Inside Tennis sporTing Club bern - Clubmagazin 2019 www.tsCb.Ch
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Immer mehr Kunden vertrauen uns auch Ihre persönliche Vorsorge an – und Sie? Generalagentur Bern-Stadt Ulrich Hadorn Bubenbergplatz 8 3011 Bern T 031 320 23 20 160411RS01GA bern-stadt@mobiliar.ch mobiliar.ch
Editorial Liebe Mitglieder, liebe Sporting-Interessierte Im letzen «inside» portraitierten wir unse- für den Social Media-Auftritt unseres Clubs ren Topjunior und NLC-Mitglied Jérôme Kym. und passt super in den Vorstand! Anfang Februar 2019 machte er noch grösse- Neu leitet Ziga Krajnc von der Tennisschu- re Schlagzeilen. Im zarten Rekordalter von le FITT das Mitglieder- und Neumitglieder- 15 Jahren erhielt er das erste Aufgebot für training. Er löst mich als Trainer ab. Unsere den Davis Cup. An der Seite von Henri Laak- Mitglieder dürfen sich freuen. Ziga ist ein sonen gewann er in der Premiere im Doppel toller Typ und hat als Tennislehrer professi- sogleich gegen Russland. Was für ein Debut! onelle Erfahrung. Wir gratulieren herzlich! Die grösste Veränderung betrifft jedoch Für die aktuelle Ausgabe hat sich unser das Restaurant. Nach dem Konkurs von Ipan- Redaktor Florian Wüstholz mit einem wei- ema Grill im Juli 2018 waren unser Platzwart teren hoffnungsvollen U18-Junioren und Martin Rohr und seine Partnerin Zorica Mitglied unseres NLC-Teams getroffen: Do- Radojkovic in die Bresche gesprungen, um minic Stricker. Er hat sich in die Top 50 der die Mitglieder zu versorgen – beispielswei- Junioren-Weltrangliste gespielt und am Aus- se bei Interclub-Matches, dem Clubturnier tralian Open mitgemischt. und unserem Abschlussturnier. Nun hat sich Kym und Stricker spielen seit 2017 im Zorica entschieden, das Restaurant zu über- Sporting – dank der Vermittlung von Yves nehmen. Sie wird das «Sport(ing) Bistro» im Allegro, dem Swiss Tennis Head Coach. Wir April 2019 eröffnen und das Angebot auf die dürfen uns freuen, die beiden Hardhitter Bedürfnisse des Clubs und der Mitglieder auch in der kommenden Interclub-Saison für ausrichten. Wir wünschen Zorica viel Freu- Sporting im Einsatz zu sehen. de und Erfolg bei ihrem Projekt, in das sie Das neue Jahr bringt einige Änderun- bereits jetzt viel Herzblut gesteckt hat – ein gen mit sich. Alain Sauerer, seit 2010 im grosses Merci für deinen Einsatz und dein TSCB-Vorstand und zuständig für die Kommu- Engagement! Der Dank geht auch an Ro- nikation und Turniere, hat sich entschieden, berto Oprandi, der dem Verein bei der Miete aus dem Vorstand zurückzutreten – um stark entgegengekommen ist. Trotz anderen mehr Zeit für seine angewachsene Familie zu Interessenten enschied er sich zum Wohl des haben. Alain war ein sehr engagiertes und ge- Clubs für Zorica. schätztes Mitglied unseres Vorstandes. Wir Inside bietet euch einen Rückblick auf bedauern seinen Entscheid sehr, haben aber die vergangene Interclub- und Turniersaison selbstverständlich Verständnis hierfür. Im mit spannenden Beiträgen von Mitgliedern Namen unseres Vereins danke ich dir Alain und einen Überblick der wichtigsten Daten herzlich für deinen grossen Einsatz und wün- und News für die neue Saison. Das Redakti- sche dir und deiner Familie alles Gute. onsteam wünscht wie immer viel Spass bei Gleichzeitig freut es mich sehr, dass Marc der Lektüre. Sulzberger neu Alains Ressort im Vorstand Andreas Maurer übernimmt. Er war bislang bereits zuständig Präsident TSCB Illustration: Gilles Sulzberger 3
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Vorstand 2019 1 2 3 4 5 6 7 8 1 Andreas Maurer Präsident • 079 271 76 66 • andreas.maurer@alumni.unibe.ch 2 Fabian Meier Vizepräsident • 078 710 87 97 • fabian.meier@neuhausplatz-recht.ch 3 Fabia Mosimann Finanzen • 079 213 90 24 • fabia.mosimann@bluewin.ch 4 Marc Sulzberger Turniere & Social Media • 079 635 01 19 • m.sulzberger@hotmail.com 5 Barbara Hübscher Schmuki JuniorInnen • 078 622 99 93 barbarahuebscherschmuki@bluewin.ch 6 Felix Lattermann Interclub • 076 407 56 49 • felix.lattermann@arcor.de 7 Erica Ingold Administration • 077 436 79 19 • administration@tscb.ch 8 Roberto Oprandi Liegenschaft • 079 828 26 28 • roprandi@oprandi.ch Inhalt Vorstand 5 Interview mit Alain Sauerer 24 Der Linkshänder von Grosshöchstetten 7 Sport(ing) Bistro: Unser neues Resti 26 Rückblick Turniere 11 Hässlich gewinnen 29 Rückblick Interclub 12 Protokoll GV 2018 31 Juniorinnen & Junioren 20 Tennisschule FITT 36 Veranstaltungen 2019 23 Diverses 38 5
Der Linkshänder aus Grosshöchstetten Text und Bild: Florian Wüstholz Einmal an einem Grand Slam Tennis spie- ne. Und jetzt sitzt er wieder in der Schweiz len. Einmal neben den ganz Grossen im und hat eine Riesenerfahrung im Gepäck. Kraftraum trainieren, als wäre es das Nor- Dabei fing alles ganz unscheinbar an. Als malste auf der Welt. Einmal die brennende Sohn eines ehemaligen Schweizermeisters Sonne Australiens im Nacken spüren, wäh- im Tischtennis kam er natürlich schon früh rend man den gelben Filzball übers Netz mit Rackets und Bällen in Berührung. «Ich drischt. Ja, was haben wir nicht alles für war schon immer von Bällen begeistert. Als Träume. Was stellen wir uns als Kinder nicht ich sechs war, rief mich Roger Meylan nach alles vor, während wir den Tennisball ge- einem Schnuppertraining an und wollte gen die Garage spielen. Fast immer bleiben mich trainieren», erinnert er sich. Der Wett- unsere Vorstellungen Kopfkino. Schön anzu- kampftrainer hatte offenbar bei Stricker ein sehen, aber fernab der Realität. Talent entdeckt. Doch ein Garant für Erfolg Doch manchmal kommt es anders. So war das noch lange nicht. wie bei Dominic Stricker. Dann zahlt sich das Erst mit 12 merkte Stricker dann, dass jahrelange Training aus. Dann ist plötzlich aus dem Talent eine echte Chance gewach- alles im Fluss. Dann reihen sich die Tur- sen war. Denn er wurde völlig unerwartet niererfolge aneinander. Und dann ist man U12-Schweizermeister. «Der Sieg kam aus plötzlich in Down Under und spielt am Aust- dem Nichts. Ich war nicht einmal gesetzt.» ralian Open Junioren Grand Slam. Wer hätte In diesem Turnier passte einfach alles. Und das gedacht? trotzdem weiss Stricker, dass der Erfolg nicht bloss auf Talent zurückzuführen ist. Eine gehörige Portion Talent «Es ist schon unglaublich, dass ich das in Der 16-jährige Stricker kann es immer noch die Wiege gelegt bekommen habe. Aber das nicht richtig glauben. «Das konnte man nicht meiste ist sicherlich harte Arbeit.» vorhersehen», weiss er. Ende November reiste er für drei Wochen nach Israel. Dort Ausflug aus dem Elternnest standen drei Turniere im Einzel und Dop- Um noch härter an sich zu arbeiten, zog er pel auf dem Programm. Unerhörte fünf Mal im letzten Sommer aus dem Elternhaus in schaffte er es bis in den Final. «Ich war ein- Grosshöchstetten nach Biel ins Nationale fach im Flow.» Drei davon gewann er und Leistungszentrum. Von Montag bis Freitag löste damit gleich das Ticket nach Melbour- heisst es jetzt: trainieren, trainieren, trai- 7
nieren. Zum Glück traf er in der WG auf alte spielen besucht er auch noch die Schule in Bekannte: So ist der Sohn von Meylan sein Biel. Für die Zukunft will gesorgt sein. Zimmerpartner. Und auch Jérôme Kym, mit dem er beim Sporting Interclub in der NLC Die eigenen Stärken ausspielen spielt, lebt dort. «In Biel ist es schon fast wie Im Gegensatz zu Kym mit seinen fast zwei eine Familie», witzelt er. Metern Grösse kann Stricker auf dem Platz Biel hat auch noch andere Vorteile. Er nicht mit seiner Grösse trumpfen. Mit 1.80 trainiert dort mit den besten Junioren der Metern gehört er nicht zu den Riesen im Schweiz. Auch an Turniere fahren die jun- Tennissport. Doch er sieht es gelassen. Mit gen Cracks oft gemeinsam. Gibt es da keine Beweglichkeit kann er viel wettmachen. Rivalitäten? «Klar gibt es auch immer Kon- Gleichzeitig hat er als Linkshänder ein paar «Hätte man mir das vor einem Jahr angeboten, hätte ich sofort unterschrieben.» kurrenz. Das ist normal im Einzelsport.» Trümpfe in der Hand. «Der kleine Slice nach Gleichzeitig unterstützt man sich gegensei- aussen ist mein Favorit», erklärt er. Das ken- tig und kann von den anderen profitieren. nen und fürchten wir alle vom jahrelangen «Wenn es bei einem gut läuft, zieht das die mitfiebern bei Matches zwischen Nadal und anderen mit.» Federer. Ohnehin war das letzte Jahr für den Gerne würde er mal gegen einen richtig Linkshänder unglaublich. Zwar meinte sein guten Linkshänder spielen und sich ein paar Trainer schon immer, dass der Erfolg irgend- Tricks abschauen. An den Australian Open wann kommt, wenn er weiter hart an sich war er Nadal zwar im Kraftraum nahe, doch arbeitet. Trotzdem ging dann alles ziemlich für ein Sparringmatch hat es dann doch noch schnell. «Hätte man mir vor einem Jahr an- nicht gereicht. So verlässt er sich einfach geboten, an die Australian Open zu gehen, weiterhin auf die eigenen Stärken: eine do- hätte ich sofort unterschrieben.» Auch für minante Vorhand und eine solide Rückhand. die Eltern kam die Qualifikation fürs Haupt- Auch der Service ist trotz der Grösse effek- feld der Junioren überraschend. Für einen tiv. Kommen noch etwas mehr Erfahrung kurzfristigen Flug nach Melbourne reich- und Konstanz hinzu, dürfen sich die anderen te es nicht. «Sie kommen dann vielleicht im schon mal in Acht nehmen. nächsten Jahr oder an die French Open Ende Zumindest die Erfahrung dürfte in Mel- Mai. Wenn ich es schaffe.» bourne einen grossen Sprung gemacht Nur am Wochenende ist er noch in sei- haben. «Ich war schon sehr nervös am An- nem alten Zuhause im Emmental. Dann fang. Gleichzeitig war ich auch fokussiert verbringt er Zeit mit der Mutter und der auf mein Spiel.» Das verlor er zwar in zwei Schwester oder geht mit dem Vater auf den Sätzen, verkaufte sich aber teuer. «Das Ni- Golfplatz. «Beim Golf spielen kann ich den veau ist an einem Grand Slam halt einfach Kopf lüften», erzählt er. Das ist sicher nötig, schon noch ziemlich viel höher.» Darum will denn nebst Konditionstraining und Tennis er unbedingt besser werden, um beim nächs- 8
Auch dieses Jahr kämpft Dominic Stricker wieder für den Sporting im NLC Interclub. Gemeinsam mit Altersgenosse Jérôme Kym nehmen sie die neue Saison in Angriff. (Foto: Seraina Cavegn) ten Mal ein paar Runden mehr zu spielen. Jahr schon mal das Skifahren ausgelassen. Und, wer weiss, vielleicht auch irgendwann Man will das Glück ja nicht unnötig heraus- einmal auf dem Centre Court zu stehen. fordern. In solchen Momenten blitzt auch der grosse Optimismus durch. «Ich habe kei- Hoch gesteckte Ziele ne Angst vor Verletzungen. Wenn es passiert, An Ambition fehlt es dem jungen Stricker de- dann passiert es halt. So etwas kann man finitiv nicht. Jetzt gilt es erst mal, noch ein nicht steuern.» paar Punkte zu sammeln, um an einem wei- Haben wir hier eine zukünftige Num- teren Grand Slam dabei sein zu können. mer 1 vor uns? Vielleicht, vielleicht nicht. Schliesslich weiss er jetzt, dass er dort mit- So etwas ist schwer zu sagen. Auf jeden spielen kann. «Auch im Ranking möchte ich Fall warten auf Stricker noch einige Hürden «Das Niveau an einem Grand Slam ist schon noch viel höher.» mich verbessern», meint er. Das bedeutet und Kämpfe. Diese schrecken ihn aber nicht natürlich weiter harte Arbeit und die nötige ab. Im Gegenteil: Sie gehören für ihn zu den Portion Glück. schönsten Aspekten im Tennis. «Ich mag es, Denn damit es mit dem Traum vom wenn ich kämpfen muss und es eng wird. Es Profisport klappt, dürfen auch keine Ver- ist interessant zu sehen, wie man in solchen letzungen dazu kommen. Bisher wurde er Situationen reagiert.» Und für den Rest ist verschont – ein eingeknickter Fuss war das es interessant zu sehen, wie es mit ihm noch Schlimmste. Doch aus Vorsicht hat er dieses so weiter geht. 9
turniere 2018 Von Plausch bis Ernstkampf von Alain Sauerer Auch im Jahr 2018 fanden zahlreiche Turnie- (MS R4/R6); Nino Brunner re im TSCB statt. Bereits zu Saisonbeginn (MS R7/R9); Renato Ben- herrschte Fullhouse. Am Sonntag, 29. April der (MS 45+ R4/R9); Marina konnte bei angenehmem Wetter die Turnier- Graham (WS R3/R9); Ma- saison pünktlich mit dem Plauschturnier rina Graham & Eavan eröffnet werden. 28 Mitglieder stellten ihre Doyle (Frauendoppel); Ni- Tennisform auf den sieben Plätzen in unter- na Helbling & Alain Sauerer schiedlichen Doppel-Partien eindrücklich (Mixed-Doppel); Nino Brun- unter Beweis. Nach den intensiven Ballwech- ner & Robert Golitschek seln, verwöhnten Zorica & Tinu die Mitglieder (Herrendoppel). mit einem sehr schönen Apéro kulinarisch – Der legendäre Grillplausch konnte wie wie zum Glück noch oft in dieser Saison. geplant am Samstag 1. September durchge- Die von Yanick Matter seit Jahren führt werden. Dabei haben Zorica und Tinu erfolgreich durchgeführte Turnierserie Su- mit einem innovativen neuen Konzept über- perslam hatte in dieser Saison bereits das rascht und überzeugt: ein Zweimetergrill. Die fünfte Mal halt im TSCB gemacht! Erneut Mitglieder wurden von A bis Z verwöhnt und fand das Turnier während den Sommerferi- es wurden keine Wünsche offengelassen. en statt. Aufgrund des Wetterpechs konnte Wie bereits in den letzten Saisons hiess das Turnier nicht wie geplant anfangs Ju- es wieder «Alle Plätze ausgebucht beim Ab- li, sondern erst im letzten Juliwochenende schlussturnier»! Bei fast sommerlichen durchgeführt werden. Trotz der kurzfristigen Temperaturen nahmen insgesamt 26 Perso- Terminverschiebung konnten 30 Spielerin- nen an dem offiziellen Saisonabschluss teil. nen und Spieler für das Turnier gewonnen Abgerundet wurde die erfolgreiche Tennis- werden in 5 Tableaus (N4–R9, Erwachsene saison mit einem köstlichen Apéro. und Junioren). Auch im 2019 ist wieder min- Und nun Adieu! Nach 8 Jahren als Tur- destens ein Superslam Turnier auf unserer nierverantwortlichen werde ich das Ressort Anlage geplant. ab 2019 an Marc Sulzberger weitergeben. Die Beliebtheit des Clubturniers hielt An dieser Stelle möchte ich Marc hierfür auch in diesem Jahr an: Insgesamt 70 Paa- herzlich danken! Ich habe in dieser Zeit ex- rungen haben während acht Tagen in sieben trem viele bereichernde Bekanntschaften Konkurrenzen 63 Matches bestritten. Es ha- gemacht, über 24 Turniere organisiert – mit ben erfreulicherweise wieder zahlreiche mehr als 800 Teilnehmenden – und immer nichtlizenzierte Mitglieder, Neumitglieder einen Top-Vorstand als wertvolle Unterstüt- und Mitglieder diverser Alterskategorien zung gehabt. Ich werde die Zeit vermissen teilgenommen. Aufgrund des schlechten und möchte an dieser Stelle allen Mitglie- Wetters am Samstag wurden die Finalpartien dern für die stetige Treue und die grossartige, auf Sonntag verschoben. Trotz der kurzfristi- zahlreiche und immer faire Partizipation be- gen Planänderung haben auch am Sonntag danken. Natürlich bleibe ich dem TSCB als zahlreiche Zuschauer den Finalteilnehmen- aktives Mitglied erhalten und freue mich auf den zugejubelt. Ganz herzlich gratuliere weitere tolle Begegnungen auf und neben ich den Clubmeister*innen: Raphael Merz dem Platz. Illustration: Gilles Sulzberger 11
interclub NLC Zwischen zwei Saunagängen von Thömu Schneiter Im Januar 2019, hoch im Norden Finnlands, tierung! Ja, ihr habt richtig gehört, Dominic irgendwo in Äkäslompolo. Das ist dort, wo spielte an den Australian Open. Zwar noch der Samichlaus herkommt. Nur habe ich nicht bei den Grossen, aber immerhin bei ihn noch nicht gesehen. Logisch, er macht den 18-Jährigen. Dank seinen starken Ergeb- jetzt zusammen mit den Braunbären den nissen letzten Herbst auf der ITF-Tour hat er Winterschlaf. An den Beinen zwei, am Ober- sich in die Top 50 der U-18 Weltrangliste ge- körper vier Schichten Kleider, versuche ich schlichen und sich somit im Juniorentableau mich tagsüber bei –25 Grad warm zu halten. einen Platz im Hauptfeld verdient. Wahnsinn! Jetzt um vier Uhr nachmittags ist die Nacht Nur, was macht Solli dort? Ihn beraten? Ihm eingebrochen und ich mache es mir in der zeigen, wie man mit Slice angreift? Egal, bei- Blockhütte vor dem Kamin zwischen zwei de sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Saunagängen gemütlich. Ich lege mein iPhone beiseite, hole eine Dann rattert mein iPhone und liefert von Tasse Tee und gehe Richtung Sauna, die bei Down Under, via Singapur, Dubai und Hel- 100 Grad langsam auf Temperaturen kommt. sinki, eine elektronische Bildnachricht von Es geht nicht, mein iPhone holt mich zurück Yannick Sollberger in den NLC-Gruppen- und präsentiert von Ändu Maurer einen Arti- chat: «AO 2019, Yannick Sollberger, Guest, kel der SRF Sport-App: «Newcomer Jérôme Dominic Stricker» Wie bitte?! «Solli», unser Kym». Die Sauna brennt schon fast. Kym oder gewiefter Linkshänder, ist an den Australi- Sauna? Kym. Er kriegt von Severin Lüthi sein an Open in Melbourne und hat dank unserem erstes Aufgebot für den Davis Cup gegen Jungspund Dominic Sticker eine Akkredi- Russland Anfang Februar 2019 in Biel. Cool! 12
Kym schlug sich an der Elite-Schweizermeis- terschaften im letzten November bis in den Final durch, wo er Henri Laaksonen unterlag. Auf dem Weg dorthin besiegte er unter ande- rem Marc-Andrea Hüsler (N1/ATP 361). Der zweite Sauna-Gang kann warten. Ich drehe die Temperatur runter und frage mich: Hatten wir im Sporting jemals einen Aus- tralian-Open-Teilnehmer oder einen Davis Cup-Spieler? Wahnsinn, wie die Jungs dank der NLC-Matches und harten Teamtrainings Fortschritte gemacht haben. Wenn sie noch zwei Saisons bei uns bleiben, sind sie bald in den Top 10! An dieser Stelle möchte ich ganz herz- lich Robin van den Hoek im NLC-Team willkommen heissen. Robin ist 18-jährig, R1 klassiert und trainiert unter Alvaro Bello, unserer schweizerisch-spanischen Grundli- nienmaschine, in der Swiss Tennis Academy in Biel. Das Team ist gut besetzt, mit 15 Mit- gliedern wohl eines des grössten der Welt und top motiviert, die Resultate von der Saison 2018 zu überbieten – Niederlage in Extremis gegen TC Lenzburg in der ersten Aufstiegsrunde. Herzlichen Dank allen Jungs des NLC- Teams für den Einsatz und die guten Momente. Merci dem Club-Vorstand und allen anderen, die den Interclub und das Club-Leben so wertvoll machen. Und allen Teams viel Glück im 2019! 13
2. Liga Jungseniorinnen Die jungen Jungseniorinnen von Michaela Luchs In dieser Interclub-Saison haben wir uns zum wenig Mühe bekundeten, konnten wir gegen ersten Mal entschieden, mit einem Jungsenio- Mümliswil doch noch einen 4:2-Sieg verbu- rinnen-Team anzutreten. Das Wort «Seniorin» chen. Zum krönenden Abschluss liessen wir war – unter uns gesagt – zu Beginn für alle dann auch Wabern bei einem zu Null Sieg kei- ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber immer- ne Chance und beendeten die Gruppenspiele hin gehörten wir zu einem der jüngsten Teams souverän auf dem ersten Platz. in der zweiten Liga, was das Ganze ein wenig Mit etwas Glück – oder besser gesagt, relativierte. aufgrund des souveränen ersten Platzes Zum Saisonauftakt reisten wir zum Spor- nach den Gruppenspielen – durften wird ting Derendingen. Die ersten zwei Partien das Team aus Cortébert ebenfalls im Spor- entschieden wir für uns. Dabei gingen diese ting willkommen heissen. Aus der Sicht der ziemlich flott und flüssig über die Runde. An- Klassierungen waren dies die bisher stärks- ders sah es auf der Position drei aus, wo die ten Gegnerinnen, aber unsere «sicheren Partie nach viereinhalb Stunden leider aus Werte» dieser Saison liessen sich auch da- unserer Sicht mit einer Niederlage endete. durch nicht beeindrucken und holten in den Insgesamt holten wir aber in der ersten Runde Einzel wichtige, aber auch teilweise stark bereits vier Punkte, womit der Saisonauftakt umkämpfte Punkte. So mussten wir bereits in der neuen Liga geglückt war. Dabei kamen in den Doppelpartien nur noch einen Punkt wir auch zum ersten Mal in den Genuss des sichern, was wir mit einem starken Doppel «Jungseniorinnen-Feelings»: Eine gemütli- zwei beabsichtigten und nach etwas Nerven- che Runde mit interessanten Gesprächen. Ein flattern im zweiten Satz auch erreichten. Gläschen Wein hat natürlich nicht gefehlt! Beim letzten Aufstiegsspiel ging unse- Im zweiten und dritten Gruppenspiel be- re Reise von der Stadt aufs Land nach Biglen. grüssten wir die Teams aus Mümliswil wie Dort stand es nach den Einzelpartien 2:2. auch aus Wabern bei uns zu Hause im Spor- Aus Sicht der gewonnenen Sätze mussten ting. Obwohl wir insbesondere im Doppel ein wir jedoch beide Doppelpartien gewinnen. Die neuen Jungsenio- rinnen schafften es in ihrer ersten Saison gleich in die zweite Runde der Aufstiegsspiele. Dort scheiterten sie nur knapp im letzten Champions Tiebreak an den Gegnerin- nen aus Biglen. 14
Es blieb also spannend. Während einem Kri- einigen Jahren auf: Ein paar von uns hatten mi und verdienten Sieg im Doppel eins geriet bereits Angst, dass wir wieder mit Hunger unser bisher souveränes Doppel zwei ganz abreisen oder dass wieder einen Schlich- in Vergessenheit. Nur wenige Minuten nach tungsrichter auf den Platz rufen müssten. dem siegessicheren Jubeln beim Sieg vom Es war dieses Jahr aber alles anders und Doppel eins verlor leider das Doppel zwei wir wurden kulinarisch so richtig verwöhnt, im Champions Tiebreak. So kam es, dass wir auch geschlichtet werden musste dieses wegen eines Satzes den Aufstieg in die erste Jahr zum Glück nicht. Dies konnte uns ein Liga dem Team aus Biglen überlassen muss- wenig über die klare 6:0 Niederlage hinweg- ten. Insgesamt war es eine tolle Saison – wir trösten. Steffi, Nina und Iris konnten bei greifen im 2019 wieder an! ihrem Comeback auf dem Platz noch nicht so ganz überzeugen. Einzig Alex rettete sich in den dritten Satz, den sie am Ende aber doch noch knapp verlor. Die zweite Begegnung konnten wir zu Hause austragen. Eine leichte Steigerung war ersichtlich und wir ergatterten zwei Punkte gegen Bremgarten. Am 2. Juni, einem schönen und heissen Sommertag fuhren wir nach Bolligen. Uns erwartete eine sehr junge Mannschaft. Wir wurden von unseren Gegnerinnen auf dem Platz gesiezt und in den Begegnungen ging 2. Liga Damen 2 es vor allem darum, mentale Stärke zu zei- gen und uns nicht selber zu schlagen. Wir Stetige Steigerung konnten einen klaren 6:0 Sieg nach Hause von Stephanie Ruffener bringen. Den ersten Sieg dieser Saison fei- erten wir zusammen mit den Eltern unserer 2018 war für unsere Mannschaft das Jahr der Gegnerinnen mit einer guten Flasche Walli- Wiedervereinigung. Nina und Iris waren zu- ser Weisswein. rück aus ihrer Mutterschaftspause und Steffi In der letzten Partie empfingen wir die nach ihrer einjähriger fast-um-die-Weltreise Mannschaft von Muri bei uns. Nach den Ein- wieder in Bern. In den vergangenen Jahren zeln lagen wir bereits 1:3 hinten. Da wir diese absolvierten wir unsere Vorbereitung in Ita- Saison nicht viel Doppel trainiert hatten, sah lien, Mallorca oder Österreich. Dieses Jahr es wieder nach einer klaren Niederlage aus. entschieden wir, uns in unserem Heimclub Wir stellten aber unsere mentale Stärke als auf die kommende Saison vorzubereiten. Team unter Beweis und konnten das Blatt mit Für die erste Begegnung der Saison zwei Siegen im Champions-Tiebreak wenden. mussten wir ins Berner Oberland nach Spiez So konnten wir mit der letzten Partie auf ein reisen. Bereits auf der Hinfahrt kamen Er- Unentschieden und den 4. Schlussrang in ei- innerungen von der letzten Begegnung vor ner starken Gruppe anstossen. Illustration: Gilles Sulzberger 15
2. Liga Herren 1 Verstärkung aus dem Neufeld von Jonathan Sipkin Diese Saison begann auf besondere Weise. Viele der Alten vom Team hatten beschlos- sen, sich nach gutem und loyalem Service 2. Liga Damen 1 zurückzuziehen. Es war daher notwendig, neue Spieler zu finden. Doch wir hatten Lange Ballwechsel Glück: Fünf Spieler aus dem Neufeld ent- schieden sich, im Sporting zu spielen. Damit in Kehrsatz von Stefi Kohli waren wir vollständig. Nach ein wenig Trai- ning und der Zeit, sich kennenzulernen, In der ersten Runde treffen wir voller Vor- fingen für uns die Spiele an. Wir hatten dank freude zu Hause auf Belp. Nach den Einzeln der Ankunft neuer Spieler ein starkes Team, steht es 2:2. Eines der Doppel verlieren das uns erlaubte, die Spiele bis zum Finale wir knapp im Match-Tiebreak. Somit tren- im Schnelldurchlauf zu meistern. Trotz un- nen wir uns 3:3. Im zweiten Heimspiel ermüdlichen Engagements konnten wir dort empfangen wir Adelboden. Kaum sind wir leider unseren Gegner nicht besiegen, der an im Sporting eingetroffen, beginnt es in Strö- diesem Tag stärker als wir war. Trotzdem war men zu regnen – Besserung ist nicht in Sicht. die Saison wunderschön und wir können es Wir entscheiden uns, die Partie in die Halle kaum erwarten, 2019 wieder zu spielen. zu verlegen. Wir sind alle erfolgreich und fei- ern einen 6:0 Sieg. Dann geht es nach Worb an unser erstes Auswärtsspiel. Dort treffen wir auf eine frühere Teamkollegin: Danielle 2. Liga Herren Pfister. Nach drei Siegen im Einzel und einen im Doppel geniessen wir das gemütliche an- schliessende Essen. Abstieg abgewehrt Um den Gruppensieg zu erreichen und von Joel Trüb damit in die Aufstiegsspiele zu kommen, wä- re im letzten Spiel gegen Kehrsatz ein 6:0 Die Saison in der 2. Liga war hart. Mit ein Sieg nötig. Die Begegnung findet auswärts bisschen Pech in der Auslosung und starken an einem heissen Sonntag statt. Die meis- Gegnern verloren wir alle drei Begegnun- ten Partien sind eng, die Ballwechsel lang gen und sahen uns mit der Abstiegsrunde und die Matches machen grossen Spass. konfroniert. Dort gaben wir aber nicht auf Schlussendlich resultiert ein 3:3 und wir und konnten dank einem 5:1 Sieg gegen lassen die Interclubsaison bei einem guten die Nachbarn vom TC Lawn den Ligaerhalt Nachtessen ausklingen. Im 2019 wird die- schaffen. In der nächsten Saison wollen wir se Mannschaft aufgrund von verschiedenen die Aufstiegsrunde erreichen, denn das Po- Abwesenheiten mit der 2. Liga Damen 2 zu- tenzial ist da. Mit hartem Training werden sammengeführt. Wir freuen uns. wir es auch richten. 16
1. Liga Herren Von wegen trübe Stimmung von Oli Pahud Nach einer makellosen Aufsteigersaison veau über alle Setzlistenplätze hinweg – war 2017 erwartete uns letztes Jahr eine star- die Saison neben dem Platz ein voller Erfolg. ke 1. Ligagruppe mit den Gegnern Wangen In diesem Team zu trainieren und zu a. A., Rohrdorferberg und dem Basler LTC. spielen macht grosse Freude. Vor allem die Während der NLC-Aspirant Rohrdorferberg Solidarität unter den Spielern muss po- eine Klasse für sich war, konnten wir bei den sitiv hervorgehoben werden. So mussten beiden anderen Mannschaften sehen, dass doch in jeder Runde ein bis zwei überzähli- Wangen doch noch im Kanton Bern liegt und ge Spieler pausieren oder durften in einem Basler Tennisspieler keine YB-Meistersongs anderen Sporting-Team aushelfen. Ganz mitsingen mögen. grosse Klasse! Mindestens Davis-Cup-Ni- Obwohl wir von einem 2. Gruppenplatz veau! Wir freuen uns bereits auf die nächste träumten, mussten wir nicht ganz so überra- Saison, in welcher wir erneut fast täglich schend in die Abstiegsrunde. Das formulierte im besten Tennisclub der Welt anzutref- Saisonziel Klassenerhalt konnten wir nach fen sind und möglichst viel Tennis spielen einer taktisch-missglückten Runde beim wollen. Aufgrund des ungesättigten Tennis- TC Seedorf im Kanton Uri leider nicht errei- spieldrangs wollen wir uns bis in die letzte chen. Betrübte Stimmung? Entlassungen? Aufstiegsrunde vorkämpfen, damit wir fünf Millioneninvestitionen in ein neues Kader? Interclubspieltage bestreiten können. In Auf keinen Fall! Neben den guten Leistungen diesem Sinne: «Hopp Sporting, Snpääh gegen starke Gegner – R4-Durchschnittsni- Sporting, täg, täg, täg!» Das Team macht es sich nach den Matches gemütlich. 17
2. Liga Herren Auswärts zuhause von Mäthu & Team Es war wohl die speziellste Saison, die wir in welcher unsere «Heimstätte» in Mamishaus über 15 gemeinsamen Interclub-Jahren er- vorübergehend nicht für Tennis zur Verfü- lebt haben. Nicht, weil wir ausnahmsweise gung stand, für einmal als Sporting Bern für jede Partie genügend Spieler beieinan- und nicht als TC Schwarzwasser zur Meister- der hatten. Nicht, weil wir die Saison wieder schaft antreten durften. einmal pünktlich abschliessen konnten. Und Für diese wunderbare Gastfreundschaft auch nicht, weil sich der Unterhaltungs- und die tolle Unterstützung möchten wir uns wert unserer Partien in Grenzen hielt und wir bei allen Beteiligten – insbesondere bei Än- nach einer Saison in der 2. Liga wieder auf- du und Felix – ganz herzlich bedanken. Wir gestiegen sind. haben uns vom ersten bis zum letzten Tag Vielmehr war die Saison für uns so spezi- sehr wohl und willkommen gefühlt. ell, weil wir für einmal Diplomaten und nicht Nun gehen wir wieder «nach Hause». Wir Kühe als Zaungäste hatten. Weil wir unseren freuen uns auf Kühe, Kartoffelacker und ei- Gegnern Garderoben und nicht nur Baracken nige Klatschen in der 1. Liga. Und wir freuen anbieten durften. Weil wir auf einen super uns auf eine baldige Rückkehr in den Spor- Platzwart zählen durften und nicht selber ting. Ob als Gast, Zuschauer – oder wer Kartoffelacker pflügen mussten. weiss – irgendwann auch wieder als «Heim- n einsehen Kurz: Weil wir während einer Saison, in team». Herzlichen Dank & machet’s guet! e eingelagerten Krankengeschichten r gesetzlichen Archivierungsdauer n folgenden Personen aus: Ihre Vorteile mit zeichneten behandelnden Arzt KG-archivsuisse: schriftliche Bestellung inkl. › Gesetzeskonforme Lösung › Gewähr leistung von Arztgeheimnis und Datenschutz ichte nach einer Praxisauf- oder anzeige › Platzgewinn in Praxis oder Keller en Patienten bei ihrem Arzt, bei den › Professionelle Archivbetreuung eim kantonalen Gesundheitsamt. › ISO Zer tifizier ung 9001, GoodPriv@cy VDSZ Massgeschneiderte Archivlösungen sicher I kompetent I persönlich archivsuisse AG archivsuisse AG Bernstrasse 23, 3122Bernstrasse Kehrsatz 23, 3122 Kehrsatz T +41 (0)31 960 10 70, F +41 T +41 (0)31 (0)31 960960 10 F71+41 (0)31 960 10 71 10 70, be@archivsuisse.ch,kg@archivsuisse.ch, www.archivsuisse.ch www.archivsuisse.ch 18
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Die U15-Girls Stella Bäriswyl, Lea Niederhäuser und Lea Kässner auf dem Weg zum Gruppensieg. Juniorinnen & Junioren Eine ganze Serie von Erfolgen von Barbara Hübscher 2018 war der TSCB mit zwei Teams im ten Spieler, von Maxime Wasserfallen (R6) Junior*innen-Interclub vertreten. Zusätz- gegen einen höher klassierten Gegner sowie lich spielte Nick van den Hoek für den TC von Luuk und Maxime im stärksten Doppel. Dählhölzli und erreichte dort mit seinem Nach einem Freilos in der ersten Finalrun- U12-Team in der Liga A wie schon im Vorjahr de traf unser Team in der zweiten Finalrunde die 2. Finalrunde. Robin van den Hoek und auf den TC Ittigen. Gegen mehrheitlich hö- Elia Robert konzentrierten sich auf den In- her klassierte Gegner verkauften sich unsere terclub der Erwachsenen und verstärkten die Spieler zwar teuer, doch leider ging die Be- Teams des TC Dählhölzli. Luuk van den Hoek gegnung verloren. und Maxime Wasserfallen kamen ebenfalls Bei den Mädchen war der TSCB in der Li- zu Einsätzen bei den Erwachsenen – und ga B der U15-Girls mit Stella Bäriswyl, Lea zwar in unserem 1. Liga-Team. Niederhäuser und Lea Kässner vertreten. Unsere U18-Boys mit Captain Luuk van Dank zwei 3:0 Siegen gegen den TC Neufeld den Hoek sowie Maxime Wasserfallen, Denis 2 und den TC Dählhölzli sowie einem Punkt- Radojkovic und Nils Ehrenreich erreichten gewinn in Düdingen wurden Stella und die im Junioren-Interclub in der Liga A den zwei- beiden Leas Gruppensiegerinnen! ten Gruppenrang. Gegen den Gruppensieger Im August 2018 nahmen die Gebrüder van TC Dählhölzli gelang unserem Team ein 3:3 den Hoek sowie Maxime Wasserfallen am «Sieg», dank Erfolgen von Luuk van den Kid’s Cup – der Berner Junior*innen-Meis- Hoek (R4) gegen einen gleich gut klassier- terschaft – teil. Robin van den Hoek (R2) 20
gelang, es die prestigeträchtige Kategorie der U18-Junioren zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch! Luuk und Nick van den Hoek sowie Maxime Wasserfallen gewannen ihre Erstrundenspiele. Das Clubturnier der Junioren war geprägt von sehr spannenden Spielen. Nach- dem Maxime Wasserfallen in drei Sätzen gegen Nils Ehrenreich gewinnen konnte, setzte sich im Final Luuk van den Hoek mit 6:4 und 7:5 gegen Maxime durch. In einem der vier regionalen Finalturniere aller Club- sieger gelang Luuk van den Hoek dank einem Sieg gegen einen R3-klassierten Spieler im Halbfinal der Einzug ins Final. Nick van den Hoek gewann in seiner Altersklasse das Clubturnier des TC Dählhölzli. Zur Vorbereitung auf die Interclub-Spie- le und zur Stärkung des Zusammenhalts wurde zum vierten Mal ein Matchtraining für die Juniorinnen und Junioren des TSCB durchgeführt. Unter der Leitung der Robin van den Hoek mit Tennisschule FITT trainierten am Samstag- seiner wohlverdienten vormittag jeweils maximal acht Jugendliche Kid’s Cup Trophäe. auf unseren Plätzen. Luuk van den Hoek, Maxime Wasserfallen, Denis Radojkovic und Nils Ehrenreich kämpften bei den U18-Boys für den TSCB. 21
Veranstaltungen 2019 Platzeröffnung Interclub-Meisterschaften 2019 Samstag, 6. April 2019 (bei gutem Wetter) Die Plätze sind an den Interclubwochen- enden im Mai und Juni 2019 am Samstag Eröffnungsturnier und Apéro und Sonntag von 08:00 bis ca. 17:00 für die Sonntag, 28. April 2019 Mitglieder nur beschränkt verfügbar. Vor- rang hat die Austragung der IC-Partien. Die (Neu-)Mitgliedertraining Gruppenspiele, Auf-/Abstiegsspiele und Er- Jeweils montags ab 29. April 2019 satzdaten variieren je nach Kategorie. Der Mitgliedertraining: 19–20 Uhr genaue Spielplan ist auf www.swisstennis.ch Neumitgliedertraining: 20–21 Uhr ersichtlich. Spezialtraining mit NLC-Spielern Weitere Aktivitäten werden laufend im Club- Donnerstag, 16. Mai 2019 haus oder unter www.tscb.ch publiziert! Donnerstag, 20. Juni 2019 jeweils 18:00–19:30 anzeige Neumitglieder-Apéro Montag, 27. Mai 2019 Walk-in-Tennis Jeweils freitags ab 18 Uhr Beginn: 26. April 2019 Superslam@TSCB 10% 6.–7. Juli 2019 17.–18. August 2019 Clubturnier 31. August–8. September 2019 Kid‘s Cup (im TC Rotweiss) August 2019 Abschlussturnier Bei einem Einkauf ab CHF 100.– Ende Oktober (je nach Witterung) Illustration: Gilles Sulzberger Rathausgasse 53, 3011 Bern www.stoor.ch 23
Interview «Ich will wieder mehr Zeit zum Tennis spielen haben» von Marc Sulzberger Acht Jahre lang war Alain Sauerer im Vorstand des Sporting. Jetzt hat er sich nach unzäh- ligen Turnieren mit vielen Teilnehmenden entschieden, das Feld den Jungen zu überlassen. Wir blicken mit ihm zurück und nach vorne. Alain, du bist Ende Dezember 2018 zum stetig weiterentwickelt. Natürlich gab es für zweiten Mal Vater geworden. Wie fühlst den Club auch schwierige Zeiten, aber die du dich gerade? Motivation im Vorstand war immer grossar- Wie nach einem gewonnenen, vierstündigen tig, weshalb ich auch so lange geblieben bin. Tennismatch. Was ist dir als Highlight aus deiner Vor- Ui, hört sich anstrengend aber schön an. standszeit in Erinnerung geblieben? Kommen wir auf deine Zeit im Vorstand Die Zeit während den Turnieren haben mir viel zu sprechen. Wie hast du diese erlebt? Freude bereitet, auch wenn diese immer sehr Es war eine sehr schöne Zeit. Durch meine zeitintensiv waren. Aber es hat sich immer Tätigkeit konnte ich gemeinsam mit dem ge- ausgezahlt. Die Teilnehmenden waren zufrie- samten Vorstand helfen, dass der Club sich den und haben sich jeweils bei mir bedankt. 24
Du bist jetzt zweifacher Vater. War der Welche Entwicklung würdest du im Nachwuchs der Hauptgrund, weshalb Sporting in Zukunft gerne sehen? du vom Vorstand zurückgetreten bist? Das Clubleben hat sich in den vergange- Mit zwei Kindern muss ich mir natürlich nen Jahren stetig verbessert. Ich hoffe, dass mehr Gedanken über mein persönliches es so weitergeht. Natürlich wünsche ich Ressourcenmanagement machen und Pri- mir auch, dass die Mitgliederzahlen weiter oritäten setzen. Gleichzeitig habe ich den steigen werden. Dabei setze ich meine Hoff- Turnierbetrieb in diesem Club acht Jahre nungen auf die Jungen, wobei ich bereits lang organisiert. Ich hatte das Gefühl, dass selber daran arbeite. frischer Wind auf meiner Position guttäte. Zudem wollte ich selber auch wieder mehr Ich übernehme ja ab jetzt deine Aufgabe. Zeit zum Tennis spielen haben. Hast du mr ein paar Tipps für die Nach- folge? Jetzt wo du nicht mehr im Vorstand bis: Ich empfehle, die Turniere bereits früh- Wie häufig wird man dich noch unter zeitig zu planen und den Mitgliedern die der Woche im Sporting sehen? Anmeldefristen klar zu kommunizieren. Am Keine Angst, ich nehme mir vor, mindestens wichtigsten ist aber, dass man bei der Orga- einmal in der Woche zu trainieren, während nisation flexibel sein sollte und mit einigen dem Interclub hoffentlich mehr. Planänderungen zu rechnen ist. Hört sich gut an. Welches sind deine Auf was freust du dich besonders für die Ziele auf dem Platz für die neue Saison? nächste Saison? Die Rückhand möglichst zu umgehen und Natürlich auf den Interclub mit meinem bei den Aufschlagsspielen besser zu agieren, Team, aber auch auf gemütliche Sommer- da ich in der letzten Saison zu viele Breaks abende im Sporting. Hoffentlich werde ich kassiert habe. auch bald mit meinem Sohn ein paar Bälle schlagen können. Und was ist deine Stärke? Ganz klar meine formschöne, einhändige Rückhand. Deshalb empfehle ich allen Geg- ner nicht meine Rückhand anzuspielen. Dich trifft man immer wieder beim Dop- pel an. Mit wem würdest gerne einmal zusammen ein Doppel bestreiten? Mit der Weltnummer 1 im Doppel Mike Bryan. Gemeinsam mit ihm hätte ich eventuell eine Chance, das Herren-Doppel im Clubturnier zu gewinnen. Illustration: Gilles Sulzberger 25
Eröffnung des Sport(ing) Bistros Vom Montagabendgrill zum eigenen Bistro von Zorica Radojkovic Im April 2019 ist es soweit: Dann eröffne ich mein «Sport(ing) Bistro». Was erwartet die Mitglieder des Sporting im neuen Clubrestaurant? Fangen wir bei meiner Familie an. Ich habe Buch. Doch schnell entwickelte sich ein tol- einen Sohn Denis. Er ist 16-jährig und spielt les Gespräch mit Urs. im Sporting Junioren-Interclub. Er wird mich Mein Gefühl sagte mir, dass es im Spor- zusammen mit meinem Lebenspartner Tinu ting tolle Menschen gibt. Das hat sich Rohr, früher Präsident des Sporting und bewahrheitet. Denn dank Urs lernte ich spä- heute Platzwart, beim Betrieb des Bistros ter auch Tinu kennen. Durch die Liebe zu unterstützen. Tinu fand ich auch die Liebe zum Club und zu Während der Saison widme ich meine den Menschen im Club. Freizeit oft dem TSCB. Ich helfe gerne auf den Plätzen oder sitze einfach da und beob- Immer eine offene Tür achte oder lausche dem Geschehen. Speziell An meiner Entscheidung, das Sport(ing) geniesse ich den Montagabendgrill im Club, Bistro zu eröffnen sind wirklich die Clubmit- der für mich wirklich ein Hobby geworden glieder schuld. Denn der Montagabendgrill ist. Darum ist es jeweils auch kein «Müssen». kam immer gut an. Ich war oft als Tinus Der Kontakt mit den Mitgliedern macht mir «Hilfsarbeiterin» im Einsatz. Und während grosse Freude. ich Mitgliedern Kaffee, Mineral oder ein Wenn ich nicht im Sporting bin, gehe ich Bier servierte führte ich auch nach den gerne nach Oberburg, um meine Freunde Spielen gute Gespräche. Dabei fielen immer oder einige ältere Menschen, bei denen ich wieder mal Sätze wie: «Warum führst du ei- oft durch meine Tätigkeit bei SPITEX war, zu gentlich nicht das Restaurant?» oder «Es besuchen. wäre so schön wenn du das Restaurant füh- ren würdest.» Eine menschgemachte Liebe zum Club Und so reifte die Idee in mir. In den vie- Mein Sohn Denis ist seit 5 Jahren Mitglied len Gesprächen kam heraus, dass sich die im Sporting und ich war jeweils bei jedem Mitglieder wieder Zeiten wünschen, wo sie Training dabei. Dabei lernte ich sehr viele lie- einfach nur beim Restaurant vorbeikommen benswürdige Menschen kennen. Ich erinnere können und die Tür immer offen ist: Sei es für mich noch an das erste Training von Denis einen Kaffee, ein bisschen zu plaudern oder und wen ich dort als erstes kennengelernt eine Runde Jass zu spielen. All dies fehlt seit habe: Urs Boss. Er hat mich als erster an- langem und ich hoffe, dass dies wieder All- gesprochen. Ich sass einfach da und las ein tag sein wird. 26
Zorica mit ihrem 16-jährigen Sohn Denis. Gemeinsam mit Tinu werden sie ab dieser Saison das Restaurant führen. Bodenständig, regional und saisonal Er wird wie gehabt jeweils ab 19 Uhr stattfin- Die Clubmitglieder und Gäste von ausser- den, denn am Grill liegt mir sehr viel! halb dürfen sich ab April auf bodenständige, Zum Schluss: Ich freue mich auf die neue regionale und wenn möglich saisonale Kü- Herausforderung und auf die neue Saison che bei mir freuen. Auch Allergiker werden im Tennis Sporting Club Bern. Bis bald im nicht zu kurz kommen. Alle Einkäufe werden Sport(ing) Bistro! mehrheitlich auf dem Markt getätigt. Mir ist es wichtig, Lieferanten aus der Region zu berücksichtigen und auf klei- ne, familiäre Betriebe zu setzen. Das kombiniert sich auch mit dem Verzicht auf unnötigen Abfall und Plastik. Lasst euch überraschen! Am 1. April 2019 werde ich die Türe des Restaurants «Sport(ing) Bistro» zum ersten Mal offiziell öffnen. Vorher gibt es noch eini- ges zu tun. Mit dem Namen will ich auch die Öffnungszeiten Verbundenheit mit dem Club demonstrieren. Während der Saison von Montag Und keine Angst. der Montaggabendgrill bis Sonntag von 10 bis 22 Uhr. Im Winter wird weiter bestehen bleiben. Keine Frage. dann reduzierte Öffnungszeiten. anzeige 27
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Aus der Trickkiste Wie wir hässlich gewinnen von Florian Wüstholz Irgendwann in den 80er-Jahren spielte ein schen ist. Und trotzdem fokussieren wir uns Amerikaner auf der Tour, der nie sonderlich oft auf uns selbst. Wir versuchen, den Ball et- beliebt war. Er galt als jemand, der das Spiel was früher zu nehmen, stehen beim Service zerstörte. John McEnroe wütete einmal wäh- weiter hinten. Dabei geht vergessen, dass je- rend einem Match: «Du verdienst es nicht, der Ball auch wieder zurückkommt. Dass die mit mir auf dem Platz zu stehen. Du bist der Gegnerin lernt, antizipiert, einen guten oder Hinterletzte.» Statt schöne Ballwechsel gab schlechten Tag hat. Wer das nicht sieht und es Momente der Verzweiflung beim Gegner. ganz bei sich bleibt, übersieht die Hälfte des Statt flüssiger Technik sahen wir, wie er es Spiels und verliert. verhinderte, dass die anderen ihre Stärken Dabei kommt es nicht drauf an, ob man ausspielen konnten. Das war Brad Gilbert – ein Profi oder eine gewöhnliche Clubspie- der König der hässlichen Art zu gewinnen. lerin ist. Wir alle haben unsere Stärken und Dabei war er nicht unerfolgreich. Als Ak- Schwächen. Oft springen sie uns sogar förm- tiver war er über längere Zeit in den Top 10 lich ins Auge. Jetzt müssen wir sie einfach zu finden und gab anschliessend sein Wissen analysieren und angreifen. an Ikonen des Sports wie Andre Agassi, Andy Roddick oder Andy Murray weiter. Im Hosen- Mach die Augen auf! sack immer die Idee: Lass deinen Gegner Wie machen wir das? Es gibt ein paar ein- nicht seine Stärken ausspielen. fache Ansätze. Erstens: Analysiere die Brad Gilbert wusste schon früh: Tennis ist Gegnerin und achte auf die Sachen, die funk- nicht Ballett. Es geht nicht darum, wer sich tionieren oder nicht funktionieren. Spielt sie schöner bewegt und wer die beste Technik immer Rückhand cross? Kommt der Service hat. Es geht darum, zu gewinnen. Es ist ein immer durch die Mitte? Geht ihr nach zwei Kampf zwischen zwei Menschen, die in einer Schlägen die Puste aus? Arena durch ein Netz getrennt sind. Und um Zweitens: Formuliere einen Plan. Im Spiel diesen Kampf zu gewinnen, muss man die ei- gibt es zwei Ziele. Das machen, was du dir genen Stärken zum Strahlen bringen und die vorgenommen hast und das verhindern, was Stärken der anderen Person zunichte ma- du nicht passieren lassen willst. Und dann chen. Klingt einfach. bleib bei diesem Plan. Drittens: Es gibt immer einen Weg zum Tennis als Interaktion Sieg. Wir sehen ihn oft einfach nicht. Manch- «Menschen sind so auf die Idee fixiert, dass mal bedeutet das, das Spiel des Gegners zu sie mit einem perfekten Schlag mehr gewin- zerstören. Streue Stoppbälle ein, wenn er nen werden», meint er zum Beispiel. «Aber sich nicht gerne bewegt. Oder slice, was das erst wenn nicht alles am Schnürchen läuft, Zeug hält und nimm das Tempo raus. lernt man sich richtig zu behaupten.» Das ist Hört sich schlimm an. Aber für Gilbert die Kunst des «hässlichen Gewinnens». Sich gibt es jemanden, der das zur Perfektion be- messen, ausprobieren und darauf zu achten, herrscht. «Er slicet die Rückhand, spielt kurz, was wirklich auf dem Platz passiert. variiert Spin und Geschwindigkeit. Lauter Für Gilbert ist klar, dass ein Tennisspiel subtile Sachen – ein grosser Taktiker.» Der immer eine Interaktion zwischen zwei Men- Name dieser Person: Roger Federer. 29
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Protokoll GV 2019 Viel Sonne und viele Neumitglieder Auszug aus dem Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom Montag, 25. Februar 2019 Anwesende Vorstandsmitglieder: Fabia bedankt sich beim Vorstand und den Mitglie- Mosimann, Erica Ingold, Andreas Maurer, Fa- dern für ihren Einsatz in den letzten 8 Jahren. bian Meier, Alain Sauerer, Marc Sulzberger • Entschuldigt: Barbara Hübscher, Felix Lat- Interclub Damen: Das 2. Liga Team Ü30 termann • Stimmenzähler: Oliver Pahud • (Captain Barbara Hübscher) schaffte den Protokollführerin: Erica Ingold Aufstieg in die 1. Liga. Die drei 2. Liga Teams der Captains Stephanie Kohli, Alexandra Ae- 1 Begrüssung bi und Katharina Bachmann schafften den Der Präsident, Andreas Maurer, eröffnet die Ligaerhalt. Für die Saison 2019 fusionie- GV um 19.10 Uhr und heisst die Anwesen- ren die Teams der Captains Stephanie Kohli den herzlich willkommen. Die Einladung zur und Alexandra Aebi, womit in der kommen- GV (inkl. Traktandenliste) erfolgte statuten- den Saison ein 1. Liga (Ü30) und zwei 2. Liga gemäss mit Versand der Unterlagen am 5. Teams (Aktive) im Einsatz sein werden. Februar 2019. Herren: Das 1. Liga Team von Captain Olivier Pahud ist leider in die 2. Liga ab- 2 Genehmigungen gestiegen. Die 2. Liga Teams der Captains Das Protokoll der GV 2018 konnte im Sekre- Jonathan Sipkin und Joel Trueb schafften tariat eingesehen werden und ein Auszug den Ligaerhalt. Zudem ist das 3. Liga Team davon wurde im Clubmagazin Inside von von Captain Patrick Bollinger in die 2. Liga 2018 abgedruckt. Das Protokoll der GV 2018 aufgestiegen. wird von den Anwesenden einstimmig ge- Die NLC schaffte den Ligaerhalt und nehmigt. freute sich über den Einsatz von Jérôme Kym und Dominic Stricker, die in der Saison 2019 3 Rückblick auf die Saison 2018 wiederum für die NLC spielen werden. Insgesamt können wir auf einen schö- Für die Saison 2019 dürfte voraussicht- nen und langen Sommer zurückblicken, in lich ein neues 3. Liga Team entstehen, womit dem sehr viel gespielt werden konnte. Die eine NLC-Mannschft, vier 2. Liga Teams und Schliessung des Restaurants Ipanema Grill ein 3. Liga Team im Einsatz sein werden. war für den Club sehr unangenehm und dank An dieser Stelle dankt der Vorstand den der spontanen Überbrückung von Zorica und Captains für ihren wertvollen Einsatz in Tinu konnten Interclub-Essen und Grillange- der vergangenen Saison und wünscht allen bote aufrecht erhalten werden. Teams eine erfolgreiche IC-Saison 2019 (aus- führliche Berichte auf den Seiten 12–19). Clubanlässe Alain Sauerer gibt einen Rückblick über die vergangene Saison (aus- Spezialtraining Spieler der NLC-Mann- führlicher Bericht auf Seite 11). Alain Sauerer schaft haben an vier Terminen gut besuchte verabschiedet sich als Turnierorganisator aus Spezialtrainings für Clubmitglieder durchge- dem Vorstand des TSCB mit viel Applaus und führt. 31
Ändu überreicht Alain ein feines Ab- schiedsgeschenk. Die Anwesenden danken Alain mit viel Applaus. Gegenüberliegend: Tinu und Zorica präsentieren das stimmige Logo des neuen Sport(ing) Bistro. Das neue Vorstandsmitglied Marc Sulzberger stellt sich vor und wird einstimmig als neuer Turnierverant- wortlicher gewählt. Montagabend-Grill Zorica und Tinu wird satz zum Vorjahr der Betriebsertrag um für ihr riesiges Engagement herzlich ge- rund CHF 12 000 gesteigert werden. Dieses dankt. Der Dank geht auch an andere erfreuliche Ergebnis ist darauf zurück zu Clubmitglieder, welche z.B. mit selbst ge- führen, dass der Club doppelt so viele Neu- machten Salaten zum guten Gelingen dieser mitglieder als im Vorjahr gewinnen konnte. Abende beigetragen haben. Weiter konnten die Sponsorenerträge erhöht werden. Dank den gut organisierten Grilla- 13. Sporting & Friends Golf Championship benden, konnten auch die Einnahmen für die Hansruedi Baur hat das Golfturnier in Wal- Anlässe erhöht werden. lenried gewonnen. Herzliche Gratulation! Auf der Aufwandseite, sind die Lohnkos- ten ein wenig gestiegen, da das Pensum von Junior*innen Ausführlicher Bericht auf Tinu Rohr um 10 Prozent erhöht wurde. Zu den Seiten 20–21. erwähnen sind ebenfalls die Ausgaben für die Hilfskräfte. Urs Boss, Gilles und Joel ha- Veranstaltungen 2019 Siehe Seite 23. ben den TSCB während der Abwesenheit von Tinu immer unterstützt. Da die Restaurantsi- 4 Finanzen tuation in der letzten Saison schwierig war a Jahresrechnung 2017 und der Club eingesprungen ist, haben sich Fabia Mosimann erläutert die Rechnung. Auf die Ausgaben für die Anlässe im Gegensatz dieser ist ersichtlich, dass der TSCB per Ende zum Vorjahr ebenfalls erhöht. Aufgrund der 2018 eine Liquidität von rund CHF 187 500 vielen Neumitglieder haben sich die Treue- ausweist. Dies entspricht einem Plus von 7 gutscheine der Neumitglieder erhöht. Zudem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rein- wurde im Verlauf der Saison neues Mobili- gewinn über CHF 3440.60 bewegt sich etwa ar angeschafft. Seitens Liegenschaft ist im im gleichen Rahmen wie letztes Jahr. Dies ist Vergleich zum Vorjahr alles gleich geblie- sehr erfreulich. ben. Hier haben sich einzig die Nebenkosten Ebenso die transitorischen Passiven. erhöht. Diese werden anhand der Anzahl Diese beinhalten hauptsächlich die Rück- Mitglieder errechnet. stellungen für die Platzaufbereitung für das Die Revisoren Jürg Schären und Fritz Eg- Frühjahr. Somit kann der Spielbetrieb auch gelhöfer haben die Jahresrechnung 2018 in diesem Jahr wieder sichergestellt werden. eingehend geprüft und für korrekt befunden. Auf der Ertragsseite, konnte im Gegen- Sie empfehlen der GV, die Jahresrechnung 32
zu genehmigen. Sie gratulieren zudem dem Vorstand für dessen tolle Arbeit sowie ins- besondere Fabia Mosimann und Erica Ingold für die gute Rechnungsführung. Den Reviso- ren wird für ihre Prüfung gedankt. Die Jahresrechnung 2018 wird von der GV einstimmig genehmigt. Jahr 2019. Das Budget wurde eher vorsich- b Festsetzung der Mitgliederbeiträge tig kalkuliert. Man geht davon aus, dass dich Der Vorstand beantragt, die Mitgliederbei- die vielen Neueintritte der letzten Saison im träge unverändert zu belassen, die Aktion Budget auf die Beiträge Aktive verschieben für Neumitglieder weiterzuführen und die wird. Da 2019 nicht unbedingt mit gleich vie- Mitglieder des Vorstands weiterhin vom Jah- len Neumitgliedern gerechnet werden kann resbeitrag zu befreien. Die GV stimmt diesem wie im letzten Jahr, wurden für diese Rub- Antrag einstimmig zu. Die Mitgliederbeiträ- rik etwas weniger Einnahmen budgetiert als ge 2019 präsentieren sich wie folgt: 2018 erzielt werden konnten. Die übrigen Erträge wurden in der Hö- Kategorie Beitrag Beitrag 1. Jahr he des Jahresabschlusses 2018 budgetiert. Aktiv Einzel CHF 560 CHF 490 Auf der Aufwandseite wurde das Budget ana- Aktiv Ehepaar CHF 960 CHF 960 log zum Abschluss 2018 erstellt. Hierzu wird StudentInnen/ erwähnt, dass der Club die Restaurantmie- Lehrlinge CHF 300 CHF 250 te übernehmen wird. Bei den Mietausgaben IC-Mitglieder CHF 150 CHF 150 fällt dies jedoch nur wenig ins Gewicht, da Zweitmitglieder CHF 320 CHF 320 Roberto Oprandi dem Club kulanterweise JuniorInnen mit der Miete entgegen gekommen ist. Mit bis 18 Jahre CHF 100 CHF 100 einem Aufwand von CHF 155 404.95 und den Passiv CHF 60 CHF 60 budgetierten Erträgen von CHF 155 754.00, Vorstand befreit befreit wird mit einem Reingewinn im 2019 von CHF Firmen CHF 2000 CHF 1500 349.05 gerechnet. Das Budget 2019 wird von der GV ein- c Budget 2018 stimmig genehmigt. Fabia Mosimann erläutert das Budget für das 33
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