LOSEBLATTSAMMLUNG PROMENADOLOGISCHE MODULE - der Stadt-, Design- und Spazierwerkstatt "Automated Stroll" - FH Potsdam, 2020
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LOSEBLATTSAMMLUNG PROMENADOLOGISCHE MODULE der Stadt-, Design- und Spazierwerkstatt „Automated Stroll“ – FH Potsdam, 2020 Loseblattsammlung und Zielgruppe Dies ist keine klassische Seminardokumentation. Stattdessen haben wir einige Methoden (Wozu?) und Werkzeuge (Womit?) für promenadologische Aktivitäten als Loseblattsammlung zusammengestellt. Sie sind ein Ergebnis unserer Werkstatt, von dem wir glauben, dass es auch für andere Gruppen als Hilfsmittel interessant sein könnte. Die Zielgruppe dieser Zusammenstellung ist dabei nicht ausschließlich im akademischen Kontext angesiedelt. Wir haben versucht, die Inhalte hier so aufzuarbeiten, dass sie auch für den schulischen Kontext, für interessierte Bürger*innen und für involvierte Akteur*innen aus der öffentlichen Verwaltung sowie aus privaten Unternehmen funktionieren. Wir richten uns dabei gleichermaßen an interessierte Teilnehmer*innen sowie an potentielle Anleitende. Die grundlegenden Methoden bzw. Werkzeuge haben wir nicht erfunden. Wir haben sie aber spezifisch für unsere Zielgruppen, Inhalte und Lernziele weiterentwickelt. Wer sich also auch mit Städten, neuer Mobilität, Fragen von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl oder dem Spazieren als Form des Denkens auseinandersetzt, kann hier in Form einer Loseblattsammlung einige Hilfsmittel oder Inspirationen finden und diese für die eigenen Gruppen und Ziele nutzen und anpassen. Idee, Form und Inhalt der Werkstatt Spazierwerkstatt, Footcamp, Lehrcanapé? Unser experimentelles Werkstattformat vermittelte kompakt und aktiv Wissen in den Bereichen: Spaziergangswissenschaften, agiles Management, Urbanismus, Architektur, Designgeschichte und –theorie, Prototyping, Transdisziplinarität, Mobilität, automatisiertes Fahren, soziale Bewegungen, öffentliches Engagement und Partizipation. Eine leitende Frage war dabei: Wie können wir dem Klimawandel und damit einhergehenden technologischen Neuerungen begegnen? Die Werkstatt suchte nach den Grautönen zwischen Technologieeuphorie und Technologiekritik. Ein möglicher Zugang zu diesen sollte dabei unser tägliches Leben sein. Dieses wird maßgeblich bestimmt durch unser Wohnen, unser Arbeiten und unsere Bewegungen. Die Werkstatt fokussierte doppeldeutig auf die Bewegungen: Sowohl im Sinne von Movements wie Fridays for Future, als auch im Sinne unserer Mobilität, die eine der Hauptursachen für den menschengemachten Klimawandel ist. Die Werkstatt fragte, wie soziale Bewegungen Teil einer kritischen und konstruktiven Stadtentwicklung sein können. Heute steht das „autonome Fahren“ vielversprechend in den Startlöchern. Planer (meist ohne *) beginnen emsig, neue Straßenquerschnitte und Raumaufteilungen zu entwerfen – als Beispiel sei die Woven City des Autobauers Toyota in Zusammenarbeit mit dem Stararchitekten Bjarke Ingels genannt. Um das Nachdenken und Handeln in Automatisierung und Mobilität nicht allein den „Fachmännern“ zu überlassen, mischte sich die Werkstatt öffentlich ein und entwickelte kooperativ mehrere Stadtspaziergänge im Erbe Lucius Burckhardts. Das Format des Spaziergangs hat der Schweizer Soziologe, Designtheoretiker und Urbanisierungskritiker ab den 1970er Jahren in Anbetracht der damals aktuellen autogerechten Stadtentwicklung begründet. Die Frage damals wie heute: Wie nehmen wir die Stadt wahr und wie soll sie eigentlich aussehen? Unsere Gäste, Inputs und Ausflüge umfassten: eine Audio-Session zum „Querfeldein denken mit Lucius Burckhardt“, einen Data Walk-Input mit Tobias Kauer und Francesca Morini vom Urban Complexity Lab und einen Workshop zum Thema Embodied Knowledge mit Sophie Wohlgemuth von m/att. Einige der vielfältigen Ergebnisse haben wir hier in Anleitungen für promenadologische Experimente übersetzt. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Lehre in Zeiten von Corona: Instruieren (lassen) aus der Ferne Im Sinne des Interflex-Programms der FH Potsdam lud die Werkstatt Studierende verschiedener Fachrichtungen zum interdisziplinären Austausch ein. Zusammen kamen Studierende des Master Urbane Zukunft, der Architektur, des Designs, der Informationswissenschaften und der sozialen Arbeit. Gemeinsam haben wir das komplexe und mit vielen Unsicherheiten und Wissenslücken befrachtete Thema „Automatisierte Mobilität“ diskutiert. Ziel war es, eine kritische und qualifizierte Haltung zu automatisierten Systemen in der Mobilität zu erarbeiten. Unterschiedliche Meinungen waren erwünscht und zu prüfen. Phänomenologische Analyse und differenzierte Technikkritik verbindend, war es uns ein Anliegen, zukünftige Entwicklungen sichtbar zu machen. Daher wollten wir nicht allein analysieren und diskutieren, sondern auch die gesammelten Erkenntnisse vermitteln. Bestenfalls wirksam bis in die außeruniversitäre Stadtgesellschaft hinein. Denn die Perspektive des städtischen, alltäglichen Lebens (die keine Nutzer*innen-Perpektive sein muss!) ist bislang noch unterrepräsentiert in den Diskussionen um automatisierte Mobilität. Als Ergänzung der technikfokussierten Machbarkeitsdebatte, die längst von privatwirtschaftlichen Unternehmen als riesiges Marktsegment entdeckt wurde und aus stadt- und verkehrsplanerischer Sicht noch eher vorsichtig abgewogen wird, ging es uns um die Dimension der Stadtbewohner*innen. Denn automatisierte Mobilität wird verändern, wie wir leben und verkehren. Welche Kultur dahinter stehen könnte, was diese wertschätzt, ermöglicht und vernachlässigt, das wollten wir ausloten. Dabei war und ist die subjektive, sinnliche Erfahrung für uns zentral – und diese schließt auch uns als Forschende mit ein. Wie schon Lucius Burckhardt wollten wir die Sichtweisen und Wahrnehmungen von Expert*innen und Forschenden erweitern: Aus Schreibtischtäter*innen Performer*innen machen! Dazu war die Werkstatt als intensive Blockveranstaltung geplant, in der wir gemeinsam an verschiedene Orte gehen, unsere Wahrnehmungen hinterfragen und neue Sichtweisen aufspüren wollten. Am Ende jeden Tages waren Module zur Ideation geplant: Dabei sollte es immer um die Übersetzung der neuen Wissensspeicher in Artefakte, Requisiten oder Spazieranleitungen gehen. Diesen Plan hat die Corona-Pandemie unmöglich gemacht. Die Spazierwerkstatt wurde zu einem digitalen Raum. Sofort war klar, dass eine Präsenz-Werkstatt mit öffentlichen Ambitionen (Stichwort Demonstration) nicht einfach digitalisiert werden kann. Schon merkten wir als Lehrende, wie uns die Pandemie ungefragt die erste Lektion über die Unzulänglichkeiten oder Hürden der Digitalisierung erteilte. Unsere Werkstatt-Form wurde zu einem Spiegel, in dem wir auch die Herausforderungen mit automatisierten Technologien erkennen konnten: Wir mussten die Grenzen der Aufmerksamkeit nicht nur berücksichtigen, sondern gleich neu definieren. Die eingeübten Formen der Mensch-Technik- und Mensch-Mensch-Interaktion verließen uns und neue (nicht unbedingt DSGVO-konforme) drängten sich auf. Verschiedenen Personengruppen kam das entweder entgegen oder es verstärkte ohnehin existierende Formen des Ausschlusses usw. Praktisch wurden persönliche Präsentationen dann zu Video- oder Audiobeiträgen umgearbeitet, Körperübungen sollten die Teilnehmenden aktivieren und Team-Aufgaben ein Minimum an transdisziplinärem Austausch ermöglichen. Im Zuge dieser Umstellung wurde die Funktion der Anleitungen prägend. Wo zuvor auf (spontane) Dynamiken gesetzt wurde, die sich aus dem Austausch hätten ergeben sollen, galt es nun, die jeweils an ihren Bildschirmen verorteten Teilnehmenden über explizit hervorgehobene Methoden und Werkzeuge zu Analyse, Diskussion, Interaktion und Kreativität anzuregen. Einige der Anleitungen haben wir nach unseren Werkstatt-Erfahrungen überarbeitet und hier zusammengestellt. Wir freuen uns, wenn sie auch dir und euch helfen können, einen strukturierten Lehr- und Lernprozess zu entwickeln. Lehrende: Dipl.-Ing. Christian Berkes (IaF Urbane Zukunft und Informationswissenschaften), Josefine Frindt (studentische Lehrende, Architektur) und Dipl.-Ing. Manuel Lutz (IaF Urbane Zukunft) im Rahmen der InterFlex-Lehre an der Fachhochschule Potsdam, digitales Sommersemester 2020 Studierende: David Amacher, Laura Awad, Jina Bae, Annekathrin Bake, Lidia Brankovic, Lea Budzinski, Zainab Chaudhry, Toni Flügel, Sabrina Hartwig, Kumi Iwanaga, Laura Koch, Lotte Langer, Max Linnenschmidt, Giacomo Marinsalta, Alexander Mostkowiak, Meike Ortmanns, Martin Parlow, Lena Schröder, Leonie Schwöbel, Sharmila Sharma [Mitarbeit Loseblattsammlung], Diem Ngoc Vu, David Weber, Aleksandra Wingert Creative Commons Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0 / download: www.maas4.de
„Live-Szenario-Technik“ Zukünfte, Utopien, Dystopien erleben Was ist das Ziel? Sie werden dann gebeten, damit nach draußen zu gehen, das Szenario an verschiedenen Bei der Bewertung alternativer Zukünfte, beim Orten zu hören und sich dadurch aktiv in die Zeigen multipler Perspektiven darauf und beim vorgestellte Zukunft zu versetzen. Eine Aufgabe Aufdecken von Wirkzusammenhängen hilft die an die Teilnehmenden könnte z.B. sein, sich Entwicklung von und Auseinandersetzung mit Notizen zu den entstehenden Gedanken, Szenarien. Die Live-Szenario-Technik erlaubt Gefühlen oder Fragen zu machen und diese im eine besonders wirklichkeitsnahe Verhandlung Anschluss mit der Gruppe zu teilen. Eine andere (noch) nicht existierender, räumlich erlebbarer Aufgabe wäre die Bitte um Ergänzung des Situationen und den Abgleich verschiedener Ausgangsszenarios. Entwicklungstendenzen. Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Wie funktioniert das? • Szenario-Text kompakt mit relevanten Mögliche urbane, architektonische oder Eckpunkten und Interpretationsspielraum mobilitätsbezogene Entwicklungen werden über • Audio-Aufnahmegerät sowie Wiedergabegeräte Szenarien abgebildet. Hilfreiche Eckpunkte in (z.B. Smartphone mit Kopfhörern) der Entwicklung von Szenarien können dabei • Szenario-Aufgabe und Dokumentation, ggf. mit sein: ein konkreter Zeitrahmen (welches Jahr Sicherheitshinweisen in der Zukunft), spezifische, imaginierte sozio- technologische Kontexte (z.B. Maschinen übernehmen die Arbeit des Menschen), ein bestimmter räumlicher Fokus (ein Ort, eine Stadt, ein Land o.ä.) sowie bestimmte beispielhaft beschriebene Situationen, die Spannungen oder Potentiale verdeutlichen. Es ist vollkommen ausreichend, wenn ein solches Szenario eine halbe A4-Seite Text umfasst. Die Szenarien können natürlich auch kooperativ geschrieben werden. inten siver e Vor Im nächsten Schritt wird das geschriebene und Szen berei ggf. illustrierte Szenario vorgelesen und eine 5 - 15 a rien m tung; M it atmosphärische Audiospur aufgenommen. indiv in. Audio iduel - les Er Dauer (Eine noch aufwändigere Alternative ist die Einbindung des Szenarios in eine Virtual Reality- Umgebung, welche allerdings das simultane im Fo leben Bewegen im realen Raum erschwert. Deswegen kus wird hier die Audio-Variante empfohlen. Das Audio-Szenario wird den Teilnehmenden im nächsten Schritt mobil zur Verfügung gestellt (z.B. via Smartphone). Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Szenario zum Seminar „Automated Stroll“ 2035: Potsdam bewegt sich klimaneutral. Die kleine Großstadt ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Sie ist räumlich kaum noch von der Metropole Berlin abzugrenzen, hat aber ganz andere Grundbedingungen. Es gibt hier immer noch eine geringere Zahl an Sharing Services (Hoverboards, AI-Bikes, E-Walks etc.) als in Berlin, dafür aber viele autonome Shuttles. Diese Fahrzeuge haben ihre Kinderkrankheiten hinter sich gelassen und manövrieren sicher durch die Stadt. Auch die meisten Menschen haben sich an die Shuttles gewöhnt, wenngleich die Interaktion zwischen den Maschinen und den Menschen manchmal noch Überraschungen bereithält. Die Shuttles haben geholfen, den Anteil der öffentlichen Verkehre am Modal Split – also der Häufigkeit der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel – deutlich zu erhöhen. Sie wurden allerdings mit sehr unterschiedlichen Versprechungen in das Mobilitätssystem eingeführt. Teilweise konnten die autonomen Shuttles diese erfüllen, teilweise hatten sie auch ganz andere Effekte. Es gibt über den Sinn und die Funktion der Shuttles eine breite, kritische Diskussion. Denn die Einführung der autonomen Verkehre hatte einen großen Einfluss auf die Gestaltung der Stadt, der Straßen und der öffentlichen Räume. Auch das tägliche Leben im Privaten und im Beruf hat sich durch die Shuttles verändert. Selbst fahrende, motorisierte Menschen gibt es dagegen fast gar nicht mehr: zu teuer, zu gefährlich, zu aufwändig, zu ineffizient. Trotzdem bewegen sich die autonomen Shuttles natürlich noch immer in einem Mischverkehr aus autonomen, automatisierten und menschengesteuerten Fahrzeugen. "Black smartphone with earphones on white background" by marcoverch is licensed under CC BY 2.0 Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Kleine Online-Feldforschung“ Virtuelle Probefahrt mit dem automatisierten Bus Was ist das Ziel? Nimm die Welt der Influencer*innen und Youtube-Sternchen ernst und wähle gern auch Sich ins Untersuchungsfeld hineinzubegeben ist nerdige oder kontrastierende Perspektiven aus. Kern sozialwissenschaftlicher Forschung. Dort Schau dir die Videos an. Notiere deine Eindrücke erlebst du das Phänomen deiner Forschung in Stichwörtern und diskutiere sie in der Gruppe. und du begegnest Menschen, die dir mehr dazu erzählen können. Dies kann (in manchen Variante: Die virtuelle Probefahrt ermöglicht Fällen) auch virtuell stattfinden – was hilfreich im Idealfall packende, aber eben nicht wirklich ist, wenn dein Feld zu weit weg liegt, in der teilnehmende Beobachtungen. Mach den Sprung Zukunft verortet ist oder z.B. aufgrund einer zum Kontakt und schreib an die Produzent*in Pandemie nicht erreichbar ist. Ziel dieser eines Videos, ob sie dir deine Frage beantwortet. Aktivität ist es, bei verschlossenem Zugang zum eigentlichen Forschungsfeld trotzdem eine kleine Feldforschung zu ermöglichen und Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos die zugehörigen Methoden (etwa eine „quasi- teilnehmende Beobachtung“) zu testen. • gute (mehrsprachige) Video-Such-Skills • Stift und Papier zum Schreiben oder Zeichnen • Videofähiges Gerät (Handy, Laptop o.ä.) Wie funktioniert das? Nutze den expandierenden Kosmos von Youtube, Vimeo und Co. Video-Plattformen bieten zahlreiche mehr oder weniger subjektive Einblicke in technologische Systeme und soziale Lebenswelten. Sie werden von den Video- Produzent*innen und -Rezipient*innen oft freigiebig kommentiert und liefern die feinen Unterschiede so oft gleich mit. mittl Suche Videos zu deinem Thema. Das funktioniert Solo- ere Vorbe vor allem dann gut, wenn es sich um ein Thema je na Viewing e reitung; handelt, das bestimmte, teilbare raum-zeitliche Binge ch deiner mpfohle Erfahrungen zulässt bzw. evoziert (z.B. die Fahrt Watc Affin n; 5 Min h ing d i t ä auer t zum in einem autonomen Auto). Zur vergleichenden Analyse empfiehlt es sich, zuvor einige relevante . bis td (2 Nä me Fragen festzuhalten. Unsere 5 Leitfragen für die chte hrere Stu as von nicht in Folge nden virtuelle Probefahrt waren z.B.: über s – Wie sehen die automatisierten Shuttles aus? schri ollten werd tt – Wie fahren sie in der Stadt? – Welches Fahrerlebnis erzeugen sie? en) en – Was sind ethische Dimensionen? – Was sind technische Herausforderungen? Loseblattsammlung Promenadologischer Module
„Persona-Streit-Gespräch“ Perspektivwechsel ermöglichen und evozieren Was ist das Ziel? – Welches besonders passende Zitat würdest du der Persona in den Mund legen? Gesellschaftliche Transformationen betreffen Menschen in sehr unterschiedlicher Weise. Aus den so gesammelten Informationen ergibt Ziel der Persona-Streit-Gespräche ist es, eine sich die Persona-Beschreibung. Schreibe sie Mehrzahl von Akteur*innen zu identifizieren, auf. Notwendig sind für ein Streitgespräch ihre Perspektiven bestmöglich zu erfassen mindestens zwei. Bitte je eine Teilnehmer*in, und sie in ein imaginiertes, aber konstruktives sich in je eine Persona hineinzuversetzen und die Streitgespräch zu bringen. Dahinter steht eigenen Ansichten dabei aktiv zurückzustellen. der Wille, die Inhalte, Argumentationen und Bringe die beiden (oder eine Gruppe) nun Logiken fremder Positionen nachvollziehen und anhand einer besonders streitbaren Frage in eine produktiv diskutieren zu lernen. offene Diskussion. Erfrage die Erkenntnisse und Gefühle der Teilnehmer*innen nach dem Streit- Gespräch. Wie funktioniert das? Erstelle mindestens eine Persona zu deinem Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Thema. Wenn es etwa um Mobilität geht, bieten sich hier z.B. ÖPNV-Nutzer*innen, • Vorstellungsvermögen und Überblick über Busfahrer*innen, Geschäftsführer*innen des relevante Personengruppen Verkehrsbetriebs oder Lokalpolitiker*innen • Bereitschaft zur zeitweisen Aufgabe der an. Folgende allgemeine Kategorien bzw. eigenen Ansichten (nicht unterschätzen!) Informationen können dir dabei helfen, • falls es eine Orientierung an realen Personen eine Persona zu erstellen, die einerseits gibt, sollten die Namen verändert werden auf Andere übertragbare Eigenschaften hat und andererseits individuell genug ist, um bei den Rezipient*innen ein gewisses Einfühlungsvermögen zu aktivieren: Name, Alter, inten Gender, Nationalität, Beruf, Sprachen, Familie, siver e Kinder, Hobbies, Lieblingsessen, politische mind Vorbere Selbstverortung, besondere Charakterzüge. (auch . 2 Pe itung in Gr r s ; uppe onen Um die Persona selbst besser kennenzulernen und um sie im Streitgespräch gut vertreten zu kolla n mö können, beantworte folgende Fragen: Entw b o r glich icklu at i ve ) – Was motiviert die Persona im privaten Leben n 20 M g sinnvo i Gesp n. bis 2 h ll; und im alltäglichen Beruf? – Wovor hat die Persona Angst und was wirkt rächs verunsichernd auf sie? daue – Welche Ziele verfolgt die Persona im Leben und r als Teil der Gesellschaft, in der sie lebt? – Welche Gefühle hat die Persona im Bezug auf das gewählte Thema? Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Zur Identifizierung der Akteur*innen rund um das automatisierte Fahren haben die Lehrenden des Seminars eine Online-Tabelle betroffener Akteur*innen vorbereitet. Kleingruppen haben diese recherchiert, die jeweiligen Erwartungen und Vorbehalte ausgefüllt und darauf aufbauend Personas für Streit-Gespräche erstellt. Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Serious Fantasizing“ Quartettspiel: Smart Shuttle Dreams 2020 Was ist das Ziel? Bitte die Teilnehmenden, sich anhand der existierenden Systeme in einem (strukturierten) Ziel des Serious Gaming-Formates ist Kreativprozess wünschenswerte oder dystopische es, spielerisch das unübersichtliche Feld Systeme auszudenken und diese mit Merkmalen „automatisierte Mikrobusse“ abzubilden, in den gleichen Kategorien auszustatten. um es qualifiziert und gleichzeitig subjektiv diskutieren zu können. Die relevanten Sobald eure Sammlung komplett ist (i.d.R. 32 technischen Spezifikationen sowie explizit Spielkarten), beauftrage ein Design-Team, ein formulierte gesellschaftliche Ansprüche Korrektur-Team und ein Spiel-Test-Team. Alle werden vergleichend dargestellt. Beides wird drei Bereiche sollten in einem iterativen Prozess angereichert mit imaginierten Technologien, miteinander abgestimmt und verfeinert werden. Fahrzeugen und Use Cases, die wiederum einen fantastischen Kontrast zur Nüchternheit der technischen Machbarkeit erzeugen. Beides Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos zusammen aktiviert eine wertebasierte und zukunftsgerichtete Auseinandersetzung zum • transdisziplinäres Team mit aktiver und Thema automatisiertes Fahren, Ökologie und sensibler Koordination (Gruppenarbeiten, Gemeinwohl. Konfrontationen, Expertisenmanagement etc.) • Online-Tabelle mit allen Daten (bei Bildern u.ä. unbedingt auf die Copyrights achten) Wie funktioniert das? • Szenario- und Design Thinking-Methoden zur Erstellung der imaginierten Systeme Die Struktur des Quartettspiels lässt sich auf • andere interessante Serious Gaming-Ansätze viele verschiedene Themen anwenden. Zudem und Know-hows: www.pfeffermind.de gibt es im Bereich „Serious Gaming“ ein ganzes • Download Quartettspiel: www.maas4.de Universum an möglichen Spielansätzen mit Bildungsziel. Wir fokussieren hier auf das Quartettspiel als Format zur Auseinandersetzung mit sozio-technologischen Systemen. inten Erstelle eine Vorauswahl an Systemen, die du in Kle sive Vor miteinander vergleichen willst. Dafür bietet sich ingru berei eine (erweiterbare) Onlinetabelle an, in der alle Spiel p p en m tung; i Daten zu den Mikrobussen gesammelt werden. inter : ab 2 Per nd. je 3 h essan sone ; Erfasse die zentralen Merkmale des sozio- 4- 6 S te rw n – technologischen Systems. Achte darauf, piele ird es mi Kategorien zu bilden, die sich anhand einer r*inn t konkreten Skala vergleichen lassen (z.B. en Geschwindigkeit via km/h). Loseblattsammlung Promenadologischer Module
„True Detective“ Das Verhör als Recherchemethode Was ist das Ziel? Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Mit der Verhör-Methode lassen sich • Handschellen sind nicht nötig; ein Notizblock (unbewusste) Beweggründe, (vergessene) oder Audiorekorder allerdings obligatorisch Erfahrungen oder (implizite) Einstellungen • eine vorherige Recherche und ggf. historische erfassen. Das persönliche Erinnern und Einordnung deines Themenfeldes Sprechen von Beteiligten ist eine reichhaltige • die Einhaltung allgemein akzeptierter sozialer Informationsquelle, um die Bedeutsamkeit Codes (Distanz wahren, unaufdringlich sein, eines Themas für das alltägliche Leben sowie Passivität dulden etc.) ist hierbei eher hinderlich für das gesellschaftliche Zusammenwirken • um die Grenzüberschreitung abzumildern, hilft herauszuarbeiten. Ein eigenes Studien-, Wissens- es deinem Gegenüber vielleicht, wenn du dich und Erzählfeld widmet sich diesem Modus: selbst dabei nicht zu ernst nimmst die Oral History. Allerdings ohne die Verhör- Methode. Wie funktioniert das? Beim Thema automatisiertes Fahren ging es uns darum, zu bestimmen, was Menschen bewegt, für oder gegen eine (neue) Form von Mobilität zu protestieren. Um dies plastisch zu gestalten, haben wir uns bekannte Personen nach ihrer letzten Demoerfahrung verhört. Unter anderem mit diesen Fragen: Wann warst du das letzte Mal auf einer Demo? Wo fand die statt? Warum warst du da? Wer war noch da? Wen hast du gesehen? Was hast du dann gemacht? Was wolltest du da? Warum macht dich diese Frage nervös? Was hast du k dabei gefühlt? Welche Farbe hatten deine eins- lassische zu- e Wiss ins-Situa Schnürsenkel? Zu welcher Uhrzeit warst du an diesem Tag zu Hause? Wer kann das bezeugen? Unna en tio chgie swillen un n; Diese und ähnliche Fragen kannst du benutzen, bigke d um eine Person in Bezug auf ein für dich no i t d ri relevantes Thema zu befragen. Kündige der nicht twendig; ngend Person dabei am besten an, dass du die Verhör- unte r 20 M Methode „True Detective“ anwenden wirst. Bleib in. dann unnachgiebig! Lasse bei keiner noch so nebensächlich erscheinenden Frage locker, bis du selbst das Gefühl hast, die Gedanken und Erinnerungen der Person erlebt zu haben. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
„White Bicycle Plan“ (Provo movement), Amsterdam, 1965, Foto unbekannt „Autofahrerspaziergang“ (Lucius Burckhardt), Kassel 1993, Foto Bertram Weisshaar „das ZEBRAstreifen“ (Lucius Burckhardt), Kassel 1993, Foto Angela Siever Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Gemüse-Chöre“ Die eigene Protest-Stimme testen Was ist das Ziel? Die historischen und aktuellen Forderungen städtischer Bewegungen für eine bessere Ziel der Aktivität ist es, Menschen zu einer oder andere Mobilität haben wir auf die nahe Erfahrung ihrer eigenen, öffentlichen und Zukunft automatisierter Fahrzeuge projiziert. politischen Wirksamkeit zu verhelfen. Die Studierenden haben dann einige Test- Oder einfacher gesagt: Menschen ihre Slogans entwickelt (siehe Rückseite), mit Proteststimme testen zu lassen und dabei denen Missstände oder Ambitionen prägnant Spaß zu haben. Ob als neue Situation oder als ausgedrückt werden könnten. Auseinandersetzung mit einer wohlgepflegten politischen Biografie – der Versuch versteht sich als Baustein eines kritischen und lebendigen Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Demokratieverständnisses. • es braucht Mut und ggf. Gleichgesinnte, um in Unzufriedenheiten mit gesellschaftlichen der Öffentlichkeit die Stimme zu erheben Verhältnissen sind im Privaten vielerorts • die Stimm-Versuche sollten nicht während der präsent. Der Schritt hin zu einer konstruktiven, allgemeinen Ruhezeiten stattfinden öffentlichen Äußerung oder gar zu einem Protest • verwunderte oder verärgerte Mitbürger*innen in Form einer Bewegung ist dabei allerdings am besten herzlich einladen, mitzumachen keinesfalls einfach oder selbstverständlich. • beim Kreieren von Slogans sind Dafür aber gibt es einige prädestinierte Formate: Rhythmusgefühl und Wortgewandtheit hilfreich Demos, Streiks, Slogans, Plakate, Chöre • bei intensiven Sessions bietet es sich an, usw. Wir wollen uns hier auf die Stimme als Halsbonbons und Wasser dabei zu haben Protestinstrument fokussieren. Welche Farbe hat • beim Schreien von Gemüse-, Obst- und die eigene Stimme? Was lässt sich mit welcher Kräutersorten wird das Mitführen eines Attests Melodie äußern? Wie fühlt sich das an? über die psychische Gesundheit empfohlen Wie funktioniert das? Suche dir beispielsweise einen leeren Parkplatz einsa du kanns in deiner Umgebung. Stelle dich auf diesen me*r t das und denke dich in die Situation eines Protests mach R u fer*in als Spor en oder der Wüst hinein. Stelle dir vor, du stehst da mit mehreren Menschen oder bringe deine Freunde gleich mit. tvere d e Rufe nun laut und deutlich willkürliche Wörter in mi einen heraus und teste dabei verschiedene Stimmen so la tbrin und Melodien. Für Anfänger*innen bieten sich – die S n g e, bis gen; timm vor allem auf Supermarktparkplätzen – Gemüse-, e ver Obst- und Kräutersorten an: Radieschen, sagt Gurken, Möhren, Melonen, Tomaten, Sellerie, Wachholderkraut, Paprika, Blumenkohl, Pfefferminz, Broccoli, Annanas. Fortgeschrittene könnten Slogans testen. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Studentische Slogans für oder gegen automatisierte Mobilität – Sichere und günstige Mobilität für alle! – Keine Privatisierung in der automatisierten Mobilität durch Großkonzerne! – Silent, Safe, Sustainable – S hoch 3 statt CO2! – Am Steuer gehören Vati und Mutti mir! – Der Verkehr fließt besser, wenn wir nicht alleine entscheiden! – Die Stadt den Menschen, nicht der Technik! „Redner*in am Megafon“ by gregthwuen, licensed under CC BY-SA 2.0 Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Ministry of (Silly) Walks“ Arten des Gehens heute und geschichtlich Was ist das Ziel? Stelle dir vor, du bist betrunken. Nach einer durchzechten Nacht musst du nun den Heimweg Gehen ist nicht gleich Gehen! Spazieren nicht antreten. Welchen Rhythmus hat dein Gehen? gleich Spazieren. Dieses Modul zielt darauf Wo stolperst du? Wie lange brauchst du? ab, dir unterschiedliche Modi des Gehens und Spazierens zu vergegenwärtigen. Als grundlegende Form menschlichen Daseins hat Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos das Gehen eine Geschichte, die eng verknüpft ist mit zeitgeschichtlichen Kontexten und • Videoausschnitt zu Monty Python‘s „Ministry gesellschaftlichen Strukturen und kann so auch of Silly Walks“ (1970) als Kritik dieser verwendet werden. • Radioballett Hamburg; die Gruppe hat typische Gesten und Verhaltensweisen im öffentlichen Die Idee, dass wir die Welt nur so verstehen, Raum beobachtet und diese performativ wie wir sie uns erlaufen, findet sich in nachgestellt. Dies im Kontrast zu Gesten und vielen Debatten: Der mittelalterliche Pilger, Verhaltensweisen, die nicht im öffentlichen der Flaneur des 19. Jh., das Derive der Raum Platz haben, vgl. Amann, Marc (2005): Die Situationisten, Führungen von Reisegruppen, Kunst des kreativen Straßenprotests. Trotzdem inszenierte Infotainment-Touren oder kritische Verlag. Siehe auch: www.go-stop-act.de Stadtspaziergänge. Diese Vielfalt haben wir in der Werkstatt besprochen und auf der Rückseite in Auszügen dargestellt. Wie funktioniert das? Schau dir die (unvollständige) Übersicht über die verschiedenen Modi des Gehens (siehe Rückseite) an. Versetze dich dann real und im Raum in folgende Situationen und beobachte, wie es deine Art des Gehens beeinflusst und welche Ausdrucksmöglichkeiten sie ermöglichen: gerin g Stelle dir vor, du bist ein*e Stadtführer*in allein e Vorbere i und stellst einer Gruppen von Menschen mind oder in G tung; deine Gegend vor. Gehe für 15 Minuten als .5M r Stadtführer*in durch deine Nachbarschaft. Wo in. pr uppe; bleibst du stehen? Wie schaust du dir deine o Wa Umgebung an? Wie gehst du? lk Stelle dir vor du läufst bei einer Demonstration mit. Gehe für 15 Minuten mit dieser Haltung durch die Straßen. Hat sich deine Haltung verändert? Wie gehst du? Loseblattsammlung Promenadologischer Module
MODES OF WALKING öffentlich / performativ Straßenprotest Stadtführung Demonstration Flâneur (Benjamin) Data Walk (Mapping) Promenadologischer Spaziergang Sightseeing-Tour Historischer Stadtrundgang Geo-Caching kritischer Stadtspaziergang Soundwalk (Musique Concrete) affirmativ / subversiv / bejahend Audio-Walk (thematisch) infrage stellend Live View Navigation Gehen / Joggen (Sportarten) Dérive (Situationisten) betrunkener Heimweg Klassischer Spaziergang Verdauungsspaziergang Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP) Lustwandeln Gassi-Gehen privat / introspektiv
„Reversing Embodied Knowledge“ Im Körper, nicht in den Gedanken Was ist das Ziel? angeordnet; 1 Stern bedeutet: du kannst nicht einmal eine grobe Skizze davon anfertigen, Ziel dieser Aktivität ist es, unterschiedliche wie eine Tastatur aussieht. Wenn du magst, Formen des Wissens lebensnah zu erkennen kannst du die entstandene Skizze mit anderen und damit eine Sensibilisierung für den Teilnehmer*innen teilen. Das könnte lustig aktiven Umgang mit den unterschiedlichen werden! Wissensformen zu erreichen. Konkret soll dabei das Konzept des Körperwissens thematisiert werden. Denn die Körper im Raum sind nicht Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos zu trennen von den Gedanken in den Köpfen. Beide sind konditioniert. Viele nicht-physische • ein tastenbasiertes Schreibgerät Prozesse laufen ab, während wir uns bewegen. • Stift und ein Blatt Papier Auch, ohne dass wir uns drüber bewusst sind. Umgedreht beeinflusst auch das verkörperte Wissen unsere Wahrnehmungs- , Denk- und Sophie Wohlgemuth von m/att hat dieses Handlungsweisen. Modul beigesteuert und für unser Thema bearbeitet. Vielen Dank! Wie funktioniert das? Tippe auf deinem Telefon bzw. einem anderen tastenbasierten Endgerät folgenden Absatz in ein Memo oder in ein Nachrichtenfeld. Du brauchst die „Nachricht“ natürlich nicht abzuschicken: „Nearly everything depends simply upon moving your body. The only way the brain can talk to the environment is through its body.“ (KARL FRISTON) Schalte den Bildschirm deines Telefons aus vor d oder klapp deinen Rechner zu. Schnapp dir em B sitzt ild Zettel und Stift. Skizziere jetzt die Tastatur, jede* schirm r maxi allein; die du eben benutzt hast, inklusive genauer Buchstabenanordnung auf den Tasten. Nicht eine ma schummeln! Kaffe l eläng Und? Wie war das? Hast du genau im e Gedächtnis, wie deine Tastaur aufgebaut ist? Vermutlich nicht – darauf wollte ich natürlich hinaus. Gib dir selbst eine Bewertung von 1 bis 5 Sternen für diese Aufgabe. 5 Sterne bedeutet: du hast das gesamte Alphabet richtig Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Archiving Embodied Knowledge“ Kleines Repertoire Körperwissen Mobilität Was ist das Ziel? Die Bewegung soll so auf den Punkt gebracht werden, dass die späteren Zuschauer*innen Ziel dieses Moduls ist es, das spezifische ohne Beschreibung erfassen können, um welche Körperwissen alltäglicher Situationen (z.B. in der Situation es sich handelt. Dies sollte auch nicht Mobilität) zu identifizieren. Damit versetzen wir durch Kulissen, Geräusche oder Requisiten uns anschließend in die Lage, besser darüber unterstützt werden. Allein die Bewegung soll nachzudenken, welche neuen und unbekannten sich erklären. Bitte jede Person, diese Bewegung Formen des Körperwissens zukünftige via Kurzvideo zu dokumentieren. Dieses darf Verkehrsmittel vielleicht mit sich bringen gern nur ein paar Sekunden lang sein. Bei könnten. Alltägliche Routinen schreiben sich unserem Thema Mobilität wurden beispielsweise in unsere Körper ein. Mit diesem Körperwissen dargestellt: das Gasgeben auf einem Motorrad, reproduzieren wir, quasi automatisch, die das Festhalten in der U-Bahn, der Schulterblick Räume, in denen wir uns bewegen. Das schafft auf dem Rad, das Bedienen einer Mobilitäts-App einerseits Orientierung, aber es begrenzt auch oder das Schalten und Lenken im Auto. unsere (körperliche) Vorstellung des Möglichen. Diesen Prozess macht das Modul sichtbar und kehrt ihn dann utopisch um. Es geht also um Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos ein Gegenüberstellen von Gegenwart und potentieller Zukunft. • Smartphones o.ä. zur Videoaufnahme • Online-Plattform zum Teilen der Videos • etwas Selbstüberwindung als Darsteller*in Wie funktioniert das? Definiere ein Thema, das eng an Handlungen Sophie Wohlgemuth von m/att hat dieses und Bewegungen gebunden ist. Spoiler Modul beigesteuert und für unser Thema Alert: Das sind eigentlich die meisten. Bei bearbeitet. Vielen Dank! uns war es die tägliche Mobilität. Es könnte aber auch das Kochen, das Diskutieren, das Arbeiten, das Spielen, ja, sogar das Schlafen sein. Bitte nun deine Teilnehmer*innen, sich mittl aktiv zu vergegenwärtigen, welche typischen indiv ere Vorbe Bewegungsformen zu eurem Thema gehören. idu rei Erteile jeder Einzelperson nun den Auftrag, Vorfü elle Bear tung; mindestens eine der identifizierten Bewegungen hrun beitu Gesa g i n G ng, darzustellen. Dies sollte getrennt voneinander mtau ru ppe; und in Einzelarbeit stattfinden, da es besonders f mind w interessant sein kann, dieselbe Bewegung . 30 M and von unterschiedlichen Personen gezeigt zu in. bekommen. Der Ablauf der Darstellung ist es, eine Bewegungsform zu identifizieren, sie aus dem Zusammenhang herauszulösen und dann möglichst wiedererkennbar nachzuahmen. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Synästhesie-Sketching“ Mit dem Hören Bilder erzeugen Was ist das Ziel? alle Ideen und Assoziationen willkommen sind. Zum Abschluss kannst du die Teilnehmer*innen Ziel dieser Methode ist es, anhand eines nicht- bitten, ihrer Skizze einen Titel zu geben. visuellen Inputs Inspirationen für eine visuelle Skizze zu erzeugen. Wir sind als Menschen stark visuell orientiert. Dies spiegelt sich auch in der Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Vorherrschafft von Bildern in unserer westlich geprägten Kultur. Man könnte hier von einem • Erfahrungen der anleitenden Person mit Ungleichgewicht im Hinblick auf unsere anderen Klangwelten und im Tonschnitt sind vorteilhaft Sinne sprechen: das Riechen, das Schmecken, • eine Klangspur mit uneindeutigen Sounds ist das Hören, das Tasten. Die Übung hilft also besser als sofort erkennbare Geräusche dabei, dieses Ungleichgewicht ein wenig zu • dieses Modul wird hilfreich ergänzt durch das relativieren und erzeugt im wahrsten Sinne des Modul „Live-Szenario-Technik“ Wortes unabsehbare Ergebnisse! • Zwei Beispiele für englischsprachige Sound- Plattformen sind: „British Library Sounds“: www.sounds.bl.uk (Einbettung möglich) und Wie funktioniert das? „Epidemic Sound“: www.epidemicsound.com (Account notwendig, Testversion ggf. kostenfrei) Stelle dir als Anleitende*r der Übung eine Situation, eine Umgebung oder ein Gefühl zu deinem Thema vor. Wähle darauf aufbauend Sophie Wohlgemuth von m/att hat dieses für die Teilnehmer*innen eine Klangspur Modul beigesteuert und für unser Thema oder eine Geräuschkulisse aus. Es gibt dafür bearbeitet. Vielen Dank! Online-Bibliotheken oder natürlich die Möglichkeit, selbst etwas aufzunehmen. In den meisten Fällen wird es sinnvoll sein, mehrere Sounds zu einer atmosphärischen Klangspur zusammenzufügen. Das kann – je nach Erfahrungen und Qualifizierungen – bereits techn inten isch und z relativ herausfordernd und zeitintensiv sein. sive V eitlic berei h Je nach Aufgabenstellung (bei uns ging es um für d o r Imaginationen zukünftiger Mobilität) solltest indiv ie tu du den Teilnehmer*innen dann genügend Zeit iduel Klangspu ng geben (min. 30 Min.), ein Skizze anhand der Klang l oder i r; Klangspur anzufertigen. Das kann eine Skizze spure n Gru mit Kugelschreiber oder Bleistift sein. Möglich und m n zw. 30 ppe; ax. 5 Se Min. c. sind aber auch (digitale) Collagen. Wobei wir die Handzeichunung empfehlen, weil man sich sonst schon wieder schnell auf externe visuelle Reize zurückzieht. Wichtig ist dabei, den Teilnehmer*innen zu versichern, dass es hier keine falschen Ergebnisse gibt und dass Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
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„Hack Your Body“ Non-professional Peergroup-Yoga Was ist das Ziel? Sobald eure Sammlung komplett ist, schaut sie zusammen durch, diskutiert eure persönlichen Hier gibt es zwei Ziele. Erstens geht es darum, Erfahrungen und führt einige oder alle Übungen sich in der Gruppe auf unterhaltsame Art und zusammen aus. Weise besser kennenzulernen, ohne dabei auf eine Diskussion angewiesen zu sein. Zweitens verfolgt die Aktivität das Ziel, sich selbst als Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Anleitende*n zu begreifen. Es geht also darum, aus einer sehr subjektiven Erfahrung (Was • Zugang zu einer Online-Video-Plattform tut mir persönlich gut?) eine Instruktion zu • ein geteiltes Online-Schreib-Dokument erzeugen, die auch für andere Personen hilfreich sein kann, aber vor allem nachvollziehbar ist. Hierbei findet ein wichtiger empathischer Sophie Wohlgemuth von m/att hat dieses Transfer nach innen (Ich) und nach außen (die Modul beigesteuert und für unser Thema Anderen) statt. bearbeitet. Vielen Dank! In unserem Fall haben wir kleine Körperübungen beschrieben. Das Modul kann aber auch für andere Aktivitäten funktionieren. Zum Beispiel zu der Frage, wie ich anderen Personen begegne, wie ich eine Mahlzeit zubereite oder wie ich kreative Prozesse beginne etc. Wie funktioniert das? Zum Warmwerden: Bitte die Teilnehmer*innen, sich individuell ein einfaches Yoga-Video zu suchen, z.B. bei YouTube. Ermuntere die Teilnehmer*innen, die Bewegungen gerin g Grup e Vorbere nachzuvollziehen, für die sie keine Yoga-Matte indiv penerfah itung; brauchen, z.B. Hüften kreisen, Arme bewegen. iduel run Lege ein geteiltes Sammeldokument (Cloud) an pro Ü ler Vorb g mit und fordere die Teilnehmer*innen auf, dort für bung er alle Anderen eine Körper-Übung zu beschreiben, nicht eitung; als 3 m die der einzelnen Person geholfen hat. Alternativ können sie den Anderen auch einen Körper-Trick Min. ehr beibringen. Es können auch mehrere Übungen mitgeteilt werden. Die Anweisung sollte kurz sein und die anderen Teilnehmer*innen befähigen, die Übung nachzumachen, ohne Videos oder Bilder dazu zu sehen. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Othering mit Ladesäule“ Electric Walk – Beispiel einer Spazieranleitung Was ist das Ziel? Der (fremdgesteuerte) performative Einsatz des eigenen Körpers zielt darauf ab, ein bestimmtes Thema (in unserem Beispiel hier die langsam voranschreitende Elektrifizierung des Verkehrs) im Raum sichtbar zu machen und eine Haltung dazu einzunehmen. Dein (Forschungs-)Thema wird zur Performance! Gleichzeitig soll das Format irritieren und Fragen bei (zufällig) anwesenden Außenstehenden aufwerfen. Im idealen Fall diskutierst du diese Fragen im Anschluss dann mit ihnen! Wie funktioniert das? Wie genau du einen derartigen Spaziergang planen und instruieren kannst, ist in unserem Beispiel hier auf der Rückseite nachzulesen. Diese Anleitung kann praktisch als Vorlage verstanden und adaptiert werden. Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos • öffentliche Räume und etwas Überwindung • Zuschauende bzw. weitere Teilnehmende • ein funktionierendes Requisit, siehe dazu das Modul „Visuell Argumentieren“ allein • als Hintergrund: der dreiteilige Audio-Beitrag (Pers oder in G mind on ru zum „Querfeldein denken mit Lucius Burckhardt“ . 15 M enzahl o ppe von Martin Schmitz Rolle inute ffen) ; • weitere hilfreiche Anleitungen mit einem Fokus inter n; solan auf Kunst, Kontemplation, Zusammenarbeit Selbs essant ge und politische Ökonomie sind zu finden im Buch tüber bleib die t „Making & Being“ (Open-Spource) notw windung ; endig Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Anleitung zum Spaziergang „Electric Walk“ Wo findet der Spaziergang statt? Welche Räume werden aufgesucht? Wo auch immer sich die Person aufhält. Vorzugsweise in einer Stadt. Wer kann an dem Spaziergang teilnehmen (Barrieren, Zielgruppen, Interessen)? Alle Personen. Der Spaziergang kann – im Beisein von Begleitpersonen – auch von Menschen mit Beeinträchtigungen durchgeführt werden. Die Personen müssen volljährig sein. Kinder nur in Begleitung von Erziehungsberechtigten. Ggf. sind die aktuellen Corona- Bestimmungen zu befolgen. Was ist das inhaltliche Ziel des Spaziergangs? Es soll um den (nur langsamen) Fortschritt der Elektrifizierung der Antriebe unserer Fahrzeuge in der Stadt gehen. Und um Spazierstöcke. Die Leute sollen sich fragen, warum sie keinen besitzen. Welche (räumlichen) Anweisungen gibt es? – Bastele dir eine futuristische Kopfbedeckung (z.B. Alufolie). Setze sie stolz auf. – Nimm deinen Spazierstock mit und nutze ihn ausdrucksstark. Solltest du keinen besitzen, dann ersetze ihn durch einen Regenschirm (am besten keinen Knirps). – Spaziere zur nächstgelegenen E-Auto-Ladesäule oder -Station und zurück. – Solltest du keine E-Ladesäule finden, dann spaziere zur nächsten Tankstelle. – Sollte die E-Ladesäule direkt um die Ecke sein, spaziere zur nächsten Tankstelle. – Wenn du ein E-Auto oder einen E-Bus siehst, drehe dich um deine eigene Achse und führe einen Freudentanz auf (ca. 30 sec). Setze auch den Spazierstock dabei ein. – Wenn du einen E-Roller oder einen E-Scooter siehst, halte eine wütende Trauerminute (ca. 30 sec.) für die ausgebeuteten, nicht abgesicherten Juicer (Service- Personal für das Aufladen der Fahrzeuge). Nimm dabei deine Kopfbedeckung ab. Welche Dauer soll / kann der Spaziergang haben und welche Geschwindigkeit? Maximal eine Stunde. Eine Geschwindigkeit, die der spazierenden Person angenehm ist. Welche Form der Öffentlichkeit stellt der Spaziergang her? Keine spezifische (Presse o.ä.). Außer in den Fällen, wo Passant*innen zufällig die Freudentänze passiv miterleben. Welche Requisiten sind für den Spaziergang erforderlich? (kreative) Kopfbedeckung, Spazierstock oder Regenschirm. Welche Informationen zur vorgestellten Zukunft (Automatisierung) müssen in der Anleitung für den Spaziergang vorhanden sein? Bei diesem Spaziergang keine, da es nicht um Automatisierung geht. Da es sich (notgedrungen) um einen individuellen Spaziergang handelt, müssen auch keine anderen Informationen vorhanden sein. Wie wird der Spaziergang nachvollziehbar dokumentiert? Da es sich um einen individuellen Spaziergang handelt, ist keine explizite Dokumentation vorgesehen. Ggf. können die Spazierenden aber Selfies oder kleine Videos aufnehmen. Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
„Visuell Argumentieren“ Entwicklung eines Requisits für einen Spaziergang Was ist das Ziel? dieses Requisit in der Öffentlichkeit auch für Außenstehende funktioniert, wie sichtbar es ist, Ziel dieses Moduls ist es, ein Spazier-Requisit zu wie es dein Verhalten bzw. deine Perspektive entwickeln, welches eine bestimmte Haltung zu verändert. Gibt es Reaktionen und Fragen, dann einem ausgesuchten Thema bildlich prägnant hast du ein gutes Requisit. Gratulation! Das sind vermittelt. Damit ist dieser Ansatz praktisch das unsere Kernfragen für die Requisit-Entwicklung: Gegenstück zum „Synästhesie-Sketching“. Denn hier geht es ganz bewusst um die Möglichkeiten Wofür steht das Requisit? Was ist seine der visuellen Vermittlung im Raum. Die zentrale Symbolfunktion? Frage dabei: Welches einfache Symbol oder Bild Wie sichtbar ist das Requisit (Größe, Material, kann dabei helfen, anwesende Menschen oder Form, Eigenschaft etc.)? Medienvertreter*innen auf einen relevanten Wie wird das Requisit verwendet? Was ist dabei Sachverhalt hinzuweisen? Und wie lässt sich zu beachten? dieses Symbol mit einem Gegenstand zeigen? Kann man das Requisit an andere Menschen weitergeben (Interaktion)? Wie funktioniert das? Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos Die Idee des Requisits für einen thematischen Spaziergang haben wir von Lucius und • die Requisiten der Spaziergänge von Lucius Annemarie Burckhardt übernommen und und Annemarie Burckhardt sind im Buch für unser Untersuchungsfeld „Mobilität und „Landschaftstheoretische Aquarelle und Automatisierung“ adaptiert. Spaziergangswissenschaft“ (2017) zu finden • Seminar-Livestream-Mitschnitt zur Bedeutung Ein geplanter Spaziergang mit einem Requisit von Requisiten bei Lucius Burckhardt erweitert deine (Selbst-)Wahrnehmung und fördert das Bewusstsein über deine eigene Perspektive und ihre Situiertheit. Ein solcher Spaziergang kann dich auch in eine dir fremde inten Position gegenüber anderen Menschen siv versetzen. Das Requisit macht dabei eine (Konz e Vorbere ep itu Mate t, Symbol ng bestimmte Haltung zum Thema (die auch ironisch oder zynisch sein kann) sichtbar und mind rial, ik, verhandelbar. . eine T e sts); mögl P ers Bilde eine These oder identifiziere ein ichst on plus Kernproblem rund um dein Thema. Suche Auße v dir dazu einen existierenden Gegenstand (als nsteh iele Readymade), der als Symbol dafür stehen ende kann. Wahlweise kannst du ein solches Symbol auch selbst erzeugen. Entwickle Formen der Handhabung zu deinem Requisit und teste diese bei einem Spaziergang. Prüfe, inwieweit Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
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„Urban Data Walking“ Erhebung von Daten zu spezifischen Themen Was ist das Ziel? Definiere klare Kategorien dessen, was du zählen und was du abbilden möchtest. Denke bereits Dies ist eine Übung zur systematischen Erfassung am Anfang darüber nach, wie die Ergebnisse von Alltagssituationen. Hiermit kann eine später auf einer Karte o.ä. dargestellt werden datenbasierte Analyse deiner (Spaziergangs-) könnten (Punkte, Symbole, Farben etc.). Beobachtungen produziert werden. Führe den Urban Data Walk anhand deiner Planungen und Vorgaben aus und sammle Wie funktioniert das? deine Daten mit den passenden Hilfsmitteln. Interpretiere deine Daten anschließend und Wie für alle anderen Module auch, gilt: Wir diskutiere die Ergebnisse mit Interessierten oder können hier nur beim Einstieg in die urbane Menschen direkt aus deinem Untersuchungsfeld. Datensammlung (Urban Data Collection) helfen. Es gibt daneben und darüber hinaus natürlich noch vieles mehr zu erklären und gerade die Hilfreiche Materialien, Qualifikationen, Infos eher technischen Module eröffnen eine ganze Welt an Möglichkeiten. Los geht‘s also. • analoges oder digitales Notizbuch oder eine Kartengrundlage zur Datenerhebung bzw. für die Überlege dir eine Untersuchunsgfrage. Diese Ergebnisdarstellung Frage sollte einen Bezug zu deinem Thema haben und auf aussagekräftige Daten abzielen. Francesca Morini und Tobias Kauer vom Urban Tipp: Mache einen Spaziergang und stelle dir Complexity Lab der FH Potsdam haben diese folgende Frage: Was geschieht hier? Welche Übung (in einer detaillierteren Form) entwickelt Merkmale und Infrastrukturen fallen dir auf? Ist und eingebracht. Vielen Dank! es z.B. eine Grünfläche? Ist sie chaotisch oder entspannt? Beispielfrage: „Wie viele Personen betreten den Späti zwischen 13 und 14 Uhr, der sich auf dieser Straße befindet?” Setze dir ein realistisches Ziel (nicht zu viel einze und nicht zu wenig) und sei präzise in der ln od Vorb er Ortsauswahl für dein Anliegen. Die Produktion ereit zu zweit; eines greifbaren Ergebnisses ist wichtig. Bedenke Durch ung 1 hierbei, dass du die Ergebnisse auch anderen führu h; Ausw n g mitteilen möchtest, achte auf Verständlichkeit. ertun 1 h; g1h Nimm ein Notizbuch, eine Karte oder was du sonst brauchst mit, um die gesammelten Daten zu dokumentieren. Für ein griffiges Ergebnis helfen Einträge, Skizzen, Schlagworte, Aufzeichnungen und Karten. Loseblattsammlung Promenadologischer Module
Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
Books Books Books Books ... zu Formen der Öffentlichkeit und zum Spazieren Material der Werkstatt „Automated Stroll“ (2020 FHP)
Spazieren in fünf Automatisierungstufen On-Demand-Verkehr vs. Blechlawine In Corona-Zeiten auf Abstand Mikrobus werden Die Black Box „Sensor Fusion“ verkörpern (Sich) Befremden im Erholungsraum (Fake-) Ruinenberg: Integrierte Landschaftsbilder „Automated Stroll“ am 08.10.2020 in Potsdam
Kontakt: christian.berkes@fh-potsdam.de oder via www.maas4.de
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