IT-Schulsupport im Kreis Düren - JAHRESTAGUNG 16.11.2021 - INTERKOMMUNALES.NRW
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INHALTSVERZEICHNIS Kurzvorstellung Die bisherige Erfolgsgeschichte Beteiligte Kommunen Entwicklung der IT-Landschaft in Schulen Aufgaben des Schulsupports – klassischer EDV-Support und weitere Dienstleistungen Der Digitalpakt/die Sonderausstattungsprogramme/die Förderanträge und nicht zuletzt die Corona Pandemie Das Budget Das Zusammenspiel der Beteiligten Problemstellungen/Optimierungsbedarf 2
Richard Schumacher Mitbegründer Koordinator des IT-Schulsupport im Kreis Düren Leiter Haupt- und Personalamt mit Fachbereichen Personal, Organisation und EDV Dezernent II Weiterer Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Jülich 3
Interkommunale Zusammenarbeit unter dem Dach der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur in Frechen Rhein-Erft-Kreis Kreis Euskirchen Kreis Düren mit 31 Städten und Gemeinden 4
DIE BISHERIGE ERFOLGSGESCHICHTE 2004 2007 2009 2010 2011 2011 Beginn Stadt Jülich (Medienentwicklungskonzept + Stadt Jülich = zwei eigene Gründung Interkommunale Mitarbeiter für Beitritt Ausweitung auf externer Dienstleistungs-, Zusammenarbeit unter Stadt Linnich Beitritt Wartungs- und Supportvertrag 5 Grundschulen und 4 dem Dach der kdvz mit den KiTas weiterführende Schulen Gemeinde Kreuzau Kommunen Jülich, Niederzier, Titz 5
DIE BISHERIGE ERFOLGSGESCHICHTE 2015 2017 2018 2019 2020 2021 Beitritt Beitritt Gemeinde Aldenhoven Beitritt Stadt Nideggen Beitritt Gemeinde Merzenich , Gemeinde Vettweiß Gemeinde Hürtgenwald Beitritt Beitritt und Gemeinde Inden und Gemeinde Nörvenich Gemeinde Langerwehe Stadt Heimbach 6
ENTWICKLUNG DER IT-LANDSCHAFT IN SCHULEN Ergänzend: W-LAN, Backupsysteme, Homeschooling Infrastruktur, Server, Firewall, Netzwerkdienste, PC, Laptop, Tablets, Digitale Boards, Bildschirme u.v.m. Komplexere Schulverwaltungs- und Pädagogische-Netzwerke Computerräume als Insellösungen Vereinzelte PC und Standalone Medienecken 8
AUFGABEN DES SCHULSUPPORTS – KLASSISCHER EDV-SUPPORT Analyse und Behebung Wartung, Installation von Unterstützung in IT- von Hard-und Hard- und Software angrenzenden Bereichen Softwarefehlern Einrichtung und Einweisung und Unterstützung bei der Betreuung von komplexen Qualifizierung des Erstellung von Netzwerken Lehrerkollegiums Medienkonzepten 9
AUFGABEN DES SCHULSUPPORTS – WEITERE DIENSTLEISTUNGEN Durchführung von Beschaffungsprozessen inkl. Ausschreibungen Annahme und Koordination von Aufträgen, Koordination bei Dokumentation Terminabsprachen u.a. mit Kunden Liefertermine u.v.m. Mitwirkung bei Ausbau Unterstützung bei Problemlösung via der IT-Infrastruktur und Beantragung von Telefon und -Ausstattung Fördergeldern Fernwartung 10
DER DIGITALPAKT / SONDERAUSSTATTUNGSPROGRAMM / FÖRDERANTRÄGE UND NICHT ZULETZT DIE CORONA PANDEMIE 1. Breitband 2. Verkabelung und 3. Präsentationstechnik 4. Endgeräte 5. Software Internetanschluss weitere Infrastruktur •Die Ausstattung aller Räume mit •IPads des Herstellers Apple, •Welche Apps sollen zukünftig in •Grundvoraussetzung um die •Der primäre Posten für die Mittel einem Beamer inkl. Leinwand welche mit Apple-TVs in den Verbindung mit den Apple steigende Anzahl an Endgeräten aus dem Digitalpakt. Hierunter oder alternativ einem großen Klassen drahtlos gekoppelt Endgeräten benutzt werden? entsprechend versorgen zu fallen Serverraum, strukturierte TV/Monitor als Ausgabemedium. werden können um den Inhalt des Häufig werden pädagogische Apps können. Oftmals der Flaschenhals Verkabelung der Räume, Server, Beides in Verbindung mit einem Tablets zu projizieren. Die zum Beispiel von Verlagen an vielen Schulen. Bis Ende 2020 Switche, Unterverteilungen, über HDMI angeschlossenen Festlegung auf Apple Produkte ist kostenpflichtig angeboten. sollen alle Schulen im Kreis Düren WLAN Access Points (welche Apple-TV, um drahtlos Inhalte von in der einfachen Administration einen Gigabit Glasfaseranschluss ebenfalls über ein Kabel Apple Endgeräten präsentieren zu über ein sogenanntes MDM gelegt bekommen. angebunden werden müssen). können. (Mobile Device Management) begründet. 11
DAS BUDGET Digitalpakt • 4.893.504,00 Euro Sonderausstattungsprogramme • 767.040,46 Euro für Schülerinnen und Schüler [2065 IPads/Notebooks] • 608.500,00 Euro für Lehrerinnen und Lehrer [1042 IPads/Notebooks] Fördermittel für Administration • 558.126,50 Euro 12
DAS ZUSAMMENSPIEL DER BETEILIGTEN Schulträger Die Schule Grundlegende Basis ist ein schulintern abgestimmtes Schulsupport Medienkonzept aus pädagogischer und didaktischer Sicht, in dem die medientechnischen Anforderungen zumindest grob definiert sind! Schule Im Kollegium müssen Personen (IT-Beauftragte) identifiziert und qualifiziert werden, die definierte und abgestimmte Aufgaben übernehmen und in Zusammenarbeit mit dem Schulsupport- Schülerinnen Team das Kollegium unterstützen. und Schüler / Eltern 13
DAS ZUSAMMENSPIEL DER BETEILIGTEN Schulträger Das Schulsupport-Team: Auf Basis der Medienkonzepte der Schulen werden die Schul- medientechnischen Anforderungen konkretisiert, definiert und support mit Kosten hinterlegt. Schule Das Schulsupport-Team wirkt mit bei der Beschaffung und ist später verantwortlich für die technische Installation, Konfiguration und den weitestgehend störungsfreien Betrieb. Schülerinnen und Schüler / Eltern 14
DAS ZUSAMMENSPIEL DER BETEILIGTEN Schul- träger Der Schulträger: Unter Berücksichtigung der zugelieferten Informationen der Schulsupport Schule und des Schulsupport-Teams stellt der Schulträger Finanzmittel zur Verfügung und stellt evtl. Förderanträge. Schule Ziel ist eine gleichberechtigte und ausgewogene Verwendung der bereitgestellten Finanzmittel zwischen den Schulen sowie die maximale Ausschöpfung von Fördermitteln. Schülerinnen und Schüler / Eltern 15
DAS ZUSAMMENSPIEL DER BETEILIGTEN Schulträger Schülerinnen und Schüler / Eltern: Die Angebote müssen auch auf die Schülerinnen und Schüler Schulsupport zugeschnitten sein und deren Bedarfe abdecken. Eine entsprechende Medienkompetenz ist herauszubilden. Schule Die Eltern sollten im Rahmen ihrer Möglichkeiten einbezogen werden, begleiten und unterstützen. Schülerinnen und Schüler / Eltern 16
Falsche Reihenfolge Umsetzung Digitalpakt Anbindungsprobleme Problemstellungen/ zu Hause Optimierungsbedarf Komplizierte Mangelnde Förderanträge DSGVO Medienkompetenz Fehlende ganzheitliche Nicht ausreichende Umsetzungsstrategie Vorbereitung auf digitalen Unterricht Personalmangel Administration - funktionierende, verlässliche IT-Infrastruktur und moderne Ausstattung - organisierter, wartungsarmer und verlässlicher Support 17
„Nur bedauerlich, dass man nicht schon früher diesen Weg gewählt hat.“ Zitat von Herrn Reichard, Schulleiter Gymnasium Zitadelle 18
„Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt!“ Quelle unbekannt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung. Kontaktdaten Richard Schumacher Weiterer Allgemeiner Vertreter Dezernent II und Leiter Tel.: 02461/63-290 des Haupt- und Personalamtes der Stadt Jülich Fax: 02461/63-362 Große Rurstraße 17 Email: RSchumacher@juelich.de 52428 Jülich http://www.juelich.de 19
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