IT-Outsourcing: Alles, was Sie wissen müssen - SWISS IT SOurcIng fOrum 11. februar 2010, 08:30 - 17:30 uhr, Hallenstadion Zürich
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Ein Special in Kooperation mit der Platin-Partner Der unabhängige Kongress für Entscheidungsträger mit allen relevanten Themen zum erfolgreichen IT-Outsourcing – Von Unternehmen für Unternehmen IT-Outsourcing: Alles, was Sie Bildquelle: Fotolia wissen müssen sWISS it sourcing forum 11. Februar 2010, 08:30 – 17:30 Uhr, Hallenstadion Zürich Themen: Innovationen und Best Practices für nachhaltiges IT-Outsourcing und hochprofessionelle IT- Dienstleistungen ∙ IT-Megatrends 2015 (Studien-Präsentation) ∙ Managed Services ∙ Sourcing für KMUs ∙ Kosten-Variabilisierung ∙ Sicherheit bei Outsourcing-Verträgen ∙ IT-Outsourcing aus CIO- und CFO- Perspektive ∙ Best Practices mit Projekten im Umfeld von: Cloud Computing, BPO, SaaS, Qualitäts- und Effizienzsteigerung usw. > Anmeldung und Informationen auf Seite 2
IT-Outsourcing: Massanzüge zusehends auch für den Mittelstand IT-Outsourcing boomt und gilt als schneller Kostensparer. Doch einer Entscheidung sollte eine detaillierte Analyse vorausgehen. Bei einer professionellen Handhabung bietet Outsourcing allerdings mehr Chancen als Risiken. Dabei generiert die Virtualisierung zurzeit attraktive On-Demand-Modelle. Santina Russo Während des schwierigen Jahres 2009 war Kunden, die mit ihrem bestehenden Outsour- Durch den Wettbewerb im Markt ist Outsour- das IT-Outsourcing-Business die einzige cing nicht zufrieden sind. Oft sind von Anfang cing zunehmend auch für kleinere Unterneh- Sparte, die stetig zulegen konnte. Denn Out- an ungenügende Verträge der Grund dafür. men attraktiv geworden. So beschäftigen sich sourcing gilt als schneller Kostensparer und Je nach Marktsegment und Grösse der immer mehr kleinere Firmen mit IT-Sourcing. ist deshalb besonders in der Krise attraktiv. Firma sind unterschiedliche Sourcing-Stra- Dies war vor zwei Jahren noch nicht der Fall, Doch welche Outsourcing-Strategie ist für ei- tegien sinnvoll. Dabei gibt es nach wie vor meint Bühler. Die angestammte Zielgruppe ne Firma wirklich sinnvoll? Hansjörg Bühler, Unternehmen, die ihre gesamte IT auslagern. von Soberano seien Unternehmen mit mehr als Geschäftsführer der IT-Sourcing-Beratungs- Vor allem für mittelgrosse Firmen (100 bis 200 zwei Millionen IT-Budget pro Jahr. Doch ver- firma Soberano-Sourcing GmbH und Leiter Millionen Umsatz und ein IT-Budget von ein mehrt bekommt Soberano nun auch Anfragen der Fachgruppe Sourcing bei SwissICT gibt bis drei Millionen Franken) kann dies sinn- von Firmen mit weniger Mitteln für die IT. Denn seinen Kunden auf diese Frage Antwort. Wie voll sein, da ihnen bei einer Auslagerung von mittlerweile hat die Beratungsfirma seine Tools auch die Outsourcing-Anbieter bearbeitete Teilbereichen die kritische Masse fehlt, um und Templates standardisiert und kann Dienst- Soberano im Krisenjahr 2009 deutlich mehr die restliche IT mit eigenen Ressourcen effi- leistungen auch schon für rund 15 000 Franken Projekte als in vergangenen Jahren. zient zu betreiben und weiterzuentwickeln. anbieten. Damit lohnt sich auch für kleinere Weniger sinnvoll ist ein vollständiges Out- Unternehmen eine Sourcing-Evaluation. Outsourcing nach Mass ein Muss sourcing nach Ansicht von Bühler bei sehr Generalisieren kann man Outsourcing-Sze- grossen Unternehmen, da diese in vielen Fällen Die Chance Virtual Clients narien nicht. «IT-Outsourcing ist immer ein schon effiziente und effektive IT-Abteilungen Zudem entstehen mit der Virtualisierung der Massanzug», erklärt Bühler. Es gehe darum, die führen. Hier werden oft Teilbereiche ausgela- Rechenzentren neue, attraktive Outsourcing- IT-Umgebung sowie die unternehmerischen gert. Am häufigsten betrifft dies die Infrastruk- Angebote. So bieten On-Demand-Verträge Rahmenbedingungen der Unternehmen zu tur, also Server und Rechenzentren sowie Desk- mit leistungsabhängigem Pricing den Kunden analysieren und eine auf deren Bedürfnisse tops. Auch integrale Applikationen werden oft eine grosse Flexibilität. Bei Marktflauten kön- massgeschneiderte Sourcing-Strategie zu fin- an Spezialisten ausgelagert. Dies betrifft neben nen so – im Gegensatz zu normalen Fixblöcken den. Denn der Outsourcing-Markt ist mittler- ERP-Software auch unternehmenskritische – sofort Kosten gespart werden. Bühler spricht weile ausgereift und bietet eine Vielzahl inte- Anwendungen wie etwa Webshops. gar von einer bevorstehenden Trendwende. ressanter Angebote. Kunden sollten deshalb Denn mit den überall entstehenden virtuali- den Wettbewerb am Markt ausnutzen. Ein Kleine Firmen entdecken IT-Sourcing sierten Datencentern, die einen stabilen und vernünftiger Leistungsbeschrieb und die Eva- Selektives Sourcing wird vor allem auch im sicheren 24-Stunden-Betrieb anbieten, wer- luation von verschiedenen Anbietern sei dafür Bankensektor betrieben. So wird mit der Ein- de für viele Firmen eine eigene Infrastruktur unbedingt nötig, sagt Bühler. Andernfalls wird führung einer neuen Software oft auch deren künftig überflüssig. Der Trend gehe deshalb eine Firma die Vorteile, die man heutzutage im Betrieb ausgelagert – meist an spezialisierte in Richtung Virtual Clients. Bühler erwartet in Outsourcing-Markt erreichen kann, nicht reali- Outsourcer. Auch im Industriesektor wird be- diesem Bereich in der nächsten paar Jahren sieren können. Zu Soberano kämen denn auch reits seit Jahren vermehrt selektiv ausgelagert. interessante Outsourcing-Angebote. Swiss IT Sourcing Forum: Anmeldung und Informationen 11. Februar 2010, 08:30 – 17:30 Uhr, Hallenstadion Zürich Inbegriffen: Besuch des «Swiss IT Sourcing Forum 2010» | Sämtliche Kongressunter- Anmeldung online via: lagen (inkl. CD mit Vorträgen) | Publikation «IT-Outsourcing-Trendstudie www.sourcing-forum.ch >Central Europe >Besucheranmeldung 2015» | Sourcing-Networking auf den Partner-Lounges | Mittagessen, Pausengetränke und Apéro Teilnahmegebühr: Auskünfte: Teilnehmer (Anwender): CHF 320.– Swiss IT Sourcing Forum | c/o uvision GmbH | Nordstrasse 9 | 8006 Zürich Provider (Outsourcing-Anbieter): CHF 490.– Telefon +41 (0)44 260 10 60 | office@uvision.ch | www.uvision.ch SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 2
Das Umdenken muss jetzt e insetzen Flexible, über Portale angebotene standardisierte IT-Services läuten die Industrialisierung der IT ein. Wenn sich Anwender und Anbieter frühzeitig auf die neuen Möglichkeiten einstellen, ergeben sich für beide vielversprechende Möglichkeiten. Holger Herbst IT-Infrastrukturen sind heute immer noch stark durch «Technik» geprägt. Die so ent- standenen individuellen Lösungen vermö- gen aber den zunehmend dynamischen Anforderungen der Fachabteilungen kaum noch zu folgen. Diese verlangen insbesonde- re nach einer Flexibilisierung von Verträgen und Kosten sowie einer Beschleunigung der Bereitstellung. Das Umdenken in den mei- sten Unternehmen wurde durch die aktuelle Wirtschaftsflaute beschleunigt: Viele CIOs mussten erkennen, dass sie ihre IT-Kosten kaum an sich verändernde Marktsituationen anpassen konnten. Zudem wird es immer schwieriger, im Sinne des Kundenservices auf immer kurz- fristigere Marktänderungen zu reagieren und Auch die IT wird sich von der Produktion auf ein Versorgermodell umstellen und wird den Fachabteilungen schnell neue geeignete damit zum Gebrauchsgut. Bildquelle: Swisscom Werkzeuge an die Hand zu geben. Vor dem Hintergrund eines stärkeren Kostenmanage- ments müssen sich Führungskräfte fragen, inwieweit eine Individualisierung ihrer IT und Interessenlage viele bekannte Angebote gebotslandschaft letztlich disruptiv verän- und die daraus folgenden höheren Kosten subsummiert werden: Software-as-a-Ser- dert haben. einen positiven Beitrag zum Unternehmens vice, Computing on Demand, webbasierte Auf Nachfragerseite wird sich der CIO erfolg leisten. Angebote, Platform-as-a-Service, und diese zunehmend darauf fokussieren können, das Liste ist noch nicht zu Ende. Letztlich läuft WAS im Sinne von Anforderungen zu de- Flexibilisierung von IT-Services: es immer darauf hinaus, standardisierte finieren und auf dieser Basis den richtigen Cloud Computing IT-Dienstleistungen für Software und Infra- Servicepartner zu wählen. Das WIE, insbe- Die Antwort fällt nicht immer zufriedenstel- struktur zu nutzen und diese zumindest zum sondere mit welchen technischen Mitteln lend aus. Die Herausforderung für jedes Un- Teil nach der effektiven Nutzung zu bezahlen. dieser aber den Service erbringt, kann er am ternehmen liegt darin, sich immer wieder Letzteres ist aber nicht immer die optimale Ende dem Servicepartner überlassen. selbst zu erfinden, also eine hohe Flexibilität Lösung, da echte On-Demand-Angebote nur Der CIO hat es in der Hand, die Industriali- bezüglich seines Dienstleistungsangebots für ausgewählte Anwendungen die optimale sierung der IT-Infrastruktur über seine Bereit- an den Tag zu legen. Dies gilt zunächst für Lösung darstellen. schaft zu deren Standardisierung zu ermögli- die Kundenservices, hat aber auch direkte chen. IT wird zum Gebrauchsgut und wie bei Auswirkungen auf die IT, die dieser Dyna- Wenn IT zum Gebrauchsgut wird anderen Ressourcen schon längst geschehen, mik folgen muss. Die Antwort liegt in einer In den nächsten zwölf Monaten dürften im- wird sich auch die IT von der eigenen Pro- Standardisierung und Automatisierung von mer mehr IT-Angebote in Form echter Ser- duktion auf ein Versorgermodell umstellen. 4 IT-Services, sei dies in der Bereitstellung von vices entstehen. Dabei wird auch eine stär- Infrastrukturen oder von Applikationen. kere Segmentierung sichtbar werden, sei Holger Herbst ist Als Synonym für die neue Art und Wei- es hinsichtlich Security, Qualität, Service- Senior Programm- se, auf Applikationen und Infrastrukturen Scope, Standardisierungsgrad oder auch manager bei Swiss flexibel und kostengünstig zuzugreifen, wird Standort der Leistungserbringung oder ver- com IT Services und heute oft der Überbegriff «Cloud» verwen- schiedener Preismodelle. Diese Entwicklung verantwortlich für det. Nun hat Cloud Computing mehr Defini- ist vergleichbar mit der Telekommunikation, die Dynamic-Com- tionen, als es Anbieter gibt. Das liegt daran, wo bis heute starke Innovationen in Produk- puting-Initiative. dass unter diesem Begriff je nach Sichtweise tion, Services und der Vermarktung die An- SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 3
E-WHATEVER 4 Die Einflussmöglichkeiten auf die technische Serviceerbringung sinkt zugunsten einer dy- namischen Leistungsbereitstellung, flexibler Vertragsmodelle oder Preisplänen. Integration und Management eines Leistungsportfolios CIOs werden in Zukunft hinsichtlich der mög- lichen Angebote aus dem Vollen schöpfen können und für jedes Bedürfnis einen pas- senden Service finden. Die Palette der so be- zogenen IT-Services wird von Cloud-Services über standardisierte Infrastrukturservices bis hin zu dedizierten Individuallösungen, von langfristigen Verträgen bis hin zu kurzfri- stigen On-Demand-Angeboten reichen. Aus rechtlicher Sicht sowie unter Compliance-Aspekten ist es nicht egal, wo sich Daten Auch wenn der Schwerpunkt künftig physisch befinden. Bildquelle: Fotolia weniger auf der Technik als vielmehr auf dem Business liegt, bedeutet das nicht, dass IT-Know-how nicht mehr nötig wäre. Für neu entstehende Komplexität wieder redu- Regelungen bezüglich des Datenschutzes ga- Cloud Computing entwickelt der CIO ein zieren. rantieren zu lassen. Seriöse Provider bieten die Instrumentarium, das es ihm erlaubt, die notwendige Transparenz und (Rechts-)Sicher- Systeme nach den Anforderungen auszu- Rechtliche Fragen in der Wolke heit auf dem hierzulande gewohnten Niveau. legen, seien es Systeme mit überwiegend IT-Verständnis erfordert auch die Frage der Dass bei der Nutzung von Cloud-Services die gleichmässiger Belastung, Systeme mit vo- Datenhaltung im Cloud Computing. Aus finanzielle Stabilität eines Providers ebenfalls raussehbaren Spitzenlasten oder seien es rechtlicher Sicht sowie unter Compliance- in Betracht gezogen werden sollte, versteht sehr dynamische Systeme mit schwer vor- Aspekten ist es nicht egal, wo sich die Daten sich wahrscheinlich von selbst. hersehbarer Lastverteilung. Für dies alles physisch befinden und wie Datenschutz und gilt es, die richtigen Preis- und Vertrags- Datensicherheit gehandhabt werden. Im Standardisierung, Automatisierung formen zu finden, die auf das Nutzungsver- Zweifelsfall unterliegt dies der Rechtspre- und Virtualisierung halten abgestimmt sind. Das erfordert IT- chung der Länder, in denen sich die Daten Aus der Flexibilisierung und Dynamisierung und Businessverständnis. Schliesslich muss befinden. Anwender aus der Schweiz können der IT können sich für ein Unternehmen er- aber das so entstehende Puzzle an Services durch die Wahl eines Providers, der eigene hebliche Vorteile ergeben. So verkürzt sich für als Ganzes funktionieren und kommerziell Rechenzentren in der Schweiz betreibt, diese viele Unternehmen die Zeit bis zur Marktreife geführt werden. Es ist absehbar, dass Ser- Fallstricke umgehen. eines Produktes (time to market), weil benö- viceintegratoren als Generalunternehmer Es ist wichtig, in den Verträgen mit den Pro- tigte IT-Infrastrukturen sofort bereitstehen eigene und fremde Services technisch und vidern die Standorte der Daten genau zu defi- und deren Kapazität abhängig vom Erfolg vertraglich zusammenführen und damit die nieren und sich die Einhaltung der gesetzlichen dynamisch nach oben oder auch unten an- gepasst werden kann. Die neue Vielfalt im Sourcing von IT-Leistungen kann direkt in Wettbewerbsvorteile umgesetzt werden. IT-Anbieter sind mit aller Kraft daran, mittels Virtualisierung und Automatisierung Fähigkeiten für solche standardisierten Ser- vices zu schaffen. Ob ein Unternehmen aber in den Genuss derer Möglichkeiten kommt, hängt stark von der Bereitschaft ab, sich auf eine Standardisierung einzulassen. Man kann festhalten, dass die Möglich- keiten des IT-Sourcings zunehmend vielfäl- tiger und serviceorientierter werden. Wer das Management eines solchen umfangreichen IT- Serviceangebotes nicht als seine Kernaufgabe ansieht, überlässt dies sinnvollerweise einem spezialisierten Betreiber respektive Integrator. Zumal Nicholas Carr, der mit seinem Buch Auch wenn der Schwerpunkt künftig weniger auf der Technik als vielmehr auf dem «Does IT Matter?» die Fachwelt aufmischte, Business liegt, benötigt es IT-Know-how. Bildquelle: Swisscom voraussagt, dass IT-Ressourcen in Zukunft nur noch online zur Verfügung gestellt werden. SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 4
«Wir verkaufen Uhren – dafür brauche ich kein I-Phone» Outsourcing ist nach wie vor ein heisses Thema. Ein Unternehmen, das sich zu diesem Schritt ent- schlossen hat, ist der Schweizer Hersteller von Nobeluhren Eterna. Die Netzwoche sprach mit CEO Patrik Schwarz über seine Erfahrungen mit der Umstellung. Interview: Christian Walter Herr Schwarz, Eterna stellt klassische gebracht hat. Schon dreht sich die Kosten- Uhren mit mechanischen Laufwerken her. schraube. Mit so etwas ist zum Glück jetzt Auf den ersten Blick scheint Ihr Unterneh- Schluss bei uns. men nicht viel mit IT am Hut zu haben. Wie lange haben Sie die Lösung mitt- Ist das korrekt? lerweile, und wie lange dauerte das Ja und Nein. Die IT ist für uns als Firma Projekt? wichtig. Ohne IT geht heute fast gar nichts Ich bin vor zweieinhalb Jahren zu Eterna ge- mehr. Man braucht ein ERP, man braucht kommen und habe das Projekt damals lan- Standardsoftware. Dazu kommen noch An- ciert. Die Umsetzung ging etwa sechs Monate. forderungen von Seiten des Handels wie Unser Partner empfand die Herausforderung zum Beispiel die EAN-Codierung der Pro- als sehr sportlich, hat das Projekt aber dann dukte. Das ist auch ein IT-basierter Vorgang. ohne Probleme zum Stichtag abgeschlossen. So gesehen ist die IT wichtig auch für uns Wir sind sehr zufrieden. Hätte es nicht die «Mechaniker». Auf der anderen Seite hat es Umstellung auf Standardsoftware gegeben, nicht wirklich viel mit unserem Kerngeschäft wäre unseren Mitarbeitern der Vorgang nicht zu tun. Wir verkaufen Uhren – dafür brauche Patrik Schwarz, CEO von Eterna S.A.: einmal aufgefallen. ich kein I-Phone. «Als ich vor zweieinhalb Jah- Können Sie etwas zur Entwicklung der Sehen das Ihre Mitarbeiter auch so? Kosten sagen? ren zu Eterna kam, hat es noch Nicht unbedingt, aber diese Diskussion Gegenüber früher konnten wir die Kosten muss man führen, wenn man die IT-Kosten einen regelrechten IT-Wild- um den Faktor drei senken. Dabei muss man in den Griff bekommen will. Als ich vor wuchs gegeben.» allerdings bedenken, dass wir wirklich einen zweieinhalb Jahren zu Eterna kam, hat es ausgesprochenen Wildwuchs hatten. noch einen regelrechten IT-Wildwuchs ge- Haben Sie die Evaluation allein durchge- geben. Jeder hatte X Spezialanwendungen, bot der Wagner AG kommen. Dabei ist ganz führt oder hatten Sie externe Hilfe? ohne die er seine Arbeit nicht machen konn- klar, dass es in der Natur des Outsourcings Wir haben einen externen Berater beige- te. Dazu kamen unzählige Programme und liegt, dass die Auswahl hier eingeschränkt zogen. Zu diesem Zeitpunkt fehlte uns das Geräte mit einer Spannweite von 15 Jahren ist. Irgendwoher müssen die Einsparungen relevante Know-how. Zum Glück habe ich IT-Geschichte. Das hatte Auswirkungen auf ja kommen. Das vereinfachte mir aber einen Kollegen, der Partner in einer Unter- die Kompatibilität und natürlich auf die Ko- gleichzeitig die Diskussion mit den Mitar- nehmensberatung ist, die solche Projekte sten. Deshalb habe ich damals beschlossen, beitern. Ich konnte einfach auf Tatsachen durchführt. Die Wagner AG war uns hier von eine ganz neue IT-Strategie zu verfolgen und verweisen, als ich sagte, dass gewisse Dinge Anfang an sympathisch, und ausserdem lag die ganze IT mithilfe der Wagner AG auszu- einfach nicht auf dem Menü stehen und dass sie geografisch sehr nah bei uns. Bei einem lagern. deshalb jedwede Diskussion sinnlos ist. Da Problem kann also jemand hier bei uns in Das heisst, dass Sie heute nur noch kommt man sonst schnell vom Hundertsten sehr kurzer Zeit vorbeikommen. Ausserdem wenigeProgramme einsetzen? ins Tausendste. Ich persönlich habe den hat Wagner eine gute Beziehung zu dem Das ist richtig. Neben einem neuen ERP-Sys Vorgang sogar als befreiend empfunden. Auf Lieferanten unseres ERP-Systems. Auf diese tem gibt es bei uns jetzt nur noch Standard- diese Weise konnte ich mich von der Dikta- Weise gibt es auch keine Probleme bei der software wie Office. Jeder Mitarbeiter hat tur der Maschine befreien. Wartung. Ich bin mit meiner Entscheidung dieselbe Ausstattung. Die einzige Ausnahme Was meinen Sie damit? bis heute zufrieden. bildet die CAD-Software für die Entwickler. In Fragen der IT entwickeln sich schnell ge- Hatten Sie schon einmal Probleme? Wie haben Sie das intern durchgesetzt? wisse Selbstläufer. Die eigene IT-Abteilung Nur einmal, und da konnte die Wagner AG Da muss man einfach konsequent sein. Ge- muss ja auch ihre Existenzberechtigung be- nichts dafür. Die Telefongesellschaft hatte meinsam mit unserem Outsourcing-Partner legen. Da werden dann schnell irgendwelche die Leitung ausgebaggert. Aber auch hier haben wir zunächst einen Anforderungs technischen Neuerungen als nötig betitelt hat sich unser Partner bewährt und uns über katalog zusammengestellt. Dort wurde ganz und dem Management verkauft. Kaum steht Nacht eine Ersatzleitung installiert. Diese war klar definiert, was wir brauchen. Natürlich das Gerät aber da, stellt man fest, dass es zwar etwas langsamer, dafür konnte aber der mussten all diese Programme aus dem Ange- auch gleich ein paar Inkompatibilitäten mit- Betrieb gewährleistet werden. SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 5
IT-Betriebskosten optimieren, Servicequalität verbessern Meist zwingen wirtschaftliche Faktoren oder ein GAU in der IT ein Unternehmen, die Rolle der eigenen Informatik zu überdenken: Welche IT-Kompetenzen sind mit Branchenwissen verbunden und müssen deshalb intern besetzt sein und welche können extern bezogen werden? Thomas Goetti Die wichtigsten Beweggründe für müssen sich fortwährend weiter- das Auslagern sind in der Regel die bilden, um am Ball zu bleiben. Das Optimierung der IT-Kosten und ist nicht nur teuer, sondern ver- die Professionalisierung der IT- setzt ein Unternehmen in eine un- Leistungen. Demgegenüber bremst gemütliche Abhängigkeit von den die Angst vor Kompetenz und Per- langjährigen, gut ausgebildeten sonalabbau bei den Mitarbeitenden IT-Mitarbeitenden. Was, wenn ei- den Outsourcing-Prozess. Meist zu ne solche Schlüsselperson das Un- Unrecht, wie die Praxis zeigt. Mit ternehmen verlässt? Wie schnell dem Rightsourcing-Ansatz zum Bei- lässt sich dieser Verlust an Wissen spiel lässt sich der Aufwand an Be- und Erfahrung ersetzen? Kann ein triebs- und Supportleistungen exakt kleines oder mittelgrosses Unter- dem fortlaufenden Bedarf des Kun- nehmen – in einem zunehmend den anpassen – eine interessante ausgetrockneten Personalmarkt für Alternative zum herkömmlichen IT-Spezialisten – gute Informatiker Betrieb einer internen Informatik. Das Outsourcing der Bewirtschaftung der IT-Infrastruktur überhaupt rekrutieren und län- Ob gross oder klein, ob global sollte eine strategische Entscheidung sein. Quelle: Comicron-Netsys gerfristig halten? Sind die persön- oder lokal – heute ist jedes mo- lichen Entwicklungsmöglichkeiten derne Unternehmen auf eine gut und die laufende Herausforderung funktionierende Informatik- und Sicherheits- hezu dieselben Qualitätsansprüche wie Gross durch neue Technologien für engagierte Spe- infrastruktur angewiesen. Sie verbessert die unternehmen, verfügen aber über deutlich zialisten attraktiv genug? teaminterne und abteilungsübergreifende weniger Ressourcen. Mit anderen Worten: Die Neben den wirtschaftlichen, technolo- Zusammenarbeit, sie ermöglicht das Ver- IT-Infrastruktur muss auch für KMUs sicher, gischen und personellen Gegebenheiten ma- walten, Suchen und Archivieren von unter- leistungsstark und hoch verfügbar sein – aber chen weitere Aspekte ein Überdenken der bis- nehmenswichtigen Daten und sie bildet die zu vertretbaren Kosten. herigen Vorgehensweisen notwendig. Insbe- Basis für sämtliche Fachapplikationen und Nicht nur die Technologie will laufend sondere der Anspruch der Öffentlichkeit und ERP-Systeme. Inzwischen haben selbst KMUs weiterentwickelt und aktualisiert sein. Auch der Aktionäre an eine verantwortungsvolle ähnlich komplexe IT-Infrastrukturen und na- IT-Administratoren und Fachspezialisten und transparente Unternehmensführung, die Gute Gründe für selektives Outsourcing Ohne Strom steht ein Unternehmen still. Und doch betreibt deswegen Existenz, Produktivität und Erfolg einer Organisation hängen heute kaum eines ein eigenes Kraftwerk. «Gewiss», werden Sie sagen, «wir stark von der Informatik ab. Sie ist eine Voraussetzung dafür, dass in können und müssen nicht alles selbst machen. Strom erzeugen ge- Unternehmen gearbeitet werden kann und hat deshalb jederzeit zur hört nun einmal nicht zu unserer Kernkompetenz.» Verfügung zu stehen, so wie wir das auch vom Strom erwarten. Das Strom ist ein gutes Beispiel für einen Basisdienst, von dem wir er- Sicherstellen dieses hohen Verfügbarkeitsanspruchs und die laufende warten, dass er jederzeit und zu einem fairen Preis verfügbar ist, weil Weiterentwicklung einer solchen Infrastruktur sind aber – aufgrund wir ohne ihn nicht arbeiten können. Genauso verhält es sich mit der zunehmender Systemkomplexität und applikatorischer Verflech- Informatikinfrastruktur. Ohne gut funktionierende Basisdienste leiden tungen – anspruchsvoller denn je. die Produktivität der Mitarbeiter, die Zusammenarbeit im Team und Mit Rightsourcing – ein eingetragenes Markenzeichen der Comicro-Net- der Service gegenüber den Kunden – und damit das Image. Oder was sys AG – werden Firmen bedarfsgerecht unterstützt, so wie sie das im denkt ein Kunde, der anruft und von seinem Servicecenter keine Aus- Rahmen eines sogenannten Service Level Agreements gemeinsam defi- kunft erhält, weil das System gerade einmal wieder streikt? Oder wie niert haben. Der Anbieter fügt sich dabei im Idealfall exakt in die überge- aufreibend ist es für die Belegschaft, wenn E-Mail- oder File-Server ordnete Betriebsstrategie der Gesamtinformatik ein. Sei es aus Gründen schon wieder nicht verfügbar sind, womöglich sogar verbunden mit der Kosteneffizienz, der Sicherheit oder weil das Betreiben eines komple- Datenverlust? xen Basisdienstes einfach nicht mehr als Kernaufgabe betrachtet wird. SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 6
Corporate Governance, wird zu- -pflege innerhalb einer Client/ nehmend auch für mittelgrosse Server-, Netzwerk-, Sicherheits- und nicht-börsenkotierte Firmen und Messaging-Infrastruktur ein wichtiges Thema. IT-Leiter sind Gefahren frühzeitig zu erken- gefordert, denn es geht heute um nen, sodass diese für den An- mehr als eine IT, die funktioniert. wender im besten Fall erst gar Neben der direkten Unterstützung nicht spürbar werden und die des Business sind insbesondere definierten SLA-Vorgaben ge- Business-Continuity-Planung, Ko- zielt erreicht werden können. sten- und Leistungstransparenz und Revisionstauglichkeit profes- Messbare Leistungen sionell zu adressieren sowie die Im Idealfall wird die Periodizität IT-Governance sicherzustellen. Sourcing-Lösungen müssen auf den Bedarf des Unternehmens des Reportings mit dem Kunden Die Auskunftsbereitschaft des IT- ideal abgestimmt sein. Quelle: Comicro-Netsys festgelegt. Das Reporting sollte ei- Managements zu solchen und wei- ne genaue Übersicht über Vorfäl- teren Themen wird vorausgesetzt. le, Systemveränderungen und sourcing oftmals erst aufgrund von massivem den Grad der SLA-Zielerreichung liefern. Re- Sourcing-Frage aktiv stellen Kostendruck in Betracht gezogen oder nach porting und Inventur bilden so die Grundlage So stehen viele Organisationen früher oder einem Vorfall in der IT. für Verbesserungs- und Investitionsvorschläge, später vor dem Entscheid, ihre Informatikin- womit IT-Investitionen für den Kunden exakt frastruktur selbst zu bewirtschaften oder sie Rightsourcing: Lösung nach Mass plan- und kalkulierbar werden. Der CIO ist so von einem externen Spezialisten gegen einen für den Betrieb der Informatik jederzeit im Bilde (Top-of-Information) und serviceorientierten Preis betreiben zu lassen. Mit dem selektiven Outsourcing, oder eben verfügt über sämtliche wichtigen Informati- Idealerweise werden solche Überlegungen Rightsourcing, wird der Betrieb der gesam- onen, die ihm die richtigen strategischen Über- strategisch und nicht aus einer Notsituation ten Informatik meist durch mehrere Partner legungen und Entscheide ermöglichen. heraus gemacht. Genau das ist aber leider sichergestellt. Dabei sind die Kombinations- nicht die Regel. Vielmehr wird das Thema Out- möglichkeiten so vielfältig, wie jedes Unter- Mit Rightsourcing unabhängig bleiben nehmen einzigartig ist. Genau hier liegt die Mit Rightsourcing soll ein Kunde nicht ab- Die Vorteile von Rightsourcing Stärke des Rightsourcings: sich den jewei- hängig werden vom Anbieter, sondern an Fle- auf einen Blick ligen Gegebenheiten und Ansprüchen so xibilität gewinnen. Die IT-Infrastruktur bleibt anzugleichen, dass die Leistung ein Puzzle- nämlich in der Regel im Besitz des Kunden. – Informatikkosten sind transparent und teil ist, das passt. Damit das möglich wird, ist Der Anbieter betreibt die Infrastrukturkom- stets dem aktuellen Bedarf angepasst ein gemeinsam mit dem Kunden erarbeitetes ponenten also im Auftrag und in den Räum- – Investitionen werden überschaubar Service Level Agreement (SLA) von zentraler lichkeiten des Kunden, wobei die Auslage- und genau budgetierbar Bedeutung. Geregelt sind darin etwa die Ver- rung in ein professionelles Rechenzentrum – Kunden arbeiten stets mit einer sta- fügbarkeit von Netzwerk und Servern, die Re- oder die Finanzierung von IT-Komponenten bilen, sicheren IT-Infrastruktur auf dem aktionszeiten im Problemfall, die direkte Lö- bei Bedarf oft angeboten werden. neusten Stand der Technologie sungsrate des Service Desks oder die maximal Die Vertragslaufzeiten bewegen sich – Kunden profitieren von einer hohen zulässige Zeit, in der eine Störung zu beheben idealerweise zwischen einem und drei Jah- Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und ist. So wird die Arbeit des Anbieters exakt ren. Wenn gewisse Betriebsmandate den- Sicherheit der IT-Infrastruktur messbar. Darüber hinaus definieren die SLAs noch mehr als zehn Jahre laufen, so deshalb, – die Qualität der IT-Leistungen und der sämtliche Zuständigkeiten, Verantwortungen, weil der Kunde mit dem Preis-Leistungs-Ver- Projektabwicklung steigt Schnittstellen und messbaren Zielvorgaben. hältnis zufrieden ist und das Mandat laufend – modulare Systeme erlauben dem An- Steht das SLA, erfolgt die Zusammenstellung erneuert. Und nicht etwa, weil er in einem bieter, auf unterschiedliche Kundenbe der Leistungsmodule, die zu dessen Einhal- Vertragskorsett gefangen ist, das seinen An- dürfnisse problemlos einzugehen. Ka- tung sinnvoll und notwendig sind. forderungen längst nicht mehr entspricht. pazitätserweiterungen können schnell Ein guter Anbieter ist in der Lage, dem Kun- Gerade für Organisationen mit mittelgros- und unkompliziert realisiert werden den ein Service Desk als zentrale Anlaufstelle sen IT-Umgebungen beschränkten Ressour- – qualifizierte, herstellerzertifizierte Mit- für sämtliche Probleme anzubieten (Single cen oder fehlendem Fachwissen ist der selek- arbeiter mit grosser Erfahrung stehen Point of Contact, SPOC) – am besten natürlich tive Bezug von IT-Leistungen, also Rightsour- den Kunden zur Verfügung mit einer Erreichbarkeit von 7 × 24 Stunden. cing, eine interessante Alternative. – das IT-Wissen der Berater und Spezia- Zudem sollte der First Level Support gleich listen ist stets auf dem neusten Stand beim Kunden vor Ort eingerichtet werden, um Thomas Goetti – Best-Practice-Methoden garantieren eine optimale Kundennähe zu garantieren. So ist Geschäftsleiter dem Kunden eine hohe Servicequalität landet der Anrufer mit seinem Anliegen direkt von Comicro- – Kunden müssen sich nicht mehr um beim Anbieter und nicht in einem anonymen Netsys. Abwesenheiten und Abgänge von IT- Callcenter irgendwo auf der Welt. Mitarbeitenden kümmern Sind alle diese Faktoren erfüllt, ist es mög- lich, mit proaktiver Systemüberwachung und SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 7
E-WHATEVER 11. Februar 2010, 08:30 – 17:30 Uhr, Hallenstadion Zürich Zeit Programm (Vormittag) 08:00 Registrierung, Empfang mit Kaffee und Gipfeli / Networking, Business Lounges 09:00 Begrüssung und Themeneinführung 09:15 Referat: IT-Sourcing als integraler Bestandteil der Unternehmensführung 09:45 IT-Outsourcing-Trendstudie 2015 (Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen) 10:30 Kaffeepause / Networking, Business Lounges Fokus-Session 1: Fokus-Session 2: Fokus-Session 3: 11:00 Sourcing-Strategien Innovationen und Prozesse Outsourcing-Varianten in der Praxis Professionalisierung des Die strategische Beschaffung 11:00 IT-Betriebs durch Outsourcing: von IT-Dienstleistungen für KMUs Die CIO-Perspektive Ausschreibung, Service Levels und Outsourcing-Verträge in der Praxis Outsourcing: Dichtung und Wahrheit: IT-Outsourcing der Zukunft: 11:30 Die CFO-Perspektive Cloud Computing, SaaS, BPM, SOA 12:00 Mittagspause, Steh-Lunch / Networking, Business Lounges Zeit Programm (Nachmittag) Best-Practices-Session A Best-Practices-Session B Best-Practices-Session C 13:15 Finanz- und Versicherungsbranche Industrie Handel und Dienstleistungen Cases von: Cases von: Cases von: Actelion Pharmaceuticals Ltd., (inkl. Helvetica Wealth Management Partners, Arosa Bergbahnen, Bucher Municipal AG, Pause) Swiss Re, TeleCash GmbH, SV (Schweiz) AG, Jura-Elektroapparte AG, Versicherungs-Case u.a. Valora u.a. Jensen Group u.a. 15:30 Kaffeepause / Networking, Business Lounges (Raumwechsel) 16:00 Keynote-Referat 16:30 Fazit und Ausblick 16:45 Swiss-IT-Sourcing-Forum-Apéro / Networking, Business Lounges Referenten (Auszug): – René Manser (CIO, Bucher Municipal) – Thomas Dressendörfer (CFO, Uster Technologie) – Hermann Schwalm (COO/Founding Partner, Helvetica Wealth Management) – Patrick Dudli (Head of Finance & Controlling Swisscom IT Services) – Prof. Dr. jur. Hans Rudolf Trüeb (Partner, LL.M, Rechtsanwalt, Walder Wyss – Heinz Giezendanner (CFO, SV (Schweiz) AG) & Partners Ltd.) – Fabian Lutz (Head of IT, JENSEN-GROUP) – Ingo Wolf (Head of Corporate Global IT/Actelion Pharmaceuticals Ltd.) Platin-Partner: Gold-Partner: Silber-Partner: Knowledge- Partner: Medien-Partner: I CTj o u rn a l Anmeldung und Informationen siehe Seite 2 SWISS IT Sourcing Forum © netzmedien ag 8
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