SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN

Die Seite wird erstellt Laurin Haupt
 
WEITER LESEN
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM
NIEDERRHEIN

Der Suezkanal ist wieder befahrbar, doch schon jetzt ist klar: Der
Welthandel wird noch Monate aus dem Takt sein. Auf die Seehäfen Antwer-
pen und Rotterdam rollt bald ein Container-Tsunami zu. Für die Hinter-
land-Logistik bedeutet das: Umfuhren, umladen, deutlich längere
Wartezeiten und zusätzlicher Aufwand. Das wird auch für die Logistiker
und Häfen in Duisburg und am Niederrhein herausfordernd sein, rät IHK-
Geschäftsführer und Verkehrsexperte Ocke Hamann.

Ein weiteres Problem für den Niederrhein: Ausgerechnet jetzt ist die
Güterrennstrecke, die Betuwe-Linie, durch Bauarbeiten für 14 Tage ges-
perrt. Den Logistikunternehmen stehen anstrengende Wochen bevor.

„Eine solche Situation hat es bislang noch nicht gegeben, allen
Beteiligten fehlen Erfahrungswerte. Wir hoffen sehr, dass Bahn und Bin-
nenschifffahrt in dieser Situation nicht den Kürzeren ziehen. Schon
heute müssen die Binnenschiffe oft 80 Stunden und mehr in Rotterdam
warten, bis sie an den Kai dürfen. Seeschiffe haben Vorfahrt, ihre
Liegezeit ist deutlich teurer als die der Binnenschiffe. Wichtig ist,
dass jetzt alle Akteure frühzeitig miteinander das Gespräch suchen. Be-
sonders exportorientierte Unternehmen sollten zeitnah ihre Planungen
überprüfen“, rät Hamann.

Quelle und Foto: Niederrheinische IHK
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
HGK SHIPPING GIBT BAU EINES
TANKERS IN AUFTRAG

Die HGK Shipping setzt den nächsten Meilenstein für eine nachhaltige
und innovative Binnenschifffahrt: Ende März hat die Reederei den Bau
eines Typ C Tankers in der niederländischen Werft Scheepsreparatiebe-
drijf De Gerlien van Tiem in Auftrag gegeben, welcher den heutigen
sowie zukünftigen Anforderungen an die Binnenschifffahrt gerecht wer-
den soll.

Die HGK Shipping führt damit ihr strategisches Neubauprogramm für die
unternehmenseigene Binnenschiffsflotte unter dem Motto „Innovation &
Sustainability“ zielstrebig fort.

Mit dem flexibel einsetzbaren Tankmotorschiff „Synthese 18“ realisiert
das Unternehmen abermals ein niedrigwasseroptimiertes Konzept in Kombi-
nation mit einer alternativen Antriebsstrangtechnologie, diesmal für
flüssige Chemieprodukte.

Norbert Meixner, Business Unit Director Liquid Chemicals, HGK Ship-
ping: „Nach der ‚Gas 94‘, die ab Herbst für die HGK Gas Shipping im
Einsatz sein wird, setzen wir den Ausbau unserer Flotte mit besonders
zukunftsfähigen Schiffen nun auch im Bereich Liquid Chemicals fort.
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
Ein wichtiger Schritt für uns, denn in der Chemielogistik sind Innova-
tion und Nachhaltigkeit von grundlegender Bedeutung, um der Industrie
die passenden Transportlösungen bieten zu können – heute ebenso wie in
der Zukunft.“

Die Indienststellung des neuen Chemietankschiffes soll bereits 2022 er-
folgen. Die Schiffswerft De Gerlien van Tiem mit Sitz im nieder-
ländischen Druten hat bereits mehrfach einzigartige und komplexe
Konzepte im Auftrag der Reederei umgesetzt, zuletzt den Umbau eines
Dry Cargo Coasters zu einem Liquid Chemicals Coaster. Diese Partner-
schaft wird nun mit der Vertragsunterschrift vom 26. März 2021 fortge-
setzt.

„Wir freuen uns, diesen innovativen Typ C Tanker mit De Gerlien van
Tiem zu realisieren. In das Konzept sind bei der HGK Shipping über Mo-
nate praxisorientierte Besonderheiten und Optimierungspotenziale einge-
flossen. Letztlich hat De Gerlien van Tiem unser Engineering-Konzept
bestmöglich aufgegriffen und uns mit ihrer technischen Spezifikation
überzeugt,“ sagt Tim Gödde, Business Unit Director Ship Management,
HGK Shipping, und ergänzt: „Unsere beiden Unternehmen verbindet eine
enge Zusammenarbeit, die seit Jahren Bestand hat. Im Rahmen diverser
gemeinsamer Projekte konnten wir uns bereits eingehend von der Kompe-
tenz und Qualitätsarbeit des Werftteams überzeugen.“

Als langjähriger Partner der chemischen Industrie versorgt die HGK
Liquid Chemicals verschiedene Industrien mit flüssiger Leicht- und Sch-
werchemie sowie mit nicht gefährlichen Flüssiggütern. Die Tankschif-
f-Flotte des Unternehmensbereichs befördert jährlich zusammen rund 6
Mio. Tonnen Flüssiggüter auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen, im
nordwestdeutschen Kanalgebiet sowie in Belgien, Frankreich und den
Niederlanden.

Quelle und Foto: HGK Shipping, am 26. März zeichnete die HGK Gruppe ei-
nen Vertrag mit der niederländischen Werft De Gerlien van Tiem B.V.
für den Bau der Synthese 18. Von rechts nach links: Eric Rietveld, Mar-
ijke van Tiem und Marcel van Tiem (Scheepsreparatiebedrijf De Gerlien
van Tiem) sowie Tim Gödde und Adrian Sauer (HGK Shipping).
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
8 PROZENT WENIGER IN NRW-
BINNENHÄFEN

In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2020 rund
106,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der
Güterumschlag damit um 8,0 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres
und um 16,7 Prozent niedriger als im Jahr 2017.

Bei gut einem Viertel (28,0 Prozent) der beförderten Tonnage handelte
es sich im Jahr 2020 um Gefahrgut. Die wichtigste Binnenwasserstraße
in Nordrhein-Westfalen ist der Rhein. Drei Viertel (75,6 Prozent) der
Güter wurden 2020 auf dieser Wasserstraße umgeschlagen.

GÜTERUMSCHLAG VON BINNENGÜTERSCHIFFEN IN DEN NRW-BINNENHÄFEN

GÜTERABTEILUNG                               2019      2020

                                             IN MILLIONEN TONNEN   VERÄNDERUNG1)

INSGESAMT                                    115,8     106,5       −8,0 %

  darunter

    ERZE, STEINE UND ERDEN U. Ä.             33,3      29,4        −11,7 %

    KOKEREI- UND MINERALÖLERZEUGNISSE        22,6      22,0        −2,8 %

    KOHLE, ROHES ERDÖL UND ERDGAS            15,8      12,2        −22,6 %

    CHEMISCHE ERZEUGNISSE                    13,8      13,2        −4,2 %

1) gegenüber dem   Vorjahr
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
Zwischen 2017 und 2020 sanken die Umschlagmengen der Binnenschiffahrt
in NRW in nahezu allen Güterabteilungen. Der Rückgang geht in diesem
Zeitraum aber insbesondere auf die niedrigeren Tonnagen in den Güter-
abteilungen „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse”
(−7,2 Millionen Tonnen; −19,7 Prozent) und „Kohle, rohes Erdöl und Erd-
gas” (−6,6 Millionen Tonnen; −35,2 Prozent) zurück.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, war beim Containerumschlag im
Jahr 2020 ein Rückgang von 1,5 Prozent auf rund 1 115 500 TEU (Twenty--
foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (rund
526 000 TEU) war dabei um 3,1 Prozent niedriger, der Containerversand
blieb mit rund 589 400 TEU zum Jahr 2019 nahezu unverändert. Die in
Containern beförderte Tonnage stieg um 7,0 Prozent.

Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU
entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter bre-
it und 2,591 Meter hoch ist.

Quelle und Grafik: IT.NRW

NEUE GELÄNDEWAGEN MIT TRAILERBAREM
BOOT

Unwegsames Gelände, flexible, zeitgerechte Einsatzbewältigung trotz
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
weiter Strecken vor allem an den norddeutschen Kanälen, aber auch auf
dem Baldeneysee oder Flüssen – für die Wasserschutzpolizei NRW dank
der drei neuen Land Rover samt trailerbarem Boot kein Problem.

Mit Wachstandorten im gesamten Land sorgen die Wasserschützer des Pol-
izeipräsidiums Duisburg für die Sicherheit auf 900 Kilometern schiff-
barer Wasserstraßen in NRW und Teilen von Niedersachsen. Das ent-
spricht in etwa der Strecke von Flensburg nach München. Im Zuge der
Neuorganisation, vor allem im Norden und Nordosten von NRW, sind die
Wasserschutzpolizisten aus Minden zukünftig für den Kanalbereich in
Bramsche zuständig. Der “Gewässerwachbereich” von Bergeshövede wird
aus Münster angesteuert. Mit einem Boot auf dem Wasser braucht man
wesentlich länger, als mit dem Auto auf der Straße. Daher ist es eine
sinnvolle Option, die Mannschaft samt Boot mit dem Land Rover über die
Straße zum Einsatzort zu bringen: Die 245 PS-starken, allradangetriebe-
nen Geländewagen bringen das über zwei Tonnen schwere Gespann zügig
quer durch NRW zu Anlegestellen. Trotz Schnee, Sand oder Matsch
schafft es der Land Rover mit Off-Road-Bereifung, das Boot und die Be-
satzung sicher ins Wasser zu lassen. Ab da bringen zwei 100-PS-Außen-
bordmotoren von Honda die Wasserschützer in der komplett aus Aluminium
hergestellten WSP 31 zum Einsatzort.

Das Land bezahlte über 300.000 Euro für die neuen Einsatzmittel. Erst
vergangenen November hatte Innenminister Herbert Reul in Münster ein
neues, 1,1 Millionen Euro teures Kanalstreifenboot in Münster
vorgestellt. Bei der Schlüsselübergabe am Freitag (26. März) an der An-
legestelle “Rheinorange” in Duisburg-Kaßlerfeld betont der Leiter des
Referats “Einsatz im täglichen Dienst” des Innenministeriums, Ingo Du-
denhausen: “Wir müssen in die Polizei investieren. Nur mit gut funk-
tionierendem, zeitgemäßem Equipment ist eine professionelle Einsatzbe-
wältigung zu Wasser, zu Lande und in der Luft möglich.” Damit nicht
nur “gute”, sondern allen Anforderungen gerechte Ausstattung zum Ein-
satz kommt, arbeiten mehrere Behörden eng zusammen. Das LZPD (Lande-
samt für Zentrale Polizeiliche Dienste) ist grundsätzlich für alles
rund um die Beschaffung zuständig. Die fachliche Komponente und Er-
fahrungswerte bringen die Polizistinnen und Polizisten der Wasser-
schutzpolizei mit ein. Dem stellvertretenden Leiter der Wasser-
schutzpolizei Sven Stankowski ist die Einbindung in die Anschaf-
fungsprozesse sehr wichtig: “Unsere Kollegen und Kolleginnen müssen
mit Material und Ausrüstung jeden Tag bei Wind und Wetter arbeiten –
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
sie wissen genau, worauf es ankommt.” Die für die Wasserschutzpolizei
zuständige Polizeipräsidentin von Duisburg, Dr. Elke Bartels, hat in
ihrer bisher zehnjährigen Amtszeit für einige “Renovierungen” in ihrem
Zuständigkeitsbereich gesorgt. Ob neue Liegenschaften wie in Ruhrort,
mehr Büros oder eben Boote – auch für sie sind Investitionen für die
Ordnungshüter unerlässlich: “Ein weiterer Schritt in Sachen Effizienz
und Leistungsstärke, mit dem unsere Wasserschützer für die Zukunft gut
aufgestellt sind.”

Quelle und Foto: Pressestelle Polizei Duisburg

ERSTER SCHIFFSANLAUF BEI DER HHLA
IN TRIEST

Am Samstag, 20. März 2021 hat der RoRo-Frachter „Ulusoy 14“ bei HHLA
PLT Italy in Triest festgemacht. Es ist der erste kommerzielle Schiff-
sanlauf an dem neuen Multifunktionsterminal, der sich seit Jahresbe-
ginn mehrheitlich im Besitz der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA)
befindet. Empfangen wurde das Schiff unter anderem von Vertretern der
Reederei, der Port Authority, Terminal-Mitarbeitern und von dem neu er-
nannten Geschäftsführer von HHLA PLT Italy, Antonio Barbara.

Die M/S „Ulusoy 14“ ist eine RoRo-Fähre von Ulusoy Sealines mit Sitz
SUEZKANAL: AUSWIRKUNGEN AUCH AM NIEDERRHEIN
in der Türkei. Die Reederei verfügt über langjährige Erfahrung im Mit-
telmeer-Verkehr und wird in Italien durch den Generalagenten Samer &
Co. Shipping vertreten. Das Schiff fährt im regelmäßigen Liniendienst
zwischen Cesme, westlich von Izmir in der Türkei gelegen, und dem Adri-
a-Hafen Triest. Zukünftig wird Ulusoy Sealines jeden Samstag HHLA PLT
Italy anlaufen, um Lkw, Trailer und Wechselbehälter zu löschen und zu
laden. Das Schiff hat eine Länge von 208 Metern und eine Kapazität von
4.100 Lademetern. Für den RoRo-Umschlag steht bei HHLA PLT Italy ei-
gens eine neue Rampe mit einer Breite von 35 Metern zur Verfügung, um
die neueste Generation von im Mittelmeer einge-setzten RoRo-Schiffen
abzufertigen.

Philip Sweens, Geschäftsführer HHLA International: „Ich freue mich
sehr, dass wir Ulusoy Sealines als Kunden für unseren neuen Adria-Ter-
minal gewonnen haben. Die HHLA hat gemeinsam mit ihren italienischen
Partnern und einer hoch motivierten Belegschaft in den vergangenen Mo-
naten intensiv an dem erfolgreichen Betriebsstart von HHLA PLT Italy
gearbeitet. Mein ausdrücklicher Dank gilt zudem der Port Authority Tri-
este sowie allen beteiligten Behörden und Genehmigungsstellen, die mit-
geholfen haben, diesen Erstanlauf zu ermöglichen.“

Mesut Cesur, General Manager Ulusoy Sealines Management SA: „Wir grat-
ulieren der HHLA zu ihrer Investition in den HHLA PLT İtaly Terminal
in Triest und zum Betriebsstart mit der M/S ‚Ulusoy 14‘ als erstem
Schiff. Wir sind stolz darauf, die erste Reederei zu sein, die den
PLT-Terminal unter dem Management der HHLA anläuft. Wir betrachten die
HHLA als weltweit bekannten und sehr erfahrenen Terminal- und Hafenbe-
treiber. Wir wünschen der HHLA viel Erfolg bei unserer gemeinsamen
Zusammenarbeit und bei der zukünftigen Führung ihres neuen Terminals
in Italien. Außerdem möchten wir der Hafenbehörde von Triest und
unserem Geschäftspartner Samer & Co. unseren aufrichtigen Dank für
ihren großen Einsatz und ihre Kooperation für den Betriebsstart des
PLT-Terminals aussprechen.“

Antonio Barbara hat Anfang März die Geschäftsführung am neuen HHLA PLT
Italy-Terminal in Triest übernommen. Der 46-Jährige mit italienischer
und türkischer Staatsbürgerschaft verfügt über mehr als 20 Jahre Er-
fahrung in Führungspositionen in der Hafenwirtschaft. Durch seine bish-
erigen beruflichen Stationen ist er zudem hervorragend in der mariti-
men Industrie im Mittelmeerraum vernetzt. Barbara arbeitete zuvor als
Geschäftsführer und in Leitungsfunktionen für Terminalunternehmen in
Genua und Salerno (Italien) sowie Gemlik (Türkei).

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Antonio Barbara einen versierten
und erfahrenen Manager für den neuen HHLA-Terminal in Triest gewinnen
konnten. Mit seiner Expertise in der Führung und Entwicklung von Multi-
purpose-Terminalanlagen sowie seiner Vertriebserfahrung passt er aus-
gezeichnet zu unserem Team“, so Sweens, der als Geschäftsführer von HH-
LA International das Auslandsgeschäfte des Hamburger Konzerns verant-
wortet. „Ich wünsche ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg und
freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Quelle und Foto: HHLA

MINISTER WÜST ERÖFFNET NEUES
LOGISTIK-CENTER IN LANGENFELD

Die Zukunft der Mobilität ist digital und vernetzt – das gilt auch für
die Citylogistik, den Waren- und Güterverkehr in Innenstädten. Gerade
in urbanen Regionen können Online-Supermärkte die Versorgung mit
Lebensmitteln unterstützen. Das Unternehmen Picnic hat nun in Langen-
feld ein drittes sogenanntes „Fulfillment-Center“ in Nordrhein-West-
falen eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Lagerhalle, in der auch
Kundenbestellungen zur Auslieferung abgefertigt werden. Wenige Stunden
nach Anlieferung wird die Ware umgeschlagen und an die Kunden ausgelie-
fert.

„Intelligente Citylogistik ist Voraussetzung dafür, Mobilität in
unseren Städten besser und sauberer zu machen. Waren und Güter in klei-
nen, emissionsarmen Fahrzeugen auszuliefern kann dazu einen Beitrag
leisten“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Picnic liefert Lebensmittel und Drogerieartikel direkt nach Hause. Der
Einkauf wird über eine Handy-App bestellt. In den Warenlagern werden
die Einkäufe zusammengestellt und dann mit Elektrofahrzeugen in einem
festgelegten Zeitfenster ausgeliefert. Um die besten Lieferwege zu fin-
den, nutzt das Unternehmen ein Routing-System, das auf künstlicher In-
telligenz basiert.

Der Lieferverkehr in den Innenstädten nimmt in Nordrhein-Westfalen
stetig zu. Deshalb strebt das Land an, Verkehr zu vermeiden, Waren-
ströme auf emissionsarme Fahrzeuge umzulagern und Verkehrsflüsse zu
verbessern. Das Land unterstützt zum Beispiel Kommunen dabei, maßgesch-
neiderte Mobilitätskonzepte für eine intelligente und nachhaltige City-
logistik zu erstellen und fördert sie über die Förderrichtlinie vernet-
zte Mobilität und Mobilitätsmanagement. Über diese Richtlinie wird un-
ter anderem ein Projekt der IHK Mittlerer Niederrhein gefördert. Bei
dem Projekt handelt es sich um eine Studie zum Thema „Mikro-Depots“ am
Beispiel der Kommunen Krefeld, Mönchengladbach und Neuss. Dadurch
sollen intelligente Logistiklösungen erarbeitet werden, für eine
bessere, sichere und saubere Mobilität in Nordrhein-Westfalen.

Quelle: und Foto: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-West-
falen, Foto: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen/
Ralph Sondermann

ARBEITEN IN EINEM AUS PET-ABFALL
GEDRUCKTEN ‘IGLU’
In der Grofsmederij auf dem RDM-Gelände in Rotterdam wurde der erste,
aus einem 3D-Drucker stammende Arbeitsbereich in Gebrauch genommen.
Der Arbeitsbereich wurde mit PET-Abfällen aus der (Hafen-)Industrie in
De Werkplaats im M4H-Gebiet gedruckt. Das sogenannte R-IGLO wurde, im
Auftrag von Royal3D, von der ArchiTech Company entwickelt. Gemeinsam
mit lokalen Unternehmern sucht der Hafenbetrieb Rotterdam nach nach-
haltigen Entwicklungen. Das R-IGLO ist dafür ein gutes Beispiel.

Diese nachhaltige Immobilienlösung trägt wegen ihres charakteris-
tischen Äußeren mit hohem Erkennungswert den Namen R-IGLO. Der Buch-
stabe „R“ steht für Reusable, Recycled, Rotterdam und Royal3D. Die Ar-
chiTech Company konzipierte die Form und das charakteristische Muster
des Iglus. Die Konstruktion setzt sich aus flexibel einzupassenden Ele-
menten verschiedener Formate zusammen. Der modulare Charakter sorgt
dafür, dass die losen Elemente einfach zu transportieren und
aufzubauen sind. Hierdurch können sie auch problemlos demontiert oder
gelagert werden.

Das R-IGLO wurde aus recyceltem, aus dem Rotterdamer Hafen stammendem
PETG-Material, das mit 30 % Glasfaser verstärkt wurde, gedruckt. Mit
dem Continuous Fibre Additive Manufacturing (CFAM)-Drucker von Royal3D
in De Werkplaats im M4H-Gebiet ist es möglich, im industriellen
Maßstab zu drucken. Die Maschine druckt mindestens 15 kg pro Stunde
und kann Objekte mit einem Umfang von 4x2x1,5 Meter drucken. CFAM
sorgt für eine kontinuierliche Faserhinzufügung zum Druckmaterial, wo-
durch die Materialstärke und -steifigkeit beträchtlich steigt.

Das R-IGLO ist ein Pilotprojekt des Hafenbetriebs Rotterdam, das jetzt
in der Grofsmederij auf dem RDM-Gelände in Rotterdam genutzt und
getestet wird. Der Hafenbetrieb Rotterdam ist, in seiner Rolle als Be-
treiber, für alle Immobilien auf RDM verantwortlich. Real Estate Manag-
er Ria Hoogendoorn: „Der Hafenbetrieb Rotterdam legt Wert darauf, Nach-
haltigkeit und Innovation im Immobiliensektor zu stimulieren. Aus die-
sem Grunde kooperieren wir mit Unternehmern aus dem Rotterdam Makers
District. Hier wird an Innovationen für eine nachhaltige Zukunft gear-
beitet. Als mir die Frage vorgelegt wurde, eine Lösung für einen be-
heizten Arbeitsbereich in einer großen Hafenhalle zu finden, wollte
ich diese Gelegenheit gerne nutzen, eine Pilotlösung für eine kreislau-
forientierte und lokale Lösung zu kreieren.”

Der Rotterdam Makers District setzt sich aus M4H Rotterdam und RDM Rot-
terdam zusammen. Im Rotterdam Makers District lassen sich Unternehmer
und Wissenseinrichtungen nieder, die an Erfindungen für die Wirtschaft
der Zukunft arbeiten. Start-Ups erhalten hier die Möglichkeit, zu
etablierten Unternehmen heranzuwachsen. Junge Leute kommen hier mit
Technik in Kontakt. Durch neue, manchmal spontane Kooperationen können
neue Technologien entstehen, die dann vor Ort getestet werden und zur
Anwendung kommen. Das Gebiet ist für die gesamte Region zugleich „Sch-
miede“, Versuchsfeld und Schaufenster. Kollektivität bildet die Basis
für Kreislaufwirtschaft: Wissen, Raum und Ströme werden in physischen
und digitalen Netzwerken geteilt.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

NEPTUN WERFT BEENDET LÄNGSTE SERIE
Die NEPTUN WERFT hat zwei Flusskreuzfahrtschiffe an die Reederei Vik-
ing River Cruises (Basel) abgeliefert. Die künftig unter den Namen Vik-
ing Gymir und Viking Egdir fahrenden Schiffe sind die beiden letzten
Flusskreuzfahrtschiffe im aktuellen Auftragsbuch. Damit endet zunächst
die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen NEPTUN WERFT
und Viking River Cruises, die 2010 mit dem Auftrag für ein einziges
Flusskreuzfahrtschiff startete.

Mit 65 Schiffen bilden die Longships die längste Serie an Schwester-
schiffen von Flusskreuzfahrtschiffen weltweit und sind damit ein Beleg
der engen Partnerschaft zwischen NEPTUN WERFT und Viking River Cruis-
es.

„Vor mehr als einem Jahrzehnt haben wir diese Schiffsserie gestartet,
die überaus erfolgreich und bei den Passagieren sehr beliebt ist. Zum
Abschluss der Serie haben wir mit Viking Gymir und Viking Egdir noch
einmal zwei tolle Schiffe gebaut“, sagt Lars-Gunar Klasen, Betrieb-
sleiter der NEPTUN WERFT.

Die beiden Schiffe sind mit einem hybriden Antriebssystem ausgestat-
tet, d.h. eine Kombination aus Diesel-Motoren und Batterien. In der
Vergangenheit waren insgesamt fünf Motoren für die Energieerzeugung
auf den Schiffen der Viking-Serie installiert. Darunter ein Not- und
Hilfsdiesel. Diese beiden Motoren wurden durch Batterien ersetzt und
stellen zukünftig den Notbetrieb sicher. Außerdem können sie benötigte
Energie bei Lastspitzen abdecken. Die Motoren fahren damit im opti-
malen Bereich, verbrauchen weniger Kraftstoff und erzeugen weniger Ab-
gase.
Die Corona-Pandemie und der derzeitige Stillstand der Flusskreuzfahrt-
flotte in Europa sorgen derzeit für deutlich weniger Nachfrage nach
neuen Schiffen. Die NEPTUN WERFT gehörte in diesem Segment über viele
Jahre hinweg zu den weltweiten Marktführern. Neben Flusskreuz-
fahrtschiffen werden in Warnemünde zudem die Maschinenraummodule für
die Kreuzfahrtschiffe der MEYER WERFT und MEYER TURKU gebaut.

„Uns fehlt damit in den kommenden Jahren viel Arbeit. Wir müssen uns
deshalb an die neue Situation anpassen und die Werft schnellstmöglich
darauf einstellen“, so Klasen. Aktuell laufen Verhandlungen zwischen
der Werftleitung, dem Betriebsrat und der IG Metall, um die NEPTUN
WERFT schlagkräftig für die Zukunft zu machen und die Belegschafts-
größe an die neuen Marktbedingungen anzupassen. „Wir hoffen, dass wir
die sehr erfolgreiche Partnerschaft mit Viking River Cruises fort-
setzen können, wenn sich der Markt wieder erholt. Dafür arbeitet die
NEPTUN WERFT bereits intensiv an neuen innovativen Konzepten für emis-
sionsarme und umweltfreundliche Flusskreuzfahrtschiffe der Zukunft. So
kann die Werft bei möglichen neuen Aufträgen möglichst schnell ein
neues Schiff liefern“, sagt Thomas Weigend, Geschäftsführer der NEPTUN
WERFT.

Quelle und Foto: Neptun Werft GmbH & Co. KG

INFORMATIONEN ZUR SPERRUNG DES
SUEZKANALS
Die Sperrung des Suezkanals durch ein havariertes Frachtschiff hält
an. Seriöse und wichtige Hintergründe und Analysen auch zu diesem The-
ma haben wir auf unserer Facebook-Seite gesammelt. https://www.face-
book.com/www.hafenzeitung.de. Es lohnt sich, einmal einen Blick zu wer-
fen.

HHLA ERZIELT 2020 EIN POSITIVES
ERGEBNIS

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat in einem von der Coron-
a-Pandemie und ihren gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Verwer-
fungen geprägten Geschäftsjahr 2020 ein positives Konzern-Betrieb-
sergebnis (EBIT) von 123,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 221,2 Mio. Euro)
erzielt. Neben pandemiebedingten Volumenrückgängen belasteten Marktan-
teilsveränderungen sowie Rückstellungszuführungen in Höhe von rund
43 Mio. Euro das operative Ergebnis.

Die Rückstellungen werden zur Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen
im Segment Container verwendet. Ohne die Rückstellungen hätte das Konz-
ern-EBIT rund 167 Mio. Euro betragen. Der Containerumschlag reduzierte
sich gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent auf 6.776 Tsd. TEU. Das
Transportvolumen belief sich auf 1.536 Tsd. TEU und lag damit nur
leicht (-1,9 Prozent) unter dem hohen Niveau des Vorjahrs. Die Umsatz-
erlöse des HHLA-Konzerns verringerten sich um 6,0 Prozent auf
1.299,8 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.382,6 Mio. Euro). Der Konzern-
jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter fiel um 58,8
Prozent auf 42,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 103,3 Mio. Euro).

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die HHLA hat die
Auswirkungen der Corona-Pandemie bisher gut verkraftet. Auch im Jahr
2021 werden wir unseren Versorgungsauftrag für die Industrienation
Deutschland zuverlässig erfüllen. Darauf können sich Verbraucher und
Unternehmen gleichermaßen verlassen. Ungeachtet sich verändernder Rah-
menbedingungen werden wir den begonnenen Transformationsprozess
entschlossen fortsetzen, um noch effizienter die Wünsche unserer Kun-
den erfüllen und neue Wachstumsfelder entwickeln zu können.“
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik verzeichnete einen deut-
lichen Umsatzrückgang um 6,0 Prozent auf 1.269,3 Mio. Euro (im Vor-
jahr: 1.350,0 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (E-BIT) ging stark um
46,0 Prozent auf 110,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 204,4 Mio. Euro) zurück,
wodurch die EBIT-Marge auf 8,7 Prozent sank. Belastend wirkte sich
neben den pandemiebedingten Volumenrückgängen und Marktanteilsverän-
derungen insbesondere die Zuführung zu Restrukturierungsrückstellungen
im Segment Container aus. Ohne diese Rückstellungen würde sich das
EBIT im Teilkonzern auf rund 153 Mio. Euro belaufen. Der Jahresüber-
schuss nach Anteilen anderer Gesellschafter reduzierte sich um 62,3
Prozent auf 35,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 93,6 Mio. Euro). Das Ergebnis
je A-Aktie belief sich damit auf 0,50 Euro (im Vorjahr: 1,34 Euro).

An allen HHLA-Containerterminals wurden im Geschäftsjahr 2020 insge-
samt 6.776 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Das waren 10,6
Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (7.577 Tsd. TEU). Bei den
drei Hamburger Terminals betrug der Rückgang 11,1 Prozent. Von den pan-
demiebedingten Mengeneinbußen waren nahezu alle Fahrtgebiete betrof-
fen, insbesondere das für die HHLA wichtige Fahrtgebiet Fernost. Der
Verlust eines Fernostdienstes ab Mitte Mai 2020 belastete die Volume-
nentwicklung zusätzlich. Die rückläufigen Mengen im Überseeverkehr
sowie die verminderten Zubringerverkehre (Feeder) in den Ostseeraum
konnten nicht durch Zuwächse in anderen Fahrtgebieten kompensiert wer-
den. Die internationalen Terminals verzeichneten nur einen moderaten
Rückgang von 4,7 Prozent.

Das Containertransportvolumen verringerte sich nur leicht um 1,9
Prozent auf 1,54 Mio. TEU (im Vorjahr: 1,57 Mio. TEU). Dabei fiel der
Rückgang bei den Straßentransporten deutlich stärker aus als bei den
Bahntransporten.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem
Fischmarktareal verzeichneten im Jahr 2020 trotz annähernder Vollvermi-
etung einen Rückgang der Umsatzerlöse um 5,3 Prozent auf 38,1 Mio. Eu-
ro (im Vorjahr: 40,2 Mio. Euro). Ursächlich hierfür waren vor allem
gewährte Teilerlasse von in der Pandemie gewährten Mietstundungen.

Bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen, führten die Um-
satzrückgänge zu einer Reduzierung des Betriebsergebnisses (EBIT) um
21,5 Prozent auf 12,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 16,5 Mio. Euro). Der
Jahresüberschuss fiel um 24,4 Prozent auf 7,3 Mio. Euro (im Vorjahr:
9,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je S-Aktie belief sich damit auf 2,70 Eu-
ro (im Vorjahr: 3,57 Euro).

Zur Eindämmung der anhaltenden Pandemie wurden weltweit Maßnahmen in
einem bisher nicht gekannten Ausmaß ergriffen. Unter den aktuell
gegebenen Rahmenbedingungen ist eine verlässliche Prognose daher nicht
möglich. Dies betrifft insbesondere Intensität und zeitlichen Verlauf
der wirtschaftlichen Erholung.

Unter der vorgenannten Prämisse rechnet die HHLA für das laufende
Geschäftsjahr für den Teilkonzern Hafenlogistik sowohl für den Con-
tainerumschlag als auch den -transport mit einem moderaten Anstieg ge-
genüber dem Vorjahr. Für die Umsatzerlöse wird ebenso von einem moder-
aten Anstieg gegenüber dem Vorjahr ausgegangen. Nachdem das operative
Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr 2020 durch Rückstellungen in
Höhe von rund 43 Mio. Euro für ein Effizienzprogramm im Segment Con-
tainer belastet wurde, wird für das aktuelle Geschäftsjahr für den
Teilkonzern Hafenlogistik ein EBIT in der Bandbreite von 140 bis
165 Mio. Euro angestrebt.

Für den Teilkonzern Immobilien wird eine leichte Umsatzsteigerung ge-
genüber dem Vorjahreswert für möglich gehalten sowie ein Betriebsergeb-
nis (EBIT) auf dem Niveau des Vorjahres.

Auf Konzernebene wird mit einem moderaten Umsatzanstieg und einem Be-
triebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 153 bis 178 Mio. Euro
gerechnet.

Zur weiteren Steigerung der Produktivität in den Segmenten Container
und Intermodal ist für das Jahr 2021 von Investitionen auf Konz-
ernebene im Bereich von 250 bis 280 Mio. Euro auszugehen. Diese ent-
fallen mit 220 bis 250 Mio. Euro im Wesentlichen auf den Teilkonzern
Hafenlogistik. Die Investitionsschwerpunkte liegen im Segment Contain-
er auf der Durchführung eines Restrukturierungs- und Effizienzpro-
gramms und im Segment Intermodal auf der Erneuerung und Erweiterung
der eigenen Transport- und Umschlagskapazitäten.

Für das Jahr 2021 hält die HHLA an ihrer ertragsorientierten Ausschüt-
tungspolitik, die eine Auszahlung zwischen 50 und 70 Prozent des
Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter vorsieht, weiter fest.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021
eine Wahldividende in Höhe von 0,45 Euro je dividendenberechtigter A-
Aktie vorschlagen (im Vorjahr: 0,70 Euro). Bei der Ermittlung wurde
das Ergebnis um die ergebniswirksame Veränderung der Restrukturierungs-
rückstellung in Höhe von 43 Mio. Euro bereinigt. Die resultierende
Ausschüttungsquote liegt damit am unteren Ende des Ausschüttungskorri-
dors von 50 bis 70 Prozent des Jahresüberschusses nach Anteilen Drit-
ter. Die Aktionärinnen und Aktionäre erhalten außerdem wie bereits im
Vorjahr die Möglichkeit, zwischen einer Bardividende oder dem Bezug
neuer Aktien zu wählen.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA/ Rätzke
Sie können auch lesen