GLAUBEN & LEBEN - EVANGELISCHE GEMEIND E IN ENGELSKIRCHEN UND LOOPE - EVANGELISCHEN KIRCHE ENGELSKIRCHEN
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AUF EIN WORT Gedanken zum Monatsspruch für den Dezember 2020 Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut. (Jesaja 58,7) Der Monat Dezember rechnet seit der Alten Kirche zur Fastenzeit. Der Monats- spruch ist einer alten Fastenbotschaft des Propheten Jesaja entnommen. Er erinnert auch an das Weltgerichtsgleichnis Jesu im Matthäus Evangelium. Hungrige speisen, Obdachlosen ein Dach über den Kopf geben, Nackte kleiden – eine sehr freie Über- setzung des Geheimnisses der Christnacht. Da wird ein Kind geboren abseits der Weltgeschichte in einem Stall. In diesem Kind bricht die neue Zeit an! Gott schlägt eine neue Seite im Buch der Menschheitsgeschichte auf. Jubel, Freude und Dankbar- keit sollen unsere Antwort sein. Alle Menschen werden Brüder, heißt es in der „Ode an die Freude“ von Schiller. Im Trubel der Weltgeschichte und des eigenen Alltags will das Geheimnis der Christnacht neu gelernt werden: Nichts ist so klein, Gott ist noch kleiner; nichts ist so groß, Gott ist noch größer; nichts ist so kurz, Gott ist noch kürzer, schreibt Luther in seinem Abendmahlstext. Vielleicht eine gute Anregung, sich der Christnacht, der Erinnerung an die Geburt Jesu, zu nähern. Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Eine Erinnerung zur Gastfreundschaft, wie soll ich dazu ein paar Zeilen zustande bringen - mitten im November 2020, wo genau das zur Zeit praktisch nicht erlaubt ist... andere Menschen zu sich einladen. Vielleicht nehmen wir Jesajas Mahnung als einen Hoffnungsschimmer für die Zeit nach Corona: Als eine Vorfreude auf eine Rückkehr zum Alltag vor 2020, aber einen neuen Alltag mit besonderem Augenmerk auf unseren Nächsten. Jesaja fordert auch uns dazu auf, dass wir uns nicht nur mit denen umgeben, die wir eh schon mögen, dass wir auch offen werden zur Begegnung mit Menschen, die wir bisher lieber gemieden haben, schwierige Zeitgenossen viel- leicht, Nachbarn, auf die wir neidisch sind, die uns ungefragt den Spiegel vorhalten, die uns unbequem kommen. Die uns in ihrer offensichtlichen Hilfsbedürftigkeit herausfordern, ob sie hungrig, obdachlos oder schlecht gekleidet sind... besonders spannend ist für mich die letzte Kategorie: „Entzieh´ dich nicht deinem Fleisch und Blut“. Gemeint sind wohl doch die eigenen Verwandten – und das als Monatsspruch 2
im Dezember! Die eigene Familie sollen wir nicht aus dem Blick verlieren? Eine treff- sichere Mahnung auch 3000 Jahre später. Freunde von mir haben einen Onkel, der Weihnachten nur auf den Kanarischen Inseln ertragen kann. Die Wehmut zuhause wäre unerträglich. Seine Sehnsucht nach einem Heiligabend in der Heimat seiner Kindheit. Ohne seine jetzige Familie. Schon bitter. Traurig. Als Außenstehender muss man das respektieren. Für mich selbst ist das die Heraus- forderung in der Corona-Isolation: Gerade jetzt Beziehungen nicht einschlafen zu lassen, gerade jetzt die andere einmal mehr anrufen. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig. In der Großfamilie ist das schon sportlich, als Pastor in der Gemeinde mit 2200 Gemeindegliedern praktisch unmöglich. Ich bin in meinem Dienst darauf an- gewiesen, dass wir gegenseitig den Kontakt halten, dass wir füreinander beten und diese Isolation überstehen, so gut es geht. Betrachten Sie diesen Gemeindebrief auch als das Lebenszeichen, das er ist: Eine Erinnerung an gelungene Konfirmationen, an schöne Momente im reduzierten Gemeindeleben und eine Einladung, sich weiterhin zu beteiligen, sich zu uns zu zählen, zur Gemeinde im Großen und im Kleinen. Zur ökumenischen Gemeinschaft mit vielen und zur verbindlichen Begegnung mit dem Einzelnen, mit der Einzelnen. Viel öfter als früher halte ich an auf meinem Weg, wenn ich ein bekanntes Gesicht sehe. Verabreden dürfen wir uns zur Zeit nicht, aber auf dem Bürgersteig doch einmal sich erkundigen, wie es den anderen geht, das ist weiterhin möglich. Ich denke, dass sich jede Aufmerksamkeit in dieser Ausnahmesi- tuation langfristig lohnen wird. Für die Schwächeren und für uns selbst. Bleiben Sie behütet, 3
INHALT 2 Auf ein Wort 5 Gedicht 6 Unsere Gottesdienste 8 Predigtplan Ründeroth 11 KU4 13 Notizen 16 Konfirmationen 18 Notizen 23 Gedanken im Advent 26 Mitmenschen Katharina Schmidtke-Krüll 30 Einbahnstraße 32 Das vergessene Wort 35 Impressum 36 Malteser 38 Religion für Einsteiger 39 Anregungen für Kinder 40 Kinderseiten 43 Presbyterium 44 Geburtstage 49 Freud und Leid 50 Gemeindeveranstaltungen 51 Kontakte 4
GEDICHT Neujahr beim Pastor Mama schöpft aus dem Punschgefässe, Der Vater lüftet das Gesässe Und spricht: "Jetzt sind es vier Minuten Nur mehr bis zwölfe, meine Guten. Ich weiss, dass ihr mit mir empfindet, Wie dieses alte Jahr entschwindet, Und dass ihr Gott in seinen Werken – Mama, den Punsch noch was verstärken! – Und dass ihr Gott von Herzen danket, Auch in der Liebe nimmer wanket, Weil alles, was uns widerfahren – Mama, nicht mit dem Arrak sparen! – Weil, was geschah, und was geschehen, Ob wir es freilich nicht verstehen, Doch weise war, durch seine Gnade – Mama, er schmeckt noch immer fade! – In diesem Sinne meine Guten, Es sind jetzt bloss mehr zwei Minuten, In diesem gläubig frommen Sinne – Giess noch mal Rum in die Terrine! – Wir bitten Gott, dass er uns helfe Auch ferner – Wie? Es schlägt schon zwölfe? Dann prosit! Prost an allen Tischen! – Ich will den Punsch mal selber mischen." Ludwig Thoma war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Gescheh- nisse seiner Zeit populär geworden ist. Geboren: 21. Januar 1867, Oberammergau Verstorben: 26. August 1921, Rottach-Egern 5
UNSERE GOTTESDIENSTE Christuskirche Vor dem Besuch eines Gottesdienstes bit- ten wir um eine telefonische Anmeldung im Gemeindebüro zu folgenden Zeiten: Montags, mittwochs und donnerstags von 9-12 Uhr, Tel. 928813. Wir sind ge- zwungen, Ihre Kontaktdaten aufzuneh- men, damit im Notfall Infektionsketten nachverfolgt werden können. Natürlich freuen wir uns auch über einen spontanen Besuch, da die Erfahrung gezeigt hat, dass noch Plätze frei bleiben. Vor der Kirche werden Sie von ehrenamtlichen Helfern begrüßt und zu ihrem Platz begleitet. Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz. Gemeinsames Singen ist leider nicht möglich. Anmeldung für Weihnachtsgottesdienste vom 7.12. - 21.12. Bitte melden Sie sich mit Namen, Adresse und Telefonnummer an. Sie bekommen für sich und Ihre Familie einen festen Sitzplatz zugewiesen. (Rollstühle bitte mit anmelden.) - Telefonisch im Gemeindebüro unter 02263/928813; Montag, Mittwoch & Donnerstag 9-12 Uhr - per E-Mail: engelskirchen@ekir.de (Sie bekommen eine Rückmeldung mit Ihrer Platznummer.) Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Wir möchten nicht, dass Sie an Heilig- abend wieder nach Hause gehen müssen, weil kein Platz mehr frei ist! Anmeldeschluss: 21.12. 12 Uhr Einlass ab jeweils 15 Minuten vor Gottesdienstbeginn. Gottesdienste, die bis auf weiteres NICHT stattfinden: Kindergottesdienste in Engelskirchen Kapelle St. Josef-Krankenhaus, St. Josefhaus, Wohlandstraße 28 Aggertalklinik, Haus Hohenfels 6
Stand November 2020: Je nach aktueller Corona-Schutzverordnung kann es Ände- rungen geben. 29.11. (1. Advent) 06.12. (2. Advent) 13.12. (3. Advent) 20.12. (4. Advent) 24.12. (Heiligabend), 15:00 Kirche: Familiengottesdienst (Pfr. Vogelbusch) 24.12. (Heiligabend), 15:00 Gemeindehaus: (Suse Grabnitzki und Team) 24.12. (Heiligabend), 16:30 Kirche: Familiengottesdienst (Pfr. Vogelbusch) 24.12. (Heiligabend), 16:30 Gemeindehaus: (Suse Grabnitzki und Team) 24.12. (Heiligabend), 18:00 Kirche: (Pfr. Vogelbusch) 24.12. (Heiligabend), 21:00 Kirchvorplatz: (Prädikant Klaus Dripke) 25.12. (1. Weihnachtstag), 10:00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl: 26.12. (2. Weihnachtstag), 10:15 Schnellenbach 27.12. 10:00 Engelskirchen 31.12. 18:00 Schnellenbach 01.01. Engelskirchen Regional-Gottesdienst - 15:00 Gottesdienste mit Hl. Abendmahl: 25.12, 24.01. und 21.02. 7
PREDIGTPLAN RÜNDEROTH DEZEMBER BIS FEBRUAR Datum Zeit Ort Leitung Bemerkungen 06.12. 10.15 Uhr Schnellenbach Molnár 13.12. 10.15 Uhr Ründeroth Bach Adventsandacht 13.12. 16.00 Uhr Schnellenbach Strunk in Remerscheid (Waldfestplatz) Adventsandacht 20.12. 16.00 Uhr Ründeroth Strunk Vorplatz Kirche Schnellenbach 20.12. 10.15 Uhr Schnellenbach Hüster Spotlight 15.00 Uhr Aggerstrand, Adolphs 16.00 Uhr Aggerstrand, Adolphs 17.00 Uhr Aggerstrand, Adolphs 24.12. Ründeroth 14.30 Uhr Familiengottesdienst ab 6 Jahre Kirche, Hüster 16.00 Uhr Kirche, Bach 17.30 Uhr Kirche, Molnár 8
Datum Zeit Ort Leitung Bemerkungen 14.30 Uhr Gottesdienst für kleine Leute Vorplatz Kirche und in die Kirche zu übertragen , Pietschmann/Molnár 24.12. Schnellenbach 16.00 Uhr Vorplatz Kirche und in die Kirche zu übertragen, Strunk 17.30 Uhr Kirche, Strunk 25.12. 10.15 Uhr Ründeroth Hüster 26.12. 10.15 Uhr Schnellenbach Strunk 27.12. 10.15 Uhr Ründeroth Adolphs Molnár, 31.12. 18.00 Uhr Schnellenbach Adolphs und Team Evangelische Kirche, 01.01. 15.00 Uhr Ründeroth Engelskirchen 01.01. 10.15 Uhr Schnellenbach Dripke 03.01. 10.15 Uhr Ründeroth Strunk 10.01. 10.15 Uhr Schnellenbach Bach 9
PREDIGTPLAN RÜNDEROTH DEZEMBER BIS FEBRUAR Datum Zeit Ort Leitung Bemerkungen 17.01. 10.15 Uhr Ründeroth Pietschmann 24.01. 10.15 Uhr Schnellenbach Strunk 31.01. 10.15 Uhr Ründeroth Hüster 07.02. 10.15 Uhr Schnellenbach Strunk 14.02. 10.15 Uhr Ründeroth Hüster Spotlight 21.02. 10.15 Uhr Schnellenbach Bach Strunk / Bach Verabschiedung 28.02. 10.15 Uhr Schnellenbach und Team Christel Schelle Weltgebetstag der 05.03. 15.00 Uhr Ründeroth Team Frauen Familiengottesdienst 07.03. 10.15 Uhr Ründeroth Pietschmann zum Thema "Weltgebetstag" KC= Kirchenchor, JS= Joyful Singers, YV= Young Voices, RC=Regenbogenchor, SL= Spätlese 10
KONFIRMANDENUNTERRICHT UND VISUELLES KRIPPENSPIEL KU4 (Konfirmandenunterricht im 4. Schuljahr) Insgesamt 21 Mädchen und Jungen haben am 26.8.2020 mit dem neuen KU4 Kurs begonnen, natürlich unter Berücksichtigung der Coronaregeln. Durch die Schule sind die Kinder so vertraut mit ihnen, dass das alles reibungslos funktioniert. Am Tisch ohne Maske, beim Verlassen des Platzes Maske an. Zu Beginn sitzen wir auf dem Boden im Kreis, wieder mit Maske, erzählen, was in der vergangenen Woche nicht so gut war oder was besonders gelungen, worüber wir uns gefreut haben. Die Unterhaltung ist manchmal mühsam, da die Maske das Verstehen erschwert. An- schließend haben wir uns mit dem Thema „Meine Kirche“ beschäftigt, haben sie uns von außen genau angeschaut und auch innen mit all ihren Einrichtungsgegenstän- den. Zum Abschluss dieser Einheit waren wir Eisessen. Nach den Herbstferien ging es dann los mit den Vorbereitungen für unser Krippen- spiel. Voller Hoffnung, dass wir es dieses Jahr mit Katrin Sanders Kinderchor und Gisela Meinels musikalischer Unterstützung als Hörspiel präsentieren können, star- teten die Katechumenen mit ihren Ideen. Neben der Rollenverteilung stand auch die kreative Gestaltung der einzelnen Szenen auf dem Plan, die in diesem Jahr eben nicht schauspielerisch dargestellt werden können, sondern komplett von den Kindern ge- staltet und dann fotografiert und digitalisiert werden sollten. Rauchende Köpfe, viele Ideen, erste Bilder – und dann der Schock: Wir dürfen uns nicht mehr treffen. Aber wir lassen uns nicht entmutigen. Wir versuchen, auf allen uns sonst zur Verfügung stehenden Wegen auch weiterhin, zumindest ein visuelles Krippenspiel auf die Beine zu stellen. Die Kinder werkeln und basteln und fotografieren von zu Hause aus, und wir sind gespannt, was da entsteht. S.G. 11
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SENIORENCLUB / KINDERCHOR / PLATZ ZUM FEIERN Montags Wir informieren Sie, wenn der Senioren- club wieder stattfinden kann. Wir informieren Sie, wenn die Kinder wieder singen können. Platz zum Feiern Saal, getrennt durch eine Schiebewand. Beiseite geschoben, finden dort bis zu 125 Personen Platz. Ideal für private Feste, Tagungen und Seminare! Hinzu kommen ein großes lichtdurch- flutetes Foyer und eine praktische, voll funktionsfähige Küche mit Herd, Kühl- schränken und Spülmaschine, Geschirr inklusive. Wir vermieten unser schönes Gemein- Preise und nähere Informationen bei: dehaus für Veranstaltungen! Es besteht Herbert Kurth Tel: 01624573847, aus einem großen und einem kleinen E-Mail: post@kurth-engelskirchen.de 13
ESCAPE ROOM 14
GOLDKONFIRMATION / LEBENDIGER ADVENTSKALENDER Am 23.08. erlebten drei Goldkonfirman- dinnen und ein Goldkonfirmand einen besonderen musikalischen Gottesdienst: Sowohl das Quartett um Bernt Laukamp als auch die Sängerin Katrin Sander, be- gleitet von Katharina Schmidtke-Krüll an der Orgel, erfreuten mit ihrer Musik. Da mit mehr Jubilaren gerechnet worden war, rief Pfarrer Vogelbusch dazu auf, die Musik doppelt und dreifach zu genie- ßen. Das fiel nicht schwer! Am Ende des Gottesdienstes wurde im Innenhof des Gemeindezentrums unter freiem Himmel im großen Kreis Abendmahl gefeiert. Jetzt „Adventskalender to go“ go“ (einem Weihnachtsbaum aus Palet- Bisher waren wir optimistisch, dass wir ten) gehängt. Dieser steht an der Evange- den Lebendigen Adventskalender trotz lischen Kirche in Engelskirchen, Märki- und auch gerade wegen der sche Str. 26 und ist öffentlich Umstände mit Ihnen hätten zugänglich. So kann sich durchführen können. Doch jeder Gast im Vorübergehen unser Plan B mit einem einen persönlichen Gruß vom Hygienekonzept ist nun auf- 1.-24. Dezember abholen, grund der aktuellen Lage im solange der Vorrat reicht. Wir Lande vom Tisch. Es tritt wünschen Ihnen viel Freude nun Plan C in Kraft. mit dem „Adventskalender Wir laden alle Gastgeber ein, to go“! sich an Ihrem ursprünglich geplanten Türchentag einen Herzliche Grüße, und wir Beitrag für einen „Advents- freuen uns auf ein gesundes kalender to go“ auszudenken. Wiedersehen, Dieser Beitrag wird vom jeweiligen Gast- Annette Drost, Claudia Benner geber zeitig an den „Adventskalender to 15
KONFIRMATIONEN 05. September 06. September 16
12. September 13. September 17
GEBURTSTAGSCAFÉ 10.09. Einen kurzweiligen, unterhaltsa- men und fröhlichen Nachmittag erlebten 24 Geburtstagskinder. Nach Sekt, Kaffee und Kuchen beschäftigten wir uns auf ganz unterschiedliche Weise mit Paul Gerhardt und seinem Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerszeit“. 1653 gedichtet, wurde der Frühling, wenn das Leben in Buntheit, Schönheit und Vielfältigkeit erwachte, zum Sommer gezählt und passte genau zu unserem Treffen im September. Trotz vieler persönlicher Schicksalsschläge, unser Blick sich nicht gefangen nehmen trotz des dreißigjährigen Krieges, trotz lassen soll von allem, was nicht geht, was Folgen der Pest dichtete Paul Gerhardt so uns einschränkt, sondern, dass wir sehen, ein lebensbejahendes Lied. was schön ist, was möglich ist. Unser Leider durften wir es nicht singen, doch Miteinander und Füreinander trägt zur Frau Ortmann hat es uns auf ihrer Quer- Lebensfreunde bei. „Geh aus mein Herz flöte immer wieder nahegebracht. Mit und suche Freud“ tut dies auch – allem Quiz, Liedergeschichten und Spielen ver- Schweren, auch Corona zum Trotz. ging die Zeit wie im Flug. Ob unser nächster Geburtstagscafé am Zum Abschluss erhielt jedes Geburts- 14.1.2021 stattfinden kann, lässt sich tagskind eine Sonnenblume mit einem heute noch nicht sagen. Wir wünschen Anhänger „Wie schön, dass es dich gibt!“ allen alles Liebe und Gute, bleiben Sie ge- Als Erinnerung an diesen Nachmittag sund. Bis zum nächsten Mal, wir freuen und als Symbol, dass auch in Grauzeiten uns auf Sie. S.G. 18
ESCAPE ROOM 22.09. Konfi-Ausflug in die Cultur durch die fünf Bücher Mose, knackten Kirche Geheimschrift und lösten Zahlen- und Am Dienstag machten Pfarrer Vogel- Buchstabenrätsel um am Ende die busch und ich uns mit den neuen Kon- Schatzkiste zu öffnen. Es war ein schöner firmanden im Bus auf den Weg nach und kurzweiliger Nachmittag, der in ei- Osberghausen in die Cultur Kirche. Dort ner schwierigen Zeit ein wenig Abwechs- wurde ein Escape Room angeboten – es lung und Spaß gebracht hat. Hoffentlich galt in zwei Gruppen ein Rätsel zu lö- können wir den Konfirmanden bald wie- sen. Unser einziger Hinweis: Etwas sehr der ein so tolles Angebot machen. Wertvolles ist in der Kirche versteckt. So wertvoll, dass es am nächsten Morgen in die Dom-Schatzkammer gebracht werden soll. Wir teilten uns in zwei Gruppen aus – gleiches Rätsel, unterschiedliche Räume, gegen die Uhr. Es war Teamgeist gefragt. Waren anfangs einige noch etwas zu- rückhaltend, waren wir am Ende alle ein Team. Wir rätselten uns durch die Bibel, 19
ESCAPE ROOM DER NÄCHSTE GEMEINDEBRIEF ERSCHEINT ANFANG MÄRZ 20
ERNTEDANKKINDERGOTTESDIENST 03.10. Erntedank mit den Kindern In diesem speziellen Jahr haben wir auf ganz besondere Weise mit den Kindern Erntedank gefeiert. Nämlich bereits am Samstag vor dem Erntedank-Sonntag. In kleinen Gruppen haben die Kinder mit dem gut gelaunten und sehr moti- vierten Kindergottesdienst-Team an Bil- dern, Dekoration und Schmuck für den Erntedank-Altar gearbeitet und durften am Ende unter der großartigen, kreati- schmückt. Das gemeinsame Vater Unser ven Hand von Ute Kurth den Altarraum zum Abschluss eines tollen Kindergottes- schmücken. Begeistert wurden Obst dienstes hatte etwas besonders Festliches. und Gemüsestücke drapiert, Figuren aus Die Gesichter hinter den Kindergottes- Modelliermasse arrangiert und der Ern- dienst-Helfern stellen wir Ihnen übrigens tewagen in die Kirche geschoben. Auch im kommenden Jahr in den Gemeinde- die Nische im Gemeindehaus wurde mit briefen vor. A.O. tollen Erntebildern und Basteleien ge- 21
ERNTEDANK 04.10. Wir feiern den Erntedankgottes- Gemeinde noch zu einem kleinen Imbiss dienst. Dank der Kinder ist der Altarraum eingeladen worden war. Das Motto lau- eine Augenweide. tete: “Frühschoppen auf die Hand“. Die Gisela Meinel und das Quintett der tech- Aktion konnte das traditionelle Kirchen- nischen Hochschule Köln eröffnen diesen cafe zwar nicht ersetzen, aber man hatte Sonntag mit dem „Marsch der Priester“ Gelegenheit, Livemusik zu hören und in aus Mozarts Zauberflöte. Nach der Pre- gebührendem Abstand miteinander ins digt, den Fürbitten der Konfirmanden Gespräch zu kommen. Eine schöne Ges- und dem Heiligen Abendmahl wird im te, die das anschließende Mittagessen zu Bogengang noch innegehalten, da die Hause überflüssig machte. B.S. Gemeinde vom Förderverein Lebendige 22
GEDANKEN IM ADVENT Weihnachten in Corona-Zeiten Gottes zu seinem Volk; mit unendlicher Geduld wirbt er um seine Menschen. Alles ist anders. Viele liebgewonnene Ri- Und im Neuen Testament haben wir Ge- tuale können in diesem Jahr nicht so wie schichten, in denen Jesus die Menschen, bisher stattfinden: Weihnachtsliedersin- die nicht auf ihn hören wollen, scharf gen, der Bummel über den Weihnachts- verurteilt und ihnen die Härte des Ge- markt, geselliges Beisammensein mit richts vor Augen stellt. Freunden und Kollegen, Familientreffen Gott bleibt derselbe und er bleibt sich in größerer Runde, Krippenspiel, der ge- selbst treu. Er ist unveränderlich und wohnte Heiligabendgottesdienst... ewig, und deshalb können wir uns auf Alles ist anders. Aber ist das wirklich seine Zusage verlassen: „Ich bin bei euch so? Vieles wird anders sein, aber einer alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthä- hat sich nicht geändert: Gott und damit us 28,20) auch Jesus Christus, dessen Geburt wir Daher gilt auch an diesem Weihnachts- auch im Corona-Jahr 2020 feiern. „Jesus fest: „Denn also hat Gott die Welt ge- Christus gestern und heute und derselbe liebt, dass er seinen eingeborenen Sohn auch in Ewigkeit“, so heißt es im Hebrä- gab, auf dass alle, die an ihn glauben, erbrief (13,8). nicht verloren gehen, sondern das ewige Jesus ist zwar vor etwa 2000 Jahren als Leben haben.“ (Johannes 3,16) Mensch geboren worden und lebte 30 Mit dieser Zuversicht können wir auch in Jahre als Mensch auf der Erde, doch er diesem Jahr, in dem so vieles anders war war schon vor Beginn der Zeiten Teil des und ist, getrost Weihnachten feiern! U.S. dreieinigen Gottes, und auch nach sei- nem Tod bleibt er Gott. „Ehe Abraham wurde, bin ich.“ (Johannes 8,58), sagt Je- sus von sich selber und „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 1, 17+18) Vielfach wird gesagt, der Gott des Al- ten Testaments sei ein harter, strafender Gott, im Neuen Testament sei er durch Jesus zum „lieben Gott“ geworden. Doch Gott ändert sich nicht. Schon das Alte Testament ist eine Geschichte der Liebe 23
GEDANKEN IM ADVENT „Jonah‘s Whale“ losigkeit, Fremdheit, Ausgrenzung und Wohnungslosigkeit. Keimt an diesem Ort In der gotischen Kirche Sankt Peter in hier in uns die Hoffnung auf, dass am Köln werden nicht nur Gottesdienste Ende des Weges der Stall und das Wun- gefeiert, sie beherbergt auch eine Kunst- der von Betlehem auf uns warten, die Station, ein Zentrum für zeitgenössische Stätte der Geburt Christi? Kunst, Musik und Literatur. Und wir erahnen, eigentlich ist es egal, wie ein Raum sich zeigt, ob als Schiffs- Im Advent 2019 ist der Kirchenraum container oder als Stall. Letztendlich sind leergeräumt, aber gefüllt von einer raum- wir alle auf der Suche nach einen Ort, an greifenden Installation „Jonah`s Whale“, dem wir ankommen dürfen. B.S. ein Werk von Nida Sinnokrot (geboren 1971). Eine Skulptur aus dem wirklichen Leben. Ehemals ein Schiffscontainer, später eine Heimstatt von Menschen in einem isra- elischen Siedlungsprojekt. Noch später benutzt von Palästinensern als Baustel- lenbüro. Jetzt in 11 Scheiben geschnitten, wieder zusammengestellt, voll mit Spuren aus seiner Vergangenheit. An einer Seite sieht man einen ungeschmückten Tan- nenbaum, und unauffällig vor einer Säule liegt das Kind in einer Krippe. Und was hat das mit Weihnachten und der Geburt Jesu zu tun? Schon der große sakrale Kirchenraum lädt zum Medi- tieren ein und es bleibt nicht aus, dass die Gedanken sich intensiv mit diesem Kunstwerk beschäftigen. Versuch einer Erklärung: Vielleicht zeigt das Projekt uns die dama- lige und jetzige Wirklichkeit nicht nur des Geburtsortes Jesus. Besteht die heu- tige Welt nicht immer noch aus Heimat- 24
Weihnachten… kelheit ist er selbst das Licht. Wenn ich an Weihnachten denke, kommen so viele …in diesen Tagen stolpern wir ständig warme Gefühle in mir auf. Ich denke an über Sätze, in denen wir uns erzählen, vergangene Weihnachten, die meine El- was alles nicht geht. Was wir alles anders tern zu so unvergesslichen Erinnerungen machen müssen. Wovon wir uns traurig werden ließen. Ich denke an jene, die für dieses Jahr verabschieden müssen. nicht mehr mit uns Weihnachten feiern, Wenn sich das Gespräch dann um Weih- ich denke an meine Kinder. Welche Er- nachten dreht, sträubt es sich ein wenig innerungen soll dieses Weihnachten in in mir. Ich denke daran, was wir aus ihnen wecken, wenn sie später daran den- Weihnachten gemacht haben. Ein Kon- ken? Ja, es wird ein anderes Weihnachten sumfest. Höher, weiter, schneller… Da- werden, aber ich denke nicht wehmütig bei hat doch alles so still und einfach, so daran. Ich denke lieber an die Chance wundervoll und hoffnungsfroh in einem zur Besinnung, die dieses Fest bietet. kleinen Stall begonnen. Gott hat uns seinen Sohn geschickt. Vielleicht ist dieses Weihnachten eine Das Wort ist Fleisch geworden. In Jesus Chance, uns auf das Wesentliche zu be- nimmt Gott wirklich unsere menschli- sinnen. Es ist nicht der beste Braten, das chen Züge an; ein menschliches Antlitz, teuerste Geschenk, der älteste Wein, der menschliche Augen, die Erbarmen aus- unser Weihnachten besonders macht. Es strahlen, eine menschliche Stimme, die ist die Liebe zu unserer Familie, unseren tröstet und Vergebung verspricht, ein Freunden, die uns Wege suchen und fin- menschliches Herz, das verschwenderisch den lässt, dieses Weihnachten als das zu liebt, menschliche Hände, die segnen feiern, was es ist: Das Fest der Liebe. und heilen, menschliche Ohren, die den Ein handgeschriebener Brief. Selbstgeba- Hilfeschrei hören, menschliche Füße, die ckene Plätzchen, liebevoll verpackt und nicht zögern, auf Notleidende zuzugehen. verschickt. Ein Glühwein auf der Terras- Gott wird Mensch, einer von uns. Er se. Hoffnungslichter im Fenster. schaut nicht bloß von oben herab oder Als Gott uns seinen Sohn sandte, war es von außen her auf unser zerrinnendes Le- das Licht des Sterns, das die Weisen auf ben. Er nimmt unser Schicksal auf sich. den Weg lockte. Ein Licht, das wir schon Er teilt unser menschliches Los. lange nicht mehr sahen in all der Weih- Er tat es aus Liebe. Und so wird Weih- nachtshektik. Dieses Jahr haben wir die nachten auch in diesem Jahr ein Fest der Chance. Liebe sein. A.O. Gott ist mitten unter uns. In dieser Dun- 25
MITMENSCHEN: KATHARINA SCHMIDTKE-KRÜLL Heute war wieder so ein Sonntag. und quasi mit dem Instrument zu ver- Gottesdienst zu Coronazeiten! Ich schmelzen. Damit zieht sie die Menschen muss Abstand halten, und singen in ihren Bann. Sie begleitet den Gottes- darf ich auch nicht. Vermummt und dienst mit ihrem Können und lässt ihn schon deshalb leicht vermufft setze ich jedes Mal mit einem Nachspiel ausklin- mich in die Bank. Zehn Uhr! Die Orgel, gen. Wunderschön. gespielt von Katharina Schmidtke-Krüll, Die Liebe zur Orgel und somit auch zur ertönt. Sofort wird mein Kopf frei und Kirchenmusik begann bereits in ihrer mein Bauch füllt sich mit wundersamen Kindheit. Es fing mit Klavierunterricht Tönen. Als auch Katrin Sander zu singen an. Aber bald war klar, die Orgel, das anfängt, weiß ich: Es wird ein guter Tag! Königsinstrument wollte sie spielen kön- nen. Mit elf Jahren Mütterlicherseits bekam sie ihren ersten stammt Katharina Unterricht hier in aus einer Familie von Engelskirchen in der Medizinern und Pfar- Christuskirche vom rern. Bis heute zieht katholischen Orga- sich das durch. Die nisten Franz Schroiff. Mutter Ärztin, der Das war noch zu Zei- Ehemann Chirurg, ten von Pfarrer Bender ihre ältere Tochter Ve- und später von Pfarrer terinärmedizinerin, ihr Ospelkaus. Franz Sohn Arzt, zur Zeit Schroiff erkannte ihre in Ausbildung zum enorme Begabung und Facharzt Radiologie. riet ihrer Mutter, diese Ihre jüngere Tochter zu fördern. lehrt an der Uni Pa- Nach dem Abitur derborn und schreibt ihre Doktorarbeit begann sie ein Kirchenmusikstudium in Linguistik. in Köln. Ihre Lehrer waren Professor Geboren wurde Katharina in Freiburg, Stockmeier und Professor Frederichs. aufgewachsen ist sie in Engelskirchen Die Orgel in der Engelskirchener Kir- Grünscheid und in Lindlar. che stand ihr jederzeit zum Proben zur Jeden Sonntag kurz vor zehn Uhr sitzt sie Verfügung und im Gegenzug begleitete an der Orgel, um ihrer großen Leiden- sie schon damals die Gottesdienste. Es schaft oder auch Berufung nachzugehen kam zu einer Festanstellung. Meine Fra- 26
ge, warum sie sich zur Kirchenmusik so Hände zu geben. Ein Jahr habe ich ge- hingezogen fühlte, konnte sie mir nicht stillt. Eine wunderbare, innige geruhsame richtig beantworten. „Die Atmosphäre? Zeit“, sagt sie. Keine Ahnung, es ist ganz einfach so. 19 Monate später brachte sie Zwillinge Etwas anderes kommt für mich nicht in zur Welt. Im Haus wurde es turbulent. Frage! Ich liebe die Orgel, und wenn die Aber die sonntäglichen Gottesdienste be- Prinzipale singen, empfinde ich nur noch gleitete sie weiterhin. „Ab dem Alter von Dankbarkeit.“ (Prinzipale sind wichtige ca. zwei Jahren habe ich meine Kinder Orgelregister, sie bilden bei fast jeder Or- mit in den Gottesdienst genommen, um gel das klangliche Rückgrat.) meinen Ehemann oder auch Mutter oder Tante zu entlasten. Zwei Kinder kamen Während des Studiums lernte sie ihren mit auf die Orgelempore, eines blieb späteren Mann, passenderweise auch daheim beim Vater oder bei Oma oder Mediziner, kennen. Sie zog zu ihm nach Tante. Dabeisein im Gottesdienst war für Köln, aber die Wochenenden verbrach- meine Kinder ganz normal. Eine Spielta- ten beide in Engelskirchen, im Haus sche mit Bilderbüchern und Malutensili- der Mutter, um auch sonntags die Orgel en war immer dabei. Malen, Bilderbuch spielen zu können. gucken, spielen, auch herumgehen auf der Katharina war hochschwanger, als kurz Empore war erlaubt, Hauptsache: leise.“ hintereinander die A-Prüfung (Staatsex- amen), der Umzug nach Engelskirchen Ein Festtagsgottesdienst ist ihr besonders und die Geburt des ersten Kindes an- in Erinngerung geblieben. Tochter Anna standen. Keine einfache Situation. Durch Magdalena erlebte bei diesem Festtags- Vermittlung vom damaligen Kirchmeis- gottesdienst zum ersten Mal im Leben ter der Kirchengemeinde Engelskirchen, den Bläserchor und hatte beim Vorspiel Herrn Liersam, hatten sie eine Wohnung der Bläser panische Angst. Was tun? auf dem Rommersberg gefunden. Gleich war der erste Gemeindechoral mit Orgelbegleitung dran! Kurzerhand Professor Stockmeier hatte ihr einen die Tochter auf den Schoß genommen, Platz in der Meisterklasse Orgel ab dem die sich wie ein Affenbaby anklammerte. Wintersemester freigehalten. Letztend- Interessantes Erlebnis: auch so kann man lich aber entschied sie sich gegen die Orgel spielen! Fortsetzung des Studiums und für das Kind. „Für mich kam nicht in Frage, Den Kirchenchor hat sie wieder aufleben das Kind auch nur zeitweise in fremde lassen und leitete ihn ab 1980. An der 27
MITMENSCHEN: KATHARINA SCHMIDTKE-KRÜLL Hochschule gab es ein ungeschriebenes herd, schon immer ihr Traum. Einen Ka- Gesetz. Wer an der Orgel die C Prüfung minofen im Wohnzimmer gab es bereits. (kleine Prüfung) bestanden hat, dem „Wir heizen fast ausschließlich mit Holz! stand es gut an, einen eigenen Chor zu Diese Art von Wärme ist mit nichts zu leiten. Bis 1985 hielt sie durch. Dann vergleichen“, erzählt sie beglückt. Sie machte sie Schluss. Sie konnte sich und ist eine begeisterte Köchin. Zur Geburt ihrer Familie die vielen Abendtermine der ältesten Tochter Anna Magdalena nicht mehr zumuten. bekam sie von ihrer Freundin Ute Göers- Haedenkamp (die auch Patentante dieser Anfang der neunziger Jahre wechselte Tochter ist) das Buch „Gesunde Kinder sie nach Hülsenbusch und blieb dort bis durch lebendige Vollwertkost“ geschenkt. 2005. Dieses Buch war so überzeugend, daß seitdem vollwertig im Hause Krüll ge- Es folgte eine relativ ruhige Zeit. Sie kocht wird. übernahm Organistenvertretungen im gesamten oberbergischen Kirchenkreis Zwei Mal im Jahr wird Urlaub im und gab Klavierunterricht in Lindlar. Schwarzwald gemacht. Einmal mit Ehe- Am 15. Juli 2018 wurde Katharina Nach- mann und einmal mit Tochter Hannah folgerin von Alexander Wied, der in die Rebecca, aber nie ohne den betagten Schweiz gewechselt war. Hund und den zuckerkranken Kater. Sozusagen kehrte sie heim. Mit Sack und Pack, dazu gehört ein Bett für den Kater, reichlich Futter, Medika- 1988 kauften die Eheleute in Lindlar ein mente, 12 Plüschdecken und eigenem Haus. Ein Heim, nahe an der Natur für Bettzeug, um alles abdecken zu können, Familie und Tiere, die in ihrem Leben da Tierhaare in der Unterkunft uner- eine große Rolle spielen. Schildkröte, ein wünscht sind. „Eine logistische Meister- Hund, drei Katzen, wovon der ältere Ka- leistung“, wie sie selbst sagt. Vor kurzem ter Diabetiker ist und jeden Tag gespritzt ist sie Großmutter geworden, und da ihr werden muss. Sohn David Johannes mit Familie in Haus und Garten sind ständigen Verän- Freiburg lebt, genießt sie es, in den Feri- derungen ausgesetzt. Sie sammelt seltene en viel Zeit mit dem Enkel verbringen zu Pflanzen, speziell Wildtulpensorten und können. „Mit Tieren und Kindern kann alte Rosen. Vor einiger Zeit wurde die ich gut umgehen!“ meint sie. Küche vergrößert, damit entstand Platz für einen 1,20 m großen Festbrennstoff- Zum Ende unseres Gespräches erzählt sie 28
mir noch: „Alle kirchlichen Feste mei- innige Beziehung! Die sonntäglichen ner Familie haben hier in der Christus- Gottesdienste sind ein fester Bestandteil kirche stattgefunden. Hier wurde ich in meinem Leben. Außerdem gehört die- konfirmiert, hier haben wir geheiratet, se Orgel mit zu den schönsten im ganzen meine Kinder wurden hier getauft. Zu Oberbergischen.“ B.S. dieser Kirche pflege ich eine wirklich 29
EINBAHNSTRAßE erinnern sich viele von uns an die schö- nen Erntedank-Gottesdienste, die wir als Kinder und Jugendliche erleben durften. Wir waren stolz, wenn wir unsere klei- ne Ernte aus dem Garten vor dem Altar ablegen durften. Oder wenn wir montags darauf, als Konfirmanden, die ganze Pracht an Obst und Gemüse an bedürf- tige Familien, die keinen Garten hatten, verteilt haben. Nun sind aber, Corona be- Es gibt keinen schöneren Tempel, dingt, Festlichkeiten in unseren Kirchen wo man die Opfer seines Dankes so stark eingeschränkt oder gar unmög- darbringt, als die freie Natur, und es lich, dass man schnell zu der Erkenntnis gibt kein größeres Freveltum, sich an ihr gelangt: „Feiern ist eigentlich etwas an- zu versündigen. Mit diesen Worten von deres.“ Setze ich an dieser Stelle das Zitat Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) unseres Dichters wörtlich um, wäre das möchte ich Sie ganz herzlich in dieser sicher „Wasser auf die Mühlen der Athe- Ausgabe unseres Gemeindebriefes be- isten.“ Den Satz habe ich ausgeliehen von grüßen! Diesem Dichter verdanken wir Theodor Fontane und etwas abgewandelt. auch unsere Nationalhymne (1841), der „Das ist Wasser auf die Mühlen der So- sein „Deutschlandlied“ aus großer Liebe zialdemokratie“ (Der Stechlin). Ihr seht zu seinem Heimatland geschrieben hat. also, es geht auch ohne den Kirchgang (Nicht, wie fälschlicherweise unterstellt zum Erntedankfest. Geht hinaus in die wird, aus nationalem Ethos heraus.) Natur, bedankt euch bei Mutter Natur Hoffmann von Fallersleben ist auch für die Fülle und Gaben, die sie euch ge- bekannt als Texter von Kinderliedern. schenkt hat. Das ist weit gefehlt. Ich weiß Ebenso zeugen von seiner liberalen Hal- nicht, ob unser Dichter ein Gottesleugner tung die Texte seiner „Unpolitischen Lie- war. Er war Germanist, und als Atheist der“ (1840). stände er sicher als Leitfigur derer, die Obwohl ich das „Corona-Thema“ eigent- Gott und der Kirche mehr als kritisch lich meiden wollte, komme ich nicht gegenüber stehen. Ich aber glaube, dass umhin, es ab und an zu streifen. Werden unser „alter“ Deutschlehrer den zweiten wir doch täglich damit konfrontiert. Die Satz richtig interpretiert hat. „Es gibt kein Idee zu diesem Beitrag kam mir nach größeres Freveltum, als sich an ihr zu ver- dem vergangenen Erntedanktag. Sicher sündigen.“ Mit anderen Worten: „Es gibt 30
kein größeres Freveltum, als diese großar- als Pendant zum Eingangszitat, ein tige, von Gott gegebene Natur, zu zerstö- sehr schönes Lied geschrieben: „Wem ren.“ Geht durch diese Natur und dankt Gott will rechte Gunst erweisen, den Gott für dieses Wunder. Dann werdet schickt er in die weite Welt, dem will er ihr sie respektieren und sie für uns und seine Wunder weisen, in Berg und Tal die nachfolgenden Generationen erhal- und Strom und Feld. Den lieben Gott ten. Fast täglich laufen wir mit unserem lass ich nur walten, der Bächlein, Ler- Hund. Rein Corona-bedingt treffen wir chen, Wald und Feld und Erd und Him- auf Menschen, wo wir noch vor einem mel will erhalten, hat auch mein Sach Jahr den Wald oder den Wanderweg für aufs best bestellt.“ H.E. uns „alleine“ hatten. Diese Veränderung gefällt uns nicht. Als Hundehalter stehen wir in unserer Natur quasi in der „ersten Reihe“ oder gar mittendrin. Wir sahen die Saat, die kleinen Pflanzen, Bäume, wir sehen Blühen und Wachsen, aber auch Welken. Das traurige ist, Welken, Welken, Welken. Dort, wo wir früher einen schattigen Waldweg liefen, ist kein Waldweg mehr, und dort, wo früher Ha- fer oder Roggen stand, wächst heute über Quadratkilometer nur noch Mais, der Richtung Norden überwiegend vom Raps abgelöst wird. Als Kinder sammelten wir in einem gesunden Mischwald Buch- eckern, Eicheln und Kastanien. Nun rächt sich das Profitstreben vergangener Generationen. Wir laufen über abgeholz- te Berghänge, an Maisfeldern vorbei, in denen es beängstigend ruhig ist. Das ist der Spiegel unserer Generation. „Machet euch die Erde untertan.“ Das hat man gemacht. Aber so? Respektlos und rück- sichtslos. Hoffentlich nicht allzu gottlos. Joseph von Eichendorf (1788-1857) hat, 31
DAS VERGESSENE WORT me Wirkung zugeschrieben wird. In der Bibel wird Balsam als kostbares Geschenk (1. Mose 43,11), Zutat zum Räucherwerk (2. Mose 25,6) und Mit- tel zur Schönheitspflege (Ester 2,12) erwähnt. Von den Ägyptern kennen wir die Tradi- tion des Einbalsamierens von Leichen. Balsam Vom Sinn her eng verwandt mit Balsam ist das Wort Salbe. Im Französischen gibt „Das ist Balsam für meine Seele.“ es dafür sogar nur ein Wort: „baume“. Bei welchen Gelegenheiten sagen Von der Wortherkunft hat Salbe aller- oder denken Sie diesen Satz? dings seinen Ursprung vom indogerma- Eine kurze Recherche im Internet fördert nischen élp (Fett, Butter, Schmalz) und eine bunte, zum Teil kuriose Mischung vom altgriechischen élpos (Talg, Fett). In zu Tage: Humor, gutes Essen, Bewegung, der Medizin bezeichnet man mit Salbe Musik, Selbstfürsorge, Lavendelduftsäck- „eine halbfeste und homogen aussehende chen, Gebet, Gottes Wort, Küssen, super Arzneizubereitung, die zur Anwendung Nachbarn, Katzenvideos, der Sieg im auf der Haut oder auf den Schleimhäuten Pokalderby, Berlin, die Ferienwohnung bestimmt ist“. „Seelewärmerli“, Kosmetik auf Sylt… All Wohlriechende Salben, die gewöhnlich das kann Balsam für die Seele sein, also aus Olivenöl mit Zusatz von Duftstoffen etwas, das uns gut tut, was Glück, Ent- bestanden, wurden von den Israeliten spannung, Trost und Ruhe gibt, was un- sehr geschätzt und zur täglichen Körper- ser Herz berührt und die Seele streichelt. reinigung und Pflege, als medizinisches Warme Worte, Zuspruch, eine Umar- Heilmittel und bei Begräbnissen verwen- mung, das ist „Seelenmassage“. det. Das Unterlassen des Salbens war Zei- Aber was ist Balsam eigentlich? Der frü- chen von Trauer oder Buße. Durch Sal- heste Stamm des Wortes findet sich im ben des Kopfes mit Öl pflegte man Gäste Althebräischen und bezeichnet nicht nur zu ehren. Jesus wurde mehrmals von den Balsambaum und sein Harz, sondern Frauen gesalbt, die damit ihre Liebe und bedeutet auch allgemein „Wohlgeruch, Dankbarkeit zum Ausdruck brachten. Gewürz“. Balsam ist also eine dickflüssi- Salbenbereiter war ein hoch angesehener ge, wohlriechende Mischung aus ätheri- Beruf. In 2. Mose 30 gibt Gott Mose schen Ölen und Harzen, dem eine heilsa- ein genaues Rezept für das Salböl in der 32
Stiftshütte: „Lass dir kostbare Gewürze nicht mit Öl, sondern mit dem Heiligen und Duftstoffe bringen: 6 Kilogramm Geist gesalbt, wie es schon von Jesaja Myrrhe, 3 Kilogramm wohlriechenden (61,1) vorhergesagt wurde: „Der Geist Zimt, 3 Kilogramm Kalmus, 3 Kilo- Gottes des Herrn ist auf mir, weil der gramm Kassia – alles gewogen nach dem Herr mich gesalbt hat.“ Gewicht, das im Heiligtum gilt –, dazu Auch wir Christen sind im wahrsten 4 Liter Olivenöl. Lass daraus ein wohl- Sinne des Wortes Gesalbte. 2. Kor. 1,21: riechendes Öl zubereiten, und zwar auf „Gott ist's aber, der uns fest macht samt dieselbe Art und Weise, wie es Salbenmi- euch in Christus und uns gesalbt hat scher tun.“ und versiegelt und in unsre Herzen als Nach diesem Rezept wurden nicht nur Unterpfand den Geist gegeben hat.“ Oder Gegenstände, sondern auch Personen 1. Joh. 2,20: „Doch ihr habt die Salbung gesalbt, die damit als heilig, das heißt zu von dem, der heilig ist.“ In der katholi- Gott gehörig, gekennzeichnet wurden. schen Kirche wird dies durch die Salbung Könige wie Saul, David, Salomo und mit Chrisamöl bei Taufen und Firmun- Propheten wie Elisa wurden gesalbt. gen äußerlich sichtbar gemacht. Im Neuen Testament gibt es den einen Wenn das nicht auch Balsam für unsere Gesalbten: Jesus ist der Christus, der Seelen ist! U.S. Messias, der Gesalbte Gottes. Er wurde 33
Wir wünschen allen eine gesegnete Weihnachtszeit 34
IMPRESSUM Impressum Glauben und Leben Gemeindebrief der Ev. Kgm. Engelskirchen, hg. v. Presbyterium - Vors.: Pfr. J. Vogelbusch Redaktion: Pfr. Johannes Vogelbusch (J.V.), Beate Schirmer (B.S.), Ulrike Stephan (U.S.), Amelie Ortmann (A.O.), Hartmut Eigen (H.E.), Göran Bågenholm (G.B), Susanne Grabnitzki (S.G.) Anschrift der Redaktion: Märkische Straße 26, 51766 Engelskirchen Auflage: 1.750 Druck: büscher Werbung Foto Druck, Märkische Str. 6, 51766 Engelskirchen 35
MALTESER Engelskirchen, 16. Oktober 2020. Der Dienstes und ergänzt: „Unser Dienst ist Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst jetzt mobil – Die Helferinnen und Helfer in Engelkirchen wird mobil. Mit groß- holen die Gäste zu Hause ab und fahren zügiger Unterstützung des Lions Club mit ihnen in kleinen Gruppen gemein- Gummersbach durch einen Betrag von sam zum Einkaufen. Dort unterstützen 7.000 Euro konnte jetzt ein seniorenge- wir und bringen danach alle Gäste und rechtes Fahrzeug angeschafft werden. Auf deren Einkäufe zurück nach Hause. Auch dem Gelände der Malteser Dienststelle in ein Besuch in einem angrenzenden Café Büchlerhausen übergab Martin Potthoff, ist möglich oder Besuche von kulturellen Präsident des Lions Club Gummersbach, Veranstaltungen.“ Der neu angeschaffte heute symbolisch das Fahrzeug – einen Gebrauchtwagen verfügt über eine Ein- Ford Transit Custom Kombi – und den stiegshilfe und bietet insgesamt neun dazugehörigen Schlüssel an Ruth Katt- Sitzplätze. winkel und Ursula Firmenich, die den Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst Bevor der Wagen in Dienst geht, wurde „mobil & mittendrin“ in Engelskirchen er heute auch von Diakon Ralf Schwenk leiten. für seinen Einsatz gesegnet. Ida Freifrau von Boeselager, stellvertretende Diöze- Mit dem erweiterten Besuchs- und Be- sanleiterin der Malteser im Erzbistum gleitungsdienst „mobil & mittendrin“ Köln, begrüßte die Gäste und bedankte können ältere Menschen aus Engels- sich beim Lions Club für die großartige kirchen und Umgebung weiterhin am Unterstützung. Mit dem Besuchs- und sozialen Leben in ihrer Stadt teilnehmen, Begleitungsdienst „mobil & mittendrin“ sowie den Einkaufs-Fahrdienst nutzen. können ältere Menschen von nun an „Im bisherigen Besuchs- und Beglei- beim Einkaufen unterstützt werden und tungsdienst besuchten wir unsere Gäste dabei mit anderen Menschen in Kontakt zu Hause und wurden immer häufiger kommen. So können sie wieder vermehrt angesprochen, ob nicht auch ein Ein- am gesellschaftlichen Leben Anteil kaufs-Fahrdienst angeboten werden kann nehmen. – gerade hier im ländlichen Raum. Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass Die Malteser freuen sich über weitere wir mit Unterstützung des Lions Club Ehrenamtliche, die Freude daran haben, nun diesen Bedürfnissen nachkommen andere Menschen in ihrer Eigenständig- können“, erklärt Kattwinkel im Rah- keit zu unterstützen, als Fahrerin oder men der kurzen Vorstellung des neuen Fahrer oder auch als Begleitperson. Wenn 36
Sie sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit oder die Nutzung des Dienstes interessie- ren oder Nachfragen haben, nehmen Sie bitte gerne Kontakt auf zu Ruth Kattwin- kel und Ursula Firmenich, Telefon 0151 41 88 188 6, E-Mail BBDmum.Engels- kirchen@malteser.org Foto: Ruth Kattwinkel stellt den Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst „mobil & mit- tendrin“ vor. V.l.n.r.: Theo Heiner, Dr. Dieter Borchers und Martin Potthoff mit Diensteleiterin Ruth Kattwinkel, Diakon Ralf Schwenk, der stv. Malteser Diözesan- leiterin Ida Freifrau von Boeselager sowie Achim Schmitz, stv. Geschäftsführer der Malteser im Erzbistum Köln. 37
RELIGION FÜR EINSTEIGER 38
ANREGUNGEN FÜR KINDER Kindergottesdienst zuhause Leider können wir im Augenblick unsere Kinder- und Krabbelgottesdienste nicht so anbieten, wie wir es gern würden. Aber wer mag, findet im Internet wirklich rich- tig schöne Anregungen, mit Kindern zu Hause zu feiern. Die Evangelische Kirche Deutschlands hat auf ihrer Seite sehr schöne Ideen: https://www.ekd.de/hausgottesdienst-und-gebete-mit-kindern-54048.htm Auf YouTube gibt es den Kanal „Kirche mit Kindern“ – dort ist eine Vielzahl sehr kindgerechter Videos zu finden: https://www.youtube.com/channel/UC87ipoc-d6-7kC17II4XOzA Auch Basteltipps oder Lesevorschläge findet man wirklich schöne, zum Beispiel hier: https://www.kirche-mit-kindern.de/information/aktuell/ Wer für zu Hause eine wirklich schöne Kinderbibel sucht, dem empfehlen ich ganz persönlich die „Die-Gott-hat-Dich-lieb-Bibel“ – Sie ist geeignet für Kinder ab ca. sechs Jahren und ich finde, sie ist anders als die Kinderbibeln, die man sonst vielleicht im Regal hat. Hier können die Kinder auf sehr schöne Weise lesen, dass die Ge- schichte vielleicht auch ein bisschen ihre eigene ist. Viel Spaß und jede Menge Segen beim Entdecken zu Hause! 39
COMIC 40
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UNSERE PRESBYTERINNEN UND PRESBYTER Wir sind als Evangelische Gemeinde in Engelskirchen und Loope eine offene christliche Gemeinschaft, verbunden durch die Freude an Gott. Wir sind da, um im Kontrast zur kälter werdenden Gesellschaft Gottes vorbehaltlose Liebe zu leben und zu geben. Ihre Ansprechpartner in der Gemeinde: Harald Bäcker, Martina Bågenholm, Volker Fiedler, Heike Lau, Andre Masel, Gisela Meinel, Simone Mourmouris, Elke Oberbüscher, Beate Schirmer, Ulrike Stephan, Johannes Vogelbusch Mitarbeiterpresbyterin Susanne Grabnitzki 43
UNSERE GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Seniorenclub: Jeden Montag um 14.30 Uhr (E) Spielenachmittag Informationen bei Margit Budde, Tel. 903594 Kirche für Frauen: Looper Frauennachmittag: Jeden 4. Donnerstag um 15 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus am Schiffarther Weg, Informationen bei Monika Heiden, Tel. 3277; Mutter-Kind-Gruppe: Donnerstag (E) Infos bei Suse Grabnitzki, Tel. 47167 Gospelchor sine nomine: Donnerstags um 19 Uhr (E) Infos bei Herbert Kurth, Tel. 9522999 Engelsbläser Oldtime Jazzband: Mittwochs um 19 Uhr (E) Informationen bei Frauke Schrahe, Tel. 02262/6902359, www.engelsblaeser.de Hauskreis: Dienstags alle 14 Tage bei Ulrike Stephan, Höhenweg 7, Tel. 47740 Krabbelgottesdienst: (E) Informationen bei: Amelie Ortmann Tel. 02261 9473744 Email: ameliesardisong@yahoo.de Franziska Hamacher Tel. 01722300633 Email: franziskasardisong@yahoo.de Kindergottesdienst: Informationen bei Ute Kurth Tel. 9522999 Kinderchor: Montags um 15.15 Uhr (E) Infos bei Katrin Sander Tel. 3843 Freizeittreff: Jeden Montag ab 18.30 Uhr (E) Infos bei Claudia Benner: Tel. 0176-23642819 (E): Evangelisches Gemeindehaus, Märkische Straße 26 Bitte erkundigen Sie sich, ob die Veranstaltungen stattfinden können. 44
KONTAKTE Pfarrer Johannes Vogelbusch, Tel. 901733, Tel. 0177/515 9 515, E-Mail: Johannes.Vogelbusch@ekir.de, Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro Kornelia Diehl, (Das Büro ist geöffnet montags, mittwochs und donnerstags von 9-12 Uhr) Tel. 928813, E-Mail: Engelskirchen@ekir.de; Bankverbindung: IBAN: DE83 3705 0299 0324 0038 48, BIC: COKSDE33 (KSK Köln) Krankenhausseelsorge Suse Grabnitzki, Tel. 47167, E-Mail: Susanne.Grabnitzki@k-k-o.de Kindergarten Loope Mirjam Funk, Schiffarther Weg 8, Tel. 20919, E-Mail: mirjam.funk@ekir.de „Lebendige Gemeinde“ Förderverein für die Ev. Kgm. Engelskirchen Beate Schir- mer (1. Vors.), Tel. 4590 - IBAN: DE87 3705 0299 1324 0156 73, BIC: COKSDE33 (KSK Köln), E-Mail: Schnullidesign@aol.com Denkmalstiftung Christuskirche Wolfgang Oberbüscher (Vors. d. Kuratoriums), Tel. 901760, E-Mail: stiftung@kirche-engelskirchen.de Konto der Ev. Kgm. Engelskirchen Stiftung „Hören und Handeln“ Kathrin Amelung, (Vorstandsvorsitzende),Tel. 1755, Bankverbindung: IBAN: DE76 3705 0299 0324 5513 45, BIC: COKSDE33 (KSK Köln), E-Mail: Kathrin.Amelung@gmx.net Gemeindehaus Engelskirchen Küster U. Sonntag, Märkische Str. 28, 0174/4768330 Ansprechpartner für Loope G. Dank, Tel. 1623, E-Mail: Gerhard.dank@t-online.de Vermietungen Herbert Kurth, 01624573847, E-Mail: post@kurth-engelskirchen.de Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul, Tel.: 3856 Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- u. Lebensfragen Albert-Schweitzer-Weg 1, 51545 Waldbröl, Tel. 02291/4068 Gehörlosenseelsorgerin Pfarrerin Dagmar Schwirschke E-Mail: Dagmar.Schwirschke@ekir.de www.kirche-engelskirchen.de 45
„Ein Kind ist uns geboren!“ 46 (Jesaja 9,5)
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