Leitfaden zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten im Fach Wirtschaft und Ethik: Social Business - Universität Vechta
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Universität Vechta Wirtschaft und Ethik: Social Business Leitfaden zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten im Fach Wirtschaft und Ethik: Social Business Stand: Mai 2016 Verfasser/in: Dipl.-Kfm. Jürgen Sander Eva Maria Spindler B.A. Verw. Prof. Dr. Christoph Schank
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .......................................................................................................... IV Tabellenverzeichnis ............................................................................................................... V 1 Vorbemerkung ................................................................................................................ 1 2 Art und Umfang der Arbeiten .......................................................................................... 2 3 Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten ............................................................................ 4 3.1 Das Titelblatt .............................................................................................................. 4 3.2 Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis ...................................... 5 3.3 Der Fließtext............................................................................................................... 6 3.3.1 Die Einleitung ................................................................................................... 6 3.3.2 Thematische Abgrenzung und Definitionen ...................................................... 7 3.3.3 Hauptteil ........................................................................................................... 7 3.3.4 Schluss ............................................................................................................. 8 3.3.5 Anhang ............................................................................................................. 9 3.4 Literaturverzeichnis .................................................................................................... 9 3.4.1 Monografien ................................................................................................... 10 3.4.2 Beiträge aus Sammelwerken .......................................................................... 11 3.4.3 Zeitschriftenartikel .......................................................................................... 11 3.4.4 Internetquellen ................................................................................................ 12 3.5 Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung ............................................. 13 4 Zitierweisen .................................................................................................................. 14 4.1 Harvard Zitierweise (amerikanische) ........................................................................ 15 4.2 Chicago Zitierweise (klassische Zitierweise)............................................................. 17 5 Das Layout schriftlicher Arbeiten .................................................................................. 19 6 Formale Gestaltung von wissenschaftlichen Postern .................................................... 20 7 Formale Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen .................................................... 21 7.1 Allgemeine Hinweise zur Gestaltung von PowerPoint- Präsentationen..................... 21 7.2 Titelfolie.................................................................................................................... 22 7.3 Gliederung ............................................................................................................... 22 7.4 Abschlussfolie .......................................................................................................... 22 7.5 Quellenverzeichnis ................................................................................................... 23 8 Weiterführende Literatur ............................................................................................... 24 II
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Inhaltsverzeichnis Anhang ................................................................................................................................ 25 Anhang 1: Musterdeckblatt ....................................................................................... 26 Anhang 2: Nummerische und alphanummerische Mustergliederungen .................... 27 Anhang 3: Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung............................ 29 Anhang 4: Zusammenfassung der wichtigsten Formalia .......................................... 30 Anhang 5: Checkliste zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten ........................... 34 Anhang 6: Häufige Fehler......................................................................................... 36 Literaturverzeichnis .............................................................................................................. 37 III
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Musterdeckblatt ............................................................................................... 26 Abbildung 2: Nummerische Gliederung ................................................................................ 27 Abbildung 3: Alphanummerische Gliederung ....................................................................... 28 IV
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Gestaltung des Layouts ....................................................................................... 19 Tabelle 2: Art und Umfang schriftlicher Prüfungsleistungen ................................................. 30 Tabelle 3: Zusammenfassung zum Layout schriftlicher Arbeiten .......................................... 30 V
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Vorbemerkung 1 Vorbemerkung Der folgende Leitfaden wurde in Ergänzung zur Veranstaltung „WE-1.1 Propädeutikum wis- senschaftliches Arbeiten“ verfasst. Er ist als Vorgabe für das Verfassen wissenschaftlicher Texte und Präsentationen innerhalb des Faches Wirtschaft und Ethik: Social Business zu betrachten. Der Begriff „wissenschaftliche Arbeit“ umfasst in diesem Fall sämtliche Prü- fungsleistungen mit Ausnahme von Klausuren und Kolloquien. Der Leitfaden soll den Studierenden helfen, wissenschaftliche Arbeiten inhaltlich korrekt zu strukturieren und for- mal richtig darzustellen. Lernziele wissenschaftlichen Arbeitens sind zum einen der sinnvolle und richtige Einsatz von Methoden, Techniken und Instrumenten, und zum anderen die objektive, korrekte und eindeutige Vermittlung von wissenschaftlichen Fragestellungen und Inhalten. Studierende müssen in der Lage sein: Themen klar einzugrenzen und in ihrer Vollständigkeit zu bearbeiten, in der Arbeit verwendete Begriffe zu definieren und diese im Verlauf der Arbeit konsequent zu nutzen, die gesamte Arbeit objektiv, transparent und klar strukturiert aufzubauen und gängige Zitierrichtlinien anzuwenden (vgl. Rossig/Prätsch 2008: 1f.). Der Leitfaden folgt den Zitierrichtlinien der Harvard University. Entgegen der Regel, dass in wissenschaftlichen Arbeiten jeweils nur eine Zitierweise angewendet werden darf, wird in Kapitel 4.2 zur Veranschaulichung die Chicago-Zitierweise verwendet. 1
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Art und Umfang der Arbeiten 2 Art und Umfang der Arbeiten Je nach Modulabschlussprüfung variieren Art und Umfang einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Signifikanz einer breiten Literaturbasis unter Verwendung aktueller und fundierter wis- senschaftlicher Quellen gilt jedoch gleichermaßen. Exaktere Angaben zu Art und Anzahl der verwendeten Quellen sowie zum Umfang werden gegebenenfalls durch den/die Dozen- ten/in spezifisch festgelegt. Die folgenden Punkte sind daher als allgemeiner Orientierungsrahmen zu verstehen und beziehen sich auf das Amtliche Mitteilungsblatt der Universität Vechta 27/2015 (vgl. Raatz-Vornhusen 2015b: 7), sofern nicht anders gekenn- zeichnet. Hausarbeiten sehen die schriftliche Bearbeitung einer modulbezogenen, selbstgewählten Fragestellung in einem Umfang von ca. 30.000 bis 37.500 Zeichen1 vor. Referate beinhalten sowohl eine schriftliche Ausarbeitung einer gegebenen Aufgabenstel- lung als auch die Präsentation der dabei gewonnenen Erkenntnisse. Referatsausarbeitungen umfassen dabei ca. 15.000 bis 22.500 Zeichen, die Dauer des Vortrages beträgt in der Regel 30 Minuten. Je nach Vorgabe kann die Präsentation der Ergebnisse als PowerPoint-Präsentation oder in Form eines wissenschaftlichen Posters er- folgen. Projektberichte beinhalten in der Regel eine Präsentation der Ergebnisse sowie deren schriftliche Fixierung in einem Umfang von 75.000 bis 105.000 Zeichen. Als Portfolio werden Arbeiten bezeichnet, welche „den Lernprozess der Prüfungskandida- tin/ des Prüfungskandidaten durch Zusammenstellung geeigneter kleinerer Texte oder Daten, Recherchen oder Hausaufgaben, Artikel und ähnlicher Materialien sowie einen Selbstreflexionsbericht dokumentiert“ (Raatz-Vornhusen 2015a: 14). Der Selbstreflexions- bericht ist dabei in einem Umfang von 25.000 bis 30.000 Zeichen zu verfassen. Der exakte Umfang und die spezifische Zusammensetzung aller Prüfungsleistungen werden – im Rah- men der Prüfungsordnung – in den jeweiligen Seminarveranstaltungen bindend festgelegt. Der Praktikumsbericht im Rahmen der Praktika für verschiedene Berufsfelder umfasst 25.000 bis 37.500 Zeichen. Wenn das „Orientierungspraktikum“ und das „Praktikum für ver- schiedenen Berufsfelder“ zusammengefasst werden, erhöht sich der Umfang auf 37.500 bis 50.000 Zeichen. Es ist zudem die Praktikumsordnung zu beachten. Bachelorarbeiten sollen zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, mit Hilfe wissen- schaftlicher Methoden und Fachliteratur selbstständig eine fachbezogene, ggf. 1 Nicht gezählte Zeichen: Deckblatt, Inhalts-, Abbildungs- und Literaturverzeichnis, Anhänge und Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung. Zeichenzahl inklusive Leerzeichen. 2
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Art und Umfang der Arbeiten selbstgewählte Aufgabenstellung umfassend und gemäß wissenschaftlichen Standards zu bearbeiten. Im Studiengang Bachelor Combined Studies umfasst eine Bachelorarbeit 75.000 - 125.000 Zeichen. Wurde eines der gewählten Fächer als A-Fach belegt, so muss das gewählte Themengebiet in diesem Fachbereich eingegliedert sein. Werden zwei Fä- cher in einer B-B-Gewichtung studiert, so kann das Fach in welchem die Bachelorarbeit absolviert werden soll, frei gewählt werden. Im Sinne einer gendergerechten Sprache ist bei dem Verfassen wissenschaftlicher Arbei- ten die Verwendung des generischen Maskulinums zu vermeiden (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.) 2011). Sofern dies möglich ist, sollten genderneutrale Personenbezeichnungen (z.B. Studierende, Mitarbeitende usw.) verwendet werden. Anderenfalls wird zunächst der Artikel, getrennt durch einen Schrägstrich, in maskuliner und femininer Form verwendet. Darauf folgt die Personenbezeichnung mit geschlechtsspezifischer Endung (z.B. ein/eine MitarbeiterIn; ein/eine StudentIn, der/die TeilnehmerIn). 3
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten 3 Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Bei schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten ist eine Untergliederung gemäß nachfolgen- dem Beispiel erforderlich2. Hierbei ist zu beachten, dass die fett gedruckten Punkte obligatorisch sind. Die nicht fett gedruckten Punkte sind nach Bedarf einzusetzen. Die ge- naue Gliederung beim Fließtext wird ggf. durch den/die Dozenten/in spezifisch festgelegt. Titelblatt Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis Fließtext Einleitung Vorgehensweise und Definitionen Hauptteil Schluss Anhang Literaturverzeichnis Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung Die Hauptüberschrift eines jeden dieser Teilbereiche steht dabei stets am Anfang einer neuen Seite. Nachfolgend wird der formale Aufbau der Gliederungspunkte erläutert. 3.1 Das Titelblatt Das Layout des Titelblattes kann von den Studierenden weitestgehend frei gestaltet wer- den. Jedoch sollten weder Schmuckbilder noch das Universitätslogo verwendet werden. Die inhaltliche Gestaltung sieht die Einbindung der folgenden Informationen vor (vgl. Heinz/Reuter/Zillien 2011: 5ff.): Studiendaten: Name der Universität Name des Departments 2 Die hier aufgeführten Punkte erhalten keine numerische Untergliederung. Im folgenden Fließtext finden jedoch nummerische oder alphanummerische Gliederungssysteme in chronologischer Reihenfolge Anwendung. Für beide Gliederungssysteme sind Mustergliederungen im Punkt „Anhang 3: Nummerische und alphanummerische Mustergliederungen“ eingefügt. 4
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Studiengang Modulbezeichnung (z.B. WE-1 Einführung in Wirtschaft und Ethik) Aktuelles Semester (z.B. Wintersemester 2015/16) Typ der Ausarbeitung (Hausarbeit, Referat, Bachelorarbeit, Masterarbeit) Titel der Arbeit Nur bei Referatsausarbeitungen: Datum und Titel des zugehörigen Referates Betreuende Lehrkraft (Titel und Name) Datum der Abgabe Anzahl der Zeichen VerfasserIn Vollständiger Vor- und Nachname Matrikelnummer Fachsemester Anschrift E-Mail-Adresse Telefon- oder Mobilnummer Das Titelblatt trägt keine Seitenzahl. Ein Beispiel für die Gestaltung des Titelblattes findet sich im Anhang dieses Leitfadens unter „Anhang 1: Musterdeckblatt“. 3.2 Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis ist ein wichtiger Indikator für die Qualität der wissenschaftlichen Aus- arbeitung (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Theisen 2006: 179f.). Hier spiegeln sich die Vorgehensweise und der stringente Aufbau der Arbeit wider. Das Inhaltsverzeichnis umfasst alle Abschnitts- und Teilabschnittsüberschriften sowie die dazugehörigen Seitenzahlen. Die gesamte Arbeit muss mit fortlaufenden Seitenzahlen nummeriert werden. Für die Seiten mit Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsver- zeichnis (sofern diese vorhanden sind) ist eine römische Nummerierung zu wählen. Die römische Nummerierung beginnt mit dem Titelblatt, auf welchem die Seitenzahl allerdings nicht ausgewiesen wird. Das Inhaltsverzeichnis trägt somit die Nummerierung „II“. Für alle anderen Seiten wird eine chronologische, arabische Nummerierung verwendet. Die Gliederung des Fließtextes sollte nicht mehr als drei und maximal vier Hierarchieebe- nen aufweisen (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Diesterer 5
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten 2014: 111ff.). Weiter ist darauf zu achten, dass jede Überschrift nur einmal verwendet wer- den darf, für Unterüberschriften mindestens zwei Kapitel vorhanden sein müssen und der Titel der Arbeit mit keiner Überschrift übereinstimmen darf. Alle verwendeten Überschriften müssen überdies hinaus exakt mit jenen des Inhaltsverzeichnisses übereinstimmen. Das Tabellen- und das Abbildungsverzeichnis beinhalten die wortgleichen Titel aller Grafi- ken sowie deren entsprechende Seitenzahl (vgl. Theisen 2006: 183). Die aufgeführten Tabellen und Abbildungen müssen innerhalb des Verzeichnisses chronologisch nach ihrer Nummerierung aufgeführt werden (vgl. Theisen 2006: 183). Für die Erstellung aller Verzeichnisse (auch des Inhaltsverzeichnisses) wird empfohlen, die automatischen Funktionen des entsprechenden Textverarbeitungsprogrammes (z.B. Micro- soft Word) zu verwenden, da diese die Aktualisierung von Seitenzahlen und Überschriften beträchtlich vereinfachen (vgl. Heinz/Reuter/Zillien 2011: 8f.). Lediglich das Abkürzungs- verzeichnis ist manuell zu erstellen. Hier werden alle in der Arbeit verwendeten Abkürzungen aufgeführt, welche nicht in der aktuellsten Ausgabe des Dudens zu finden sind. Die Kürzel sowie deren Bedeutung sind in alphabetischer Reihenfolge aufzuführen. Vor der ersten Verwendung der Abkürzung im Fließtext ist die genaue Bezeichnung zu- nächst auszuschreiben und die Kürzel in Klammern danach einzufügen (z.B. …die Europäische Zentralbank (EZB) ist dafür…). Im Unterschied zu den anderen Verzeichnissen sind im Abkürzungsverzeichnis keine Seitenzahlen aufzuführen (vgl. Brink 2013: 203ff.; Heinz/Reuter/Zillien 2011: 9f.). 3.3 Der Fließtext Die Untergliederung des Fließtextes ist von essenzieller Bedeutung, da den Lesenden das Nachvollziehen des Aufbaus und der wissenschaftlichen Methodik ermöglicht wird. Anhand der Tiefe der Gliederung sind die Bearbeitungsschwerpunkte zu erkennen. Sofern nicht mindestens zwei Gliederungspunkte entstehen, ist eine Untergliederung nicht möglich. (Beispiel: Nach „3“ und „3.1“ kann nicht „4“ folgen, zunächst muss „3.2“ ausgeführt werden.) 3.3.1 Die Einleitung Eine jede Einleitung sollte folgende Informationen enthalten, wie: Einordnung und Relevanz des Themas in den wissenschaftlichen Diskurs (Welche Bereiche, z.B. ökonomische oder gesellschaftliche, sind betroffen und wie aktuell ist das Thema im gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskurs?) 6
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit (Welche Fragestellung soll in der Arbeit bearbeitet werden und welches Ziel wird dabei verfolgt?) Vorgehensweise im weiteren Verlauf der Arbeit (Wie soll die Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit erreicht werden? Wie ist die Arbeit aufgebaut und weshalb in dieser Weise?) Die Einleitung sollte nicht mehr als 10% des Fließtextes einnehmen (vgl. Heinz/Reuter/Zil- lien 2011: 11). 3.3.2 Thematische Abgrenzung und Definitionen Nach der Einleitung folgt ggf. ein weiterer Unterpunkt, welcher zum einen die thematische Abgrenzung der Fragestellung vorsieht und zum anderen die Erläuterung von Schlüsselbe- griffen der Arbeit impliziert (vgl. Esselborn-Krumbiegel 2004: 138ff.), z.B.: Thematische Abgrenzung: Welche Aspekte der Fragestellung werden nicht thematisiert? Warum werden diese außenvorgelassen? Erläuterungen: Wie werden die zentralen Begriffe einer Arbeit definiert und warum wird auf diese Definition zurückgegriffen? Können diese zentralen Begriffe in einen gemeinsa- men Kontext gebracht werden und wenn ja, in welchen? (Die hier definierten Begriffe sind in der Regel auch im Titel oder der Kernfragestellung der Arbeit wie- derzufinden. Kurze Definitionen von weniger wesentlichen Begriffen sind auch im Hauptteil der Arbeit noch möglich.) Vorstellung / Einführung: Sofern ein Untersuchungsobjekt in die Arbeit einbezogen wird, sollte es an dieser Stelle näher vorgestellt werden. (Z.B.: Um welchen Betrieb handelt es sich? Warum wurde dieser gewählt? In wel- che Branche ist er einzuordnen und wie groß ist er?) 3.3.3 Hauptteil Im Verlauf des Hauptteils wird die Fragestellung der Arbeit mithilfe wissenschaftlicher The- orien auf ihre verschiedenen Antwortmöglichkeiten hin untersucht. Dabei kann es sich um eine rein literaturgestützte Diskussion oder eine eigene empirische Untersuchung handeln. 7
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Wichtig ist jedoch, dass alle angeführten Argumentationen wissenschaftlich belegt werden können. Die systematische Vorgehensweise bei der Bearbeitung der wissenschaftlichen Fragestel- lung ist im Hauptteil essenziell. Von grundlegender Bedeutung ist zudem der differenzierte Diskurs potenzieller Argumente. In den verwendeten Quellen muss sich die Vielfalt der wis- senschaftlichen Diskussionen und Erkenntnisse widerspiegeln. Ebenso ist eine kritische Betrachtung der Quellen notwendig. Dies bedeutet zum einen die Analyse des wissen- schaftlichen Charakters einer Arbeit (könnte der Autor/die Autorin als befangen gelten?), zum anderen aber auch den Diskurs bestehender Thesen anhand von (aktuelleren) empi- rischen Ergebnissen oder anderen Theorien. Alle formulierten Behauptungen müssen theoretisch begründet sein. Die Verwendung der ersten Person Singular oder Plural ist im gesamten Verlauf der Arbeit zu vermeiden. (Falsch: Ich habe mich in dieser Arbeit mit XY auseinandergesetzt. Richtig: Diese Arbeit beschäftigt sich mit XY.) Der Aufbau des Hauptteils kann unterschiedlich gestaltet werden, orientieren sollten sich Verfassende jedoch an folgenden Merkmalen: Aktueller Forschungsstand (und eventuelles Forschungsdesign oder Forschungs- methoden) Systematische Problemanalyse und diverse Bearbeitung der Fragestellung an- hand wissenschaftlicher Quellen Zusammenfassung der Kernaussagen Kritische Reflexion von Quellen und Ergebnissen (Vgl. Heinz/Reuter/Zillien 2011: 11f.). 3.3.4 Schluss Dieser letzte Fließtextabschnitt dient dazu, die Kernaussagen hinsichtlich der Beantwortung der eingangs aufgegriffenen Fragestellung noch einmal kurz zusammenzufassen und zu interpretieren (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Heinz/Reu- ter/Zillien 2011: 12f.). In dem Schlussteil sollen keine neuen, in der Arbeit bislang noch nicht verwendeten Argumente in den Diskurs eingebracht werden. Jedoch können bislang nicht beantwortete Fragestellungen oder potenzielle Forschungsfelder aufgegriffen werden, um einen Ausblick zu gewähren und den Ansatz neuer wissenschaftlicher Diskussion aufzuzei- gen 8
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten 3.3.5 Anhang Der Anhang ist nicht als Forum zu verstehen, in welchem Argumentationen, die im Fließtext keine Erwähnung gefunden haben, diskutiert werden (hierzu und zu den folgenden Ausfüh- rungen in diesem Absatz vgl. Theisen 2006: 170ff.). Er dient im Regelfall dazu, Material empirischer Erhebungen (z.B. Interviewleitfäden und transkribierte Experteninterviews) auf- zuführen. Zitierte Quellen – die entweder nicht öffentlich zugänglich oder veränderbar sind – sollten ebenfalls (in Auszügen) eingebunden werden. Zu dieser Art von Quellen zählen auch Onlinequellen, die beispielsweise in Form einer CD der Arbeit beigefügt werden. Alle Elemente des Anhangs müssen ebenfalls betitelt und chronologisch mit arabischen Zahlen nummeriert werden. 3.4 Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis dient der Aufführung aller in einer wissenschaftlichen Arbeit direkt oder sinngemäß verwendeten Quellen (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in die- sem Absatz vgl. Heesen 2014: 72ff.). Sortiert nach den Namen der AutorInnen werden diese in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Sollten mehrere Werke eines/einer Au- tors/in Verwendung finden, so werden diese in aufsteigender Reihenfolge nach dem Veröffentlichungsjahr sortiert. Sollten zudem zwei oder mehrere dieser Werke innerhalb eines Kalenderjahres entstanden sein, so sind die Jahreszahlen zusätzlich in alphabeti- scher Reihenfolge mit Kleinbuchstaben zu kennzeichnen (z.B. Theisen 2013a; Theisen 2013b). Die Sortierung der entsprechenden Werke folgt in alphabetischer Reihenfolge der Titelanfänge der Werke. Dies ermöglicht die eindeutige Identifizierung der Quellen. Je nach Art der Quelle sind jedoch verschiedene Informationsangaben innerhalb des Literaturver- zeichnisses notwendig. Bevor näher auf diese Differenzierung eingegangen und Beispiele angeführt werden, folgen zunächst allgemeine formale Kriterien. Die Autoren und Autorinnen sind mit vollständigem Namen und Vornamen zu nen- nen. Die Abkürzung des Vornamens soll, wann immer möglich, vermieden werden. Akademische Grade oder Berufsbezeichnungen (z.B. “Prof. Dr.“ oder „Dipl.-Kfm.“) werden im Literaturverzeichnis nicht angegeben. Ist die natürliche Person, welche ein verwendetes Werk verfasst hat, nicht bekannt, so ist die Behörde, die Organisation oder die Institution anstelle des Autors/der Au- torin zu nennen und als Herausgeber zu kennzeichnen. Dazu wird direkt hinter die Nennung der Organisation die Abkürzung „(Hrsg.)“ gesetzt. Bei Internetquellen handelt es sich hier im Zweifelsfall um die im Impressum genannte, verantwortliche Instanz. 9
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Sofern von einem Werk verschiedene Auflagen vorliegen, soll im Rahmen der wis- senschaftlichen Arbeit nach Möglichkeit immer die aktuellste Auflage zur direkten oder sinngemäßen Zitation verwendet werden. Falls notwendige Informationen auch nach gründlicher Recherche nicht herausge- funden werden können, sind folgende Abkürzungen zu verwenden: o.V. = ohne Verfasser / ohne Verfasserin o.J. = ohne Jahr o.O. = ohne Ort Name und Vorname der Autoren und Autorinnen sowie das Erscheinungsjahr soll- ten fettgedruckt gesetzt werden. Die einzelnen Titel im Literaturverzeichnis sollten ab der zweiten Zeile mit hängen- dem Einzug (1,25 cm eingerückt) formatiert sein. Titel und Untertitel eines Werkes sollten mit einem Gedankenstrich voneinander getrennt werden. Für jedes aufgeführte Werk ist ein Absatz erforderlich, das Ende eines jeden Bele- ges muss mit einem Punkt gekennzeichnet sein. Die notwendigen Angaben im Literaturverzeichnis verändern sich nach Art des Werkes, weshalb im Folgenden die Unterschiede erläutert werden. 3.4.1 Monografien Als Monografien werden Bücher bezeichnet, welche sich thematisch lediglich an einem Schwerpunkt orientieren (vgl. Brink 2013: 53). Im Literaturverzeichnis werden sie schema- tisch wie folgt dargestellt (vgl. Heesen 2014: 74). Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel der Monografie – ggf. Untertitel, ggf. Nummer des Bandes innerhalb einer Reihe: Titel der Reihe, Auflage, Verlagsort: Verlag. Handelt es sich um die Erstauflage, so wird dies nicht vermerkt. Sind mehrere Verlagsorte genannt, so wird der Erstgenannte übernommen und mit dem Zusatz „u.a.“ aufgeführt. Beispiel: Horváth, Péter (2011): Controlling, 12., vollständig überarbeitete Auflage, München: Vahlen Verlag. 10
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten 3.4.2 Beiträge aus Sammelwerken Als Sammelwerke werden Bücher bezeichnet, welche sich aus Aufsätzen diverser Autor- Innen, zu einem spezifischen Themengebiet zusammensetzen und durch einen oder meh- rere HerausgeberInnen veröffentlicht wurde. Auch Festschriften gehören diesem Literatursegment an (vgl. Brink 2013: 54). Beiträge aus Sammelwerken oder Sammelbän- den werden im Literaturverzeichnis schematisch wie folgt dargestellt (vgl. Heesen 2014: 75f.): Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Beitrags – ggf. Untertitel, in: Name, Vor- name (Hrsg.): Titel des Sammelwerkes – ggf. Untertitel, ggf. Nummer des Bandes innerhalb einer Reihe: Titel der Reihe, Auflage, Verlagsort: Verlag, Seitenbereich des Beitrages. Auch hier gilt, dass die Auflage – sofern es sich um die Erstauflage handelt – keine Erwäh- nung findet. Sind mehrere Verlagsorte genannt, so wird der Erstgenannte übernommen und mit dem Zusatz „u.a.“ aufgeführt. Die Angabe des Seitenbereichs erfolgt von der ersten Seite des Beitrags bis hin zur letzten Seite der Literaturhinweise des Beitrags. Soll das gesamte Sammelwerk und nicht nur ein Beitrag daraus übernommen werden, so sind die HerausgeberInnen an Stelle der Autoren und Autorinnen zu nennen und das Sammelwerk wie eine Monografie aufzuführen. Beispiele: Höpner, Martin (2011): Corporate Governance, in: Nohlen, Dieter / Grotz, Florian (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik, Band 1145: Bundeszentrale für politische Bildung, Mün- chen u.a.: Verlag C.H. Beck, S. 79-80. Schrader, Ulf / Hansen, Ursula (Hrsg.) (2001): Nachhaltiger Konsum – Forschung und Praxis im Dialog, Frankfurt/Main: Campus Verlag. 3.4.3 Zeitschriftenartikel Zeitschriftenartikel werden im Literaturverzeichnis schematisch wie folgt dargestellt (vgl. Heesen 2014: 77f.): Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Artikels – ggf. Untertitel, in: Titel der Zeit- schrift, ggf. Jahrgang: ggf. Ausgabennummer, Seitenbereich des Artikels. 11
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Herausgeber oder der Erscheinungsort von Zeitungs- und Zeitschriftenartikel werden nicht ausgewiesen. Die Angabe des Seitenbereichs erfolgt von der ersten Seite bis hin zur letzten Seite des Beitrags. Beispiele: Lin-Hi, Nick (2010): The problem with a narrow-minded interpretation of CSR – Why CSR has nothing to do with philantrophy, in: Ramon Llull Journal of Applied Ethics, 1 (1), S. 79-95. Beckmann, Markus (2008): Ordnungsverantwortung in Demokratie und Marktwirtschaft, in: zfwu – Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 9 (2), S. 263-273. 3.4.4 Internetquellen Da Internetquellen besonders leicht verändert werden können, müssen von diesen Quellen elektronische Abzüge angefertigt werden, da sonst die Überprüfbarkeit der Angaben mög- licherweise nicht gegeben ist (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Heinz/Reuter/Zillien 2011: 17ff.). Handelt es sich bei dem verwendeten Beitrag um die identische Online-Kopie eines Artikels einer Fachzeitschrift, so gilt stets die Regel: Print- quelle vor Onlinequelle. Die Hyperlinks bzw. die Unterstreichungen der angeführten Links sind zu entfernen. Internetquellen werden im Literaturverzeichnis schematisch wie folgt dar- gestellt: Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Beitrages – ggf. Untertitel, ggf. Zusatz Working Paper: Universität, online im Internet unter: Link im URL Format, letzter Aufruf: tt.mm.jjjj, Uhrzeit des letzten Aufrufes. Mit Working Paper sind „Diskussionspapiere“ u.ä. gemeint, die unter dem Vorbehalt der Vorläufigkeit für einen engen Interessentenkreis veröffentlicht (Hervorhebung im Original) werden.“ (Brink 2013: 54). Beispiele: Beckert, Jens (2006): Sind Unternehmen sozial verantwortlich?, Reihe: MPIfG working paper 06/4, online im Internet unter: http://www.econstor.eu/handle/10419/44275, letzter Aufruf: 10.02.2016, 12:05 Uhr. 12
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formaler Aufbau schriftlicher Arbeiten Suchanek, Andreas / Lin-Hi, Nick (2006): Eine Konzeption unternehmerischer Verantwor- tung; Diskussionspapier Nr. 2006-7 des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik, online im Internet unter: http://wcge.org/download/DP_2006-7_Suchanek_Lin-Hi_- _Eine_Konzeption_unternehmerischer_Verantwortung.pdf, letzter Aufruf: 04.02.2016, 22.28 Uhr. Wieland, Josef / Schmiedeknecht, Maud (2010): Corporate Social Responsibility (CSR), Stakeholder Management und Netzwerkgovernance, Workingpaper No. 31/2010: Konstanz Institut für Werte Management, online im Internet unter: http://www.htwg- konstanz.de/fileadmin/pub/ou_kiem/Working_Papers/WP_31_2010_CSR_Stake- holdermanagement_und_Netzwerkgovernance.pdf, letzter Aufruf: 05.11.2014, 20.23 Uhr. 3.5 Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung Die Eidesstattliche Erklärung (zwingend erforderlich bei Bachelorarbeiten) bzw. Eigenstän- digkeitserklärung ist die letzte Seite einer jeden Arbeit. Hier bestätigt der/die AutorIn, die Arbeit selbst und nur unter Zuhilfenahme der angegebenen Quellen angefertigt zu haben. Außerdem versichert der/die Verfassende, dass die entsprechende Arbeit noch in keiner Weise als Leistungsnachweis bewertet oder eingereicht wurde. Die Erklärung ist mit dem Datum der Abgabe sowie der Unterschrift des/der Verfassenden zu versehen. Ein Beispiel für eine solche Erklärung findet sich im Anhang dieses Leitfadens („Anhang 3: Eidesstattli- che Erklärung / Eigenständigkeitserklärung“). 13
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Zitierweisen 4 Zitierweisen Innerhalb des wissenschaftlichen Arbeitens und des wissenschaftlichen Diskurses nimmt die Zitation eine zentrale Rolle ein. Hier werden alle Gedanken, die einen Bezug zu bereits bekanntem Wissen haben, markiert und es wird auf deren Ursprung verwiesen. Zitate kön- nen sowohl wortwörtlich (direkt) wie auch sinngemäß übernommen werden. Der Verweis auf Quellen ist wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens. Grundsätzlich gilt, dass sich eine Quelle stets immer nur auf einen Satz bezieht. Ein Verstoß gegen diese Regel kann als Täuschungsversuch gewertet werden. Für den Fall, dass sich eine Quelle auf einen ganzen Absatz bezieht, ist eine Sammelquelle zu Beginn des Absatzes möglich (Beispiel: hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Nachname Jahr: ggf. Seite). Alternativ kann auch jeder Satz in dem Absatz mit der entsprechenden Quelle einzeln belegt werden. Durch das Zitieren anderer Werke werden zum einen die Urheberrechte aller AutorInnen gewahrt, zum anderen können so übernommene Passagen und Gedanken im Originalwerk überprüft werden. Dies soll helfen, subjektive Interpretationen der VerfasserInnen zu relati- vieren (vgl. Heinz/Reuter/Zillien 2011: 28). Um den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit gerecht zu werden, ist es notwendig, dass es sich bei den verwendeten Quellen um wissenschaftlich belastbares Material handelt (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Brink 2013: 220ff.). Die Qualität der Quellen entscheidet maßgeblich über die Qualität der verfassten Arbeit. Onlineportale – wie die Plattform Wikipedia – gehö- ren ausdrücklich nicht dazu und dürfen somit nicht als Quelle verwendet werden. Ebenso wenig dürfen Skripte, Seminar- oder unveröffentlichte Diplomarbeiten sowie PowerPoint- Präsentationen aus Veranstaltungen als Quelle herangezogen werden. Ferner soll nach Möglichkeit stets auf das Originalwerk zurückgegriffen werden. Für den Fall, dass ein Zitat aus einem Werk übernommen wird, welches wiederum ein anderes Originalwerk zitiert, so muss dieses bei der Zitation hervorgehoben werden. Folgende Punkte sind bei der Verwendung direkter Zitate zu beachten (vgl. Hein/Reuter/Zil- lien 2011: 23ff.; Brink 2013: 218ff.): Direkte Zitate müssen sowohl in ihrem Wortlaut und der Rechtschreibung, als auch in der Zeichensetzung und der Verwendung von Hervorhebungen mit dem Original exakt identisch sein. Auch Rechtschreibfehler sind zu übernehmen und mit einem [sic!] zu kennzeichnen (z.B. „Unternehmen haben ein [sic!] gesellschaftliche Verant- wortung“). Typografische Hervorhebungen durch die AutorInnen sind zu kennzeichnen, in dem in eckigen Klammern der Verweis „[Hervorhebung im Original]“ eingefügt wird. 14
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Zitierweisen Wurde ein Textabschnitt durch den/die VerfasserIn hervorgehoben, so ist der Ver- merk „[Hervorhebung durch den/die VerfasserIn]“ einzufügen. Am Anfang und am Ende eines jeden direkten Zitates stehen Anführungszeichen. Sofern ein Zitat mehr als 40 Wörter umfasst, ist es in Schriftgröße 10pt, mit einfa- chem Zeilenabstand und im Vergleich zum restlichen Text eingerückt darzustellen. Auslassungen zu Beginn und zum Ende eines Zitates müssen nicht gekennzeichnet werden. Werden in direkten Zitaten ein oder zwei Worte ausgelassen, so wird diese Stelle durch das Einfügen von zwei Punkten „..“ gekennzeichnet. Werden drei oder mehr Wörter ausgelassen, so ist dies durch drei Punkte „…“ zu kennzeichnen. Werden längere Textpassagen wie zum Beispiel ein Absatz ausgelassen, so sind die drei Punkte in einer eckigen Klammer anzuführen „[…]“. Durch die Auslassungen darf das Zitat jedoch auf keinen Fall sinngemäß verändert werden. Sind eigene Ergänzungen notwendig, um das Zitat beispielsweise in den Satzbau zu integrieren, so sind diese in eckigen Klammern anzuführen „[]“. Wird ein Zitat innerhalb eines Zitates zitiert, so werden anstelle der doppelten An- führungsstriche („“) einfache Anführungsstriche verwendet (‚‘). Am Ende eines jeden direkten oder sinngemäßen Zitates ist die Quelle aufzuführen. Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses haben sich im Laufe der historischen Entwick- lung im Wesentlichen zwei Zitiervarianten durchsetzen können: die Harvard Zitierweise, auch „amerikanische Zitierweise“ genannt und die Chicagoer Zitierweise, auch als klassi- sche Zitierweise bekannt. 4.1 Harvard Zitierweise (amerikanische Zitierweise) Die Harvard Zitierweise gilt als die kürzeste Zitiervariante und erfährt dadurch zunehmende Relevanz. Die Quellenangaben werden dabei direkt in den Fließtext eingebunden. Alle im Fließtext aufgeführten Quellen sind im Literaturverzeichnis gesammelt aufzuführen. An ein direktes oder sinngemäßes Zitat anschließend wird die Quellenangabe folgendermaßen aufgeführt (vgl. Theisen 2013: 175f.): 15
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Zitierweisen Bezugnahme auf das Gesamtwerk: (vgl. Nachname des Autors Erscheinungsjahr). Z.B.: (vgl. Wieland 2007). Bis zu drei Autoren: (vgl. Nachname/Nachname/ggf. Nachnahme Erscheinungsjahr). Z.B.: (vgl. Maak/Ulrich 2007). Mehr als drei Autoren: (vgl. Nachname et al. Erscheinungsjahr). Z.B.: (vgl. Wieland et al. 2006). Bezugnahme auf einen spezifischen Seitenbereich: Eine Seite: (vgl. Nachname Erscheinungsjahr: Seitenzahl). Z.B.: (vgl. Wieland 2007: 27). Zwei Seiten: (vgl. Nachname Erscheinungsjahr: Seitenzahl der ersten Seite f.). Z.B.: (vgl. Schmidt/Schank 2011: 13f.). Mehrere Seiten: (vgl. Nachname Erscheinungsjahr: Seitenzahl der ersten Seite ff.) Z.B.: (vgl. Theisen 2012: 44ff.) Verweis auf mehrere Quellen: (vgl. Nachname Erscheinungsjahr; Nachname Erscheinungsjahr). Z.B.: (vgl. Schmidt/Schank 2011: 13f.; Wieland 2007). Sinngemäßes Zitat: (vgl. Nachname Erscheinungsjahr: Seitenbereich) Z.B.: (vgl. Theisen 2006: 100f.) Direktes Zitat: (Nachname Erscheinungsjahr: Seitenzahl) Z.B.: (Esselborn-Krumbiegel 2004: 77) Zitation von zitierten Passagen: (Nachname des Autors der Originalquelle Erscheinungsjahr: Seitenzahl, zit. nach Nach- name des Autors der verwendeten Quelle Erscheinungsjahr: Seitenzahl). Z.B.: (Homann 2004: 11, zit. nach Aßländer 2011: 231). 16
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Zitierweisen Sofern mehrere Beiträge eines Autors/einer Autorin aus demselben Erscheinungsjahr ver- wendet werden, sind die Jahreszahlen – identisch mit der Bezeichnung im Literaturverzeichnis – zusätzlich mit Kleinbuchstaben zu versehen. Sind Anmerkungen zum Text notwendig, so werden diese in Form von Fußnoten aufgeführt. 4.2 Chicago Zitierweise (klassische Zitierweise) ACHTUNG: In dem folgenden Abschnitt wird lediglich zur Veranschaulichung die Chicago Zitierweise verwendet. Die Anwendung von zwei verschiedenen Zitierweisen innerhalb ei- ner wissenschaftlichen Arbeit ist untersagt und wird hier nur zu Lehrzwecken aufgeführt. Anders als bei der Harvard-Zitierweise werden die Literaturverweise bei der klassischen Zitierweise nicht in den Fließtext eingebunden, sondern am Ende einer jeden Seite, sepa- riert vom eigentlichen Text als Fußnote mit einfachem Zeilenabstand und in einer Schriftgröße von 10pt aufgeführt. Sie sind fortlaufend mithilfe des arabischen Zahlensys- tems zu nummerieren und werden im fortlaufenden Text hochgestellt angeführt. Handelt es sich um ein direktes Zitat, so wird die Fußnote direkt im Anschluss an das Zitat eingefügt. Andernfalls findet die Fußnote nach dem Satzzeichen ihre Anwendung. Am Ende einer je- den Fußnote ist ein Punkt zu setzten, bei Überschriften sind keine Verweise anzubringen. Sofern der Fußnotenverweis nicht unmittelbar nach einem direkten Zitat, welches durch Anführungszeichen zu kennzeichnen ist, eingefügt ist, bezieht sich die Fußnote auf den vorhergehenden Abschnitt. Insbesondere bei längeren zusammenhängenden Abschnitten, die sich auf eine Quelle beziehen, ist es sinnvoll bereits zu Beginn des Abschnittes auf diese zu verweisen (z.B. Nach Ulrich handelt es sich dabei ….). Die Gestaltung von Fußnoten: Sinngemäße Bezugnahme auf das Gesamtwerk: 1 Vgl. Nachname des Autors (Erscheinungsjahr). Z.B.: 1 Vgl. Wieland (2007). Bis zu drei Autoren: 2 Vgl. Nachname/Nachname/ggf. Nachnahme (Erscheinungsjahr). Z.B.: 2 Vgl. Maak/Ulrich (2007). Mehr als drei Autoren: 3 Vgl. Nachname et al. (Erscheinungsjahr). Z.B.: 3 Vgl. Wieland et al. (2006). 17
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Zitierweisen Bezugnahme auf einen spezifischen Seitenbereich: Eine Seite: 4 Vgl. Nachname (Erscheinungsjahr): S. Seitenzahl. Z.B.: 4 Vgl. Wieland (2007): S. 27. Zwei Seiten: 5 Vgl. Nachname (Erscheinungsjahr): S. Seitenzahl der ersten Seite f. Z.B.: 5 Vgl. Schmidt/Schank (2011): S. 13f. Mehrere Seiten: 6 Vgl. Nachname (Erscheinungsjahr): S. Seitenzahl der ersten Seite ff. Z.B.: 6 Vgl. Theisen (2012): S. 44ff. Verweis auf mehrere Quellen: 7 Vgl. Nachname (Erscheinungsjahr): Seitenbezug; Nachname (Erscheinungsjahr): Seitenbezug. Z.B.: 7 Vgl. Schmidt/Schank (2011): S. 13f.; Wieland (2007): S. 53. Handelt es sich um ein sinngemäßes Zitat, so ist vor der Angabe des Quellenverweises in den Fußnoten der Vermerk „Vgl.“ (Vergleiche) einzufügen. Handelt es sich um ein direktes Zitat, so entfällt dieser Verweis.3 Indirektes Zitat: 8 Vgl. Nachname (Erscheinungsjahr): Seitenbezug. Z.B.: 8 Vgl. Theisen (2006): S. 65f. Direktes Zitat: 9 Nachname (Erscheinungsjahr): Seitenzahl. Z.B.: 9 Esselborn-Krumbiegel (2004): S. 38. Zitation von zitierten Passagen: 10 Nachname des Autors der Originalquelle (Erscheinungsjahr): S. Seitenzahl, zit. nach Nachname des Autors der verwendeten Quelle (Erscheinungsjahr): S. Seitenzahl. 10 Z.B.: Homann (2004): S. 11, zit. nach Aßländer (2011): S. 231. 3 Vgl. Theisen (2013): S. 169ff. 18
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Das Layout schriftlicher Arbeiten 5 Das Layout schriftlicher Arbeiten Hauptkapitel (entsprechen der ersten Gliederungsebene) beginnen jeweils auf einer neuen Seite. Absätze müssen inhaltliche Einheiten bilden; Umfang eines Absatzes: mindestens zwei Sätze. Hervorhebungen (fett, kursiv, gesperrt) sind einheitlich zu wählen und sollten eher spar- sam eingesetzt werden; Unterstreichungen sind zu vermeiden. Tabelle 1: Gestaltung des Layouts Papier Din A4, Hochformat, weiß, einseitig bedruckt Arial (11pt), Times New Roman (12pt), Calibri (12pt) Schriftart und –größe Zitate über 40 Wörter: 10pt für alle Schriftarten Textformatierung Blocksatz mit Silbentrennung 1,5-zeilig im Fließtext, 1-zeilig für Fußnoten und Zitate über 40 Zeilenabstand Wörter Seitenränder links: 3,0 cm / oben, rechts: je 2,5 cm / unten: 2,0 cm Deckblatt: keine Nummerierung Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeich- Seitennummerierung nis mit römischen Zahlen beginnend bei „I“ alles Weitere: arabische Zahlen beginnend mit „1“ Position der Nummerierung: Unten rechts 19
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formale Gestaltung von wissenschaftlichen Postern 6 Formale Gestaltung von wissenschaftlichen Postern Bei der Gestaltung von wissenschaftlichen Postern ist voranging die Kreativität der Refe- rierenden gefragt (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in diesem Absatz vgl. Helmle/Hoffmann o.J.). Daher wird der gestalterischen Freiheit im Rahmen der wissen- schaftlichen Poster ein großer Spielraum beigemessen. Einige Hinweise gilt es dennoch zu beachten: Das Thema, welches das Poster behandelt, muss deutlich ersichtlich sein. Dieselben Informationen, die in der Titelfolie von PowerPoint-Präsentationen ent- halten sein sollten sowie die verwendeten Quellen sind in dem Poster aufzuführen. Diese können jedoch in kleiner Schriftgröße (z.B. 10pt.) zum Beispiel auf der Rück- seite des Posters angebracht werden. Richtwert zur Postergröße: DIN A0 Ein Fließtext ist weitestgehend zu vermeiden und die Arbeit sollte mit visuellen Rei- zen in den Vordergrund treten. Dies kann z.B. mithilfe von Diagrammen (mit Legenden!), Bildern oder Zeichnungen geschehen. Die wissenschaftlichen Poster sind nicht zwangsläufig PC-gestützt zu gestalten. Im Vordergrund der Gestaltung von wissenschaftlichen Postern steht die Kreativität sowie die didaktische Aufbereitung und Konstruktion zur Präsentation eines spezifischen Themas. Aus diesem Grund sind keine vorgefertigten Poster als Beispiele aufgeführt. 20
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formale Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen 7 Formale Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen Obgleich die Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen größtenteils der Kreativität der Vortragenden obliegt, gilt es dennoch einige wichtige strukturelle Hinweise zu beachten. Eine PowerPoint-Präsentation sollte folgende Gliederung aufweisen: Titelfolie Gliederung des Vortrags Definitionen und Erläuterungen Hauptteil Fazit Abschlussfolie Quellenverzeichnis Literatur Internetquellen Nachweise für Bilder und Grafiken 7.1 Allgemeine Hinweise zur Gestaltung von PowerPoint- Präsentationen Innerhalb dieses Teilabschnittes werden einige Hinweise zur formalen Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen gegeben (hierzu und zu den folgenden Ausführungen in die- sem Absatz vgl. Renz 2013): Die Einhaltung des vorgegebenen zeitlichen Rahmens ist essenziell. Signifikante Abweichungen hinsichtlich der Dauer des Vortrages können negativ in die Bewer- tung einfließen. (Orientierungshilfe: Pro Folie werden in der Regel 1-3 Minuten Vortragszeit benötigt.) Die Funktionstüchtigkeit und Kompatibilität von technischen Geräten sollte vorab überprüft werden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Präsentation sollte dem/der Dozierenden am Tag des Vortrags in gedruckter Form zur Verfügung gestellt werden. Von einer übermäßigen Nutzung farblicher Akzente und überbordender Animatio- nen ist dringend abzuraten. Die Einbringung von Fließtexten sollte vermieden werden. Nach Möglichkeit sollte das Layout der Präsentation auf einem hellem Hintergrund und dunkler Schrift beruhen. 21
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formale Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen Die verwendete Schriftart sollte gut lesbar und möglichst schnörkellos sein. Wie auch in schriftlichen Arbeiten sind insbesondere die Schriftarten Arial oder Calibri zu empfehlen. Die verwendete Schriftgröße sollte 18pt. nicht unterschreiten. Sofern dies möglich ist sollten pro Folie nicht mehr als 7-9 Zeilen mit maximal je 5-7 Wörtern verwendet werden. Die Rechtschreibung in der Präsentation sollte dringend überprüft werden. Die Folien – Titelfolie ausgenommen – sollten fortlaufend nummeriert werden. Folien sollten stets mit Überschriften versehen werden. Erforderliche Quellenverweise sollen der Harvard Methode entsprechen. 7.2 Titelfolie Die Titelfolie einer jeden PowerPoint-Präsentation enthält folgende Informationen: Vortragsthema Vor- und Nachname der Referierenden Vor- und Nachname des/der Dozierenden (mit Angabe des akademischen Grades) Datum des Vortrags Bezeichnung der Veranstaltung Das Vortragsthema soll hervorgehoben werden. 7.3 Gliederung Der Titelfolie folgt eine Folie mit der Gliederung des Vortrags, um die Struktur für die Zuhö- rerInnen besser nachvollziehbar zu gestalten. Die Gliederung soll dabei einen groben Überblick verschaffen und nicht zu feingliedrig gestaltet sein. Die eingangs vorgestellte Gliederung muss sich im Rahmen des gesamten Vortrags widerspiegeln. 7.4 Abschlussfolie Die letzte Folie eines jeden Vortrags sollte einen Dank an die ZuhörerInnen für die entge- gengebrachte Aufmerksamkeit enthalten. 22
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Formale Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen 7.5 Quellenverzeichnis Die Gestaltung des Quellenverzeichnisses bei PowerPoint-Präsentationen entspricht den Anforderungen eines Literaturverzeichnisses in einer schriftlichen Arbeit. Nähere Informa- tionen dazu sind unter Punkt 3.4 „Literaturverzeichnis“ nachzulesen. 23
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Weiterführende Literatur 8 Weiterführende Literatur Brink, Alfred (2013): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein prozessorientierter Leit- faden zur Erstellung von Bachelor-, Master und Diplomarbeiten, 5. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Dobrecht: Springer. Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von der Idee zum Text – eine Anleitung zum wis- senschaftlichen Schreiben, 3. überarbeitete Auflage, Paderborn u.a.: UTB. Heinz, Andreas / Reuter, Julia / Zillien, Nicole (2011): Leitfaden wissenschaftliches Ar- beiten – Wie schreibe ich Seminar- und Abschlussarbeiten im Fach Soziologie an der Universität Trier?, online im Internet unter: https://www.uni-trier.de/filead- min/fb4/ETH/Formalia/Leitfaden_wiss._Arbeit.pdf, letzter Aufruf: 04.02.2016, 16:02 Uhr. Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten – ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen, 5. komplett überarbeitete Auflage, Wien: WUV. Krämer, Walter (2009): Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit?, 3., überar- beitete und aktualisierte Auflage, Frankfurt u.a.: Campus Verlag. Theisen, Manuel René (2013): Wissenschaftliches Arbeiten – Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, 16., vollständig überarbeitete Auflage, München: Vahlen Verlag. Wytrzens, Hans Karl / Schauppenlehner-Kloyber, Elisabeth / Sieghardt, Monika / Grat- zer, Georg (2014): Wissenschaftliches Arbeiten – Eine Einführung, 4., aktualisierte Auflage, Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG. 24
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Anhang Anhang Anhang 1: Musterdeckblatt ..............................................................................................26 Anhang 2: Nummerische und alphanummerische Mustergliederungen ............................27 Anhang 3: Eidesstattliche Erklärung / Eigenständigkeitserklärung ...................................29 Anhang 4: Zusammenfassung der wichtigsten Formalia ..................................................30 Anhang 5: Checkliste zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten ...................................34 Anhang 6: Häufige Fehler ................................................................................................36 25
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Anhang Anhang 1: Musterdeckblatt Universität Vechta Department I Bachelor Combined Studies Wirtschaft und Ethik: Social Business Sommersemester 2016 WE-6.1 Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten Hausarbeit Thema Dozent: Prof. Dr. Max Mustermann Datum der Abgabe: tt.mm.jjjj Anzahl der Zeichen: 12.345 Verfasser/in: Erika Musterfrau Matrikelnummer: 123456 Fachsemester: 4 Anschrift: Musterallee 1, 12345 Musterhausen E-Mail: max.mustermann@mail.uni-vechta.de Telefon: 0172 1234567 Abbildung 1: Musterdeckblatt 26
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Anhang Anhang 2: Nummerische und alphanummerische Mustergliederungen Inhaltsverzeichnis (Nummerische Gliederung) Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis VI 1 Einleitung 3 2 Allgemeine Pädagogik 5 2.1 Geschichte der Pädagogik 6 2.1.1 Mittelalter 12 2.1.2 Aufklärung 19 2.2 Erziehung 25 2.2.1 Erziehungsziele 29 2.2.2 Erziehungsmittel 35 3 Schulpädagogik 41 3.1 Didaktische Modelle 59 3.1.1 Bildungstheoretische Didaktik 68 3.1.2 Lerntheoretische Didaktik 75 3.2 Schulsystem 82 3.2.1 Dreigliedriges Schulsystem 87 3.2.2 Gesamtschule 92 4 Zusammenfassung 99 Anhang 102 Literaturverzeichnis 108 Eidesstattliche Erklärung 111 Abbildung 2: Nummerische Gliederung 27
Wirtschaft und Ethik [Stand: Mai 2016] Anhang Inhaltsverzeichnis (Alphanummerische Gliederung) Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis VI A. Einleitung 3 B. Allgemeine Pädagogik 5 I. Geschichte der Pädagogik 6 1. Mittelalter 12 2. Aufklärung 19 II. Erziehung 25 1. Erziehungsziele 29 2. Erziehungsmittel 35 C. Schulpädagogik 41 I Didaktische Modelle 59 1. Bildungstheoretische Didaktik 68 2. Lerntheoretische Didaktik 75 2. Schulsystem 82 1. Dreigliedriges Schulsystem 87 a) Hauptschule 88 b) Realschule 89 c) Gymnasium 90 2. Gesamtschule 92 D. Zusammenfassung 99 Anhang 102 Literaturverzeichnis 108 Eidesstattliche Erklärung 111 / Eigenständigkeitserklärung Abbildung 3: Alphanummerische Gliederung 28
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