Nachbereitung zur Dokumentation - Workshop Phase "0" Leonardo-da-Vinci Gymnasium, Berlin 23.04.13
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Nachbereitung zur Dokumentation Workshop Phase „0“ Leonardo-da-Vinci Gymnasium, Berlin 23.04.13 © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13
Workshopergebnis Pünktlich am Dienstag, den 23.04.2013 um 09.00 Uhr begrüßte der Schulleiter, Zum Ablauf Herr Frank, die Teilnehmer des Workshops (siehe dazu die Teilnehmerliste) in den des Workshops vorbereiteten Räumen des LdV Gymnasiums. Es folgten zwei kurze ‚Impulsreferate‘ von - Carl Schagemann, Arch. und Moderator des Workshops, zu den Inhalten und Zielen des Workshops und - Michael Frank, Schulleiter des LdV Gymnasiums, zum Pädagogischen Konzept und zum Schulcurriculum der Schule Dem vorgeschlagenen ‚time-table‘ wurde von Seiten der Teilnehmer einhellig zugestimmt 09.00 – 09.45 Begrüßung und Impulsreferate 09.45 – 11.00 Workshop Teil 1 11.00 – 11.30 Kaffee-Pause 11.30 – 13.00 Workshop Teil 2 13.00 – 14.00 Mittagspause 14.00 – 15.30 Workshop Teil 3 15.30 – 16.00 Kaffee-Pause 16.00 – 18.00 zusammenfassende Abschlussmoderation In den Pausen fand ein reger Gedankenaustausch zwischen den Workshopgruppen statt. Es standen zwei Unterrichtsräume zur Verfügung. Einer der beiden war möbliert mit einem ‚Stuhlkreis‘ für die Einleitung und die Schlussmoderation, an der jeweils sämtl. Teilnehmer anwesend waren und für die Arbeit an Tischen mit Platz für eine der zwei Arbeitsgruppen. Ein zweiter Raum stand als Arbeitsraum mit Tischmöblierung zur Verfügung für die zweite Arbeitsgruppe. Der große Raum war ausgestattet mit Tafel, Flip-Chart, Beamer und Projektsläche, der kleine Raum mit Tafel und Flip-chart. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 2
Workshopergebnis Zum Ablauf Gearbeitet wurde in zwei Gruppen, moderiert von Kersten Schagemann und Carl des Workshops Schagemann. Prof. Claudia Schulte hat die Dokumentation übernommen. Insgesamt nahmen 31 Personen an dem Workshop teil. Zwei Teilnehmerinnen konnten nur zeitweise dabei sein. Zwei Schüler haben zwischendurch eine ihrer Abi-Klausuren geschrieben. In beiden Gruppen wurde sehr engagiert und offen diskutiert. Am Ende stand ein weitestgehend einhelliges Votum. Lediglich in zwei Punkten - Klassenraumgröße - Clusterbildung wurden voneinander graduell abweichende Resultate erarbeitet. Die Moderatoren A S S erhielten den Auftrag, diese in skizzenhafter Form darzustellen als Grundlage für den Termin der Nachbereitung, der für Dienstag, den 14.05.2013 / 14.30 Uhr vereinbart wurde. Daran teilnehmen werden: - Lutz Schulz, SenBJW - Wolfgang Nitsche, Bezirk Neukölln - Stephan Strothoff, Bezirk Neukölln - Michael Frank, Schulleiter und weitere Vertreter/innen der Schule - Carl Schagemann, A S S Für diesen Termin wird A S S die Dokumentation des Workshops erarbeiten, die danach der Schulkonferenz zur abschließenden Diskussion und Bestätigung vorgetragen wird. Den Termin dafür wird die Schulleitung koordinieren. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 3
Büro A S S - Impulsreferat Carl Schagemann Prof. Claudia Schulte Kersten Schagemann 15.05.13 Seminar- und Hörsaalgebäude der Uni Potsdam, von A S S, energetisches Konzept Humboldt-Gymnasium, Potsdam, von ASS, AB-Raumbereich © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 4
Workshopergebnis SenBJW verfolgt in Abstimmung mit den anderen beteiligten Senatsverwaltungen Zum Impulsreferat A S S (SenFin, SenStadtUm) das Ziel, die s.g. ‚Phase 0‘ als Mittel der Partizipation zu institutionalisieren in dem Prozess der Entwicklung von Schulprojekten. Als Instrument der Partizipation soll der Workshop zum Einsatz kommen unter Beteiligung der Schule (Schüler, Eltern, Lehrer), der Bezirksverwaltung, der Senatsverwaltungen und anderen, der Schule verbundenen Einrichtungen und Personen. Das Leonardo-da-Vinci Gymnasium, an dem der Workshop am Dienstag, den 23.04.2013 stattindet, ist eines von drei Pilotprojekten, die darauf ausgerichtet sind, am praktischen Beispiel die Erfahrungen zu sammeln, die erforderlich sind als Grundlagen für zukünftige Schulprojekte. Die Moderation des Workshops wird übernommen von Architekturcontor Schagemann Schulte, Carl Schagemann, Prof. Claudia Schulte, Kersten Schagemann. A S S hat 25 ‚Folien‘ vorbereitet, die die Themen widerspiegeln, die eine Bedeutung haben für die Schule. Dabei wird immer wieder die Frage nach der Relevanz für den Entwurf aufgeworfen werden. Denn das Ergebnis des Workshops soll einließen in die Auslobung des in Vorbereitung beindlichen Architekten-Wettbewerbs. Je eindeutiger die Schule ihre Vorstellung von Raum und Struktur deiniert, desto höher darf die Erwartung sein, durch den Wettbewerb wertvolle, innovative Entwurfslösungen zu erlangen. Das genehmigte Raumprogramm weist insgesamt 5.450 m² Hauptnutzläche aus für den Neubau des Leonardo-da-Vinci Gymnasiums. Neu ist, dass die dargestellten Raumgrößen, aber auch die Bereichsgrenzen interpretiert werden dürfen entsprechend den Belangen der Schule, ihres Pädagogischen Konzeptes und des Schulcurriculums. Darüber besteht Konsens zwischen den beteiligten © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 5
Workshopergebnis Senatsverwaltungen unter der Voraussetzung, dass die Gesamtprogrammläche von Zum Impulsreferat A S S 5.450 m² und das genehmigte Budget in Höhe von 22.600.000 Mio. € nicht überschritten werden. Neben diesen Themen zum Raum und zur Struktur sind zwei weitere Themen auf dem Tapet, die in der aktuellen Wahrnehmung der Gesellschaft eine große Rolle spielen. Das sind: - Energetisches Konzept - Lebenszyklus von Materialien Diese beiden Themen werden mehr nachrichtlich behandelt im Sinne der Akzeptanz. Mit dem Workshop soll eine Form von Verbindlichkeit erreicht werden für die Realisierung und den Betrieb des zukünftigen Schulgebäudes LdV Gymnasiums. Die Beteiligten, sowohl die Verwaltungen, aber auch und insbesondere die Schule, gehen damit eine Art vertraglicher Bindung ein, mit der die Erwartung ‚mittelfristiger Zufriedenheit‘ mit dem Schulprojekt verbunden ist. Die Pädagogik wird auch in Zukunft neue Wege gehen. Die sich daraus ergebenen Einlüsse für Raum und Struktur der Schule fordern wohlmöglich den Anspruch auf Flexibilität der baulichen Strukturen. Wir sprechen von dem ‚Raum als dem dritten Pädagogen‘. John Hattie sagt in seinen Publikationen zum ‚Visible Learning‘ u.a.: „Worauf es wirklich ankommt, ist die Qualität und die Wirksamkeit des unterrichtlichen Handelns der Lehrerinnen und Lehrer“. Wir Architekten gehen davon aus, dass eine gegenseitige Beeinlussung stattindet. Dieser Workshop als Instrument der Partizipation bietet die Chance, im Sinne der vorgenannten Aussagen, Einluss zu nehmen auf die positive Entwicklung des geplanten Schulprojektes Leonardo-da-Vinci Gymnasium. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 6
Päd. Konzept - Schulcurriculum - Impulsreferat Herr Michael Frank (Schulleiter) Leonardo-da-Vinci Gymnasium © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 7
Workshopergebnis Stichpunkte Vortrag am 23.4.2013 Zum Päd. Konzept / Schulcurriculum LdV: 950 Schüler 80 Lehrkräfte 17 Referendare Namensgeber: Schwerpunkte Naturwissenschaft und Kunst Ausstattung der Schule: Das Gebäude hat 25 Klassenräume und 10 Oberstufenräume. Es gibt 12 Fachräume für Naturwissenschaften und einen Aquarien/Reptilienraum, 5 Musikräume und ein Tonstudio, 4 Kunstarbeitsräume, eine Holzwerkstatt und ein Fotolabor sowie einen Video-, einen Druck- und einen Keramikbereich 2 Informatikräume, ein Internetcafe mit 10 Plätzen und einen IT – Präsentationsraum, ein Sprachlabor, einen Mehrzweckraum sowie jeweils Fachräume für Erdkunde, Politische Wissenschaft und für Religion. Eine Schülerbücherei, ein Oberstufenaufenthaltsraum und eine von einem Pächter betriebene Cafeteria runden das Raumangebot für die Lernenden ab. Die Außenanlagen der Schule umfassen neben einem von Schülern gestalteten großen Pausenhof, einen kleinen Schulgarten, einen Teich, eine Obststreuwiese und Freilächen für Tischtennis, Volleyball und Basketball. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 8
Workshopergebnis Zurzeit überwiegend Halbtagsunterricht bis 14:20 Uhr, ab Klasse 9 bis 15:15 Uhr Zum Päd. Konzept / keine Mensa, nur Cafeteria mit Pächter Schulcurriculum - Lehrerzimmer zentral mit Dependancen in Fachbereichen - Klassenzimmerprinzip, Lehrer wandern - Aulabereich für Aufführungen, Klausuren, Unterricht, besonders Darstellendes Spiel, Versammlungen für Aula gewünscht: Nähe zum Mensabereich mit faltbaren Wänden Gewünscht: - jeweils 5 Klassenräume als räumliche Einheit ( 4x5 = 20 Klassenräume) - Oberstufenräume als Fachräume - Räume für AG´s; Aufenthalt, SV, Streitschlichter - Projekte benötigen viel Ausstellungsläche und Vitrinen © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 9
Raumprogramm - Raumorganisation - Cluster - Raumfolgen Gesamt 5450 qm - Kernzone - Typ 370 qm 2180 qm Päd. Bereich Arbeitsplätze AU - Klassen AB - Kursraum Musik / Mehrzweck - Gruppenr. Außenbereich Kunst Aufenthalt 440 qm 995 qm Na WI Medien Ver- - Bibliothek 915 qm waltung Erschließungs- flächen (VF) 400 qm 150 qm Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 10
Workshopergebnis Die Folie ‚Raumprogramm‘ hatte eine breite Diskussion bereits fast aller Themenkomplexe Zum Raumprogramm zur Folge. Die Wahrnehmung, dass sich hier Perspektiven eröffnen, wurde mit großer Zustimmung aufgenommen und insbesondere die Fachbereichsvertreter brachten ihre speziischen Wahrnehmungen und Erfahrungen aus der bestehenden Schule ein. - Raumangebot für Darstellendes Spiel - Lehrerarbeitsplätze im Bereich der Naturwissenschaften - Raumstruktur der Naturwissenschaften - der Raumbereich AB und hier besonders die Fläche für Aufenthalt (OS) - Büchermagazin (Lernmittel) Am Ende wurde eine Rechnung aufgemacht, deren Ergebnis äußerst entwurfsrelevant ist. - AU hier Verweis auf die später folgende Folie der Clusterbildung - Medien Informatik / ITG 2 Räume à 80 m² mit zusätzlicher Ausstattung für Film W-Lan-Ausstattung gewünscht. Frage der Rechtssicherheit des allgemeinen Internetzugangs ist zu klären - NW die klassische Raumstruktur, Sammlung jeweils zwischen Übung und Demonstration soll zur Ausführung kommen. Dabei sollen Lehrerarbeitsplätze als Teilläche aus dem päd. Bereichübertragen werden. Jeweils 10 m² für Chemie / Physik / Biologie - Mu/Ku für ‚Darstellendes Spiel‘ soll ein Raum von 150 m² gewonnen werden aus dem Bereich AB / Freizeit. Dieser Raum soll an den Mehrzweckraum dergestalt angebunden sein, © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 11
Workshopergebnis dass er temporär mit diesem zusammengefügt werden kann. Vorausgesetzt wird Zum Raumprogramm dabei, dass dieser Raum auch für Aktivitäten des Ganztags zur Verfügung steht, so z.B. für Arbeitsgemeinschaften. Außerdem sollen zwei Räume à 65 m² für Mu/Ku gewonnen werden aus dem Bereich Freizeit. Auch hier gilt die Forderung, dass diese Räume für Aktivitäten des Ganztags zur Verfügung stehen. Sie sollen in Nähe des Mehrzweckraums angeordnet werden, u.a. um Musikinstrumente (Flügel) auf kurzem Wege transportieren zu können. - päd. Bereich für Beratung und Sozialarbeit, 2 Räume à 20 m². An Stellen derer sollen ein Raum mit 10 m² und ein Raum mit 20 m² geplant werden. 10 m² sollen zu Gunsten von temporären Lehrerarbeitsplätzen im Bereich NW verwandt werden. Hinzu kommen 20 m² aus AB / Beratung. Summe = 30 m² Danach ergibt sich folgendes Raumprogramm für den päd. Bereich: - Aufenthalt päd. Personal etc. (Lehrerzimmer) 120 m² - Lehrereinzelarbeit 150 + 60 + 10 = 220 - 40 = 180 m² - Beratung / Sozialarbeit 30 m² - temporäre Arbeitsplätze in den NW 30 m² - temporäre Arbeitsplätze in Mu/Ku 10 m² Summe 370 m² - AB dieser Bereich wurde sehr eingehend betrachtet, verbunden auch mit der Frage nach seiner Struktur im Kontext der Grundrissbildung und der Art der Nutzung. Möglichkeiten vom offenen Raum im Sinne eines ‚Pädagogischen Zentrums‘ (siehe Beispiel Humboldt-Gymnasium Potsdam von ASS) bis hin zu einer mehr solitären, geschlossenen Raumlösung im Sinne der klassischen Aula wurden mit allem Für und Wider erörtert. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 12
Workshopergebnis Am Ende steht die halboffene Raumstruktur, die sich zusammensetzt aus Zum Raumprogramm - Mehrzweckraum 300 m² - Mensa / Cafeteria 150 m² 40 m² - Garderobe = Foyer für diesen Bereich 60 m² - Freizeit aufgelöst zu Gunsten DS und Mu/Ku 00 m² - Aufenthalt (OS) 80 m² - sonstiges päd. Personal = Spielraum 30 m² - Beratung. Für diesen Raum wird kein Bedarf gesehen 00 m² die Fläche von 20 m² wird den temporäre Lehrer- arbeitsplätzen zugeordnet - SV / Schülerzeitung 35 m² Summe 695 m² Diese Raumstruktur, in die der Raum für DS mit 150 m² eingebunden sein soll, erfordert eine größere lichte Raumhöhe, als der Bereich des AU. Von Seiten der Schule wird gewünscht, dass sich auf der Ebene +1 eine Art von Galerie einbindet - Wirtschaftsräume Hier wird ein Deizit gesehen für die Aufstellung im Archiv. Deshalb sollen 35 m² aus der Mediothek (Bibliothek) dem Bereich des Archivs zugeordnet werden. Die 50 derzeit vorhandenen Regale haben die Maße b=90 cm / t=70 cm. Eine s.g. Rollregalanlage kommt nicht infrage, weil der Zugriff auf die Klassensätze bei Ausgabe am Schuljahresbeginn sehr reibungslos ablaufen muss. Nachrichtlich ist zu erwähnen, dass sich die BGF (Brutto-Grundrissläche) mit dem Faktor max. 1,7 der HNF (Hauptnutzläche) errechnet. Das sind 5.450 m² HNF * 1,7 = 9.265 m² BGF. Das ist eine wichtige entwurfsrelevante Größe, von der letztendlich das Maß der überbauten Fläche, die Höhe der Geschossstapelung und insbesondere die verfügbare Erschließungsläche abhängig sind. Diese wiederum prägen die Funktionsstruktur des Schulgebäudes. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 13
Workshopergebnis Zum Raumprogramm © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 14
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Zum Raumprogramm 5.415 Gesamt 5450 qmqm 320 370 qm 2180 qm Päd. Bereich Arbeitsplätze AU - Klassen AB - Kursraum Musik / Mehrzweck - Gruppenr. Außenbereich Kunst Aufenthalt 460 440 qm 995 qm Na WI Medien Ver- - Bibliothek Erschließungs- 945 915 qm waltung flächen (VF) 365 400 qm 150 qm Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 15
Tagesverlauf - Zeitlicher Ablauf - Freizeit / Aufenthalt - Ankommen - Ganztag - Diktat der Pausenklingel? Pausen außerunterrichtl. Abschnitt Mittagsband Zeitabschnitte Unterricht Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 16
Workshopergebnis Wenngleich das Leonardo-da-Vinci Gymnasium nominell derzeit nicht den Status einer Zum Tagesverlauf Ganztagsschule hat, so indet jedoch de facto Ganztagsunterricht statt. Zudem besteht der gesellschaftspolitische Wille, allgemeinbildende Schulen zukünftig grundsätzlich als Ganztagsschulen zu führen. Von Seiten der Workshopteilnehmer werden folgende Anmerkungen zum Tagesablauf gemacht: - das Mittagsband in der stringenten Form kommt nicht zum Tragen. Vielmehr wird in Blöcken unterrichtet, die auch zukünftig beibehalten werden sollen. Daraus ergibt sich ein mehr ließendes Mittagsband. - als wichtig wird erachtet, dass für die Schüler, die das Angebot der Mittagsbeköstigung nicht wahrnehmen‚ Angebote der Freizeit auch räumlicher Art zur Verfügung stehen müssen. Deshalb die Doppelnutzung der ´gewonnenen Räume´ für Darstellendes Spiel und Mu/Ku. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 17
Gruppenarbeit - Wo? - Schwerpunkte - Lernen - Mobilität - Clusterbildung Gruppenraum Klassen AB Aula pädag. Bibliothek Zentrum Erschl.- Außenbereich Flächen Fach- klassen Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 18
Gruppenarbeit - Anzahl Schülergruppen - Ganztag - Unterricht 5 2 8 10 Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 19
Workshopergebnis Gruppenarbeit indet ausschließlich in Zur Gruppenarbeit - Klassenräumen und in - Gruppenräumen statt war die erste, spontane Aussage. Bei näherer Betrachtung wurde daraus: Gruppenarbeit kann stattinden in - Klassenräumen - Gruppenräumen und in - Naturwissenschaftlichen Räumen - der Mediothek - Mu / Ku - DS - ‚Zwischenräumen‘, die sich entwurfsspeziisch ergeben im Rahmen der Clusterbildung. Dazu mehr unter der Folie ‚Cluster‘ Das Fachraumprinzip wird grundsätzlich verneint, demzufolge keine Gruppenarbeit in Fachräumen, ausgenommen in den vor beschriebenen Räumen. Die Anzahl der Schüler, die eine Gruppe bilden, ist nach Auffassung der Workshopteilnehmer nicht relevant für den Entwurf. Die Häuigkeit der Gruppenarbeit ist nicht zu quantiizieren. Sie wird mehr spontan organisiert unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Räume. Dazu mehr unter den Folien - Klassen und - Cluster © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 20
Lehrerarbeit - Wo? - Wie? - Fachbezogen - Gemeinsame Mediennutzung - Feste Arbeitsplätze päd. Klasse Bereich Fachraum AB (NW pädag. Bibliothek Mu/Ku) Zentrum Lehrerarbeitsplätze Lehrerzimmer Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 21
Workshopergebnis Die Lehrerarbeit und die daraus folgenden Anforderungen an die Raumbildung wurde Zur Lehrerarbeit eingehend erörtert. Ergebnis: - kein Lehrerzimmer in der im Raumprogramm angegebenen Größe von 180 m² - dieses Lehrerzimmer im herkömmlichen Sinne entspricht nicht den Arbeitsplatzanforderungen, die sich aus dem Ganztag ergeben - gewünscht werden: - Lehrerzimmer für die allgemeine Kommunikation und Postverteilung etc. 120 m² - daneben 4 Lehrerarbeitsräume mit je ca. 45 m², 180 m² die den Raumgruppen zugewiesen werden und von denen einer in unmittelbarer Nachbarschaft des Lehrerzimmers angeordnet werden soll - temporäre Arbeitsplätze in den NW, je 10 m², unter- 30 m² zubringen in dem Raum Sammlung und Vorbereitung für Chemie / Physik / Biologie - temporäre Arbeitsplätze in Mu/Ku 10m² Die über die Summe der Raumprogrammlächen hinausgehenden Flächen werden gewonnen aus anderen Programmbereichen. Siehe dazu die Folie Raumprogramm © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 22
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Die Lehrerarbeit und die daraus folgenden Anforderungen an die Raumbildung wurde Zur Lehrerarbeit eingehend erörtert. Ergebnis: - kein Lehrerzimmer in der im Raumprogramm angegebenen Größe von 180 m² - dieses Lehrerzimmer im herkömmlichen Sinne entspricht nicht den Arbeitsplatzanforderungen, die sich aus dem Ganztag ergeben - gewünscht werden: - Lehrerzimmer für die allgemeine Kommunikation und Postverteilung etc. 120 m² - daneben 4 Lehrerarbeitsräume mit je ca. 42,5 m², 170 m² die in unmittelbarer Nachbarschaft des Lehrerzimmers angeordnet werden sollen - temporäre Arbeitsplätze in den NW, je 10 m², unter- 30 m² zubringen in dem Raum Sammlung und Vorbereitung für Chemie / Physik / Biologie - temporäre Arbeitsplätze in Mu/Ku 10m² Die über die Summe der Raumprogrammlächen hinausgehenden Flächen werden gewonnen aus anderen Programmbereichen. Siehe dazu die Folie Raumprogramm © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 23
Gesamt 5450 qm Lehrerzimmer von Seite 4: - Zentrales 370 qm Päd. Bereich 2180 qm Anteilig Lehrerzimmer - Dezentrale Arbeitsplätze AU Lehrerarbeitsplätze - Klassen 370 qm + - Lage im AB - Kursraum Musik / Mehrzweck Schulkontext - Gruppenr. h Kunst Aufenthalt 440 qm 995 qm anteilig? - Angliederung Verwaltung Na WI Medien - Druckerräume Ver- - Bibliothek chließungs- 915 qm waltung Lehrerzimmer hen (VF) 400 qm Fach- 150 qm päd. vorbereitung Bereich Lehrerarbeitsplätze Verwaltung 150 qm Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 24
Workshopergebnis Zum Lehrerzimmer Diese Folie wurde im Zusammenhang mit der Folie ’Lehrerarbeit‘ abgehandelt. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 25
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 - Verwaltung, Lehrerzimmer + Lehrerarbeitsräume Zum Lehrerzimmer müssen zusammenhängen (kein Durchgangsbereich!) - Sekretariat (d.h. auch Verwaltung, Lehrerzimmer + Lehrerarbeitsräume) im EG oder 1. OG auf kurzem Weg zum Haupteingang © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 26
Einzelarbeit - Wo? - Wie? - Aufgaben - Betreuung - Fachspeziisch - AG Klassen Gruppenraum AB pädag. Zentrum Fachraum Rückzugsorte Erschl.- Flächen Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 27
Workshopergebnis Einzelarbeit indet aus heutiger Sicht im Bereich der ‚Stillarbeitsplätze‘ in der Zur Einzelarbeit Mediothek statt. Vorausschauend könnten die Rückzugsorte in den Clustern, die sich entwurfsabhängig als Teillächen der Erschließungslächen darstellen können, für Einzelarbeit genutzt werden. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Transparenz innerhalb des jeweiligen Clusters, die die Korrespondenz zwischen den Rückzugslächen und den Klassenräumen erlaubt. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 28
Ganztag - Integrierter Ganztag - Separierter Ganztag (räumlich) - Mensa - Freizeit - Aufenthalt - Betreuung - Schülergruppen - Rückzug - AG - Gruppe - Kooperations- partner - Musik - Kreativarbeit - Zusätzlich g Personal Ganztag - Darst. Spiel - Werkstatt - Sport - Aufgaben Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 29
Workshopergebnis Unter der Folie ‚Raumprogramm‘ wurde für den AB Bereich bereits erwähnt: Zum Ganztag „Dieser Bereich wurde sehr eingehend betrachtet, verbunden auch mit der Frage nach seiner Struktur im Kontext der Grundrissbildung und der Art der Nutzung. Möglichkeiten vom Raum im Sinne eines ‚Pädagogischen Zentrums‘ (siehe Beispiel Humboldt-Gymnasium Potsdam von ASS) bis hin zu einer mehr solitären Raumlösung im Sinne der klassischen Aula wurden mit allem Für und Wider erörtert“ „Am Ende steht die halboffene Raumstruktur, die sich zusammensetzt aus - Mehrzweckraum 300 m² - Mensa / Cafeteria 150 m² 40 m² - Garderobe = Foyer für diesen Bereich 60 m² - Freizeit aufgelöst zu Gunsten DS und Mu/Ku 00 m² - Aufenthalt (OS) 80 m² - sonstiges päd. Personal = Spielraum 30 m² - Beratung, für diesen Raum wird kein Bedarf gesehen 00 m² die Fläche von 20 m² wird den temporäre Lehrer- arbeitsplätzen zugeordnet - SV / Schülerzeitung 35 m² Summe 695 m² Diese Raumstruktur, in die der Raum für DS mit 150 m² eingebunden sein soll, erfordert eine größere lichte Raumhöhe, als der Bereich des AU. Von Seiten der Schule wird gewünscht, dass sich auf der Ebene +1 eine Art von Galerie einbindet“. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 30
Workshopergebnis Halboffen wird wie folgt deiniert: Zum Ganztag - die Raumgruppe AB soll von einer inneren Erschließungsachse, einer „Schulstrasse“ tangiert werden, die die permanente Korrespondenz zwischen den Erschließungs- lächen und dem Geschehen in der Raumgruppe, dem ‚Pädagogischen Zentrum‘ bietet. Für externe Nutzungen soll dieser Raumbereich AB so abtrennbar sein von der sonstigen Infrastruktur der Schule, dass jede unbefugte Zugänglichkeit ausgeschlossen ist. Dazu gehört auch, dass der Raumgruppe WC zugeordnet werden. Die im Raumprogramm ausgewiesene Garderobenläche könnte in dem Kontext Foyer-Eigenschaften übernehmen Die einzelnen Räume der Raumgruppe AB sollen außerdem im Rahmen des Ganztags zur Verfügung stehen für - Rückzug - Gruppenarbeit - Aufgabenerledigung - Musik - Kreativarbeit - Darstellendes Spiel - Spiel jeweils auch als AG-Angebote © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 31
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Unter der Folie ‚Raumprogramm‘ wurde für den AB Bereich bereits erwähnt: Zum Ganztag „Dieser Bereich wurde sehr eingehend betrachtet, verbunden auch mit der Frage nach seiner Struktur im Kontext der Grundrissbildung und der Art der Nutzung. Möglichkeiten vom Raum im Sinne eines ‚Pädagogischen Zentrums‘ (siehe Beispiel Humboldt-Gymnasium Potsdam von ASS) bis hin zu einer mehr solitären Raumlösung im Sinne der klassischen Aula wurden mit allem Für und Wider erörtert“ „Am Ende steht die halboffene Raumstruktur, die sich zusammensetzt aus - Mehrzweckraum 300 m² - Mensa / Cafeteria 150 m² 40 m² - Garderobe = Foyer für diesen Bereich 60 m² - Freizeit aufgelöst zu Gunsten DS und Mu/Ku 00 m² 280m² - Aufenthalt (OS) 80 m² (150m² DS + 2 x 65m² Mu/Ku) - sonstiges päd. Personal = Spielraum 30 m² - Beratung, für diesen Raum wird kein Bedarf gesehen 00 m² die Fläche von 20 m² wird den temporäre Lehrer- arbeitsplätzen zugeordnet - SV / Schülerzeitung 35 m² Summe 695 m² Diese Raumstruktur, in die der Raum für DS mit 150 m² eingebunden sein soll, erfordert eine größere lichte Raumhöhe, als der Bereich des AU. Von Seiten der Schule wird gewünscht, dass sich auf der Ebene +1 eine Art von Galerie einbindet“. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 32
Inklusion - Klassengröße - Barrierefrei aus A S S - Aufenthalt Lehrer/ - Erschließungs- Schüler/ Erzieher bereich Workshop - Wahrnehmung - Sanitärräume Oberlin Förderschule - Snoezelraum Potsdam Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 33
Workshopergebnis Derzeit ist aus Sicht der Workshopteilnehmer die Anzahl der Schüler nicht deinierbar, Zur Inklusion die im Rahmen der Inklusion zu unterrichten sein wird. Hier ziehen sich die Workshopteilnehmer auf die Aussage des genehmigten Raumprogramms zurück: „Gruppenräume 6 * 50 m² und 6 * 40 m² zugleich für temporäre Lerngruppen im Rahmen der sonderpäd. Förderung“. A S S empiehlt, dazu für die am Wettbewerb teilnehmenden Architekten eine Präzisierung der Anforderung vorzunehmen, soweit diese entwurfsrelevant sind. Neben der selbstverständlich herzustellenden Barrierefreiheit sind das ggf.: - Sanitäreinrichtungen, die den besonderen Anforderungen behinderter Schüler gerecht werden - Unterstützung für seh- und hörbehinderte Schüler - Rettungszonen in Verbindung mit Evakuierungsaufzügen für gehbehinderte Schüler und Lehrer © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 34
Beköstigung - Kiosk - Mittagsband - Pausenversorgung - Cook & Chill - Selbstbedienung an Theken (Free Flow) - Cluster - Wieviele Personen Ausgabe Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 35
Workshopergebnis Aktuell wird ‚Cook & Chill‘ allenthalben favorisiert. Damit einher gehen Forderungen Zur Beköstigung nach vermehrtem Raum für Kühlgeräte und Konvektomaten. Ebenso wird aus ökonomischen Gründen und aus Gründen der Akzeptanz die individuelle Selbstbedienung aus der ‚free-low-Theke‘ favorisiert. Das erfordert Raum im Mensabereich, der für die Bestuhlung mit Tischen verloren geht. Erfahrungen an anderen Schulen haben gezeigt, dass das ‚Cook & Chill -Konzept‘ offenbar eine größere Anzahl von Teilnehmern an der Mittagsbeköstigung nach sich zieht. Das wiederum erfordert eine größere Mensaläche, die z.B. aus der Zusammenfassung mit dem Mehrzweckbereich herzustellen ist. Zu diesem Komplex sollte das Raumprogramm für die am Wettbewerb teilnehmenden Architekten präzisiert werden. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 36
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Aktuell wird ‚Cook & Chill‘ allenthalben favorisiert. Damit einher gehen Forderungen Zur Beköstigung nach vermehrtem Raum für Kühlgeräte und Konvektomaten. Ebenso wird aus ökonomischen Gründen und aus Gründen der Akzeptanz die individuelle Selbstbedienung aus der ‚free-low-Theke‘ favorisiert. Das erfordert Raum im Mensabereich, der für die Bestuhlung mit Tischen verloren geht . Erfahrungen an anderen Schulen haben gezeigt, dass das ‚Cook & Chill -Konzept‘ offenbar eine größere Anzahl von Teilnehmern an der Mittagsbeköstigung nach sich zieht. Das wiederum erfordert eine größere Mensaläche, die z.B. aus der Zusammenfassung mit dem Mehrzweckbereich herzustellen ist. Zu diesem Komplex sollte das Raumprogramm für die am Wettbewerb teilnehmenden Architekten präzisiert werden. gewünscht wird, dass die Flächen - Mehrzweckraum 300m² - Mensa 150m² für die Mensanutzung zusammengeschaltet werden können © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 37
Medienzugriff - Sowohl als auch - Zentral - Dezentral - Lehrermedien Klasse - Unterrichtsmedien - IT- Ausstattung - Medienlügel - Beamer, sowohl, Smartboard, etc. als auch zentral Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 38
Workshopergebnis Grundsätzlich folgen die Workshopteilnehmer den Angaben des genehmigten Zum Medienzugriff Raumprogramms. Folgende Anforderungen, die mehr die Ausstattung betreffen und nicht unbedingt entwurfsrelevant sind, wurden beschrieben: - w-lan Ausstattung in der Mediothek, aber auch in den Fachbereichen und in den Klassenräumen des AU. Voraussetzung dafür ist die Klärung der rechtlichen Situation in Bezug auf den damit allgemein möglichen Zugriff aufs Internet - unterschiedliche Ansichten wurden vertreten bzgl. der Einrichtung von IT-Räumen, bzw. dem ausschließlichen Einsatz von Laptop-Wagen - sollte w-lan nicht infrage kommen, müßte jeder Raum mindestens über einen Kabelanschluss verfügen © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 39
Naturwissenschaften - Natur- wissenschaften - Medientechnik Blendschutzvorhänge Digestorium mit Beleuchtung Medienflügel Smartboard Arbeitsplatz Lehrer Ausrüstung Sicherheits- 37 dB 37 dB DT DT Stellfläche Schulorganisation © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 40
Workshopergebnis Diskutiert wurde die Möglichkeit, die NW-Räume multifunktional nutzbar zu gestalten Zu den durch Verzicht auf festinstallierte Mediensäulen zu Gunsten von s.g. ‚Medienlügeln‘, die Naturwissenschaften bei Bedarf von der Decke abgeschwenkt werden. Damit kann normales Klassenmobiliar zum Einsatz kommen. Als Beispiel stellt A S S den Erweiterungsneubau der Alfred-Wegener- Schule in Dahlem vor. Mangels entsprechender Erfahrung wurde diese Möglichkeit nicht einhellig bestätigt. Es besteht dazu noch Aufklärungsbedarf. Insbesondere die Frage der Handhabung des Digestoriums warf Fragen auf. Jeder NW-Raum soll mit Whiteboard und Beamer ausgestattet werden. Keinesfalls steigendes Gestühl für die Demonstrationsräume © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 41
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Diskutiert wurde die Möglichkeit, die NW-Räume multifunktional nutzbar zu gestalten Zu den durch Verzicht auf festinstallierte Mediensäulen zu Gunsten von s.g. ‚Medienlügeln‘, die Naturwissenschaften bei Bedarf von der Decke abgeschwenkt werden. Damit kann normales Klassenmobiliar zum Einsatz kommen. Als Beispiel stellt A S S den Erweiterungsneubau der Alfred-Wegener- Schule in Dahlem vor. Mangels entsprechender Erfahrung wurde diese Möglichkeit nicht einhellig bestätigt. Es besteht dazu noch Aufklärungsbedarf. Insbesondere die Frage der Handhabung des Digestoriums warf Fragen auf. Jeder NW-Raum soll mit Whiteboard und Beamer ausgestattet werden. Keinesfalls steigendes Gestühl für die Demonstrationsräume - Die 8 NW-Räume sollen ohne fachliche Zuweisung in gleicher Größe geplant werden (5 x 90m² + 3 x 75m²) / 8 = 84,4m²/Raum - Die Fläche der Sammlung soll zu gleichen Teilen vier Räumen zugeordnet werden, die jeweils zwischen Demonstration und Übung zu platzieren sind 240m² / 4 = 60m²/Raum - die Medienlügel werden positiv bewertet - Totalverdunkelung in den vier Demonstrationsräumen - ein temporäres lokales IT- Netz soll einzurichten sein © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 42
Klassenraum Eigenschaften: - Klassenraum „plus“ 9.10 - Flächen - Licht - Akustik - Lüftung - Möbel g - Ausrichtung 7.20 - Fenster - Bodenbelag - Unterrichtsmaterial Erwartungen: 9.10 - Home - Ganztag - Gruppenarbeit - Projekt s 7.20 Architektur © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 43
Workshopergebnis Diskutiert wurde der s.g. ‚Klassenraum plus‘. Das heißt, dass der Regelklassenraum mit Zum Klassenraum 65 m² um eine Fläche x erweitert wird, um Möblierungsvarianten Raum zu geben, die nicht dem Prinzip des Frontalunterrichts folgen. Diese Möglichkeit wurde von den beiden Workshopgruppen unterschiedlich bewertet. Gruppe A – Moderation Carl Schagemann, verneint den ‚Klassenraum plus‘ Gruppe B – Moderation Kersten Schagemann, gewinnt dem ‚Klassenraum plus‘ durchaus Vorteile ab und kann sich vorstellen, je Cluster zwei Unterrichtsräume als ‚Klassenraum plus‘ zu planen Hierzu besteht noch abschließender Klärungsbedarf, da stark entwurfsrelevant © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 44
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Diskutiert wurde der s.g. ‚Klassenraum plus‘. Das heißt, dass der Regelklassenraum mit Zum Klassenraum 65 m² um eine Fläche x erweitert wird, um Möblierungsvarianten Raum zu geben, die nicht dem Prinzip des Frontalunterrichts folgen. Diese Möglichkeit wurde von den beiden Workshopgruppen unterschiedlich bewertet. Gruppe A – Moderation Carl Schagemann, verneint den ‚Klassenraum plus‘ Gruppe B – Moderation Kersten Schagemann, gewinnt dem ‚Klassenraum plus‘ durchaus Vorteile ab und kann sich vorstellen, je Cluster zwei Unterrichtsräume als ‚Klassenraum plus‘ zu planen Hierzu besteht noch abschließender Klärungsbedarf, da stark entwurfsrelevant Abschließend wird entschieden: kein ´Klassenraum plus` © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 45
Clusterbildung - 1 Cluster = 4 Klassen (7.1, 8.1, 9.1, 10.1) - Klasse plus - Wieviele Cluster? - Kurssystem ab 11. Klasse Architektur © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 46
Workshopergebnis Das Prinzip der Clusterbildung wurde von beiden Workshopgruppen grundsätzlich Zur Clusterbildung positiv bewertet. Offen blieb jedoch die Frage, ob einem Cluster -je 4 Standard-Klassenräume mit je 65 m² und ein Gruppenraum zuzuordnen ist, oder -je 5 Standard-Klassenräume mit je 65 m² und zusätzlich ein Gruppenraum. Außerdem ist abschließend zu klären, ob jedem Cluster ein Lehrerarbeitsbereich anzugliedern ist und ein Lernmittelraum. Bei der Entscheidung ist wesentlich, ob das Prinzip der Gruppenbildung 7.1 / 8.1 / 9.1 / 10.1 = vier Klassenräume, oder der Jahrgangsstufen, d.h. Fünfzügigkeit = fünf Klassenräume zum Tragen kommt. Die Tendenz, beide Möglichkeiten offen zu halten, zeichnete sich ab. Wesentlich ist, dass je Cluster Raum geschaffen wird für Schließfächer. Zweidrittel der Schüler mieten erfahrungsgemäß ein Schließfach. Das sind bei fünf Klassen 5 * 30 = 150 * 2/3 = 100 Fächer. Daraus errechnet sich entsprechend dem derzeit verwendeten Schließfachtyp eine Stellläche von rd. 3 * 3,23 m * 0,5 m. Nachrichtlich ist zu berichten: - A S S hat Kontakt aufgenommen mit der obersten Bauaufsicht des Landes Berlin, um zu klären, wie weit dort vorstellbar ist, das Prinzip der Nutzungseinheit auch auf die Schulbauplanung anzuwenden. Dort kann man sich diesen Weg grundsätzlich vorstellen, verweist jedoch auf einen Brandschutz-Prüf.Ing. im Hause HHP, Berlin. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 47
Workshopergebnis - dieser kann sich ebenfalls eine solche Lösung vorstellen und zieht ein aktuelles Schulbaubeispiel aus Schleswig-Holstein heran. Voraussetzung ist, dass je Zur Clusterbildung Nutzungseinheit, d.h. je Cluster, zwei getrennte bauliche Rettungswege geplant werden. - darüber hinaus sagt HHP, die Bemessungsgröße kann ggf. 400 m² je NE (Cluster) insoweit übersteigen, sofern die Zahl der anwesenden Personen 200 nicht übersteigt. Dafür wäre eine Rettungswegbreite von 1,60 m erforderlich. - A S S wird die Systemskizzen mit HHP und der Obersten Bauaufsicht abstimmen, um eine Art von Gutachterlicher Stellungnahme zu erhalten, die Grundlage für die Wettbewerbsbearbeitung sein sollte. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 48
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 - dieser kann sich ebenfalls eine solche Lösung vorstellen und zieht ein aktuelles Schulbaubeispiel aus Schleswig-Holstein heran. Voraussetzung ist, dass je Zur Clusterbildung Nutzungseinheit, d.h. je Cluster, zwei getrennte bauliche Rettungswege geplant werden. - darüber hinaus sagt HHP, die Bemessungsgröße kann ggf. 400 m² je NE (Cluster) insoweit übersteigen, sofern die Zahl der anwesenden Personen 200 nicht übersteigt. Dafür wäre eine Rettungswegbreite von 1,60 m erforderlich. - A S S wird die Systemskizzen mit HHP und der Obersten Bauaufsicht abstimmen, um eine Art von Gutachterlicher Stellungnahme zu erhalten, die Grundlage für die Wettbewerbsbearbeitung sein sollte. Entschieden wird: Fünf Cluster à 4 Klassen à 65m² 1 Gruppenraum à 40m² Die Besichtigung der Schulen in - Birkenwerder - Mühlenbeck (Fromme + Linsenhoff Architekten) hat hinsichtlich der Transparenz der Clusterstruktur überzeugt Ein Cluster (4 Klassen + Gruppenraum) soll den NW-Räumen zugeordnet werden Die Summe der verbleibenden Gruppenräume soll wie folgt geplant werden: - zwei Cluster aus je 5 Räumen à 50m² - ein Gruppenraum mit 40m² den Naturwissenschaften zuordnen © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 49
Unterricht - Frontalunterricht - Großform - Inseln - Individualarbeit 1.50 9.10 9.10 - Möbel .650 1.300 7.20 7.20 1.50 9.10 9.10 ? 7.20 7.20 Architektur © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 50
Workshopergebnis Jeder Klassenraum des AU ist für max. 30 Schüler zu möblieren, vorzugsweise für den Zum Unterricht Frontalunterricht. Für andere Unterrichtsformen werden Gruppenräume oder mit Blick auf die avisierte Clusterbildung ‚Zwischenräume‘ herangezogen. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 51
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Jeder Klassenraum des AU ist für max. 32 Schüler zu möblieren, vorzugsweise für den Zum Unterricht Frontalunterricht. Für andere Unterrichtsformen werden Gruppenräume oder mit Blick auf die avisierte Clusterbildung ‚Zwischenräume‘ herangezogen. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 52
Lüftung - Fensterlüftung - einseitige Lüftung WRG - Querlüftung - Geregelte Lüftung - Hybrid Lüftung 3.00 7.20 1.50 7.20 1. 4.20 2.60 8.50 1.50 1. 3.00 7.20 Architektur / Technik © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 53
Workshopergebnis Auf ausdrücklichen Wunsch von SenBJW hin, wird das Thema der Lüftung angesprochen, Zur Lüftung um Akzeptanz für das beabsichtigte Konzept zu gewinnen. Das energetische Konzept für den Neubau der Schule soll ausgerichtet sein auf die Ziele des Niedrigenergiehausstandards Diese Entscheidung hat zur Folge, dass mit geregelter Lüftung und Wärmerückgewinnung zu planen ist. Die gesteckten Ziele sollen jedoch mit einer Lüftungsvariante erreicht werden, die trotz Lüftung nicht ohne öffenbare Fenster auskommt. Wir sprechen von der s.g. ‚Hybridlüftung‘. Dabei wird auf Signal der CO²-Ampel hin gelüftet durch Aufstellen der Fensterlüftungslügel. Die Abluft wird über lurseitig angeordnete Schächte über Dach und dort über Wärmetauscher abgeführt. Der Luftstrom (Volumenstrom) wird unabhängig von Inversionswetterlagen und von Luv und Lee der betreffenden Fassaden über Ventilatoren gesteuert. Die Tatsache, dass die Hybridlüftung vertikal verlaufende Schächte erfordert, die die Geschosse vom EG bis hin zum Dach durchdringen, macht das Prinzip der Lüftung entwurfsrelevant. Ergebnis: Die Workshopteilnehmer haben die Erläuterungen zur Hybridlüftung mit Interesse aufgenommen. Begrüßt wird die Möglichkeit der Fensterlüftung, wenngleich dabei die Lehrer insofern eine aktive Rolle zu übernehmen haben, dass sie auf das CO²- Ampelsignal hin das Öffnen der Fenster übernehmen. Für den Wettbewerb ist es wichtig, den Teilnehmern Informationen über die notwendigen Schachtquerschnitte und die Dimensionen der Wärmerückgewinnungsaggregate an die Hand zu geben. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 54
Nachhaltigkeit - Lüftung - Wärmerück- gewinnung - Heizen HERSTELLUNG DER BAUSTOFFE - Photovoltaik Tran sport - Thermische VERARBEITUNG Solarkollektoren po rt - Gebäudehülle ns Tra ROHSTOFF- - Betriebsablauf ABBAU - Extensive Dachbegrünung ort nsp Tra - 0 - Energie AUFBEREITUNG / VERWERTUNG Tr an sp or RÜCKBAU / ABBRUCH t VERWERTUNG EXTERN Transport BESEITIGUNG NUTZUNGSPHASE Abbildung 3-1: Lebenszyklus eines Bauproduktes 1 1: Methodische Grundlagen, PE International Architektur / Technik © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 55
Material - Lebenszyklus - Plege - Nachhaltige Materialherstellung - Primär- energiebedarf - Beanspruchung - Kosten - Gestaltung - Ökologische Baustoffauswahl 2 2: Nutzungsdauer von Bauteilen, BBSR Architektur / Technik © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 56
Workshopergebnis Die Themen der Nachhaltigkeit und des Lebenszyklus wurden nachrichtlich behandelt. Zur Nachhaltigkeit Zum Material Für die Schule ist von Bedeutung zu wissen, dass die Materialien, die zur Anwendung kommen werden, nicht vordergründig nach dem Prinzip der investiven Kosten zu wählen sind, sondern auf Grundlage der Lebenszyklusdaten im Rahmen eines Betrachtungszeitraumes von 50 Jahren. Für das konkrete Beispiel kann das bedeuten: - Entscheidung pro Ziegelfassade mit einem Lebenszyklus von => 50 Jahren, contra Wärmedämmverbundsystem mit einem Lebenszyklus von 30 Jahren. D.h. in der Kostenbewertung ist zu berücksichtigen, dass die Wärmedämmverbundfassade im Betrachtungszeitraum von 50 Jahren einmal zu erneuern sein wird. - Entscheidung pro Industrieparkett für die AB-Raumbereiche, contra Linoleum Ergebnis: Die Workshopteilnehmer nehmen diese Aussagen mit Interesse zur Kenntnis. Begrüßt wird, das sich damit ein Weg eröffnet, Materialien in die Planung einzubeziehen, die eine höhere Wertigkeit haben und die mit Anstand altern können. Für die Wettbewerbsteilnehmer ist diese Zielsetzung äußerst Entwurfsrelevant, weil sie unmittelbaren Einluss hat auf die Gestaltung. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 57
Lärmemission Lärmimmission - Umgebung - Erschließung - Unterricht - Freianlagen Stadtentwicklung © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 58
Workshopergebnis Die Workshopteilnehmer sehen sehr wohl die wechselseitige Beeinlussung Zur Lärmemission/ von Schule und Wohnumfeld, setzen hier jedoch keine Prioritäten in Bezug auf Lärmimmission die Baukörperdisposition auf dem Grundstück. Diese soll uneingeschränkt den Wettbewerbsteilnehmern überlassen bleiben. Lediglich in Bezug auf die Frage der Erschließung wird folgende Aussage gemacht: - Haupteingang der Schule von der Christoph-Ruden-Str. - Zugang zur Sporthalle vom Buckower Damm. Auf diese Weise läßt sich für externe Nutzungen der Sporthalle eine Trennung schaffen zwischen Schule und Sporthalle. Die Möglichkeit der Trennung ist von besonderer Bedeutung, weil insbesondere für die Abendnutzung kein Hausmeister zur Verfügung steht, der Aufsicht führen könnte. Es wird keine PKW-Einstellplätze für Lehrer geben, sondern ausschließlich für Behinderte. Im Übrigen ist davon auszugehen, dass das gesamte Schulgelände zu umzäunen ist. Diese Feststellungen sind Entwurfsrelevant für die Wettbewerbsteilnehmer. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 59
Schlussabstimmung der Nachbereitung vom 14.05.13 Die Workshopteilnehmer sehen sehr wohl die wechselseitige Beeinlussung Zur Lärmemission/ von Schule und Wohnumfeld, setzen hier jedoch keine Prioritäten in Bezug auf Lärmimmission die Baukörperdisposition auf dem Grundstück. Diese soll uneingeschränkt den Wettbewerbsteilnehmern überlassen bleiben. Lediglich in Bezug auf die Frage der Erschließung wird folgende Aussage gemacht: - Haupteingang der Schule von der Christoph-Ruden-Str. - Zugang zur Sporthalle vom Buckower Damm. Auf diese Weise läßt sich für externe Nutzungen der Sporthalle eine Trennung schaffen zwischen Schule und Sporthalle. Die Möglichkeit der Trennung ist von besonderer Bedeutung, weil insbesondere für die Abendnutzung kein Hausmeister zur Verfügung steht, der Aufsicht führen könnte. Es wird keine PKW-Einstellplätze für Lehrer geben, sondern ausschließlich für Behinderte. - die vorh. EP im Bereich der Sporthalle werden zu Freianlagen - Wunsch der Schule: überdachte Fahrradstellplätze Im Übrigen ist davon auszugehen, dass das gesamte Schulgelände zu umzäunen ist. Diese Feststellungen sind Entwurfsrelevant für die Wettbewerbsteilnehmer. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 15.05.13 Seite 60
Wohnumfeld - interne Nutzung - Musikschule - externe Nutzung - Einbeziehung des Wohnumfeldes - Wechselwirkung Wohnumfeld Schule und Wohnen interne - Jugendhilfe - Außensport externe - Außenlächen Nutzung - Schulgarten - soziokulturelle VHS Relevanz Vereine Musikschule Stadtentwicklung © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 Seite 61
Workshopergebnis Die Öffnung der Schule im Sinne externer Nutzungen und gegenseitigen Austausches Zum Wohnumfeld ist gesellschaftspolitisch durchaus gewollt, stellt sich im konkreten Fall jedoch eher als eine reduzierte Anforderung dar, da die Nutzung mit nicht unbedeutenden Mietkosten für die Nutzer verbunden ist. Grundsätzlich begrüßen die Workshopteilnehmer die Möglichkeit des Austausches mit dem Wohnumfeld und der externen Nutzung, die dadurch gegeben ist, dass der AB- Raumbereich halboffen angelegt werden soll, aber mit der Option, ihn gegenüber der übrigen Infrastruktur abschotten zu können. © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 13.05.13 Seite 62
Raumprogramm © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 / 13.05.13 Seite 63
Raumprogramm BA Neukölln von Berlin Raumprogramm Stand: März 2011 Abt. Bildung, Schule, Kultur und Sport für den Neubau der SchulPlan/QM Leonardo-da-Vinci-Schule (Gymnasium) Schüler Mittelstufe (Plätze MS) 5 Züge 600 5 Züge Schüler Oberstufe (Plätze OS) 250 Summe 850 Art Raumbezeichnung m² Zahl m² AU Stammklassenraum mit Garderobe 65 20 1300 Kursraum OS mit Garderobe 50 4 200 (1) Gruppenraum 50 6 300 (1) Gruppenraum 40 6 240 Lehrmittel / Techn.-/ Geographie-Sammlung incl. Laptopwagen* 140 * den Klassen- /Gruppenräumen zugeordnet Summe 2180 (1) zugleich für temporäre Lerngruppen im Rahmen der sonderpäd. Förderung Medien Mediothek ges. 210 Bücherstellfläche / Freihand incl. Ausleihe / Kat. 70 IT-Arbeitsplätze 50 Einzelarbeitsplätze / Kleingruppenarbeit 70 Zeitschriften / Leseplätze 20 Informatik / ITG 80 2 160 Sammlung / Vorbereitung 20 1 20 Serverraum 10 1 10 Summe 400 NW Übung Chemie/Physik/Biologie 90 5 450 Demo Physik/Chemie/Biologie 75 3 225 Sammlung/Vorbereitung (inkl. Langzeitvers. / Brennbare Flüssigkeiten) 240 Summe 915 Mu / Fachraum Musik 80 1 80 Ku Sammlung / Übung Musik 80 1 80 Fachraum Kunst / Plastisches Gestalten 80 2 160 Fachraum Kunst / Plastisches Gestalten 60 1 60 Vorbereitung / Brennofen 10 1 10 Sammlung Kunst 50 1 50 Summe 440 © Leonardo-da-Vinci Gymnasium Architekturcontor Schagemann Schulte GmbH Berlin 23.04.13 / 13.05.13 Seite 64
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