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Management in Gesundheitseinrichtungen • Weiterbildung Mittleres Management im Gesundheitswesen • Weiterbildung zur Leitung einer Station/eines Bereiches (nach DKG-Empfehlung)
2 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 3 Inhalte Unser Angebot 1. Unser Angebot Sie sind Pflegefachkraft, möchten sich weiterbilden und für künftige Karriereschrit- • An wen richtet sich unsere Weiterbildung? 3 te rüsten? Sie interessieren sich für Themen wie Pflegemanagement, Recht und be- triebswirtschaftliche Aspekte im Gesundheitswesen sowie Kommunikation? • Warum entscheiden Sie sich für unsere Weiterbildungseinrichtung? 4 Dann sind unsere Weiterbildungsangebote im Bereich „Management im Gesundheits- wesen“ genau das Richtige für Sie: • Stellen Sie sich einmal vor... ein Beispiel: 5 • Was ist das Besondere an unserem Bildungskonzept? 7 1. Der Weiterbildungskurs „Mittleres Management im Gesundheitswesen“ 2. Weiterbildung „Mittleres Management im Gesundheitswesen“ – umfasst 620 Stunden und ist ausgerichtet auf künftige Führungspersonen Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft wie z. B.: • Ziele und Inhalte 9 • Wohnbereichsleitungen und stellvertretende Wohnbereichsleitungen im stationären Pflegebereich • Wie läuft der Kurs im Detail ab? 10 • Bereichsleitungen in ambulanten Pflegediensten • Welche weiteren Leistungs- und Teilnahmenachweise sind zu erbringen? 12 • Leitungen von Tagespflegeeinrichtungen • Wie werden Seminarzeiten und Lernzeiten organisiert? 13 • Pflegedienstleitung 3. „Weiterbildung zur Leitung einer Station/eines Bereiches“ 2. Der Weiterbildungskurs „Weiterbildung zur Leitung einer Station/eines (nach DKG-Empfehlung) 14 Bereiches“ (nach DKG-Empfehlung) umfasst 720 Stunden und richtet sich an zukünftige Leitungen einer Station/eines Bereiches im klinischen Sektor. 4. Organisatorisches • Wie funktioniert die Anmeldung? 16 • Wir helfen gerne weiter! 17 BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
4 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 5 Warum entscheiden Sie sich Stellen Sie sich einmal vor ... ein Beispiel: für unsere Weiterbildungseinrichtung? • Gerade haben Sie eine neue Stellung in einer Leitungsposition angetreten. • Sie bemerken bald, wie die Mitarbeitenden Unmut über den Dienstplan äußern. Profitieren Sie von unserer über 20-jährigen Erfahrung! • Die Situation spitzt sich zu und droht in einem Konflikt zu eskalieren. Das BZPG ist ein modernes Bildungszentrum für Pflegeberufe mit rund 450 Ausbil- dungsplätzen und zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Seit 1996 sind wir in der StädteRegion Aachen und darüber hinaus ein kompetenter Ansprech- partner für die kontinuierliche und qualitativ hochwertige Weiterentwicklung beruf- lich Pflegender. Nutzen Sie unsere Praxiskompetenz und unser innovatives Wissen! Unsere Lehrenden und Kursleitenden bringen relevante Praxiserfahrung in die jewei- ligen Seminarthemen ein. Durch führungsstrategische Projekte mit weiteren Part- nern entwickeln wir unser Wissen kontinuierlich weiter. Neue Erkenntnisse fließen so in die Bildungsveranstaltungen ein. Gehen Sie mit unserem besonderen Weiterbildungskonzept den nächsten beruflichen Schritt! Wir schaffen für Sie die Bedingungen für gelungenes Lernen: der ausgewogene Wechsel zwischen praktischen Übungsphasen, theoretischer Auseinandersetzung, Reflexion, Erfahrungsaustausch in der Gruppe sowie zwischen gemeinsamen und selbstorganisiertem Lernen. Welche Fähigkeiten benötigen Sie als Stations- oder Wohnbereichsleitung zur Lösung dieses Konfliktes? Managementkompetenzen wie z. B. fachliche Kenntnisse über die Dienstplangestaltung, arbeitsrechtliches Hintergrund- wissen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zur Stellenplanung. Kommunikations- und Sozialkompetenzen, die es Ihnen ermöglichen, in Konfliktsituationen adäquat zu reagieren. Personale Kompetenzen wie Selbstreflexion, um Ihre eigenen Reaktionen in solchen Situationen hinterfragen zu können und sich selbst weiterzuentwickeln. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
6 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 7 Auf welche Herausforderungen im Mittleren Management Was ist das Besondere an unserem Bildungskonzept? geht unsere Weiterbildung ein? Unser Bildungskonzept der Kurse „Management in Gesundheitseinrichtungen“ Das zuvor genannte Gedankenbeispiel stellt nur einen Ausschnitt des Spannungsfel- beruht auf folgenden Grundsätzen: des alltäglicher Herausforderungen für Leitungskräfte des Mittleren Managements Lernen braucht Zeit. dar. Wir möchten Ihnen genügend Zeit geben, damit Sie fundierte Kompetenzen für die Neben dem ganz normalen Arbeitsalltag sind auch Konflikte und Krisensituationen Tätigkeiten im Management erlangen und entwickeln können. Die Laufzeit unserer mit den verschiedensten Personengruppen zu „managen“ – z. B. mit kranken und/ Kurse liegt daher durchschnittlich bei 18 Monaten. oder pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen oder den Mitarbeitenden Die Weiterbildung findet grundsätzlich berufsbegleitend statt. im eigenen sowie im multiprofessionellen Team. Dazu kommen Anforderungen aus dem Oberen Management, wie der Geschäftsführung oder der Pflegedirektion und Lernen braucht praktische Übungsphasen. natürlich auch von außen: der WTG-Behörde oder dem MDK. Um Erlerntes im eigenen Arbeitsumfeld auszuprobieren und einzuüben, liegen Alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht einfach. Dabei ist es nicht nur Charak- i. d. R. 2 – 4 Wochen Zeit zwischen den einzelnen Präsenzphasen. Zudem ist die tersache diesen Herausforderungen im Mittleren Management gewachsen zu sein! Durchführung eines eigenverantwortlichen praxisrelevanten Projektes zu diesem Zweck vorgesehen. In unserer Weiterbildung erhalten Sie das Rüstzeug für diese Herausforderungen: Die zukünftigen Führungskräfte erhalten im Rahmen der Weiterbildung die Möglichkeit, Lernen braucht theoretische Auseinandersetzung. Handlungskompetenzen für das Mittlere Management zu erlangen oder zu erweitern. Führungstätigkeiten erfordern ein breites Hintergrundwissen z. B. zu betriebswirt- Im Folgenden stellen wir Ihnen unser Konzept der Weiterbildungskurse „Management schaftlichen und rechtlichen Themen. Diese Inhalte werden Ihnen in den Präsenz- in Gesundheitseinrichtungen“ vor. zeiträumen angeboten. Lernen braucht Möglichkeit zur Reflexion. Intensive Führungstrainings und zwei Hospitationszeiträume finden mit dem Ziel statt, eigene Erfahrungen in der Führungstätigkeit sowie die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis zu reflektieren. Hier werden gezielte theoretische Inhalte zu Kommunikation, Konfliktmanagement und Führung angeboten. Lernen braucht Erfahrungsaustausch in der Gruppe. Die Gruppengröße unserer Kurse liegt i. d. R. zwischen 15 und 20 Teilnehmenden. Durch die Auseinandersetzung in der Gruppe haben die Teilnehmenden die Möglich- keit, von den Erfahrungen der anderen zu profitieren sowie Netzwerke und Lern- kooperationen zu bilden. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
8 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 9 Weiterbildung „Mittleres Management“– Qualifikation zur Ziele und Inhalte verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 Abs. 3 SGB XI II. Führen und Managen als Leitungsaufgabe Unser Ziel ist, dass die Teilnehmenden auf Leitungsaufgaben in Gesundheitseinrich- • Einzel- und gruppenpsychologische Aspekte, Supervisionen und Führungs und tungen vorbereit werden und die dafür notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen Kommunikationsprozesse (Leiten in einer Organisation: Leiten eines Teams, Leiten erwerben. Die Teilnehmenden erhalten in den verschiedenen Phasen dieser Weiter- als Person; Wertschätzung – ein Führungswerkzeug, Feedbackprozess in der Füh- bildung die Möglichkeit, ihr persönliches Rollenverständnis als Führungsperson zu rung, Erkennen von Teamphasen, Führungsinstrumente und -methoden, Konflikt- entwickeln. management, Stärken der Kommunikationskompetenz, Reflexion von Um die eigenverantwortliche und selbstständige Übernahme von den immer komple- Führungssituationen) xer und aufwendiger werdenden Leitunsaufgaben zu ermöglichen, beschäftigen sich die Teilnehmenden der Weiterbildung „Mittleres Management“ mit führungsrelevan- • Zeitmanagement ten Inhalten, die in drei Lernbereiche unterteilt werden und im folgenden mit ihren • Gesundheitsmanagement und Selbstpflege als Führungsaufgabe jeweiligen Themenfeldern/Modulen dargestellt werden. I. Rahmenbedingungen der Organisationsgestaltung III. Steuerung und Gestaltung pflegerischer Prozesse • Aufbau- und Ablauforganisation, Betriebswirtschaft, Personaleinsatzplanung • Theoriegeleitetes Arbeiten und professionelles Handeln (Professionalitäts- und Dienstplangestaltung (d. h. Pflegesatzberechnung und Budgetierung, theorien, Professionelles Pflegeverständnis, Pflegeleitbilder und Pflegekonzepte, Stellenbeschreibung, Kosten- und Leistungsrechnung, Diagnose der Aufbauor- Pflegetheorien und -modelle, Wissensmanagement, Expertenstandards, ganisation, Arbeitszeitplanung und -modelle, Arbeitsablauforganisation, Dienst- Hermeneutische Fallarbeit) plan und Dienstformen, Funktions- und Kompetenzaufteilung, Planspiel Führung, Der Umfang und die Inhalte der Weiterbildung entsprechen den Vorgaben für die Leitungsverantwortung in der ambulanten Versorgung und Tagespflege) Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 Abs. 3 SGB XI sowie den Maßstäben und Grundsätzen für die Qualität und die Qualitätssicherung für die • Leistungs- und Haftungsrecht (d.h. Sozialgesetzbücher V und XI, Arbeitsrecht, Entwicklung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements nach § 113 SGB XI. Wohn- und Teilhabegesetz NRW, Dienstplanrelevante Gesetze, Begutachtungs richtlinen, Ermittlung der betreuungsrechtlichen Grundlagen, Kooperation mit dem MDK und der WTG-Behörde, Leistungsrechtliche Vergütungen) • Qualitätsmanagement (Überblick über relevante QM-Systeme, Verfahrensanwei- sungen, Kernpflegerische Prozesse im QM, Beschwerdemanagement) • Projektmanagement (Theorie des Projektmanagements, Projektcontrolling, Veränderungsmanagement, Qualitative und Quantitative Erhebungsinstrumente) BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
10 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 11 Kursablauf im Detail Der Ablauf der Weiterbildung wird in folgende Phasen unterteilt: Wie lernen Sie? Selbstorganisiertes Lernen Generell liegt das Lernen in der Eigenverantwortung der Teilnehmenden. Aus Einstiegsphase diesem Grund erhalten Sie regelmäßig Unterrichtsstunden zu Ihrer persönli- In der ersten Seminareinheit dieser Weiterbildung werden Sie ausreichend Gele- chen Verfügung: hier können Sie für Ihr Projekt selbstgesteuert Lernen – sei genheit haben, sich in der Gruppe gegenseitig bekannt zu machen, sich auf die Bil- es in Lerngruppen oder alleine, in unseren Räumlichkeiten, zu Hause oder dungsmaßnahme einzustellen und mit dem Thema „Führen und Leiten“ einführend auch in der Bibliothek. Ziel ist es, in diesen Lernzeiten zu Ihrem Projekt die auseinanderzusetzen. theoretischen Grundlagen zu erarbeiten. Der Ablauf des Kurses und die Benutzung un- seres Lernportals, hier finden Sie den Lehrplan und andere nützliche Hinweise, werden Ihnen Führungstraining ausführlich in der ersten Woche vorgestellt. In Ergänzung zu den Seminarzeiten finden Führungstrainings statt. Hier sollen die Dann erhalten Sie ebenfalls Ihren persönli- verschiedenen Ebenen der Führungsarbeit verbunden werden durch: chen Zugangscode zum Lernportal. • fachliche Impulse zu führungsrelevanten Themen (Kommunikation, Konfliktma- nagement und Führungswissen) • verschiedene Methoden der Reflexionsarbeit (z. B. in Supervisionen). Vertiefungsphase Vorhandene Umsetzungsproblematiken finden hier Raum zur Diskussion, Beratung Während der Seminarzeiten setzen Sie sich mit und reflexiven Betrachtung. führungsrelevanten Inhalten und Themengebieten auseinander, dazu gehören u. a. die auf den Seiten 8 und 9 vorgestellten Inhalte. Projekt Die Theoriephasen unterteilen sich in Seminareinheiten, Lernzeiten und die Beglei- Bestandteil der Weiterbildung ist die eigenverantwortliche Planung und Durchfüh- tung zu Ihrem Projekt. rung eines Projektes zu einem mit der Einrichtung sowie mit der Kursleitung abge- Unsere freiberuflich tätigen Lehrenden verfügen über relevante Praxiskenntnisse zu stimmten führungsrelevanten Thema. Ziel ist es dabei die Rolle als Führungskraft und den jeweiligen Unterrichtsthemen. damit verbundene Aufgaben in der Praxis zu erproben. Das Projekt wird von Ihnen parallel zum Kursverlauf durchgeführt. Im Projektverlauf werden Sie durch die Kursleitung begleitet. In regelmäßigen Abständen ist Zeit vor- gesehen, um über die Projektentwicklung zu sprechen. Hospitation Im Laufe der Weiterbildung finden zwei Hospitationsphasen statt. Für zwei Arbeitsta- ge besuchen Sie eine andere Einrichtung und lernen dort die Abläufe und den Organi- sationsalltag kennen. Ziel dieses Perspektivwechsels ist es, Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungen außerhalb der eigenen Einrichtung zu erlangen. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
12 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 13 Abschlussphase und Zertifikate Wie werden Seminarzeiten und Lernzeiten organisiert? Der Abschluss der Weiterbildung besteht aus drei Teilen: 1. Bericht über die Durchführung des Projektes Seminarzeiten: 2. Abschlussgespräch über Ihr Projekt mit der Kursleitung Die Seminare finden in der Regel an drei aufeinander folgenden Tagen in der Zeit von 3. Präsentation Ihres Projektes 8.30 bis 15.45 Uhr statt. Weiterhin finden Führungstrainings ebenfalls über je drei Tage aufeinanderfolgend Die Abschlussnote setzt sich aus den Bewertungen dieser drei Teile zusammen. Nach statt. Die Hospitationen finden ebenfalls in dreitägigen Blöcken statt. Insgesamt erfolgreich bestandenem Abschluss erhalten Sie im Rahmen einer Abschlussfeier ein finden 520 Unterrichtsstunden in organisierter Form statt. Zertifikat. Mit dem Zertifikat belegen Sie, dass Sie die gesetzliche Qualifikation zur Den aktuellen zeitlichen Verlaufsplan finden Sie im Internet unter: „verantwortlichen Pflegefachkraft“ nach § 71 Abs. 3 SGB XI erfüllen. https://bzpg.de/fort-und-weiterbildung/weiterbildungen Persönliches Zeitbudget Welche weiteren Leistungs- und Teilnahmenachweise Bitte planen Sie sich über den gesamten Kursverlauf wöchentlich ca. drei Stunden als sind zu erbringen? persönliches Zeitbuget, also zusätzlich zu den v. g. organisierten Unterrichtsstunden, ein. Dies ist zur Vertiefung von Themen, der Erarbeitung und Verschriftlichung von Für das erfolgreiche Absolvieren dieses Weiterbildungskurses ist die regelmäßige Arbeitsaufträgen, Leistungsnachweisen und der Projektbearbeitung erforderlich. Die Teilnahme erforderlich. Voraussetzungen für digitales Lernen müssen gegeben sein, d.h. Teilnehmende benö- tigen eine E-Mail-Adresse und ein internetfähiges Endgerät, um an Online-Seminaren teilnehmen zu können. ⚠ Fehlzeitenregelung: 10% der organisierten Seminarzeiten dürfen an Fehlzeiten nicht überschritten werden. Der Zeitaufwand für die Projektarbeit wird Ihnen mit 100 Stunden angerechnet und auch zertifiziert. Darüber hinaus ist es erforderlich, abwechselnd regelmäßig und erfolgreich Arbeits- gruppen zu moderieren und die Gruppenergebnisse vorzustellen. Schließlich sind Leistungsnachweise als Eigenarbeit zu erbringen. Nähere Informa- tionen hierüber erhalten Sie in der Einführungswoche. Im Folgenden informieren wir Sie über notwendige Zeitbedarfe für diese Weiterbildung. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
14 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 15 Weiterbildung „Pflegerische Leitung einer Station/eines Bereiches“ (nach DKG-Empfehlung) Dieser Kurs findet in Kombination mit dem Kurs „Mittleres Management im Gesund- heitswesen“ statt und wird um erforderliche Themen für den klinischen Bereich (u. a. Grundlagen zur Krankenhausorganisation und -finanzierung) erweitert. Dies ermög- licht den interdisziplinären Austausch der Kursteilnehmenden und erweitert deren Bewusstsein für die Unterschiedlichkeit und Bedingungen der jeweiligen Sektoren im Gesundheitswesen, in denen kranke und/oder pflegebedürftige Menschen versorgt werden. Die Weiterbildung ist in Seminaren, Führungstrainings sowie Hospitations- und Selbstlernphasen organisiert und berufsbegleitend zu absolvieren. Eine ausführliche Beschreibung der Inhalte finden Sie auf Seite 8 - 13. Die Weiterbildung umfasst 720 Stunden (DKG-Empfehlung 2019). Aufbau der Weiterbildung (Module) Leistungsnachweise Jedes Modul schließt mit einer Modulprüfung ab. Eine Modulprüfung besteht aus einem schriftlichen oder mündlichen Leistungsnachweis, der benotet wird. Die Wei- terbildungsstätte entscheidet, in welcher Form diese erbracht werden. Die Prüfung des Fachmoduls V „Im Projektmanagement agieren und handeln“ ist der schriftliche Projektbericht. Praktische Weiterbildung Der praktische Teil der Weiterbildung umfasst drei Hospitationen. Insgesamt sind 80 Stunden Hospitation erforderlich. Davon müssen 40 Stunden in einer externen Einrichtung absolviert werden. Über die Hospitationen ist ein Nachweis zuführen Abschlussprüfung Folgende Voraussetzungen zur Zulassung zu Abschlussprüfungen müssen gegeben sein: • regelmäßige Teilnahme an den Seminaren • erfolgreich abgelegte Modulprüfungen • Nachweis von 80 Stunden praktischer Weiterbildung (Hospitationen) Die Abschlussprüfung besteht aus der Präsentation des Projektberichtes. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
16 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 17 Organisatorisches/Anmeldung Wir helfen gerne weiter! Teilnahmevoraussetzungen Verantwortlich für die inhaltliche Organisation und Betreuung der Kurse „Mitt- • die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Altenpflegerin/Altenpfleger“, leres Management“ sind die hauptamtlichen Kursleitungen Ulrike Käbsch und „Gesundheits- und Krankenpflegerin/Pfleger“, „Gesundheits- und Kinderkranken- Katrin Thalhofer. pfleger/Pflegerin“. Das Kursleitungsteam besteht aus qualifizierten Pflegepädagogen/innen bzw. Pfle- • eine mindestens zweijährige Berufserfahrung. gemanager/innen mit Praxiserfahrung. Wir erwarten Die Koordination der Kursangebote „Management im Gesundheitswesen“ erfolgt • die Bereitschaft, sich persönlich und fachlich aktiv in den Kurs einzubringen durch Barbara Schubert. Sie ist Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zu Terminen, An- und über die organisierten Seminarzeiten hinaus den Lernprozess in Eigen- meldungsunterlagen, Kosten und Fördermöglichkeiten etc. verantwortung zu führen sowie Leistungsnachweise und Projekte zeitgerecht zu bearbeiten. Barbara Schubert – Koordination Fort- & Weiterbildung Anmeldung • Für die Anmeldung setzen Sie sich bitte mit Barbara Schubert, Telefon 02405 4084-135 Telefon: 02405 4084-135, E-Mail: barbara.schubert@bzpg.de in Verbindung. E-Mail barbara.schubert@bzpg.de Unterlagen für die Anmeldung • Anmeldeformular • Kopie des Examenszeugnis, • Urkunde über Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Ulrike Käbsch – Dipl.-Berufspädagogin (FH), stellv. Leitung • Lebenslauf Fort-und Weiterbildung, Kursleiterin, Krankenschwester Telefon 02405 4084-132 E-Mail ulrike.kaebsch@bzpg.de Katrin Thalhofer – Erwachsenenbildung M.A., Kursleiterin, Krankenschwester, Dipl. Pflegewirtin, Ethikberaterin im Gesundheitswesen Telefon 02405 4084-136 E-Mail katrin.thalhofer@bzpg.de BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
18 MANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN WEITERBILDUNGSANGEBOTE FÜR PFLEGEKRÄFTE 19 Hinweis Die Fort- und Weiterbildung behält sich einen Wechsel der Dozenten und mögliche Terminwechsel vor. Veranstaltungsort Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) Mauerfeldchen 29 52146 Würselen Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) ist mit der AVV-Buslinie 21 (Haltestelle Mauerfeldchen) zu erreichen. Mit dem PKW Würselen ist von drei Autobahnanschlüssen aus zu erreichen • Würselen / Verlautenheide auf der A 544 • Aachen-Zentrum / Würselen auf der A 4 • Broichweiden / Würselen auf der A 44 Parken Parkhaus XXL Lutz Pallen im Gewerbegebiet Aachener Kreuz, De-Gasperi-Straße 18, 52146 Würselen 10 Minuten Fußweg zum Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG). Hinweis: Am BZPG stehen leider keine Parkplätze zur Verfügung. BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen BZPG |Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädtRegion Aachen
BZPG – Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Mauerfeldchen 29 52146 Würselen Telefon 02405 4084-0 E-Mail info@bzpg.de Weiterführende Informationen finden Sie außerdem unter: www.bzpg.de www.bzpg.de Stand Juni 2021
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