Juni | Juli 2022 - Gott macht es ganz - Neue Evangelische Kirchengemeinde Wernigerode
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2 ANGEDACHT Gott macht es ganz Ein Teller ist heruntergefallen. Das gute Bibel gibt es beim Propheten Jesaja einen Stück von Oma. Von der Lieblingstasse ist Vers, der dazu einlädt, dem Verletzten, dem der Henkel ab. Und die schöne Salatschüs- Zerbrochenen noch eine Chance zu geben: sel, die wir zur Hochzeit bekommen haben, „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbre- hat einen Sprung. Das kann passieren. Din- chen, und den glimmenden Docht wird er ge gehen kaputt, nichts hält ewig. Traurig nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht ist es aber schon, gerade, wenn besondere hinaus.“ (Jes 42,3). Erinnerungen daran hängen. Schön wär‘s, „Gott macht es ganz!“ Unter diesem Motto wenn man das wieder reparieren könnte. stand auch der Konfitag für die Jugendlichen der Klasse acht, die am Pfingstwochenende Noch schlimmer ist es, wenn andere Din- in unserer Gemeinde konfirmiert werden. ge zu Bruch gehen: Eine Freundschaft, eine Auch junge Menschen haben bereits die Er- Liebe, ein Lebenstraum oder die eigene fahrung, dass nicht alles so gelingt, wie sie Gesundheit. Auch diese Dinge kön- es sich vornehmen oder erträumen. nen im Laufe des Lebens ganz Oft ungewollt machen wir Din- schön in Mitleidenschaft ge kaputt, die uns eigentlich gezogen werden. Ein wichtig sind. Kratzer hier, eine tiefe Enttäuschung da, ein Wenn wir lernen, mit Bruch, ein Scherben- den Scherben unseres haufen. Lebens gut umzuge- hen, kann manches In Japan gibt es da- davon geheilt wer- für „Kintsugi“. Das ist den. Ich denke, dass die Kunst, kaputt ge- Gott uns dabei helfen gangene Gegenstän- möchte. Er macht uns de mit Goldlack zu kle- Mut, das anzusehen, ben. Mit dem Teller von was schief ging, dazu zu der Oma habe ich es einmal stehen und wenn nötig, um ausprobiert. Unsichtbar ist die- Verzeihung zu bitten. Gott macht se Reparatur nicht. Du siehst genau, uns Mut, auch mit dem weiterzuleben, wo das Stück gebrochen ist und an welcher was nicht ganz perfekt ist, eine Narbe oder Stelle sogar ein kleines Teil für immer fehlt. Schramme hat. Vielleicht ist uns gerade Doch mit den goldenen Nähten wirkt es fast durch diese Verletzung klar geworden, wie noch schöner als vorher. Kostbarer, interes- kostbar mir genau diese Sache eigentlich ist. santer. Von jetzt an werde ich noch viel bes- ser darauf aufpassen. Ich wünsche uns, dass wir es lernen, Brü- che im Leben anzunehmen und gut und Die Dinge, die uns sonst im Leben kaputt menschlich damit umzugehen. Verzeihen, gehen, sind oft nicht so einfach zu reparie- heilen und in Zukunft besser aufeinander ren. Eine Freundschaft, eine Liebe, ein Le- aufpassen, das kann der richtige Weg sein. benstraum. Mein Glaube macht mir Mut, es trotzdem zu versuchen. Das, was nicht Bleiben Sie behütet! gelungen ist im Leben, anzunehmen und, Ihre Pfarrerin Dr. Heide Liebold so gut es geht, damit weiterzuleben. In der
GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN 3 Änderungen sind möglich, bitte beachten Sie die Informationen zu den aktuellen Corona-Regeln im Aushang und auf der Internetseite! 04.06.2022 Konfirmationsgottesdienst mit Kirchenchor 17.00 Uhr Sylvestrikirche | Heide Liebold Kollekte: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen 05.06.2022 Gottesdienst zum Pfingstfest 10.00 Uhr Johanniskirche | Armin Bernhardt Kollekte: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen 05.06.2022 Konfirmationsgottesdienst 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Heide Liebold Kollekte: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen 05.06.2022 Konfirmationsgottesdienst 11.30 Uhr Sylvestrikriche | Heide Liebold Kollekte: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen 06.06.2022 Ökumenischer Gottesdienst 10.00 Uhr Bürgerpark | Ökumenischer Arbeitskreis 12.06.2022 Blumengottesdienst mit Taufe 10.00 Uhr Theobaldikapelle | Heide Liebold Kollekte: Eigene Kirchengemeinde* 19.06.2022 Gottesdienst mit Aleko Vangelis 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Juliane Schlenzig Kollekte: CVJM 25.06.2022 Andacht zum Johannisfest 15.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold und Juliane Schlenzig Kollekte: Kirchenkreis 03.07.2022 Gottesdienst, anschließend Offenes Singen 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Superintendent Jürgen Schilling Kollekte: Diakonisches Werk 10.07.2022 Stadtgottesdienst, anschließend Orgelbrunch 10.00 Uhr Johanniskirche | Juliane Schlenzig, Anne und Olaf Engel Kollekte: Ökumenische Friedensarbeit 17.07.2022 Gottesdienst zur Jubelkonfirmation mit Abendmahl 10.00 Uhr Sylvestrikriche | Heide Liebold Kollekte: Eigene Kirchengemeinde*
4 GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN 24.07.2022 Gottesdienst mit Kammerchor 10.00 Uhr Sylvestrikirche | Heide Liebold Kollekte: Ehrenamtlichenschulungen 31.07.2022 Stadtgottesdienst mit Taufe 10.00 Uhr Johanniskirche | Heide Liebold Kollekte: Gemeindedienst der EKM *Kollektenzwecke der Neuen Ev. Kirchengemeinde Wernigerode Juni und Juli 2022: Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, die Kollekten bis zum 10. Juli 2022 der Ukraine-Flüchtlingshilfe in der Stadt zur Verfügung zu stellen. Danach wird die eigene Kollekte für den Blumenschmuck in unseren Kirchen gesammelt. Besondere Andachten Friedensgebet Der Ökumenische Arbeitskreis lädt am 4.7.2022 zum Friedensgebet in die Sylvestrikirche ein. Taizéandacht Mittwoch, 15.6.2022, 19.30 Uhr in der Johanniskirche Abendmahlsandacht der Konfirmierten Mittwoch, 29.6.2022, 17.00 Uhr in der Johanniskirche, anschließend Konfiparty im Pfarrgar- ten Schulandacht des Stadtfeldgymnasiums Mittwoch, 13.7.2022, 7.30 Uhr in der Johanniskirche Bibelstunden und Gottesdienste in den Seniorenheimen Wir bitten Sie, sich vor Ort zu informieren, ob die Bibelstunden in den Heimen stattfinden. Telefonandacht Jeden Tag rund um die Uhr und jeden Sonntag neu können Sie unter der Nummer 03943 / 904 89 74 eine Telefonandacht anhören.
FREUD UND LEID 5 Diese Seite ist gekürzt. Sie ist nur in der gedruckten Version vollständig enthal- ten. Wir bitten um Verständnis für den Umgang mit persönlichen Daten unserer Gemeindeglieder Der Gemeindekirchenrat gratuliert allen Jubilaren und wünscht ihnen Gottes Segen. Wir sind fröhlich mit denen, die sich freuen und traurig mit denen, die Leid tragen. Alles aber befehlen wir in Gottes Hände.
6 KIRCHENMUSIK Konzerte Samstag, 18. Juni 2022, 20.00 Uhr, Johanniskirche Orgel zur Nacht: Viola und Orgel „The Spirit of Hanse“ - Eine musikalische Reise mit Werken von Georg Philipp Telemann, Dietrich Buxtehude, Max Bruch, Georg Friedrich Händel u. a. Semjon Kalinowsky (Lübeck) | Viola Julian Mallek (Sønderborg) | Orgel Eintritt 12 € (8 € ermäßigt; bis 16 Jahre frei), Karten an der Abendkasse Freitag, 24. Juni 2022, 19.30 Uhr, Konzerthaus Liebfrauen „Orgel international“ mit Karol Hilla Tickets über www.pkow.de oder 03943-94950 Sonntag, 10. Juli 2022, 11.00 Uhr, Johanniskirche Orgelbrunch: Lieblingsmusik Anne und Olaf Engel (Wernigerode) | Orgel Eintritt 12 € (8 € ermäßigt; bis 16 Jahre frei), Teilnahme am Buffet: 6 € Karten an der Tageskasse Freitag, 22. Juli 2022, 19.30 Uhr, Konzerthaus Liebfrauen „Orgel international“ – Romantischer Orgelspaziergang (Der zweite Konzertteil findet ab 21.00 Uhr in der Johanniskirche statt.) Matthieu Miguel (Toulouse) | Orgel Tickets über www.pkow.de oder 03943-94950 Aktuelle Informationen, insbesondere zu Corona-Einschränkungen, finden Sie auf unserer Website.
KIRCHENMUSIK 7 „Herr Gott, wir danken dir mit Orgeln und Trompeten“ Orgelfest zur Wiedereinweihung der Sauer-Orgel Kreiskantor Olaf Engel freut sich über den Applaus für sein Orgelkonzert. Foto: Helmut Burckhardt Am 10. April 2022 feierten wir ein einzig- benötigte Orgelpfeifen zum Verkauf an, um artiges Fest: die Wiedereinweihung der Spenden für weitere Restaurierungskosten restaurierten Sauer-Orgel im Konzerthaus zu sammeln. Liebfrauen. Sie begann mit einem Fest- Im Foyer gab es einen kleinen Sektempfang gottesdienst zum Sonntag Palmarum, den und die Architektin Margrit Hottenrott bot einige Kinder mit selbst gefertigten Pal- Führungen durch das neue Konzerthaus menzweigen mitgestalteten. Passend dazu an. Es wurde von allen Angeboten rege Ge- intonierte Olaf Engel an der Sauer-Orgel brauch gemacht. das Lied „Tochter Zion“, welches nicht nur Um 17 Uhr fand dann das Festkonzert statt. ein Adventslied ist, sondern Jesu Einzug in Auch hier gab es Grußworte, diesmal von Jerusalem thematisiert. Die Predigt hielt Su- Wernigerodes Oberbürgermeister Peter perintendent Jürgen Schilling. Gaffert, der Landtagsabgeordneten Angela Olaf Engel dankte im Anschluss an den Gorr und dem Regionalbischof i. R. Chris- Gottesdienst allen, die maßgeblich an dem toph Hackbeil. Mit speziell ausgesuchten Projekt „Restaurierung der Sauer-Orgel“ be- Orgelstücken vermittelte Olaf Engel in sei- teiligt waren, insbesondere dem Orgelbau- nem Konzert die unterschiedlichen Klang- meister Jörg Dutschke und seinem Team. Es farben der Orgel. Das Publikum dankte ihm folgten Grußworte der Bundestagsabgeord- mit großem Applaus. Nach der Zugabe mit neten Heike Brehmer und des Superinten- dem „Charleston“ aus der Tanzsuite für Or- denten. gel von Andras Willscher gingen alle be- Nach einem „schmissigen“ Charleston hat- schwingt und fröhlich nach Hause. Dieser ten die Orgelpfeifenpaten die Möglichkeit, erlebnisreiche Tag wird noch lange in uns sich von Olaf Engel „ihre“ Pfeifen vorspielen nachklingen. zu lassen. Fleißige Helfer boten nicht mehr Birgit Burckhardt
8 BESONDERE TERMINE Johannisfest Johannes der Täufer ist der Namensgeber de ab 15.00 Uhr ein Sommerfest zu seinen der Johanniskirche. Sein Gedenktag ist der Ehren. Es findet rund um die Johanniskirche 24. Juni. Am Samstag nach dem Johannis- statt und wird gemeinsam mit der Kinderta- tag, dem 25. Juni 2022, feiert die Gemein- gesstätte „St. Johannis“ veranstaltet. Männertour für die Harten: Fahrt durch die Grube „Dorotheer Rösche“ Am 16. Juli 2022 findet die achte Männer- steile 'Fahrten' erfolgt über den beeindru- tour der Kirchengemeinde statt. Hierzu lädt ckenden Caroliner Wetterschacht. Einer der Uwe Peters herzlich ein: berühmtesten Besucher der Gruben Do- „Die Grube Dorothea in Clausthal gehörte rothea und Caroline - neben Goethe - war zusammen mit der Grube Caroline zu den Heine, der 1824 schrieb: 'das ist die schmut- ertragreichsten Gruben im Oberharz. Ent- zigste und unerfreulichste Karolina, die ich sprechend viele wasserbauliche Maßnah- je kennengelernt habe ...' men sollten die Versorgung mit dem so wichtigen Energie- Startpunkt ist diesmal träger Wasser für um 8.30 Uhr auf dem diese Gruben sicher- neuen Bahnhofspark- stellen. In der Grube platz Feldstraße. Von Dorothea leitetet die dort aus fahren wir Dorotheer Rösche mit unseren Autos das von einem un- nach Clausthal-Zeller- terirdischen Kehrrad feld. Nach den Stra- genutzte Wasser pazen und anschlie- durch einen Stollen ßender guter Einkehr wieder nach außen. geht es dann zurück Bis heute fließt das nach Wernigerode. Wasser durch diesen Teilt mir bitte über das berühmten Stollen. Gemeindebüro mit, Wir werden die wer noch Lust und Dorotheer Rösche Zeit hat mitzufahren. in bereitgestell- Die von einem Ranger ten Gummistiefeln, geführte Tour kostet Helm und 'Geleucht' 'befahren'. Die Wande- acht Euro pro Mann. Bitte meldet mir auch rung unter Tage ist gleichzeitig eine Zeitrei- eure Schuh-, Kopf- und Jackengröße mit se, denn wir erhalten einen Überblick über (falls nicht schon geschehen). die unterschiedlichen Bergbautechniken der letzten Jahrhunderte. Die Ausfahrt über Glück Auf! Ich freue mich!“
BESONDERE TERMINE 9 Herzliche Einladung zur Jubelkonfirmation Am 16. und 17. Juli 2022 wollen wir wie- kirche eingeladen! der Jubelkonfirmation feiern. Dazu laden wir alle ein, die vor zehn Jahren (2012), 25 Jah- Der Tag unserer Jubelkonfirmation ist Sonn- ren (1997), 50 Jahren (1972), vor 60 Jahren tag, der 17. Juli 2022. Bereits am Vortag, (1962), vor 65 Jahren (1957), vor 70 Jahren Sonnabend, 16. Juli, laden wir Sie um 15.00 (1952) sowie vor 75 (1947) oder sogar vor Uhr herzlich zu einem kleinen Konzert in die 80 Jahren (1942) in unserer Gemeinde kon- Johanniskirche mit anschließendem Kaffee- firmiert wurden. trinken im Martin-Luther-Saal ein. Auch zugezogene Jubilare, die keine Gele- Rückfragen und Anmeldungen richten Sie genheit haben, ihr Konfirmationsjubiläum in bitte an das Gemeindebüro in der Pfarrstra- der damaligen Heimatgemeinde zu feiern, ße 24. Für Adressen von Mitkonfirmandin- sind herzlich zum Jubiläum in die Sylvestri- nen und -konfirmanden sind wir dankbar! Die Familienkirche öffnet ihre Türen Am 15. Mai haben wir die Türen des Martin- Garten austoben. Luther-Saals zum ersten Mal für die Famili- Das nächste Treffen der Familienkirche fin- enkirche geöffnet. Entstanden ist das Pro- det an einem Freitag, dem 8. Juli, um 17 jekt aus dem Wunsch heraus, die Arbeit mit Uhr im Luthersaal statt. Dann soll es unter Kindern und Familien dem Titel „Sommer, nach der langen Pan- Sonne, Sonnen- demiezeit wieder zu schein“ bunt und beleben. kreativ werden. Im Anschluss wollen wir In gemütlicher At- gemeinsam grillen. mosphäre wurde bei einem speziell auf die Ab September ist Bedürfnisse von El- es geplant, die tern mit kleinen Kin- sonntäglichen Kurz- dern ausgerichteten gottesdienste und Kurzgottesdienst ge- das Freitagstref- meinsam gesungen, fen im monatlichen gebetet und eine bi- Wechsel stattfinden blische Geschichte erzählt. Zum anschlie- zu lassen. Eingeladen sind Kinder bis zum ßenden Brunch waren auch die Besucherin- späten Grundschulalter mit ihren Eltern, nen und Besucher des Hauptgottesdienstes Großeltern, Paten und allen, die Lust haben, eingeladen. Während die „Großen“ bei einer dabei zu sein. Wir freuen uns auf euch! Tasse Kaffee neue Kontakte knüpften, konn- ten sich unterdessen die Kinder im großen Juliane Schlenzig
10 REGELMÄSSIGE TERMINE Gruppen und Kreise Kinderkreis Gesprächskreis donnerstags, 14.30 Uhr Dienstag, 28. Juni, 14.30 Uhr am Pavillon der Christusgemeinde Dienstag, 26. Juli, 14.30 Uhr donnerstags, 16.30 Uhr Pfarrhaus Pfarrstraße 24 Haus Gadenstedt Gemeindenachmittage Teenytreff Mittwoch, 1. Juni, 12.00 Uhr, Mittagstafel donnerstags, 14-täglich, 17.30 - 19.00 Uhr Mittwoch, 6. Juli, 14.30 Uhr Ev. Jugendbegegnungszentrum Frauenhilfe Bauwagen 2. Mittwoch im Monat, 14.00 Uhr dienstags, 15.00 bis 17.00 Uhr, Spiel- und Haus Gadenstedt Bastelnachmittag auf der Wiese hinter dem ehemaligen Dänischen Bettenlager Handarbeitskreis 3. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr Konfis Klasse 7 Haus Gadenstedt mittwochs, 14-täglich, 17.00 Uhr Martin-Luther-Saal Harzer Tafel donnerstags, 14-täglich, 10.00 Uhr Jugendkreis Seiteneingang Sylvestrikirche mittwochs, 19.15 Uhr Jugendraum, Pfarrstraße 22 oder Jugend- Bibelteilen begegnungszentrum Im Juni und Juli geht es um die „Ich-bin- Worte“ aus dem Johannesevangelium. Männerrunde Montag, 20. Juni, 19.00 Uhr 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr Thema: „Ich bin die Tür“ Haus Gadenstedt Montag, 18. Juli, 19.00 Uhr Thema: „Ich bin der gute Hirte“ Frauenabend Christuskirche 11. Juni 2022, 14.00 Uhr, Blumenbinden für den Blumengottesdienst Café International Treffpunkt: Theobaldifriedhof (Friedhofs- Montag, 13. Juni, 16.00 Uhr verwaltung) Martin-Luther-Saal Juli und August: Sommerpause Besuchsdienstkreis Gesellige Tänze 50+ Donnerstag, 23. Juni, 17.00 Uhr 3. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr Martin-Luther-Saal Martin-Luther-Saal Frauengesprächskreis 55+ 3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr Haus Gadenstedt
REGELMÄSSIGE TERMINE 11 Kirchenmusikalische Gruppen Flötenensemble Kirchenchor montags, 19.30 Uhr donnerstags, 19.00 Uhr Haus Gadenstedt Martin-Luther-Saal Kantorei Ökum. Bläserkreis dienstags, 19.30 Uhr freitags, 18.00 Uhr Martin-Luther-Saal Haus Gadenstedt Kinderchor mittwochs, 16.00 Uhr Haus Gadenstedt GEMEINDELEBEN Kinderfreizeit am Goldensee Vom 23. bis 30. Juli findet für Kinder von zu sein und es sind Ausflüge an die Ostsee sechs bis zwölf Jahren eine Freizeit in der und in die Umgebung geplant. „Begegnungsstätte am Goldensee“ in Groß Thurow statt. Weitere Informationen und einen Flyer fin- Das Thema „Zahlen in der Bibel“ wird die den Interessierte auf der Website der Kir- Kinder die Woche über begleiten und die chengemeinde unter: Begegnen und Mit- Tage sollen mit einer Andacht ausklingen. machen > Kinder- und Jugendfreizeiten. Es wird Zeit sein, um zu spielen und kreativ Anmeldeschluss ist der 25.06.2022. Neues aus dem Gemeindekirchenrat Unsere Gemeinde ist Mitglied im Hospizver- Die Gemeinde hat weiterhin eine FSJ- oder ein Wernigerode geworden. Als Vertreterin eine BFD-Stelle zu vergeben. Einsatzgebiete entsenden wir Andrea Strauch in den Verein. sind das Jugendbegegnungszentrum und der Bauwagen. Das Harzlustfest wird in diesem Jahr ausge- Elke Wilharm setzt.
12 GEMEINDELEBEN Ein Sonnentag in Ditfurt – Rückblick auf den Ausflug der Seniorinnen und Senioren Regelmäßig treffen sich die Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde am ersten Mitt- woch im Monat entweder zum Gemeinde- nachmittag oder zu einer Mittagstafel. Doch zweimal im Jahr steht auch ein Ausflug auf dem Programm. Jeweils im September be- teiligen wir uns am 55plus-Fest in Elbinge- rode. Und immer im Frühjahr unternehmen wir eine Halbtagesfahrt ins Umland. Vom diesjährigen Ausflug berichtet Annemarie Wähner: Die gute Stube im Heimatmuseum Ditfurt „Wir Senioren haben eine beeindrucken- de Fahrt nach Ditfurt unternommen. Wir danken allen, die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren. Es war ein Sonnentag für uns. Besonders schön war die Fahrt mit dem tollen Busfahrer Herrn Schmidt, der uns un- terwegs viel Schönes zeigte und erklärte. Unser Ziel war das sehr interessante Hei- matmuseum in Ditfurt. Wie unsere Vorfah- ren gelebt und gearbeitet haben, das hat uns sehr berührt. Empfangen wurden wir mit sehr schmack- Wandbehang aus Großmutters Zeiten haften selbstgebackenen Torten und Ku- chen sowie Kaffee. Wir saßen in sehr gemüt- licher Runde. Ein Besuch der sehr gut erhaltenen Kirche mit interessanten Darlegungen von zwei Gemeindemitgliedern war ein weiterer Hö- hepunkt. Zum Abschluss fuhren wir noch an den Ditfurter See und erlebten eine ein- malig schöne Landschaft. Dort gab es eine gegrillte Wurst – sehr lecker! Wir werden lange von dem Erlebten zehren, weil wir viel Freundlichkeit und Wärme emp- Die St.-Bonifatius-Kirche in Ditfurt fangen haben – das hat gut getan! Danke!“
GEMEINDELEBEN 13 Henrike Kant zur Pfarrerin ordiniert Am Sonntag Jubilate, am 8. Mai 2022, wur- de Henrike Kant im Dom zu Magdeburg in einem Festgottesdienst feierlich durch den Landesbischof Friedrich Kramer or- diniert. Nun ist sie Pfarrerin, so wie ihre Eltern, unser ehemaliges Pfarrer-Ehepaar Simone Carstens-Kant und Hans-Jürgen Kant. Zusammen mit ihren Eltern und ihren Schwestern Juliane und Lisa-Sophie lebte Henrike 13 Jahre lang im Pfarrhaus in der Pfarrstraße. In der Johanniskirche wurde sie konfirmiert. Nach dem Abitur ging sie dann zum Theologie-Studium nach Leipzig und Halle. Nach dem Vikariat an der Domge- meinde in Magdeburg hat sie nun im Kirch- spiel Biederitz bei Magdeburg ihre Pfarrstel- le in Entsendung angetreten. Wir wünschen Henrike Gottes Segen auf al- Henrike Kant mit ihren Eltern Simone Carstens-Kant len ihren Wegen! und Hans-Jürgen Kant Birgit Burckhardt Foto: Helmut Burckhardt Kitakinder fädeln Bänder aus „Perlen des Glaubens“ Für die Vorschulkinder der evangelischen Gottes nahebringen. Beim gemeinsamen Kindertagesstätte „St. Johannis“ ging im Entdecken der geheimnisvollen Perlen, Mai ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. beim Lauschen auf biblische Geschichten Nachdem sie seit Beginn des Jahres regel- und beim Singen des „Perlenliedes“ verging mäßig am Mittwoch zusammen mit Pfarre- die Zeit wie im Flug. rin Juliane Schlenzig die „Perlen des Glau- bens“ entdeckt hatten, durften sie sich beim Auf dem Hohnehof wird der Vorschulkreis letzten gemeinsamen Treffen ihr eigenes mit der Segnung der Vorschulkinder seinen Armband fädeln. Abschluss finden. Allen Schulanfängerinnen und Schulanfän- Entwickelt wurde das Perlenband 1995 vom gern wünschen wir Gottes Segen! schwedischen Bischof Martin Lönnebo. Die verschieden gefärbten und geformten Per- Juliane Schlenzig len sollen den Kindern jeweils eine Seite
14 GEMEINDELEBEN Aus der Sicht akademischer Theologie Der Theologie-Professor Dr. Michael Domsgen ist eines von 15 Mitgliedern im Rat der EKD. Hier vertritt er unter ande- rem die Perspektiven der akademischen Theologie. Evangelische Christinnen und Christen in Deutschland gehören ihren Gemeinden, deren Landeskirchen und schließlich der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) an. Geleitet wird die EKD von drei Leitungsgre- mien. Eines davon ist der Rat der EKD. Er tritt als die öffentliche Stimme der evangelischen Kirche auf. Seit November letzten Jahres setzt er sich neu zusammen. Mit dabei ist Prof. Dr. Michael Domsgen, Gemeindeglied der Neuen Evangelischen Kirchengemeinde Wernigerode. „Bei der Wahl der Mitglieder wird sehr dar- Prof. Dr. Michael Domsgen auf geachtet, dass sich die Vielfalt des Pro- Foto: epd Jens Schulze testantismus im Rat abbildet“, sagt Michael Domsgen. „Ich selbst vertrete dabei als ein- punkte wir in der Ratsarbeit der nächsten ziger Theologie-Professor in diesem Gre- sechs Jahre setzen wollen. Dabei soll uns mium die Perspektiven der akademischen ein Motto leiten. Es heißt ‚Aufhören können, Theologie.“ Lutheraner, Reformierte und um neu anzufangen – nicht von der Angst Unierte sowie die verschiedenen Frömmig- getrieben, sondern von der Verheißung mo- keitsformen, Regionen und Lebensbereiche tiviert'.“ wie Theologie, Wirtschaft und Politik sol- len im Rat vertreten sein. Außerdem ist bei Eine ganz zentrale Rolle in der Gremienar- der Wahl Geschlechtergerechtigkeit vorge- beit komme der Kirchenentwicklung zu, sagt schrieben. Michael Domsgen. Eingeschlossen sei dabei auch die Auseinandersetzung mit Fragen zu Kirchenentwicklung als Schwerpunktthe- sexualisierter Gewalt durch kirchliche Mitar- ma beiter/-innen. „Neben dieses durchlaufende Einmal im Monat trifft sich das Gremium Thema sollen dann weitere Themen treten“, von Freitag auf Sonnabend zur gemeinsa- führt er fort. „Dazu gehört die Stellungnah- men Sitzung. „Da gibt es jedes Mal eine lan- me zu tagesaktuellen Themen, wie dem ge Tagesordnung, die zu bearbeiten ist und Krieg in der Ukraine, und auch Kampagnen bei der unterschiedlichste Dinge zu ent- zu einzelnen Themen wie das Feiern und scheiden sind“, erzählt der Theologe. Sechs Gestalten christlicher Feste.“ Monate liegen nun schon hinter dem neu gewählten Rat. „Zunächst haben wir uns „Kirche hat sich neu auszurichten“ einmal darüber verständigt, welche Schwer- Für den Theologie-Professor Michael Doms-
GEMEINDELEBEN 15 gen ist das Thema Kirchenentwicklung im geboren und in der Nähe von Görlitz aufge- Rat von besonderer Bedeutung. Er erklärt, wachsen. Während des Theologie-Studiums, warum: „Wir erleben gerade sehr deutlich, der Promotion und dem Vikariat machte er wie kirchliches Leben sich verändert und an vielen Orten innerhalb Deutschlands so- Dinge, die bisher gut funktioniert haben, an wie im schweizerischen Bern Station. Nach ihr Ende kommen. Kirche hat sich neu aus- dem zweiten theologischen Examen wurde zurichten, weil bisher Selbstverständliches er Dozent am Pädagogisch-Theologischen nicht mehr selbstverständlich ist.“ Institut in Drübeck sowie Schulpfarrer in Theologisch sei daran zu erinnern, dass die Wernigerode. „Hier haben wir uns als ganze Gestalt von Kirche nicht einfach vorgegeben Familie so wohl gefühlt, dass Wernigerode ist. Sie müsse immer wieder neu gesucht uns zur neuen Heimat wurde.“ werden. „Strukturen haben nach evangeli- Inzwischen lebt der fünffache Vater seit über schem Verständnis eine dienende Funktion. 20 Jahren hier. Er habilitierte und bekam Wenn sich in ihnen die Kraft des Evangeli- 2006 den Ruf auf die Professur für Evangeli- ums nicht mehr zeigen und entfalten, sind sche Religionspädagogik an der Universität sie zu verändern. Diese Veränderungspro- Halle, sein Wohnort jedoch ist das bunte zesse anzustoßen und zu begleiten, liegt Fachwerkstädtchen am Harzrand. mir sehr am Herzen.“ Katharina Reif Wernigerode als Wahlheimat Michael Domsgen ist 1967 in Brandenburg Kursangebot Letzte Hilfe Der Hospizverein Wernigerode lädt ein: „Ein Kurs für das Ende des Lebens! So sehr wir uns auf die Geburt eines Kindes vorberei- ten, im Leben mehrfach Koffer packen und uns mit Kurztrips oder Weltreisen beschäfti- gen, so wenig bedenken wir das Lebensen- Komm lass uns reden ... de. Ein Letzte-Hilfe-Kurs hilft, den Tod als LETZTE REISE Teil des Lebens zu begreifen. Wir vermitteln Informationen rund um Vorsorgeplanung und wie wir Schwerkranke und Sterbende EIN KOFFER VOLLER TIPPS FÜR DAS ENDE DES LEBENS. unterstützen können sowie die Frage, was Letzte Hilfe Kurse auch in Ihrer Nähe. Weitere Informationen unter www.letztehilfe.info zu tun ist, wenn wir Abschied nehmen müs- sen. Denn Zuwendung ist das, was wir am Bild: Letzte Hilfe Deutschland Ende des Lebens alle brauchen!“ Anmeldungen nimmt Hans-Christoph Der Kurs findet im Senioren- und Famili- Wisch per E-Mail an letztehilfe@t-online.de enhaus Wernigerode, Steingrube 8, statt. oder per Anruf unter 0176/22957449 entge- Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen be- gen. grenzt. Für die Deckung der Kosten wird ein Beitrag von 10 Euro pro Person erbeten.
16 GEMEINDELEBEN Segen empfangen und Segen sein beim Tag der Vereine Haupt- und Ehrenamtliche der einen von den Vorkonfirmandinnen Neuen Evangelischen Kir- und -konfirmanden gebastelten chengemeinde haben sich Knallbonbon gewinnen. Den am 15. Mai zum „Tag der darin neben Süßigkeiten Vereine“ aufgemacht, und Seifenblasen ent- um unser Gemein- haltenen Segensspruch deleben im Bürger- ließen sich viele Men- park vorzustellen. schen gerne zuspre- Neben Infomaterial chen. zu den verschiede- Es war ein schöner nen Kreisen und An- Tag, mit vielen interes- geboten unserer Ge- santen Begegnungen meinde gab es auch und reichlich Segen. Bastel- und Spielmög- lichkeiten. Beim Ringwer- Juliane Schlenzig fen konnten Besucherinnen und Besucher unter anderem Danke an alle Helferinnen und Helfer! „Wir sind Ihnen unglaublich dankbar, dass ten. Zuletzt war das Café auch von zahlrei- Sie die Türen Ihres Hauses für uns geöffnet chen Geflüchteten aus der Ukraine dankbar haben“. So hat es Familie Shevchenko bei angenommen worden. Auch zu unserem ihrem Auszug aus dem Oberpfarrkirchhof Gemeindeausflug und auf unsere Fami- gesagt. Nachdem die siebenköpfige Familie lienfreizeit haben uns Menschen aus der mehrere Wochen lang in der Einliegerwoh- Ukraine begleitet, was für alle Teilnehmen- nung im Oberpfarrkirchhof eine erste Un- den eine große Bereicherung war. terkunft gefunden hatte, konnte sie inzwi- schen eine größere Wohnung in Derenburg Gestaltet vom Ökumenischen Arbeitskreis beziehen. in Wernigerode fand seit Kriegsbeginn zu- dem jeden Montag um 18 Uhr ein Friedens- Seit Beginn des Krieges haben sich Ehren- gebet in der Sylvestrikirche statt. Da dies amtliche unserer Gemeinde für die Un- nun durch ein Angebot in der Christusge- terstützung von Geflüchteten eingesetzt meinde ergänzt wird, werden die Friedens- und versucht, ihnen einen guten Start in gebete in der Sylvestrikirche nach Pfingsten Deutschland zu ermöglichen. Nun wohnen wie gewohnt nur noch jeden ersten Montag zwei junge Frauen mit einem neun Monate im Monat stattfinden. alten Baby im Oberpfarrkirchhof. Wir möchten allen engagierten Helferinnen Einen Anknüpfungspunkt zu unserem Ge- und Helfern ganz herzlich Danke sagen! meindeleben stellt das Café International dar. Dort begegnen sich einmal im Monat Juliane Schlenzig Menschen mit verschiedenen Nationalitä-
JUNG UND ALT 17 Schreib mal wieder einen Brief – und falte ihn! Wer bekommt nicht gerne einen Brief? Ei- nen Brief, der Freude bereitet – keine Wer- bung oder Rechnungen! Briefe, die über Reisen berichten, über das Tagesgeschehen, über das eigene Befinden, über das, was wir erlebt haben oder vieles mehr, haben schon fast Seltenheitswert. Briefe kann man auch schreiben, wenn gerade kein Briefpapier zur Hand ist. Man nutzt zum Beispiel einfach Papier, das einem in die Hand fällt und noch eine freie Seite zum Beschreiben hat. Es eignen sich dafür Kalenderblätter, Einpack- oder Geschenkpa- Briefbogens wird nun zur unteren Dachkan- pier oder auch Landkarten. Es geht natürlich te und das Dreieck im oberen Drittel über auch mit einfachen Briefbögen, die kreativ das entstandene Rechteck gefaltet . bemalt oder verziert werden können. Das Papier wird auf A-4-Format geschnitten, dann lässt man seinen Gedanken freien Lauf und schreibt ... Ist die A-4-Seite beschrieben und die Gruß- formel gesetzt, beginnt man mit der Falt- technik: Im oberen Drittel des Briefes werden die rechte und die linke Ecke jeweils zur Mitte gefalzt, der Bogen Ein Briefverschluss kann ganz individuell Papier erhält gestaltet werden. Hier gibt es Siegel, Kleb- ein Dach. stoffe, Aufkleber usw. Die Adresse des Brie- Dann wer- fempfängers oder der -empfängerin wird den beide auf der Briefvorderseite im rechten unteren Briefkanten Drittel platziert und der Absender auf der rechts und Rückseite unter der oberen, langen Brief- links etwa 2 kante. Das Adressfeld benötigt einen hellen cm nach in- Untergrund. nen gefaltet. Faltbriefe gehören zu alten Briefschreib- Das untere techniken. Die hier beschriebene Variante Drittel des ist eine von vielen.
18 BUCHTIPP Bernhard Schlink: „Die Enkelin“ Dieser Titel weckt gleich die großelterlichen zu haben, eine neue Welt als Stiefgroßva- Gefühle für den Nachwuchs. Tatsächlich ter, wenn auch ganz und gar nicht auf sei- geht es aber zunächst ner politischen Linie. Nur weit zurück in die Zeit Geld wird mit offener der Mauer zwischen Hand von dem Elternpaar Ost- und West-Berlin. empfangen, er selber nicht. Birgit (Ost) und Kaspar (West) haben bisher ih- Doch seine Enkelin freut ren Platz im jeweiligen sich an dem plötzlich Deutschland nicht als auftauchenden Großva- unangenehm empfun- ter und er möchte ihr die den. Erst ihre Liebe lässt andere Welt präsentieren, sie die Grenze spüren jenseits der völkischen und zwingt sie zur deren Gemeinschaft. Viele Fe- Überwindung. rienwochen verbringen sie miteinander und be- Birgit muss sich neu reichern beider Leben in einleben und trägt an vielerlei Nuancen. einem ungeheuerlichen Geheimnis. Erst nach Somit beinhaltet das ihrem Tod wird der trau- Buch, passend zur Titel- ernde Ehemann auf die seite, einen Riss im Leben Zurückverfolgung ih- des Paares, dessen Anei- rer Spuren gelenkt. So Bild: Verlag Diogenes nanderkitten in völlig un- öffnet sich ihm neben geahnte Regionen führt dem Kummer, seine Frau so wenig gekannt und doch möglich ist. Foto: pixabay Das Letzte Zwei Bergsteiger klettern einen Berg hoch. Der eine sagt: „Grüß Gott!“ Der andere sagt: „So hoch wollte ich aber gar nicht steigen.“
KONTAKT 19 Neue Evangelische Kirchengemeinde Wernigerode Gemeindebüro Oberpfarrkirchhof 12 38855 Wernigerode Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Dienstag auch: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: buero@ev-kirche-wernigerode.de Telefon: 03943 – 905749 Fax: 03943 – 905750 Gemeindesekretärin: Erdmute Lücke, Telefon: 03943 – 905749 Küster: Frank Bresch, Telefon: 0151 – 70846901 Neue Evangelische Kirchengemeinde Wernigerode Außenstelle Pfarrstraße 24 38855 Wernigerode Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung E-Mail: buero-pfarrstrasse@ev-kirche-wernigerode.de Telefon: 03943 – 906266 Fax: 03943 - 906267 Ansprechpartnerin Gemeindebüro: Cindy Prochnau Hausmeister: Jörg Prochnau ———————————————————————————————————————— Bankverbindung Neue Ev. Kirchengemeinde Wernigerode Kontoinhaber: Evangelischer Kirchenkreis Halberstadt IBAN: DE67 3506 0190 1553 6600 21 ausschließlich für Gemeindebeitrag „RT 3518“ Verwendungszweck : „RT3518“ (bitte immer angeben) IBAN: DE93 8006 3508 3010 0100 00 oder IBAN: DE50 8105 2000 0350 1137 00 für Mieten, Spenden, Teilnehmer-Beiträge für Freizeiten u. Ä. Verwendungszweck : „RT3518“ (bitte immer angeben)
20 KONTAKT Ansprechpersonen Pfarrerin Dr. Heide Liebold 03943/90 62 66 oder 0151/54 74 93 68 liebold@ev-kirche-wernigerode.de Pfarrerin Juliane Schlenzig 03943/90 60 29 oder 0173/904 65 73 schlenzig@ev-kirche-wernigerode.de Kirchenmusiker Anne und Olaf Engel 03943/408 58 12 anne.engel@kirchenmusik-wernigerode.de olaf.engel@kirchenmusik-wernigerode.de Ev. Jugendbegegnungszentrum: Lina Klages jbz@ev-kirche-wernigerode.de 0170/749 53 94 Friedhofsverwaltung: Viola Berwig-Holtzhauer Bohlweg 1, 38855 Wernigerode 03943/232 35 friedhof@ev-kirche-wernigerode.de Mitarbeiter: C. Hohmuth, N. Lierath, S. Weiß Ev. Kindertagesstätte, Leitung: Manuela Brandt Hirtenstraße 6, 38855 Wernigerode 03943/63 23 77 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.00 bis 16.30 Uhr Impressum Herausgeber Neue Ev. Kirchengemeinde Wernigerode, Oberpfarrkirchhof 12, 38855 Wernigerode 03943/905749, buero@ev-kirche-wernigerode.de, www.ev-kirche-wernigerode.de Redaktion Dr. Heide Liebold (V.i.S.d.P.), Pfarrstraße 24, 38855 Wernigerode Gestaltung und Layout Katharina Reif | Adrienne Uebbing (meine-kirchenzeitung.de) Druck GemeindebriefDruckerei, Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen | Auflage 2400 St. www.ev-kirche-wernigerode.de
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