Kreuzkirchenbote Warten auf das Halleluja - März - April - Mai 2021

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Kreuzkirchenbote Warten auf das Halleluja - März - April - Mai 2021
Kreuzkirchenbote
              Gemeindebrief der Ev. Kreuzkirchengemeinde Görlitz

                   Warten auf das
                      Halleluja

Konfirmanden             Was bedeutet            Passion bis
stellen sich vor         „Halleluja“?             Pfingsten

             März – April – Mai 2021
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Grußwort ……...……...…..….………..……………………………………….3
Andacht …………………………..…...…………...…………………………..4
Rückblick …………….……………………………………………………….5
Aus der Kindertagesstätte ………………………………………………………8
Konfirmanden ………………………………………………………………..…9
Thema: Halleluja………………………………………………………………13
Informationen ..………………………………………………………………..15
Rätsel- und Kinderseite….…………………………………………………….17
Freud und Leid ….…..…………...…………………………………………...19
Schlussbetrachtung .……...…..…..…………………………………………..20

Impressum                                              Sprechzeiten und Erreichbarkeit
Herausgeber:                                           Pfarramt im Paul-Gerhardt-Haus
Ev. Kreuzkirchengemeinde Görlitz                       An der Jakobuskirche 7, 02826 Görlitz
                                                       Tel.: 03581 402081; Fax: 03581 667941
Heft Nr. 64
                                                       E-Mail: pfarramt@kreuzkirche-goerlitz.de
Auflage: 1430 Stück
                                                       Pfarrer Albrecht Bönisch
Redaktion: Manja Buhse, Pfr. Albrecht Bönisch,         Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Thomas Dutschmann, Cornelia Rothe                      Tel.: 03581 667942
Druck: Görlitzer Werkstätten                           E-Mail: bruderboenisch@gmx.de
Tel.: 03581/423830                                     Sprechzeit nach Vereinbarung. In wichtigen
E-Mail: kontakt@goewerk.de                             seelsorgerlichen Angelegenheiten ist Pfr. Bönisch
                                                       jederzeit ansprechbar.
Terminänderungen vorbehalten!
                                                       Kindertagesstätte im Paul-Gerhardt-Haus
Wir freuen uns über Anregungen und Hinweise zu         An der Jakobuskirche 7, 02826 Görlitz
Inhalt und Gestaltung des Kreuzkirchenboten.           Tel.: 03581 401981; Fax: 03581 878238
Das Heft ist auch per E-Mail erhältlich. Für Bestel-   E-Mail: kita@kreuzkirche-goerlitz.de
lung und Abbestellung des Kreuzkirchenboten ist        Leiterin: Birgit Weiß
die Angabe von Name und Adresse erforderlich.          Sprechzeit nach Vereinbarung
                                                       Küster Thomas Heuer
Bankverbindung:                                        Tel.: 03581 402074
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Lausitz          E-Mail: heuer-schlesien@web.de
Betreff: Kreuzkirche (Bitte immer angeben!)            Im Paul-Gerhardt-Haus:
Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG            Di und Fr 9:00-11:00 Uhr, Mi 13:00-16:00 Uhr
IBAN: DE29855910004630610015                           Mitarbeiter für Kinder- und Jugendarbeit
BIC: GENODEF1GR1                                       Gemeindepädagoge Tobias Rothe
                                                       Tel.: 03581 8793131 oder 03581 855610
                                                       E-Mail: tocorolu@t-online.de

                          www.kreuzkirche-goerlitz.de
Grußwort                                                                          3

Liebe Leserinnen und Leser                mal von einer Solistin. Es ist ein tradi-
des Kreuzkirchenboten!                    tionelles Jubel-Fasten. Ein Verzicht –
Wir dürfen nicht singen. Doch, wir        bevor das Halleluja zum ersten Mal
dürfen – zu Hause, auf einem Spa-         wieder in der Osternacht ertönt. Wir
ziergang, im Wald. Sicher. Aber nicht
da, wo viele zusammenkommen. Vor          warten auf das Halleluja.
allem im Gottesdienst. Also: Wir dür-
fen nicht gemeinsam singen. Immer         Die liturgische Ordnung des Gottes-
noch nicht. So sehr hat uns Corona im     dienstes spürt unseren Lebenserfah-
Griff. Doch genauso groß ist die          rungen nach. Auch denen der Warte-
Hoffnung, dass das alles nun bald         zeit, auch den Verlusterfahrungen und
einmal enden möge. Dass fröhliches        dem bewussten Verzicht. Nicht immer
Jauchzen wieder das Lebensgefühl          ist der Lebensbezug so deutlich, wie
zum Ausdruck bringen kann. „Halle-        vielleicht in unseren Tagen. Das liegt
luja“ – endlich! Wir                      daran, dass der Gottesdienst uns den
                                          Blick über das Alltagsgeschehen hin-
warten auf das Halleluja.                 aus weiten will. Er bringt unser Leben
                                          mit der frohen Botschaft in Verbin-
Trotz Corona gibt es aber doch so         dung, mit Gott selber. Und das über-
einige Anlässe, die uns „Halleluja“       steigt unseren Horizont. Das
rufen lassen. Ein Kind wird geboren.
Zwei Menschen, die aus welchen            Warten auf das Halleluja
Gründen auch immer nicht mehr mit-
einander reden wollten, versuchen es      ist ein österliches Warten. Es ist mehr
doch – und es gelingt. Ein ernstes        als das Warten auf bessere Zeiten. Es
Gespräch beim Arzt steht an. Und          geht um eine umfassende Erlösung.
dann doch: Alles gut. „Halleluja“.        Auferstehung. Neuanfang mit Gott.
Wunderbar! Doch immer gibt es vor         Das österliche Halleluja ist mehr als
dem erlösenden Jubelruf eine Warte-       ein Gefühl, was meine Lebenssitua-
zeit. Manchmal quälend lang. Ein          tion beschreibt. Es ist der Jubelruf, der
                                          trotz des Leides ein Recht hat. Es ist
Warten auf das Halleluja.                 das Jauchzen, das trotz des Todes
                                          nicht zu unterdrücken ist. Es wird
In der Passions- und Fastenzeit be-       gesungen, weil Jesus den Weg durch
kommen Sie diesen neuen Kreuzkir-         Leiden und Tod hindurch gegangen
chenboten. Es ist die Zeit, in der auch   ist. Für uns.
in den Gottesdiensten das Halleluja                          Es grüßt Sie herzlich
nicht gesungen wird. Noch nicht ein-                 Ihr Pfarrer Albrecht Bönisch
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„Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene seiner Schöpfung.“
Andacht zum Monatsspruch für April 2021 (Kolosser 1,15)
Liebe Leserinnen und Leser,               geborener der Schöpfung begegnet.
wissen Sie, was Gnostiker sind? Sie       Berufene Christen pflegen Saulus
vertreten die sogenannte christlich       nach alldem, sodass er an Leib und
geprägte Erkenntnislehre. Diese be-       Seele gesund und vom Saulus zum
sagt, dass man nur auf dem Weg be-        Paulus – zum Apostel, dem Gesandten
sonders tiefer Erkenntnisse – verbun-     Christi – wurde.
den mit schweren Bußübungen und           Paulus zeigt in seinem Brief, dass nur
strenger Askese – zu Christus kom-        ein klares Ja zu Christus als Ebenbild
men kann. Nur mit Verzicht gewisser       Gottes zu einem fröhlichen Glauben
Speisen und nur über den Weg der          führen kann.
Engel könne man Christus nahe sein.       Jesus lief auf den stürmischen Wellen
Die Gnostiker beeinflussten mit ihrer     des Sees Genezareth zu seinen ver-
Lehre „aus eigener Kraft zu Gott“         ängstigten Jüngern und bittet Petrus,
auch die Christen in der Landstadt        ihm auf dem Wasser entgegenzu-
Klossä im südlichen Teil von Klein-       kommen. Nach kurzer Unsicherheit
asien, an die der Apostel einen Brief     kann Petrus die ausgestreckte Hand
geschrieben hat, der zu unserem Neu-      Jesu erfassen und der Erstgeborene
en Testament gehört.                      der Schöpfung bezwingt den Sturm
Im römischen Gefängnis erfährt Pau-       auf dem See.
lus von den großen Gefahren, denen        Das Leben des Petrus zeigt uns, dass
die Gemeinde in dieser Stadt ausge-       wir auch in den Stürmen des Lebens
setzt war. Paulus ist im Gefängnis und    Jesu Hand ergreifen können. Wir
schreibt trotz seiner schlechten Situa-   müssen unsere Hand nur fest in die
tion an die Gemeinde. Er beginnt da-      Hand des Ebenbildes Gottes legen.
mit, den Horizont bis zur Schöpfung       Wenn unsere Hand nicht fest genug in
auszuspannen. Christus, der ja eigent-    der Hand Jesu liegt, dann können uns
lich der Gründer der Gemeinde ist,        die Stürme des Lebens bezwingen und
war schon am Anfang.                      den Frieden zerstören. Doch er kann
Als Paulus noch Saulus war, der           uns in allen Lebenslagen, in guten und
Christen verfolgte, traf ihn kurz vor     schlechten Zeiten, eine sichere Be-
Erreichen seines Zieles ein helles        wahrung, Begleitung und Vergebung
Licht. Er fiel vom Pferd und erblinde-    schenken.
te. Und er hörte Jesu Stimme vom                                              Ihr
Himmel. Da ist ihm Christus als Erst-                          Eckehard Raschke
Rückblick                                                              5

Unsere Weihnachtskrippe
                                   Ein herzliche Dankeschön an Anne
                                   Schulze und Familie sowie Cornelia
                                   Rothe für die Gestaltung und Pflege
                                   der Krippe und an alle, die Sonntag
                                   für Sonntag, Gottesdienst für Gottes-
                                   dienst, die kleinen Veränderungen
                                   vorgenommen haben.

        Fotos: Thomas Dutschmann
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Wir feiern Gottesdienst!
Seit fast einem Jahr bestimmt das          groß genug. Die Liturgie des Gottes-
Corona-Virus meinen Alltag. Viele          dienstes begann, ich sang und lauschte
Veränderungen resultieren daraus.          gleichzeitig den Stimmen der Ge-
Das gemeinschaftliche Leben wurde          meinde sowie der Orgel und dem
in der Passionszeit vor einem Jahr still   Chor, der nun auf der Seitenempore
gelegt. Ostern ohne Familiengottes-        stand. Herrlich, so ein bisschen Nor-
dienst erschien mir zuerst wie ein         malität und Sicherheit in der Zeit der
Witz, ein schlechter noch dazu. Die        Krise. Das Gemeindeleben erwachte
Realität belehrte mich eines Besseren.     neu. Bald gab es wieder „nur“ den 10
Kein öffentlicher Gottesdienst am          Uhr-Gottesdienst, bei dem sich die
Ostersonntag 2020 um 10 Uhr! Mit           Gemeindemitglieder trafen. Langsam
Überlebensgeschichten und Anleitun-        fanden wieder Konzerte statt. Nur der
gen zu Hausgottesdiensten sowie Got-       Ablauf des Abendmahles blieb in sei-
tesdiensten im Radio, im Fernsehen         ner veränderten Form bestehen. Die
oder Online verlebte ich dieses Oster-     Gemeinde verzichtete auf den Kelch,
fest, ohne meine Eltern, meine Oma,        die Gefahr einer Ansteckung schien
meine Freunde. Wie glücklich und           zu groß. Wir feierten Taufen, Hoch-
dankbar bin ich, dass mein Mann und        zeiten, Jubelkonfirmation und im Ok-
meine Kinder bei mir waren und mir         tober endlich die Konfirmation, die
Einsamkeit erspart blieb! Der Sommer       von Pfingsten leider verschoben wer-
vertrieb das Virus ein wenig aus mei-      den musste. Das Jahr nahm seinen
nem Fokus und die Türen der Kreuz-         Lauf. Mit den kälteren Temperaturen
kirche durften sich wieder öffnen.         trat auch das Virus wieder verstärkt
Zwei Gottesdienste wurden angebo-          auf. Dennoch besuchte ich jeden Ad-
ten, um eine zu große Ansammlung           ventsgottesdienst und erfreute mich an
von Menschen zu vermeiden. Unsi-           dem Stück Normalität, dem Frieden
cher wagte ich einen Besuch im zwei-       und der Sicherheit, da alles bestens
ten Gottesdienst. Ich begegnete nur        organisiert war. Von der Händedesin-
wenigen Menschen aus unserer Ge-           fektion bis zur Kollekte, die nun am
meinde. Die möglichen Sitzplätze im        Ausgang eingesammelt wurde. Mitten
großen Kirchenraum kennzeichneten          in der Adventszeit stiegen die Zahlen
grüne Punkte, das Liedblatt erhielt ich    der mit Covid19 Infizierten stark an.
beim Betreten der Kirche, der Mund-        Aus diesem Grund untersagte die All-
schutz war eine Selbstverständlichkeit     gemeinverfügung das Singen in der
geworden. Im Sommer durfte ich die-        Kirche. Der Mund-Nasen-Schutz
sen am Platz absetzen, der Abstand         musste auch am Platz über Mund und
zum nächsten Gemeindemitglied war          Nase            bleiben.           Ich
Rückblick                                                                      7

fragte mich, wie sich ein Gottesdienst   gleitet wurde, als auch am Gesang von
ohne Gesang anfühlen würde? Die          Pfarrer Bönisch. Was für ein Glück
Unsicherheit begann an mir zu nagen.     wir haben, dachte ich: Wir haben ei-
Ob auch an Weihnachten die Kirchen       nen Pfarrer der richtig gut singt! Das
geschlossen sein würden? Es gab viele    Zuhören stimmte mich selig. Das Ge-
Ideen, wie Weihnachten anders, au-       sangsverbot für die Gemeinde hatte
ßerhalb des Kirchengebäudes gefeiert     auch Vorteile. Ich musste nichts tun,
werden könnte. Aber wäre es denn das     außer zu lauschen, die Sorgen und
Gleiche? Dankbar hörte ich von den       Anstrengungen der Woche hinter mir
Eintrittskarten, die für mehrere Got-    zu lassen und Kraft für die nächsten
tesdienste in verschiedenen Görlitzer    Tage zu sammeln. Nach dem Gottes-
Kirchen zur Verfügung gestellt wur-      dienst zum vierten Advent verteilte
den. So blieb die Anzahl der Besucher    ich Karten für den Heiligen Abend am
begrenzt, die Daten jedes Besuchers      Ausgang der Kirche. Einige Besucher
konnten erfasst und das Hygienekon-      hatten bereits reserviert. Im Allgemei-
zept umgesetzt werden. In der Ge-        nen hielt sich die Nachfrage in Gren-
meinde, im Gemeindekirchenrat und        zen. Nur vier Interessenten gab es in
bei unserem Pfarrer Bönisch herrschte    zwei Stunden. Die Menschen folgten
reges Engagement sowohl bei der          dem Aufruf, zu Hause zu bleiben und
Absicherung, als auch bei der Gestal-    das würden sie auch am 24. Dezember
tung von vier Gottesdiensten an einem    tun – ich nicht. Um 14:15 Uhr traf ich
Tag. Natürlich würde es anders sein,     mich mit meiner Familie, meinen El-
als die Jahre davor, in denen die        tern und meiner Oma am Eingang der
Kreuzkirche trotz ihrer Größe aus        Kreuzkirche, um gemeinsam Weih-
allen Nähten zu platzen schien. Den-     nachten zu feiern, fast wie jedes Jahr.
noch freute ich mich auf den Gottes-     Mit uns besuchten ungefähr 50 Men-
dienst am Heiligen Abend. Ich            schen den ersten Gottesdienst in der
wünschte mir besonders in diesem         festlich geschmückten Kreuzkirche.
Jahre ein besinnliches Weihnachtsfest.   Eine völlig neue Form des Krippen-
Um diese zauberhaften Momente der        spiels erzählte die Geschichte von
Weihnachtszeit aufzunehmen, besuch-      Weihnachten. Wir genossen die weih-
te ich auch die beiden letzten Ad-       nachtlichen Klänge des Violinenquar-
ventsgottesdienste. Meine Sorgen um      tetts der Thiele-Schwestern und der
den musikalischen Rahmen waren           Orgel und folgten der Predigt von
völlig unbegründet. Ich erfreute mich    Pfarrer Bönisch. Glücklich verließen
sowohl an der Schönheit vom Sologe-      wir nach einem aufmerksamen Blick
sang unserer Chorleiterin Frau Kirbis,   auf die weihnachtliche Krippe die
die von ihrem Mann an der Orgel be-      Kirche durch die ausgewiesenen Aus-
8                                         Rückblick/Aus der Kindertagesstätte

gänge. Alles war perfekt! Alle meine      tesdienst ein feierlicher Höhepunkt für
Lieben, auf deren Gegenwart ich in        sich. Es beeindruckt mich bis heute,
letzter Zeit so oft verzichten musste,    wie sich das musikalische Repertoire
waren bei mir und wir feierten die        seit dem Verbot des gemeinsamen
Geburt von Jesus in unserer Kreuzkir-     Singens vergrößert hat. An dieser
che! Ein wahrlich gesegnetes Weih-        Stelle bedanke ich mich herzlich bei
nachtsfest! GOTT SEI DANK! Die            allen beteiligten Musikern für ihr En-
Organisation der Gottesdienste mit        gagement und lade unsere Gemeinde
den Eintrittskarten hatte sich gelohnt,   ein, einen Gottesdienst zu besuchen.
denn auch die anderen drei Gottes-        Das musikalische Programm hält stets
dienste verliefen ruhig und besinnlich,   eine Überraschung bereit und das Hy-
mit unterschiedlichen musikalischen       gienekonzept stimmt!
Einsätzen und verschiedenen Varia-                                   Manja Buhse
tionen des Krippenspiels. Jeder Got-

…endlich wieder mehr Leben im Paul-Gerhardt-Haus
                                          takt zu den Kindern und Familien zu
                                          Hause zu halten. Wichtige aktuelle
                                          Informationen erhielten alle Familien
                                          in dieser Zeit per E-Mail. Darüber
                                          hinaus telefonierten die Erzieherinnen
                                          mit den Eltern und Kindern, gaben
                                          Ideen weiter und vermittelten in
                                          schwierigen Situationen Unterstüt-
                                          zung im Rahmen der Möglichkeiten,
                                          wenn Familien Hilfebedarf signali-
Zwei Monate lang war es nun schon         sierten. Auch kleine Grüße im Brief-
zum zweiten Mal ungewöhnlich still        kasten und per Video fanden sehr po-
im Erdgeschoss des Paul-Gerhardt-         sitive Resonanz. Alle Erzieherinnen
Hauses. Die sächsische Corona-            haben sich in dieser ungewöhnlichen
Schutzverordnung erlaubte nur die         Zeit mit ihren Ideen und Talenten
Notbetreuung für die wenigen Kinder,      eingebracht und Einige nebenbei auch
deren Eltern in systemrelevanten Be-      noch die Schulaufgaben mit den eige-
reichen arbeiten. Neben der Betreuung     nen Kindern zu Hause gemanagt.
dieser Kinder in möglichst kleinen        Seit dem 15. Februar dürfen nun wie-
Gruppen, entwickelten die Erziehe-        der alle Kinder den Kindergarten und
rinnen viele Ideen, um auch den Kon-      den Hort besuchen. Wir können
Aus der Kindertagesstätte/Konfirmanden                                        9

wieder direkt in die strahlenden Kin-   und Tanz in bunten Kostümen und am
deraugen sehen, wenn sie mit ihren      Nachmittag im Schlaraffenland im
Freundinnen und Freunden spielen        Hort. Die neuen Spielsachen, die seit
dürfen. Besonders fröhlich ging es am   Weihnachten auf die Kinder warteten,
Faschingsdienstag beim Feiern in je-    nahmen die Kinder bei dieser Gele-
der Gruppe zu, auch wenn es diesmal     genheit begeistert in Besitz.
keine große gemeinsame Party geben      Wir bitten um Gottes Geleit für alle
durfte.                                 Herausforderungen der nächsten Zeit
Es war wunderschön, die Gemein-         und hoffen sehr, dass uns und den
schaft mitzuerleben, ob beim Will-      Familien weitere Schließungen erspart
kommensfrühstück im Kindergarten,       bleiben.
bei Polonaise, Konfettiraketen, Musik                               Birgit Weiß

Konfirmanden-Steckbriefe
Name: Emil Stubbe                       „Und ob
Geburtstag: 19.8.2006                   ich schon
Schule: Freie Evang. Oberschule         wanderte
Lieblingsfach: Sport/Englisch           im fins-
Drei Dinge aus der Freizeit:            tern Tal
Fußball, Wandern, Klettern              fürchte
Das will ich einmal werden:             ich kein
Weiß ich noch nicht                     Unglück“
Den will ich einmal treffen: Trymacs    – das
Dafür setze ich mich ein:               bedeutet
Gegen den Klimawandel.                  für mich:
Wünsche für die nachfolgenden Kon-      Egal wie
firmanden: Ich hoffe eure Konfirman-    schlecht
denfahrt kann stattfinden. Nutzt die    es einem im Moment geht, Gott hilft
gemeinsame Zeit!                        uns und es kommen auch wieder bes-
Daran erinnere ich mich gerne:          sere Zeiten.
Unsere gemeinsame Rad-Tour, unsere      Was ich den Leuten in der Gemeinde
Konfirmandenfahrt.                      mal sagen will: Es ist gut zu wissen,
Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist        dass es diese Gemeinde gibt und falls
mein Hirte“ – das bedeutet für mich:    man nicht weiter weiß, kann man sich
Dass er immer auf mich aufpasst und     an sie wenden.
mich leitet.
10                                                              Konfirmanden

Name: Kai Steckel
Schule: Curie-Gymnasium
Lieblingsfach: Geschichte
Drei Dinge aus der Freizeit:
Bass spielen, Bücher, Besonderes…
Das will ich einmal werden:
Erfolgsschriftsteller
Den will ich einmal treffen: Markus
Heitz – Autor der Zwerge Saga und
Walter Moers (Comic-Zeichner).
Dafür setze ich mich ein: Gerechtig-
keit, soweit ich Gelegenheiten finde.
Wünsche für die nachfolgenden Kon-
firmanden: Nutzt all eure Zeit sinn-
voll, am Ende habt ihr weniger, als ihr
denkt, auch Freizeit ist sinnvoll.        Name: Miriam Köhler
Daran erinnere ich mich gerne: Die        Spitzname: Miri
Darstellung der verschiedenen Bibel-      Geburtstag: 10.10.2006
szenen und die Proben für das Krip-       Schule: Joliot-Curie-Gymnasium
penspiel.                                 Lieblingsfach: Biologie
Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist          Drei Dinge aus der Freizeit:
mein Hirte“ – das bedeutet für mich:      Schwimmen, Fahrrad fahren, Freunde
Hilfe durch den Herrn, ohne, dass er      Das will ich einmal werden:
von mir Wolle bräuchte                   Lehrerin oder Ärztin
„Und ob ich schon wanderte im             Dafür setze ich mich ein:
finstern Tal fürchte ich kein Unglück“    Gerechtigkeit
– das bedeutet für mich: Ich bin noch     Wünsche für die nachfolgenden
durch kein finsteres Tal gewandert,       Konfirmanden:
weiß aber,                                Genießt die gemeinsame Zeit.
wer mich                                  Daran erinnere ich mich gerne:
beschüzt.                                 Fahrt nach Wittenberg
Was ich                                   Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist
den Leu-                                  mein Hirte“ – das bedeutet für mich:
ten in der                                Gott zeigt mir den Weg.
Gemeinde                                  „Und ob ich schon wanderte im
mal sagen                                 finstern Tal fürchte ich kein Unglück“
will: Freut euch des Lebens, auch über    – das bedeutet für mich: Gott hält
das von anderen Menschen.                 seine schützende Hand über mich.
Konfirmanden                                                                 11

Name: Simon Luca Gabrysch                Name: Falco Tews
Spitzname: Anton                         Geburtstag: 12.11.2006
Geburtstag: 21.9.2006                    Schule: Joliot-Curie-Gymnasium
Schule: Oberschule Rauschwalde           Lieblingsfach: Sport, Biologie
Lieblingsfach: Geschichte                Drei Dinge aus der Freizeit: Tennis,
Drei Dinge aus der Freizeit:             Fahrrad fahren, Tischtennis
Zocken, Fußball, Ski fahren              Das will ich einmal werden: Polizist
Das will ich einmal werden:              Dafür setze ich mich ein:
Abiturient                               Gerechtigkeit
Den will ich einmal treffen:             Wünsche für die nachfolgenden
Jeff Bezos (Gründer von Amazon)          Konfirmanden: Genießt die gemein-
Dafür setze ich mich ein:                samen Ausflüge.
Wenn                                     Daran erinnere ich mich gerne:
Men-                                     Die Fahrt nach Wittenberg.
schen                                    Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist
Hilfe                                    mein Hirte“ – das bedeutet für mich:
brauchen.                                Er beschützt mich.
Wünsche                                  „Und ob ich schon wanderte im
für die                                  finstern Tal fürchte ich kein Unglück“
nachfol-                                 – das bedeutet für mich:
genden                                   Der Herr ist bei mir.
Konfir-
manden:
Freut
euch auf
Witten-
berg 
Daran
erinnere ich mich gerne: Die Fahrt
nach Wittenberg.
Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist
mein Hirte“ – das bedeutet für mich:
Er passt auf mich auf.
„Und ob ich schon wanderte im
finstern Tal fürchte ich kein Unglück“
– das bedeutet für mich: Es ist immer
jemand an meiner Seite.
12                                                               Konfirmanden

                                          Name: Karl Ludewig
                                          Spitzname: Karl
                                          Geburtstag: 28.9.2006
                                          Schule: Oberschule Reichenbach
                                          Lieblingsfach: Sport
                                          Drei Dinge aus der Freizeit:
                                          Zocken, Volleyball, Wasserball
Name: Finja Kohli                         Daran erinnere ich mich gerne:
Spitzname: Finni                          War alles gut, Konfirmandenfahrt
Geburtstag: 20.9.2006                     Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist
Schule: Scultetus-Oberschule              mein Hirte“ – das bedeutet für mich:
Lieblingsfach: Physik                     Dass er auf uns aufpasst.
Drei Dinge aus der Freizeit: Lesen,       „Und ob ich schon wanderte im
mit Freunden treffen, Shopping            finstern Tal fürchte ich kein Unglück“
Das will ich einmal werden:               – das bedeutet für mich: Wenn es mir
Astrophysikerin oder Schriftstellerin     auch nicht gut geht, kann ich dennoch
Den will ich einmal treffen:              weitermachen.
Millie-Bobby Brown (Schauspielerin)       Was ich den Leuten in der Gemeinde
Dafür setze ich mich ein:                 mal sagen will: Ich finde es sehr
Umweltschutz                              schade, dass ich durch Corona die
Daran erinnere ich mich gerne:            Gemeinde nicht kennenlernen konnte.
Die Konfirmandenfahrt
Stichwort Psalm 23 „Der Herr ist
mein Hirte“ – das bedeutet für mich:
Mich von Gott leiten zu lassen.
„Und ob ich schon wanderte im
finstern Tal fürchte ich kein Unglück“
– das bedeutet für mich:
Gott beschützt mich.

                                                          
          
         Hal - le - lu - ja,   Hal - le - lu - ja,   Hal - le - lu   -   ja.

Evangelisches Gesangbuch Nr. 181.3 – Unser „normales“ Halleluja im Got-
tesdienst, eine gregorianische Melodie zum 9. Psalmton, auf den dann ein
Bibelvers gesungen wird.
Thema                                                                          13

Halleluja – Hurra mit Tiefgang
„Halleluja“ – das ist wohl das bekann-    man auch, wenn im Herzen ange-
teste Wort der Bibel, vielleicht noch     kommen ist, dass Gott den Tod be-
vor „Amen.“ Und es wird benutzt,          siegt hat! Das ist keine aufgesetzte
nicht nur im Gottesdienst.                Freude. Das hat Tiefgang. Das ist in-
Es gehört zu den wenigen Worten, die      nig. Es klingt immer die Erfahrung
aus dem Urtext nicht übersetzt, son-      des nun überwundenen Leids mit. Die
dern direkt in alle anderen Sprachen      Realität von Vergänglichkeit und
übernommen wurden. Man kennt das          Schuld ist und bleibt präsent. „Halle-
„Halleluja“ also auf der ganzen Welt.     luja“ ist deshalb so kraftvoll, weil es
Doch was es genau bedeutet, wissen        den Namen Gottes enthält. Und Chris-
viele nicht.                              tus lässt die ganze Schöpfung an sei-
Das Wort „Halleluja“ ist hebräisch. Es    nem Sieg des Lebens über den Tod
besteht aus zwei zusammengesetzten        teilhaben.
Wörtern: „hillel“ – preisen, verherrli-   Weil wir das an jedem Sonntag feiern,
chen, loben. Der zweite Teil „Jah“ ist    hat das „Halleluja“ einen festen Platz
eine verkürzte Form des hebräischen       im Gottesdienst. Es umschließt einen
Gottesnamens Jahwe. Dieser Gottes-        Bibelvers und möglichst die ganze
name wird in unserer Lutherbibel mit      Gemeinde soll einstimmen. Nur in der
HERR wiedergegeben. Einfach über-         Fasten- und Passionszeit wird auf das
setzt bedeutet „Halleluja“ also: Lobt     „Halleluja“ verzichtet – ein liturgi-
den Herrn! Dieser Begriff wurde           sches Fasten. Dafür gibt es dann in
schon immer in jüdischen und später       der Osterzeit sogar zwei Halleluja-
auch in christlichen Gebeten und Lie-     Verse für jeden Sonntag.
dern verwendet, u.a. in den Psalmen.      Als man das „Halleluja“ noch sehr
Vermutlich wird „Halleluja“ im All-       kunstvoll gregorianisch sang, wurde
tag öfter ausgerufen, ohne dass dabei     das „a“ am Schluss mit vielen jubeln-
an Gott gedacht wird. Trotzdem ist        den Tönen ausgeziert. Man konnte
dieser Ruf der erstaunten Freude keine    eben nicht mit dem Jubel aufhören.
falsche Benutzung des Begiffs. Denn       Wo sonst immer biblischer Text er-
ursprünglich war das Wort nicht dem       klang, war nun Zeit, um einfach auf
Gottesdienst und seinen festen For-       „a“ zu jubilieren, ohne zu viel Deu-
men vorbehalten. Sondern es war ein       tung und ohne die Gefahr, dass der
Ausruf des Staunens und der Begeis-       Glaube zu intellektuell wurde. Später
terung über Gott. So etwas wie Hurra!     hat man das anders haben wollen. Es
Habt Ihr das gehört! Gott ist genial!     wurde jeder dieser vielen Noten wie-
Und manche konnten mit dem Halle-         der eine Textsilbe unterlegt. Man
luja gar nicht mehr aufhören. Wie soll    wollte also doch den Grund des Jubels
14                                                                       Thema

benennen. Genau an dieser Stelle sind      wir heute noch singen, aus Halleluja-
übrigens unsere Kirchenlieder ent-         Noten entstanden. „Christ ist erstan-
standen, denn die Gemeinde ließ es         den“ folgt den Noten der sogenannten
sich nicht nehmen, auch in diese neu-      „Sequenz“ – also dem, was das Halle-
en Texte mit einzustimmen. Diese           luja „fortsetzt“ – für das Osterfest:
waren auch nicht mehr nur in lateini-      „Victimae paschali laudes“ (übersetzt
scher Sprache verfasst. So ist auch die    aus dem Lateinischen „Singt das Lob
Melodie des ältesten Osterliedes, das      dem Osterlamm“).

In unseren Gottesdiensten wird das         „Halleluja“ im Sitzen nicht etwas
„Halleluja“ nach der Epistel (Briefle-     traurig? Das Lied als Fortsetzung des
sung) gesungen. Darauf folgt noch das      „Halleluja“ hat aber eine Tradition
für den Sonntag besonders ausgewähl-       von über 800 Jahren! Erst gab es die
te Wochenlied und dann erst die Le-        „Sequenzen“, dann die Kirchenlieder
sung des Evangeliums. Deshalb sieht        der Gemeinde. Die Reformation hat
es so aus, als ob das „Halleluja“ die      diese Lieder ausdrücklich beibehalten.
Antwort auf die Epistel sei. Aber das      Nur die katholische Kirche hat sie als
ist nicht der richtige Sinn. Das „Halle-   unnötigen „Prunk“ im 16. Jahrhundert
luja“ gilt Jesus, der ja in jedem Evan-    großteils wieder abgeschafft. Erstaun-
gelium zu uns spricht. Es ist also die     lich. Wenn wir also zwischen Epistel
Begrüßung des Evangeliums. Deutli-         und Evangelium das „Halleluja“ und
cher würden wir das merken, wenn           ein Lied singen, dann begrüßen wir
das Wochenlied an dieser Stelle nicht      also sehr ausführlich und mit vielen
gesungen werden würde und wir              Generationen Rückenwind unseren
gleich zum Halleluja aufstehen. Ist ein    Herrn Jesus Christus in unserer Mitte.
Informationen                                                                 15

Hinweise aufgrund der Corona-Pandemie
Mit unserem Hygienekonzept ist es         oder per E-Mail an Pfr. Bönisch,
möglich, dass wir in der Kirche Got-      wenn Sie einen Besuch oder die Feier
tesdienste feiern. Dort ist eine OP-      des Hausabendmahls wünschen.
oder FFP2-Maske erforderlich. Leider      Anstelle der Jungen Gemeinde feiern
können derzeit keine Kindergottes-        wir mittwochs um 19 Uhr die Aus-
dienste stattfinden. Auf der Internet-    zeitgottesdienste mit Tobias Rothe.
Seite des Kirchenkreises werden in        Auch die Kinder der Christenlehre
jeder Woche Ordnungen für Hasugot-        werden von ihm zu besonderen Got-
tesdienste eingestellt:                   tesdiensten eingeladen.
   https://www.kirchenkreis-sol.de/       Die Konfirmanden treffen sich wie-
           geistliche-impulse/            der, sobald auch die Schule im regulä-
Seelsorgerliche Besuche sind mög-         ren Betrieb läuft.
lich. Bitte wenden Sie sich telefonisch

Gemeindekirchenrat
Die nächsten Sitzungen des GKR fin-       Bitte begleiten Sie die Leitungsarbeit
den am 2.3., 13.4. und 18.5.2021 statt.   mit Ihrem Gebet.

Haltestellen – Macht und Ohnmacht
Für alle, die die Zeit zwischen           24.2. Die Macht der Gemeinschaft
Aschermittwoch und Osten für sich         3.3. Die Macht des Vertrauens
anders erleben und gestalten wollen.      10.3. Die Macht der Musik
Immer mittwochs 17 Uhr in der kath.       17.3. Die Macht des Gebets
Hl. Kreuz-Kirche (Struwestraße) oder      24.3. Die Macht der Tat
auf dem YouTube-Kanel der Pfarrei         31.3. Die Macht der Geduld
Hl. Wenzel Görlitz.                                        Gabriele Kretschmer

Osternacht
Den besonders feierlichen Gottes-         wird. Nach und nach wird es hell und
dienst zur Entzündung des Osterlichts     wir tragen das Licht nach Hause.
feiern wir in diesem Jahr am 3. April
in der Kreuzkirche. Beginn ist um
21 Uhr in der dunklen Kirche, in die
dann das neue Licht hineingetragen
16                                                             Informationen

Gemeindeversammlung
Im Anschluss an den Gottesdienst am     im Gottesdienst gehen, was ja in die-
25. April findet unsere Frühjahrs-      sem Kreuzkirchenboten schon ange-
Gemeindeversammlung in der Kreuz-       sprochen wurde. Weiterhin besteht
kirche statt. Es wird auch um eine      wie immer Gelegenheit für Anregun-
neue Wertschätzung des „Halleluja“      gen, Austausch und Kritik.

Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtjubiläum
Anlässlich des Stadtjubiläums 950       wird. Er findet auf dem Marienplatz
Jahre Görlitz ist ein großer Ökumeni-   statt. Beginn ist um 10 Uhr. Die Ge-
scher Gottesdienst am Pfingstmon-       meindeglieder der Stadt sind eingela-
tag, 24. Mai, geplant, der von der      den, aus allen vier Himmelsrichtungen
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kir-   zusammenzukommen und den Glau-
chen in Görlitz (ACK-G) vorbereitet     ben inmitten unserer Stadt zu feiern.

Jubelkonfirmation
Wer vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren       Sie weitere Jubilare kennen, die ihre
eingesegnet wurde, ist herzlich zum     Goldene, Diamantene oder gar Eiser-
Abendmahlsgottesdienst am 18. Juli      ne Konfirmation in diesem Jahr bege-
2021 eingeladen. Die Jubilare, von      hen, aber vielleicht nicht mehr in Gör-
denen wir Adressen haben, werden        litz wohnen, dann lassen Sie bitte Pfr.
über das Pfarramt eingeladen. Sollten   Bönisch eine Nachricht zukommen.

Abendandachten im Altarraum der Kreuzkirche
Sonnabends im Rhythmus von 14           13.3. Passionsandacht
Tagen finden um 18 Uhr Abendan-         27.3. Passionsandacht
dachten im Altarraum der Kreuzkir-            mit Hl. Abendmahl
che statt. Diese sind in den 40 Tagen   3.4. Osternacht (21 Uhr)
vor Ostern als Passionsandachten mit    10.4. Vesper (Abendgebet mit
Betrachtungen gestaltet, nach Ostern          gregorianischem Choral)
in der Form der gregorianisch gesun-    24.4. Andacht mit Hl. Abendmahl
genen Vesper (nach dem Gesangbuch       8.5. Vesper (Abendgebet mit
Nr. 785) oder als Abendmahlsfeier.            gregorianischem Choral)
                                        22.5. Rüstandacht zur Vorbereitung
                                              auf die Konfirmation
Rätselseite                                                                 17

                                Passionsrätsel

 A     B      E      G    E     T     H     S    E     M     A      N   E   S
 B     B      Ö      Ö    Ü     Ü     R    R     Z     Z     N      N   S   S
 A     H      E      N    N     E     S     T    S     U    M       A   U   S
 R     E      Ü      N    D     A     T     T    G     E     D      M   T   Q
 G     R      Ü      N    D     O     N    N     E     R     S      T   A   G
 N     O      V      U    R     M     A    N     N     K     U      P   L   A
  E    D      J      B     J    U     A     S    E     L     S      U   I   T
  S    E      U      E    U     E     D    H     Ö     H     E      A   P   N
  L    S      D      R    A     I     A     E    L     F     J      H   E   N
  E    K      E      N    D     H     O    H     B     R     E      T   S   O
  F    E      L      S    N     G     N     I    E     W     I      S   E   S
  E    W      Ö      L    B     P     E     T    R     U     S      L   E   M
 W     A      H      T    A     G     L    O     G     Ü     S      C   H   L
 H     C      O     W     T     T     I    M     R     E     H      C   S   A
 R     E      T      S    E     I     R     P    E     H     O      H   Ö   P

                  In dem Rätsel sind folgende Begriffe versteckt:

            ASCHERMITTWOCH; ABENDMAHL; BROT; ESEL;
              FELSENGRAB; GETHSEMANE; GOLGATHA;
              GRÜNDONNERSTAG; HAHN; HAUPTMANN;
           HERODES; HOHEPRIESTER; JESUS; JUDAS; KREUZ;
                 ÖLBERG; PALMSONNTAG; PETRUS;
                         PILATUS; WEIN

                  Sie können waagerecht, senkrecht und diagonal,
                         vor- oder rückwärts zu lesen sein.
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     Hilf den Frauen, den Weg zum Grab zu finden!
Freud und Leid                                                                    19

Ein besonderer Gruß den Neuen
Wir begrüßen herzlich alle, die in den   die zur Kreuzkirchengemeinde ge-
letzten Monaten nach Görlitz gezogen     hören. Bitte lassen Sie es Pfr. Bönisch
oder in unserer Stadt umgezogen sind     wissen, wenn Sie einen Besuch wün-
und nun in einer der Straßen wohnen,     schen.

Freud und Leid
Getauft wurden am                        Elli Borrmann
6.12. Viktor Dombrowsky                  Horst Bittner
13.12. Arna Klippel                      zum 90. Geburtstag
                                         Ursula Seifert-Jackisch
In die evangelische Kirche aufge-
nommen wurde am                          zum 85. Geburtstag
21.2. Reno Werner                        Ursula Hennig
                                         Helga Kluge
Verstorben ist am                        Lisa Gurke
14.12. Pfr. i. R. Martin Kiock (92)      Gerda Marschall
24.12. Marianne Maiwald (90)             Horst Rathsack
3.1. Käthe Müller (91)                   zum 80. Geburtstag
21.1. Peter Kappler (85)                 Renate Brendel
21.1. Rosa Hirthe, geb. Nicke (93)       Wolfgang Holdt
25.1. Wolfgang Kaufmann (91)             Norbert Geist
25.1. Ingeborg Kießling (84)
1.2. Ingeborg Hanken,                    zum 75. Geburtstag
       geb. Rösner (95)                  Gabriele Kluge
                                         Werner Schulze
Wir gratulieren                          Peter Steckel
                                         Michael Jäkel
zum 99. Geburtstag
Toni Treu                                zum 70. Geburtstag
                                         Barbara Isolde Lehder
zum 94. Geburtstag                       Brigitte Lattner
Irene Rudolf                             Hans-Jürgen Pursche
Ilse Dunkel                              Bärbel Richter
Brigitta Theunert
zum 92. Geburtstag                       Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie die
                                         Veröffentlichung Ihres Geburtstags
Elfriede Peschel                         nicht wünschen. Danke!
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                         Wichtige Nachricht
                   Ein Herr steht vor dem Schaufenster
            einer Kunsthandlung und betrachtet aufmerksam
                     ein großes Kreuzigungsgemälde.
                    Während er dort steht und schaut,
                   stellt sich ein kleiner Junge zu ihm.
           Der Mann zeigt auf das Bild und fragt den Jungen:
            „Weißt du, wer das ist, der da am Kreuz hängt?“
               „Das ist Jesus“, kam die schnelle Antwort.
                  Dann, nach einer Pause, fügt er hinzu:
                   „Die Soldaten, das sind die Römer,
      die Frau, die unter dem Kreuz weint, ist Maria, seine Mutter.
     Die vornehmen Herren sind die Pharisäer und Schriftgelehrten
     und die Menge im Hintergrund, das ist das schaulustige Volk.“
           Nach einem langen Schweigen fährt der Junge fort:
          „Sie haben Jesus gekreuzigt. Er ist für alle Menschen
                  auf dem Hügel Golgatha gestorben.“
        So stehen sie vor dem Bild und lassen es auf sich wirken.
        Schließlich streicht der Mann dem Jungen über den Kopf,
                       bedankt sich und geht weiter.
              Als er schon in der Menge verschwunden ist,
            hört er plötzlich den Jungen hinter sich herrufen:
               „Hallo, Herr!“ Der Mann wendet sich um
                        und wartet auf den Jungen.
              Noch ganz außer Atem ruft der Junge ihm zu:
      „Er ist wieder auferstanden. Jesus ist auferstanden und lebt.
                    Das wollte ich Ihnen noch sagen!“
Gottesdienste
                   jeden Sonn- und Festtag 10 Uhr in der Kreuzkirche
Wollen Sie zum Gottesdienst abgeholt werden? Kirchentaxi über V. Schott: Tel. 03581 412110
So, 7. März                Gottesdienst
Okuli                      Pfr. Bönisch (Predigt zu Eph 5,1-9)
Sa, 13. März               18 Uhr – Passionsandacht
So, 14. März               Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Lätare                     zum Kirchweihfest der Kreuzkirche
                           Pfr. Bönisch (Predigt zu Joh 12,20-24)
So, 21. März               Gottesdienst
Judika                     Pfr. Bönisch (Predigt zu Hiob 19,19-27)
Sa, 27. März               18 Uhr – Passionsandacht mit Hl. Abendmahl
So, 28. März               Gottesdienst
Palmarum                   Pfr. Bönisch (Predigt zu Hebr 11,1-2; 12,1-3)
Do, 1. April               18 Uhr – Gottesdienst mit Hl. Abendmahl in der Kreuzkirche
Gründonnerstag             Pfr. Bönisch (Predigt zu Mt 26,17-30)
Fr, 2. April               Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Karfreitag                 Pfr. Bönisch (Predigt zu Jes 52,13-53,12)
Sa, 3. April               21 Uhr – Nächtlicher Gottesdienst mit Entzünden des Osterlichts
Osternacht                 und Hl. Abendmahl – Pfr. Bönisch
So, 4. April               Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis (März/April)
Ostersonntag               Pfr. Bönisch/Tobias Rothe
So, 5. April               Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Ostermontag                Pfr. Bönisch (Predigt zu Lk 24,13-35)
Sa, 10. April              18 Uhr – Abendandacht (gregorianische Vesper)
So, 11. April              Gottesdienst
Quasimodogeniti            Lektoren (Predigt zu Joh 21,1-14)
So, 18. April              Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Miserikordias Domini       Pfr. Bönisch (Predigt zu Hes 34,1-16.31)
Sa, 24. April              18 Uhr – Abendandacht mit Hl. Abendmahl
So, 25. April              Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden,
Jubilate                   anschl. Gemeindeversammlung – Pfr. Bönisch
So, 2. Mai Kantate         Gottesdienst – N. N.
Sa, 8. Mai                 18 Uhr – Abendandacht (gregorianische Vesper)
So, 9. Mai                 Gottesdienst
Rogate                     Pfr. Bönisch (Predigt zu Jesus Sirach 35,16-22a)
Do, 13. Mai                Gottesdienst mit Bläsern im Kreuzkirchenpark
Christi Himmelfahrt        Pfr. Bönisch (Predigt zu Eph 1,20b-23)
So, 16. Mai                Gottesdienst
Exaudi                     Pfr. Bönisch (Predigt zu Joh 7,37-39)
Sa, 22. Mai                18 Uhr – Andacht zur Vorbereitung auf die Konfirmation
So, 23. Mai                Gottesdienst zur Konfirmation mit Hl. Abendmahl
Pfingstsonntag             Pfr. Bönisch
Mo, 24. Mai                Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtjubiläum auf dem Marien-
Pfingstmontag              platz – KEIN GOTTESDIENST IN DER KREUZKIRCHE
So, 30. Mai                Gottesdienst
Trinitatis                 Pfr. Bönisch (Predigt zu Joh 3,1-8)
Gemeindekreise laden ein:
           Hauskreis                                        Matthias Schulze
                         nach Terminabsprache
    Junge Erwachsene                                        Tel. 03581 7591235
                                                            Thomas Heuer
    Erwachsenenkreis     nach Terminabsprache
                                                            Tel. 03581 402074
             Hauskreis                                      Thomas Dutschmann
                         nach Terminabsprache
   Mittlere Generation                                      Tel. 03581 406165
                                                            Wilfriede Unruh
          Gebetskreis    nach Terminabsprache
                                                            Tel. 03581 896046
       Freundeskreis                                        Dr. Rüdiger Pfeifer
                         nach Ankündigung
      Mbesa/Tansania                                        Tel. 03581 738212

Bitte für alle Gruppen, Kreise und Veranstaltungen die Informationen
                 wegen der Corona-Pandemie beachten!
                  Im Paul-Gerhardt-Haus treffen sich:
 Frauengesprächskreis    Bitte Informationen beachten!
                         Mo, 8.3.    Mo, 12.4. Mo, 10.5.
   Bibelgesprächskreis
                         19:30 Uhr   19:30 Uhr 19:30 Uhr    Pfr. Albrecht Bönisch
                         Fr, 26.3.   Fr, 23.4.  Fr, 28.5.   Tel. 03581 402081
         Ehepaarkreis
                         19:30 Uhr   19:30 Uhr 19:30 Uhr
                         -           Mo, 26.4. -
           Helferkreis
                                     15:00 Uhr
                         Kl. 1-3: Di, 15:30-17:00 Uhr       Tobias Rothe
        Christenlehre    oder Mi 14:30-16:00 Uhr            Tel. 03581 855610
                         Kl. 4-6: Mi 16:00-17:30 Uhr        oder 03581 8793131
                         oder Do 16:00-17:30 Uhr
       Konfirmanden-     Klasse 7: Mi, 15:30-16:00 Uhr
                                                            Pfr. Albrecht Bönisch
            unterricht   Klasse 8: Mi, 17:00-18:00 Uhr
         Kreis junger                                       Paul-Julian Nitschke
                         Mo, 18:30 Uhr
         Erwachsener                                        Tel. 0151 26277068
      Junge Gemeinde     Mi, 18:30 Uhr
                                                            Tobias Rothe
             Singkreis   Do, 18:45 Uhr
                                                            Kathleen Kirbis
         Kirchenchor     Mi, 19:30 Uhr
                                                            Tel. 0159 08466738
                         gemeinsam mit dem Posaunen-        Hans-Joachim Reusch
        Posaunenchor
                         chor der Lutherkirche              Tel. 03581 315331

                            In den Pflegeheimen:
     Haus Gottessegen    Andacht jeden Freitag 15:30 Uhr
           Luisenstift   Andacht jeden Donnerstag, 10:15 Uhr
                         am 1. Donnerstag im Monat mit Hl. Abendmahl
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