K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
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JUNI J U L I A U G U S T 222 2020 ef. K irche n gemeinde Dreis-Tiefenbach br ief der Ev.-R de G emein Mit freundlicher Genehmigung: www.postkarten-mit-herz.de
V O R W O R T 3 I N H A LT VORWORT 3 AUF EIN WORT 4 AKTUELLES »Von allen Seiten Ansprache der Bundeskanzlerin 6 ZUR BESINNUNG umgibst du mich »In der Welt habt ihr Angst« Glocken läuten – ein Zeichen der Hoffnung 11 13 und hältst deine UNSERE GRUPPEN UND KREISE 14 Hand über mir« Foto: epd bild EINLADUNG ZUM GOTTESDIENST 16 Psalm 139,5 VERANSTALTUNGEN CVJM 18 Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, FREUD UND LEID Taufen · Kirchliche Bestattungen 19 jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, steht die Wiederaufnahme unserer Gottesdienste an. Wir können wieder Gottesdienste feiern, allerdings in recht ungewohntem GEBURTSTAGE 20 Rahmen: die Teilnehmenden müssen Schutzmasken tragen, nur eine geringe An- zahl von Plätzen darf in der Kirche besetzt werden, die Empore wird gesperrt, der AUS DEM PRESBYTERIUM Gemeindegesang hat zu unterbleiben ... Wir mussten alle in den letzten Tagen und Aus drei mach eins – Die Fusion kommt 23 Wochen ganz erhebliche Einschränkungen hinnehmen und noch immer ist nicht absehbar, wie schnell diese gelockert werden können, was geändert werden kann. LEBENSBILD »Ich glaube, dass Gott Albert Schweitzer 24 Aber so ganz allmählich baut sich alles wieder auf. Dies kann nur sehr langsam und schrittweise geschehen. Wir bitten Sie daher um Geduld und darum, dass Sie uns in jeder Notlage AUS DER FRAUENHILFE es uns nachsehen, wenn das eine oder andere nicht wieder so schnell umgesetzt werden kann oder nicht auf Anhieb perfekt gelingt. Vielleicht werden wir auch den so viel Widerstandskraft Weltgebetstag 2020 26 einen oder anderen Schritt, den wir gerne gehen würden, gar nicht gehen können geben will, wie wir brauchen. PINNWAND 29 oder sogar zurückgehen müssen. Für uns als Kirche gilt in dieser Situation in erster Linie auch weiterhin die Sorge um Ihr Wohlergehen. Wir tragen Verantwortung für Aber er gibt sie uns nicht im Voraus, AUF DEN WEG 30 die Menschen, die uns anvertraut sind, und haben für deren Wohlergehen das uns Mögliche zu tun. Bei alledem können wir zuversichtlich sein, dass wir diese kritische damit wir uns nicht auf uns selbst, IMPRESSUM 31 Zeit gemeinsam bestehen werden in der Gewissheit: »Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat; der Bund und Treue hält ewiglich sondern allein auf ihn verlassen.« WIR SIND FÜR SIE DA 32 © Foto: Lotz und der nie preisgeben wird das Werk seiner Hände!« Dietrich Bonhoeffer Titelbild: M. Leineweber, 2012, www.postkarten-mit-herz.de Thomas Weiß
4 A U F E I N W O R T A U F E I N W O R T 5 Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, »mir steht das Wasser bis zum Hals«. dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind anrichten können. Aber sie wussten auch: Wer in Gefahr seine Haltung an. Es ist die Regel, mit der wir einem fremden Hund Sie kennen diesen Ausspruch. Dieser und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte Hoffnung nicht über Bord wirft und wer Gemeinschaft sucht, begegnen. Er kläfft und läuft drohend hinter uns her. Wir Satz kommt einem Menschen über sich und es trat völlige Stille ein. Er sagte zu ihnen: Warum der kann auch den Sturm überstehen. können schneller laufen, und der Hund wird auf Kurzstrecken die Lippen, wenn er stark bedrängt ist, habt ihr solche Angst? Habt ihr denn kein Vertrauen? Da er- schneller sein. Wir können den Hund ankläffen, und er wird seine Existenz auf dem Spiel steht, er griff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn Die Jünger befürchten, dass sie umkommen. Aber worin besser bellen als wir. kurz vor dem Untergehen steht, wenn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen? kommen sie um? In den Widrigkeiten des Meeres, denen Sturmzeit angesagt ist. Dann gilt es Ausschau zu halten Da steigen Menschen zusammen in ein Boot. Sie kommen sie gesetzt sind? Das Meer ist, wie es ist – mal ruhig und Das Einzige, was wir im Umkreis der Angst tun können, ist, nach dem rettenden Ufer, nach dem, was Halt gibt, was den aus ganz unterschiedlichen Situationen heraus, haben unter- malerisch schön, mal stürmisch und lebensbedrohlich. Kom- ruhig weiterzugehen, besonnen zu bleiben. Nicht in Aktionis Wellen Einhalt gebietet. Unser Leben gleicht einem Boot auf schiedliche Geschichten hinter sich und einiges im Leben men die Jünger um in der Unberechenbarkeit des Meeres? mus zu fallen, sondern wohlbedacht zu handeln. Im alten dem Meer. Werden wir Kurs halten können? Werden wir die erlebt und mitgemacht. Und jetzt setzen sie sich in dieses Auf den ersten Blick scheint es so zu sein, aber wenn man China gibt es eine Haltung und Einstellung, die deutlich ma- Ziele erreichen, auf die wir Kurs genommen haben? Oder Boot und hoffen auf eine glückliche Überfahrt. Ihre Hoffnung genauer hinsieht, erkennt man, dass es das nicht ist. Eigent- chen kann, woraus Jesus lebte und was er verkörperte, als er werden Unwetter uns daran hindern, am Ende sogar unser muss bald der Realität weichen. Ein Sturm kommt auf, hefti- lich ist es die Angst, in der sie umzukommen drohen. Dass sie mitten im Sturm im Heck des Bootes schlief, nämlich: »Des Boot zum Kentern bringen. Auf dem Titelblatt unseres Ge- ge Wogen bringen das Segelschiff beinahe zum Kentern. Das dem allen nicht gewachsen sind, dass das, was für ihr Leben Himmels Sinn ist es, seine Kreise zu vollenden und nirgends meindebriefes ist so ein Boot zu sehen. Ein Ziel ist nicht in Boot treibt auf den Wellen hin und her. Der Himmel hat sich eine Bedeutung hat, unterzugehen droht. sich zu stauen. Des Berufenen Sinn ist, seine Kreise zu voll- Sicht, kein Ufer erkennbar. Aber über dem Boot ist eine be- verdunkelt. Der Blick ist verstellt, kein Land in Sicht, Wasser enden. Die Dinge der Welt vermögen sein Herz nicht zu zer- schützende und unter dem Boot eine tragende Hand zu er- dringt ins Boot ein. Wer weiß um ihre Not? Zurzeit wird an vielen Stellen versucht, ein Mittel gegen das stören.« Es gibt Formen der Rettung, die im Irdischen nicht kennen. Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber doch bei Corona-Virus zu finden, ein Medikament, ein Impfstoff. Wie sichtbar sind, aber die in Ewigkeit gelten, und wir sind ih- genauerem Hinsehen. Auf den ersten Blick ist auch nicht im- Jetzt, wo ich diese Andacht schreibe, leben wir in bewegten schnell werden wir es haben können? Was werden wir bis da- nen umso näher, als wir uns den Frieden unseres Herzens in mer zu erkennen, dass Gott uns in unserem Leben begleitet, Zeiten. Die Corona-Pandemie hat diese Welt im Griff, unser hin unter Umständen alles verlieren, an Leben, an Gesund- Gott nicht rauben lassen. Es ist die wichtigste Kunst und das sondern dass er uns eher allein zu lassen scheint; und doch: Leben hat sich ganz gewaltig geändert. Erhebliche Einschrän- heit? Alles ist gefährdet: das nackte Überleben, die wirtschaft- eigentliche Wunder unseres Daseins, mitten in der Angst, der Bei genauerem Hinsehen, kann uns deutlich werden, wie kungen mussten und müssen hingenommen werden. Die liche Existenz ... Wer sollte sich da keine Sorgen machen? Wen Bedrückung, der Not, diesen Frieden, diese Zuversicht, diese nah er uns ist, ganz nah. Er besänftigt, tröstet und glättet Sicherheit, in der wir glaubten, leben zu können, scheint trü- kann das kalt lassen? Wen beschleichen nicht dann und wann Ruhe, mag es um uns her stürmisch sein, wie es will, nicht zu die Wogen. gerisch gewesen zu sein; die Menschheit ist ganz schön ins einmal ängstliche Gedanken? verlieren. Dass es sich dann um uns her beruhigt, ist nicht Schlingern geraten. Sie sehnt sich zurück zu den Zeiten, wo mehr so wunderbar, wie es scheinen will, denn die Gefahren, Mich erinnert dieses Bild an eine Geschichte aus dem Mar- das Leben weniger bedroht, besser zu planen, unbeschwerter Die Frage bei alledem ist: Was tun wir mit all solchen Ängs- die plötzlich hereinbrechen, mögen plötzlich verschwinden, kusevangelium. Dort lesen wir: Eines Abends sprach Jesus war. Die Wellen sind wirklich in unser Lebensschiff, in unser ten? Gibt es eine andere Anweisung als die der alten chinesi- so wie sie gekommen sind. Selbst die größte Flut ging zu zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfah- Boot geschlagen. schen Weisheit und Kultur: Durch das Nichthandeln ist alles Ende. Diese Welt ist voller Wunder in jedem Augenblick, denn ren. Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem gemacht, durch die Stille des Schlafens im Heck des Bootes Gott verlässt uns nie, und er ist immer nahe. Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. Im Evangelium legt sich der Sturm. Was hier so märchenhaft auf dem Kissen, während ringsum der Sturm heult und die Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen endet, ist keine Geschichte, die sich nur einmal vor vielen Jah- Wogen sich auftürmen. Das heißt nicht, dass wir der Gefahr In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich, Ihr schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen be- ren abgespielt hat. Es ist eine Geschichte, die sich auf ver- nicht entgegentreten sollen, uns nicht wehren sollen. Nein, gann. Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. schiedene Weise immer wiederholt. Im Boot saßen Fischer, wir sollen alles erdenklich Mögliche tun, das Leben zu schüt- Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, die mehr als einmal erlebt hatten, was Wind und Wellen zen, zu bewahren, zu heilen. Dabei kommt es aber auf unsere
6 A U S D E R G E M E I N D E F Ü R D I E G E M E I N D E 7 Fernsehansprache häuser wären völlig überfordert, wenn terzufahren. Natürlich mit Vernunft und keit zu rechtfertigen. Sie sollten in einer in kürzester Zeit zu viele Patienten ein- Augenmaß, denn der Staat wird wei- Demokratie nie leichtfertig und nur von Bundeskanzlerin geliefert würden, die einen schweren ter funktionieren, die Versorgung wird temporär beschlossen werden – aber Dr. Angela Merkel Verlauf der Coronainfektion erleiden. selbstverständlich weiter gesichert sein sie sind im Moment unverzichtbar, um und wir wollen so viel wirtschaftliche Leben zu retten. am 18. März 2020 Das sind nicht einfach abstrakte Zah- Tätigkeit wie möglich bewahren. len in einer Statistik, sondern dass ist Deswegen sind seit Anfang der Woche L ein Vater oder Großvater, eine Mutter Aber alles, was Menschen gefährden die verschärften Grenzkontrollen und iebe Mitbürgerinnen, liebe Mit- auch transparent machen und erläu- Zur Epidemie – und alles was ich Ihnen oder Großmutter, eine Partnerin oder könnte, alles, was dem Einzelnen, aber Einreisebeschränkungen zu einigen bürger, das Coronavirus verändert tern. Dass wir unser Handeln möglichst dazu sage, kommt aus den ständigen Partner, es sind Menschen. Und wir sind auch der Gemeinschaft schaden könn- unserer wichtigsten Nachbarländer in zurzeit das Leben in unserem Land gut begründen und kommunizieren, Beratungen der Bundesregierung mit eine Gemeinschaft, in der jedes Leben te, das müssen wir jetzt reduzieren. Wir Kraft. dramatisch. Unsere Vorstellung von damit es nachvollziehbar wird. den Experten des Robert-Koch-Insti- und jeder Mensch zählt. müssen das Risiko, dass der eine den Normalität, von öffentlichem Leben, tuts und anderen Wissenschaftlern anderen ansteckt, so begrenzen, wie wir Für die Wirtschaft, die großen Unter- von sozialem Miteinander – all das wird Ich glaube fest daran, dass wir diese Auf- und Virologen: Es wird weltweit unter Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nur können. nehmen genau wie die kleinen Betriebe, auf die Probe gestellt wie nie zuvor. gabe bestehen, wenn wirklich alle Bür- Hochdruck geforscht, aber noch gibt es zuallererst an alle wenden, die als Ärzte für Geschäfte, Restaurants, Freiberuf- gerinnen und Bürger sie als IHRE Aufga- weder eine Therapie gegen das Corona- oder Ärztinnen, im Pflegedienst oder Ich weiß, wie dramatisch schon jetzt ler ist es jetzt schon sehr schwer. Die Millionen von Ihnen können nicht zur Ar- be begreifen. Deswegen lassen Sie mich virus noch einen Impfstoff. in einer sonstigen Funktion in unseren die Einschränkungen sind: keine Veran- nächsten Wochen werden noch schwe- beit, Ihre Kinder können nicht zur Schule sagen: Es ist ernst. Nehmen Sie es auch Krankenhäusern und überhaupt im Ge- staltungen mehr, keine Messen, keine rer. Ich versichere Ihnen: Die Bundes oder in die Kita, Theater und Kinos und ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, Solange das so ist, gibt es nur eines, sundheitswesen arbeiten. Sie stehen für Konzerte und vorerst auch keine Schule regierung tut alles, was sie kann, um die Geschäfte sind geschlossen, und, was seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine und das ist die Richtschnur all unseres uns in diesem Kampf in der vordersten mehr, keine Universität, kein Kindergar- wirtschaftlichen Auswirkungen abzu vielleicht das Schwerste ist: Uns allen feh- Herausforderung an unser Land mehr, Handelns: die Ausbreitung des Virus zu Linie. Sie sehen als erste die Kranken ten, kein Spiel auf einem Spielplatz. Ich federn – und vor allem um Arbeitsplätze len die Begegnungen, die sonst selbst- bei der es so sehr auf unser gemeinsa- verlangsamen, sie über die Monate zu und wie schwer manche Verläufe der weiß, wie hart die Schließungen, auf die zu bewahren. verständlich sind. Natürlich ist jeder von mes solidarisches Handeln ankommt. strecken und so Zeit zu gewinnen. Zeit, Infektion sind. Und jeden Tag gehen Sie sich Bund und Länder geeinigt haben, uns in solch einer Situation voller Fragen damit die Forschung ein Medikament aufs Neue an Ihre Arbeit und sind für in unser Leben und auch unser demo- Wir können und werden alles einsetzen, und voller Sorgen, wie es weitergeht. Ich möchte Ihnen erklären, wo wir aktuell und einen Impfstoff entwickeln kann. die Menschen da. Was Sie leisten, ist kratisches Selbstverständnis eingreifen. was es braucht, um unseren Unterneh- stehen in der Epidemie, was die Bundes- Aber vor allem auch Zeit, damit dieje- gewaltig, und ich danke Ihnen von gan- Es sind Einschränkungen, wie es sie in mern und Arbeitnehmern durch diese Ich wende mich heute auf diesem unge- regierung und die staatlichen Ebenen tun, nigen, die erkranken, bestmöglich ver- zem Herzen dafür. der Bundesrepublik noch nie gab. schwere Prüfung zu helfen. wöhnlichen Weg an Sie, weil ich Ihnen um alle in unserer Gemeinschaft zu schüt- sorgt werden können. sagen will, was mich als Bundeskanzlerin zen und den ökonomischen, sozialen, kul- Also: Es geht darum, das Virus auf sei- Lassen Sie mich versichern: Für jeman- Und alle können sich darauf verlas- und alle meine Kollegen in der Bundes- turellen Schaden zu begrenzen. Aber ich Deutschland hat ein exzellentes Ge- nem Weg durch Deutschland zu ver- dem wie mich, für die Reise- und Be- sen, dass die Lebensmittelversorgung regierung in dieser Situation leitet. Das möchte Ihnen auch vermitteln, warum es sundheitssystem, vielleicht eines der langsamen. Und dabei müssen wir, das wegungsfreiheit ein schwer erkämpftes jederzeit gesichert ist, und wenn Regale gehört zu einer offenen Demokratie, Sie dafür braucht, und was jeder und jede besten der Welt. Das kann uns Zuver- ist existentiell, auf eines setzen: das öf- Recht waren, sind solche Einschränkun- einen Tag mal leergeräumt sind, so wer- dass wir die politischen Entscheidungen Einzelne dazu beitragen kann. sicht geben. Aber auch unsere Kranken- fentliche Leben soweit es geht herun- gen nur in der absoluten Notwendig- den sie nachgefüllt. Jedem, der in den
8 F Ü R D I E G E M E I N D E F Ü R D I E G E M E I N D E 9 Supermärkten unterwegs ist, möchte wie wir durch gemeinsames Handeln müssen. So retten wir Leben. Das wird Deswegen bitte ich Sie: Glauben Sie kei- ich sagen: Vorratshaltung ist sinnvoll, uns schützen und gegenseitig stärken für viele schwer, und auch darauf wird es nen Gerüchten, sondern nur den offizi- war es im Übrigen immer schon. Aber können. ankommen: niemanden allein zu lassen, ellen Mitteilungen, die wir immer auch mit Maß; Hamstern, als werde es nie sich um die zu kümmern, die Zuspruch in viele Sprachen übersetzen lassen. wieder etwas geben, ist sinnlos und Es kommt auf jeden an. Wir sind nicht und Zuversicht brauchen. Wir werden letztlich vollkommen unsolidarisch. verdammt, die Ausbreitung des Virus als Familien und als Gesellschaft andere Wir sind eine Demokratie. Wir leben passiv hinzunehmen. Wir haben ein Mit- Formen finden, einander beizustehen. nicht von Zwang, sondern von geteil- Und lassen Sie mich auch hier Dank aus- tel dagegen: Wir müssen aus Rücksicht tem Wissen und Mitwirkung. Dies ist sprechen an Menschen, denen zu selten voneinander Abstand halten. Der Rat der Schon jetzt gibt es viele kreative For- eine historische Aufgabe und sie ist nur gedankt wird. Wer in diesen Tagen an Virologen ist ja eindeutig: Kein Hand- men, die dem Virus und seinen sozialen gemeinsam zu bewältigen. einer Supermarktkasse sitzt oder Regale schlag mehr, gründlich und oft die Hände Folgen trotzen. Schon jetzt gibt es En- befüllt, der macht einen der schwersten waschen, mindestens eineinhalb Meter kel, die ihren Großeltern einen Podcast Dass wir diese Krise überwinden wer- Jobs, die es zurzeit gibt. Danke, dass Sie Abstand zum Nächsten und am besten aufnehmen, damit sie nicht einsam sind. den, dessen bin ich vollkommen sicher. da sind für ihre Mitbürger und buchstäb- kaum noch Kontakte zu den ganz Alten, Wir allen müssen Wege finden, um Zu- Aber wie hoch werden die Opfer sein? lich den Laden am Laufen halten. weil sie eben besonders gefährdet sind. neigung und Freundschaft zu zeigen: Wie viele geliebte Menschen werden © Anja Lehmann Skypen, Telefonate, Mails und vielleicht wir verlieren? Wir haben es zu einem Jetzt zu dem, was mir heute das Drin- Ich weiß, wie schwer das ist, was da von mal wieder Briefe schreiben. Die Post großen Teil selbst in der Hand. Wir kön- gendste ist: Alle staatlichen Maßnah- uns verlangt wird. Wir möchten, gera- wird ja ausgeliefert. Man hört jetzt von nen jetzt, entschlossen, alle miteinan- men gingen ins Leere, wenn wir nicht de in Zeiten der Not, einander nah sein. wunderbaren Beispielen von Nachbar- der reagieren. Wir können die aktuellen das wirksamste Mittel gegen die zu Wir kennen Zuwendung als körperliche schaftshilfe für die Älteren, die nicht Einschränkungen annehmen und einan- schnelle Ausbreitung des Virus einset- Nähe oder Berührung. Doch im Augen- selbst zum Einkaufen gehen können. Ich der beistehen. zen würden: Und das sind wir selbst. So blick ist leider das Gegenteil richtig. Und bin sicher, da geht noch viel mehr und wie unterschiedslos jeder von uns von das müssen wirklich alle begreifen: Im wir werden als Gemeinschaft zeigen, Diese Situation ist ernst und sie ist of- dem Virus betroffen sein kann, so muss Moment ist nur Abstand Ausdruck von dass wir einander nicht allein lassen. fen. Das heißt: Es wird nicht nur, aber jetzt auch jede und jeder helfen. Zu al- Fürsorge. auch davon abhängen, wie diszipliniert lererst, indem wir ernst nehmen, worum Ich appelliere an Sie: Halten Sie sich an jeder und jede die Regeln befolgt und es heute geht. Nicht in Panik verfallen, Der gutgemeinte Besuch, die Reise, die die Regeln, die nun für die nächste Zeit umsetzt. aber auch nicht einen Moment denken, nicht hätte sein müssen, das alles kann gelten. Wir werden als Regierung stets auf ihn oder sie komme es doch nicht Ansteckung bedeuten und sollte jetzt neu prüfen, was sich wieder korrigieren Wir müssen, auch wenn wir so etwas wirklich an. Niemand ist verzichtbar. wirklich nicht mehr stattfinden. Es hat lässt, aber auch: was womöglich noch noch nie erlebt haben, zeigen, dass wir Alle zählen, es braucht unser aller An- seinen Grund, warum die Experten sa- nötig ist. herzlich und vernünftig handeln und so strengung. gen: Großeltern und Enkel sollten jetzt Leben retten. Es kommt ohne Ausnah- nicht zusammenkommen. Dies ist eine dynamische Situation, und me auf jeden Einzelnen und damit auf Das ist, was eine Epidemie uns zeigt: wir werden in ihr lernfähig bleiben, um uns alle an. wie verwundbar wir alle sind, wie ab- Wer unnötige Begegnungen vermeidet, jederzeit umdenken und mit anderen hängig von dem rücksichtsvollen Ver- hilft allen, die sich in den Krankenhäu- Instrumenten reagieren zu können. Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieb- halten anderer aber damit eben auch: sern um täglich mehr Fälle kümmern Auch das werden wir dann erklären. sten auf. Ich danke Ihnen.
Z U R B E S I N N U N G 11 »In der Welt habt ihr Angst« Joh 16,33 N achrichtensendungen vermitteln aus aller Welt Bilder Der Unglaube versucht alles ohne Gott zu erklären, und da des Schreckens. Doch das Neue Testament nimmt fiel den wissenschaftlichen Erklärern nichts anderes ein als uns bei der Hand: »Fürchte dich nicht, glaube nur!« die Idee von einem Urknall, da seien Quarks und Antiquarks, (Markus 5,36 / Lukas 8,50) – Glauben heißt vertrauen! Ver- Materie und Antimaterie und irgendwie elektromagnetische trauen worauf? Das Geheimnis ist groß, doch wir erleben die Kräfte aktiviert gewesen, in Pro und Kontra, positiv oder ne- Schöpfung als das Wunderbarste Tag für Tag neu, wir sind gativ. Photonen, Protonen, Neutronen, Elektronen bildeten dabei! Und die Schöpfungskraft Gottes, auf die wir vertrauen die Atome im Universum – und so sei eben das Weltall ent- © Foto epd bild Meike Böschemeyer dürfen, heißt Liebe. standen! © Thommy Weiss/pixelio.de Hier ein Zitat von Angelus Silesius, das uns ermahnen möch- Infolge von »Unglaube« hatte es dann in der DDR einmal te: »Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir!« Seinen Schilder an Traktoren gegeben, deutlich für alle zu lesen: Namen hatte der Breslauer Dichter (1624-1677) selbst ge- »Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein!« – wählt, aus dem Lateinischen: »Angelus« heißt »Engel« und so war kein Bibelwort nötig und Unglaube formierte zum po- »Silesius« ist der »bedächtig Schweigsame«; sein bürgerlicher litischen System. Name war Johann Scheffler, seine vielseitige Literatur gilt als »Hoheslied der Christusliebe«. Mit ihm und mit anderen neu- Doch schon Kindern leuchtete die Erklärung vom »Urknall« testamentlichen Menschen lasst uns nachdenken: nicht ein, denn sie sagten: »Wo nix ist, kann auch nix knallen!« Aber die wundervolle Schöpfung Gottes ist zu bestaunen, Hildegard von Bingen (1098-1179) schrieb: »Der Himmel auf wie es den »Himmel auf Erden« gibt, in unendlicher Kraft und Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Harmonie als Gottes Liebe verstehbar! Freilich, das Geheim- Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt ist.« Franz von Sales nis ist allzeit groß! Und es lässt sich frohen Herzens singen (1567-1622) empfiehlt: »Wünsche nicht, etwas anderes zu sein, (EKG 510): als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.« Und Teresa von Avila (1515-1582) ermutigt: »Tu deinem Leib »Freuet euch der schönen Erde, denn sie ist wohl wert der des Öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu Freud. O was hat für Herrlichkeiten unser Gott da ausgestreut!« wohnen.« Mit Jesaja (38,17) können wir gern beten: »Um Trost war mir sehr bange, du aber hast dich meiner Seele herzlich Ja, der für das Diesseits das Leben erdacht, hat uns auch für angenommen, dass sie nicht verdürbe«. Und das Wort des auf- das Jenseits die Pläne gemacht! So leben wir in Gottes Liebe! erstandenen Christus (Offb 2,10) an uns lautet: »Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!« Peter Böttger
12 D I A K O N I E Z U R B E S I N N U N G 13 Glocken läuten – ein Zeichen der Hoffnung Eine persönliche Betrachtung Mittwoch, 1. April, 19 Uhr. Die ZDF-Nachrichten laufen. Nach unter strengen Auflagen, keine Gottesdienste, keine Feiern, den Nachrichten ein weiteres ZDF-Spezial zur Corona-Krise. keine Sitzungen, kein Posaunenchor, keine Tagesfahrten, 19.30 Uhr: Die Glocken der evangelischen und katholischen Osterferien ohne Urlaubsreisen. Die Radikalität der Kontakt- Kirche läuten. Ich öffne das Fenster, der Klang der Glocken sperre tut weh, ist aber notwendig. an einem normalen Werktag erzeugt bei mir ein seltsames Gefühl. Ich lasse mich mitnehmen und versuche, in mich hin- Ich bin dankbar für den riesigen Rettungsschirm durch die einzuhören. Ich werde ruhig und versuche ein stilles Gebet: politisch Verantwortlichen. Es lohnt sich, die zu erwartenden Folgen der Krise für die arbeitenden Menschen und für die Dankbarkeit dafür, dass meine Familie und Freunde (noch) Wirtschaft abzumildern. Gleichzeitig bin ich wütend, dass die gesund sind, obwohl manche von uns zur Risikogruppe ge- Länder der EU einschließlich Deutschland nicht ernsthaft den hören. Ich bete für alle, die direkt oder indirekt vom Virus Willen erkennen lassen, die unmenschlichen Verhältnisse in betroffen sind – die Erkrankten, die Ärzte, das Pflegepersonal den Flüchtlingslagern zu beenden. Hier wünschte ich mir die in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, in Einrichtun- gleiche Energie wie bei dem Rettungsschirm. gen für Behinderte. Ich danke Gott für alle Maßnahmen, die getroffen wurden, um die weitere Verbreitung des Virus ein- Das Glockengeläut geht zu Ende. Viele Gedanken gehen zudämmen. durch meinen Kopf. Einige davon habe ich hier aufgeschrie- ben. Die Glocken sind ein Zeichen der Hoffnung für alle, die in die- sen Zeiten Gottes Nähe suchen und eine klangvolle Predigt Zum Abschluss die Bitte an Gott (aus den aktuellen Gebets- auch bei geschlossenen Kirchen. heften von Pfr. Weiss und Pfr. Winkel): Die Glocken läuten 5 Minuten – »Ich bitte Dich für alle, die durch die Corona-Krise unter Wie hat sich die Welt in kürzester Zeit verändert. Nicht Mäch- großem Druck stehen, dass sie daran nicht zerbrechen. tige und Reiche bestimmen das Geschehen, nein, ein winzig Ich bitte um Kraft für alle Menschen, die sich engagieren, kleiner Partikel, 10 bis 100 Nanometer groß (1 Nanometer = die Beistand leisten, helfen, spenden, Gutes tun. 1 Millionenstel Millimeter) verändert alles. Welch eine Iro- Ich freue mich über die Zeichen der Solidarität und des nie im Bezug auf die sogenannten Gesetze des Marktes. Der Miteinanders. Amen« Mensch ist nicht mehr das Maß aller Dinge. Die Glocken sind mittlerweile verstummt – Kontaktsperre ist angeordnet. Arztbesuche nur noch in Not- fällen, maximal zwei Kunden in der Apotheke, Einkaufen Ulrich Müller
14 U N S E R E G R U P P E N U N D K R E I S E U N S E R E G R U P P E N U N D K R E I S E 15 D R E I S -T I E F E N B A C H D R E I S -T I E F E N B A C H U N G L I N G H AU S E N Ev. Fr a u e n hilf e – Na c h mit t a g s k r e i s Ev. Fra u e n hilf e – A b e n dk r e i s Fra u e n k r e i s mittwochs, 14-täglich, 14 Uhr, Ev. Vereinshaus dienstags, 14-täglich, 19.30 Uhr, Ev. Vereinshaus jeden 1. Montag im Monat, 15 Uhr, Ev. Vereinshaus Kontakt: Gertraude Frank, Tel: 0271 61379 Kontakt: Anne Schroer, Tel: 0271 76566 Fra u e n ge m e in s a m Vors. der Frauenhilfe: Gerlinde Schäfer, Tel. 0271 75939 Vors. der Frauenhilfe: Gerlinde Schäfer, Tel. 0271 75939 jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr, Ev. Vereinshaus G e s p rä c h s k r e i s jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr Ort nach Absprache bis K r i s e finden . »K ir c h e im G e s p rä c h« d e r C orona- ltu n ge n statt einmal im Monat, freitags, 19.30 Uhr, Ev. Vereinshaus nd st a Aufgru k e ine Veran Sonnt agsstunden der Ev. Gemeinschaf t itere s auf We 9.30 Uhr, Ev. Vereinshaus jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat h Ev.-Re nbac e fe f. K ch Die Gruppen und Kreise den bis s- Ti en r ei ir gem e in de D unserer Gemeinde bieten i s e fin a-Kr att. Frauen und Männern im kirch n d d e r Coron staltungen st lichen Raum die Möglichkeit, sich gesell- Aufgru k eine Ve ran ite r e s auf We schaftlich zu engagieren und gesellig zu- sammenzukommen. Sie können sich mit ihren unterschiedlichen Interessen auf verschiedene Weise in die Gruppen einbringen. Sie finden Kontakte innerhalb einer Gemeinschaft, können bis Aufgaben übernehmen, Hilfe finden und mit K r i s e finden . eigenen Ideen und Kreativität das Gemeinde- orona - n statt d e r C ltu n ge nd ansta leben unserer Kirchengemeinde mitgestalten. Aufgru k e ine Ver Bei allem Engagement ist aber auch die iter e s Geselligkeit wichtig! Neue Mitglieder auf We sind herzlich willkommen!
Die Termine gelten unter Vorbehalt Die Termine gelten unter Vorbehalt 16 W I R L A D E N E I N Z U M G O T T E S D I E N S T der während der Corona-Krise der während der Corona-Krise W I R L A D E N E I N Z U M G O T T E S D I E N S T 17 geltenden gesetzlichen Regelungen! geltenden gesetzlichen Regelungen! NETPHEN DREIS-TIEFENBACH DEUZ NETPHEN DREIS-TIEFENBACH DEUZ 11.00 Uhr, Haus Elisabeth, 09.30 Uhr, Irmgarteichen Pfingstmontag, 1. 6. 2020 Schwarzmann, Winkel, Kaesberg Sonntag, 12. 7. 2020 09.30 Uhr, Dreis-Tiefenb., Münker 11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker ökumenischer Gottesdienst ökumenischer Gottesdienst 5. Sonntag nach Trinitatis mit Taufen mit Taufen Samstag, 6. 6. 2020 18.00 Uhr, Peterskapelle, Winkel 11.00 Uhr, Martinikirche, Sonntag, 19. 7. 2020 09.30 Uhr, Deuz, Schwarzmann Schwarzmann, 6. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl mit Abendmahl 09.30 Uhr, Deuz, Winkel 11.00 Uhr, Nenkersdorf Sonntag, 7. 6. 2020 11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß Land / Winkel – Entwidmung Trinitatis 11.00 Uhr, Rudersdorf, Sonntag, 26. 7. 2020 11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß 09.30 Uhr, Rudersdorf, Weiß Reichenau 7. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl 11.00 Uhr, Deuz, Freibad Sonntag, 14. 6. 2020 11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß Sonntag, 2. 8. 2020 11.00 Uhr, Deuz, Winkel 09.30 Uhr, Martinikirche, Weiß mit Taufen 11.00 Uhr, Martinikirche, Winkel 1. Sonntag nach Trinitatis mit Taufen 8. Sonntag nach Trinitatis mit Taufen 18.00 Uhr, Rudersdorf, Land 11.00 Uhr, Martinikirche, 11.00 Uhr, Deuz, Weiß Sonntag, 9. 8. 2020 11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß 09.30 Uhr, Rudersdorf, Weiß Sonntag, 21. 6. 2020 09.30 Uhr, Dreis-Tiefenbach, 9. Sonntag nach Trinitatis mit Taufen mit Taufen Schwarzmann 18.00 Uhr, Rudersdorf, Weiß 2. Sonntag nach Trinitatis Schwarzmann mit Taufen mit Abendmahl 11.00 Uhr, Deuz, Münker Sonntag, 16. 8. 2020 11.00 Uhr, Martinikirche, Winkel 09.30 Uhr, Unglinghausen, 09.30 Uhr, Deuz, Weiß Sonntag, 28. 6. 2020 11.00 Uhr, Martinikirche, Weiß 09.30 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß m. Abendmahl, gold. Konfirmation 10. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl Winkel 3. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl mit Abendmahl 18.00 Uhr, Rudersdorf, Münker 11.00 Uhr, Deuz, Winkel 18.00 Uhr, Peterskapelle, Sonntag, 23. 8. 2020 11.00 Uhr, Martinikirche, Weiß 09.30 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß mit Abendmahl, Samstag, 4. 7. 2020 11. Sonntag nach Trinitatis mit Taufen SMS Vorstellung der Katechumenen Reichenau, mit Abendmahl 18.00 Uhr, Rudersdorf, Winkel 11.00 Uhr, Martinikirche 09.30 Uhr, Deuz, Münker Sonntag, 5. 7. 2020 Sonntag, 30. 8. 2020 09.30 Uhr, Martinikirche, 11.00 Uhr, Dreis-Tiefenbach, Schwarzmann 09.30 Uhr, Deuz, Reichenau 4. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis Schwarzmann Schwarzmann 11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker mit Taufen Vorstellung der Katechumenen
18 V E R A N S T A L T U N G E N C V J M F R E U D U N D L E I D 19 Fü r Er w a ch s e n e Bibelgespräch · Vortragsabend So. 19.30–20.30 Uhr Gebetsstunde Mi. 19.30–20.30 Uhr G la u b e n G o t t e s Ki n Hauskreise (nach gesondertem Plan) monatlich den der rch in J u Gal ater 3,26 es ed us Kindergruppen all Ch Mini-Jungschar 4–7 Jahre Di. 16.00–17.00 Uhr e id ri Jungschar für Jungen 2. Schuljahr–13 Jahre Mi. 17.30–19.00 Uhr s st r us »Ih Krabbelgruppe »Minitreff« 1/2–3 Jahre mit Mama, Papa, Oma oder Opa Mi. 09.30–11.00 Uhr « Jungschar für Mädchen 2. Schuljahr–13 Jahre Di. 17.30–18.45 Uhr J u g e n d l i ch e u n d j u n g e Er w a ch s e n e Mädchenkreis 13–18 Jahre Do. 19.30–21.00 Uhr Jungenschaft 13–18 Jahre 14-täglich Do. 19.30–21.00 Uhr n bis -K r i s e finde t. Seniorenkreis d d e r Coron a ltu n gen stat n ans t a Aufgru k e ine Ver Au s Date n s ch u t zr e chtlich e n G r ün de n dar f de r für Männer eite r e s ab 55 Jahre 14-täglich Mo. 14.00–16.00 Uhr au f W Inhalt die s e r S e ite nicht ve r öf fe ntlicht we r de n . Ch ö r e Posaunenchor ab 10 Jahre Fr. 19.30–21.00 Uhr Sp o r t Kindersport (Dreisbachhalle/Sportplatz) 7–9 Jahre Mo. 17.00–18.30 Uhr Leichtathletik (Dreisbachhalle/Sportplatz) ab 10 Jahre Mo. u. Do. 17.00–18.30 Uhr Sport für Männer (Dreisbachhalle) ab 18 Jahre Mo. 18.30–20.00 Uhr Volleyball (Dreisbachhalle) ab 14 Jahre Fr. 18.00–20.00 Uhr Weitere Informationen finden Sie unter: www.cvjm-dreis-tiefenbach.de
20 G E B U R T S T A G E G E B U R T S T A G E 21 Liebe Leserinnen und Leser, aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir die Namen der Gemeindeglieder, die Geburtstag haben, nur noch mit deren Au s Date n s ch u t zr e chtlich e n G r ün de n dar f de r schriftlicher Einverständniserklärung veröffentlichen. In den Richtlinien der EKD heißt es dazu: »Vor der Veröffentlichung von Inhalt die s e r S e ite nicht ve r öf fe ntlicht we r de n . Geburtstagen [...] ist die Einwilligung gemäß § 11 DSG-EKD des jeweiligen Gemeindegliedes einzuholen, weil es sich um eine Offenlegung gegenüber Gemeindegliedern handelt. Die Einwilligung bedarf keiner bestimmten Form. Gemäß § 11 Abs. 1 DSG-EKD muss die verantwortliche Stelle jedoch nachweisen können, dass die betroffene Person in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt hat. Die Einwilligung sollte daher zu Nachweiszwecken schriftlich oder in Textform erklärt werden.« Das heißt: Bevor wir Geburtstage veröffentlichen dürfen, muss uns eine schriftliche Einverständniserklärung des Betroffenen vorliegen. Wenn Sie also zukünftig möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird, teilen Sie uns das bitte mit. Dazu können Sie auch gerne folgendes Formular verwenden: © Rainer Sturm/pixelio © pf paul/pixelio Einwilligung zur Veröffentlichung gemäß § 11 DSG-EKD (ab 80 Jahre) Name, Vorname Geburtsdatum: Straße, Hausnummer: Wohnort: Hiermit willige ich in die Veröffentlichung meiner Geburtstagsdaten im Gemeindebrief ein. Netphen, den Unterschrift
22 W E R B U N G A U S D E M P R E S B Y T E R I U M 23 Aus drei mach eins Die Fusion kommt D en Siegeln der Netphener Kirchengemeinden und des und einer postalischen Anschrift, unabhängig davon, dass Gemeindeverbands ist die Arche gemeinsam, so soll alle Gemeindebüros erhalten bleiben. auch das zukünftige Siegel der neuen Großgemeinde das Bild der Arche mit Taube und Ölbaumzweig zieren – so Für den Gemeindenamen hat der Regionalausschuss Öffent- der bisherige Vorschlag. lichkeitsarbeit alle Gemeindemitglieder um Vorschläge gebe- ten (auf Grund von Corona eingeschränkt) woraufhin ca. 30 Aber nacheinander: Nachdem in den drei Gemeinden – nach Vorschläge gemeldet wurden. Der Ausschuss hat inzwischen entsprechenden Gemeindeversammlungen – die Presbyte eine Auswahl vorgenommen. Die erfolgversprechendsten rien den Tendenzbeschluss gefasst hatten, dass wir weiter Namen werden auf der gemeinsamen Regionalsitzung, die anhand einer gemeinsam festgelegten Satzung den Weg der für den 18. Mai geplant ist, vorgestellt. Es wird gemeinsam Gemeindevereinigung gehen wollen, hat eine gemeinsame ein Name ausgesucht, der dann von den drei Presbyterien Sitzung der drei Presbyterien den weiteren Zeitplan festge- beschlossen wird. Im nächsten Gemeindebrief werden wir Sie legt, wonach bis Mitte des Jahres dieser Zusammenschluss darüber informieren. Alles ist im Fluss, und manchmal kommt der Landeskirche gemeldet werden soll. Dazu gehört ein ge- es anders als man denkt … meinsamer Name für die neue Kirchengemeinde nebst Siegel Michael Stolz
24 L E B E N S B I L D L E B E N S B I L D 25 Albert Schweitzer 1875–1965 »E s handelt sich hierbei um sondern durch ein Bakterium verur- habt. Nachdem er in Straßburg Philo- verboten wurde und er nach Europa zu- In seinen Vorträgen nahm er immer Unter dem Gesichtspunkt der Ehrfurcht eine Infektionskrankheit, die sacht wird und mit entsprechenden sophie und Theologie studiert hatte, rückgeführt und in Garaison (Pyrenäen) wieder Bezug auf die Grundlage und vor dem Leben wandte er sich leiden- weltweit existiert und höchst Medikamenten gut und erfolgverspre- war er zunächst Vikar in der Kirche St. und St. Rémy (Provence) in Gefangen- Motivation seines Handelns: »Ethisch ist schaftlich gegen die Atomrüstung. Sein ansteckend ist. Es kann notwendig sein, chend behandelt werden kann. Nicolai. Erst 1905 begann er mit dem schaft gehalten wurde. der Mensch nur, wenn ihm das Leben erster Appell diesbezüglich erfolgte am die Kranken zu isolieren. Grundsätz- Studium der Medizin und ging dann als solches, das der Pflanze und des Tie- 23. April 1957 über Radio Oslo. Ihm ging lich ist ihnen mit den entsprechenden Einer derjenigen, der sich auf die Arbeit nach erfolgreichem Abschluss nach 1924 kehrte Schweitzer nach Lamba- res wie das des Menschen, heilig ist und es darum, alles Menschenmögliche zu Schutzmaßnahmen gegen Ansteckung mit Leprakranken spezialisiert und aus- Lambarene. rene zurück. Von da an unternahm er er sich dem Leben, das in Not ist, hel- tun, was dem Schutz des Lebens dient zu begegnen. Allerdings ist das Infek- gesprochen segensreich gewirkt hat- zahlreiche Konzert- und Vortragsreisen fend hingibt. [...] Die Ethik der Ehrfurcht und zu seiner Heilung und seinem tionsrisiko gering, wenn man mit dem te, war der Arzt und Theologe Albert Der Erste Weltkrieg setzte Albert in der Schweiz, Schweden, England und vor dem Leben begreift also alles in Wohlergehen gereicht. Erkrankten nur kurzen Kontakt hat.« Schweitzer. Schweitzers verheißungsvoller Tätigkeit Dänemark, um Gelder für seine Tätig- sich, was als Liebe, Hingabe, Mitleiden, dann ein plötzliches Ende. Da das Elsass keit in Lambarene einzuwerben. Bei sei- Mitfreude und Mitstreben, bezeichnet Am 9. Dezember 1959 erfolgte seine Wenn man diese Beschreibung liest, In Lambarene (Gabun) hatte der am damals zu Deutschland gehörte, galt nen Konzerten kam ihm seine zusätzli- werden kann.« 14. und letzte Reise nach Lambarene. könnte man meinen, es ginge dabei un- 14. Januar 1875 im Elsaß geborene Schweitzer in der französischen Kolonie che Ausbildung zum Organisten zugute. Dort verstarb Albert Schweitzer 1965 ter Umständen um die Corona-Pande- Albert Schweitzer als »Urwaldarzt« ein Gabun als feindlicher Ausländer. Zuerst Schweitzer galt als begnadeter Bach- Am 28. August 1928 wurde ihm der nach einem segensreichen und erfüllten mie; das ist aber nicht der Fall. Sondern Hospital speziell für Leprakranke ge- durfte er unter strengen Auflagen und Interpret und hatte sich zudem auch Goethe preis der Stadt Frankfurt verlie- Leben am 4. September kurz vor Mitter- es handelt sich um Lepra (auch bekannt gründet. Ursprünglich hatte er aber Bewachung seiner Arbeit weiter nach- als Musikwissenschaftler einen Namen hen und 1953 erhielt er rückenwirkend nacht im Alter von 90 Jahren. als Aussatz), die nicht durch ein Virus, diesen Werdegang gar nicht vorge- gehen, bevor ihm dann jede Tätigkeit gemacht. den Friedensnobelpreis für das Jahr 1952. Thomas Weiß
26 A U S D E R F R A U E N H I L F E A U S D E R F R A U E N H I L F E 27 Frauenhilfe aktuell Häufig teilen wir in diesen Tagen den Weltgebetstag 2020 Satz: Wie gut, dass wir den Welt- gebetstag noch gemeinsam feiern konnten! Bericht über die Auftaktveranstaltung Und nun konnten bzw. können wir uns seit Wochen in den Gruppen nicht sehen. Das ist sehr schade und wir sehnen uns nach Begegnungen. I E Da werden wir froh über Telefon und n Dreis-Tiefenbach ist es zu einer haus, um das diesjährige Austragungs- Selbstverständlichkeit. Das Team hatte ine besondere Situation war in zu Herzen gehende Liturgie vorberei- Internet, Whats-App und die gute guten Tradition geworden, den land »Simbabwe« kennen zu lernen und interessante Informationen über das diesem Jahr dadurch gegeben, tet. Ihre Lieder zum Lob Gottes waren alte Postkarte. Weltgebetstag mit einem Auftakt sich von dem Motto »Steh auf und geh« krisengeplagte Land zusammengestellt dass Schwester Gabriele Flen- durchweg leicht und begeistert mit- abend einzuleiten. So trafen sich auch inspirieren zu lassen. und betrachtete mit uns das Titelbild des der aus Dreis-Tiefenbach als Ordens- zusingen. Die Geschichte des Kranken Und wenn euch die »Decke auf den in diesem Jahr wieder katholische und WGT von Nonhlanha Mathe. Gemeinsam frau seit den 80er Jahren nur mit kur- am Teich Bethesda zog sich durch den Kopf fällt« oder einfach mal ein Ge- evangelische, alte und junge, Dreisber Das Vorbereitungsteam begrüßte uns mit sangen wir Lieder und lernten durch ein zer Unterbrechung ein Kinderheim in Gottesdienst. Die Aufforderung Jesu spräch gut täte – hier drei Adressen, und angereiste Frauen an einem Diens- einem besonderen Getränk: Wasser – für Anspiel die Bedeutung der wichtigen Simbabwe leitet und dem Vorberei- »Steh auf und geh!« haben die Frauen an die ihr euch wenden könnt: tagabend Ende Februar im Franziskus- viele Menschen auch in Simbabwe keine »Bank-Großmütter« kennen, ältere Frau- tungsteam in den vergangenen Wo- in ihre Situation übertragen und auch en, die auf den sog. »Freundschaftsbän- chen viele Informationen zukommen wir wurden angesprochen und gefragt, Anne Schroer ken« sitzen und den jüngeren Frauen ließ. Wir hörten, dass die Situation was uns daran hindert, aufzustehen und Feldwasserstraße 28 Zeit und Ohr schenken für deren Proble- vor Ort sehr angespannt ist, so sehr, zu gehen. Dazu hatten die Frauen aus Tel: 0271 76566 me und Sorgen. In einer Radiosendung, dass es für viele Menschen nur noch Simbabwe Briefe geschrieben. In einem die kürzlich ausgestrahlt wurde, nann- eine Mahlzeit am Tag gibt und Kinder Antwortbrief der Dreis-Tiefenbacher Gertraude Frank te man diese Frauen »Therapieomas«. hungrig zu Bett gehen. Simbabwe, ur- Frauen wurde ihnen zugesagt, nicht nur Rosa-Achenbach-Straße 9 Selbst beim Anspiel bekamen wir Gänse- sprünglich die Kornkammer Afrikas, ist am 6. März für sie zu beten, denn »Sim- Siegen-Weidenau haut und manch eine der Besucherinnen verarmt und braucht Gebete und prak- babwe soll gesegnet sein – Land und Tel: 0271 61379 sagte: »So eine Bank brauchte ich auch tische Unterstützung. Eine großzügige Menschen in Gottes Hand!« schon mal!« Kollekte vom Auftakt wird Sr. Gabriele Gerlinde Schäfer zukommen. Ein gemeinsames Kaffeetrinken im ev. Siegstraße 45 Ein landestypischer Imbiss und Zeit zum Vereinshaus rundete die Veranstaltun- Tel: 0271 75939 Gespräch rundeten den liebevoll gestal- Der Gottesdienst fand dann am 6. März gen zum diesjährigen Weltgebetstag teten Abend ab. Ein herzliches Danke- in der evangelischen Kirche statt. Die ab. Jedes Mal gab es auch Angebote Sobald Veranstaltungen wieder schön an alle, die dazu beigetragen ha- Frauen aus Simbabwe haben trotz ih- aus dem Eine-Welt-Laden zu kaufen. möglich werden, melden wir uns! ben. rer angespannten Situation, trotz Not Damaris Braach und großer Sorgen eine ansprechende, Gerlinde Schäfer Bis dahin! Bleibt behütet!
28 W E R B U N G P I N N W A N D 29 Braas Anmeldung zum TATORT Raumausstattung Meisterbetrieb m me n i m Ko n f i- kirchlichen Unterricht – Konfirmation 2022 – B IB E L SO MME R K IR C HE 2020 Cl ko ub W ill e kom- • Gardinen Wir werden alle infrag ach bzw. Fa- E v.- R e menden Jugendlichen enb • Sonnenschutz milien unserer Geme ind e an- 5. Juli Mensc ief henhandel – f. K ch • Insektenschutz kirchli- Josef und sein s -T ei de n schreiben und über ir en ge m e n d e Dr i 09.30 Uhr, Deu e Brüder un d die An me l- 11 z, Pr äd ikant Reichen • Bodenbeläge chen Unterricht .00 Uhr, Netp au ier en . So llte n Sie zu hen, Pfr. Schw • Polsterei dung inform arzmann en noch Beginn der Sommerferi 12. Juli Gefäh ben, mel- rliche Betrug keine Post erhalten ha ixelio.de 09 smasche – Han meinde- .30 Uhr, Dreis anias und Sa 57250 Netphen Dreis-Tiefenbach den Sie sich bitte im Ge 11 -T iefenbach, Pfr phira 68 194252. .00 Uhr, Ruder . Münker büro unter 0271 © Stephanie Hofschlae ger|p Jung-Stilling-Platz 10, Tel.:0271/76129 sdorf, Pfr. Mün ker info@braas-raumausstattung.de Thomas Weiß, Pfr. 19. Juli Ein K ampf im Nam en Gottes – D 09.30 Uhr, Afh avid und Golia 11 o ld er bach, Pfr. Schw th .00 Uhr, Deuz, arzmann Pfr. Schwarzm ann 26. Juli Mord unter Brüder n – Kain und 09.30 Uhr, Rud Abel 11 ersdorf, Pfr. W .00 Uhr, Dreis ei ß -Tiefenbach, Pfr. Weiß 2. August Fr eundschaft un d Verrat – Jud 09.30 Uhr, Net as 11 p he n, Pfr. Winke .00 Uhr, Deuz, l Pfr. Winkel 9. August N ieder mit den Göt zendiene 09.30 Uhr, Rud rn – Elia 11 er sdorf, Pfr. Wei .00 Uhr, Dreis ß meinde! -Tiefenbach, Liebe Ge Pfr. Weiß wir en möchten n b ew e gten Zeit rauf hinweisen: In diese a usdrückli ch da m al noch e in F Ü R S I E DA ! D WIR SIN bitte n e ntn e hmen Sie fes. ate brie Kontaktd e des Gemeinde se it der Rück
30 A U F D E N W E G I M P R E S S U M | W E R B U N G 31 IMPRESSUM Herausgeber Ev.-Ref. Kirchengemeinde Dreis-Tiefenbach Redaktion Peter Böttger, Ulrich Müller (v. i. S. d. P.), Michael Stolz, Thomas Weiß Auflage 2000 Stück Gestaltung u. Satz Rolf Becker, Netphen Druck WIRmachenDRUCK GmbH, Backnang Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. 7. 2020 Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos in ev. Haushalte gebracht. Spenden sind aber willkommen. GÖBEL BESTATTUNGEN In der 5. Generation Ihr Helfer im Trauerfall Inh. Martin Thomé · Tischlermeister Bestattungs- und Vorsorgeberatung Lieber Vater im Himmel, Innenausbau · Schreinerei Erledigung aller Formalitäten der du uns so wunderbar gemacht hast, Haustüren · Fenster · Wintergärten Trauerhalle bewahre uns in dieser Zeit großer gesundheitlicher Gefahr vor Krankheit, und halte deine Hand über uns. Anruf genügt! 57250 Netphen-Unglinghausen · Hauptstraße 7 Gib uns allen die Kraft, füreinander da zu sein und denen zu helfen, die Hilfe benötigen. Schenke den Christine Göbel · Lahnstraße 10 · Netphen Ärztinnen und Ärzten, den Pflegerinnen und Pflegern und allen, die jetzt unter großer Belastung stehen, Telefon 0 27 32 / 32 93 · Fax 0 27 32 / 39 66 02738 1294 · 0271 70321135 · 02737 2291699 die Energie, diese besondere Herausforderung zu bewältigen, und lehre uns bedenken, dass wir sterben www.schreinereiboth.de · mthome@schreinereiboth.de www.bestattungen-goebel.de müssen, auf dass wir klug werden. Amen.
W I R S I N D F Ü R S I E D A Pfarrer Thomas Weiß Martin-Luther-Straße 7, Dreis-Tiefenbach ' 0271 75553 Küster Harald Flender Lerchenweg 4, Dreis-Tiefenbach ' 0151 11704551 Organisten Thomas Schleifenbaum Zum Bergelchen 2, Kreuztal-Buschhütten ' 02732 791914 Daniel Schmallenbach, ' 0157 87474203 Markus Stücher, ' 02732 596170 Jugendreferat der Region Diakon Henning Klaus Gemeindehaus Lahnstraße 67, 57250 Netphen Tel. 02738 4145 oder 0170 2490398 henning.klaus@kk-si.de Gemeindebüro Martin-Luther-Straße 7, Dreis-Tiefenbach Gemeindesekretärinnen Judith Müller, Katja Braach ' 0271 68194252 · 0271 780640 kg-dreis-tiefenbach@kirche-siegen.de dreistiefenbach.kirchenkreis-siegen.de Öffnungszeiten: Di 10–12 Uhr · Mi 10–12 Uhr · Do 16–17 Uhr · Fr 10–12 Uhr Bankverbindung: Ev.-Ref. KG Dreis-Tiefenbach beim Kirchenkreis Siegen IBAN DE 38 4605 0001 00021145 02 Spendenkonto »Freiwilliges Kirchgeld«: Sparkasse Siegen · IBAN: DE89 4605 0001 0048 0102 01 · BIC: WELADED1SIE Kindertagesstätte Goethestraße 2, Dreis-Tiefenbach, Leitung: Beate Breuer-Grzechka ' 0271 72711 · 0271 2317263 ev.kita-sonnenschein@kk-si.de Kirchlicher Pflegedienst Marktplatz 2a, Netphen, ' 02738 2440 Telefonseelsorge ' 0800 1110111 Ehe-, Familien- u. Lebensberatung ' 0271 25028-0 © Grace Winter/pixelio Beratungsdienste Diakonisches Werk ' 0271 5003-0
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