Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham

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Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
DIE ZEITSCHRIFT DER JUBLA CHAM

       Jublatt
                Ausgabe 35
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Dachfenster-Erfahrung
 Dachfenster-Erfahrungseit
                       seit1995
                            1995
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   Dachfenstern
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                                      allen Dachfenstern
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                         uns      SieSie
                             können   zählen.
                                         zählen.
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Inhalt
     Vorwort
     Ab Seite   4
     Sternsingen 2018
     Ab Seite   5
     Schneeanlass 2018
     Ab Seite   7
     Palmsonntag 2018
     Ab Seite   10
     J+S GK 2018
     Ab Seite   11
     J+S SLK 2018
     Ab Seite   14
     Kinderfest 2018
rn   Ab Seite   17
     Blauring Ufla
     Ab Seite   19
     Jungwacht Ufla
     Ab Seite   21
     KASOLA Trailer
     Ab Seite   24
     Letzte Infos zum Sola 18
     Ab Seite   29
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Vorwort
Kommet und leset alle darin!

Die Redakion
Dario Burkart und Yannis Gerrits

Jublatt Sommer 2018                4
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Sternsingen 2018
Auch dieses Jahr war das Leitungsteam der Jubla Cham
zusammen mit den Teamlern als Sternsinger unterwegs.

Vom vierten bis sechsten Januar 2018 reisten die drei
Könige mit ihren Gehilfen und dem Stern von Bethle-
hem von Tür zu Tür. Mit gesegneter Kreide schrieben wir
20-C+M+B-18 (Christus Mansione Benedicta = Christus
segne dieses Haus) an die Wohnungstüren, damit auch
in dem kommenden Jahr der Friede sowie Segen ein-
und ausgehen kann. Dazu haben wir ein Sternsingerlied
gesungen, welches Carmen Slatter selber geschrieben
hat. Dieses Jahr wurde das gesammelte Geld an den
Verein “Helfen Sie helfen” gespendet. Dieser Verein
sammelt Hilfsgüter aller Art und Spendengelder durch
uneigennützige Aktivitäten. Diese Hilfsgüter und Spen-
dengelder erhalten arme, kranke und besonders hilfs-
bedürftige Menschen. Alle Helfer des Vereins arbeiten
unentgeltlich. Ziel ist es, dort zu helfen, wo die Not am
grössten ist.

Wir wollen an dieser Stelle unseren grosszügigen Spen-
dern danken, durch die es gelungen ist, eine riesen
Spendensumme zusammen zu bringen.

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Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Jublatt Sommer 2018
                                              Macht d‘Frisur was si wott?
                                              Mer bringed si wieder flott!
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6
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Schneeanlass 2018

Herzlich willkommen zurück beim Jubla Radio. Heute
dürfen wir von einem ganz speziellen Sportevent auf
dem Ausseneisfeld der Bossard Arena berichten. Unsere
Reporter sind Live vor Ort und begutachten bereits die
ersten Athleten. Wir schalten nun Live nach Zug.

Liebe Hörerinnen und Hörer (bzw. Leserinnen und Leser)
wir begrüssen euch recht herzlich in Zug an den Eisspie-
len der Jubla Cham. Bereits die ersten Athleten sind hier
auf dem Platz eingetroffen und es herrscht eine super
Stimmung. Gemeinsam wird das Lied “Laurenzia” ge-
sungen und mit Kniebeugen die ersten Vorbereitungen
für den Wettkampf getroffen. Alle sind etwas nervös
und wissen noch nicht genau, welche Disziplinen auf
sie warten. Doch endlich ist es so weit: das Eisfeld ist of-
fen für unsere Jublaner und wir werden Zeugen eines
wilden Spektakels. Vor allem die Banden müssen zu Be-
ginn noch vieles einstecken, wobei diese als Bremshilfe
bestens geeignet ist. Die ersten Runden werden bereits
gedreht und die Schlittschuhe warm gelaufen. Das Ge-
heimnis der Disziplinen lüftet sich erst nach und nach.
Während des ganzen Nachmittags können wir folgen-
de Wettkämpfe feststellen:
Eisschnelllauf mit Hindernissen (vor allem Slalom um die
anderen Fahrer auf dem Eis)

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Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Bolognese inkl. Jubla Song Contest
Eiskunstlaufen als Paar oder Alleine, Hauptsache die Pi-
rouette sitzt
Der böse Leiter Laurin – Niemand ist mehr sicher / alle
fahren ihm davon
Wer hat die Kappe geklaut? Siehe auch „Mittitätsch“
oder „s Säuli ii de Mitti“

Doch seht, endlich ist es so weit und die Königsdisziplin
auf dem Eis kann starten. Der Eismeister mit seiner Eisma-
schine steht in den Startlöchern. Nun gilt es, Durchhalte-
willen und Ehrgeiz zu zeigen. Wer es schafft, am längs-
ten auf dem Eis zu bleiben, bevor die Eismaschine mit
ihrer eigenen Kür beginnt,
hat sich die Medaille schlus-
sendlich mehr als verdient.
Der Eismeister wird bereits et-
was böse und lässt den Mo-
                                                             R
tor seiner Maschine gefähr-                                  B
lich brummen, während sich                                   R
                                                             S
immer mehr Athleten zurück-                                  A
                                                             P
ziehen. Doch was sehen wir                                   zu

da? Ein kleiner Knirps (kaum
im Kindergarten) hat uns alle
geschlagen und gewann
den Wettstreit um Ruhm und
Ehre. Ebenfalls sehr span-

Jublatt Sommer 2018                                    8
Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
nend ist es, zu sehen, wie alle Athleten möglichst schnell
        wieder auf dem Eis stehen und die ersten Runden auf
        dem frisch polierten Eis drehen. Doch die Schuhe drü-
        cken bereits, der Hunger ist auch schon da und die Son-
        ne verschwindet nach und nach. Somit machen sich
        alle wieder auf den Rückweg nach Cham.

        Seid im nächsten Jahr auch wieder Live dabei. Das
        Jubla Radio berichtet auch dann wieder direkt aus Zug.
        Nun geben wir wieder zurück ins Studio.

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Jublatt Ausgabe 35 - Jubla Cham
Palmsonntag 2018
Bei wunderbarem Frühlingswetter durften wir auch die-
ses Jahr wieder tolle Palmbäume basteln. Es war wieder
mal ein amüsanter Scharanlass mit zahlreichen Teilneh-
mern. Zusammen konnten wir aus kahlen Stämmen, sta-
cheligen Blättern, Draht, einigen Äpfeln und der Krea-
tivität der Jubla Cham
wunderbare Palmbäu-
me basteln. Es wurde
überall geschuftet und
gewerkt. So konnten
wir am Ende des Nach-
mittags ganze sechs
Palmbäume        zählen.
Unsere       prächtigen
Palmbäume durften
wir dann am Sonntag
in der Sonntagsmesse
präsentieren.     Damit
man die Palmbäume noch lange bestaunen kann, ha-
ben wir sie nach Hause mitgenommen und auch vor
dem Pfarreiheim platziert.
Nach dem Gottesdienst fand das Palmsonntagsessen
statt. Auch dieses Jahr durften wir zahlreiche Gäste mit
Risotto und Chipolata, von Nico und Michi unseren Spit-
zenköchen gekocht, verwöhnen.

Jublatt Sommer 2018                                10
J+S Grundkurs 2018
Der Grundkurs ist ein gute Möglichkeit für uns Hilfsleiter
Einblicke ins Jublaleiterleben zu erhalten. Schwerpunk-
te sind unter anderem das planen und durchführen von
Gruppenstunden, den Umgang mit einer Kindergruppe
zu lernen, Mindestkenntnisse der Jublatechnik (Lager-
bau/Pioniertechnik, Kartenkunde/Orientieren, Erste Hil-
fe) erlernen, anwenden und vertiefen. Der Kurs ist auch
eine gute Chance die anderen Scharen vom Kanton
kennenzulernen und vom gegenseitigen Austausch zu
profitieren.

Am Samstagmorgen um neun Uhr trafen wir (Felix, Lua-
na, Carmen, Jessica, Lena und Elina) die anderen Teil-
nehmer des Kurses in Luzern. Um gleich von Beginn an
die Anspannung zu lösen, spielten wir zuerst ein Kennen-
lernspiel. Danach standen wir in unseren vier Ländern
zusammen und hatten schon das erste Länder Duell.
Wer nämlich die lustigsten und besten Fotos und Videos
gemacht hat, gewann. Nach dem Duell wanderten
alle Länder getrennt los und suchten ihren ersten Schlaf-
platz. Bei diesem angekommen, verbrachten wir ohne
die Leiter einen Abend. Bei gemütlicher Abendstim-
mung hatten wir genug Zeit zum uns noch besser ken-
nenzulernen. Am nächsten Tag brachen wir alle zusam-
men Richtung Seelisberg zu unserem Lagerhaus auf.

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Dort angekommen
                                     richteten wir unsere
                                     Schlafplätze für die
                                     ganze Woche ein.
                                     Am Abend hatten
                                     wir die erste Fern-
                                     sehshow. Am dritten
                                     Tag übernahmen
                                     wir die Rolle der
                                     Leiter und führten
unsere selbst geplanten Gruppenstunden durch. Damit
jeder einmal Leiter sein konnte, waren wir den ganzen
Tag mit verschiedenen Gruppenstunden beschäftigt.
Am Abend hatten wir aber noch Zeit um ein Matrat-
zen-Game zu spielen, welches schlussendlich ziemlich
ausgeartet war. Am Dienstag brach ein Farbkrieg zwi-
schen den Ländern aus. Mit Fingerfarben wurden die
Flaggen der Länder zerstört und die Krieger wurden mit
Holipulver attackiert. Nach dem Länderkrieg weigerten
sich die Länder miteinander zu essen. Darum beschlos-
sen sie sich ihr Abendessen selbst zu kochen.

Am nächsten Morgen erlernten wir das Grundwissen,
um einen guten Leiter werden zu können. Wir konnten
danach Knöpfe knoten, Erste Hilfe leisten, Kinder trösten
und Karten lesen. Nach dem ganzen erlernten Wissen

Jublatt Sommer 2018                                 12
setzten wir es gleich ein und planten eine zweitägige
Wanderung. Wir hatten nur noch Zeit um etwas zu es-
sen und um unseren Rucksack zu packen weil dann
die Wanderung auch gleich startete. Auf dem Lager-
platz angekommen, knüpften wir uns einen Blachen-
schlafsack und verweilten uns am Lagerfeuer. Wir ver-
brachten den Abend mit einem SingSang und guter
Stimmung. Danach verbrachten wir eine Nacht unter
dem Sternenhimmel.

                          Am     nächsten       Morgen
                          wachten wir ausgeschla-
                          fen auf und merkten, dass
                          unsere Leiter nicht mehr da
                          waren. Sie teilten uns per
                          Brief mit, dass wir bereits um
                          11 Uhr wieder zurück sein
                          müssten und der Lagerplatz
                          aufgeräumt haben sollten.
                          Da wir aber lange geschla-
                          fen haben und den Brief
                          erst um 10 Uhr gefunden
                          haben, kamen wir ziemlich
                          in den Stress.

                          Am Freitag gab es noch

 13                           Jublatt Sommer 2018
verschiedene Duelle zwischen den Ländern. Am Abend
kleideten wir uns mit unseren schönsten und noch sau-
bersten Kleidern, damit wir auch anständig gekleidet
den Buntenabend feiern konnten. Der letzte Tag brach
an. Wir verbrachten den, mit aufräumen. Wir putzten al-
les blitzblank und gingen gegen den Nachmittag los.
Auf dem Bahnhof feierten wir noch die letzten Minu-
ten zusammen mit lustigen Spielen. Wir machten einen
grossen Tschüss-Kreis und begaben uns dann auf den
Weg nach Hause.

J+S Schar- und Lagerleiterkurs 2018
Wer Ameländer sein will muss….

... Wetterfest sein
… Sand lieben
… lange Carfahrten durchstehen
… ein Velo mit Rücktritt beherrschen
… eine Vorliebe für lange Velotouren haben
… Schwindelfrei sein für den Leuchtturm
… Hasen verherrlichen

Mein Schar- und Lagerleitungskurs (kurz SLK) fand im Ap-
ril in Ameland (Niederlande) statt. Gemeinsam mit Jubl-
aleiter aus Zürich fuhr ich mit dem Car nach Amsterdam.

Jublatt Sommer 2018                                14
Nach einer 12 Stunden langer Fahrt kamen wir rechtzei-
tig für den Sonnenaufgang dort an. Danach genossen
wir kurz die Hauptstadt der Niederlande und am Nach-
mittag ging es weiter nach Ameland. Zuerst mit dem
Zug, danach kam der Bus und zu guter Letzt fuhren wir
mit der Fähre auf unsere Insel im Wattenmeer, auf wel-
cher wir alle ein eigenes Fahrrad mit Rücktritt bekamen.
Nach einer zehnminütigen Fahrt (mit Gegenwind auch
gut eine Viertelstunde) trafen wir endlich beim Lager-
haus ein. Am Strand fanden diverse Programme statt:
Von einem Spielturnier zum Pioniertechnikblock bis über
ein Nachtgeländespiel war Alles dabei. Während unse-
rer Kurswoche haben wir viele verschiedene Aufgaben
des Schar- und Lagerleiters kennengelernt und uns an-
geeignet. Es fanden verschiedene Theorie- und Praxis-
blöcke zu unter Anderem den Themen Sicherheitskon-
zept, Lagerplanung, Jugend- & Kindersport, Krisenfälle
statt.

Das Highlight war mit Abstand die Velotour um die In-
sel sowie die Besichtigung des Leuchtturms. Am Abend
hat uns allen zwar das Füdli geschmerzt, jedoch war es
ein super Trip. Ameland ist bekannt für seine vielen Tiere.
Vor allem Hasen, Robben und Vögel konnten wir viele
entdecken, was uns immer wieder zum Staunen brach-
te. Nach einer Woche, vollgepackt mit den verschie-

 15                              Jublatt Sommer 2018
densten Jubla-Erlebnissen und bestimmt 3 Kilo Sand im
Rucksack, haben wir die Rückreise angetreten. Der kur-
ze Halt in Leuwarden (Kulturhauptstadt 2018) inklusive
Stadtbesichtigung war ein weiteres Highlight meines
Kurses in den Niederlanden. Nach einer langen Car-
fahrt kamen wir dann endlich wieder in Zürich an und
nahmen Abschied voneinander.

Grüessli, d’Giulia

Jublatt Sommer 2018                               16
Kinderfest, 6. Mai 2018
Jedes Jahr treffen sich viele Familien mit ihren Kindern
im Hirsgarten. Sie kommen alle an das beliebte Kinder-
fest. Gross und Klein bastelt, spielt und probiert zusam-
men Neues aus. Unsere Schar ist mittendrin und bietet
den Kindern auch immer wieder tolle Aktivitäten.

Der Nomad aus Militärblachen ist fast eine Tradition am
Kinderfest. Aus den viereckigen Blachen wird ein ge-
mütliches Zelt geschaffen, in welchem sich einfach je-
der wohl fühlt. Darin ruhen sich die Kinder aus, bevor
sie wieder die Neugier packt und sie von neuem am
bunten Treiben teilnehmen.

Traditionen sind schön und doch braucht es immer
wieder einen neuen Farbklecks im Bild, um die Entde-
ckungsfreude zu wecken. Dieser bunte Tupfen war die-
ses Jahr unser Schoggifondue! Wir schmolzen die Scho-
kolade über dem Feuer und servierten vor dem Nomad
diese mit klein geschnittenen Früchten. Einige Eltern
baten uns, nur wenig Schokolade über die Früchte zu
giessen, da waren ihre Kinder jedoch ganz anderer
Meinung!

Vor dem Nomad nahmen die Kinder an einem Parkour
teil und versuchten, persönliche Bestzeiten aufzustellen
und jene ihrer Freunde zu überbieten. Sie schlüpften

 17                             Jublatt Sommer 2018
durch Blachenröhren und sprangen flink über die Hin-
dernisse. Wer lieber seine kreative Seite ausleben wollte,
konnte sich zu den Tischen mit den Papierfliegern be-
geben. Mit Farbstiften wurden die Flugzeuge und Jets
farbig angemalt. Danach wurde die Flugtauglichkeit
getestet, wobei auch die Kreativität der Gestaltung der
Modelle besonders überraschte.
Damit haben wir beigetragen, dass viele Kinder mit ih-
ren Eltern einen erlebnisreichen, fröhlichen Sonntag er-
lebt haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, viel-
leicht in der Jubla Cham?

Jublatt Sommer 2018                                  18
Ufla Blauring Cham
Mit der Einladung der Hexenschule Hogwarts machten
wir uns auf den Weg ins Auffahrtslager.

Wir marschierten mit unseren Rucksäcken durch Wind
und Regen, bis wir bei den Koordinaten 47°12'20.0"N
8°25'21.8"E ankamen. Am Nachmittag wurden wir vom
sprechenden Hut in die vier verschiedenen Häuser von
Hogwarts eingeteilt. Man ging entweder zu Gryffindor,
Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin.

Am nächsten Morgen waren alle früh wach, denn es
war der Tag der Quidditch Spiele. Wir hatten schon vor-
her Besen und Hexenstäbe gebastelt, damit unser ein-
geteiltes Haus die Spiele gewinnen konnte. Zwei Häuser
flogen auf ihren Hexenbesen herum und versuchten ei-
nen Ball in das gegnerische Tor zu schiessen, während
die anderen Häuser einen Schnatz (kleiner goldener Ball
aus dem Spiel Quidditch) suchten, welcher im Wald ver-
steckt war.

 19                            Jublatt Sommer 2018
Während des intensiven Spielspasses wurden wir von
drei Jungwächter aus einer anderen Schar gestört, die
unsere Zelte legen wollten. Der ganze Blauring rannte
den Buben nach, verhexten sie und hielten sie mit ver-
einter Magie an einem Baum fest. Dem Blauring ent-
kommt man nicht so leicht! Die Jungwächter wurden
gut bewacht, bis ihre Leiter sie wieder abholten.
Weil wir so gutes Wetter hatten, badeten wir bei Nach-
mittagssonne in der Lorze. Als wir zurückkamen, mach-
ten wir ein Hexenfeuer, wo wir Würstchen auf unsere
Hexenbesen aufspiessten und in Alufolie eingewickelte
Kartoffel ins Feuer legten. Wir Hexen lieben es auch, mit
farbigen Lichtern ums Feuer zu tanzen.

Wir genossen
den     letzten
Abend        zu-
sammen und
schliefen ein,
mit vielen Er-
innerungen
an Hogwarts.

Jublatt Sommer 2018                                 20
Ufla Jungwachtgruppen Cham
Der Nomad, das Frauenthal und eine Handvoll Jung-
wächter - Das Auffahrtslager im Zelt der Piranhas, FIZZI
BUBBELES und Moradios.

Für die Buben ging es am Donnerstagmorgen los. Die
Leiter bauten bereits seit Mittwochabend den Lager-
platz auf, weil das Hundewetter uns einen Strich durch
die Rechnung machte. Wann stellen wir die Zelte? Wird
der Boden schnell matschig? Können wir einen Nomad
im Regen stellen? Du weisst nicht, was ein Nomad ist?
Ein Nomad ist das wohl praktischste Gruppenzelt. Dies
liegt daran, weil ein Feuer in dessen Mitte Platz hat und
durch eine fehlende Blache lodert. Speziell für nasse
Tage eine gute Kombination von Regenunterstand und
wärmendem Feuer.
Dieser Nomad fanden die Kinder am Donnerstagmittag
auf, als wir allesamt am Lagerplatz im Herrenwald in der
Nähe von Bauer Bircher eintrafen. Petrus legte eine kur-
ze Pause ein und top motiviert konnten wir unsere Zelte
im Trockenen stellen. Bis wir uns eingelebt hatten, Feuer-
stellen mit Sitzmöglichkeiten gebaut haben und Rugby
spielten, war auch schon wieder Zeit für das Nachtessen.
Apropos Essen: Das Essen hatte einen besonderen
Stellenwert. Dies aus offensichtlichem Grund. Wir sind
schliesslich in einem Jungwachtlager. Beim ertönen der
Filmmusik aus Lion King hatten sich alle kleinen hung-

 21                              Jublatt Sommer 2018
rigen Löwen vor dem
Nomadenzelt        ein-
zufinden. Am ersten
Abend ergötzen wir
uns an Älplermagro-
nen mit Speck. Zum
Zmorgen assen wir
Speck mit Rührei und
zum zweiten Znacht
sogar Pizza in einem
eigens gebauten Piz-
zaofen. Am Freitag lachte uns die Sonne entgegen und
so stand das Baden hoch im Rennen. Auf dem Weg zur
Lorze trafen wir auf andere Jubla Scharen aus dem Kan-
ton, mit welchen wir unsere Füsse im kühlen Nass tunkten.
Nach dem strengen Nachmittag spielten wir zurück auf
dem Lagerplatz ein Kubb. Der König wurde lediglich in
der Vorrunde zu früh abgeschossen. Ansonsten hatten es
die Buben, wie erwartet, unter Kontrolle.
So wie die Kinder, genossen auch die Leiter die Zeit und
am Samstag pünktlich um 15 Uhr trafen wir wieder auf
dem Kirchenplatz ein. Die Zeit in der Natur tut uns allen
gut und wir sind bestimmt wieder bereit für den Alltag.
Regen hin oder her, wir genossen zwei von drei sonnigen
Tagen und selbstverständlich genossen wir auch den Re-
gentag. Es gibt bekanntlich nur schlechte Kleidung, kein
schlechtes Wetter.

Jublatt Sommer 2018                                 22
23   Jublatt Sommer 2018
KASOLA - Trailer
Ruhe am Set, wir drehen!
Du kennst die drei Folgen des Trailer fürs Kantonssom-
merlager? Selbst die Jubla Cham hatte ihre Finger im
Spiel und auch Bruno Birrer - das Chamer Original - war
mit von der Partie.

Jedes Jahr möchten wir für die Kinder einen Trailer fürs
Lager erstellen, doch der Aufwand ist so gross, das hat
sich nie gelohnt. Anlässlich des Kasola ist alles anders.
Für Rund 600 Kinder und nochmals 300 Leiter hat das
OK entschieden, eine sogar dreiteilige Serie zu produ-
zieren. Lukas Huber (JW Steinhausen), Laura Sibold (BR
Hünenberg), Karl Zimmer-
mann (Jubla Dietwil), Stefan
Imhof (JW Sins) und die zwei
Chamer Fabian und Thomas
stellten das Projektteam zu-
sammen und leisteten zu-
sammen über die nächsten
Monate einen Aufwand von
rund 450 Stunden. Gepackt
mit vielen guten Erfahrungen
und einem Endprodukt, das
uns alle auf das Lager einstim-
men sollte. Es ist uns eine Ehre.
Anfangs November fand die

Jublatt Sommer 2018                                 24
erste Sitzung statt. Bis Mitte Dezember brüteten wir am
Drehbuch. Keine einfache Sache, wie sich herausstellte.
Doch unser kreatives Team liess nicht mit der ersten Idee
locker und stritt sich mit Freude über jeden einzelnen
Plot-Punkt. Als bereits Weihnachten näher kam, wussten
wir eines, jetzt muss es in grossen Schritten weitergehen,
da wir im März unsere Drehtage setzen wollten.
Gemäss Fachjargon befanden wir uns in der “Pre-Pro-
duction”. Der eigentlichen Vorproduktion. Darin such-
ten wir Schauspieler, Techniker für die Crew, Requisiten,
Drehorte, sprachen mit Besitzer, klärten das Budget
ab, mieteten Material, organisierten das Catering und
                                 machten eine Liste mit
                                 allen Kameraeinstellun-
                                 gen. Alles zusammen sah
                                 etwas aus, wie ein kreati-
                                 ver Haufen an Zetteln.
                                 Wie du siehst, eine Men-
                                 ge Arbeit, doch zusam-
                                 men geht es wie immer
                                 besser. Über die Dauer
                                 fanden in unserem Bun-
                                 ker in Cham einige Sit-
                                 zungen statt. Speziell
                                 auch in den angeneh-
                                 men Räumlichkeiten der

 25                              Jublatt Sommer 2018
Pfarrei lassen sich ganze Tage Teamarbeit abhalten.
Das Highlight folgte dann am 17. und 18. März, die Dreh-
tage 1 & 2. Beginn um 6:50 Uhr und Ende um 19:30 Uhr
für beide Tage. Der Regen grüsste uns und der Sonn-
tag war der kälteste Tag seit eh und je teilte SRF Me-
teo mit. Doch als erprobte Jublaner liessen wir uns nicht
abhalten und konnten den Tag dank guter Regie von
Stefan mit nur 5 Minuten Verspätung beenden. Dass
das Auto von Fabian unter dem Ladegewicht am Stein-
hauser Waldrand stecken blieb, wollen wir gar nicht erst
nennen.
Üblicherweise sagt der Regisseur jeden Abend, sobald
die letzte Einstellung im Kasten ist: “Thats a Wrap”. Was
soviel bedeutet wie: “Wir räumen jetzt auf”. Eine einfa-
che Tradition. Unsereins versteht jedoch nur “Wrap” und
nach einem 13 Stunden Tag mit viel hunger nur noch
mehr. (Soll nicht heissen, unser Catering war schlecht,
es war exquisit. Vielen Dank hierbei an Brigitte Slatter.
Merke: Die Mutter spielt auch noch bei einem ausge-
wachsenen Leiter eine wichtige Rolle).
Nach diesen zwei Drehtagen folgte ein dritter Dreh-halb-
Tag. Im Estrich der Kirche St. Jakob in Cham leuchteten
wir Bruno Birrer ein und setzten ihn als Bahnhofsvorstand
in Szene. Mit Beleuchtung zu arbeiten macht sehr viel
Spass, das merkten wir alle. Auch das Resultat erfreute
uns. Alles was nach den Drehtagen kommt, nennt sich

Jublatt Sommer 2018                                 26
Post-Production, Nachproduktion oder Hölenmenschar-
beit. Etliche Stunden wurden vor den leuchtenden Bild-
schirmen verbracht, bis schlussendlich im Mai der erste
Trailer beendet war. Pünktlich für den Parasit-Anlass. Die
nächste Folge ist auf Kurs für im Juni und wird schon ganz
bald veröffentlicht. Das Projektteam freut sich über je-
den, der den Film weiterschickt, und ist wahnsinnig ge-
spannt auf das Lager. Bist du dir noch nicht sicher, ob
du ins Kasola kommen willst? Vielleicht können dich un-
sere Filme überzeugen, wir sind überzeugt davon!
Alle Trailer zum Kasola können auf www.kasola18.ch an-
geschaut werden.

 27                              Jublatt Sommer 2018
2.–4. August 2018

                   Hilf mit!
            www.waldstock.ch
Jublatt Sommer 2018            28
KASOLA - 2018 - Kirchleerau, AG
Schottland - Auf zu den Highland Games!

Unter diesem Motto geht die Jubla Cham dieses Jahr
ins KASOLA nach Krichleerau im Kanton Aargau. Der
Grund dafür? Wir haben eine Einladung erhalten für
den St. Andrews Day. Wir sind dazu eingeladen an den
Highland Games unser Heimatdorf zu vertreten!!

Auf den folgenden Seiten erfahrt ihr die wichtigsten
Infos.

Bitte beachtet: Jede Schar verfolgt innerhalb des
KASOLAs eine individuelle Geschichte. So werden wir
Chamer dieses Jahr als Schotten zu den traditionellen
Highland-Games aufbrechen.

Das KASOLA wird für alle Scharen unter einem übergrei-
fenden Motto - mit dem grundlegenden Ziel der Ver-
netzung aller Scharen innerhalb des Kantons - durch-
geführt werden. Alles Notwendige über dieses Motto
kann dem Trailer der Jubla Zug auf www.youtube.ch
entnommen werden.

 29                           Jublatt Sommer 2018
Einladung
       zum
St. Andrews Day
Hello Caraid
(Schottisches Gällisch = Hallo Freund)

You’re eingeladen zum St. Andrews Day
and dort kannst du deine Heimatdorf
bei den Highland Games vertreten.

Falls you diese Einladung     annimmst
dann    komm    zum
Pfarreiheim in Cham.
The Zeit and Ort you
findest ein paar sei-
ten weiter.

We freuen uns auf
dich!
Leitungsteam 2018

                  Lagerleitung

Florin Schriber   Vera Steinmann      Yannis Gerrits
079 952 75 99      079 242 01 95      079 847 83 71

                  Leitungsteam

Jonas Zwahlen     Fabian Haas         Josef Camm
 079 811 35 93    041 780 68 07       079 892 46 16

  31                      Jublatt Sommer 2018
Nicola Burnier   Giulia Galllizia     Marcel Krummenacher
 076 326 21 97    079 429 66 13           079 317 49 91

  Laurin Eberle       Sofia Castillo     Thomas Slatter
  079 907 48 77       079 624 62 67       076 578 26 20

 Dario Burkard    Lorena Castillo        Mateusz Kruk
 078 822 02 32     077 488 73 87         079 372 44 33

Jublatt Sommer 2018                                 32
Marco Aschwanden                 Ramona Schuler
   076 479 89 34                  078 960 84 70
                   Hilfsleiter

 Felix Ottiger   Luca Schuler           Elina Grob

Carmen Bircher Jessica Wytenbach Luana Nasimento

33                           Jublatt Sommer 2018
Präses

                  Herr Thomas Rey
                   078 880 44 44

                       Küche

       Stefanie Limacher, ehem. Jubla Cham

       Jana Arnold, ehem. Jubla Cham

       Mathias Schleiss, Begleitung Stefanie

Jublatt Sommer 2018                            34
Lager Infos
Lagerzeit:		     Sonntag, 08. Juli bis Freitag, 20. Juli
                 2018

Lageradresse
(Für Post):		    Jubla Cham
                 “Name Kind”
                 Postlagernd
                 Kantonsstrasse 75
                 6234 Triengen

Lagerleitung:    Yannis Gerrits
                 Vera Steinmann
                 Florin Schriber

Notfallnummer:

Versicherung:    Die Versicherung ist Sache des
                 Teilnehmenden!

Präses:		        Pfarrer Thomas Rey

 35                            Jublatt Sommer 2018
Kosten:		         CHF 300.- für ein Kind
                  CHF 550.- für zwei Kinder
                  CHF 800.- für drei Kinder

Kein Kind soll aus finanziellen Gründen nicht am Lager
teilnehmen können. In solchen Fällen bitten wir Sie, di-
rekt mit dem Pfarramt Cham Kontakt aufzunehmen.

Anmeldeschluss: Verlängert bis am 30. Juni 2018
                an den Gruppenleiter oder
                an Yannis Gerrits.

Gepäckabgabe: Mittwoch 4. Juli 2018 18:00 Uhr bis
              19:00 Uhr. Bei den Garagen des Pfar
              reiheims in Cham.
              Zufahrt über den Bahnhof Cham.

Jublatt Sommer 2018                                 36
Fahrradabgabe:   Fahrrad zusammen mit dem
                 Gepäck bitte zum selben Zeitpunkt
                 abgeben

Abreise Tenue:   Lager Tenue wird von uns den
                 Teilnehmern geschenkt.
Abreise-
Gottesdienst:
   Am Sonntag, 08. Juli 2018, findet in
   Cham um 09:00 Uhr der
   Abreisegottesdienst mit anschlies-
			sendem Morgenessen statt.

Abreise:		       Nach dem Morgenessen, 11:00 Uhr.

Rückkehr:		      Freitag, 20. Juli 2018 um 15:00 Uhr
                 Bahnhof Cham

 37                           Jublatt Sommer 2018
Packliste Sola 2018
In die Kiste (Abgabe Mittwoch, 04. Juli 2018):
Kleidung (angeschrieben):

   •   Pullover
   •   Kurze und lange Hosen
   •   T-Shirts
   •   Socken
   •   Unterwäsche
   •   Warme Jacke oder Faserpelz
   •   Trainer
   •   Pyjama
   •   Badetuch
   •   Badehose/-Kleid
   •   Turnschuhe
   •   Gummistiefel
   •   Wintermütze

Essenstechnisch:
   • 2 Abtrocknungstücher

Elektronische Geräte:
   • Taschenlampe + Ersatzbatterien
       Keine Weiteren!

Jublatt Sommer 2018                              38
Hygieneartikel:
   • Toilettenartikel
   • Waschlappen
   • 1 Rolle WC-Papier
   • Taschentücher
   • 2-3 Plastiksäcke für schmutzige Wäsche etc.

Sonstiges:
   • Spiele
   • Schreibzeug
   • Adressliste zum Kartenschreiben
   • Zeckenspray
   • Maximum 20.- für Karten und Briefmarken zu
       kaufen

In einen grossen Rucksack – für die zweitägige Anreise:
    • Lunch für den Sonntagmittag
    • Gute Wanderschuhe
    • gefüllte Trinkflasche (kein Glas)
    • Regenschutz Jacke und Hose
    • Lagerpass
    • Lagertenue
    • Sackmesser
    • Sonnenschutz (Creme, Hut, Brille)
    • Mätteli & Schlafsack
    • Kleidung für zwei Tage jama
    • Hygieneartikel (Zahbürsteli usw.)
    • Essgeschirr
    • Taschenlampe

 39                            Jublatt Sommer 2018
Rucksack
                   Für die Anreise und die Wanderung
                   während des Lagers brauchst du ei-
                   nen Rucksack. Je besser dieser für
                   eine Wanderung geeignet ist, desto
                   leichter hast es du. Doch was muss
                   der Rucksack alles können?

                  Er muss genügend Platz bieten um al-
                  les zu fassen, was man für zwei Tage
                  draussen bracht. Dazu gehören fol-
gende Gegenstände: Schlafsack, Matte, Regenkleider,
Ersatzkleider, Necessaire, Essgeschirr, sowie einige klei-
nere Sachen.

Er muss einen Hüftgurt ha-
ben. Der Hüftgurt entlas-
tet deine Schultern und
überträgt die Hälfte des
Gewichtes oder sogar
mehr auf deine Hüfte. So
kannst du viel entspannter
wandern.

Jublatt Sommer 2018                                  40
Kiste

                           Bei der Kiste ist es wichtig, dass
                           du eine Rako-Kiste mitbringst
                           und keinen normalen Reise-
                           koffer. Die Rako-Kiste hat viele
                           Vorteile, welche ein Reisekof-
                           fer nicht bieten kann. So ist sie
                           um einiges robuster und macht
                           problemlos viele Lager mit. Du
                           kannst sie auch mal auf den
nassen Boden stellen ohne, dass der Inhalt nass wird.
Der grösste Vorteil liegt jedoch darin, dass die Kiste sta-
pelbar ist. Das erleichtert uns das Verladen stark.

Sanität
Im Sommerlager haben wir immer Erste-Hilfe-Boxen da-
bei. Darin ist alles enthalten, was wir für kleinere Unfälle
benötigen. Wichtig ist jedoch auch, dass du bei deiner
Anmeldung alle Allergien,
Medikamente oder sonsti-
ge gesundheitliche Proble-
me angibst. Dies erleichtert
uns die Vorbereitung so wie
auch die Durchführung des
Lagers.

 41                                Jublatt Sommer 2018
Kläberlisystem
Jeder Lagerteilnehmer freut
sich jeweils auf das Fräs-
späckli, welches er von den
Eltern ins Lager geschickt
bekommt. Natürlich hätte
auch jeder Freude, wenn er
noch ein zweites oder gar
ein drittes geschickt bekä-
me. Damit es untereinander fair bleibt und kein Neid
entsteht, hat sich das Kläberlisystem bewährt. Das funk-
tioniert folgendermassen: Pro Lagerteilnehmer wird an
die Eltern ein Kleber verteilt. Dieser Kleber wird auf dem
Paket angebracht. Jedes Paket, mit einem solchen Kle-
ber drauf, gehört alleine dem entsprechenden Teilneh-
mer. Jedes weitere Paket für dieselbe Person hat dann
keinen Kleber mehr drauf. Aus diesem Paket, darf man
sich zwei Sachen aussuchen, während der Rest in einem
Znüni oder Zvieri an die gesamte Schar verteilt wird.

Jublatt Sommer 2018                                  42
Wanderschuhe
Wichtig für die Wanderung ist neben einem guten Ruck-
sack auch gutes Schuhwerk. Die Schuhe sollen mind.
über die Knöchel kommen damit sie einen guten Halt
verleihen. Eine gute Schnürung und kein Klettverschluss
ist ein weiteres Merkmal eines geeigneten Schuhes. Zu-
letzt ist es noch wichtig, dass sie eine rutschfeste Sohle
mit gutem Profil haben. Erfüllt dein Wanderschuh diese
Anforderungen, bist du bestens fürs Lager gerüstet.

 43                              Jublatt Sommer 2018
Die 10 meist gestellten Sola-Fragen
Es gibt unzählige Gründe, wieso jedes Kind einmal ein
Zeltlager besuchen soll. Ein Lager in der Natur zeigt den
Kindern eine neue und doch alte Welt. Sie lernen mit
einfachen Dingen Grosses zu bewirken und dass die
elektronischen Geräte keine wichtige Rolle spielen. Das
Beste ist jedoch, dass die Kinder und Leiter zwei Wochen
lang Action, Spass, Freude und ein grosses Abenteuer
erleben können.
1.      Zwei Wochen stinkig und dreckig?
Bei uns bestimmt nicht! Auch im Lager wird auf die Kör-
perhygiene geachtet. Die JuBla Cham verfügt über
eine Kalt- & Warmwasserdusche, ein Dampfbad und
ein Lavabo zum Zähne putzen und mehr.
2.      Wo wird übernachtet?
Die Mädchen und Jungs übernachten getrennt in gros-
szügigen Gruppenzelten. Dabei benötigt jedes Kind
ein Campingmätteli als Matratzenersatz und einen
Schlafsack. Beides gibt’s im Sportgeschäft für wenige
Franken zu finden.
3.      Mein Kind hat Angst im Zelt.
Die Kinderzelte stehen alle übersichtlich beieinander.
Das Leitungsteam achtet in der Nacht stets auf diese.
Bei diversen Problemen sind wir Leiter immer sofort zu
Stelle.

Jublatt Sommer 2018                                 44
4.     Und wenn es zwei Wochen regnet?
Dann geniessen wir die einzelnen Sonnenstrahlen umso
mehr. Unsere vielen Schlaf- und Aufenthaltszelte sind
selbstverständlich Wasserdicht und werden vor jedem
Sommerlager überprüft. Das Lagerprogramm wird wäh-
rend dem Lager immer dem Wetter angepasst.
5.     Nasse Kleider, was dann?
Umweltschonend und klimaneutral trocknen wir diese in
den hoffentlich vielen Sonnenstrahlen.
6.     Zwei Wochen Funkstille?
Nein überhaupt nicht. In der Neuen Zuger Zeitung könnt
ihr unter der Rubrik „Lagerdraht“ täglich einen kurzen
Bericht von uns lesen. Auch auf unserer Website
www.jublacham.ch werden regelmässig Fotos und Be-
richte aufgeschaltet.
7.     Mein Kind wird bestimmt Heimweh haben
Während des Tages erleben die Kinder viele spannen-
de Abenteuer. Dabei bleibt kaum Zeit, um Heimweh zu
haben. Meist kommt die Sehnsucht erst am Abend zum
Vorschein. Dafür sind wir Leiter mit etlichen Gutenacht-
geschichten gewappnet. Am nächsten Morgen ist das
Heimweh auch schon wieder Schnee von gestern.
8.     Kann ich mein Kind per SMS erreichen?
Das Handy und andere elektronische Geräte sind im
Lager tabu. Wir möchten, dass die Kinder ohne diese
Geräte Spass haben. Briefe nehmen wir gerne entge-
gen. Bei Fragen können Sie die Leiter aber jederzeit
erreichen.

 45                             Jublatt Sommer 2018
9.     Werde ich regelmässig von den Leitern informiert?
Für uns gilt: Keine Nachricht ist eine gute Nachricht! Wir
kontaktieren euch nur in einem Notfall. Ihr müsst euch
also keine Sorgen machen, wenn ihr von uns nicht stetig
informiert werdet.
10.    Die Leiter sind zu jung!
Unser Sommerlager wird unter dem J&S Reglement
durchgeführt. Dabei muss pro 12 Kinder ein ausgebilde-
ter Leiter im Lager dabei sein. Diese Leiter haben vorab
einen einwöchigen Kurs inklusive Vorweekend besucht.
Während dieser Woche müssen die Leiter diverse Prü-
fungen bestehen und tauschen gemeinsam Erfahrun-
gen aus. In unserem Leitungsteam haben fast alle Lei-
ter diesen Kurs gemacht. Zusätzlich benötigt ein Leiter
den Schar- & Lagerleitungskurs. In unserem Team gibt
es gleich mehrere, die diesen Kurs vorweisen können.
Jene Leiter tragen die Hauptverantwortung im Lager
(Lagerleitung). Wir arbeiten alle gemeinsam so nahe
zusammen und wichtige Entscheidungen werden im-
mer im ganzen Leitungsteam getroffen. Wir sind bestens
ausgebildet.

Jublatt Sommer 2018                                  46
Tela 2018
8 – 20. Juli 2018
Programmhighlights des TELA 2018
Puls: Die Gefahr einer zweiwöchigen Darmausdehnung
               MO, 9. Juli 10:30 TELETELA.TV
Im wöchentlichen Gesundheitsmagazin mit Ratge-
ber-Charakter wird über Trends, Neuigkeiten und Über-
raschendes aus Diagnose, Prävention und Therapie
berichtet.
À Point – Heute über dem Feuer
               MI, 11 Juli 16:30 TELETELA.TV
In der Sendung «À point - Wissen aus der Küche auf den
Punkt gebracht» hören Sie viel Wissenswertes rund um
die Küche und das Kochen. Begleitet werden Sie von
dem durch Guide Michelin preisgekrönten Koch des
Jahres Fabian Burkart.
100 Sekunden Wissen: Der perfekte Lunch
       FR, 13. Juli 10:45 TELETELA.TV
Früher gab es ein Sandwich und einen Apfel zum Mit-
tagessen. Weitaus mehr lässt sich heute in den Läden
finden und man verliert gerne mal den Überblick für die
Zusammenstellung eines wohltuenden Zmittag. Ein The-
ma das Aufklärung verlangt.
Kruk – Lagerspecial
       SA, 14. Juli 20:15 TELETELA.TV
Bei Moderator Jan Kruk stehen Menschen und ihre Ge-
schichten im Vordergrund. Die Gäste sind illuster und

 47                            Jublatt Sommer 2018
erzählen Bewegendes, Heiteres und Allzumenschliches.
Wie wenn zum Beispiel beim Furzen etwas mehr als nur
warme Luft rauskommt.
«Arena/Reporter».– Freie Kinder/ Freche Goofen
        SO, 15. Juli 20:00 TELETELA.TV
Wie lassen sich die Kinder des Teams 16 am besten be-
schreiben? Freche Goofen aufgrund antiautoritärer
Erziehung in der Jubla oder freie Kinder mit kreativen
Geistern dank lebenswegweisender Erfahrungen in den
Sommerlagern? Darüber diskutieren Luca Bartöck und
Maurin Gmünder in «Arena/Reporter».
Der Bachelor: Adi auf der Suche nach der heissesten
Fotzelschnitte        DI, 17. Juli 19:00 TELETELA.TV
Der begehrteste Junggeselle der Schweiz Adi Hartmann
muss sich in der Dokusoap zwischen 21 Fotzelschnitten
entscheiden. Dass ihm diese Wahl nicht einfach fallen
wird, zeigt ein erster Blick auf die Schnitten: zwei Tage
altes Brot, Laktose freie Milch, Freiland oder doch Bio-Ei-
er? – Alles ist dabei.
NETZ NATUR: Einblicke ins Team16
        DO, 19. Juli 20:15 TELETELA.TV
«NETZ NATUR» hat sich an einem besonderen Projekt be-
teiligt: Naturfreunde machten sich mit automatischen
Kameras und Drohnen in der Schweiz daran, das Team
16 unbemerkt zu beobachten und ihre Entwicklung zu
überwachen. So filmten sie längst nicht nur ihre physi-
sche Ausstrahlung, sondern konnten gegen 50 Verhal-
tensmuster aufnehmen.

Jublatt Sommer 2018                                   48
Weitere Sendung im Programm:
Kassensturz – Immer teurer, immer schlechter: Die SBB im
Test
DMAX– Die Latrinenbauer: Das entspannte Entleeren in
freier Natur
Brennpunkt: Was nach zu viel scharfer Küche?
Late Night Kasola: Kinderdisco neu definiert, mit DJ-
Crew Team 16
Reporter: Gelati im Südkanton
Buchzeichen: Die Vorstellung von ‚How to shit in the
Woods‘

      Genaue Programmdetails folgen…

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Arimeldung fürs
                                                        SOU.. 2018
                                                       Schottland

                                    -----------------�-                                       ...
  Ang,ab.e111 der Eltern:

 Mam e der Eltern:
 An:sdliuiift:

 Wir 5,i111d ,enr ieidlilba.r u111ter:

 Tel. privat:

  el„ Mobi'l::

 Tel. gessohäft!lich:

  wettere Angab eri:

 Die Ko:sten für das Somme11lager betragen

          für ein Kind:                   300 CHF
          für zwei Kinder:               S.510 CHF
         für dref     inder:             800 C F

 Der Arnmeldle:schluiss ist der ,,,6. Juni 2018 und die le'tzt,en Einzahl nrgen erivarte111 wir a f deri
 30. JUJ il 2018.
 D,u Lager findet v,om Sonntag,, ,08. Jufi 2018 bis am Freitag 20. Juli 2018 statt.

 Wir rnöchte111 {n>iwU!'ig etwas mi1t iru; Lager geben (bitte bei der Gepäckalbglillbe rnfü1ehmen):

         Pulver für 10 Liter Eistee                              ::J   Snaok:s
         S Liter 0 ra111gensaift                                 l!J   Wir S1Chick.en eine111 Kuchen
         2. Pack Com Flake:s                                     l!J   5 Tafeln 5clilolciolade
         2. Pack GL1etzli

'iie Versfohertillg- ist S1i'clle der Teit1rnhm.er!

,(Ort)                                                      ,(U nrerschriftt Erzfehu nrgsbene dliltigter)

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