Kirchliche Nachrichten - Schneeglöckchen für Sie! Löwenzahntexte - Worte, die ermutigen - ev. Kirche Roßtal

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Kirchliche Nachrichten

                                                                                          Juni 2021
   Schneeglöckchen für Sie!
   Löwenzahntexte –
                                                             www.ev-kirche-rosstal.de
   Worte, die ermutigen

in diesem Heft: K. z. Gottesfrieden S. 5 Diakonieverein Mitgliedervers. S. 25  Appell S. 26
                                                                                                      1
Kirchliche Nachrichten - Schneeglöckchen für Sie! Löwenzahntexte - Worte, die ermutigen - ev. Kirche Roßtal
Andacht
    Monatsspruch Juni
    Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
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Jaja, mit dem „Gehorchen“ ist das so        tun das, was wir im Hören aufeinander
seine Sache in letzter Zeit. Wir verbin-    vernommen haben. Das lässt auch die
den damit die Befolgung der Corona-         Gemeinschaft wachsen und trägt zu
Regeln und manch einer auch die Vor-        einem Klima voller Vertrauen zueinan-
stellung von „untertänig sein“, „sich der   der bei.
staatlichen Autorität unterordnen“,         In diesem positiven gedanklichen Zu-
„sich fügen“. Das missfällt uns zuneh-      sammenhang ist der Spruch des Petrus
mend, weil wir uns sowieso schon viel       zu verstehen. Petrus und den weiteren
zu lange in unserer Freiheit eingeengt      Aposteln wurde vom Hohen Rat das
fühlen. Der Drang sich zu wehren oder       Predigen über Jesus Christus und sein
ungehorsam zu sein wächst. Freilich         Evangelium verboten. Sie gehorchten
wissen wir auch, dass es ein Mindest-       dieser Anordnung nicht. Daraufhin
maß an Regeln und Ordnung geben             wurden sie verhaftet und eingekerkert.
muss, dass die Maßnahmen zur Ein-           Ein Engel Gottes erschien ihnen im
dämmung des Infektionsgeschehens            Gefängnis, befreite sie und gab ihnen
zum Wohle der Gemeinschaft und da-          den Auftrag, weiterhin die Worte der
mit auch des einzelnen da sind. Können      frohen Botschaft von Gottes Liebe zu
wir allerdings keinen für die Allgemein-    den Menschen und seiner Befreiung zu
heit nützlichen Sinn hinter diesen Ge-      einem heilvollen, ewigen Leben zu ver-
horsamsforderungen erkennen, wehren         kündigen, was sie dann auch taten. Im
wir uns zu Recht dagegen.                   anschließenden Verhör machte Petrus
Das Wort „gehorchen“ bekommt jedoch         deutlich, sie seien Zeugen dieser Ereig-
einen positiven Klang, wenn wir beden-      nisse und vom Heiligen Geist zum Pre-
ken, dass es von dem Wort „hören“ bzw.      digen getrieben. Gott schenkt ihn all
„horchen“ kommt. Wir wissen, dass ein       denen, die ihm gehorchen. Das heißt
wirkliches „Aufeinander-Hören“ Grund-       wiederum: Er schenkt ihn all denen, die
lage jeder guten Beziehung ist. Ein sol-    achtsam und vertrauensvoll auf ihn
ches Hören ist von Achtsamkeit ge-          hören.
prägt, vom Vertrauen zueinander und         Die Worte des Monatsspruchs sind also
damit von der Gewissheit, dass der an-      keine Worte, die einen Gehorsam for-
dere an mich denkt und mein Gutes           dern, der unfrei macht. Son-
will. Wir gehören dann zueinander und

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Aktuelle Informationen

dern es sind Worte von Petrus und von      könnten. Daher muss man Gott mehr
vielen nach ihm, die im Hören und im       gehorchen als den Menschen und nicht
Vertrauen auf Gott und Jesus Christus      aufhören aufeinander zu hören.
zu einem neuen Leben gefunden haben.
Dieses von Gott geschenkte Leben ist       Alexander Schneider
kostbarer als alles, was uns die Mächti-
gen dieser Welt versprechen oder geben

24. Juni Johannistag
Ich aber muss abnehmen. (Johannes 3,30)
Viele unserer Kirchlichen Feste machen sich am Leben Jesus fest. Einmal, alles was
um das Osterfest herum geschehen ist. Hier haben wir eine halbwegs verlässliche
Datumsbestimmung, dass Jesu Auferstehung in der Passah-Woche, also nach dem
ersten Neumond im Frühling geschehen ist. Die anderen Feste gruppieren sich um
Jesu Geburt, von der uns kein eindeutiges Datum überliefert ist. Eine Hypothese der
Festlegung des Geburtstags von Jesus ist, dass hier ein heidnisches Römisches Fest
christianisiert wurde. Am 25. Dezember feierte das alte Rom den „sol invictus“
(unbesiegter Sonnengott) und „Christus, das Licht der Welt“ passt zu diesem Fest.
Die Evangelisten erzählen, dass es einen Herold gab, der das Kommen Christi an-
kündigte: Johannes den Täufer. Seine Geburt legte man im Jahreskreis diametral
gegenüber der von Jesus auf den 24. Juni. Wenn Christus zur Zeit der Winterson-
nenwende geboren wurde, wenn die Tage und das Sonnenlicht immer länger wer-
den, wird Johannes geboren um die Zeit der Sommersonnenwende, wenn die Tage
kürzer werden und die Stunden zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
weniger. Das passt zu dem, was Johannes einmal von dem Verhältnis zwischen ihm
und Jesus gesagt hat: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Johannes 3,30).
Da Johannis auf die Zeit der Sommersonnenwende fällt sind mit diesem Fest auch
viele Bräuche verbunden, die mit Licht zu tun haben, wie die Johannis- oder Sonn-
wend-Feuer. Auch wechseln Ende Juni die Erntezeiten bestimmter Pflanzen. Bei uns
in Franken endet mit dem Johannistag die Spargelzeit, und danach fängt die Kärwa
(Kerwe, Kerm, etc) Zeit an.
Thomas Rucker

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Vom Wert des Lebens -
ein Blickwinkelgottesdienst zum Johannistag
Begleitet von der Roßtaler Gitarrenvirtuosin Wilgard Hübschmann nimmt der
Blickwinkelgottesdienst am 6. Juni um 18 Uhr den Wert des Lebens in den Blick
und entdeckt mit Johannes dem Täufer was wirklich zählt.

                            Minigottesdienst auf der Picknickdecke
                            Montag, 31.05.2021 um 10 Uhr im Pfarrgarten

                            Wir freuen uns auf einen Mitmach-Gottesdienst in
                            den Pfingstferien. Bitte bringt zu diesem
                            Minigottesdienst eure eigene Picknickdecke mit und
                            ein Vesper. Bei schlechtem Wetter ziehen wir ins
                            Gemeindehaus um. Wir freuen uns auf euer Kommen

Schreib mal wieder…
Diese alte Werbung der Post geben wir gerne als Aufforderung in Zeiten der Pan-
demie weiter. Schreib mal wieder! So bleibt man in Kontakt und handgeschriebene
Karten, Grüße aus Roßtal oder aus Buchschwabach dürfen in die weite Welt hin-
aus gehen. In dieser Tradition stehen die Karten, die den Kirchgeldbriefen beige-
legt waren und die in der Kirche auf dem Schriftentisch ausliegen. Nehmen Sie
unsere nostalgischen Karten, schreiben Sie Ihren Angehörigen und Freunden in der
Nähe und in der Ferne und jede Post, die keine Rechnung oder keine Werbung
enthält, freut ihre Empfänger. Darum schreib mal wieder! Die Karten dafür liegen
bereit

Gruß aus Roßtal: Karten, Bierkrüge und Kaffeebecher
Neben Karten unserer Kirchen gibt es im Kirchenbüro auch andere Souveniers aus
Roßtal. Bierkrüge, Kaffeebecher und auch das Buch über die Reformationsausstel-
lung sind im Kirchenbüro erhältlich und wer Glück hat kann auch noch eines der
Quittengelees aus pfarrerlicher Herstellung erwerben. Klopfen Sie an, Fragen Sie
nach!

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Aktuelle Informationen

Vom Friedhof
Wie immer fand im Mai die Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den kirch-
lichen Friedhöfen statt. Das konsequente Kontrollieren hat sich, wie in den ver-
gangenen Jahren gelohnt, denn die Anzahl der sich vom Untergrund lösenden
Grabsteine wird jährlich geringer. Die betroffenen Grabbesitzer wurden informiert
und müssen die Steine schon aus Gründen der Gefährdung von Leib und Leben
schnellstmöglich professionell befestigen lassen, denn umstürzende Grabsteine
haben schon Menschenleben gekostet. Gleichzeitig wurden bei dieser Begehung
auch andere Verstöße gegen die Friedhofsordnung festgestellt, und die entspre-
chenden Briefe verschickt.
Auch bitten wir Sie wie jedes Jahr: achten Sie auf die Sauberkeit auf unseren
Friedhöfen und auf der Toilette und auch heuer muss die Erinnerung kommen:
bitte trennen Sie den Müll auf unseren Friedhöfen sortenrein, denn Fehlwürfe
führen zu Kostensteigerungen, die auf alle Nutzer umgelegt werden müssen.

Turm – Fenster- Mauern

Was wie eine Schachanleitung klingt, sind die großen Baustellen in Großweis-
mannsdorf. Der Turm, betoniert vor rund 60 Jahren, hat erneut Betonprobleme
und zeigt, dass Beton eben doch ein vergänglicher Werkstoff ist. Abgeplatzte
Ecken und ernsthafte Risse durchziehen ihn und müssen saniert werden. Dazu
kommt, dass die Rosette in der Westfassade wasserdurchlässig geworden ist und
Fenster, Bleistege, Gläser und Einblechung marode sind und ersetzt werden müs-
sen. Fachfirmen haben hier Kostenschätzungen erstellt und in Zusammenarbeit
mit dem Kirchengemeindeamt in Fürth muss jetzt dringend die Renovierung in
Angriff genommen werden. Gleichzeitig gilt es auch die Mauern der restlichen
Fassaden farblich aufzufrischen und die vorhandenen Putzschäden und Probleme
zu lösen. Auf rund 20.000 Euro belaufen sich hierfür die ersten Schätzungen und
die Bevölkerung in Großweismannsdorf und den umliegenden Dörfern wird natür-
lich um Unterstützung gebeten.

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Aktuelle Informationen
Kirchgeld…
An dieser Stelle möchten wir daran erinnern, dass dem Kirchenboten Mai der dies-
jährige Kirchgeldbescheid beilag und die Kirchengemeinde das Kirchgeld als Steu-
er für die eigene Gemeinde dringend braucht. Vielen Dank auch an alle, die das
Kirchgeld bis jetzt schon überwiesen haben.

Gruppen, Kreise, Chöre, Vorträge und Veranstaltungen
entfallen auch im Juni bis auf Weiteres. Bitte informieren Sie sich dazu über die
Homepage und unsere örtliche Presse.

Unsere Plakate und was sich dahinter verbirgt
Vielen sind sie schon aufgefallen, die Plakate unserer Kirchengemeinde. Zu Weih-
nachten trugen sie das ‚Fürchtet euch nicht’ der Engel weiter. Mit Beginn des neu-
en Jahres machten sie auf die ‚Schneeglöckchentexte’ im Internet aufmerksam
und rund um Ostern erinnerten sie an die Grundlagen unsers
christlichen Glaubens, wie er von Paulus zeitlos
zusammengefasst wurde. Glauben, Hoffen, Lieben und damit
sind gleichzeitig die Rezepte für ein besseres Überstehen der
Coronazeit benannt. Aber klicken Sie selber auf den QR–
Code…

Aus dem Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand traf sich am 13. April um 20.00 Uhr zu einem gemeinsamen
Gottesdienst in der Laurentiuskirche.
Dieser Gottesdienst fand an Stelle der geplanten monatlichen Sitzung (z. Zt. nur
Video-Telefon-Konferenz möglich) unter Einhaltung der Corona-Regeln statt.
Aktuelle Themen wurden nicht besprochen!
Renate Zimmermann

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Aktuelle Informationen

Klausur des Kirchenvorstandes
Am 26. März 2021 traf sich der Kirchenvorstand zu seiner ersten Online-Klausur.
In der Regel tagt das Gremium zwei Mal jährlich außer der Reihe, um sich einem
Schwerpunktthema zu widmen.
Der Arbeitstitel der Märzklausur lautete „Gemeindeleben in den nächsten drei
Jahren“. Bei der Vorbereitung wurde allerdings schnell klar, dass es aufgrund der
aktuellen Lage anstand, unseren eigenen Standort nach einem Jahr Pandemie zu
bestimmen. So beschränkten wir unsere Klausur darauf und auf Überlegungen
zum Gemeindeleben in den nächsten Monaten. Methodisch bedienten wir uns
einer Netzwerkkarte.
Im ersten Schritt hatte jede*r Zeit, eine persönliche Netzwerkkarte zu erstellen und
herauszuarbeiten, welche Menschen und Beziehungen guttun und durch die Pan-
demie tragen. Es zeigte sich, dass sich die meisten von uns weitestgehend einge-
igelt hatten und mit einigen wenigen Kontakten im engsten Kreis gut zurechtka-
men.
Der zweite Blick galt den Netzwerken außerhalb des engsten Kreises wie Arbeit,
Bekannte, Vereine etc. Hier stellte sich heraus, dass sich Kontakte größtenteils auf
die Sachebene beschränkten und in vielen Fällen – wenn überhaupt – reine Ar-
beitstermine stattfanden. Persönliche Gespräche und spontane Treffen entfielen.
Einige stellten fest, dass ihnen der Kontakt zur Kirchengemeinde größtenteils ab-
handen gekommen war, weil die Gelegenheiten fehlten, sich zu begegnen. Insge-
samt veränderte sich die Beziehungslandschaft und manche Beziehungen, die
vormals wichtig waren, wurden an den Rand der Netzwerkkarte gedrängt. Zudem
hatte sich durch den dauerhaften Wartemodus eine gewisse Trägheit oder Läh-
mung eingestellt.
Im dritten Teil fragten wir uns, was unsere Gemeinde in den nächsten Monaten
trägt. Kernelement sind unsere Gottesdienste, die wir soweit wie möglich auf-
rechterhalten werden. Mit unterschiedlichen Gottesdienstformen und
-schwerpunkten möchten wir möglichst viele Zielgruppen erreichen und vermit-
teln, dass Glaube und Kirche Halt und Heimat in turbulenten Zeiten bieten. Au-
ßerdem möchten wir Kontakte zu unseren Mitarbeitenden und damit zu den
Gruppen und Kreisen aufrechterhalten und vorbereitet sein, mit unseren Angebo-
ten sofort wieder loszulegen, wenn es die Lage zulässt.

Alexandra Schicktanz

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Ausstellung in der Kirche
EVANGELISCHE JUGEND ROSSTAL -
Foto-Challenge #deinhoffnungsklick
Videokonferenzen,       Homeschooling,       digitale
Tanzstunden; so vieles spielt sich momentan
Zuhause vor dem PC ab. Dass es abgesehen vom
sonntäglichen Familienspaziergang aber trotzdem
einen guten Grund gab nach draußen zu gehen,
dafür sorgte die Evangelische Jugend mit ihrer
Foto-Challenge „Dein Hoffnungsklick“.
Nach der erneuten Lockdown-Verlängerung hatte der Jugendausschuss die Idee zu
dieser Aktion. Ziel war es, junge Hobbyfotografen aus Roßtal und Umgebung über
die sozialen Netzwerke dazu aufzurufen, mit ihrer (Handy-) Kamera vor die Haus-
tür zu gehen und Bilder zu knipsen, die ihnen Hoffnung vermitteln.
Die Fotos sind bis Ende Juli in der St.-Laurentius-Kirche ausgestellt, die täglich von
8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet ist.

                                          Unsere Falken
                                        Mindestens zwei Jungvögel werden zur
                                        Zeit im Nest der Wanderfalken großgezo-
                                        gen. Ella und Harold haben jetzt zwei
                                        stets hungrige Jungtiere zu versorgen
                                        und ziehen über Roßtal auf Beutefang
                                        ihre Kreise. Klar, dass sie manch
                                        unerfahrene Taube, manch größeren
                                        Vogel fangen und an die Kleinen
verfüttern. An der Nordseite des Kirchturms lässt sich dies unterhalb der Uhr gut
beobachten. Wir freuen uns mit unseren Wanderfalken, auch wenn deren heraus-
gewürgtes Gewölle und manch ozults Buttlersbaa auf den Friedhofswegen zu fin-
den ist.
Falken überall – nicht nur auf dem Kirchturm, sondern auch überall in Roßtal fin-
den Falken wieder Unterschlupf und so erreicht uns folgendes Gedicht aus
Buchschwabach:

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Im April wors, wos an doch im Lebm su allärs zoufläicht.
Wall, dou hobbi unärwarded Bsouch gräichd.
Hob an nix dengd, kummä pfleilgrood dähär,
noja, Haus und Huf is ba mir zimmli läär.
Kindä, Enkärli, alle sins ford, däham lebd kanns,
im großn Haus lebi ganz allanz.
Und des is gor nimmä su seldn heidsädooch,
drei Generadsionä wormä ämol, dassi des nu sooch.
Ald glabi sins nonni, dai neijä Zwaa,
ward märs ämol ab, nojaa.-
Schau scho nouch, wos undärn Dooch su treim, wissen möchdi hald,
vo wou kummär häär, in Nomä, wos sins und wäi ald?
Ä Durmbau, wor schuld, su sinnieri nouch,
drum väschdäid mä nimmä jede Schbrouch.
Ich glaab obbä mir kummä midänandä aus,
neigieri schaui nach ihnä wos machen hindärn Fensdä naus.
Und frei mi, fei wergli, des wär nedd schlechd,
wenns ah doubleim, mir wärs recht.
Ehrli gsachd, etz bini sugor frouh, däi sin nedd umsundsd dou.
Sechs Gagärla hobbi heid ba ihnä drinnä lieng seeng,
etzärdlä solln sis ausbroudn, braung kanne mähr leeng.
Obbä nou mouß es Männlä, des ja nix Neis,
fangä und bringä än Haufn Meis.
Wowos was doch jedä gell, die Falkn sinn schnell.

Wolfgang Herbert
22. April 2021

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Für die Gemeinde

Bunte Kreuze aus El Salvador
In schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan auch
erleben, gibt es Symbole, die uns Hoffnung
bringen. Eines von ihnen ist das Kreuz, es wird in
den verschiedensten Ländern als Zeichen des
Glaubens und Vertrauens gesehen.
Im Gegensatz zu den schlichten Kreuzen oder
jenen, die einen verstorbenen Jesus zeigen, werden
in El Salvador bunte Kreuze gefertigt. Die
Malereien zeigen Menschen, Tiere und die Natur.
In einer Region der Welt, die von Bürgerkriegen
geprägt ist und in der häufig immer noch Gewalt
und Armut den Alltag beherrschen, zeigen die
Kreuze meist die Hoffnungen der Maler*innen auf
einen friedlichen Alltag.
Darstellungen von Schulbesuchen, Essen oder kleinen Häusern repräsentieren die
Grundbedürfnisse der Menschen. Auch religiöse Symbole finden sich auf den
Kreuzen, wie eine Taube oder ein lebendiger Jesus, der gemeinsam unter den Men-
schen steht.
2014 hatte ich die Möglichkeit, den Ort Las Palmas in El Salvador zu besuchen.
Dort werden die meisten Kreuze gefertigt und bemalt. Ich war beeindruckt von
den bunten Häusern und der offenen und herzlichen Art der Menschen. Dabei
spiegelt sich ihre Art Probleme und Ängste zu sehen, sie nicht kleinzureden, gegen
sie anzukämpfen und dabei nicht die Hoffnung zu verlieren auch in ihren Darstel-
               lungen des Kreuzes wider.
                Der Verkauf der fair gehandelten Kreuze aus El Salvador kann dabei
                      helfen, den Arbeiter*innen den Lebensunterhalt zu sichern und
                      so können sie sich hoffentlich einen Alltag schaffen, der ihren
                      Hoffnungsbildern gleicht.
                     Eine Auswahl verschiedener Kreuze können Sie in unserem
                Welt-Laden Roßtal finden.

              Ronja Höng

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Für die Gemeinde
Unterstützen und Helfen in schwierigen Zeiten –
Bericht aus der Kirchenstiftung

Mithelfen ist eine lobenswerte Reaktion auf all die vielen Klagen
und alles negative Denken. So denken Gemeindeglieder vor Ort
in Roßtal und haben uns auch im Jahr 2020 über 20.000 Euro zukommen lassen.
Sie haben unser Stiftungskapital weiter verstärkt. Die Stiftung der Pfarrei Roßtal
bedankt sich bei all den Gebern für diese Zuwendungen.

Fehlende persönliche Kontakte hatten im vergangenen Jahr – wen wundert’s –
mitunter auch finanzielle Auswirkungen. Ein Ansporn für die Stiftung hier zu hel-
fen.
Im Jahr 2020 war die Ausschüttung von 7.000 Euro in voller Höhe der Kirchenmu-
sik gewidmet. Die oft fehlenden Gelegenheiten für Veranstaltungen und das Mit-
wirken in der Pfarrei sollen nicht die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Kir-
chenmusiker ins Leere laufen lassen. Die schwierige Zeit muss überbrückt werden.
Wir haben hier entsprechend dem Auftrag unserer Satzung gerne geholfen.

Auch zukünftig werden die Erträge aus dem Stiftungsvermögen immer wieder
helfen, dass finanzielle Anforderungen in der Kirchengemeinde leichter erfüllt
werden können.

Karl Gräf

 Wenn Sie die finanzielle Grundlage der Stiftung weiter verbessern und vergrö-
 ßern wollen, freuen wir uns auf Ihre Überweisung auf eines der folgenden Kon-
 ten:

 Sparkasse Fürth:                        DE30 7625 0000 0009 9303 63
 Raiffeisenbank Bibertgrund              DE04 7606 9669 2043 2568 63

 Sie tun damit Gutes und fördern die Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwa-
 bach vorausschauend und nachhaltig!
 www.stiftung.ev-kirche-rosstal.de

                                                                               11
Für die Gemeinde

Mein Weg zur Konfirmation
Am 19.04.2020 sollte eigentlich mein Tag
der Konfirmation sein. Doch dann kam
Corona.
Erst dachte ich: „Okay, dann verschieben
wir es halt ein paar Wochen.“
Zu unserer Überraschung haben wir Konfis
an diesem Tag ein sehr schönes Video von
den Pfarrern und vom Jugenddiakon
bekommen, unter anderem mit Bildern
unserer           Präparanden-          und
Konfirmandenzeit.
Im Juli und September wurde uns die
Möglichkeit angeboten, im kleinen Rahmen                Anita Selgrath
die Konfirmation zu feiern. In mehreren
kurzen und persönlichen Gottesdiensten
mit den geltenden Hygienemaßnamen fanden diese tatsächlich statt. Doch wir
befürchteten, dass noch alles unter strengen Maßnahmen leiden würde. So legte
ich meine Planungen „auf Eis“ und wir verschoben mein Fest wieder, um im April
2021 hoffentlich unter „normalen Bedingungen“ feierlich konfirmiert zu werden.
Dann wurde die Konfirmation auf den 25.04.2021 festgelegt. Der Tag schien aber
noch ganz weit weg und ich habe mich gar nicht mehr getraut, den Termin im
Kalender einzutragen, da es viel zu deprimierend war, wenn man ihn wieder hätte
streichen müssen.
Im Februar war die erste Videokonferenz mit allen beteiligten Familien und ich
wusste, es rückt immer näher. Da aber zu der Zeit noch immer sehr strenge Coro-
na-Maßnahmen galten, habe ich noch nicht wirklich daran geglaubt, dass die
Konfirmation stattfinden wird.
Ja, was soll ich sagen, der Tag kam dann doch schneller als ich dachte. Am Don-
nerstag vor dem Gottesdienst habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die
auch konfirmiert wurde, um mit unseren ungewohnten hohen Schuhen das Laufen
auf dem Kopfsteinpflaster um die Kirche zu üben.
Die letzten Tage vergingen sehr schnell. Am Samstag hat man noch alles vorberei-
tet und dann war der große Tag schon da.

25.4.2021
06:30 Uhr aufgewacht, aufgeregt, gefrühstückt und los ging es zum Frisör.

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Für die Gemeinde

Dort erst mal „runterkommen“. Haare waschen, Haare föhnen und flechten, richtig
schön gemacht werden. Um 09:00 Uhr wieder nach Hause gehen, Kleid anziehen,
Schuhe anziehen, mich fertig machen und um 09:30 Uhr zur Kirche fahren. Bei
wunderschönem Wetter trafen wir uns im Pfarramt. Wir, das sind vier Konfirman-
dinnen und zwei Konfirmanden, die aus dem Jahrgang 2020 noch „übrig“ waren
Herr Künne gab uns die letzten Infos und wir sprachen ein Gebet und das „Vater
unser“ bevor der Gottesdienst begann. - Und dann ging es wirklich los! Wir liefen
einmal um die Kirche, der Posaunenchor begrüßte uns mit dem Lied „Tu mir auf
die schöne Pforte“ und wir gingen in die Kirche. Uns wurde die Konfirmandenfra-
ge gestellt und es gab eine wunderschöne auf uns abgestimmte Predigt. Da es ja
noch immer alles mit viel Abstand geschehen musste durften wir eine Vertrauens-
person auswählen, die uns die Hand beim Segnen entweder auf den Kopf oder die
Schulter legte, da das wie sonst nicht Herr Künne machen durfte. Um ca. 11:30
Uhr war der Gottesdienst zu Ende und wir gingen raus und machten auf der Trep-
pe ein Gruppenfoto. Jeder war sichtlich erfreut und die Aufregung legte sich lang-
sam.
Bei uns daheim angekommen gab es Klöße mit Schweinebraten zum Mittagessen,
Kuchen am Nachmittag und abends spielten wir mit einem Teil der Familie, die
nicht kommen konnte und durfte über Skype Spiele und machten ein Quiz über
mich, wer mich am besten kennt.
Schnell war der Tag vorbei. Der Tag auf den wir Jugendliche mehrere Jahre gewar-
tet hatten. Er war anders als die Konfirmationen, die ich bisher erlebt habe, aber
trotzdem schön. Die große Feier wird hoffentlich mit der ganzen Familie im Som-
mer nachgeholt. Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Tag, der viel zu
schnell vorbei ging. Er war zwar anders aber schön!

Anita Selgrath

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Für die Gemeinde
Kirchliches Arbeiten in Zeiten der Pandemie
Teil 2: Post für dich
Nach wie vor ist die Pandemie auch eine Zeit der Entschleunigung. Nicht alles
muss digital und immer schneller sein, nicht alles muss gleich geschehen sein und
in digitaler Form in Echtzeit zur Verfügung stehen. Und jeder weiß ein Spazier-
gang in Coronazeiten muss den Flug nach Dubai ersetzen und für die nötige Erho-
lung zwischen den Zoom-Konferenzen sorgen.
Aufgabe der Kirchengemeinde ist die Weitergabe des Evangeliums an die Men-
schen vor Ort. Dies geschieht seit Anfang an auch durch Briefe und normale Post.
Hier sei nur kurz auf Paulus verwiesen, dessen Briefe an Gemeinden zum Teil er-
halten geblieben sind und heute noch als Epistellesungen im Gottesdienst verwen-
det werden.
Nun kann sich Post aus dem Kirchenbüro mit der Apostelpost natürlich nicht ver-
gleichen, aber auch unsere Karten und Briefe sollen zu allermeist stärken und
Freude schenken. So erhielten die Konfirmanden der Jahrgänge 2020 und 2021
Weihnachtspost, genau wie die Jubel-Konfirmandinnen und -konfirmanden der
Jahrgänge 1955, 1960, 1970. Post gab es auch für die Seniorinnen aus dem Senio-
renkreis oder für die örtlichen Unternehmerinnen und Unternehmer mit einem
Unterstützungsangebot. Die Mitarbeitenden in Diakonie und im Awo-Heim erhiel-
ten einen Gruß zum Tag der Pflege und die Mitarbeitenden in Weltladen, Kirchen-
gemeinde, Kantorei, Gospelchor und Missionskreis waren ebenfalls Adressaten von
Post aus dem Kirchenbüro. Persönliche Worte und stärkende Texte des Glaubens
halfen, Kontakt miteinander zu halten und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Bleibt noch ein Postversand mit Karten unserer Kirchenfenster, die Menschen un-
terschiedlichsten Alters erhielten und die zum Besuch unserer Kirche aufforderten.
Dass daneben Grüße in die weite Welt gingen bindet uns ein in die weltweite Ge-
meinschaft der Christen und stärkt den Glauben in Tansania, bei unseren Partner-
gemeinden in Frankreich und Mecklenburg und in Frankenmuth. Und oft ist unse-
re Post nur der Anstoß zu einem Brief zurück oder zu einem Gruß an uns, der auch
uns Freude macht und unseren Glauben stärkt. Darum gibt es sie auch weiterhin,
die Post aus dem Pfarramt und den Gruß an die Gemeinde… Damit Kirche und ihr
Auftrag auch weiterhin präsent bleibt.

Jörn Künne

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Gottesdienste in Roßtal im Juni

St.-Laurentius-Kirche Roßtal
Sonntag                 6.6. 10:00 Uhr Gottesdienst                  Pfarrer Künne
                             18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst       Pfarrer Künne
Sonntag               13.6. 10:00 Uhr Gottesdienst                   Diakonin Popp

Sonntag               20.6. 10:00 Uhr Gottesdienst                   Pfarrer Künne

Sonntag               27.6. 10:00 Uhr Gottesdienst                   Pfarrer Rucker

Gottesdienst im AWO-Altenheim: jeden Dienstag um 14:30 Uhr

Gottesdienst im Betreuten Wohnen Am Jakobsweg
Donnerstag, 10. Juni um 15:15 Uhr

Kollekten:

    6.6.     eigene Gemeinde
   13.6.     Lutherischer Weltbund
   20.6.     eigene Gemeinde
   27.6.     Dekanatskollekte

    Impressum
    Herausgeber:                                  Herstellung:
    Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal           Irmgard Schläger
    Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw.
    Schulstraße 17, 90574 Roßtal
    Redaktion:                                    Drucker:
    Pfr. Jörn Künne (verantw.)                    Dekanatsdruckerei –
    Schulstraße 17, 90574 Roßtal                  NovaDruck Nürnberg
    Telefon: 09127 57416                          Andernacher Straße 20,
    E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de      90411 Nürnberg

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Gottesdienste in den Außenorten im Juni
Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach
Sonntag               6.6.   9:00 Uhr Gottesdienst          Pfarrer Rucker
Sonntag              20.6.   9:00 Uhr Gottesdienst          Pfarrer Künne

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf
Sonntag              20.6. 10:30 Uhr Gottesdienst           Prädikant Kühne

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf
Sonntag              27.6. 10:30 Uhr Familienkirche         Pfarrer Künne
                                                            Diakonin Popp

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf
Sonntag              27.6.   9:00 Uhr Gottesdienst          Prädikant Kühne

Weinzierlein
Sonntag              13.6.   9:00 Uhr Gottesdienst          Diakonin Popp

Maria Königin Clarsbach
Pfingstsonntag        6.6. 10:30 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Rucker

           Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten,
                 Ausgabe Juli 2021, bitte bis Freitag, 4. Juni, 13 Uhr,
     per E-Mail an kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de. Texte in WORD-Format,
                         DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif.
              Andere Formate, auch PDF, werden nicht verarbeitet.

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Veranstaltungskalender

Schon gewusst?
In der Offenen Ganztagsschule
Roßtal gibt es professionelle
Hausaufgabenbetreuung,       ziel-
gerichtete Qualivorbereitung und
ein abwechslungsreiches Nach-
mittagsprogramm.

Planbare Betreuungssicherheit.         Gruppenraum
Wir sind an Schultagen
von Montag bis Donnerstag
11.30 Uhr bis 17.00 Uhr,
Freitag 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr für Ihr Kind vor Ort.

Im Unterricht nicht alles verstanden?
In unseren Intensivierungsstunden bieten wir für alle Klassen individuelle Hilfe-
stellung bei nicht verstandenem Unterrichtsstoff an.

                                              Projekt Hochbeet

Weitere Informationen, Bilder, Videos und aktuelle Verträge unter:
https://www.mittelschule-rosstal.de/offene-ganztagsschule/

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Veranstaltungskalender

Zeltlager 2021 – es gibt noch freie Plätze!
Du bist zwischen 8 und 12 Jahre alt? Hast Lust auf Abenteuer, Spannung,
und ganz viel Spaß mit vielen anderen Kindern? Du willst zusammen am
Lagerfeuer singen, lachen und spielen?

                   Dann bist du hier genau richtig:
          Das Sommerzeltlager der Evangelischen Jugend Roßtal!

Boom! Ein lauter Knall und plötzlich stehen da komisch gekleidete Leute,
die irgendwie aus der Zeit gefallen scheinen. Wer sind diese Leute? Woher
kommen sie? Oder besser gefragt: Von wann kommen sie? - Finde es her-
aus! 
Und zwar…

Datum:         vom 01.08. bis zum 08.08.2021
Kosten:        150 € (für weitere Geschwister gilt ein ermäßigter Preis von
135 €)

Wenn Du Lust hast, uns auf eine abenteuerliche Reise durch die Zeit zu
begleiten, dann melde dich schnell an!!!

                       Wir freuen uns auf DICH
und auf eine aufregende, unvergessliche Woche voller Über-raschungen!

  Planen ist Teil der Hoffnung und so hoffen wir in diesem Sommer unser
                       Zeltlager durchführen zu können.
 Eine (kurzfristige) Absage des Zeltlagers können wir aber leider nicht aus-
                                   schließen.

          Mehr Infos gibt es bei Jugenddiakon Alexander Schneider
           (Tel.: 76 08 oder jugenddiakon@ev-kirche-rosstal.de)

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Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal
HINWEIS:
Die Veranstaltungen sind abhängig von den aktuellen Bestimmungen. Gerne
können Sie sich telefonisch oder über unsere Homepage über die aktuellen
Termine informieren.

Veranstaltungen im Juni 2021
Gottesdienste           Sonntag         10 Uhr am 06., 13., 20. und 27.06.
Mutter-Kind-Gruppe      Dienstag        09.00 Uhr
Frauenstunde            Mittwoch        15.00 Uhr am 02., 09., 16., 23. u.30.06.
Teenkreis               Mittwoch        19.00–20.30 Uhr, 13-17 Jahre.
Frauengesprächskreis    Donnerstag      09.00 Uhr, 10. und 24.06.
Hauskreise              Mo / Di / Mi    Verschiedene Hauskreise
                                        für unterschiedliche Altersgruppen

Besondere Veranstaltungen:
27.06.        10:00 Uhr        Gottesdienst mit Abendmahl

Jeden Dienstag 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr „Beten im Lockdown“
Teilnahme per Zoomkonferenz oder Telefon (siehe Homepage)

Telefonandachten
Jeden Dienstag und Freitag NEU: Telefon 09127 90 26 77

Hinweis:
Aufgrund der aktuellen Lage ist für den Gottesdienst eine Anmeldung erforderlich.
Diese kann über die Kontakt-E-Mail vorgenommen werden.
Die Gottesdienste werden per Live-Stream übertragen.

Kontakt:
Prediger: Matthias Ziegler ℡ 09127 91 81
E-Mail: kontakt@lkg-rosstal.de

Weitere Informationen unter:
www.lkg-rosstal.de

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Für die Gemeinde
Indien 2017 zu Gast in Roßtal
Was ist aus den Akteurinnen geworden?
Auf Einladung der Fairtrade Steuerungsgruppe und mit Unterstützung der Evan-
gelischen Gemeinde konnten im Herbst 2017 acht Mädchen und junge Frauen von
der indischen Frauenrechtsorganisation STOP eine Kostprobe indischer Kultur in
Roßtal darbieten. In Workshops für die Grund- und Mittelschule lernten Kinder
und Jugendliche, ihren Namen auf Hindi zu schreiben oder Grundzüge des Taek-
won-do. Und die beteiligten Gastfamilien brachten den jungen Damen etwas ganz
Wichtiges bei: das Fahrradfahren! (Diese Fertigkeit wurde bei den Folge-Gasteltern
in Langenzenn perfektioniert).
Vier Jahre sind das nun her – und wir werden oft gefragt: „Was ist aus den Mäd-
chen geworden“? Eigentlich war der Plan des STOP-Freundeskreis, eine ähnliche
Begegnung wie 2017 auch für 2020 in Eigenregie zu planen, ebenfalls mit Gast-
spiel in Roßtal – dann kam die Pandemie und wirbelte weltweit alle Pläne durch-
einander.
Ganz kurz gesagt: die Mädchen, die noch 2017 in Obhut von STOP waren sind
inzwischen flügge geworden und das ist gut so! Khushboo (27) hat zusätzlich zum
Master in Hindi nun einen pädagogischen Abschluss und wird als Lehrerin arbei-
ten. Sie wohnt wieder bei ihrer Mutter. Tannu (27) arbeitet noch für STOP – zum
Teil erledigt sie buchhalterische Aufgaben, sie hilft aber auch bei der Fertigung für
das Modelabel azadi aus. Radha (23) – die Choreographin der Gruppe – und ihre
Schwester Mamta (22) leben zusammen und versuchen, eine Tanzschule aufzu-
bauen, bzw. arbeiten in einem Büro. Nisha (21) hat ihren Traumberuf ergriffen und
ist nun Flugbegleiterin bei INDIGO Airlines. Die beiden Jüngsten – Asha und Maria
(17) – werden in Kürze die Schule beenden und leben ebenfalls wieder bei der
Mutter.
Ihre Erfahrungen von der dreimonatigen Tour durch Deutschland, Österreich und
Dänemark hat jedenfalls ganz wesentlich zu ihrer persönlichen Charakterbildung
beigetragen – oder wie die Teilnehmerinnen es selbst in einer Rückschau aus-
drückten: „Niemand von uns war sich jemals ihres eigenen Lebens so sicher oder
hatte eine so klare Vorstellung von sich selbst wie nach diesen 90 Tagen. Wir
spürten immer wieder, dass wir unseren Traum leben können, wir spürten wertge-
schätzt zu werden als die Person, die du bist auch wenn du in schwierigen Situa-
tionen an Grenzen stößt “

20
Für die Gemeinde

Auf Veranstaltungen über Menschen-
und Frauenrechte, die von STOP in
Slums von Delhi regelmäßig organisiert
werden wirkten sie mit und ermutigten
die Bewohner/innen, für ihre Rechte
einzutreten. Sicherlich hat die Tour 2017
dazu beigetragen, dass sie das nötige
Selbstbewusstsein dazu nun haben.

Regina Vogt-Heeren
Vors. STOP Freundeskreis e.V.
Co-Geschäftsführerin FARCAP gGmbH

                                                          21
Für die Gemeinde

„Früher hat man es Gottvertrauen genannt“
Analysen, Studien, Gesprächsrunden zum Umgang mit uns selber, zum Einfluss von
Angst auf unser Denken sind an der Tagesordnung. Und das ist gut so.
Reflexion und Aufmerksamkeit, gerade in dieser Zeit der neuen Herausforderun-
gen sind unabdingbar. Ich lausche den Vorträgen eines Neurobiologen und Ge-
hirnforschers. Er spricht in unsere Zeit. Über den Machbarkeitswahn, der uns und
unsere Generationen prägt, über erlerntes Kontrolldenken und die Unterdrückung
von vitalen Bedürfnissen dabei und über die Angst.
Dabei finde ich meine Gedanken wieder.
Und stimme zu, wie wichtig es ist, dass Lebendigkeit mein Leben prägen soll und
darf.
Mir ist bewusst, dass es vitale Bedürfnisse sind, nämlich das nach Verbundenheit,
Zugehörigkeit und jenes nach eigenen Gestaltungsmöglichkeiten, eben der Frei-
heit.
Beides versuchen wir doch unseren Kindern zu bieten: einen Ort an dem sie sich
wohl fühlen, geliebt und geborgen sein können und die Freiheit, sich selber zu
entfalten, und dabei nicht zum Objekt unserer Bewertungen werden.
Doch nun sehen wir zu, wie all dieses anstrengend, ja, eigentlich unmöglich ist,
wenn wir fortlaufend Grenzen setzen und belohnen beim besseren Einhalten der
Regeln. Ich staune immer wieder, wie gut das die jungen Familien doch machen,
wie diszipliniert gerechnet und organisiert wird. Aber ist nicht die Sorge auch zu
verstehen, dass dennoch vieles auf der Strecke bleibt?

Und gleichzeitig kommt Angst ins Spiel, Angst mit der unterschiedlich umgegan-
gen wird. Ist es nicht Angst, die die einen antreibt, noch mehr zu tun, zu verbieten
und zu regeln? Und die anderen erklären, dass eine Verschwörung hinter dem
Ganzen steckt.
Was ist denn nun die Lösung? Gibt es ein Rezept?
Genau hier tritt Entspannung ein. Beim Wort Vertrauen. Vertrauen worauf?
Nun, das lässt sich zwar nicht so leicht definieren. „Früher hat man es Gottver-
trauen genannt“, heißt es. „Sich wieder mit dem Lebendigen verbinden. Lernen,
liebevoll mit sich selber umzugehen.“

22
Für die Gemeinde

Ja, genau das ist es, sage ich mir und meine: auch heute noch darf man es Gott-
vertrauen nennen!
Es ist ein Lernprozess: wir dürfen uns entschließen, innerlich frei zu sein, zu spüren
was uns gut tut. Unseren lebendigen Bedürfnissen nachgeben und liebevoll zu uns
sein. So können wir auch anderen liebevoll begegnen, offen sein für Gespräche,
Leben gestalten. Jeder hat dabei bereits sein eigenes Bündel an Erfahrungen...
Wir haben wieder gelernt, dass nicht alles planbar und längst nicht beherrschbar
ist. Und lernen ein wiederholtes Mal: unser Leben ist nicht in unserer Hand. Wie
gut.
Dabei fallen mir vertraute Verse ein:
                Ich trau auf Dich, oh Herr,
                ich sage: Du bist mein Gott.
                In Deiner Hand steht meine Zeit.

Maria Halmen

     Fürchte dich nicht                  Fürchte dich nicht,
     Fürchte dich nicht,                 getragen von seinem Wort,
     gefangen in deiner Angst,           von dem du lebst.
     mit der du lebst.                   Fürchte dich nicht
     Fürchte dich nicht,                 getragen von seinem Wort.
     gefangen in deiner Angst.           Von ihm lebst du.
     Mit ihr lebst du.
        Fürchte dich nicht, gesandt in den neuen Tag, für den du lebst.
        Fürchte dich nicht, gesandt in den neuen Tag. Für ihn lebst du.

        Fritz Baltruweit

                                                                                   23
Aus der Diakonie
Berührungsängste abbauen,
Basiswissen vermitteln
Umsorgen von Sterbenden: Diakonie Fürth
bietet „Letzte Hilfe“-Kurse an
Sterben tut jeder - darüber sprechen keiner gerne. Denn das Thema ist vielen un-
behaglich. Die Diakonie Fürth bietet gegen diese Sprachlosigkeit auch in diesem
Jahr wieder den Kurs „Letzte Hilfe“ als Präsenz- und Onlineveranstaltung an. Ziel-
gruppe sind alle Interessierten, die erfahren möchten, was sie für ihre Angehörigen
am Ende des Lebens tun können. Sandra Höchsmann, bei der Diakonie Fürth für
den Bereich „Palliative Care“ zuständig, erklärt, um was es geht: „Anliegen des
Kurses ist es, Berührungsängste abzubauen und in einfacher Weise zu vermitteln,
was wichtig ist zu wissen für den Umgang mit Sterbenden.“

Besprochen werden vier Themenbereiche: „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vor-
sorgen und entscheiden“, „Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“
und „Abschied nehmen vom Leben“. Sandra Höchsmann betont: „Wir reden etwa
darüber, welchen Zweck Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung erfüllen. Die
Teilnehmenden bekommen aber auch ganz praktische Tipps, etwa wie sie Be-
schwerden lindern können.“

Thematisiert werden darüber hinaus auch die Zeit nach dem Tod und die Vielzahl
an Fragen, die damit einhergehen: Welche Bestattungsmöglichkeiten gibt es? Was
kann Trauernden helfen? Über all das wird im Kurs „Letzte Hilfe“, der auf dem
Konzept des Palliativmediziners Georg Bolling basiert, offen und in einem ge-
schützten Rahmen gesprochen. Referenten sind Diakon Stefan Meyer, Leiter der
Hospizakademie Nürnberg und Diakon Dirk Münch, Vorsitzender des Hospiz-Teams
Nürnberg. Sandra Höchsmann unterstreicht: „Aus unserer Arbeit in der Altenpfle-
ge wissen wir, dass die Angehörigen von Sterbenden vieles bewegt und es große
Unsicherheiten gibt. Genau an dieser Stelle setzen wir an.“

Michael Kniess

24
Aus der Diakonie

Anmelden zum „Letzte Hilfe“-Kurs
Der nächste „Letzte Hilfe“-Kurs findet statt am 2. Juli 2021 von 16.00 bis 20.00
Uhr im Gemeindezentrum Lukas Kirche, Eichenstraße 9, 90768 Fürth. Anmeldung
bis 22. Juni 2021. Der Kurs findet vorbehaltlich der am Tag geltenden Corona-
Regelungen sowie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und Mas-
kenpflicht statt. Zusätzlich wird ein Online-Kurs am 8. Juli 2021 von 17.00 bis
21.00 Uhr via Zoom in Kooperation mit der Hospizakademie Nürnberg angeboten.
Anmeldung bis 28. Juni 2021. Anmeldung und Information: Sandra Höchsmann, T
0911 749 33-11, sandra.hoechsmann@diakonie-fuerth.de. Die Kursgebühr beträgt
20 Euro.

     Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V.
                            Mitgliederversammlung
    Die Mitglieder des Vereins für Gemeindediakonie werden hiermit zur jährlichen
    Hauptversammlung am
                   Mittwoch, 21. Juli 2021, um 18:00 Uhr
                   im Evang. Gemeindehaus, Roßtal, Rathausgasse 8
    herzlich eingeladen.
    Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
            Bericht der Schriftführerin
            Bericht des Vorstandes
            Bericht der Kassenprüfer
            Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2019 und 2020
            Beschlussfassung über den Haushalt 2021
            Beschlussfassung über Mitgliedsbeiträge
            Neuwahlen
            Wünsche und Anträge
    Anträge an die Mitgliederversammlung müssen mindestens 8 Tage vorher
    schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.

    Die Versammlung findet vorbehaltlich der am Tag geltenden Corona-
    Regelungen sowie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und
    Maskenpflicht statt.

                                                                                    25
Aus den Kindergärten
Kindertagesstätte Regenbogenland
Ein dringender Appell an alle Eltern, Großeltern, …

Liebe Eltern, seit Ende 2020 gibt es die strenge Maskenpflicht für pädagogisches
Personal in den Kitas. Vorher durften wir noch mit durchsichtigen Mund-Nasen-
Schutz arbeiten.
Wir machen uns deswegen große Sorgen, dass wir die Kinder in ihrer Sprachent-
wicklung und auch im sozial-emotionalen Bereich nicht mehr gut begleiten und
fördern können.
Besonders für Krippenkinder ist es wichtig, die Mundbewegung und die Mimik
beobachten zu können. Nur so kann sich Sprache entwickeln. Sehr junge Kinder
verstehen auch noch nicht sehr viele Worte, aber sie können aus dem Gesichtsaus-
druck lesen. Aber auch Kindergartenkinder brauchen noch ein deutliches Gegen-
über für die Sprachentwicklung. Außerdem benötigen die Kinder zur Entwicklung
von Empathie die Möglichkeit, Mimik beobachten zu können. Nur so sind sie ir-
gendwann in der Lage, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Eigentlich un-
terstützen wir diesen Prozess indem wir oft bewusst den Gesichtsausdruck der
Kinder spiegeln und ihre Gefühle benennen, aber gerade das Spiegeln ist für uns
momentan nur sehr eingeschränkt möglich.
Daher unser großer Appell an alle Eltern, Großeltern und alle Personen die ohne
Masken mit Kindern zusammen sein dürfen:
              Versucht bitte ganz bewusst Blickkontakt zu halten, wenn ihr mit
               den Kindern in Kommunikation seid
              legt das Handy weg
              redet möglichst nicht von hinten auf die Kinder ein
              wir empfehlen ganz viel vorzulesen und Bilderbücher anzuschauen

Wir hoffen, dass wir bald auch wieder ohne Masken arbeiten dürfen . . .

Das Regenbogenlandteam

                                       Êzeig uns dein Gesicht und hilf uns in unserer Entwick-
                                       lung“                                   Foto: M. Spieß

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Freud und Leid in der Gemeinde

                               Der Mensch lebt und besteht
                               nur eine kleine Zeit,
                               und alle Welt vergehet
                               mit ihrer Herrlichkeit.
                               Es ist nur Einer ewig und an allen Enden
                               und wir in seinen Händen.

                               Matthias Claudius

Veröffentlichungen
sind in Roßtal ab dem 70. Geburtstag üblich. Wenn Ihr Geburtstag nicht in den
Kirchlichen Nachrichten veröffentlicht werden soll, dann bitten wir um eine recht-
zeitige Mitteilung (6 Wochen vorher).
Anders bei Ihrem Ehejubiläum.
Wenn Sie Ihre diamantene, goldene oder silberne Hochzeit in den Kirchlichen
Nachrichten veröffentlichen möchten, bitten wir Sie um Ihren Hinweis.
Bitte rufen Sie oder ein Familienmitglied spätestens 6 Wochen vor dem Ereignis im
Kirchenbüro an (℡ 57416) und melden uns Ihren Wunsch.
Wenn Sie der Veröffentlichung Ihrer Daten in den Kirchlichen Nachrichten wider-
sprechen möchten, wenden Sie sich bitte an das Evang.-Luth. Kirchenbüro ℡
09127 57416.

    Impressum
    Herausgeber:                                   Herstellung:
    Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal            Irmgard Schläger
    Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw.
    Schulstraße 17, 90574 Roßtal                   Drucker:
                                                   Dekanatsdruckerei –
    Redaktion:                                     NovaDruck Nürnberg
    Pfr. Jörn Künne (verantw.)                     Andernacher Straße 20,
    Schulstraße 17, 90574 Roßtal                   90411 Nürnberg
    Telefon: 09127 57416
    E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de

                                                                               27
Unsere Kindertagesstätten
Haus für Kinder ÂSonnenblume’
Roßtal, Richtersgasse 35
Krippe - Kindergarten -                                       Krippe im Diakoniehaus
Leitung: Birgit Rauh                                          Richtersgasse 33
Telefon: 09127 594224 Krippe/Kindergarten                     Telefon: 09127 953302
E-Mail: kita.sonnenblume-rosstal@elkb.de
Öffnungszeiten: Mo–Fr 6:45 bis 16:45 Uhr

Kindertagesstätte ÂRegenbogenland’
Roßtal, Martin-Luther-Str. 19
Leitung: Jenny Rühl, Erzieherin, Natur-, Sport- und Erlebnispädagogin
Telefon: 09127 95603
E-Mail: kita.regenbogen-rosstal@elkb.de
Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:15 Uhr
                 Fr 7:00 bis 15:00 Uhr

Kindertagesstätte ÂZwergenburg’
Roßtal-Großweismannsdorf, Schulweg 1
Leitung: Melissa Schleith, Erzieherin
Telefon: 09127 6753
E-Mail: kita.zwergenburg-rosstal@elkb.de
Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 15:00 Uhr
                 Fr 7:00 bis 14:00 Uhr

Kindertagesstätte ÂHolzwurm’
Roßtal-Buchschwabach, Heiligenholz 1
Kindergarten - Schulkindbetreuung
Leitung: Anja Wackersreuther, Erzieherin
Telefon: 09127 903847
E-Mail: kita.holzwurm-rosstal@elkb.de
Öffnungszeiten: Mo–Do 6:45 bis 16:30 Uhr
                 Fr 6:45 bis 16:00 Uhr

Offene Ganztagsschule an der Mittelschule Roßtal
Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17
Leitung: Benjamin Sheppard
Telefon: 09127 952844,
E-Mail: kita.ganztags-rosstal@elkb.de
Öffnungszeiten: Mo–Fr 11:30 bis 17:00 Uhr

Konto der Geschäftsführung
Evang. Kirchengemeinde Roßtal – Kita Geschäftsstelle
Konto: DE47 7625 0000 0000 3634 32 Sparkasse Fürth

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Kirchliches Leben
   im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8
Seniorenkreis Roßtal:    Ansprechpartner: Inge Eichinger, ℡ 95767
St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 9977
                         Ansprechpartner: Elisabeth Höfler, ℡ 5211
                         Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr
Posaunenchor Roßtal:     Stephen Jenkins
                         Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944
                         Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr
Ökumenischer             Leitung: Martina Schlautmann ℡ 954120
Gospelchor               Übungsstunden: freitags, 18—19:30 Uhr
Frauen-Treff:            Kontakt: Judith Popp, ℡ 904219
Missionskreis:           Hanne Ulscht, ℡ 9739
Handarbeiten:            Hanne Ulscht, ℡ 9739
Familien-Frühstück:      Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags)
                         Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenfrei

   im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4
Seniorenkreis            Ansprechpartner: Else Bernhardt ℡ 57468
Posaunenchor             bis auf Weiteres keine Chorarbeit
Buchschwabach

Young Brass              Übungsstunden: nach Absprache

Bibeltreff               Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393
Buchschwabach            Treffen: montags, 19:30–21:00 Uhr, Gemeindehaus

   im Welt-Laden in Roßtal, Schulstraße 1
Öffnungszeiten:         Dienstag und Donnerstag: 14:00–18:00 Uhr
                        Mittwoch: 9:00–12:00 Uhr
                        Freitag: 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr
                        Samstag: 9:00–12:00 Uhr
Telefon:                0160 91 08 69 72 (während der Öffnungszeiten)
Ladentreffen:

   Hauskreise in Roßtal
Dietmar Kühne            Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720
Markus Neugebauer        Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489

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Wir sind für Sie da
Evang.-Luth. Pfarramt, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, ℡ 09127 90 83 210 und 57 416
FAX: 09127 951002, E-Mail-Adresse: pfarrbuero@ev-kirche-rosstal.de
Internet-Adresse: www.ev-kirche-rosstal.de
Bürozeiten:             Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9:00–12:00 Uhr
                        donnerstags: 14:00–18:00 Uhr, dienstags geschlossen
Kirchenbüro:            Sekretariat: Heidi Nüchterlein und Martina Lämmermann ℡ 90 83 210
                        Öffentlichkeitsarbeit: Jutta Hermann, ℡ 90 83 215
                        E-Mail: jutta.hermann@elkb.de
  I. Sprengel:          Pfarrer Jörn Künne, Schulstr. 17, ℡ 90 83 210
                        (In dringenden Fällen: ℡ 90 27 15)
                        Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr
 II. Sprengel:          Pfarrer Thomas Rucker, Schulstraße 17, ℡ 0151 26553442
                        Vertretung 2. Pfarrstelle
III. Sprengel:          Gemeindediakonin Judith Popp, Rathausgasse 6
                        Bürozeiten: Mittwoch, 13:00–14:00 Uhr, ℡ 90 42 19
                        gemeindediakonin@ev-kirche-rosstal.de
Jugenddiakon:           Alexander Schneider, Rathausgasse 6
                        Bürozeiten: Mittwoch, 15–17 Uhr und nach Vereinbarung ℡ 76 08
                        jugenddiakon@ev-kirche-rosstal.de
Vertrauensleute:        Martin Horneber, ℡ 5 74 34
Organistin:             Brigitte Vogt, ℡ 57 93 86
Kindergärten:           Herbert Bühling, ℡ 5 70 98 17         E-Mail: Kita.gf-rosstal@elkb.de
                        Bürozeiten: nach telefonischer Vereinbarung
                        Verw.: Gabriele v. Fragstein, ℡ 90 83 212
                        kita.verwaltung-rosstal@elkb.de
Diakonieverein:         Schulstraße 17, ℡ 90 83 210
                        Beiträge u. Spenden: Konto: DE58 7625 0000 0000 3868 05 *)
Konten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal
    für Spenden und Gaben:               DE18 7625 0000 0009 6528 68 *)
    für Gebühren:                        DE34 7625 0000 0000 3874 31 *)
    für Kirchgeld:                       DE09 7625 0000 0000 3792 48 *)
Kirchengemeinde Buchschwabach
    für Spenden und Gaben:               DE55 7625 0000 0190 9251 23 *)
Konten der Kirchenstiftung               DE30 7625 0000 0009 9303 63 *)
    für Spenden:                         DE55 7606 9669 2203 2568 63 **)
Jugend-Förderverein                      DE20 7625 0000 0249 1183 81 *)
Diakoniestation und                                 Betreuungsgruppe für demenz- und
Betreutes Wohnen:                                   psychisch kranke Menschen
Am Jakobsweg 6, 90574 Roßtal                        Am Jakobsweg 6
Leitung: Karen Paul ℡ 09127 9860                    montags, 14:00–16:00 Uhr
Bürozeit: Montag–Freitag 10:00–14:00 Uhr            Sing- oder Spielenachmittag im Wechsel
Konto: DE45 7625 0000 0190 3754 10 *)               mittwochs, 14–16 Uhr
Hausnotruf: 0171 4409451                            *) bei Sparkasse Fürth    **) Raiffeisenbank

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