Kurier - Wohnstätte Stade
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Kurier Dezember 2020 3 Auf ein Wort 4 NiK’s im Gespräch 6 Das Sponsoring-Netzwerk Stade 21 7 VfL Stade – ein Portrait unter Corona-Bedingungen 8 Ein Streifzug durch die Digitalisierung 8 Sanierung Dubbenweg, Memeler Weg 9 Dankersstraße 3 – Kurz vor der Fertigstellung 10 Mitgliederfahrt nach Bremerhaven 11 Neuigkeiten bei Wohnen+Mobil 12 95. Geburtstag der Wohnstätte 14 DW-Zukunftspreis 15 Umfragen 16 Vertreterversammlung 17 50 Jahre Mitglied der Wohnstätte Stade 18 Gespräch mit Silvia Stolz 19 „Grüne“ Sache mit den Stadtwerken Stade 20 Corona-Update 22 Wie die Zeit vergeht … 24 Personalien 26 Mitmachen und Gewinnen 27 Der heiße Draht
Auf ein Auf ein Wort… Wort … 2020 wird uns in vielerlei Hinsicht in Das gesamte Team der Wohnstätte Erinnerung bleiben. Ein Jahr, das so wünscht Ihnen, dass Sie gut durch diese ganz anders verläuft, als wir es erwar- schwierige Zeit kommen. Bleiben Sie ge- tet haben – und uns als Gesellschaft sund! Gemeinsam hoffen wir, dass wir vor riesige Herausforderungen stellt. Weihnachten hoffentlich wieder so verle- Im Großen, aber auch im Kleinen. ben dürfen, wie wir es uns eigentlich vor- stellen. Gemeinsam, mit den Menschen, Während wir an diesem Wohnstätten-Ku- die uns lieb und teuer sind. rier arbeiten, greift die zweite Welle der Corona-Pandemie um sich. Die Dynamik Herzliche Grüße ist hoch, die Infektionszahlen steigen steil Ihr an. Wie schon im Frühjahr sind wir daher verunsichert, ob wir diesen Kurier über- haupt angehen wollen. Denn: Dies ist kein tagesaktuelles Magazin, zwischen dem Verfassen der Texte und dem Erschei- Christian Pape nungstermin vergehen Wochen. Aber uns ist wichtig, Ihnen über die wesentlichen Themen und Entwicklungen der Genossen- schaft zu berichten. Einen Schwerpunkt bilden dabei (wieder) unsere Bauvorhaben. Vorhaben, die drin- gend benötigt werden. Denn: Der Bedarf an bezahlbaren Wohnungen ist in der Corona-Zeit nicht nur geblieben. Dieser ist sogar gestiegen! Aktuell verfügen wir über rd. 2.400 Interessenten, die Warte- zeit für kleinere Wohnungen zwischen 50 und 60 m² beträgt schnell über ein Jahr. Bei aller Sorge ob der aktuellen Entwick- lungen bleibt Wohnen eine der zentralen Fragen unserer Zeit. Daneben berichten wir über eine ganze Reihe von alltäglichen Begegnungen, Ge- schichten und Ereignissen. Ein Stückchen Normalität also … eine Normalität, nach der wir uns alle sehr sehnen. Impressum Herausgeber: Wohnstätte Stade eG Teichstraße 51, 21680 Stade, Tel. 04141 6075-0 info@wohnstaette.de, www.wohnstaette.de Dr. Christian Pape Layout: beckmann image consulting www.beckmann-ic.de, Tel. 04149 231880 Text: Wohnstätte-Team, Druck: Hesse Druck, Stade 3 13 Fotografie: Wohnstätte, Michael Hensel, AdobeStock
Nachbarschaft #belauscht NiK’s im Gespräch NiK Nachbarn im Kopenkamp 1. Vorsitzender (Harald Widerra): Moin Gerhard, war ja ein toller Start in unser NiK-Jahr.“ Die Termine standen fest und unsere erste Aktivität sollte ein „Quiz- abend“ in unserem Vereinslokal „Horst Casino“ sein. Die Anregung kam aus der Runde der Jahreshauptversammlung, auf der Erich Jordens die Idee vorstellte und sich anbot, sie für unseren Verein Nachbarn im Kopenkamp (NiK) zu organisieren. Im Nachhinein muss man sagen: damit war die Organisation in sehr guten Händen. Dann war er endlich da, der 28. Februar und wir waren sehr gespannt, wie un- ser Quizabend angenommen werden würde. In aller Kürze: Die Resonanz war einfach überwältigend. In unserem Vereinslokal „Horst Casino“ waren bis auf den letzten Platz alle Stühle besetzt. Pressewart (Gerhard Dinter): Mal ehrlich Harald, hast du mit so vielen Kopen- kampern gerechnet? 1. Vorsitzender: Naja, gehofft schon, aber wie wir wissen: Alles was „neu“ ist, muss nicht zwangsläufig gleich auf Anhieb ein Erfolg werden. Umso erfreuli- cher war der Zuspruch. Hier war nicht zuletzt der Quizmeister, der mit Lust und Laune und einer gehörigen Portion Humor durch die Veranstaltung führte und mit seiner Art und Weise alle Anwesenden ansteckte, „schuld“. Pressewart: Ich weiß nicht, wie du es siehst, nach meiner Meinung trug auch der musikalische Beitrag der drei Damen zum Erfolg bei. 1. Vorsitzender: Ja, das sehe ich genauso. Pressewart: Gefühlt „Stunden“ später war auf einmal alles anders! Das Co- rona-Virus machte allen einen dicken Strich durch die Jahresplanung. Ab Mitte März war abrupt nichts mehr so, wie es einst war. Das Vereinsleben war quasi eingefroren. Auch wir mussten leider unsere geplanten Veranstal- tungen wie Wildmüllsammlung, Mitglieder- und Kinderfest sowie Fußgän- gerrallye absagen. Aber, da sind wir uns ja einig, die NiK’ler geben nicht auf. Wir haben nach Al- ternativen gesucht und gefunden, um den Kontakt zu den Kopenkampern wie auch zu den Mitgliedern von NiK nicht abreißen zu lassen. Wie das Feedback und die tolle Teilnahme an der Idee eines Fotowettbewerbs und die Teilnahme an einer neu gegründeten WhatsApp-Gruppe zeigten, ist es uns gelungen. Die eingereichten Fotos haben bewiesen: Der Kopenkamp „lebt“ und er ist sehr bunt. Der Wunsch für das nächste Jahr war während der Preisverteilung einstimmig: auch dann soll es wieder einen Wettbewerb geben. Dass der Ko- penkamp „lebt“ zeigt auch ein anderes Beispiel. 4
Nachbarschaft 1. Vorsitzender: Ich weiß Gerhard, auch du warst über den Wunsch aus dem Kreis der Mitglieder überrascht, die im März ausgefallene Wildmüllsammlung jetzt anzusetzen und durchzuführen. Die Idee haben wir – aufgrund der der- zeitigen Corona-Lage – gerne aufgegriffen und kurzfristig umgesetzt. Es han- delte sich ja um eine Outdoor-Veranstaltung, bei der die erforderlichen Coro- na-Regeln problemlos eingehalten werden konnten. Der Wildmüll wurde von den NiK’lern am 17. Oktober eingesammelt, zum Ab- schluss dieser Aktion haben wir dann einen kleinen Imbiss in unserem Ver- einslokal organisiert, der von den Teilnehmern gerne angenommen wurde. Pressewart: Harald, wie soll es weitergehen? 1. Vorsitzender: „Nun, wir alle wissen nicht, wie es mit dem Corona-Virus wei- tergehen wird. Derzeit steigt ja die Zahl der Infektionen stark an. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in 2021 wieder an den „Start“ gehen können.“ Schön wäre es, wenn wir den Quizabend, die Wildmüllsammlung, das Mitglieder- und Kinderfest, die Kopenkamp-Rallye und den Fotowettbewerb wieder durchfüh- ren könnten. Die Entscheidungen hierfür können aber erst Anfang des nächs- ten Jahres getroffen werden. Ja, es macht einfach Spaß, ehrenamtlich für unsere Kopenkamper*innen tätig zu sein und zu sehen, wie das Zusammenleben in unserem liebenswerten Quartier mit Charme, das kann man, glaube ich, mit Fug und Recht sagen, da- von profitiert. h Sie Interesse haben, Wir würden uns freuen, wenn auc erer WhatsApp-Gruppe Mitglied zu werden und/oder uns beitreten möchten. nk Meyer, Teichstr. 51, Hierzu wenden Sie sich bitte an: Fra 7, 21680 Stade. Telefon 04141 6075-4 tte. de und /oder schauen Sie E-Mail: f.meyer@wohnstae barn-im-kopenkamp.de 5 auf unserer Internetseite www.nach vorbei, es lohnt sich.
Nachbarschaft Seitenblick: Das Sponsoring-Netzwerk Stade 21 Einmütig fällt die Antwort die Wohnstätte. Das Netzwerk wurde aus. „So richtig hervorhe- 2006 gegründet, um die vorher isoliert von- ben kann man eigentlich einander laufenden Sponsoring-Aktivitäten keine Veranstaltung. Dazu zu bündeln und darüber einen Beitrag zur ist das Sportangebot zu Weiterentwicklung des Sportstandorts zu breit und zu gut“, sagen leisten. „Wichtig ist uns, den Vereinen eine Thomas Pauli und Volker kontinuierliche Unterstützung anbieten zu Kleenlof auf die Frage, können“, sagt Thomas Pauli. Volker Kleen- was ihnen aus dem Stader lof führt aus: „Hierbei wollen wir nicht nur Sportjahr 2019 besonders auf die Leistungsmannschaften abstellen. in Erinnerung geblieben Mindestens genauso wichtig sind uns die ist. Natürlich gab es einige Freizeitsportler und vor allem die Ehrenamt- Highlights, wie bspw. die lichen, die sich unglaublich engagieren.“ Beach Volley-Veranstal- Aus diesem Grund vergibt Stade 21 jähr- tung auf dem Sande. lich im Rahmen der Stader Sportlehrereh- „Aber ob Spitzen- oder rung einen Sonderpreis, mit dem das be- Leistungssport: Stade hat sondere Engagement des Ehrenamts im ganz viel zu bieten. Egal Rahmen des Sports gewürdigt wird. ob Leichtathletik, Fuß-, Basket- oder Handball, Aufgrund durch die Corona-Krise verlief Tanzen oder Schwimmen. und verläuft auch das Stade 21-Jahr völlig Hier findet sich für jeden anders als geplant. Trotz z. T. abgebroche- ein gutes Angebot“, er- ner Spielzeiten wurden die finanziellen Zu- gänzen die Beiden. sagen an die Vereine und Mannschaften aber vollständig beglichen. „Besonders be- Volker Kleenlof und Thomas Pauli Seit 2018 sind Thomas Pauli und Volker dauerlich ist, dass Veranstaltungen wie der Kleenlof Geschäftsführer des Sponsoren- Lauf der Schulen oder das Seniorensport- netzwerks von Stade 21. Dies machen bei- fest in diesem Jahr nicht stattfinden konn- de ehrenamtlich neben ihren eigentlichen ten“, finden die beiden Geschäftsführer – Kernaufgaben. So ist Thomas Pauli Ge- und verbinden dies mit einem optimistischen schäftsführer von Hesse-Druck, während Blick in die Zukunft. „Die neue Halle in Volker Kleenlof die Baustoffhandelsgruppe Riensförde wird hoffentlich ein großer Ge- Hasselbring leitet. Aktuell engagieren sich winn, nicht nur für den Schul , sondern 20 Unternehmen bei Stade 21, u. a. auch auch für den Sportstandort“. 6
Nachbarschaft VfL Stade – ein Portrait unter Corona-Bedingungen Es herrscht geschäftiges Treiben auf Heimat – die „Horst“ der Anlage an diesem 26. Oktober – trägt der Verein 2020 – kurz vor dem zweiten Lock- zwar immer noch down. Einige Fußballmannschaften im Herzen. „Aber der trainieren, im Gymnastikraum läuft Umzug 2002/2003 ein Kursprogramm, es herrscht ein re- nach Ottenbeck hat ges Kommen und Gehen. Der VfL Sta- der Entwicklung des de ist im Corona-Modus. Trotzdem: Vereins noch ein- Carsten Brokelmann und Justin Mora- mal einen richtigen di, Präsident und Geschäftsführer des Schub gegeben“, Vereins, geben sich einigermaßen ent- berichtet Brokel- spannt. Denn: „Durch das starke eh- mann. Moradi er- renamtliche Engagement unserer gänzt: „Die Trai- Sparten und der Unterstützung durch ningsbedingungen unsere Sponsoren sind wir auch in sind hier einfach un- dieser schwierigen Phase gut aufge- wahrscheinlich gut.“ stellt“, sagt Carsten Brokelmann. Auch deshalb blicken die beiden gerne Justin Moradi und Carsten Brokelmann, Geschäftsführer und Präsident des VfL Stade Dies ist auch auf die beeindruckende Ent- nach Riensförde. Dort wird in den nächsten wicklung des Gesamtvereins seit 2016, Jahren der Bildungscampus entstehen – und dem Zeitpunkt der Fusion mit dem TuS Gül- damit auch eine moderne 4fach Halle. Die denstern, zurückzuführen. Aktuell zählt der Bedingungen der Hallensportarten, wie Verein 5.500 Mitglieder. „Rund 15% brin- Hand- oder Basketball oder auch der Judo- gen sich über ihre Mitgliedschaft hinaus ka werden sich deutlich verbessern. Bis da- aktiv ehrenamtlich ein. Sei es als Übungs- hin stehen erstmal aber wohl noch einige leiter oder als Schiedsrichter, durch Fahr- schwierige Monate für das Führungsduo an. dienste oder durch Kuchenbacken“, wissen beide zu berichten. Vor allem für Justin Moradi, der gewisser- maßen der Pandemie-Geschäftsführer des Der Verein ist dezentral organisiert, wo- Vereins ist. „Justin ist seit dem 01.03. unser durch sich die einzelnen Sparten eigen- Geschäftsführer – und seither quasi dauer- ständig weiter entwickeln können. Jüngste haft im Krisenmodus“, sagt der Präsident. Neugründung ist die Darts-Abteilung. Ne- Trotzdem – oder vielleicht aus diesem ben dem Wettkampf- und Leistungssport Grund – wirkt er sehr ausgeglichen. Denn: werden aber auch vielfältige Freizeitange- Die Pandemie wird vorübergehen. Der VfL bote sowie Gesundheits- und Rehasport mit seinem breiten Angebot bleibt aber. geboten. „Bis auf E-Sport haben wir fast al- les im Programm“, schmunzelt Justin Mora- Mehr Infos gibt es unter di. Darin kommt das Selbstverständnis des www.vfl-stade.de. Vereins zum Ausdruck, für alle Staderinnen und Stader Sportangebote vorzuhalten verlosen! und zu entwickeln. Mitgliedschaft zu Mit- Dabei wissen die Verantwortlichen die gu- d M itg lied de r W oh nstätte und Ihr Kind ist e Sie sin en? Di möchte es gerne werd ten Rahmenbedingungen und die Unterstüt- glied beim VfL – oder ein Jahr de n M itgliedsbei- zung der Stadt sehr zu schätzen. Die alte tätte üb ernim mt für neh- Wohns (ohn e Zu sa tzb eiträ ge). Voraussetzung: Sie nen trag zeich auf Seite 26 teil, kenn men am Gewinnspiel t dem Hinw eis „V fL Stade“ Ka rte n zu sätzlich mi Ihre ern. hn glücklichen Gewinn und gehören zu den ze 7
Bauen und Technik Wie geht die Wohnstätte eigentlich mit Reparaturwünschen um? Ein Streifzug durch die Digitalisierung Wenn Sie uns kontaktieren, weil Sie eine Schadensbehe- Kommt es zu einer Auftragsvergabe, kontaktieren Sie die Kolle- bung oder eine Reparatur wünschen, vermerken die gen aus der technischen Abteilung und bitten um Rückmeldung. Kollegen aus der technischen Abteilung dies im BTS Sys- Die Handwerker bekommen von uns eine 14- tägige Frist tem. Im Jahr 2015 haben wir begonnen, mit dem System gesetzt, um die Arbeiten auszuführen. Wenn es nach einer zu arbeiten. BTS ist ein Internetportal für technisches Ge- Woche der Kontaktierung unsererseits noch zu keiner Termin- bäudemanagement und Kundenbetreuung. Das System abstimmung mit Ihnen und der Firma kam, rufen wir die Hand- wird von Wohnungsunternehmen, Immobilienverwal- werker an und erinnern sie an die Fertigstellung. Unser Ziel ist tungen und überregionalen Verwaltungen von Gewerbe- es, die Abläufe zu optimieren und die Zeit bis zur Reparatur immobilien genutzt. BTS besteht aus unterschiedlichen ständig zu verkürzen. Software-Bausteinen (Modulen), welche auf die jeweili- gen Funktionen zugeschnitten sind. Die technische Abteilung kann beispielsweise Aufträge für Handwerksfirmen anlegen und hinterlegen. Die Kundenbetreu- ung kann mit Hilfe des Programmes Beschwerden nachgehen. Mit dem Portal wird ein Workflow erzeugt, der alle an den tech- nischen Prozessen Beteiligten vernetzt und ein Informationsaus- tausch zwischen den Handwerkern und uns in Echtzeit zulässt und außerdem sehr übersichtlich ist. Die Datenerfassung kann von den Handwerkern und uns auch mobil erfolgen, z. B. per IPad, IPhone etc. Eine Vielzahl von Handwerkern haben sich bei der Digitalisierung beteiligt, da die händische Auftragsvergabe viel zeitaufwendiger war als die digitale Vergabe. Jeder Auf- trag, der ausgelöst wird, bekommt eine eigene Auftragsnummer. Das Objekt und der Name des Mieters werden dafür ausge- wählt. Danach wird ein Kurztext für die Handwerker verfasst, in dem erklärt wird, worum es bei Ihrem Auftrag geht. Sanierung Dubbenweg, Memeler Weg – Es geht weiter Nach der erfolgten energetischen Sanierung der Häuser Die Vergabe der Bauleistungen wurde im September und Okto- Memeler Weg 2 und 4 plant die Wohnstätte Stade für die ber ausgeschrieben, die ersten Aufträge sollen noch in 2020 er- nächsten Jahre die Sanierung der Gebäude im Dubbenweg. teilt werden. Realisiert werden soll die umfangreiche Sanierung der Gebäude- Für die Planung und Durchführung der Sanierungsmaßnahmen hüllen in den Jahren 2021 bis 2023. In vier Bauabschnitten wer- konnte wieder der Architekt Bernd Mügge aus Hammah gewon- den dann die Häuser Dubbenweg 99-113 und Memeler Weg 1, nen werden, der mit seinem Team bereits die Sanierung im Me- 5-7 und 13 mit vorgehängten Fassaden in Anlehnung an den meler Weg begleitet hat. Memeler Weg fit für die nächsten Jahrzehnte gemacht. Insgesamt sollen dort zu diesem Zweck 6,5 Mio. Euro investiert werden. Bis Anfang des neuen Jahres wird der Bauantrag für die Perso- nenaufzüge sowie die Förderanträge für die Sanierung gestellt. Um zusätzlich zu den Wohnungen im Memeler Weg 2 und 4 Im Frühjahr 2021 soll dann mit dem ersten Bauabschnitt am weitere Einheiten barrierefrei erschließen zu können, ist zwi- Dubbenweg 99-101/Memeler Weg 13 begonnen werden. schen den Treppenhäusern Dubbenweg 111 und 113 und ne- ben dem Treppenhaus Memeler Weg 1 jeweils ein Personenauf- Die Mieter wurden vorab durch das Projektteam der Wohnstätte zug geplant. Hierzu werden von den neuen Aufzügen über die Sanierungsmaßnahmen informiert. Ganz wichtig da- 8 Verbindungen zu den vorhandenen Laubengängen geschaffen, bei: Es wird keine modernisierungsbedingten Mietanpas- sodass die Wohnungen stufenlos erreicht werden können. sungen geben.
Bauen und Technik Dankersstraße 3 – Kurz vor der Fertigstellung Fast auf den Tag genau neun Monate Der installierte Personenaufzug erschließt nachdem wir am 11. März mit einem alle Wohneinheiten, die somit durchge- Grillfest den Beginn der Baumaßnah- hend barrierefrei erreicht werden können. me Dankersstraße 3 gefeiert haben, Im Staffelgeschoss wurde eine Wohnnung wird das Gebäude Mitte Dezember rollstuhlgerecht hergerichtet. fertiggestellt sein! Aktuell werden in den Wohnungen die Fer- Anfang September waren die Arbeiten so- tig-Installationen durchgeführt, die Küchen weit fortgeschritten, dass die provisorische eingebaut und letzte Feinjustierungen vor- Beheizung in Betrieb genommen werden genommen. konnte. Anschließend haben die ersten Aus- baugewerke mit ihren vorbereitenden Arbei- Im Außenbereich des 1.366 m² großen ten begonnen. Ende September wurden die Grundstücks werden die Nebengebäude ersten Fliesen in den Badezimmern an die für Müll und Fahrräder fertiggestellt, die Wände geklebt, die Maler- und Bodenbe- Stellplätze und Wege gepflastert und so- lagarbeiten vorbereitet und die Fassadenar- weit möglich die Pflanzen und Hecken beiten im Staffelgeschoss abgeschlossen. gesetzt. Das Gerüst konnte abgebaut, die Hausan- Nach der Endreinigung steht somit einem schlüsse verlegt und die ersten Arbeiten Einzug der Mieter am 01. Februar nichts an den Außenanlagen durchgeführt wer- im Wege. Insgesamt werden wir dann für den. Die Gründung der Nebengebäude rund 2,8 Mio. Euro zwölf weitere Wohnun- wurde errichtet und die Luft-Wärmepum- gen errichtet haben. pen für die insgesamt 12 Wohneinheiten zwischen 45 qm und 80 qm Wohnfläche wurden installiert. Als Mieter … … konnten wir den Verein Gemeinschaftliches Wohnen in Stade (GWIS) gewinnen. Wie schon beim Wohnprojekt Ganz anders gemeinsam altern (Gaga) in der Jahnstra- ße wird auch hier das nachbarschaftsorientierte Wohnen groß geschrieben. Gemeinschaftliches Wohnen in Stade, GWIS Zweck des Vereins ist die Zusammenführung gleichgesinn- ter Menschen, die sich gegenseitig Hilfe leisten und eine nachbarschaftsorientierte Wohnform realisieren wollen. Der Verein ist Mitglied im Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung. Das Forum hat in Bro- schüren die Vorteile von Wohnprojekten für Bürger, Kom- munen und Investoren beschrieben und Grundlagen und Praxis-Know-How gebündelt. Bei Interesse können die Broschüren bei dem obenge- nannten Forum als Download bezogen werden: kontakt@gemeinschaftliches-wohnen-in-stade.de 9
Wohnen Wohnen+ Wir bieten mehr als Wohnen – Wir bieten ein Mitgliederfahrt nach Bremerhaven … Zuhause ! … endlich durften wir wirklich los! Eigentlich wollten wir zu unserer ersten Mitgliederfahrt in diesem Jahr be- reits im Mai nach Verden an der Aller starten. Doch wie so vieles in diesem Jahr musste die Veranstaltung aufgrund von Corona abgesagt werden. Wir hörten viele Stimmen, die über diese Absage sehr traurig waren. Genauso ging es uns auch, doch die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitglieder war und ist uns immer noch am wichtigsten. Auch für den Busausflug am 09.09.2020 war es bis zum Schluss noch nicht klar, ob wir wirklich starten dürfen. Doch die Corona-Zahlen waren glücklicherweise zu die- sem Zeitpunkt niedrig und so durften wir unter Einhaltung der AHA-Regeln (Abstand- Hygiene und Alltagsmasken) starten. Auf ging´s ins Abenteuer Auswanderung. Bei recht bewölktem Wetter starteten wir um 8.30 Uhr vom Stadeum-Parkplatz. Doch die Wolken haben die Stimmung nicht getrübt. Alle waren froh, endlich wie- der einmal etwas anderes zu sehen und zu erleben. So ging es mit dem Bus nach Bremerhaven. Der Besuch des Auswandererhauses war für viele ein beeindrucken- des und bleibendes Erlebnis. Einige haben sich sogar auf die Suche nach ausge- wanderten Verwandten gemacht oder konnten Namensvettern auf dem Weg der Auswanderung begleiten. Nach einem gemeinschaftlichen Essen auf dem Salondampfer Hansa unternahmen wir einen kleinen Bummel durch das Schaufenster Bremerhaven, um dann gut gelaunt mit dem Bus weiter zum See nach Bad Bederkesa zu fahren. Bei strömendem Regen haben wir uns dort bei einem leckeren Kaffee oder Tee im Restaurant „Dobbendeel“ aufgewärmt und es uns bei einem Stück Torte sowie Butterkuchen gut gehen las- sen. Aufgrund des Wetters haben wir dann beschlossen, auf den geplanten Spa- ziergang zu verzichten und uns lieber auf den Rückweg nach Hause zu machen. Es war trotz des schlechten Wetters sehr schön und wir hoffen, dass wir die Fahrt nach Verden im nächsten Frühjahr nachholen dürfen! 10
Wohnen Wohnen+ Wir bieten mehr als Wohnen – Wir bieten ein Wohnen+ Zuhause ! Unter diesem Begriff fassen wir unsere umfangreichen Serviceleistungen zusammen, die unser Wohnungsangebot ergänzen und die Sie auf Wunsch buchen können. Neuigkeiten bei Wohnen+Mobil Wie Sie vielleicht bereits wissen, verleiht die Wohnstätte im Kopenkamp zwei Lastenfahrräder. Das KoBi (Kopenkamp-Bike) und das e-KoBi (Elektro-Kopen- kamp-Bike). Dieses Angebot wollen wir kurzfristig erweitern und beginnen bei den Häusern Am Schwarzen Berg 171 und 173. Diese Ausweitung erfordert auch einen neuen Namen und ein neues Logo. Wenn Sie also ab sofort einem „WOLF“ begegnen, handelt es sich hoffentlich nur um ein: Wohnstätte- Lasten- Fahrrad Zwei WÖLFE mit E-Unterstützung finden ihr neues Zuhause zwischen den frisch mo- dernisierten Häusern Am Schwarzen Berg 171 und 173. Dort werden neben den neu erstellten Stellplätzen auch zwei Häuschen mit Solarpanel auf dem Dach errichtet. Egal ob Sie Ihren Einkauf nach Hause transportieren oder Ihre Kinder in den Kindergarten bringen möchten. Fast alles ist mit dem WOLF möglich! Schon für 5,00 € pro Monat (in- klusive der jeweils gültigen Mehrwertsteuer) können die Fahrräder nach Verfügbarkeit genutzt werden! Sie haben Interesse an unserem „Rudel“, dann rufen Sie uns gerne an. … weitere Neuigkeiten bei Wohnen+Mobil Da wir die Elektromobilität gerne weiter fördern möchten, haben wir in dem Bereich der neu erstellten Stellplätze am Schwarzen Berg zwei weitere Lade- säulen errichtet. Als Mitglied der Genossenschaft haben Sie hier die Möglichkeit Ihr E-Fahrzeug zu laden. Im Rahmen unserer E-Flatrate zahlen Sie nur 12,00 € inclu- sive Mehrwertsteuer pro Monat, egal wie oft Sie tanken müs- sen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns doch einfach an, wir helfen Ihnen gerne weiter! Ansprechpartnerin für Wohnen+ ist Ulrike Stubbe, Tel. 04141 6075-44 11
Genossenschaft und Organe 95. Geburtstag der Wohnstätte Die Wohnstätte feiert in diesem Jahr ihren 95. Geburtstag. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie konnte das ursprünglich für Juni geplante Mitgliederfest lei- der nicht stattfinden. Mit einem Skulpturenprojekt erinnern wir nun in unserer „Keimzelle“ an unsere eigene Gründungszeit. Der in Stade lebende Künstler Thomas Werner hat in der Friedrich-Ebert-Straße vier Skulpturen aufgestellt, die sich im Vorübergehen zu einem Haus imaginieren lassen. Da- bei werden unterschiedliche Steinmaterialien mit jeweils einer Stahlkonstruktion kunstvoll verbunden und in den Straßenverlauf integriert. Thematisch greift das Werk die Grün- dungsidee des genossenschaftlichen Wohnungsbaus auf und erinnert an eine Zeit, als der Bedarf an bezahlbaren Wohnraum noch höher war, als dies heute der Fall ist. Schauen Sie sich die Skulptur doch einmal bei einem Spaziergang an. Wir hoffen, Sie gefällt Ihnen genauso wie uns. In 5 Jahren feiern wir unseren 100. Geburtstag. Den können wir dann hoffentlich ge- meinsam mit Ihnen feiern! Bild von links nach rechts: Christian Pape, Thomas Werner (Künstler), Oliver Stapel 12
Genossenschaft und Organe Wir gratulieren der Wohnstätte Stade eG ganz herzlich zum 95-jährigen Jubiläum „Wie die Zeit vergeht und was in diesen Jahrzehnten alles passiert ist. Was gäbe es da alles zu erzählen. 70 Jahre wohne ich nun schon im Kopenkamp in einer Wohnung der Wohnstätte, davon über ein halbes Jahrhundert mit einer eigenen Familie. So gesehen hat die Wohnstätte von Anfang an eine wichtige Rolle in meinem*unserem Leben gespielt, und wir haben uns immer wohlgefühlt und es nie bereut. Dies ist auch ein Grund dafür, dass wir – gefühlt – nie woanders als im Kopenkamp gelebt haben. Und wenn, war es immer unser Bestreben, so bald als möglich in diesen liebenswerten Stadtteil zurückzukehren, der schon immer stark durch die Wohnstätte geprägt wurde. Die überwiegend positiven Veränderungen zeigen sich, wenn wir unsere Zeit im Kopenkamp bei der Wohnstätte Revue passieren lassen. Ja, wir wohnen gerne mit dem Vermieter „Wohnstätte“ hier im Kopenkamp“. Nochmals herzlichen Glückwunsch.“ Ingrid & Gerhard Dinter Friedrich-Ebert-Str.12 21680 Stade „In den 10 Jahren, die ich bei der Wohnstätte wohne, habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Zu wissen, es steht immer jemand hinter einem, den man bei Bedarf anrufen kann, hat mir immer ein Gefühl von Geborgenheitgegeben. Die Ausflüge, die die Wohnstätte veranstaltet, fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl noch mehr. Bitte behalten Sie das auf jeden Fall für die Zukunft bei.“ Evelyn Schulz „Bei der Wohnstätte zu wohnen, bedeutet für mich in erster Linie als Mieter auf Augenhöhe behandelt zu werden. Hier fühle ich mich zuhause. Gut und zu fairen Preisen wohnen zu können, ist ein Grundrecht, das allen Menschen zusteht. Die Wohnstätte trägt dazu ihren Teil bei. Vielen Dank dafür!“ Kristin Kehr 13
Genossenschaft und Organe DW-Zukunftspreis Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft ist eine Auszeichnung, die jährlich durch die Fachzeit- schrift DW Die Wohnungswirtschaft ausgerichtet wird. Unterstützt wird das Projekt in Betreuung und Präsentation unter anderem vom GdW, Haufe, der Aareon AG und dem BBU Verband Berlin-Branden- burgischer Wohnungsunternehmen e.V. Seit 2004 wurden Unternehmen zu verschiedensten The- men ausgezeichnet. Ob Nachhaltigkeit, Kundenbeziehun- gen im digitalen Zeitalter oder schlicht die Digitalisierung selbst – das Spektrum ist sehr breit gefächert. Christian Pape nahm den Preis In diesem Jahr lautete das Thema „Bezahlbares Bauen und Wohnen“. In der Pressemittei- für die Wohnstätte entgegen. lung zur Wettbewerbsauslobung hieß es: „Intelligente Lösungen für Neubau, Nachverdich- tung und Dachgeschossaufstockung stehen im Mittelpunkt. Gesucht werden Projekte, die neue, innovative und gleichzeitig kostengünstige Lösungen für das Planen und Bauen, aber auch das spätere nachhaltige Betreiben von Immobilien aufzeigen.“ Wichtig war dabei, dass es sich um tatsächlich ausgeführte Projekte mit entsprechenden Ergebnissen handelt. Bezahlbares Bauen und Wohnen ist eines der Hauptziele der Wohnstätte Stade eG. So- mit stand die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb schnell fest. Viele helfende Hände trugen zu einer umfangreichen Bewerbung für den Stadtteil Kopenkamp bei. Von Ge- schichte über Neubau, Dachgeschossausbauten und Wohnungsmodernisierungen hin zu Nachbarschafts- und Mobilitätskonzepten – die Zusammenstellung „Von Wasserträgern und Gartenstadt“ stellt alles heraus, was den Stadtteil prägt und bezahlbar macht. Der Aufwand hat sich gelohnt – im Sommer kam die Mitteilung, dass die Bewerbung der Wohnstätte als einer der drei Preisträger ausgewählt wurde. Da die Arbeit der Preisträger im Rahmen der Preisverleihung durch einen kurzen Clip präsentiert wird, nahm die Aufre- gung kein Ende. So stand im August ein professionelles Filmteam im Kopenkamp und fing in vielen kleine Szenen das Treiben im „Ur-Stadtteil“ der Wohnstätte ein. Bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein sind trotz schweißtreibender Arbeit tolle Bilder entstanden. Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch noch einmal an alle Teilnehmer der Drehar- beiten. Trotz der Hitze waren alle mit Spaß dabei und haben die Ergebnisse so noch au- thentischer werden lassen. Die Preisverleihung fand im September aufgrund von Corona im kleineren Rahmen in Mainz statt und konnte per Videokonferenz begleitet werden. Christian Pape nahm dort ei- nen der ersten drei Preise entgegen (zwischen den Plätzen 1 bis 3 gab es keine Abstufung). Seither ist die Wohnstätte Stade eG nun stolzer Preisträger des DW-Zukunftspreises 2020! Das Ergebnis der Filmarbeiten können Sie jederzeit unter nachfolgendem Link begutach- ten: https://www.youtube.com/watch?v=EVQ-ABln0Vw 14 Filmarbeiten bei der Wohnstätte Stade
Genossenschaft und Organe Ankündigung: Wohnzufriedenheitsanalyse 2021 Sie erinnern sich vielleicht noch an chen Bereichen wir uns noch verbessern die Befragungen aus 2018 oder so- müssen. gar 2015. Viele von Ihnen wünschen sich eine aktive- Im Jahr 2021 wollen wir es wieder wissen: re Kommunikation und eine bessere Orga- Wie zufrieden sind unsere Mieter und Mit- nisation der Müllstandsplätze. An diesen glieder mit ihrer Wohnung, ihrem Wohn- Themen arbeiten wir seither fortlaufend umfeld und mit ihrem Vermieter? weiter. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr neues Feedback! Auch dieses Mal wird die Umfrage beglei- tet durch das Forschungsinstitut F + B, wel- Die Befragung liefert selbstverständlich ches für uns bereits die letzten beiden auch weitere Anknüpfungspunkte für Ver- Analysen durchgeführt hat. besserungen unserer Dienstleistungen. In beiden Befragungen haben wir von Ih- Wir freuen uns, wenn Sie uns hierbei nen viele Anhaltspunkte erhalten, in wel- unterstützen. Bitte bewerten Sie uns auf Google Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit und bewerten uns bei Google. Über Ihr positives Feedback freuen wir uns sehr. 15
Genossenschaft und Organe Vertreterversammlung Wie jedes Jahr sollte auch in 2020 im Frühsommer die Vertreterversammlung stattfinden. Corona sorgte jedoch dafür, dass dieses Jahr alles etwas anders kam. So wurde die für den 4. Juni 2020 angesetzte Versammlung aufgrund der Situation im Frühjahr abgesagt und zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Nachdem sich die Lage im Sommer zumindest etwas beruhigt hatte, wurde nach gründli- cher Abwägung der 27. Oktober als Ersatztermin festgelegt. Die Vorbereitungen verliefen planmäßig. Mit Herbstanbruch begannen die Infektionszahlen jedoch wieder zu steigen und bis zum letzten Tag blieb die Frage „Kann alles so stattfinden, wie geplant?“. Letztendlich hat das Stadeum mit seinem großen Hansesaal und einem tragfähigen Hy- gienekonzept dafür gesorgt, dass eine Versammlung unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln möglich war. Da auch die eigens gesetzte Grenze eines Inzidenz- wertes von 35 im Landkreis bis zum 27. Oktober nicht überschritten wurde, konnte die Versammlung wie geplant durchgeführt werden. Trotz der aktuellen Situation ist gut die Hälfte aller Vertreter erschienen, sodass die Be- schlussfähigkeit nicht gefährdet war. Vorgeschlagen wurde an diesem Abend zum ei- nen eine Dividendenzahlung von 2,0 % des Bilanzgewinns aus 2019. Der Vorschlag fällt somit niedriger aus, als in der Vergangenheit. Es soll so die Krisensicherheit der Wohnstätte gestärkt werden und helfen, möglichst alle Mitglieder sicher durch die Co- rona-Zeit zu bringen – über die Hintergründe berichten wir auf Seite 20/21. Die Ver- treterversammlung ist dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand einstimmig mit einer Enthaltung gefolgt. 16
Genossenschaft und Organe Daneben wurde Dieter Kanzelmeyer einstimmig für weitere sechs Jahre in den Aufsichts- rat gewählt. Die Durchführung der Versammlung selbst verlief in diesem Jahr dennoch deutlich an- ders, als die meisten es aus der Vergangenheit gewohnt sind. Beim Einlass wurde sich in eine Schlange eingeordnet, ohne Datenerfassungsbogen und Mund-Nasenschutz durfte niemand den Saal betreten und auch eine freie Platzwahl war diesmal nicht mög- lich. Jeder Gast bekam am Eingang einen Sitzplan, um den eigenen Platz mit entspre- chendem Namensschild möglichst schnell und auf direktem Wege finden zu können. Getränke waren auf den Tischen platziert und der übliche und beliebte Imbiss mit Klön- schnack am Ende der Versammlung musste ebenfalls den Corona-Regeln weichen. Dank viel Verständnis und Disziplin aller Teilnehmer und der tatkräftigen Unterstützung des Stadeum-Teams konnte die Vertreterversammlung reibungslos durchgeführt und alle nötigen Beschlüsse gefasst werden. Wir bedanken uns hierfür recht herzlich bei allen Beteiligten. Dennoch hoffen wir wie alle, dass wir die Vertreterversammlung im nächsten Jahr wieder im gewohnten und damit familiären Rahmen durchführen können. 50 Jahre Mitglied der Wohnstätte Stade Vielen Dank an unsere Mitglieder, die uns bereits seit 50 Jahren Ihr Ver- trauen schenken und das „WIR“ seit- her gemeinsam praktizieren. Bedingt durch die Corona Pandemie waren wir uns lange Zeit nicht sicher, ob wir, wie in den letzten Jahren, unsere Mitglieder zu ihrem besonderen Jubiläum einladen kön- nen. Schließlich haben wir uns recht spon- tan für ein „Draußen-Programm“ entschie- den. Am 22. September bei bestem Wetter lernten wir Stade von der Wasserseite auf einer Fleetkahnfahrt auf dem Burggraben kennen. Die Mehrzahl hatte eine solche Fahrt noch nicht mitgemacht, obwohl sie langjährige Staderinnen und Stader sind. Umso mehr freuten wir uns, dass bei unse- rer gemeinsamen Fahrt viele interessante Geschichten von unseren Mitgliedern er- zählt wurden und wir nun dieses schöne Erlebnis gemeinsam teilen. Nach der gut einstündigen Fahrt ließen wir den Nachmit- tag bei leckerem Kuchen, Eis und Kaffee am Fischmarkt ausklingen. Alle sind sich einig: Das muss wiederholt 17 werden!
Genossenschaft und Organe Seitenblick Kultur: Unser Stadeum … ein kurzes Gespräch mit Silvia Stolz Das Stadeum ist eine feste Größe in Stade. Jährlich fin- den dort etwa 500 Veranstaltungen statt, allein 150 aus dem Bereich Kultur. Geschätzt sind es insgesamt rd. 150 Tsd. Besucher, die jährlich dort einkehren. „Die große Bedeutung des Hauses für die Region und darü- ber hinaus hat mich schon überrascht“, sagt dann auch Silvia Stolz, die seit dem 01. Oktober 2018 als Inten- dantin und Geschäftsführerin in der Schiffertorsstraße wirkt. Denn auch wenn etwa 80% der Besucher aus dem Landkreis Stade kommen, reisen doch viele Gäste überregional an. In vorheriger Tätigkeit war Silvia Stolz am Landestheater Schwaben in Memmingen tätig. Ihr Job ist definitiv auch ihr Hobby, das zeigt sich daran, dass sie noch nebenberuflich an der Uni Hildesheim zum Thema „Kulturpolitik im Gastspiel- theater“ promoviert. Zuvor hat sie in München und in Hanno- ver studiert. Die ihr verbleibende Zeit verbringt sie mit ihrem Mann gerne beim Motorradfahren oder mit Sport. Falls den- noch Zeit bleibt, denn momentan ist sie durch den Pandemie- Intendantin und Geschäftsführerin Silvia Stolz betrieb im Job noch mehr als sonst gefordert. „Wir sind froh über jede Veranstaltung, die wir durchführen dürfen“, führt sie aus. „Aber trotzdem: Es wird eine Zeit nach Corona geben. Und da haben wir noch viel vor.“ Insbesondere die Zielgruppe der jüngeren Er- wachsenen bis etwa 40 Jahre soll noch stärker erreicht werden, z. B. über einen Ausbau des Theater- und Konzertangebots. Die bewährten Angebote im Abobereich werden un- verändert fortgesetzt. Überrascht hat sie in Stade die breite gesellschaftliche Vernetzung. „Diese Intensität an Vereinsleben, Serviceclubs und Brüderschaften ist schon einzigartig und spricht für diese Stadt“, äußert sie sich über ihren neuen Lebensmittelpunkt. Und fühlt sich offenbar wohl bei dieser Aussage. Angekommen. ot des n zum Angeb Informatione aktuell n sich immer Hauses finde tadeum.de 18 unter www.s
Genossenschaft und Organe „Grüne“ Sache mit den Stadtwerken Stade Seit 2013 hat die Wohnstätte durch ih- Ansprechpartner bei der Wohnstätte: re Blockheizkraftwerke umweltfreund- Frank Meyer lichen Strom für einige Wohnungen 04141 6075-47 der Genossenschaft liefern können. f.meyer@wohnstaette.de Aufgrund von gesetzlichen und steuerli- Ansprechpartner bei chen Veränderungen mussten sich andere den Stadtwerken: Möglichkeiten für die Bereitstellung von Franziska Kampmann Strom für unsere Wohnungen ergeben. 04141 404-147 Da ist uns die Idee gekommen, gemein- Franziska.kampmann@stadtwerke-stade.de sam mit den Stadtwerken Stade unsere Liegenschaften mit regenerativen Ener- gien zu versorgen. Da die Stadtwerke Stade bereits vor vier Jahren die Betriebsführung unserer Block- heizkraftwerke übernommen hatten, war der nächste logische Schritt dann auch die Übernahme der Stromversorgung un- serer Mieter. Hierfür ist nicht nur für die bereits mit Strom versorgten Wohnungen, sondern für alle Wohnungen der Wohnstätte, ein Gemeinschaftsprodukt endwickelt wor- den. Seit dem 1. Oktober 2020 steht das klimaneutrale Strompaket „Wohnen+Sta- deStromKlima“ für jeden Mieter der Wohnstätte zur Verfügung. Die Kosten des Tarifes gliedern sich in Grundkosten zu 121,00 €/Jahr und einem Arbeitspreis von 28,56 Cent/kWh. Neben der klima- neutralen Stromlieferung beinhaltet dieser Tarif auch einen jährlichen Gutschein in Höhe von 30,00 € für den Energiespar- shop der Stadtwerke. Die Stromversorgung aller gemeinschaft- lich genutzten Anlagen, wie z.B. Hei- zungsstrom oder Treppenhausbeleuch- tung, sind ab dem Datum durch die Wohnstätte Stade eG auf diesen Tarif um- geschrieben worden. Mit diesem Schritt haben wir die Chance, die gesamte Stromversorgung unseres Be- standes klimaneutral zu gestalten! 19
Genossenschaft und Organe Corona-Update Home-Office – vielerorts weiterhin Realität, aber die Romantik ist mittlerweile raus. Natürlich funktioniert Home-Office und bietet auch Chancen für eine höhe- re Flexibilität und Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes. Aber die Entgrenzung, die Vermengung von Privat- und Berufsleben ist für viele Beschäftigte eine Her- ausforderung. Aber Corona bedeutet für die Wohnstätte viel mehr als nur die Anpassung unserer be- trieblichen Abläufe. Hier haben wir z. T. im Frühjahr viele Erfahrungen gesammelt, die wir jetzt einbringen können und nutzen. Auch gehen unsere Mieterinnen und Mieter sehr verantwortungsvoll mit der Situation um – AHA ist fest eingeübt und viele Fragestellungen und Themen rund um die Wohnung lassen sich mit Abstand lösen. Gleichwohl: Corona birgt das Risiko, unsere Gesellschaft deutlich zu spalten. Der zweite Lockdown stellt für viele Branchen eine substanzielle Bedrohung dar, die sich nachfolgend auch am Arbeits- markt niederschlagen kann. Bis hierher haben die staatlichen Instrumente gut funktioniert: Überbrückungshilfen, Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite verhinderten das Schlimmste. Wir wissen aber nicht, wie lange diese Instrumente tragen. Für uns als genossenschaftlich organisiertes Unternehmen ist wichtig, unseren Mieterin- nen und Mietern solidarisch beizustehen. Vor diesem Hintergrund verzichten wir in 2020 auf die regelmäßigen Mietanpassungen, die turnusmäßig im Herbst erfolgt wären – ob- schon diese Anpassungen vor dem Hinter- grund steigender Kosten benötigt werden. Denn: Die Bedeutung von sicherem und be- zahlbarem Wohnen war in den vergangenen Jahren schon sehr groß. In der Corona-Krise 20
Genossenschaft und Organe ist diese dann noch einmal weiter angestiegen. Aktuell verfügen wir über 2.400 Interes- senten, die z. T. sehr dringlich auf eine Wohnung warten. Die Wohnstätte steht in Stade für jede fünfte Mietwohnung. Unsere Vermietungstätigkeit ist in unseren Quartieren für die Wahrung der sozialen Balance von zentraler Bedeu- tung. Diese Aufgabe wird in den kommenden Monaten mit ihren vielen Risiken und Un- gewissheiten nicht kleiner. Gleichzeitig stellen sich für die Wohnstätte infolge der Coro- na-Pandemie gewisse wirtschaftliche Belastungen ein. Sicher: Im Vergleich zu anderen Branchen sind wir hier gut aufgestellt. Aber neben der (vorübergehenden) Aussetzung unserer Mietanpassungen gibt es Ertragsausfälle im Bereich unserer gewerblichen Flä- chen sowie erhöhte Aufwendungen im Bereich der EDV (Home-Office) sowie der Imple- mentierung von Hygienekonzepten. Sinn und Zweck der Wohnstätte ist die sozial verantwortbare Versorgung ihrer Mitglie- der mit Wohnraum. Dieser Aufgabe wollen und werden wir auch in Zukunft entsprechen können. Mieten sollen bezahlbar bleiben, die Bestände weiterhin modernisiert und in- standgesetzt und die soziale wie auch die finanzielle Balance ist zu halten. Um diesem Anspruch in unsicheren Zeiten auch in Zukunft entsprechen können, haben Aufsichtsrat und Vorstand – siehe auch den Bericht auf Seite 16 – vorgeschlagen, die Dividende für das Jahr 2019 von 3,5% auf 2,0% abzusenken. Die Vertreterinnen und Vertreter sind diesem Vorschlag gefolgt. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Eigenkapitalausstattung zu stabilisieren und die Investitionsmöglichkeiten des Unternehmens zu sichern. Aus diesem Grund dan- ken wir für das Verständnis, das wir für diesen Vorschlag erfahren haben. 21
Intern Wie die Zeit vergeht … Die Wohnstätte gibt es seit 1925 – also 95 Jahre. Dass ich schon über 34 Jahre dazugehöre, kann ich selbst kaum glauben. Man hat mich gefragt, wie es damals war – 1986 –, als ich mich hier beworben habe. Da kommen Fragen auf wie: Wann hast du dich beworben? Welchen Ausbildungsberuf hast du erlernt? Und vor allem, wie bist du auf die Wohnstätte aufmerksam geworden? Tja, lange her. Eigentlich hatte ich schon ein Jahr früher nach einem Ausbildungsplatz gesucht – gleich nach meiner Schulzeit. Aber was soll ich sagen – mit mir wahrschein- lich viele andere auch; die geburtenstarken Jahrgänge halt. Daher habe ich erst ein- mal ein Jahr die Handelsschule besucht und es während dieser Zeit erneut mit Bewer- bungen versucht. Viel habe ich damals noch nicht über die Wohnstätte gewusst. Zwar haben Verwandte von mir auch damals schon eine Genossenschaftswohnung bewohnt, aber gesagt hat mir das damals ehrlicherweise noch nicht viel. Ich habe also ganz simpel auf eine Anzeige in der Zeitung geschrieben. Ich denke ja, es war Schicksal, dass ich noch ein Jahr warten musste und dann 1986 bei der Wohnstätte meine Ausbildung zur Bürokauffrau anfangen konnte, denn besser hätte ich es nicht treffen können. Nun ja, alles ganz schön neu und aufregend damals. Mein Schuljahr wurde mir als Ausbildungsjahr angerechnet und ich konnte schon recht schnell sehr eigenständig arbeiten. Es war so toll, dass ich gleich nach meiner Ausbildung noch einen zweijährigen Fernlehrgang zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirt- schaft dran gehängt habe. Es hat sich viel verändert in den Jahren. Als ich anfing bei der Wohnstätte zu arbeiten – die damals übrigens noch „Wohnstättengenossenschaft Stade eG – Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen“ hieß – und das mit der Schreibmaschine….. ich hab´s gerade noch mal probiert, läuft immer noch flüssig – war noch vieles Handarbeit. Heute haben wir längst Computer; und mal ehrlich – auf keinen Fall möchte ich darauf verzichten. Die Wohnstätte hat mich nicht nur beruflich geprägt, sie hat mir auch persönlich viel gegeben. Ich arbeite mit tollen Menschen zusammen, die mir fast schon zur Fa- milie geworden sind. Auch wenn keiner mehr aus mei- ner Anfangszeit hier ist, so habe ich doch immer wieder neuen „Familienzuwachs“ bekommen. Unser Objekt, die Wohnung, ist zudem für jeden Men- schen sein Lebensmittelpunkt und so fühle ich mich glück- lich, in diesem Bereich mitwirken zu dürfen. Was bringt die Zukunft? Na, erst einmal blicke ich ge- spannt auf unsere „100 Jahre alte Wohnstätte“ in 2025. Und dann? Mal sehen, langweilig wird´s bestimmt nicht. 22
Intern 23
Personalien Auf Wiedersehen und alles Gute! Ruhestand – Der Beginn einer neuen Zeitrechnung! Viele Jahre gehörte der Standort Bremervörde zur Wohnstätte und zum Stand- ort Bremervörde gehörte untrennbar unsere Kollegin Erika Wenzel. Vor Ort hat sie sich als Hausmeisterin um die kleinen und großen Herausforderungen in den Häusern gekümmert. Nachdem wir uns vom Standort Bremervörde getrennt haben, folgte ihr Wech- sel in die Stader Quartiere. Während dieser Zeit hat sie uns hier vor Ort unter- stützt und war eine große Bereicherung. Wir danken dir, liebe Erika, für die gemeinsame Zeit und wünschen dir für den kommenden Lebensabschnitt viel Freude, Gesundheit und Erfüllung. Zeit vermag nur ein Gefühl zu sein und doch holt sie uns immer wieder ein. Nach fast 30 Jahren als gute Seele unseres Senioren-Hauses in der Teichstraße 13 hat für Monika Roschewitz nun die Zeit des Ruhestandes begonnen. Es war für uns ein Segen, eine so engagierte Kollegin vor Ort zu haben. Ihre Aufgaben waren vielfältig – Wäsche waschen, Bin- go-Nachmittage, gemeinsames Frühstück der Bewohner – sie organisier- te das alles mit links. Selbst kleine Reparaturen wurden mal eben schnell selber vorgenommen. Monika war Ansprechpartner Nummer 1, wenn es um die Teichstraße 13 ging – für Bewohner wie auch Kollegen. Im Laufe der Jahre hat sie viele kommen, aber auch gehen sehen. Dennoch hat sie es immer geschafft, zwischen den Bewohnern eine Gemeinschaft entste- hen zu lassen. Wir möchten hier die Möglichkeit nutzen und ihr auch auf diesem Wege für die gemeinsame Zeit als Kollegin danken. Wir wünschen dir, liebe Monika, für die kommenden Jahre ganz viel Gesundheit und einen zufriedenen (Un-) Ruhestand. Allzu traurig muss aber niemand sein, denn Monika Roschewitz wird weiterhin für die Bewohner da sein, wenn auch nur in den Urlaubszeiten von Frau Lüno. 24
Personalien Herzlich willkommen! Ich bin Tara Soltani und arbeite seit dem 01.08.2020 bei der Wohn- stätte Stade eG. Bis zum 31.07.2021 absolviere ich ein Praktikum und werde im Anschluss eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement beginnen. Vor dem Praktikum habe ich im Iran Grafikdesign studiert. Ich bin 25 Jahre alt und wohne in Jork. In meiner Freizeit male ich ger- ne Bilder und verbringe Zeit mit meiner Familie. Zudem lerne ich Trom- pete spielen. Durch die Ausbildungsmesse im Stadeum bin ich auf die Wohnstätte aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich mich beworben und bin froh, dass ich neue Dinge bei der Wohnstätte lerne und erlebe. Mein Name ist Uwe Feuersänger, und ich unterstütze zunächst als Helfer die Handwerker und Hausmeister der Wohnstätte. Gelernt ha- be ich Industriemechaniker und Informatikkaufmann. Ich bin 51 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. In meiner Freizeit findet man mich im Fitnessstudio, am Angelteich oder im Legozimmer. Ich freue mich darauf, das Wohnstätten-Team tatkräftig zu unterstützen. Hallo, ich heiße Detlef Walter. Seit Anfang August 2020 verstärke ich das Team der Wohnstätte Stade als Reinigungskraft. Ich sorge dafür, dass die Treppenhäuser sauber sind und die Mieter sich wohlfühlen. Ich bin gebürtiger Stader und mag die Nähe zur Elbe. Mit meinen Freunden treffe ich mich gerne in der Stadt zum Essen oder auch zum Kaffeetrinken. Über eine Zeitarbeitsfirma hatte ich Gelegenheit, bei der Wohnstätte Stade arbeiten zu dürfen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, in eine Festanstellung wechseln zu können und möchte mich hierfür recht herz- lich bedanken. Ich wurde herzlich aufgenommen, und die Arbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen macht mir sehr viel Spaß. 25
Interaktiv sung: S o n d e r a u s lo Gewinnen Mitmachen lohnt sich 10x M itg lieds 1 Jahr wie auf chaf t beim VfL Stad Seite 7 beschrie e für ben. Lösungs- zusätzlich zum Dazu bitten wir eis „VfL Stade“. inw wort um den H Lösungswort: Tragen Sie das Lösungswort bitte ein und schicken Sie es an die Wohnstätte Stade eG. Die Gewinner erhalten folgende Preise: 1. Preis: 1 Gutschein im Wert von 50 € für das Sporthaus Rolff, 2. Preis: 1 Gutschein im Wert von 30 € für den Hanseladen Stade, 3. Preis: 1 Gutschein im Wert von 25 € für das STADEUM. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31.01.2021. Datenschutzhinweis: Mit der Einsendung des Lösungswortes nehmen Sie am Gewinnspiel teil und stimmen der Erfassung und Speicherung Ihrer Daten zu. Wir verwenden Ihre Daten nur, um Sie im Falle eines Gewinnes zu informieren und löschen diese spätestens 14 Tage nach Abschluss des Gewinnspiels. (Rechtsgrundlage DSGVO Art. 6, Abs. 1 Teil a. und f.) 26
Interaktiv Der heiße Draht für Ihre Fragen Vorstand: hauptamtlich: nebenamtlich: Dr. Christian Pape Rainer Quasnitza Stabsstelle für Unternehmensangelegenheiten und Technik: Anneke Moje 6075-11 a.moje@wohnstaette.de Geschäftsstelle Teichstraße 51, 21680 Stade Telefon: 04141 6075-0, Telefax: 04141 6075-12 Kundenbetreuung Montag und Dienstag: 08:30 – 12:30 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr Donnerstag: 08:30 – 18:00 Uhr Freitag: 08:30 – 12:30 Uhr Samstag: nach Vereinbarung Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern: Vorwahl Stade: 04141 ……. Kaufmännische Hausbewirtschaftung: Technische Abteilung: Leitung: Leitung: Silvia Patjens 6075-50 s.patjens@wohnstaette.de Oliver Stapel, Prokurist 6075-30 o.stapel@wohnstaette.de Vermietungsteam: Facility Management Alina Woltmann 6075-41 a.woltmann@wohnstaette.de Tobias Vossberg 6075-34 t.vossberg@wohnstaette.de Maren Kastrau 6075-42 m.kastrau@wohnstaette.de Jasper Umlandt 6075-31 j.umlandt@wohnstaette.de Melanie Baruth 6075-43 m.baruth@wohnstaette.de Oliver Helms 6075-32 o.helms@wohnstaette.de Ulrike Stubbe 6075-44 u.stubbe@wohnstaette.de Änne Wetegrove 6075-33 ae.wetegrove@wohnstaette.de Wohnbetreuungsteam: Hausmeister Stade: Frank Meyer 6075-47 f.meyer@wohnstaette.de Niels Royke 6075-91 hausmeister@wohnstaette.de Sarah Feuersänger 6075-46 s.feuersaenger@wohnstaette.de Sven Sommer 6075-92 hausmeister@wohnstaette.de Paul Schubert 6075-93 hausmeister@wohnstaette.de Service/Finanzen: Stefan Eggebrecht 6075-94 hausmeister@wohnstaette.de André Meyer 6075-95 hausmeister@wohnstaette.de Leitung: Angelique Paul-Teipel, Prokuristin 6075-63 a.paul-teipel@wohnstaette.de Seniorenbetreuung: Rechnungswesen, Mitgliederverwaltung, Finanzierung, Grundbuchwesen, IT: Lerchenweg 75: Rolf Ölkers 6075-62 r.oelkers@wohnstaette.de Larissa Bihun 85954 Florian Wehmann 6075-61 f.wehmann@wohnstaette.de Hannes-Kordt-Haus, Teichstraße 13: Elke Oltmann 6075-21 e.oltmann@wohnstaette.de Monika Roschewitz Susanne Thielker 6075-20 s.thielker@wohnstaette.de und Angelina Lüno 609135 27
CWS Zwei starke Partner – Ihr Vorteil Stade. Gemeinsam. Grüner. 100% CO2-freier Ökostrom mit Wohnen+StadeStrom klima Schon lange Zeit denken und handeln sowohl die Wohnstätte Stade als auch die Stadtwerke Stade nachhaltig und gemein- sam in allen energetischen Herausforderungen. Machen Sie mit, und werden Sie Teil der Energiewende vor Ort – für ein lebens- wertes Morgen! Weitere Informationen zu unseren Service-Dienst- leistungen erhalten Sie im Kundencenter. NACHHALTIG DAS MORGEN GESTALTEN. Telefon: (04141) 404-400 energie@stadtwerke-stade.de www.stadtwerke-stade.de
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