Last minute Leben am Limit? Ein Protokoll.
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last minute Leben am Limit? Ein Protokoll. „putzen statt pauken“ Flexible Lösung Speis & Trank Dr. Tabbert-Haugg Studentenwerk betreut Mensaspeiseplan über Lernblockaden Kinder stundenweise für Juli __LayoutJuli2005.indd 1 15.06.2005 10:19:37 Uhr
Cash´n Go TUNIX Tanzkinder - Alexandra Janzen & Band Groove Guerrilla Regionalliga - Libero - Der Funkmast ALEV Entrance - J Walk - Cellarfolks MerlonsLichter Tribal Rites - Con.Verse - Hard2Cover - 24indigo Beyond the void Die Pfosten - Die gestiefelten Zwerge The Pinstripes t_bone 27.Juni – 1.Juli Königsplatz Live-Musik (Mo–Fr) 15.00–22.00 Uhr Biergarten ab 14.00 Uhr Eintritt frei Vom 27. Juni bis zum 1. Juli soll wieder einmal bewiesen werden, dass ein anspruchs- volles Musikprogramm nicht teuer sein muss: Das TUNIX lädt in den Park hinter der Glyptothek am Königsplatz ein. Eintritt frei! Von Montag bis Freitag treten von 15 bis 22 Uhr Nachwuchskünstler und etablierte Grup- pen auf, insgesamt 21 Bands sorgen für Open- Air- Festival- Stimmung. Musik der verschiedensten Stilrichtungen charakterisiert das TUNIX, die Bands kommen aus ganz Deutschland. Das verspricht ein abwechslungsreiches Programm, das nahezu für jeden Geschmack den passenden Auftritt vorsieht. Daneben darf natürlich der Biergarten nicht fehlen. Das Angebot ist durchaus um- fassend, die ganz besonderen Schmankerl kommen vom Holzkohlegrill.... Steckerlfisch inklusive. Das TUNIX erhebt den Anspruch Kultur und Biergarten für den kleinen Geldbeutel be- zahlbar zu machen. Der Erfolg gibt den Veranstaltern Recht: Jedes Jahr feiern etwa 20.000 Besucher auf dem Festival. Freu Dich auf gute Musik, Sommer, Sonne, Son- nenschein.... und genieße das TUNIX 2005. www.tunix.de __LayoutJuli2005.indd 2 15.06.2005 10:19:43 Uhr
Inhalt studentenwerk aktuell 4/5 Besser essen, flexibler wohnen und bequemer studieren mit Kind report 6/7 last minute Leben am Limit? Ein Protokoll aus dem Studienalltag. speis & trank 8/9 Liebe Studentinnen und Studenten, Der Mensaspeiseplan für Juli liebe Leserinnen und Leser, zum Herausnehmen „last minute“? Urlaub! Reflexartig denken wir bei dem Begriff aus der Tourismusbranche an Reisen in ferne Länder, Sandstrände, Abenteuer, zur sache 10 Romantik und Exotik – zum Schnäppchenpreis, selbstverständlich. Bei „putzen statt pauken”: seiner deutschen Entsprechung „in letzter Minute“ dagegen schwingt Psychotherapeutin etwas Unangenehmes mit, eine Erleichterung, ein Aufatmen, weil etwas Dr. Christine Tabbert-Haugg über gelungen ist, das auch hätte schief gehen können. „last minute“ – die letz- Leistungsdruck und Lernblockaden te Gelegenheit, die Chance, die man sich nicht entgehen lassen darf, das Angebot, bei dem man zugreifen muss, der Moment, in dem es darauf an- kommt, noch einmal alle Kraftreserven zu mobilisieren. studentenwerk service 11 hat dem Phänomen „last minute“ in der letzten Ausgabe vor der vorle- Vom Geldverdienen in den Ferien bis sungsfreien Zeit nachgespürt. zum Geldausgeben für Studiengebühren Im „report“ erklären Ihnen Kommilitoninnen und Kommilitonen, warum sie es gar nicht erst auf „last minute“ ankommen lassen, dass Schnäpp- leben 12 chenpreise für „last minute“-Flüge oft nur ein Traum sind und dass es sich Rückblende: Fotoimpressionen doch manchmal lohnt, irgendwo gerade noch so rein zu schlüpfen. Warum vom StuStaCulum 2005 das so ist, und warum es manchmal vielleicht sogar gut so ist, erfahren Sie von Dr. Christine Tabbert-Haugg, der Leiterin der Psychosozialen und Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks. Sie erklärt, wer ist eigentlich ...? 13 warum manch einer sogar lieber anfängt zu putzen statt zu pauken, selbst wenn es hinterher eng wird. Bei „studentenwerk aktuell“ und auf unseren Manuela Pavlov, Sachbearbeiterin im Serviceseiten bekommen Sie nützliche Tipps, vom Kurs zu Arbeits- und BAföG-Amt, über Geldträume und ihre Lerntechniken bis zum Ferienjob und dem Abgabetermin für BAföG-An- kleinen Wünsche an die Studierenden träge. Und vielleicht lernen Sie dann ja auch Frau Pavlov persönlich ken- nen, oder eine ihrer Kolleginnen, die Sie im Amt für Ausbildungsförde- wohin? 14 rung beraten. Feiern, essen und mitmachen vom 27. Juni bis 13. August 2005 Viel Spaß beim Lesen und eine gute vorlesungsfreie Zeit mit der richtigen Mischung aus Spannung und Entspannung wünscht Ihnen zugabe 15 Schöne Aussichten: studentenwerk von August bis Oktober Impressum Armin Rosch kommissarischer Geschäftsführer des Studentenwerks München Wohnen Internationales Studieren mit Kind Kultur Beratung résidences universitaires relations internationales étudiants parents service culturel aide sociale accomodation international affairs studying as a parent cultural affairs advicement € Information & Kommunikation BAföG Bibliothek Mensa communication aides financières bibliothèque restaurant universitaire public relations grant library cafeteria __LayoutJuli2005.indd 3 15.06.2005 10:19:47 Uhr
Ein Sternemenü in der Mensa haben über 2.000 Studierende vom 31. Mai bis 2. Juni an der Leopoldstraße probiert: Der „Junge Wilde“ Hol- ger Stromberg überraschte mit Kokos-Chili-Gnocchi und Landhuhn, gebrann- tem Ziegenkäse auf Honig-Nuss-Gemüse und Saltimbocca vom Schweinefilet zu Aprikosen-Schalotten-Polenta. Dank der Unterstützung von O2 gab es das unge- wöhnliche Mensamenü zum üblichen Aktionspreis von nur 3,20 Euro inklusive Beilagen. Als Dessert servierte Holger Stromberg Himbeer-Limonen-Tropfen mit Passionsfruchtjus, Panna Cotta mit Rosen-Mango und sein spezielles „Studenten- futter“, jeweils für 0,45 Euro. Die Zutaten hatte der Sternekoch nicht nur selbst ausgesucht, sondern auch höchstpersönlich zubereitet und vor den Augen seiner Gäste auf den „legendären“ Tabletts angerichtet. Zwischendurch konnte man Holger Stromberg dabei beobachten, wie er Ziegenkäse mit zwei Bunsenbren- nern gleichzeitig bearbeitete. Denjenigen, die noch in der langen Schlange auf der Treppe am Aufgang oder unten in der Halle warteten, machte der Sternekoch per Megaphon Lust auf sein Menü. Und wie hat’s geschmeckt? „Normalerweise gehe ich bei uns in der Mensa an der „Diese ungewöhnliche Kombination ist Lothstraße essen. Ich bin ex- mein Gaumen gar nicht gewöhnt, aber es tra wegen der Aktion hierher schmeckt wirklich lecker. Und so schön an- gekommen. Mir hat vorher gerichtet. Man traut sich gar nicht, dieses noch nie jemand ein Sternees- Kunstwerk von Dessert mit dem Löffel zu sen aufgetischt. Das wäre mir zerstören. Jeden Tag so ein Essen könn- auch zu teuer. Den Preis heute te ich mir aber nicht leisten. Doch als Ab- nehme ich aber in Kauf. Man wechslung auf dem Mensaspeiseplan finde bekommt ja auch ein hervor- ich das Menü von Holger Stromberg wun- ragendes Menü dafür geboten. derbar.“ Karl Schmidt, 4. Semester Und ich kann sagen: ‘Ich habe Wirtschaftsingenieurwis- schon mal bei einem Sterne- senschaften (FH) koch gegessen.’“ Adele Brucks, 8. Semester Pädagogik „Das Studentenwerk sollte Holger Stromberg ein Haus bauen, da- (LMU) mit er immer bei uns kocht. Sein Essen sieht einfach toll aus und schmeckt Klasse. Auch wenn es weniger ist als sonst, zahl’ ich gern et- was mehr. Wahnsinn, was der Mann für einen Aufwand betreibt.“ Christian Hetz, 2. Semester Soziologie (LMU) Nicht vergessen: € Bis 31. Juli BAföG beantragen Weitere Informationen zum BAföG unter: www.studentenwerk.mhn.de/ BAföG-Empfänger sollten bis spätestens 31. Juli 2005 ihren Antrag auf Weiterförderung foerderung abgeben. Nur so können Sie sicher gehen, dass Sie Ihr BAföG zu Beginn des kommen- den Wintersemesters nahtlos weiter gezahlt bekommen: Wegen der Fülle an Anträgen Allgemeine BAföG-Beratung beim und der zusätzlichen Belastung durch die Vermögensüberprüfung kann das Amt für Aus- Studentenwerk München: bildungsförderung nur diejenigen Anträge rechtzeitig bearbeiten, die bis spätestens zwei Leopoldstraße 15, 80802 München Monate vor Ablauf des Bewilligungsbescheids gestellt werden. Die Unterlagen geben Sie Zi.: 110, 1. Stock bitte bei Ihren Sachbearbeitern oder an der Pforte ab oder werfen sie in einen der dafür Mo. – Do. 9:00 – 12:00 Uhr vorgesehenen Briefkästen im Studentenhaus an der Leopoldstraße 15. Ihre Immatrikula- und 13:00 – 16:00 Uhr tionsbescheinigung für das Wintersemester 2005/2006 reichen Sie bitte nach. Fr. 9:00 – 13:00 Uhr 4 __LayoutJuli2005.indd 4 15.06.2005 10:19:49 Uhr
Im Detail Stundenweise Betreuung für Kinder von Studierenden, Mitarbeitern der Hochschulen und von Eltern aus dem Viertel: • Amalienstraße 83 (gegenüber Hintereingang LMU) • 10 Kinder im Alter von 1,5 bis 6 Jahre • betreut von 1 Erzieherin und 1 Kinderpflegerin Als eines der ersten Studentenwerke in • geöffnet von 8:00 bis 17:00 Uhr Deutschland bieten wir eine stundenweise Betreuung für Kinder von • Kosten pro Stunde und Kind: 4,00 bis 5,00 Euro Studierenden an: Ab dem kommenden Wintersemester können Müt- • Persönliche oder telefonische Voranmeldung ter und Väter ihre Kleinen in die neue Einrichtung in der Amalienstra- ße bringen, um eine Vorlesung zu besuchen, Bücher auszuleihen oder Bei Interesse schreiben Sie bitte an: ein paar Stunden zu lernen. „Wir möchten jungen Müttern und Vä- kinder@studentenwerk.mhn.de tern ermöglichen, ihr Studium möglichst bald fortsetzen zu können“, erklärt Beate Mittring, zuständig für den Bereich Kinderbetreuung beim Studentenwerk München. Viele Studierende möchten ihr Kind nicht sofort den ganzen Tag in eine Kinder- krippe geben, zumal solche Plätze in München ohnehin nur schwer zu bekommen sind. „Drei mal zwei Stunden in der Woche würden eini- gen studierenden Müttern oder Vätern schon genügen, um während ihrer Beurlaubung ein paar Scheine machen zu können“, so Beate Mittring. Die Räume für die stundenweise Kinderbe- treuung stellt die LMU. Von ihr wird auch der Umbau finanziert. Das Studentenwerk Mün- chen wird die Personal- und Betriebskosten übernehmen. Die neue Einrichtung ist eine Ergänzung zum bereits bestehenden Betreu- ungs- und Beratungsangebot des Studenten- werks München für studierende Eltern: Es umfasst bereits 13 Krippen in München, Frei- Kinder von Stu- sing und Rosenheim für 182 Kinder im Alter dierenden betreut das Studentenwerk von ein bis drei Jahren sowie die Beratung von München jetzt auch Schwangeren und Studierenden mit Kind. stundenweise. Den Prototypen für innovatives Wohnen ha- ben das Studentenwerk München und O2 auf dem Gelände der Stu- dentenstadt Freimann enthüllt: Das so genannte micro-compact home (m-ch) mit einem Außenmaß von 2,6 Metern ist ein voll ausgestatte- tes Mini-Appartement mit Wohn- und Arbeitsbereich, einer Küchen- zeile, Dusche und WC sowie einem an die Decke verschiebbaren Bett. Der Wohnwürfel ist leicht transportabel und kann jederzeit an neuen Standorten aufgestellt werden, wie etwa auf zeitweise ungenutzten Grundstücken. Sieben solcher Mini-Appartements werden im Herbst unter dem Namen „O2 Village“ in Freimann aufgestellt. Entwickelt wurde das m-ch von Professor Richard Horden in Zusammenarbeit mit den Architekten Lydia Haack und John Höpfner aus München, den Studierenden am Lehrstuhl für Gebäudelehre und Produktent- wicklung der TU München sowie dem Tokyo Institute of Technology. Mit dem Projekt wollen das Studentenwerk München und O2 neue, zeitgemäße Wohnformen erproben, welche die gewachsenen Anfor- derungen an Funktionalität und Mobilität erfüllen. Anspruchsvolles Wohnen auf 6,5 Quadratmetern: Das micro- compact home bietet Platz zum Lernen, Feiern und Schlafen. Ab Herbst entsteht in der Studentenstadt Freimann aus sieben solcher Wohnwürfel ein kleines Dorf. 5 __LayoutJuli2005.indd 5 15.06.2005 10:20:03 Uhr
last minute Leben am Limit? Ein Protokoll. Wer denkt bei „last minute“ nicht sofort an’s Reisen? Dabei gibt es noch mehr, was man auf den letzten Drücker tun kann: Ob schnell noch Tickets für das Konzert am Abend besorgen oder im letzten Moment die Hochzeit platzen lassen. Besonders Studentinnen und Studenten schätzen das Leben am Limit, so das Klischee. studentenwerk hat sie einen Tag lang genauer beobachtet, immer mit Blick auf die Uhr. 07:58 – Neben Carolin Straus klingelt es. Zeit auf- zustehen? Nein, noch nicht. „Ich muss schließlich die bes- ten Plätze für mich und meine Freundinnen frei halten.“ Carolin ist längst aufgestanden. Die 20-Jährige sitzt in der zweiten Reihe im Audimax der Ludwig-Maximilians-Uni- versität und wartet auf ihre Mitstudentinnen. „Wo bleibt Ihr denn?“, fragt sie leise in ihr Handy. Um 8:00 Uhr c.t. beginnt „VWL I Mikroökonomie“ bei Professorin Moni- ka Schnitzer. Carolin mag das Fach und kommt immer so früh es geht, um nichts zu verpassen. „Ich bin nicht der Typ ‘last minute’. Mit dem Lernen beginne ich auch im- mer rechtzeitig“, sagt die VWL-Studentin im ersten Se- mester. Unterdessen füllt sich der Hörsaal. Ein paar Mi- nuten vor Vorlesungsbeginn ist für Zuspätkommer kaum noch Platz. 08:17 – Wolf Deters nimmt die letzten Stufen auf der Treppe vorm Audimax im Sprint. „Die U-Bahn, sonst bin ich immer pünktlich!“ meint er kurz, bevor er hinter der Tür zum Hörsaal verschwindet. Nach ihm huschen nur noch wenige vorbei, die lieber nicht genannt werden wollen. Man möchte das mit der U-Bahn tatsächlich glau- ben. Übrigens: Die Professorin kam punkt 8:15 Uhr. 08:38 – Da läuft doch noch jemand über den Gang: Melanie Weber ist auf dem Weg zu einer Vorlesung in Soziologie, „Einführung in die empirische Sozialfor- schung“ bei Professor Norman Braun. „Acht-Uhr-Vor- lesungen schaffe ich nie pünktlich. Das machen die nur, um auszusieben“, meint die 21-Jährige. Auch beim Ler- „Die U-Bahn“, meint Wolf Deters, als er um 8:17 Uhr ins nen reicht der Studentin im dritten Semester „last minu- Hauptgebäude der LMU rennt. Obwohl er nur zwei Minuten zu te“ völlig aus. „Wieso soll ich Wochen vorher anfangen, spät zur Vorlesung kommt, ist er doch fast der Letzte. wenn es kurz vorher auch klappt?“ Und selbst wenn die Klausur mal daneben gehen sollte: „Es gibt immer einen Wiederholungstermin“, erklärt Anwalt Reinhold Wun- ren so, dass die Gerichte, die auf dem Speiseplan stehen, derlin von der Rechtsberatung des Studentenwerks Mün- nicht ausgehen“, betont Heiko Müller, Küchenchef in der chen. „Eventuell kann man eine Klausur auch noch öfter Mensa an der Lothstraße. „Natürlich liege ich auch mal wiederholen. Entscheidend ist, dass man vorher Bescheid völlig daneben. Aber das kommt zum Glück selten vor.“ gibt, dass man fehlen wird und dann gegebenenfalls gleich ein Attest abgibt.“ Das gilt auch für Kurse, in denen Anwe- 12:05 – Beim studentischen Reisedienst von Tra- senheitspflicht besteht. Zum Glück muss Melanie bei der vel Overland in der Mensa an der Leopoldstraße lässt sich Soziologie-Vorlesung nicht unterschreiben, denn: „Wenn Veronika für Ende August einen Flug nach Malaga raus- ich merke, dass es mehr als eine halbe Stunde später wird, suchen. „Ich will dort einen Sprachkurs machen, da kann lass’ ich es gleich bleiben!“ ich nur teilnehmen, wenn ich sicher einen Flug habe“, er- klärt die 22-jährige BWL-Studentin. „‘Last minute’ geht 10:53 – Stefan hat seine erste Vorlesung hinter nur, wenn man flexibel ist“, weiß auch Jürgen Schmidt sich. Jetzt wartet er in der Mensa an der Lothstraße da- von Travel Overland. Aber auch längere Flugreisen bu- rauf, dass die Essensausgabe öffnet. „Ich bin heute schon chen die Studierenden lieber früher. „Für Reisen nach früh aus dem Haus, zum Joggen. Deswegen habe ich jetzt USA, Südafrika, Neuseeland oder Asien habe ich schon schon wieder Hunger“, erklärt der 24-Jährige, der an der jetzt keine günstigen Flüge mehr für die Semesterferien. Fachhochschule Informatik studiert. „Ich gehe auch des- Bei beliebten Zielen wie zum Beispiel Mallorca dagegen wegen gerne früh in die Mensa, weil man dann nicht so bekommt man immer was.“ So wie Mara, die über’s Wo- hetzen muss. Schließlich wollen die hier auch mal zuma- chenende zu ihrer Schwester nach Madrid fliegen will. Für chen.“ Wer lieber später essen geht, muss übrigens nicht ihren Last-minute-Kurztrip zahlt die Soziologiestudentin befürchten, nur noch Reste zu bekommen: „Wir kalkulie- mit knapp 200 Euro genauso viel wie Veronika. 6 __LayoutJuli2005.indd 6 15.06.2005 10:20:04 Uhr
13:42 – Kurz vor Küchenschluss hastet Christian Melcher den Aufgang zur Essensausgabe in der Mensa an der Lothstraße hinauf und schnappt sich ein Tablett. „Der Professor hat mal wieder überzogen, und ich hatte noch eine Frage an ihn.“ Der Student der Druck- und Medien- technik an der Fachhochschule findet das Mensaessen gut und günstig und versucht deswegen, so oft es geht hier- her zu kommen. „Wenn es sein muss, auch auf den letzten Drücker!“ Carolin Straus kommt lieber ein paar Minuten eher zur VWL-Vorlesung, 16:23 – Bianca Kellner-Zotz tippt die ersten Zeilen um für sich und ihre Freundinnen die ihrer Hausarbeit in den Computer. Die 29-Jährige möchte besten Plätze zu reservieren. nächstes Jahr ihr Studium der Kommunikationswissen- schaft mit einem Bachelor abschließen. „Wenn man nur drei Jahre hat, dann muss man sich gut organisieren. Hausarbeiten in letzter Minute abgeben, geht in so ei- nem verschulten Studium einfach nicht.“ Die Ferien sind komplett mit Praktika vollgestopft. Also müssen die zwei Hausarbeiten, die pro Semester anfallen, bis zum Ende der Vorlesungszeit fertig sein. Es gibt allerdings weiter- hin Studiengänge, die Spielräume lassen. „Solange in der Prüfungsordnung nicht ausdrücklich ein Termin für die Abgabe von Seminararbeiten festgelegt ist, kann man die abgeben, wann man will. Eine Verjährung gibt es nicht“, erklärt Rechtsanwalt Reinhold Wunderlin. Wer seine Ar- Seminararbeiten auf den letz- ten Drücker? Für Studieren- beit nicht innerhalb des Semesters abgeben kann, sollte de wie Bianca Kellner-Zotz, das seinem Dozenten aber rechtzeitig mitteilen. die nach sechs Semestern mit einem Bachelor abschließen wollen, ist das nicht drin. 18:46 – Florian Hofmann hat das nicht nötig: Er studiert das Gleiche wie Bianca, hat aber die erste von drei Hausarbeiten schon abgegeben. Jetzt darf er dafür im Biergarten eine kühle Maß genießen. Sein Erfolgsgeheim- nis? „Das liegt nicht an mir, die strukturellen Vorgaben zwingen uns Bachelor zum konsequenten Streben.“ 22:17 – Das letzte Seminar für heute ist gerade vorbei. In dem privaten Kurs mit dem Titel „speed rea- ding“ hat Andreas Tremel erfahren, wie er „schneller le- sen“ lernen kann. „Ich schreibe demnächst meine Magis- terarbeit, und danach kommen die Prüfungen. Da muss In letzter Minute in die Mensa. Wer es wie Christian ich mir in kürzester Zeit eine Unmenge an Fachliteratur Melcher mal nicht früher reinziehen“, so der 25-jährige Student der Kommunika- schafft, bekommt trotzdem tionswissenschaft. Nach Einschätzung von Jonas Ritter, immer noch etwas zu essen. Die Küchenleiter vom Stu- der den speed-reading-Kurs leitet, geraten seine Teil- dentenwerk sorgen dafür, nehmer kaum in eine last-minute-Situation, denn: „Wer dass nichts ausgeht. schneller lesen kann, lernt leichter und hat sogar richtig Spaß am Lernen.“ Mit einem Stift unter der Zeile und der Stoppuhr neben dem Buch will Andreas das nun also auch versuchen. Aber heute Abend bestimmt nicht mehr. Jetzt geht es noch auf eine Halbe in die Kneipe und kurz vor Mitternacht mit der U-Bahn nach Hause. Nicht mit der Auf einen Blick letzten. Schließlich muss Andreas morgen früh wieder an die Uni. Und es muss ja nicht immer „last minute“ sein. Weitere Informationen zu den Themen: Hochschulrecht: www.studentenwerk.mhn.de/beratung home.eplus-online.de/wosim Last-Minute-Reisen: www.travel-overland.de Veronika möchte in den Ferien einen Sprachkurs in Öffnungszeiten der Mensen: Spanien machen. Dort kann www.studentenwerk.mhn.de sie nur teilnehmen, wenn sie sicher einen Flug hat. „Last minute“ kommt für sie speed reading: daher nicht in Frage. www.lernen-heute.de/lesen__speed_reading.html 7 __LayoutJuli2005.indd 7 15.06.2005 10:20:08 Uhr
STANDARDGERICHT I STANDARDGERICHT II TAGESGERICHT I TAGESGERICHT II TAGESGERICHT III 0,80 €* (ohne Beilagen) 1,15 €* (ohne Beilagen) 1,55 €* (ohne Beilagen) 1,90 €* (ohne Beilagen) 2,40 €* (ohne Beilagen) Bierbrat’l Kaiserschmarrn mit Viktoriasee-Barschfilet, (Schweinebauch) (S) Apfelmus gebraten, FR 01.07. Weißwein-Dill-Sauce Penne mit Broccoli- Schweineschnitzel, Kartoffeltaschen mit MO 04.07. röschen paniert, Kräuterfrischkäse, Sauce „Mexiko“ Tomatensauce Kartoffel-Karotten- Böfflamott (R) Butterfischfilet mit DI 05.07. Gemüse mit Paprikasauce Sesamsemmel Gemüsepolenta Putenrollbraten, Asia-Pfanne mit MI 06.07. mit Tsatsiki Champignonsauce Schweinefleisch (S) Budapester Nudelgericht Feta-Käse im Blätterteig Entenkeule mit DO 07.07. (S) mit Spinatfüllung, Orangensauce Kräuterdip Schweinebraten (S), Marillenknödel, Schollenfilet, paniert, FR 08.07. Kümmelsauce Vanillesauce schwedische Sauce Frühlingsrolle mit süß- Lammgulasch Putensteak, MO 11.07. scharfer Sauce Züricher Sahne-Sauce Currywurst (S, R) mit Knöpflepfanne mit Ge- Schnitzel auf Wiener Art DI 12.07. Ketchup müse und Pilzen (S) Penne all’arrabiata Hähnchenbrust auf Lachsfilet mit Kräuter- MI 13.07. asiatische Art creme Reistopf auf brasiliani- Rheinischer Sauerbraten Gyros (S) mit Tsatsiki DO 14.07. sche Art (Soja) (R) Seelachs auf Müllerinart Pfannkuchen mit Heidel- Kalbsrahmgulasch (K) FR 15.07. beerfüllung, Vanillesauce * Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Verkaufspreise (siehe Aushang in den Mensen). Änderungen vorbehalten. = ohne Fleisch (S)= mit Schweinefleisch (R)= mit Rindfleisch (K)= mit Kalbfleisch Ferienöffnungszeiten Mensen, Mensarien und Cafeterien Standort Ludwig-Maximilians-Universität Standort Technische Universität durchgehend geöffnet: durchgehend geöffnet: Mensen: LMU (Leopoldstraße) Mensen: TU (Arcisstraße) Mensarien: Fakultät für Chemie und Pharmazie Garching Cafeterien: LMU (Leopoldstraße) Weihenstephan Cafeterien: TU Audimax, Mensagebäude Garching geschlossen: Mensagebäude Weihenstephan Mensen: Altstadtklinikum 25.07. – 30.09.2005 geschlossen: Mensarien: Schellingstraße 18.07. – 22.07.2005 (Umbau) Martinsried 08.08. – 16.09.2005 Cafeterien: Sportwissenschaft: 16.08. – 26.08.2005 Cafeterien: Adalbertstraße: 25.07. – 14.10.2005 Maschinenwesen Garching: 01.08. – 02.09.2005 Akademiegebäude Weihenstephan: 18.07. – 30.09.2005 8 __LayoutJuli2005.indd 8 15.06.2005 10:20:17 Uhr
STANDARDGERICHT I STANDARDGERICHT II TAGESGERICHT I TAGESGERICHT II TAGESGERICHT III 0,80 €* (ohne Beilagen) 1,15 €* (ohne Beilagen) 1,55 €* (ohne Beilagen) 1,90 €* (ohne Beilagen) 2,40 €* (ohne Beilagen) Spaghetti mit Puten- Broccoli-Nuggets, Schweinefilet (S), Bolognese Frühlingssauce Rahmsauce MO 18.07. Gemüsegulasch Frankfurter Rinderbraten Spareribs (S), DI 19.07. (R, S) Barbecuesauce Schinkennudeln Kartoffelauflauf auf Truthahnsteak im MI 20.07. mit Ei (S), Schweizer Art Cornflakes-Mantel, Tomatensauce Bananen-Curry-Dip Tortellini mit Tomaten- Countrykartoffeln mit Pfeffersteak (R) DO 21.07. sauce Kräutersahnequark Schupfnudeln mit Schweineschnitzel Goldbarschfilet, geba- FR 22.07. Zimtzucker „Nizza“ (S) cken, Remouladensauce Maultaschen (S) mit Schmetterlingsnudeln mit Putenbrust, gebraten, Zwiebelschmelze Steinpilzsauce Paprikasauce MO 25.07. Reisauflauf mit Gemüse Schweinekotelett, Zanderfilet, gratiniert DI 26.07. und Käse paniert (S) nach Farmer Art Ofenfrischer Leberkäse Käsespätzle Rinderfilet „Samurai“ (R) MI 27.07. (R, S) Bauerngulasch (R,S) Szegediner Älpler Rösti DO 28.07. Schweinebraten (S) Fleischpflanzerl, Millirahmstrudel FR 29.07. Champignonsauce Öffnungszeiten Semester: Mensa Leopoldstraße 13a und Mensa Arcisstraße MO bis DO 11:00 – 14:00 Uhr, FR 11:00 – 13:45 Öffnungszeiten Ferien: Mensa Leopoldstraße 13a und Mensa Arcisstraße MO bis DO 11:00 – 13:45 Uhr, FR 11:00 – 13:45 Mensa Arcisstraße MO bis DO 11:15 – 14:00 Uhr, FR 11:15 – 13:45 Standort Fachhochschule München Standort Fachhochschule Rosenheim geschlossen: geschlossen: Mensen: FH (Lothstraße): 18.07. – 30.09.2005 Mensaria Rosenheim 21.07. – 30.09.2005 (Umbau) FH (Pasing): 01.08. – 30.09.2005 Cafeterien: Mensagebäude FH 18.07. – 30.09.2005 Weitere Informationen: Mensagebäude Pasing 11.07. – 30.09.2005 Heßstraße: 04.07. – 30.09.2005 Verpflegungsbetriebe Karlstraße: 11.07.2005 – 30.09.2005 Leopoldstraße 15 Tel.: 089/38196-208 email: mensa@studentenwerk.mhn.de Internet: www.studentenwerk.mhn.de/mensa Das Team der Verpflegungsbetriebe wünscht allen Studentinnen und Studenten eine erholsame vorlesungsfreie Zeit! 9 __LayoutJuli2005.indd 9 15.06.2005 10:20:21 Uhr
„putzen statt pauken“ Dr. Christine Tabbert-Haugg über Lernblockaden Das Ende des Semesters rückt näher. In letzter Minute be- ginnen viele Studierende nun mit Lernen oder ihrer Se- minararbeit. Warum tun sie sich diesen Stress an? Dr. Christine Tabbert-Haugg, Leiterin der Psychosozialen und Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studen- tenwerks München, mit Erklärungsversuchen und Tipps: Was haben Sie als Letztes auf den letzten Drücker gemacht? Ich schiebe gerade einen Aufsatz für ein Lehrbuch vor mir her. Der geht mir einfach nicht von der Hand. Also lasse ich ihn liegen und weiß genau, dass ich zwei Wochen vor dem Abgabetermin Tag und Nacht daran sitzen werde. „Last minute“ stresst. Warum tun wir es trotzdem immer wieder? Grundsätzlich gilt: Alles, was uns Unlust oder Angst bereitet, versuchen wir, zu umgehen oder eben aufzuschieben, so lange es geht. Wir putzen lieber unsere Wohnung statt endlich diese Seminararbeit zu schreiben. Manche brauchen dieses „last minute“-Erlebnis. Sie werden erst richtig kreativ, wenn sich durch den Termindruck ihr Adrenalinausstoß erhöht. Wer so arbeiten kann, hat es zunächst natürlich gut. Aber es ist riskant. Es gibt Menschen, die prahlen damit, Dinge auf den letzten Drü- cker erledigt zu haben. Wie ist das zu erklären? Solche Leute haben Dr. Christine Tabbert-Haugg oft ein Selbstwertproblem. Sie wissen, wenn sie früher gelernt hät- begann ihre berufliche Laufbahn als Musi- ten, wäre ihre Note besser ausgefallen. Aber so können sie immer- kerin am Richard-Strauß-Konservatorium. hin noch sagen, meine schlechte Note ist doch ganz ordentlich da- Nach einem Praktikum im Krankenhaus für, dass ich erst auf den letzten Drücker angefangen habe zu lernen. entschied sie sich für das Medizinstudium, wurde Fachärztin für Psychotherapeutische Ist es nicht sogar normal, dass wir Dinge in letzter Minute erledigen? Medizin und ließ sich zusätzlich zur Psy- Uns ist heute für viele Dinge die Freiwilligkeit abhanden gekommen. choanalytikerin ausbilden. Seit 1978 ist Dr. Die Leistungsgesellschaft zwingt uns permanent dazu, Dinge zu tun, Christine Tabbert-Haugg beim Studenten- die wir nicht wollen. Aber um mithalten zu können, muss man eben werk München. Als Anfang der 90er Jahre Einiges tun. Wir müssen funktionieren und stehen ständig unter die Psychosoziale und Psychotherapeuti- Druck. Einmal kam eine BWL-Studentin zu mir, die hatte Angst vor sche Beratungsstelle des Studentenwerks der Prüfung, weil sie meinte, wenn sie jetzt mit 23 Jahren nicht mit zusammengelegt wurden, übernahm sie dem Studium fertig wird, dann ist sie schon zu alt für die Wirtschaft. die Leitung der Einrichtung. Daneben ist Dr. Christine Tabbert-Haugg auch als Do- Wann sollte man in die Beratungsstelle kommen? Wenn man fest- zentin und Autorin tätig. Von ihr erschien stellt, dass die Ursachen für die Ängste nicht vom falschem oder unter anderem das Buch: Alptraum Prüfung. zu spätem Lernen stammen, sondern tiefer, irgendwo in der eige- Gestörtes Prüfungsverhalten als Ausdruck nen Vergangenheit wurzeln. Ich hatte mal eine Studentin in der von Schwellenängsten und Identitätskrisen. Sprechstunde, die war trotz bester Vorbereitung schon zwei Mal Stuttgart: Clett Cotta 2003. durch die Prüfung gefallen, weil sie große Angst vor dem Profes- sor hatte: Sie verband ihn, wie sich im Gespräch herausstellte, Lernen lernen können Studierende mit ihrem Vater, einem extrem strengen Lehrer. Durch die Be- in dem Kurs „Arbeitseinteilung und Lern- ratung jeweils kurz vor den Prüfungen hat sie dann bestanden. techniken“ bei der Psychosozialen und Psychotherapeutischen Beratungsstelle Was kann man tun, um ein „Auf-den-letzten-Drücker“ zu vermei- des Studentenwerks München. Die Do- den? Wichtig ist, dass man auch mal „Nein“ sagt. Das fängt schon zenten erörtern mit ihnen Schwierigkeiten bei der Wahl des Studienfaches an. Die Eltern haben oft einen gro- bei Zeitplanung und Arbeitseinteilung, er- ßen Einfluss, und dann wollen sie natürlich auch gute Noten sehen. arbeiten hierfür Lösungsvorschläge und Manche Studierende tun sich mit dem Lernen schwer, weil sie nie stellen Arbeitshilfen im Umgang mit wis- gelernt haben, wie man richtig lernt. Man muss ein positives Gefühl senschaftlicher Literatur vor, die eine bes- zum Arbeiten und zu seinem Fach bekommen, sich einschätzen ler- sere Aneignung des Stoffes ermöglichen. nen. Eventuell muss man auch mal einen Abgabetermin verschieben. Nächster Termin: 11.07. – 01.08.2005, jeweils montags 13:00 – 14:30 Uhr Wie kommt man am besten durch eine „Last-minute“-Situation? Auf keinen Fall mit unbekannten Medikamenten experimentieren. Interessiert? In einem persönlichen Ge- Beruhigungs- oder Aufputschmittel sollte man nur mit ärztlichem Rat spräch in der Beratungsstelle erfahren anwenden. Und auch nicht so viel Kaffee, dass der Magen streikt. An- Sie, ob der Kurs für Sie geeignet ist. sonsten ist „last minute“ ein Glücksspiel. Am besten wäre also, man plant von Vornherein genug Zeit ein. Denn Lernen auf den letzten Persönliche Anmeldung bei: Drücker hat neben dem Stress noch einen weiteren großen Nach- Frau Holler, Leopoldstraße 15, Zi. 404 teil: Sachen, die man unfreiwillig und unter Druck paukt, merkt man Do. 9:00 – 11:30 und 14:00 – 16:15 Uhr sich vielleicht gerade so für die Prüfung. Aber später sind sie weg. Fr. 9:00 – 11:00 Uhr Dann hat man wirklich nur für die Uni und nicht fürs Leben gelernt. www.studentenwerk.mhn.de/beratung 10 __LayoutJuli2005.indd 10 15.06.2005 10:20:23 Uhr
Studiengebühren schon im Herbst Bereits ab dem kommenden Wintersemester muss für sein Studium zahlen, wer die Regelstudienzeit um mehr als drei Semester überzieht. Mehrere Tausend Studentinnen und Studenten n haben e in den letzten Wochen Post von den Münchner ner Hochschulen ünchner Hochschu Hochschulec bekommen. Bei der Rückmeldung sollen len sie neben eben dem de d Studentenwerksbeitrag und der Ver- S waltungsgebühr waltungsg büh zusätzlich zu zusätätz 500 Euro zahlen. Mit dieser Aufforderung setzen rderung ssetz zenn die di Hochschulen eine Neuregelung im bayerischen Ho Hochschulgesetz H ochs hscchu ulg um, die die bayerische Re- gierung Anfan g gi Anfang ng vergangenen vverg rga ang ge Jahres beschlossen hatte. Das Geld soll zu 90 Prozent G Ge Pro nt an den Hochschulen verbleiben. ozzent € Die D Diie so genannten lerdings le auch beding nntten „Langzeitstudierenden“ genann rdings einen Antrag lerd de hierfür f r gelten hierfü gelteen odeer die Versorgung oder Antr A „„Lan L ersorgu von Kindern unter 15 Jahren. Aber Versorg uch technische tech n beispielsweise beis können al- auf Befreiung stellen. Als Grün- chronische Krankheiten Gründe, also Studienverzögerungen, bedingt durch die Organisation der Hochschule, wer- Da hilft kein Demonstrieren mehr: „Langzeitstudierende“ den anerkannt. Bei der Ludwig-Maximilians-Universität zahlen schon ab kommendem Wintersemester 500 Euro. (LMU), die über 3.000 Studierende angemahnt hat, sind nach Angaben von Stefan Conrad, Leiter der dortigen Studentenkanzlei, bisher 1.000 Befreiungsan- träge eingegangen. Ein Großteil der Angeschriebenen wird das Studium wahrscheinlich noch im Som- mersemester beenden. Conrad rechnet mit maximal 300 Studierenden, die tatsächlich zahlen müssen, „auf jeden Fall wird es eine Zahl, die in keinem Verhältnis steht zu dem enormen Verwaltungsaufwand.“ Spätestens im Jahr 2007 wird die nun geltende Regelung für so genannte „Langzeitstudierende“ ohnehin hinfällig: Dann müssen alle Studentinnen und Studenten in Bayern von Anfang an für ihr Studium zahlen. Gut zu wissen Abschluss in der Tasche? Richtig bewerben! Was gibt es nicht alles an Büchern, Seminaren und Websites rund um m das Thema Bewerbung! Die Auskünfte dort können allerdings mehr verwir- wir- Ferienjob 2005 ren als nützen: Während beispielsweise die einen auf die Bewerbung per Email schwören, setzen andere auf die konservative Briefform. Einer aktu- ktu- Studierende, die in den Semesterferien arbeiten ellen Studie (nachzulesen unter: www.berufsstart.de) zufolge lehnen viele wollen, sollten sich nicht abschrecken lassen Personalleiter online-Bewerbungen ab, weil sie zu viele Fehler enthalten. alten. von der angespannten Lage auf dem Arbeits- Barbara Miller, Studentin der Psycholinguistik, die unter anderem beim markt. Vor allem für Studierende aus kaufmän- Studentenwerk Kurse in Sachen Bewerbung gibt, hat daher folgende Tipps: nischen und technischen Studiengängen gibt es qualifizierte Angebote. Man sollte sich allerdings rechtzeitig bewerben. Aber auch in letzter Minu- 1. Sich vorab gut über das Unternehmen informieren te, also bis Mitte/Ende Juli lässt sich noch eine 2. Ehrlich sein zu sich selbst und gegenüber dem Unternehmen Stelle finden. Die Job-Börse in der Mensa an der 3. Anschreiben auf das Unternehmen zuschneiden und fehlerfrei Leopoldstraße bietet eine große Auswahl: Von formulieren (bei online-Bewerbungen als Anhang beifügen) der Toilettendame über Statisten am Theater bis 4. Praktische Erfahrungen immer durch Zeugnisse belegen hin zur Übersetzung von Fußballspielen. Weite- 5. Schon vor der schriftlichen Bewerbung Kontakt herstellen re Informationen gibt’s unter: www.jobcafe.de. 6. Mit einem gepflegten Äußeren zur Vorstellung erscheinen Was beim Arbeiten während des Studi- 7. Sich auf mögliche Fragen (z.B: „Warum wollen Sie bei uns ums alles zu beachten ist, erfahren Sie im arbeiten?“) vorbereiten Flyer „Jobben“, erhältlich beim Deutschen Studentenwerk unter: www.studenten- Informationen zu den nächsten Kursen des Kulturbüros zum richtigen werke.de/pdf/DSW_Flyer_Jobben.pdf . Bewerben unter: www.studentenwerk.mhn.de/kultur. Studieren Studie S udier im Ausland ist schwer Immer mer mehrr a ausländische Studierende wählen Deutschland als Studienort, und immer mehr deut- sche Studierende che Stud de gehen ins Ausland: Weltweit sind 2,7 Millionen Studierende unterwegs. Die wirt- schaftliche und sosoziale Lage vieler international Studierender bleibt aber schwierig. Rund 40 Pro- 246 0 ausländischen Studierenden in Deutschland haben Probleme bei der Studien- zent derr 246.000 finanzierung undun n nur unzureichende soziale Kontakte zu ihren deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen. DasDas geht aus der neuen Studie „Internationalisierung des Studiums“ hervor, die das Bundesbildungsministerium Bundesbildungsmi ndesbildungsmini ni und das Deutsche Studentenwerk (DSW) in Berlin vorgestellt haben. deutschen 20 Prozent der deu ut Studierenden hat im Jahr 2003 Erfahrungen im Ausland gesammelt. Nur ihnen ein Drittel von ihn ne kommt jedoch aus einkommensschwachen Familien. Das Deutsche Studenten- werk forde daher, her bestehende Förderprogramme weiter zu entwickeln. Nach Ansicht von Hans- fordert dahe Dieter Ri Rinkens, Rink Präsident des DSW, kann nur der Ausbau der wirtschaftlichen und sozialen Infra- P strukturr die struk Attraktivität d Att Attr Deutschlands als Studienort sichern. „Das ist genauso wichtig für den Stu- dienerfolg wie gute Lehre und fachliche Betreuung.“ Die Studie gibt es zum Herunterladen unter: www.studentenwerke.de/se/2004/Internat_de.pdf. www.stude tuden 11 __LayoutJuli2005.indd 11 15.06.2005 10:20:26 Uhr
StuStaCulum 2005 – Das Festival Goldene Weißwurscht 2005 D en sommerlichen Temperaturen in und außerhab der Hans- Scholl-Halle zum Trotz folgten mehrere Hundert Zuschauer dem kurzweiligen Finale der „Goldenen Weißwurscht“ - dem Kleinkunstförderpreis des Studentenwerks München. Götz Frittrang, Germanistikstudent aus Bamberg, schilderte wortgewaltig und ges- tenreich seine abgefahrenen Gedanken zu Geschäften an der Haustür. Dafür gab es die handgearbeitete Trophäe und 1.100 Euro. Johannes Kirchberg überzeugte die Jury mit den leisen Tönen seines klavier- begleiteten Musikkabaretts. Als Zweitplatzierter erhielt der Leipziger einen Scheck über 500 Euro. Götz Frittrang, Gewinner der „Goldenen Weißwurscht“ 2005 12 __LayoutJuli2005.indd 12 15.06.2005 10:20:29 Uhr
€ Manuela Pavlov Geburtsdatum: 28. Juli 1969 Geburtsort: München Ausbildung: Lehre zur Bürokauffrau in einer Schilder- und Etikettenfabrik Familienstand: ledig Ihr Job bei uns: Sachbearbeiterin im Amt für Ausbildungsförderung Haben Sie schon immer davon geträumt ..., 1,7 Millionen Euro im Jahr an Studentinnen und Studenten zu verteilen? Nein, aber schön wär’s, wenn ich die selbst besitzen würde und an alle meine Studentinnen und Studenten – das sind etwa 700 im Jahr – einfach so verteilen könnte. Aber es ist leider nicht mein Geld. Wie sah Ihr Leben mit Anfang 20 aus? Es ging mir alles nicht schnell genug; ich konnte meine Zukunft kaum erwarten. Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit beim Studentenwerk? Das Studentenwerk ist in erster Linie eine Einrichtung für Studenten, die Service am Studenten bietet. Die beratende Tätigkeit macht mir viel Spaß. Leider ist die Zeit dafür manchmal knapp bemessen. Was schätzen Sie an Studentinnen und Studenten am meisten? Jung und unkompliziert Ihre Lieblingsfigur in der Dichtung/im Film? Forrest Gump Ihre Lieblingsfigur in der Wirklichkeit? Da müsste ich alle meine Liebsten aufzählen. Ihr Hauptcharakterzug heute? „Manuela ist sehr musikalisch, sie sollte Hoffnungsvoll, voller Träume, ehrgeizig gefördert werden, denn sie singt immer im Unterricht.“ Meine Grundschullehrerin Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Menschenkenntnis Was können Sie gar nicht leiden? Verlogenheit, schlechte Manieren Ihr Motto? Der Weg ist das Ziel. PERSÖNLICH Sachbearbeiter vom BAföG-Amt unter Druck Viele Studierende haben den Eindruck, dass die Sachbearbeiter im Amt für Ausbildungsförderung unfreundlich seien. Aber wenn ich meine Kollegin- nen und Kollegen treffe, denke ich, die sind doch total nett. Dass manche Studierenden sich dennoch schlecht beraten oder ungerecht behandelt fühlen, liegt an dem starken Druck, der auf den Sachbearbeitern lastet. Seit 2003 müssen wir zusätzlich zu den BAföG-Anträgen einen Teil der Geförderten auf ihr Vermögen hin überprüfen. Von meinen Studierenden musste ich jeden vierten anschreiben. Das geschieht alles nicht willkürlich, sondern wir müssen hier Gesetze umsetzen. Trotz des Zeitdrucks versu- chen wir aber auch weiterhin, allen, die zu uns kommen, die wichtigsten Punkte beim BAföG zu erklären und sie so gut wie möglich zu beraten. 13 __LayoutJuli2005.indd 13 15.06.2005 10:21:13 Uhr
vom 27. Juni bis 13. August 2005 mitmachen anschauen AB 20.06. • Student und Arbeitsmarkt: Anmeldung (bis 01.07.) DI 28.06. • tu-film „Dr. Seltsam – oder wie ich lernte, die für die Kurse im WS 2005/2006 (berufliche Zu- Bombe zu lieben“, 19:30 Uhr, Eintritt 3 Euro satzqualifikationen und Praxiserfahrungen für Studierende), www.s-a.uni-muenchen.de • stuve-Frauen-Kino „If these walls could talk 2“ DI 28.06. • Ausländische Studierende beraten ausländische (women love women), Studierendenvertretung Studierende, veranstaltet von der KHG an der der LMU, Leopoldstraße 15, 20:00 Uhr, Eintritt frei LMU und dem Studentenwerk München, Mensa an der Leopoldstraße, 12:00 – 14:00 Uhr MI 29.06. • „Million Dollar Baby“, Olywood, 21:00 Uhr, Eintritt 3 Euro • Interkulturelle Rollenspiele, Kulturbüro des Stu - dentenwerks München, bei schönem Wetter im Englischen Garten, anschließend Biergartenbe- DO 30.06. • U-Kino „Coffee and Cigarettes“ (engl. OmU), such, 19:00 – 21:00 Uhr, keine Gebühr 19:30 Uhr, Eintritt 3 Euro MI 29.06. • Offener Gesprächskreis „Studieren mit Kind“, DI 05.07. • Literarischer Nachtisch: Jörg Thadeusz liest aus veranstaltet vom Studentenwerk München, in der seinem Buch „Alles schön“, Mensa an der Leo- Mensa an der Leopoldstraße (EG, vorletzte Tür poldstraße, EG rechts, 13:00 Uhr, Eintritt frei rechts: „Restaurant“), 15:00 Uhr • tu-film „Der kleine Horrorladen“, 19:30 Uhr, FR 01.07. • Spirituelles Wochenende in Medingen (bis Eintritt 3 Euro 03.07.), zum Atemholen vor dem Prüfungsstress, veranstaltet von der KHG an der LMU, MI 06.07. • „Terminal“, Olywood, 21:00 Uhr, Eintritt 3 Euro Teilnahmegebühr 30 Euro DO 07.07. • U-Kino „Barry Lyndon“ (engl. OmU), 19:30 Uhr, SA 02.07. • „Frei vortragen“, veranstaltet von Student und Eintritt 3 Euro Arbeitsmarkt, Anmeldung bei Gabriele Lenhart: Tel. 08021/1799, Kursgebühr 25 Euro DI 12.07. • tu-film „Die fetten Jahre sind vorbei“, 19:30 Uhr, • „Was will ich, was kann ich?“ Individuelle berufli- Eintritt 3 Euro che Potentialanalyse, veranstaltet von Student und Arbeitsmarkt, Anmeldung bei Oliver Rau: • stuve-Frauen-Kino Semester-Ende-Wunschfilm- Tel. 089/15 70 49 97, Kursgebühr 20 Euro Special, Leopoldstraße 15, 20:00 Uhr, Eintritt frei, Lieblingsfilm bis 30.06. schicken an SO 10.07. • Gottesdienst zum Semesterende, Ludwigskirche, 11:00 Uhr frauen@stuve.uni-muenchen.de SO 07.08. • Hüttenwanderung in den Dolomiten (bis 13.08.), Anmeldung bei der KHG an der LMU, Kosten 225 Euro essen feiern MO 27.06. • Fischwoche (bis 30.06) in der Cafeteria Schellingstraße MO 27.06. • Schnitzel, Steak & Co. (bis 30.06.) in den Mensen MO 27.06. • TUNIX (bis 01.07.), Königsplatz im Park zwischen Lothstraße und Martinsried sowie in der Cafeteria Glyptothek und der Mensa an der Arcisstraße, an der Fakultät für Sportwissenschaften jede Menge Live-Musik für jeden Geschmack, www.tunix.de, Eintritt frei DI 28.06. • Salsa-Fest, Kellerbar der KHG an der LMU, 21:30 Uhr, Eintritt frei (u. 18.07. Tango-Fest, 20:30 Uhr) Adressen FR 01.07. • Uni-Sommerfest, veranstaltet von der Studieren- KHG: Katholische Hochschulgemeinde, Leopoldstraße 11, denvertretung der LMU, u.a. mit Live-Bands, 80802 München, www.khg.uni-muenchen.de vier Discos, Kleinkunst und Kurzfilmen, Kulturbüro des Studentenwerks München: Leopoldstraße Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl- Platz, 19:30 Uhr, Eintritt frei 13, 80802 München, Haus 1, Zi.: 113, 1. Stock, Tel.: 089/38196-1514, www.studentenwerk.mhn/kultur SA 02.07. • Olydisco: Nachtschicht, Happy-Hour & Eintritt frei Olydisco: Helene-Mayer-Ring 9, U3 Olympiazentrum, von 22:00 – 23:00 Uhr www.olydisco.de Olywood: Helene-Mayer-Ring 9, ehemalige Mensa im DO 07.07. • Ruderregatta auf dem Olympiasee, veranstaltet Olympiadorf, über der Oly-Disco, www.olywood.de von der TU, anschließend Sommerfest tu-film: Technische Universität, Arcisstraße 21, Eingang SA 09.07. • Olydisco: Ladiesnight, Studentinnen ohne Eintritt Ecke Arcisstraße/Gabelsberger Straße, Hörsaal 1200, 1. Stock (Carl-von-Linde-Hörsaal), www.tu-film.de SA 16.07. • Olydisco: Fiesta Espanola U-Kino: LMU Hauptgebäude, Hörsaal 201, 2. Stock, www.u-kino.de SA 23.07. • Olydisco: Best of the 90’s 14 __LayoutJuli2005.indd 14 15.06.2005 10:21:17 Uhr
zugabe Gesucht Tutor/Tutorin für die Katholische Hochschulgemeinde in der Studentenstadt Freimann Zum Nachtisch was Schönes bieten die Bibliothek des Studentenwerks München und der Ihr Profil: Katholisch sein und es gern sein, in der StuSta gemeinnützige akademische Verein ARGUE: Am 5. Juli wohnen, kommunikativer freundlicher Charakter um 13:00 Uhr liest der Autor und Moderator zahlreicher ARD-Sendungen Jörg Thadeusz beim literarischen Nach- Der Job: Homepage der KHG-StuSta designen und tisch in der Mensa an der Leopoldstraße aus seinem neuen pflegen, Kontakte in der StuSta knüpfen, Organisation von Buch „Alles schön“: Lukas, Kapitän eines Airbus mit Flug- Veranstaltungen angst und Sarah, gelangweilte Berufspolitikerin, begeg- nen sich, und es entwickelt sich eine unwegsame Liebes- Details: Das Angebot gilt für Wintersemester 05/06, geschichte, die keiner von beiden will. Gnadenlos komisch mit Verlängerungsoption für Sommersemester 06, und doch lebensklug erzählt Arbeitszeit 7 Stunden pro Woche, Vergütung inkl. Grimme-Preisträger Jörg Mietkostenzuschuss 268,42 Euro pro Monat Thadeusz von zwei Men- schen, die erkennen, dass Bewerben: schriftlich bis 8. Juli an: Katholische Hochschulgemeinde Leo 11, Eva Wawrzyniak, sie nicht so weitermachen Leopoldstraße 11, 80802 München, können wie bisher und doch wawrzyniak@khg.uni-muenchen.de zu tief verstrickt sind in ihr gewohntes Leben. Mit gro- ßem Witz und sanfter Ironie gelingt es Jörg Thadeusz, ein ernstes, komisches und überzeugendes Porträt einer Liebe in der heutigen Zeit zu zeichnen. Das Buch ist erschienen bei Kiepenheuer & Witsch und kostet 8,90 Jörg Thadeusz liest am 5. Juli Euro. Weitere Informatio- um 13:00 Uhr in der Mensa. nen unter: www.argue.de. Auch wir machen Ferien, wenigstens ein biss- chen, und deswegen erscheint studentenwerk im August und September in einer kleineren Version: Auf vier Seiten gibt es, natürlich, den Speiseplan – denn einige Mensen und Cafeteri- en haben auch in der vorlesungsfreien Zeit durchgehend geöffnet – sowie kurze Meldungen und Veranstaltungshinweise. Pünkt- lich zu Beginn des Wintersemesters kommt studentenwerk wieder in gewohnter Stärke. Dann mit Tipps und Tricks rund um ei- nen gelungen Start ins Semester. Dazu einen report zu „Wohnen in München“. Am 26. September in allen Wohnheimen, Mensen und Wohungssuche in München. Spätestens zu Beginn Cafeterien des Studentenwerks München. Nun wünschen wir Ih- des Wintersemesters werden viele Studierende wie- der um ein Zimmer kämpfen. studentenwerk infor- nen aber erst einmal alles Gute bei Klausuren und Prüfungen, viel miert in der Oktoberausgabe über die Situation auf Erfolg bei Praktika und Ferienjobs und natürlich gute Erholung. dem Münchner Mietmarkt und gibt nützliche Tipps Die Redaktion von studentenwerk rund um das Thema „Wohnen in München“. Impressum studentenwerk Ausgabe: 03-2005, Auflage: 19.000 Herausgeber: Studentenwerk München, Armin Rosch (komm. Geschäftsführer), Leopoldstr. 15, 80802 München Redaktion: Dr. Anke van Kempen (verantwortlich), Antje Eichler Redaktionelle Mitarbeit: Elisabeth Dettenhofer, Elisabeth Ebentheuer, Eva Escher Kontakt: Tel.: 089/38196-148, Fax: 089/38196-144, email: ik@studentenwerk.mhn.de Satz und Layout: Antje Eichler, Anna Fuhrmann, Nicole Königsheim Fotos: Antje Eichler, Uli Franke, Richard Horden, silmaril, www.argue.de Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg studentenwerk wird kostenlos verteilt in Wohnheimen, Mensen, Cafeterien und an den Hochschulen. Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Timm Brocks, Tel.: 089/34 07 78-75, email: t.brocks@hochschulwerbung.de studentenwerk ist gedruckt auf 100% Altpapier. 15 __LayoutJuli2005.indd 15 15.06.2005 10:21:30 Uhr
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