Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin

Die Seite wird erstellt Thorben-Hendrik Stoll
 
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Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
September 2019
Oktober
November

                          Letzte
                          Dinge
Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Heute schon
       ans Sterben denken ...
       Haben Sie schon mal in einem Sarg Probe gelegen? Oder                Die Lyrikerin Rose Ausländer hat ihr
       würden Sie sich dieses Möbel zu Lebzeiten als Vitrinen-             Memento Mori in ein Gedicht gegossen:
       schrank ins Wohnzimmer stellen? Für die meisten Men-
       schen ist das eine unbehagliche Vorstellung, doch mehr
       und mehr rückt für Viele – je weiter sich unsere Gesell-                  Noch bist du da
       schaft von ihren Traditionen löst – auch der Blick auf die
       Letzten Dinge in den Fokus.                                              Wirf deine Angst
                                                                                    in die Luft
                                                                                       Bald
                                                                                ist Deine Zeit um
                                                                                        bald
                                                                              wächst der Himmel
                                                                                  unter dem Gras
                                                                              fallen deine Träume
                                                                                   ins Nirgends
                                                                                       Noch
                                                                                 duftet die Nelke
       Neue Formen des Abschieds und der Beisetzung, persön-                     singt die Drossel
       liche und individuelle Gestaltung von Trauerfeier, Beerdi-
       gung und Grab – viel ist da in Bewegung, manches auch                 noch darfst du lieben
       aus der Not geboren.                                                   Worte verschenken
       Nach fast zwei Jahren Streit scheint die Stadt Mülheim
       nun eine Lösung für den Umgang mit Grabstätten ge-
                                                                                  noch bist du da
       funden zu haben, die auf stillzulegenden oder umzuwid-                     Sei was du bist
       menden Arealen der Mülheimer Friedhöfe liegen – viele
       Menschen mit Familiengrabstellen atmen auf.                               gib was du hast.
       Gleichzeitig werden neuerdings Angehörige von Men-
       schen, deren Urne anonym beigesetzt werden soll, nicht       In diesem Sinne wert-volle Lebenszeit wünscht Ihnen mit
       mehr darüber informiert, auf welchem Friedhof ihr*e          herzlichen Grüßen
       Verstorbene*r liegt. Aus meiner Sicht ein gedankenlo-                                       – Dietrich Sonnenberger
       ses und unsensibles Vorgehen, das vielen Menschen das
       Trauern erschwert.
       Memento Mori nannte man früher Bilder, die die Ver-                                                   Impressum
       gänglichkeit des Lebens anschaulich machten. Lehre              Der CON: erscheint im 14. Jahrgang viermal im Jahr
       uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug           in 8200 Exemplaren und wird kostenlos verteilt.
       werden formuliert Psalm 90 und erinnert daran, dass
       der Blick auf das eigene Ende nicht bedeutet, freudlos          Redaktionsschluss für die Ausgabe 4.2019:
       und deprimiert zu leben, sondern darüber nachzuden-             9. Oktober 2019
       ken, was mir im Leben wichtig ist, worauf ich besonderes        Herausgeber Presbyterium der Vereinten
       Augenmerk richten und worauf ich vielleicht verzichten          Evangelischen Kirchengemeinde in
       könnte im Blick auf meine Endlichkeit. Und was meine            Mülheim an der Ruhr
       Hoffnung ist für das Danach.                                    Redaktion ViSdP Pfarrer Dietrich Sonnenberger,
                                                                       Sauerbruchstraße 39, Tel. 4 44 95 75,
                                                                       dietrich.sonnenberger@kirche-muelheim.de
                                                                       Editorial Dennis Vollmer (Text),
                                                                       Stefanie Nöckel & Carsten Tappe (Gestaltung),
                                                                       PR-Fotografie Köhring (Foto)
                                                                       Druck Richard Thierbach, Buch- und
                                                                       Offset-Druckerei GmbH, Elbestraße 32

2 Angedacht
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Von den letzten Dingen
Kurios und humorvoll – wie sich unsere Bestattungskultur verändert.

Death Cafés                                                 Bestattungskoffer
Kaffee, Kuchen und über den Tod reden                       für die pädagogische Arbeit mit Kindern
                          Wie will ich beerdigt werden?
                          Wie steht man zur Sterbehilfe?
                          Darüber können Interessierte
                          beim „Death Café“ diskutie-
                          ren. Der Londoner Jon Under-
                          wood hatte vor ein paar Jah-
                          ren die Idee, Leute einzuladen,
                          um über die eigene Vergäng-
                          lichkeit zu sinnieren. Mehre-
                          re tausend Death Cafés gibt
                          es mittlerweile weltweit in 32
                          Ländern. In Deutschland sind      Ein bunter Sarg, gefüllt mit Informations- und Arbeits-
                          sie noch rar gesät. In Berlin     materialien steht seit einigen Tagen in der Pauluskirche.
                          lädt seit 2013 das „Café Tod“     Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in der
jeden letzten Freitag im Monat zu Gesprächen über das       Projektphase ihres Unterrichts als eins von mehreren
Sterben, Hamburg und Oldenburg folgten. Death Cafés         Projekten damit arbeiten, unter dem Titel: „Tot – Und
feiern nicht den Tod – aber sie helfen manchen, besser      was dann? Ein Hoffnungsprojekt“. Das eigene „Jenseits-
damit klar zu kommen. Oder sogar, das Leben mehr zu         haus“ gestalten, über den Friedhof spazieren gehen und
schätzen: „Denn im Angesicht des Todes lebt man inten-      sich Grabsteine anschauen, mit einer Bestatterin über
siver. Das Leben wird einem mehr bewusst", sagt eine        ihre Erfahrungen sprechen, all das wird voraussichtlich
Teilnehmerin.                                               dazu gehören ...

Picknick auf dem Friedhof                                   Kinderbücher vom Tod
Vielleicht ein Modell für stillgelegte Friedhofsflächen     „Und was kommt dann? – Das Kinderbuch vom Tod“,
in Mülheim? – Auf dem stattlichen und wunderschö-           nominiert für den deutschen Jugendbuchpreis 2001,
nen Zürcher Friedhof Sihlfeld darf man auf Feld C seine     kommt souverän und gleichzeitig lustig daher. Es beant-
Picknickdecke ausbreiten und einen Roten oder Weißen        wortet Fragen, die sich Kinder stellen und wird dabei nie-
zischen, wenn man will. Im Bikini sollte man dort aber      mals sentimental. Durch humorvoll-kindgerechte Illus-
nicht liegen und auch keine laute Musik hören. Versteht     trationen bringt die schwedische Autorin Pernilla Stalfelt
sich von selbst oder?                                       unterhaltsame Aspekte in ein Thema, das vor Kindern
                                                            allzu oft tabuisiert wird, und stellt in großer Offenheit
Museum für Sepulkralkultur – Kassel                         die unterschiedlichsten Aspekte des Themas vor. (Alters-
                                                            stufe: 5–8 Jahre)
Das Museum für Sepulkralkultur ist einzigartig in
Deutschland und wurde 1992 eröffnet. Sein Ziel ist es,      „Die besten Beerdigungen der Welt“. Die drei Geschwis-
Kontinuität und Wandel im Umgang mit den letzten            ter Ester, Putte und der Ich-Erzähler gründen an einem
Dingen zu veranschaulichen und das gesellschaftlich oft     langweiligen Sommertag ein Beerdigungsinstitut. Für alle
verdrängte Erlebnis des Todes wieder ins Bewusstsein zu     toten Tiere, die sonst keiner beachtet, wollen die Kinder
rücken. Die aktuelle Sonderausstellung (bis 27.10.) zeigt   die besten Beerdigungen der Welt ausrichten! Ulf Nilssons
unter dem Titel „Mit dem Linienbus ins Jenseits“ fantas-    Geschichte über dieses ganz ernsthafte Spiel zu Leben und
tische Särge aus Ghana. www.sepulkralmuseum.de              Tod ist so präzise wie humorvoll und führt mit Leichtigkeit
                                                            an das schwierige Thema „Umgang mit dem Tod“ heran.
Schwierige Kiste – Särge zimmern
In Begleitung einer evangelischen Theologin und eines
Schreiners fertigen Männer in einem Wochenend-Work-
shop im bayerischen Bobingen ihren eigenen Sarg – und
kommen dabei ins Reden und Nachdenken ...
„Je mehr man sich mit der eigenen Endlichkeit beschäf-
tigt, desto intensiver wird das Leben“, sagt ein Teilneh-
mer und erzählt, was er schon jetzt mit dem Sarg vorhat.
„Es wird ein Lebensschrank, in dem ich alles aufbewahre,
was ich erlebt habe, was in meinem Leben wichtig ist.“

                                                                                                                      themA   3
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
„Die Seele hat ihr eigenes Leben“
          Was Trauer mit uns macht – und wie man sie bewältigen kann
          Ursula Schulz weiß, was Trauer mit uns macht – und wie man
          sie bewältigen kann. Seit vier Jahren leitet sie ehrenamtlich
          das Trauercafé im Gemeindezentrum am Scharpenberg.
          Frau Schulz, Sie bieten seit vielen Jahren ehrenamtlich Hilfe
          an für Trauernde – keine leichte Aufgabe: Was hat Sie dazu
          motiviert?
          Ursula Schulz: Meine Großmutter, sie war immer ein Vor-
          bild für mich. Sie war ein gläubiger Mensch, aber nicht
          frömmelnd. Für sie gehörte der Glaube einfach zum Leben
          – das hat sie uns vermittelt. Als sie gepflegt werden musste,
          kamen die Gemeindeschwestern zu uns: Ich erinnere mich
          gut an Schwester Helga und Adele. Sie kamen auch zum
          Beten, das hat mich sehr beeindruckt, und so wurde das
          mein Berufswunsch.                                              Ursula Schulz (Leiterin des Trauercafés am Scharpenberg)

          Ich habe dann fast 40 Jahre als Gemeindeschwester               der davon anfangen, weil Trauerzeit eine lange ist, wollen
          in der evangelischen Kirchengemeinde gearbeitet. Für            die Menschen nicht immer damit konfrontiert werden. In
          mich war das eine Berufung: Man geht zu den Men-                der Trauergruppe können sie immer wieder ausdrücken,
          schen, besucht sie zu Hause. Durch die Gemeindearbeit           wie sie fühlen. Es kommen Schuldgefühle zur Sprache, Ver-
          kannte ich mehrere Familiengenerationen und alle Be-            zweiflung und Wut auf den, der gegangen ist. Das darf auch
          reiche. Ich habe dabei viel Erfahrung gesammelt, mit            sein, nichts ist verkehrt. So kommen sie schrittweise weiter,
          gesunden Menschen gearbeitet, mit Schwerstkranken,              sich zu öffnen.
          mit Sterbenden, ihre Angehörigen beraten. Mein Leit-
                                                                          Warum fällt es uns so schwer, Abschied zu nehmen?
          satz war immer: ‚Gehe mit den Menschen so um, wie du
          möchtest, dass man mit dir umgeht.‘                             Schulz: In unserer Gesellschaft schieben wir den Tod oft weit
                                                                          weg, wir wollen uns oft nicht damit auseinandersetzen. Ich
          Wie kam es dann zum Trauercafé?
                                                                          bin ein fröhlicher und optimistischer Mensch, ich weiß aber,
          Schulz: Als ich in Pension ging, habe ich erst gar nicht nach   dass das nicht alles ist. Durch die Pflege meiner Großmutter
          einer Aufgabe gesucht, ich bin viel gereist, hatte ja Zeit.     war die Auseinandersetzung mit Tod für mich von Kind an
          2012 habe ich ehrenamtlich im Hospiz angefangen. 2014           selbstverständlich. Er ist für mich nichts Schreckliches, son-
          habe ich Iris Schmitt kennengelernt, die als Koordinatorin      dern es kann auch eine Gnade sein, zu gehen.
          dabei war, ein Netzwerk aufzubauen. Das war genau, was
                                                                          Es ist aber für viele Hinterbliebene oft schwierig den Ver-
          ich gesucht habe, denn da entsteht Gemeindearbeit wieder.
                                                                          storbenen loszulassen. Sie wollen ja, dass der Mensch noch
          Ich habe vorgeschlagen, dass ich eine Gruppe für Trauernde
                                                                          da ist. Es braucht lange, zu begreifen: ‚Was bedeutet das
          eröffnen möchte.
                                                                          für mein Leben? Ich bin ja nicht mit gestorben‘. Durch den
          Es ist keine offene Gruppe – warum?                             Tod des Nahestehenden spüren wir eine Lücke. Dann ist es
                                                                          wichtig, zu verstehen, dass nichts verloren ist, weil wir uns
          Schulz: Das ist wichtig, um die Trauer aufzuarbeiten, wirk-
                                                                          an den Menschen erinnern. Wenn wir uns aufmachen, dem
          lich hinzugucken. In einer offenen Gruppe kommt jeder,
                                                                          Leben wieder zuzuwenden, dann verändert sich auch die
          wie er will, es gibt immer wieder Wechsel. Eine feste Grup-
                                                                          Trauer. Sehr wichtig.
          pe kann zusammenwachsen. Sie ist ein geschützter Raum,
          in dem nichts nach außen dringt. Wir arbeiten mit Texten,       Gibt es ein gutes Trauern – und was macht es aus?
          Geschichten und Ritualen, sodass sich die Menschen da-
                                                                          Schulz: Ja, indem man die Trauer zulässt, nicht verdrängt,
          rüber öffnen können. Genauso wichtig sind Regeln: Das
                                                                          ihr Zeit und Raum gibt. Eine Melodie oder eine bestimm-
          Gesagte bleibt bestehen, nichts wird verbessert, es werden
                                                                          te Stimmung kann die Gefühle auslösen. Oder man sieht
          keine Ratschläge gegeben, jeder bleibt bei sich. Es gibt des-
                                                                          den Menschen plötzlich vor sich, den man doch beerdigt
          halb viel Raum, um die eigene Geschichte zu erzählen und
                                                                          hat. Manche wagen nicht, darüber zu sprechen, aber ich
          somit auf die eigene Trauer zu kommen.
                                                                          habe es selbst erlebt. Ich habe das zugelassen, mich nicht
          Was macht Trauer mit uns Menschen?                              erschreckt. Ich weiß deshalb: Die Seele hat ihr eigenes Le-
                                                                          ben, sie macht sich bemerkbar.
          Schulz: Trauer ist eine Ausnahmesituation: Oftmals sind die                                        Interview: Dennis Vollmer
          Menschen durch den Tod ihres Partners, eines Verwandten
          oder Kindes geschockt, sie sind einfach stehengeblieben,          Café für Trauernde: Einmal monatlich sonntags trifft
          können nicht mehr geradeaus denken. Darüber zu spre-              sich die Gruppe von 15 bis 17 Uhr im Gemeinde-
          chen, ist für manche ganz schwierig. Manche können mit            zentrum am Scharpenberg 1b. Anmeldung und Ter-
          Freunden und Nachbarn reden, aber wenn sie immer wie-             mine bei Ursula Schulz: 0174 84 75 398.

4 Thema
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
„Von da an zählt die Zeit neu“
Wie man den letzten Lebensabschnitt gut gestaltet
Im Gespräch mit Ute Borghorst, Leiterin des ev. Hospiz in
Mülheim, sowie Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin
Klaudia Schmalenbach
Frau Borghorst, Frau Schmalenbach: Jeder Mensch muss
sterben: Warum scheint das bei uns noch immer ein Tabu
zu sein?
Ute Borghorst: Also, ich rede offen darüber. Die Gäste die
bei uns einziehen, haben eine lebensbegrenzende Krank-
heit. Aber eigentlich geht es hier nicht ums Sterben, sondern
um ganz intensives Leben. Darum, es im letzten Lebensab-
schnitt gut zu gestalten, im Sinne von guter Symptombe-
handlung, z. B. Schmerzen, Luftnot. Wenn ich den Men-
schen das sage, ist das für viele eine richtige Erleichterung
und nimmt ein wenig die Angst.                                  Ute Borghorst und Klaudia Schmalenbach

Klaudia Schmalenbach: Ich arbeite seit 30 Jahren im Kran-       auf das eigene Leben. Und: Es ist am Ende nicht alles zu
kenhaus. Das Thema gibt es in der Onkologie schon immer.        lösen. Manche sind der Meinung, sie müssen jetzt alles ver-
Damals wurde selten übers Sterben gesprochen. Seitdem ist       ändern. Es ist aber nicht alles gut im Leben, trotzdem kann
viel Aufklärung passiert, das Patientenverfügungsgesetz wur-    man seinen Frieden damit machen.
de erlassen. Heute erlebe ich Sterben nicht mehr als Tabu.
                                                                Gibt es ein ‚gutes Sterben‘ oder ist das eine makabere
Warum fällt es Ihnen leicht?                                    Frage?
Borghorst: Ich denke, das liegt an meiner Haltung: Ich weiß,    Borghorst: Ich würde sagen: Es gibt ein gut begleitetes Ster-
das ist ein wichtiger Lebensabschnitt. Nach der Diagnose-       ben. Dazu gehört: keine Angst zu haben, keine Schmerzen.
stellung ist man nicht mehr der Mensch, der man vorher          Sonst gibt es auch keinen Trost für die, die weiterleben.
war. Von da an zählt die Zeit noch einmal neu. Ich nehme
                                                                Wie gelingt das Abschiednehmen für die Betroffenen?
das im Gespräch auf und schaue mit dem Gast, dass wir das
gut gestalten, mit dem, was seine Bedürfnisse sind und wo-      Borghorst: Wir machen das Angebot, im Zimmer des ver-
vor der Gast Angst oder Sorge hat. Das Leitbild des Hospizes    storbenen Gastes ein Abschiedsritual zu halten. Wir suchen
aus dem Lukasevangelium 18, Vers 41 hat mich von Anfang         einen Text entsprechend der Lebensgeschichte aus und ge-
an angesprochen: ‚Was willst du, dass ich für dich tun soll?‘   stalten das Zimmer – mit Gegenständen, die der Gast zum
                                                                Einzug mitgebracht hat, die ihm wichtig waren und immer
Schmalenbach: Ich habe keine Angst über den Tod zu spre-
                                                                mit Kerzen.
chen, er gehört zum Leben dazu. Meine Haltung spürt der
Gast. Mir ist aber wichtig, dass ich mit dem Menschen           Schmalenbach: Ich habe bei einer Salbung erlebt, dass 25
gehe. Wenn er über den Tod oder bestimmte Dinge nicht           Menschen im kleinen Raum waren und eine Verwandte per
sprechen will, achte ich das.                                   Tablet von den Philippinen zugeschaltet war. Ich dachte,
                                                                den Segen Gottes kann man zwar nicht durchs I-Pad schi-
Wir haben viele Bestattungskulturen – brauchen wir auch
                                                                cken, aber wenn sie dabei sein will, ist das in Ordnung. Die
eine ‚Sterbekultur‘?
                                                                Familie war zuvor wie versteinert gewesen. Doch als wir das
Borghorst: Im Hospiz leben wir das. Wir passen sie an die       ‚Vaterunser‘ sprachen, mussten alle weinen. Der Kloß, der
Lebensgeschichte, die Kultur des Gastes und die Wünsche         manchem im Hals steckte, war gelöst.
an, indem wir uns viel Zeit für Gespräche nehmen, die sich
                                                                                                   Interview: Dennis Vollmer
nicht an der Oberfläche bewegen. Wir haben zum Beispiel
ein Zimmer für einen Schalkefan hergerichtet, von der Bett-       Ute Borghorst leitet seit 2015 das Hospiz. Zuvor hatte
decke bis zur Hymne. Sie glauben nicht, wie schön dieser          sie 13 Jahre lang die Pflegedienstleitung aller Funkti-
Abschied für die Angehörigen war. Manche ist auch im              onsbereiche im Ev. Krankenhaus Mülheim. 1978 hat
Hochzeitskleid verabschiedet worden, ein anderer im Fahr-         sie im EKM ihre Ausbildung zur Diakonieschwester des
radtrikot. Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige         Ev. Diakonievereins Berlin Zehlendorf begonnen.
Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben, das kann
sehr tröstlich sein, aber auch unerträglich bleiben.              Klaudia Schmalenbach hat seit 1989 im Kirchenkreis
                                                                  an der Ruhr eine kreiskirchliche Pfarrstelle für Kran-
Schmalenbach: ‚Was wünschen Sie sich?‘ – das ist in diesem        kenhausseelsorge. Seit 2010 ist sie Vorsitzende des
Lebensabschnitt eine ganz zentrale Frage, die oft von au-         Fördervereins Ev. Hospiz gGmbH, den sie mitgegründet
ßen herangetragen werden muss. Dann sprechen die Gäste            hat. „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Menschen
über ihre Träume: noch einmal an die Nordsee ... Oder der         in Mülheim ihren letzten Lebensweg liebevoll gepflegt
‚Wünschewagen‘ bringt jemanden in den Zoo, weil er ein            und gut begleitet gehen dürfen.“
Erdmännchen-Fan ist. Genauso wichtig ist die Rückschau
                                                                                                                            Thema   5
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Sommerkirche mit Oldtimern
        1.000 € für die Kindernothilfe
        Am 21. Juli bestand zum dritten Mal die Möglichkeit, in    Mercedes, Fiat, Alfa Romeo und Austin-Healey dabei.
        einem Oldtimer mitzufahren und zugleich etwas Gutes        Hartmut Mäurer, Experte für feines altes Blech, mode-
        für die Kindernothilfe Duisburg zu tun. Zwischen 12.30     rierte und stellte die Fahrer*innen mit ihren Fahrzeugen
        und 15 Uhr konnten sich die Besucher*innen der Som-        vor. So wurden 425 € erfahren.
        merkirche an der schönen Ruhr entlang chauffieren las-
                                                                   Insgesamt kamen 1.000 € zusammen. Sie sind bestimmt
        sen.
                                                                   für ein Projekt der Kindernothilfe im Libanon, in dem aus
        Das älteste Fahrzeug war ein Ford A von 1928, ein echtes   Syrien geflüchtete Kinder unterrichtet und versorgt wer-
        „Schnauferl“, eine Rarität der Messerschmitt Kabinen-      den.
        roller. Natürlich waren auch wieder Autos der Marken

        Tag des offenen Denkmals ®                                 Tansania-Partnerschafts-
          Sonntag, 8. Sept., 12–16.30 Uhr, Petrikirche             Gottesdienst
        Die Petrikirche öffnet am Tag des offenen Denkmals am        Sonntag, 29. Sept., 10 Uhr, Lutherkirche
        8. September von 12 bis 16.30 Uhr. Ansprechpartner*in-
        nen geben vor Ort Auskunft über die Geschichte und
        Kunst in der Petrikirche. Auch eine Turmbesichtigung ist
        möglich um 14 Uhr.

                                                                   Am Sonntag, 29. September, 10 Uhr, sind alle Interes-
                                                                   sierten in die Speldorfer Lutherkirche, Duisburger Straße
                                                                   276, eingeladen. Zusammen mit der Gemeindejugend
                                                                   gestaltet der Partnerschaftskreis Tansania einen leben-
                                                                   digen Tansania-Partnerschafts-Gottesdienst mit Eindrü-
                                                                   cken aus dem Leben in Mülheim und Daressalam.
                                                                   Nach dem Gottesdienst kann man mehr aus der Part-
                                                                   nerschaft, insbesondere über den anstehenden Besuch
                                                                   der Partner aus Tansania erfahren. Im September 2020
                                                                   wird es reichlich Gelegenheit geben, gemeinsam mit den
                                                                   Gästen aus Daressalam in Mülheim zu singen und die
                                                                   eigene Heimatstadt und den Mülheimer Kirchenkreis bei
                                                                   gemeinsamen Unternehmungen neu zu entdecken.
                                                                   Wer ein intensiveres Kennenlernen wagen möchte: Es
                                                                   werden noch Gastgeber*innen für die zwölf erwarteten
                                                                   Chormitglieder gesucht. Kontakt: Pfarrerin Ursula Tho-
                                                                   me, Tel. 82 26 94 13 oder thome@gmoe.de

6   Nachrichten
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Senior*innenarbeit                                           Presbyteriumswahl 2020
am Haus Scharpenberg                                           Am 1. März 2020 werden die Presbyterien, die
                           Am 1. Mai 2019 ist Annette          Leitungsorgane der Gemeinden in der Evange-
                           Schwechten, die in der Senio-       lischen Kirche im Rheinland, neu gewählt.
                           renwohnanlage Scharpenberg        Das Wahlverfahren beginnt am 15. September 2019.
                           als Sozialarbeiterin tätig war,   Alle wahlberechtigten Mitglieder auch unserer Kirchen-
                           in den Ruhestand gegangen.        gemeinde sind aufgefordert, bis zum 26. September
                           Zum 1. September 2019 wird        2019 schriftlich Wahlvorschläge beim Presbyterium ein-
                           nun Sozialpädagogin Clau-         zureichen.
                           dia Behrend, die bisher in        In unserer Kirchengemeinde werden mindestens 13 Kan-
                           der Jugendarbeit tätig war,       didat*innen für das Presbyteramt gesucht. Außerdem ist
                           mit 17 Stunden ihrer Arbeits-     ein*e beruflich Mitarbeitende*r in das Presbyterium zu
                           zeit in die Senior*innenarbeit    wählen.
                           wechseln und im Haus Schar-
                           penberg unter anderem als         Die vorgeschlagenen Kandidat*innen müssen am Wahl-
                           Ansprechpartnerin für die Be-     tag mindestens 18 Jahre alt, in das Wahlverzeichnis ein-
                           wohner*innen zur Verfügung        getragen und nach den Bestimmungen der Kirchenord-
Claudia Behrend                                              nung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde
                           stehen.
                                                             geeignet sein. Darüber hinaus dürfen sie das 75. Lebens-
                                                             jahr noch nicht vollendet haben. Die Voraussetzungen
Geschenkebüdchen wird nicht                                  sind in den Artikeln 44 bis 48 der Kirchenordnung fest-
wieder aufgebaut                                             gelegt. Auch die beruflich Mitarbeitenden müssen diese
                                                             Voraussetzungen erfüllen.
Im Herbst 2014 wurde das Büdchen „Gib und nimm!“
vor dem Martin-Luther-Haus eröffnet. Die Idee war, et-       Bitte reichen Sie mit Ihren Vorschlägen auch die schrift-
was für die Bewahrung der Schöpfung zu tun. Die abge-        liche Zustimmungserklärung der bzw. des Vorgeschlage-
gebenen Gegenstände konnten Menschen helfen, Freu-           nen ein. Vordrucke hierfür liegen in den Gemeindezent-
de bereiten und landeten im besten Fall nicht auf dem        ren und Kirchen aus.
Müll. Das Büdchen hatte bald viele Freunde gefunden          Die Vorschläge können bei jedem Mitglied des Presby-
und es fand ein reger Austausch statt. Dass dies so gut      teriums oder bei der Verwaltung der Kirchengemeinde,
funktionierte, war den zehn Büdchenpaten zu verdan-          Althofstraße 9, 45468 Mülheim an der Ruhr, abgegeben
ken, die jeden Tag für Ordnung und Sauberkeit sorgten.       werden.
Denn leider war das offene Angebot auch immer wieder
                                                               Gemeindeversammlung: Mittwoch,
Ziel von Vandalismus und absichtlicher Verunreinigung.
                                                               13. Nov., 19 Uhr, Pauluskirche
Nun wurde das Büdchen Ende April durch Brandstiftung
so stark beschädigt, dass es abgebrochen werden muss-        Am Mittwoch, den 13. November findet um 19 Uhr in
te. Nach sorgfältiger Abwägung der Erfahrungen muss-         der Pauluskirche eine Gemeindeversammlung statt, auf
ten sie sich die Verantwortlichen bedauerlicherweise         der sich Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen wer-
dazu entscheiden, die „Gib und nimm!“-Idee an dieser         den.
Stelle nicht wieder einzurichten.

Hilfe für bedrohte Wildbienen                                der Sommerferienaktion wurde ein Insektenhotel im
                                                             Rahmen eines Workshops gebaut. Eine Wildbienen-
Bienenziegel und Insektenhotel                               und Schmetterlingsweide vor dem Gemeindehaus darf
                                                             natürlich nicht fehlen. Denn nicht nur die Nistplätze,
                                                             und hier gerade auch im Boden selbst (75 % nisten
                                                             dort!), fehlen den friedfertigen Wildbienen, sondern
                                                             auch deren Nahrungsangebot an giftfreien Blüten
                                                             reicht nicht für deren Überleben aus. Selbst eine Bal-
                                                             konbepflanzung oder eine bepflanzte Baumscheibe
                                                             oder Randstreifen einer Grünfläche ist heutzutage ein
                                                             wichtiges Trittsteinbiotop in einer zunehmend verar-
                                                             menden Stadt.
                                                             Die Arten brauchen ganzjährig wertvolle Nektar- und
Im Gemeindegarten an der Pauluskirche entsteht ein           Pollenpflanzen. So müssen passende Pflanzen ange-
(Über-)Lebensraum samt Nistplätzen für fleißige be-          legt werden, um eine möglichst hohe Blühabdeckung
flügelte Pelztierchen, für die Wildbienen. In Koopera-       über das ganze Jahr zu bieten. Was nicht nur die Bie-
tion mit der Bürgerinitiative für Stadtnatur und -kultur,    nen erfreut! Den Kindern und Jugendlichen ist dieses
Baumwatch.org, haben wir bereits sogenannte Bie-             Projekt natürlich auch ein wichtiges Anliegen.
nenziegel mit den Kids im Teens-Point hergestellt. In                                            – Melanie Wolters

                                                                                                              Nachrichten   7
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Radeln mit Spaß                                            Quellen der Kraft entdecken
        Die Fahrradsaison geht weiter                              und Stärke für den Alltag gewinnen
                                                                      Unter diesem Thema steht der diesjährige „Tag für
                                                                   Frauen“ am 16. November im Gemeindezentrum Paulus-
                                                                   kirche, Witthausstraße 11.
                                                                   Eingeladen sind Frauen in der Mitte des Lebens, welche
                                                                   täglich „ihre Frau stehen“ und ihre Kräfte lassen. Ge-
                                                                   meinsam wollen wir einen Oasentag einlegen; zur Ruhe
                                                                   kommen, Freude teilen, Inspiration finden – neue Kraft
                                                                   schöpfen und eigene Stärke(n) erleben.
                                                                   Diese ganztägige Veranstaltung findet in Kooperation mit
        Vier Touren sind im Programm, für die man sich eine        der Ev. Kirchengemeinde Broich-Saarn statt. Die Teilnah-
        Woche zuvor telefonisch anmelden muss.                     mekosten betragen 25 € (inkl. Material und Verpflegung).
                                                                   Anmeldeschluss ist am 31. Oktober.
          3. Sept.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf.
          MH, Ziel: Tetraeder in Bottrop, ca. 50 km, Rückkehr      Informationen und Anmeldung bei Iris Schmitt im Netz-
          gegen 16 Uhr. Eine Einkehr ist im Imbiss am Tetraeder    werkbüro (s. u.).
          mit der besten Currywurst im Revier geplant.
          17. Sept.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf.      Apfel(Ernte)-Workshop
          MH, Ziel ist Duisburg – Botanischer Garten. Ca. 25 km.     Samstag, 12. Okt.: 10–17 Uhr, Außengelände
          Bei schönem Wetter ist ein Picknick im Park geplant,       des ehemaligen „Haus Jugendgroschen“,
          Rückkehr gegen 14 Uhr.                                     Hahnenfähre 9–11
          1. Okt.: Treffpunkt: 10 Uhr an der Rampe des Hbf.        Unter dem Stichwort „Nachhaltig leben und wirtschaf-
          MH, Rundfahrt Grugatrasse – Baldeneysee, ca. 40 km,      ten“ dreht sich in diesem Workshop alles um den Apfel.
          Rückkehr gegen 15.30 Uhr. Achtung: Nur für diese
          Tour Anmeldung telefonisch bei B. & R. Kochanek:         Unter der fachkundigen Leitung von Sabine Arzberger
          48 36 20.                                                werden Äpfel geerntet, verarbeitet (zu Muffins, Stuten,
                                                                   Kuchen) und haltbar gemacht (z. B. Brotaufstriche, Gelee,
          15. Okt.: Abschlussfahrt mit dem Zug nach Hattingen      Chutney) Der Tag klingt mit Kaffee, Tee und leckerem Ku-
          und zurück. Treffpunkt um 9.30 Uhr an der Radstation     chen aus. Mitmachen kann jede*r.
          des Hbf. MH. Ab Hattingen: Rundtour (nur mit E-Bikes
          wegen starker Steigungen), ca. 60 km.                    Alle erwachsenen Teilnehmer*innen können gegen einen
                                                                   Kostenbeitrag von 25 € (inkl. Material und Verpflegung)
        Eine Einkehr ist bei den geplanten Touren vorgesehen,      fünf verschiedene Produkte für den eigenen Bedarf aus-
        für Getränke und Verpflegung unterwegs ist selbst zu       wählen. Ein Teil der Produkte wird zugunsten der Netz-
        sorgen. Bitte die eigene Kondition überdenken!             werkarbeit beim diesjährigen Tersteegen-Markt und auf
        Ansprechpartnerinnen: Annette Roßhoff (36 08 83) und       dem Adventsmarkt in der Altstadt gegen eine Spende
        Birgit Kochanek (48 36 20).                                abgegeben.
                                                                   Anmeldung bis zum 10. Oktober. Infos und Anmeldung
        Mit dem Netzwerk unterwegs                                 bei Iris Schmitt im Netzwerk-Büro (s. u.).
          28. Sept.: Natursteig Sieg: Etappe 3
          Die Wanderung (ca. 12 km; 340 Höhenmeter) startet
                                                                                              Iris Schmitt ist die
          in Blankenberg mit seiner spektakulären Burg und führt                       Netzwerkkoordinatorin
          durch wildromantische Bachtäler bis nach Merten.                         der VEK. Sie ist Anspr
                                                                                                           ech-
          13. Okt.: Malerisches & romantisches Ruhrgebiet                       partnerin für alle Mensc
                                                                                                          hen, die
                                                                             eigene Angebote oder
                                                                                                       Gruppen ins
          Nach einer Führung durch das alte Dorf Westerholt,               Leben rufen und so Ne
                                                                                                     tzwerkarbeit
          wegen seiner zahlreichen restaurierten Fachwerkhäu-            leisten möchten, und
                                                                                                 hilft ihnen dabei,
          ser auch das „Westfälische Rothenburg“ genannt,               ihre Ziele zu verwirklich
                                                                                                   en.
          geht es nach kurzer Fahrt weiter zu einer geführten           Das Netzwerkbüro ist
                                                                                                  im Petrikirchenhaus,
          Vollmondwanderung auf der Halde Hoheward.                     Barnstein-Platz 2, ein                         Pastor-
                                                                                                 gerichtet. Sprechstun
                                                                        montags von 13 bis                            den sind
          Weitere Informationen können dem „Fahrtenpro-                                         15 Uhr sowie donners
                                                                         bis 13 Uhr. Das Netzw                         tags von 11
          gramm Juli bis Dezember 2019“ (erhältlich im Netz-                                       erkteam lädt am ersten
                                                                         eines Monats ab 17                                Donnerstag
          werkbüro) oder auf www.vek-muelheim.de/netz-                                           Uhr zum Netzwerk-Tr
                                                                           alle Interessierten ein                      effen für
          werkknoten-aktive-Freizeit-netzwerk-unterwegs/                                            .
          entnommen werden. Um Anmeldung wird gebeten.                            netzwerkdervek@kirche
                                                                                                          -muelheim.de
                                                                                    iris.schmitt@kirche-m
        Ansprechpartnerin: Anette Grunwald, Tel. 0201-58 36 07,                                           uelheim.de
                                                                                          Tel. 01578-6 40 36 72
        E-Mail: ah.grunwald@web.de oder Iris Schmitt

8   Netzwerk
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Aus Datenschutz-Gründen dürfen wir die Namen von Jubilaren sowie von getauften, getrauten und
                      verstorbenen Gemeindegliedern leider nicht online veröffentlichen.

                                                     Wir danken für Ihr Verständnis.

Goldene oder Diamantene Hochzeit: Gemeindeglieder, die ihre            Krankenhausbesuche: Gemeindeglieder, die im Krankenhaus liegen,
Goldene oder Diamantene Hochzeit mit den Pfarrer*innen feiern          können gerne einen Besuch von den Pfarrer*innen bekommen. Da
möchten und/oder sie im Gemeindebrief veröffentlicht haben wollen,     die Krankenhäuser die Daten jedoch nicht an die Gemeinden weiter-
bitten wir, sich zeitig vor der Feier im Gemeindebüro zu melden. Der   geben, brauchen wir die Nachricht von Verwandten, Freunden oder
Grund: Die Daten der Eheschließung sind in unserer Datei nicht ver-    Nachbarn über den Krankenhausaufenthalt.
zeichnet, so dass die Pfarrer*innen von dem Jubiläum nichts wissen     Veröffentlichung des Geburtstags: Falls Sie Ihre Daten nicht im
können, wenn sie nicht vorher informiert werden.                       Gemeindebrief veröffentlicht sehen wollen, melden Sie sich bitte im
                                                                       Gemeindebüro. Anderenfalls gehen wir davon aus, dass Sie mit einer
                                                                       Veröffentlichung einverstanden sind.

                                                                                                                                      Kasualien   9
Letzte Dinge - September 2019 Oktober November - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Petrikirche                                                Pauluskirche
                       11.15 Uhr Pastor-Barnstein-Platz 3                         11.15 Uhr Witthausstr. 11
          01.09.       Roth                                                       Sandmann
         11. So.       Abendmahl                                                  Gottesdienst bewegt, große Form mit Band
   nach Trinitatis                                                                anschl. Mittagessen

                       18 Uhr: Roth
                       Evensong, Kammerchor
          08.09.       A. Cohen                                                   Sonnenberger
         12. So.       Diakoniegottesdienst                                       Gottesdienst bewegt, mit Taufen
   nach Trinitatis     Blockflötenquartett
          15.09.       11 Uhr: J. Cohen
         13. So.       Taufen, Mädchen-Solistengruppe
   nach Trinitatis     anschl. ökumenisches Kirchenhügelfest
          22.09.       A. Cohen                                                   Roth
         14. So.       Goldkonfirmation, Taufe                                    Gottesdienst bewegt, Taufe
   nach Trinitatis     Vormittagskantorei                                         Abschluss Gospelworkshop
          Freitag                                                                 18 Uhr: Sonnenberger
          27.09.                                                                  Jugendgottesdienst mit Band
        Samstag                                                                   16.30 Uhr: Sonnenberger
          28.09.                                                                  Gottesdienst für kleine Leute
          29.09.       Peter Vahsen                                               10.15 Uhr: Singen bewegt
         15. So.                                                                  11.15 Uhr: Sandmann
   nach Trinitatis                                                                Gottesdienst bewegt
          06.10.       Roth                                                       Sandmann
      Erntedank        Abendmahl, Wichtelchöre & Zimbalisten, Mädchenchöre,       Gottesdienst bewegt, große Form mit Band, anschl. Mittagessen
                       Jugendchor Wertheim, Taufe
                       11 Uhr, Folkenbornshof: Sonnenberger
                       Erntedankgottesdienst
          13.10.       Sonnenberger                                               Werner
         17. So.       Flötenkreis                                                Gottesdienst bewegt, Taufe möglich
   nach Trinitatis                                                                ChoroNeo
          20.10.       Sandmann                                                   Roth
         18. So.       Vormittagskantorei                                         Gottesdienst bewegt, Abendmahl
   nach Trinitatis
          27.10.       Vahsen                                                     10.15 Uhr: Singen bewegt
         19. So.       Taufe                                                      11.15 Uhr: Tappe
   nach Trinitatis                                                                Gottesdienst bewegt
          31.10.       19 Uhr, Gnadenkirche Heißen:
Reformationsfest       Gottesdienst des Kirchenkreises zum Reformationstag
          03.11.       Wehnau                                                     Sandmann
         20. So.       Abendmahl, Kammerchor                                      Bibeltag bewegt, mit Band und Mittagessen
   nach Trinitatis
            Freitag    18 Uhr: Gottesdienst zur Kreissynode
            08.11.
            10.11.     A. Cohen                                                   J. Cohen
   Drittletzter So.    Mädchen-Solistengruppe                                     Gottesdienst bewegt, Taufe möglich
 d. Kirchenjahres
            17.11.     J. Cohen                                                   Sonnenberger
    Vorletzter So.     Blockflöten                                                Gottesdienst bewegt, Abendmahl
des Kirchenjahres
            20.11.     19 Uhr: Sonnenberger
 Buß- und Bettag       Kantorei
            24.11.     J. Cohen                                                   10.15 Uhr: Singen bewegt
Ewigkeitssonntag       Taufe möglich, Kammerchor                                  11.15 Uhr: Roth
                                                                                  Gottesdienst bewegt
                       15 Uhr, Altstadtfriedhof: Sandmann
                                                                                  15 Uhr, Hauptfriedhof: Roth
                       18 Uhr: A. Cohen
                       Evensong, Kammerchor, Jungen-A-Chor
         Samstag                                                                  16.30 Uhr: Sonnenberger
           30.11.                                                                 Gottesdienst für kleine Leute

                      Kapelle Scharpenberg
                      Dienstag, 15 Uhr                        10.09.   Sandmann
                      Scharpenberg 1b                         24.09.   A. Cohen
                                                              08.10.   Sandmann
                                                              22.10.   Wehnau
                                                              12.11.   A. Cohen
                                                              26.11.   Wehnau

 10 Gottesdienste
Senioren- und Krankenhausgottesdienste
Altenheim Kuhlendahl            Seniorenzentrum Bonifatius        Altenheim Gracht                Ev. Krankenhaus
Kuhlendahl 104–106              Hingbergstr. 61                   Gracht 39                       Wertgasse 30
Dienstag, 16.30 Uhr             Donnerstag, 15.45 Uhr             Montag, 10.30 Uhr               Samstag, 18.45 Uhr
 02.09.   Sandmann               05.09.   Sandmann                 02.09.     Sandmann             07.09. Radix
 17.09.   Sandmann               19.09.   Sandmann                 16.09.     Sandmann             14.09. Kessels
 01.10.   N.N.                   17.10.   Sandmann                 30.09.     Sandmann                    Backstein-Chor &
                                                                                                          Gäste
 29.10.   N.N.                   31.10.   Sandmann                 28.10.     Sandmann             21.09. Schmalenbach
 12.11.   Sonnenberger           14.11.   Sandmann                 11.11.     Sandmann                    mit   Abendmahl
 26.11.   Sandmann               28.11.   Sandmann                 25.11.     Sandmann             28.09. Radix
                                                                                                          Backstein-Ensemble
                                                                                                   05.10. Schmalenbach
                                                                                                          Singschule der
                                                                                                          Petrikirche
Wohnstift Raadt                 Haus Ruhrgarten                   Kath. Krankenhaus                12.10. Kessels
                                                                                                          mit   Kommunion
Parsevalstr. 111                Mendener Str. 106                 Kaiserstr. 50
Sonntag, 10 Uhr                                                                                    19.10. Radix
                                Mittwoch, 16.30 Uhr               Kapelle des St. Marien-                 mit   Abendmahl
                                                                  Hospitals, 10. Uhr               26.10. Schmalenbach
 01.09.   Kirchner               18.09. Sandmann
                                                                                                          Backstein-Chor &
 08.09.   Sickinger              09.10. Sandmann                    Freitag
                                                                                                          Orgel
 15.09.   Kirchner               13.11. Sandmann                   01.11. Boenig u. Möller
                                                                                                   02.11. Schmalenbach
 22.09.   Kellermann                 Sonntag, 10.30 Uhr                                                   mit   Abendmahl
 29.09.   Kirchner                                                                                 09.11. Kessels
                                 01.09.   Dierbach                                                        mit   Kommunion
 06.10.   Kastrup                06.10.   Dierbach
 13.10.   Kirchner                                                                                 16.11. Bennertz
                                 03.11.   Dierbach                                                        Backstein-Chor,
 20.10.   Kellermann             24.11.   Dierbach                                                        Instrumentalisten &
 27.10.   Kastrup                                                                                         Gäste
 03.11.   Kirchner                                                                                 23.11. Kessels
                                                                                                          mit   Kommunion
 10.11.   Wehnau
                                                                                                   30.11. Schmalenbach
 17.11.   Kellermann                                                                                      Lichterandacht mit
 24.11.   Kirchner                                                                                        Backstein-Chor

Erntedank im Folkenborntal
  Sonntag, 6. Okt., 11 Uhr, Folkenborntal
Erntedank dort feiern, wo das Obst wächst und Kartof-
feln ausgegraben werden, wo Erdbeeren, Himbeeren
und Kirschen schon zu Marmelade verarbeitet wurden
und wo die Siedlergemeinschaft Folkenbornshof (Fol-
kenbornstraße 85) sich jedes Jahr wieder auf „ihren“
Gottesdienst freut: Am 6. Oktober, 11 Uhr, feiern wir
wieder Erntedank für Groß und Klein unter freiem Him-
mel. Auch eine gute Verköstigung wird es geben. Sollte
es wider Erwarten regnen, findet der ökumenische Got-
tesdienst im Vereinsheim statt.

   Kirchcafé im Petrikirchenhaus
   Nach dem Gottesdienst in der Petrikirche sind alle Gemeindeglieder ins Petrikirchenhaus eingeladen: An jedem Sonntag bietet
   das Kirchcafé dort bis 13 Uhr Gelegenheit zum Plaudern. An jedem zweiten Sonntag im Monat findet es zudem als Büchercafé
   von Las Torres statt. Im Petrikirchenhaus gibt es dann zum Kaffee auch Kuchen und vor allem die Möglichkeit, in den Büchern
   zu stöbern.

   TAXI zum Gottesdienst?                                                         Öffnungszeiten Petrikirche
                                                                                  mittwochs bis freitags 11–13 Uhr und 16–18 Uhr
   Dies funktioniert so:
   Sie melden sich Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Gemein-                  ab Oktober:
   debüro (Tel. 4372801 oder E-Mail: vek@kirche-muelheim.de) an.                  mittwochs bis freitags 11–13 Uhr und 15–17 Uhr
   Sie werden dann vor Gottesdienstbeginn abgeholt und im
   Anschluss wieder heimgebracht.                                                 sowie
                                                                                 sonntags zu den Gottesdiensten
                              Dieser Service ist kostenfrei.

                                                                                                                      Gottesdienste 11
PFARRER*INNEN                                           JUGENDLEITERIN                                       KONTEN
 Pfarrerin Annegret Cohen                   (Bezirk Ost) Ulla Bottenbruch, Tel. 0157-56 99 39 67              Für bes. und diakonische Aufgaben in den Bezirken
 August-Schmidt-Str. 19, 45470 MH                         Witthausstraße 11, 45470 MH, Tel. 3 01 57 39         Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
 Tel. 43 47 70, Fax 43 66 43                              E-Mail: ulla.bottenbruch@kirche-muelheim.de          IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20
 E-Mail: annegret.cohen@kirche-muelheim.de                                                                       BIC – GENODED1DKD
                                                            KIRCHENMUSIK                                       ! Wichtig: Bitte Verwendungszweck angeben.
 Pfarrer Justus Cohen                     (Bezirk West) KMD Gijs Burger, Tel. 3 88 00 25                      Diakonie Bez.
 August-Schmidt-Str. 19, 45470 MH                         E-Mail: g.burger@musik-in-petri.de                   oder: Besondere Aufgaben Bez.
 Tel. 43 47 70, Fax 43 66 43                              Rainer Helling, Tel. 431663                          Bitte an der markierten Stelle einen Bezirk eintragen:
 E-Mail: justus.cohen@kirche-muelheim.de                  E-Mail: rainer.helling@gmx.de                        Mitte, West, Ost, Süd
                                                          Christoph Genditzki, Tel. 49 68 22
 Pfarrerin Bettina Roth                     (Bezirk Süd) Claudia Duschner, Tel. 6 98 98 11                    Spendenkonto Flüchtlingsarbeit
 (montags dienstfrei)                                                                                          Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
                                                            GEMEINDEAMT/VERWALTUNG
 Zeppelinstr. 89, 45470 MH, Tel. 37 22 20                                                                      IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20
 E-Mail: bettina.roth@kirche-muelheim.de                  Haus der Ev. Kirche                                    BIC – GENODED1DKD
                                                          Sachbearbeiter Kristof Nicklasch,                    Vwz.: VEK, 530 003
 Pfarrer Dietrich Sonnenberger            (Bezirk Mitte) Althofstraße 9, 45468 MH, Tel. 3003-126
 (mittwochs dienstfrei)                                   E-Mail: nicklasch@kirche-muelheim.de                 Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Holthausen
 Sauerbruchstr. 39, 45470 MH, Tel. 4 44 95 75,                                                                 Ansprechpartnerin: Pfarrerin Bettina Roth
                                                            KINDERGÄRTEN
 E-Mail: dietrich.sonnenberger@kirche-muelheim.de                                                              IBAN – DE97 3506 0190 1013 5010 13
                                                          Arche                                                  BIC – GENODED1DKD
 Pfarrerin Sabine Sandmann  (Entlastungspfarrstelle) Leiterin Uschi Weitz,                                    Vwz.: Zustiftung der Ev. Kgm. Holthausen
 Liebigstr. 76, 45145 Essen                               Kluse 41, 45470 MH, Tel. 3 31 39
 Tel. 0201 74 93 44 38                                    E-Mail: kiga-arche@kirche-muelheim.de                Rekos Jugend-Stiftung
 E-Mail: sabine.sandmann@kirche-muelheim.de                                                                    Eine Stiftung für die Jugend der Altstadtgemeinde
                                                            KINDERGÄRTEN IN ANDERER TRÄGERSCHAFT               Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Peter Vahsen
   KÜSTER*INNEN                                          Muhrenkamp – Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung          IBAN – DE15 3506 0190 1013 6860 13
 Pauluskirche                                             Leiterin Katharina Brück,                              BIC – GENODED1DKD
 Witthausstr. 11, 45470 MH                                Muhrenkamp 8, 45468 MH, Tel. 3 58 41
 Erika Saß                                                E-Mail: kita.muhrenkamp@graf-recke-stiftung.de       Benjamin e. V. – Verein zur Förderung der Kinder-
 Tel. 01575-7 23 01 34                                    Sonnenblume – Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung         gärten der Altstadt
 E-Mail: sass@kirche-muelheim.de                          Leiterin Monika Brencher,                            Ansprechpartner: Marc Affeltranger
 (montags dienstfrei)                                     August-Schmidt-Str. 43, 45470 MH, Tel. 4 37 78 50    IBAN – DE10 3625 0000 0300 0429 37
                                                          E-Mail: m.brencher@graf-recke-stiftung.de              BIC – SPMHDE3EXXX
 Petrikirche
 Pastor-Barnstein-Platz 1, 45468 MH                         EV. LADENKIRCHE                                    Förderkreis des Ev. Kindergarten Arche e. V.
 Harald Helming-Arnold                                    Kaiserstr. 4, 45468 MH, Tel. 3 05 67 31,             Ansprechpartnerin: Julia Vaupel
 (mittwochs dienstfrei)                                   E-Mail: ladenkirche@kirche-muelheim.de               IBAN – DE52 3506 0190 1013 8190 13
 Pastor-Barnstein-Platz 3, Tel. 0163-2 60 25 92           Eintrittsstelle                                        BIC – GENODED1DKD
 E-Mail: kuester.petri@kirche-muelheim.de                 Mo./Di./Do./Fr. 11–17 Uhr
                                                          Mi./Sa. 11–14 Uhr                                    Denkmalstiftung Petrikirche
 Scharpenberg                                             Café in der Ladenkirche                              Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Peter Vahsen
 Scharpenberg 1b, 45468 MH                                montags bis freitags 10–18.30 Uhr                    Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
 Robin Böhmer, Tel. 0172-9 21 53 86                       samstags 10–14 Uhr                                   IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20
 E-Mail: boehmer@kirche-muelheim.de                         EV. FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE                           BIC – GENODED1DKD
 (samstags dienstfrei)                                                                                         Stichwort: Denkmalstiftung Petrikirche
                                                          Scharpenberg 1b, 45468 MH, Tel. 3003-333
   SENIORENARBEIT                                        E-Mail: info@evfamilienbildung.de                    Förderkreis für Kirchenmusik
 Claudia Behrend, Tel. 0157-56 99 39 51                                                                        in der Petrikirche e. V.
 E-Mail: claudia.behrend@kirche-muelheim.de                 WELTLADEN                                          Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Maria Gassel
 Scharpenberg 1b, 45468 MH                                Kaiserstraße 8–10, 45468 MH, Tel. 3 36 24,           IBAN – DE95 3625 0000 0300 0228 80
 Diakonin Gisela Wehnau                                  montags bis freitags 10–19 Uhr,                        BIC – SPMHDE3EXXX
 Sängergasse 5, 45473 MH, Tel. 76 29 68                   samstags 10–14 Uhr
 E-Mail: gisela@wehnau.de                                 E-Mail: weltladen-mh@web.de                          Stiftung Jugend mit Zukunft
 Kirsten Wennemers (ehrenamtliche Seelsorge)                                                                   Eine Stiftung des Evangelischen
                                                            FREUNDESKREIS LAS TORRES e.V.                      Kirchenkreises An der Ruhr
 Kontakt über Gemeindebüro
                                                          Christel und Lothar Schuck, Tel. 42 60 74            Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Frank Kastrup
                                                          E-Mail: las-torres@gmx.de, www.lastorres.de          IBAN – DE03 3506 0190 1013 6220 15
   GEMEINDEBÜRO VEK
                                                            HOSPIZ MÜLHEIM                                       BIC – GENODED1DKD
 montags bis freitags 10.00–12.00 Uhr
 Sabine Vialardi, Dagmar Krapoth, Britta Schlevoigt       Friedrichstr. 40, 45468 MH, Tel. 970 655 00          Stiftung Petrikirchenhaus
 Pastor-Barnstein-Platz 3, 45468 MH, Tel. 4 37 28 01                                                           Ansprechpartner: Ulrich Turck
 E-Mail: vek@kirche-muelheim.de                             KIRCHE IM INTERNET
                                                                                                               IBAN – DE58 3625 0000 0175 0665 94
                                                          www.vek-muelheim.de                                    BIC – SPMHDE3EXXX
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 Heike Laumann                                38 28 93                        0800-111 0222 (kostenfrei!)
 Renate Lohmer                                 3 26 70 Ev. Beratungsstelle für Erziehungs- Ehe-, und Lebens-
 Michael Meister                              38 41 82 beratung, Tel. 3 20 14
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 Heide Schwickrath                            39 02 04 Tel. 3003-251
 Ulrich Turck                                 99 54 50 Diakoniewerk Arbeit und Kultur Tel. 4 59 53-0
 Hans Wennemers                               43 67 07 www.diakoniewerk-muelheim.de
 Christa Zimmermann                           43 58 20 Diakonisches Werk Tel. 3003-277
                                                          www.diakonie-muelheim.de
   NETZWERKKOORDINATION                                   Ambulatorium des Diakonischen Werkes
 Iris Schmitt                                             Beratungsstelle für Suchtkranke Tel. 3003-223
 Pastor-Barnstein-Platz 2, 45468 MH                       Frauenhaus Mülheim Tel. 99 70 86
 E-Mail: iris.schmitt@kirche-muelheim.de                  Online-Beratung
 Tel. 01578-6 40 36 72                                    www.nummergegenkummer.de
 E-Mail: netzwerkdervek@kirche-muelheim.de                www.bke-jugendberatung.de
                                                          www.bke-elternberatung.de
                                                          www.sekten-info-nrw.de
                                                          www.ginko-stiftung.de
                                                          www.chatseelsorge.de
                                                          www.trauernetz.de

12 Anschriften
Theologe der
Menschenfreundlich-
keit Gottes
Erinnerung an Karl Barth
Unter dem Motto „Gott trifft Mensch“ steht das Geden-
ken an den bedeutenden Theologen Karl Barth, der am
10. Dezember 1968, also vor 50 Jahren, in Basel starb.
Am 10. Mai 1886 wurde Karl Barth in Basel geboren.
Nach dem Theologiestudium war er zunächst von 1911
bis 1921 Pfarrer in Safenwil, einem kleinen Ort im Kan-
ton Aargau (Schweiz) mit 1.500 Einwohnern. Er erlebte
dort die Not der kleinen Bauern und Arbeiter und kam
so in Kontakt mit dem religiösen Sozialismus. Kritisches
Nachfragen bestimmte ihn von da an. Nichts war mehr
selbstverständlich. Auch seine Existenz als Pfarrer nicht.       Karl Barth
Wie konnte ein sündiger Mensch wie er von Gott reden?
                                                                 Postkarte aus den 1930er-Jahren
„Wir sollen als Theologen von Gott reden, wir sind aber
Menschen und können als solche nicht von Gott reden.
Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-Können,        Die sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung
wissen und eben damit Gott die Ehre geben. Das ist un-         von 1934 stammen im Wesentlichen aus seiner Feder. Sie
sere Bedrängnis.“ Wie Luther klärte er diese Frage in der      war das Manifest der Bekennenden Kirche (BK) gegen
Auseinandersetzung mit dem Brief des Apostel Paulus an         die Deutschen Christen, die sich zu willfährigen Helfern
die Gemeinde in Rom. Die einzige Möglichkeit zu predi-         des NS-Staats gemacht hatten. Im Rückblick betrachtete
gen bestand darin, dass Gott sich in Jesus Christus offen-     er es als persönliche Schuld, nicht entschiedener für seine
bart hatte. Sofern Gott einem Menschen je und je seinen        siebte These gestritten zu haben: Sie richtete sich (1934!)
Geist verlieh, konnte es möglich werden von Gott (nicht        gegen die Verfolgung der Menschen jüdischen Glaubens
über Gott) zu sprechen.                                        in Deutschland. Aber auch in der BK war hierfür keine
                                                               Einigkeit zu erreichen. Schon im Juni 1935 urteilte er:
Sein Kommentar zum Römerbrief war so beeindruckend,
                                                               „Sie (die BK) hat für Millionen von Unrecht Leidenden
dass er im Februar 1921 auf den Lehrstuhl für reformierte
                                                               noch kein Herz. Sie hat zu den einfachsten Fragen der
Theologie in Göttingen berufen wurde. Ab 1930 lehrte
                                                               öffentlichen Redlichkeit noch kein Wort gefunden. Sie
Barth an der Universität Bonn. 1932 erschien der erste
                                                               redet – wenn sie redet – noch immer nur in ihrer eige-
Band seiner Kirchlichen Dogmatik (noch im Verlag Chr.
                                                               nen Sache. Sie hält noch immer die Fiktion aufrecht, als
Kaiser in München). Schon der zweite Band wurde in der
                                                               ob sie es im heutigen Staat mit einem Rechtsstaat ... zu
Schweiz verlegt. Denn 1935 war er – ohne Bezüge – in
                                                               tun habe.“ Nur einzelne evangelische Christen folgten
den Ruhestand versetzt worden. Barth hatte den „Eid auf
                                                               ihm in der Einschätzung, dass es um einen grundsätzlich
den Führer“ verweigert. An der Universität Basel setzte
                                                               politischen Widerstand gegen den nationalsozialistischen
er seine Lehrtätigkeit fort. Als 1967 der letzte Band seiner
                                                               Staat gehen musste.
Dogmatik erschien, blieb das bis dahin auf dreizehn di-
cke Bücher angewachsene Werk Fragment. In den Jahren           Nach 1945 war er einer der ersten Theologen überhaupt,
des Ruhestandes arbeitete er als Seelsorger und Prediger       der über ein neues Verhältnis von Juden und Christen
in der Strafanstalt Basel. Von der Menschenfreundlich-         nachdachte. Er fand, wieder in Auslegung der Kapitel
keit Gottes auch angesichts unmöglicher menschlicher           9 bis 11 des Römerbriefes, die Formel von dem „einen
Lebenslagen und Schicksale zu sprechen, blieb ihm das          Volk Gottes aus Juden und Heiden“.
wichtigste Anliegen.
                                                               Immer kritisch – und selbstkritisch – war die Botschaft
Schon in den zwanziger Jahren befand sich Barth in schar-      von der Menschenfreundlichkeit Gottes sein Anliegen.
fem Gegensatz zu weiten Teilen der deutschnationalen           „Gott trifft Mensch“ – wie es das Motto des Karl Barth
evangelischen Theologie, die nach 1919 der „Einheit von        Jahres formuliert.
Thron und Altar“ nachtrauerte. Dass er den pazifistischen
Pfarrer Günter Dehn unterstützte, führte zu einer Hetz-
kampagne von Studenten und Professorenkollegen. Er lit-
te an Geistesschwäche und könne als Schweizer deutsches
Nationalgefühl eben nicht nachvollziehen.

                                                                                                                   eVAngelisch 13
Jugendgottesdienst                                                   VE(rtrauen)K
          27. Sept. und 6. Dez., 18 Uhr, Pauluskirche
        Am Freitag, 27. September, feiern wir gemeinsam un-
        seren nächsten Jugendgottesdienst in der Pauluskirche,
        Witthausstr. 11. In diesem Gottesdienst werden wir die
        neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden feierlich be-
        grüßen. Wir beginnen wie immer um 18 Uhr, anschlie-
        ßend laden wir herzlich zu einem kleinen Imbiss ein.
        Kommt vorbei und feiert mit.
        Den letzten Jugendgottesdienst in diesem Jahr feiern wir
        dann am Freitag, 6. Dezember, ebenfalls um 18 Uhr in
        der Pauluskirche.

        Gottesdienst für Kleine Leute
          Samstag, 28. Sept., 16.30 Uhr, Pauluskirche
                                  „Ohne Wasser geht es nicht!“
                                  heißt der nächste Gottesdienst
                                  für Kleine Leute (zwei bis sechs
                                  Jahre) am Samstag, 28. Sep-
                                  tember, um 16.30 Uhr im Haus               Müsste man den Kirchentag 2019 in Dortmund mit ei-
                                  für Kinder, Jugend und Familien            nem Wort zusammenfassen, wäre es „Vertrauen“. Nicht
                                  (Pauluskirche).                            nur weil es das diesjährige Motto war, oder weil es zu
                                  Im Anschluss sind alle Kinder mit          dem Thema zahlreiche Workshops gab, sondern weil
                                  ihren Eltern, Geschwistern und             uns Vertrauen den ganzen Kirchentag über begleitet hat.
                                  Großeltern zu einem gemütli-               Auch als die überhitzte und überfüllte Bahn zu spät kam,
                                  chen Zusammensein beim Mit-                und wir uns mit Gleichaltrigen aus Köln unterhalten ha-
                                  bring-Büfett, (Grill-)Würstchen            ben, die uns von ihren Erlebnissen der letzten Kirchenta-
                                  und Getränken eingeladen,                  ge erzählt haben.
                                  wenn das Wetter mitspielt auf              Man hatte auch Vertrauen in uns. Wie zum Beispiel die
                                  dem Hof hinter der Kirche!                 Ehrenamtlichen der Stadt Dortmund, die uns in unseren
                                                                             Unterkünften versorgt haben – sei es mit Frühstück und
                                                                             Kaffee, Bonbons oder netten Gesprächen.
   Haus für Kinder, Jugend und Familien
                                    Teens-Point     16.00–17.30 Uhr          Die Klassiker des Kirchentages durften natürlich auch
                Kinderprojekte von 9–12 Jahren                               nicht fehlen, sei es der typische Kirchentagsschal (dieses
                        Jugendtreff am Montag       18.00–19.30 Uhr          Jahr in Grün), der Abend der Begegnung oder der Markt
   Mo              Kreativprojekte ab 12 Jahren                              der Möglichkeiten.
                                    Open House      16.00–19.00 Uhr
             Unterrichtsgruppen, offene Phasen,
                                                                             Eine Besonderheit in diesem Jahr war jedoch der Stand
                 Konfitreff und Projektangebote                               der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis An der Ruhr
                                     TEaMPOint      19.00–20.00 Uhr          beim Zentrum Jugend, wo dank tatkräftiger Unterstüt-
              Mitarbeitertreff für Ehrenamtliche                             zung der Ehrenamtlichen aus ganz Mülheim Popcorn
   Di                        in der Jugendarbeit                             hergestellt und kostenlos verteilt und zum Jugendcamp
                                       Kids-Point   16.00–17.30 Uhr          2020 in Mülheim eingeladen wurde.
                  Kinderprojekte von 6–8 Jahren
                            Mitarbeiterschulung     18.00–20.00 Uhr          Doch das Highlight des Kirchentages 2019 war der Ab-
               Für Jugendliche ab 13 Jahren, die     (SEPT.–MÄRZ, 14 TÄG.)
                                                                             schlussgottesdienst im Fußballtempel Dortmunds. Was
   Mi         in die Mitarbeit einsteigen wollen
                                                                             dieses Ereignis für uns so besonders machte, war dass die
                                    Open House      16.00–19.00 Uhr          Ehrenamtlichen der VEK beim Abendmahl helfen durf-
             Unterrichtsgruppen, offene Phasen,
                                                                             ten.
   Do            Konfitreff und Projektangebote
               Teamtreff – Gottesdienst bewegt      18.00–19.00 Uhr          „Was für ein Vertrauen“, das Motto stammt aus 2. Kö-
                                     Klub Jugend    07.09. und 15.11.        nige 18,19. Jeder von uns hatte Vertrauen darin, dass
   Fr         Treff für Jugendliche ab 14 Jahren        (UHRZEIT N. A.)
                                                                             der Kirchentag königlich wird – und unsere Erwartungen
                         Gottesdienst BEWEGT            11.15 Uhr            wurden übertroffen.                  – Augustina Berger
               Angebot für Kinder, Jugendliche,
   So           junge Erwachsene und Familien

14 connect
VEK geht an die Uni
Für Jugendliche und angehende Studierende
Wieder hat eine Gruppe Schüler*innen am Uniprojekt
der VEK teilgenommen.
Am ersten Tag ging es nach Bochum, um die für ihre Be-
tonarchitektur berühmte Ruhr-Universität Bochum (kurz
RUB) zu erkunden. Am frühen Vormittag standen wir vor
dem grauen und erst einmal wenig einladenden Mons-
trum, welches sich aber eher als „quadratisch, praktisch,
gut“ entpuppte. Vor Ort trafen wir nach einer kurzen Be-
                                                             neugierig waren, wie es überhaupt in so einer Vorlesung
sichtigung der Bibliothek auf einen Maschinenbau-Stu-
                                                             vor sich geht, da wir ja bislang nur den Schulalltag ge-
denten, der uns ein wenig durch Hörsäle führte, auf klei-
                                                             wohnt waren.
ne, aber feine Details der Uni aufmerksam machte, uns
die Größe und Popularität der RUB vor Augen führte und       Am letzten Tag ging es sehr zeitig am Mülheimer Hbf.
uns letztendlich sogar ein nettes Plätzchen zeigte, wel-     los, um möglichst viel Zeit in Münster verbringen und
ches bei Studenten sehr beliebt ist, um zwischen hochin-     spannende Aspekte der WWU (Westfälische Wil-
tellektuellen Vorlesungen auch einmal so richtig die Seele   helms-Universität Münster) entdecken zu können. Wir
baumeln zu lassen. Im Anschluss haben wir die riesige        trafen eine junge und sehr herzliche Jura-Studentin, die
Mensa getestet: Sie wurde von uns mit der Note „sehr         uns durch die juristische Fakultät führte und sogar für
gut“ bewertet. Zum Schluss warfen wir noch einen Blick       einige Zeit in eine Jura-Vorlesung begleitete. Dann durf-
in die medizinische Fakultät und in das Uni-Center, das      ten wir noch einen Blick in das riesige Audimax werfen,
fast wie eine kleine Innenstadt aufgebaut war, mit vielen    das uns alle total beeindruckte. Später besichtigten wir
kleinen Geschäften, netten Cafés und einem Kiosk. Ins-       auch noch eines der Wahrzeichen Münsters, das schöne
gesamt hat die RUB uns alle sehr überzeugen können,          Schloss nahe der Innenstadt. Den Nachmittag nutzten
mit ihrem ganz eigenen Flair und einer immer etwas ge-       wir, um ein paar der verschiedenen Bibliotheken zu er-
schäftigen, aber doch nie zu unruhigen Atmosphäre.           kunden, die medizinische Fakultät ausfindig zu machen,
                                                             in der auch zu dem Zeitpunkt Vorlesungen abgehalten
Am nächsten Tag besuchten wir die Uni Duisburg-Essen.
                                                             wurden, die sich tatsächlich als ziemlich interessant und
In Duisburg trafen wir auf zwei BWL-Studenten, die uns
                                                             sogar verständlich herausstellten.
durch ihre Fakultät führten und uns wichtige Informati-
onen zu der Universität selbst gaben. Dann hatten wir        Uns allen haben die drei Unis auf ihre eigene Weise sehr
noch die Möglichkeit, im Fachschaftsbüro mit anderen         gefallen, gerade weil keine der anderen gleicht. Au-
Studenten zu sprechen, die teilweise schon einmal den        ßerdem konnten wir durch die Studenten, die uns he-
Studiengang gewechselt haben und uns wertvolle Tipps         rumführten und geduldig Fragen beantworteten, einen
geben konnten. Dann hatten wir Zeit, die Bib zu besu-        besseren Einblick in das Studentenleben bekommen und
chen oder eins der netten Cafés auf dem Uni-Campus           sind schon selbst sehr darauf gespannt, gehen aber auch
auszuprobieren. Schließlich setzten wir uns alle noch für    mit Respekt diesem Lebensabschnitt in absehbarer Zu-
kurze Zeit in eine BWL-Vorlesung, da wir alle ziemlich       kunft entgegen.                     – Sophia Christensen

Teens Point Workshops
„Mein eigenes Insektenhotel“                                 Töpferkurs
  Möchtest Du Dein eigenes Insektenhotel bauen? Dann            Im Teens-Point wird wieder getöpfert! Diesmal geht es
komm zu uns! Wir treffen uns montags am 23.9., 30.9.,        schon im Herbst los. Vom 11. November 2019 bis zum
und am 7.10. von 16–17.30 Uhr in der Pauluskirche an         30. März 2020 töpfern wir wieder mit Kindern von 9–12
der Witthausstraße 11.                                       Jahren! Matschen, Klatschen, Formen und Kneten. Ob
                                                             Tassen, Töpfe, Schalen, Häuser oder Tiere – mit Ton
Wir laden alle Kinder von 9–12 Jahren ein, nach den
                                                             kannst du tolle Dinge gestalten! Hast du Lust? Wir tref-
Sommerferien mit uns eine Kinderstube für Wildbienen
                                                             fen uns immer montags von 16–17.30 Uhr in der Ju-
und ihre Babys zu bauen. Diesmal nicht nur aus Ton.
                                                             gendetage in der Pauluskirche, Witthausstraße 11. Hier
Wir bauen eine „Dosenbiene“ oder sind kreativ mit dem        findest du neben dem Töpferofen jede Menge Ton und
„Bienenziegel“. Vielleicht möchtest du einen für eine        Glasuren – und weitere Teens, mit denen du im Haus für
sonnige Wand an eurem Haus bauen? Oder wir machen            Kinder, Jugend und Familien viel Spaß haben kannst.
ein gemeinsames Mosaik für eine Wand an der Paulus-
                                                             Die Teilnahmegebühr inkl. der Materialkosten beträgt
kirche. Vielleicht möchtet ihr auch ein selbstgebautes
                                                             für 18 Termine 40 €. Anmeldungen bei Claudia Behrend:
Insektenhotel verschenken, eurer Oma, der Nachbarin,
                                                             claudia.behrend@kirche-muelheim.de oder Tel. 0151-
dem Altenheim?! Das fleißige Gesummse der kleinen
                                                             23 47 76 32.
Pelztierchen macht jedenfalls glücklich und gibt Hoffnung
auf eine gute Zukunft. Wir freuen uns auf Euch!              Wir freuen uns auf Dich!
                             – Melanie, Aron und Claudia                   – Gabriele Gromzig und Claudia Behrend

                                                                                                                 connect 15
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