Lehrpläne für den 9. Jahrgang Information für die Eltern Schuljahr 2015/2016
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Lehrpläne für den 9. Jahrgang Information für die Eltern Schuljahr 2015/2016
Vorwort Leistungsbewertung und Klassenarbeiten Diese Informationsschrift soll Eltern, Schülerinnen und Schülern einen Die folgende Tabelle gibt die Anzahl der schriftlichen Klassenarbeiten pro Fach an. Überblick geben über die für das Schuljahr 2015/ 2016 vorgesehenen Lerninhalte aller Fächer. Klasse Deutsch Englisch Mathematik Wahlpflichtfach Der Gesamtlehrplan für jeden Jahrgang liegt hier in einer verkürzten und vereinfachten Form vor. Deshalb mag jeder Leser/ jede Leserin die eine oder Anzahl d. Dauer in Anzahl d. Dauer in Anzahl d. Dauer in Anzahl d. Dauer in andere Information vermissen. Weitere Hinweise zu den Unterrichtsinhalten Arbeiten Minuten. Arbeiten Minuten Arbeiten Minuten Arbeiten Minuten geben die Klassenleitungen und die Fachlehrer gerne. 5 6 45 6 45 6 45 - - Angaben zu den Lernangeboten der Fächer finden sich auch – mit vielen 6 6 45 6 45 6 45 6 45 weiteren interessanten Informationen – auf der Webseite der Gesamtschule 7 6 bis zu 90 6 45 6 45 4-6 45 Wulfen: 8 5 bis zu 90 5 bis zu 90 5 bis zu 90 4-5 45 9 4-5 bis zu 135 4-5 bis zu 90 4-5 bis zu 90 4-5 bis zu 90 www.gs-wulfen.de 10 4-5 bis zu 135 4-5 bis zu 90 4-5 90 4-5 bis zu 90 Zusätzliche Informationen bieten in jedem Fall die Lehrbücher. Es wird auch Zusätzlich zu den Klassenarbeiten werden im 8. Jahrgang die landesweiten empfohlen, in der Mediothek Einblick in die neuen amtlichen Kernlehrpläne Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik des Schulministeriums zu nehmen. Sie liegen den Lehrplänen der durchgeführt. Sie dienen der Ermittlung eines genauen Leistungsprofils der Gesamtschule Wulfen zugrunde. Schüler/innen und stellen eine wichtige Beratungsgrundlage für das weitere Lernen dar. Das 10. Schuljahr schließt mit einer landeseinheitlichen zentralen Leistungsüberprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik ab. Im Laufe des Schuljahres kann sich die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben natürlich ändern. Das geschieht z.B., wenn bestimmte Themen im sog. In einer Schulwoche sollten nicht mehr als zwei und täglich darf nicht mehr als eine „fächerübergreifenden Unterricht“ oder in Jahrgangsprojekten behandelt Klassenarbeit geschrieben werden. Bei der Zeugnisnote werden die Klassenarbeiten werden. und die sonstigen Leistungen berücksichtigt. Zu den sonstigen Leistungen gehören die mündliche Teilnahme am Unterricht, die Erledigung der Aufgaben, die Heftführung, das soziale Verhalten, die Beherrschung fachlicher Methoden usw. Didaktische Leitung
3 Deutsch Startklar für die Arbeitswelt • Informationen aus Stellenanzeigen ermitteln • Aufbau eines Lebenslaufs beherrschen • Form und Bestandteil eines Bewerbungsschreiben beherrschen • Ein Bewerbungsgespräch übern Wie tickt die Jugend? • Sachtexte, Schaubilder und Bilder untersuchen und auswerten • Informationen aus Texten und Bildern entnehmen und zusammenfassen • Materialien erschließen, vergleichen und dazu Stellung nehmen Auf dem Weg – Literarische Texte analysieren und interpretieren • Gattung Kurzgeschichte kennenlernen • Sprachliche Gestaltungsmittel untersuchen • Einen literarischen Text zusammenfassen • Literarische Texte nach vorgegebenen Fragen analysieren und interpretieren Der Praktikumsbericht • Übung des Nominalstils • Schilderung: Anschaulich erzählen • Bericht: Sachlich informieren • Reflexion: Eine kritische Stellungnahme formulieren Lektüre einer Ganzschrift • Erzählende Texte verstehen: Erfassen des Inhaltes, der Struktur und der Figurenkonstellation
4 Englisch Die Themen im E- und G-Kurs sind grundsätzlich gleich. Sie werden allerdings im E-Kurs in anspruchsvollerer und komplexerer Form dargeboten und verarbeitet. Bei den grammatischen und kommunikativen Schwerpunkten ist das Angebot des E-Kurses detaillierter, variabler und umfassender. Inhaltliche Schwerpunkte: • Berichte und Telefonnachrichten hören und Notizen machen • Australien: Reisen, Alternative Schulprofile: School of the Air, • Gespräche in Alltagssituationen führen Geschichte und Geographie Australiens, stolen generations, • Fakten über Großstädte in verschiedenen Texten (Chat, Blog, Teenager, australische Jugendliteratur Reiseinformation) lesen und Fragen beantworten • The world of work: Berufsbilder, Bewerbung und Lebenslauf, • Eine Fotostory lesen und Fragen beantworten Stellenanzeigen, Vorstellungsgespräche Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln • Teen world: Familie, Freunde, Hobbys, Probleme Jugendlicher, Umgang mit Mobiltelefonen, Freiwillige soziale Arbeit • Wortschatz: Urlaub in Australien, Berufswelt, Stadt und • Exploring cities: Internationale Großstädte, Verkehrssituation und Stadtleben, Interessen und Probleme Jugendlicher, Infrastruktur in Großstädten • Grammatik: simple present, simple past, indirect speech, Zukünftiges ausdrücken, present und past progressive, Passiv Kommunikative Kompetenzen: (insbes. E-Kurs) • Umgang mit Texten Interkulturelle Kompetenzen • Eine Reisebeschreibung hören, Fotos zuordnen, Fragen beantworten • Australien: Geographie, Geschichte und Natur; Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung; Probleme der Ureinwohner • Filmausschnitte sehen, Fragen beantworten, Meinung dazu äußern • Unterschiedliche Berufsfelder kennen lernen; sich mit der Form englischer Lebensläufe vertraut machen • Zeitungsartikel lesen • Das Leben von Teenagern in unterschiedlichen Ländern kennen • Einen Ausschnitt aus einem Jugendroman lesen lernen und mit dem eigenen vergleichen • Über das Leben Jugendlicher in Australien sprechen • Sich über den Umgang mit Mobiltelefonen austauschen • Eine E-Mail schreiben • Etwas über ASBOs (anti-social behaviour orders) erfahren • Das Ende einer Geschichte schreiben • Sich mit Argumenten zu boot camps auseinandersetzen • Anrufe zu einem Jobinterview hören, Notizen dazu machen • Jobanzeige, Lebenslauf, Bewerbungsbrief lesen und Fragen Methodische Kompetenzen beantworten • Umgang mit Texten • Bewerbungstipps lesen und sich dazu äußern • Tabellen und Diagramme mündlich und schriftlich beschreiben • Gesprächsstrategien für ein Jobinterview trainieren • Formale Briefe (z.B. Bewerbungen) schreiben • Ein Bewerbungsformular ausfüllen • Einen tabellarischen Lebenslauf anfertigen • Ein Foto beschreiben • Sprachmittlung (mediation) • Sich mit jemandem bekannt machen und Informationen erfragen • Schriftliche, argumentative Auseinandersetzung mit einem • Informationen lesen und Fotos zuordnen Sachverhalt (nur E-Kurs) • Einen Online-Artikel lesen und Multiple-choice-Fragen beantworten
5 Mathematik Themenfeld grundlegende Lerninhalte erweiterte Lerninhalte Lernsituationen Körper und Flächen Arithmetik Arithmetik Werkstücke untersuchen Potenzen, Wurzeln, Prozentrechnung Näherungen Algebra/Funktionen Verpackungen und Verhältnisse, Zuordnung, Variable, Algebra/Funktionen Wareninhalte im Vergleich Gleichung, Proportion Formeln für Oberfläche und Geometrie Volumen von Körpern Abwicklung, Prisma, Zylinder, Kegel, Geometrie Pyramide, Oberflächeninhalt, Satz des Pythagoras Rauminhalt, Projektion Die Satzgruppe des Arithmetik Messen im Raum Pythagoras Mit Wurzeln, Potenzen und Logarithmen rechnen Der Satz des Pythagoras in Algebra/Funktionen der Geschichte Quadratische Gleichungen Anwendungen des Satzes des Pythagoras Geometrie Satz des Pythagoras, Projektion, historische Beweise des Satzes von Pythagoras, Höhensatz, Kathetensatz Zuordnungen und Arithmetik Algebra/Funktionen Tarifsysteme untersuchen Modelle rationale Zahlen, Prozent- und lineare Gleichungssysteme Zinsrechnung Algebra/Funktionen CarSharing Zuordnung zwischen Größenbereichen, lineare und proportionale Funktionen, Variable und Gleichungen
6 Themenfeld grundlegende Lerninhalte erweiterte Lerninhalte Lernsituationen Gesellschaft und Arithmetik Einkommen nach der Wirtschaft rationale Zahlen, Prozent- und Schulzeit Zinsrechnung Algebra/Funktionen Mit Geld wirtschaften lineare und proportionale Funktionen, Gleichungen, Wachstumsfunktionen, Graphen, Gleichungssysteme Kreise und Arithmetik Arithmetik Kreise in Natur und Kunst Kreiskörper Potenzen und Wurzeln Näherungen Algebra/Funktionen Forschungen an Kreiskörpern Formeln für die Berechnung an Kreis und Kugel, Die Zahl π Geometrie Geometrie Kreis, Kreisteile, Tangente, Kreisumfang, Kreisring, Kugeloberfläche Kugel, Kegel Mathematische Arithmetik Arithmetik Aufgabenstellungen in Grundfertigkeiten rationale Zahlen Näherungen entsprechenden Algebra/Funktionen Algebra/Funktionen Sachzusammenhängen Prozentrechnung, Zinsrechnung, lineare Gleichungssysteme Schlussrechnung, Proportion, lineare quadratische Gleichungen Gleichung Geometrie Flächeninhalt, Rauminhalt
7 Naturwissenschaften Chemie: Biologie: Säuren und Basen Vererbung • Säuren und Laugen im Haushalt • Gesetzmäßigkeiten bei der Vererbung ( Mendel´sche • Eigenschaften von Säuren und Laugen Regeln ) • Konzentration und pH-Wert • Chromosomen als Träger der Erbanlagen • Neutralisation und Salzbildung Elektronenübergänge Gesundheit und Krankheit • Stoffe und ihre Leitfähigkeit , Ionen als Ladungsträger • Infektionskrankheiten und ihr Verlauf • Elektrolyse, Galvanisieren • Krankheitserreger ( Bakterien und Viren ) • Elektrochemische Stromerzeugung • Immunsystem Physik Energie, Leistung, Wirkungsgrad • Energieformen und ihre Umwandlung • Gesetzmäßigkeiten im Stromkreis ( Ohmsches Gesetz ) • Energie in Euro und Cent ( Leistung und Energie ) Radioaktivität und Kernenergie • Strahlung in unserer Umgebung • Radioaktive Strahlung und Strahlungsarten • Kernenergie
8 Gesellschaftslehre Inhaltlicher Schwerpunkt: Herrschaft, Partizipation und Inhaltlicher Schwerpunkt: Ökologie, Ökonomie und Demokratie Gesellschaft Thematische Zugänge: „Aktiv in der Demokratie!“ Thematischer Zugang: „Klimawandel“ • Russland/UdSSR: Revolution 1917 und Stalinismus • Treibhaus Erde • Folgen der Erderwärmung Inhaltlicher Schwerpunkt: Nationalsozialismus und • Szenariotechnik anwenden Zweiter Weltkrieg • Das 21. Jahrhundert entscheidet Thematischer Zugang: „Vergangenheit, die nicht vergeht? – Nationalsozialismus und seine Folgen“ • Gründe des Scheiterns der Weimarer Republik • Machtergreifung oder Machtübertragung? • NS-Ideologie und Propaganda • Jugend im NS-Staat • Dorsten unter dem Hakenkreuz • Entrechtung, Verfolgung und staatlicher Massenmord • Anpassung oder Widerstand? • Der Zweite Weltkrieg als Vernichtungskrieg • Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext • Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
9 Arbeitslehre / Wirtschaft Arbeitsplätze in der Zukunft Was ist meine Arbeit wert? • Veränderte Qualifikationsanforderungen • Wie kommen Löhne zustande? • Bedeutung der Schlüsselqualifikationen • Arbeitsbewertung – was ist gerecht? • Neue Technologien – neue • Konflikt um Lohn und Arbeitszeit / Beschäftigungsmöglichkeiten Tarifverhandlungen • Die wachsende Bedeutung der Berufe im Dienstleistungssektor Mitwirkungsrechte der Arbeitnehmer • Der Schutz Jugendlicher am Arbeitsplatz Von der Schule in den Beruf • Mitbestimmung am Arbeitsplatz – • Berufswahl – ein Entscheidungsweg Betriebsverfassungsgesetz • Was die Berufswahl beeinflussen kann • Die Mitbestimmung auf Unternehmensebene • Anforderungen und Tätigkeitsmerkmale einzelner Berufe • Berufsberatung und andere Informationsquellen • Vorbereitung des Betriebspraktikums • Bewerbung und Vorstellungsgespräch • Einstellungstest – Training
10 Relgionslehre Verbindliche Thematische Schwerpunkte Mögliche Themen aus diesen Schwerpunkten 1. Schöpfung als Aufgabe / Verantwortung für • Kritische Wahrnehmung menschlicher Umwelt und Mitwelt Möglichkeiten und Grenzen in einer als Schöpfung verstandenen Welt 2. Gestaltung der Welt in Gerechtigkeit und • Gemeinschaft und Individualität brauchen Frieden / christliche Lebensgestaltung Werte, Normen, Gesetze/Gebote 3. Botschaft Gottes für die Welt/Zukunft der • Wie realistisch ist das Christentum Welt in Visionen und Leben mit Hoffnung (Bergpredigt, Gewaltfrage) 4. Der Mensch in der Welt auf der Suche nach • Sterben – Tod, was dann? (Auferstehung, Sinn / Gott als der tragende Grund Jenseitsvorstellungen) • Die Frage nach Gott: Atheismus – 5. Gemeinschaft in der Welt im Spiegel von Religionskritik Konfessionen, Religionen und Kulturen • Job – Beruf – Berufung 6. Die Botschaft Gottes für die • Sekten, Jugendreligionen, Psychokulte Welt/Heilshandeln Gottes und Jesus Christus • Auseinandersetzung mit Heilsangeboten in einer pluralistischen Gesellschaft • Geschichtlichkeit der Kirche – Reformation, Nationalismus, Dogmen • Politik in christlicher Verantwortung – christliche Verantwortung in der Politik • Jesus´ befreiende Botschaft und ihre Folgen für unsere Lebenspraxis • Biblisch/theologisches Reden von Schöpfung - Schöpfungsmythen
11 Sport Das Fach Sport an der GSW ist im Sinne der Richtlinien als erziehender Unterricht konzipiert. Erziehender Sportunterricht schließt den schulischen Doppelauftrag ein. Über individuelle Entwicklungsförderung (Erziehung durch Sport) und die Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur (Erziehung zum Sport) vermittelt er zwischen individuellen und gesellschaftlichen Ansprüchen. Es geht sowohl um sportliche Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse, also auch um übergreifende Haltung zur urteils- und handlungsfähigen Teilnahme an Gestaltungsprozessen in Bewegung, Spiel und Sport. Aus diesem Grund geht jedes Unterrichtsvorhaben von einer sog. Pädagogischen Perspektive und einem Inhaltsbereich aus, die im Folgenden aufgeführt sind: Inhaltsbereiche (IB): Thema des Unterrichtsvorhabens IB PP 1) Den Körper wahrnehmen, Bewegungsfähigkeiten ausprägen 2) Das Spielen entdecken, Spielräume nutzen 1,3, Vorbereitung auf das LA-Sportfest D 3) Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik 4,8 4) Bewegung im Wasserschwimmen Volleyball - vom Miteinander zum sportlichen 5) Bewegung an Geräten – Turnen Gegeneinander. Grundlagen erwerben und eigene 7 A, D 6) Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Stärken ausprägen Bewegungskünste 7) Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele Ringen und Kämpfen - Würfe wagen und 9 C 8) Rollen, Fahren, Gleiten, Rollsport/Bootssport/Wintersport verantworten (nicht bindend) 9) Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport Vom Miteinander zum Gegeneinander im Badminton: Verbesserung und Erweiterung der Pädagogische Perspektive (PP): 7 A, D Grundtechniken, Erarbeitung sinnvollen taktischen A) Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrung Verhaltens erweitern; B) sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten Eine Kombination akrobatischer, turnerischer und B, D, 5,6 C) etwas Wagen und Verantworten tänzerischer Elemente gemeinsam präsentieren E D) Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen Variation eines großen Sportspiels - Finden von E) Kooperieren, Wettkämpfen, sich verständigen und sich Verständigen auf adressatengerechte 2,7 E F) Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln. Spielregeln (nicht bindend) Tanzschule: Gesellschaftstanz, Jazztanz u./o. 1,6 A, B andere Tanzformen
12 Kunst oder Musik KUNST Surrealismus (1. oder 4. Thema) 3. Die Zeit läuft 1. Stattgefundene Begegnung • Wiederholbare Bewegungsstudien zum Thema „Warten“ entwickeln und darstellen • Das Bild von M. Ernst „Rendezvous der Freunde“ wird präsentiert. Die Biografien der abgebildeten Personen • Ausdruck der Zeitempfindung durch verschiedene werden verglichen. Formen des Körperausdrucks einüben, wiederholen, einfrieren und verstärken • Die Personen aus dem Bild werden durch andere Begegnungsarrangements in ihrem Verhältnis zueinander • Weitere Verstärkung mit akustischen Mitteln verändert. • Die Wartestudien in Form von Performances der • Ein fiktives Interview wird durchgeführt. Schulöffentlichkeit präsentieren 2. Selbstbildnis – Bilder von mir 4. Kunsträume – Erlebnisräume Schraffur, Malen, Collage • Eine zweidimensionale Abbildung (Kunstdruck , • Plastisches Zeichnen des eigenen Porträts über das Foto - z.B. Magritte) wird als ein dreidimensionaler evtl. Sehen von Schatten- und Negativräumen kinetischer „Kunstraum“ umgestaltet. • Malerische Bearbeitung der kopierten Zeichnung • Bildbeispiele weiterer Überarbeitungsmöglichkeiten zusammen tragen und eigene Überarbeitungsideen (Obligatorische Inhalte sind gekennzeichnet.) entwickeln • Erneute Bearbeitung der Fotokopie • Organisation einer Ausstellung mit allen entstandenen Porträts
13 Kunst oder Musik Musik In dieser Jahrgangsstufe soll die „Musik im Spannungsfeld zwischen Wirkung, Ausdruck und Darstellung“ behandelt werden. Die einzelnen Unterrichtseinheiten sind übergreifenden Leitbegriffen und allgemeinen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler zugeordnet. 1. Alt und Neu 3. Ich – Du – Wir - Ihr • Musik stellt etwas dar, drückt Stimmungen oder • Lebens-und Berufsorientierung, Identitätsfindung und Gefühle aus, erzählt etwas: Programmmusik. Sozialisation können behandelt werden im Umgang • Musik stellt Beziehungen zur Literatur her: Kunstlied, mit Arbeitsliedern, Jugendkulturen oder Idolen. Ballade. • Vorbereitung der Abschlussfeier. 2. Herrschaft und Befreiung 4. Mensch und Medien • Die Funktion der Musik in Politik und Gesellschaft • Musik und Computer: Lernsoftware; der Computer kann anhand verschiedener Beispiel erfahrbar als Instrument (Techno Music) gemacht werden: • Musik in Rundfunk und Fernsehen • Musik als Erziehungs- und Propagandamittel. • Musik als Ware • Politisches Lied, Gewerkschaftslied, Revolutionslied • Blues
14 Französisch / WP I (Etudes françaises – Tous Ensemble, I- IV, Stuttgart, Klett, 2005) Lektion Themen / Situationen Kommunikation L1 d’abord Gitarrist gesucht! Eine Suchanzeige schreiben A Die erste Probe Seine Meinung äußern Tous Ensemble Band III Jemanden nach seiner Meinung fragen L1 Probleme bei einem Konzert Stellung nehmen B Eine Entscheidung treffen L2 Ankunft eines Austauschschülers Über das Essen reden d’abord Ausdrücken, dass man etwas nicht verstanden hat A Reden über das Essen Nach dem Tagesablauf fragen Unbekannte Wörter umschreiben L2 Pauken oder Feiern ? Jemandem etwas erklären B, C Programm eines Austausches Über die Schule sprechen Ereignisse in der Vergangenheit schildern C’est la récré P 1 (fakultativ) On fait des révisions L3 Wie werde ich ein Star? Vorliebe/ Abneigung/ Wunsch ausdrücken d’abord Beschreiben, wie etwas war A Warten und Hoffen Informationen zusammenfassen L3 Sein Bedauern ausdrücken Kein Geld mehr, was nun ? / Eine neue Chance B, C Sagen, wie man sich fühlt Cahier de lecture Jemanden auffordern, etwas zu tun L4 Streit unter Geschwistern Sich etwas verbitten d’abord Sprich mit deinen Eltern Sich streiten A Probleme schildern Faire le portrait de qn. Jemanden loben Es ist noch nichts entschieden Jemanden um etwas bitten / Interesse bekunden L4 Vermitteln / Jemandem einen Rat geben B, C Es geht um deine Zukunft Ausdrücken, dass einem etwas/jemand auf die Nerven geht Sich wehren Einen Beruf wählen Berufe beschreiben L5 Interesse/ Abneigung ausdrücken d’abord Erste Begegnung mit der Arbeitswelt Vor- und Nachteile benennen A, B Ein Bewerbungsgespräch Ein offizielles Telefongespräch führen L5 Einen Bewerbungsbrief schreiben Ein Praktikum bei einem Lokalsender C Seinen Lebenslauf verfassen
15 Naturwissenschaften / WP I Astronomie und Raumfahrt Haut und Haar • Licht und Schatten im Weltraum, Jahreszeiten • Aufbau von Haut und Haar • Bestimmung a) des Erdumfangs, b) der Ortszeit, c) • Reißfestigkeit der geografischen Breite • Bedeutung der Behaarung beim Menschen • Erklärung der Planetenschleifen • Wärmedämmung • Das Sonnensystem • Tönen und Färben • Das Universum • Herstellen von Seifen und Kosmetika • Oberflächenspannung und Emulsionen • Haut- und Körperpflege • Kosmetikwerbung NW-Werksstatt (Projekte und freie Themen; Teilnahme an Wettbewerben)
16 Darstellen & Gestalten / WP I Das Fachangebot umfasst musik - , bild - , körper – und sprachbezogene Ausdrucksformen, die einerseits in ihrer Gestaltung und Darstellung und andererseits in ihrer Verbindung miteinander zum Gegenstand des Lernens werden. SchülerInnen können in diesem Fach durch angestrebte Präsentationen auf besondere Weise lernen, sich Rückmeldungen zu stellen, diese zur Verbesserung ihrer Ergebnisse zu verwenden, sowie selber die Fähigkeit zu erwerben, ihren MitschülerInnen angemessene Rückmeldungen zu geben. Beispiel für einen Unterrichtsbaustein : Zwischenmenschliche Beziehungen am Beispiel „Liebe u. Abschied“ Bewegungsstudie (Reihung / Reigen ) Posen zu vorgegebenen Begriffen finden Wiederholbare Abfolge der Posen entwickeln ( Tempo , Dynamik , Impuls ) Entwicklung und Präsentation einer Gruppenbewegungsstudie nach Musik Kreatives Schreiben durch verschiedene Bildimpulse gesteuert ausgehend von den Bildimpulsen neue Bildkompositionen erstellen ( Malen, Zeichnen, Collagieren, Assemblage, computergesteuerte Veränderung der Bilder , ... ) Elfchen zu den von den SchülerInnen gestalteten Bildvorlagen erstellen Übungen zur Atem – und Stimmtechnik Entwicklung und Präsentation einer wiederholbaren Studie aus Bewegung und Sprache
17 Arbeitslehre / WP I Die Schülerinnen und Schüler werden in einem Fachbereich schwerpunktartig unterrichtet. An den Kosten für den praktischen Unterricht werden sie beteiligt. Fachbereich Hauswirtschaft Berufe im hauswirtschaftlichen - gastronomischen Bereich Berufsbilder erkunden (Voraussetzungen, Anforderungen, Vorratshaltung Entlohnung, Aufstiegschancen) Stellenangebote, • Geschichte der Vorratswirtschaft und ihre Berufsberatung, Expertenbefragung, volkswirtschaftliche Bedeutung • Konservierungsmethoden und ihre Auswirkungen auf die Fachbereich Technik Inhaltsstoffe • Verarbeitung von Ernteerträgen, Aufbewahrungssysteme, Motortechnik Energiebedarf, Rezepterprobungen Verbrennungsmotoren / Arten und Funktionsweise an Beispielen • Marktanalyse : Produktangebot und -qualitäten, : Zweitakt-, Viertakt-, Wankel-, Sternmotor, Sechszylinder etc. Preisvergleiche Magnetismus Das Volle Korn Grundlagen des Magnetismus / Funktionsweise eines Elektromotors / Bau eines einfachen E- Motors • Brot- und Backwarenherstellung gestern und heute • Ernährungsphysiologische Bedeutung • Getreideanbau/ Getreidemühlen/Getreideprodukte AL - Projekt: So`n Schrott • Rezeptauswahl und -erprobung : Brot selbst backen / HW: Metalle - Gewinnung, Verarbeitung, Ressourcen, Vollwertgerichte / „Rund um die Nudel“ Recycling • Bäckereibetrieb (Besichtigung) Metall im Haushalt: Funktion, Design, Pflege, Demontage/ Recycling von Haushaltsmaschinen Projekt: Brotshop Te: Metalle - Gewinnung, Verarbeitung, Ressourcen, Marktanalyse, Bedarfsplanung, Rezeptauswahl, -erprobung, Metallschrott - Grundstoffe und Wiederaufbereitung Angebots- Kalkulation, Einkauf, Herstellung, Werbung, Verkauf, Metallverarbeitende Berufe (Berufsbild) und ihre Bilanz gesamtgesellschaftliche Bedeutung Zerlegung von Kfz - Motoren und Aggregaten als Tages- Werkstattpraktikum
18 Ergänzungsstunden Im 9. und 10. Schuljahr steht allen Schüler/ innen ein zusätzliches Zeitkontingent zur individuellen Förderung zu, welches Teil des Förderkonzeptes der Gesamtschule Wulfen ist. Die Angebote dauern 6, 12 oder 24 Monate und können auch jahrgangsübergreifend angeboten werden. Der Förderunterricht findet statt in einem der Hauptfächer Deutsch, Mathematik oder in Neigungsangeboten, die in der Regel einstündig Englisch für Schüler/innen mit unsicherer FOR- bzw. sind. Diese werden von Schuljahr zu Schuljahr neu FOR/Q-Prognose. Die Zuteilung erfolgt durch die angeboten und umfassen im Schuljahr 2012/ 2013 Schule (Fachlehrer, Klassenlehrer, Beratungslehrer, folgende Angebote: zweistündiges Angebot) • Schülerladen für aufgestufte Schüler/innen • Bürokunde • Kunst im Fach Latein (bereits ab Jahrgang 8, • Service & Technik zweistündiges Angebot) • Internationaler Computerführerschein (ICDL) • Sporthelferausbildung im Projekt „Startklar” - Berufsorientierung im • Projekt „Startklar” Jahrgang 9 und 10 für zuverlässige Schüler/innen mit Hauptschulprognose (zweistündiges Angebot)
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