Gretchen Steinhäuser Die AWO erinnert zum 60. Todestag an ihre Gründerin - AWO Offenbach
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Ausgabe August 2015 Kreisverband Offenbach a. M. - Stadt e. V. Geschäftsbericht 2014 erschienen Neues entdecken - Seniorenfahrten der AWO 18. Interkulturelle Wochen in Offenbach Gretchen Steinhäuser Die AWO erinnert zum 60. Todestag an ihre Gründerin De Herzbub von de AWO
Rechtsanwälte und Notare VERTRAUEN AUF ERFAHRUNG Manfred Kind 6NOTAR Olaf Meister 4NOTAR Als Mitglied unseres AWO Kreisverbandes, Thorsten Wolf 7· 8NOTAR als ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in oder Dr. Hans-Joachim Leonhardt 2·3NOTAR im Bundesfreiwilligendienst: Silvia Lackenbauer 5 Dr. Norbert Koch 1·6 Michael Ruthardt 5 Nur mit Ihrem Engagement können wir Katja Schröder auch in Zukunft unsere Angebote für Stefan Hering, LL.M. hilfsbedürftige Mitmenschen aufrecht Fachanwälte für: erhalten! 1Arbeitsrecht · 2Familienrecht · 3Gewerblichen Rechtsschutz 4Handels- und Gesellschaftsrecht · 5Insolvenzrecht 6 Miet- und Wohnungseigentumsrecht · 7 Steuerrecht · 8Verwaltungsrecht Wir freuen uns auf Sie! Tel. 069 / 85002 - 6 Berliner Straße 40 | 63065 Offenbach am Main | Telefon 069/82 99 00 info@awo-of-stadt.de www.knolle.de | www.mentor-ag.de EVO Energiemanagement Gut beraten 'EdhZEKsDZ spart es sich leichter ŶĞƌŐŝĞĞĸnjŝĞŶƚďĂƵĞŶ͕ƐĂŶŝĞƌĞŶƵŶĚƐƉĂƌĞŶʹƵŶƐĞƌŶĞƌŐŝĞďĞƌĂƚĞƌƚĞĂŵƵŶƚĞƌƐƚƺƚnjƚ^ŝĞ ŬŽŵƉĞƚĞŶƚĚĂďĞŝ͘tŝƌƐŝŶĚĨƺƌ^ŝĞĚĂ͕ǀŽŶĚĞƌƌƐƚĂŶĂůLJƐĞďŝƐnjƵƌ&ƂƌĚĞƌŵŝƩĞůďĞƌĂƚƵŶŐ͘ Kostenfreie Servicenummer 0 800 / 918 14 99 www.evo-ag.de/energieberatung
Inhalt 4 Editorial 5 Ein Leben für die Mitmenschen - Gretchen Steinhäuser 6 Geschäftsbericht 2014 - AWO. Gemeinsam stark! 8 Berufsstart für Jugendliche 9 Senioren im ZDF-Fernsehgarten 10 Ein Haus für die Waldkinder Mittendrin Ansprechpartner, Kurse und Veranstaltungen, Freizeitangebote 11 Kinder im Hainbachtal / Senioren im Barockparadies 12 Ab ins Blaue 13 „Ungläubig ist keiner.“ 15 Zuckerfest im Mathildenviertel 16 Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt! 17 11. Offenbacher Altfalken - Treffen 18 De Herzbub von de AWO Impressum Spendenkonten AWO-AKTUELL - Journal der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Offenbach a. M. - Stadt e. V. Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Waldstr. 351 - 63071 Offenbach - Telefon (069) 85 00 26 - Telefax (069) 85002 - 101 Internet: http://www.awo-of-stadt.de Offenbach am Main - Stadt e.V. Konto-Nr.: 2020 HERAUSGEBER: Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Offenbach a. M. - Stadt e.V. BLZ: 505 500 20 Kurt Herrmann, Vorsitzender Sparkasse Offenbach REDAKTION, GESTALTUNG, ANZEIGEN: Jasmin Rack, Thomas Ruff Werkstätten Hainbachtal FOTOS: AWO Offenbach Stadt und Werkstätten Hainbachtal gemeinnützige GmbH gemeinnützige GmbH DRUCK: www.Viaprinto.de, CEWE Stiftung & Co. KGaA, Otto-Hahn-Str. 21, 48161 Münster Konto-Nr.: 4111486 BLZ: 505 500 20 VERSAND: Werkstätten Hainbachtal gGmbH - Lettershop, Lindenstr. 4, 63071 Offenbach Sparkasse Offenbach AWO Aktuell - August 2015 3
Editorial ohne Gewinn machbar sind. nioren. Bei uns muss niemand im Alter alleine sein. So schaffen es unsere haupt- und ehrenamtlichen Kräfte jeden Bei uns haben sich Menschen Tag aufs Neue, gemeinsam mit zusammen gefunden, die an den Betroffenen Teilhabe zu ge- den Wert von sozialem Handeln stalten. Sie helfen den Menschen glauben. Als haupt- und ehren- bei der Bewältigung ihres Alltags amtliche Mitarbeiter und als Ver- und geben Ihnen eine Stimme. einsmitglieder setzen sie sich für Darauf sind wir stolz. unsere Aufgaben ein – und freu- en sich genau wie ich über jede Damit Kinder ihren Platz in der und jeden, der neu dazu kommt. Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen brauchen sie einen Ort, an dem Wenn Sie sich noch genauer und Leser, sie sich entfalten und wachsen über unsere Aufgaben informie- können. Dafür bieten wir ihnen in ist unsere AWO noch zeitgemäß? der Kindertagesstätte Fuchsbau Ausgabe der AWO Aktuell einen Macht AWO heute noch Sinn? und bei unseren Stadtranderho- Auszug aus unserem Geschäfts- Diese Fragen stellen sich viele lungen und Kinderfreizeiten viel bericht 2014, der auch wieder Menschen, die darüber nachden- Platz, Liebe und Sicherheit. auf unserer Homepage zur Ver- ken, ob sie bei der AWO Mitglied fügung steht. werden wollen. Wer aus einem anderen Land nach Deutschland kommt, be- Als Vorsitzender kann ich dazu nötigt Rat und Hilfe, um in der nur sagen: Ja, auf jeden Fall! Gesellschaft anzukommen. Be- Kurt Herrmann Seit fast 100 Jahren hat die AWO Migranten seit Jahren bei der Vorsitzender all jene Menschen im Blick, die AWO - Migrationsberatungsstel- auf Unterstützung in ihrer indi- le. viduellen Lebenssituation ange- wiesen sind; dazu zählen Senio- Menschen mit einer Behinderung rinnen und Senioren, Migranten, wollen gleichberechtigt am Le- Kinder und Jugendliche, Men- ben teilhaben. Dabei unterstüt- schen mit Behinderung sowie zen wir sie, indem wir ihnen in Kranke. Für sie alle setzen sich unserer Werkstatt und in Betrie- die haupt- und ehrenamtlichen ben der Region Ausbildung und Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Arbeitsplätze anbieten. Heute ter auf der Grundlage des Leit- beschäftigen die Werkstätten bildes der AWO ein. Diese Auf- Hainbachtal über siebenhundert gabe ist heute so wichtig wie vor Menschen. 100 Jahren. Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Inklusion Auch ältere Menschen wollen sind weiterhin aktuelle Themen ihr Leben eigenständig führen in unserer Gesellschaft. Hier und aktiv am Leben teilnehmen. können wir als gemeinnütziger Die AWO hilft ihnen dabei mit Verband einfacher und unkom- zahlreichen Ambulanten Dienst- plizierter aktiv werden als Un- leistungen wie Einkaufshilfen, ternehmen und Kommunen. Wir Betreutem Wohnen, warmen haben unsere Mitglieder und de- - ren Beiträge als Unterstützung, ge. Außerdem gibt es auch ein so dass viele Aufgaben auch breites Freizeit-Angebot für Se- 4 AWO Aktuell - August 2015
Ein Leben für die Mitmenschen Zum 60. Todestag von Gretchen Steinhäuser melden. 1944 wurde schließlich ihr Haus bei einem Luftangriff zerstört. Nach Kriegsende war Marga- rethe Steinhäuser 70 Jahre alt. Sie hatte wie so viele fast alles verloren, nur ihr Engagement für die Schwachen und Benach- teiligten war ihr geblieben. Mit ihren Freundinnen Else Herr- mann und Marie Herber bau- te sie ab 1946 die Offenbacher AWO wieder auf und legt damit einen Grundstein für die heutige Arbeit der AWO. Unermüdlich sorgte sie dafür, dass gerade die Kinder mit dem Nötigsten versorgt wurden. Stundenlang stand sie bei der Stadtranderho- lung im Hainbachtal in der Küche Vorstand und Geschäftsführer der AWO Offenbach erinnern vor der heutigen oder an der Gulaschkanone und Geschäftsstelle der AWO im Hainbachtal an Gründerin Gretchen Steinhäuser versorgte die oft unterernährten (v. li. nach re. K. Henninger, 1. stellv. Vorsitzender, Th. Ruff, Geschäftsführer, K. Herrmann, Vorsitzender, H. J. Best, Geschäftsführer) Kinder. Viele ältere Offenbacher können sich noch gut an die Am 12. Mai erinnerte die AWO Arbeitersamariterbund und die Frau mit der markanten Stimme Offenbach an eine der „edels- örtliche SPD prägt sie mit ihrem erinnern. ten Mitbürgerinnen Offenbachs“ " # $ wie es der ehemalige Oberbür- ihrem Engagement keinen Ab- Auf dem Gelände im Hainbach- germeister Dr. Klüber in seinem bruch. Unermüdlich arbeitete tal, auf dem die AWO seit 1949 Nachruf 1955 feststellte. %'* + ihren Sitz hat, arbeiten heute und wurde bei den Menschen in zahlreiche haupt- und ehrenamt- Die 1874 geborene Gretchen der Stadt schließlich als „Mutter liche Mitarbeiter daran, Gretchen Steinhäuser war eine für ihre von Offenbach“ bekannt. Steinhäusers Wunsch nach sozi- Zeit politisch und gesellschaftlich aler Gerechtigkeit näher zu kom- ungewöhnlich engagierte Frau. Schwere Schicksalsschläge präg- men. Die verschiedenen Ambu- Bereits 1908 organisierte die ten Gretchen Steinhäuser. Nach lanten Dienste, die Werkstatt für leidenschaftliche SPD-Politikerin einer Kehlkopfoperation 1926 Menschen mit Behinderung wie die erste Walderholung in Offen- konnte sie keine öffentlichen auch die Freizeit- und Erholungs- bach - damals noch im Auftrag Reden mehr halten. Dennoch angebote haben immer auch be- der Allgemeinen Ortskranken- arbeitete sie politisch weiter. nachteiligte Mitmenschen im Fo- kasse (AOK). Aus diesem Ange- 1932 verlor sie ihren zweiten kus und wollen ihnen das Leben bot entstand über die Jahre die Ehemann. Dennoch ließ ihr En- erleichtern. traditionelle Stadtranderholung gagement für die AWO nie nach. der AWO. Nach dem Verbot der AWO in Of- So ging zwar Gretchen Stein- fenbach durfte Gretchen Stein- häusers Leben am 12. Mai 1955 1919 gründet Gretchen Stein- häuser ab 1933 die Stadt nicht zu Ende, aber ihr Leben für die häuser dann die Arbeiterwohl- mehr verlassen. Sie musste sich Mitmenschen wirkt bei der AWO fahrt in Offenbach. Auch den täglich zweimal bei der Polizei Offenbach noch heute nach. AWO Aktuell - August 2015 5
Geschäftsbericht 2014 AWO - gemeinsam stark. Der Geschäftsbericht 2014 denheit ist weiterhin ausgespro- " _ ` - wurde anlässlich der dies- chen hoch. Um das hohe Qua- den bestellen noch nicht täglich jährigen Jahresmitglieder- \ Essen. Hiermit ist erst mit zu- versammlung den Vereins- regelmäßig Weiterbildungen, nehmendem Alter zu rechnen. mitgliedern vorgestellt und etwa im Bereich Demenz, statt. Hält der Trend der steigenden ausgehändigt. Er fasst die Außerdem wird 2015 eine der Kundenzahl an, ist daher auch Aktivitäten des Verbandes $ - wieder mit einer steigenden Zahl in seinen verschiedenen Ge- nagerin weitergebildet werden. der verkauften Menüs zu rech- schäftsfeldern zusammen nen. und bietet einen Überblick Der Seniorenservice verzeichne- - te zum Jahresende hin einen An- Soziale Dienste on. stieg von Anfragen, so dass 2015 der Bereich weiter ausgebaut Der Bereich Soziale Dienste Der Vorstand konnte hier nach werden soll. Durch Inkrafttre- wird neben den hauptamtlichen dem positiven Ergebnis 2013 Kräften vor allem von den vie- erneut eine positive Bilanz zie- I zum 1. Januar 2015 werden len ehrenamtlichen Mitarbeitern hen. Das Jahresergebnis lag bei sich die möglichen Betreuungs- getragen. Gemeinsam bieten +22.000 Euro. und Entlastungsleistungen für sie zahlreiche Unterstützungs-, Y ' " Freizeit- und Beschäftigungsan- Noch erfreulicher ist, dass die Vor diesem Hintergrund hat die gebote an. Ambulanten Dienste erstmals Geschäftsführung in 2014 Ge- mit einem positiven Ergebnis ab- spräche mit Mitarbeitern und Das Bildungswerk der AWO or- schließen konnten. Dadurch ist Betriebsrat angestrengt, um die ganisierte in 2014 63 Kurse und + Mitarbeiterinnen in dieser Hin- Veranstaltungen mit 25 Do- Arbeit in den Bereichen Soziale sicht fortzubilden und um die zenten und rund 1.000 Teilneh- Dienste und Migrationsdienste Wirtschaftlichkeit des Senioren- mern. deutlich größer geworden. service zu gewährleisten. Die Mitarbeiterinnen erhalten die Jüngstes Standbein im Bereich Ambulante Dienste Möglichkeit zur Fortbildung als Soziale Dienste ist der Betreu- „Alltagsbegleiter für Menschen ungsverein. Hier konnten 2014 = mit eingeschränkter Alltagskom- wichtige Fortschritte gemacht konnte zu der wirtschaftlichen petenz (§45 b SGB XI)“. Die er- werden: Seit Februar ist ein zer- Stabilisierung beitragen. Mit zwei sten Schulungen fanden bereits _ Y - >@QX - im ersten Quartal 2015 statt. gestellt, der ab Mitte 2014 von fachkräften hat sich die Abtei- einer geringfügig beschäftigten lung weiter vergrößert. Weitere Das Angebot in den von der Mitarbeiterin unterstützt wird. Einstellungen sind in Planung. AWO betreuten Seniorenwohn- Olaf Peter bietet zweimal monat- Auch die Nachfrage nach zusätz- anlagen in der Arthur-Zitscher- lich Schulungen an, organisiert lichen Betreuungsleistungen für Straße und im Valentin-Unkel- einen monatlichen Betreuer- Menschen mit eingeschränkter bach-Weg wird weiterhin gerne stammtisch und berät ehrenamt- Alltagskompetenz steigt stän- genutzt. Die Serviceleistungen liche Betreuer und Angehörige. dig und konnte sich als weiteres sind gefragt und auch die Frei- Außerdem führt er auch selbst Y = zeitangebote sind gut besucht. Betreuungen, die vom Gericht etablieren. Viele Angebote sind für externe dem Betreuungsverein zugewie- Gäste nach Anmeldung offen. sen werden. # [ * weiter beibehalten werden, er- Im Bereich Essen auf Rädern Die Arbeit ist sehr gut angelau- ' \* konnte 2014 die Kundenzahl fen. 2014 ist das Ergebnis noch MDK mit der Note 1,0 geprüft. gesteigert werden. Gleichzeitig nicht ausgeglichen, damit wird Insbesondere die Kundenzufrie- ist die Zahl der ausgelieferten aber 2015 gerechnet. 6 AWO Aktuell - August 2015
In der Seniorenarbeit ist der stützt die AWO seit Jahren Finanzen und Vermögen Zuspruch zu den Tagesfahrten die Deutsch-Marokkanische Kul- ungebrochen hoch. Die Fahrten turgemeinschaft Offenbach e. Wie zu Beginn gesagt, verlieft * Y V. Die MBE ist in zahlreichen das Geschäftsjahr 2014 für den steigenden Teilnehmerzahlen. Netzwerk-Projekten aktiv, etwa Verein erneut positiv. Einzelne Fahrten waren mit bis Y y zu 60 Teilnehmern besonders Interkulturellen Wochen. So konnte das Jahresergebnis stark frequentiert. mit einem Eigenkapitalanteil von In Offenbach besteht ein stei- 3.406.000 € festgestellt werden. Ein besonderes Augenmerk der gender Bedarf an Angeboten der Die Vermögenslage des Vereins AWO lag 2014 auf dem Else- Migrationsberatung, der derzeit ist aufgrund des guten Ergeb- Herrmann-Haus. Die Stadt Of- nicht vollständig gedeckt werden nisses nach wie vor solide, die fenbach informierte die AWO, kann. Es fehlen Beratungskapa- Kapitaldeckung des Vermögens dass dessen Grundstück an einen zitäten und Ansprechpartner. Zur ist weiterhin gut. Von den 620 Investor verkauft werden sollte. Verbesserung des Angebotes hat Vereinsmitgliedern wurden ca. Mit einer großen Unterschriften- die AWO ihren Migrationsberater 16.000 Euro Mitgliedsbeiträge Aktion und vielen Gesprächen zum Thema „Transkulturelle und entrichtet, die die Erfüllung der gelang es der AWO, die Zukunft positive Familienberatung“ um- sozialen Aufgaben unterstütz- des Hauses zu sichern: Das Ge- fassend weitergebildet. ten. bäude wird zwar in naher Zu- kunft abgerissen, aber im neuen Werkstätten Hainbachtal Die AWO beschäftigte am Jah- Wohngebäude, das der Investor resende 2014 38 Mitarbeiter, was baut, wird ein „Else-Herrmann- Das Jahresergebnis der Werk- gegenüber 2013 einen leichten Saal“ entstehen, der als neue stätten Hainbachtal entspricht Anstieg bedeutet (34 Mitarbei- moderne Räumlichkeit von der mit +201.000 Euro nahezu dem ter). 29 Mitarbeiter waren im AWO genutzt und bewirtschaftet Vorjahresergebnis (+206.000 unbefristeten Arbeitsverhältnis werden kann. Bei der Planung ist Euro). Der erzielte Jahresüber- angestellt, vier mit Zeitverträgen der Vorstand involviert. schuss wurde dem Eigenkapital und drei als Aushilfen. Hinzu kam zur langfristigen Sicherung der ein Mitarbeiter im Bundesfreiwi- Im Bereich der Kinder- und Ju- sozialen Aufgaben zugeführt. ligendienst und ein Auszubilden- gendarbeit werden weiterhin der. Eine ehemalige Auszubil- die Stadtranderholung sowie die Die in 2014 geplante und ge- dende hat ihre Abschlussprüfung Oster- und Herbstfreizeiten an- baute Kita Fuchsbau konnte im erfolgreich absolviert und wurde geboten. Außerdem führt eine Januar 2015 eröffnet werden. in ein reguläres Arbeitsverhältnis Mitarbeiterin Beratungen zu El- Damit wurde zum einen für die = Y- tern-Kind-Kuren durch. Fläche der nicht mehr genutzten nommen. Gewächshäuser eine sinnvolle Für alle Generationen bietet die und attraktive Verwendungs- Die Arbeit wurde unterstützt von AWO außerdem den Mehrgene- möglichkeit gefunden. Zum an- 22 ehrenamtlichen Helfern und rationengarten mit Sinnespfad deren hat sich die AWO mit ihrer sieben Honorarkräften im Bil- und Wassererfahrungsfeld im Tochtergesellschaft für eine dau- dungswerk. Die Stadtranderho- Hainbachtal an. erhafte Arbeit mit jungen Men- lungshelfer wurden auch in 2014 schen entschieden und wird so über den Kooperationspartner im Bereich Kinder- und Jugend- Kaleidoskop e. V. beschäftigt. Integrationsdienste arbeit langfristig aktiv. Im Bereich der Integrations- Am Jahresende beschäftigten dienste bietet die AWO die Mi- und betreuten die Werkstät- grationsberatung für erwach- ten Hainbachtal an ihren sechs sene Zuwanderer (kurz: MBE) Standorten insgesamt 705 Men- an. Hinzu kommen interkultu- schen mit Behinderung, davon relle Bildungsangebote, viele 453 Menschen mit einer geisti- Der aktuelle Geschäftsbericht kann in niedrigschwellige Begegnungs- gen Behinderung und 129 Men- der Geschäftsstellle eingesehen und auf angebote sowie Integrations- schen mit einer psychischen Be- www.awo-of-stadt.de heruntergeladen kurse. Darüber hinaus unter- einträchtigung. werden. AWO Aktuell - August 2015 7
Berufsstart für Jugendliche KIZ - Kooperationsprojekt feiert einjähriges Bestehen Seit August 2014 unterstützt treuten Wohnen und lernen jektteilnehmer mit vier Grup- die AWO Offenbach KIZ SIN- ein interessantes Berufsfeld penleitern die AWO und die NOVA dabei, langzeitarbeits- kennen. Wertschätzung und Werkstatt für Menschen mit losen Jugendlichen einen Weg entgegengebrachtes Vertrau- Behinderung im Hainbachtal. in den Beruf zu bahnen. en unterstützen die jungen Nach einer kurzen Vorstellung Leute auch bei der persönli- der Einrichtungen durch den Die Projektteilnehmer vom chen Entwicklung. Viele Prak- Geschäftsführer Thomas Ruff KIZ erhalten die Gelegenheit tikanten entdecken auch ihr erlebten die Teilnehmer bei ehrenamtliche Praktika in Interesse an einem Bundes- einem Rundgang durch die der Seniorenwohnanlage in freiwilligendienst oder einem Geschäfts- und Werkstatträu- der Arthur-Zitscher-Straße zu Freiwilligen Sozialen Jahr me und den Kindergarten, machen. Im wöchentlichen (FSJ). Hier vermitteln Franz was die Mitarbeiter bei der Wechsel können die zumeist und Pastena die nötigen Infos AWO und den Werkstätten jugendlichen Teilnehmer ers- und Kontakte. Hainbachtal täglich leisten. te Erfahrungen in der Arbeits- Bei vielen wurde der Wunsch welt sammeln. Für die Be- Im Rahmen eines Informa- geweckt, hier einmal ein Prak- treuung der Praktikanten sind tionstermins für Projektteil- tikum oder eben auch ein FSJ Silke Franz und Birgit Pastena nehmer des KIZ entstand die zu machen. Die AWO freut zuständig. Idee, die AWO und die Werk- sich schon auf Bewerbungen. stätten Hainbachtal einmal # | +* näher kennen zu lernen. An- S. Franz von der sozialen Arbeit im Be- fang Mai besuchten 24 Pro- Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer von KIZ SINNOVA gemeinsam mit ihren Betreuern zu Gast im Hain- bachtal. 8 AWO Aktuell - August 2015
Senioren im ZDF-Fernsehgarten Skat-Freunde der AWO spielen für guten Zweck Seit über 20 Jahren spielen sie passende Ballfänge für ihr Trai- schon - die Skat-Freunde der ning freuen. AWO Offenbach. Zweimal im Jahr treffen sich die Kartenspie- Im März diesen Jahres ging ler in der Kantine der Werkstät- die Spende an die Sozialstation ten Hainbachtal und „kloppen“ Arthur-Zitscher-Straße. Mit dem drauf los. Die Organisatoren be- ' } grüßen neben den Stammgästen ZDF-Fernsehgarten in Mainz or- auch immer wieder neue Teil- ganisiert: Neun Bewohner fuh- nehmer. ren Mitte Juli unterstützt von Silke Franz und den ehrenamt- Die Teilnehmer spielen dabei um lichen Helfern Nina Holzwarth, attraktive Preise, die von Offen- Elke Lammel, Gabi Papp sowie bacher Unternehmen gespen- Detlef und Oliver Franz nach det werden. Den 1. Preis - ein Mainz. Geldpreis in Höhe von 50 Euro - Der alte und der neue Sieger: Die- spendet seit Jahren Dr. Eberhard Bei traumhaftem Wetter er- ter Ehrbar (Sieger März 2015) und Theobald. Die Sachpreise stam- lebten die Teilnehmer den Fern- Stephan Tischer (Trippel-Gewinner) men zum Beispiel von der Firma sehgarten. Stars wie die Schür- zeigen stolz ihre Pokale. Koffer Roth, dem Hit-Markt Sp- zenjäger oder die Hot Banditoz Foto: Franz rendlinger Landstraße, dem Of- waren zum Greifen nah. Es gab fenbacher Teelädchen oder auch viel zu erleben und die Show am \* } dem Blumenhaus Renate in Of- Pool zog alle in den Bann. Zum Mainzer Fernsehgarten. fenbach Bieber. Ausklang gab es noch eine Mit- tagsrast im „Bembelchen“ mit Silke Franz Außerdem kämpfen die Skat- leckeren Traditionsgerichten. Ob Spieler um einen Wanderpokal. Handkäs´Bratworscht, Jäscher- Der letzte ging im November schnitzelche vom Taunuswuzje 2014 endgültig an Stephan Ti- oder Schälrippsche, für jeden scher, der nach März 2003 und war etwas dabei. November 2004 das Turnier zum dritten Mal gewinnen konnte. Die Teilnehmer waren restlos be- geistert und schwärmten noch Im März 2015 nahm der mit 93 Jahren älteste Mitspieler Dieter Ehrbar den neuen Wanderpokal entgegen. Die Erlöse der Skat-Turniere werden an die AWO oder an die Werkstätten Hainbachtal gespendet, um Dinge zu er- möglichen, die aus dem nor- malen Budget nur schwer Y ' " Im November 2014 konnten sich die Tischtennis-Spieler der Werkstätten Hainbachtal über spezielle Tischtennis-Bälle für # } } ~ ~ $- sehbehinderte Menschen und chen des ZDF im Mainzer Fernsehgarten. Foto: Franz AWO Aktuell - August 2015 9
Ein Haus für die Waldkinder Schutzhütte der Kita Fuchsbau eröffnet Unterstützt von den Kindern und Erzieherinnen und Erziehern der Kita Fuchsbau begrüßte AWO Vorsitzender Kurt Herrmann (ganz links) die Gäste bei der Einweihungsfeier. Der Wald ist ein riesiger Aben- Waldrand errichtet wurde. Ne- Kindertagesstätte Fuchsbau teuerspielplatz, der die Fantasie ben der Schutzhütte mit Spiel- der Kinder anregt und jeden Tag wiese haben die Kinder im Wald Betreiber: Werkstätten Hain- aufs Neue zum Toben und Ler- zwei feste Plätze an denen sie bachtal gGmbH nen anregt. spielen, lernen und essen. U3 - Plätze: 48 Ü3 - Plätze: 44 Dieses Erlebnis können die Kin- Auch Bildungsdezernent Peter der im Waldkindergarten der Schneider zeigte sich beein- Die Kindertagesstätte Fuchs- Werkstätten Hainbachtal jeden druckt von dem naturnahen Kon- bau wurde im Januar 2015 Tag genießen - dem ersten sei- zept und dem großen Zuspruch, eröffnet. Die kleinsten Kinder ner Art in Offenbach. Längst den der Waldkindergarten von werden in vier Krabbelgruppen sind die Waldkinder in „ihrem“ Beginn an erfahren hat. für Kinder von 6 Monaten bis 3 Wald heimisch geworden. Seit Jahren betreut. Für die Älteren Anfang Juli haben sie nun auch Das Konzept ist bei den Eltern (3 bis 6 Jahre) gibt es zwei eine eigene Basisstation für ihre enorm beliebt und der Waldkin- Waldkindergarten - Gruppen. Das Konzept der Kindertages- Abenteuer: eine gemütliche dergarten ist kein exklusiver - stätte ist inklusiv und an der Holzhütte, die etwas abseits auf die Plätze kosten nicht mehr als sogenannten Wald-Erleb- dem Gelände der AWO direkt am andere Kindergartenplätze auch. nispädagogik orientiert. Die Die beiden Waldkindergarten- Kinder lernen und spielen mit Gruppen sind daher schon nahe- und in der Natur. zu voll belegt. Informationen: Noch ein tolles Spielgerät konnte Tina Pfeiffer mit der Schutzhütte eingeweiht Leitung Kita Fuchsbau werden: eine Holzeisenbahn, Waldstr. 353 63071 Offenbach gebaut in der Schreinerei der Werkstätten Hainbachtal. Sie E-Mail: kita@werkstaetten- Die in der Schreinerei der Werkstät- wrid künftig ihren Platz auf der hainbachtal.de ten Hainbachtal gebaute Eisenbahn Terrasse der U3 - Betreuung be- Tel. 069 / 85002 - 120 stieß sofort auf große Begeisterung ziehen. Die Kinder freuten sich www.werkstaetten- bei den Kita - Kindern. schon bei der Einweihung riesig. hainbachtal.de 10 AWO Aktuell - August 2015
MITTENDRIN Service - Einlage Ihre Ansprechpartner AWO-Kreisverband Offenbach 85002-6 AWO - MBE Zentrale Telefonvermittlung Allgemeine Formularhilfe für Migranten Werkstätten Hainbachtal gGmbH 85002-5 Zentrale Telefonvermittlung Sabine Schneider, Krafftstr. 29 Dienstag 15.00 h -18.00 h Mitgliederverwaltung 850006-218 Heinz Schüle Sozialer Dienst 85002-230 Michaela Hannappel Bildungswerk 85002-200 AWO Salon-Orchester Harald Wilde Friedrich Sehrbrock, Tel. 06108 - 72600 Probenraum, Waldstr. 351 Betreuungsverein, Linsenberg 10 801099-56 Dienstag 10:00 - 12:15 Uhr Olaf Peter AWO Spielgruppe U3 Essen auf Rädern 85002-216 Eliza Arendarska Robert Graham Geschäftsstelle AWO, Waldstr. 351 Dienstag 15:00 - 16:30 Uhr Seniorenservice 829004-10 Katrin Schwartz = 829004-10 Wohnanlage Arthur- 829004-13 Redaktion „AWO-AKTUELL“ Zitscher-Str. 20 - 22 Jasmin Rack Silke Franz Tel. 069 / 85002 - 170 Seniorenresidenz Buchhügel 857092-51 presse@awo-of-stadt.de Marie-Claire Baum-Helwig AWO Geschäftsstelle Hainbachtal Migrationsberatung, Krafftstr. 29 9819-4010 Waldstr. 351 Ali Karakale Tel. 069 / 85002 - 6 Fax 069 / 85002 - 101 Mutter-Kind-Kuren (donnerstags) 85002-230 info@awo-of-stadt.de Michaela Hannappel www.awo-of-stadt.de AWO Aktuell - August 2015
BILDUNGSANGEBOTE UND KURSE Hainbachtal Migrations- (Bildungswerk der AWO Offenbach, Waldstr. 351) beratung (MBE) NEU: Englisch für echte English in the Evening - Selbsthilfegruppe in tür- Anfänger (ab Lekt. 5) Advanced kischer Sprache für Harald Wilde Harald Wilde Angehörige von behinderten / Gretchen-Steinhäuser-Haus Gretchen-Steinhäuser-Haus kranken Menschen Mittwoch 14:00 - 15:30 Uhr Mittwoch 19:00 - 21:15 Uhr Ali Karakale, Krafftstr. 29 75,00 € + Materialkosten Beginn: 16.09.2015 2. Donnerstag im Monat, Beginn 16.09.2015 131,00 € + Materialkosten 10.00 - 12.00 Uhr 10 Termine, 6 - 8 Teilnehmer 10 Termine, 3 - 5 Personen Nur mit Voranmeldung! NEU: Something for - VHS-Deutschkurse Everybody - Auf- stikkurs (Kooperation mit AWO MBE) frischungskurs Petra Hornung-Sabitzer Harald Wilde Gretchen-Steinhäuser-Haus Niedrigschwelliger Gretchen-Steinhäuser-Haus Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr Deutschkurs I Montag 16:00 - 17:30 Uhr und 18.30 - 19.30 Uhr Lese-/Schreibservice (A1-A2) 38,00 € + Materialkosten 65,00 €, geeignete Kleidung N. N. , Krafftstr. 29 Beginn 02.11.2015 und Gymnastikmatte sind Mittwoch 09:30 - 11:30 Uhr 5 Termine, 6 - 8 Teilnehmer mitzubringen 100 Unterrichtsstunden 10 Termine, 10-12 Teilnehmer WIEDER BUCHBAR: Termin entnehmen Sie bitte Niedrigschwelliger Englisch für der Tagespresse. Deutschkurs II Fortgeschrittene I Sprachstrukturen I (A1) Harald Wilde Know How Kurse Diloram Kröger, Krafftstr. 29 Gretchen-Steinhäuser-Haus Peter Beez Freitag 09:30 - 12:30 Uhr Montag 14:00 - 15:30 Uhr Gretchen-Steinhäuser-Haus 100 Unterrichtsstunden 60,00 € + Materialkosten Termine entnehmen Sie bitte Beginn: 14.09.2015 der Tagespresse. Niedrigschwelliger 10 Termine, 8 - 10 Teilnehmer Deutschkurs III Weitere offene Angebote für Seni- Sprachstrukturen II (A1) Englisch sprechen als * * Ali Karakale, Krafftstr. 29 Gedächtnistraining Bildungswerks, erhältlich in der Dienstag 18:15 - 20:30 (Fortgeschrittene) Geschäftsstelle und unter www. 100 Unterrichtsstunden Harald Wilde awo-of-stadt.de Gretchen-Steinhäuser-Haus VHS-Deutschkurs für Montag 11:30 - 13:00 Uhr EU-Bürger aus Bulgarien Beginn: 14.09.2015 Elenora Hristova 38,00 € + Materialkosten Krafftstr. 29 5 Termine, 6 - 8 Teilnehmer Samstag 17:00 - 19:00 Uhr AWO Aktuell - August 2015
Wohnanlage Arthur-Zitscher-Straße NEU: Feldenkrais Hofmann´s Erzählungen Isolde Fiedler Norbert Hofmann Montag 17:00 - 17:45 Uhr Mittwoch + Samstag 14:30 - 17:00 Uhr Basteln für Senioren (Schachklub) Trommelkurs Margarete Mamica Elke Lämmel Montag 09:30 - 11:00 Uhr Donnerstag 10:00 - 11:00 Uhr Singkreis Kultur im Treff Waltraud Rauch Klara Besgans / Gabi Papp Montag 14:30 - 17:00 Uhr Donnerstag 10:00 - 10:45 Uhr Gedächtnistraining Gesellschaftsspiele Klara Besgans / Gabi Papp Elke Lämmel Dienstag 14:30 - 17:00 Uhr Freitag 14:30 - 17:00 Uhr Konsolensport „Wii“ (Schachclub) Sonntags - Bingo Nina Holzwarth Gabi Papp / Maik Rose Dienstag 18:00 - 20:00 Uhr Sonntag 14:30 - 17:00 Uhr Samstagsmatinee Maik‘s Plauderstunde (Schachklub) Maik Rose / Gabi Papp Maik Rose Samstag 09:30 - 11:30 Uhr 2. und 4. Donnerstag 18:00 - 19:30 Uhr Seniorenresidenz Buchhügel Bewegungsübungen im Sitzen Sitzgymnastik Kerstin Plag Hanne Zeller Montag 11:00 - 11:45 Uhr Mittwoch 09:30 - 10:30 Spielenachmittag Hand- und Fingergymnastik Marko Pavlovic Kerstin Plag Montag 14:30 - 16:00 Uhr Donnerstag 14:00 - 14:45 Uhr Singkreis „Die Silberdisteln“ Bunter Ausklang zum Monatsende Hanne Zeller Marco Pavlovic / M. Baum-Helwig Dienstag 14:30 - 16:00 Uhr letzter Freitag im Monat, 16:30 - 19:00 Uhr Rommé-Nachmittag Marco Pavlovic Freitag 14:30 - 16:00 Uhr Tee und Musik / Leichte Muse Stammtisch für Bewohner Irmtraut Palm, Marko Pavlovic 1x im Monat im „Achat Hotel Plaza“ Mittwoch 15:00 - 16:00 Uhr (im Wechsel) Termin wird per Aushang mitgeteilt AWO Aktuell - August 2015
TERMINE ZUM VORMERKEN Veranstaltungen im Hainbachtal (Waldcafé der Werkstätten Hainbachtal, Waldstr. 353) Aktuelle Veranstaltungen werden in der Pres- Informationen zu den Veranstaltungen se angekündigt. gibt es im Waldcafé (Tel. 069/85002-260). Veranstaltungen im Else-Herrmann-Haus (Hessenring 59) Politischer Salon - 18.30 Uhr i. d. R. an jedem letzten Montag im Monat Aktuelle Veranstaltungen werden auch in der Moderation Bruno Persichilli Presse angekündigt. Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Else-Herrmann-Haus (Tel. 069/8065-2576). Veranstaltungen der Migrationsberatung (auch Kooperationsveranstaltungen mit anderen Trägern) 18. Interkulturelle Wochen Offenbach 10.09. - 27.09.2015 Eine Auswahl der Veranstaltungen in Kooperation mit der AWO Offenbach: Donnerstag, 17.9.2015 Sonntag, 27.9.2015 - 16.00 - 18.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr GEMEINSAM SIND WIR STARK ! Abschlussfest Ehrenamtsfrühstück: Die Welt in Offenbach der 18. Interkulturellen Wochen Offenbach, DLM zuhause, Familienzentrum ZION, Arthur-Zitscher- Deutsches Ledermuseum/ Schuhmuseum Offen- Str. 13 bach, Frankfurter Str. 86 17.30 – 20.30 Uhr Schirmherr: Dr. Felix Schwenke, Sozial- und Inte- Offene Nachbarschaften – Blick hinter die Fassa- grationsdezernent Stadt Offenbach den, Stadtteilbüro Mathildenviertel, Krafftstr. 29 Donnerstag, 24.9.2015 - 10.00 Uhr Die Welt in Offenbach zuhause: Das gemeinsame Informationen zu den Veranstaltungen gibt es Stadtteilfrühstück zum Opferfest Kurban Bayrami bei der Migrationsberatungsstelle, Tel. 069/9819 Stadtteilbüro Nordend, Bernardstr. 63 4010. AWO Aktuell - August 2015
Kinder im Hainbachtal Osterfreizeit bei der AWO Auch in diesem Jahr waren wie- LOOM Talent. Das sind bunte nachtsferien 2015/2016 vorzu- der zwanzig Kinder für die vier- Bänder, die aus kleinen Gum- verlegen. Diese sind in Hessen tägige Osterfreizeit ins Hain- miringen kunstvoll miteinander drei Wochen lang. Das stellt vie- bachtal gekommen. \'*Y ' ~ \ le berufstätige Eltern vor große nichts für dicke Finger! Betreuungsprobleme. Hier wol- Mit Carlos, Jouhad und Burcu len wir ein Lösung anbieten. hat sich ein festes Team etab- Uno und andere Gesellschafts- liert, das mit den Kindern bastelt spiele waren neben dem Toben Aber zunächst freuen wir uns auf und spielt. In diesem Jahr haben auf dem Spielplatz und dem Ki- die Stadtranderholung, die Ende die Kinder mit den Betreuern Os- cken auf dem Fußballplatz der Juli beginnt und auf die Herbst- terkörbe gebastelt, Eier gefärbt, Renner. Ferienfreizeit. Mittagessen selber gekocht (su- per lecker Nudelsalat) und Plätz- Aufgrund des guten Zuspruchs Michaela Hannappel chen gebacken. will die AWO den Versuch wa- Kreative Köpfe zeigten großes gen, die Freizeit in die Weih- Senioren im Barockparadies Schloß Schwetzingen Die AWO Senioren mit Reiseleiter Werner Frei (1. v. rechts) genossen den prachtvollen Barockgarten von Schloss Schwetzingen. Bild: privat Ein Bus voller fröhlicher AWO- fachkundigen Führung nur etwa dem arabischen Raum zu uns Senioren machte sich am 10. zehn Prozent überhaupt began- gekommen sind, so zum Beispiel Juni auf den Weg ins badische gen werden. Das genügte je- unsere Schrift, die Zahlen, die Barock- und Spargelparadies doch völlig, um die wichtigsten Baukunst, Literatur, Medizin und Schwetzingen, um dort vor al- Stationen des Parks zu erleben. vieles mehr. lem den mit 72 Hektar riesen- Dazu zählt unter anderem eine großen, herrlichen Schlosspark sehr schöne türkische Moschee, Dann gibt es noch eine ganze mit seinen vielen Sehenswür- die der beim Volk sehr beliebte Anzahl von Denkmalen, Skulp- digkeiten kennen zu lernen. Von Kurfürst Carl-Theodor erbauen turen, Tempeln, Ruinen und den 35 Kilometern Gartenwege ließ, um auch an die vielen posi- Grotten, die alle ihre mythologi- im Park konnten mit unserer tiven Dinge zu erinnern, die aus sche Bedeutung haben und zu AWO Aktuell - August 2015 11
damaliger Zeit bei den Adeligen Spargel und Erdbeeren gleich einfach „hip“ waren. Technik, um sich vom Ende der kiloweise kaufen. Auch ein Spa- Welt ein verklärendes Idealbild ziergang durch die Innenstadt Deutlich unterschied sich der zu verschaffen. mit ihren hübschen Geschäften, englische Landschaftsgarten Gaststätten und Cafés lohnte vom französischen, die Natur Danach kam das Thema Schwet- sich. Das Wetter spielte ebenso völlig beherrschenden Teil des zinger Spargel natürlich voll zur mit, so dass am Ende auf einen Gartens mit vielen schönen Geltung. In den schönen Restau- sehr schönen und erlebnisrei- Ecken und Blickachsen, und die rants, die sich wie Perlen um den chen Tag in Schwetzingen zu- Führung endete dann tatsäch- Schlossplatz gruppieren, gab es rückgeblickt werden konnte. lich am „Ende der Welt“! Das ist viele Varianten davon. An hüb- eine Art Grotte, mit einer für die schen Marktständen konnte man Werner Frei Ab ins Blaue Überraschungsfahrt am 1. Mai Nachdem sich der Bus an die- einen viel zu spät erscheinen- Spargelgerichte angeboten wur- sem 1. Mai in Bewegung gesetzt den Gästeführer verderben. den. hatte, lüftete Reiseleiter Werner Sie genossen auf dem histori- Frei auch sogleich das Geheim- schen Marktplatz ein Konzert mit Der Nachmittag galt dann dem nis, wohin es bei der „Fahrt ins „Dicke-Backe-Musik“ und eine Besuch des Weinfestes, welches Blaue“ an diesem Tag ging. Fran- Kinder-Volkstanzgruppe in ih- auf einem großen Weingut der ken, Wein und Kultur, das war rer hübschen Sommerhäusener Winzergenossenschaft Sommer- als Orientierungshilfe schon be- Tracht. hausen stattfand. Nach einem kannt, aber jetzt auch das Ziel: Spaziergang durch die umlie- Sommerhausen am landschaft- Die Mittagsrast gehörte natürlich genden Weinberge an den Süd- lich schönen Main, südlich von der fränkischen Küche in den hängen des Maintales musste al- Würzburg. Es ist ein ganz rei- traditionellen Gasthäusern, in lerdings zeitweise mit der einen zender kleiner Ort, dessen his- denen bereits zahlreiche leckere Hand das Weinglas und mit der torischer Kern von einer intakten anderen der Regenschirm fest- Stadtmauer, Wehr- und Wach- gehalten werden. Gar mancher türmen umgeben ist, die teils kehrte zur Heimfahrt jedoch mit zum Wohnen, einer sogar als einem Kistchen voll fränkischem „das kleinster Theater der Welt“ Wein in den traditionellen Bocks- genutzt werden. beuteln zum Bus zurück. Häuser, Mauern und sogar das Werner Frei #* zum großen Teil aus dem ein- heimischen Muschelkalk, und das verleiht dem Ort einen ganz besonders heimeligen Charakter. _ Y\* + geschmückten Häuser sehen aus wie Antiquitäten. Alles „atmet“ Kultur, an vielen Ecken. Kinder-Volkstanzgruppe auf dem Die AWO-Senioren ließen sich historischen Marktplatz in Som- ihre gute Laune auch nicht durch merhausen Foto: privat 12 AWO Aktuell - August 2015
# } }$ ~ Y ~} \* * '* Theater der Welt. Foto: privat „Ungläubig ist keiner“ Diskussion über Religionen beim Erzählcafé Einmal im Jahr ein Tag der Reli- sind römisch-katholisch getauft, Statistik lässt sich der Mitglie- gionen: Vertieft wurde die Idee 15,7 % evangelisch. So viele je- derschwund messen. Sie zeigt: nicht, aber seit dem Erzählcafé denfalls entrichten Kirchensteu- Katholische und evangelische der Arbeiterwohlfahrt im Else- er, wie auch die Freireligiösen Gemeinden und die traditions- Herrmann-Haus schwebt sie (0,3 %), die Juden (0,45 %) reiche freireligiöse - größte in sozusagen in der Luft. Sie kam oder die Altkatholiken (0,09 %). Deutschland - verlieren Jahr für auf, als der Moderator Karl-Heinz Stier nannte diese Zahlen für das Jahr Mitglieder durch Tod oder Stier ein Gespräch über Religi- Jahresende 2013. Austritt. Auch bei den Juden gibt onen in Offenbach leitete. Steuerlich nicht messbar ist es Glaubensgenossen, die durch die Religionszugehörigkeit bei Abmeldung ihre Steuerlast zu Seine Partner waren der katho- 58,3 % der Offenbacher. Zu ih- mindern trachten. lische Dekan Michael Kunze, nen zählen Menschen ohne re- der evangelische Pfarrer Georg ligiöse Bindung, Minderheiten Die Zahl der religiös ungebun- Friedrich Metzger, der freireligi- wie Buddhisten und Hindus und denen Offenbacher wird also öse Pfarrer Heinrich Keipp, der die große Zahl der Muslime. Bi- vermutlich weiter wachsen. Als kroatische Moslem Haviz Elvedin lic schätzt sie auf 14 Prozent der Ungläubige wollen Stiers Gäste Bilic und für die Jüdische Ge- Stadtbevölkerung. Wobei es ihm die Ausgetretenen allerdings meinde Vorstandsmitglied Hen- bemerkenswert schien, dass wie nicht gelten lassen. Kunze nennt ryk Fridman. bei den Christen auch bei den es eine Zeiterscheinung, dass Moslems die Frömmigkeit nicht Menschen sich aus der Bindung Für die größte Zahl der Gläu- im gleichen Maß verteilt ist. an Gemeinschaften lösen: Er bigen konnte Kunze sprechen. sieht eine zunehmende Scheu 24,8 Prozent der Offenbacher Nur durch die Kirchensteuer- vor Zugehörigkeiten. Metzger AWO Aktuell - August 2015 13
Im spannenden Austausch über Religionen und die Gläubigkeit der Menschen in Offenbach: Haviz Elvedin Bilic, Henryk Fridman, Pfarrer Heinrich Keipp, Karl Heinz Stier, Dekan Michael Kunze und Pfarrer Georg Friedrich Metzger (v. links nach rechts). sekundiert: „Institutionen jeder mehr zur Religionskunde ausge- So ließ sich die Zuversicht mit- Art verlieren ihre Anziehungs- baut werde, zum Einblick sowohl nehmen, dass in Offenbach kraft.“ in die eigene als auch in fremde Gewohnheit wurde, was Preu- Religionen. ßenkönig Friedrich II. 1740 sinn- Metzger gibt jedoch zu beden- gemäß verordnete: „Alle Religi- ken, dass der Ausgetretene et- In der Tat erscheint Toleranz onen sind gleich und gut, wenn was wie eine Religion in sich tra- als erlernbare Tugend. Auch in nur ihre Anhänger ehrlich sind.“ ge: „Ungläubig ist keiner!“ Der Offenbach war sie nicht immer Und, so lässt sich heute ergän- Pfarrer weiß aus der Geschich- selbstverständlich. Erst 1798 zen, wenn Religion nicht poli- te seiner Friedenskirche, dass wurde Katholilken erlaubt, in tisch missbraucht wird. schon vor ihrem Bau zu Beginn der protestantisch-reformiert des 20. Jahrhunderts darüber geprägten Stadt Gottesdienst Lothar R. Braun diskutiert wurde, ob in Offen- abzuhalten. Ihre älteste Kirche, bach eine weitere Kirche benö- St. Paul an der Kaiserstraße, tigt werde. Dabei seien damals stammt aus dem Jahr 1828. 20 noch die Menschen zur Kirche Jahre danach vereinte sich die gekommen, während heute die reformierte mit der lutherischen % Gemeinde zur evangelisch-pro- müsse. testantischen Einheitsgemein- de, in der eine jahrhundertealte Nur der Vertreter der Jüdischen Zwietracht allmählich in Verges- Gemeinde wusste von Anpöbe- senheit geraten konnte. Als die lung religiöser Würdenträger zu Lutheraner 1734 an der Herrn- berichten. Es überwog das Bild straße endlich eine eigene Kir- von Offenbach als Stadt der che bauen durften, die heutige Duldsamkeit. Die ließe sich för- Stadtkirche, war das für refor- dern, meint Keipp, wenn der Re- mierte Protestanten feindliches ligionsunterricht in den Schulen Gelände. 14 AWO Aktuell - August 2015
Zuckerfest im Mathildenviertel Bayram als Bindeglied für Menschen Die Veranstalter begrüßten grationsberater Ali Karakale ei- ca. 60 Kinder aus den Ein- nen dicken Kuss auf die Wange. richtungen im Quartier. Frau Lippert zeigt, dass auch ältere Menschen bei der Inte- Die Kinder der Kita Schloß- grationsarbeit helfen können. kirchengemeinde sind dabei Ehrenamtlich gibt sie seit mehr das Herzstück dieses Festes. als fünf Jahren Deutschunter- Seit Jahren eröffnen und be- richt für Mütter und ihre Kin- Beim Zuckerfest (Ramadan-Fest) reichern sie das Fest mit Mu- der in ihrer Wohnung. Sie sagt: kommt das ganze Mathildenviertel sik und Liedern. Dieses Mal „Man muss doch diesen Men- zusammen. Foto: Klein hatten sie sogar eine riesen- schen helfen; denn sie sind im- große, bunte Torte mitgebracht. mer nett und hilfsbereit zu mir!“ Das Zuckerfest, das das Ende Die Kinder der Kitakrippe Nim- des islamischen Fastenmo- mersatt haben sich mit einem Eine weitere interkulturelle Be- nats Ramadan markiert, wur- selbstgemalten Plakat mit ihren gegnung hat das Team sehr de am 17. Juli zum achten Mal Handabdrücken beteiligt, das gefreut. Die Sozialarbeiter der im Mathildenviertel gefeiert. sie stolz vorstellten. Dilek, eine Teestube hatten einen jungen Erzieherin des Kinderhauses deutschen Kollegen dabei, der Im Rahmen der Veranstaltungs- am Mathildenplatz, hat verspro- Y - reihe „Die Welt in Offenbach chen, zum nächsten Zuckerfest ernden ganz traditionell zum zuhause“ gab es wieder eine die Gäste mit türkischer Fol- Bayram gratulieren zu können: mehrere Meter lange Festta- klore der Kinder zu belohnen. „Bayraminiz kutlu olsun!“ sa- fel von Quartiersmanagement gend drückt er seine Glück- und Migrationsberatung. Schon Begrüßen konnten wir auch viele wünsche aus. Damit das Ritual Tage vor dem Fest fragten viele Eltern mit Kleinkindern. Alle ha- richtig und vollständig wird, for- Stadtteilbewohner unterschied- ben ihre Festgaben mitgebracht. dert Hüsamettin Eryilmaz, Mi- licher Herkunft und Konfession Sie haben sich sehr lange mitei- grationsbeauftragter der Polizei nach der Feier. Anfragen kamen nander unterhalten und hatten Offenbach ihn auf, seine Hand auch von Einrichtungen und viel Spaß. Viele von ihnen sind zu küssen. Er tut es und alle Trägern wie der Caritas, dem alleinerziehenden Frauen und freuen sich über so viel gegen- Internationalen Bund oder dem Männer und solche, die ein hohes seitige Offenheit und Akzeptanz. Verein für Kultur und Bildung Alter erreicht haben und deren (Kubi), dem Selbsthilfebüro OF, Großfamilien kaum noch Kontakt Y+ - der Teestube des Diakonisches zu ihnen halten. Das Zuckerfest ckerfest auf dem Mathildenplatz Werkes und dem Migrations- auf dem Mathildenplatz ist ihre dadurch aus, dass es nicht von beauftragten der Polizei Offen- einzige Möglichkeit, mit ande- einer muslimischen Gemeinde bach. Alle haben bei dem bunten ren Menschen den Abschluss ausgerichtet wird, sondern von Treiben voller Kinder und weni- des Ramadans zu zelebrieren. allen Stadtteilbewohnern, inter- ger Erwachsener mitgemischt. Viele von ihnen gehören auch religiösen und interkulturell ar- nicht aktiv einer Gemeinde an. beitenden und denken Trägern, Humanisten, Atheisten und Auch für nicht-muslimische Gä- Menschen aus unterschiedlichen ste und Senioren ist das Fest Kulturen und Herkunftsländern. ein Highlight. Sie freuen sich über die Sprachvielfalt und die Ali Karakale Offenheit. Eine ältere rollstuhl- fahrende Seniorin etwa besteht darauf, „orientalisch“ mit einem Das Zuckerfest ist im Mathildenvier- Handkuss begrüßt zu werden, tel ein Fest für alle. Foto: Quartiers- wie es bei muslimischen Festen management Mathildenviertel üblich ist. Als Dank erhält Mi- AWO Aktuell - August 2015 15
Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt! 18. Interkulturelle Wochen Offenbach - 10. bis 27.09.2015 - Y @ - Offene Nachbarschaften – Schirmherr: Dr. Felix Schwenke, tutionen und Vereine richten in Blick hinter die Fassaden Sozial- und Integrationsdezer- diesem Jahr über 30 Veranstal- Treff und Gespräch im Rahmen nent Stadt Offenbach tungen aus. Unter dem Motto von Mike’s Plauderstunde „Vielfalt. Das Beste gegen Ein- Die AWO feiert den Abschluss falt!“ machen sich die Akteure BürgerInnen des Mathildenvier- der diesjährigen Interkultu- stark für ein tolerante Gesell- tels und Interessierte treffen rellen Wochen. Die Quintessenz schaft. sich im Stadtteilbüro (Krafftstr. der Veranstaltungsserie wird 29) und gehen dann gemeinsam bei diesem Fest dargestellt. Die Die AWO ist seit Jahren Mitglied zur AWO-Sozialstation (Arthur- Museumsdirektorin Dr. Ines Flor- des Koordinationsteams der In- Zitscher-Str. 20-22). In der schütz wird als Gastgeberin die terkulturellen Wochen. Im Rah- dortigen Seniorenwohnanlage Teilnehmenden begrüßen. Das men der Veranstaltungsreihe + ' - Programm des Festes gestalten „Die Welt in Offenbach zuhau- wohnerInnen und Gästen statt. die Mitveranstalter der IKW: Fol- se“ sind wir mit vier Veranstal- Die BewohnerInnen erzählen kloregruppen, Kinder-und Seni- tungen dabei. Träger der Veran- ihre Geschichten und vom nach- oren-Trommelgruppe, Weltmusik staltungsreihe und gemeinsame barschaftlichen Leben im Viertel. und andere Gruppen präsentie- Ausrichter der Veranstaltungen Der Abend endet mit einem ge- ren sich auf der Bühne oder sind sind: AWO Offenbach, Di- meinsamen Snack. mit einem Informationsstand da- akonisches Werk, Freiwilli- bei. Auch für das leibliche Wohl genzentrum Offenbach, Fa- 17.30 Uhr – 20.30 Uhr ist gesorgt. milienzentrum ZION, das Stadtteilbüro im Mathildenvier- Quartiersmanagement und das tel, Krafftstr. 29 16.00 – 18.30 Uhr Deutsch-Türkische Forum. DLM Deutsches Ledermuse- um/ Schuhmuseum Offenbach, Donnerstag, 24.9.2015 Frankfurter Str. 86 Unsere Veranstaltungen Die Welt in Offenbach zu- hause: Das gemeinsame Donnerstag, 17.9.2015 Stadtteilfrühstück zum Op- Ehrenamtsfrühstück: ferfest Kurban Bayrami Die Welt in Offenbach zuhause Kinder der Kita Schlosskirchen- gemeinde und aus anderen Eingeladen sind alle Interessier- Einrichtungen treffen sich und ten, die sich über die ehrenamt- feiern gemeinsam das Opfer- liche Arbeit bei der AWO, dem fest. Wir erzählen Geschichten Diakonischen Werk und dem zum Opferfest und zu vielen Familienzentrum ZION infor- anderen religiösen Festen, ma- mieren möchten. Bei einem ge- chen gemeinsam Musik und meinsamen Frühstück berichten frühstücken zusammen. ehrenamtlich tätige Männer und Frauen über ihre Erfahrungen 10.00 Uhr und ihre Motivation, im Mathil- Stadtteilbüro Nordend, denviertel mit den Stadtteilbe- Bernardstr. 63 wohnerInnen aktiv zu arbeiten. Sonntag, 27.9.2015 10.00 – 12.00 Uhr GEMEINSAM SIND WIR Diakoniekirche Ev. Mirjam- STARK ! Abschlussfest der gemeinde im Familienzentrum 18. Interkulturellen Wochen Bei allen Veranstaltungen ist der ZION, Arthur-Zitscher-Str. 13 Offenbach Eintritt frei. 16 AWO Aktuell - August 2015
11. Offenbacher Altfalken - Treffen Gartenfest in Tempelsee Die Altfalken zu Gast bei Familie Strüb: Erich Strüb, Hedi Tschierschke, Brigitte Sauer, Ingrid Schäfer, Helga Liederbach, Karin Lucente, Herbert Grasmück, Wolfgang Reuter, Helga Sauer, Klaus Scheid, Antonia Grasmück, Karl-Heinz Eitel, Edeltraud Reuter, Irene Scheid, Annelotte Strüb, Klaus Merbach, Ursula Merbach, Rolf Börner (v. li. nach re.) Foto: Eitel Ehemalige Mitglieder der Sozia- Karl-Heinz Eitel zeigte Filme von der um sich am Sonntag, den listischen Jugend Deutschlands den zurückliegenden Treffen seit 30. August zum „Crönlein-Ge- – „Die Falken“ trafen sich zum 2006. Autor Wolfgang Reuter, dächtnistreffen“ im Hainbachtal- 11. Offenbacher Altfalken-Tref- ehemaliger Falken-Gruppenlei- Waldcafe wieder zu sehen um fen in Tempelsee. „Altfalke“ ter, hatte die neuesten Exemplare unter anderem der Musik vom Erich Strüb hatte zum Garten- seines Buches dabei „Eine Stadt AWO Salon Orchester zu lau- fest eingeladen und die ehema- baut auf“, das die Historische schen oder etwas über die neue ligen Falken kamen aus Offen- Kommission des SPD-Unterbe- KITA „Fuchsbau“ zu hören. bach, Frankfurt, Heusenstamm, zirks Offenbach im Juni heraus- Mühlheim und Obertshausen. gegeben hatte. Hedi Tschiersch- Karl-Heinz Eitel Bei Kaffee und Kuchen wurde ke aus Frankfurt- Bornheim lud über die „Alten Zeiten“ geplau- die Teilnehmer zum alljährlichen dert, als man in der Falkenzeit „Tag des Kindes“ in den Frank- am Lagerfeuer saß, Radtouren furter Ostpark am Sonntag, den unternahm, das Falkenheim in 27. September ab 14 Uhr ein. der Neusalzerstraße aufbauen half, am „Tag des Kindes“ oder Ein Gruppenfoto wurde erstellt im Ausland an Internationalen und mit dem Gruß „FREUND- Jugendtreffen teilnahm. SCHAFT“ ging man auseinan- AWO Aktuell - August 2015 17
De Herzbub von de AWO hat was uff em Herzen - oder: was em in de letzte Zeit so alles uffgefalle is! Allso hern se mal, vor net allzu langer Zeit habb ich hier ja mal geschribbe, dass mer von de AWO ausster- be, weil mer zu alt sinn unn kaa neue Mitglieder kriehe. Unn was is passiert seit dem? Nix. Es komme afach kei neue Mitglieder zu uns. Also versuch ich noch emal, abber nun annersderum emal. stimmt des ja net, wobei des ja aach erstmal nix Schlimmes wär. ! " ! # $ %" - & ' () ( # ((*+& /0 ( 1 # + 2 + / erste Waldkinnergadde in Offebach. / 34 ) 1 ) 5 0 ! / 0 - glieder. Wenn nur jedes Mitglied e Neues wirbt habbe mer unser Sorche gelöst. / 61 & Offebach, was jetzt so selbstverständlich is. "+(2 & was reesch isch misch eischendlich uff ... 44 AWO-Herzbub 18 AWO Aktuell - August 2015
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0LWWHQLP:DOG]ZLVFKHQ 0LWWHQLQGHU6WDGW 6WDGWKDOOHXQG+HXVHQVWDPP Genießen SIE mit uns den LPKHUUOLFKHQ%VLQJSDUN :DOGVWUDH /LQVHQEHUJ 2IIHQEDFKD0 im WALD- und im STADTCAFÉ 2IIHQEDFKD0 7HOHIRQ 7HOHIRQ ZDOGFDIH#ZHUNVWDHWWHQKDLQEDFKWDOGH VWDGWFDIH#ZHUNVWDHWWHQKDLQEDFKWDOGH Bewegungs-Treff im Mehrgenerationengarten im Hainbachtal erster Termin: 22. Mai 2015 Ab Mai regelmäßig 2x monatlich: am 2. und 4. Freitag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr NEU: Wir starten mit einem kleinen Walking-Treff, anschließend Gymnastik im Mehrgenerationengarten Infotelefon: 069 | 85002 6
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