KOMMENTIERTES PFLICHTENHEFT VERWALTUNG STOCKWERKEIGENTUM
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In Zusammenarbeit mit Tool 5 Kommentiertes Pflichtenheft Verwaltung Stockwerkeigentum KTI-Projekt «Luzerner Toolbox» für die Entwicklung von Langzeitstrategien im Stockwerkeigentum Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) Institut für Soziokulturelle Entwicklung (ISE) Institut für Betriebs- und Regionalökonomie (IBR)
Das im Rahmen des Forschungsprojekts «Langzeitstrategien im Stockwerkeigentum (StWE)» entstandene Booklet richtet sich an StWE-Gemeinschaften und Investoren, die ein Verwaltungs mandat mit Blick auf eine optimierte Unterhalts-, Erneuerungs- und Finanzierungsplanung ausschreiben oder konkretisieren möchten. Es zeigt, worauf bei der Auswahl der Verwaltung geachtet werden sollte. Häufig werden Leistungen im Bereich der technischen Bewirtschaftung vernachlässigt oder unklar geregelt, was später zu Konflikten bei Unterhalt und Erneuerung führt.1 Vor diesem Hintergrund wird auch dargelegt, wie Leistungen in diesem Bereich beschrieben werden können und welche Instrumente einer Verwaltung bei der Umsetzung zur Verfügung stehen. Insgesamt ergänzt das Booklet damit die «Checkliste: Ausschrei- bung von Verwaltungsmandaten für Stockwerkeigentum» des Hauseigentümerverbandes Schweiz2, die als Vorlage für die Aus- schreibung eines Verwaltungsmandates beigezogen werden kann. g W eiterführende Informationen finden sich im Themenbericht zum vorliegen- den Booklet. Hier wird auch darauf eingegangen, welche Rolle eine Verwaltung im Bereich Kommunikation und Konfliktmanagement übernehmen kann. Detaillierte Aussagen zur Frage, wie eine Verwaltung bei der Vorbereitung einer langfristig angelegten Unterhalts-, Erneuerungs- und Finanzierungsplanung vorgehen kann und welche Aufgaben dabei zu bewältigen sind, finden sich in den Booklets und Themenberichten zu «Tool 2: Optimierter Erhaltungsprozess für StWE» und «Tool 3: Instrumente zur Erneuerungsplanung von StWE». 1 Die technische Bewirtschaftung steht im Leistungs- auftrag neben der administrativen Verwaltung und dem Rechnungswesen 2H EV Schweiz: Checkliste: Ausschreibung von Verwal- tungsmandaten für Stockwerkeigentum. – Zürich: Hauseigentümerverband Schweiz; April 2009 2
1. AUSWAHL DER VERWALTUNG Da die Verwaltung bei der Generell kommen fachkundige StW-Eigentüme rinnen und -Eigentümer als interne Verwalter, Unterhalts-, Erneuerungs- respektive ein Technischer Ausschuss der StWE- und Finanzierungsplanung Gemeinschaft oder eine externe Verwaltung eine zentrale Rolle spielt, infrage. Da die Aufgaben und die dazu not- wendigen Kenntnisse vielfältig sind, empfiehlt ist es wichtig, den Auftrag es sich, äusserst sorgfältig auszuwählen. für die Verwaltung einer Dabei sollte die Honorarhöhe nicht das allei Fachperson zu erteilen. nige Entscheidungskriterium darstellen. Weitere Kriterien sind: – Aus- und Weiterbildung in administrativer Verwaltung und technischer Bewirtschaftung – (Berufliche) Erfahrung im Umgang mit StWE – Referenzen – Räumliche Nähe – Sozialkompetenz3 – Firmenstruktur (garantierte Stellvertretung bei Ferienabwesenheiten oder Krankheit) Mit Blick auf Unterhalt und Erneuerung von StWE sollte zudem darauf geachtet werden, dass Erfahrung im Bereich technische Bewirt- schaftung von StWE vorhanden ist.4 Seitens der Gemeinschaft ist die Verwaltung in Fünf-Jahresschritten mit der Planung zu beauftragen, um die notwendige Kontinuität zu gewährleisten. 3 S. hierzu Themenbericht zu «Tool 6: Kommunikation und Konfliktmanagement im StWE» (www.hslu.ch/ cctp-stwe). 4V or allem bei einer internen Lösung durch einen Ausschuss ist dessen Know-how bzgl. der technischen Bewirtschaftung sicherzustellen. 5
2. LEISTUNGEN IM BEREICH TECHNISCHE BEWIRTSCHAFTUNG Der Hauseigentümerverband Schweiz HEV UNTERHALTS- UND REPARATURARBEITEN ERGÄNZUNGSVORSCHLAG WEITERE sollten im Sinne einer lang- schlägt in seiner «Checkliste: Ausschreibung Im Pauschalhonorar enthalten LEISTUNGEN von Verwaltungsmandaten für Stockwerk – Regelmässige Kontrollbesuche der Liegen- Separate Entschädigung fristig optimierten Unterhalts-, eigentum»5 im Bereich der technischen schaft und deren Umgebung zur Überprü- Erneuerungs- und Finanzie- Falls für die StWE-Liegen- Bewirtschaftung folgende Leistungen als fung des Gesamtzustandes rungsplanung im Beschrieb Bestandteile eines Pflichtenheftes vor: – Aufnahme von Bau- und Garantiemängeln schaft noch keine Instrumente der technischen Bewirtschaf- im gemeinschaftlichen Teil sowie Informa- vorhanden sind, HAUSWARTUNG tion der Eigentümer tung folgende Leistungen Im Pauschalhonorar enthalten – Auftragsabwicklung dringlicher Massnah- ergänzt werden: – Erstellen und Überwachen der Haus men, um drohenden oder wachsenden – die den zeitlichen Horizont und langfristigen ordnung, der Waschküchenordnung und Schaden abzuwenden Finanzbedarf für die Erneuerung der gemein- des Waschplans – Auftragserteilung im Rahmen der eigenen schaftlichen Bauteile aufzeigen, – Beauftragung von Baufachleuten für die – Anstellung und Einführung des Hauswartes Finanzkompetenz sowie des bewilligten – einen konkreten Überblick erlauben über alle Durchführung einer Bauzustandsanalyse in den Aufgabenbereich anhand des Budgets für Reparaturen und Instandsetzung kurz- und mittelfristig geplanten baulichen zur Abklärung des notwendigen Erneuerungs- Pflichtenheftes und regelmässige Über – Aufnahme und Erledigen von Schadens- Massnahmen sowie bedarfs (im 1. Jahr nach Inbetriebnahme, wachung der Hauswartarbeiten und Versicherungsfällen – gemeinschaftliche Zielsetzungen für eine danach alle 10 bis 15 Jahre) – Abschluss, Erneuerung und Kündigung von langfristige Erhaltungsplanung umfassen, – Erarbeitung des «Instruments A: Erneue- Hauswartverträgen WEITERE LEISTUNGEN rungsterminplan» und einer entsprechenden Separate Entschädigung Finanzierungsplanung mit «Instrument B: BEWIRTSCHAFTUNG VON BETRIEBS – Vorbereitung und Begleitung von grösseren Prognose EF»7 (einmalig) INSTALLATIONEN Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten ab – Erarbeitung des «Instruments C: Massnah- Im Pauschalhonorar enthalten CHF.. ... .. .. ... ... .6 menübersicht»8 (einmalig) – Prüfung des Zustandes der gemeinschaft – Aufnahme von Garantiemängeln an ge- – Erarbeitung von «Zielsetzungen» zur lang lichen Anlagen, Einrichtungen und Gebäude meinschaftlichen Teilen fristigen Erhaltungsplanung9 mit der teile (wie Lift, Heizung, Lüftungen, Wasch- – Veranlassen und Überwachen von Garantie- StWE-Gemeinschaft und Verankerung im maschinen, Spielplatzgeräte, Mauerwerk, arbeiten Reglement10 (einmalig) Sicherheitsanlagen, Garagentore etc.) – Zusätzliche Arbeiten, die im Verwaltungs- – Fortschreibung/Aktualisierung der oben sowie der Umgebung (Zugangswege, Baum vertrag nicht ausdrücklich vereinbart sind genannten Instrumente A, B und C (jährlich) bestand etc.) – Aktualisierung/Anpassung der «Zielsetzun- – Erstellen von Zustandsrapporten und gen» (10-Jahres-Rythmus) 5 HEV Schweiz: Checkliste: Ausschreibung von Ver 7 Basierend auf «Tool 3: Instrumente zur Erneue- Mängellisten zuhanden der Gemeinschaft – Aktualisierung/Anpassung des Reglements waltungsmandaten für Stockwerkeigentum. – Zürich: rungsplanung von StWE» – Beschaffung Heizenergie (10-Jahres-Rythmus) Hauseigentümerverband Schweiz; April 2009 8 Basierend auf «Tool 3: Instrumente zur Erneue- 6 Die Höhe der veranschlagten Summe muss vom rungsplanung von StWE» Auftraggeber bei Ausschreibung des Verwaltungs- 9 Diese umfassen «Zielsetzung A: Erhaltungsstrate- mandates definiert werden. gie», «Zielsetzung B: Erhaltungsziel» und «Zielset- zung C: Finanzierungsplanung» 10 Basierend auf «Tool 4: Musterreglement und Zielsetzungen für StWE» 6 7
Folgende Formulierung zeigt, «Die Auftragnehmerin (Verwaltung) führt11 Sind die vorab auf Seite 7 11 S ofern vorhanden in Zusammenarbeit mit die Unterhalts- und Erneuerungsplanung wie die Zusatzleistungen im der gemeinschaftlichen Teile aus. Diese muss (2. Spalte) genannten oder den Delegierten eines Ausschusses 12 B asierend auf «Tool 4: Musterreglement Verwaltungsvertrag verankert unmittelbar nach Vertragsbeginn an die gleichwertige Instrumente und Zielsetzungen für StWE» werden können: Hand genommen werden. Basis hierfür bilden bereits vorhanden, empfiehlt 13 B asierend auf «Tool 3: Instrumente zur Erneuerungsplanung von StWE» eine umfassende Bauzustandsanalyse, die Erarbeitung von ‹Zielsetzungen› für eine sich eine Konkretisierung 14 B asierend auf «Tool 3: Instrumente zur langfristige Erhaltungsplanung12 sowie die der auf Seite 6 aufgeführten Erneuerungsplanung von StWE» 15 S . «Tool 2: Optimierter Erhaltungsprozess Erstellung eines langfristig ausgerichteten «Weiteren Leistungen». für StWE» ‹Erneuerungsterminplans›, der eine Übersicht zum Finanzierungsbedarf enthält13. Die Erneuerungsplanung wird auf Grundlage Dabei könnte spezifiziert werden, dass die Vor- einer von Bachfachleuten zu erarbeitenden bereitung, Begleitung und Überwachung um- ganzheitlichen Erneuerungsstrategie durchge- fassender baulicher Massnahmen (grössere führt. Die baulichen Massnahmen(-pakete) Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten) folgende werden durch die Auftragnehmerin inklusive Leistungen beinhalten: Kostenangaben in einer ‹Massnahmenüber- sicht›14 abgebildet. Die erarbeiteten Instru- – Rechtzeitige Information der StW-Eigen mente werden durch die Auftragnehmerin tümerinnen und -Eigentümer über notwendi- jährlich aktualisiert. Die Auftragnehmerin stellt ge Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten zur im Rahmen einer StWE-Versammlung und Werterhaltung und Sicherung der Gebrauchs- auf Grundlage der Instrumente jährlich den fähigkeit der gemeinschaftlichen Teile aktuellen Stand der Unterhalts-, Erneuerungs- – Unterbreitung von Vorschlägen zuhanden und Finanzplanung vor. der StWE-Versammlung (auf Grundlage von Diese ist von der StWE-Gemeinschaft zu dis Variantenstudien, Vorprojekt und Erneue kutieren und etappenweise zu genehmigen. rungsstrategie15) Die Vorbereitung, Begleitung und Über – Umsetzung der Arbeiten an gemeinschaft wachung der Erneuerungsplanung ist nicht lichen Teilen gemäss Beschlüssen der StWE- im jährlichen Verwaltungshonorar inbegrif- Versammlung fen und muss nach Aufwand zusätzlich – Überwachung der korrekten Ausführung aller honoriert werden.» Massnahmen am gemeinschaftlichen Eigentum, insbesondere der Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten an Liegenschaft und Umgebung durch Baufachleute 8 9
3. HONORAR Das Pauschalhonorar für Verwaltungen (admi- A B C nistrativ, technisch und Rechnungswesen) setzt 2015 –2020 sich üblicherweise aus einem Grundhonorar pro Liegenschaft (ca. 2’000 bis 2’500 CHF jähr- 1 lich) und einem Beitrag pro Wohneinheit (ca. 350 bis 500 CHF jährlich) zusammen. Hinzu 2 kommen können ca. 30 bis 50 CHF jährlich für CHF 3 Garageneinheiten. Die beschriebenen Leistungen im Bereich Unterhalts- und Erneuerungsplanung müssen separat entschädigt werden (ca. 100 – 150 CHF pro Stunde). Für umfassende Erneuerungsarbeiten kann die SIA-Honorarordnung als Grundlage dienen. 11
4. TOOLS Im Rahmen des Forschungs- TOOL 1 Informationen zum Stockwerkeigentum projekts wurden folgende g Booklet und Themenbericht Tools erarbeitet. Zusammen TOOL 2 dienen sie einer Umsetzung Optimierter Erhaltungsprozess für von Langzeitstrategien Stockwerkeigentum g Booklet und Themenbericht im StWE in den Bereichen TOOL 3 Unterhalt und Erneuerung. Instrumente zur Erneuerungsplanung von Stockwerkeigentum g Booklet, drei Instrumente sowie Themenbericht TOOL 4 Musterreglement und Zielsetzungen für Stock- werkeigentum g Booklet und Themenbericht mit Vorschlägen für drei Zielsetzungen TOOL 5 Kommentiertes Pflichtenheft Verwaltung Stockwerkeigentum g Booklet und Themenbericht TOOL 6 Kommunikation und Konfliktmanagement im Stockwerkeigentum g Booklet und Themenbericht TOOL 7 Anreize Erneuerung von Stockwerkeigentum g Booklet und Themenbericht TOOL 8 Planerische Empfehlungen für Stockwerk eigentum g Booklet Alle Themenberichte und Instrumente der «Luzerner Toolbox» können über www.hslu.ch/cctp-stwe bezogen werden. 12
PROJEKTPARTNER IMPRESSUM 5. QUELLEN/LITERATUR «Luzerner Toolbox» für die Entwicklung von Langzeitstrategien im Stockwerkeigentum zur Vermeidung von Sanierungsstau; KTI-Projekt Nr. 12912.1 PFES-ES ISBN 978-3-7281-3739-5 (Luzerner Toolbox: 8 Booklets in Schuber) © 2016, vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich Birrer, Mathias: Stockwerkeigentum – Kaufen, www.vdf.ethz.ch finanzieren, leben in der Gemeinschaft – Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Ein Ratgeber aus der Beobachter-Praxis, Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische 5. aktualisierte Auflage. – Zürich: Beobachter- Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Buchverlag; 2011 Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt HEV Schweiz: Checkliste: Ausschreibung von besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Verwaltungsmandaten für Stockwerkeigen- die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. tum. – Zürich: Hauseigentümerverband HERAUSGEBERIN Hochschule Luzern – Technik & Architektur Kompetenzzentrum Schweiz; April 2009 Typologie & Planung in Architektur (CCTP) AUTOREN BROSCHÜRE Sommer, Monika: Stockwerkeigentum. – Amelie-Theres Mayer (CCTP), Stefan Haase (CCTP) Zürich: Hauseigentümerverband Schweiz, LEKTORAT UND KORREKTORAT 1. Auflage 2002, Text in unveränderter Sarah Nigg, Verena Steiner, Angelika Rodlauer Auflage; 2012. GESTALTUNG Fabienne Koller, Elke Schultz PROJEKTPARTNER – Kommission für Technologie und Innovation KTI – Gebr. Brun AG, Emmenbrücke; Reto Brun – Heimberg Immobilien; Daniel Heimberg – Credit Suisse AG Economic Research; Fredy Hasenmaile – Raiffeisenbank Zürich; Dominique Läderach – Bundesamt für Wohnungswesen BWO; Verena Steiner – Birrer Immobilien Treuhand AG; Adrian Brun – BEM-Architekten AG; Hansjürg Etter – Schweizer Stockwerkeigentümerverband; Dominik Romang – Hauseigentümerverband Schweiz; Monika Sommer – Umwelt und Energie Kanton Luzern – Stiftung 3F Organisation – Nationales Kompetenznetzwerk Gebäudetechnik und erneuerbare Energien (brenet) PROJEKTTEAM Hochschule Luzern – Technik & Architektur Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) Amelie-Theres Mayer (Projektleitung), Stefan Haase (Co-Projekt leitung), Doris Ehrbar, Prof. Dr. Peter Schwehr Hochschule Luzern – Wirtschaft Institut für Betriebs- und Regionalökonomie (IBR) Stefan Bruni, Dr. Reto Fanger, Christoph Hanisch, Markus Hess, Pierre-Yves Kocher, Melanie Lienhard Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Institut für Soziokulturelle Entwicklung (ISE) Simon Brombacher, Franco Bezzola KONTAKT Amelie-Theres Mayer, cctp.technik-architektur@hslu.ch 14
«Luzerner Toolbox» für die Entwicklung von Langzeitstrategien im Stockwerkeigentum Ziel des Forschungsprojekts war die Erarbeitung einer Toolbox für Stockwerk eigentümerinnen und -eigentümer, Investoren und Verwaltungen, die Instrumente zur Prozessoptimierung und Wissensvermittlung beinhaltet. Die Instrumente dienen gesamthaft einer Umsetzung von Langzeitstrategien in den Bereichen Unterhalt und Erneuerung. Neben Informationen für StWE-Käuferinnen und -Käufer, der Darstellung eines optimierten Erneuerungsablaufs und einem Erneuerungsterminplan mit Kosten- schätzungen wurden unter anderem Inputs zum Reglement und zu Verwaltungs- aufgaben sowie ein Kommunikations- und Konfliktmanagementtool entwickelt. Die ergänzenden Themenberichte und Instrumente zur «Luzerner Toolbox» sind erhältlich unter www.hslu.ch/cctp-stwe 11.2015 Hochschule Luzern – Technik & Architektur 2531901 Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) Technikumstrasse 21, CH-6048 Horw T +41 41 349 39 79, cctp.technik-architektur@hslu.ch SNSA 2 www.hslu.ch/cctp
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