KIRCHE IN LORSBACH EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EVANGELISCH-METHODISTISCHE GEMEINDE
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KIRCHE IN LORSBACH EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EVANGELISCH- METHODISTISCHE GEMEINDE KINDERKIRCHE UND GEMEINDEFAHRTEN MIT NEUEN TERMINEN FRIEDENSGEBET JEDEN MITTWOCH MÄRZ – MAI 2023
Inhalt Geistliches Wort ................................................................ 3 Warum die Kirche als Gebäude wichtig ist................................ 6 Glaube und Kirche in Umfragen – eine Analyse......................... 9 Weihnachtsfeier Evangelische Frauen und Generationencafé..... 11 Alle Jahre wieder ............................................................. 14 Haben Chagall und Reni etwas gemeinsam?........................... 16 Krippenspiel an Heilig Abend.............................................. 19 Gemeindefahrten............................................................. 21 Kinderkirche 2023............................................................ 22 Wurzelkinder News........................................................... 24 Geistliche Abendmusik am Karfreitag................................... 26 Freud und Leid ................................................................ 28 Veranstaltungen.............................................................. 28 Gottesdienste März – Mai 2023............................................ 29 Heizen schadet der Ethik und ist unchristlich......................... 30 Ökumenischer Kirchenticker 2023/I .................................... 32 Gottesdienste der Ev.-meth. Kirche März 2023 – Mai 2023........ 36 Macht das denn noch Sinn?................................................ 37 Ansprechpartner.............................................................. 39 Impressum...................................................................... 39
Geistliches Wort Hase oder Ente?? die in der Osterzeit an dem Expe- Diese Zeichnung ist bereits rund riment teilgenommen hatten, er- 130 Jahre alt. Sie zeigt… Ja, was kannten häufiger den Hasen als sehen Sie auf den ersten Blick? erstes, im Oktober hatte die Ente Ein Häschen? Oder eine Ente? Der die Nase vorne. Druck wurde in der humoristischen So ähnlich geht es uns oft auch im Münchner Wochenzeitschrift Flie- „richtigen“ Leben, in unserem All- gende Blätter vom 23. Oktober tag, in der Familie oder im Beruf. 1892 erstmals veröffentlicht und Wir sehen oder erleben zusammen seitdem immer wieder für Studi- mit anderen Menschen dieselbe Si- en herangezogen, die untersuch- tuation, und doch nehmen wir sie ten, was alles unser vermeintlich anders wahr. Diese unterschiedli- „objektives“ Sehen beeinflusst. che Wahrnehmung führt manch- Der Mensch sieht, was vor Augen mal zu Streit, manchmal führt sie ist – so heißt es in der Bibel. Doch zu einem kreativen Austausch und so einfach ist es nicht. Auch inne- zu gegenseitiger Bereicherung. Je re Einstellungen, äußere Ereignis- nachdem, ob die Menschen, die se beeinflussen unser Sehen und beteiligt sind, anerkennen kön- unsere Interpretation dessen, was nen, dass das gemeinsam Erleb- wir sehen. Ein Beleg dafür: Kinder, te tatsächlich unterschiedlich ge- 3
deutet und bewertet werden kann Beispiele davon können wir in der oder ob sie der Meinung sind, dass Bibel viele finden: Jesus sieht in es nur eine wahre und gültige Deu- der Frau, die alle verachten, nicht tung gibt. nur die Ehebrecherin, die ein Ge- Auch wir selbst sind und erschei- setz gebrochen hat und dafür be- nen nicht immer gleich, klar und straft werden soll, sondern er eindeutig. Es gibt Tage, da strot- sieht auch die Frau, die Not leidet, zen wir vor Selbstbewusstsein, er sieht ihre Angst und ihre Sehn- sind fröhlich oder entscheidungs- sucht nach Liebe und Vergebung. freudig. An anderen Tagen füh- Jesus sieht in dem kleinen Mann len wir uns ängstlich, schüchtern, auf dem Baum nicht nur den aus- müde und leer. beuterischen Zöllner Zachäus, ein Hase oder Ente? – beide sind Teil Lakai der Römer, der sich fremdes von uns. Doch nicht an allen Tagen Gut unrechtmäßig aneignet, son- und zu allen Situationen zeigen wir dern er sieht auch den Mann, der alle Seiten von uns. einsam ist, er sieht seinen Hunger „Du bist ein Gott, der mich sieht“ nach Anerkennung, seine Bereit- – so lautet die Jahreslosung für schaft, umzukehren und ein neues dieses Jahr 2023. Leben anzufangen. Ein Zuspruch, der mir guttut. Gott Jesus Blick der Liebe erkennt in je- brauche ich nichts vorzumachen. dem Menschen den, der von Gott Gott sieht hinter meine Kulissen, gemeint ist, der Gaben und Fähig- die ich mitunter aufbaue, um mir keiten hat, die er einsetzen kann oder anderen etwas vorzumachen. für das Leben und die Liebe. Gott sieht mich! Ich kann darauf Er gibt sich nicht mit dem ersten, vertrauen: Ich bin angesehen – mit dem oberflächlichen Bild zufrie- meinen Sorgen, meinen Ängsten, den. Er schaut hinter die Bilder, die meinen Fragen und Zweifeln – und wir gerne von uns zeigen, hinter natürlich auch mit allem, was mein das Bild, dass wir uns von anderen Herz froh und glücklich macht. machen. Und so sieht er hinter un- Gott sieht mehr als das, was ver- seren Grenzen unsere Hoffnung, er meintlich vor Augen ist. sieht hinter unserer Ängstlichkeit 4
unsere Gaben, unsere Kräfte, un- sere Möglichkeiten und er traut uns zu, diese einzusetzen für andere. Gott ist ein Gott, der uns sieht. Mit diesem Vertrauen können auch wir den zweiten Blick wagen, wenn wir, vielleicht vorschnell, andere be- oder verurteilen: Vielleicht ist in der Ente doch auch ein Hase ver- steckt… Herzlich, Pfarrerin Pastor Kerstin Heinrich Uwe Saßnowski Ev. Kirchengemeinde Ev.-method. Kirche 5
Warum die Kirche als Gebäude wichtig ist Kirchengebäude sind Orte, an de- selten vorhandene meisterliche Ge- nen Geschichte auf beeindruckende mälde, selbst die Fenster sind oft Weise erfahrbar wird. Sie sind ein wahre Kunstwerke und besitzen ei- Sakralbau, der von einer oder meh- ne farbenkräftige Strahlkraft, die reren christlichen Konfessionen als fasziniert. Schon von daher gibt es Ort der Einkehr dient, wobei Ein- viele Gründe, warum Kirchen offen- kehr nicht nur den Gottesdienst stehen sollten. Natürlich gibt es meint, sondern es sollte einfach auch Bauwerke, bei denen die Äs- auch die Möglichkeit zur stillen An- thetik eine eher untergeordnete dacht bestehen, zu der sich ein zu- Rolle spielt, ein Rückzugsort für ei- fällig oder bewusst vorbeikommen- ne Verschnaufpause bleiben sie al- der Mensch zurückziehen kann. lemal. Trotzdem soll, kann und darf Oder der Besucher kann die Kirche es vorkommen, dass Kirchen ent- einfach „nur“ besichtigen, schließ- widmet werden, was aber nicht als ein strukturell notwendiges Erneu- erungsprogramm erklärt werden sollte. Als einer der wenigen Orte, die nicht kommerzialisiert sind, kann sich der Gast in Kirchenbauwerken aufhal- ten, ohne dass ihm irgend etwas ab- verlangt wird. So soll und muss es selbst in sehr hektischen und stark gewinnorientierten Städten wie Frankfurt stille Oasen geben, wo Fenster in der Georgenkirche in Eisenach man sich bei Bedarf zurückziehen, abschalten und nachdenken kann. lich sind viele Kirchengebäude be- Genauso ist es auch schön auf einer wundernswert wegen der Architek- Wanderung in einem Ort ohne Kon- tur und der Innenausstattung, dazu sumzwang einkehren zu können, um zählen oft die Orgeln als Meister- so besser für die Gemeinde, wenn werke der Musikbaukunst und nicht dann ein freiwilliger Obolus hängen- 6
bleibt. Ein Theologe verglich einmal die Kirchen als in der Stadt gelande- te Archen, die eine feste Gestalt er- halten und in der, obwohl gerade Kirchen zentrale Ankerpunkte in Städten sind, durch ihre Abge- schirmtheit beim Betreten der Besu- cher in eine andere Klangsphäre ver- setzt wird und der Aspekt des Aufge- hobenseins eintritt. Ausnahmen, wie den von Touristen überrannten Antonius-Statue in der Frankfurter Liebfrauenkirche Kölner Dom gibt es, aber das sind schon eher profanierte Besichti- leistet werden kann, wäre sicher gungspunkte, bei denen die Attrak- eine sinnvolle alternative Nutzung tion die Geistlichkeit besiegt hat. möglicherweise sogar im Sinne des Unabhängig davon bleibt natürlich Erfinders. In der Geschichte waren die Kirche der wesentliche Ort für Kirchen („Wehrkirchen“) nicht zu- die Gottesdienste und damit die letzt auch Aufenthaltsorte für be- Versammlung der Glaubensge- drohte und verfolgte Christen. meinschaft, der gemeinsamen An- Schließlich kommt als wichtiger dacht, der Verkündigung des Wor- Punkt noch hinzu, dass die Kirchen tes Gottes, der Spendung und des aufgrund ihrer Bauweise oft eine Empfangs von Sakramenten, was hervorragende akustische Platt- zweifellos der ausschlaggebende formen bieten, die für (kirchlich Grund für die Errichtung einer Kir- orientierte) Konzerte, kulturelle che sein bzw. gewesen sein sollte. Veranstaltungen und Vorträge ge- Nach dem Kirchenrecht der rö- nutzt werden können, für die an- misch-katholischen Kirche ist sie gemessene Eintritte zu verlangen „ein heiliges, für den Gottesdienst sicher nicht verwerflich ist. Gerade bestimmtes Gebäude, zu dem die durch musikalische Veranstaltun- Gläubigen das Recht freien Zu- gen im christlichen Kontext können gangs haben, um Gottesdienst vor- Klang und Stille hörbar gemacht nehmlich öffentlich auszuüben.“ werden. Nicht zuletzt können man- Erst wenn das nicht mehr gewähr- che gemeindlichen Aktivitäten, 7
wie Gemeindeversammlungen, si- schutz zeigen, die zum Erhalt von cher auch in Kirchen stattfinden, Dorfkirchen beitragen sollen. wobei zu beachten wäre, dass kei- Nicht zuletzt braucht der Mensch ne Toleranzgrenzen überschritten etwas zum Anfassen, das beflügelt werden. Somit wäre, wenn es denn auch die Vorstellungskraft, als ei- gar keine andere Möglichkeit als ne Stein gewordene Geisteswelt, einen Verkauf von Liegenschaften so der Theologe Pesl. Nicht nur mehr geben sollte, zunächst sol- Stein fassen die Gläubigen gerne che Gebäude obsolet, die sowieso an, auch Statuen, wie oft sehr erst im Zuge der weiter gesteckten schön insbesondere in katholi- Tätigkeitsbereiche vieler Gemein- schen Kirchen zu sehen ist, bei de- den errichtet wurden, bei denen nen die Figuren hinter den Kerzen- also die Zweckmäßigkeit Vorrang tischen an einer Seite oft ganz ab- vor der Ästhetik hatte oder deren gegriffen sind, weil die Menschen Verwendungszweck inzwischen au- sie eben berühren wollen. ßerkirchlich verantwortet wird. All das zeigt uns, dass Kirchen als Nicht nur der Anschlag auf Not- Gebäude notwendig sind, aber sie re-Dame, einer Kirche, deren Be- sollten offen sein. In besonders be- deutung bei den Franzosen sicher drohten Gegenden bleibt das natür- noch ganz andere Dimensionen lich heikel, weil eine ständige Auf- hat als es in Deutschland der Fall sicht notwendig wäre. Nur den un- sein könnte, und die unglaublich bestuhlten Vorraum zu öffnen, wie schnelle Bereitstellung von Mit- in manchen katholischen Kirchen, teln und Spenden zeigt aber mit hilft indes nicht weiter, wobei ge- welcher Symbolkraft Kirchenge- gen gewaltsames Eindringen natür- bäude verbunden sein können. Das lich kein Kraut gewachsen ist. trifft nicht nur auf Monumente zu, Warum auch Zweck-, Haus- und an- wie viele regionale Erhaltungspro- dere spezielle Kirchen ihren Sinn jekte und der Stiftungsfonds der haben, darüber folgt demnächst Deutschen Stiftung Denkmal- ein Beitrag. Volker Gebhardt 8
Glaube und Kirche in Umfragen – eine Analyse Sind Sie schon einmal für oder im Eine vom gleichen Institut durchge- Auftrag einer Umfrage zu einem führte Umfrage ergab fast gleiche Thema um Ihre Meinung gebeten Ergebnisse bei der Frage, ob sie für worden? Ich kann mich nicht erin- die Abschaffung der Kirchensteuer nern, dass ich schon mal ja, nein wären. Demnach wären etwa zwei oder vielleicht sagen sollte. Es ist Drittel der Deutschen, wobei dieser also überraschend, wie oft die öf- Begriff nicht definiert wird, nach fentliche Meinung in exakten Pro- einer Umfrage im Auftrag der zentangaben dargestellt wird, die Bild-Zeitung aus dem Sommer 2022 natürlich vor allem auf empi- für die Abschaffung der Kirchen- risch-statistischer Hochrechnun- steuer, wiederum mit ähnlich Er- gen erfolgt. Aber wie sagt schon die gebnissen über die Parteigrenzen Floskel. „Glaube keiner Statistik, hinweg. Eine Mehrheit von 55 Pro- die Du nicht selbst gefälscht hast!“ zent der Befragten soll ein System Dass kirchliche Themen durchaus in- befürworten, wonach jeder Steuer- teressant sein müssen, beweist da- zahler einen Teil des Einkommens gegen die Häufigkeit, mit der ent- einem selbstgewählten guten sprechende Umfrageergebnisse pu- Zweck zukommen lassen solle. Ob bliziert werden. Fangen wir bei ganz das unter „Zwang“ wie bei der Kir- einfachen Dingen an, die von der Lo- chensteuer oder freiwillig nach ei- gik her nachvollziehbar sind. Eine genem Ermessen erfolgen solle, im Herbst 2022 durchgeführte Um- wurde offenbar nicht gefragt. frage des Markt- und Sozialfor- Weiterhin denkt jedes vierte Kir- schungsinstituts INSA-Consulere Er- chenmitglied laut dem Religionsmo- furt ergab, dass die Mehrheit der nitor der Bertelsmann-Stiftung über Deutschen, nämlich satte 61 Prozent den Austritt aus der Kirche nach, sich den Reformationstag am 31.10. was etwa der Zahl entspricht, die als bundesweiten Feiertag wün- nicht an Gott glauben. Vor zehn Jah- schen würden. Selbst bei den Katho- ren hat die Hälfte der Deutschen an- liken und bei allen Parteianhängern gegeben sehr oder ziemlich stark an ergaben sich ähnliche Ergebnisse. Gott zu glauben, dieser Anteil liegt 9
heute nur noch bei 38 Prozent. Wei- aufgestellt für die Angehörigen der terhin gaben 84 Prozent der über- jeweiligen Konfession und halte Gläu- zeugten Kirchenmitglieder an, man bige nicht nur vom Gottesdienstbe- könnte auch ohne Kirche Christ sein. such ab, sondern veranlasse zu wei- Nur etwa 17 Prozent gehen einmal tergehenden Schritten. im Monat zum Gottesdienst, was Welche Schlussfolgerungen lassen schön wäre, wenn es zutreffen wür- sich aus diesen Zahlen ableiten? Der de. Vermutlich würden kirchenge- materielle Gedanke steht eindeutig meindliche Untersuchungen zu an- im Vordergrund, denn während bei deren Ergebnissen kommen. der Kirchensteuerzahlung deutliche Nun wird es theologischer: Nur jeder Zurückhaltung geübt wird, nehmen fünfte Deutsche glaubt an Gottes wir natürlich einen zusätzlichen Fei- Gericht, die Hälfte glaubt das nicht ertag, weil arbeitsfrei, gerne mit. Ob laut Umfrage des INSA-Instituts. das Ergebnis genauso ausgefallen Eher nicht erstaunlicherweise ist wäre, wenn es sich um einen nicht dieser Glaube bei Personen mit arbeitsfreien Feiertag handeln wür- Migrationshintergrund deutlich hö- de (vgl. Buß- und Bettag)? Noch pe- her, noch höher bei den Mitgliedern kuniärer wird es bei einer „freiwilli- von Freikirchen und muslimischen gen“ Steuer. Warum soll ich für et- Befragten, bei den Parteianhängern was zahlen, von dem ich mir keinen liegt deren Anteil bei den C-Parteien Nutzen erwarte? Sprich, ich glaube am höchsten. Trotzdem verlieren die nicht an Gott, deshalb gehe ich nicht christlichen Kirchen unbestreitbar zum Gottesdienst in die Kirche. an gesellschaftlicher Relevanz. Für das Austrittsverhalten werden Zum Jahresende gab es noch eine an- oft kirchliche Verfehlungen ange- dere interessante Umfrage. Im Auf- führt. Ein Grund für die hohe Zahl trag der evangelischen Nachrichten- der Austrittswilligen könnten auch agentur IDEA ermittelte das INSA-In- hedonistische Verhaltensweisen stitut, dass 55 Prozent der Deutschen sein, die Menschen veranlassen KEIN der Meinung sind, die Kirchen sollten Geld für (gute) Zwecke wie die Kir- sich weniger zu politischen Themen chensteuer auszugeben.Allerdings äußern, was mit Sicherheit ein Hin- gibt es auch eine hohe Spendenbe- weis ist, dass nicht wenige Austritte reitschaft vor allem für Zwecke, die darauf zurückzuführen sind. Eine po- jeweils aktuell hoch in der öffentli- 10 litische Meinung gelte als absolut chen Gunst stehen. Volker Gebhardt
Weihnachtsfeiern Senioren feiern Weihnachten Am 3. Advent lud die Kerbegesell- An diesem Nachmittag kamen Spen- schaft Lorsbach e.V. alle Lorsbache- den in Höhe von 210 Euro zusam- rinnen und Lorsbacher älteren Se- men, die die Kerbegesellschaft mesters nach der pandemiebeding- Lorsbach e.V. dem Seniorenhilfsfond ten Zwangspause wieder zur Senio- zugute kommen ließ. Dieser Senio- renweihnachtsfeier in die Räume des renhilfsfonds befindet sich unter Evangelischen Gemeindehauses ein. dem Dach der Bürgerstiftung Hof- In gemütlicher Runde saßen die Se- heim. Ziel ist es, Seniorinnen und niorinnen und Senioren in gemütli- Senioren, die sich in einer finanziel- cher und weihnachtlicher Atmo- len Notlage befinden, persönlich zu sphäre bei Kaffee und Kuchen oder unterstützen. einem Glas Wein beisammen. Spei- Mit Zuversicht wird auch im nächs- sen und Getränke wurden vom Vor- ten Jahr wieder eine Seniorenweih- stand mit Unterstützung der Kerbe- nachtsfeier stattfinden, zu der alle burschen und -mädels serviert. Älteren herzlichst eingeladen sind. Foto: S. Babachev 11
Evangelische Frauen und Generationencafé Unter dem Motto „Sei uns willkom- der Pfarrerin mit einem gemeinsa- men, heller Stern“ trafen sich am 7. men Gebet an. Die Andacht bezog Dezember 2022 die Evangelischen sich inhaltlich auf eine Bildbetrach- Frauen sowie die Mitglieder des Ge- tung des Reliefs „Der Traum der Kö- nerationencafés zur Weihnachtsfeier nige“. Allen Anwesenden lag ein im festlich gestalteten großen Saal Foto dieses besonderen Kunstwerks des Evangelischen Gemeindehauses. des Bildhauermeisters Gislebertus Eingeladen waren außerdem Pfarre- aus dem 13. Jahrhundert vor. Es be- rin Kerstin Heinrich, einige befreun- findet sich auf einem romanischen Säulenkapitell der Kathedrale Saint-Lazare in Autun (Burgund/ Frankreich). Das Relief zeigt den Engel Gabriel mit den schlafenden Heiligen drei Königen. Mit dem Zei- gefinger der linken Hand deutet er auf den richtungsweisenden Stern. Mit dem ausgestreckten rechten Zeigefinger berührt er vorsichtig die Hand des ersten Königs, der be- reits seine Augen geöffnet hat. dete Frauen und der Organist Klaus Funck, der die musikalische Beglei- tung der Advents- und Weihnachts- lieder am Flügel übernahm. Kerstin Heinrich eröffnete die Feier und begrüßte gemeinsam mit Helga Wagner die Anwesenden. Mit dem Lied „Macht hoch die Tür“ erfolgte der Einstieg in das Programm. Dar- an schloss sich eine kurze Andacht 12
Symbolisiert wird das Erwachen aus der Dunkelheit und der Aufbruch hin zum Licht. Das ist wohl auch sinngebend in unserer Zeit, die aus den Fugen zu geraten scheint. Natürlich kamen auch das gemein- same Kaffeetrinken mit Dresdner Christstollen und allerlei Weih- rung bei der Sache und erstaunlich nachtsgebäck sowie lebhaften Ge- gut informiert. sprächen nicht zu kurz. Im Verlauf der Feier wurden durch Den Abschluss bildete der von Erika die anwesenden Frauen eine Reihe Telder vorgetragene „Weihnachts- von heiteren und besinnlichen Ad- segen“ von Pfarrer Swen Joachim vents- und Weihnachtsgeschichten Haack. Der lebhafte Applaus der vorgetragen. Außerdem sangen al- Anwesenden galt allen Mitwirken- le eine bunte Auswahl von bekann- den und den Organisatorinnen der ten und beliebten Weihnachtslie- Weihnachtsfeier. Zur Erinnerung dern. Herr Funck am Flügel trug mit an den gemeinsam verbrachten seinem Einsatz wesentlich zur Freu- Nachmittag konnten alle einen de am Singen und zur kurzweiligen kleinen Weihnachtsstern mit Micky- Gestaltung des Nachmittags bei. maus-Ohren, einen Tischkalender für das Jahr 2023 und etwas zum Bei den beiden Programmpunkten Naschen mit nach Hause nehmen. Quiz mit kleinen Preisen I und II – Helga Wagner moderiert von Katharina Kreß und Helga Wagner – konnten die Anwe- senden ihr Wissen rund um Weih- nachten einbringen und Antwor- ten auf die teils kniffligen Fragen finden. Alle waren mit Begeiste- 13
Alle Jahre wieder ... ... wird das Weihnachtsfest in Lorsbach verschönt von einem prächtigen Weihnachtsbaum in der Kirche. Manchmal wurde er ge- spendet von LorsbacherInnen, die sich von einem allzu großen Tan- nenbaum im Garten trennen muss- ten oder wollten. In den letzten Jahren kam er aus dem Forstbe- stand der Stadt Hofheim. Aber immer war es die Lorsbacher Freiwillige Feuerwehr, die mit gro- ßem Einsatz zur Stelle war: den Baum abholen, zur Kirche bringen und vor allem sachkundigst auf- stellen und befestigen (und im Neuen Jahr, nach Dreikönig, auch wieder „entsorgen“) – dafür im Na- men der ganzen Kirchengemeinde ein großes Dankeschön! Chris Basler 14
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Haben Chagall und Reni etwas gemeinsam? Zu den Personen: Marc Chagall (geb. 6. Juli 1887 in Witebsk, Russisches Kaiserreich; gest. 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) Guido Reni (geb. 4. Nov. 1575 in Bo- logna; gest. 18. Aug. 1642 ebenda) Somit liegen zwischen den beiden schon Jahrhunderte, Gemeinsam- keiten dürften zwischen dem fran- zösischen Maler jüdischer Religi- onszugehörigkeit und dem italie- nischen Maler der Bologneser Schule kaum zu vermuten sein. Der erste wirkte und malte in Russland, Deutschland und Frankreich und den USA, der zweite vor allem in seiner Heimatstadt und in Rom. Ja, denn zu beiden gab es eine Ein wirklicher Kunstsachverständi- Ausstellung in Frankfurt, eine in ger würde sich wahrscheinlich zu der Schirn über Chagall (beendet) einem derart banalen Vergleich nie und eine im Städel über Reni (nur herablassen. noch bis 5. März). Aber dem laien- Chagalls Malerei ist geprägt durch haften Betrachter offenbaren sich die Judenverfolgung, der er aus- weitere Gemeinsamkeiten: Eine in gesetzt war und die dadurch ent- den Bildern erkennbare Unruhe stehenden Befürchtungen, wie und einen unzweideutigen Gottes- beispielweise im blutroten Engel, bezug. der verstört zu Tal stürzt vor dem Hintergrund des gekreuzigten 16
die Gegend – trotz aller Gedanken- schwere, die sich bei den vielen Kreuzigungsbildern einstellt, ver- mitteln manche Bilder eine unge- heure Leichtig- und Beweglichkeit. Auch auf dem Bild „Kreuzigung in gelb“ wird der gekreuzigte Jesus umgeben von unruhigen Gestalten und dem blauen Esel, der einem immer wieder auf Chagalls Bildern Roter Engel begegnet, wie überhaupt die Farbe Blau. Auf der Eintrittskarte ist das Christus und Maria mit Jesus auf Bild „Um mich herum“ wiederge- dem Arm, im Vordergrund flieht geben, einem der wenigen Bilder, ein Rabbi vor den destruktiven Zu- bei dem trotz artistischer Bewe- ständen der damaligen Zeit. Cha- gungen eher Zuversicht und Beru- gall brauchte 25 Jahre um das Bild higung zum Ausdruck kommen. fertigzustellen, begonnen vor dem Was aber bleibt, ist die Darstellung zweiten Weltkrieg, vollendet 1947 christlich-jüdischer Glaubenskom- – es ist davon auszugehen, dass ponenten in bildhafter äußerer sich diese ganze Zeit darin wieder- Unruhe. findet. Engel, bunte Tiere und Das ist zugleich das verbindende Menschen fliegen im oft bäuerli- Element zu Reni: die plakativ dar- chen Umfeld überhaupt viel durch gestellte Unruhe, wenngleich die- se bei Reni sogar gewalttätiger beim Betrachter ankommt, wie beispielweise im Bild „Martyrium der heiligen Katharina von Al- exandria“, die unmittelbar vor dem tödlichen Hieb den Blick zum herannahenden Engel erhebt – Sehnsucht nach Rettung im Antlitz der Gewalt. Die Ruhe auf dem Bild Kreuzigung in gelb 17
„Christus an der Geiselsäule“ zeigt Martyrium heilige eher das Gegenteil, denn es zeigt Katharina gerade in diesem Augenblick eine oberflächliche Ruhe. Der „him- melnde Blick“ auf dem Bild „Heili- ger Hieronymus mit dem Engel“ zeigt, warum der Barockmaler Reni den Beinamen „der Göttliche“ erhielt. Zahlreiche Bilder Renis zeigen eher das Bild, wie man sich die künstle- rische Ausdrucksweise im Barock vorstellt. Nicht nur überdimensio- nale Formate, sondern auch präch- tige Farben laden zum Betrachten Verzweiflung getrieben. Monu- ein. Engel umschwirren die Heili- mentale barocke Vorstellungen im gen, leicht bekleidete Menschen wahrsten Sinne des Wortes, sicher werden von den sich umhertrei- nicht jedermanns Geschmack, aber benden Süchten und Lüsten zur trotzdem sehenswert. Es ist die Gottbezogenheit, die bei- Christus den Malern gemeinsam ist. an der Text & Fotos Volker Gebhardt Geiselsäule m.E. Schirn, Städel 18
Krippenspiel an Heilig Abend Die diesjährigen Konfirmanden setzten die Weihnachtsgeschichte in einem Schattenspiel bildlich in Szene. Der Kinderchor begeisterte wie immer mit seinen teils schmissigen, teils nachdenklichen Liedern. Herzlichen Dank an Manfred Kugler und Albert Schäfer für die tat- kräftige Unterstützung – ohne die die technische Umsetzung des Schattenspiels nicht möglich gewesen wäre!! Text & Fotos Kerstin Heinrich 19
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Gemeindefahrten Das Reiseleiterteam freut sich, die Dann versäumen sie es nicht, sich beliebten Tagesfahrten nach der rechtzeitig im Gemeindebüro an- Winterpause ab März wieder auf- zumelden. Weitere Informationen nehmen zu können. Hier ein klei- zu den Fahrten sind dem grünen ner Vorgeschmack auf die nächs- Flyer (Infobroschüre) „Tagesaus- ten drei Ausflüge: Los geht es am flüge 2023” und den jeweiligen 8. März. Wir besuchen Grünberg/ Aushängen in den Schaukästen der Hessen, wo wir u.a. die mittelalter- Evangelischen Kirchengemeinde liche Altstadt besichtigen werden. etwa zwei Wochen vor jeder Fahrt Am 12. April geht es in den Wester- zu entnehmen. wald, genauer gesagt ins Kannen- bäckerland nach Höhr-Grenzhau- Monika Weißner, Bernd Grupe, Lo- sen, einer Hochburg der kerami- thar Weißenborn, Peter Scheinber- schen Industrie. Amöneburg im ger und Karl Schunk werden sich Kreis Marburg-Biedenkopf ist un- wieder bemühen, die Fahrten so ser Ziel am 10. Mai. Die Stadt wur- gut wie möglich zu organisieren und de auf einem 365 m hohen Vulkan- hoffen auf eine rege Teilnahme. kegel erbaut und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Neugierig geworden? Karl Schunk 21
Kinderkirche 2023 Als wir uns im Sommer trafen, trau- Wir starten daher mit neuen Termi- ten wir uns aufgrund der Coronala- nen ins Jahr 2023 und freuen uns ge der letzten beiden Winter nicht, über jede und jeden, der dabei sein im Herbst und Winter Termine für möchte. Auch Eltern sind gerne die Kinderkirche zu vereinbaren. willkommen, die wir dieses Jahr Wir wollten erst einmal sehen, wie noch mehr einbeziehen möchten. sich die Situation entwickelt und ob wir die Kinderkirche eventuell sogar draußen stattfinden lassen. Im Ok- Geplante Termine 2023 tober konnten wir mit den Kindern 26.02.2023 zu Erntedank eine Suppe kochen, 02.04.2023 im Dezember den Gottesdienst in 07.05.2023 der Kirche gestalten und im Januar 09.07.2023 einen Kindergottesdienst zum The- 03.09.2023 ma „Sehen“ mit vielen Mitmachsta- tionen im Gemeindehaus anbieten. Nicole Schoger Foto: Nicole Schoger 22
Foto: 7 Wochen Ohne/Getty Images 23
Wurzelkinder News Für den anderen Teil der Schülerin- nen und Schüler musste der zweite geplante Termin bedauerlicher- weise kurzfristig wegen Glatteis abgesagt werden. Die Grundschule plant einen Ersatztermin für den ausgefallenen Theaterbesuch. Der Lorsbacher Martinsumzug am 12. November 2022 war gut be- sucht. Wir haben uns gefreut, dass trotz milder Temperaturen unsere Glühwein- und Kinderpunsch-Ver- köstigung regen Anklang fand. Wir freuen uns, dass auch in die- sem Schuljahr wieder ein The- Zur Erinnerung: Am 11. März 2023 aterbesuch für die Lorsbacher findet der Frühlingsbasar statt. De- Grundschule stattfinden konnte. tails können dem Flyer entnommen Vor Weihnachten besuchte ein Teil werden. der Schülerinnen und Schüler das Wir bedanken uns bei allen Mit- Theaterhaus Frankfurt und sah gliedern sowie Spendern für ihre das Theaterstück „OX und Esel“. In Unterstützung und freuen uns auf dieser etwas anderen Fassung des hoffentlich viele neue Mitglieder, Krippenspiels wird auf vergnüg- damit der Förderverein auch in Zu- lichste Weise von Freundschaft, kunft den Lorsbacher Kindergarten Nächstenliebe und Menschlichkeit und die Grundschule finanziell un- erzählt. Der Förderverein über- terstützen kann. nahm die Kosten für die Zugfahrt sowie die Theater-Eintrittskarten. 24
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Geistliche Abendmusik am Karfreitag Der Ökumenische Chor führt am mente wurden eingesetzt. Im 18. Karfreitag, dem 7. April 2023 um Jahrhundert begann man, den Text 17 Uhr in unserer Kirche die Mar- durch Choräle und betrachtende Ari- kuspassion von Reinhard Keiser en auszudeuten. Dies hat J. S. Bach (1674 – 1739) auf. Das Lorsbacher in seinen Passionen zur Vollendung Kantatenorchester begleitet die geführt. Schon früh in seinem Wir- Solisten Christoph Claßen (Tenor), ken hat er sich mit der Gestaltung Felicia Brunner (Sopran), Kathari- der Passionen beschäftigt. So hat er na Weltzien (Alt) und Erhard Brun- im Jahr 1712/1713 eine Markus-Pas- ner (Bass). Es singt der Ökumeni- sion von R. Keiser in Weimar aufge- sche Chor Lorsbach, die Leitung führt. Die Stimmen hat er eigenhän- hat Ulrich Stoll. Der Eintritt be- dig abgeschrieben. In dieser frühen trägt 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Passion finden wir alle Elemente, die Der Karfreitag ist der Tag, an dem Bach in seinen späteren Passionen Jesus Christus am Kreuz getötet verwendet. Der Evangelist wird von wurde. Alljährlich begehen die der Orgel und einem Bassinstrument Christen in aller Welt diesen Tag mit begleitet, Choräle unterbrechen die besonderen Gottesdiensten und Fei- Handlung und regen zum Nachden- ern. Seine Leidensgeschichte, die ken an, Arien reflektieren das Ge- uns durch die Evangelisten überlie- schehen, in dramatischen Chorsät- fert ist, spielt bei diesem Gedenktag zen werden die Einwürfe der Jünger, eine sehr große Rolle. Schon früh der Volksmenge und der Hohepries- begannen die Christen, diese Ge- ter gestaltet. Ähnlich wie in Bachs schichte besonders zu gestalten. So Matthäuspassion werden die Chris- wurde der Evangelientext gesungen tusworte durch die zusätzliche Be- und auf mehrere Sänger verteilt. gleitung des Orchesters hervorgeho- Noch im 17. Jahrhundert beschränk- ben. Die beiden abschließenden te sich dieser Vortrag auf den reinen Chorsätze dieser Passion hat Bach Text des Evangeliums, jedoch be- selbst komponiert. All dies verdich- gann man, diese Passionen durch tet sich beim Hörer zu einem intensi- mehrstimmige Gestaltung drama- ven Miterleben des Passionsgesche- tisch auszugestalten. Auch Instru- hens. Ulrich Stoll 26
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Freud und Leid in unserer Gemeinde Wir gedenken unserer Gemeindemitglieder: Gudrun Lenz, 64 Jahre 28.12.22 Ursula Brehm, 87 Jahre 02.01.23 Barbara Becker, 89 Jahre 30.01.23 Getauft und in die Gemeinde aufgenommen wurden: Nico Sorg 22.01.22 Veranstaltungen i n unserer Gemeinde Kirchenvorstand: 06.03.,15.05. 19.30 Uhr Konfirmanden 2023: dienstags 16.30 - 18.00 Uhr Kinderkirche: Bitte entnehmen Sie die Termine dem Schaukasten- Posaunenchor: und der Homepage Ökumenischer Chor: freitags 20.00 Uhr Kirchenkino: 08.03.,10.05. 20.00 Uhr Krabbelgruppe: dienstags 09.15 – 11.00 Uhr Generationen-Café: 01.03., 19.04., 03.05. 15.00 Uhr Ev. Frauen Lorsbach 15.03., 19.04., 17.05. 15.00 Uhr Evangelische Frauen Lorsbach Die Treffen finden voraussichtlich am 15.03., 19.04. und am 17.05. statt. Bitte beachten Sie die Aushänge. Ansprechpartnerinnen sind: Katharina Kreß, Tel. 0 61 92/9 88 96 70 und Helga Wagner, Tel. 0 61 92/28 70 28 28
Gottesdienste der Ev. Kirche Lorsbach März – Mai 2023 März 2023 03.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag 05.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Frau Christa Ruf 12.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Kerstin Heinrich 19.03. 10.00 Uhr Gottesdienst,Frau Andrea Salatzkat 26.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Kerstin Heinrich April 2023 02.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Frau Liane Theile 06.04. 19.00 Uhr Gründonnerstag in der Ev. meth. Kirche von der Ev. Kirche und der Ev. meth. Kirche, Pfrn. Kerstin Heinrich 07.04. 10.00 Uhr Karfreitag, Pfrn. Kerstin Heinrich 09.04. 07.00 Uhr Feier der Osternacht auf dem Zimmer- platz von der Ev. Kirche und der Ev. meth. Kirche, Pastor Uwe Saßnowski und Pfrn. Kerstin Heinrich 16.04. 10.00 Uhr Gottesdienst 23.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Kerstin Heinrich 30.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Dr. Tobias Krohmer Mai 2023 07.05. 10.00 Uhr Gottesdienst 14.05. 10.00 Uhr Vorstellung der Konfirmanden; Pfrn. Kerstin Heinrich 21.05. 10.00 Uhr Konfirmation, Pfrn. Kerstin Heinrich und Pfr. Torsten Heinrich 28.05. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Kerstin Heinrich Alle Gottesdiensttermine sind vorläufig! Wir bitten Sie für weitere Termine oder Änderungen die Aushänge im Schaukasten zu beachten. 29
Heizen schadet der Ethik und ist unchristlich Ein Kommentar In einer lokalen Zeitung stand An- Betrachtet man nun die Klientel, fang Januar zu lesen, dass die erste die die Kirchen noch regelmäßig Veranstaltung einer Konzertreihe besucht, dann gehören viele sicher der aktuellen Saison aufgrund der zur Gruppe der älteren, wärmebe- „reduzierten Möglichkeiten, die Gal- dürftigen Mitmenschen, denen es lus-Kirche adäquat für ein Konzert womöglich in ihren abgedrossel- zu heizen“, in die Stadthalle verlegt ten Wohnungen auch schon zu kalt wird. Die Stadthalle wird, das ist dar- geworden ist. Jüngere Gottes- aus zu schließen, beheizt. dienstbesucher können ja viel- Auch an anderen Orten sind Zere- leicht drei Grad im Sitzen eher aus- monien und Aufführungen der Ein- halten als ältere. Das Problem ist sparwut der Kirchenoffiziellen auf- sicher nicht die Kälte an sich, son- grund hoher Energiekosten zum dern dass man sich während des Opfer gefallen. Es mag sogar stim- Gottesdienstes kaum bewegt. Un- men, dass mittelalterliche Kirchen sinnig ist es auch, im Winter nur nicht erstellt wurden, um beheizt mit Pullover, aber ohne Mantel und zu werden und natürlich nicht energieeffizient sein können, au- ßerdem gibt es in solchen Gebäu- den ein Dämmungsproblem, das aber aufgrund des Denkmalschut- zes gar nicht beseitigt werden könnte. Aber wahrscheinlich gibt es wie immer Wege dazwischen, die es vielleicht ermöglichen, be- stimmte Bereiche oder die Kir- chenbänke zu beheizen, ohne dass gleich die ganze Kirche auf 23 Grad hochgeblasen wird. 30
Schal auf der harten Bank sitzen zu Außerdem kann man sich nicht wollen. Das Ausweichen in andere sämtliche Möglichkeiten für wirt- beheizbare Abstellräume sollte schaftlich zu beschaffende Wärme, dennoch nur die letzte Alternative sprich Energie, ideologisch ver- sein, vielmehr sollten sich die Ver- bauen und darauf hoffen, dass die antwortlichen etwas einfallen las- Kirchenbesucher da schon mitspie- sen, um nicht noch mehr Leute len werden. Manchmal hat man vom Kirchgang abzuhalten. Dann den Eindruck, die Kirchen, und spielt wieder ein Rad ins andere. nicht nur die, sägen den dünnen Wenn immer weniger kommen, Ast ab, auf dem sie noch sitzen. braucht es eben auch viele Gebäu- de nicht mehr. Volker Gebhardt 31
+++ Ökumenischer Kirchenticker 2023/I +++ +++ „Ich träume von einer Kirche, gemeines Tempolimit von maximal in der die Botschaft Jesu gelebt 120 km/h, bzw. 80 km/h auf Land- wird. Und in der es wieder Spaß straßen fordert, u.a. heißt es bei der macht zu glauben. Ist das zu fromm? EKD „um dem Auftrag der Kirche für Ich meine es ernst! Wir in der Kirche die Bewahrung der Schöpfung ge- sind gerade mit so Vielem beschäf- recht zu werden, hält sie es für gebo- tigt, das uns runterzieht. Ich gebe ten, bei allen PKW-Fahrten im kirch- diesen Traum nicht auf: von einer lichen Kontext ein Tempolimit von Kirche, in der jeder sein darf, wie 100 km/h auf Autobahnen und 80 er ist, und zu der man wieder gern km/h auf Landstraßen einzuhalten, gehört.“ Aktuelles Zitat eines Bru- um Treibhausgas-Emissionen spür- ders der Kapuziner. +++ Aber gute bar zu reduzieren.“ (beschlossen Nachrichten über die Kirchen zu auf o.g. Synode) +++ Rückzug aus finden, fällt immer schwerer, es sei Hofheim. Aus, Ende, Amen: Nun ist denn man fühlt sich explizit von der es Tatsache, dass das Exerzitienhaus Unterstützung bestimmter Rand- der mit den Kapuzinern eng „ver- gruppen angezogen, wie etwa von schwägerten“ Franziskaner seit Jah- der Ansprache einer Vertreterin des reswechsel der Vergangenheit an- linksradikalen Aktionsbündnisses gehört, nach fast 100 Jahren wurde „Letzte Generation“ während der das Exerzitienhaus in Hofheim auf- EKD-Synode im November in Frei- gegeben, wozu Nachwuchsmangel burg, wofür die EKD heftige Kritik bei den Brüdern und unsäglicher be- auch aus kircheninternen Kreisen hördlicher Bürokratismus führten. einstecken musste; ansonsten be- Eine im Sinne des Hauses ähnliche herrschen Unruhen, Unterdrückung Nutzung dürfte wohl der Geldgier und Rückzug das Geschehen. +++ der wirtschaftlichen Entscheidungs- Schnell, aber gottlos? Ist jemand, träger zum Opfer fallen, ob Luxusim- der sich an die Richtgeschwindigkeit mobilien wohl im Sinne des heiligen hält oder gar schneller fährt, gegen Franziskus von Assisi wären? +++ Gott? Diesen Eindruck könnte man Endlich kommt die Großpfarrei, für gewinnen, wenn man davon liest, die es manche sachlichen Argumen- dass die Evangelische Kirche ein all- te geben mag, aber „Kundennähe“ 32
geht bei zukünftig rund 15.000 Gläu- als Patronin es schon viele Diskussi- bigen sicher anders: Die Gründung onen gab. +++ Fusionsbestrebun- von Großpfarreien „neuen Typs“ in gen allenthalben: Aber auch bei der katholischen Kirche schreitet mit der Tagung der Herbstsynode des Windeseile voran. Die erst seit 2018 Dekanats Kronberg Ende September existierende Pfarrei St. Peter und in Hofheim wurde beschlossen, dass Paul Hofheim-Kriftel wurde mit Wir- sich die Gemeinden bis Ende 2023 kung zum Jahresbeginn mit der Epp- zu Nachbarschaftsräumen zusam- steiner Pfarrei St. Laurentius incl. St. menfinden sollen, bis 2026 soll ein Margareta in Bremthal, St. Michael Konzept zur Nutzung ihrer Gebäu- in Ehlhalten, St. Michael in Nieder- de vorliegen. Man kann nur hoffen, josbach und St. Jakobus in Vocken- dass die Aussage „Ortsgemeinden hausen fusioniert. Die Gemeinde bleiben damit auch der Kern christ- benennt sich nach der heiligen Eli- lichen Lebens“ nicht in Vergessen- sabeth, ihrerseits frühere Landgräfin heit gerät! +++ Wirtschaftsethos von Thüringen, um deren Stellung auf christlichem Wertefundament ist eine der Säulen der Internati- onalen Martin-Luther-Stiftung, in Kirche deren Kuratorium der Schuhhändler St. Michael in Ehlhalten, Heinrich Deichmann berufen wurde. 18 km bis www.luther-stiftung.org +++ Späte nach Kriftel! Genugtuung: Wie ein Verwaltungs- gericht in Nordrhein-Westfalen im Hauptsacheverfahren jetzt feststell- te, stellte das Verbot von Präsenz- gottesdiensten im März 2021 eine Verletzung der Religionsfreiheit dar. +++ Finanzielle Gründe sollen es nicht gewesen sein oder ist die AWO überall? Papst Franziskus setzte im November 2022 nach einer internen Prüfung die gesamte Leitungsebene 33
des katholischen Hilfswerks Caritas werden. Psalmen op Kölsch gibt es Internationalis ab. +++ Widerlich: ja jetzt schon. akmink.elj.de +++ Mit der Schändung der evange- Selbst wenn Fastnacht vor der Tür lisch-lutherischen Emmauskirche, steht, bleibt die Lage katastrophal. die fast in Flammen aufgegangen Nigeria, das Land der Benin-Bron- wäre, erreichte die Einbruchserie zen: Radikal-Islamische Milizen in Leipziger Kirchen Ende Oktober töteten vermutlich wegen des be- einen vorläufigen Höhepunkt. Die vorstehenden Weihnachtsfestes Polizei tappt im Dunkeln. +++ Gibt über 40 Christen, das Land steht es vielleicht doch „goldene Mo- im Weltverfolgungsindex bedrohter mente“? In Hamburg will die evan- Christen auf Rang 7 (vgl. frühere gelische Initiative „St. Moment“ Berichte). Ukraine: Seit Beginn des den Menschen mit der individuellen Angriffskrieges Rußlands wurden Gestaltung von Kasualien entgegen- mindestens 270 Gebäude von Glau- kommen, um so niedrigen Taufquo- bensgemeinschaften zerstört. Liba- ten entgegenzuwirken oder Paaren non: Beim Jahresfest des Hilfs- und trotz fehlender Kirchenmitglied- Missionswerks im Orient erinnerte schaften (siehe Bundesfinanzmi- der Pfarrer der Evangelisch-Arme- nister) ein christlich angehauchtes nischen Gemeinde an die katas- Zeremoniell zu bieten, sogar von trophale Lage der evangelischen der Hochzeit einer Dreierbeziehung Armenier im Libanon. Katar: Vom wird berichtet. Es darf in Frage ge- Emirat werden radikal-sunnitische stellt werden, ob die Eventisierung Gruppen unterstützt, die überall im christlicher Rituale neue Kirchen- Nahen Osten christliche Gläubige mitglieder hervorbringt. stmoment. und deren Angehörige vertreiben hamburg +++ Dem Bestandsschutz oder ermorden. Die Liste ließe sich schon eher kommt die Gründung leider fortsetzen. +++ Russisch-Or- des Vereins „Arbeitskreis Mundart thodoxe Kirche (ROK) ist nun fast in der Kirche“ entgegen. Obwohl alleine, nachdem im September in Franken gegründet sollen bei auch die orthodoxe Kirche Lettlands dem ökumenisch geprägten Projekt die Loslösung von der UOK durch die im jeweiligen regionalen Kontext Umsetzung der Autokephalie voll- gehaltene Gottesdienste gefördert ziehen will. Putins Patriarch Kyrill 34
wettert dagegen. Abgesehen von re- als bloße Hypothesen erwiesen: die gionalen Diözesen gibt es nur noch liberale Generation, die existenzi- in Estland und Moldawien Anhängsel alistische Generation, die marxisti- im russischen Reich „Rus“. +++ Aus sche Generation.“ +++ Dazu Luthers Papst Benedikts geistlichem Tes- Sprüche XXXIX: „Wenn der Glaube da tament: „Alle, denen ich irgendwie ist, so kommen hundert böse Gedan- Unrecht getan habe, bitte ich von ken, hundert Anfechtungen mehr als Herzen um Verzeihung….und habe zuvor. Achte nur darauf, dass du ein mit den wechselnden Generationen Mann* bist, dich nicht fangen läs- unerschütterlich scheinende Thesen sest, immer widersprichst und sagst: zusammenbrechen sehen, die sich Ich will nicht, ich will nicht!“ +++ Volker Gebhardt Quellen: Br. Schied in der Kapuziner Jahresschrift 2022 – 2023; dekanat-kronberg.ekhn.de v. 21.11.2022; Evangelische Nachrichtenagentur IDEA. de 13.10.2022; 11.11.2022; 09.12.2022; 15.12.2022; 22.12.2022; 30.12.2022; BR24.de 25.11.2022; FAZ v. 31.10.2022; 27.12.2022 (auch domradio.de v.02.01.2023) ; LVZ v. 25.10.2022; Höchster Kreisblatt v. 10.12.2022; 30./31.12.2022 Hofheimer Zeitung v. 16.12.2022 *„Mann“ im Sinne Luthers als Personenbezeichnung! Quelle: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V. 2022 35
Gottesdienste der Ev.-meth. Kirche März 2023 – Mai 2023 März 2023 Fr 03.03. 18:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen (Ev. Kirche) So 05.03. 10:00 Uhr Bezirksgottesdienst in Frankfurt So 12.03. 11:30 Uhr Gottesdienst So 19.03. 11:30 Uhr Gottesdienst So 26.03. 11:30 Uhr Gottesdienst (Sommerzeit!) April 2023 So 02.04. 10:00 Uhr Palmsonntag, Gottesdienst in Frankfurt Gründonnerstag Do 06.04. 19:00 Uhr ökum. Abendmahlsgottesdienst (EmK Gemeinderaum) Karfreitag Fr 07.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der evangelischen Kirche Ostern So 09.04. 07:00 Uhr ökumenische Osterfeier auf dem Zimmerplatz So 16.04. 11:30 Uhr Gottesdienst So 23.04. 11:30 Uhr Gottesdienst So 30.04. 11:30 Uhr Gottesdienst Mai 2023 So 07.05. 10:00 Uhr Bezirksgottesdienst in Frankfurt So 14.05. 11:30 Uhr Gottesdienst So 21.05. 11:30 Uhr Gottesdienst Pfingsten So 28.05. 11:30 Uhr Gottesdienst Alle Termine sind immer noch vorläufig. Bitte achten sie auf unserer Aushänge und auf unsere Webseiten: www.emk-lorsbach.de www.emk-cafegegenüber.de 36
Macht das denn noch Sinn? Jeden Mittwoch um 19 Uhr treffen Aber das Gebet verändert – und wir uns auf dem Zimmerplatz zum in erster Linie denjenigen, der es Friedensgebet für die Ukraine. Sie spricht. sind alle herzlich eingeladen! Mit dem Friedensgebet bringen wir Jeden Mittwoch, seit Beginn des An- das Leid und das Elend des Krieges griffskrieges am 24. Februar 2022. vor Gott, aber auch immer wieder Ein Dank an alle, die sich dabei ein- in unser eigenes Bewusstsein. bringen und mitwirken. Wir klagen an, ganz in der Tradition Immer wieder frage ich mich aber der Psalmen. doch: Macht das überhaupt noch Wir formulieren unsere Unzufrie- Sinn? Der Konflikt geht doch un- denheit mit der aktuellen Situa- verändert weiter. Was bewirkt unser tion, wir denken an die Opfer auf Gebet für den Frieden eigentlich. beiden Seiten und reflektieren un- Die Frage nach dem Sinn steht und sere eigene Rolle dabei. fällt mit meiner Erwartungshaltung. Gemeinsam beten und bitten wir Und sind Zweifel am Sinn des Gebets für die betroffenen Menschen, nicht vielleicht eine Reaktion auf aber auch gegen unsere empfunde- eine falsche Erwartungshaltung. ne Ohnmacht. Gebet bedeutet nicht, alles zu be- Und wir wissen, dass ein liebender kommen, was man sich wünscht. Gott unser Gebet hört. Aber „Sein Wille geschehe“. Gemeinsam halten wir die Span- nung aus zwischen Kampfpanzern und Bergpredigt (Math 5). Die Gemeinschaft mit gleichge- sinnten Menschen gibt mir persön- lich Hoffnung. Hoffnung, dass ich erkenne, was ich tun kann, was wir gemeinsam tun können, um zu Friedensstif- tern zu werden. Im Großen und im Kleinen. 37
Und dazu gehört nicht zuletzt die Deshalb beten wir weiter. Denn kleine Sammeldose, die wir jedes aufgeben würde heißen, uns die- Mal auf dem Brunnen stehen haben. sen Maßstäben anzupassen. Die Gewissheit, dass Gott mein Ge- Ich wünsche allen Lesern eine ge- bet hört, gibt mir Kraft. segnete Passionszeit und Frohe Die Kraft, das mir Mögliche zu tun. Ostern! Rolf Wiedemann Paulus schreibt im Römerbrief: Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an! 38
Ansprechpartner Evangelische Kirchengemeinde Lorsbach, Alt Lorsbach 12 Kerstin Heinrich Pfarrerin % 51 38 Wolfgang Nothdurft Vorsitzender des Kirchenvorstands % 90 12 07 Sabine Träxler Ev. Kindergarten % 65 60 Petra Krötz Gemeindebüro % 51 38 Öffnungszeiten Büro: dienstags und donnerstags von 9.00 –11.00 Uhr und Freitag 09.00-10.30 Uhr E-Mail Adresse: kirchengemeinde.lorsbach@ekhn.de Homepage: www.lorsbach-evangelisch.de Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lorsbach Spendenkonto: Nassauische Sparkasse, IBAN: DE21 5105 0015 0205 0111 37, BIC: NASSDE55XXX Evangelisch-methodistische Gemeinde, Am Hang 1 Uwe Saßnowski Pastor % 0 69 -31 12 17 Uwe Saßnowski Bibelgespräch % 0 69 -31 12 17 Helga Saalbach Café Gegenüber % 0 61 92-2 81 30 Pastor Rainer Leo Café Gegenüber % 0 69 - 40 35 58 72 Ingrid Weißenborn Hauskreis % 0 61 92 -65 01 E-Mail Adresse: lorsbach@emk.de Homepage: www.emk-lorsbach.de www.emk-cafegegenüber.de Spendenkonto: EB Bank: IBAN: DE64 5206 0410 0004 0022 37, BIC: GENODEF1EK1 Impressum „Kirche in Lorsbach“, Gemeindebrief, herausgegeben von: Ev. Kirchengemeinde Lorsbach Alt Lorsbach 12, 65719 Hofheim, Tel.: 06192-5138 und Evangelisch-methodistische Gemeinde Lorsbach, Bezirk EmK Frankfurt Merianplatz 13, 60316, Tel. 069-311217 Auflage: 1.400 Exemplare V.i.S.d.P. Ev. Kirchengemeinde: Pfrn. Kerstin Heinrich; S. 1– 35, 39 – 40 Ev.-meth. Kirche: Pastor Uwe Saßnowski S. 1 – 2, 36 – 40 39
GOTTESDIENSTE AN OSTERN Gründonnerstag 06.04.2023 – 19 Uhr in der Ev. meth. Kirche von der Ev. Kirche und der Ev. meth. Kirche Pfrn. Kerstin Heinrich Karfreitag 07.04.2023 – 10 Uhr Gottesdienst Pfrn. Kerstin Heinrich Osternacht 09.04.2023 – 7 Uhr auf dem Zimmerplatz von der Ev. Kirche und der Ev. meth. Kirche Pastor Uwe Saßnowski und Pfrn. Kerstin Heinrich
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