Kurzfassung - Leitkonzept für die 2000-Watt-Gesellschaft - Beitrag zu einer klimaneutralen Schweiz - local ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Kurzfassung––Leitkonzept Kurzfassung Leitkonzeptfür für ← Dorf-Überblick die2000-Watt-Gesellschaft die 2000-Watt-Gesellschaft Beitrag Beitrag zuzu einer einer klimaneutralen klimaneutralen Schweiz Schweiz
Inhalt Das «Leitkonzept für die 2000-Watt-Gesellschaft» 2000-Watt-Gesellschaft 4 (Version 2-2020) zeigt auf, wie aktuelle energie- und Ziele 5 klimapolitische Ziele zu interpretieren, zu bilanzieren, zu monitoren und anzustreben sind. Handlungsleitsätze 10 Methodik 12 Dieses Dokument ist eine Kurzfassung für alle, die Anwendung und Hilfsmittel 13 sich schnell einen Überblick verschaffen möchten oder die Inhalte regelmässig anwenden. Definition Netto Null 14 Mitwirkende und Kontakt 16 Das Leitkonzept richtet sich an Entscheidungsträgerin- nen und Entscheidungsträger sowie Promotoren und Promotorinnen der Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesell- schaft und für eine Klimaneutrale Schweiz, von Privat- personen, Bauherrinnen und Bauherren, Investorinnen und Investoren, bis zu politisch aktiven Personen. Pri- mär adressiert es jedoch die Akteurinnen und Akteure in Gebietskörperschaften wie Städten, Gemeinden, Regio- nen, Kantonen und der Schweiz. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 3
Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft? Ein energie- und klimapolitisches Konzept, welches Warum dieses Leitkonzept? zwei gesamtgesellschaftliche Herausforderungen Die 2000-Watt-Gesellschaft soll als zentrales, standar- adressiert: die Knappheit nachhaltig verfügbarer disiertes, allgemein verständliches und anerkanntes energetischer Ressourcen und den Klimawandel. Rahmenkonzept für die energie- und klimapolitische Entwicklung der Schweiz und darüber hinaus weiter gestärkt und etabliert werden. Was leistet sie? Die 2000-Watt-Gesellschaft vereint Energie- und Klima- Mit diesem Leitkonzept soll primär für Städte und ziele. Sie integriert politische Zielsetzungen und wissen- Gemeinden, aber auch für andere Sektoren und Akteure, schaftliche Erkenntnisse, unter anderem: die nationalen eine einheitliche Orientierungshilfe zur Berücksichtigung Energieeffizienzvorgaben der Energiestrategie 2050, der nationalen und internationale Energie- und Klima- die Zielsetzungen des Übereinkommens von Paris 2015, zielsetzungen zur Verfügung gestellt werden. die Erkenntnisse der IPCC sowie die Zielsetzung des Bundesrates vom August 2019 einer klimaneutralen Es geht um eine methodische Standardisierung der Schweiz bis 2050. quantitativen Herangehensweise an die verschiedenen energie- und klimapolitischen Zielsetzungen. Gleichzei- Sie übersetzt die nationalen Energie- und Klimaziele auf tig soll ein Bewusstsein für die Kongruenz und Konver- die kommunale Ebene und sie stellt einen standardisier- genz all dieser Zielsetzungen erreicht werden, um über ten, kommunalen Bilanzierungsrahmen zur Verfügung. die gemeinsame Zieldefinition Kraft in der Umsetzung Sie bietet eine Definition von «Netto-Null» für Städte und und eine maximale Wirkung zu erzeugen. Es haben alle Gemeinden. Sie bietet Orientierung und weist den Weg. das gleiche Ziel! Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 4
Ziele Die 2000-Watt-Gesellschaft visiert für die Schweiz Glossar bis spätestens im Jahr 2050 drei Zielwerte an: Primärenergie zyklus der verwendeten ist Energie in ihrer Rohform, Energieträger emittiert werden bevor sie umgesetzt, transpor- (also «inkl. Supply Chain»). tiert oder umgewandelt wird. Explizit nicht gemeint sind z.B. 2000 Watt Primärenergie Dauerleistung Beispiele sind: Rohöl, Erdgas, landwirtschaftliche Emissionen pro Person Kohle oder Uran in geologi- und solche aus industriellen Ziel 1: Energieeffizienz schen Lagerstätten, Holz im und chemischen Prozessen Wald, die potenzielle Energie sowie sämtliche (grauen) Emis- des Wassers, die Solarstrah- sionen in importierten Konsum- Null energiebedingte Treibhausgas- lung sowie die kinetische Ener- gütern und Dienstleistungen gie des Windes. aus dem Scope 3. emissionen Treibhausgase Erneuerbare Energie Ziel 2: Klimaneutralität ist Energie, die durch Nutzung sind Gase mit Treibhauswirkung in der Atmosphäre. Dazu ge- nicht erschöpft wird, z.B. die 100 % erneuerbare Energieversorgung hören neben CO2 vor allem Sonnenenergie, Windenergie, Methan, Lachgas und Fluorkoh- Umgebungswärme, hydrauli- Ziel 3: Nachhaltigkeit lenwasserstoffe. sche Energie und Biomasse aus nachhaltiger Land- und Energiebedingte Treibhausgase Forstwirtschaft. Durch nicht- sind nach dem 2000-Watt- verfügbare Landressourcen Verständnis dieses Leitkonzepts und andere Zielkonflikte stehen alle Treibhausgase, welche jedoch auch Erneuerbare durch den Energiebezug inner- Energien nur begrenzt zur halb des betrachteten Perime- Verfügung. ters über den ganzen Lebens- Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 5
Ziele Ziel 1: Energieeffizienz 2000 Watt Primärenergie Dauerleistung Der Primärenergiebedarf der Schweiz soll bis spätestens 2050 auf 2000 Watt Dauerleistung pro Einwohnerin und Einwohner reduziert werden, bis 2030 auf 3000 Watt. Vergleich zur Energiestrategie 2050 Die Energieeffizienz-Ziele verfolgen in der Tendenz die gleichen Reduktionsziele wie jene der aktuellen nationalen Energiegesetzgebung EnG. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 6
Ziele Ziel 2: Klimaneutralität Null energiebedingte Treibhausgasemissionen Für die Deckung des gesamten Energiebedarfs der Schweiz sollen bis spätestens 2050 keine Treibhausgase mehr emittiert werden. Vergleich zur (inter-)nationalen Klimapolitik Das Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft verfolgt für die Energieversorgung der Schweiz das gleiche Ziel wie das Übereinkommen von Paris im Jahr 2015 und wie das vom Bundesrat im August 2019 formulierte Ziel einer klimaneutralen Schweiz bis 2050. Die Zielsetzung entspricht zudem den aktuellen wissenschaftlichen Grundlagen, die der Weltklimarat IPCC letztmals 2018 zusammengetragen hat. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 7
Ziele Ziel 3: Nachhaltigkeit 100 % erneuerbare Energie Die gesamte Energieversorgung der Schweiz – inklusive Strom, Wärme, Kälte, Mobilität und Prozessenergie – soll bis spätestens 2050 auf 100 % erneuerbare Energien umgestellt werden, bis 2030 zumindest auf 50 %. Gemeinsames Ziel Alle energie- und klimapolitischen Vorstellungen verfolgen das Ziel: Der globale Energiebedarf deckt sich bis 2050 zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 8
Ziele FAQ Würde es nicht reichen, wenn man sich nur auf Aber warum stehen auch erneuerbare das Erreichen der Klimaziele konzentrieren würde? Energieressourcen nur limitiert zur Verfügung? Braucht es unbedingt auch ein Energieziel? Die Knappheit entsteht zum Beispiel durch nicht Nachhaltig verfügbare energetische Ressourcen verfügbare Landressourcen, weitere Nutzungs- sind knapp! Nicht-erneuerbare Energien sind per ansprüche für Dächer und im Untergrund (im Definition endlich und zudem vorwiegend nur aus städtischen Gebiet) oder durch Zielkonflikte mit politisch instabilen Ländern verfügbar. anderen gesellschaftlichen Ansprüchen wie Natur-, Landschafts-, Ortsbild- oder Denkmalschutz. Deshalb adressiert die 2000-Watt-Gesellschaft neben dem Klima-Ziel zwingend weiterhin auch ein übergeordnetes Primärenergie-Ziel. Der Indikator «Primärenergiebedarf pro Person» visiert eine global nachhaltige Nutzung der nachhaltig verfügbaren energetischen Ressourcen an. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 9
Handlungsleitsätze Für die erfolgreiche Zielerreichung ist die Umsetzung folgender Handlungsleitsätze durch alle Akteure von entscheidender Bedeutung. 1. 3. 4. 6. Energetische Ressourcen Jetzt die Strategie für die Zukunft Keine fossilen Heizungen Alternative, erneuerbare Brenn- nachhaltig, effizient und suffi- bestehender Gasinfrastrukturen mehr einbauen und keine alten und Treibstoffe (Biogas / Power-to- zient (genügsam) in Anspruch festlegen: Ausscheiden von durch neue fossile Heizungen X-Produkte) werden auch 2050 nur nehmen. Restnetzen für die Anwendun- ersetzen. limitiert zur Verfügung stehen. gen in der Industrie und im Sie sollten daher langfristig nur für Mobilitätssektor, bei denen ganz gezielte Einsatzzwecke vorge- Erdgas durch erneuerbare Gase sehen werden, beispielsweise für 2. ersetz wird, sowie Stilllegungs- 5. Hochtemperaturprozesse in der Auf und an allen Gebäuden planung der dezentralen Gasinf- Das lokale Potenzial an erneu- Industrie, den Schwerverkehr oder erneuerbare Energieproduk- rastrukturen für die fossile erbarer Wärme ausnutzen. die Luft- und Schifffahrt. Allenfalls tion vorsehen. Wärmeversorgung in Städten Energieinfrastrukturen regional können sie auch einen Beitrag zur und Gemeinden. Energieplanung und überregional räumlich saisonalen Speicherung von Strom konsequent auf erneuerbare koordinieren. leisten. Sie sollten jedoch nur noch Wärmesysteme ausrichten. in Ausnahmefällen für Raumwärme eingesetzt werden, da es hier genü- gend erneuerbare Alternativen gibt. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 10
Handlungsleitsätze 7. 9. 11. 13. Nur Strom aus 100 % erneuer- Wege kurz halten und, wenn Emissionen aus dem Konsum In Bauprojekten die baren Energiequellen einset- möglich, zu Fuss, mit dem minimieren. Dazu zählen insbe- Treibhausgasemissionen der zen. Auch Strom aus Kernener- Velo oder dem ÖV zurücklegen. sondere die Emissionen aus Herstellung von Baumaterialen gie ist damit keine Option. Den verbleibenden motorisier- dem Lebenszyklus von Gütern mitberücksichtigen und ten Verkehr auf leichte Fahrzeu- und Dienstleistungen. Auch minimieren. ge und elektrische oder erneu- klimaneutrale Finanzanlagen erbare Energie umstellen. wählen. 8. Auf den CO2-Fussabdruck der 14. eingesetzten Technologien und Monitoring: Die Zielerreichung Produkte achten. Die (grauen) 10. 12. überwachen. Konsequenzen Emissionen durch die Herstel- Auf Flüge verzichten. Lebensmittel primär aus regio- definieren, falls die Ziele ver- lung und Entsorgung der Ener- nalen, saisonalen und pflanz- fehlt werden. gieanlagen reduzieren. lichen Quellen beschaffen. Foodwaste verhindern. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 11
Methodik Die Berechnungsbasis für die Quantifizierung der Die Bilanzierungsmethodik sowie die verwendeten drei Zielgrössen ist immer der Endenergiebedarf. Primärenergiefaktoren und Treibhausgaskoeffizienten bleiben gegenüber dem Bilanzierungskonzept von 2014 unverändert: Es gelten weiterhin die Werte aus der je- Bei der «Primärenergie» wird zusätzlich die Energie weils aktuellsten Version der KBOB-Empfehlung mitgezählt, die zur Bereitstellung des eingesetzten «Ökobilanzdaten im Baubereich» (KBOB et al. ). Energieträgers nötig ist – unter Berücksichtigung der gesamten Supply-Chain. Auch bei der Treibhausgasbe- Bestehende Zeitreihen und Monitorings, welche auf trachtung werden die Emissionen der eingesetzten Grundlage der 2000-Watt-Bilanzierungsmethodik auf- Energieträger unter Berücksichtigung der gesamten gebaut wurden, können also weiterhin verwendet und Supply-Chain mitbilanziert. fortgeschrieben werden. Unverändert bleibt auch, dass für die Zielerreichung Primärenergiebedarf gemäss diesem Leitkonzept die Anrechnung von CO2- = Summe ( Endenergiei × Primärenergiefaktor i ) Zertifikaten, Bescheinigungen und anderen Kompensa- = ∑ EndEi × PEF i tionsmechanismen (sowohl im In- wie auch im Ausland) nicht zulässig ist. Treibhausgasemissionen = Summe ( Endenergiei × Treibhausgasemissions-Koeffizienti) Neu werden jedoch negative Emissionen = ∑ EndEi × THGK i in Form von technischen und natürlichen Senken für die Zielerreichung zugelassen. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 12
Anwendung und Hilfsmittel Für Städte, Gemeinden und Regionen Für Gebäude Für Industrie, Gewerbe, Landwirt- schaft, Produkte, Dienstleistungen Weitere Informationen, Checklisten und Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft Tools zur 2000-Watt-Gesellschaft bedeutet: Die Vorgaben des «Gebäude- Die Science Based Targets Initiative standard Energie / Umwelt» von hilft, sich selbst Mittel- und Langfrist- – Leitkonzept EnergieSchweiz / SVKI einhalten. ziele zur Reduktion von Treibhausgas- 2000-Watt-Gesellschaft Emissionen zu setzen. (Langversion) ↗ – Gebäudestandard – 2000watt.ch ↗ Energie/Umwelt ↗ – Science Based Target Initiative ↗ – Fit für 2000 Watt (Checkliste) ↗ Für Areale Für Privatpersonen und Haushalte – Energie- und Klima-Kalkulator ↗ (für die Erfolgskontrolle der eige Das BFE vergibt das Zertifikat Mit folgenden Rechnern kann man nen Energie- und Klimabilan- «2000-Watt-Areal». Die nötigen Verga- den eignen Energiebedarf und die zierung gemäss Leitkonzept) bedetails und Beispiele bereits zerti- selbst verursachten CO2-Emissionen – Charta ↗ fizierter Areale bietet die Programm- berechnen: (Bekenntnis zu den energie- und webseite. klimapolitischen Zielen und Hand- – footprint.ch ↗ lungsleitsätzen, Muster auf Seite 8 – 2000watt.swiss ↗ – ecospeed.ch ↗ in der Langversion des Leitkonzepts) – stadt-zuerich.ch/ 2000-watt-rechner ↗ Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 13
Netto-Null Allgemeinen ist mit «Netto-Null» ein Gleichgewicht Nicht zulässig ist die Anrechnung zwischen Treibhausgas-Quellen und Treibhaus- von CO2-Zertifikaten gas-Senken gemeint. Nach dem Verständnis in diesem Auch Bescheinigungen und andere Kompensations- Leitkonzept zur 2000-Watt-Gesellschaft bedeutet mechanismen sind nicht zulässig, sowohl im In- wie «Netto-Null»: auch im Ausland. Alle übrigen, nicht-energiebedingten Emissionen 100 % erneuerbare Energie werden für die Netto-Null-Bilanzierung nicht Erstes und oberstes Ziel: den Energiebedarf zu 100 % mitquantifiziert mit Energie aus erneuerbaren Quellen decken. Sie sollen aber mit konkreten Massnahmen Schritt für Schritt ebenfalls gegen null reduziert werden. Keine energiebedingten Emissionen Auch unter Berücksichtigung der ganzen Supply Chain Glossar der Energieträger keine Treibhausgase mehr emittieren. Negative Emissionen sind auch Diskussionen über können natürlichen oder tech- die Allokation und Anrechen- Die Anrechnung von negativen Emissionen nischen Prozessen mit einer barkeit ihrer Senkenleistungen ist zulässig (Senken im In- und Ausland) Senkenwirkung für Treib- erst am Entstehen. Es wird hausgase zugeordnet werden deshalb an dieser Stelle keine Der Fokus liegt aber zwingend und prioritär auf der (Bindung von CO2 aus der weitere Spezifizierung in dieser Mitigation (Verringerung) von Treibhausgasemissionen. Atmosphäre für länger als Frage vorgenommen (für die 100 Jahre). Solche Technologien nächste Überarbeitung dieses sind einerseits noch in Ent- Leitkonzeptes vorgesehen, ca. wicklung und andererseits 2025). Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 14
Netto-Null FAQ FAQ Netto-Null bis 2030? Wie weiter nach 2050? Ein Ziel für die öffentliche Hand: Die verschiedentlich Nach heutigem Wissensstand kann das Gleich- anzutreffende Forderung «Netto-Null bis 2030» gewicht «Netto-Null» nicht den Endzustand markieren. könnte für eine Gebietskörperschaft zum Beispiel Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Emissions- bedeuten, dass die öffentliche Hand ihren Energie- bilanz in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts bedarf bis 2030 zu 100 % mit Energie aus erneuer- zumindest in den entwickelten Ländern negativ sein baren Quellen decken soll – u.a. für den Betrieb muss, damit die globale Erwärmung dauerhaft der öffentlichen Verwaltung, ihrer Anlagen und beschränkt werden kann. die weiteren Liegenschaften in ihrem Besitz (Finanzvermögen). Die verbleibenden Emissionen müssen aller Wahr- scheinlichkeit nach also nicht nur ausgeglichen, sondern mit weiteren negativen Emissionen über- troffen werden. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Emissionen möglichst rasch und umfassend zu vermindern und gleichzeitig die Entwicklung der negativen Emissionstechnologien voranzutreiben. Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 15
Mitwirkende und Kontakt Begleitgruppe Silvia Banfi Frost EnergieSchweiz für Gemeinden DIB Stadt Zürich, Thomas Blindenbacher Programm Energie-Region 2000-Watt-Gesellschaft (Moderation) Energiebeauftragte Programm Smart City fachstelle@2000watt.ch Fachstelle Deutschweiz Heinz Wiher Programm 2000-Watt-Areal Stadt Winterthur www.2000watt.ch Jérôme Attinger Fachstelle Romandie Patrick Hofstetter Verein Minergie Michela Sormani WWF Schweizerischer Ingenieur- Deutschschweiz Fachstelle Tessin Thomas Fink und Architektenverein (SIA) Thomas Blindenbacher Ricardo Bandli Trägerverein Energiestadt swisscleantech– Wirtschaftsverband thomas.blindenbacher@2000watt.ch für Wirtschaft klimatauglich BFE Tel. 044 305 94 65 Trägerschaft AEE SUISSE– Dachorganisation der Roger Ramer Wirtschaft für erneuerbare Energien und BAFU Stadt Luzern Energieeffizienz Romandie Kurt Egger Stadt Baden Jérôme Attinger ARGE EnergieSchweiz Stadt St.Gallen Kommunikationspartner für Gemeinden jerome.attinger@2000watt.ch Stadt Wil chweizerischer S Rolf Frischknecht Städteverband SSV Tel. 032 933 88 40 Stadt Zürich Plattform Ökobilanzdaten Gemeinde Köniz chweizerischer S im Baubereich Gemeindeverband SGV Ticino Martin Ménard Gemeinde Landquart (wird laufend ergänzt) chweizerischer Verband S Michela Sormani Kommission SIA 2040 Kommunale Infrastruktur SVKI area@2000watt.ch Heinrich Gugerli Klima-Bündnis Schweiz Tel. 091 224 64 71 2000-Watt-Areale Trägerverein Energiestadt Jonas Fricker, UGZ Stadt Zürich Impressum © Oktober 2020 / Herausgeber: EnergieSchweiz für Gemein- den, Bundesamt für Energie / Programmverantwortung: Ricardo Bandli, Inhalt: 2000-Watt-Gesellschaft Fachstelle Kurzfassung – Leitkonzept 2000-Watt-Gesellschaft Oktober 2020 16
Sie können auch lesen