Lebenszeichen Gemeindebrief der Jakobusgemeinde Tübingen - SERIE NEU & ANDERS - Jakobusgemeinde Tübingen
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Ausgabe 1-2021 Februar bis Mai Lebenszeichen Gemeindebrief der Jakobusgemeinde Tübingen ANGEDACHT AKTUELLES SERIE Wie lange noch? Willkommen! NEU & ANDERS Hoffen und Harren Organistenstelle Erfahrungen in mit Psalm 13 neu besetzt Lockdown-Zeiten
Aus dem Inhalt… Angedacht 3 Austauschabend für Singles 20 KGR Splitter 4 Kunsthandwerkermarkt 23 Gottesdienste 6 Kinder & Familien 24 Jahreszehnter 8 Konfi & Goldene Konfirmation 26 Hauskreise 9 Rappkindergarten 27 Themenreihe 12 Asylkreis Weststadt 28 Organistenstelle 14 Klimafasten 29 Reihe NEU & ANDERS: 16 Kurz notiert 30 Erfahrungen in Lockdown-Zeiten Freud und Leid 31 Reparaturen & kleine Hilfen 20 Ansprechpersonen & Kontakte… Evang. Pfarramt der Jakobusgemeinde Peter Kögler (Gemeindediakon) Justinus-Kerner-Str. 2, 72070 Tübingen Justinus-Kerner-Str. 2 Tel. 0 70 71 / 9 43 53 40 72070 Tübingen (Büro) Fax: 0 70 71 / 94 35 34 44 0 70 71 / 94 35 34 55 Pfarramt.Tuebingen.Jakobus@elkw.de peter.koegler@elkw.de (NEUE KONTAKTDATEN) Pfarrerin Mirjam Wolfsberger mirjam.wolfsberger@elkw.de Dorothee Schäfer (1. Vorsitzende KGR) 0 70 71 / 4 04 16 Pfarrer Hanns Wolfsberger schaefer@jakobusgemeinde.de hanns.wolfsberger@elkw.de Juliane Decker Pfarramt.Tuebingen.Jakobus@elkw.de Di. Mi. und Do. 10.00-13.00 Uhr Spendenkonto KontoNr.: 106887 BLZ: 641 500 20 Kreissparkasse Tübingen IBAN: DE73 6415 0020 0000 1068 87 BIC: SOLADES1TUB IMPRESSUM V.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt der Jakobusgemeinde, Justinus-Kerner-Straße 2, 72070 Tübingen Tel.: 07071 / 9435340 Fax: 07071 / 94353444; E-mail: pfarramt.tuebingen.jakobus@elkw.de Redaktionsteam: J. Gorenflo, S. Körntgen, T. Laue, P. Kögler, A. Retzlaff, M. Sell. Bilder: privat, medienrehvier.de, pixabay.com, pexels.com, fotolia.com, freepik, unsplash.com. Beiträge an: gemeindebrief@jakobusgemeinde.de
Angedacht 3 Manchmal passiert es. Da sagt ein Bibel- text genau das, was ich auch gerade sa- „Darum werft euer Vertrauen nicht gen wollte. Derzeit geht es mir so mit weg, welches eine große Belohnung Psalm 13. „Wie lange noch?“, viermal hat!“ (Hebräer 10,35) nacheinander fragt David das in seinem Lied. „Wie lange noch?“, wie ein Kind auf einer mehrstündigen Autofahrt. „Wie lange noch?“, oder wie wir alle, nach gen. „Du musst wissen, in mir sind zwei einem Jahr Leben mit dem Corona-Virus. Wölfe. Sie kämpfen miteinander. Der ei- „Wie lange noch?“ ne ist misstrauisch und zerstörerisch. Der andere ist sanft und vertrauensvoll.“ Das Bei jedem geht die Frage ein bisschen Mädchen hört still zu und fragt dann: anders weiter. Wie lange noch, bis wir „Welcher Wolf wird den Kampf gewin- uns wieder nah sein können? Wie lange nen?“ Das Feuer knistert. Die Nacht ist noch, bis sich das Leben wieder frei an- klar. Es dauert einen Augenblick bis die fühlt? „Ach Herr, wie lange noch? Willst Großmutter antwortet. Dann sagt sie: du mich für immer vergessen? Wie lange „Es ist der, den ich füttere.“ noch willst du dein Angesicht vor mir verbergen?“, so geht es in Davids Psalm In Davids Lied knurren sich die beiden weiter. Wölfe auch an. Ängstlich und wütend. David singt dagegen an. Und am Ende Je länger es geht, desto besser werden entscheidet er sich, welchen Wolf er füt- die meisten von uns beides kennen: Mo- tern will. Er holt tief Luft und wechselt mente der Zuversicht. Wie lange noch – die Tonart. „Ich aber will deiner Güte das heißt doch, ein Ende ist in Sicht! vertrauen. Ich will ein Lied für den Herrn Momente der Schwere. Wie lange noch singen. Denn er hat Gutes an mir getan.“ – was, wenn es kein Ende gibt? Hoffnung und Erschöpfung. Beides ist da, beides ist Wie ihm dieser Tonartwechsel gelungen real. Was tun damit? ist? Keine Ahnung. Aber meine Vermu- tung ist, er füttert diesen Wolf nicht zum Eine bekannte Legende erzählt von einer ersten Mal. alten Indianerin, die mit ihrer Enkeltoch- ter am Lagerfeuer sitzt. Das Feuer Herzlich, schlägt helle Funken in die Dunkelheit Mirjam Wolfsberger der Nacht. Die alte Frau schaut auf das junge Mädchen und bricht das Schwei-
„Splitter“ aus dem Kirchengemeinderat 4 Für den Kirchengemeinderat… Insgesamt gehen mehr als 80% der Spen- ist diese Zeit auch ein sehr spannender dengelder in Stellen, die unser Gemein- Abschnitt. Manches ist möglich, manches deleben ganz konkret unterstützen. ist und wird ganz anders. Die meisten Im letzten Jahr war auch die technische „normalen“ Sitzungen laufen dabei als Ausstattung sehr wichtig. Nur mithilfe Videokonferenzen ab. Dennoch gibt es der Spenden war es möglich, ein so gutes Wichtiges zu berichten: Livestream-Angebot mit dem nötigen technischen Equipment - wie beispiels- Spenden im Jahr 2020 weise einer neuen Kamera - zu stem- Wir vom Kirchengemeinderat sind sehr, men, auch unsere Audioanlage wurde sehr glücklich über das hohe Spenden- auf den neuesten Stand gebracht. Au- aufkommen im vergangenen Jahr. Wir ßerdem wurden von den Geldern Fort- haben im Jahr 2020 mit den Spenden für und Weiterbildungen für Haupt- und Eh- unsere eigene Gemeinde die Hundert- renamtliche mitfinanziert, die Konfis un- tausender-Marke geknackt! Das hat uns terstützt und noch vieles mehr. Wer sich gerade unter den Corona-Rahmenbedin- hier noch einbringen will, ist herzlich gungen ganz besonders gefreut. willkommen. Wie setzen wir das Geld ein? Nun, wir Aber zunächst mal gilt der riesige Dank finanzieren die Arbeit von Personen aus allen, die gespendet haben, sei es in unserer Gemeinde: die Stelle von Peter Form von Dauerspenden, die mehr als Kögler wird vollständig daraus finanziert, 80% des Aufkommens ausmachen, klei- die Stellen von Eddy Scheck als Band- nen und größeren Einzelspenden oder coach und von Juliane Decker im Sekre- als Opferbeiträge für die eigene Gemein- tariat sind teilweise darüber finanziert. de im Gottesdienst.
5 Wichtige Entscheidung: Zwei Gottes- dienste mindestens bis Pfingsten Eine wichtige Entscheidung war in jüngs- ter Zeit der Beschluss, dass wir das Ange- bot der beiden Gottesdienste am Sonntagmorgen um 9 Uhr (ohne Voran- meldung) und um 10:30 Uhr (mit Voran- meldung) bis Pfingsten verlängert haben. Beide Gottesdienste wurden und werden sehr gut angenommen und sind praktisch immer „voll“. Leider ist auch nicht zu erwarten, dass sich die Rege- lungen für Gottesdienste grundsätzlich ändern werden. Allen, die sich hier so treu einbringen und damit diese Gottes- dienste ermöglichen, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt: Mesnerdienst, PredigerInnen, LiturgInnen, Technik, und auch voneinander. Das tut gut. MusikerInnen u.v.a.! Abends haben wir den Tag per Videokon- ferenz mit Austausch, gemeinsamem KGR-Klausur-Tag Nachtisch und fröhlich miteinander plau- Auch unser Klausurwochenende vom 4.- dernd ausklingen lassen. Und wir wer- 6. Februar konnte nicht wie geplant den unser Wochenende nachholen - stattfinden. Wir haben es in anderer unter hoffentlich etwas besseren Bedin- Form gestaltet: als Klausurtag am Sams- gungen - vom 18.-20. Juni im Kloster Hei- tag 5. Februar. Nach der morgendlichen ligkreuztal. Videokonferenz waren wir nachmittags jeweils zu zweit eine halbe Stunde mit Abstand im Freien spazieren. So hat man mit vier Personen eine halbe Stunde Zeit gehabt zum Austausch über Persönliches und die Gemeinde. Alle waren nachher sehr erfüllt. Wir fühlen uns bei den schweren Entscheidungen, die zurzeit zu treffen sind, getragen von der Gemein- de, von unserem dreieinigen Gott, ja,
Sonntagsgottesdienste 6 Wir lieben es, gemeinsam Gottesdienst zu feiern! Wir geben aufeinander acht! Im Augenblick müssen wir dabei Abstand Nach wie vor ist dafür Einiges an- halten, medizinische Masken tragen und ders als gewohnt: Gut 70 Menschen können leider nicht gemeinsam singen. können den Gottesdienst im Kir- Dennoch erfahren wir Woche für Woche, chenraum mitfeiern. Reservie- dass uns der gemeinsame Gottesdienst rungen für den Gottesdienst um für unseren Alltag stärkt. Darum: Herz- 10.30 Uhr sind bis Samstag, 18.00 liche Einladung, mit uns zu feiern! Uhr möglich. Online unter jakobusgemeinde.de oder telefo- Wir feiern vor Ort in der Jakobuskirche nisch unter 07071-367085. Für den um 9.00 Uhr und um 10.30 Uhr. Für den Gottesdienst um 9.00 Uhr gibt es späteren Gottesdienst ist eine Platzre- keine Voranmeldung. Sie können zu servierung über unsere Homepage mög- beiden Gottesdiensten auch gerne lich. Alle unsere Gottesdienste werden spontan kommen. auch online gestreamt und nach dem Falls die Plätze im Kirchenraum zweiten Gottesdienst findet ein „Online- nicht reichen, gibt es ein Übertra- Ständerling“ statt. Mehr dazu finden Sie gungsangebot in der Scheuer. auf unserer Homepage. Hier können Sie Bitte achten Sie auf Hygiene, desin- sich auch für den Newsletter anmelden, fizieren Ihre Hände und halten Sie durch den Sie immer auf dem Laufenden Abstand. Ein medizinischer Mund- bleiben. und Nasenschutz ist für den gesam- ten Gottesdienst nötig. Gemeinsam singen dürfen wir aktuell leider Wir freuen uns auf Ostern! nicht. Für alle Beteiligten werden Auch wenn die Planungen im Detail Kontaktdaten vor Ort erhoben. noch von der Entwicklung der nächsten Diese Rahmenbedingungen sind of- Zeit abhängig ist - wir werden gemein- fizielle Richtlinien, die dabei helfen sam die Hoffnung auf das Leben feiern… sollen, das Ansteckungsrisiko durch ● Gründonnerstag 19.30 Uhr Covid-19 niedrig zu halten. ● Karfreitag 9.00 & 10.30 Uhr ● Osternacht 6.00 Uhr ● Ostersonntag 10.30 Uhr In der Karwoche ist auch ein Stationen- weg für „Groß & Klein“ in der Kirche geplant.
Weitere Gottesdienste - KURZFRISTIGE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN 7 Lob- und Segnungsgottesdienst Sonntags, 18.00 Uhr (meist am ersten Sonntag im Quartal) Nächster Termin: 11.04. sich segnen oder salben lassen, loben und klagen, bitten und danken, singen und stille sein… ZeitRaum - Innehalten, Hören, Miteinander teilen Samstags, 19.30 Uhr (meist am vierten Samstag im Monat) Nächste Termine: 27.03. / 24.04. Eine gute Stunde Zeit und Raum für mich selbst, für die Begeg- nung mit Gott, für die Begegnung mit anderen. Weekend Worship - Lobpreisgottesdienst Samstags, 19.00 Uhr (meist am dritten Samstag im Monat) Nächste Termine: 20.03. / 17.04. Ein Abend zum Singen und Tanzen. Gemeinsam feiern wir unseren wunderbaren Gott. Schalomgottesdienst Mittwochs, 19.00 Uhr (meist am dritten Mittwoch im Monat) Nächste Termine: 17.03. Konfliktherd Berg-Karabach - Hintergrün- de und aktuelle Entwicklung" gestaltet von Johannes Dürr 21.04. & 19.05. Feierabendgottesdienst Sonntags, 19.00 Uhr (meist am zweiten Sonntag im Monat) Nächste Termine: zur Zeit Online als Podcast Musik. Wort. Brot. Wein. Segen. Ein Gottesdienst von jungen Leuten für junge Leute. Gottesdienste in den Pflegeheimen Die aktuellen Termine hängen in den Häusern aus. Auch Gäste und helfende Hände aus der Gemeinde sind herzlich willkommen! Vinzenz von Paul - Heim: Peter Kögler (07071 / 94353455) Bürgerheim: Martina Bosch (07472 / 9625538)
„Jahreszehnter“ unserer Gemeinde 8 Hilfe in der aktuellen Krise von Berg- karabach Wir sind beschenkt - und geben et- Trotz einer seit Mitte November 2020 was davon weiter. Jedes Jahr spen- geltenden Waffenruhe halten laut Medi- den wir 10% der Opfer im enberichten die Kämpfe in der Region Gottesdienst für die „eigene Ge- Bergkarabach an der Grenze zwischen meinde“ und vom Erlös des Kunst- Armenien und Aserbaidschan an. Allein handwerkermarktes. Dieses Jahr im September wurden auf beiden Seiten geht die Unterstützung nach Arme- mehr als 5600 Menschen getötet. Die nien im Rahmen eines Projektes der Menschen sind von den Folgen der krie- Bibelgesellschaft… gerischen Auseinandersetzung weiterhin schwer betroffen. Die Bibelgesellschaft von Armenien unterstützt Opfer und Ge- Auch die Partnerbibelgesellschaft in flüchtete in der Region mit allgemeinen Aserbaidschan hat ein Projekt, das sich Hilfsgütern, seelsorgerlicher Begleitung an die Kriegsopfer richtet, und das ent- und Bibelausgaben. Der Jahreszehnte sprechend unterstützt wird. der Jakobusgemeinde geht an die Welt- Neben Bibeln für Erwachsene und Mal- bibelhilfe, um genau diese Arbeit zu un- büchern für Kinder werden Hilfsgüter in terstützen. Form von Essen, Bettzeug, Hygienearti- Die Bibelgesellschaft von Armenien küm- keln und Medikamenten verteilt. Eine mert sich aktiv um Menschen, die vom Mitarbeiterin berichtet: „Es war der Konflikt betroffen sind. Die 20.000 - schwerste Besuch, den wir je gemacht 30.000 Flüchtlinge - überwiegend Frauen haben. Ich war schockiert. Viele der und Kinder - sind zumeist traumatisiert: Frauen sind schwanger und einige muss- Sie sprechen kaum noch, sind ange- ten ihre Kinder in den Lagern zur Welt spannt und verängstigt. Viele haben bringen. Die Flüchtlinge sind zutiefst männliche Familienangehörige verloren. traumatisiert und es war zunächst Bereits seit längerer Zeit ist die Bibelge- schwer, überhaupt Vertrauen zu ihnen sellschaft dort im Bereich Traumabeglei- aufzubauen. Doch zum Abschied sagten tung aktiv. Sie bietet nun in den Lagern sie: „Wir erwarten euch nächste Woche. entsprechende Kurse an, auch speziell Bitte versprecht, dass ihr wieder- für Kinder, und plant, in Zusammenar- kommt.“ beit mit den Kirchen, weitere Psycholo- gen und Priester zu Kursleitern www.die-bibel.de/spenden/ auszubilden, da es im Moment viel zu weltbibelhilfe/projekte/armenien-berg- wenige gibt. karabach/
Aktuelles aus den Hauskreisen 9 Hauskreise digital Das Hauskreisleben in Corona-Zeiten ver- langt momentan viel Ausdauer von je- dem einzelnen. Die meisten Gruppen haben sich mit einem Onlineformat ar- ‚Mamamia‘ treffen sich in der einen rangiert. Obwohl viele beruflich schon Woche vormittags zum Spaziergang in den ganzen Tag vor dem Bildschirm sit- Zweiergruppen und in der Folgewoche zen, halten sie am Hauskreis in digitaler abends zum gemeinsamen Zoomen. Form fest und entscheiden sich bewusst für einen weiteren „Online Termin“. ‚After Eight in der Oase‘ sehen sich wö- Letztlich überwiegt die Freude, sich als chentlich über Skype und sind immer Gruppe weiterhin zu sehen. vollzählig. Sie machen Themen aus dem Hauskreismagazin, hatten schon einen ‚Pax an‘ trifft sich wöchentlich per Skype, Bastel- und Spieleabend. eine Person ist am Telefon per Lautspre- cher dabei. Die bisherige feste Struktur ‚studiEC Tübingen‘ trifft sich seit April‘20 hilft auch in diesem Format am Haus- über Zoom. Dort gestalten sie, wie auch kreis dran zu bleiben. schon zuvor, die Abende mit Liedern, Gebet, einer Andacht und einer anschlie- ‚Thank God it’s Monday‘ traf sich noch ßenden Diskussion. Nur die Form hat im Herbst zu einem gemeinsamen Ein- sich geändert: Jeder sitzt zuhause vor stieg über Zoom und vertiefte das Thema seinem Rechner, Lieder werden über anschließend in Zwei-Haushalte-Grup- den Computerton geteilt und eingespielt pen. Seit der Ausgangssperre im Dezem- und diskutiert wird in Kleingruppen in ber finden die Hauskreisabende wieder den sogenannten „Breakout-Rooms“. komplett über Zoom statt. ‚MSK‘ nutzen seit Anfang Dezember Sky- ‚Die Vorläufigen‘ treffen sich per Zoom. pe als Onlineformat. Vorher haben sie in Das Singen übernimmt immer ein Ehe- Zweiergruppen Spaziergänge gemacht paar und die anderen singen per Stumm- und über ein bis drei Fragen nachge- schaltung mit. dacht, die sie gleichzeitig in den Zweier- teams besprochen haben. Nach einer ‚Die Herbstzeitlosen‘ telefonieren regel- Stunde haben sie sich über Handys ange- mäßig miteinander. Den Kontakt als Ge- rufen und per Telefonkonferenz berich- meinschaft halten sie über ihre tet. Diese Treffen haben sie als sehr Hauskreis-WhatsApp-Gruppe. bereichernd erlebt.
10 Hauskreise emotional die Gemeinschaft gerade als tragend. Die ‚Pax an‘ ist es sehr wichtig, sich die Gespräche helfen auch, in verzweifelten Woche über im Gebet zu begleiten. Situationen ein bisschen Licht zu sehen. Durch die gemeinsame Fürbitte bleiben Auch zwischendrin sind sie füreinander alle miteinander verbunden. Das trägt da und denken viel aneinander. sie als Gemeinschaft durch diese Zeit. Im gemeinsamen Austausch und Gebet ‚After Eight in der Oase‘ finden die Tref- stärken sie sich gegenseitig. fen über Skype sehr wichtig und wert- voll. Der Hauskreis gibt ihnen Kraft und ‚Die Vorläufigen‘ freuen sich, dass sie eine Auszeit von all den anderen The- sich immerhin online sehen und austau- men. schen können. Besser „Zoom-Hauskreis“ als gar kein Hauskreis. Hauskreise & die Themenreihe Viele Hauskreise haben an der Themen- ‚Mamamia‘ beten gemeinsam und tau- reihe teilgenommen und freuten sich schen sich über ihren Alltag und ihre über das umfangreiche Material. Auch Sorgen aus. Sie freuen sich schon darauf der wöchentliche Podcast war sehr be- bald wieder in Gemeinschaft unterwegs liebt. Durch das gemeinsame Beschäfti- zu sein. gen mit einer Sache, kam auch zu Hause ein Gefühl von Gemeindeleben auf. An ‚studiEC Tübingen‘ berichten, dass nach das Vorbereitungsteam der Themenrei- anfänglichen Gewöhnungsschwierig- he ein großes Dankeschön von den Haus- keiten an das neue Format sich langsam kreisen. eine angeregte Gesprächskultur entwi- ckelt hat. Um den Kreis auch im Digitalen ‚Pax an‘ fand alle Themen ansprechend persönlich zu gestalten, spielen sie an und sehr facettenreich. Hängen geblie- manchen Abenden online Gesellschafts- ben ist ihnen besonders die Predigt mit spiele und beginnen immer mit einer der „Sprühflasche“, Loben kann auch persönlichen Frage als Icebreaker. Bei all Klagen beinhalten, Gott nahe sein in al- den Änderungen bleibt eines das Glei- len Lebenslagen und barmherzig sein mit che, nämlich Gott und der Austausch mir selbst. Mit der Zeugenwolke konnten über den persönlichen Glauben. Das viele etwas anfangen und fanden bei kann auch keine Pandemie verhindern. dem Bild auch Parallelen in anderen Be- reichen ihres Lebens. ‚MSK‘ geht es als Hauskreis in diesen schwierigen Zeiten gut. Sie empfinden
Aktuelles aus den Hauskreisen 11 Die Frauen von ‚Mamamia‘ haben die Hauskreise im Ruhemodus Themen aus der Themenreihe in Klein- Derzeit haben einige Kreise den Kontakt gruppen mit Interesse und Leidenschaft zueinander als ganze Gruppe eingestellt. bearbeitet und diskutiert und finden sich Einige sind einzeln im Kontakt und verab- auch bei der Wolke der Zeugen wieder. reden sich zum Spaziergang. Andere ha- ben ganz den Kontakt verloren. Hier eine ‚Thank God it’s Monday‘ hat engagiert Stimme dazu: „Die ganze Corona-Situati- an der Themenreihe teilgenommen und on hat auch unsere vorher schon vorhan- gewährt an anderer Stelle im Gemeinde- denen Unterschiede verstärkt, sodass wir brief einen Einblick in ihre Erkenntnisse. Mühe haben, das Trennende stehen zu lassen und das Gemeinsame in den Mit- ‚MSK‘ fand die Gespräche über das Got- telpunkt zu stellen.“ tesbild und die Barmherzigkeit sehr spannend. Hauskreis Begleitung Bei aktuellen Hauskreisbedürfnissen und ‚After Eight in der Oase‘ haben alle The- bei technischen Fragen (z.B. zu digitalen men sehr angesprochen. Vor allem der Austauschplattformen) bietet unser letzte Sonntag, da die Frage „Welche Team Unterstützung an. Bei der Suche Bestimmung haben wir?“ schwierig ist. nach einem Hauskreis hilft Peter Kögler Zwar wurde es schon oft thematisiert, gerne weiter (Tel.: 0 707 1/ 94 35 34 55, oft gehört - oft nicht gelebt. Aber auf den außer Montag). Punkt gebracht, hat es diese Predigt. Ein- hauskreisbeauftragte@jakobusgemeinde.de fach zu Gott kommen. So einfach. Gera- de in schwierigen Zeiten, bekommen Wir wünschen Euch, dass ihr eine Orga- solche Worte noch mehr Bedeutung. nisationsform findet, die euch in Kontakt Beim Thema Wolke hatten sie den Ein- bleiben lässt, damit ihr untereinander druck, dass sie mehr Zeugenwolke für verbunden sein könnt. andere im Moment sind. Euer Team für Hauskreisarbeit, Uwe Endrich, Kerstin Fritsche, Beate Fuchs, Sabine Knapp, Peter Kögler und Maria Müller-Lindenlauf
Eindrücke zur Themenreihe 12 Von Zeugenwölkchen und Glaubenssätzen Tim (T) und Lisa (L) unterhalten sich über ihren Hauskreis „Thank God it's Mon- day", in dem es bei den letzten (virtu- ellen) Treffen um die Themenreihe „Einfach so. So einfach." ging. T: Na, heute auch so zeugenumwölkt? T: Es ist doch interessant, dass wir einen ganzen Abend nur über Hebräer 12,1 L: Zeugenumwölkt? Was redest du denn „Lasst uns ablegen alles, was uns be- da, das Wort gibt es doch gar nicht? schwert […] und aufsehen zu Jesus dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“ T: Na, erinnerst du dich nicht mehr an die gesprochen haben. Unglaublich, wie viel Wolke der Zeugen? Darum ging's doch da drin steckt. erst letztens im Hauskreis. L: Und so praktisch „ablegen“ und „auf- L: Doch klar, das war doch der Predigt- schauen“, das kann man sich doch gut text aus Hebräer 12 am ersten Sonntag für den Alltag merken. der Themenreihe. Aber so richtig haben wir uns im Hauskreis über die Wolke der T: Genauso wie die vorgeschlagene Ge- Zeugen doch noch gar nicht unterhalten. betsübung: „Ich bin da, Gott. Und du bist auch da.“ T: Stimmt, wir hatten zum Predigttext einfach zu viel zu besprechen. Aber die L: Stimmt, ich finde es sowieso super, Wolke der Zeugen muss unbedingt auf dass es zur Predigtreihe noch Zusatzma- unsere Themenliste. Und bitte nicht ganz terial gibt. Da waren bisher immer tolle nach unten, denn ich bin total gespannt, Denkanstöße drin und die Gebetsübung zu hören, wer alles so in den „Wolken" habe ich direkt mal ausprobiert - war vorkommt. eine gute Erfahrung… . L: Ja, ich schreibe die Wolke auf unsere Themenliste und die Glaubenssätze Gespannt wie das Gespräch weiter- dann auch gleich - das könnte auch ein geht? Den ganzen Dialog gibt es spannender Austausch werden. unter: www.jakobusgemeinde.de/meldu ngen/ themenwochen-2021/
13 Sei still, mein Herz sei still, und vertrau` auf deinen Gott, der deine Wunden kennt, sie verbindet und heilt, der deine Monster zähmt und sie für dich vertreibt, der für dich tausend Tode stirbt und auch den letzten besiegt. Wenn dich der Mut verlässt, hört er dein leises Gebet. Sei still, mein Herz sei still, und vertrau` auf deinen Gott, der dich nach Hause bringt, wenn du verloren bist, dein Ausweg und Notausgang am Ende des Wegs, der dich auf die Schultern nimmt, wenn es nicht weiter geht, wenn dich die Kraft verlässt, auf dem letzten Stück trägt. Sei still, mein Herz sei still, und vertrau` auf deinen Gott. Lied zur Themenreihe von Mitch Schlüter
Organistenstelle 14 besuchen können. Wenn ich nicht an der Orgel sitze, arbeite ich als Rechtsanwalt in der Rechtsabteilung eines Wirtschafts- fachverbands. In meiner Freizeit spiele ich gern (Beach-)Volleyball, singe in einem A-cappella-Quartett und natürlich liebe ich es, mich ausgiebig an der Orgel zu betätigen. Ich freue mich, dass ich mitten in der bunten und musikalischen Jakobusgemeinde künftig auch zum Ge- Die Organistenstelle ist wiederbesetzt lingen der Gottesdienste beitragen darf. Wir sind sehr froh, dass wir zum Februar unsere vakante Organistenstelle wieder- besetzen konnten. Und das gleich dop- pelt: Walter Blum und Dr. Steffen Forschner, beide nicht unbekannt in der Gemeinde, werden sich ab sofort diese Aufgabe teilen. Herzlich Willkommen! Steffen Forschner Als Jugendlicher habe ich in Nürtingen mit dem Orgeln angefangen, dann fast gleichzeitig mit dem Musikabitur (und der Orgel im fachpraktischen Teil) die C-Prüfung abgelegt und danach noch weiter einige Jahre Orgelunterricht ge- nommen. Zum Jurastudium kam ich nach Tübingen und bin seither regelmä- ßig sonntags auf den unterschiedlichsten Orgelbänken in und um Tübingen zu fin- den, zuletzt auch immer häufiger in Jako- bus. Meine Frau und meine beiden inzwischen bereits konfirmierten Kinder sind seit vielen Jahren in der Jakobusge- meinde und freuen sich, dass wir nun regelmäßiger denselben Gottesdienst
15 Walter Blum Und soll aller Musik Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüts sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird ist´s keine eigentliche Musik, sondern ein teuflisch Geplerr und Geleyer. Dieser Leitspruch Johann Sebastian Bachs hat mich seit vielen Jahren in vie- Danke! len Kirchen, auf vielen Orgeln und als Schon während des ersten Lock- Chorleiter begleitet. Nun bin ich also als downs im letzten Frühjahr und dann, „halber Organist” an der Jakobuskirche insbesondere während der Zeit der auch für die musikalische Gestaltung von Orgelvakanz, haben uns eine Reihe Gottesdiensten zuständig. Ort und Ins- von Organistinnen und Organisten trument sind nicht neu für mich: Seit bei der musikalischen Gestaltung un- 2016 organisiere ich die „Musik zur serer Gottesdienste maßgeblich un- Marktzeit” und spiele häufig selbst. Die terstützt. Unser Dank gilt euch allen besondere Atmosphäre und die klang- – für die Bereitschaft, sich ständig schöne Orgel der Jakobuskirche inspirie- auf neue Abläufe und Musikerteams ren mich immer wieder. Und nun einzustellen, für eure kreativen kommen die lebendigen und bewe- Ideen, eure gründliche Vorbereitung genden Gottesdienste und die Begeg- und euer wunderschönes Spielen – nung mit einer ganz besonderen man sieht euch nicht, genießt eure Gemeinde dazu. Ich freue mich darauf. Musik aber umso mehr. Danken möchten wir insbesondere Maris Bietags, Walter Blum, Michael Dan, Stephan Dippon, Tabea Flath, Steffen Forschner, Erik Pastink, Ger- trud Walz und Eva-Maria Weiß. Es ist eine Freude, mit euch zusam- menzuarbeiten, und wir hoffen auf viele weitere schöne Gottesdienste miteinander. Lilli Kauffmann
NEU & ANDERS - Erfahrungen in Lockdown Zeiten 16 Singen ohne Gemeindegesang Die aktuellen Corona-Bestimmungen ha- ben musikalische Einschränkungen und auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Die Gottesdienste werden zu- sätzlich zur Instrumentalbegleitung auch mit Sängern und Sängerinnen gestaltet. Wie fühlt es sich an nicht mit, sondern anstelle der Gemeinde zu singen? Wir haben nachgefragt… Rainer Tompert-Schäfer: „Dass der Gemeindegesang zur Zeit ent- fallen muss, finde ich sehr schade, weil das Singen alle beteiligt, und weil es die Menschen ins Beten führt, ohne dass sie es „machen" müssen. Damit das nicht ganz „hinten runterfällt" ist die Lösung, glaube ich, hilfreich, dass wir in Zweier- teams den Gemeindegesang vertreten, nach Möglichkeit mit einer Frauen- und einer Männerstimme. Mit eingeblende- stimmige Lieder von Liturgin oder Liturg ten Texten können wir alle an den Bild- ausgesucht werden. schirmen zum Mitsingen einladen und Das macht, finde ich, die Gottesdienste diejenigen in der Kirche über das Hören für uns Vertretungssänger*innen aber und Sehen mit in die Lieder hineinneh- auch kurzweilig und intensiv, und des- men. Damit ist auch schon gesagt, dass halb mache ich das immer wieder gerne es mir nicht um „Vorsingen" oder einen (Dass man die Sänger*innen selten sieht, „Auftritt" geht. Vor Ort und „live" fühlt hängt mit der Positionierung beim Be- es sich natürlich trotzdem wie ein Auf- gleitinstrument zusammen. Wenn das tritt an, was die Wachheit den ganzen die Orgel ist, sollten die Sänger*innen Gottesdienst hindurch angeht und auch ebenfalls auf der Empore stehen. Sonst die Tatsache, dass es auf die eigene Stim- entsteht bei zu großer räumlicher Entfer- me absolut ankommt oder auch die na- nung ein zeitlicher Versatz, den man türlich intensivere Vorbereitung, vor dann auch hören würde.). allem wenn unbekanntere oder mehr-
17 Deborah Stöffler: „Für mich ist das Singen in dieser schweren Zeit ein Privileg, große Ehre und auch Freude. Manchmal ist es aber auch schwer. Zum Beispiel bei altbe- kannten Chorälen wie „Macht hoch die Tür“, war mir eher nach Weinen als nach Singen und Loben zumute. Da vermisse ich es sehr, die Gemeinde zu hören und gemeinsam Gott zu loben. Die Rolle als Vorsängerin hat mich aber auch Vieles gelehrt und auch dem Lobpreis noch nä- hergebracht. Ich schaue mir viel bewuss- ter den Inhalt und die Emotionen der Lieder an. Ich bin mir bewusst, dass ich Im Kontakt bleiben - auf neue Weise das durch mein Singen transportieren Trotz Schmuddelwetter und Lock- will zu Gott und zur Gemeinde. Manch- downs haben sich in der Adventszeit mal geh´ ich im Voraus perfektionistisch wöchentlich Leute zu Adventsspa- an das Ganze heran. Überlege mir Ober- ziergängen getroffen: immer zu stimmen oder Abwechslung in den Stro- zweit und mit Masken ausgerüstet phen. Wenn der Gottesdienst dann haben wir uns unter Einhaltung der beginnt, konzentriere mich jedoch dar- Pandemieverordnungen auf den auf nur für Gott zu singen und merke Spazierweg gemacht. Am Start auf häufig, wie aller Druck von mir geht und dem Kirchhof wurden wir von Mir- ich von ganzem Herzen singen kann und jam Wolfsberger mit kurzen Fragen darf. Für diese Erfahrung bin ich sehr zum Austausch und einem Text oder dankbar. Ich freue mich jetzt schon riesig Gebet zum Abschluss ausgerüstet. auf den großen Festtag, wenn alle wie- Es waren schöne und wertvolle Ge- der mitsingen dürfen, und wir alle Gott legenheiten, andere aus der Jako- mit unseren Stimmen loben können. Bis busgemeinde näher kennen- dahin singe ich sehr gerne und hoffe, zulernen. dass durch unser Singen dieses Gefühl des Lobens und Gott nah zu sein auch für Manuela Rubow andere erlebbar ist.
NEU & ANDERS - Erfahrungen in Lockdown Zeiten 18 Wenn das Wohnzimmer zur Kirche wird Zu den Dingen, die aufgrund der Corona- Beschränkungen nicht mehr möglich sind, und die wir besonders vermissen, gehört der sonntägliche Gottesdienstbe- such. Denn ohne Kindergottesdienst können wir als Familie nicht teilnehmen. Einen echten Ersatz dafür haben wir nicht. Aber trotzdem versuchen wir auf unterschiedliche Weise, Gottesdienst mit unseren Kindern zu feiern. Dies betraf natürlich die Feste im Kir- tesdienst schauen, ist das parallele ‚Kin- chenjahr: Ostern und Weihnachten. derprogramm‘ recht uneinheitlich. Eine Wichtig ist uns, dass die Geschichten für ganze Weile waren unsere Kinder be- die Kinder erleb- und erfahrbar werden. geisterte Teilnehmer am Online-KiGo, So haben wir beispielsweise ein Pas- der nach wie vor wöchentlich ausge- sahmahl gehalten, einen Ostergarten ge- strahlt wird (www.onlinekigo.de). bastelt und zuhause eine Osternacht gefeiert. Viele gute Ideen wurden gerade Zu den Highlights während der Corona- im ersten Lockdown online präsentiert, Zeit gehören für uns die Gottesdienst- die zum großen Teil weiterhin zugänglich erlebnistouren der Tübinger „Kirche sind, z.B. kinderkirche-shk.jimdofree.com Kunterbunt“ (circa alle zwei Monate), bei (wie gut, wenn man eine kreative Ge- der wir selbst mitarbeiten. Diese konnte meindepädagogin in der eigenen Familie und kann man individuell als Familie er- hat ;-) oder zuhauseumzehn.de (vom leben, immer mit viel Bewegung und EJW). Zu Weihnachten haben wir dann Kreativität. So wird es den Kindern nicht unser eigenes kleines Krippenspiel ge- langweilig, wir Eltern bekommen ebenso probt, die Kinder haben die Weihnachts- Impulse und wir haben eine gute Zeit als geschichte mit der Playmobil-Krippe Familie. Die nächste Kirche Kunterbunt gespielt und Weihnachtslieder wurden findet übrigens am 20. März .2021 statt. gehört und gesungen. Lydia, Jonathan, Lukas, Clara Während wir Erwachsenen nach wie vor und Simon Reinert am Sonntagvormittag den Jakobusgot-
19 Abendmahl online Zweimal haben wir in den letzten Wo- chen ein Abendmahl ganz anderer Art gefeiert. Während des Lockdowns haben wir die Abendmahlsfeiern im Gottes- Hinter jedem Türchen hat sich im Advent dienst ausgesetzt. Vielen von uns fehlt ein liebevoller Lichtblick versteckt. Die das schmerzlich! Aus diesem Grund ha- Palette an Angeboten für Erwachsene ben wir uns darum online zur Abend- und Kinder reichte von Ideen zu leckeren mahlsfeier über Zoom verabredet. Köstlichkeiten, über Kreatives, das so Allein, zu zweit oder als Familie saßen manche Stunde füllte und danach die wir vor dem Bildschirm und waren doch Wohnzimmer schmückte, zu Texten und miteinander verbunden. Abendmahl on- Impulsen zum Mitnehmen oder Online. line, geht das? Es war für viele von uns Darüber hinaus gab es tolle Videos, die besser als nichts. Eine kleine Stärkung für uns auf sehr unterschiedliche Art zum einen langen Weg. Die Sehnsucht da- Sehen, Hören, Tanzen, Staunen und Spü- nach, zusammenzukommen und ge- ren eingeladen haben. Wir haben tolle meinsam – offline! – vor Gott zu stehen, Rückmeldungen erhalten wie: „Ich war Brot und Wein zu teilen und satt zu wer- erstaunt, wie viele verschiedene Ange- den, hat es uns aber nicht nehmen kön- bote aus der Gemeinde kamen und über- nen. wältigt von der liebevollen und ideenreichen Gestaltung.“ oder „Ich ha- Mirjam Wolfsberger be mich mit der Gemeinde durch diese kleinen Geschenke und Aktionen trotz Distanz sehr verbunden gefühlt. Vielen Dank.“ oder „Es war so schön in den Videos mal wieder bekannte Gesichter zu sehen.“ Herzlichen Dank an alle, die sich am Mit- machadventskalender beteiligt haben und damit ein Licht in diese unsicheren Zeiten gebracht haben. Liebe Grüße von den Alltagsheldinnen (Claudia Kuntz, Heike Hoh, Kristin Chlos- ta, Jenni Kögler, Sarah Kremers und Kers- tin Herold)
Kleine Hilfen & Austauschabend für Singles 20 Austauschabende für Singles Woran denkst Du bei dem Wort ‚Single‘? Restposten? Mängelexemplar? Einsam? oder Einzelstück? Solist/in? Frei? Zunächst ist ein Single ein erwachsener Mensch ohne feste Partnerschaft, mit Reparaturen und kleine Hilfen allen Freuden und Leiden, die ein Er- Liebe Mitglieder der Jakobusgemeinde - wachsenenleben so mit sich bringt. und darüber hinaus! Die Zahl der Single-Haushalte in unserer In diesen schwierigen Zeiten sind viele Gesellschaft wächst. Inzwischen ist fast ältere Mitbürger auf Hilfen angewiesen, jeder dritte Erwachsene Single. Trotz- die aber oft ausbleiben. Da bleibt eine dem wird diese Gruppe in Kirchen und Glühlampe hoch an der Decke dunkel, Gemeinden im Allgemeinen eher selten ein Stecker wackelt, der Stuhl fällt bald wahrgenommen. In unserer Jakobus-Ge- auseinander – lauter Dinge, die leicht zu meinde treffen sich Männer (Helden- erledigen wären, wenn einer da wäre, treff), Mamas (Mamamia) und Familien der das eben mal erledigt. (Familien-Zeit - wozu wir Singles in der Wir von der Jakobusgemeinde bieten Ih- Regel aber auch eingeladen werden). nen solche Hilfen an. Es geht wie gesagt Warum nicht Singles? nicht um große Handwerkeraufträge, Genau diese Frage wurde auf der Ge- sondern um die kleinen Alltagshilfen, die meindeversammlung am 22. Oktober ge- „eigentlich“ schnell erledigt sind. Kosten stellt: „Warum gibt es in Jakobus entstehen Ihnen dabei, außer eventuell eigentlich kein Angebot für Singles?“ Das nötigem Material, nicht. Sie können uns ist nun anders: Seit dem 10. November unter der Nummer 07071 / 52292 anru- findet jeden zweiten Dienstag ein Tref- fen oder eine Mail schreiben an: fen für Singles - zur Zeit per Zoom - statt. wkremers@online.de. Wir setzen uns Regelmäßig sind etwa 10-12 Personen dann mit Ihnen in Verbindung und ver- dabei, immer mal wieder tauchen auch einbaren einen Termin. Natürlich achten neue Gesichter auf. wir auf Abstand und tragen Maske! Für die Jakobusgemeinde Tübingen Werner Kremers PS: Das bieten wir natürlich auch Ihren Nachbarn, die nicht Mitglieder der Ge- meinde sind! Gerne weitersagen. Foto: KonstatinChristian, shutterstock
Austauschabend für Singles 21 Abbildung: Unsre Themen in Schlagworten Hier ein paar O-Töne von Teilneh- Mal wird etwas angesprochen, was mich menden: weiter bewegt.“ „Wohltuender und sehr ehrlicher Aus- „Hier wird geteilt und Anteil genommen tausch, auch zwischen verschiedenen - so wertvoll wenn man alleine lebt. Generationen - sehr bereichernd!“ Über die Abende entsteht mehr als eine virtuelle Gemeinschaft.“ „Wir sitzen alle im gleichen Boot. Ich fühle mich verstanden von den anderen „Der 'single-spezifische' Austausch tut und fühle mit den anderen mit.“ gut, Vertrauen wächst ...“ „Durch die Online-Meetings ist es mir Neugierig geworden? Auch Single? Dann möglich, Kontakte zu knüpfen, die ich schalte Dich gerne mal dazu! Jeden zwei- sonst nicht hätte.“ ten Dienstag ab 19:30 Uhr. Die Zugangs- daten findest Du auf der „Die Abende sind entspannt und ver- Jakobus-Homepage. traut und geben ein bisschen neue Kraft für die Woche.“ Kein Single? Tja sorry, dann bleibt der Rest leider vertraulich… „Bin sehr überrascht, dass ein so persön- Maria Müller-Lindenlauf, Brigitte Hass licher Austausch möglich ist - fast jedes
22 GLAUBE ZUHAUSE LEBEN Morgengebet aus der Liturgie des 9.00 Uhr Gottesdienstes Eine/r: Es ist Sonntag. Wir beginnen ihn gemeinsam und stellen uns in Gottes Licht. Alle: Du hast die Nacht vertrieben Du schenkst mir einen neuen Tag. Ich stehe vor dir. Gott lass mich vor dir schweigen, damit ich dich hören kann, und in dir bleiben, damit du in mir wirken kannst, mich dir öffnen, damit du eintreten kannst, vor dir leer werden, damit du mich füllen kannst. Lass mich stille sein und wissen, dass du mein Gott bist. STILLE Eine/r: Ich breite meine Hände aus zu dir, meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. Alle: Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden; zu dir nehme ich meine Zuflucht. Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn. Amen. (Aus Psalm 143) Bild: Harald Krodel 2021
Hoffnungsvoller Ausblick - SAVE THE DATE 23 SAVE THE DATE - VORANKÜNDIGUNG Kunsthandwerkermarkt Maria und Gabriel – dem Weihnachts- 12. & 13. Juni geheimnis auf der Spur Die Stadt Tübingen hat beschlos- sen, die Planung für den dies- Einkehrtage von Kirche für morgen e.V. jährigen Kunsthandwerkermarkt mit Cornelia Staib, Beutelsbach rund um die Kirche nicht auszuset- Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. 12.2021 zen - auch wenn coronabedingt im Kloster Bad Wimpfen noch keine finalen Festle- gungen möglich sind. Als Gemeinde Kosten: wollen wir gerne wieder für das 220.- € (Doppelzimmer) leibliche Wohl sorgen und Men- 250.- € (Einzelzimmer) schen Gastfreundschaft erweisen. für Kost, Logis, Getränke, Nachmittags- Auch wenn gerade noch nicht abzu- kaffee am Samstag, Referentin, Organi- sehen ist, wie genau das dann sein sation (zzgl. Fahrtkosten) wird, ist das doch eine tolle Per- spektive! Wer ist wieder mit dabei? Eingeladen sind: Gerne das Wochenende schon mal Mitglieder von Kirche für morgen e.V., den Termin im Kalender vormer- Freunde und Gäste ken... Organisation und Kontakt: Dr. Kathrin Messner, Geschäftsführerin der Evang. Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis, Gemeindeglied von Ja- kobus und Mitglied von Kirche für mor- gen, k.messner@eeb-rmk.de, Tel. 07151 / 95919-400. Cornelia Staib, MAS Spi- ritualität UZH (Uni Zü- rich), Meditations- und Kontemplationslehrerin VIA CORDIS©, freiberuf- liche Tanzpädagogin und Bibliodramaleiterin
Angebote für Familien & Kinder 24 Ob Kinderkirche, Jugendkreis, Minis, Ba- Umso wichtiger ist in den ungewissen by-Café oder Familien-Zeit - leider sind Zeiten der hoffnungsvolle Blick nach aktuell solche Angebote nur sehr einge- vorn: Am 24. April laden wir ein, beim schränkt planbar. Vieles Vertraute fehlt. „Bibel-Action-Tag“ des Bibellesebunds Schön ist, dass dafür in den letzten Mo- mitzumachen! Egal auf welche Weise die naten andere Formate und Verbin- Durchführung dann möglich sein wird: dungen gewachsen sind, bei denen sich vor Ort, mit Kleingruppen oder als Familien aus der Gemeinde eingebracht „Hausparty“ mit zwei Familien - wir freu- haben, wie die „Stationen-Gottesdiens- en uns auf ein Highlight im Frühjahr mit te“ in Kooperation mit der „Kirche Kun- euch! Aktuelle Infos folgen online und im terbunt“ oder Onlinebeiträge wie die Schaukasten. Adventsgrüße der Kinderkirche. Und es bleibt der Blick nach oben! Beim Kiki für zuhause & auf Zoom Abendgebet im Bett, beim Blättern in Im Frühjahr gibt es nun für die Sonntage der Kinderbibel, beim Tischgebet am jeweils eine kleine Vorlage für eine „Kin- Frühstück - Gott ist da! derkirche zuhause“ auf unserer Home- page! Und als Experiment wollen wir es im Februar und März mit ein kurzen Pro- gramm auf Zoom probieren: um 10.00 Uhr zwischen den Gottesdiensten auf kurzelinks.de/jakobus-zoom pril 24. A en - J a hr - a b 5 t o de r r vor O se zuhau
GLAUBE ZUHAUSE LEBEN - mit Kindern 25 Beim Essen Zum Tagesabschluss Tagsüber bleibt oft nicht viel Zeit. Eine Möglichkeit um am Abend kurz ge- Vielleicht sind die Mahlzeiten ein meinsam auf den Tag zurückzublicken guter Moment, kurz inne zu halten mit dem, was er an Schönem und mit einem kleinen Gebet… Schweren gebracht hat… Über Felder, Stadt und Land, Eine Kerze entzünden hältst du segnend deine Hand. Gott ist da. Er ist uns nah. Sättigst alle, groß und klein. Gott ich will dir dankbar sein. Beten mit und ohne Worte Amen. Alle bekommen zwei Symbole in die Hand. Für mich und für dich Eine Blume: Was war heute schön? Was ist der Tisch gedeckt. freut mich? Hab‘ Dank, lieber Gott, Ein Stein: Was war schwer? Was macht dass es uns gut schmeckt. mich traurig? Amen. Nacheinander werden die Symbole zur Alle guten Gaben, Kerze gelegt. Wer möchte, sagt etwas alles was wir haben, dazu… kommt, oh Gott, von dir, Wir danken dir dafür. Lied oder Lesung Amen. Vom Anfang bis zum Ende, hält Gott seine Hände, über mir, und über dir. Ja, er hat es versprochen, hat nie sein Wort gebrochen, glaube mir, ich bin bei dir. Immer und überall bin ich da. (Daniel Kallauch) Segen Gott segnet dich, Gott segnet mich, er ist für uns da. In Freud und Leid, bei Tag und Nacht, er ist und bleibt uns nah.
Konfirmandenunterricht & Goldene Konfirmations 26 Konfi-Anmeldeabend für den Jahrgang Goldene Konfirmation in der Stiftskir- 2021/2022: Mittwoch, 14. April, 19.30 che verschoben Uhr in der Jakobusscheuer Die Goldene Konfirmation, das ist ein An diesem Abend sind alle Jugendlichen, Festgottesdienst zur Erinnerung an das die gerade die 7. Klasse besuchen und vielleicht erste große Fest im Leben. Da- ihre Eltern eingeladen, mehr über die mit verbinden viele aus dem jeweiligen Konfi-Zeit in der Jakobusgemeinde zu er- Jahrgang die Gelegenheit zu einem ge- fahren. Wer möchte, kann sich an die- selligen Treffen, auch mit den Auswärti- sem Abend direkt schriftlich anmelden gen. Weil das in diesem Frühjahr nicht oder die Infos mitnehmen und sich spä- möglich ist, wird der Termin auf 2022 ter anmelden. Wir freuen uns schon auf verschoben. Eingeladen werden dann euch! die Jubilar*innen der Jahrgänge 1971 und 1972. Alles bleibt anders – neuer Konfirmationstermin 2021 In diesem Konfi-Jahr war wenig wie gep- lant! Vieles musste abgesagt werden, manches wurde verschoben. Immer wie- der passen wir uns den Umständen an und machen das Beste daraus. Im No- vember und Dezember waren wir jede Konfi-Stunde draußen unterwegs. Seit Januar treffen wir uns online auf Zoom. Nun haben wir gemeinsam beschlossen, dass wir noch etwas mehr Zeit miteinan- der verbringen wollen. Darum wird die Konfirmation verschoben. Sie findet nicht wie geplant am 9. Mai, sondern am 27. Juni statt. Und wer weiß, vielleicht lässt sich bis dahin so ein schönes Ereig- nis auch wieder mit ein paar mehr Men- schen gemeinsam feiern.
Rappkindergarten 27 Liebe Jakobusgemeinde, die Kinder und Erzieher/innen aus dem Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und Rappkindergarten grüßen Sie sehr herz- bleiben Sie gesund. lich. Ihr Rappkindergarten Team In den letzten Wochen war im Rappkin- dergarten kein normaler Kindergarten- alltag. Es gab eine Notbetreuung. Wir Erzieher/innen, sowie Eltern und Kinder, mussten uns oft sehr kurzfristig auf neue Situationen einstellen. So können wir Ih- nen aus dem Kinderalltag wenig Neues mitteilen. Doch immer wieder erreichen uns wundervolle Bilder und Kunstwerke von Kindern, welche diese zuhause ge- werkelt haben. Darüber freuen wir uns immer sehr. Zwei davon haben wir Ihnen mitge- bracht. Nabaa, 5 Jahre Friederike, 4 Jahre
Asylkreis Weststadt 28 Aus der Flüchtlingsarbeit Die Arbeit des Asylkreises Weststadt läuft sehr eingeschränkt weiter. Die Ver- bindung zur Jakobusgemeinde und zur Stephanusgemeinde besteht weiterhin. In den Berichten der Flüchtlingsbegleiter höre ich immer wieder von sehr bestän- diger Unterstützung, die teilweise seit Jahren läuft. Ging es anfangs um viele Sachen, die besorgt wurden, um Formu- lare und ersten Sprachunterricht, so kon- zentrieren sich die Bemühungen heute in einen Kreis zusammenzubringen, so- auf Berufs- oder Ausbildungsfindung und dass die Geflüchteten zusammen mit uns auf Familiennachzug. Letzteres ist ein erleben, wie Deutsche ihr Christsein le- hoher bürokratischer Aufwand und ich ben – und umgekehrt. bewundere die Paten, die das durchge- Ich bin seit etwa einem Jahr in der Koor- standen haben. Wir haben sowohl Geflo- dination aller Flüchtlingshelferkreise im hene, die gut zurechtkommen und schon Bezirk Tübingen. Wir bieten für alle Ausbildungen durchlaufen haben als Kreise gemeinsame Veranstaltungen an, auch andere, die „hängen“. Das hängt in denen wir wichtige Themen der manchmal auch mit traumatischen Er- Flüchtlingsbetreuung ansprechen und fahrungen zusammen, die wir nur erah- uns gegenseitig unsere Wunden lecken. nen können. Für manche PatInnen ist Erfreulich ist, dass auch VertreterInnen das dann eine schwierige Aufgabe, die der Stadt und des Landkreises dabei sind. viel Geduld erfordert. Sehr erfreulich ist für uns eine Gerichts- Mein Anliegen an die Gemeinde? Vor verhandlung eines unserer Gemeinde- allem habe ich die Bitte, dass Geflüchte- glieder verlaufen. Sie wurde zeitweise zu te, die in unsere Gemeinde kommen, einer Zeugnisveranstaltung, so eindrück- wahrgenommen werden – man kann sie lich hat H. sein Erleben mit Gott vor Ge- ansprechen, einladen, mit ihnen einen richt geschildert. Er ist nun anerkannter Spaziergang machen – auch in diesen Flüchtling und wir hoffen, dass es nun Zeiten ist manches möglich. Es wäre auch beruflich weiter geht. Wir haben in schön, wenn sie bei uns Heimat finden. Jakobus unseren kleinen gemeinsamen Hauskreis wieder online gestartet – es ist Werner Kremers der Versuch, Iraner, Syrer und Deutsche
Klimafasten 29 Klimafasten - "Soviel Du brauchst" Wir nehmen uns eine Woche Zeit für… in der Jakobusgemeinde Fastenaktion für Klimaschutz ● Woche 1: 14.02.-20.02. und Klimagerechtigkeit 2021 …unseren Wasserfußabdruck Wir schließen uns der Klimafastenaktion ● Woche 2: 21.02.-27.02. von EKD und ZDK an und wollen in den …sparsames Heizen sieben Wochen der Passionszeit zusam- men erkunden, was für ein gutes Leben ● Woche 3: 28.02.-06.03. im Einklang mit der Schöpfung wichtig …eine vegetarische Ernährung ist. Herzliche Einladung an alle, dabei zu sein! Man kann auch jetzt noch einstei- ● Woche 4: 07.03.-13.03. gen oder nur bei einzelnen Themen da- …bewusstes „Digital-Sein“ bei sein. ● Woche 5: 14.03.-20.03. Einladung zum Austausch …ein einfaches Leben Gelegenheit über das Thema der Woche ins Gespräch zu kommen, besteht: ● Woche 6: 21.03.-27.03. …zum anders unterwegs sein Jeden Mittwoch in der Passionszeit um 20:00 Uhr online (Zoom): ● Woche 7: 28.03.-03.04. kurzelinks.de/jakobus-klimafasten …um Neues wachsen zu lassen Meeting-ID: 964 9908 2678 Kenncode: 435778 Team: Petra Geldner, Maria Müller- Lindenlauf, Edeltraud u. Ulrich Ahlert Weitere Informationen unter www.klimafasten.de
Kurz notiert 30 Zeit für ein Gespräch? Melden Sie sich. Unsere Ansprech- partnerinnen des Seelsorge-Teams vermitteln Sie gerne weiter: Ulla Bäumer, 07071-78924 Heike Röhm, 07071-4076899 seelsorge@jakobusgemeinde.de Wir laden alle, die ein Gespräch, ein Gebet oder einen Segen brau- chen, ein zum Gesprächsangebot in der Sakristei mit dem gebote- nen Abstand. Wer jeweils zum Ge- sprächsangebot da sein wird, kann man in der Liste an der Sa- kristei und im Schaukasten sehen. Man braucht sich nicht anzumel- den. Sollte die Sakristei schon be- legt sein, einfach in der Kirche warten. Spenden für die Tafel Die Jakobusgemeinde sammelt (bis zum 14.03.21) für die Tübinger Tafel. Gesam- melt werden haltbare Lebens- und Ge- nussmittel wie Nudeln, Reis, Konserven, Schokolade u.Ä. (kein Alkohol). Es ist ein Tisch aufgebaut hinten in der Kirche vor dem Aufgang zur Orgelempore.
Freud und Leid aus der Gemeinde 31 Nur in gedruckter Version Jesus sagt: Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist. Jahreslosung aus Lukas 6,36 Nächste Ausgaben des Gemeindebriefs Redaktionsschluss Erscheinungstermin 03.05.2021 16.05.2021 20.09.2021 03.10.2021 08.11.2021 21.11.2021
Im Januar vor einem Jahr war die Lyrikerin und Songwriterin Jelena Hoffnung Herder bei unserem „Musika- ist ein lischen Abend“ dabei. Eine schöne Herzensfest Erinnerung und ein hoffnungs- egal wie still voller Ausblick auf die Zukunft. oder bunt Heute haben ihre Zeilen von da- die Hoffnung mals noch eine ganz andere Be- feiert manchmal deutung… wenn der Grund sich noch nicht sehen lässt dann gibt’s zum Trotz ein trotzig großes Regenfest das muss nicht immer laut und rauschend sein Herzensfeste sind manchmal zögernd zaghaft klein und manchmal brauchen sie noch Zeit und das ist auch ok die Hoffnung weiß was von Verlässlichkeit dass sich nach jedem Winter Frühling zeigt der Morgen jede Nacht vertreibt dass ein Fest-Herz befestigt bleibt und dass alles seine Zeit JElena Herder Hat. Herzensfest
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