Klubnachrichten Eisenbahner Sportclub Basel - Ausgabe Februar 2018 - ESC Basel
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Klubnachrichten
Eisenbahner
Sportclub
Basel
Ausgabe Februar 2018
Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Seite 2
Klubnachrichten ESC Basel
Februar 2018
Eisenbahner Sport Club 58. Jahrgang, Heft 193
Postfach 2808, 4002 Basel erscheint dreimal jährlich
Internet-Adresse: www.escbasel.info PC-Konto: 40-14816-8
Inhaltsverzeichnis: Seite:
Verein GV-Einladung 4-5
Bericht Präsidentin 6
Jahresbericht Präsidentin 7-8
Fitness 9-11
Fussball 12-15
Handball 16
LA/OL 17-18
Rad/Bike 19-23
Schach 24
Schiessen 25
Ski-/Bergsport 26-27
Verein Info Einzahlungen 29
Bericht DV SVSE 30
Rad/Bike Häuptling‘s Worte 31-34
Bericht Biketage 35-38
Schach Spielbericht 39-40
Ski-/Bergsport Wanderberichte 41-47
Verein Wir gratulieren 48-49
Info Betreuung Website 50
Mutationen 50
Adressliste Vereinsleitung 51
Impressum
Redaktion: Jasmin Münzer
Druck: baderprint, Pratteln
Auflage: 350 Exemplare
Redaktionsschluss der Adresse der Präsidentin:
Brigitte Meyer
nächsten Ausgabe: Mayenfelserstrasse 21C
4133 Pratteln
15.05.2018 Telefon: 061 821 33 49
E-Mail: meyermeyer@bluewin.ch
Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Einladung zur 85. Generalversammlung
Restaurant Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel
im Saal im 1. OG.
Freitag, 06.April 2018, 20.00 Uhr
Liebe Ehren-, Frei-, Aktiv- und Passivmitglieder
Wir laden Euch herzlich zur 85. GV des ESC Basel ein und treffen uns
wie üblich im „Bundesbähnli“ am 06.04.2018, dieses Jahr wieder wie
gewohnt im Saal im 1. OG.
So hoffen wir, viele von Euch motivieren und begrüssen zu können.
Mit sportlichen Grüssen
ESC Basel, Vereinsleitung
Traktanden
1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler/-innen und zweier Protokollprüfer/-innen
3. Protokoll der Generalversammlung vom 31. März 2017
4. Mutationen
5. Mitteilungen
6. Jahresberichte
der Präsidentin
des Spv Fitness
des Spv Fussball
des Spv Handball
des Spv Leichtathletik/OL
des Spv Rad
des Spv Schach
Schiessen (vertreten durch den Ressortleiter Sportbetrieb)
des Spv Ski-/Bergsport
7. a) Jahresrechnung 2017
b) Bericht der Revisoren
8. a) Festsetzung der Mitgliederbeiträge
Erhöhung Jahresbeitrag Sektion Schiessen auf CHF 50.00
b) Budget 2018
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
9. Anträge
a) Antrag der Vereinsleitung:
Ergänzung der Statuten mit Punkt 5.2,
Haftungsausschluss für HelferInnen
b) Antrag der Vereinsleitung:
Auflösung der Sektion Tischtennis
Apéro-Pause
10. Demissionen
11. Wahlen
a) Leiter Veranstaltungen
b) Spv Rad
n) Spv Schiessen
o) Ersatzrevisor / Ersatzrevisorin
12. Ehrungen
13. Stiftungsrat
14. Verschiedenes
Antrag der Vereinsleitung zur Ergänzung der Statuten mit Punkt
5.2 betr. Haftungsausschluss für HelferInnen
Mit untenstehendem Text können die Statuten – nach Annahme des
Antrags – ergänzt werden: ausschneiden, einkleben.
________________________________________________________
5.2 Die Teilnahme als HelferIn erfolgt auf eigene Verantwortung und auf eigenes
Risiko. Der Veranstalter schliesst jegliche Haftung für alle Personen- und
Sachschäden aus. Die Versicherung gegen Unfall, Krankheit und Diebstahl
sowie für die eigene Haftpflicht ist Sache des Helfers/der Helferin.
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Liebe ESC-lerinnen und ESC-ler
Bald ist es soweit: Wir feiern 85 Jahre ESC Basel. Das OK
freut sich sehr, dass sich etwa 120 Personen angemeldet
haben. Das ist eine stolze Zahl und zeigt, wie viele von
euch sich nach wie vor dem ESC verbunden fühlen, auch
wenn das Freizeitangebot heutzutage enorm vielfältig ist. So sehen
wir einem unterhaltsamen, stimmungsvollen Anlass entgegen. Freut
euch mit uns auf ein paar Stunden im Kreise Gleichgesinnter. Bereits
im Voraus gebührt ein Dank allen, die sich bereiterklärt haben, an
unserem Jubiläumsfest mitzuarbeiten, etwas beizutragen oder
Unterstützung in welcher Form auch immer bieten.
Die nächste Gelegenheit, bei der wir uns vielleicht wiedersehen, ist die
Generalversammlung am 06.04.2018. Nachdem an der letzten GV
eine Ergänzung in den Statuten zum Thema Haftungsausschluss der
Organisatoren von ESC-Aktivitäten aufgenommen wurde, ist die Frage
in Bezug auf HelferInnen an (Gross-)anlässen (Basler Marathon, Bike-
Festival, Waldlauf Basel etc.) aufgetreten. Wir möchten deshalb auch
diesen Sonderfall in den Statuten festhalten und werden an der GV
2018 eine entsprechende Ergänzung beantragen. Damit schützt sich
der Veranstalter – dies kann auch der ESC Basel sein – vor
Forderungen von Seiten der HelferInnen, wenn diese während ihrer
Helferdienste einen Schaden verursachen oder erleiden. Den
genauen Wortlaut könnt ihr in der Einladung zur GV nachlesen.
Ein weiterer Antrag der Vereinsleitung betrifft die etwas in
Vergessenheit geratene Sportart Tischtennis. Nachdem die Sektion
Tischtennis seit Jahren nicht mehr aktiv ist, werden wir an der GV
2018 über die Auflösung dieser Sektion innerhalb des ESC Basel
abstimmen. Dies ist keine erfreuliche Nachricht; es lässt sich in einem
lebendigen Verein aber nicht umgehen, die notwendigen
Anpassungen in die Wege zu leiten.
Ich wünsche uns allen einen schönen Frühling und freue mich, viele
von euch zu sehen – da oder dort.
Eure Präsidentin
Brigitte
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Jahresbericht der Präsidentin
Was gab’s Besonderes im 2017, was hat uns beschäftigt,
vor allem, was den ESC Basel angeht?
An erster Stelle möchte ich hier die Organisatoren von
Anlässen erwähnen, die immer wieder grosse Arbeit leisten.
Ohne diese Veranstaltungen ist der ESC Basel fast nicht mehr
denkbar. Unser Klassiker, der Waldlauf Basel, geht 2018 in die
zweitletzte Runde, d.h. dass nach der 50. Durchführung im 2019
Schluss ist. Dass dieser Tag kommen wird, ist uns in der
Vereinsleitung bewusst, seit Jacques seinen Entschluss mitgeteilt hat.
Auch wenn es etwas illusorisch erscheint, an eine Weiterführung zu
glauben – in Anbetracht der vielen HelferInnen, die nötig, aber auch in
die Jahre gekommen sind – und wenn der immense Aufwand, den der
Organisator betreibt, betrachtet wird: Es wäre eine ganz tolle
Geschichte, wenn sich ein Mitglied oder eine Gruppe finden würde, um
den Waldlauf am Leben zu erhalten. Und wenn nicht? Dann hat der
ESC Basel 50 Jahre lang, für mehrere Läufer-Generationen jeweils im
März für einen Start in die Wettkampfsaison in der Region gesorgt.
Eine schöne Leistung, wenn auch beim Abschied etwas Wehmut
aufkommt. Falls es jetzt LäuferInnen gibt, die den Waldlauf als
unersetzlich betrachten, sind wir hier bei einem leidigen Thema: Viele
möchten mitlaufen, dabei sein – persönlich engagieren in Form von
Organisation, Vorbereitung, Helfereinsatz tun sich die wenigsten. Klar
braucht ein solcher Anlass Teilnehmer, aber ohne Organisation gibt es
gar nichts. Und so wird es dem Waldlauf wohl gleich ergehen, wie so
manch anderer Veranstaltung: Sie wird schliesslich „sterben“;
dagegenhalten kann ein Verein mit dem Aufruf unter den Mitgliedern.
Manchmal sorgt das Zusammengehen mit einem andern Klub für ein
Fortbestehen (siehe weiter unten). Gleichwohl soll hier die Leistung
aller, die den Waldlauf über 50 Jahre „geboren, aufgezogen und so
lange am Leben erhalten“ haben, gewürdigt werden. Das ist wahres
Vereinsleben und verdient ein grosses Dankeschön.
Eine Erfolgsgeschichte in Sachen Veranstaltungen kommt von den
Fussballern. Zwar spielen die Eisenbahner nicht mehr unter der
Bezeichnung ESC Basel, weil sie sich schon vor Jahren mit den BVB-
lern zusammengetan und so einen Weiterbestand der Fussball-
Sektion gesichert haben. Das ist eine weitere Form von Vereinsleben
und wohl die Rettung für so manchen Klub. Besonders zu erwähnen
ist, dass die ESC-Fussballer (in erster Linie ihr Sportvertreter Beat)
schon mehrfach die Indoor-Fussballmeisterschaft SVSE organisiert
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
und durchgeführt haben, so auch im 2017. Sportlich,
kameradschaftlich und auch finanziell ein Erfolg; den SVSE
wird’s auch gefreut haben, für die bekannte und beliebte
Sportart Fussball einen Veranstalter gefunden zu haben.
Und wie oben geschrieben: Es braucht beide: Mitglieder,
die bereit sind, ihre freie Zeit mit dem Schreiben von
Einladungen, aufstellen von Spielplänen, werben von Sponsoren,
organisieren von Essen und Trinken und vielem andern zu verbringen.
Erst wenn das alles in die Wege geleitet ist, kommen die Teilnehmer
ins Spiel und sorgen mit ihrem sportlichen Einsatz für lebendige
Turniere.
Diese beiden Beispiele zeigen die Problematik, wie sie in vielen
Vereinen zu finden ist. Nicht vergessen werden sollen die vielen
andern im ESC, die hier nicht namentlich erwähnt werden, aber aktiv
sind – eben auch hier wieder – ob als Organisator oder beim
Mitmachen. Danke für alles, was ihr für und mit dem ESC unternehmt!
Die Vereinsleitung hat sich in den letzten Monaten mit der Gestaltung
für ein Jubiläumsfest zum 85. Bestehen des ESC Basel beschäftigt.
Eine angenehme Aufgabe, ist der ESC doch in der glücklichen Lage,
einen solchen Anlass aus den eigenen Mitteln finanzieren zu können.
Anspruchsvoller war das Zusammenstellen des Programms. Es treffen
doch sehr unterschiedliche Altersgruppen und Interessen aufeinander.
OK und Vereinsleitung hoffen, dass eine passende Mischung
gefunden werden konnte. Wir freuen uns auf das Zusammentreffen
mit den vielen Angemeldeten und die Erzählungen aus vergangenen
Zeiten, die an einem solchen Anlass nicht fehlen dürfen.
Ich wünsche uns allen, dass das Jahr 2018 viele schöne Geschichten
für uns bereithält.
Brigitte Meyer
Präsidentin ESC Basel
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Jahresbericht 2017, Sektion Gesundheitssport
Das Sportjahr 2017 ist Vergangenheit. Ich schaue auf ein
intensives, teilweise hektisches Jahr mit vielen
Herausforderungen in jeder Hinsicht zurück. Es gilt kurz
inne zu halten und nochmals zurückschauen. Es ist Zeit für eine kurze
Bilanz, aber auch für eine Ausschau auf das kommende Jahr. Wie
jedes Jahr stellt sich die Frage: Haben wir unsere persönlichen Ziele
erreicht? Was haben wir gut gemacht? Was machen wir in Zukunft
anders?
Das gesellschaftliche Umfeld hat sich gegenüber den Vorjahren nicht
entscheidend verändert. Materielle Werte prägen das tägliche Leben.
Das politische Klima ist rau, geprägt von teilweisem Profilier Gehabe.
Wir sind heute dauernd online, dauernd erreichbar, dauernd unter
Strom. Optimierung, Automatisation und finanzieller Druck verändern
neben der täglichen Hektik unser Umfeld. Teilweise bestehen auch
wohl nicht ganz unberechtigte Existenzängste. Niemand will dies
zugeben, trotzdem sind sie da. Umso wichtiger ist ein Ausgleich zum
beruflichen Alltag. Es gilt, sich die nötigen Zeitfenster einzuräumen.
Ein solches Zeitfenster stellt für mich das wöchentliche Training der
Sektion Gesundheitssport des ESC Basel dar. Kein Leistungszwang,
freiwillig aber doch regelmässige Bewegung, das ist weiterhin der
Grundgedanke. Daran möchte ich weiterhin festhalten und ist auch für
mich Motivation genug, auch nach langen Arbeitstagen noch als
„Frontmann“ die Turnhalle aufzusuchen. Bewegung zu Musik,
progressive Muskelentspannung, aber auch Spass in ungezwungener
Atmosphäre helfen mit, Belastungszustände zur regulieren,
abzubauen bzw. zu verarbeiten. Wir müssen auf den eigenen Körper
hören. Eine gute Körperwahrnehmung macht sinnvolle
Trainingsunterschiede möglich. Der grösste Fehler ist die
Überforderung beim Training.
Dies sind für mich wichtige Gründe, dass ich mich aktiv für die
Aufrechterhaltung eines ungezwungenen, freiwilligen Turnbetriebes in
einer Non-Profit-Organisation einsetze!
Das vergangene Jahr war auch aus organisatorischer Sicht intensiv
und herausfordernd. Wegen der Turnhallensanierung mussten wir
uns für eine Ersatzlokalität entscheiden. Nach einigem Hin- und Her,
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Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
intensivem Mailverkehr mit dem Sportamt, Abklärungen
und der Suche nach Alternativen, konnte schliesslich für
das Sommersemester eine gute Lösung gefunden werden
(Turnhalle im Kirschgartenschulhaus). Da jedoch unser
Materialkasten, welcher uns über 30 Jahre zur Verfügung
stand ersatzlos entsorgt werden musste, galt es auch zu räumen,
Material zu entsorgen. Einerseits wurden mit Wehmut Medizinbälle,
Gummischläuche und diverse Bälle entsorgt, einiges wie die
Musikanlage zwischengelagert. Es war aber auch eine Chance, zu
entrümpeln und vom bewährten Konzept abzuweichen, Raum für
Neues zu schaffen. Improvisation war und ist weiterhin gefragt. Für
das Wintersemester gab es noch eine Verschärfung der Situation:
Kaum freie Turnhallenalternativen – im Winter sind die Turnhallen
stark belegt – zwangen uns schliesslich dazu, ins Vogelsangschulhaus
im Kleinbasel zu wechseln. Zur Diskussion stand sogar ein Einstellen
des Turnbetriebes bis zu den Weihnachtsferien. Zum Glück haben wir
uns aber trotz allen Widerständen für die Alternative
„Vogelsangschulhaus“ entschieden. Kurz nach den Herbstferien kam
vom Sportamt die unerfreuliche Nachricht, dass sich die
Umbauarbeiten an der Kinkelin-Turnhalle verzögerten und diese nicht
vor den Fasnachtsferien bezugsbereit sein würde … Mal abwarten
wie es weiter geht! Jedenfalls ist die Infrastruktur in der Ersatzturnhalle
in Ordnung. Zudem mussten wir auch eine neue „Stammbeiz“ für die
anschliessende Stärkung suchen. Nach einigen Wirren (Kurt
Eichenberger kann dies bestätigen) haben wir mittlerweile einen
„Spunte“ gefunden. Ich bin überzeugt, ohne unsere Not wären wir nie
in dieser „Beiz“ Namens Restaurant Café Breite eingekehrt. Doch der
Wirt kümmert sich rührend um uns und lebt „Gastfreundschaft“.
Jedenfalls fühlen wir uns mittlerweile schon fast heimisch in den
neuen Örtlichkeiten!
Auch der befürchtete Einbruch der Teilnehmerzahlen blieb aus.
Herzlichen Dank an euch, dass ihr, trotz unattraktiver Lage den Weg
nicht gescheut habt und regelmässig am Turnen teilnehmt.
Selbstverständlich werden auch die vielfältigen ESC-Vereinsanlässe,
welche von anderen Sektionen oder der Vereinsleitung organisiert
werden, regelmässig von Gesundheitssportlern besucht.
Es freut mich besonders, dass auch Jasmin Münzer sich bereit erklärt
hat, auch in Zukunft bei Abwesenheit meinerseits, das Turnen zu
leiten. Wenn alle Stricke reissen, gibt es immer noch die Möglichkeit
Seite 10Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
eines Alternativprogrammes.
Liebe Leserin, lieber Leser, egal welchen Alters, fühlst du
dich von diesen Zeilen angesprochen – melde dich – oder
komm einfach vorbei - wir suchen dich! Mach etwas für
deine persönliche Gesundheit. Warum nicht etwas Neues
ausprobieren? Wir trainieren in ungezwungener Atmosphäre, ohne
Leistungsdruck jeden Donnerstagabend von 20.00 - 21.45 Uhr,
momentan in der Turnhalle des Vogelsangschulhauses und
voraussichtlich nach den Fasnachtsferien wieder am gewohnten Ort in
der unteren Turnhalle (Kinkelinturnhalle) im Kirschgartenschulhaus.
Sektion Gesundheitssport
Der Sportvertreter
Beat Häfeli
Seite 11Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Sektion Fussball – Jahresbericht 2017
Und wieder ist ein Fussballjahr zu Ende. Die Fussballsektion lebt ….
erfolgreich oder weniger erfolgreich, das kann jeder für sich selber
entscheiden. Warum sind wir nicht besser klassiert? Waren einfach
die Gegner jünger und stärker, hatten wir Pech beim verwerten
unserer Torchancen, habe ich falsch aufgestellt, waren unsere
Trainings qualitativ zu schlecht, lag’s am Verletzungspech
insbesondere in der Rückrunde, stimmten Einsatz und Einstellung
nicht immer, war es Unvermögen, lag’s an unserer (fehlenden)
Kondition? Es gibt wohl noch Dutzende weitere Gründe und ich denke
all diese Puzzleteile haben ihren Teil dazu beigetragen. Es gab aber
auch schöne Momente neben dem Fussballplatz: So wurden Yves im
Oktober und Dani im Mai zum ersten Male Vater. Timo und Elia haben
das Licht der Welt erblickt …. Bald gibt’s wohl eine
Juniorenmannschaft beim ESC Basel / FC BVB. Aus meiner
persönlichen Sicht haben wir auch eine tolle Jahresfeier im Restaurant
Lange Erlen erlebt. Auch die Teilnahme zahlreicher Spieler,
Partnerinnen, Kinder und Fans am Brunch und Grillieren vor oder
nach einem 5.Liga Meisterschaftsspiel hat mich sehr gefreut.
Auch im Fussballjahr 2017 gab es ein „Highlights“ – National wie auch
International:
. die Schweizer Fussball Nationalmannschaft setzt sich in den
Barragespielen gegen Nordirland durch und qualifiziert sich für die
WM 2018 in Russland
. als erstes Team gelingt es dem FC Basel in einem Cupfinal den FC
Sion zu bezwingen; das Double ist perfekt
. die Frauen-Nationalmannschaft qualifiziert sich erstmals für die
Seite 12Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Europameisterschaft
. der FC Barcelona fegt Paris Saint-Germain im
Achtelfinale der Champions League mit 6:1 vom Platz und
macht damit das 0:4 aus dem Hinspiel wett
. Real Madrid gewinnt in Cardiff gegen Juventus Turin mit
4:1 die Champions League
. Manchester United gewinnt mit einem 2:0 gegen Ajax Amsterdam die
Europa League
. Deutschland gewinnt den Confed Cup in Russland mit einem 1:0
Sieg über Chile
. Transferwahnsinn: Neymar für 222 Millionen Euro zu Paris Saint-
Germain
. Rückkehr des Jahres: Jupp Heynckes übernimmt beim FC Bayern
München
. unvorstellbar aber doch wahr: Italien scheitert erstmals seit 1958 in
der WM Quali
Auch wir in der 5.Liga hatten unsere Highlights: Wir haben im 2017
insgesamt 18 Meisterschafts-, ein Cup- und ein Freundschaftsspiel
(Vorjahr 17 und 1) ausgetragen. In diesen 20 Spielen gingen wir 3x als
Sieger und 14x als Verlierer vom Platz. Die restlichen drei Spiele
endeten mit einem Unentschieden. Wir erzielten 30 Tore (Vorjahr 31)
und der Ball landete 61 Male (Vorjahr 37) in unserem Netz. Die
Meisterschaft 2016/2017 beendeten wir mit 22 Punkten auf dem 7.
Rang. In der Fairplay Rangliste erreichten wir den tollen 4. Rang
(Vorjahr 9.) von insgesamt 39 Mannschaften! Im Jahre 2017 haben 81
Trainingseinheiten auf dem Rheinacker oder in der Turnhalle des
Wirtschaftsgymnasiums stattgefunden. Bemerkung: Die Vorrunde der
laufenden Saison 2017/2018 war resultatmässig mit 9 Niederlagen
enttäuschend. Im Frühjahr werden wir erfolgreicher sein – davon bin
ich überzeugt.
Die Vorstandscrew ist seit Jahren ein eingespieltes Team. Unsere
Sitzungen werden vom Präsidenten Thomas Rogantini souverän und
mit hoher Fachkompetenz geleitet. Der Plausch mit Kollegen Fussball
zu spielen und der gesellschaftliche Zusammenhalt vor und nach den
Trainings und Spielen ist ein wichtiger Bestandteil in unserem
Vereinsleben. Wer Stärken und auch Schwächen jedes einzelnen
Spielers akzeptieren kann ist beim ESC Basel/FC BVB im richtigen
Verein und herzlich willkommen. Unsere Trainings finden weiterhin auf
Seite 13Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
dem Sportplatz Rheinacker am Montag und Mittwoch statt.
Im Winter trainieren wir in einer Turnhalle im
Wirtschaftsgymnasium.
Das 23. SVSE Indoor Fussballturnier fand am 11. und 12.
Februar 2017 im Kultur- und Sportzentrum in Münchenstein statt.
Organisator war der ESC Basel in Zusammenarbeit mit der TK
Fussball des SVSE. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen OK
Mitgliedern sowie allen Helferinnen und Helfern für die tolle
Unterstützung. Ohne euch alle wäre eine Durchführung nicht möglich.
Und ich verspreche euch – die Einladung zum „Dankesessen“ folgt
demnächst. Das Turnier war ein voller Erfolg. Am Samstag konnten
wir sieben und am Sonntag sechs Mannschaften begrüssen. In der
Serie Promotion wurden insgesamt 42 Spiele à 8 Minuten gespielt. Als
Sieger und Aufsteiger in die Serie Elite und zugleich auch als
Fairplaysieger konnte sich der ESV Luzern feiern lassen. In der Serie
Elite fand eine Hin- und Rückrunde mit insgesamt 10 Spielen à 10
Minuten pro Mannschaft statt. Die Entscheidung um den Titel war
lange spannend. Schlussendlich konnte sich der ESC Erstfeld den
Titel mit drei Punkten Vorsprung auf UFS Ticino holen. Als Sieger des
Fairplay Wettbewerbes konnte die Mannschaft der SG ZP Luzern 1
ausgezeichnet werden. Der ESC Basel erreichte den tollen 3.
Schlussrang. Einen ausführlichen Bericht inklusive tollen Fotos findet
ihr hier: https://svse.ch/de/fb-de-national/bericht-fussball-indoor-2017
Das 79. Outdoorturnier fand am 24. Juni 2017 auf der Sportanlage
Kleinholz in Olten statt und wurde von den Lernenden des
Zugverkehrsleiter-Nachwuchsteams in Zusammenarbeit mit der TK
Fussball des SVSE organisiert. Leider haben nur 6 Mannschaften
teilgenommen. Ich konnte nicht genügend ESC-ler und/oder
Eisenbahner für die Teilnahme motivieren. Nach dem
Meisterschaftsbetrieb sind wir jeweils „ausgelaugt“. Das Turnier
gewann die Mannschaft UFS Ticino. Einen ausführlichen Bericht
inklusive tollen Fotos findet ihr hier:
https://svse.ch/de/fb-de-national/bericht-fussball-outdoorturnier-olten
Die 78. ordentliche Delegiertenversammlung des Fussballverbandes
Nordwestschweiz fand am 11. August 2017 im WBZ (Wohn- und
Bürozentrum für Körperbehinderte) in Reinach statt und wurde vom
Fussballverband Nordwestschweiz in eigener Regie organisiert. Die
Traktandenliste konnte zügig abgearbeitet werden. Sämtliche
Seite 14Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Jahresberichte, das Budget und auch der Revisorenbericht
wurden von den Delegierten einstimmig angenommen.
Roland Paolucci stellt sich für weitere zwei Jahre als
Präsident zur Verfügung. Auch alle andern Mitglieder des
Verbandsvorstandes wurden bestätigt. Als neues
Ehrenmitglied wurde Daniel Hügin aufgenommen. Bei den Ehrungen
gilt es die von Heini Brugger zu erwähnen: 50 Jahre Schiedsrichter
und Inspizient. Der Reini-Erbe-Trophy für die beste Gesamtleistung
der Region ging an den FC Reinach. Der „Ceccaroni-Fussballschuh“
für besondere Dienste im Kinder- und Grundlagenfussball wurde dem
SV Muttenz zugesprochen.
Das traditionelle Weihnachtsessen – die Fussballsektion feiert
gemeinsam mit den Kollegen vom FC BVB - fand am 02. Dezember
2017 mit 53 TeilnehmerInnen im Parkrestaurant Lange Erlen statt. Ein
gemütlicher Abend mit Apéro, einem feinen Fondue Chinoise à
discrétion, einer Tombola und vielen amüsanten Begegnungen und
Gesprächen unter Fussballinteressierten.
Ich bedanke mich für die geleistete Arbeit und/oder die ehrenamtliche
Unterstützung im 2017 bei der Vereinsleitung, allen
Vorstandskollegen, den Schiedsrichtern, Freunden, Inserenten,
Sponsoren und Gönnern des ESC Basel und des FC BVB.
Ich wünsche uns allen für 2018 nur das Beste: Gesundheit, Glück,
Gelassenheit, Zufriedenheit, Harmonie, Zuversicht, Energie,
Inspiration, Wunder, Vergnügen, Ruhe und Geistesblitze.
Beat Hiltbrunner
Seite 15Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Jahresbericht von der ESC-Sektion Handball
Alle Jahre wieder kann die Handball-Abteilung gute
Neuigkeiten verbreiten. Auch in diesem Jahr konnte die
Sommermeisterschaft gewonnen werden.
Von den 8 Spielen konnten 6 gewonnen werden. Als Verlierer gingen
wir nur einmal vom Platz. Ein Spiel mussten wir wegen Spielermangel
Forfait geben.
Am Ende konnten wir uns dank dem besseren Torverhältnis (14 mehr
erzielte Tore) den 1. Platz sichern.
Auch dieses Jahr wurde der Spielplan durch viele Spielabsagen und
Verschiebungen sehr unübersichtlich. An der Mannschaftleitersitzung
wurde aber entschieden, dass dieses Jahr auf Bussen bei
Spielabsagen verzichtet wird. Andernfalls wären Bussen im
Gesamtwert von 1500CHF ausgesprochen worden und die
betroffenen Vereine hätten ein Problem mit ihrem Budget. Anderseits
will sich der Firmensport nicht auf Kosten der Vereine bereichern.
Im Cup erreichten wir den Halbfinal. In einem guten Spiel verloren wir
aber am Ende klar mit 35:27. Der Gegner war an diesem Tag einfach
besser.
Fazit
Trotz der vielen Spielverschiebungen ging es bei uns ruhig und
gesittet zu.
An den Spielen hatten wir meistens genügend Leute. Mit Fabrice
Dechamps können wir einen neuen Spieler begrüssen, welcher sich
auch gleich gut eingefügt hat. Zum Glück müssen wir dieses Jahr
keine Abgänge vermelden.
Anfangs November hatten wir unser Mannschaftessen um unsere
Saison abzuschliessen. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr mehr
Teilnehmer beim Essen begrüssen können.
Ich freue mich schon auf die Sommermeisterschaft, welche im Mai
starten sollte.
Ich wünsche euch allen einen guten Start ins neue Jahr und wir sehen
uns im Sommer wieder.
Euer Sportvertreter der Sektion Handball
Kata-Jan Gutmann
Seite 16Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Jahresbericht der Sektion Leichtathletik/
Orientierungslauf
Im vergangenen Jahr durften wir mit Ivon Röder und Dirk
Steffen eine neue Läuferin und einen neuen Läufer in
unserer Sektion begrüssen. Das hat mich sehr gefreut und ich hoffe,
dass durch aktive Werbung noch weitere neue und jüngere Läufer/-
innen den Weg in unsere Sektion finden.
Auch im vergangenen Jahr nahmen Läufer/-innen aus unserem Verein
wieder an zahlreichen Laufveranstaltungen teil und bewältigten
unzählige Kilometer. Wie an dieser Stelle schon berichtet, gab es sehr
gute Resultate und zwei Podestplätze durch Armin Fuchs und
Christian Schmid.
Am 11. November feierten wir den Saisonabschluss wieder mit dem
Start am Langenthaler Stadtlauf. Eine Läuferin und fünf Läufer waren
bei strömendem Regen am Start durch die schöne Altstadt. Zu fünft
genossen wir danach das Nachtessen mit Hasli Bier zusammen in
Langenthal.
Am 18. November reiste ich mit weiteren Vorstandsmitglieder an die
SVSE Delegiertenversammlung nach Zürich Altstetten. Am
Nachmittag nahm ich am Jahrestreffen der Obmänner Leichtathletik/
OL teil. Nach dem 2017 bei den Läufern keine SVSE Meisterschaft
durchgeführt wurde, weil die SBB aus dem Firmenlauf ausstieg, gab
es eine Umfrage über die Zukunft der SVSE Meisterschaft. Das
Resultat der Umfrage war eindeutig. In 2018 wird wieder eine
Meisterschaft an einem regionalen Lauf durchgeführt. Sobald das
Datum und der Ort definitiv bekannt sind, werde ich euch informieren.
Es würde mich freuen, wenn möglichst viele Läufer des ESC Basel an
der SVSE Meisterschaft 2018 teilnehmen. Zum Jubiläum am 50.
Basler Waldlauf wird die SVSE Crossmeisterschaft im 2019
voraussichtlich in Birsfelden durchgeführt.
Auch für das Jahr 2018 werde ich wie im vergangenen Jahr wieder ein
Jahresprogramm zusammenstellen und es allen Läufer/-innen via Mail
bis spätestens Mitte Februar zusenden. Mit eurer Unterstützung habe
ich mir für 2018 auch das Ziel gesetzt, mit dem ESC Basel wieder an
mindestens einem Mannschaftswettkampf teilzunehmen.
Seite 17Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Ich möchte euch bitten, mir Adressänderungen und E-Mail
-Änderungen mitzuteilen, damit ich immer auf dem
neusten Stand bin.
Natürlich habe ich auch für Wünsche und Vorschläge
immer ein offenes Ohr.
Der Sportvertreter Christian Feigenwinter
Seite 18Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Sektion Rad / Jahresrückblick 2017
von Thomas Kaiser
Der Kassier macht Ende Jahr seine Jahresbilanz, wir
Sportvertreter zaubern den Jahresbericht hin, wo ihr noch
einmal in kurzer Revue die Highlights des vergangenen
Jahres kurz aufleben lassen möchten.
Die aufmerksamen Leserinnen und Leser
wissen zwar schon einiges übers 2017 und
sind fast über alle Heldentaten im Bilde;
aber nur fast! Für die letzte Ausgabe des
Clubbulletins im letzten Jahr
verpasste ich den Redaktions-
schluss um Minuten und so
musstet ihr auf die Häuptling’s
Worte verzichten. Ich möchte
mich wegen dieser Nachlässigkeit
bei euch allen entschuldigen.
Rückblickend war’s wieder ein guter Jahrgang und viele
tolle Erlebnisse sind noch heute in bester Erinnerung, als wären
sie erst gestern gewesen.
Ebenfalls darf ich mit etwas Stolz auf das unfallfreie Jahr zurück
blicken. Weder ein Mitglied noch irgendein Gast kam während eines
ESC-Radanlasses irgendwie zu Schaden oder nahm gar eine
bleibende schlechte Erinnerung mit in seine weitere Radzukunft.
Nebst Glück ist dies sicher auch eurer Umsichtigkeit und Vorsicht zu
verdanken.
Bereits im ersten Quartal trainierten ein paar Basler unter der
wärmenden Sonne in Spanien, genossen die Trails und
verkehrsarmen Strassen im Hinterland.
Leider gab’s seitens SVSE kein offizielles Trainingslager mehr, da die
Nachfrage von Jahr zu Jahr sank und somit aus dem
Trainingsangebot gestrichen wurde.
All jene, die nicht ins südliche Europa reisen konnten, durften sich an
den lokalen Gegebenheiten erfreuen. Bereits vor Ostern herrschten
super Konditionen für unseren Outdoorsport und die wärmenden
Winterkleider konnten bald in den Schrank versorgt werden.
Nach so viel „Verwöhnprogramm“ folgte im Mai das verspätete
Seite 19Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Aprilwetter und während der
weiteren Sommersaison begleitete
uns das typische
mitteleuropäische Wetter; nebst
vielen trockenen und warmen
Abschnitten immer wieder viel Feuchtigkeit
und frische Temperaturen.
Unsere wöchentlichen Trainings ab
Münchenstein waren auch immer wieder ein
Spiegel Petrus‘ Wetterkapriolen und dem
etwas älter werden. Ja, richtig gelesen; wir
starteten nicht mehr bei jedem Hundewetter
zu unseren Trainingsrunden!
Die WhatsApp-Animation bewährte
sich auch im vergangenen Jahr
erneut und bis zu 9
TeilnehmerInnen warteten
manchmal beim Treffpunkt in
Münchenstein geduldig auf den
Startschuss zur Trainingsrunde.
An den Trainings dominierte das
Bike erneut eindeutig vor dem
Rennvelo.
Bei den Tagestouren, sowohl mit
dem Rennvelo als dem Bike, erlebten wir eine ähnliche Situation wie
bei den Trainings. Waren die Wetteraussichten schon viele Tage im
Voraus optimistisch, trafen sich auch viele zu den bevorstehenden
Kilometer. War’s eher unsicher oder gar eine gewisse Feuchtigkeit
vorausgesagt, schrumpfte die Radlerzahl wie der Schnee in der
Frühjahrssonne.
Die Biketouren mit Sepp Zehner waren im vergangenen Jahr eher
etwas unterdurchschnittlich besucht und eine Tour wurde, vom
Wetterfrosch in die Irre geführt, abgesagt, obwohl am geplanten Tag
beste Verhältnisse herrschten.
Bei Peters Rennvelotour in den Schwarzwald folgten erneut nur eine
Handvoll Teilnehmer, dafür konnten sie, durch die geschickte
Routenwahl, wunderbare Nebenstrassen in nächster Nähe erleben.
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Genau ein Monat
später fiel in Zofingen
der Startschuss zur
Sempachersee-
Rundtour und ein
grösseres Grüppchen stieg bald
einmal ins Hinterland von
Zofingen auf. Die durch
Hanspeter Roth organisiert und
geführte Rennvelotour begeisterte gleich von den ersten Kilometern
an. Die Routenwahl führte uns immer wieder zu sehenswerten und
unbekannten Winkel und Ecken, die wir Basler dort kaum erwarten.
Bei einem lokalen Bier fand die Tagestour ihren Ausklang in
Hanspeter’s Garten. Dass anschliessend ein paar Unverbesserliche
noch gleich bis Basel durchstarteten darf man an dieser Stelle sicher
auch noch erwähnen.
Die Halbtagestour zum badischen „Frischen“ und Zwiebelkuchen
mussten verschiedene ESC-lerInnen wegen zeitlichen Problemen
oder arbeitsmässig fallen lassen. Schade für diesen feinen
Schlussanlass entlang des Rheins und der badischen Rebberge.
Dafür waren die
letztjährigen Biketage
wieder ein Highlight
der Sonderklasse. Ich
verlängerte den
Anlass auf 5 Tage,
um einen möglichen
Reservetag im
Hinterkopf zu wissen;
Alpenüberquerungen
sind nicht immer
genau planbar. So
überquerten wir gleich
beide
Alpenhauptketten und fuhren quasi in zwei Tiefdruckgebieten
eingequetscht von Norden nach Süden. Weiteres findet ihr in
„Hannibal in den Alpen“.
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Bei den SVSE-Anlässen glänzte der ESC mehrheitlich mit
Abwesenheit! Die von Kurt Jossi organisierten Biketage in
Leukerbad, die in Bikerkreisen als Leckerbissen gelobt
werden, wurden nur durch einen Basler besucht, ebenso
die weiteren Anlässe, die von der SVSE organisiert
wurden.
An der letztjährigen Strassen-SM in Kaisten konnten seit langer Zeit
wieder mehr Teilnehmer verzeichnet werden. Für die Basler
Rennfahrer war‘s erneut unmöglich, die Zürcher in „Grund und Boden“
zu fahren; zu viele und zu stark waren sie! Das Rennen war als
Kriterium angelegt und die gefahrene Distanz war 42 Kilometer.
Auszug aus der Rangliste:
1. Björn Müller, Bern 20 Runden/58.24.8
2. Benjamin Schnyder, Ormalingen(/Basel) 20 Runden/58.24.8
(grösseres Feld mit 8 Fahrern 20 Runden/+1.01.01)
Michael Dormann, ESC Basel 1 Runde zurück
Thomas Strub, ESC Basel 2 Runden zurück
Unsere Tourianer waren im 2017
erneut zahlreich unterwegs und
konnten die von Jacques Bader
organisierten Touren sehr
geniessen. Nur 2 Touren mussten
wegen schlechter Witterung
abgesagt werden.
Die Tourentage ins Seeland war
erneut ein Hammererfolg; nebst
gutem Essen und intensiven
Gespräche wurden doch noch
viele Kilometer Velo gefahren.
Der letzte Anlass war einer der
gestrichenen Touren und die
Teilnehmer fuhren direkt zu
Bader’s wärmenden Kachelofen,
wo feine Köstlichkeiten das miese
Wetter bald in Vergessenheit
brachten.
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Anschliessend wurde es wieder winterlich und um die
Radaktivitäten etwas ruhiger.
Viele warteten auf die Einladung zum herbstlichen
Radhock, der leider den letztjährigen Umständen zum
Opfer fiel!
Nebst meiner herbstlichen Abwesenheit, schloss die langjährige
Lokalität der OASE am gewohnten Ort und am neuen Ort wäre ein
Hock zu den bisherig günstigen Konditionen nicht mehr möglich
gewesen. Die Suche nach einem ähnlich günstigen Lokal musste ich
bald aufgeben.
Für das Ausbleiben des „Rad-Höck“ möchte ich mich bei euch
jedenfalls entschuldigen.
Zu Beginn erwähnte ich, dass wir
in diesem Jahr keine grösseren
Zwischenfälle hatten und alle
sportlichen Aktivitäten unversehrt
beenden konnten.
Dafür mussten wir von unserer
ESC-Radlegende Guido Pflugi
Mitte Jahr definitiv Abschied
nehmen. Guido prägte die damals
noch junge ESC-Sektion mit und
war u.a. auch ein langjähriger
Tourenleiter, der immer wieder
grössere Gruppen durch die
Landschaft führte. Behalten wir
Guido so in Erinnerung, wie er immer wieder versuchte, Sportlichkeit
und Gemütlichkeit zusammen zu führen und für wunderbare Anlässe
zu begeistern.
Ebenfalls möchte ich allen danken, die erneut für die
abwechslungsreiche und abenteuerliche Radsaison 2017 beitrugen;
sei es als Tourenorganisator, oder Tourbegleitung, usw. Ohne euch
wären diese vielen Events gar nie möglich gewesen.
Aber auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Teilnahme
und das umsichtige Fahren auf der Strasse wie im Gelände.
Ihr ward und seid die Besten! Danke für alles.
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Jahresbericht 2017 der Sektion Schach
Wieder einmal frage ich mich, was soll ich im
Jahresbericht schreiben? Soll ich meine Berichte vom
letzten Jahr in Kurzform zusammengefasst in Erinnerung
rufen? Ist das der Sinn des Jahresberichtes? Oder über die Zukunft
„Schach“ innerhalb der SVSE und des Vereins nachdenken?
Eigentlich sollten dies alle Schachspieler tun und nicht nur der
Sportvertreter. Und dazu braucht es keinen Jahresbericht. Eines ist
gewiss: die Sektion Schach des „ESC Basel“ gehört noch immer zu
den stärksten Schachsektionen innerhalb der SVSE! Und deshalb
meinen Dank an alle Mitglieder dieser Sektion.
Der Sportvertreter:
André Rudolf
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Jahresbericht Sektion Schiessen
Im vergangen Jahr 2017 nahmen drei Pistolenschützen an
den Schweizerischen Druckluftmeisterschaften in Biel statt.
Sie kämpften mit mehr oder weniger Erfolg. Kurt Aregger
konnte sich über einen dritten Rang freuen. Im Gruppenwettkampf
erreichten die drei Schützen Kurt Aregger, Franz Flury und Franz
Stettler den dritten Rang.
An der Schweizerischen Eisenbahner-Meisterschaft in Zuchwil
nahmen unsere zwei Pistolenschützen Franz Flury und Franz Stettler
teil. Wobei Franz Flury in der Meisterschaft B 50m sicher mit dem
dritten Rang zufrieden sein konnte.
In der kleinen Meisterschaft konnte ich erfreulicherweise 4 Gewehr-
und 6 Pistolen-Schützen anmelden. Bei einer Beteiligung von 17
Gruppen mit der Pistole belegten die Schützen Kurt Aregger, Franz
Flury, Ernst Hirt und Jürg Heiniger den erfreulichen dritten Rang.
Das Vier-Länderturnier fand in Luzern mit den Nationen Belgien,
Deutschland, Tschechien und der Schweiz statt. Die Schweiz
erkämpfte in der Nationenwertung mit Beteiligung unseres Mitgliedes
Kurt Aregger den zweiten Rang.
Im Allgemeinen fehlt leider der Nachwuchs, um so von unserer
Sektion mehr Teilnehmer zu aktivieren. Allen Aktiven möchte ich zu
ihren erzielten Resultaten gratulieren.
Guet Schuss im 2018 wünscht euch
Leiter Sportbetrieb
Ernst Speiser
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Jahresbericht 2017 Ski-& Bergsport
Der Übergang von Heinz Spengler zu Werner Meyer ging
nahtlos über die Bühne. Für uns Wanderer änderte sich
somit nichts. Jeden Monat eine tolle Wanderung! Was will
man mehr?
Ich möchte mich einmal bei ALLEN, die an unseren Wanderungen
teilnehmen, herzlich bedanken. Ihr zeigt mit eurer Teilnahme die
Anerkennung für den Aufwand, den der Wanderleiter für die
Organisation und die Durchführung leistet. Auch von meiner Seite her,
besten Dank Werner.
In den letzten Jahren hatten wir im Januar oder Februar eine
Schneeschuhwanderung im Programm. Da es aber des Öfteren an
Schnee mangelte, musste umorganisiert werden, so dass die
Schneeschuhe zu Hause blieben. Deshalb startete ich im Frühjahr
eine Umfrage, die dann zum Grossteil auf den Verzicht der
Schneeschuhwanderung ausfiel. Ein weiterer Grund war: die
körperliche Anstrengung.
So gut das Jahr 2017 für uns verlief: Unfallfrei, schönes Wetter, umso
überraschender erreichten uns die traurigen Nachrichten vom
Hinschied unserer Kollegin Anna-Rose Mügelin am 8. Oktober und
unserem Kollegen Peter Koller am 23. November. Wir werden die
beiden in bester Erinnerung behalten.
Nun noch ein Blick in die Zukunft: Das Jahresprogramm 2018 habt ihr
in den letzten Klubnachrichten erhalten. Es enthält wiederum 12
schöne Wandertage, die sicher die einen oder anderen zum
Mitmachen bewegen werden. Ich freue mich jetzt schon!
Und nun noch für's 2020: Am Jahretreffen Bergsport 2017 in Altdorf
SH bin ich bedrängt worden, die Sternwanderung 2020 zu
organisieren. Es sieht gut aus! Ich bedanke mich bei allen, die mich
beim Suchen eines Veranstaltungsorts unterstützt haben. Ihr werdet
bald weitere Neuigkeiten erfahren.
Zum Schluss, möchte ich euch noch in Erinnerung rufen:
Für alle im Namen des ESC Basel ausgeschriebenen und
durchgeführten Anlässe und Aktivitäten wird keinerlei Haftung
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gewährt. Ein entsprechender Versicherungsschutz ist
Sache der TeilnehmerInnen.
Ich wünsche euch ein unfallfreies Wanderjahr und gute
Gesundheit.
Der SpV
Max Leuenberger
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Wichtige Information – Harmonisierung Schweizer
Zahlungsverkehr
Liebe Mitglieder
Der gesamte Zahlungsverkehr wird sich in den nächsten
Monaten und Jahren merklich verändern. Nachstehend ein paar
Informationen dazu:
Der ESC Basel wird im Juni die Rechnungen für die Mitgliederbeiträge
mit den neuen Einzahlungsscheinen verschicken. Bitte verwendet
für die Zahlung der Mitgliederbeiträge 2018 ausschliesslich den
neuen Einzahlungsschein und passt allfällige Zahlungsvorlagen
bei PostFinance oder E-Banking an. Bitte alte, rote
Einzahlungsscheine vernichten.
Die bisherige Kontoverbindung wird bei PostFinance nicht mehr
verarbeitet und Eure Beitragszahlung kann demnach nicht mehr
verarbeitet werden.
Wer dem ESC Basel unabhängig vom Jahresbeitrag eine Spende
einzahlen möchte, kann dies mit einem gewöhnlichen roten
Einzahlungsschein auf das Postkonto 40-14816-8 machen (oder
natürlich gerne mit E-Banking, wer in solchen Dingen fit ist). Das
„Aufrunden“ des Beitrags als Spende für den ESC ist weiterhin
möglich.
An dieser Stelle möchten wir die Spenden herzlich verdanken.
Willy Oppliger, Leiter Finanzen
Werner Meyer, Mutationsführer
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DV SVSE am 18.11.2017 in Zürich Altstetten
Endlich mal wieder eine kurze Reise zur DV SVSE; schön,
wenn’s mit dem Acht-Uhr-Zug nach Zürich reicht. So trafen
wir vom ESC Basel – Ernst Speiser, Christian Feigenwinter
und die Präsidentin – zeitig zu Kaffee und Gipfeli im ev.-ref.
Kirchgemeindehaus in Zürich Altstetten ein.
Zuerst wurde das Ergebnis der Sportlerwahlen 2017 bekanntgegeben.
Dieses Jahr war lediglich bei den Mannschaftswahlen eine Auswahl
zu treffen. Gewonnen hat schliesslich das USIC-Team Badminton.
Wie in den Vorjahren gingen die Traktanden ohne Zwischenfragen
über die Bühne. Das Protokoll der letztjährigen DV in Bellinzona
wurde ebenso genehmigt wie auch der Jahresbericht 2016. Martin
Sonnenmoser, Leiter Finanzen, erläuterte die Jahresrechnung 2016,
die mit einem minimalen Plus von CHF 441.00 abschliesst. Das an der
Versammlung vorgestellte und genehmigte Budget 2018 ist mit einem
knappen Minus von CHF 1‘541.00 berechnet. Damit können auch die
Beiträge der Sektionen an die SVSE auf dem bisherigen Stand
belassen werden.
Das Traktandum Anträge konnte schnell abgehakt werden, da weder
von der GL noch von den Sektionen ein Antrag gestellt wurde. Umso
erfreulicher die Ersatzwahl für Nick Raduner, Leiter Kommunikation; er
verlässt den GL SVSE. An seiner Stelle wurde Beatrice Hofmann als
neue Leiterin Kommunikation gewählt. Als Revisionsstelle für die
Jahresrechnung 2017 amtet die Sektion Eisenbahner-Schützen
Winterthur.
Im 2018 sind zwei USIC-Meisterschaften bekannt: Vom 11. bis
14.10.18 treffen sich die Marathon-Läufer in Prag/Tschechien und
vom 19. bis 24.06.18 findet die Fussball-Meisterschaft USIC in
Dänemark statt. Für die DV SVSE ist als Austragungsort erst das Jahr
2018 gesichert; der ESV Rätia führt die DV am 10.11.18 in Malans
durch. Für die Jahre ab 2019 werden noch Veranstalter gesucht. Der
Leiter Events, Hans Alberici, wird per DV 2018 zurücktreten und so ist
der SVSE auf der Suche nach einer Nachfolgerin / einem Nachfolger.
Nachdem auch die Ehrungen mit dem Dank an die langjährigen
Mitarbeitenden innerhalb des SVSE verkündet wurden, konnte der
Präsident die Versammlung schliessen.
Auch dieses Jahr konnte die DV zügig durchgeführt werden und wir
durften im geräumigen Kirchgemeindehaus den „Apéro-Saal“
aufsuchen. Mit einem feinen Mittagessen und vielen Gesprächen ging
die diesjährige Versammlung zu Ende.
Brigitte
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Häuptling’s Worte
von Thomas Kaiser
Leider fielen die letzten Worte des grossen
Häuptlings buchstäblich ins Wasser. Einmal
mehr gewährte mir die „Temporärredaktorin“ einen
grosszügigen Aufschub, den ich schlussendlich erneut
„vermasselte“. Fürs Ausbleiben der letzten internen Infos
aus dem „Stamm der Radler“ möchte ich mich jedenfalls
bei euch noch aufrichtig entschuldigen.
In der Zwischenzeit passierte eigentlich wieder einiges; nebst einem neuen
Jahr sind schon viele neue Ideen entstanden, die gewisse liebgewonnenen
Sachen vor neue Tatsachen stellen werden.
An der nächsten GV werde ich, nach rund 20 Jahren im Dienste der
Radsektion, kürzer treten und die Geschicke in andere Hände legen. Zuerst
war ich unter Severin Kurmann und Berno Dahinden als Unterhäuptling für
die Biker zuständig, eh ich an der GV 2002 zum Häuptling der Radler erkoren
wurde. Es war jedenfalls eine fantastische Zeit mit euch und ich möchte keine
einzige Minute davon missen. Selbst bei den misslichsten Bedingungen war
immer irgendwo ein Lachen, oder irgendein toller Spruch zu hören. Das
werde ich sehr vermissen!
Und trotzdem, mein, resp. unser - Chantals und meiner - Entschluss ist
definitiv und wir werden unsere Zelte für längere Zeit abbrechen. Was sehr
lange reifte, steht nun vor der Verwirklichung: Wir ziehen in die weite Welt
hinaus. Die Lockrufe der Prärie und des Abenteuers waren stärker als das
liebgewonnene Leben hier in der sicheren Schweiz.
Mitte Jahr werden wir an der Ostküste des nordamerikanischen Kontinents in
die weiten Prärien hinausziehen. Selbstverständlich werdet ihr noch weiteres
vernehmen, und der Häuptling wird nicht ganz in den ewigen Jagdgründen
verschwinden; dem Internet sei Dank.
Seite 31Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Doch bis es soweit sein wird, gibt’s hier noch einiges zu
erledigen und auch die nächste Radsaison sollte geplant
werden. Nebst Peter Roth machte ebenfalls Thomas Strub
gewisse Planarbeiten für die zurück bleibenden Indianer und wer
weiss; neue Besen wischen bekanntlich auch besser.
Spass beiseite, das bereits angedachte und in Planung stehende Jahr
verspricht bereits einiges an Leckerbissen.
Weitere Touren sind bereits in Planung und von Sepp Zehner vernahm ich
ebenfalls neuen Ideen, die er mit uns gerne erleben möchte.
Jacques Bader stellte seinen Tourenkalender bereits ins Internet und würde
sich über neue Teilnehmer an seinen gemütlichen Ausfahrten sehr freuen. An
diesen Anlässen wird die Gemütlichkeit ganz gross geschrieben; nebst den
sportlichen Kilometer kommt das gemeinsame Beisammensein nie zu kurz.
Die SVSE / Kurt Jossi organisiert für dieses Jahr im April / Woche 16 erneut
eine Trainingswoche in Giverola.
Wer bereits früher seine müden Muskeln wieder auf
Vordermann bringen möchte, der kann, resp. darf sich
bei Koni Saner anschliessen, der bereits in der Woche
12 und 13 in Giverola anwesend sein wird.
Selbstverständlich kann man auch nur Einzelwochen
buchen.
Er würde sich sehr freuen, weitere ESC-lerInnen oder
die es werden möchten, in die wunderbare
Trainingsgegend von Giverola zu begleiten.
Bei Interesse oder für mehr Informationen darf man
sich direkt mit Koni Saner ( saner@teleport.ch ) in
Verbindung setzen.
Noch gut zu wissen: Die Abfahrten nach Giverola
finden immer am Freitagabend vor der eigentlichen
Trainingswoche statt; die Rückkehr erfolgt am darauf
folgenden Sonntag.
Folgend findet ihr eine Auflistung aller wichtigen und bereits bekannten
Daten. Weitere Anlässe werden noch bis zum Frühjahr dazu kommen.
Nebst den Trainings werden auch vermehrt kurzfristig geplante Touren über
WhatsApp bekannt gegeben. Falls deine Telefonnummer noch nicht auf dem
Verteiler sein sollte, teile dies uns umgehend mit.
Vermerkt die Daten entsprechend euren Interessen in der Agenda und
nehmt, falls notwendig, frühzeitig mit dem Einteiler/Ansprechpartner Kontakt
auf, so dass ihr am gewünschten Tag auch frei bekommt!
Seite 32Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Sommerprogramm 2018
3. März (Sa) ESC Verein Jubi-Fest M-stein / B. Meyer/
Präsi.
17. März (Sa) ESC Lauf Waldlauf Birsfelden / ESC,
Jacques B.
28. März (Mi) ESC Bike Start Mittwochstraining / RV > 4.
Mittwoch
6. April (Fr) ESC GV Generalversammlung / B. Meyer
14.-21. April (Sa-Sa) SVSE Bike/RV Bikewoche in Giverola / SVSE u.
K. Jossi
29. April (So) ESC Tour Bhf SBB>zu Bader’s/Jacques B.
27. Mai (So) ESC Tour Schifflände / Jacques Bader
30. Mai (Mi) SVSE RV Radtour NW-CH / Christian
Schmid
3.-8. Juni (So-Fr) SVSE Bike Biketage Südtirol / Kurt Jossi
16.-23. Juni (Sa-Sa)ESC Tour Holland, Bike-Schiff / Jacques B.
1. Juli (So) ESC Tour Hallenbad Muttenz / Jacques B.
7. Juli (Sa) SVSE RV 40. Radmeisterschaft Kaisten /
SVSE u. Christian Schmid
17. Juli (Di) (ESC)/RH Bike Biketour / Ueli Berger (RH)
13./14. Aug.(Mo/Di) SVSE Bike 2 Tagesbiketour / Kurt Jossi
15. Aug. (Mi) (ESC)/RH Bike Biketour+Kaiseraugst/Grill m.RH/
U. Berger
26. Aug. (So) ESC Tour Vogel Gryff, Klingental/Jacques
Bader
1. Sept. (Sa) ESC Bike BBB-Challenge / ? ev. Thomas
Strub
3. – 6. Sept.(Mo-Do)ESC Biketage Tessin od. Bündnerland / Peter
Roth
23. Sept. (So) ESC Tour Schleuse Birsfelden / Jacques B.
26. Sept. (Mi) ESC Training Letztes Treffen! Spez.-Tour
27. Okt. (Sa) SVSE Jahrestreffen Rad / K.Jossi u.
Chr.Schmid
28. Okt. (So) ESC Tour Bhf SBB>zu Bader’s/Jacques B.
Seite 33Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
ESC-Radtrikot
Der Lagerbestand muss weg! Die Preise wurden erneut um 1/3
gesenkt und ermöglicht euch, zu einmaligen Konditionen den
hochwertigen Restbestand an Velo-Kleidern zu beziehen. Ich
möchte das Lager endlich komplett liquidieren, da meine/unsere
Platzverhältnisse aufgelöst werden.
Folgende Kleidungsstücke sind noch vorhanden und können bestellt werden.
„Es het so lang’s het!“
Empfehlungen: Für die herbst- und winterliche Zeit eignet sich die ¾-
Hose ideal, ebenso die Winterjacke in ihrer
auffälligen Farbgebung, die sich auch zum Laufen
und als Langlaufjacke empfiehlt.
Neu
Al-
er
X 2X ter
S M L Prei
L L Prei
s s
Radhose ¾ 2 1 20.- 14.-
Sommer- hinten 18.-
2 27.-
Veste Netzteil
Winterjacke Race 1 44.- 30.-
Radhand- 5.-
kurz 2 7.-
schuhe
Kleider, Lieferung 2015
Radhand- Ausfüh- 12.-
kurz 2 2 2 2 18.-
schuhe rung 15
Bestellungen sind an folgende Adresse zu richten:
thomaskaiser@intergga.ch
So, genug fürs Erste. Wir sehen uns bald beim Jubi-Fest des ESC in
Münchenstein, am ersten Biketraining und/oder an der GV 2018, wo wir
sicher wieder einige Räubergeschichten in Umlauf bringen können.
Bis bald.
Seite 34Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Hannibal in den Alpen
von Thomas Kaiser
…ob er je einmal dort am Grossen St. Bernhard war, bezweifeln
die Geschichtsforscher je länger je mehr und glauben eher, dass
der Einfall ins römische Reich weiter südlich stattfand. Auch wir
wollten uns von der jüngsten Geschichtsforschung überzeugen und
erkundeten diverse hohe Übergänge und siehe da…..
Es war frisch in Adelboden, als sich eine Bikerin und 8 Biker für das
diesjährige Abenteuer in den Alpen startklar machten. Noch vor wenigen
Tagen fielen die ersten Schneeflocken oben auf dem Hahnenmoos und der
Wunsch, in einer warmen Stube Kaffee
zu trinken war fast grösser als für diese
Tour zu starten.
Wo einst Alphirten, später Säumer und
in jüngster Zeit die ersten englischen
Bergpioniere umherliefen, wurden wir
vom Tourguide unbarmherzig über die
erste Erhebung getrieben. Obwohl das
Gelände eher sanft und gesäumt von
üppigen Weiden, stellte die erste
Abfahrt nach Lenk einige
Anforderungen, vor denen selbst die
Cracks vom Bike stiegen und ihren
geliebten Untersatz über diverse
Passagen schoben.
Von Lenk folgte ein langer Aufstieg durchs Wallbachtal zum Trütlisbergpass,
während von oben bereits ein paar Tropfen auf unsere Helme klatschten;
jetzt nur keinen Regen oder gar Schnee. Der Regen verschonte uns, auf der
anderen Passseite erlebten wir ein paar wunderbare Trailabschnitte und die
wärmende Dusche war nicht mehr weit.
In einem ehrwürdigen Hotel, wo einst die Engländer Halt machten, liessen wir
es uns wohl ergehen, frisch gestärkt
und bei Sonnenschein starteten wir zur
Chrine, hoch über Lauenen, folgten
dem Abhang hinein in den Talkessel
von Innergsteig. Während früher die
Säumer den steilen Weg zum
Sanetschpass wählen mussten,
bestiegen wir, nach einer kurzen
Abfahrt, bequem die Luftseilbahn und;
„upf’s“, schon standen wir oben beim
gleichnamigen Stausee.
Seite 35Klubnachrichten ESC Basel Heft 193
Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite, dafür blies ein
frischer Wind um die Ohren und somit wurde auch die
Kaffeepause in der Gartenbeiz gleich verschoben.
Auf dem Pass präsentierten sich hohen Bergherren aus dem
Wallis und hiessen uns auch gleich willkommen im Land der
schönsten Trails. Zuerst sanft, dann immer wilder und steiler
bergab, gefolgt von unzähligen Kilometer Suonenwegen. Erst oberhalb von
Erde erreichten wir die weiten
Rebberge, wo bereits kräftig an der
Traubenernte gearbeitet wurde und aus
vielen Kellertüren roch es nach frisch
gepressten Saft.
Die nächste Auffahrt nach Haute-
Nendaz hätten wir ohne die vorherige
Stärkung wohl nicht mehr geschafft;
ganze 50% Steigung stand auf der
Hinweistafel und ungläubig zogen wir
an dieser vorbei. Hier nutzten selbst die
stärksten Beinmuskeln nichts mehr und
schieben war angesagt, während hinter
uns, in den Berner Alpen dicke schwarze Wolken aufzogen!
Die Nacht verbrachten wir wohl im kleinsten Hotel von Haut-Nendaz, das von
den riesengrossen Hotels und Appartementgebäuden beinahe erdrückt wird.
Nördlich von uns war der Himmel immer noch grau und schwarz, auf unserer
Seite zwar klar, aber der Westwind brachte frische und kühle Luft ins Tal.
Auf den Spuren des Grand Raid erklommen wir den Croix de Coeur, querten
über den Höhenweg nach La Chaux, wo eigentlich das Mittagessen auf dem
Tisch hätte stehen sollen. Tja, weder Aussicht auf die hohen Berge noch eine
Kleinigkeit für den knurrenden Magen und als hungernder Biker lässt es sich
nicht mehr gleich konzentriert fahren als bei Ruhe im Bauch.
Über unzählige Weiler gleiteten wir den steilen Hang hinunter ins Val Bagnes
wo in Lourtier endlich die nötigen
Kalorien für den weiteren Aufstieg zur
Mauvoisin-Staumauer getankt werden
konnte.
Nach der ersten Besichtigung der
grössten Spannmauer zogen wir uns
zurück in die schützenden Mauern
des gleichnamigen Hotels, das
ebenfalls auf eine lange und
eindrückliche Geschichte zurück
blicken kann. Waren es zuerst die
Säumer und Hirten, die diese
Schutzunterkunft schätzten, gefolgt
von den Engländern auf ihren
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