Kaleidoskop Nr. 53, Umgang mit neuen Medien - Christophorus-Schule Bern
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhaltsverzeichnis Editorial ��������������������������������������������������������������������� 4 Eltern- und Lehrerinnenweiterbildung������������������������� 5 Erziehung zur Medienkompetenz ������������������������������� 6 Wie wachsen die Kinder heute auf? ��������������������������� 8 Erfahrung mit dem iPad ��������������������������������������������11 Umgang mit neuen Medien.��������������������������������������12 Neue Medien? Bei uns... kein Thema, oder doch?����� 14 Schöne neue Medienwelten? ����������������������������������� 16 Wozu SchülerInnenschnappschüsse ? ����������������������� 18 Dreikönige ��������������������������������������������������������������� 20 Zum Gottesbegriff ����������������������������������������������������21 Leitbild��������������������������������������������������������������������� 23 Interview mit dem Werkklasseschüler Cédric������������� 24 Datenschau����������������������������������������������������������������27 Ferienplan����������������������������������������������������������������� 28 Klassenlager������������������������������������������������������������� 29 Impressum ����������������������������������������������������������������31 Bild Nr. 2 "Der Riese" 3
Editorial Schüler Tim B. erzählt: „Gestern war der Fussballmatch Basel gegen Bayern-München. Bayern hat 8:2 gewonnen!“ – Ich als punkto Sport nicht immer aktuell informierte Lehrerin meine: „ Ach ja, ich habe gar nichts davon gehört, dass die beiden Mannschaften eine Begegnung hatten; hast du da nicht etwas verwechselt?“ – „Nein“. – „Wo fand denn der Match statt?“ – „Bei mir zuhause“, antwortet Tim. Aha, das war eine virtuelle Begegnung auf dem Gameboy von Tim. „Wie machst du es denn, dass die richtige Mann- schaft gewinnt?“ – „Das kann ich eben!“ Grund für mich, mich endlich mal mit der Frage nach all den virtuellen Spiel- und Freizeitbeschäftigungen meiner SchülerInnen zu befassen. Und gerade auch mit den Lehr- und Lernmöglichkeiten durch die modernen Medien. Da kommt der Lehrer- und Elterntag am 25. Januar gerade wie gerufen. Siehe Bericht auf Seite 5. Für das Kaleidoskop-Team: Edith Siegwart 4 Bild Nr. 3 "Noël"
Eltern- und Lehrerinnenweiterbildung mit Herrn Buermann am 25. Januar 2014 Eine beachtliche Zuhörerschaft begrüsste am Samstagvor- vermehrt Zugang zu solchen lebenspraktischen Erlebnissen mittag den Redner zum Thema: Umgang und Kompetenz und Erfahrungen zu ermöglichen. Herr Buermann sprach im Umgang mit modernen Medien. In lebendiger, von sich nicht für ein völliges Verbannen der modernen Medien praktischen Beispielen bereicherter Sprechart begann Herr aus dem heutigen Leben aus, sondern plädierte für eine Buermann seinen frei gehaltenen Vortrag mit dem um- gesunde Verhältnismässigkeit und Verantwortlichkeit im fassenden Bereich des Fernsehens; er führte uns in die Ver- Umgang mit den modernen Medien, seien dies nun Fern- gangenheit des Fernsehens in einer weiter zurückliegenden sehen, Gameboy, Smartphone oder Videospiele. Kindheit zurück, er schilderte die Art des Zustandekom- mens von Bildern in einem jeden individuellen Menschen Die Schüler und Schülerinnen und ihre Geschwister, die für beim Erzählen und die vereinheitlichende Bilderflut in den sogenannten Hütedienst während der Veranstaltung Filmen und Fernsehen. Er erklärte anhand von Grafiken gekommen waren, durften an diesem Vormittag einen und wissenschaftlichen Erkenntnissen die Entwicklung des Besuch im Dählhölzli erleben; herzlichen Dank für die Gehirns und das Entstehen der sogenannten Synapsen, Betreuung den Kolleginnen! den Verknüpfungen zwischen den einzelnen Gehirnzellen beim Kind von 0-10 Jahren. Er erwähnte die Wichtigkeit Edith Siegwart, Klassenlehrerin von körperlichen Aktivitäten und Erfahrungen zur Bildung dieser Vernetzung im Gehirn. Die heutige Zivilisation erlaubt den Kindern nicht mehr im gleichen Rahmen wie früher, Erfahrungen mit eigener körperlicher Aktivität und in einer dem praktischen Leben entsprechenden Zeitdauer zu machen. Hier hat die Schule einen Auftrag, den Kindern 5
Gedanken zum Vortrag Erziehung zur Medienkompetenz Wie immer: mit Mars (nach Luca und bedeutet Mass) Der Referent fordert Medienabstinenz bis 6 Jahre („Medien- Es riecht nach Kaffee und Gipfeli, als wir die Treppe zur kompetenz ist Medienabstinenz“), beschreibt wortreich die Aula hochsteigen; die Sonne scheint durch die grosse immense Bilderflut und zeigt Folien. Wir denken, für Fensterfront und wärmt ein wenig. Drinnen im Saal ist es jemand, der weiss, wie Medien auf Menschen wirken, eher kühl und wir sind gespannt, ob wir nützliche sollte die Folie aktuell und gut lesbar sein. Nach einer Pause Informationen zum Thema erhalten werden. Wir sehen und einem weiteren Kaffee geht’s in die Fragerunde. einen Proki-Schreiber (Tageslichtprojektor). Hoffentlich sind die Folien lesbar. Und eigentlich ganz schön, nach Nach der Veranstaltung (vielen Dank für die Organisation!) gefühlten 300 Powerpointpräsentationen mal wieder ein versuchen wir, unsere Gedanken zu formulieren: Gerät aus der analogen Welt zu sehen. Der Pianist macht einen flotten Auftakt und los geht’s. Im Laufe des Referats Unsere Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind die Kinder lernen wir, dass die oben beschriebenen Eindrücke zu den ihrer Zeit, die sich in einer schnell drehenden Welt zurecht- Primärerfahrungen zählen und diese besonders wichtig finden sollen und sich mit Informations- und Bilderflut aus- sind für die Entwicklung unserer Kinder. Weiter erfahren einandersetzen. Im Gegensatz zu uns kennen sie unsere wir, dass in den ersten 10 Jahren eines Lebens praktisch Zeit nicht und müssen ihr deshalb auch nicht nachtrauern. sämtliche Verknüpfungen (Synapsen) unserer Nervenzellen im Hirn gebildet werden und diese Verknüpfungen eben Unsere Aufgabe ist es, die Kinder neben den traditionellen nur durch Primärerfahrungen gemacht werden. Wir über- Kulturtechniken wie Schreiben, Lesen und Rechnen auch schlagen kurz im Kopf, seit wann unsere Söhne fernsehen in die neue Kulturtechnik der Medienkompetenz einzu- dürfen. führen, sie darin zu fördern und zu begleiten. Verantwor- 6
tungsvoller Umgang mit Medien lernen die Kinder durch die Thematisierung und das regelmässige Üben im Unter- richt, die Reflexion ihrer Erfahrungen und die kritische, wohlwollende Begleitung der Eltern, der Betreuerinnen und Betreuer. Fragen der Ebene (was ist real, was ist virtuell), der altersgerechten Inhalte und der Menge des Konsums müssen wir mit unseren Kindern diskutieren. Medien sollen nicht Ersatz, sie sollen Ergänzung zu realen Erfahrungen sein. Wir haben die Verantwortung, ihnen beide Erfah- rungen zu ermöglichen. Im Hinblick auf das Leben in der Institution bedeutet das Beherrschen von neuen Medien wie Natel, Smartphone, Tablets, Mail etc. eine zusätzliche Möglichkeit, Bezie- hungen aus dem Freundes- und Familienkreis aktiv mitzu- gestalten und zu erhalten. Sonja Gsell-Faesser, Michel Gsell Bild Nr. 4 "Angelika" 7
Die Welt der Medien und die wirkliche Welt Wie wachsen die Kinder heute auf? Heutzutage ist die Computerbenutzung ganz selbstver- Freunde nutzten Email ergänzend zum Briefe Schreiben. ständlich geworden. Jederzeit und überall können wir Informationen aus dem Internet bekommen, sei es auf Vor etwa 10 Jahren, als wir in einer dörflichen Siedlung in dem Smartphone auf einem Tablet oder Laptop unterwegs Norddeutschland wohnten, gab es kaum gleichaltrige oder zu Hause am PC oder gar am internetfähigen Fern- Kinder, die im Quartier Ball spielten oder alleine Velo seher. Wir reden kaum noch mit den Nachbarn im Quartier, fuhren. Da fragten wir uns: Sitzen die Kinder immerzu zu dafür aber SMSen, mailen, twittern und verfolgen wir die Hause vor der „Glotze“ (TV) oder an der Spielekonsole, „Freunde“ bei Facebook... Ja und wer kein Smartphone oder sogar schon am Computer? Das war in Berlin vor hat, der ist ja eigentlich schon ganz „abgehängt.“ In was vierzig Jahren anders. Wir durften als „Stubenhocker“ für einer Welt wachsen unsere Kinder und Jugendlichen nicht so viel drinnen bleiben. Fürs Fernsehen mussten wir heute auf? noch die Eltern fragen. Was haben wir alles in der Nach- barschaft erlebt! Da ist es kein Wunder, dass die jungen Leute, ganz inte- ressiert an diesen Geräten, schnell herausbekommen wie Einige Jahre später interessieren sich auch unsere Kinder es funktioniert. Wo wir Erwachsenen uns damit so herum- für den Computer (den wir Eltern täglich benutzen) und mühen. Die jüngere Generation zeigt uns doch, wie einfach dürfen dann auch mal etwas bei Wikipedia o.ä. für eine das geht. Schulaufgabe, oder etwas nachschauen. Auch mailen mit gleichaltrigen Freunden wurde interessant. Zuerst haben Als meine Kinder noch im Kleinkindalter waren, war der Com- wir noch zusammen vor dem Computer gesessen. Dann puter noch nicht so wichtig und präsent wie heute; einige richtete ich an einem gemeinsam genutzten Computer 8
separate Benutzer für jedes Kind ein, anfangs mit ausge- Filmen und Fotografieren ist der Computer ein unentbehr- wählten, festgelegten, „kindgerechten“ Webseiten, später liches Werkzeug. mit freierem Zugang, eingeschränkt durch Kinderschutz und Zeitkonto. Meiner Tochter Caitlin haben sich mit Hilfe des Internets neue Möglichkeiten eröffnet, ihren Interessen nachzuge- Bis heute nehmen wir wahr, was unsere Jugendlichen (14 hen. So schaut sie sich z.B. Videos über das Schminken an und 16 Jahre) im Internet tun und besprechen gemeinsam und probiert es dann vor dem Spiegel aus! die Bedingungen, den Rahmen und die Inhalte der Medien- nutzung. Der Computer ist so aufgestellt, dass wir mitbe- Doch bei der eigentlichen täglichen Benutzung des Com- kommen, was dort geschieht. puters über die sinnvolleren Dinge hinaus, erlangen unsere Kinder kaum wirklich neue Erkenntnisse oder Kompe- Im Laufe der vergangenen Jahre erlernten sie verschiedene tenzen, die für das Leben entscheidend sind! Die Zeiten, Fertigkeiten, und setzten den Computer auch als Werk- in denen sie weniger sinnvollen Dingen nachgegangen zeug ein: zum Schreiben, Nachschlagen und Bearbeiten sind, wie etwa Spiele, Videos, Chat , langes Surfen usw. von Bild, Ton und Film. überwiegen jedoch insgesamt. Seit über zwei Jahren filmt und fotografiert mein Sohn Wie kann man dem Sog des Computers und Internets Einhalt Tobias mit einer guten Kamera. In kurzer Zeit hat er Video- gebieten? Zeitkonto und Inhaltssperre reichen nicht. Ein- schnitt gelernt. Der Film vom CSB- Theaterprojekt „Zwischen fach die weitere Nutzung verbieten und das Gerät abschal- Himmel und Erde“ war sein erstes grösseres Projekt. Fürs ten, weglegen, oder gar aus den Händen reissen – das 9
allein funktioniert nicht. Was können wir als Eltern unseren zubrechen, in die reale Welt, in die Natur zu gehen – Wie Kinder bieten, welche Türen zur realen Welt können wir wohltuend ist es dann, wenn wir weit weg von allem sind, ihnen erschliessen? Dazu braucht es die aktive Mitgestal- wo kein WLAN-Hotspot einen Internetzugang bietet, das tung durch uns Eltern. Ein wirklich interessanter Ausflug Smartphone nicht zur Verfügung steht, wir keinen Anruf, am Wochenende und kein „langweiliger Spaziergang“! keine SMS,kein Video empfangen und wir einfach mal sein Gehen wir schwimmen, velofahren, klettern... Oder im können und uns auf die konkrete Welt einlassen können, Winter schlitteln, Ski fahren usw.? Treffen wir Freunde und auf die Natur, auf Sonne, Wind & Wetter, auf die Menschen, unternehmen wir etwas gemeinsam? Oder spielen wir ein auf die Wirklichkeit... Im täglichen Leben braucht es „Funk- abendfüllendes spannendes Spiel? Musizieren wir gemein- stille“, Ruhezeiten, ganz ohne Medien, ohne ständig sam? Doch was tue ich, wenn die Idee noch nicht motivie- „unter Strom“ zu stehen. rend genug für mein Kind ist? Auf keinen Fall darf ich auf- geben. Meine Begeisterung kann doch ansteckend sein! Hans Friedly, Fachlehrer Eurythmie Bei unserer Tochter Caitlin kostete es oft viel Kraft, sie mit- zuziehen, vor allem wenn es sich um Aktivitäten draussen handelte! Wenn wir dann das Haus verlassen hatten, machte es ihr tatsächlich Spass. Dann hörte ich auch abends: “Das war ein schöner Tag heute!“ Es ist eben eine grosse Herausforderung, in dieser Zeit in der wir leben, aus der allgegenwärtigen Medienwelt aus- 10
Erfahrung mit dem iPad Seit kurzem habe ich in der Sprachtherapie ein iPad zur ein recht selbständiges Arbeiten möglich ist, konnte ich Verfügung. Auch wenn meine Erfahrungen damit noch z.B. bei einem Jungen feststellen, dass er trotz aller Schwie- beschränkt sind, lohnt es sich doch, einen Blick auf den rigkeiten über eine Lernstrategie verfügt. Zum Beispiel wie- bisherigen Einsatz zu werfen. Aus den wahrscheinlich hun- derholte er einzelne Übungsschritte von sich aus oder er derten von Apps, die für meinen Arbeitsbereich potentiell sprach neue Wörter mehrfach laut nach, wieder aus eige- in Frage kommen, habe ich einige wenige ausgewählt und nem Impuls. Auch bei dem autistischen Jungen konnte ich zwar unter zwei Gesichtspunkten. Einerseits wollte ich Fähigkeiten wahrnehmen, die ich unter „normalen“ gerne Apps für die Wortschatzarbeit einsetzen, anderer- Umständen in der Sprachtherapie so nicht hätte wahrneh- seits suchte ich einfache, motivierende Apps für die Arbeit men können. mit einem autistischen Jungen, mit dem Ziel, seine Mög- lichkeiten in diesem Bereich auszuloten, um evtl. nach Es gibt aber auch Kinder, die dermassen stark von dem einer Weile eine entsprechende App als Kommunikations- Gerät (bzw. von bestimmten Apps) angezogen wurden, hilfe einzusetzen. Da ich mich in dieser Hinsicht gerade erst dass es einem unmittelbaren Suchtverhalten gleich kam – auf den Weg gemacht habe, kann ich noch nicht gross nichts anderes interessierte mehr, sie konnten auch allein über Ergebnisse berichten. Interessant ist aber, wie moti- kein Ende finden. Da schien mir dann der IPad kein geeig- vierend die Arbeit mit dem IPad für verschiedene Kinder netes Medium mehr zu sein. ist. Für viele ist es eine Technologie, die sie von zu Hause bereits kennen oder, wenn das nicht der Fall ist, die sie Im Moment sehe ich das IPad (das ich in seinen Möglich- brennend gern kennenlernen möchten. Da mit dem IPad keiten noch keineswegs ausgeschöpft habe) als eines von (oder auch mit Lernsoftware auf dem Laptop) je nachdem vielen Arbeitsinstrumenten, das gute Möglichkeiten bietet. 11
Umgang mit neuen Medien Manchmal scheint es mir auch sinnvoller, den vielleicht Wie ich mit diesen neuen Medien umgehe? Nun, ich fühle gleichen Zweck mit einem logopädischen Brett- oder mich ziemlich hinter dem Mond mit meinem alten Nokia, Kartenspiel, das auf dem Tisch vor uns liegt und das man ich kann nicht einmal ein Foto empfangen! Eine Freundin anfassen kann, zu verfolgen. Und je nach Kind haben auch entsetzte sich sehr und beschenkte mich zu Weihnachten die alten, bildhaften Versli, mit denen man so schön spie- mit einem.......Smartphone. Tja, es happert immer wieder lerisch die Sprache fördern kann, weiter einen wichtigen an so kleinen Details, wie der Mini-Simkarte, die das neue Platz neben der Elektronik. Teil verlangt. Man kann also auch ohne diese Karte erstaun- lich viel machen, wie ich schon mit leichter Faszination Marianne Krampe, Sprachtherapeutin herausgefunden habe. Ich muss mich weiterbilden, auch für meinen neunjährigen Sohn, der als einziger (wie er behauptet), nicht gamen darf, kein Nintendo hat, kein Wii, keine Playstation, kein iPad – einfach nichts so Spannendes und Lebensnotwendiges besitzt!! So bin ich gezwungen, mich mit etwas auseinanderzusetzen, das mich persönlich eigentlich nicht sonderlich interessiert. Wir beschenkten uns dafür mit einer Hobelbank und Schnitzerwerkzeug, holten im Wald Holz und es beklagte sich den ganzen Tag niemand, dass wir technisch noch so hinterwäldlerisch sind. Pia Roth, Ergotherapeutin 12 Bild Nr. 5 "Aussicht vom Lagerhaus"
13
Neue Medien? Bei uns... kein Thema, oder doch? Bei uns im Entlastungsdienst sind neue Medien auf den Familien zum täglichen Ritual gehört. Die Ruhe, die Uner- ersten Blick kein Thema, was mich überraschte, als ich vor reichbarkeit und die Distanz zum Alltag werden als wohl- einem Jahr neu zu arbeiten begann. Kein Fernseher, kein tuend und erholsam wahrgenommen. installierter Computer, kaum ein Kind mit Handy oder iPod. Märchen und Musik werden ab CD gespielt. Ich wurde von Oder ist es unsere eigene Sehnsucht nach Ruhe, welche niemandem gefragt, ob er noch einen Film schauen kann, wir auf die Kinder projizieren? oder ob „gegamet“ werden darf. Gemeinsam sitzen wir im Wohnzimmer, hören ein Märli ab CD, singen oder ver- Als mir kürzlich ein Junge erklärte, dass er den ganzen lieren uns im Spiel. Ist das noch zeitgemäss? Abend fernsehen werde, wenn er wieder zu Hause sei, fragte ich ihn, ob er den Fernseher im „Rubigenhaus“ ver- Natürlich ganz so einfach ist es auch bei uns nicht immer. misse? „Ach nein, fernsehen kann ich ja zu Hause.“ Auch wir hatten abends um zehn schon Diskussionen mit Kindern, die ihren iPod um keinen Preis der Welt aus der Dass ein iPod oder eine CD auch Wunder wirken können, Hand geben wollten, auch wenn die Augen schon fast haben wir bei der Bekämpfung des Heimwehs erfahren. zufielen. Doch sind dies die Ausnahmen. Viel öfter machen So haben einige Kinder ein Plüschtier von zu Hause mit- wir die Erfahrung, dass der iPod zu Hause gelassen wird genommen und andere eine CD oder ein MP3-Player. An oder dass Jugendliche ihre Handys während ihrer Zeit im einem Plüschtier zu riechen, welches an zu Hause erinnert, Entlastungsdienst freiwillig im Schrank einschliessen und kann genauso heilsam sein, wie ein Lied zu hören, welches erst wieder entgegennehmen, wenn sie abgeholt werden. auch daheim oft gehört wird. Jedes Kind hat seine eigenen Auch der Fernseher wird nicht vermisst, obwohl er in vielen Strategien, wenn es vom Heimweh geplagt wird. 14
Dass neue Medien keinen Einzug in den Entlastungsdienst gefunden haben, wäre falsch. Doch haben sie, verglichen mit anderen Bereichen aus unserem Alltag, keinen grossen Platz eingenommen. Ob sich dies in nächster Zeit gross ändern wird, hängt ganz stark mit den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen zusammen. Wir werden sehen. Simone Rüegg, Mitarbeiterin Entlastungsdienst Schnappschuss zum Beitrag von Ursula Kaufmann Seite 18 15
Schöne neue Medienwelt? Die Zeit macht auch vor den Türen der Christophorus einiger Zeit hatte ich einen Schüler in der Klasse, der immer Schule Bern nicht Halt. Eine Schule ohne Computer – nicht wieder eine Trickfilm-Serie schaute und sich nicht mehr von denkbar. Ich kann mich sehr gut an die Zeit zurückerinnern, den Bildern lösen konnte. Sein ganzes Denken und Tun als wir die jährlichen Schulberichte noch von Hand geschrie- war von diesen Bildern und Geschichten geprägt. Etwas ben haben. Nein, das war nicht vor hundert Jahren – das anderes schien ihn nicht zu interessieren. Er zeichnete und ist noch gar nicht so lange her. Wie rang man da um jeden schrieb alles auf, was ihm zu diesem Thema in den Sinn Satz, wie ärgerte man sich, wenn man unten auf der Seite kam. Manchmal war es unmöglich, ihn aus dieser Fantasie- bemerkte, dass man ein Wort vergessen oder falsch welt ins Jetzt zu führen. Trotzdem versuchten wir immer geschrieben hatte. Das bedeutete – nochmals von vorne wieder aufs Neue, ihm andere Inhalte und Erfahrungen beginnen. Heute sitzt man am Computer und kann ohne zu vermitteln. Brotteig kneten, das mochte er überhaupt Probleme Sätze umgestalten, herausschneiden, wieder ein- nicht. Da kriegt man schmutzige Hände. Den Tisch decken, fügen. Alles ganz einfach und schnell (wenn die Technik das Geschirr nach dem Znüni abwaschen etc. alles Dinge, mitmacht). die nicht wirklich spannend aber lebenspraktisch sind. Nach und nach gelang es dem Jungen immer besser, die Eine neue Zeit ist angebrochen. Eine Zeit, wo bereits die „Scheinwelt“ von der realen Welt zu trennen. Heute freut jungen SchülerInnen (Kindergarten und Unterstufe) ohne er sich, wenn er einen Kuchen backen oder im Wald Probleme mit den elektronischen Geräten (Nintendo, herumtoben und klettern kann. Natürlich spielt er auch Gameboy, Tablet, Handy, Smartphone, etc.) umgehen können. heute noch gerne mit dem Gameboy und schaut gerne Wo sie bereits vor Schulbeginn unbedingt etwas im TV einen Film an. Aber er hat die Möglichkeit, sich mit der schauen oder ein Spiel auf dem Handy machen wollen. Vor Gegenwart und dem jetzigen Tun zu verbinden. 16
Ab und zu darf er sich am PC mit einer Lernsoftware beschäftigen. Das tut er mit grosser Freude und Ausdauer. Dabei lernt er neue Begriffe kennen und erweitert so seinen Wortschatz. Zudem lernt er spielerisch mit Mengen und Zahlen umzugehen. Beim Memory-Spiel wird seine Konzen- tration und Merkfähigkeit gefördert. Diese Arbeit erledigt er selbständig und ohne Hilfe, was für sein Selbstwert- gefühl extrem wichtig ist. Auf diese Weise verbindet sich das Technische mit einer individuellen Förderung für das Kind. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten und Fähigkeiten, die den Alltag für den Schüler lebenswerter und interessanter machen. Susanna Allemann, Klassenlehrerin Schnappschuss zum Beitrag von Ursula Kaufmann Seite 18 17
Wozu SchülerInnenschnappschüsse? Erinnern Sie sich an die alte Methode des Fotografierens? vom Schulalltag, von Festen, Geburtstag, Lager oder Schul- Bestimmt. Früher hatte ich eine einfache Kamera, machte reise mit anderen Klassen anzuschauen macht immer wie- wenig Fotos und liess die SchülerInnen die Kamera nur selten der Freude. benutzen. Da entwickelte ich zum Teil Fotos für den Abfall, gleichzeitig wurde ich aber durch die SchülerInnen auf- Wenn die SchülerInnen selber fotografieren, braucht es merksam: Aha! Was interessiert die Kinder und wie nehmen eine Einführung und es gibt viel Abfall (bei mir übrigens sie die Umgebung wahr. Vor allem auch bei nicht oder auch). Aber wie gesagt, mich interessiert ihre Perspektive schlecht sprechenden Kindern wurden eine Vertiefung und und ihr Umgang mit der Kamera. Ich finde die Fotos auf- eine neue Begegnung möglich. schlussreich. Wichtig ist zudem, dass es eine Tätigkeit ist, welche die Kinder in ihrem Tun bestärkt. Oft können wir Heute mit der digitalen Welt und bei der sofortigen Über- beim zusammen Anschauen rätseln, was hast du da foto- tragung nutze ich die Möglichkeit des Fotografierens in grafiert? Was interessiert dich? Oder auch herzhaft lachen. den verschiedensten Bereichen viel mehr als früher. Als Dokumentation des Unterrichts zeigen wir z.B. einen Schnappschüsse finden Sie auf den Seiten 15, 18 und 21 Ablauf zur Sirup Herstellung und die SchülerInnen sind stolz, wenn sie sich beim Zitronen Pressen, beim Zucker Ursula Kaufmann, Klassenlehrerin Abmessen etc. wiedererkennen. Wir setzten in der Kom- munikation Fotos ein und können, wie oben erwähnt, ohne Worte Abläufe visualisieren. Auch Porträts, Gegen- stände, Räumlichkeiten, etc. verhelfen zur Klarheit und Erinnerung. Fotos oder manchmal kurze Filmsequenzen 18 Bild Nr. 6 "Die Gondel"
19
Dreikönige Geheimnisvoll zeigt sich die Geschichte von den heiligen Dies Jahr begann der Schulunterricht nach den Winterferien drei Königen und ihrer Reise zum neugeborenen Jesuskind am 6. Januar, also exakt am Dreikönigstag. Das kleine, in den verschiedenen Kulturen. Einer der drei Könige ist wunderbare Theaterspiel der Werkklassen bekamen wir ein alter, weiser Mann, einer steht in seiner vollen Lebens- aber am Donnerstag, dem 9. Januar in der Aula zu sehen. kraft, der dritte ist ein Jüngling. Welche der überlieferten Es gelang dieses Jahr besonders berührend. Alle Klassen Farben Blau, Rot, Grün wird welchem König zugeordnet? assen dann zum Znüni Dreikönigskuchen, und bald Und welcher der Könige bringt welches Geschenk? In einer zappelten viele verschiedene Könige mit goldenen Kronen Überlieferung steht Gold für Weisheit, Weihrauch für auf die Bühne zum obligaten Dreikönigsfoto. Spiritualität und Myrrhe für Lebenskraft – oder Gold für die Reinheit, Weihrauch für die Liebe und Myrrhe für die Edith Siegwart, Klassenlehrerin Auferstehung? Und wie sieht es mit dem vierten König aus, der in vielen Geschichten vorkommt? Stammt er wie die anderen aus dem Morgenland oder doch aus Irland, wie es eine andere Überlieferung festhält? Dieser vierte König erreicht sein Ziel, nämlich das Jesuskind zu sehen, nicht; er hat aber, nach einem Leben voller Aufgaben und Herausforderungen, eine Begegnung mit dem Christus am Kreuz, in der er trotzdem sein Ziel findet. Die magischen Zahlen 3 und 4 haben uns auch beschäftigt in dieser Zeit! 20 Schnappschuss zum Beitrag von Ursula Kaufmann Seite 18
Zum Gottesbegriff „Sonne, du leuchtest über meinem Haupte, Sterne, ihr scheinet über Feld und Stadt…“ So sprechen wir jeden Morgen den Morgenspruch in der Morgenfeier. Später im Spruch kommt die Stelle: „… und mich, den Menschen, dem des Gottes Macht lebt in Kopf und Herz, der mit Gottes Kraft durchwandelt die Welt.“ Was ist das für ein Gott, den wir hier ansprechen? Ist es der reformierte Berner Gott, der der kantonalen Religions- zugehörigkeit entspricht? Oder der katholische Gott, der im katholischen kirchlichen Unterricht angerufen wird? Oder ein „anthroposophischer“ Gott? Dann stimmt der Spruch für die vielen Muslimkinder nicht, die bei uns in die Schule gehen: aber sie nehmen an der Morgenfeier teil! – Nein, wir dürfen nicht einen konfessionell oder religiös 21
gebundenen Gott ansprechen in der Morgenfeier, das eigene Vorstellung, ihr eigenes Gefühl für diese göttliche wäre sektiererisch. Und wir sind eine konfessionell neutrale Macht zu erleben – frei von jeder Konfession! Schule. Edith Siegwart, Klassenlehrerin Der Gott, den wir in unserem Spruch meinen, ist ein Gott, der als eine uns begleitende göttliche Kraft in unserem Leben eine tragende Rolle spielt; er verdient ganz viele ver- schiedene Namen: Schöpfergott; Christusgott; Muslim- gott; Buddha; Engelskraft; waltende Weisheit; Schutzengel; ja sogar Ich-Kraft kann man ihn nennen; Gewissen; innere Stimme; Ideal; das Gute, das wir anrufen, und welches uns in der Bewältigung unseres Lebens helfen und unterstützen soll. Geben Sie ihm noch andere Namen? – Jeder dieser Namen ist berechtigt. Für uns ist wichtig, dass die Kinder hinter ihrem Leben eine über die menschliche Kraft hinaus- gehende Begleitung, Hilfe, Tragekraft und Stütze spüren und auf sie vertrauen lernen, wie immer wir sie auch nennen mögen. Das gibt uns die Rechtfertigung, in der Morgen- feier eine ganz umfassende göttliche Macht anzusprechen. Und es erlaubt allen Teilnehmenden, ihr eigenes Bild, ihre 22
Leitbild Eine spannende Arbeit beschäftigt zur Zeit das Kollegium: lassung vorgelegt wird, denn das Leitbild wird von beiden das Leitbild der Christophorus Schule Bern aus dem Jahre genehmigt werden müssen. Ist das wichtige Dokument 2005 wird überarbeitet mit dem Ziel, modernere, konkretere, durch beide Gremien bestätigt worden, werden wir es leichter verständliche und auch umfassendere Formulie- sicher den Eltern und einer weiteren interessierten Öffent- rungen zu finden. Aber die Überarbeitung ist nicht nur eine lichkeit vorstellen. Das Leitbild bildet die Grundlage und kosmetische, rein sprachliche, sondern sie soll vor allem gleichzeitig das Ideal all unserer Arbeit an der Schule. der veränderten Aufgabe der Schule in verändertem Umfeld angepasst werden. – Das Kollegium befasste sich Edith Siegwart, Klassenlehrerin an einer Konferenz in intensivem Gespräch in Gruppen vor- wiegend mit dem ersten Abschnitt „Aufgabe“ und dem zweiten Abschnitt „Quelle oder Grundlage“. Hier gilt es, die Erkenntnisse der Wissenschaft, Vorgaben wie den all- Auflösung des Rätsels (Kaleidoskop Nr. 52 Seite 27) gemeinen Lehrplan sowie die aktuelle und umfassende Es ist gewichtig, alt und hart Forderung der Gesellschaft nach „Autonomie, Inklusion und kann, wenn Menschen es behandeln und Teilhabe“ der Menschen mit einer Behinderung aus- zum Guten oder Bösen drücklich mit einzubeziehen. Aber auch die anderen im Gebrauch sich wandeln. = Eisen Abschnitte wurden diskutiert. Die Vorschläge der Kolleginnen Ihm läuft voran ein kleines Wort, und Kollegen werden von der Arbeitsgruppe Qualitäts- das bindet meist an einen Ort. = Am sicherheit in eine vorläufige Formulierung gefasst, welche Die Ganzen - seht, wie sie sich regen, dann der Lehrerkonferenz und dem Vorstand zur Vernehm- der Natur zum Segen. = Ameisen 23
Interview mit dem Werkklasseschüler Cédric Cédric ist ein begeisterter Fotograf. Immer und überall hat künstlerisch darstellte. Dieses Märchen vom Flaschengeist er seine Canon-Kamera bei sich und fotografiert, vor allem hat Cédric gut gefallen. Das Foto findet Cédric speziell Gegenstände. Seine Lieblingsobjekte sind Lastwagen und schön. andere Fahrzeuge. Auch im Lager, welches die Werkklasse in Wengen verbrachte, durfte die Kamera des Schülers Das 2. Foto von Cédric entstand während des Besuches nicht im Gepäck fehlen. Wir haben Cédric bezüglich seiner auf der Marionettenbühne. Die Puppe in Gestalt des Rie- Fotos und seiner Auswahl der Objekte während des Lagers sen hat Cédric besonders beeindruckt, unter anderem weil befragt. Damit können Sie als Leserin und Leser nebst den sie so gross war, dass der Riese nicht einmal auf der Bühne Interessen des Schülers gleichzeitig einen Einblick ins Lager Platz hatte und seine Augen nicht zu sehen waren. Dieser der Werkklasse erhalten. Ausflug war sehr eindrücklich für Cédric. Auch das Dar- stellen von Personen und das selbständige Ausprobieren Cédric hat neun seiner selbstgemachten Fotos ausgewählt, haben ihm gefallen. So hat er das 3. Bild geknipst, nämlich die ihm besonders gut gefallen und darüber gesprochen. als sein Mitschüler Noel einen alten Mann darstellen sollte. Das 1. Bild zeigt eine Zeichnung, welches die Schüler als Bei diesem Bild findet Cédric das Licht sehr düster, und das Gemeinschaftswerk gestaltet haben. Mit Begeisterung macht die Fotografie auffällig und einmalig. Das 4. Bild die- erzählt Cédric, dass im Bild das Märchen des Flaschen- ses Ausflugs, zu welchem der Schüler etwas erzählen geistes dargestellt wird. Der Betrachter könne deutlich die möchte, entsteht beim Üben mit den Marionetten. Auf Flasche erkennen, in welcher sich der Geist befände. Im dem Foto sind Angelika, die Lehrperson, und ein Mitschüler Verlaufe des Lagers ist die Klasse in den Genuss verschie- der Werkklasse zu sehen. Angelika erklärt den Schüle- dener Geschichten gekommen, welche sie anschliessend rinnen und Schülern, wie eine echte Marionette gehalten 24
werden soll. Die Frage, ob er denn selber auch mit den Marionetten gespielt habe, verneint Cédric, das mache ihm nicht so Spass. Er sei eben für das Licht und die Fotos ver- antwortlich. Das 5. Foto, welches Cédric sehr schön findet, zeigt die Aussicht aus dem Lagerhaus. Man erkennt einen Berg und den blauen Himmel bei strahlendem Wetter. Landschaften fotografiere er sowieso sehr gerne, erklärt uns Cédric. Zudem seien sie während des Lagers mit der Gondel auf einen Berg gefahren, das sei der Höhepunkt des Lagers gewesen. Die Gondeln interessieren Cédric sehr, dies zeigt auch das 6. Bild deutlich. Cédric hat die Sicht von oben ins Tal hinun- ter festgehalten. Dieses Bild entstand zwar nicht direkt aus der Gondel, aber von der Plattform der Bergstation aus. Die beiden Seile der Gondelbahn seien auf dem Bild erkennbar, erklärt der Schüler stolz während unseres Gesprächs. Bild Nr. 7 "Die Farbtube" 25
Danach präsentiert Cédric uns das 7. Bild - ein ganz anderes Mit diesen spannenden und vielseitigen Eindrücken beendet Bild. Darauf ist eine einzelne, schön zentrierte Farbtube zu Cédric seine Lagerbeschreibung und wir bedanken uns sehen. Wieso er genau dieses Foto gemacht hat, weiss herzlich bei ihm für die schönen Fotos und das interessante Cédric nicht mehr. Es war wohl einfach eine spontane Gespräch. Idee … Das Interview führte Lea Hirsig, Praktikantin Schuljahr Die letzten beiden Fotos, die Cédric auserwählt hat, thema- 2013/2014 tisieren den Discoabend. Auf dem einen Bild sind eine Mit- schülerin und ein Mitschüler zu sehen, die auf der Bank Bildlegende sitzen und in die Kamera lachen. Leider darf das Bild nicht Nr. 1 auf der Titelseite veröffentlicht werden, da nicht alle Schülerinnen und Schüler Nr. 2 Seite 3 das Einverständnis der Eltern haben, dass Fotos von ihnen Nr. 3 Seite 4 im Kaleidoskop und im Internet erscheinen können. Dieses Nr. 4 Seite 7 Bild mag Cédric sehr, er findet es absolut cool. Auf dem Nr. 5 Seite 13 letzten Foto, welches der Schüler beschreiben möchte, Nr. 6 Seite 19 sieht der Betrachter einige Schülerinnen und Schüler sowie Nr. 7 Seite 25 Lehrerpersonen, welche tanzen. Der gesamte Saal ist mit Nr. 8 Seite 30 Ballons dekoriert. Die Disco habe ihm sehr viel Spass gemacht, erzählt Cédric. Selber habe er auch getanzt oder einfach der Musik zugehört. 26
Datenschau bis August 2014 Freitag 28.03.2014 09.15 Uhr öffentliche Quartalsfeier, Schulschluss 11.00 Uhr, Beginn Frühlingsferien Montag 21.04.2014 Ostermontag schulfrei Dienstag 22.04.2014 Schulbeginn, 09.00-11.00 Uhr Elternkaffee Donnerstag 01.05.2014 1. Mai Schulschluss 11.00 Uhr Dienstag 06.05.2014 19.15 Uhr Elternforum Donnerstag 22.05.2014 09.30 Uhr Krabat Theateraufführung der 7./8. Klasse Freitag 23.05.2014 18.00 Uhr Krabat Theateraufführung der 7./8. Klasse Donnerstag 29.05.2014 Auffahrt Freitag 30.05.2014 Brücke schulfrei Donnerstag 05.06.2014 19.30 Uhr Jahresversammlung Freitag 06.06.2014 Freitag vor Pfingsten Schulschluss 16.00 Uhr Montag 09.06.2014 Pfingstmontag schulfrei Freitag 27.06.2014 Schulschluss 11.00 Uhr Festvorbereitungen Samstag 28.06.2014 Sommerfest ab 15.00 – 20.00 Uhr Freitag 04.07.2014 Beginn Sommerferien, Schulschluss 11.00 Uhr Montag 11.08.2014 Schulbeginn, Elternkaffee 9.00-11.00 Uhr Gerne möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass alle Termine auch auf unserer Homepage www.christophorus-schule.ch aufgeführt und aktualisiert sind. 27
Ferienplan der Christophorus Schule Bern Schuljahr 2014 und 2015 Jahr 2014 Frühlingsferien: Samstag 29.03.2014 – Montag 21.04.2014 Unterrichtsfrei sind: Sommerferien: Samstag 05.07.2014 – Sonntag 10.08.2014 • Nachmittag Zibelemärit und 1. Mai Herbstferien: Samstag 20.09.2014 – Sonntag 12.10.2014 • ganzer Tag Freitag nach Auffahrt Winterferien: Samstag 20.12.2014 – Sonntag 04.01.2015 Jahr 2015 Februar Ferienwoche: Samstag 31.01.2015 – Sonntag 08.02.2015 Frühlingsferien: Samstag 28.03.2015 – Sonntag 19.04.2015 Sommerferien: Samstag 04.07.2015 – Sonntag 09.08.2015 Herbstferien: Samstag 19.09.2015 – Sonntag 11.10.2015 Winterferien: Do. Mittag 24.12.2015 – Sonntag 10.01.2016 Die Daten enthalten den ersten und letzten vollen Ferientag. Schulschluss ist jeweils am Vortag um 11:00 Uhr 28
Klassenlager 2014 Klassenlager in der Lenk Montag 19.05.2014 – Freitag 23.05.2014 Ursula Kaufmann Ariane Kohler / Bruno Lobsiger Klassenlager in der Lenk Dienstag 10.06.2014 – Freitag 13.06.2014 2. Klasse Elisabeth Peter 3. Klasse Susanna Allemann Abschlusslager der Werkklasse in Orbey b. Colmar FR Montag 16.06.2014 – Freitag 20.06.2014 Entlastungslager in Wengen Freitag 11.07.2014 – Samstag 19.07.2014 Schnappschüsse zum Beitrag von Ursula Kaufmann Seite 18 29
Möchten Sie weitere Informationen? Mit untenstehendem Talon können Sie weitere Informationen anfordern. " bitte abtrennen und in Couvert C 6 / 5 mit Sichtfenster frankiert senden Ich möchte folgende Unterlagen der Christophorus Schule Bern: Jahresbericht und Kaleidoskop und über alle Veranstaltungen informiert werden Statuten und die Beitrittserklärung des Vereins Ich wünsche ein Gespräch, bitte rufen Sie mich an. Name Vorname Strasse Christophorus Schule Bern PLZ / Ort Wegmühlegässli 103 3065 Bolligen Telefon E-Mail Datum Unterschrift 30
Impressum Redaktion: Susanna Allemann, Edith Siegwart, Johannes Zimmermann, Corinne Rüger, Eliane Gafner, Hans Friedly Erscheinungsweise: 3 × jährlich Kontakt: Kaleidoskopteam Christophorus Schule Bern Wegmühlegässli 103 3065 Bolligen Tel: 031 351 53 94 E-Mail: kaleidoskop@christophorus-schule.ch Kaleidoskop im Internet unter: www.christophorus-schule.ch PC-Konto 30-27689-4 Redaktionsschluss Nr. 54: 02. Juni 2014 Produktgruppe aus vorbildlicher Wald- wirtschaft und anderer kontrollierter Herkunft www.fsc.org Zert.-Nr. IMO-COC-028712 © 1996 Forest Stewardship Council Bild Nr. 8 "Die Disco" 31
Christophorus Schule Bern Wegmühlegässli 103 3065 Bolligen © 2013 werbewerkstatt.ch Telefon 031 351 53 94 Fax 031 351 54 24 Post 30-27689-4 info@christophorus-schule.ch www.christophorus-schule.ch
Sie können auch lesen