Karlsruhe - Basel - Deutsche Bahn ...

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Karlsruhe - Basel - Deutsche Bahn ...
Karlsruhe – Basel
Die Strecke Karlsruhe – Basel wird um zwei zusätzliche Gleise erweitert. Die Freiburger Bucht erhält eine
Güterumfahrung, Bahnhöfe und Haltepunkte werden modernisiert und Tunnel gebaut. Damit werden die
Voraussetzungen für höhere Kapazitäten und kürzere Reisezeiten geschaffen. Spitzengeschwindigkeiten von
250 km/h sind dann auf der Strecke möglich. Die Neubauarbeiten werden bis 2035 abgeschlossen.
Anschließend wird die bestehende Rheintalbahn im Abschnitt Offenburg – Hügelheim bis 2041 für
Geschwindigkeiten bis 200 km/h ausgebaut.

Die neue westliche Gleistrasse zwischen Haltingen und Weil am Rhein, Blick in Richtung Basel (September 2019) [Quelle: Elmar Kiefer]

Projekt

Die Strecke zwischen Karlsruhe und Basel – auch Rheintalbahn genannt – gehört zu den ältesten und am
stärksten befahrenen Eisenbahnstrecken in Südwestdeutschland. Mehr als 300 Nahverkehrs-, Fernverkehrs-
und Güterzüge nutzen täglich die Strecke – eine weitere Zunahme des Verkehrs in den folgenden Jahren ist zu
erwarten. Die Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel ist ein wichtiger Teil des Güterverkehrskorridors
Rotterdam – Genua: Diese Handelsachse von der Nordsee bis zum Mittelmeer ermöglicht den
länderüberschreitenden Verkehr zwischen den Benelux-Staaten, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. In
ihrer jetzigen Form kann die Rheintalbahn den heutigen Anforderungen des modernen Bahnverkehrs nicht

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mehr gerecht werden.

Mit dem viergleisigen Aus- und teilweisen Neubau kann zukünftig mehr Verkehr über die Verbindung geführt
werden. Zudem wird dadurch eine Entmischung des langsamen und schnellen Bahnverkehrs ermöglicht. Die
schnellen Züge des Fernverkehrs können getrennt von den langsameren Zügen des Nah- und Güterverkehrs
fahren – Spitzengeschwindigkeiten von 250 km/h sind so im Fernverkehr möglich.

Einige Teilbereiche des insgesamt neun Streckenabschnitte umfassenden Bauprojekts sind bereits
fertiggestellt. So ist der Streckenabschnitt von Rastatt-Süd nach Offenburg seit Dezember 2004 in Betrieb.
2012 wurde zudem der Abschnitt zwischen Schliengen und Eimeldingen mit der Eröffnung des
Katzenbergtunnels in Betrieb genommen.

In anderen Abschnitten laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren: Der Bau des Tunnels Rastatt hat begonnen.
Ebenso werden zwischen Müllheim und Weil am Rhein bereits umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Andere
Abschnitte durchlaufen gerade die Planungs- und Genehmigungsphase. In Offenburg wird ein Tunnel geplant,
die Strecke zwischen Offenburg und Hügelheim wird parallel zur Autobahn A 5 verlaufen. Zudem werden im
Rahmen des viergleisigen Ausbaus bestehende Bahnhöfe, Haltepunkte sowie Brücken neu gebaut bzw.
angepasst.

Für die Entlastung der Anwohner:innen vom Schienenverkehrslärm sind im Rahmen des Projekts aktive
Schallschutzvorkehrungen, zum Beispiel in Form von Lärmschutzwänden, geplant. Dort, wo aktiver
Schallschutz nicht ausreicht, werden zusätzlich passive Schallschutzvorkehrungen umgesetzt. Dazu gehört
beispielsweise der Einbau von Schallschutzfenstern oder speziell konstruierten Schallschutzlüftern.

Zusätzlich steckt das Projekt voller technischer Innovationen: die sogenannte Feste Fahrbahn und eine
neuartige Befestigung der Oberleitung kommen in den Tunneln zum Einsatz. Ergänzt wird der Streckenausbau
und -neubau durch eine moderne Leit- und Sicherungstechnik. Auf der Strecke Karlsruhe – Basel wird das
Europäischen Zugbeeinflussungssystem „European Train Control System (ETCS)“ integriert, das langfristig alle
unterschiedlichen, bisher in Europa genutzten nationalen Systeme ablösen soll. Damit bildet das ETCS den
ersten einheitlichen europäischen Standard eines Zugbeeinflussungssystems und erleichtert den
grenzüberschreitenden Zugverkehr.Weitere Informationen in der Broschüre „Ausbau- und Neubaustrecke
Karlsruhe – Basel“ unter „Downloads“.

 Pilotprojekt für „Building Information Modeling“ (BIM)

 Bei dem Großprojekt „Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel“ werden vier von 13 durch den Bund
 geförderte Pilotprojekte realisiert. „Building Information Modeling“ (BIM) ist ein Instrument zur digitalen
 Abwicklung von Infrastrukturprojekten, um unter anderem bessere Planungsqualität sowie höhere Termin-
 und Kostensicherheit zu erzielen. Mit BIM werden Planung, Ablauf und Nutzung von Bauwerken
 dreidimensional simuliert. Neben den geometrischen Informationen fließen auch Terminplan- und
 Kostenwerte in das Modell mit ein. Dadurch können Bau- und Kostenverläufe vorab simuliert, gesteuert und
 bei drohenden Mehrkosten frühzeitig korrigiert werden.

 Umwelt- und Naturschutz

 Große Infrastrukturprojekte sind ohne Eingriffe in den Naturhaushalt nicht realisierbar. Um diese Eingriffe
 auszugleichen werden im Rahmen des Großprojektes „Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel“ Umwelt-
 und Naturschutzarbeiten ausgeführt. Beispielsweise werden Fließgewässer renaturiert, ökologisch
 aufgewertet und für Fische durchgängig gestaltet. Auch bestehende Lebensräume wildlebender Tiere und
 Pflanzen werden aufgewertet oder neu hergestellt. Dazu zählen Arbeiten zur Biotopvernetzung ebenso wie

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die Anlage artenreicher, blühender Wiesen, Streuobstwiesen, Hecken und Saumstrukturen sowie von
 Steinriegeln, Nass- oder Trockenstellen, Totholzhaufen und das Anbringen von Nist- und Ruhestätten für
 Vögel und Fledermäuse.

 Weitere Informationen zum Projekt unter www.karlsruhe-basel.de

 Das Projekt wird kofinanziert von der Fazilität „Connecting Europe“ der Europäischen Union.

Zeitplan
In neun Bauabschnitte gliedert sich das Bauprojekt zum Aus- und Neubau der Strecke Karlsruhe – Basel.
Umfangreiche Bauarbeiten wurden bereits abgeschlossen, weitere sind derzeit im Gange. Einzelne
Bauabschnitte befinden sich in der Planungsphase.

Im August 2017 kam es bei den Vortriebsarbeiten im Rastatter Tunnel zu einem Schadensereignis. Dieses hat
auf die Fertigstellung des Gesamtprojekts jedoch keine Auswirkungen.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Bauabschnitten unter www.karlsruhe-basel.de

Streckenabschnitt 1 (Karlsruhe – Rastatt) – im Bau

Juli 2013 – vsl. 2026
Ab dem Abzweig Bashaide wird die Strecke viergleisig ausgebaut. Dabei werden zwei neue Gleise verlegt. Von
Februar bis Oktober 2018 wurde zudem das Elektronische Stellwerk (ESTW) Bashaide gebaut. Dieses ersetzt
das mechanische Stellwerk in Forchheim.

Seit 2019 wurde unter anderem die neue Trasse zwischen dem Abzweig Bashaide (südöstlich von
Rheinstetten) und Ötigheim gebaut. Dazu wurden im Juli 2018 Erdarbeiten sowie Gründungs- und
Montagearbeiten für Schallschutzwände und Oberleitungsmasten durchgeführt. Von Juli 2019 bis Mai 2020
wurden auf der Neubaustrecke, die parallel zur Bundesstraße B 36 verläuft, die Gleise verlegt. Derzeit folgen
Restarbeiten: Unter anderem werden die Zuwegungen zwischen der parallel verlaufenden B 36 zu den
Rettungstüren der Schallschutzwände hergestellt. 2020 wurden die Oberleitungsmasten montiert.

Die Anbindung der Neubaustrecke an die Bestandsstrecke im Bereich Bashaide ist für November 2021
vorgesehen. Bis dahin werden unter anderem Oberleitungsarbeiten durchgeführt, die Baustraßen zu
Wirtschaftswegen zurückgebaut sowie der Gleisbau im Bereich der Abzweigstelle Bashaide vorbereitet.

Das zentrale Bauwerk des Streckenabschnitts 1 ist der 4.270 Meter lange Tunnel Rastatt. Die Vortriebarbeiten
für die erste Röhre haben am 25. Mai 2016 begonnen.

Seit 27. September 2016 wurde die zweite Tunnelröhre vorgetrieben. Nach der Rohbauphase folgt der
Innenausbau mit Fester Fahrbahn sowie Leit- und Sicherungstechnik.

Im August 2017 kam es bei den Vortriebsarbeiten im Rastatter Tunnel zu einem Schadensereignis. Dieses hat
auf die Fertigstellung des Gesamtprojekts keine Auswirkungen. Allerdings wird es bei der Fertigstellung des
Tunnels zu Verzögerungen kommen. Die Schadensursachen wurden in einem Beweiserhebungs- und
Schlichtungsverfahren zwischen der Deutschen Bahn und der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt

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untersucht. Ein Konzept zum Weiterbau der Tunnelröhren wurde am 7. August 2019 vorgestellt. Anschließend
wurden detaillierte Analysen und Bodenuntersuchungen durchgeführt. Diese sind Voraussetzung dafür, dass
die Tunnelvortriebsmaschine die letzten 200 Meter des Bauwerks bis zum höher gelegenen Zielschacht
durchfahren kann. Bis Februar 2021 wurden die Analysen vollständig ausgewertet. Im Rahmen der
Bodenanalysen wurden in einem circa 50 Meter langen Teilbereich aufgelockerte Bodenstrukturen gefunden.
Es ist vorgesehen, diesen Teilbereich durch die Injektion einer sogenannten Zementsuspension zu verbessern.
Da die umfangreichen Auswertungen länger andauerten als geplant, verzögert sich der Beginn des weiteren
Vortriebs. Dieser war ursprünglich für November 2020 vorgesehen. Es ist geplant, den Vortrieb in der
Weströhre Ende 2021 zu beginnen. Nach Abschluss der Vortriebsarbeiten wird die bestehende Rheintalbahn
zeitweise auf den Rohbau der Weströhre verlegt. Anschließend kann die Oströhre in offener Bauweise saniert
werden. Das dafür notwendige Genehmigungsverfahren wurde im Sommer 2019 beim Eisenbahn-Bundesamt
(EBA) beantragt.

Am Tunnelportal in Niederbühl wird derzeit an der Tunneleinfahrt bzw. -ausfahrt und an der Weströhre des
Tunnels gearbeitet. Dort werden das Tunnelbauwerk in offener Bauweise auf einer Länge von 250 Metern
sowie das Sonic Boom Bauwerk (zum Vermeiden des so genannten „Tunnelknalls“) hergestellt.

Weiterhin wird an der „Grundwasserwanne Süd“ gearbeitet. Diese wurde bis Februar 2021 überwiegend
fertiggestellt. Derzeit finden noch Arbeiten am Becken 6.2 und am Becken 10 statt. Diese befinden sich an der
Querung Ooser Landgraben und Rheintalbahn bzw. im Bereich der Eisenbahn- und Wirtschaftswegüberführung
Ooser Landgraben.

Zudem werden seit Dezember 2019 die Querstollen zwischen der Ost- und der Weströhre erstellt. Als Teil des
Sicherheitskonzeptes für den Betrieb des Tunnels verbinden diese acht Querstollen die beiden Fahrtunnel-
Röhren alle 500 Meter. So ist im Havariefall eine Rettung in die jeweils andere Röhre möglich.

Am Nordportal in Ötigheim wurden die Arbeiten zur Anbindung der „Grundwasserwanne Nord“ an das
Tunnelportal abgeschlossen. Zuvor wurden im Sommer 2019 die Räume zwischen der Grundwasserwanne und
den Spundwänden verfüllt. Zudem wurde das Sonic Boom Bauwerk fertiggestellt. Zusätzlich haben im Tunnel
die Arbeiten an den Verbindungsbauwerken begonnen.

Im Juni 2019 begannen südlich von Rastatt außerdem die Arbeiten für den Anschluss des bereits
fertiggestellten viergleisigen Abschnitts zwischen Rastatt-Süd und Offenburg (Streckenabschnitt 2 – 6) an den
Rastatter Tunnel.

Dazu wurde zunächst die Baustelle eingerichtet. Im Vorfeld wurden in enger Abstimmung mit der
Naturschutzbehörde Baden-Baden streng geschützte Reptilienarten wie Mauer- und Zauneidechsen in bereits
angelegte Habitate in der Umgebung umgesiedelt. Im August 2019 wurde mit der Herstellung von
Fundamenten für neue Oberleitungsmasten und Signale begonnen. Diese Arbeiten wurden bis zum Frühjahr
2020 abgeschlossen. Seitdem werden die Masten aufgestellt und die Kettenwerke aufgehängt sowie weitere
vorbereitende Arbeiten durchgeführt.

Sobald der nördliche Streckenabschnitt mit dem Tunnel Rastatt fertiggestellt ist, kann der viergleisige, bereits
realisierte südliche Streckenabschnitt angeschlossen werden.

Die Inbetriebnahme des Rastatter Tunnels ist für Ende 2026 vorgesehen.

Streckenabschnitt 2 – 6 (Rastatt-Süd – Offenburg) fertiggestellt

bis 2004
Die Strecke Rastatt-Süd – Offenburg wurde für Tempo 250 km/h ausgebaut. Die ersten Bauarbeiten begannen

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1987 mit dem Bahnhof Achern. Der rund 42 Kilometer lange Streckenabschnitt wurde im Dezember 2004 in
Betrieb genommen.

Der Bahnhof Baden-Baden wurde in mehreren Etappen modernisiert und umgebaut.

Streckenabschnitt 7 (Neubaustrecke Appenweier – Kenzingen) – in Vorplanung

bis Dezember 2035
Der Projektbeirat hat sich für die Umsetzung des Tunnels Offenburg (Kernforderung 1) und die
autobahnparallele Trassenführung (Kernforderung 2) für den Güterverkehr ausgesprochen. Im Januar 2016
stellte ein Beschluss des Deutschen Bundestages die Weichen, um die Planung im Bereich zwischen
Appenweier und Riegel sowie Hügelheim und Auggen entsprechend der regionalen Forderungen beginnen zu
können. Die Planungen werden nun von Grund auf neu erarbeitet. Deshalb wird das Planfeststellungsverfahren
frühestens 2021 eingeleitet.

Im Planfeststellungsabschnitt (PFA) 7.1 Appenweier – Hohberg (Tunnel Offenburg) wurde von Juli bis Ende
November 2017 ein Bohrprogramm zur Bodenerkundung durchgeführt. In den PFA 7.2 (Hohberg –
Friesenheim), 7.3 (Lahr – Mahlberg) und 7.4 (Ettenheim – Kenzingen) wurden diese Bohrungen bis Ende März
2018 durchgeführt. Aus den Untersuchungsergebnissen gewinnen die Ingenieure wichtige Erkenntnisse über
die geologischen und hydrologischen Verhältnisse des Untergrundes. Besonders relevant sind diese Ergebnisse
für die Planung des Tunnels Offenburg, da sie zum Beispiel dessen genaue Lage oder Bauweise beeinflussen
können. In der zweiten Stufe des Bohrprogramms werden die Schichtenlagerung und die
Grundwasserverhältnisse im Hinblick auf die zukünftigen Bauverfahren erkundet.

Bis August 2019 fanden sogenannte Kartierungsarbeiten [PDF | 66 KB] statt. Dabei wurden über einen
längeren Zeitraum verschiedene Tier- und Pflanzenarten im gesamten Streckenabschnitt erfasst. So lässt sich
erkennen, in welche Lebensräume die künftigen Bauarbeiten eingreifen. Daraus leitet sich unter anderem die
weitere Planung für Ausgleichsarbeiten ab, die bereits vor dem Bau umgesetzt werden. Zudem wird in
Erfahrung gebracht, ob bestimmte Tiere umgesiedelt werden müssen.

Ende 2019 wurde mit den schalltechnischen Untersuchungen begonnen. Im Rahmen des regionalen
Begleitgremiums im November 2019 wurden erste Ergebnisse vorgestellt. Diese werden derzeit überprüft und
in die Planung eingearbeitet. Zur frühen Öffentlichkeitsbeteiligung im Juli 2020 konnten diesbezüglich erste
belastbare Aussagen getroffen werden. Weitere Informationen zum „Informationsangebot Tunnel Offenburg“
unter „Infos zu Bauarbeiten“

Streckenabschnitt 7 (Ausbaustrecke Appenweier – Kenzingen)

bis Dezember 2041
Im Nachgang zur Realisierung der Neubaustrecke (Tunnel Offenburg und autobahnparallele Gütertrasse) wird
die bestehende Rheintalbahn für Geschwindigkeiten bis 250 km/h ertüchtigt und abschnittsweise viergleisig
ausgebaut. Zur Sicherstellung des Eisenbahnbetriebs ist ein zeitversetztes Bauen zwingend erforderlich.

Streckenabschnitt 8 (Kenzingen – Müllheim) – in Planung

bis Dezember 2031
Im Bereich um Freiburg ist eine Güterumfahrung entlang der A 5 geplant. Im Teilabschnitt Freiburg –

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Schallstadt ist der Bau des Mengener Tunnels als Durchquerung des Alemannenbuck vorgesehen.

Die Planungen umfassen auch den Neu- und Ausbau bzw. die Anpassung zahlreicher Eisenbahn- und
Straßenüberquerungen, Brücken, Bahnhöfe und Haltepunkte sowie Schallschutzmaßnahmen.

Bis zum vierten Quartal 2020 wurden alle Planfeststellungsunterlagen für die Abschnitte des
Streckenabschnitts 8 beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht. Anfang 2023 werden alle
Planfeststellungsabschnitte das Baurecht haben.

Planfeststellungsabschnitte 8.5 bis 8.9 (Teningen – Buggingen) – Vorplanung

bis 2041
Es ist vorgesehen, die bestehende Rheintalbahn zwischen Teningen und Buggingen für eine
Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zu ertüchtigen und auszubauen. Die Arbeiten auf der rund 45 Kilometer
langen Strecke können jedoch erst nach der Inbetriebnahme der Neubaustrecke für den Güterverkehr
(Planfeststellungsabschnitte 8.0 bis 8.4) durchgeführt werden.

Im Rahmen der Ausbauarbeiten müssen die bestehenden Bauwerke teilweise angepasst oder neu gebaut
werden. Daher sind während der derzeit stattfindenden Vorplanungen Untersuchungen für den Um- oder
Neubau von Stützwänden, Schallschutzwänden, Durchlässen und sonstigen Kreuzungsbauwerken erforderlich.

Im Bereich südlich von Freiburg (Planfeststellungsabschnitt 8.7) muss außerdem die Trassierung angepasst
werden, um die Geschwindigkeitserhöhung auf 200 km/h zu ermöglichen. Hierzu werden verschiedene
Tunnelvarianten untersucht.

Von Februar bis Juni 2021 wurden Vermessungsarbeiten und Bodenanalysen entlang der Strecke durchgeführt.

Streckenabschnitt 9 (Müllheim – Basel)

bis Dezember 2025
Der Streckenabschnitt 9 besteht aus vier Planfeststellungsabschnitten:

Planfeststellungsabschnitt 9.0 (Müllheim – Auggen) – im Bau

Der Planfeststellungsbeschluss für diesen Abschnitt liegt seit August 2015 vor. Im Januar 2019 begannen die
vorbereitenden Arbeiten.

Im Rahmen der Bauarbeiten entstehen zwei neue Gleise östlich der bestehenden Rheintalbahn. Im Bereich
Auggen werden zudem die Gleise der Rheintalbahn komplett erneuert. Alle bahnquerenden Brücken, unter
anderem auch für Wege und Gewässer, sowie Stützbauwerke werden im Rahmen der Bauarbeiten neu
errichtet. Derzeit befinden sich zwei Brücken im Bau.

Im Januar 2020 haben die Arbeiten für die Herstellung der neuen Straßenüberführung (SÜ) „Kleinfeldele“
begonnen. Auf der Ost- und Westseite der Gleise sind die Widerlager, die Bauteile im Übergang zwischen
Brückenkonstruktion und Erddamm sowie die Stützen fertiggestellt. Der Überbau wurde betoniert und die
Lager eingebaut.

Im März 2020 wurden die Hilfsbrücken für die neue Eisenbahnüberführung (EÜ) „Zienkener Weg“
eingebaut. Anschließend wurde die neue Brücke neben den Gleisen hergestellt. Der Einschub des
Hilfsbauwerks folgte im Juli 2020. Anfang März 2021 wurde die neue EÜ für den Zugverkehr freigegeben.

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Während die Straße früher über die Gleise führte, verläuft sie heute zweispurig unter der der Eisenbahnstrecke
durch. Das neue Bauwerk ist in nur 15 Monaten Bauzeit entstanden. Im April 2021 wurde die alte
Straßenüberführung zurückgebaut. Bis Juli 2021 finden landschaftspflegerische Arbeiten statt.

Die SÜ „Fischerpfad“ in Auggen wurde am 9. April 2020 nach 15 Monaten Bauzeit in Betrieb genommen [PDF
| 210 KB].

Die EÜ „Hügelheimer Runs“ kann seit dem 26. Juni 2020 wieder genutzt werden. Ende Januar 2021 haben die
Arbeiten zur Verlegung des Flussbetts begonnen. Im April 2021 wurde das alte Brückenbauwerk zurückgebaut.

Außerdem werden der Bahnhof Müllheim und der Haltepunkt Auggen umgebaut.

Die Arbeiten an den Bahnsteigen des Haltepunkts Auggen haben Mitte November 2019 begonnen. Dabei
wurden unter anderem archäologische Grabungen durchgeführt und der Unterbau für die neue Trasse wird
vorbereitet. Die temporären Behelfsbahnsteige für den Ein- und Ausstieg in die Nahverkehrszüge wurden im
Juli 2020 in Betrieb genommen. Zuvor wurden sie asphaltiert, elektrotechnisch ausgestattet und an den
Fußgängersteg angeschlossen. Ende 2020 haben die Arbeiten für die neue Personenunterführung (PU) und die
Verlegung der Rheintalbahn begonnen. Das neue Gleisbett westlich der alten Trasse wurde mit einem Sand-
Kies-Gemisch vorbereitet. Diese Schicht zwischen Boden und Grundschotter sorgt für einen tragfähigen
Gleisuntergrund. Zudem begannen im November 2020 die Arbeiten für die Schallschutz-Mittelwand.

Am 25. Mai 2021 wurde das umverlegte Gleis in Richtung Basel in Betrieb genommen. Am 7. Juni 2021 folgte
das umverlegte Gleis in Richtung Freiburg. Außerdem wurden bis 25. Mai 2021 der westliche Teil der neuen
PU und der neue westliche Bahnsteig fertiggestellt. Der neue östliche Bahnsteig in Richtung Freiburg wurde am
7. Juni 2021 in Betrieb genommen. Der Bau des östlichen Teils der PU und der östlichen Zugangsrampe wird
bis Ende 2021 realisiert.

Auf der Westseite des Bahnhofs Müllheim haben im März 2020 die Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle
begonnen. Seit Ende 2020 wird die Oberleitungsanlage teilweise zurückgebaut und angepasst. Bis Mitte
Februar 2021 fanden Vegetationsarbeiten statt. Voraussichtlich im Oktober 2021 beginnen die
Hauptbauarbeiten im Bahnhof. Dabei werden unter anderem Gleise und Weichen zurückgebaut. Mit diesen
Arbeiten wird der Bau des neuen Elektronischen Stellwerks (ESTW) vorbereitet, das zukünftig das alte
Stellwerk am Bahnhof Müllheim ersetzt.

Planfeststellungsabschnitt 9.1 (Schliengen – Eimeldingen) – fertiggestellt

Mit der Eröffnung des 9,4 Kilometer langen Katzenbergtunnels im Dezember 2012 ist der 17,6 Kilometer lange
Abschnitt zwischen Schliengen und Eimeldingen in Betrieb gegangen.

Planfeststellungsabschnitt 9.2 (Haltingen – Weil am Rhein) – im Bau

Es werden zwei neue Fernverkehrsgleise gebaut. Zusätzlich zu den Güterverkehrsgleisen sind für den
Haltepunkt Haltingen und den Bahnhof Weil am Rhein neue Nahverkehrsgleise vorgesehen.

Der Haltepunkt Haltingen und der Bahnhof Weil am Rhein werden modernisiert und umgebaut.
Schallschutzarbeiten werden realisiert und sieben Eisenbahn- und Straßenüberführungen werden neu-, um- und
ausgebaut. Unter anderem wurde im Dezember 2017 die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Nordwestumfahrung“ in
Haltingen eingeschoben. Ende Mai 2018 wurden die Arbeiten an der Brücke abgeschlossen. Seitdem kann die
Stadt Weil am Rhein die Straßenbauarbeiten fortsetzen. Im Herbst 2019 wurden die neuen Gleise auf der EÜ
„Nordwestumfahrung“ eingebaut.

Am 13. April 2018 wurde der neue Fußgängersteg in Haltingen in Betrieb genommen. Dieser verbindet zwei
Stadtteile barrierefrei miteinander und dient Fußgängern und Radfahrern zur Überquerung der Bahngleise

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sowie der Bundesstraße 3. Das Brückenbauwerk wurde mit drei Aufzügen ausgestattet, die zukünftig den
barrierefreien Zugang zum fertiggestellten Haltepunkt in Haltingen ermöglichen. Derzeit dient die Brücke als
direkter Zugang zum Behelfsbahnsteig am Bahnhof Haltingen.

Zudem wird in Haltingen ein rund 1,3 Kilometer langer Betontrog mit Unterschottermatten errichtet. Dieser
sorgt künftig für weniger Vibrationen im Untergrund und somit für weniger Erschütterungen in Gleisnähe. Der
Bau des Erschütterungsschutzes ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der seit Dezember 2017 im Bau
befindliche erste Abschnitt des Betontrogs auf Höhe der EÜ „Nordwestumfahrung“ bis nördlich der Heldelinger
Straße wurde im August 2018 fertiggestellt. Von Juli bis Ende November 2018 folgte der dritte Bauabschnitt
südlich der Heldelinger Straße bis südlich des neuen Fußgängerstegs in Haltingen. Nach Fertigstellung der
Betontröge werden jeweils die Unterschottermatten eingebracht und anschließend die Gleise verlegt. Der
zweite Abschnitt im Bereich der Heldelinger Straße kann erst im Jahr 2024 hergestellt werden, da zunächst die
darunter liegende Straße und damit auch die Personenunterführung neu gebaut werden müssen.

Die neue westliche Gleistrasse, die im Betontrog mit Erschütterungsschutz verläuft, wurde an Ostern 2020
vollständig in Betrieb genommen. Das erste Gleis war bereits im November 2019 an das Netz angeschlossen
worden. Damit verläuft seit dem 13. April 2020 der gesamte Zugverkehr über die beiden neuen Gleise, die
später hauptsächlich vom Güterverkehr genutzt werden. Die Anwohner:innen hören durch den eingebauten
Erschütterungsschutz und weitere umgesetzte Schallschutzvorkehrungen deutlich weniger vom Zugverkehr.
Nach der Inbetriebnahme der westlichen Gleistrasse wurde mit den Arbeiten für die beiden neuen
Fernverkehrsgleise auf der Ostseite begonnen. Seit Frühjahr 2020 wurden die bestehende Trasse und das
Bahnhofsgebäude in Haltingen zurückgebaut. Zudem wurden mehrere Brückenbauwerke erneuert.

Seit Februar 2021 wird die Fußgängerunterführung am Bahnhof zurückgebaut. Es ist vorgesehen, entlang der
Heldelinger Straße einen neuen Geh- und Radweg zu realisieren.

Planfeststellungsabschnitt 9.3 (Basel)

Der gesamte Abschnitt liegt vollständig auf Schweizer Hoheitsgebiet. Die zwei neuen Güterverkehrsgleise
werden im Bereich Freiburgerstraße/Fasanenstraße sowohl über die beiden Straßen als auch über den Fluss
Wiese geführt und anschließend in die Station Basel Badischer Bahnhof eingebunden.

Für die Brücke über die Wiese hat der Kanton Basel-Stadt zusammen mit der Deutschen Bahn einen
Gestaltungswettbewerb durchgeführt.

Das Genehmigungsverfahren wurde von den Schweizer Behörden durchgeführt und wurde im Oktober 2020
abgeschlossen. Der Baubeginn ist für 2021 vorgesehen.

Seit April 2021 werden die Bauflächen im Bereich der Grenze zu Deutschland vorbereitet. Dort entstehen neue
Gleisanlagen und eine Lokwechselstelle. Dafür werden die bestehenden Gleise zurückgebaut. Anschließend
werden Baustraßen, Betriebswege und Logistikgleise gebaut, bevor die Fundamente für die Beleuchtung der
Baufläche sowie die Oberleitungsanlage hergestellt werden.

Im westlichen Abschnitt, beim Rheinhafen, werden Weichen eingebaut. Dadurch werden die Gleise der
Zollabfertigung an die Strecke der Hafenbahn angebunden.

Im nördlichen Abschnitt, zwischen der Grenze zu Deutschland und dem Fluss Wiese, werden sechs neue Gleise
gebaut.

Auch im „Badischen Bahnhof“ in Basel werden neue Weichen eingebaut und zwei Gleise modernisiert. Am
Südkopf des Bahnhofs werden zudem die Gleise der Rheintalbahn angepasst.

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Anwohnerinfo
Nachtarbeiten zwischen Appenweier und Hohberg im Juli 2021

Im Rahmen des Ausbaus der Rheintalbahn werden noch bis Frühjahr 2022 in Appenweier, Schutterwald,
Hohberg und Offenburg Erkundungsbohrungen durchgeführt. Alle Arbeiten außerhalb des Gleisbereiches
finden tagsüber statt. Für die Arbeiten im Gleisbereich muss jedoch das Gleis gesperrt werden. Dies ist
aufgrund des hohen Zugaufkommens nur nachts möglich.

Deshalb sind zwischen Appenweier und Hohberg in folgenden Zeiträumen Nachtarbeiten notwendig:

  in   der   Nacht   Montag/Dienstag, 12./13. Juli 2021, von 23.30 bis 4.30 Uhr
  in   der   Nacht   Donnerstag/Freitag, 15./16. Juli 2021, von 20.30 bis 7.30 Uhr
  in   der   Nacht   Samstag/Sonntag, 17./18. Juli 2021, von 23.30 bis 7.30 Uhr
  in   der   Nacht   Sonntag/Montag, 18./19. Juli 2021, von 20.30 bis 4.30 Uhr

Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Ramm- und Bohrgeräten. Beeinträchtigungen durch Lärm lassen sich
dabei nicht vermeiden. Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handzettel.

         Handzettel Nachtarbeiten zwischen Appenweier und Hohberg im Juli 2021 (Stand Juli 2021)

Oberleitungsarbeiten zwischen Karlsruhe und Forchheim im Juli 2021

Zwischen Karlsruhe und dem Abzweig Bashaide bei Rheinstetten wird die Oberleitung erneuert. Dadurch wird
die Stromversorgung für die Züge auf der künftigen Neubaustrecke sichergestellt.

Von Freitag, 2., bis Samstag, 31. Juli 2021, werden die ersten neuen Oberleitungsmasten aufgestellt.
Außerdem werden alte Maste und Fundamente zurückgebaut. Die Arbeiten finden entlang der Bahnstrecke
vom Hauptbahnhof Karlsruhe, über den Kleingartenverein Oberroßweide und Forchheim-Silberstreifen bis zur
Landesstraße L 566 statt. Tagsüber wird von 7 bis 17.30 Uhr gearbeitet.

Weiterhin sind in folgenden Zeiträumen Nachtarbeiten notwendig:

  in den Nächten       von Freitag/Samstag, 2./3., bis Samstag/Sonntag, 3./4. Juli 2021, jeweils von 22 bis 6
  Uhr
  in den Nächten       von Montag/Dienstag, 5./6., bis Dienstag/Mittwoch, 6./7. Juli 2021, jeweils von 1 bis 11
  Uhr
  in den Nächten       von Dienstag/Mittwoch, 13./14., bis Sonntag/Montag, 18./19. Juli 2021, jeweils von 18
  bis 5 Uhr
  in den Nächten       von Montag/Dienstag, 19./20., bis Dienstag/Mittwoch, 20./21. Juli 2021, jeweils von 23
  bis 5 Uhr

Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Ramm- und Großgeräten. Beeinträchtigungen durch Lärm lassen sich
dabei nicht vermeiden. Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handzettel.

         Handzettel Oberleitungsarbeiten zwischen Karlsruhe und Forchheim im Juli 2021 (Stand Juni 2021)

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Karlsruhe - Basel - Deutsche Bahn ...
Neue Bahnsteige am Haltepunkt Auggen seit Mai 2021

Im Bereich des Haltepunkts Auggen wurden die Gleise der Rheintalbahn nach Westen umverlegt. Am 25. Mai
2021 wurde das umverlegte Gleis in Richtung Basel in Betrieb genommen. Am 7. Juni 2021 folgte das
umverlegte Gleis in Richtung Freiburg.

Außerdem wurden bis 25. Mai 2021 der westliche Teil der neuen Personenunterführung (PU) und der neue
westliche Bahnsteig fertiggestellt. Den neuen Bahnsteig erreichen Sie über den bestehenden Fußgängersteg
und über provisorische Zugänge.

Der neue östliche Bahnsteig in Richtung Freiburg wurde am 7. Juni 2021 in Betrieb genommen. Auch dieser ist
zunächst über den bestehenden Fußgängersteg erreichbar.

Derzeit sind die Treppen von und zu den Bahnsteigen nicht barrierefrei. Die Rampen zur PU werden erst im
Nachgang fertiggestellt. Der Bau des östlichen Teils der PU und der östlichen Zugangsrampe wird bis Ende
2021 realisiert. Zeitweise sind längere Wartezeiten zu den Bahnsteigen möglich.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handzettel.

        Handzettel Neue Bahnsteige am Haltepunkt Auggen ab Mai 2021 (Stand Mai 2021)

Erkundungsbohrungen am Batzenberg bis Juli 2021

Im Rahmen des Ausbaus der Rheintalbahn finden am Batzenberg und in den angrenzenden Gemeinden
Erkundungsbohrungen statt. Der Untersuchungsraum erstreckt sich von Freiburg-St. Georgen, Schallstadt,
Pfaffenweiler und Kirchhofen-Scherzingen bis Offnadingen.

Die Bohrungen finden wie folgt statt:

  Mitte Februar 2021 am Rand von Freiburg-St. Georgen
  im März 2021 in Ebringen
  von Ende Februar bis Ende April 2021 bei Wolfenweiler
  von Mitte April bis etwa Mitte Juli 2021 in Schallstadt
  von März bis Ende April 2021 in Pfaffenweiler
  von Mai 2021 in Kirchhofen und Scherzingen bis Juni/Juli 2021 in Norsingen und Offnadingen

Die Arbeiten finden ausschließlich tagsüber statt. Beeinträchtigungen durch Lärm lassen sich dabei leider nicht
vermeiden. Vereinzelt müssen Straßen, Parkplätze oder Wirtschaftswege für eine kurze Zeit einseitig oder ganz
gesperrt werden. Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Handzettel „Erkundungsbohrungen am Batzenberg bis Juli
2021“.

Die Termine und genauen Standpunkte der Bohrungen in Schallstadt können Sie dem Handzettel
„Erkundungsbohrungen in Schallstadt im Mai und Juni 2021“ entnehmen.

        Handzettel Erkundungsbohrungen am Batzenberg bis Juli 2021 (Stand Januar 2021)

        Handzettel Erkundungsbohrungen in Schallstadt im Mai und Juni 2021 (Stand Mai 2021)

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Straßensperrungen in Haltingen bis Juli 2021

Für den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn werden die Straßenüberführung (SÜ) „Kanderstraße“ und die
Unterführung „Heldelinger Straße“ in Haltingen neu gebaut, um zusätzliche Kapazitäten für den Nah- und
Fernverkehr zu schaffen.

Dafür ist die Brücke „Kanderstraße“ seit 23. März 2020 voll gesperrt. Die Sperrung der Unterführung
„Heldelinger Straße“ folgt seit 15. April 2020. Die Sperrungen dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2021.
Anschließend führt die Stadt Weil am Rhein Straßenbauarbeiten aus.

Die Sperrungen gelten jeweils für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger. Während der Sperrung der
Straßenüberführung „Kanderstraße“ können Fußgänger und Radfahrer die ausgeschilderte Umleitung über die
Burgunder Straße, Dammstraße sowie den Neuhäuser Weg nutzen. Autofahrer müssen über die vorhandenen
Ortsstraßen auf die Bundesstraße B 3 ausweichen. Die Zu- und Abfahrt zum REWE Markt von und zur B 3
bleibt gewährleistet.

Seit 1. Februar 2021 ist die Personenunterführung am Bahnhof Haltingen gesperrt. Diese wird seitdem
zurückgebaut. Die Unterführung „Heldelinger Straße“ steht für Fußgänger und Radfahrer seitdem wieder
halbseitig zur Verfügung. Zudem können Fußgänger und Radfahrer weiterhin den Fußgängersteg Haltingen
nutzen. Kraftfahrzeuge können während der Sperrung über die Nordwestumfahrung ausweichen.

Weitere Informationen unter www.karlsruhe-basel.de und in der Presseinformation. Informationen zur
Wegeführung können Sie dem folgenden Handzettel entnehmen.

        Handzettel Straßensperrungen in Haltingen von März bis April 2020 (Stand März 2020)

Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung im Planfeststellungsabschnitt 8.3 (Bad Krozingen)

Von 22. September bis 21. Oktober 2020 lagen die Planunterlagen für den Planfeststellungsabschnitt (PfA)
8.3 (Bad Krozingen) in den Rathäusern der Kommunen Bad Krozingen (Basler Straße 30, 79189 Bad
Krozingen) und Hartheim am Rhein (Feldkircher Straße 17, 79258 Hartheim am Rhein) zur öffentlichen
Einsicht aus. Zudem wurden Sie unter www.rp-freiburg.de (Rubrik „Aktuelles“) eingestellt. Bis einschließlich
21. Dezember 2020 hatten Sie die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben.

Über die Vorhaben im PfA 8.3 können Sie sich seit 22. September 2020 auch digital unter www.karlsruhe-
basel.de informieren.

Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung im Planfeststellungsabschnitt 7.1 (Appenweier – Hohberg)

Von 24. Juni bis 29. Juli 2020 fand die „Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung“ (FrÖb) für den
Planfeststellungsabschnitt (PfA) 7.1 Appenweier – Hohberg statt.

Über die Vorhaben im PfA 7.1 können Sie sich weiterhin digital unter www.dialog.karlsruhe-basel.de
informieren.

Wie bei anderen Veranstaltungen zuvor, waren die Pläne auch dieses Mal über die Projektwebseite
www.karlsruhe-basel.de einsehbar. Zudem wurden die Planunterlagen bis zum 29. Juli 2020 in den Rathäusern
öffentlich ausgelegt. Anwohner:innen im betroffenen Planungsbereich erhielten separat weitere Informationen
mit Handzetteln.

Weitere Informationen unter www.karlsruhe-basel.de

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Offenlage der Planunterlagen zu den Planfeststellungsabschnitten (PfA) 8.2 und 8.4

Bis 10. Juli 2020 lagen die Planunterlagen für den Planfeststellungsabschnitt (PfA) 8.2 (Freiburg – Schallstadt)
sowie bis 31. Juli 2020 für den PfA 8.4 (Bad Krozingen – Müllheim) öffentlich zu Einsicht aus.

Unter www.karlsruhe-basel.de können Sie sich weiterhin über die Vorhaben im PfA 8.2 bzw. im PfA 8.4
informieren. Dort können Sie auch auf alle Unterlagen im digitalen Planungsordner zugreifen.

Vorbereitende Arbeiten am Bahnhof Müllheim: Einschränkung der Parkflächen

In Müllheim werden östlich der bestehenden Rheintalbahn zwei neue Gleise gebaut. Im Rahmen der Arbeiten
wird zudem das alte Stellwerk am Bahnhof Müllheim durch ein modernes Elektronisches Stellwerk (ESTW)
ersetzt. Um den Neubau des ESTW vorzubereiten, finden ab Ende 2020 Arbeiten zum Rückbau der
Oberleitungsanlage, Anpassungen der Leit- und Sicherungstechnik, die Demontage von Gleisen und Weichen
sowie der Bau von Kabelkanälen statt.

Mit dem Einrichten der Baustelle auf der Westseite des Bahnhofs Müllheim, südlich der
Fußgängerunterführung, wurde im März 2020 begonnen. Seitdem kann die Fläche zwischen dem Güterweg
und den Gleisen auf der Rückseite des Bahnhofs nicht mehr zum Parken genutzt werden. Die offiziellen
Parkplätze nördlich der Fußgängerunterführung sowie auf der Ostseite des Bahnhofs bleiben von den Arbeiten
vorerst unberührt.

Veränderte Wegeführung an den Bahnhöfen Haltingen und Weil am Rhein

In Haltingen und Weil am Rhein ging am 5. November 2019 die neue westliche Gleistrasse in Betrieb –
zunächst das Gleis in Richtung Basel, seit April 2020 auch das Gleis in Richtung Freiburg. Mit der
Inbetriebnahme ändern sich die Bahnsteigzugänge in Haltingen. In Weil am Rhein sind die Wegeführungen für
den Zu- und Ausstieg bereits geändert.

In Haltingen ist seit 5. November 2019 der barrierefreie Zu- und Ausstieg in Fahrtrichtung Basel über den
neuen westlichen Behelfsbahnsteig wieder möglich. In Fahrtrichtung Freiburg ist seit 13. April 2020 der
östliche Bestandsbahnsteig gesperrt. Seitdem muss der Behelfsbahnsteig auf der Ostseite über den
provisorischen Treppenaufgang am Fußgängersteg genutzt werden. Der Behelfsbahnsteig ist nicht barrierefrei
zugänglich. Wegen der Umbauarbeiten und der beengten Platzverhältnisse lässt sich hier leider keine
temporäre Aufzugsanlage installieren.

In Weil am Rhein müssen Fahrgäste in Richtung Basel weiterhin Bahnsteig 4 nutzen. Seit 5. November 2019
halten die Züge dort an Gleis 9. Der Zu- und Ausstieg ist nicht barrierefrei, da der Bahnsteig nur über die
provisorische Treppe des Fußgängerstegs erreichbar ist und keine Anbindung an die Aufzüge hat. Die Montage
einer temporären Aufzugsanlage ist hier leider ebenfalls nicht möglich. Züge in Richtung Freiburg halten an
den übrigen Bahnsteigen. Hier ist die Barrierefreiheit gesichert, die Bahnsteige sind an die Aufzüge des
Fußgängerstegs angeschlossen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Handzettel.

Ursprünglich war die Inbetriebnahme der westlichen Gleistrasse für den 15. August (Gleis Richtung Basel) und
3. November 2019 (Gleis Richtung Freiburg) vorgesehen. Jedoch wurde im Rahmen der vertieften
Ausführungsplanung ein Bedarf an zusätzlichen Sperrpausen festgestellt. Diese Sperrpausen mussten mit
weitem Vorlauf angemeldet und geplant werden. Daher wurde das erste Gleis der westlichen Gleistrasse im
November 2019 in Betrieb genommen. Im April 2020 folgte das zweite Gleis.

        Handzettel Veränderte Wegeführung an den Bahnhöfen Haltingen und Weil am Rhein (Stand Oktober
        2019)

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Schallschutz in Auggen: Ergebnisse der Planungswerkstatt

Im Rahmen einer Dialogveranstaltung am 20. und 21. Juli 2019 in Auggen wurden Sie zur Teilnahme an einer
Planungswerkstatt eingeladen. Gemeinsam mit Architekten wurden dort Ideen für die Gestaltung der geplanten
Schallschutzwände in Auggen entwickelt. Die Ergebnisse dieser Workshops sind unter www.karlsruhe-basel.de
einsehbar.

Im nächsten Schritt werden die Gestaltungsvorschläge nun weiter ausgearbeitet und konkretisiert. Dabei
werden weitere Experten beteiligt, beispielsweise um sicherzustellen, dass die erforderliche
Schallschutzwirkung gewährleistet ist. Auch die Gemeinde Auggen wird in diesem Prozess weiter beteiligt.

An die Konkretisierung der Vorschläge wird sich eine Variantenentscheidung anschließen. Mit dieser
Entscheidung und nach Abschluss der planungsrechtlich erforderlichen Schritte kann die Detailplanung und die
bauliche Umsetzung beginnen.

Für die Westseite der Mittelwand steht die Gestaltung seit Februar 2020 fest. Die Lärmschutzwand zwischen
der Neubaustrecke und der nach Westen verlegten Rheintalbahn wird sich auf rund 1.500 Metern Länge
erstrecken und zwischen 2,5 und 6,5 Meter hoch sein. Die Struktur und Farbgebung der Wand ist dabei von
den Weinbergen des Markgräflerlands inspiriert. Im Bereich der Bahnsteige sind darüber hinaus transparente
Flächen vorgesehen. Die Arbeiten zur Erstellung der Schallschutzvorkehrung begannen Mitte 2020 und werden
voraussichtlich im Herbst 2021 abgeschlossen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der folgenden Presseinformation:

        Presseinformation Schallschutz in Auggen Ergebnisse der Planungswerkstatt (Stand September 2019)

Umweltschutz: Infotafeln zu Ausgleichsarbeiten der Deutschen Bahn

Künftig wird ein Spaziergang durch Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim spannend für Naturfreunde: Die
Bahn hat dort sieben neue Informationstafeln zum Thema Natur- und Umweltschutz aufgestellt. Spaziergänger
finden auf den Tafeln Informationen zu den Ausgleichsarbeiten, die im Rahmen der Bauarbeiten im
Streckenabschnitt 1 umgesetzt wurden. Auf den Tafeln sind auch die Standorte der weiteren Tafeln vermerkt.
Fußgänger können also von einem zum nächsten Standort spazieren und so die verschiedenen Vorkehrungen
zum Naturschutz hautnah erleben. Weitere Informationen unter www.karlsruhe-basel.de

Info-Center Tunnel Rastatt

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Verbreitung des Corona-Virus bleibt das Info-Center
Tunnel Rastatt bis auf Weiteres geschlossen.

Sie können weiterhin gern Anfragen zum Bauprojekt über unser Kontaktformular unter www.karlsruhe-basel.de
stellen.

Darüber hinaus haben Sie seit 24. August 2020 die Möglichkeit, unter www.karlsruhe-basel.de/info-center-
digital die Besucherbereiche und Inhalte des Info-Centers virtuell zu erkunden. Weitere Informationen dazu
unter www.karlsruhe-basel.de

Sobald die neuen Öffnungszeiten für das Info-Center in Rastatt feststehen, werden diese frühzeitig bekannt
gegeben.

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/karlsruhe-basel
PDF erzeugt am 14. Juli 2021
© Deutsche Bahn AG                                                                                     Seite 13
Handzettel Info-Center Tunnel Rastatt geschlossen (Stand März 2020)

        Faltblatt Herzlich Willkommen im Info-Center Tunnel Rastatt! (Stand März 2020)

Info-Center Haltingen

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Verbreitung des Corona-Virus bleibt das Info-Center
Haltingen bis auf Weiteres geschlossen.

Sie können weiterhin gern Anfragen zum Bauprojekt über unser Kontaktformular unter www.karlsruhe-basel.de
stellen.

Sobald die neuen Öffnungszeiten für das Info-Center in Haltingen feststehen, werden diese frühzeitig bekannt
gegeben.

        Handzettel Info-Center Haltingen geschlossen (Stand März 2020)

        Faltblatt Herzlich Willkommen im Info-Center Haltingen! (Stand Juni 2018)

Infopunkt in Auggen

Seit 25. Oktober 2019 können Sie sich am Infopunkt in Auggen (Baustellenfläche gegenüber Haltepunkt
Auggen, Bahnhofstraße, 79424 Auggen) über den viergleisigen Ausbau des rund sechs Kilometer langen
Abschnitts Müllheim – Auggen informieren. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Informationen zu den
geplanten Bauarbeiten an den Verkehrsstationen und Brücken in diesem Abschnitt sowie zum Gesamtprojekt
Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel.

Einschränkungen im Zugverkehr

Während der Arbeiten sind Einschränkungen im Zugverkehr möglich. Detaillierte Informationen für die Züge
der Deutschen Bahn unter bauinfos.deutschebahn.com, weitere Informationen unter www.kvv.de,
www.ortenaulinie.de, www.rvf.de und unter www.rvl-online.de

Weitere Anwohnerinformationen zum Projekt unter www.karlsruhe-basel.de

Downloads
Faltblatt Die wichtigsten Bauarbeiten zwischen der Eisenbahnüberführung „Hügelheimer Runs“ und dem
Haltepunkt Auggen (Stand Mai 2020) [ | 549,4 kB]
Broschüre Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel (Stand Februar 2017) [ | 2,5 MB]
    Downloadbereich der Projektseite

Fahrplanänderungen
Während der Arbeiten sind Einschränkungen im Zugverkehr möglich. Detaillierte Informationen unter:

    Baubedingte Fahrplanänderungen der DB

    Fahrplanänderungen im KVV

    Fahrplanänderungen der Ortenaulinie

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© Deutsche Bahn AG                                                                                    Seite 14
Fahrplanänderungen im RVF

      Fahrplanänderungen im RVL

Mediagalerie

                                                       Die Arbeiten an der Eisenbahnüberführung (EÜ)      Die Eisenbahnüberführung (EÜ) „Zienkener Weg“
                                                       „Zienkener Weg“ schreiten voran (August 2020)      entsteht: Anfang Juli 2020 haben Spezialpressen das
                                                       [Quelle: BauIN GmbH]                               neue Bauwerk unter die Gleise geschoben (Juli 2020)
                                                                                                          [Quelle: BauIN GmbH]

Grafik: Realisierungsstand Karlsruhe – Basel (Stand:
Oktober 2020) [Quelle: Deutsche Bahn AG]

                                                       Video: Tunnel Rastatt – Arbeiten 2019/2020 Pläne
                                                       für den Weiterbau (Juli 2020) [Quelle:
Nördlich von Müllheim wird die Straßenüberführung      YouTube/Großprojekt Karlsruhe–Basel]
(SÜ) „Zienkener Weg“ durch eine
Eisenbahnüberführung (EÜ) ersetzt. Die neue Brücke
entstand neben den Gleisen, während eine
Hilfsbrücke den reibungslosen Zugverkehr                                                                  Die Grundwasserwanne am Tunnel Rastatt wird
gewährleistete (Juli 2020) [Quelle: BauIN GmbH]                                                           verfüllt: Wo hier noch der Bagger steht, wird später
                                                                                                          alles mit Erde aufgefüllt sein. Das Material kommt
                                                                                                          dabei vom Aushub der Grundwasserwannen und vom
                                                                                                          Aushub des neuen Bachlaufs des Ooser Landgrabens
                                                                                                          (April 2020) [Quelle: DB Netz AG]

Die Grundwasserwanne am Tunnel Rastatt wird            Die Grundwasserwanne am Tunnel Rastatt wird        Am 13. April 2020 wurde die westlichen Gleistrasse
verfüllt: Auch der Bereich bei den Sonic Boom-         verfüllt: Später werden von dem Bauwerk nur noch   in Haltingen in Betrieb genommen (April 2020)
Bauwerken am Tunnelportal wird mit Erde überdeckt      Teile der „Kamine“ zu erkennen sein (April 2020)   [Quelle: DB Netz AG]
(April 2020) [Quelle: DB Netz AG]                      [Quelle: DB Netz AG]

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/karlsruhe-basel
PDF erzeugt am 14. Juli 2021
© Deutsche Bahn AG                                                                                                                                  Seite 15
Video: Bau des Erschütterungsschutzes in Haltingen       Video: Die Nutzung von „Building Information
                                                         [Quelle: YouTube/Bahnprojekt Karlsruhe—Basel]            Modeling“ (BIM) im Pilotprojekt Tunnel Rastatt
                                                                                                                  [Quelle: YouTube/Deutsche Bahn Konzern]

Inbetriebnahme der westlichen Gleistrasse in
Haltingen: Vor dem Ausbau der Hilfsbrücke mussten
beispielsweise die Widerlager freigelegt werden (April
2020) [Quelle: DB Netz AG]

                                                         Im Planfeststellungsabschnitt 9.2 (Haltingen – Weil
                                                         am Rhein) werden sieben Eisenbahn- und
                                                         Straßenüberführungen neu-, um- und ausgebaut. Am
                                                         nördlichen Ortsrand Haltingens entsteht derzeit die
                                                         Eisenbahnüberführung „Nordwestumfahrung“ (Juli
                                                         2017) [Quelle: Frieder Tillmanns]
Die Eisenbahnüberführung „Nordwestumfahrung“ in
Haltingen wurde im Dezember 2017 eingeschoben                                                                     Alexander Dobrindt (Bundesminister für Verkehr und
(Dezember 2017) [Quelle: DB Netz AG]                                                                              digitale Infrastruktur, ganz links), Dr. Rüdiger Grube
                                                                                                                  (Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG,
                                                                                                                  2.v.r.) und Sven Hantel (Konzernbevollmächtigter der
                                                                                                                  Deutschen Bahn AG für das Land Baden-
                                                                                                                  Württemberg, rechts) beim offiziellen Baubeginn am
                                                                                                                  Tunnel Rastatt (25. Mai 2016) [Quelle: Sebastian
                                                                                                                  Roedig]

Der offizielle Baubeginn am Tunnel Rastatt fand am       Alexander Dobrindt (Bundesminister für Verkehr und       Zahlreiche Besucher informierten sich am Tag der
25. Mai 2016 statt [Quelle: Erhard Hehl]                 digitale Infrastruktur) und Dr. Rüdiger Grube            offenen Baustelle (26. Mai 2015) am Tunnel Rastatt
                                                         (Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG)       über das Projekt [Quelle: Erhard Hehl]
                                                         (v.l.n.r.) beim offiziellen Baustart am Tunnel Rastatt
                                                         (25. Mai 2016) [Quelle: Erhard Hehl]

Experten der DB Netz AG standen den Besuchern am                                                                  Visualisierung: Das Nordportal des Tunnels Rastatt in
Tag der offenen Baustelle Rede und Antwort (26. Mai                                                               Richtung Süden [Quelle: Deutsche Bahn AG]
                                                         Die Arbeiten am Tunnel Rastatt schreiten voran
2016) [Quelle: Erhard Hehl]
                                                         (März 2016) [Quelle: Jörg Steppuhn/ARGE Tunnel
                                                         Rastatt]

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Visualisierung: Das Nordportal des Tunnels Rastatt     Visualisierung: Das Südportal des Tunnels Rastatt in
[Quelle: Deutsche Bahn AG]                             Richtung Norden [Quelle: Deutsche Bahn AG]
                                                                                                              Visualisierung: Streckenverlauf des Tunnels Rastatt
                                                                                                              [Quelle: Deutsche Bahn AG]

Wie in diesem Beispiel soll sich auch die zukünftige                                                          Der Bahnhof in Baden-Baden [Quelle: Deutsche Bahn
Rastatt-Tunnelröhre aus zahlreichen jeweils zwei                                                              AG]
Meter langen Tübbingringen zusammensetzen
[Quelle: Deutsche Bahn AG]

                                                       Probebohrungen für den Tunnel Rastatt [Quelle:
                                                       Deutsche Bahn AG]

links: Istzustand nahe Schallstadt, rechts:
Visualisierung des Nordportals des Mengener Tunnels    links: Westlich von Mengen entsteht das Südportal
bei Schallstadt [Quelle: Deutsche Bahn AG]             des Mengener Tunnels, rechts: Visualisierung des
                                                       Mengener Tunnels, der nach 1.956 Metern an dieser
                                                       Stelle wieder ans Tageslicht kommt [Quelle: Deutsche
                                                       Bahn AG]
                                                                                                              Der Katzenbergtunnel, Deutschlands drittgrößter
                                                                                                              Bahntunnel, wurde im Dezember 2012 in Betrieb
                                                                                                              genommen [Quelle: Deutsche Bahn AG]

Neben dem fertiggestellten Nordportal des              Luftaufnahme vom Nordportal des Katzenbergtunnels      Luftaufnahme der Trasse, die ins Südportal des
Katzenbergtunnels verläuft die bestehende              [Quelle: Deutsche Bahn AG]                             Katzenbergtunnels mündet [Quelle: Deutsche Bahn
Rheintalbahn [Quelle: Deutsche Bahn AG]                                                                       AG]

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Das Südportal des Katzenbergtunnels [Quelle:                                                                   Blick in den Katzenbergtunnel mit fester Fahrbahn,
Deutsche Bahn AG]                                                                                              Oberleitung und Sicherheitsbeleuchtung [Quelle:
                                                      Tunnelvortriebsmaschine für den Katzenbergtunnel
                                                                                                               Deutsche Bahn AG]
                                                      [Quelle: Deutsche Bahn AG]

Rettungsschleusen wie diese verbinden die
benachbarten Tunnelröhren miteinander [Quelle:
                                                                                                               Transport der „Tübbinge“ – die Innenschalen der
Deutsche Bahn AG]                                     Grafik: Querschnitt des Katzenbergtunnels [Quelle:
                                                                                                               Röhren für den Katzenbergtunnel [Quelle: Deutsche
                                                      Deutsche Bahn AG]
                                                                                                               Bahn AG]

                                                      links: Heutige Situation im Bereich Heldelinger Straße
                                                                                                               links: Bahnsteigzugang am Haltepunkt Haltingen vor
                                                      in Weil am Rhein, rechts: Visualisierung der neuen
                                                                                                               dem Ausbau, rechts: Visualisierung des zukünftigen
                                                      Eisenbahnüberführung über die Heldelinger Straße
                                                                                                               Zugangs zum Bahnsteig in Haltingen [Quelle:
                                                      mit Schallschutzwänden [Quelle: Deutsche Bahn AG]
                                                                                                               Deutsche Bahn AG]

Für den Neubau des Katzenbergtunnels wurden
abgetragene Gesteinsmassen direkt in den Steinbruch
„Kapf“ befördert [Quelle: Deutsche Bahn AG]

Visualisierung: Der Siegerentwurf des Planerteams
Bauingenieure ACS-Partner AG,
Zürich/Architekturbüro Eduard Imhof, Luzern/SKK
Landschaftsarchitekten AG, Wettingen für die Brücke
über den Fluss „Wiese“ in Basel [Quelle: Deutsche
Bahn AG]

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