Geschäftsbericht 2013 - Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin - IKK BB
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Leistungsstark | Vorsorge und Versorgung? Seite 4 Am besten mehr und für alle! | Der Kunde ist König! Seite 6 Und die IKK BB bleibt »nah dran«! Unternehmerisch | Gemeinsam Herausforderungen angehen Seite 8 | Organisierte Dienstleistung mit Seite 10 funktionierenden Abläufen | Präsent in der Region, Seite 12 in der Stadt und auf dem Land | Im Wettbewerb offensiv »am Ball« bleiben Seite 14 Stabil | Solide Finanzen – ein wichtiges Seite 16 Qualitätsmerkmal mit Zukunft! 2 IKK Geschäftsbericht 2013
Wirbesse Sehr geehrte Damen und Herren D ie IKK Brandenburg und Berlin ist eng Gesetz (PNG) den überfälligen verbunden mit dem gesundheitlichen Start in die forcierte Entwicklung Geschehen in ihrem regionalen Umfeld. einer zukunftsfähigen Pflege- Gesetzliche Weichenstellungen übers Jahr oder Versorgung. Mit dem Ziel, auch gesellschaftliche und soziale Schwerpunkte bilden auf Dauer eine belastbare, um- sind für die IKK BB regelmäßig den Rahmen, um ohne lagefinanzierte Pflegeversicherung zu sichern, Umwege ebenso alltagstaugliche wie bedarfsge- die unabhängig vom sozialen Status bezahl- und rechte Produkte und Unterstützungsangebote verfügbar bleibt. Die IKK BB hat hier mit zusätzli- für die IKK-Versicherten zu entwickeln. Das Ge- chen Angeboten für die Versorgung und mit dem schäftsjahr 2013 hielt hierfür klare Botschaften Ausbau organisierter Beratung bei einsetzender bereit: Aktuell herausragende Aufgaben waren Pflegebedürftigkeit einen weiteren Akzent für ihre aus IKK-Sicht Vorsorge und Versorgung! Arbeit im Jahr 2013 gesetzt. So erfordert unsere komplexe Gesellschaft es Unsere Versicherten und auch der Wettbewerb heute, praktiziertes Gesundheitsbewusstsein in belohnten die IKK BB für diese und weitere Ent- allen Lebensbereichen systematisch zu verankern wicklungsschritte 2013 mit guten und sehr guten und zu fördern. Und zwar von Beginn des Lebens Bewertungen. Ein Erfolg, auf den wir im kommen- an, über alle Lebensphasen hinweg. Das gilt vor den Jahr gern und engagiert aufbauen werden. Impressum Geschäftsbericht 2013 der IKK Brandenburg und Berlin allem für Familien, die ihre Kinder in ein gesund- Herausgeber: heitsbewusstes Leben führen wollen. Die IKK BB Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin Ziolkowskistraße 6 – 14480 Potsdam legte 2013 daher einen ihrer Handlungsschwer- Verantwortlich für den Inhalt: punkte auf die Unterstützung junger Familien Enrico Kreutz, Vorstand rund um die Gesundheit ihrer Kinder. Redaktion: Gisela Köhler, Peter Thoelldte Design, Gestaltung und Produktion: Auf der anderen Seite markierte das Camici Enrico Kreutz Vorstand IKK Brandenburg und Berlin Agentur für Kommunikation GmbH, Berlin, lang geplante Pflege-Neuausrichtungs- www.camici.berlin Fotos: Peter Thoelldte, Thomas Räse, thinkstock/Duncan_Andison/ DragonImages/denphumi/Brian Jackson/a-wrangler/archerix, fotolia/ abcmedia, istockphoto/stevanovic igor, Andreas Ernst, Frank Budach, Bodo Gansau, Maik Heyde. IKK Geschäftsbericht 2013 3
Leistungsstark Schrittweise mehr Leistungen für IKKids & Co. Vorsorge und Versorgung? Natürlich bietet die IKK BB allen Versicherten das gesam- te gesetzliche Leistungsangebot für jede Altersgruppe! Am besten mehr und für alle! Ein Schwerpunkt liegt dabei auf von Geburt an sehr gut versorgten Kindern und Jugendlichen, für eine gesunde Zukunft! Als besonderes Programm wurde daher IKKids von der Vorsorge spielt neben der Versorgung bei der IKK BB eine hervorge- IKK BB gemeinsam mit den Kinder- und Jugendärzten hobene Rolle. Attraktive Angebote für alle Lebensphasen erhöhen die konzipiert, in dem teilnehmende Kinder und Jugend- Motivation und geben Anregungen, mehr für die eigene Gesundheit zu liche sinnvolle zusätzliche Leistungen finden, die die Versorgung in allen Lebenslagen komplettieren: Dazu unternehmen. Sei es in einem der lukrativen A uch im Geschäftsjahr 2013 stellte sich die gehörten beim Start in 2013 zum Beispiel bereits IKK-Bonusprogramme für alle Altersgruppen IKK BB der Herausforderung, erneut treffsichere oder mit einem Programm wie IKKids, das seit eine Rotaviren-Schutzimpfung für Säuglinge, bevor Vorsorgeangebote zu schaffen, deren Grundbau- 2013 gezielt Vorsorgeleistungen für Kinder und diese gesetzliche Leistung wurde steine – so das IKK-Konzept – sich schrittweise sinnvoll eine besondere augenärztliche Untersuchung im Jugendliche ausbaut. ausbauen lassen. Das Programm IKKids ist nur ein Bei- Vorschulalter, um Fehlsichtigkeit früher als bisher zu begegnen spiel dafür, wie sich Extra-Leistungen als Module mit eine komplettierte Kindervorsorge, inklusive der mehr Infos unter verschiedenen Gesundheitspartnern verhandeln und Zusatz-Untersuchungen U10, U11 und J2 www.ikkbb.de/leistungen schrittweise für die IKK-Versicherten der Region bün- über die gesetzliche Leistung hinaus, die Übernahme deln lassen. der Kosten für verordnete, nicht verschreibungspflich- tige Arzneimittel (OTC), auch für Kinder zwischen 12 Auch im Bereich Versorgung wurden 2013 Weichen ge- und 17 Jahren stellt: Die IKK BB investierte breit gefächert in besonde- re Verträge mit ausgewählten Leistungserbringern. Mit Über 3.100 IKK-Kinder und ihre Eltern nutzten 2013 mehr Vorteilen für die Patienten in ihrem individuellen bereits dieses Startpaket an Zusatzleistungen, das für Krankheitsgeschehen und stets gepaart mit einem Plus 2014 bereits um weitere Module, Schwerpunkte und Programmpartner ergänzt wurde, wie eine zusätzliche auch an Betreuung durch die IKK BB. Der Katalog be- Zahnvorsorge für Kleinstkinder gegen Milchzahnkaries sonderer Leistungen der IKK BB und maßgeschneiderter oder die IKKids-Apotheke. Verträge über den gesetzlichen Rahmen hinaus wuchs so auch 2013 weiter erfolgreich. 4 IKK Geschäftsbericht 2013
Im Zweifelsfall eine zweite Meinung »Nicht immer ist eine schnelle Operation der Königsweg zu mehr Lebensqualität des Patienten. Im Gegenteil: Je komplexer das medizinisch Machbare wird, desto entschiedener sollten Patienten ihre Rechte wahrnehmen. Aus IKK-Sicht gehört ein qualifiziertes, gut koordiniertes Angebot für eine ärztliche Zweitmeinung zu einer zeitgemä- ßen Betreuung dazu.« Andreas Wieling, Leiter Unternehmensbereich Verträge der IKK BB. 2013 startete das erste koordinierte Zweitmeinungsverfahren unter Regie der IKK BB: Gerade in der Orthopädie, so die Überzeugung der Projektverantwortlichen, besteht durch eine fundierte Zweitmeinung die Chance, Betroffenen alternative Behandlungswege anstelle einer vorschnellen Operation an Knie, Hüfte oder Wirbelsäule zu eröffnen. Als Partner gewann die IKK die renommierte Potsdamer Oberlinklinik, deren umfassendes Angebot der Orthopädie und der ambulanten Rehabilitation unter einem Dach genau zum Vorhaben der IKK passte. IKK-Patienten profitieren seitdem von diesem neuen IKK-Angebot: Das Angebot ist für teilnehmende Versicherte kostenfrei Der Beratungstermin liegt innerhalb von sieben Arbeitstagen Die Behandlungsempfehlung ist qualitätsgesichert, fundiert und unabhängig Für die Teilnahme am Zweitmeinungsverfahren erhält der Versicherte den Bonus für Krankenhausberatung von 30 Euro. Erweiterte Versorgungsvielfalt für Patienten Die IKK plant neue Versorgungsleistungen stets dort, wo neuer Bedarf erkennbar wird. Dann wird gezielt verhandelt und Verträge vereinbart, sodass IKK-Versicherte künftig noch mehr Versorgungsvielfalt in An- spruch nehmen können. Hier einige Beispiele, von denen betroffene IKK-Patienten seit 2013 zusätzlich profitieren können: Ambulante Hernien-OP Seit 2013 bietet die IKK BB mit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) ambulante Leistenbruchoperationen an, um Krankenhausaufenthalte vermeiden zu helfen. Die ambulante Leistung bot 2013 in Brandenburg die IKK exklusiv als einzige Kasse! IKK-Kardio MRT/CT-Vereinbarung In Kooperation mit dem Diagnostikum Berlin kann eine aufwändige Herzkatheter- Untersuchung im gegebenen Fall durch eine schonendere und wirtschaftlichere Diagnostik per Kardio-MRT oder CT ersetzt werden. Zuschuss zur Kinderwunschbehandlung Die IKK BB bezuschusst ungewollt kinderlose Ehepaare seit 2013 bei Kinder- wunschbehandlungen über den gesetzlichen Rahmen hinaus mit 75 statt 50 Prozent. Pflegeplaner (Weiße Liste) Der IKK-Pflegeplaner in Kooperation mit der Weißen Liste ermöglicht es, sich schon vor dem ersten Kontakt mit einem Pflegedienst unabhängig und verständlich über Leistungen und Kosten zu informieren. IKK Geschäftsbericht 2013 5
Leistungsstark Der Kunde regiert bei der IKK BB Die repräsentative IKK-Kundenbefragung 2013, gemeinsam mit Partner M+M Versichertenmonitor, bescherte der IKK BB stabile bis bessere Werte als im Vorjahr. Das betraf sowohl die steigende Leistungs- fähigkeit der Kasse durch immer mehr Extras über den GKV-Katalog hinaus, als auch die Servicequalität, die von den IKK-Versicherten als besonders gut und als besonders wichtig erachtet wurde. Der erfolgreiche Trend der IKK BB, Der Kunde ist König! gezielt besonders gefragte Zusatzleistungen anzubieten, aber auch bewährte Services zu erhalten, spiegelte sich 2013 in der hohen Gesamtzufriedenheit Und die IKK BB der IKK-Kunden von 86,8 (CSI). Auch im Vergleich mit den anderen Kranken- kassen punktete die IKK mit »gut« (1,79). Weitere Schritte, resultierend aus dem Kunden-Votum, gingen 2013 in die Planung für 2014 ein; zum Beispiel der bleibt »nah dran«! weitere Ausbau der IKK-Online-Präsenz mit neuer Website und zunehmenden Aktivitäten in den Social Media. Fragenbereich CSI 2013 CSI 2012 Die IKK BB sucht und pflegt den engen Kontakt zu ihren rund Leistungsumfang und Angebot 86,8 86,9 210.000 Versicherten. Jährliche repräsentative Kundenbefragungen Fachliche Beratung, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft 88,8 87,1 sind Dialog mit den Kunden, um mehr über Bedarf und Bedürfnisse Information/Kommunikation 88,9 85,7 der zu betreuenden Menschen zu erfahren. Kundenwünsche geben Service und Beratungsleistungen 85,8 85,4 auch beim Service den Takt vor – und zeigen, wo die IKK BB als Gesamt-CS 86,8 86,8 Dienstleister ihre Schwerpunkte setzt. A uch im so genannten digitalen Zeitalter gilt nach wie vor die persönliche Beratung. Sie achten auf es für Unternehmen, ihre Dienstleistungen für ein funktionierendes Geschäftsstellennetz der eige- alle Kundengruppen gleichermaßen passend zu nen Kasse in erreichbarer Nähe. Die Lösung ist hier, gestalten und anzubieten. Jüngere IKK-Kunden nutzen das eine stetig auszubauen – ohne das andere zu ver- inzwischen zunehmend das Internet oder doch zumin- nachlässigen. Die IKK BB bekannte sich daher auch im dest den schnellen telefonischen Kontakt zur IKK BB. Geschäftsjahr 2013 zu einer regionalen, wohnortnahen Viele Ältere, aber auch Versicherte aller Altersgruppen, Struktur mit stabilen Standorten und flexiblen Ideen wenn sie zum Beispiel einen konkreten Leistungsan- für noch mehr persönliche Geschäftskontakte auf dem trag stellen wollen oder müssen, bevorzugen jedoch Land und in der Stadt. 6 IKK Geschäftsbericht 2013
Wohnortnah, auch in digitalen Zeiten Zeitgemäßer Kundenservice bestand für die IKK BB auch 2013 aus der richtigen Mischung aus Innovation, wie der Betreuung von Versicherten per Internet oder Telefon, sowie in der Förderung bewährter Kontakte wie der persönlichen Beratung in Geschäftsstellen, in Servicestellen mit regionalen Partnern und in besonderen Sprechstunden zu attraktiven Zeiten an zentralen Orten: Seit Herbst 2013 bietet die IKK BB ihren Versicherten zusätzliche Sprechzeiten: Hierfür wurde zum Beispiel im Zentrum von Jüterbog ein zweiter Standort gefunden – neben der regulären IKK-Geschäftsstelle, der einmal wöchentlich zur Haupteinkaufszeit direkt am Marktplatz IKK- Beratungen anbietet. In zentralen Berufs- und Ausbildungszentren des organisierten brandenburgischen Handwerks entstanden 2013 IKK-Informationspunkte, zu deren Serviceangebot ebenfalls regelmäßige IKK- Sprechstunden zählen. Die 23 Geschäftsstellen der IKK BB werden zudem flankiert von rund 20 IKK-Servicestellen, angesiedelt in ausgewählten Agenturen des IKK-Kooperationspartners SIGNAL IDUNA. Das Kon- taktnetz für IKK-Versicherte umfasst damit über 40 regionale Anlaufpunkte. Regional fest eingebunden »Ob im weiträumigen Flächenland Brandenburg oder im Ballungsraum René Naskrenski, SC- Berlin – nach wie vor zählt für uns der Leiter Frankfurt (Oder) nahe, persönliche Kontakt zu unseren Versicherten und Partnern. Die vier Sylva Kasper, IKK-Service-Center in Potsdam, Frank- SC-Leiterin furt (Oder), Cottbus und Berlin sind Potsdam dafür sichtbares Zeichen in ihrer Region. Das heißt, wir erreichen die Menschen dort, wo sie leben, arbeiten und uns brauchen.« mehr Infos unter Constanze Dittmann, Birgit Meißner, www.ikkbb.de/service SC-Leiterin Berlin SC-Leiterin Cottbus IKK Geschäftsbericht 2013 7
Unternehmerisch Leistungen/Service/Verträge IKK-Grundsatzausschuss »Eine wichtige Grundsatzentscheidung fiel 2013, als die IKK-Selbstverwaltung gemein- sam erneut vereinbarte, die Versicherten der IKK BB über den gezielten Ausbau qualifizierter Leistungen und Services am Erfolg ihrer Kasse zu beteiligen – und nicht durch eine vielleicht nur einmalige Geld- Gemeinsam prämie.« Detlef Baer, Regionsge- Herausforderungen angehen schäftsführer der DGB Region Mark Brandenburg, MdL und 2013 Vorsitzen- der des IKK-Grundsatzaus- schusses M it dem nebenstehenden Statement positio- nierten sich im Herbst 2013 die Vorsitzenden Nikolaus Chudek der Selbstverwaltung der IKK Brandenburg »Vorsorge und Versorgung sind herausragende IKK e.V. und GKV-Spitzenverband und Berlin und verwiesen zugleich auf einige Arbeits- Aufgaben im Bereich Gesundheit. Wir erhoffen uns schwerpunkte in diesem Geschäftsjahr: Die nach wie vor gerade hier tragfähige Allianzen: Im Ringen um die »richtige« Prävention Die IKK-Verwaltungsräte Detlef Baer stabil gute Finanzentwicklung der IKK BB ermöglichte es, sollte sich vor allem die Erfahrung der gesetzlichen Krankenversicherung und Nikolaus Chudek besetzen auch aus vielen Präventionsprojekten durchsetzen. Auf der anderen Seite muss außerhalb der Kasse Gremien in weiter mit Augenmaß in Produkte und Projekte zu Guns- eine auf Dauer belastbare, umlagefinanzierte Pflegeversicherung bestehen Partnerorganisationen: im IKK e.V., ten der IKK-Versicherten zu investieren. Berücksichtigt bleiben, die unabhängig vom sozialen Status be- der gemeinsamen Interessenver- wurden zugleich aber auch Herausforderungen des zahl- und verfügbar für alle betroffenen Menschen tretung der Innungskrankenkassen Jahres, die der Gesetzgeber klar formuliert hatte: Der bleibt.« und im GKV-Spitzenverband. Dort vertreten sie die Interessen der Versi- Start des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes (PNG) wies Uwe Ledwig cherten und Arbeitgeber der IKK BB, den Weg in eine organisatorische Fortentwicklung der 2013 unter anderem zu politischen Pflegekasse. Und die gesundheitspolitische Forderung Schwerpunkten wie Patientenrechte, nach mehr und gezielterer Vorsorge beeinflusste 2013 Prävention oder Reform der Selbst- verwaltung. Planungen und Entscheidungen der IKK BB, zum Beispiel beim Auf- und Ausbau zusätzlicher Vorsorgeleistungen, u.a. für Familien mit Kindern im Programm IKKids. 8 IKK Geschäftsbericht 2013
mehr Infos unter IKK-Finanzausschuss www.ikkbb.de/ueber-uns/selbstverwaltung »Die IKK BB erwirtschaftete in allen vier Quartalen Einnahmeüberschüsse. Die daraus resultierende stabile Finanzlage eröffnete finanzielle Spielräume, weiterhin IKK-Marketing- und Leistungsausschuss in die Qualitätsverbesserung zu investieren. Dazu gehören vor allem neue attraktive Leistungen, die von unseren Versicherten gerne angenommen werden.« »2013 erreichte der Wettbewerb um Leistungen und Services Hivzi Kalayci, IKK-Versicherter und 2013 Vorsitzender des IKK-Finanzausschusses. im Kassenmarkt einen weiteren Höhepunkt. Hier galt es zu entscheiden, mit welchen konkreten Zusatzleistungen, beson- deren Verträgen und modernen Dienstleistungen die IKK BB ihre Position im regionalen Markt erfolgreich behaupten und ausbauen konnte.« Sebastian Riesner, IKK-Versicherter, führte 2013 den Vorsitz des Marketing- und Leis- tungsausschusses der IKK BB. IKK-Widerspruchsstelle »Je umfangreicher und vielfältiger der Markt an Gesundheitsleistungen der Kassen wird, desto individueller und sensibler sollte der Umgang mit Bedarf und Bedürfnissen der Versi- cherten gestaltet werden. Der Widerspruchsstelle kommt vor diesem Hintergrund eine zuneh- mend bedeutende Rolle zu, denn hier bekommen kontroverse Entscheidungen ein konkretes Gesicht.« Bernd Schultz, IKK-Versicherter und Vorsitzender der Widerspruchsstelle der IKK BB in 2013. IKK BB im MDK-Verwaltungsrat »Seit 2013 gelten durch das PNG verschärfte Bedingungen auch für den Medizinischen Dienst der Kranken- kassen (MDK): Er begutachtet Pflegeanträge, besucht Pflegebedürftige und entscheidet über Pflegestufen. Ergebnisse müssen jetzt spätestens fünf Wochen nach Antrag vorliegen, sonst drohen Säumniszahlungen. Entwicklungsaufgaben also, die wir im MDK-Verwaltungsrat verantwortungsvoll begleiten müssen.« Wolfgang Berger, früherer Gewerkschaftssekretär der IG Metall, vertritt beim MDK die Interessen der IKK Brandenburg und Berlin. IKK Geschäftsbericht 2013 9
Unternehmerisch Umstieg auf die elektronische IKK- Gesundheitskarte (eGK) Einen wichtigen organisatorischen Stichtag markierte Organisierte Dienstleistung mit der 31.12.2013: Die bisherige KV-Karte verlor laut Gesetz offiziell ihre Gültigkeit; eine flächendeckende funktionierenden Abläufen Versorgung mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sollte sie ablösen. Auch die IKK BB arbeitete 2013 mit viel Einsatz daran, dieses laufende Groß- projekt termingerecht abzuschließen. Unabhängig von der Kassengröße, müssen alle Krankenkassen Als Hürde im komplexen Austauschprozess erwies in Deutschland grundsätzlich organisatorisch allen Anforde- sich GKV-weit, dass die eGK nur mit dem Foto ihres Besitzers gültig ist. Die Übermittlung, Archivierung rungen des gesetzlichen Leistungskataloges gewachsen sein. und Zuordnung eines korrekten Lichtbildes zu jeder Darüber hinaus sind heute aber weitere (Dienst-)Leistungen, eGK wurde – auch für die IKK BB – zu der Herausfor- Beratungs- und Betreuungsangebote zu erbringen, kunden- derung des Projektes. gerecht, durch kompetente Mitarbeiter. Auch I 2013 eine spannende Herausforderung für das Im Geschäftsjahr 2013 standen aus organisatori- Die IKK BB eröffnete den Versicherten verschiedene Wege, um das unverzichtbare Lichtbild zu übermit- »lernende« Unternehmen IKK: scher Sicht unter anderem Planung, Abwicklung und teln: per Post in groß angelegten Mailing-Aktionen, Abschluss kassenweiter Großprojekte auf der Tages- persönlich durch Abgabe bei der IKK, aber auch ordnung. Die IKK BB übernahm hier z. B. die Aufgabe, die digital, durch Hochladen auf www.ikkbb.de, direkt Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA vorzuberei- an IKK-Partner Systemform. ten. Auch der termingerechte Abschluss des Wechsels Die bisherige Bilanz: Im März 2013 verfügten zwar von der KV-Karte zur elektronischen Gesundheitskarte bereits sehr gute 89 Prozent aller IKK-Versicherten war zu organisieren. Dabei galt es, nicht nur alle Versi- über ihre neue elektronische Gesundheitskarte, aber cherten auf diesen Wegen mitzunehmen, sondern auch noch im November 2013 wurden – allein bei der IKK als Unternehmen selbst das reibungslose Funktionieren – erneut 20.551 Erinnerungsschreiben an Versicherte gesandt, von denen noch kein Lichtbild vorlag. neuer Abläufe zu gewährleisten. Für den Bereich der Der Gesetzgeber reagierte mit einer Übergangslösung Versorgung steht exemplarisch das Pflegeneuausrich- für 2014; inzwischen sind über 97 Prozent der IKK- tungsgesetz (PNG): Die IKK BB passte hier 2013 die Or- Versicherten mit einer elektronischen Gesundheits- ganisation der IKK-Pflegekasse an die Anforderungen an. karte ausgestattet. 10 IKK Geschäftsbericht 2013
Umstellung auf SEPA-Verfahren im IKK-Zahlungsverkehr Versicherte, vor allem aber rund 35.000 IKK-Betriebe, stehen regelmäßig im Zahlungs- Auf-und Auf- undUmbau Umbauder derIKK-Pflegekasse IKK-Pflegekassegemäß gemäßPNG PNG verkehr mit der IKK BB. Hier galt es, vor der europaweiten Umstellung der Zahlungs- regelungen auf ein verbindliches, einheitliches SEPA-Verfahren ab 01.02.2014, bereits Mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) reagierte der Gesetzgeber 2013 auf die 2013 alle erforderlichen Vorbereitungen im Unternehmen IKK BB zu treffen. Die neuen steigenden Anforderungen im Bereich Pflege angesichts der alternden Gesellschaft. Rahmenbedingungen und Abläufe waren zudem den Betroffenen erfolgreich zu vermit- Die IKK BB baute hier 2013 auf bereits vorhandenen Strukturen auf und optimierte teln: Der IKK BB gelang es, die umfassende Umstellung so problemlos wie möglich zu die Betreuung ihrer Versicherten im Pflegefall gestalten. Sie setzte für von Kunden hinterlegte Bankverbindungen (für Lastschriften und Rückzahlungen) unter anderem ein maschinelles »Konvertierungsverfahren« auf IBAN Speziell geschulte IKK-Pflegeberater bieten – wie im Gesetz gefordert - innerhalb und BIC von der deutschen Kreditwirtschaft ein. Auch, wenn im Lastschriftverfahren von zwei Wochen jedem Antragsteller eine individuelle, fallbezogene Pflegeberatung Beiträge abzubuchen waren, wurde der Aufwand klein gehalten und die Kunden geson- an bei der IKK an, auf Wunsch auch zu Hause beim Pflegebedürftigen. dert informiert, bevor die Umstellung auf das SEPA-Basislastschriftverfahren erfolgte. Im Dezember 2013 konzentrierte die IKK BB die Aufgaben der IKK-Pflegekasse und band sie näher als bisher an das Kundengeschehen an: Die IKK-Pflegekasse/ Hilfsmittel zog von der Berliner Wallstraße, in das IKK-Service-Center in der Keithstraße in Schöneberg um. Zugleich optimierte die IKK BB-Pflegekasse interne Arbeitsabläufe: Bei der Hilfs- mittelversorgung setzt die IKK BB seit 2013 ein datenbankgestütztes Hilfsmittel-Tool der Firma Medicomp ein. Ziel ist es, die Prozesse der Versorgung vollständig elek- tronisch – online und in Echtzeit – zu bearbeiten. Die Versorgung der Versicherten wird schneller und effizienter. Die IKK BB schloss sich damit über 60 Kostenträgern und gesetzlichen Krankenkassen, führenden Leistungsgemeinschaften sowie weit über 6.000 Leistungserbringern aus den Branchen Sanitätshaus, Orthopädietechnik, Medizintechnik, Schuhtechnik, Hörgeräteakustik an. Neben den Beratungsangeboten durch die IKK-Pflegekasse selbst, wirken auch die kommunalen Pflegestützpunkte mit, von denen allein die IKK BB drei (in Potsdam, in Neuruppin und in Frankfurt (Oder)) unterhält. Gut organisierte Versorgung als Aufgabe »Die Neuausrichtung der Pflege per Gesetz sehen wir als überfällige Grundlage für einen fortlaufenden Prozess im Dienste der uns anvertrauten Pflegebedürf- tigen. Unsere Pflegekasse hat 2013 die Herausforderung gern angenommen, ihre Organisation und Abläufe, vor allem aber ihr Dienstleistungsangebot an Pflegebedürftige weiterzuentwickeln.« Ralf Kuchenbecker, Leiter IKK-Unternehmensbereich Markt. IKK Geschäftsbericht 2013 11
Unternehmerisch +++ Gesundheitsprojekt Verein +++ BZ Berlin | 11/2013 Union inside Unterstützer: Die Innungskrankenkasse (IKK) Bran- denburg und Berlin ist neuer Gesundheits- und Jugend- partner Unions. +++ Bewegung für Kinder +++ Präsent in der Region, Vgl. Amtsblatt Kolkwitz Juni 2013 Kita-Olympiade in Kolkwitz, in der Stadt und auf dem Land wir sagen DANKE! (…) Das Netzwerk Gesunde Kinder betreute einen Kuchenbasar, die IKK BB versorgte alle Kinder mit Obst und Wasser und die Freiwillige Feuerwehr Kolkwitz hatte Bratwurst und Getränke +++ Notfallordner Pflege | im Angebot.(…) Die IKK BB denkt und handelt regional: Bedarf und Bedürfnisse der Menschen in Bran- Vgl. Dt. HWBlatt 04/13 +++ denburg und Berlin bestimmen maßgeblich Auswahl und Schwerpunkte arbeitsteiliger Niederlausitzer Kreishand- Projekte, sozialer Initiativen und populärer Aktionen, an denen sich die IKK BB regel- werkerschaft informiert: mäßig beteiligt, in denen sie Verantwortung übernimmt. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (…) »Bei fachlichen Fragen (zum G esundheit ist nicht allein Aufgabe eines Gesund- BB setzt Akzente für alle Altersgruppen, für alle ge- Notfallordner Pflege, Anm.) haben uns die Handwerkskammer Cottbus heitssystems; sie ist aus IKK-Sicht vielmehr sundheitlichen und sozialen Lebensbereiche. Darüber und die IKK Berlin Brandenburg Aufgabe einer Gesellschaft, in der jeder Akteur hinaus erprobte die IKK BB 2013 auch neue Ideen, um kompetent unterstützt«, so Ellen an seinem Platz mit tätig wird. Auch im Geschäftsjahr die Menschen auch ganz unmittelbar – mit positiven Lösche. (…) 2013 boten sich im großen Netzwerk regionaler Träger Botschaften für mehr Gesundheit – zu erreichen. Für und Initiativen vielfältige neue und bewährte Ansatz- die IKK Brandenburg und Berlin ist und bleibt der ge- punkte, um – gemeinsam mit kompetenten Partnern – sellschaftliche Auftrag ein wichtiger Schwerpunkt ihrer in gesundheitlichen und sozialen Kooperationen und Arbeit, mit viel Einsatz für eine gesündere Zukunft in Projekten »Flagge zu zeigen«. Das Engagement der IKK unserer komplexen Gemeinschaft. 12 IKK Geschäftsbericht 2013
+++ Nachwuchspflege Handwerk +++ Regionale AG +++ Vgl. Info-Dienst für Gesundheitsförderung 01-2013 +++ Vgl. PM HWK Cottbus | 18. Kongress Armut und Gesundheit 09.01.13 +++ Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative folgender Partner: AOK BV, Armut und Nachwuchs fürs Hand- Gesundheit in Deutschalnd e.V., ÄK Berlin, AWO BV, Barmer GEK, Berlin School of Pub- werk: Kammer ehrt beste lic Health, BKK BV, BZgA, DAK, Dt. Caritasverband e.V., DGMS, Deutscher Olympischer Gesellen Sportbund, G+G, Hans-Böckler-Stiftung, KKH, IKK Brandenburg und Berlin, IKK classic, Sieger der Leistungswettbewer- medico international e.V., MUGV, Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Paritätischer Wohl- be werden ausgezeichnet. fahrtsverband LV Berlin e.V., TK, Volkssolidarität BV e.V., Volkssolidarität Berlin e.V. +++ Kindliche Zahngesundheit +++ »(…) Die erfolgreichen Junggesellen erhalten von der Handwerkskam- 20 Jahre Gruppenprophylaxe Brandenburg mer eine Ehrung, darüber hinaus »Wenn brandenburgische Kinder mit gesunden Zähnen »gut lachen« haben, ein Geschenk der IKK Branden- dann ist dies auch einer traditionsreichen und unvermindert aktuellen burg und Berlin sowie der SIGNAL Initiative für Zahngesundheit zu verdanken: 20 Jahre Gruppenprophylaxe +++ Aktionen Speed4 +++ Vgl. BlickPunkt IDUNA Gruppe. (…)« in Brandenburg haben eindrucksvoll gezeigt, wie unterschiedliche Akteure Brandenburg Nachrichten | 25.03.2013 +++ Vgl. Ärzte-für ein Ziel viel bewirken können. Als IKK Brandenburg und +++ BGF-Projekt »KOBRA« +++gemeinsam Maximilian Bönisch ist schneller zeitung | 31.01.13 +++ Berlin sind wir stolz darauf, von Beginn an dabei zu sein (…) Für uns als re- als Lionel Messi gionale Krankenkasse zahlen sich die Investitionen aus, denn gesunde Zähne +++ Schul-Projekt Brandenburg +++ Gesundheitsförderung in kleinen »(…) mit der Stadtwerke Finsterwalde speed4- der Kinder von heute verheißen ein gesünderes Leben Vgl.der Erwachsenen Inform 2013/1 +++ von Betrieben mit großen Hürden im morgen. Zu diesem Plan gehört – heute und in Zukunft – auch die Gruppen- Schulmeisterschaft wollen wir alle Kinder für Alltag prophylaxe Brandenburg, als wichtiger Baustein fürRückblick: Brandenburgischer Sport begeistern, unabhängig ob sie lieber Fußball, unser „Bündnis gesund Tag der Schulverpflegung aufwachsen in Brandenburg«. Enrico Kreutz, Vorstand IKK Brandenburg und Berlin »(….) wirkt direkt an dem Innopunkt-Projekt Handball oder Tennis spielen oder Sport bislang nur auf der Spielkonsole mögen. Die Stadtwerke Finster- KOBRA (»Kommunale, branchenübergrei- »(…) Eine große Hilfe für die Schulen und walde speed4-Schulmeisterschaft wird von Spar- fende und branchenspezifische Betriebliche unerlässlich für die Arbeit der Vernet- kasse Elbe-Elster präsentiert und unterstützt von: Gesundheitsförderung in KMU«) mit, für das zungsstelle ist die Mitwirkung der Unter- Stadtwerke Finsterwalde, Sparkasse Elbe-Elster, das ZAGG mit der IKK Brandenburg/Berlin stützer zum Tag der Schulverpflegung (…): IKK Brandenburg und Berlin, peb – die Plattform kooperiert. (…)« Verbraucherzentrale Brandenburg e.V., für Ernährung und Bewegung, Volkswagen-Partner Fördergemeinschaft ökologischer Landbau 3 Plus-Auto Vertrieb Service GmbH (…)« e.V. (FÖL), IKK Brandenburg und Berlin, brandenburgisches Ernährungsnetzwerk +++ Gesunde Kinder +++ Vgl. MAZ, 18.05.13 +++ (BEN), Brandenburgische Krebsgesell- Achtung Zuckerbombe! schaft e.V., Verband der Köche Deutsch- Beim gesunden Schulfrühstück lernten Sechstklässler, lands (VdK) (…)“+++ IKK-Flutspende +++ Lausitzer Rundschau | 26.10.2013 +++ worauf es beim täglichen Speiseplan ankommt. (…) Dank Spenden – »Fichten-Wichtel« räumen Bettchen um Das hat die Innungskrankenkasse Brandenburg und Krankenkasse IKK hilft Mühlberger Kitas mit 2425 Euro Berlin (IKK) ermöglicht, die zu den Partnern des MÜHLBERG Viele Knirpse in Mühlberg dürfen sich freuen. Etwa 430 Beschäftigte MAZ-Projekts gehört. (…) der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK) haben nach der Flut im Juni Spenden gesammelt. Von insgesamt 2425 Euro können sich zwei Kitas neues Inventar kaufen … IKK Geschäftsbericht 2013 13
Unternehmerisch Morgen Im Wettbewerb Extra offensiv »am Ball« Zusätzliche bleiben Abgestimmte aktuelle IKK-Produkte, Leis- tungen und Themen nach dem Bedarf der IKK-Versicherten spiegelten sich auch in der Außendarstellung der IKK BB 2013 wider. Zielgruppennahe Botschaften und Werbe- medien bestimmten das Bild eines vielseitig präsenten Unternehmens in seiner Region. R egional »dabei sein« und den Menschen vor Ort zugleich Botschaften vermitteln, die sie gesund- heitlich in ihrem Lebensumfeld betreffen, das waren 2013 Schwerpunkte von IKK-Marketing und Kom- munikation. Entstanden ist ein Mix aus Produktkampa- gne, Aktions-Marketing, digitaler Kommunikation und Innungskrankenkasse Kooperation mit starken regionalen Partnern. Für die Brandenburg und Berlin IKK-Versicherten und für potentielle Neukunden in der Region. Einige Beispiele aus 2013 verdeutlichen dies: 14 IKK Geschäftsbericht 2013
NEU: Die IKK-ganz nah-APP IKK-ganznah-APP Kostenlos im Ausgabe 3| 2013 App Store erhältlich ganz nah Gesund leben mit der IKK Brandenburg und Berlin Fortentwicklung der digitalen IKK-Präsenz: seit 2013 erschei- Kampagne: IKKids-Programm nen die IKK-Kundenzeitschrift als APP im Netz und ein digitaler Die neuen IKK-Herbstkurse sind da: »Bewegt« in den Herbst Adventskalender auf www.ikkbb.de ... Seite 9 Beim »IKK-Produkt des Jahres 2013« standen mit dem IKK-Programm »IKKids« Neues Gesetz Neu: Kardio MRT und CT Beitragsschulden und obliga- Mit der IKK zu schonender torische Krankenversicherung Herzdiagnostik Seite 6 – 7 Seite 5 Echt gut ! zusätzliche Vorsorgeleistungen für Kinder im Mittelpunkt, die die IKK BB mit Die erste APP verschaffte der IKK BB Zutritt zur Welt der APP- diversen Leistungserbringern vereinbart und schrittweise ins Programm in- Stores. Der Online-Kalender informierte spielerisich in zeitgemäß digitaler Form. Die IKK wirbt tegriert hat ... im Wettbewerb vermehrt um junge, mobile Zielgruppen. Die zentrale IKK-Botschaft 2013 wurde illustriert durch eine farbenfrohe, mul- timediale Werbekampagne aus Print, Online und Radio. staltet rg und Berlin veran Die IKK Brandenbu e der DLRG eine groß zusammen mit each Party Aqua–Zumba–B Bonusprogramme Bonusprogramme bonus bonusfür für Betriebe Betriebe Regionalpräsenz: IKK-Aktionen Werbepartner des 1. FC UNION Berlin Unser Der IKK Bonus belohnt Betriebe in barer münze, die sich aktiv für die Gesundheit ihrer mitarbeiter engagieren. Bonus für Betriebe Betrieb Die IKK unterstützt Sie und Ihre mitarbeiter mit speziellen Gesundheitsprogrammen. Teilnehmende Betriebe können somit pro Auf die Kunden zugehen – mit ihnen ist der Jahr einen Bonus von bis zu 2.500 Euro »Ganz nah dran« an den eigenen Fans – dieser erreichen. sprechen, sie informieren, für die IKK IKK-versicherte mitarbeiter profitieren eben- Beste ! falls mit 50 Euro pro Person. Wollen Sie auch gesunde und leistungsfähige Gesundheitsbewusstsein mitarbeiter? Die IKK unterstützt Sie gerne: regionale Fußballverein passt genau zur IKK BB! Karlheinz Emtmann Telefon: (0 33 75) 2 12 25 53 mobil: (01 71) 9 72 85 87 werben: Die regionale IKK-Aktionspla- Strand Grillendamm Samstag 11. 08. 2012 am Arbeitsplatz – dafür E-mail: Karlheinz.Emtmann@ikkbb.de Als Gesundheitspartner setzte die IKK beim nung präsentiert die IKK BB direkt »vor 13.00 – 18.00 Uhr Nachwuchs 2013 erste Akzente – und plante belohnt die IKK Arbeitge- Ort« … Eintrittskarten zum Preis von 5,00 Euro sind in der IKK Geschäftsstelle, Sankt-Annen-Straße 28, in den die Kooperation nachhaltig. ber und Beschäftigte glei- Mit regionalen Anzeigenmotiven, Pla- Zumba-Kursen (www.zumba-brb.de.tl) bei Frau Charlet sowie im Modecafe, Bäckerstraße 7, erhältlich. Ein großes Gewinnspiel mit attraktiven chermaßen attraktiv, mit barer Münze … katen, PR-Partnerschaften und direkt Preisen findet am IKK-Stand statt. 14 Wasser und Obst stehen in ausreichender Menge zur Verfügung. 2013 stellte sich die IKK BB an den Aktionsständen zeigte sich die Rückfragen unter der IKK-Tel.-Nr. (0 33 81) 20 94 10 Echt gut ! mit einem Mix aus Medi- Die Printkampagne mit regionalisierten An- Innungskrankenkasse IKK BB 2013 offensiv dort, wo sich die Brandenburg und Berlin exklusiver en, Anzeigen und Aktionen zeigenmotiven und IKK-Ansprechpartnern Menschen treffen. 15 GESUNDHEITSPARTNER den Union-Fans vor. für den schnellen Kontakt wirbt seit 2013 für Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin mehr Gesundheit im handwerklichen Betrieb. Firmenwagen-Aufkleber Rena_281 Renault Megane Grandtour (2009) Bonusprogramme bonus 1:30 Regionale Präsenz 2013 – z.B. in Kooperation mitH:der L: 4.559 B: 1.804 parallel 1.469 R: 2.701 Bitte übersenden Sie mir mehr Informationen zu folgenden Themen Babys Welt u.a. (Gewünschtes bitte ankreuzen) Attraktive Geldprämien für Kindervor- Programm für »einfach mehr Leistung« Ich möchte IKK-Mitglied werden IKK-Leistungen Gesundheitsförderung IKK bonus Broschüren zum Thema gesundes Kind IKKids BabyCare sorge von 310 Euro im 1. Lebensjahr Der IKK bonus für werdende und junge Mütter Natürlich bietet die IKK allen versicherten Kindern sämtliche Standardleistungen, die für die Alters- gruppe gesetzlich vorgesehen sind. Darüber hinaus laufenden Kampagne des deutschen Handwerks als starkem Leistung/Art Bonus in € ermöglichen es die besonderen Verein- Geburtsvorbereitungskurs 20,– barungen der IKK mit den regionalen Kinder- und Jugendärzten zum Programm Multiplikator … Treffsichere, anschauliche Zielgruppenansprache der IKK BB: Rückbildungskurs 20,– IKKids, sinnvolle zusätzliche Betreuungs- angebote für Kinder, die nicht im gesetz- Die gegenseitige Ausrüstung der Firmenwagen jeweils mit Vollständiger Mutterpass 20,– (alle Vorsorgeuntersuchungen) lichen Leistungskatalog stehen, bereit- »Babys Welt« z.B. präsentierte alle Leistungen der IKK rund um zustellen. Zu IKKids gehören also – Summe 60,– zusätzlich – zurzeit folgende Extras: Der IKK bonus für Kinder im 1. Lebensjahr • Früherkennung für Babys Werbemotiven des Partners verstärkt seit die Geburt ... Leistung/Art Bonus in € gegen Milchzahnkaries • Zusätz. Vorsorgeuntersuchungen U 10, U 11 und J 2 2013 die Streuwirkung der Wer- Kinderuntersuchung (U1 – U6) je 20 Euro 120,– • Zusätzliche augenärztliche Untersuchung Vollständiger Impfschutz 10,– im Vorschulalter Informationsmedien wie »Babys Welt« zeigen in zielgruppenspe- Kinderkurs mit Elternteilnahme 20,– • Erstattung nicht verschreibungspflichtiger Medikamente (OTC) bis 18 Jahre Summe 150,– + • IKKids-Hausapotheke bung in der Region. zifischer Aufmachung mit Plakaten, Broschüren und in der Online- IKK-Familienbonus für die komplette IKK-Familie 100,– Auch die Teilnahme bei IKKids ist kinderleicht: • Auf www.ikkbb.de die Liste der teilnehmenden Werbung exemplarisch treffsicher zugeschnittene Informationen. Ärzte anklicken Internet www.ikkbb.de/familien • Teilnehmenden Kinderarzt nach PLZ auswählen oder Partner des Handwerks Servicetelefon (0800 ) 88 33 244 • Eigenen Kinderarzt beim nächsten Besuch E-Mail service@ikkbb.de zur Teilnahme ermutigen • Der Kinderarzt Ihrer Wahl schreibt Ihr Kind ein Kontakt und meldet die Teilnahme an die IKK Willkommen www.ikkbb.de Das müssen Sie bei IKKids beachten: in Babys IKK-Welt • Sie nehmen – außer in Notfällen – die Erstbehand- lung grundsätzlich bei Ihrem teilnehmenden IKKids-Arzt in Anspruch • Alle im Programm angebotenen Zusatzleistungen gelten grundsätzlich nur für eingeschriebene IKKids-Kinder Stand: Mai 2014 IKK Geschäftsbericht 2013 15
Stabil Solide Finanzen – ein wichtiges Qualitätsmerkmal mit Zukunft! Mitglieder- und Versichertenentwicklung 2013 Mitglieder Versicherte Januar 2013 170.632 211.300 B lieben vormals Unternehmensleitungen, Fi- Februar 2013 170.576 211.426 März 2013 170.475 211.329 »Vorausschauende Verwaltung nanzabteilungen und Aufsichtsbehörden April 2013 170.287 211.202 und die umsichtige Verwen- meist unter sich, wenn es um Transparenz Mai 2013 170.075 210.883 dung der Beitragseinnahmen und Bewertung erwirtschafteter Mittel in der GKV Juni 2013 169.944 210.676 bilden nach wie vor die Basis ging, so bildete das Geschäftsjahr 2013 hier eine Juli 2013 169.855 210.499 für den dauerhaften Erfolg eines Kassenunternehmens Zäsur: Mit der gesetzlichen Verpflichtung der August 2013 169.757 210.331 am GKV-Markt. Dass gerade in Finanzfragen nicht der schnelle Effekt zählt, sondern nachhaltige Planung Krankenkassen zur Offenlegung von Jahresbe- September 2013 170.040 210.406 punktet, bestätigte sich aus IKK-Sicht erneut im richten, nach § 305b SGB V, entsteht eine verän- Oktober 2013 170.134 210.204 Geschäftsjahr 2013.« November 2013 170.032 210.073 derte Kultur im Umgang mit den Beitragsgeldern Frank Meier, Leiter der IKK-Unternehmenssteuerung. Dezember 2013 170.044 210.087 am Gesundheitsmarkt. Interessierte, auch Versi- cherte oder Verbraucher, können sich öffentlich Einblick verschaffen, wie die Kassen wirtschaften. Die IKK BB tritt mit ihren Geschäftszahlen 2013 gut vorbereitet auf diese neue, offenere Finanzbüh- ne: Die weiterhin stabile Finanzlage verheißt den IKK-Versicherten auch in den kom- menden Jahren viel Sicherheit, trotz stetig steigenden Finanzbedarfs am gesundheitlichen Wachstumsmarkt. 16 IKK Geschäftsbericht 2013
Versicherte nach Personengruppen 2013 Familienversicherte Pflichtmitglieder 40.547 108.152 Höhe der Vorstandsvergütung Rentner 50.740 Veröffentlichung der Höhe der Vorstandsvergütung einschließlich Nebenleistungen (Jahresbeträge) und Freiwillige Mitglieder der wesentlichen Versorgungsregelungen der einzelnen Vorstandsmitglieder gemäß § 35a Abs. 6 SGB IV 11.262 Funktion 2013 gezahlte Vergütungen Wesentliche Versorgungsregelungen Allein- Grund- variable Dienst- Übergangs- in der vergleichbar vorstand vergütung Bestand- wagen regelung nach gesetzlichen mit beamten- teile auch zur Ablauf der Renten- rechtlichen privaten Amtszeit versicherung Regelungen Nutzung versichert ja (Wettbewerbs- verbot für 2 Jahre bei 50 % der 138.878 nein ja Vergütung) nein ja (B5) Beiträge und Umlagesätze 2013 mehr Infos unter Beiträge Krankenversicherung www.ikkbb.de/ueber-uns/geschaeftsbericht Der bundeseinheitliche Beitragssatz von 15,5 % besteht Allgemein 15,5 % aus 8,2 % Arbeitnehmeranteil und 7,3 % Arbeitgeberanteil. Beim ermäßigten Beitrag sind es 7,9 % (AN) und 7 % (AG). Ermäßigt 14,9 % Entgeltfortzahlungsversicherung Umlage Erstattung Umlage U1 für Krankheitsaufwendungen 2,6 % 70 % Umlage U2 für Mutterschaftsaufwendungen 0,4 % 100 % IKK Geschäftsbericht 2013 2012 17
Einnahmen/ Ausgaben Einnahmen 2012 Je 2012 2013 Je 2013 Veränderung in Versicherten Versicherten Prozent Zuweisungen aus dem 578.171.650,22 2.728,81 604.943.036,86 2.728,81 5,21 Gesundheitsfonds Zusatzbeiträge 0,00 0,00 0,00 Sonstige Einnahmen 5325113,01 25,13 3.396.774,56 16,12 -35,86 Einnahmen gesamt 583.496.769,23 2.753,94 608.339.811,42 2.887,23 4,84 Ausgaben 2012 2012 je Versicherten 2013 2013 je Versicherten Veränderungen in Prozent Ärztliche Behandlung 75.931.272,01 358,37 85.951.857,50 407,93 13,83 Zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz 24.320.877,18 114,79 27.486.823,32 130,45 13,65 Zahnersatz 11.821.085,39 55,79 12.087.941,38 57,37 2,83 Arzneimittel 93.362.746,09 440,65 97.581.298,15 463,13 5,10 Hilfsmittel 20.029.935,82 94,54 20.820.089,13 98,81 4,53 Heilmittel 13.543.313,41 63,92 14.792.920,90 70,21 9,84 Krankenhausbehandlung 203.674.388,48 961,29 212.020.992,15 1.006,27 4,68 Krankengeld 26.034.713,69 122,88 28.263.294,37 134,14 9,17 Fahrkosten 14.147.953,72 66,77 15.087.161,06 71,60 7,23 Vorsoge-und Reha-Leistungen 7.926.866,03 37,41 8.108.436,07 38,48 2,86 Schutzimpfungen 3.284.810,11 15,50 3.020.630,77 14,34 -7,53 Früherkennungsmaßnahmen 5.372.201,28 25,36 5.577.994,52 26,47 4,41 Schwanger- und Mutterschaft ohne stationär 2.410.379,02 11,38 2.464.802,68 11,70 2,83 Behandlungspflege und Häusl. Krankenpflege 11.515.656,90 54,35 12.399.125,94 58,85 8,27 Dialyse 6.926.535,98 32,69 6.796.337,81 32,26 -1,33 sonstige Leistungsausgaben 7.514.344,87 35,47 9.698.911,36 46,03 29,79 Leistungsausgaben insgesamt 527.817.079,98 2.491,15 562.158.617,11 2.668,05 7,10 Davon Prävention 12.451.774,22 58,77 13.174.773,23 62,53 6,40 Weitere Ausgaben Prämienzahlungen 0,00 0,00 Verwaltungsausgaben 31.646.513,30 149,36 30.428.672,11 144,42 -3,31 sonstige Ausgaben 2.449.941,03 11,56 903.822,76 4,29 -62,90 Ausgaben gesamt 561.913.534,31 2.652,07 593.491.111,98 2.816,76 6,21 18 IKK Geschäftsbericht 2013
Vermögen Ausgleichskassen Einnahmen und Ausgaben Ausgleichskasse Krankheit Gesamteinnahmen 17.268.010,25 Gesamtausgaben 16.918.346,50 Überschuss der Einnahmen 349.663,75 Ausgleichskasse Mutterschaft Gesamteinnahmen 6.718.145,99 Gesamtausgaben 6.719.330,27 Überschuss der Einnahmen -1.184,28 Vermögen 2012 je 2012 2013 je 2013 Veränderung zum Versicherten Versicherten Vorjahr in Prozent Betriebsmittel 64.371.192,75 303,81 53.497.898,40 253,91 -16,43 Rücklage 24.219.000,00 114,31 50.705.000,00 240,65 110,53 Verwaltungsvermögen 44.880.741,59 211,82 44.116.735,38 209,38 -1,15 Einnahmen gesamt 133.470.934,34 629,95 148.319.633,78 703,94 11,75 Erfolgsrechnung 2013 Einnahmen 2012 2013 Beiträge 656.157,04 526.376,04 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen 582.840.606,19 607.813.435,38 Einnahmen gesamt 583.496.763,23 608.339.811,42 Ausgaben Leistungsausgaben 527.817.079,98 562.158.617,11 Vermögens- und sonstige Aufwendungen 2.449.941,03 903.822,76 Netto-Verwaltungskosten 31.646.513,30 30.428.672,11 Ausgaben gesamt 561.913.534,31 593.491.111.98 Ergebnis 21.583.228,92 14.848.699,44 IKK Geschäftsbericht 2013 19
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