Kirchliche Nachrichten - Schneeglöckchen für Sie! Löwenzahntexte - Worte, die ermutigen - ev. Kirche Roßtal
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Kirchliche Nachrichten Juni 2021 Schneeglöckchen für Sie! Löwenzahntexte – www.ev-kirche-rosstal.de Worte, die ermutigen in diesem Heft: K. z. Gottesfrieden S. 5 Diakonieverein Mitgliedervers. S. 25 Appell S. 26 1
Andacht Monatsspruch Juni Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apg 5,29 Jaja, mit dem „Gehorchen“ ist das so tun das, was wir im Hören aufeinander seine Sache in letzter Zeit. Wir verbin- vernommen haben. Das lässt auch die den damit die Befolgung der Corona- Gemeinschaft wachsen und trägt zu Regeln und manch einer auch die Vor- einem Klima voller Vertrauen zueinan- stellung von „untertänig sein“, „sich der der bei. staatlichen Autorität unterordnen“, In diesem positiven gedanklichen Zu- „sich fügen“. Das missfällt uns zuneh- sammenhang ist der Spruch des Petrus mend, weil wir uns sowieso schon viel zu verstehen. Petrus und den weiteren zu lange in unserer Freiheit eingeengt Aposteln wurde vom Hohen Rat das fühlen. Der Drang sich zu wehren oder Predigen über Jesus Christus und sein ungehorsam zu sein wächst. Freilich Evangelium verboten. Sie gehorchten wissen wir auch, dass es ein Mindest- dieser Anordnung nicht. Daraufhin maß an Regeln und Ordnung geben wurden sie verhaftet und eingekerkert. muss, dass die Maßnahmen zur Ein- Ein Engel Gottes erschien ihnen im dämmung des Infektionsgeschehens Gefängnis, befreite sie und gab ihnen zum Wohle der Gemeinschaft und da- den Auftrag, weiterhin die Worte der mit auch des einzelnen da sind. Können frohen Botschaft von Gottes Liebe zu wir allerdings keinen für die Allgemein- den Menschen und seiner Befreiung zu heit nützlichen Sinn hinter diesen Ge- einem heilvollen, ewigen Leben zu ver- horsamsforderungen erkennen, wehren kündigen, was sie dann auch taten. Im wir uns zu Recht dagegen. anschließenden Verhör machte Petrus Das Wort „gehorchen“ bekommt jedoch deutlich, sie seien Zeugen dieser Ereig- einen positiven Klang, wenn wir beden- nisse und vom Heiligen Geist zum Pre- ken, dass es von dem Wort „hören“ bzw. digen getrieben. Gott schenkt ihn all „horchen“ kommt. Wir wissen, dass ein denen, die ihm gehorchen. Das heißt wirkliches „Aufeinander-Hören“ Grund- wiederum: Er schenkt ihn all denen, die lage jeder guten Beziehung ist. Ein sol- achtsam und vertrauensvoll auf ihn ches Hören ist von Achtsamkeit ge- hören. prägt, vom Vertrauen zueinander und Die Worte des Monatsspruchs sind also damit von der Gewissheit, dass der an- keine Worte, die einen Gehorsam for- dere an mich denkt und mein Gutes dern, der unfrei macht. Son- will. Wir gehören dann zueinander und 2
Aktuelle Informationen dern es sind Worte von Petrus und von könnten. Daher muss man Gott mehr vielen nach ihm, die im Hören und im gehorchen als den Menschen und nicht Vertrauen auf Gott und Jesus Christus aufhören aufeinander zu hören. zu einem neuen Leben gefunden haben. Dieses von Gott geschenkte Leben ist Alexander Schneider kostbarer als alles, was uns die Mächti- gen dieser Welt versprechen oder geben 24. Juni Johannistag Ich aber muss abnehmen. (Johannes 3,30) Viele unserer Kirchlichen Feste machen sich am Leben Jesus fest. Einmal, alles was um das Osterfest herum geschehen ist. Hier haben wir eine halbwegs verlässliche Datumsbestimmung, dass Jesu Auferstehung in der Passah-Woche, also nach dem ersten Neumond im Frühling geschehen ist. Die anderen Feste gruppieren sich um Jesu Geburt, von der uns kein eindeutiges Datum überliefert ist. Eine Hypothese der Festlegung des Geburtstags von Jesus ist, dass hier ein heidnisches Römisches Fest christianisiert wurde. Am 25. Dezember feierte das alte Rom den „sol invictus“ (unbesiegter Sonnengott) und „Christus, das Licht der Welt“ passt zu diesem Fest. Die Evangelisten erzählen, dass es einen Herold gab, der das Kommen Christi an- kündigte: Johannes den Täufer. Seine Geburt legte man im Jahreskreis diametral gegenüber der von Jesus auf den 24. Juni. Wenn Christus zur Zeit der Winterson- nenwende geboren wurde, wenn die Tage und das Sonnenlicht immer länger wer- den, wird Johannes geboren um die Zeit der Sommersonnenwende, wenn die Tage kürzer werden und die Stunden zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weniger. Das passt zu dem, was Johannes einmal von dem Verhältnis zwischen ihm und Jesus gesagt hat: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Johannes 3,30). Da Johannis auf die Zeit der Sommersonnenwende fällt sind mit diesem Fest auch viele Bräuche verbunden, die mit Licht zu tun haben, wie die Johannis- oder Sonn- wend-Feuer. Auch wechseln Ende Juni die Erntezeiten bestimmter Pflanzen. Bei uns in Franken endet mit dem Johannistag die Spargelzeit, und danach fängt die Kärwa (Kerwe, Kerm, etc) Zeit an. Thomas Rucker 3
Aktuelle Informationen Vom Wert des Lebens - ein Blickwinkelgottesdienst zum Johannistag Begleitet von der Roßtaler Gitarrenvirtuosin Wilgard Hübschmann nimmt der Blickwinkelgottesdienst am 6. Juni um 18 Uhr den Wert des Lebens in den Blick und entdeckt mit Johannes dem Täufer was wirklich zählt. Minigottesdienst auf der Picknickdecke Montag, 31.05.2021 um 10 Uhr im Pfarrgarten Wir freuen uns auf einen Mitmach-Gottesdienst in den Pfingstferien. Bitte bringt zu diesem Minigottesdienst eure eigene Picknickdecke mit und ein Vesper. Bei schlechtem Wetter ziehen wir ins Gemeindehaus um. Wir freuen uns auf euer Kommen Schreib mal wieder… Diese alte Werbung der Post geben wir gerne als Aufforderung in Zeiten der Pan- demie weiter. Schreib mal wieder! So bleibt man in Kontakt und handgeschriebene Karten, Grüße aus Roßtal oder aus Buchschwabach dürfen in die weite Welt hin- aus gehen. In dieser Tradition stehen die Karten, die den Kirchgeldbriefen beige- legt waren und die in der Kirche auf dem Schriftentisch ausliegen. Nehmen Sie unsere nostalgischen Karten, schreiben Sie Ihren Angehörigen und Freunden in der Nähe und in der Ferne und jede Post, die keine Rechnung oder keine Werbung enthält, freut ihre Empfänger. Darum schreib mal wieder! Die Karten dafür liegen bereit Gruß aus Roßtal: Karten, Bierkrüge und Kaffeebecher Neben Karten unserer Kirchen gibt es im Kirchenbüro auch andere Souveniers aus Roßtal. Bierkrüge, Kaffeebecher und auch das Buch über die Reformationsausstel- lung sind im Kirchenbüro erhältlich und wer Glück hat kann auch noch eines der Quittengelees aus pfarrerlicher Herstellung erwerben. Klopfen Sie an, Fragen Sie nach! 4
Aktuelle Informationen Vom Friedhof Wie immer fand im Mai die Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den kirch- lichen Friedhöfen statt. Das konsequente Kontrollieren hat sich, wie in den ver- gangenen Jahren gelohnt, denn die Anzahl der sich vom Untergrund lösenden Grabsteine wird jährlich geringer. Die betroffenen Grabbesitzer wurden informiert und müssen die Steine schon aus Gründen der Gefährdung von Leib und Leben schnellstmöglich professionell befestigen lassen, denn umstürzende Grabsteine haben schon Menschenleben gekostet. Gleichzeitig wurden bei dieser Begehung auch andere Verstöße gegen die Friedhofsordnung festgestellt, und die entspre- chenden Briefe verschickt. Auch bitten wir Sie wie jedes Jahr: achten Sie auf die Sauberkeit auf unseren Friedhöfen und auf der Toilette und auch heuer muss die Erinnerung kommen: bitte trennen Sie den Müll auf unseren Friedhöfen sortenrein, denn Fehlwürfe führen zu Kostensteigerungen, die auf alle Nutzer umgelegt werden müssen. Turm – Fenster- Mauern Was wie eine Schachanleitung klingt, sind die großen Baustellen in Großweis- mannsdorf. Der Turm, betoniert vor rund 60 Jahren, hat erneut Betonprobleme und zeigt, dass Beton eben doch ein vergänglicher Werkstoff ist. Abgeplatzte Ecken und ernsthafte Risse durchziehen ihn und müssen saniert werden. Dazu kommt, dass die Rosette in der Westfassade wasserdurchlässig geworden ist und Fenster, Bleistege, Gläser und Einblechung marode sind und ersetzt werden müs- sen. Fachfirmen haben hier Kostenschätzungen erstellt und in Zusammenarbeit mit dem Kirchengemeindeamt in Fürth muss jetzt dringend die Renovierung in Angriff genommen werden. Gleichzeitig gilt es auch die Mauern der restlichen Fassaden farblich aufzufrischen und die vorhandenen Putzschäden und Probleme zu lösen. Auf rund 20.000 Euro belaufen sich hierfür die ersten Schätzungen und die Bevölkerung in Großweismannsdorf und den umliegenden Dörfern wird natür- lich um Unterstützung gebeten. 5
Aktuelle Informationen Kirchgeld… An dieser Stelle möchten wir daran erinnern, dass dem Kirchenboten Mai der dies- jährige Kirchgeldbescheid beilag und die Kirchengemeinde das Kirchgeld als Steu- er für die eigene Gemeinde dringend braucht. Vielen Dank auch an alle, die das Kirchgeld bis jetzt schon überwiesen haben. Gruppen, Kreise, Chöre, Vorträge und Veranstaltungen entfallen auch im Juni bis auf Weiteres. Bitte informieren Sie sich dazu über die Homepage und unsere örtliche Presse. Unsere Plakate und was sich dahinter verbirgt Vielen sind sie schon aufgefallen, die Plakate unserer Kirchengemeinde. Zu Weih- nachten trugen sie das ‚Fürchtet euch nicht’ der Engel weiter. Mit Beginn des neu- en Jahres machten sie auf die ‚Schneeglöckchentexte’ im Internet aufmerksam und rund um Ostern erinnerten sie an die Grundlagen unsers christlichen Glaubens, wie er von Paulus zeitlos zusammengefasst wurde. Glauben, Hoffen, Lieben und damit sind gleichzeitig die Rezepte für ein besseres Überstehen der Coronazeit benannt. Aber klicken Sie selber auf den QR– Code… Aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand traf sich am 13. April um 20.00 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Laurentiuskirche. Dieser Gottesdienst fand an Stelle der geplanten monatlichen Sitzung (z. Zt. nur Video-Telefon-Konferenz möglich) unter Einhaltung der Corona-Regeln statt. Aktuelle Themen wurden nicht besprochen! Renate Zimmermann 6
Aktuelle Informationen Klausur des Kirchenvorstandes Am 26. März 2021 traf sich der Kirchenvorstand zu seiner ersten Online-Klausur. In der Regel tagt das Gremium zwei Mal jährlich außer der Reihe, um sich einem Schwerpunktthema zu widmen. Der Arbeitstitel der Märzklausur lautete „Gemeindeleben in den nächsten drei Jahren“. Bei der Vorbereitung wurde allerdings schnell klar, dass es aufgrund der aktuellen Lage anstand, unseren eigenen Standort nach einem Jahr Pandemie zu bestimmen. So beschränkten wir unsere Klausur darauf und auf Überlegungen zum Gemeindeleben in den nächsten Monaten. Methodisch bedienten wir uns einer Netzwerkkarte. Im ersten Schritt hatte jede*r Zeit, eine persönliche Netzwerkkarte zu erstellen und herauszuarbeiten, welche Menschen und Beziehungen guttun und durch die Pan- demie tragen. Es zeigte sich, dass sich die meisten von uns weitestgehend einge- igelt hatten und mit einigen wenigen Kontakten im engsten Kreis gut zurechtka- men. Der zweite Blick galt den Netzwerken außerhalb des engsten Kreises wie Arbeit, Bekannte, Vereine etc. Hier stellte sich heraus, dass sich Kontakte größtenteils auf die Sachebene beschränkten und in vielen Fällen – wenn überhaupt – reine Ar- beitstermine stattfanden. Persönliche Gespräche und spontane Treffen entfielen. Einige stellten fest, dass ihnen der Kontakt zur Kirchengemeinde größtenteils ab- handen gekommen war, weil die Gelegenheiten fehlten, sich zu begegnen. Insge- samt veränderte sich die Beziehungslandschaft und manche Beziehungen, die vormals wichtig waren, wurden an den Rand der Netzwerkkarte gedrängt. Zudem hatte sich durch den dauerhaften Wartemodus eine gewisse Trägheit oder Läh- mung eingestellt. Im dritten Teil fragten wir uns, was unsere Gemeinde in den nächsten Monaten trägt. Kernelement sind unsere Gottesdienste, die wir soweit wie möglich auf- rechterhalten werden. Mit unterschiedlichen Gottesdienstformen und -schwerpunkten möchten wir möglichst viele Zielgruppen erreichen und vermit- teln, dass Glaube und Kirche Halt und Heimat in turbulenten Zeiten bieten. Au- ßerdem möchten wir Kontakte zu unseren Mitarbeitenden und damit zu den Gruppen und Kreisen aufrechterhalten und vorbereitet sein, mit unseren Angebo- ten sofort wieder loszulegen, wenn es die Lage zulässt. Alexandra Schicktanz 7
Aktuelle Informationen Ausstellung in der Kirche EVANGELISCHE JUGEND ROSSTAL - Foto-Challenge #deinhoffnungsklick Videokonferenzen, Homeschooling, digitale Tanzstunden; so vieles spielt sich momentan Zuhause vor dem PC ab. Dass es abgesehen vom sonntäglichen Familienspaziergang aber trotzdem einen guten Grund gab nach draußen zu gehen, dafür sorgte die Evangelische Jugend mit ihrer Foto-Challenge „Dein Hoffnungsklick“. Nach der erneuten Lockdown-Verlängerung hatte der Jugendausschuss die Idee zu dieser Aktion. Ziel war es, junge Hobbyfotografen aus Roßtal und Umgebung über die sozialen Netzwerke dazu aufzurufen, mit ihrer (Handy-) Kamera vor die Haus- tür zu gehen und Bilder zu knipsen, die ihnen Hoffnung vermitteln. Die Fotos sind bis Ende Juli in der St.-Laurentius-Kirche ausgestellt, die täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet ist. Unsere Falken Mindestens zwei Jungvögel werden zur Zeit im Nest der Wanderfalken großgezo- gen. Ella und Harold haben jetzt zwei stets hungrige Jungtiere zu versorgen und ziehen über Roßtal auf Beutefang ihre Kreise. Klar, dass sie manch unerfahrene Taube, manch größeren Vogel fangen und an die Kleinen verfüttern. An der Nordseite des Kirchturms lässt sich dies unterhalb der Uhr gut beobachten. Wir freuen uns mit unseren Wanderfalken, auch wenn deren heraus- gewürgtes Gewölle und manch ozults Buttlersbaa auf den Friedhofswegen zu fin- den ist. Falken überall – nicht nur auf dem Kirchturm, sondern auch überall in Roßtal fin- den Falken wieder Unterschlupf und so erreicht uns folgendes Gedicht aus Buchschwabach: 8
Aktuelle Informationen Im April wors, wos an doch im Lebm su allärs zoufläicht. Wall, dou hobbi unärwarded Bsouch gräichd. Hob an nix dengd, kummä pfleilgrood dähär, noja, Haus und Huf is ba mir zimmli läär. Kindä, Enkärli, alle sins ford, däham lebd kanns, im großn Haus lebi ganz allanz. Und des is gor nimmä su seldn heidsädooch, drei Generadsionä wormä ämol, dassi des nu sooch. Ald glabi sins nonni, dai neijä Zwaa, ward märs ämol ab, nojaa.- Schau scho nouch, wos undärn Dooch su treim, wissen möchdi hald, vo wou kummär häär, in Nomä, wos sins und wäi ald? Ä Durmbau, wor schuld, su sinnieri nouch, drum väschdäid mä nimmä jede Schbrouch. Ich glaab obbä mir kummä midänandä aus, neigieri schaui nach ihnä wos machen hindärn Fensdä naus. Und frei mi, fei wergli, des wär nedd schlechd, wenns ah doubleim, mir wärs recht. Ehrli gsachd, etz bini sugor frouh, däi sin nedd umsundsd dou. Sechs Gagärla hobbi heid ba ihnä drinnä lieng seeng, etzärdlä solln sis ausbroudn, braung kanne mähr leeng. Obbä nou mouß es Männlä, des ja nix Neis, fangä und bringä än Haufn Meis. Wowos was doch jedä gell, die Falkn sinn schnell. Wolfgang Herbert 22. April 2021 9
Für die Gemeinde Bunte Kreuze aus El Salvador In schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan auch erleben, gibt es Symbole, die uns Hoffnung bringen. Eines von ihnen ist das Kreuz, es wird in den verschiedensten Ländern als Zeichen des Glaubens und Vertrauens gesehen. Im Gegensatz zu den schlichten Kreuzen oder jenen, die einen verstorbenen Jesus zeigen, werden in El Salvador bunte Kreuze gefertigt. Die Malereien zeigen Menschen, Tiere und die Natur. In einer Region der Welt, die von Bürgerkriegen geprägt ist und in der häufig immer noch Gewalt und Armut den Alltag beherrschen, zeigen die Kreuze meist die Hoffnungen der Maler*innen auf einen friedlichen Alltag. Darstellungen von Schulbesuchen, Essen oder kleinen Häusern repräsentieren die Grundbedürfnisse der Menschen. Auch religiöse Symbole finden sich auf den Kreuzen, wie eine Taube oder ein lebendiger Jesus, der gemeinsam unter den Men- schen steht. 2014 hatte ich die Möglichkeit, den Ort Las Palmas in El Salvador zu besuchen. Dort werden die meisten Kreuze gefertigt und bemalt. Ich war beeindruckt von den bunten Häusern und der offenen und herzlichen Art der Menschen. Dabei spiegelt sich ihre Art Probleme und Ängste zu sehen, sie nicht kleinzureden, gegen sie anzukämpfen und dabei nicht die Hoffnung zu verlieren auch in ihren Darstel- lungen des Kreuzes wider. Der Verkauf der fair gehandelten Kreuze aus El Salvador kann dabei helfen, den Arbeiter*innen den Lebensunterhalt zu sichern und so können sie sich hoffentlich einen Alltag schaffen, der ihren Hoffnungsbildern gleicht. Eine Auswahl verschiedener Kreuze können Sie in unserem Welt-Laden Roßtal finden. Ronja Höng 10
Für die Gemeinde Unterstützen und Helfen in schwierigen Zeiten – Bericht aus der Kirchenstiftung Mithelfen ist eine lobenswerte Reaktion auf all die vielen Klagen und alles negative Denken. So denken Gemeindeglieder vor Ort in Roßtal und haben uns auch im Jahr 2020 über 20.000 Euro zukommen lassen. Sie haben unser Stiftungskapital weiter verstärkt. Die Stiftung der Pfarrei Roßtal bedankt sich bei all den Gebern für diese Zuwendungen. Fehlende persönliche Kontakte hatten im vergangenen Jahr – wen wundert’s – mitunter auch finanzielle Auswirkungen. Ein Ansporn für die Stiftung hier zu hel- fen. Im Jahr 2020 war die Ausschüttung von 7.000 Euro in voller Höhe der Kirchenmu- sik gewidmet. Die oft fehlenden Gelegenheiten für Veranstaltungen und das Mit- wirken in der Pfarrei sollen nicht die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Kir- chenmusiker ins Leere laufen lassen. Die schwierige Zeit muss überbrückt werden. Wir haben hier entsprechend dem Auftrag unserer Satzung gerne geholfen. Auch zukünftig werden die Erträge aus dem Stiftungsvermögen immer wieder helfen, dass finanzielle Anforderungen in der Kirchengemeinde leichter erfüllt werden können. Karl Gräf Wenn Sie die finanzielle Grundlage der Stiftung weiter verbessern und vergrö- ßern wollen, freuen wir uns auf Ihre Überweisung auf eines der folgenden Kon- ten: Sparkasse Fürth: DE30 7625 0000 0009 9303 63 Raiffeisenbank Bibertgrund DE04 7606 9669 2043 2568 63 Sie tun damit Gutes und fördern die Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwa- bach vorausschauend und nachhaltig! www.stiftung.ev-kirche-rosstal.de 11
Für die Gemeinde Mein Weg zur Konfirmation Am 19.04.2020 sollte eigentlich mein Tag der Konfirmation sein. Doch dann kam Corona. Erst dachte ich: „Okay, dann verschieben wir es halt ein paar Wochen.“ Zu unserer Überraschung haben wir Konfis an diesem Tag ein sehr schönes Video von den Pfarrern und vom Jugenddiakon bekommen, unter anderem mit Bildern unserer Präparanden- und Konfirmandenzeit. Im Juli und September wurde uns die Möglichkeit angeboten, im kleinen Rahmen Anita Selgrath die Konfirmation zu feiern. In mehreren kurzen und persönlichen Gottesdiensten mit den geltenden Hygienemaßnamen fanden diese tatsächlich statt. Doch wir befürchteten, dass noch alles unter strengen Maßnahmen leiden würde. So legte ich meine Planungen „auf Eis“ und wir verschoben mein Fest wieder, um im April 2021 hoffentlich unter „normalen Bedingungen“ feierlich konfirmiert zu werden. Dann wurde die Konfirmation auf den 25.04.2021 festgelegt. Der Tag schien aber noch ganz weit weg und ich habe mich gar nicht mehr getraut, den Termin im Kalender einzutragen, da es viel zu deprimierend war, wenn man ihn wieder hätte streichen müssen. Im Februar war die erste Videokonferenz mit allen beteiligten Familien und ich wusste, es rückt immer näher. Da aber zu der Zeit noch immer sehr strenge Coro- na-Maßnahmen galten, habe ich noch nicht wirklich daran geglaubt, dass die Konfirmation stattfinden wird. Ja, was soll ich sagen, der Tag kam dann doch schneller als ich dachte. Am Don- nerstag vor dem Gottesdienst habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die auch konfirmiert wurde, um mit unseren ungewohnten hohen Schuhen das Laufen auf dem Kopfsteinpflaster um die Kirche zu üben. Die letzten Tage vergingen sehr schnell. Am Samstag hat man noch alles vorberei- tet und dann war der große Tag schon da. 25.4.2021 06:30 Uhr aufgewacht, aufgeregt, gefrühstückt und los ging es zum Frisör. 12
Für die Gemeinde Dort erst mal „runterkommen“. Haare waschen, Haare föhnen und flechten, richtig schön gemacht werden. Um 09:00 Uhr wieder nach Hause gehen, Kleid anziehen, Schuhe anziehen, mich fertig machen und um 09:30 Uhr zur Kirche fahren. Bei wunderschönem Wetter trafen wir uns im Pfarramt. Wir, das sind vier Konfirman- dinnen und zwei Konfirmanden, die aus dem Jahrgang 2020 noch „übrig“ waren Herr Künne gab uns die letzten Infos und wir sprachen ein Gebet und das „Vater unser“ bevor der Gottesdienst begann. - Und dann ging es wirklich los! Wir liefen einmal um die Kirche, der Posaunenchor begrüßte uns mit dem Lied „Tu mir auf die schöne Pforte“ und wir gingen in die Kirche. Uns wurde die Konfirmandenfra- ge gestellt und es gab eine wunderschöne auf uns abgestimmte Predigt. Da es ja noch immer alles mit viel Abstand geschehen musste durften wir eine Vertrauens- person auswählen, die uns die Hand beim Segnen entweder auf den Kopf oder die Schulter legte, da das wie sonst nicht Herr Künne machen durfte. Um ca. 11:30 Uhr war der Gottesdienst zu Ende und wir gingen raus und machten auf der Trep- pe ein Gruppenfoto. Jeder war sichtlich erfreut und die Aufregung legte sich lang- sam. Bei uns daheim angekommen gab es Klöße mit Schweinebraten zum Mittagessen, Kuchen am Nachmittag und abends spielten wir mit einem Teil der Familie, die nicht kommen konnte und durfte über Skype Spiele und machten ein Quiz über mich, wer mich am besten kennt. Schnell war der Tag vorbei. Der Tag auf den wir Jugendliche mehrere Jahre gewar- tet hatten. Er war anders als die Konfirmationen, die ich bisher erlebt habe, aber trotzdem schön. Die große Feier wird hoffentlich mit der ganzen Familie im Som- mer nachgeholt. Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Tag, der viel zu schnell vorbei ging. Er war zwar anders aber schön! Anita Selgrath 13
Für die Gemeinde Kirchliches Arbeiten in Zeiten der Pandemie Teil 2: Post für dich Nach wie vor ist die Pandemie auch eine Zeit der Entschleunigung. Nicht alles muss digital und immer schneller sein, nicht alles muss gleich geschehen sein und in digitaler Form in Echtzeit zur Verfügung stehen. Und jeder weiß ein Spazier- gang in Coronazeiten muss den Flug nach Dubai ersetzen und für die nötige Erho- lung zwischen den Zoom-Konferenzen sorgen. Aufgabe der Kirchengemeinde ist die Weitergabe des Evangeliums an die Men- schen vor Ort. Dies geschieht seit Anfang an auch durch Briefe und normale Post. Hier sei nur kurz auf Paulus verwiesen, dessen Briefe an Gemeinden zum Teil er- halten geblieben sind und heute noch als Epistellesungen im Gottesdienst verwen- det werden. Nun kann sich Post aus dem Kirchenbüro mit der Apostelpost natürlich nicht ver- gleichen, aber auch unsere Karten und Briefe sollen zu allermeist stärken und Freude schenken. So erhielten die Konfirmanden der Jahrgänge 2020 und 2021 Weihnachtspost, genau wie die Jubel-Konfirmandinnen und -konfirmanden der Jahrgänge 1955, 1960, 1970. Post gab es auch für die Seniorinnen aus dem Senio- renkreis oder für die örtlichen Unternehmerinnen und Unternehmer mit einem Unterstützungsangebot. Die Mitarbeitenden in Diakonie und im Awo-Heim erhiel- ten einen Gruß zum Tag der Pflege und die Mitarbeitenden in Weltladen, Kirchen- gemeinde, Kantorei, Gospelchor und Missionskreis waren ebenfalls Adressaten von Post aus dem Kirchenbüro. Persönliche Worte und stärkende Texte des Glaubens halfen, Kontakt miteinander zu halten und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Bleibt noch ein Postversand mit Karten unserer Kirchenfenster, die Menschen un- terschiedlichsten Alters erhielten und die zum Besuch unserer Kirche aufforderten. Dass daneben Grüße in die weite Welt gingen bindet uns ein in die weltweite Ge- meinschaft der Christen und stärkt den Glauben in Tansania, bei unseren Partner- gemeinden in Frankreich und Mecklenburg und in Frankenmuth. Und oft ist unse- re Post nur der Anstoß zu einem Brief zurück oder zu einem Gruß an uns, der auch uns Freude macht und unseren Glauben stärkt. Darum gibt es sie auch weiterhin, die Post aus dem Pfarramt und den Gruß an die Gemeinde… Damit Kirche und ihr Auftrag auch weiterhin präsent bleibt. Jörn Künne 14
Gottesdienste in Roßtal im Juni St.-Laurentius-Kirche Roßtal Sonntag 6.6. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Pfarrer Künne Sonntag 13.6. 10:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp Sonntag 20.6. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Sonntag 27.6. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Gottesdienst im AWO-Altenheim: jeden Dienstag um 14:30 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen Am Jakobsweg Donnerstag, 10. Juni um 15:15 Uhr Kollekten: 6.6. eigene Gemeinde 13.6. Lutherischer Weltbund 20.6. eigene Gemeinde 27.6. Dekanatskollekte Impressum Herausgeber: Herstellung: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Irmgard Schläger Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal Redaktion: Drucker: Pfr. Jörn Künne (verantw.) Dekanatsdruckerei – Schulstraße 17, 90574 Roßtal NovaDruck Nürnberg Telefon: 09127 57416 Andernacher Straße 20, E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de 90411 Nürnberg 15
Gottesdienste in den Außenorten im Juni Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Sonntag 6.6. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 20.6. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf Sonntag 20.6. 10:30 Uhr Gottesdienst Prädikant Kühne St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 27.6. 10:30 Uhr Familienkirche Pfarrer Künne Diakonin Popp St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Sonntag 27.6. 9:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kühne Weinzierlein Sonntag 13.6. 9:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp Maria Königin Clarsbach Pfingstsonntag 6.6. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe Juli 2021, bitte bis Freitag, 4. Juni, 13 Uhr, per E-Mail an kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de. Texte in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate, auch PDF, werden nicht verarbeitet. 16
Veranstaltungskalender Schon gewusst? In der Offenen Ganztagsschule Roßtal gibt es professionelle Hausaufgabenbetreuung, ziel- gerichtete Qualivorbereitung und ein abwechslungsreiches Nach- mittagsprogramm. Planbare Betreuungssicherheit. Gruppenraum Wir sind an Schultagen von Montag bis Donnerstag 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr für Ihr Kind vor Ort. Im Unterricht nicht alles verstanden? In unseren Intensivierungsstunden bieten wir für alle Klassen individuelle Hilfe- stellung bei nicht verstandenem Unterrichtsstoff an. Projekt Hochbeet Weitere Informationen, Bilder, Videos und aktuelle Verträge unter: https://www.mittelschule-rosstal.de/offene-ganztagsschule/ 17
Veranstaltungskalender Zeltlager 2021 – es gibt noch freie Plätze! Du bist zwischen 8 und 12 Jahre alt? Hast Lust auf Abenteuer, Spannung, und ganz viel Spaß mit vielen anderen Kindern? Du willst zusammen am Lagerfeuer singen, lachen und spielen? Dann bist du hier genau richtig: Das Sommerzeltlager der Evangelischen Jugend Roßtal! Boom! Ein lauter Knall und plötzlich stehen da komisch gekleidete Leute, die irgendwie aus der Zeit gefallen scheinen. Wer sind diese Leute? Woher kommen sie? Oder besser gefragt: Von wann kommen sie? - Finde es her- aus! Und zwar… Datum: vom 01.08. bis zum 08.08.2021 Kosten: 150 € (für weitere Geschwister gilt ein ermäßigter Preis von 135 €) Wenn Du Lust hast, uns auf eine abenteuerliche Reise durch die Zeit zu begleiten, dann melde dich schnell an!!! Wir freuen uns auf DICH und auf eine aufregende, unvergessliche Woche voller Über-raschungen! Planen ist Teil der Hoffnung und so hoffen wir in diesem Sommer unser Zeltlager durchführen zu können. Eine (kurzfristige) Absage des Zeltlagers können wir aber leider nicht aus- schließen. Mehr Infos gibt es bei Jugenddiakon Alexander Schneider (Tel.: 76 08 oder jugenddiakon@ev-kirche-rosstal.de) 18
Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal HINWEIS: Die Veranstaltungen sind abhängig von den aktuellen Bestimmungen. Gerne können Sie sich telefonisch oder über unsere Homepage über die aktuellen Termine informieren. Veranstaltungen im Juni 2021 Gottesdienste Sonntag 10 Uhr am 06., 13., 20. und 27.06. Mutter-Kind-Gruppe Dienstag 09.00 Uhr Frauenstunde Mittwoch 15.00 Uhr am 02., 09., 16., 23. u.30.06. Teenkreis Mittwoch 19.00–20.30 Uhr, 13-17 Jahre. Frauengesprächskreis Donnerstag 09.00 Uhr, 10. und 24.06. Hauskreise Mo / Di / Mi Verschiedene Hauskreise für unterschiedliche Altersgruppen Besondere Veranstaltungen: 27.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Jeden Dienstag 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr „Beten im Lockdown“ Teilnahme per Zoomkonferenz oder Telefon (siehe Homepage) Telefonandachten Jeden Dienstag und Freitag NEU: Telefon 09127 90 26 77 Hinweis: Aufgrund der aktuellen Lage ist für den Gottesdienst eine Anmeldung erforderlich. Diese kann über die Kontakt-E-Mail vorgenommen werden. Die Gottesdienste werden per Live-Stream übertragen. Kontakt: Prediger: Matthias Ziegler ℡ 09127 91 81 E-Mail: kontakt@lkg-rosstal.de Weitere Informationen unter: www.lkg-rosstal.de 19
Für die Gemeinde Indien 2017 zu Gast in Roßtal Was ist aus den Akteurinnen geworden? Auf Einladung der Fairtrade Steuerungsgruppe und mit Unterstützung der Evan- gelischen Gemeinde konnten im Herbst 2017 acht Mädchen und junge Frauen von der indischen Frauenrechtsorganisation STOP eine Kostprobe indischer Kultur in Roßtal darbieten. In Workshops für die Grund- und Mittelschule lernten Kinder und Jugendliche, ihren Namen auf Hindi zu schreiben oder Grundzüge des Taek- won-do. Und die beteiligten Gastfamilien brachten den jungen Damen etwas ganz Wichtiges bei: das Fahrradfahren! (Diese Fertigkeit wurde bei den Folge-Gasteltern in Langenzenn perfektioniert). Vier Jahre sind das nun her – und wir werden oft gefragt: „Was ist aus den Mäd- chen geworden“? Eigentlich war der Plan des STOP-Freundeskreis, eine ähnliche Begegnung wie 2017 auch für 2020 in Eigenregie zu planen, ebenfalls mit Gast- spiel in Roßtal – dann kam die Pandemie und wirbelte weltweit alle Pläne durch- einander. Ganz kurz gesagt: die Mädchen, die noch 2017 in Obhut von STOP waren sind inzwischen flügge geworden und das ist gut so! Khushboo (27) hat zusätzlich zum Master in Hindi nun einen pädagogischen Abschluss und wird als Lehrerin arbei- ten. Sie wohnt wieder bei ihrer Mutter. Tannu (27) arbeitet noch für STOP – zum Teil erledigt sie buchhalterische Aufgaben, sie hilft aber auch bei der Fertigung für das Modelabel azadi aus. Radha (23) – die Choreographin der Gruppe – und ihre Schwester Mamta (22) leben zusammen und versuchen, eine Tanzschule aufzu- bauen, bzw. arbeiten in einem Büro. Nisha (21) hat ihren Traumberuf ergriffen und ist nun Flugbegleiterin bei INDIGO Airlines. Die beiden Jüngsten – Asha und Maria (17) – werden in Kürze die Schule beenden und leben ebenfalls wieder bei der Mutter. Ihre Erfahrungen von der dreimonatigen Tour durch Deutschland, Österreich und Dänemark hat jedenfalls ganz wesentlich zu ihrer persönlichen Charakterbildung beigetragen – oder wie die Teilnehmerinnen es selbst in einer Rückschau aus- drückten: „Niemand von uns war sich jemals ihres eigenen Lebens so sicher oder hatte eine so klare Vorstellung von sich selbst wie nach diesen 90 Tagen. Wir spürten immer wieder, dass wir unseren Traum leben können, wir spürten wertge- schätzt zu werden als die Person, die du bist auch wenn du in schwierigen Situa- tionen an Grenzen stößt “ 20
Für die Gemeinde Auf Veranstaltungen über Menschen- und Frauenrechte, die von STOP in Slums von Delhi regelmäßig organisiert werden wirkten sie mit und ermutigten die Bewohner/innen, für ihre Rechte einzutreten. Sicherlich hat die Tour 2017 dazu beigetragen, dass sie das nötige Selbstbewusstsein dazu nun haben. Regina Vogt-Heeren Vors. STOP Freundeskreis e.V. Co-Geschäftsführerin FARCAP gGmbH 21
Für die Gemeinde „Früher hat man es Gottvertrauen genannt“ Analysen, Studien, Gesprächsrunden zum Umgang mit uns selber, zum Einfluss von Angst auf unser Denken sind an der Tagesordnung. Und das ist gut so. Reflexion und Aufmerksamkeit, gerade in dieser Zeit der neuen Herausforderun- gen sind unabdingbar. Ich lausche den Vorträgen eines Neurobiologen und Ge- hirnforschers. Er spricht in unsere Zeit. Über den Machbarkeitswahn, der uns und unsere Generationen prägt, über erlerntes Kontrolldenken und die Unterdrückung von vitalen Bedürfnissen dabei und über die Angst. Dabei finde ich meine Gedanken wieder. Und stimme zu, wie wichtig es ist, dass Lebendigkeit mein Leben prägen soll und darf. Mir ist bewusst, dass es vitale Bedürfnisse sind, nämlich das nach Verbundenheit, Zugehörigkeit und jenes nach eigenen Gestaltungsmöglichkeiten, eben der Frei- heit. Beides versuchen wir doch unseren Kindern zu bieten: einen Ort an dem sie sich wohl fühlen, geliebt und geborgen sein können und die Freiheit, sich selber zu entfalten, und dabei nicht zum Objekt unserer Bewertungen werden. Doch nun sehen wir zu, wie all dieses anstrengend, ja, eigentlich unmöglich ist, wenn wir fortlaufend Grenzen setzen und belohnen beim besseren Einhalten der Regeln. Ich staune immer wieder, wie gut das die jungen Familien doch machen, wie diszipliniert gerechnet und organisiert wird. Aber ist nicht die Sorge auch zu verstehen, dass dennoch vieles auf der Strecke bleibt? Und gleichzeitig kommt Angst ins Spiel, Angst mit der unterschiedlich umgegan- gen wird. Ist es nicht Angst, die die einen antreibt, noch mehr zu tun, zu verbieten und zu regeln? Und die anderen erklären, dass eine Verschwörung hinter dem Ganzen steckt. Was ist denn nun die Lösung? Gibt es ein Rezept? Genau hier tritt Entspannung ein. Beim Wort Vertrauen. Vertrauen worauf? Nun, das lässt sich zwar nicht so leicht definieren. „Früher hat man es Gottver- trauen genannt“, heißt es. „Sich wieder mit dem Lebendigen verbinden. Lernen, liebevoll mit sich selber umzugehen.“ 22
Für die Gemeinde Ja, genau das ist es, sage ich mir und meine: auch heute noch darf man es Gott- vertrauen nennen! Es ist ein Lernprozess: wir dürfen uns entschließen, innerlich frei zu sein, zu spüren was uns gut tut. Unseren lebendigen Bedürfnissen nachgeben und liebevoll zu uns sein. So können wir auch anderen liebevoll begegnen, offen sein für Gespräche, Leben gestalten. Jeder hat dabei bereits sein eigenes Bündel an Erfahrungen... Wir haben wieder gelernt, dass nicht alles planbar und längst nicht beherrschbar ist. Und lernen ein wiederholtes Mal: unser Leben ist nicht in unserer Hand. Wie gut. Dabei fallen mir vertraute Verse ein: Ich trau auf Dich, oh Herr, ich sage: Du bist mein Gott. In Deiner Hand steht meine Zeit. Maria Halmen Fürchte dich nicht Fürchte dich nicht, Fürchte dich nicht, getragen von seinem Wort, gefangen in deiner Angst, von dem du lebst. mit der du lebst. Fürchte dich nicht Fürchte dich nicht, getragen von seinem Wort. gefangen in deiner Angst. Von ihm lebst du. Mit ihr lebst du. Fürchte dich nicht, gesandt in den neuen Tag, für den du lebst. Fürchte dich nicht, gesandt in den neuen Tag. Für ihn lebst du. Fritz Baltruweit 23
Aus der Diakonie Berührungsängste abbauen, Basiswissen vermitteln Umsorgen von Sterbenden: Diakonie Fürth bietet „Letzte Hilfe“-Kurse an Sterben tut jeder - darüber sprechen keiner gerne. Denn das Thema ist vielen un- behaglich. Die Diakonie Fürth bietet gegen diese Sprachlosigkeit auch in diesem Jahr wieder den Kurs „Letzte Hilfe“ als Präsenz- und Onlineveranstaltung an. Ziel- gruppe sind alle Interessierten, die erfahren möchten, was sie für ihre Angehörigen am Ende des Lebens tun können. Sandra Höchsmann, bei der Diakonie Fürth für den Bereich „Palliative Care“ zuständig, erklärt, um was es geht: „Anliegen des Kurses ist es, Berührungsängste abzubauen und in einfacher Weise zu vermitteln, was wichtig ist zu wissen für den Umgang mit Sterbenden.“ Besprochen werden vier Themenbereiche: „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vor- sorgen und entscheiden“, „Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“ und „Abschied nehmen vom Leben“. Sandra Höchsmann betont: „Wir reden etwa darüber, welchen Zweck Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung erfüllen. Die Teilnehmenden bekommen aber auch ganz praktische Tipps, etwa wie sie Be- schwerden lindern können.“ Thematisiert werden darüber hinaus auch die Zeit nach dem Tod und die Vielzahl an Fragen, die damit einhergehen: Welche Bestattungsmöglichkeiten gibt es? Was kann Trauernden helfen? Über all das wird im Kurs „Letzte Hilfe“, der auf dem Konzept des Palliativmediziners Georg Bolling basiert, offen und in einem ge- schützten Rahmen gesprochen. Referenten sind Diakon Stefan Meyer, Leiter der Hospizakademie Nürnberg und Diakon Dirk Münch, Vorsitzender des Hospiz-Teams Nürnberg. Sandra Höchsmann unterstreicht: „Aus unserer Arbeit in der Altenpfle- ge wissen wir, dass die Angehörigen von Sterbenden vieles bewegt und es große Unsicherheiten gibt. Genau an dieser Stelle setzen wir an.“ Michael Kniess 24
Aus der Diakonie Anmelden zum „Letzte Hilfe“-Kurs Der nächste „Letzte Hilfe“-Kurs findet statt am 2. Juli 2021 von 16.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindezentrum Lukas Kirche, Eichenstraße 9, 90768 Fürth. Anmeldung bis 22. Juni 2021. Der Kurs findet vorbehaltlich der am Tag geltenden Corona- Regelungen sowie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und Mas- kenpflicht statt. Zusätzlich wird ein Online-Kurs am 8. Juli 2021 von 17.00 bis 21.00 Uhr via Zoom in Kooperation mit der Hospizakademie Nürnberg angeboten. Anmeldung bis 28. Juni 2021. Anmeldung und Information: Sandra Höchsmann, T 0911 749 33-11, sandra.hoechsmann@diakonie-fuerth.de. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V. Mitgliederversammlung Die Mitglieder des Vereins für Gemeindediakonie werden hiermit zur jährlichen Hauptversammlung am Mittwoch, 21. Juli 2021, um 18:00 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Roßtal, Rathausgasse 8 herzlich eingeladen. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: Bericht der Schriftführerin Bericht des Vorstandes Bericht der Kassenprüfer Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2019 und 2020 Beschlussfassung über den Haushalt 2021 Beschlussfassung über Mitgliedsbeiträge Neuwahlen Wünsche und Anträge Anträge an die Mitgliederversammlung müssen mindestens 8 Tage vorher schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Die Versammlung findet vorbehaltlich der am Tag geltenden Corona- Regelungen sowie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und Maskenpflicht statt. 25
Aus den Kindergärten Kindertagesstätte Regenbogenland Ein dringender Appell an alle Eltern, Großeltern, … Liebe Eltern, seit Ende 2020 gibt es die strenge Maskenpflicht für pädagogisches Personal in den Kitas. Vorher durften wir noch mit durchsichtigen Mund-Nasen- Schutz arbeiten. Wir machen uns deswegen große Sorgen, dass wir die Kinder in ihrer Sprachent- wicklung und auch im sozial-emotionalen Bereich nicht mehr gut begleiten und fördern können. Besonders für Krippenkinder ist es wichtig, die Mundbewegung und die Mimik beobachten zu können. Nur so kann sich Sprache entwickeln. Sehr junge Kinder verstehen auch noch nicht sehr viele Worte, aber sie können aus dem Gesichtsaus- druck lesen. Aber auch Kindergartenkinder brauchen noch ein deutliches Gegen- über für die Sprachentwicklung. Außerdem benötigen die Kinder zur Entwicklung von Empathie die Möglichkeit, Mimik beobachten zu können. Nur so sind sie ir- gendwann in der Lage, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Eigentlich un- terstützen wir diesen Prozess indem wir oft bewusst den Gesichtsausdruck der Kinder spiegeln und ihre Gefühle benennen, aber gerade das Spiegeln ist für uns momentan nur sehr eingeschränkt möglich. Daher unser großer Appell an alle Eltern, Großeltern und alle Personen die ohne Masken mit Kindern zusammen sein dürfen: Versucht bitte ganz bewusst Blickkontakt zu halten, wenn ihr mit den Kindern in Kommunikation seid legt das Handy weg redet möglichst nicht von hinten auf die Kinder ein wir empfehlen ganz viel vorzulesen und Bilderbücher anzuschauen Wir hoffen, dass wir bald auch wieder ohne Masken arbeiten dürfen . . . Das Regenbogenlandteam Êzeig uns dein Gesicht und hilf uns in unserer Entwick- lung“ Foto: M. Spieß 26
Freud und Leid in der Gemeinde Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen. Matthias Claudius Veröffentlichungen sind in Roßtal ab dem 70. Geburtstag üblich. Wenn Ihr Geburtstag nicht in den Kirchlichen Nachrichten veröffentlicht werden soll, dann bitten wir um eine recht- zeitige Mitteilung (6 Wochen vorher). Anders bei Ihrem Ehejubiläum. Wenn Sie Ihre diamantene, goldene oder silberne Hochzeit in den Kirchlichen Nachrichten veröffentlichen möchten, bitten wir Sie um Ihren Hinweis. Bitte rufen Sie oder ein Familienmitglied spätestens 6 Wochen vor dem Ereignis im Kirchenbüro an (℡ 57416) und melden uns Ihren Wunsch. Wenn Sie der Veröffentlichung Ihrer Daten in den Kirchlichen Nachrichten wider- sprechen möchten, wenden Sie sich bitte an das Evang.-Luth. Kirchenbüro ℡ 09127 57416. Impressum Herausgeber: Herstellung: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Irmgard Schläger Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal Drucker: Dekanatsdruckerei – Redaktion: NovaDruck Nürnberg Pfr. Jörn Künne (verantw.) Andernacher Straße 20, Schulstraße 17, 90574 Roßtal 90411 Nürnberg Telefon: 09127 57416 E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de 27
Unsere Kindertagesstätten Haus für Kinder ÂSonnenblume’ Roßtal, Richtersgasse 35 Krippe - Kindergarten - Krippe im Diakoniehaus Leitung: Birgit Rauh Richtersgasse 33 Telefon: 09127 594224 Krippe/Kindergarten Telefon: 09127 953302 E-Mail: kita.sonnenblume-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 6:45 bis 16:45 Uhr Kindertagesstätte ÂRegenbogenland’ Roßtal, Martin-Luther-Str. 19 Leitung: Jenny Rühl, Erzieherin, Natur-, Sport- und Erlebnispädagogin Telefon: 09127 95603 E-Mail: kita.regenbogen-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:15 Uhr Fr 7:00 bis 15:00 Uhr Kindertagesstätte ÂZwergenburg’ Roßtal-Großweismannsdorf, Schulweg 1 Leitung: Melissa Schleith, Erzieherin Telefon: 09127 6753 E-Mail: kita.zwergenburg-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 15:00 Uhr Fr 7:00 bis 14:00 Uhr Kindertagesstätte ÂHolzwurm’ Roßtal-Buchschwabach, Heiligenholz 1 Kindergarten - Schulkindbetreuung Leitung: Anja Wackersreuther, Erzieherin Telefon: 09127 903847 E-Mail: kita.holzwurm-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 6:45 bis 16:30 Uhr Fr 6:45 bis 16:00 Uhr Offene Ganztagsschule an der Mittelschule Roßtal Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17 Leitung: Benjamin Sheppard Telefon: 09127 952844, E-Mail: kita.ganztags-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 11:30 bis 17:00 Uhr Konto der Geschäftsführung Evang. Kirchengemeinde Roßtal – Kita Geschäftsstelle Konto: DE47 7625 0000 0000 3634 32 Sparkasse Fürth 28
Kirchliches Leben im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8 Seniorenkreis Roßtal: Ansprechpartner: Inge Eichinger, ℡ 95767 St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 9977 Ansprechpartner: Elisabeth Höfler, ℡ 5211 Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Posaunenchor Roßtal: Stephen Jenkins Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944 Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr Ökumenischer Leitung: Martina Schlautmann ℡ 954120 Gospelchor Übungsstunden: freitags, 18—19:30 Uhr Frauen-Treff: Kontakt: Judith Popp, ℡ 904219 Missionskreis: Hanne Ulscht, ℡ 9739 Handarbeiten: Hanne Ulscht, ℡ 9739 Familien-Frühstück: Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags) Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenfrei im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4 Seniorenkreis Ansprechpartner: Else Bernhardt ℡ 57468 Posaunenchor bis auf Weiteres keine Chorarbeit Buchschwabach Young Brass Übungsstunden: nach Absprache Bibeltreff Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393 Buchschwabach Treffen: montags, 19:30–21:00 Uhr, Gemeindehaus im Welt-Laden in Roßtal, Schulstraße 1 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 14:00–18:00 Uhr Mittwoch: 9:00–12:00 Uhr Freitag: 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr Samstag: 9:00–12:00 Uhr Telefon: 0160 91 08 69 72 (während der Öffnungszeiten) Ladentreffen: Hauskreise in Roßtal Dietmar Kühne Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720 Markus Neugebauer Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489 29
Wir sind für Sie da Evang.-Luth. Pfarramt, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, ℡ 09127 90 83 210 und 57 416 FAX: 09127 951002, E-Mail-Adresse: pfarrbuero@ev-kirche-rosstal.de Internet-Adresse: www.ev-kirche-rosstal.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9:00–12:00 Uhr donnerstags: 14:00–18:00 Uhr, dienstags geschlossen Kirchenbüro: Sekretariat: Heidi Nüchterlein und Martina Lämmermann ℡ 90 83 210 Öffentlichkeitsarbeit: Jutta Hermann, ℡ 90 83 215 E-Mail: jutta.hermann@elkb.de I. Sprengel: Pfarrer Jörn Künne, Schulstr. 17, ℡ 90 83 210 (In dringenden Fällen: ℡ 90 27 15) Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr II. Sprengel: Pfarrer Thomas Rucker, Schulstraße 17, ℡ 0151 26553442 Vertretung 2. Pfarrstelle III. Sprengel: Gemeindediakonin Judith Popp, Rathausgasse 6 Bürozeiten: Mittwoch, 13:00–14:00 Uhr, ℡ 90 42 19 gemeindediakonin@ev-kirche-rosstal.de Jugenddiakon: Alexander Schneider, Rathausgasse 6 Bürozeiten: Mittwoch, 15–17 Uhr und nach Vereinbarung ℡ 76 08 jugenddiakon@ev-kirche-rosstal.de Vertrauensleute: Martin Horneber, ℡ 5 74 34 Organistin: Brigitte Vogt, ℡ 57 93 86 Kindergärten: Herbert Bühling, ℡ 5 70 98 17 E-Mail: Kita.gf-rosstal@elkb.de Bürozeiten: nach telefonischer Vereinbarung Verw.: Gabriele v. Fragstein, ℡ 90 83 212 kita.verwaltung-rosstal@elkb.de Diakonieverein: Schulstraße 17, ℡ 90 83 210 Beiträge u. Spenden: Konto: DE58 7625 0000 0000 3868 05 *) Konten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal für Spenden und Gaben: DE18 7625 0000 0009 6528 68 *) für Gebühren: DE34 7625 0000 0000 3874 31 *) für Kirchgeld: DE09 7625 0000 0000 3792 48 *) Kirchengemeinde Buchschwabach für Spenden und Gaben: DE55 7625 0000 0190 9251 23 *) Konten der Kirchenstiftung DE30 7625 0000 0009 9303 63 *) für Spenden: DE55 7606 9669 2203 2568 63 **) Jugend-Förderverein DE20 7625 0000 0249 1183 81 *) Diakoniestation und Betreuungsgruppe für demenz- und Betreutes Wohnen: psychisch kranke Menschen Am Jakobsweg 6, 90574 Roßtal Am Jakobsweg 6 Leitung: Karen Paul ℡ 09127 9860 montags, 14:00–16:00 Uhr Bürozeit: Montag–Freitag 10:00–14:00 Uhr Sing- oder Spielenachmittag im Wechsel Konto: DE45 7625 0000 0190 3754 10 *) mittwochs, 14–16 Uhr Hausnotruf: 0171 4409451 *) bei Sparkasse Fürth **) Raiffeisenbank 30
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