EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de

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EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de
DER GENERALRAT DES DEPARTEMENTS MOSELLE PRÄSENTIERT :

 EUROPÄISCHE
 ELEKTROAUTO-
 RALLYE
 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014

PRESSEUNTERLAGEN
NOVEMBER 2014

            www.rallye-ve-moselle.com
EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de
EUROPÄISCHE
                                 ELEKTROFAHRZEUG-RALLYE

                                 PRÄSENTATION
                                Die Zweite Europäische Elektrofahrzeugrallye, organisiert auf Initiative des Generalrats des
                               Departements Moselle, findet am 28. und 29. November 2014 statt. Die offizielle Eröffnung ist für
                               Donnerstag, den 27. November 2014, um 18.00 Uhr, in Saargemünd vorgesehen. Die Teilnehmer
                              aus Metz und Umgebung treffen sich in Metz, Place Jean-Paul II, am Donnerstag, den 27. November,
                             zwischen 12.00 und 14.00 Uhr.
                            Die Teilnehmer werden pro Tag eine Strecke von über 120 km zurücklegen. Die 240 km lange
                           Gesamtstrecke verläuft von Saargemünd über Trier nach Metz.
                          Die Rallye startet im Zentrum von Saargemünd, dem Produktionsstandort des Smart ED. Die Ankunft
                         am Ziel in Metz erfolgt zeitgleich mit der Eröffnung des Weihnachtslichterweges (Sentier des Lanternes
                         de Noel).

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                                      Die Elektrorallye richtet sich an Kommunen, Firmen, einschließlich Hersteller und Händler,
                                      sowie Unternehmensclubs, -netzwerke und –verbände, die Elektrofahrzeuge einsetzen.
                                     Für die Teilnahme kommen in erster Linie 100 % elektrische Fahrzeuge zum Beispiel folgende
                                    Hersteller in Betracht: Renault, Nissan, Citroën, Peugeot, Tesla, VW, Smart, BMW, Mitsubishi.
                                   Plugin-Hybride und Elektrofahrzeuge mit Range Extender können zu Demonstrationszwecken
                                  an der Veranstaltung teilnehmen.

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                                                          LUXEMBOURG
                                                                                  J2
                                                               Luxembourg

                                                                                                    ALLEMAGNE

                                                           Thionville
                                                                                                     Sarrelouis

                                                                                                           J1
                                                                          Metz
                                                                                                          Sarreguemines
                                                                               MOSELLE

ZIELE
 Ziel der Europäischen Elektrofahrzeugrallye ist es, nachhaltige Mobilität im Allgemeinen und Elektrofahrzeuge im
 Besonderen sowie Ladeinfrastrukturen zu fördern.

ALLTAGSTAUGLICHKEIT VON
ELEKTROFAHRZEUGEN
 Mit der Rallye soll nachgewiesen werden, dass Elektrofahrzeuge
 in jeder Jahreszeit bei abwechselnden Fahr- und Aufladephasen
 im Normalmodus mindestens 120 km pro Tag fahren können.
 Dies entspricht den Anforderungen zahlreicher Unternehmen
 und Behörden sowie denen vieler Privatpersonen. Somit ist die
 Reichweite für eine Vielzahl von Anforderungen ausreichend.

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EINSATZ VON ELEKTROFAHRZEUGEN IM
                                   GRENZÜBERSCHREITENDEN VERKEHR
                             Die Strecke der diesjährigen Rallye durchquert Frankreich (Moselle), Deutschland (Saarland, Rheinland-
                                   Pfalz) und Luxemburg. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung der nachhaltigen Mobilität im
                                   Rahmen des grenzüberschreitenden Verkehrs, vor allem im Rahmen des in dieser Region häufigen
                                   Grenzgängerverkehrs (mehr als 80.000 Grenzgänger).
                                  Der Generalrat des Departements Moselle, der sich stark für den Ausbau der Euroregion engagiert,
                                 bemüht sich auch im Bereich Elektromobilität um grenzüberschreitende Kooperationen. Dabei
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                                sollen mit unseren deutschen und luxemburgischen Nachbarn Synergien entwickelt werden, um
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                               den einheimischen Autofahrern mit umweltfreundlichen Lösungen den Verkehrsalltag zu erleichtern.
                               Bereits 2010 engagierte sich das Departement im Projekt CROME (CROss-border Mobility for Electric
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                     ©Flore

                              vehicles, grenzüberschreitende Elektromobilität), in dessen Rahmen unter anderem im Departement

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                             Moselle Aufladestationen nach einem deutsch-französischen Standard installiert wurden, um die
                            Interoperabilität zwischen Deutschland und Frankreich sicher zu stellen.
                          Ein weiteres vom Generalrat des Departements Moselle initiiertes Projekt ist „Moselle Nouvelles
            Mobilités” (Neue Mobilität Moselle). Dieses soll für einen flüssigeren Verkehr auf der Autobahn A31 zwischen Metz und
           Luxemburg sorgen, denn derzeit kommt es dort besonders zu Spitzenzeiten immer wieder zu Staus. Außerdem sollen
          die Umweltbelastungen, die sich aus diesem hohen Verkehrsaufkommen ergeben, verringert werden. Hierzu ist geplant,
          mithilfe von Carsharing-Stationen für Elektrofahrzeuge an wichtigen Verkehrsknoten mehrere konventionelle Fahrzeuge
         durch jeweils ein elektrisches zu ersetzen.

     NUTZUNG VON ELEKTROFAHRZEUGEN IN JEDER
    JAHRESZEIT
    Bei der Rallye soll nicht nur die Interoperabilität der Ladestationen bewiesen werden,
   sondern es soll auch deutlich gemacht werden, dass Elektrofahrzeuge eine Lösung für
   alle Jahreszeiten sind. Deshalb findet die Tour im Winter statt.

FÖRDERUNG DES TOURISMUS
Da für die Strecke kleine Straßen ausgewählt wurden, die schöne Einblicke in die Landschaft bieten, sowie Orte mit touristischer
Bedeutung, bietet sich mit der Tour auch die Gelegenheit, die Regionen entlang der Strecke näher kennenzulernen.
Bei den eingeplanten Stopps in mehreren Städten können die Teilnehmer die Weihnachtsmärkte besuchen und in Metz an der
Eröffnung des Weihnachtslichterweges im Rahmen der vom Generalrat des Departements organisierten Aktion „Noëls de Moselle“
teilnehmen. Informationen zum Streckenverlauf sind in den Tourismusbüros aller Städte, in denen ein Stopp eingelegt wird, erhältlich.

                                                       HERAUSFORDERUNGEN
                                                      Die besondere Herausforderung besteht darin, die Strecke mit einer möglichst
                                                     sparsamen Fahrweise zu absolvieren.
                                                    Die teilnehmenden Fahrer von Plugin-Hybriden und Elektrofahrzeugen mit Range
                                                   Extender können versuchen, auf der Strecke möglichst wenig Kraftstoff zu verbrauchen.

                                                            STOPPS
                                                             Entlang der Strecke werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert.
                                                            Am ersten Tag werden die Teilnehmer gegen Mittag bei einem Stopp
                                                           in Saarlouis mit Besuch des Weihnachtsmarkts von Roland Henz,
                                                          Oberbürgermeister von Saarlouis, empfangen. Dieser Aufenthalt, der von
                                                         der Stadt Saarlouis und dem IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme) in
                                                        Zusammenarbeit mit dem saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
                                                       Energie und Verkehr organisiert wird, bietet Gelegenheit, die saarländischen
                                                      Projekte im Bereich Elektromobilität kennenzulernen.

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EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de
Nach der Ankunft in Trier am späten Nachmittag in Anwesenheit des Trierer Oberbürgermeisters Klaus Jensen
                   können sich die Teilnehmer über die rheinland-pfälzischen Projekte im Bereich Elektromobilität informieren.
                  Diese Veranstaltung, die von der Stadt, der Hochschule und den Stadtwerken Trier organisiert wird, findet in den
                 alten römischen Thermen am Viehmarktplatz statt.
                Am zweiten Tag wird die Rallye von François Bausch, Minister für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur,
               und Corinne Cahen, Ministerin für Familie, Integration und die Großregion des Großherzogtums Luxemburg,
               empfangen. Bei diesem zusammen mit ENOVOS organisierten Stopp können die Teilnehmer die luxemburgischen
              Projekte im Bereich Elektromobilität kennenlernen.
             Ein Zwischenstopp ist in Thionville in Anwesenheit der Bürgermeisterin Anne Grommerch geplant. Bei dieser
            Gelegenheit werden der kommunalen Polizei im „Village des Saveurs“ (Dorf der kulinarischen Spezialitäten) des
            Weihnachtsmarkts feierlich neue Segway PT übergeben.
           Nach der Ankunft in Metz findet die vom Generalrat des Departements Moselle organisierte Eröffnung des
           Weihnachtslichterweges statt.

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    ELEKTROMOBILITÄT
   IM DEPARTEMENT MOSELLE
 DER SMART ED, EIN ELEKTROFAHRZEUG 100 % „MADE IN MOSELLE“
     Für das Department Moselle, die einzige Region, in der ein 100 % elektrisches Fahrzeug vollständig hergestellt wird, stellt die
     Elektromobilität einen wichtigen Faktor für Industrie, Wirtschaft und Beschäftigung dar. Als die Daimler AG 2009 die Produktion
    des smart electric drive (oder smart ed, elektrische Version des smart fortwo) exklusiv an das Werk im Departement Moselle vergab,
   förderte der Generalrat, der das Unternehmen Smart seit jeher unterstützt hatte, dieses neue Projekt mit 450.000 €.
  Seine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Departements, die Entwicklung der Automobilbranche sowohl für
 die Erhaltung als auch für die Schaffung von Arbeitsplätzen steht außer Frage. Kürzlich bekräftigte Smart sein Bekenntnis zum
 Standort mit einer neuen Investition in Höhe von 330 Mio €. Durch dieses große Industrieprojekt konnten mit Unterstützung
des Generalrats 220 Arbeitsplätze direkt geschaffen werden.

AUSBAU DER LADEINFRASTRUKTUR
Der Generalrat hat beschlossen, für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge finanzielle Anreize zu schaffen. Im
gesamten Departement stehen bereits etwa zwanzig Ladestationen an öffentlichen und privaten Standorten (z.B. Einkaufszentren)
zur Verfügung, 90 % davon entsprechen dem deutsch-französischen Crome-Standard. Eine Liste der Ladestationen finden Sie unter:
www.cg57.fr/electromobilite
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EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de
PROGRAMM

                   Eintreffen der Teilnehmer aus Metz und Umgebung in METZ
                  27.11.2014 um 12 Uhr - Place Jean-Paul II in Metz. Veranstaltung organisiert von UEM

             OFFIZIELLE ERÖFFNUNG
             DER EUROPÄISCHEN ELEKTROAUTO-RALLYE IN SAARGEMÜND
               durch den Präsidenten des Generalrats des Departements Moselle,

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              den Stellv. Bürgermeister von Saargemünd und den Präsidenten des Communauté d’Agglomération de
             Sarreguemines Confluence
            27.11.2014 um 18 Uhr - Rathaus – 2 Rue du Maire Massing in Saargemünd
           Ausstellung von Elektrofahrzeugen ab 17 Uhr
           Gemütliches Beisammensein bei weihnachtlichen Spezialitäten

      ABFAHRT IN SAARGEMÜND
        28.11.2014 um 8 Uhr > Esplanade du Casino

    ANKUNFT ZWISCHENETAPPE IN SAARLOUIS
      Empfang der Rallye durch Roland HENZ, Oberbürgermeister von Saarlouis
      28.11.2014 um 11 Uhr > Kleiner Markt in Saarlouis
     Vorstellung von Projekten zur Elektromobilität im Saarland: eMobil Saar und Elec’tra

 ANKUNFT IN TRIER
  Empfang durch Klaus JENSEN, Oberbürgermeister von Trier
  28.11.2014 um 18 Uhr > Thermenmuseum, Viehmarktplatz in Trier
 Vorstellung von Projekten zur Elektromobilität in Rheinland-Pfalz: e connect und proTRon - Cocktail

ABFAHRT IN TRIER
 29.11.2014 um 8 Uhr > Viehmarktplatz

ANKUNFT ZWISCHENETAPPE IN LUXEMBURG
 Empfang der Rallye durch François BAUSCH, Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, und Corinne CAHEN,
 Ministerin für die Großregion des Großherzogtums Luxemburg
 29.11.2014 um 9:45 Uhr > 4, Place de l’Europe, Luxemburg-Kirchberg
 Vorstellung von Projekten zur Elektromobilität in Luxemburg: Elec’tra und die Projekte von ENOVOS - Cocktail

ANKUNFT ZWISCHENETAPPE IN THIONVILLE
 Empfang der Rallye durch Anne GROMMERCH, Stellv. Bürgermeisterin von Thionville
 29.11.2014 um 13:00 Uhr > Rathaus, Rue Georges Ditsch in Thionville
 Überreichung von Segway-Elektrorollern an die Gemeindepolizei, im „Village des Saveurs“ des Weihnachtsmarktes

ZIELANKUNFT DER RALLYE IN METZ UND PREISVERLEIHUNG
 29.11.2014 um 17 Uhr > Espace Pierre Messmer, Place de la Préfecture in Metz

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EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE - 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014 PRESSEUNTERLAGEN NOVEMBER 2014 - Saarland.de
TEILNEHMERLISTE
       (Stand 17. November)
   1   GENERALRAT DES DEPARTEMENTS MOSELLE                     PEUGEOT ION
   2 GENERALRAT DES DEPARTEMENTS MOSELLE                       PEUGEOT ION
   3 IZES SAARBRÜCKEN                                          PEUGEOT ION
   4 EDF                                                       RENAULT ZOE
   5 UEM                                                       RENAULT ZOE
   6 UEM                                                       RENAULT ZOE
   7 ERDF                                                      RENAULT KANGOO

                                                                                 EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
   8 ERDF                                                      RENAULT KANGOO
   9 LA POSTE                                                  RENAULT KANGOO
  10 STADTVERBAND Saargemünd CONFLUENCES                       RENAULT KANGOO
   11 STADTVERBAND Saargemünd CONFLUENCES                      SMART ED
  12 CCI MOSELLE (IHK MOSELLE)                                 SMART ED
  14 STADTVERBAND PORTES DE FRANCE-THIONVILLE                  SMART ED
  15 SMART                                                     SMART ED
  16 STADT SAARGEMÜND                                          SMART ED
  17 STADT SARRELOUIS                                          SMART ED
  18 CHAMBRE DE METIERS ET DE L’ARTISANAT (HANDWERKSKAMMER)    SMART ED
  19 TVE                                                       NISSAN LEAF
  20 TVE                                                       TESLA S
  21 CRP HENRI TUDOR (LUXEMBURG)                               BMW i3

DIE TEILNEHMENDEN FAHRZEUGE

       NISSAN LEAF                   TESLA S                  RENAULT KANGOO

       PEUGEOT ION                  SMART ED                   RENAULT ZOÉ

                                     BMW I3

                                                     www.rallye-ve-moselle.com                                           6
ARGUMENTE FÜR
                                                                                    DEN EINSATZ VON
                                                                                    ELEKTROFAHRZEUGEN
                                                                               Der Ausbau der Elektromobilität nimmt im Rahmen der Energiewende und
                                                                              einer ökologischen Wachstumsstrategie einen wichtigen Platz ein. Dafür
                                                                             sprechen mehrere Gründe:

          UMWELT- UND GESUNDHEITSASPEKTE
              Mit Elektrofahrzeugen kann der CO2-Ausstoß und damit auch die Klimaerwärmung begrenzt werden. Außerdem
             lässt sich auf diese Weise direkt die Luftqualität in unseren Städten verbessern. Durch eine WHO-Studie wurde
            zudem klar die Schädlichkeit des Dieselkraftstoffs nachgewiesen. Jedes Jahr sterben mehr Menschen aufgrund dieser

                                                                                                                                                                                        EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
           Umweltbelastungen durch den städtischen Verkehr als an Verkehrsunfällen.

      MAKROÖKONOMISCHE ASPEKTE
         Für unsere Außenhandelsbilanz ist die einheimische Stromerzeugung
        eindeutig dem Import von Erdöl vorzuziehen.

  KOSTENASPEKTE
       Ab einer bestimmten Laufleistung, die nach einigen Studien
      bei ca. 8.000 km/Jahr liegt, abhängig vom jeweiligen Fahrzeug,
     liegen die Gesamtkosten eines Elektrofahrzeugs unter denen eines
    konventionellen Fahrzeugs. Die Energiekosten pro 100 km betragen
   lediglich 1 bis 2 Euro.

ASPEKTE DER LÄRMBELASTUNG
 Ein Elektrofahrzeug erzeugt vor allem: Stille. Das gefällt dem Fahrer, aber mehr noch den anderen Verkehrsteilnehmern. Eine Stadt
 ganz ohne Motorlärm, wäre das nicht wunderbar? Und Elektrofahrzeuge lassen sich sehr komfortabel fahren. Viele Fahrer möchten
 kein konventionelles Fahrzeug mehr, nachdem sie einmal ein Elektroauto getestet haben. Probieren Sie es einmal aus!

LES PARTENAIRES DES ÉTAPES

LES PARTENAIRES INSTITUTIONNELS

                                        “L’Union Européenne investit dans votre avenir” - “Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft”
                           “Ce projet est cofinancé par le fonds européen de développement régional dans le cadre du programme Interreg IVA Grande Région.
                                Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Programm Interreg IVA-Region.“

                                        “L’Union Européenne investit dans votre avenir” - “Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft”
                           “Ce projet est cofinancé par le fonds européen de développement régional dans le cadre du programme Interreg IVA Grande Région.
                                Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Programm Interreg IVA-Region.“

                                                                                                                                                            www.rallye-ve-moselle.com                                           7
FÖRDERUNG DER
               ELEKTROMOBILITÄT
                 TTour Véhicules Electriques (TVE) hat sich auf die Organisation von Rennveranstaltungen zur Förderung
                 von nachhaltiger Mobilität und Elektrofahrzeugen spezialisiert.
                So veranstaltete TVE 2011 die Rallye des Pionniers, 2012 und 2013 die Tour Poitou-Charentes VE sowie
               2013 die Rallye Européen des Véhicules Electriques de Moselle (Europäische Elektroauto-rallye Moselle).

                                                                                                                         EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
              2014 VERANSTALTET TVE MEHRERE RENNEN:
               > DIE VENDÉE ELECTRIQUE TOUR
               AM 13. JUNI 2014
              > TOUR POITOU-CHARENTES VÉHICULES ÉLECTRIQUES
               AM 23., 24. UND 25. SEPTEMBER 2014
            >…
              UND DIE EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE
             AM 27., 28. UND 29. NOVEMBER 2014

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                                                         www.tour-vehicules-electriques.com
                                                                                                          ©TVE 2014

                                                                                 www.rallye-ve-moselle.com                                                       8
„MOSELLE ÉLECTROMOBILE“
                                                             Im Vorgriff auf die absehbaren Entwicklungen auf dem
                                                             Kraftfahrzeugmarkt, genauer gesagt im Bereich der CO2-armen
                                                             Mobilität, hat der Generalrat des Departements Moselle (CG57)
                                                             beschlossen, auf die Förderung der Elektromobilität zu setzen. Diese
                                                             offensive Strategie mit dem Titel „Moselle électromobile“ verfolgt fünf
                                                             Hauptziele:
                     • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Attraktivität des Departement Moselle;
                    • Positionierung des Departements als optimaler Partner für den Erhalt und den Ausbau von Investitionen in
                   Zusammenhang mit der Elektromobilität;
                  • Anbieten neuer Lösungsmodelle, abgestimmt auf die Erwartungen der Bevölkerung in punkto Mobilität;
                 • Zukunftsorientierung des Departements als Gebietskörperschaften;

                                                                                                                                             EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
                • Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen durch Bündelung der Energien des Departements.

           1. „MOSELLE ÉLECTROMOBILE“: EINE OFFENSIVE STRATEGIE ZUR
            UMSETZUNG DER ELEKTROMOBILITÄT
             Im Januar 2011 startete der Generalrat eine Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen für Partnerschaften,
            um eine Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Partnern in den folgenden Bereichen zu initiieren:
           • Einrichtung einer Testflotte mit Elektrofahrzeugen und Nutzung von Elektro- oder Hybridfahrzeugen;
          • Stromversorgung der Fahrzeuge und Einrichtung von Ladeinfrastrukturen;
         • Einrichtung spezifischer Informationssysteme in Verbindung mit den Fahrzeugen;
        • Forschung und Innovation;
       • Industrie- oder Technologieprojekte in Verbindung mit Elektrofahrzeugen;
      • Förderung der Elektromobilität.
     Mit mehr als 60 eingegangenen Bewerbungen traf die Initiative des Departements auf äußerst reges Interesse, darunter
    insbesondere Anfragen bezüglich der Nutzung von Elektrofahrzeugen, der Aufstellung von Ladestationen und der Entwicklung
   mehrerer innovativer Projekte.
  Seit Ende 2011 wird eine Flotte von 30 Smart ed (electric drive) auf dem Gebiet des Departements eingesetzt. Parallel dazu wird
 über Subventionierungen der schrittweise Aufbau von Ladeinfrastrukturen an Straßen oder öffentlich zugänglichen Parkplätzen
 im ganzen Departement gefördert; diese Infrastrukturen könnten langfristig mit der Bereitstellung intelligenter multimodaler
 Mobilitätsdienstleistungen verknüpft werden, insbesondere im Bereich der großen Verkehrsachsen, also der A31 nach Luxemburg
 und der A4 in Richtung Saarland und die Region Elsass.
 Dank der Initiative „Moselle électromobile“ zeichnet sich das Departement schon heute durch Initiativen, Innovationen und
 Attraktivität im Bereich der CO2-armen Fahrzeuge aus.

2. PARALLEL ZUR INITIATIVE „MOSELLE ÉLECTROMOBILE“ IST DER GENERALRAT
IN DREI WEITERE KOOPERATIONSPROJEKTE ZUR MOBILITÄT EINGEBUNDEN
 CROME: DAS DEPARTEMENT MOSELLE SETZT SICH AUCH FÜR DIE GRENZÜBERSCHREITENDE MOBILITÄT DER ZUKUNFT EIN
 Angesichts der Entwicklung des Automobilsektors hat das Departement Moselle entschieden, sich am ersten Projekt von internationaler
 Dimension im Bereich der grenzüberschreitenden Elektromobilität zu beteiligen; dieses war im Februar 2010 vom 12. deutsch-französischen
 Ministerrat beschlossen worden. Unter der Bezeichnung CROME (CROss border Mobility for Electric vehicles) vereint diese prestigeträchtige
 bilaterale Initiative Industrieunternehmen, Energieversorger, Gebietskörperschaften sowie Vertreter der betroffenen Ministerien.
 Am Projekt sind insbesondere beteiligt:
 • auf französischer Seite: EDF, Renault, PSA Peugeot Citroën, Schneider Electric, das Departement Moselle, die Region Elsass, der
    Gemeindeverbund Straßburg und IFSTT AR;
 • auf deutscher Seite: Daimler, Porsche, Bosch, Siemens, EnBW, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), EIFER (eine EDF-Tochter),
    E-Werk Mittelbaden, Stadtwerke Baden-Baden, Stadtwerke Karlsruhe, VDA (Verband der Automobilindustrie).
 Ziel des Projekts, Ende 2014, ist es, die Relevanz einer Kooperation im Bereich der Elektromobilität zwischen den wichtigsten
 Marktteilnehmern der beiden in der europäischen Automobilherstellung führenden Länder und auf den beiden wichtigsten
 europäischen Märkten zu veranschaulichen. Es geht darum aufzuzeigen, dass Grenzen kein Hindernis für die Einführung der
 Elektromobilität in Europa sind und welches die Schlüsselfaktoren für den Erfolg einer solchen Zusammenarbeit sind.

                                                                                               www.rallye-ve-moselle.com                                                             9
Der Generalrat des Departement Moselle fungiert im Rahmen von CROME als „Experimentierzone“
                             und kann seinen Partnern von „Moselle électromobile“ ein entsprechendes Feedback liefern. Sein
                             operativer Beitrag besteht im Einsatz einer Flotte von 30 Smart ed einschließlich Ladestationen,
                            über die Daten zur Nutzung der Elektrofahrzeuge und zum Ladeverhalten der Nutzer erfasst werden
                           können, sowie in der Aufstellung und Vernetzung von mehr als 25 Ladestationen zum Normalladen und
                           Schnellladen, die sowohl für die französischen als auch die deutschen Nutzer zugänglich sind.
                         MOSELLE NOUVELLES MOBILITÉS: DIE VERBESSERUNG DES VERKEHRSFLUSSES AUF DER A31 IM RAHMEN
                        EINER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG
                       Die Autobahn A31, insbesondere der Abschnitt zwischen Metz und Luxemburg, ist v.a. in den Hauptverkehrszeiten
                       extrem frequentiert. Im Jahr 2013 pendelten täglich 75.000 Grenzgänger vom Departement Moselle nach
                      Luxemburg, darunter 40.000 mit dem Auto. Diese Zahlen könnten sich bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Überdies sind
                     diese Pendlerströme nach Luxemburg auch die umweltschädlichsten in Lothringen.
                    Der Generalrat des Departement Moselle hat daher in Abstimmung mit dem Großherzogtum Luxemburg beschlossen,

                                                                                                                                                                                              EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
                   eine umfassende und partnerschaftliche Initiative zu starten, die folgende Ziele verfolgt:
                 • Die extrem stark frequentierte A31 zwischen Metz und Luxemburg soll entlastet werden, die Entstehung „wilder“
                   Mitfahrer-Parkplätze eingedämmt werden.
               • Für die Bewohner des Departements soll ein Angebot an (hauptsächlich CO2-armen) Mobilitätsangeboten geschaffen
                 werden, welches gute Zugänglichkeit, Multimodalität, wirtschaftliche Interessen und Umweltschutz vereint.
             • Die Position des Departement Moselle als Pilotraum für CO2-arme Mobilität soll gestärkt werden. Langfristiges Ziel ist es
              zu erreichen, dass auf der A31 im Pendlerverkehr mehr als 800 Elektrofahrzeuge eingesetzt werden.
          In diesem Zusammenhang wurden mehrere Arbeitsschwerpunkte festgelegt:
         a) Die Schaffung von hochwertigen Park&Ride-Stationen außerhalb der Städte: Diese Stationen werden mit einer
            Flotte von Elektrofahrzeugen im Carsharing-System ausgestattet, wobei durch die Preisgestaltung die Bildung von
           Fahrgemeinschaften angeregt werden soll; außerdem sollen diese Stationen auf den Bedarf der Grenzpendler abgestimmte
         Verkaufs- und Serviceflächen anbieten.
     b) Die Schaffung von gemischten Carsharing-Stationen in den Städten: Diese Stationen, die durch öffentliche Verkehrsmittel
        erreichbar sind, bieten Elektrofahrzeuge im Carsharing-System und entsprechende Ladestationen mit Selbstbedienung für
       Abonnenten.
  c) D
      er Einsatz von Elektrofahrzeugflotten in Langzeitmiete: Diese Elektrofahrzeugflotten richten sich hauptsächlich an in
    Luxemburg tätige Arbeitnehmer aus dem Departement Moselle und an luxemburgische Unternehmen, die die Bildung von
   Fahrgemeinschaften der bei ihnen beschäftigten Grenzpendler auf dem Weg zum Arbeitsplatz unterstützen wollen.
Im Rahmen eines Aufrufs zur Interessensbekundung, der im Juli 2012 veröffentlicht wurde, konnten öffentliche und private
Partner ausfindig gemacht werden, die in unterschiedlicher Weise am Projekt beteiligen werden: Beteiligung in Form eines
unbebauten Grundstücks/eines bebauten Grundstücks, Bereitstellung von Serviceleistungen oder von Ausrüstung für die Parkflächen.
Im Juni 2014 wurde ein Verfahren zur Übertragung öffentlicher Aufgaben (Procédure de Délégation de Service Public) eingeleitet, das
den operativen Start eines ersten Projektabschnitts im Laufe des 1. Halbjahres 2016 ermöglichen wird.
C. ELEC’TRA: GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN LUXEMBURG, DEM SAARLAND UND RHEINLAND-PFALZ
In Ergänzung zum Projekt „Moselle Nouvelles Mobilités“ hat der Generalrat des Departements Moselle eine grenzüberschreitende
Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen; dabei bildeten die
zahlreichen, in der Vergangenheit durchgeführten oder gerade entstehenden Kooperationen mit den rheinland-pfälzischen Partnern
eine solide und wertvolle Basis für die Entwicklung grenzüberschreitender Synergien im Bereich der Elektromobilität.
Ziel von Elec’Tra ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Mobilitätskonzepts, basierend auf der grenzüberschreitenden freien
Nutzung von Elektrofahrzeugen, über die Einrichtung multimodaler Carsharing-Stationen (sogenannte e.Hubs) und als Ergänzung zu
den vorhandenen öffentlichen Nahverkehrsmitteln.
Dieses Projekt wird im Rahmen des europäischen Programms Interreg IV unterstützt und wird ab 2016 die Einrichtung eines Netzes
von „e-Hubs“ auf Ebene der Großregion ermöglichen.

CONTACT PRESSE CONSEIL
GENERAL DE LA MOSELLE
Laurence MOLE-TERVER - 00 33 (0)3 87 37 57 57
    laurence.mole-terver@cg57.fr                                          “L’Union Européenne investit dans votre avenir” - “Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft”
                                                             “Ce projet est cofinancé par le fonds européen de développement régional dans le cadre du programme Interreg IVA Grande Région.
                                                                  Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Programm Interreg IVA-Region.“

                                                                                                                    www.rallye-ve-moselle.com                                                                                         10
EDF BRINGT DIE
                                                                    ELEKTROMOBILITÄT
                                                                    VORAN
                          In den letzten Jahrzehnten hat sich der Verkehr in den wachsenden und immer dichter besiedelten Städten sehr
                         stark entwickelt. Diese höheren Mobilitätsbedürfnisse haben große wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen.
                        In Frankreich entfallen auf den Verkehr:
                      • 32 % des Endenergieverbrauchs,
                     • 70 % des Verbrauchs an petrochemischen Erzeugnissen, die in erster Linie für das französische Außenhandelsdefizit
                       verantwortlich sind,
                   • 36 % des CO2-Ausstoßes, womit der Verkehr mit 127 Millionen Tonnen pro Jahr als größter CO2-Emittent gilt.*

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                  Umweltschutz, Lebensqualität, Gesundheit: Es gibt zahlreiche Argumente, die für eine umweltfreundliche, sparsame
                 und erschwingliche Mobilität sprechen. Und Strom bietet bei der Energiewende im Bereich Verkehr zahlreiche Vorteile.
                Die EDF-Gruppe engagiert sich für Elektromobilitätslösungen, die für jeden erschwinglich und zugänglich sind. Hierbei
               bringt sie ihr Wissen und Know-how im Zusammenhang mit Lösungen von der Diagnose bis zum Service ein.
              In Lothringen unterstützt EDF Unternehmen und Behörden bei ihren Vorhaben im Bereich Elektromobilität.

             PROJEKTE IN LOTHRINGEN
           Carsharing in sozial benachteiligten Gebieten                „Schlüsselfertige“ Gesamtlösung
          Mit PAD’Auto haben EDF und Batigère Nord-Est das              EDF vereinfacht die Elektromobilität von Batigère Lothringen
         frankreichweit erste Carsharing-Angebot nahe einer             und verwaltet dessen Elektrofahrzeugflotte. Hierbei werden 4
        Sozialwohnungsanlage in Nancy gestartet. Das ist saubere        Renault Zoé und die zugehörigen Ladeinfrastrukturen vermietet.
        und sanfte Mobilität für Jedermann.                             *Zahlen ADEME 2013

      EINRICHTUNG VON                                                   FÖRDERUNG VON SANFTER
     LADEINFRASTRUKTUREN                                                MOBILITÄT
    Installation von Ladestationen an öffentlichen Straßen:             • REVE: zusammen mit dem Generalrat des Departements
   - 1 Ladestation für den Gemeindeverband Cattenom et Environs            Moselle, Mitbegründer und Hauptpartner der Europäischen
                                                                           Elektrofahrzeugrallye
   - 2 Ladestationen für die Stadt Pont-à-Mousson
                                                                        • Moselle électromobilité (CROME): ein 2011 gestartetes
   - 6 Ladestationen für den Stadtverband Saargemünd Confluences
                                                                           grenzüberschreitendes Projekt zwischen Deutschland
                                                                           und Frankreich zum Planen und Testen eines sicheren,
                                                                           transparenten, benutzerfreundlichen und zuverlässigen
                                                                           Elektromobilitätsdienstes
                                                                        • AVERE Lorraine: Gründung eines europäischen Verbandes
                                                                           zur Förderung im Bereich Batterien sowie Hybrid- und
                                                                           Elektrofahrzeuge.

Kosten von 1 € bis 2 € pro 100 km bei rein elektrischen Fahrzeugen
    Innerhalb der EDF-Gruppe übernimmt Sodetrel die Umsetzung der Elektromobilitätsprojekte in 3 Bereichen:
    • Bereich Energiespeicher: Vermietung und Instandhaltung von Batterien für schwere Fahrzeuge (Lkw, Busse, Schiffe)
    • Bereich Ladeinfrastruktur: Installation und Betrieb von Ladestationen für Unternehmen und Kommunen
    • Bereich Carsharing: Umsetzung von öffentlichen und privaten Carsharing-Projekten, zum Beispiel Mobee in Monaco und
       Autobleu in Nizza.

80%         der Franzosen sind nach eigener Aussage bereit,
            ein Elektrofahrzeug zu nutzen, falls ihr Unternehmen
ein solches anbietet.
EDF - Pressekontakt - dominique.cremel@edf.fr - Tel. : 06.60.59.92.88

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Elektromobilität ist zweifellos eine wichtige Alternative, die heute im Rahmen der
                                                Energiewende mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.
                                                Bereits sehr früh hat sich UEM mit diesem Thema befasst, denn schon 1981
                     wurden die ersten Elektroautos angeschafft! Heute repräsentieren sie 10 % unseres Fuhrparks. Mit diesen
                     Autos haben die Mitarbeiter der UEM-Gruppe bereits etwa 9 Mal die Erde „umrundet“! Dank der neuen
                    Angebote auf dem Markt konnten wir unser Engagement im Bereich Elektromobilität weiter ausbauen.
                   Vor dem gleichen Hintergrund vermietet das Unternehmen seit 2009 auch Elektrofahrräder – insbesondere an
                  Firmen und Kommunen im Rahmen ihrer Verkehrspläne (PDE/PDA). Heute werden insgesamt 70 Elektrofahrräder
                 vermietet und von 15 Firmen und Behörden im Bereich des Stadtverbands Metz Métropole genutzt. Dazu gehören
                die Präfektur des Departement Moselle, der Stadtverband Metz Métropole, France Télécom und das Klinikum CHR
                Metz-Thionville.

             INSTALLATION DER ERSTEN ÖFFENTLICHEN LADESTATIONEN IM
            RAUM METZ

                                                                                                                                          EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
             Auch über diese Maßnahmen hinaus wollte sich das Unternehmen als wichtiger regionaler Partner der Elektromobilität bekannt
              machen. Denn bei der Einführung und Beratung zu Elektromobilitätslösungen sowohl gegenüber Privatkunden als
             auch gegenüber Unternehmen und Kommunen kommt UEM eine wichtige Rolle zu.
            Daher verfolgt das Unternehmen das Ziel, die Installation von Ladestationen zu unterstützen und zu fördern sowie die
           Kommunen in seiner Region bei den Entscheidungsprozessen in diesem Bereich zu begleiten.
          Parallel dazu hat UEM beschlossen, die ersten öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Raum Metz zu installieren,
         um die Nutzung dieser Fahrzeuge weiter zu fördern. An diesen leicht zu bedienenden Ladestationen können Fahrzeuge
        völlig kostenlos aufgeladen werden.
      Mit der Installation einer Ladestation auf dem UEM-Kundenparkplatz sowie der Ladestationen an den METTIS-P+R-Parkplätzen,
      die in Abstimmung mit dem Stadtverband Metz Métropole und dem Verkehrsbetrieb TAMM aufgestellt wurden, hat das
     Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Umgestaltung unserer Mobilitätslandschaft geleistet.

  UNTERSTÜTZUNG DER KOMMUNEN
   Viele Kommunen lassen sich bei der Entscheidungsfindung zur Elektromobilität durch externe Experten beraten. Hierzu haben
  einige bereits die Hilfe von UEM in Anspruch genommen und sich über die Technik informieren und beraten lassen.

FÖRDERPROGRAMM FÜR DIE INSTALLATION NEUER LADESTATIONEN
Neben dieser Beratung hat sich UEM dafür entschieden, private und öffentliche Initiativen zur Installation von Elektrofahrzeug-
Ladestationen finanziell zu unterstützen.
Im Versorgungsgebiet des Unternehmens können unter genau festgelegten Bedingungen (öffentlicher Zugang, Aufladung kostenlos,
kein abgeschlossener Parkplatz …) bei privaten Unternehmen 50 % des Preises der Ladestation, maximal 1800 € pro Ladestation,
und bei Kommunen 60 % des Preises, maximal 2000 € pro Ladestation, übernommen werden. Die finanzielle Unterstützung ist auf
zwei Ladestationen pro Unternehmen/Kommune und Jahr beschränkt.
Außerdem wurden eine Partnerschaft mit dem Einkaufszentrum Auchan Sémécourt sowie eine Kooperation mit Urbis Park für die
Ausstattung der Parkhäuser der Stadt Metz geschlossen.
Daneben haben auch der Gemeindeverband Faulquemont und vor Kurzem die Gemeinde Scy-Chazelles in Ladestationen investiert.
Die Nutzer dieser Ladestationen können auch die Ladestationen des UEM-Netzes verwenden, und umgekehrt.

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E.MOBILITY VON ENOVOS
                                                             Das Energieversorgungsunternehmen Enovos, das seit vielen Jahren im
                                                             Bereich der Elektromobilität aktiv ist, betreibt heute das größte Netz von
                                                             Ladestationen in der Großregion. Der Aufbau dieses Netzes, das im Grunde
                       auf einer IT-Verbindung einer großen Zahl privater Projekte beruht, konnte nur durch die Integration all dieser
                      lokalen Initiativen realisiert werden.
                     Das Fundament für die Entwicklung eines gemeinsamen Netzes für alle Fahrer/-innen von Elektrofahrzeugen haben
                    private Unternehmen, Privatpersonen und kommunale Verwaltungen durch ihre jeweilige Vorreiterrolle gelegt. So
                   umfasst das Netz heute Ladestationen für Elektrofahrräder, Quads, Elektroautos, Elektrobusse und sogar Boote. Um
                  das Konzept der Interoperabilität konsequent umzusetzen und für eine maximale Benutzerfreundlichkeit zu sorgen,
                  bietet die Enovos-Mobicard Zugang zu allen Stationen des Enovos-Netzes.
                 Das Ladestationen-Netz von Enovos stellt eine erste gemeinsame Struktur für alle Akteure im Bereich der Elektromobilität

                                                                                                                                            EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO-RALLYE | 27., 28. & 29. NOVEMBER 2014 | PRESSEUNTERLAGEN 17.11.2014
                im Großherzogtum Luxemburg dar und eröffnet außerden Zukunftperpektiven. Durch Initiativen wie die Plattform für
               Elektromobilität („elektromobiliteit“) werden die Entwicklungen in diesem Bereich zentralisiert und koordiniert, um die
              Elektromobilität noch mehr zu fördern. Dass die
             luxemburgische Regierung jüngst die Initiative
            bei der Ladeinfrastruktur ergriffen hat, bedeutet
           eine Stärkung und Ergänzung der privaten
           Aktionen, sodass das Großherzogtum Luxemburg
          zu einem internationalen Schaufenster bei der
         Elektromobilität werden kann.

                                   ERDF ALS PARTNER DER KOMMUNEN BEI DER
                                   ENTWICKLUNG VON LADEINFRASTRUKTUREN
                                    Im Rahmen des französischen Gesetzes über die Planung der Energiewende hat sich Frankreich zum
                                    Ziel gesetzt, saubere Verkehrslösungen, zu entwickeln was auch die Nutzung von Elektrofahrzeugen
 beinhaltet. Bis 2030 sollen 7 Millionen Ladestationen installiert sein.
 Als öffentliches Stromverteilungsunternehmen hat ERDF folgende Aufgaben:
 • Anschließen neuer Ladestationen,
 • Sicherstellen der Netzkapazität, um den Kunden die benötigte Leistung bereitstellen zu können,
 • Sicherstellen der erforderlichen Spannung und Servicequalität für Elektrofahrzeuge und andere Nutzer,
 • Unterstützung der Kommunen bei ihren Vorhaben.
 Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, verstärkt ERDF die Modernisierung des Verteilungsnetzes in Abstimmung mit den
 Konzessionsbehörden, dem Staat, den lokalen Gebietskörperschaften und den privaten Akteuren.

REDUZIERUNG DER KOSTEN UND UMWELTAUSWIRKUNGEN
 Durch die enge Zusammenarbeit zwischen ERDF und den Gebietskörperschaften kann der Ausbau der Elektromobilität entsprechend
 den lokalen Verkehrsplänen und der Raumordnungspolitik geplant werden.
 ERDF liefert dabei allgemeine Informationen,bietet individuelle Beratung und erstellt die vorab erforderlichen Folgeabschätzungsstudien.
 Das Unternehmen nutzt darüber hinaus sein Stromnetz-Know-how um die Bedürfnisse der Autofahrer bei minimalen Kosten und
 Umweltauswirkungen zu erfüllen.

                                                                                               www.rallye-ve-moselle.com                                                            13
ANSCHLIESSEN DER LADESTATIONEN AN DAS STROMNETZ
                          Die Ladestationen und zugehörigen Anlagen hinter dem Stromübergabepunkt sind private Anlagen. Sie
                         werden von den Eigentümern des betreffenden Standorts beschlossen und finanziert: Gebietskörperschaften,
                        Bevollmächtigte oder Konzessionsnehmer, Kraftstoffhändler, Einkaufszentren, Betreiber von öffentlichen
                       Parkhäusern, Geschäfte oder Hotels mit privaten Parkflächen usw.
                      In vielen Fällen werden diese Anlagen zu 2 bis 6 Ladestationen gebündelt und an vorhandene Übergabepunkte
                      angeschlossen. Dabei ist eine leistungs- und zeitgesteuerte Aufladung möglich. Bei Privathaushalten wird nur eine
                     Ladestation an den Übergabepunkt angeschlossen. Diese ermöglicht ausschließlich eine zeitgesteuerte Aufladung.
                   ERDF arbeitet darüber hinaus mit privaten und öffentlichen Akteuren bei innovativen Forschungsprojekten zusammen:
                  • Mit „Infini Drive“ soll ein Standard für die intelligente Aufladesteuerung bei Firmenfuhrparks entwickelt werden.
                 • Das Unternehmen GIREVE SAS möchte die Verwendung öffentlich zugänglicher Ladestationen erleichtern, indem
                  diese für alle Nutzer sichtbar, zugänglich und interoperabel gemacht werden. So soll ein wichtiges Hindernis bei der

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                 Entwicklung der Elektromobilität beseitigt werden.
               ERDF wird seinen Fuhrpark um mehr als 2000 Elektrofahrzeuge (ca. 50 in Lothringen) erweitern. Dies entspricht mehr als
              10 % seines Bestands an leichten Nutzfahrzeugen.
             Zwei dieser Fahrzeuge werden am 28. und 29. November an der Zweiten Europäischen Elektrofahrzeugrallye teilnehmen.

        Kontakt: Frédérique Lava-Stien – ERDF-Direktorin für das Departement Moselle – 06 66 22 40 59

                                               Nissan LEAF: das weltweit meistverkaufte 100 % elektrische Fahrzeug
                                               Der Nissan LEAF, der nach seiner Vorstellung zum European Car of the Year und zum World
         Car of the Year gekürt wurde, hat die nachhaltige Mobilität revolutioniert. Als erstes 100 % elektrisches Fahrzeug, bei dem von
        Beginn an voll auf die Elektrotechnologie gesetzt wurde, ist diese Familienlimousine der Beweis dafür, dass Zero-Emissions-
       Mobilität Realität ist.
      Die neue, in Europa gefertigte Modellgeneration wurde an mehr als 100 Stellen weiter verbessert: höhere Reichweite, größerer
     Kofferraum, mehr Komfort, größerer Innenraum, kürzere Ladezeiten …
    Angeboten werden 3 Modellvarianten, die Vermietung der Batterie (mit Kapazitätsgarantie) und neue kostenlose Mobilitätsangebote.
    Nissan e-NV200: das 100 % elektrische Nutzfahrzeug
   Der Nissan e-NV200 verbindet den Antriebsstrang des 100 % elektrischen Nissan LEAF, European Car of the Year und zum World Car
   of the Year 2011, mit den praktischen Vorteilen des Nissan NV200, European Utility of the Year 2010. Ungeachtet dessen ist er ein
   komplett eigenständiges Fahrzeug mit mehr als 30% modellspezifischen Elementen.
   Vor dem Verkaufsstart wurde der 100 % elektrische Nissan e-NV200 in Japan und Europa umfangreichen Tests unter realen
   Bedingungen unterzogen. Mehrere Fahrzeuge wurden großen Unternehmen, wie FedEx und Coca Cola, für den täglichen Einsatz zur
   Verfügung gestellt.
   Der Nissan e-NV200 wird als kompakter Kastenwagen und als Familienvan Evalia mit 5 Sitzen angeboten.

www.nissan.fr

                                            Der Tesla Model S ist eine 100 % elektrische Familienlimousine (7-Sitzer) der Premiumklasse von
                                            Tesla Motors. Seine Reichweite von 502 km (NEDC-zertifiziert) ist die größte unter den aktuell
                                            verkauften 100 % elektrischen Fahrzeugen. Er lässt sich an herkömmlichen Ladestationen, aber
   auch an den von Tesla Motors in Frankreich und Europa installierten Superchargern aufladen. An letzteren kann das Fahrzeug innerhalb von
   40 Minuten auf 80 % seiner Batterieladung gebracht werden.
   Das Model S hat beim US-amerikanischen NCAP-Test die Note 5,4, also die höchste bisher vergebene Wertung, erhalten. Sein Motor mit
   416 PS und 600 Nm Drehmoment ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,4 s. Für Batterien und Motor gilt eine
   8-jährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Das Model S, eine überzeugende Familienlimousine mit zwei Kofferräumen, die ein
   Ladevolumen von circa 900 l bietet, ist ab 59.000 € erhältlich.

                                                                                                 www.rallye-ve-moselle.com                                                            14
Der Peugeot iOn richtet sich nicht nur an einige Early Adopters, sondern an moderne
                                                    und anspruchsvolle Privatkunden und Unternehmen, die bereit sind, gemeinsam
                                                    den ersten Schritt hin zu einer neuen Mobilität zu tun.

                                                    Agil und wendig bietet er bei 3,48 m Länge und 1,47 m Breite bequem Platz für 4
                                                    Personen. Der iOn erreicht auf der Autobahn eine Höchstgeschwindigkeit von 130
                                                    km/h und bietet eine Reichweite von bis zu 150 km. Zudem lässt sich der iOn schnell
                                                    und einfach wieder aufladen – und er zeigt sich dabei beeindruckend flexibel.

                DER NEUE PARTNER ELECTRIC: 100% ÖKOLOGISCH!
              Sie möchten Ihren ökologischen Fußabdruck verringern und gleichzeitig Ihre Energiekosten senken? Peugeot bringt hierzu
              den neuen Peugeot Partner Electric auf den Markt!

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             Der neue Partner Electric verbindet die bewährten Qualitäten des Peugeot Partner – insbesondere die Modularität und den
            praktischen Nutzen des größten Kofferraumvolumens seiner Klasse – mit dem Fahrkomfort eines elektrischen Antriebs.
           Dank seines reinen Elektroantriebs mit 67 PS und einem CO2-Ausstoß von 0 Gramm profitiert der Partner Electric in Frankreich
          von einem Ökobonus von 6.300 €.

          WIE FUNKTIONIERT DER PARTNER ELECTRIC?
        Beim Partner Electric kommt ein besonders leistungsstarker Elektromotor zum Einsatz. Dank der 49 kW (67 PS) Leistung und dem
       sofort zur Verfügung stehenden Drehmoment von 200 Nm überzeugt diese Motorisierung mit erstklassiger Fahrdynamik.
      In Verbindung mit einem Einganggetriebe ohne Zugkraftunterbrechung sorgt das Aggregat sofort nach dem Starten und in allen
     Beschleunigungsphasen für höchste Durchzugskraft und Agilität.
    Die Reichweite von 170 km im Europäischen Fahrzyklus (NEDC) bietet hohe Flexibilität im Alltag. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt
    110 km/h, was für den gewerblichen Einsatz als Kastenwagen mehr als ausreichend ist.
   Und die Stille! Die für Elektrofahrzeuge typische Laufruhe garantiert maximalen Fahrkomfort.

                        Seit dem 1. März 2012 verpflichtet sich die französische La Poste-Gruppe zur vollständigen CO2-Neutralität seines
                        Angebots im Bereich Briefpost und Pakete, als Teil einer globalen Initiative für soziale Verantwortung. Eines der
                        Ziele dieser Initiative ist die Reduzierung der CO2-Emmissionen um 20%. So werden von der La Poste-Gruppe
                        in Frankreich bereits mehr als 4.670 Kangoo ZE Elektro-Transporter eingesetzt. Zusammen mit den 1.030 Quads
                        und 16.230 E-Bikes verfügt die Gruppe damit über die weltweit größte Elektrofahrzeugflotte!
Mit 200 Kangoo ZE, 110 Elektro-Quads, 617 E-Bikes und 2 Dreiradfahrzeugen wird die Region Lothringen Ende 2014 über insgesamt
929 Elektrofahrzeuge verfügen.
Ein Kangoo ZE von La Poste wird an der Europäischen Elektroauto-Rallye des Departement Moselle teilnehmen, eine gute Gelegenheit
für den Konzern, sein Engagement im Bereich der nachhaltigen Entwicklung bekannt zu machen.
Die beiden Konzerntöchter Mobigreen (Aktivitätsbereich: Förderung des umweltbewussten Fahrens) und Greenovia (Beratung im Bereich
umweltbewusster Transport/umweltbewusste Mobilität) tragen dazu bei, das Know-how der Gruppe im Bereich Flottenmanagement,
Einführung von Elektrofahrzeugen und Unterstützung bei den Überlegungen zur nachhaltigen Mobilität zu erweitern.

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Elektromobilität muss gelebt werden – und dies unterstützt
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                                                                          des Saarlandes mit dieser spannenden E-Rallye in der
                                                                          Großregion. Denn diese bestätigt, dass bereits schon heute,
                                                                          trotz noch begrenzter Batteriereichweiten, Fahrten mit
                     Elektroautos in der Großregion, auch dank der bereits vorhandenen grenzüberschreitenden Infrastruktur, gut
                    möglich sind.
                   Erste Grundlagen wurden bereits geschaffen. Das Saarland hat im Rahmen des abgeschlossenen Forschungsprojekts
                  e-Mobil Saar im gesamten Saarland 34 Ladestationen mit 68 Ladepunkten eingerichtet, an denen Elektrofahrzeuge
                 ohne Parkgebühren schnell und kostenlos nachgeladen werden können, der Zugang ist mit jeder Kredit- und EC-Karte
                 möglich und somit grenzüberschreitend barrierefrei.
                Am 01.03.2013 wurde im Saarland eine Leitstelle für Elektromobilität eingerichtet. Diese Leitstelle soll dabei helfen,
               Projekte zum Thema Elektromobilität zu bündeln und bundesweite Förderprogramme im Saarland zu koordinieren und

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              zu realisieren. Insbesondere der Kontakt zum Fördermittelgeber und die modellregion-übergreifende Plattformarbeit
             stehen dabei im Vordergrund.
            Mit der Unterstützung des Forschungsprojekts ELEC’TRA fertigen aktuell fünf aktive und vier strategische Partner aus der
           Großregion, u.a. mit dem saarländischen Wirtschaftsministerium, eine Mobilitätsstudie an, die unter anderem für fünf
          ausgewählte Mobilitätsachsen (Metz-Thionville-Luxemburg, Trier-Luxemburg, Merzig Luxemburg und Forbach-Saarbrücken-
         Saargemünd) die grenzüberschreitende Mobilität untersucht und Vorschläge zu nachhaltigen und Elektromobilen-
         elektromobile Alternativen generiert. Das Projekt ELEC’TRA wurde zu 50% des Gesamtbudgets, 500.000 €, durch die EU über
        das Programm INTERREG IVA Großregion ko-finanziert.
       Die E-Rallye wird von allen Partnern des Projekts ELEC’TRA unterstützt und dient als öffentliche Kommunikationsmaßahme.
      Das saarländische Wirtschaftsministerium möchte sich im Rahmen der E-Rallye engagieren um das Thema Elektromobilität
     in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und um zu demonstrieren, dass es möglich sein kann mit Elektrofahrzeugen eine
    grenzuberschreiterde Distanz zurückzulegen.
    Mobilität ist essentiell für die Menschen im Saarland. Denn sie bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit, Erfolg und verbindet alle
   Akteure und Aktivitäten – von der Wirtschaft bis zur Freizeit. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des
  Saarlandes engagiert sich für eine funktionsfähige grenzüberschreitende Infrastruktur. Ob ÖPNV mit bspw. der Eröffnung der
 Saarbahnanbindung bis nach Lebach oder Straßenbau mit dem Ausbau des Teilstücks der A8 (bei Merzig) oder neuartigen zukünftigen
Mobilitätskonzepten wie E-Car-Sharing, es gilt in diesen Bereichen voranzuschreiten und auch zu experimentieren. In der Großregion
pendeln aktuell täglich mehr als 213.000 Beschäftigte über eine nationale Grenze, 40% aller Grenzgänger in Europa. Dies stellt das
größte Grenzgängeraufkommen innerhalb der Europäischen Union dar. Die E-Rallye bietet die einmalige Chance, die Elektromobilität
der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen und als effizientes nachhaltiges Ergänzungsmodell zum grenzüberschreitenden ÖPNV und
herkömmlichen Automobilverkehr zu etablieren.
In der Elektromobilität sieht das Saarland die Chance den Verkehrssektor für die Zukunft umweltfreundlicher und emissionsärmer zu
gestalten. Eine Voraussetzung ist hierbei jedoch auch der Ausbau der erneuerbaren Energien und der passenden Infrastruktur, denn
die Elektroautos der Zukunft benötigen sauberen Strom. Das Saarland ist hier bei dem Ausbau der Erneuerbaren Energie auf einem
guten Weg und begrüßt, dass das Thema hier im Lande und der Großregion auf Resonanz stößt.
Elektromobilität bewegt - wir wünschen den Teilnehmern der E-Rallye viel Erfolg.

                                “L’Union Européenne investit dans votre avenir” - “Die Europäische Union investiert in Ihre Zukunft”
                   “Ce projet est cofinancé par le fonds européen de développement régional dans le cadre du programme Interreg IVA Grande Région.
                        Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Programm Interreg IVA-Region.“

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