LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!

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LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel
                Monatliche Zeitung
                „Das Lebenswerk“
                12. Jahrgang
                06/2021

                Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
Impressum/Inhalt

■ Impressum / Inhalt		                                                                      2
■ Editorial 		                                                                              3
■ Monat Juni 		                                                                             4
■ Vorgestellt: Sarah Mocha                                                                  5
■ Geburtstage & neue Mitbewohner                                                            6
■ Steckbrief: Doris Lang & Anne Bewer                                                       7
■ Maifeiern im Lebenswerk                                                                  8/9
■ Betreuungsangebote im Juni                                                               10
■ Seniorenolympiade im Buddes Hof                                                          11
■ Pfingstkaffee im Sonnenkamp                                                              12
■ Reinhard Mohn 		                                                                         13
■ Rätsel „Suchsel“		                                                                       14
■ UNESCO-Welterbe: Machu Picchu (Peru)                                                     15
■ Anzeige „LEBENSWERK“                                                                     16

  IMPRESSUM – LEBENSspiegel

  Erscheinungsweise:            monatlich, Landkreis Hildesheim

  Herausgeber:                  Das Lebenswerk, Am Sonnenkamp 79-81
                                31157 Sarstedt
                                Fon 0 50 66 / 90 48 90
                                info@daslebenswerk.de, www.daslebenswerk.de
  Verantwortlich:               Susanne Palermo
  Redaktion:                    Ella Jahn, marketing@daslebenswerk.de

  Gestaltung/Umsetzung/         Gitte Gottschling, Mobil 01 73 / 60 20 281
  Anzeigenpool:                 gittegottschling@freenet.de, Mediadaten & Preise 12/2019
  Druckerei:                    Qubus media GmbH, 30457 Hannover

  © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel                                                                                     Editorial

                                                 In diesem Heft feiern wir mit den Einrichtungen des Lebenswerks
                                                 die Maifeiern. Es wurde gesungen, gelacht, geschunkelt und
                                                 geklatsch; kurz um: Alle hatten eine tolle Zeit. Im Senioren-
                                                 und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde fand außerdem die
                                                 Seniorenolympiade statt. Die Bewohner mussten sich an sechs
                                                 Stationen beweisen und erhielten am Ende schöne Preise.
                                                 Im Sonnenkamp in Sarstedt wurde zu Pfingsten gefeiert. Die
                                                 Bewohner haben fleißig gebacken und erinnerten sich an die
                                                 Bräuche zu diesem wichtigen Feiertag.

                                                 Auch in dieser Ausgabe des LEBENSspiegels stellen wir Ihnen
                                                 wieder eine berühmte Person vor, die jubiliert. Reinhard Mohn,
                                                 der ehemalige Chef des Medienkonzerns Bertelsmann und
                                                 Gründer der Bertelsmann Stiftung, wäre im Juni 100 Jahre
                                                 alt geworden. Wir wollen an ihn erinnern. Zusätzlich gibt es
                                                 auch wieder ein Suchsel für Sie, in dem sie Wörter rund um
                                                 den Juni finden können. Schlussendlich nehmen wir Sie mit
                                                 nach Südamerika, genauer gesagt nach Peru. Das UNESCO
                                                 Welterbe in diesem Monat ist der Machu Picchu, eine 570
                                                 Jahre alte Ruinenstadt der Inka.
Liebe Leserinnen und Leser,
nun hat das Wetter im letzten Monat              Bleiben Sie gesund!
wirklich etwas zu wünschen übrig gelas-                                                                              Ella Jahn
sen und wir hoffen alle auf ein bisschen
mehr Sonnenschein und Beständigkeit. Im
Brachmond beginnt endlich der Sommer
und wir werden bald den längsten Tag
im Jahr erleben. Nach den Monaten der
Beschränkungen wegen der Corona-
Pandemie hoffen wir auf die kommenden
Wochen mit einigen Lockerungen. Auf ein
bisschen Normalität in diesen besonderen
Zeiten. Dass die Kinder wieder normal zur
Schule gehen können, dass die Erwachsenen
sich in den Biergarten setzen dürfen, dass
die Familie ins Kino, Theater oder Museum
gehen darf, dass die Senioren einen unbe-
schwerten Ausflug machen können und dass
vielleicht mal wieder ein Konzert stattfindet,
                                                                                           Zentralafrikanische Republik +++
das wäre schön und darauf freuen wir uns.                                                  Krankenhaus Bossangoa +++ Arzt
                                                                                           Paul van der Laan +++ schnelle
                                                                                           Hilfe für Kinder, Frauen und Männer
Auch in der aktuellen Ausgabe vom
LEBENSspiegel ist wieder einiges los. Wir
entdecken mit Ihnen die Besonderheiten                Wir hören nicht auf zu helfen.
des Monats Juni und stellen Ihnen unsere
Kollegin vom Senioren- und Pflegezentrum              Hören sie nicht auf zu spenden.
Sonnenkamp vor. Sarah Mocha, die auch in
Sarstedt ihre Ausbildung abgeschlossen hat,         Während Sie das lesen, sind wir in mehr als 60 Ländern weltweit im
zeigt sich von ihrer privaten Seite. Außerdem       Einsatz. Damit wir auch weiterhin schnell handeln können, brauchen
                                                    wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende.
beglückwünschen wir die Senioren, die im
                                                    www.aerzte-ohne-grenzen.de/spende
Juni Geburtstag haben. Frau Lang von der
Ambulanten Pflege in Hildesheim und Frau            SPENDENKONTO
Bewer vom Betreuten Wohnen in Söhlde                Bank für Sozialwirtschaft
plaudern auf der darauffolgenden Seite aus          IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
dem Nähkästchen.                                    BIC: BFSWDE33XXX

                                                                                                                                 3
LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
JUNI 2021

JUNI
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                                                                 In diesem Jahr hätte er seinen 75. Geburtstag
                                                                 gefeiert.

                                                                 Ulf Dietrich Merbold ist ein deutscher
                                                                 Physiker und ehemaliger Raumfahrer, der
                                                                 1983 als erster Nicht-US-Bürger für eine
                                                                 NASA-Mission das Space Shuttle „Columbia“
                                                                 bestieg, mit ihm als erster Bürger der BRD in
                                                                 den Weltraum flog und bis heute als einzi-
                                                                 ger Deutscher dreimal im All (1983, 1992,
                                                                 1994) war. Er wurde am 20. Juni 1941 in
                                                                 Greiz geboren und feiert in diesem Jahr sei-
                                                                 nen 80. Geburtstag.

D     er Juni als sechster Monat im Kalender hat 30 Tage. Am
      21. Juni findet in diesem Jahr die Sommersonnenwende
statt, bei der auf der Nordhalbkugel der Erde der längste
                                                                 Heinrich VIII. war ein die englische
                                                                 Geschichte maßgeblich beeinflussender
Tag und die kürzeste Nacht stattfindet. An diesem Tag ist der    englischer König (1509–1547) aus dem
kalendarische Sommeranfang. Benannt ist der Monat Juni           Haus Tudor, der je zwei seiner sechs Ehen
nach der römischen Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters      mit Scheidungen und Hinrichtungen beende-
Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom. Der alte       te, sich u. a. infolgedessen vom Papst und
deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond, da in            der katholischen Kirche lossagte und selbst
der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die    zum Kirchenoberhaupt ernannte. Er wurde
Bearbeitung der Brache (also des unbestellten Landes) begann.    nach dem damals verwendeten julianischen
                                                                 Kalender am 28. Juni 1491 in Greenwich,
PROMINENTE, DIE IM JUNI GEBOREN WURDEN:                          London in England geboren und verstarb mit
                                                                 55 Jahren am 28. Januar 1547 in London
Marilyn Monroe oder Norma Jeane Baker, so ihr richtiger          (im Whitehall-Palast). 2021 jährt sich sein
Name, war eine US-amerikanische Filmlegende, Schauspielerin      Geburtstag zum 530. Mal.
(u. a. „Blondinen bevorzugt“ 1953, „Manche mögen’s heiß“
1959), Sängerin, Filmproduzentin und Fotomodel. Sie wurde        Gitte Hænning-Johansson ist eine dänische
am 1. Juni 1926 in Los Angeles, Kalifornien geboren und starb    Sängerin, die im Deutschland der 1960er-
mit nur 36 Jahren am 5. August 1962. Sie würde in diesem         Jahre durch ihren Nummer-1-Hit „Ich will
Jahr ihren 95. Geburtstag feiern.                                ’nen Cowboy als Mann“ (1963) sowie
                                                                 im Schlagerduo mit Rex Gildo (u. a. „Vom
Prince Philip, Duke of Edinburgh war ein britischer Adliger      Stadtpark die Laternen“ 1963) bekannt
mit deutschen Wurzeln, der als Ehemann
                                     ´     von Queen Elisabeth   wurde und sich später auch Pop und Jazz
II. seit 1952 der Prinzgemahl des Vereinigten Königreiches von   widmete. Sie wurde am 29. Juni 1946 in
Großbritannien und Nordirland war und bei seinen zahllosen       Aarhus in Dänemark geboren und feiert
repräsentativen Auftritten oft mit seinem schwarzen Humor für    2021 ihren 75. Geburtstag.
Schlagzeilen zu sorgen wusste. Er wurde am 10. Juni 1921 auf
Schloss Mon Repos, Korfu in Griechenland geboren und starb       BAUERNREGELN:
in diesem Jahr mit 99 Jahren am 9. April 2021 in Windsor
Castle, England.                                                 • Ist der Brachmond warm und naß, gibt`s
                                                                   viel Korn und noch mehr Gras.
Demis Roussos oder Artemios Ventouris Roussos, wie er            • Soll Feld und Garten wohl gedeih`n, dann
mit richtigem Namen hieß, war ein populärer griechischer           braucht`s im Juni Sonnenschein.
Sänger, der mit Vangelis die Rockgruppe „Aphrodite's Child“      • Im  Juni ein Gewitterschauer macht gar froh
(1968–1972, „Rain And Tears“) gründete und anschließend            das Herz dem Bauer.
in Deutschland in den 1970ern Erfolge mit Charthits wie          • Ist`s in den ersten Wochen Sommer, ist der
„Goodbye My Love Goodbye“ (1973) und „Schönes Mädchen              Winter kein frommer.
aus Arcadia“ (1973) feierte. Er wurde am 15. Juni 1946 in        • Sommerregen und Mehltau sind gute
Alexandria in Ägypten geboren und verstarb mit 68 Jahren am        Freunde.

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LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel                                                                                                            JUNI 2021

VORGESTELLT: SARAH MOCHA
                                                    hinwill. „Ich habe keine Berührungsängste, weder mit den mir
                                                    gestellten Aufgaben, noch mit den Senioren.“

                                                    Nach der Arbeit trinkt sie gerne ein Feierabendbier und macht
                                                    es sich mit ihrem Freund auf dem Sofa gemütlich. Dabei schaut
                                                    sie gerne Filme und Serien, um abzuschalten. „Vor Corona
                                                    sind wir auch gerne mal Feiern gegangen oder haben uns mit
                                                    Freunden getroffen.“ Da das zurzeit nicht möglich ist, geht sie
                                                    manchmal Spazieren oder fährt Fahrrad, um ein bisschen raus
                                                    zu kommen. Außerdem reist Sarah Mocha gerne, vor allem die
                                                    Türkei hat es ihr besonders angetan. „In Side waren wir fast
                                                    jedes Jahr.“

                                                    Wenn es ihre Zeit erlaubt, dann besucht sie auch gerne ihre
                                                    Verwandten in Polen. Für ihre Zukunft wünscht sie sich, dass
                                                    man Corona bald in den Griff bekommt und der Alltag wie-
                                                    derkehrt. „Ich möchte gerne wieder reisen und mich ganz
                                                    normal mit meinen Freunden treffen, ohne diese ganzen
                                                    Einschränkungen.“

                                                              Sie möchten ihren Kundenkreis durch eine Anzeige
                                                              erweitern? Eine Mitteilung machen oder jemandem
                                                               zum Jubiläum gratulieren? Dann rufen Sie uns an:
                                                                   01 73 / 60 20 281 – wir helfen Ihnen gern.
I m August 2016 kam Sarah Mocha zum
  Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp,
um ihre Ausbildung, die sie in Algermissen
begonnen hatte, abzuschließen. Seitdem
gehört sie zum Pflegeteam in Sarstedt.
Geboren wurde die 27-jährige in Hildesheim,
wuchs aber in Sarstedt auf. Hier ging sie zur
                                                                                                          Ziemlich
Schule und hier wohnt sie auch heute noch.                                                               beste Freunde
Nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen
                                                                                                           gesucht!
hatte, wurde sie im Sonnenkamp übernom-
men und arbeitet seither als Pflegefachkraft.
                                                     Für unser Senioren- und Pflegezentrum in Sarstedt suchen wir ab sofort eine examinierte
Die Arbeit mache ihr viel Spaß, sagt sie und              Für unsere Senioren- und Pflegezentrum in Söhlde suchen wir ab sofort eine examinierte

sie liebt die Abwechslung dabei. „Nicht nur                                      Altenpfleger/in
                                                                                 Altenpfleger/in
die verschiedenen Aufgaben reizen mich                Als Altenpfleger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen,
                                                      Als Altenpfleger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen,
sehr, sondern auch die unterschiedlichen              beraten, unterstützen
                                                      beraten,
                                                      aus
                                                               unterstützenund
                                                          anderen
                                                                            undpflegen ältere
                                                                                 pflegen
                                                                   Berufen.Berufen.
                                                                                              Menschen.
                                                                                          ältere        Dabei
                                                                                                 Menschen.    arbeiten
                                                                                                           Dabei       SieSie
                                                                                                                 arbeiten  im im
                                                                                                                              Team, teilsteils
                                                                                                                                 Team,     auch  mit mit
                                                                                                                                               auch  Fachkräften
                                                                                                                                                         Fach-
                                                      kräften aus anderen
Schichten. Ich muss nicht immer morgens um
5 Uhr aufstehen, sondern kann auch mal aus-           UNSER      ANGEBOT
                                                      UNSER ANGEBOT
                                                      • Familiäres Arbeitsklima &
                                                                                           IHREAUFGABEN
                                                                                          IHRE   AUFGABEN
                                                                                           • Sicherung der Grund- und
                                                                                                                                IHR   PROFIL
                                                                                                                                 IHR PROFIL
                                                                                                                                • Gerne Berufserfahrung in der
                                                      • Familiäres Arbeitsklima &         • Sicherung der Grund- und             • gerne Berufserfahrung
schlafen, wenn ich Spätdienst habe.“                      modernes Arbeitsumfeld
                                                         modernes     Arbeitsumfeld
                                                      • Unterstützung durch unser
                                                                                             Behandlungspflege
                                                                                            Behandlungspfl   ege
                                                                                           • Betreuung der Bewohner
                                                                                                                                   Pflege
                                                                                                                                   in der Pflege
                                                                                                                                • Teamfähig, motiviert und
                                                      • Unterstützung     durch unser
                                                          Qualitätsmanagement
                                                                                          • Betreuung   der Bewohner
                                                                                             nach anerkannten pflegewis-         • Teamfähig,
                                                                                                                                   zuverlässig motiviert und
                                                         Qualitätsmanagement                nach anerkannten pflegewis-            zuverlässig
                                                      • Entlastende elektronische            senschaftlichen Erkenntnissen      • Dienstleistungsorientierte
Als ihr Opa damals im Krankenhaus lag,                • entlastende
                                                          Dokumentationelektronische        senschaftlichen Erkenntnissen
                                                                                           • Fördern der Lebensqualität          • Dienstleistungsorientierte
                                                                                                                                   Arbeitsweise
                                                      • Dokumentation                     • Fördern der Lebensqualität          • Arbeitsweise
wurde sie das erste Mal bewusst mit der                   Attraktive Vergütung
                                                      •• Attraktive  Vergütung
                                                          Individuelle Fort- und
                                                                                             und Zufriedenheit
                                                                                            und
                                                                                             Bewohner
                                                                                                                unserer
                                                                                                Zufriedenheit unserer
                                                                                                                                   Ehrlichkeit & freundliches
                                                                                                                                 • Ehrlichkeit
                                                                                                                                   Auftreten & Freundliches
Pflege konfrontiert. Dabei stellte sie fest, dass         Weiterbildungsmöglichkeiten
                                                       • Individuelle  Fort- und
                                                       Weiterbildungsmöglichkeiten
                                                                                           •Bewohner
                                                                                             Umsetzen des Unternehmens-
                                                                                          • Umsetzen   des Unternehmens-
                                                                                             und Pflegeleitbildes
                                                                                                                                   Auftreten
                                                                                                                                • Freude
                                                                                                                                 • Freude
                                                                                                                                   Menschen
                                                                                                                                           am Umgang mit
                                                                                                                                           am Umgang mit
ihr dieser Job liegt und sie entschied sich für                                             und Pflegeleitbildes                  Menschen
diesen Beruf. Am Anfang war Sarah Mocha               FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN?
                                                      FÜHLEN   SIE SICH
                                                      Dann   senden  Sie ANGESPROCHEN?
                                                                         bitte Ihre vollständigen Bewerbungs-
sich noch nicht sicher, ob sie ins Krankenhaus        Dann  sendenan:
                                                      unterlagen    SieSenioren-
                                                                       bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
                                                                                   & Pflegezentrum  Sonnenkamp       an:

oder in die Altenpflege gehen möchte. Aber            Senioren-  und Pflegezentrum
                                                      Susanne Palermo
                                                      Susanne
                                                                                        Buddes Hof
                                                                          · Am Sonnenkamp          GmbH
                                                                                                79–81 · 31157 Sarstedt
                                                                Palermo · Bockmühlenstraße 6 · 31185 Söhlde
                                                      www.daslebenswerk.de
mittlerweile ist sie dort angekommen, wo sie          www.daslebenswerk.de

                                                                                                                                                              5
LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
GEBURTSTAGE & NEUE MITBEWOHNER                                       JUNI 2021

               AMBULANTE PFLEGE                                                BUDDES HOF

  Christa Liebing           Siegfried       Erika Keunecke                     Heinrich-Otto Bartel
  10.06.1932              Wasselowski        24.06.1940                           06.06.1955
    89 Jahre              13.06.1946           81 Jahre                             66 Jahre
                           75 Jahre

                                             SONNENKAMP

                                                                               Wir nehmen
                                                                                Abschied!

                                                                                Renate Plage
                                                                               * 02.08.1948
                                                                               † 09.05.2021

                    Landa Piotrowski    Lucie Krüger         Wir begrüßen im
                      20.06.1931        23.06.1939            Sonnenkamp!
                       90 Jahre           82 Jahre            04.05.2021
                                                             Lore Lindemann

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LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel                            STECKBRIEFE BEWOHNER                               JUNI 2021

                                    B ie ne
  Ru fn am e/ S p it zn am e: /D ra ch e
                                  ze
  S te rn ze ic he n: S ch üt B el ri n
                                   t-
  He im at or t/ La nd : W es
  Au ge nf ar be : B la uw                                     h)
         fa  rb e:   B ra un   (i m m er no ch na tü rl ic               nt li ch
   Ha ar
                   ie d:  „D  ei  ne   S   p ur en im S an d“ & ei ge
   Li eb li ng sl                                         ar p en da le
                           al le s vo n Ho wa rd C de rb ra te n im B lä tt er te ig )
                                      f W el li ng to n (R in                              no
    Li eb li ng sg er ic ht : B ee : Me in fü nf Ja hr e äl te re r C ou si n B en
                                       it
    He ld en m ei ne r Ki nd he nd ar be it & Kr im is le se n
                                    Ha
    D as m ag ic h se hr :                   Tr at sc he n un d Lä st er
                                                                         n
                    ic h  ga r  ni  ch  t:
     D as m ag
                                    : S ch ok ol ad e
     Me in gr öß te s La st er              p an ne n:  Au to ge ne s Tr ai ni ng un d Yo ga he r dr eh en
                                        ts                                                    üc
     D as ka nn ic h gu t: En ke in er zu si eh t: G am m el n un d Ta sc he nt
      D as m ac he ic h, we nn W en n je m an d Ze it ha t zu m Q ua ts ch en
                                      ir :
      D as wü ns ch e ic h m

     R uf na m e /S p it zn
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     S te rn ze ic h e n: S e : A nn e
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    He im a to rt /L a nd : rp io n
                                O
    A ug e nf a rb e : B la s tf ri e s la nd
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   Ha a rf a rb e : M it te
                              lb
   L ie b li ng s li e d : „W lo nd
                               o
  L ie b li ng s ge ri c h t: d ie N or d s ee w el le n"
  He ld e n m e in e r K G rü nk oh l m it K a s s el er
                             in
 D a s m a g ic h s e d h e it : M ei n Le h re r
                            h r: P la tt d e ut s c h
 D a s m a g ic h ga
                           r ni c h t: S ti ll s le s e n un d G a rt e na rb e it
 M e in gr öß te s L a                              it ze
                           s te r: Ic h m us s im n
D a s k a nn ic h gu                                   m
                            t: M a le n un d G a er m ei ne M ei nu ng s a ge n
D a s m a c h e ic h ,                                rt
                            w e nn k e in e r zu s ie e na rb e it
D a s w ü ns c h e ic
                          h m ir : E in e n k le h t: A us d e m F e ns te r s c h a ue n
                                                    in e n ne ue n ro te n
                                                                           F li tz e r

                                                                                                                         7
LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
JUNI 2021

MAIFEIERN IM LEBENSWERK

                                U     m den 1. Mai herum wur-
                                      den im Lebenswerk die
                                 Maifeiern begangen. Unsere
                                 Veranstaltungen fanden
                                 natürlich unter den geltenden
                                 Corona-Beschränkungen und
                                 Hygienebestimmungen statt,
                                 sodass kein Ansteckungs-
                                 risiko bestand. Dabei fei-
                                 erte man nicht nur den Tag
                                 der Arbeit, sondern auch
                                 den Mai generell und stell-
                                 te sogar einen richtigen
                                 Maibaum auf. Das erste Mal,
                                 dass der 1. Mai ein gesetz-
                                 licher Feiertag wurde, war
                                 im Jahr 1919 doch nur für
                                 dieses eine Jahr. In der Zeit
                                 des Nationalsozialismus
                                 wurde der 1. Mai ab 1933        Bewohner freuten sich sehr und schwelgten
                                 zum gesetzlichen Feiertag.      in Erinnerungen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der 1. Mai 1946 durch           Herr Funke beschrieb zum Beispiel, dass in
den Alliierten Kontrollrat bestätigt. Der 1. Mai ist in der      seiner Gemeinde jedes Jahr ein Baum auf-
Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der        gestellt wurde. „Manchmal hat der Wind
Länder ein gesetzlicher Feiertag. In der DDR und weiteren        den Baum umgeschmissen“, berichtet er.
sozialistischen Ländern wurde er als „Internationaler Kampf-     Aufgestellt haben ihn dann die Junggesellen
und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ mit    und diese mussten ihn auch bewachen. Willi
aufwändigen Maiparaden begangen und auf die Traditionen          Beitzenkroll erklärte: „Früher wurde der
der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Symbol des       Maibaum auch oft geklaut, wenn die Jungs
1. Mai ist die rote Mai-Nelke.                                   nicht richtig aufgepasst hatten.“ Nach dem
                                                                 Spektakel mit dem geschmückten Baum,
                                                                 kam Herr Peter Wulf vorbei und spielte für
                                                                 alle Musik. Nach den üblichen Mailiedern
                                                                 wie: Komm lieber Mai und Alles neu macht
                                                                 der Mai bekam Willi Beitzenkroll ein
                                                                 Geburtstagsständchen, da er an dem Tag
                                                                 Geburtstag hatte. Außerdem spielte Herr
                                                                 Wulf für ihn auch noch sein Lieblingslied:
                                                                 Oh Baby Baby Balla Balla. Darüber freute
                                                                 er sich sehr und tanzte ausgelassen mit den
                                                                 Betreuungskräften. Es folgten weitere stim-
                                                                 mungsvolle Volkslieder und Schlager, bei
                                                                 denen die Bewohner klatschten, schunkelten
                                                                 und teilweise auch mitsangen.
                                                                 Abschließend gab es für alle Senioren lec-
                                                                 ker duftende Bratwürste und köstliches Steak
                                                                 vom Grill mit selbstgemachtem Kartoffel-
                                                                 und Krautsalat. Dazu wurde eigens ange-
                                                                 setzte Maibowle serviert, ganz klassisch
Im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde wurde        mit Waldmeister. Das war der krönen-
zu Beginn der Feier ein richtiger Maibaum mit selbstgeba-        de Abschluss eines tollen Tages für die
stelten Schleifen geschmückt und aufgestellt. Eine freundliche   Bewohner, den sie sicherlich noch lange in
Spende vom Nordasseler Forst machte dies möglich. Die            Erinnerung behalten werden.

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LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
LEBENSspiegel                                                                   JUNI 2021

                                                  die Gestaltung der Maibäume sehr unterschiedlich aussehen.
                                                  Direkt vor dem Aufstellen wird der Baum je nach Region in
                                                  einer Art Prozession durchs Dorf getragen, deren Ziel oft ein
                                                  zentraler Platz ist und die meistens von Zuschauern aus dem
                                                  Ort und einer Blaskapelle begleitet wird. Dort findet dann
                                                  nachmittags oder gegen Abend das eigentliche Aufstellen des
                                                  Baums statt. Wenn der Baum am Vorabend des 1. Mai aufge-
                                                  stellt wird, geht die Veranstaltung meistens in einen Maitanz
                                                  über. Auch die Bewohner im Sonnenkamp tanzten. Mit dem
                                                  Lied Tulpen aus Amsterdam wurde ein Sitztanz veranstaltet,
                                                  bei dem die Senioren mit verschiedenen Servietten wedelten.
                                                  Auf anderen Wohnbereichen wurde neben einem Sitztanz
                                                  auch richtig getanzt, vor allem das Lied Rot sind die Rosen von
                                                  Semino Rossi hat es den Leuten so richtig angetan. Sie tanzten,
                                                  schunkelten und wiegten die Hände zur Musik.

I m Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp
  in Sarstedt wurden die Räumlichkeiten tra-
ditionell mit Frühlingsmotiven und kleinen
Maibäumen geschmückt. Zum Kaffee gab es
leckere Kuchen und heißen Kaffee oder Tee.
Nach dem Kaffee konnte man sich zusam-
mensetzen und über die Rituale, Bräuche und
Geschichte des Tages der Arbeit sprechen.
Dabei ging es vor allem um den Maibaum.
Bei Maibäumen handelt es sich um meist
große, hochstämmige, bis nahe zur Spitze

                                                  Die Bewohner aus Sarstedt erinnerten sich, dass der Maibaum
                                                  neben Girlanden und Krepppapier-Streifen auch mit den
                                                  Wappen der Zünfte geschmückt wurde und zusätzlich manch-
                                                  mal die Ortspartnerschaften einen Platz fanden. Um den
                                                  Maibaum herum gibt es weitere viele verschiedene Bräuche.
                                                  Zum Beispiel das sogenannte Liebesmaien, bei dem die jungen,
                                                  unverheirateten Männer eines Dorfes vor den Häusern aller
                                                  unverheirateten Frauen kleinere Maibäume, sogenannte Maien
                                                  (meistens Birken), als „Gunstbeweis“ aufstellen. Vor allem das
                                                  Stehlen des Maibaumes ist ein oft ausgeübter Brauch. In der
                                                  Nacht vor dem Aufstellen wird der Maibaum meistens von
                                                  jungen Männern bewacht. Eine Bewohnerin berichtet, dass
                                                  der Baum immer bewacht wurde wie ein Edelstein. Falls der
                                                  Baum doch geklaut wurde, musste er mittels verschiedenster
                                                  Alkoholika freigekauft werden. Darüber müssen die Bewohner
                                                  auch heute noch lachen. Abschließend konnten die Senioren
                                                  noch mit einer selbstgemachten Maibowle anstoßen. Ein schö-
entastete, verzierte Bäume, die an zentralem      ner Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung
aufgerichtet werden. Je nach Region kann

                                                                                                             9
LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 12. Jahrgang 06/2021 - Ein Exemplar für Sie!
BETREUUNGSANGEBOTE JUNI 2021

                                   BUDDES HOF                                                      GEPLANT
montags               10:00 – 11:00 Uhr      Gesprächskreise zum Wochen-
                      15:30 – 16:00 Uhr      start, Kleingruppe Vorlesen
                                                                                      09.06.21
                                                                                                         Erdbeerfest
dienstags             10:00 – 11:00 Uhr      Gymnastik/Gedächtnistraining           ab 15:00 Uhr
                                             Kleingruppe Gymnastik
                      15:30 – 16:30 Uhr      Spielenachmittag

mittwochs             10:00 – 11:00 Uhr      Hauswirtschaft                                         Geschichtenerzählerin
                      15:30 – 16:00 Uhr      Kleingruppe Hauswirtschaft               14.06.21
                                                                                                        Frau Kamp
                                                                                    ab 15:30 Uhr
donnerstags           10:00 – 11:00 Uhr      Gymnastik/Gedächtnistraining                             (unter Vorbehalt)
                                             Kleingruppe Gymnastik
                      15:30 – 16:30 Uhr      Singnachmittag

freitags              10:00 – 10:45 Uhr      Kraft- und Balancetraining
                      15:30 – 16:00 Uhr      Kleingruppe Feinmotorik/Singen
samstags              10:00 – 11:00 Uhr      Wechselndes Wochenangebot
                                             In den übrigen Zeiten:
                                             Individuelle Einzelbetreuung

                                  SONNENKAMP                                                       GEPLANT

    Tag                Ort                Uhrzeit              Angebote
                                                                                       01.06./
  Montag              WG 2            10:00 – 11:00        Gedächtnistraining         02.06.21       Spielenachmittag
                    Fitnessraum       16:00 – 17:00              Kegeln             ab 15:00 Uhr
  Dienstag            WG 4            10:00 – 11:00        Bewegung im Sitzen
                    Fitnessraum       16:00 – 17:00              Singen
                                                                                       22.06./
 Mittwoch             WG 3            10:00 – 11:00         Malen/Gestalten           23.06.21       Seniorenolympiade
                      WG 4            16:00 – 17:00              Kochen             ab 10:00 Uhr
Donnerstag            WG 4            10:00 – 11:00           Kreativgruppe
                    Fitnessraum       16:00 – 17:00         Malen/Gestalten
   Freitag            WG 3            10:00 – 11:00    Leserunde oder Spaziergang
                      WG 4            16:00 – 17:00            Backgruppe
  Samstag         WG 5/Fitnessr.      10:00 – 11:00           Bingo/Kegeln
                    Fitnessraum       16:00 – 17:00           Gesellige Runde
                                                         (alle 2 Wochen/gerade
                                                              Kalenderwoche)
           Montags – Freitags 11:15 – 12:00 Uhr sowie 13:30 – 15:30 Uhr
                             Individuelle Einzelbetreuung

                                                                                     !
                       SPEZIELLE TRAININGSGRUPPE

     Tag           Uhrzeit             Ort                   Angebote
                                                                                           Hinweis:
   Montag         10 –11 Uhr      Fitnessraum OG          Mobilitätstraining
                                                                                           Änderungen
  Dienstag        10 –11 Uhr      Fitnessraum OG      Kraft- und Balancetraining
  Mittwoch        10 –11 Uhr      Fitnessraum OG          Mobilitätstraining
                                                                                           vorbehalten!
 Donnerstag       10 –11 Uhr      Fitnessraum OG      Kraft- und Balancetraining
   Freitag        10 –11 Uhr      Fitnessraum OG          Mobilitätstraining

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LEBENSspiegel                                                                    JUNI 2021

SENIORENOLYMPIADE IM BUDDES HOF

                          E ine Olympiade
                            oder Olym-
                        pische Spiele
                                                  Auch wenn einige Bewohner teilweise etwas ungeduldig
                                                  waren, hatten die meisten Senioren unglaublich viel Spaß.
                                                  Herr Funke sagte zum Beispiel: „Das ist ein richtiges Spektakel
                        sind die Sammel-          hier!“ Herr Wodarka freute sich sehr bei seinem Erfolg beim
                        bezeichnungen für         Geräusche-Memory: „Ich hatte alles richtig, ist das nicht toll!“
                        regelmäßig aus-           Nachdem Frau Singenstreu mit den Stationen fertig war, war
                        getragene Sport-          sie richtig stolz auf sich: „Ich kann schlecht hören und schlecht
                        wettkampfveran-           riechen und habe aber trotzdem alles geschafft.“ Darüber freu-
                        staltungen. Bei die-      ten sich wahrscheinlich viele Senioren. Eine Bewohnerin sagte,
                        sen treten Athleten       dass man diese Seniorenolympiade mal mitgemacht haben
                        und Mannschaften          muss. „Da steckt so viel Arbeit und Mühe drin, vor allem das
                        in verschiedenen          alles aufzubauen.“ Auch Frau Singenstreu sagte, dass es viel
                        Sportarten gegen-         besser sei hier in Gesellschaft zu spielen, als im Zimmer zu
                        einander an. Die          sitzen. Das mache viel mehr Spaß.
Olympischen Spiele sind in ihrem Umfang           Am Ende wurden alle Punkte auf den Laufzetteln zusammen-
stetig gewachsen, so dass mittlerweile fast       gezählt und die Sieger je nach Pflegegrad in drei Gruppen
jedes Land der Welt mit Sportlern vertreten       eingeteilt. So gab es am Ende drei erste, drei zweite und drei
ist. Neben den Fußball-Weltmeisterschaften        dritte Plätze. Bei der Siegerehrung waren dann auch wie-
gelten sie gegenwärtig als das größte             der alle dabei. Der erste Platz bekam einen 10€ Gutschein
Sportereignis der Welt.                           für den Friseur, der zweite Platz bekam ein Duschgel und der
                                                  dritte Platz eine Körperlotion. Zusätzlich gab es für die Sieger
Im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof         Medaillen und Urkunden, die sie sich in ihre Zimmer hängen
gab es ebenfalls verschiedene „Sportarten“        können und somit immer wieder an ihren Erfolg erinnert wer-
bzw. Stationen, an denen die Bewohner             den. Was für ein Tag!
ihr Können unter Beweis stellen mussten. Zu
Beginn der Seniorenolympiade mussten sich
aber erst einmal alle Teilnehmenden gründ-
lich die Hände desinfizieren. Danach wurde
ihnen ein Laufzettel mit ihrem Namen über-
geben, auf dem die Erfolge vermerkt wur-
den. Dann ging es los. Es gab insgesamt
sechs verschiedene Stationen: Man musste
drei verschiedene Düfte erriechen, vier ver-
schiedene Gegenstände erfühlen, innerhalb
einer Minute so viele Fische angeln, wie es
geht, vier Paare beim Geräusche-Memory
bilden, drei Bälle in eine Tonne treffen und so
viele Punkte wie möglich mit einem riesigen
Würfel und vier Versuchen erwürfeln.

                                                                                                             11
JUNI 2021

PFINGSTKAFFEE IM SONNENKAMP
                                                                 Brotvogel, weil man diese Vögel nicht mehr
                                                                 so gerne aß. Bis ins 18. Jahrhundert wurde
                                                                 in Bayern an Pfingsten Gebäck in Form von
                                                                 Vögeln hergestellt, welches dann durch eine
                                                                 Luke in der Kirchdecke auf die Gläubigen
                                                                 geworfen wurde. Im Sonnenkamp wurde zu
                                                                 dem Gebäck Kaffee und Tee serviert.
                                                                 Am Nachmittag sprach man dann über die frü-
                                                                 heren Traditionen zu Pfingsten. Die Bewohner
                                                                 erzählten unter anderem darüber, was es zu
                                                                 essen gab. Einig waren sich fast alle, dass
                                                                 es etwas Besonderes sein musste. Es wurde
                                                                 oft frisch geschlachtet, manchmal Kaninchen
                                                                 oder Hähnchen. Frau Nitsche erzählte
                                                                 von einem Spruch, den es früher gab: Erst
                                                                 schlachtet der Vater den Bock, dann tanzt die
                                                                 Mutter und es fliegt ihr roter Rock. Außerdem
                                                                 berichteten Senioren darüber, wie der
                                                                 Pfingstochse durchs Dorf geführt wurde. Der
                                                                 Pfingstochse ist Bestandteil eines Brauchtums
                                                                 zum Pfingstsonntag. Das Vieh wird an die-
                                                                 sem Tag das erste Mal auf die Weide getrie-
                                                                 ben und dabei in einer Prozession durch
                           P   fingsten gehört zu den wich-
                               tigsten christlichen Feiertagen
                          im Jahr. Der Festinhalt ist die
                                                                 den Ort geführt. Das kräftigste Tier wird mit
                                                                 Blumen, Stroh und Bändern geschmückt und
                                                                 führt als Pfingstochse die Herde an (daher
                          Sendung des Geistes Gottes zu          auch die Redensart „geschmückt wie ein
                          den Jüngern Jesu und seine blei-       Pfingstochse“). Frau Krüger sprach zusätz-
                          bende Gegenwart in der Kirche.         lich darüber, wie die jungen Leute früher zu
                          Ikonografisch wird Pfingsten           Pfingsten gerne Streiche gespielt haben. „Da
                          auch Aussendung des heiligen           wurde auch schon mal das Plumpsklo wegge-
                          Geistes oder auch Ausgießung           tragen und woanders hingestellt.“
                          des heiligen Geistes genannt. Der
                          Pfingstsonntag ist der 50. Tag der
                             ˛
                          Osterzeit,  also 49 Tage nach dem
                          Ostersonntag, und liegt zwischen
                          dem 10. Mai (frühester Termin)
und dem 13. Juni (spätester Termin). In diesem Jahr fand
Pfingsten am 23. und 24. Mai statt.

Im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt wurde
zu Pfingsten ein gemeinsames Kaffee trinken mit anschließen-
dem geselligen Nachmittag veranstaltet. Zum Kaffee wurde
selbstgebackener Eierlikörkuchen serviert, der im Vorfeld
von den Backgruppen im Haus zubereitet wurde. Außerdem
wurden sogenannte Brotvögel gebacken, ein traditionelles
Gebäck zu Pfingsten, welches eher aus dem süddeutschen
Raum kommt. Heute verbindet man mit Tauben eher allesfres-
sende Stadtvögel, in der Bibel hat die Taube jedoch als Bote
Gottes eine bedeutungsvolle Rolle. Sie steht symbolisch für
den Heiligen Geist, der auf die Apostel und Jünger Jesu her-
abkommt. Traditionell kam daher an Pfingsten häufig gebrate-
ne Taube auf den Tisch. Irgendwann wurde aus der Taube ein

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LEBENSspiegel                                                                    JUNI 2021

JUBILARE: REINHARD MOHN
                                               Schulzeit kannte und das Paar bekommt drei Kinder. 1982
                                               wurde die Ehe geschieden und im selben Jahr heiratete Mohn
                                               Elisabeth Scholz.

                                               Beruflich ging es für den Verleger nach dem Krieg eben-
                                               falls langsam aufwärts. 1950 gründete er den Bertelsmann
                                               Lesering, der die Grundlage für das schnelle Wachstum des
                                               Unternehmens in den darauffolgenden Jahrzehnten bildete.
                                               1969 führte er die bundesweit als vorbildlich angesehene
                                               Gewinnbeteiligung für Mitarbeiter ein. 1971 wandelte Mohn
                                               das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft um. Auf
                                               diesem Weg schuf er eine weitere strukturelle Voraussetzung für
                                               den Aufstieg von Bertelsmann zu einem der weltweit führenden
                                               Medienkonzerne. 1977 gründete Reinhard Mohn die gemein-
                                               nützige Bertelsmann Stiftung. Neben seinem Engagement
                                               in Deutschland unterstützte er Projekte in Spanien, etwa die
                                               Fundació Biblioteca d´Alcúdia Can Torró auf Mallorca. 1995
                                               gründete er die Fundación Bertelsmann mit den heutigen Sitzen
                                               in Barcelona und Madrid als selbstständige Tochterstiftung der
                                               Bertelsmann Stiftung. Sie widmet sich aktuell einer Förderung
                                               der dualen Ausbildung, um die Jugendarbeitslosigkeit zu
                                               senken. Insbesondere ab den späten 1980er Jahren war
                                               Reinhard Mohn auch publizistisch tätig. 1985 veröffentlich-
 Foto: Bertelsmann Stiftung, Reinhard Mohn    te er den Aufsatz „Die Eitelkeit im Leben des Managers“, in
                                               dem er ein auf sich selbst bezogenes Managertum anpranger-
                                               te. Mit seinen Ausführungen zu diesem Thema erregte Mohn
R    einhard Mohn war ein deutscher
     Unternehmer und Stifter. Unter seiner
Führung entwickelte sich das seit 1835
                                               immer wieder Aufsehen. In „Menschlichkeit gewinnt“ aus
                                               dem Jahr 2000 setzte er sich insbesondere für einen partner-
                                               schaftlichen Führungsstil als Ordnungsmodell einer modernen
bestehende mittelständische Druck- und
                                               Organisationsstruktur ein.
Verlagshaus Bertelsmann zu einem internatio-
nal tätigen Medienkonzern.
                                               Am 3. Oktober 2009 verstarb Reinhard Mohn im Alter von
                                               88 Jahren in Steinhagen (Westfalen). Er erhielt für seine unter-
Geboren ist er am 29. Juni 1921 in Gütersloh
                                               nehmerischen und stifterischen Verdienste zahlreiche natio-
und würde dementsprechend in diesem Jahr
                                               nale und internationale Auszeichnungen, u.a. das Große
seinen 100. Geburtstag feiern. Er repräsen-
                                               Bundesverdienstkreuz mit Stern
tierte die fünfte Generation der Eigentümer
von Bertelsmann. Sein Großvater hatte 1887
die Leitung des Druck- und Verlagshauses von
seinem Schwiegervater Heinrich Bertelsmann
übernommen. Nach seinem Abitur 1939 lei-
stete er den Reichsarbeitsdienst und meldete
sich anschließend freiwillig zum Wehrdienst
in der Luftwaffe an. Ursprünglich wollte
er Pilot werden, doch im Lauf des Krieges
wurde er zur Luftabwehr überstellt. Am 5.
Mai 1943 geriet Mohn in US-amerikanische
Kriegsgefangenschaft und kam im Januar
1946 nach Gütersloh zurück. Zunächst
entschied er sich für eine Ausbildung als
Buchhändler, um seinen Vater dann im April
1947 abzulösen. 1948 heiratete Reinhard
Mohn Magdalene Raßfeld, die er aus seiner       Foto: Bertelsmann Stiftung, Reinhard Mohn in Barcelona-1967

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JUNI 2021

JUNI SUCHSEL
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Diese Wörter sind versteckt:
Sommersonnenwende, Kindertag, Juno, Weißdorn, Urlaubsbeginn, Rosenblüte, Sonnenaufgang, Aussaat,
Rasenmäher, Junikäfer, Sonnenuntergang, Pfingstrose, Gemüsegarten, Gräser, Holunder, Bartnelken, Brachmond,
Jupiter, Frühsommer, Gartenarbeit, Robinienblüte, Hortensien, Sommeranfang, Grillsaison, Wildrosen.

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LEBENSspiegel                                                                           JUNI 2021

UNESCO WELTERBE: MACHU PICCHU (PERU)

D    er Machu Picchu (gesprochen „Matschu
     Piktschu“) ist eine gut erhaltene
Ruinenstadt in Peru. Die Inka erbauten die
Stadt um 1450 auf Befehl des Inka-Herrschers
Pachacútec Yupanqui, der von 1438 bis
1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für
die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches
und führte den Kult um den Sonnengott Inti
ein. Errichtet wurden die 216 Bauten in 2430
Metern Höhe auf einem Bergrücken zwi-
schen den Gipfeln des Huayna Picchu und
des Berges gleichen Namens (Machu Picchu)          Alle Fotos von Birgit Malmquist: Machu Picchu in Peru
in den Anden über dem Urubambatal der
Region Cusco, 75 Kilometer nordwestlich der       Cápac von keinem Inkakönig mehr aufgesucht worden sein
Stadt Cusco. Die Forschung geht heute davon       soll, hätten die dort lebenden Bediensteten die nunmehr nutz-
aus, dass die Stadt in ihrer Hochblüte bis zu     los gewordene Stadtanlage später aufgegeben. Machu Picchu
1000 Menschen beherbergen und versorgen           ist eine der größten Touristenattraktionen in Südamerika. 2017
konnte. Über den Sinn und Zweck dieser            besuchten über 1.411.000 Personen die Sehenswürdigkeit,
Stadt wurden verschiedene Theorien entwic-        dies entspricht einem täglichen Durchschnitt von knapp 3.900
kelt. Bei der frühen Erforschung des Machu        Personen. Da sich die Inkastadt in einem bergigen Gebiet
Picchus wurden über 50 Grabstätten mit mehr       befindet, in dem es zum Teil keine festen und auf den letzten
als 100 Skeletten gefunden. Aufgrund dieser       11 km gar keine Straße mehr gibt, wurde eine Bahnlinie von
Entdeckung entstand die Theorie von einer         Cusco bis nach Aguas Calientes, einem Dorf am Fuße des
königlich-religiösen Zufluchtsstätte der Inkas,   Berges von Machu Picchu, gebaut. Die terrassenförmige Stadt
in der sich neben dem Regenten nicht nur          ist sowohl über einen schmalen Bergpfad mit einer kleinen
die Jungfrauen der Sonne, sondern, auch bei       Anlage im Gipfelbereich des Huayna Picchu als auch über ver-
Abwesenheit des Königs und seines Trosses,        gleichsweise größere Inka-Pfade mit der einstigen Hauptstadt
immer andere Bedienstete aufhielten. Da           des Inkareiches Cusco und den Ruinen von Llactapata verbun-
die Anlage schon nach dem Ausbruch eines          den. Die UNESCO nahm den Machu Picchu 1983 in die Liste
Bürgerkrieges im Inkareich unter Huayna           des Weltkulturerbes auf.

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• Hohes Maß an persönlichem Service   • Kompetente Pflege und Betreuung      • Teilpflege zuhause
• Vollstationäre Pflege               • Hohes Maß an persönlichem Service    • Intensivpflege: Alternative zum
• Urlaubsbetreuung, Kurzzeitpflege    • Umfassende persönliche und             Heimaufenthalt
• Hauseigene Küche                      telefonische Beratung                • Versorgung mit Mahlzeitem
• Kompetente Pflege und Betreuung     • Betreuung demenziell Erkrankter      • Hauswirtschaftliche Hilfe
  in familiärer Atmosphäre            • Hochwertig ausgestattete Zimmer      • 24 Stunden Notrufbereitschaft
• Umfassende persönliche              • Parkanlage mit Sonnenterrasse        • Betreuung rund um einen
  und telefonische Beratung           • Hauseigene Küche und Friseur           Krankenhausaufenthalt
• Lichtdurchflutete, hochwertig       • Modernes, öffentliches Café          • Serviceleistungen rund um
  ausgestattete Zimmer                • Wellnessbad                            die Wohnung
• Gartenanlage mit Sonnenterrasse     • Urlaubsbetreuung, Kurzzeitpflege     • Maßnahmen zur Förderung
                                      • Vollstationäre Pflege                  der Gesundheit
                                      • Probewohnen                          • Hilfestellung bei formellen
                                                                               Angelegenheiten
                                                                             • IWG Wundtherapie Stützpunkt

Bockmühlenstr. 6 · 31185 Söhlde       Am Sonnenkamp 79–81 · 31157 Sarstedt   Osterstr. 33 · 31134 Hildesheim
Telefon: 05129 97 150                 Telefon: 05066 90 48 90                Telefon: 05121 133 783

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