März Grundsteinlegung und Baustellen-Segen - Nr. 4/2020 - Pfarrei ...
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16. – 29. Februar 2020 Ed Pfarrei aktuell F Narrenmesse 2020 - «us aller Wält» Freitagssuppe In An den Freitagen, 6., 13., 20. und 27. Willkommen Tanja Metz lis März, findet wieder die Freitagssuppe zwischen 11.45 bis 13.30 Uhr auf dem Liebe Tanja! al Martignyplatz statt: Ein grosser Mit- Jede Reise beginnt mit dem ersten ge tagstisch einmal anders, unkompliziert Schritt – und bei dir eben mit der ers- und erst noch Gutes tun. Das Mittages- ten Schrift. Denn hiermit halten wir ve sen ist kostenlos und wird geschöpft. bereits das erste Pfarreiblatt in Hän- Es steht ein Spendentopf bereit und den, das du mitgestaltet und redigiert A der gesamte Erlös aus der Topfkollekte hast. Wir freuen uns darüber und hei- (Foto: WM) kommt dem Fastenopferprojekt in Indi- ssen dich willkommen an Bord! ur en zugute. Zur bekannten währschaf- Drei Arbeitsgebiete gehören zu dei- re Bonjour, Hello und Buongiorno … die ten Suppe kommt auch wieder frisches nen zukünftigen Reiserouten: du lei- Heinifamilie, die Zunft Heini von Uri Buurebrot, feiner Früchtekuchen und test die Redaktion des Pfarreiblatts B und die Pfarrei St. Georg freuen sich Tee. Wir freuen uns schon heute auf Sursee und bist sowohl für die Öffent- ni am Sonntag, 23. Februar, Kinder und viele Gäste aus Nah und Fern und hei- lichkeitsarbeit der Kirchgemeinde un Erwachsene aus Sursee und «us aller ssen alle herzlich willkommen. Sursee als auch des Pastoralraums Wält» in der Pfarrkirche Sursee um Region Sursee zuständig. ho 10.30 Uhr zur Narrenmesse zu begrüs- Grundsteinlegung für das neue Zu deinem Start wünschen wir dir of- w sen. Ob geschminkt oder ungeschminkt PfarreiZentrum fene Herzen und Türen, Freude und – ob schon etwas fasnächtlich-übermü- ein feines Gespür für den Wind und au det oder noch frisch und übermütig – dass alle Pfarreiblätter jeweils sicher de wir freuen uns «aller-welts-mässig» im Hafen bzw. in den Briefkästen lan- de auf das gemeinsame Feiern! den. Die Guggenmusik Snozzichöbler und Eine gute Reise wünschen wir dir – F Orgelklang begleiten den bunten Fami- und uns allen jetzt eine interessante au liengottesdienst. Beim anschliessenden Lektüre, Apéro stossen wir gemeinsam auf eine (Foto: WM) Seelsorgeteam und Kirchenrat un «narrisch-bellissimo-beautyfull-joyeu- ge se Fasnacht 2020» an. Die ganze Pfarrei, die Bevölkerung und ge À bientôt – alla prossima – see you soon. alle Interessierten, Gross und Klein sind Liebe Leserinnen und Leser am Sonntag, 1. März, herzlich zu einem Seit meiner Bewerbung auf die Stelle Aschermittwoch kleinen Festakt mit Baustellen-Segen der Pfarreiblattredakteurin ist be- D Am 26. Februar beginnt mit dem und zur Grundsteinlegung für das neue reits etwas Zeit ins Land gegangen. lo Aschermittwoch die Fastenzeit. Es ist PfarreiZentrum am Vierherrenplatz Das hat mir die Möglichkeit gegeben, die Vorbereitung auf das grosse Os- eingeladen: bereits im Vorfeld das Redaktions- de terfest, die Auferstehung Jesu. In den 10.30 Uhr Familiengottesdienst team, das Seelsorgeteam, das Pas- Ve Gottesdiensten um 10.00 und um 19.30 in der Pfarrkirche St. Georg toralraumteam und ein ganz kleines Uhr, in der Pfarrkirche, wird die Asche 11.30 Uhr Prozession zur Baustelle bisschen auch das Städtchen ken- D gesegnet. Alle sind eingeladen, das 11.45 Uhr kurze und festliche nenzulernen. Überall wurde ich herz- ab Aschenkreuz zu empfangen als Zeichen Grundsteinlegung – lichst begrüsst und alle begegneten D der Umkehr. anschliessend Apéro mir mit Offenheit und Wohlwollen. Weitere Möglichkeiten das Aschenkreuz Mit der symbolischen Grundsteinlegung Herzlichen Dank. Mit Freude und au zu empfangen: 26. Februar, 08.30 Uhr, wird die entscheidende neue Bauetap- Spannung habe ich nun meine Arbeit F Maraiazell, oder 27. Februar, 09.00 pe eingeläutet. In den Wochen danach aufgenommen. Nun heisst es für mich Uhr, Kapelle Namen Jesu, Schenkon. wird der Aufbau des PfarreiZentrums viel Neues kennenlernen und dazu au für alle schnell sichtbar. Wir freuen uns, gehören vor allem Menschen – das lä Titelbild: wenn Sie mitfeiern – alle sind herzlich freut mich ganz besonders. m Luftbild vom Vierherrenplatz und dem eingeladen! Tanja Metz PfarreiZentrum. Bild: zvg Kirchenrat und Seelsorgeteam 2
Editorial Fast Pause In wenigen Tagen beginnt in weiten Teilen der (katho- z lisch geprägten) Welt und somit auch in Sursee «aus aller Welt» die Fasnacht. Für viele eine lang herbei- n gesehnte fünfte Jahreszeit, für andere ein Grund zu s- ir verreisen, um dem Trubel zu entkommen. n- rt Aber feiern wir Fasnacht auch heute noch aus den i- ursprünglichen Gründen? Früher hatte die närrische, i- regelbefreite Fasnachtszeit eine Ventilfunktion. Ob i- ts Bürger oder Bäcker, ob Bettler oder Bischof, für ei- t- nige Tage waren im närrischen Treiben die Standes- e unterschiede – auch mittels Maskierungen – aufge- ms hoben. Die quasi-anarchischen Zustände gingen so f- weit, dass ein Fasnachtskönig oder ein Pseudopapst d d auf Zeit gewählt wurde. Die temporäre Einebnung er der Standesunterschiede war aber nur eine Funktion n- der Fasnachtszeit, die andere geht aus ihrem Namen (Bild: CC0; Tracy Lundgren from Pixabay) – Fasnacht (die fette Nacht) hervor. Als Vorbereitung e auf die folgende Fastenzeit durfte in der Nacht davor, at und immer mehr auch in den Tagen davor, noch einmal über die Stränge geschla- gen werden. Fettiges Essen, Alkohol und natürlich Fleisch wurde ein letztes Mal genossen, bevor die 40-tägige Enthaltsamkeit begann. e e- Diese Bedeutung als «Einstimmung» auf die Fastenzeit ist heute grösstenteils ver- n. loren gegangen. Die wenigsten, die die Fasnacht in vollen Zügen geniessen, wer- n, s- den danach auch 40 Tage fasten. Dies erstaunt nicht; Verzicht ist nicht attraktiv, s- Verzicht tönt nach Verlust, nach Entbehrung. es n- Dabei kann im bewussten Verzicht auch eine Chance liegen. Es muss nicht die z- absolute Askese sein, aber eine bewusste Pause kann sehr wohltuend sein. n Die uralte Tradition des Fastens kann ohne Probleme in unsere moderne Welt und n. d auf den heutigen Konsum übertragen werden. Ob Alkohol, Fleisch, Süsses, Kaffee, it Fernseher oder Handy jeder frei gewählte Verzicht schafft Leere, die durchaus h u auch positiv gesehen werden kann: eine Leerstelle, eine Zeit, die sich neu füllen as lässt … Ich bin sicher, Sie finden etwas, um die neue Leere, die geschenkte Pause mit neuem Leben zu füllen. tz Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend/Jugendseelsorger 3
Statistik_Pfarreiblatt_NEU 04.02.20 15:21 Seite 1 Statistiken sind mehr als blosse Zahlenbeigerei 16 Religionslose überholen die Reformierten P Vor 50 Jahren waren praktisch alle Der Anteil an Muslimen in der Schweiz haben der Zürcher Kantonalkirche den Ök Schweizerinnen und Schweizer entwe- bewegt sich bei fünf Prozent, er fiel 2018 Rückengekehrt,sieüberweisenihrenObo- Fr der katholisch oder reformiert. Die Lan- von 5,4 auf 5,3 Prozent zurück, das ist lus direkt an Bischof Huonder. CVP-Präsi- «S deskirchen verlieren seither laufend wohl eher zufällig als ein Trend. Rund dent Gerhard Pfister gründede mit Gleich- de Mitglieder, die Reformierten schneller 7,5 Prozent der befragten Bewohnerin- gesinnten einen Think-Tank, der Kirchen- Am als die Katholiken. Noch knapp jeder nen und Bewohner gehören evangelika- leuten erklären soll, wann sie reden dür- 19 vierte Einwohner der Schweiz ist heu- len Gruppierungen oder Sekten an. fen und wann sie zu schweigen haben. (...) die te reformiert, jeder dritte katholisch. Doch sie verkennen, dass die Kirche gar ba Entgegen landläufiger Meinung nicht anders kann. Das Christentum ver- Ta Die katholische Kirche ist die grösste Entgegen verbreiteter Meinung wachsen dankt seinen Siegeszug in den letzten fei Die grösste Glaubensgemeinschaft des die Zahlen der in Europa neuen Religio- 2000 Jahren nicht nur der Erlösungsaus- die Landes ist die katholische Kirche, bereits nen – der Muslims oder Hindus – nur sehr sicht für den Einzelnen, sondern gerade he auf Platz zwei folgen die Religionslosen. gering. Laut der Statistik des BFS prak- auch der gesellschaftlichen Sprengkraft Da Laut der jüngsten Volkszählung des Bun- tizieren Muslime ihre Religionsgemein- seiner Botschaft.› Aus einem Kommentar Ma desamts für Statistik gehört fast ein Drit- schaften am passivsten. Menschen mit der Neuen Zürcher Zeitung. Im tel keiner Religion an. Migrationshintergrund bezeichnen sich Sin öfter als religionslos als Schweizer. Der Not-wendig: Gesunde Streitkultur Zi Grosse kantonale Unterschiede Anteil von Atheisten und Agnostikern Über Kirche und Politik stritt man sich re In Zürich und Basel bilden die Religions- stieg bei Schweizern um 23 Prozent, bei schon immer und wird man (hoffentlich) un losen die grösste Gruppe. Jeder Zweite Ausländern um fast 30 Prozent. auch weiterhin streiten. Eine ordentliche he ist in Basel konfessionslos. Das deutliche Streitkultur ist lebenswichtig, für die De- An Stadt-Land-Gefälle fällt auf. In den länd- Mitreden oder schweigen mokratie wie für die Kirche. Kein Diktat mü lichen katholischen Kantonen Appenzell ‹Sie soll sich raushalten! Das ist die Bot- von der Kanzel wie früher, aber resolu- riu Innerrhoden und Uri sind nur knapp 10 schaft, die konservative Politiker an die ter Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und un Prozent konfessions- oder religionslos. Kirche senden. Katholische SVP-Politiker Schöpfung. Hanspeter Bisig Religionszugehörigkeit 2018 in der Schweiz – nach Kantonen «e In se im gn Wo Aargau Basel-Stadt Glarus Neuenburg Schwyz Thurgau Zug Su ten Te ten Gr un Appenzell AR Bern Graubünden Nidwalden Solothurn Uri Zürich se 1 Römisch-katholisch mi Quellen: Bundesamz für Statistik, SRF, NZZ 2 Ohne kö Religionszugehörigkeit 3 Evangelisch- re reformiert We Appenzell IR Freiburg Jura Obwalden St. Gallen Waadt 4 Andere christliche da Glaubengemeinschaften 5 Andere bin Religionsgemeinschaften for 6 Islamische –b Glaubengemeinschaften 7 Jüdische pia Glaubengemeinschaften Te Basel-Landschaft Genf Luzern Schaffhausen Tessin Wallis (Reihenfolge Uhrzeiger) An 4
16. – 29. Februar 2020 Pfarrei aktuell en Ökumenischer Weltgebetstag der Fahrgötti gesucht Chele-Kafi bo- Frauen … auch für Männer Am Sonntag, 16. Februar, ist nach dem si- «Steh auf, nimm deine Matte und geh 10.30 Uhr-Gottesdienst die Tür zum ch- deinen Weg!» «Chele-Kafi» in der Meinradstube im en- Am Freitag, 6. März, feiern wir um Pfarrhaus geöffnet. Alle, die nach dem ür- 19.30 Uhr in der Klosterkirche Sursee Gottesdienst bei einem Kaffee oder ...) die Liturgie, die von Frauen aus Zim- Tee, Wasser oder Most gerne noch ar babwe vorbereitet wurde. An diesem einen Moment zusammensitzen, sind er- Tag wird sie auf der ganzen Welt ge- herzlich willkommen. en feiert. Mit Ihrem Kommen stärken Sie us- die Gemeinschaft und die Verbunden- Singen für Männer – ChoralSingen de heit mit allen Völkern. Die Männer singen und üben im ei- aft Das Thema «Steh auf, nimm deine gens für den Choralgesang gebauten, ar Matte und geh deinen Weg!» gibt uns akustisch und optisch sehr schönen Impulse zum gemeinsamen Beten, Choralraum im Kloster. Der einstim- Singen und Feiern. Die Frauen von mige gregorianische Choral ist die Zimbabwe zeigen uns, dass sie nicht älteste schriftlich überlieferte Musik ch resignieren, sondern voller Hoffnung des Abendlandes. Er ist kunstvoller ch) und Mut in ihrem Glauben weiterge- Gesang und spirituelle Meditation. Die he hen. (Bild: CC0; Frank Mckenna; Unsplash) Teilnehmer erhalten eine CD mit den De- Anschliessend treffen wir uns zum ge- Gesängen, mit welcher sie sich auf die tat mütlichen Beisammensein im Refekto- Für die berufliche Integration eines wenigen Proben einstimmen können. u- rium des Klosters Sursee. Wir freuen Flüchtlings kann das Vorhandensein Eingeladen sind geübte Chorsänger nd uns, Sie zu begrüssen. einer Fahrerlaubnis sehr wichtig sein. wie auch Laiensänger, welche keine sig Vorbereitungsteam Weltgebetstag Viele der Flüchtlinge hatten in ihren speziellen Vorkenntnisse haben. Unter Heimatländern schon eine Fahrerlaub- der Leitung von Peter Meyer entde- «es ist angerichtet …» – Fastenwoche nis und müssen vor allem mit den hier cken die Teilnehmer die Stimme und In der ganzen Schweiz fasten auch die- gültigen Gesetzen und Regeln kennen- erlernen eine überschaubare Anzahl ses Jahr wieder über 1600 Menschen lernen. Aus diesem Grund wurde im Choräle, welche sie am Ende in der im Rahmen der ökumenischen Kampa- letzten Jahr das Fahrstundenprojekt Namen Jesu Kapelle Schenkon und in gne «für das Recht auf Nahrung» eine initiiert. Einerseits werden Flüchtlinge der Kirche St. Georg Sursee gemein- Woche lang … ein paar davon auch in finanziell beim Besuch von Fahrstun- sam mit geübten Choralsängern vor- Sursee. Vom 12. bis 19. März verzich- den unterstützt, andererseits werden tragen. ten wir auf feste Nahrung, trinken viel den Flüchtlingen Götti-Fahrlehrer ver- Proben und Auftritte: Tee und wenig Säfte (Buchinger Fas- mittelt. Dies mit der Idee, dass zusam- Freitag, 13. März, 19.30 – 21.30 Uhr, ten). Mehrmals treffen wir uns in der men wöchentlich einmal mit dem Pri- Probe: Empore Stadtkirche. Apéro im Gruppe zum gemeinsamen Teetrinken vatauto des Göttis geübt werden kann. Murihof. und Austauschen, zu Stille und Impul- Gesucht werden nun Göttis mit eige- Donnerstag, 19. März, 19.30 – 20.15 sen – immer auch in Verbundenheit nem Privatauto (ideal: Automatik). Der Uhr, Probe: Klosterkirche. ch mit jenen, die nicht selbst entscheiden Zeitaufwand beträgt wöchentlich ein Donnerstag, 26. März, 19.30 – 20.30 Quellen: Bundesamz für Statistik, SRF, NZZ können, wie viel oder wie wenig auf ih- bis zwei Stunden über einen Zeitraum Uhr, Probe: Klosterkirche. rem Teller liegt. von einigen Monaten. Alle Göttis müs- Sonntag, 29. März, Wenn es Sie «gluschtet» mitzufasten, sen bestätigen, dass Sie eine Autover- Gottesdienst in Schenkon um 9.15 Uhr e dann melden Sie sich – ob zum unver- sicherung mit Haftpflicht und Vollkasko und Gottesdienst in Sursee um 10.30 en bindlichen Nachfragen, konkreten In- Versicherung haben. Uhr. en formieren oder definitiven Anmelden Bei Interesse an einer Mitarbeit melden Anmeldung bei Bruno Balmer unter: – bei Pia Brüniger: Sie sich bitte bei der Sozialarbeiterin bbalmer@gmx.ch en pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch, der Kirchen, Martina Helfenstein: en Telefon 041 926 80 62. sursee@sozialearbeitderkirchen.ch r) Anmeldeschluss: 9. März. oder 041 926 80 64. 5
Kirche W Narernmesse, bunt und fröhlich K Gäste «us aller Wält» am Fasnachtssonntag B Heinivater: Wir freuen uns auf die Ne Vielfalt, wie das Motto umgesetzt wird Die und auch auf die vielen Begegnungen Sc aus «Nah und Fern». ver tor Von Ihnen wird gesagt, dass Sie ein int Weltenbummler sind. Gibt es Men- Re schen oder Orte «us aller Wält», die gli Ihnen besonders am Herzen liegen? de Bis Heinivater: Am besten hat mir das ton Outback in Australien gefallen. Der Zu Einklang mit der Natur und das ein- pe fache Leben auf den «Farmstation’s» gri beeindruckte mich sehr. ve Mit England verbindet uns eine schö- Ju ne Freundschaft mit der Gastfami- lie von einem Sprachaufenthalt vor Ca 34 Jahren. Wir haben immer noch be schriftlichen Kontakt mit ihnen und Ca besuchen uns auch gegenseitig. En gra Was können die Gäste «us aller Wält» kö nebst einer frohen Heinifamlie und ke laute Guuger an der Narrenmesse er- de warten? Zu Der Heinivater, Alois Amrein, auf einer seiner vielen Reisen. un Foto: zvg Heinivater: Es wird eine bunte, erleb- de nisreiche, fröhliche Messe mit Leuten Dass auch dieses Jahr wiederum am Die Wahl des Heinivaters ist ja bis zum «us aller Wält». 10 Fasnachtssonntag die Heinifamilie in Samstag der Ausrufung eine verschwie- De der Narrenmesse Gast sein wird, das gene Sache. Wussten Ihre Ehefrau und Apropos Fasnachtsfürst, welche Bot- zu ist gewiss. Offen ist aber noch, was die Heinimamme Barbara und die Kinder schaft bringen Sie als höchster Sur- üb Gäste «us aller Wält» in der Pfarrkir- Linda und Levin schon im Voraus, dass seer während den Fasnachtstagen Lu che St. Georg erwarten wird. Genau sie bald in Sursee als Fasnachtsfürst dem «Kirchenfürsten» und den Gästen Ca das wollte das Pfarreiblatt von Heini- amten werden? mit? de vater Alois Amrein wissen. Da Heinivater: Meine Frau Barbara und Heinivater: Dass wir alle Menschen da Alois Amrein, Ihnen vorerst herzliche ich wurden bereits im letzten Oktober sind, egal welcher Herkunft zusam- be Gratulation zur Wahl als Heinivater angefragt. Nach unserem Entscheid, men Freude und Spass haben können. der Zunft Heini von Uri. Was hat Sie dieses Amt anzunehmen, haben wir SE bei der Wahl als Heinivater am meisten ziemlich bald auch die Kinder einge- Lieber Heinivater, herzlichen Dank für Se gefreut? weiht. Sie waren sehr erfreut und sie die spannenden News von der Heinfa- sch konnten das Geheimnis bis zur Inthro- milie! Wir freuen uns auf eine frohe Ev Heinivater: Ich freue mich sehr, die- nisation gut hüten. und farbige Narrenmesse. Ihnen, der (EK ses ehrenvolle Amt während dieser Heinfamilie und den Menschen aus gu Fasnacht 2020 zusammen mit meiner Das Motto der diesjährigen Fasnacht fremden Ländern und anderen Kultu- tus Familie ausüben zu dürfen. Ich freue in Sursee «us aller Wält» verspricht ja ren wünschen wir frohe Fasnachtstage Lo mich aber auch, viele interessante Leu- einiges. Worauf freuen Sie sich am meis- Da te kennenzulernen. ten? Inerview: Werner Mathis zu 6
Kirche Welt Politik_04/20_Pfarreiblatt_NEU 04.02.20 14:50 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche die Neue Regionalverantwortliche Kirchen wird in Zukunft noch wichtiger.› initiative. ‹Die Kirchen wollen sich für ein rd Die promovierte Theologin Brigitte Glur- Zum Namenswechsel erscheint auch ein ‹Ja›, für Gottes Schöpfung und für unse- en Schüpfer (55,Meggen) wird neu Regional- neues Logo: ein schlichtes rotes Kreuz. re Nächsten einsetzen›, heisst es in einer verantwortliche der Bistumsregion St.Vik- ‹In Zeiten, in denen konfessionelle Un- Medienmitteilung der Plattform ‹Kirche tor. Sie ist zurzeit Gemeindeleiterin ad terschiede in der Öffentlichkeit nur noch für Konzernverantwortung›.Dahinter ste- in interim für die Pfarreien Langnau bei unscharf wahrgenommen werden, setzt hen die Bischofskonferenz, die Evange- n- Reiden, Richenthal und Pfaffnau-Rog- das Kreuz-Logo auf Verbindendes›, das lisch-reformierte Kirche, die Evangeli- die gliswil. Sie verlässt auch den Synodalrat, schreibt die EKS dazu. sche Allianz, der Verband Freikirchen dem sie seit Sommer 2017 angehört. Die der Schweiz sowie fast alle Organisatio- Bistumsregion St.Viktor umfasst die Kan- Felix Gmür zum C der CVP nen und Hilfswerke. Zu den Unterstüt- as tone Luzern, Schaffhausen, Thurgau und ‹Markentechnisch machen die Überle- zenden zählen auch die katholische und er Zug. Zurzeit wird sie geleitet von Hans- gungen der CVP Sinn: Kirche und Partei die reformierte Kirche im Kanton Luzern. n- peter Wasmer, Bischofsvikar, und Mar- gehören nicht zusammen! Die CVP ist (www.kirchefuerkonzernverantwortung.ch) s» grith Mühlebach-Scheiwiller, Regional- nicht der verlängerte Arm der Kirche und verantwortliche, die in diesem Amt Ende umgekehrt. Christliche Politik ist bei allen Konflikte zur Kenntnis nehmen ö- Juni in den Ruhestand tritt. Parteien möglich›, das sagte Bischof Fe- Am WEF in Davos wurde erstmals, auf mi- lix Gmür dem Blick zur Frage, ob die CVP Einladung der weltweiten Evangelischen or Caritas und Kanton: Zusammenarbeit das C aus ihrem Namen streichen solle. Allianz, über Religionsfreiheit südlich der ch beendet – Stellen gehen verloren Sahara gesprochen. Aus Nigeria und Mali nd Caritas Luzern und der Kanton beenden Zugang zum Bundeshaus erreichen uns seit Jahren Berichte von Ende Juli die Zusammenarbeit beim Pro- CVP-Präsident Gerhard Pfister übergibt muslimischen Fanatikern, die Menschen gramm ‹Schule & Jobtraining›. Caritas dem Präsidenten der Evangelischen Kir- entführen, ermorden und Frauen verge- t» könne das Angebot wegen der stetig sin- che der Schweiz, Gottfried Locher, einen waltigen. Die Angriffe nehmen zu, auch nd kenden Teilnehmerzahlen nicht kosten- Badge zum Parlamentsgebäude, damit in Burkina Faso, Kamerun und Niger. Ge- er- deckend führen, so die Medienmitteilung. uneingeschränkten Zutritt zum Bundes- meinschaften, sowohl christliche wie mo- Zur Zielgruppe des Programms zählen haus, berichtet CH-Media. Zwei Gründe derate Muslime, die früher friedlich zu- unbegleitete minderjährige Asylsuchen- nannte Pfister für die Vergabe: Er pfle- sammengelebt haben, würden nun ge- b- de. Fünf Personen verlieren ihre Stelle. ge seit Jahren einen regen Austausch mit geneinander aufgehetzt und aufgerie- en Locher und profitiere davon, zudem sei ben. Die Weltgemeinschaft müsste auf- 10 000 Franken für Notfallseelsorge dieser einer der seltenen Vertreter von merksam werden, politisch eingreifen. Der Verein ‹Bahnhof-Guuggete Lozärn› – Landeskirchen, die auch politisch kom- ot- zuständig für die Fasnachtsdekoration petent seien. Vor einem Jahr gründete Italien bekommt ein neues Vaterunser ur- über dem Dach des Bahnhof-Shoppings Pfister den Think Tank ‹Kirche und Poli- Das bekannteste Gebet der Christen wird en Luzern – spendete der Notfallseelsorge/ tik›, damals meinte er: ‹Kirchen sollen geändert: Gott soll nicht mehr in Versu- en Care-Team Kanton Luzern den Erlös aus sich nicht in die Politik einmischen.› chung führen. Bruno Forte, Theologe der Festwirtschaft an der Vernissage. und Erzbischof, sagt, ‹dass Gott uns ir- Damit wird es möglich, Mitglieder über Mehr Kinder von Armut betroffen gendwie eine Falle stellt, ist eine absolut en das gesetzliche AHV-Alter im Team zu Trotz Wirtschaftswachstum und tiefer nicht hinzunehmende Vorstellung›. In m- behalten. Arbeitslosigkeit bleibt die Armutsquote Frankreich beten die Gläubigen seit An- en. in der Schweiz stabil bei knapp 8 Pro- fang Dezember 2016 in der geänderten SEK: Neue Verfassung, neues Logo zent. Das entspricht 660 000 Personen, Fassung, in der Romandie seit Ostern ür Seit dem 1. Januar heisst der Schweizeri- davon sind 114 000 Kinder. Die Armuts- 2018. Die Bischöfe im deutschsprachi- a- sche Evangelische Kirchenbund offziell quote von Kindern ist von 6,9 Prozent im gen Raum sehen indessen bis heute kei- he Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz Vorjahr auf 9,6 Prozent sprunghaft an- nen Änderungsbedarf. Es wird gebetet er (EKS). Hauptaufgabe sei ‹die Verkündi- gestiegen. Caritas Schweiz fordert eine wie bisher. Die Diskussion angeregt hat us gung des Evangeliums von Jesus Chris- wirksame Armutsbekämpfung. Papst Franziskus, er meinte, die Bitte u- tus in Wort und Tat›. Präsident Gottfried ‹Und führe uns nicht in Versuchung› sei ge Locher: ‹Wir-Gefühl statt Zentralismus. Breite ökumenische Unterstützung keine gute Übersetzung.Es sei nicht Gott, Das brauchen wir, um den Auftrag um- Kirchen, Organisationen und Hilfswerke sondern der Satan, der Menschen in Ver- his zusetzen. Der Austausch unter unseren sagen ‹Ja› zur Konzernverantwortungs- suchung führe. ZR/HB 97
16. – 29. Februar 2020 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Sursee Klosterkirche Sursee A Samstag, 15. Februar Aschermittwoch, 26. Februar Samstag, 15. Februar So 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier, 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 9. Aschenauflegung 6. Sonntag im Jahreskreis anschliessend Rosenkranzgebet Samstag, 22. Februar Di Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer 19.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 16 Samstag, 15. Februar (Vorabend) Aschenauflegung 16.15 Beichtgelegenheit Samstag, 29. Februar Fr Walter Bühlmann Samstag, 29. Februar 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 16 17.30 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann So Sonntag, 16. Februar 1. Fastensonntag Kapelle Namen Jesu Schenkon Fa 10.30 Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt Sonntag, 16. Februar 9. Predigt: Walter Bühlmann Indien 6. Sonntag im Jahreskreis 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Samstag, 29. Februar (Vorabend) Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer As 19.30 Eucharistiefeier 16.15 Beichtgelegenheit 9.15 Eucharistiefeier 16 Predigt: Thomas Müller Thomas Müller Predigt: Walter Bühlmann 17.30 Eucharistiefeier Montag, 17. Februar Predigt: Claudio Tomassini Donnerstag, 20. Februar Fr 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 1. März 9.00 Eucharistiefeier 16 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 19. Februar Familiengottesdienst Freitag, 21. Februar So 10.00 Eucharistiefeier Predigt: Claudio Tomassini 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 9. anschliessend Rosenkranzgebet anschliessend Baustellen-Segen und Pfarrei-Apéro Samstag, 22. Februar Samstag, 22. Februar 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch K 10.00 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier So Predigt: Claudio Tomassini Sonntag, 23. Februar 9. 7. Sonntag im Jahreskreis 7. Sonntag im Jahreskreis Ko Kollekte: Stiftung Wäsmeli Kollekte: Stiftung Wäsmeli du Samstag, 22. Februar (Vorabend) Chrüzlikapelle Sursee 9.15 Eucharistiefeier 16.15 Beichtgelegenheit Sonntag, 16. Februar Predigt: Josef Mahnig M Josef Mahnig 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 10 17.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 27. Februar Predigt: Josef Mahnig Freitag, 21. Februar 9.00 Eucharistiefeier Fr Sonntag, 23. Februar 14.15 Rosenkranzgebet Aschenauflegung 10 10.30 Eucharistiefeier, Familien- gottesdienst, Narrenmesse Sonntag, 23. Februar Samstag, 29. Februar So Predigt: Pia Brüniger 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 9. Musik: Guggenmusik Aschenauflegung Ko Snozzichöbler und Orgel Freitag, 28. Februar Sp Anschliessend Pfarrei-Apéro 14.15 Rosenkranzgebet Sonntag, 1. März 19.30 Eucharistiefeier 1. Fastensonntag As Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 1. März Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt 10 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch Indien Montag, 24. Februar 9.15 Eucharistiefeier Fr 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Claudio Tomassini 10 8
16. – 29. Februar 2020 Gottesdienste Alterszentrum St. Martin Sursee Kapelle Mariazell Sursee Fernsehgottesdienste Sonntag, 16. Februar Sonntag, 16. Februar Sonntag, 16. Februar h 9.30 Eucharistiefeier 8.00 Eucharistiefeier 9.30 Katholischer Gottesdienst 16.00 Rosenkranz Kirche zum Heiligsten Herz Jesu Dienstag, 18. Februar Zeltweg/Österreich h 16.45 Eucharistiefeier Montag – Donnerstag, 17. – 20. Feb. (ORF 2 und ZDF) 8.30 Eucharistiefeier Freitag, 21. Februar 16.00 Rosenkranz Sonntag, 16. Februar h 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 10.00 Katholischer Gottesdienst Freitag, 21. Februar Pfarrei Rotmonten, St. Gallen Sonntag, 23. Februar 19.00 Rosenkranz SRF 1 Fasnachtsgottesdienst 19.30 Eucharistiefeier 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Eucharistische Anbetung und Segen Sonntag, 23. Februar 9.30 Katholischer Gottesdienst Aschermittwoch, 26. Februar Samstag, 22. Februar Kirche St. Peter und Paul 16.45 Eucharistiefeier 8.00 Rosenkranz Ergoldsbach Aschenauflegung 8.30 Eucharistiefeier (ORF 2 und ZDF) Freitag, 28. Februar Sonntag, 23. Februar 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 8.00 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Sonntag, 1. März h 9.30 Eucharistiefeier Montag, 24. Februar 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz ch Kapelle Spital und Seeblick Sursee Sonntag, 16. Februar Dienstag, 25. Februar 9.00 Wort- und Kommunionfeier 8.30 Eucharistiefeier Kollekte: Unterstützung Seelsorge 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit durch Diözesankurie Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 19. Februar 10.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 26. Februar Aschermittwoch Freitag, 21. Februar 8.30 Eucharistiefeier 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion Aschenauflegung (Foto: CC0; pixabay) 16.00 Rosenkranz Sonntag, 23. Februar ch 9.00 Wort- und Kommunionfeier Donnerstag, 27. Februar Liturgische Bibeltexte Kollekte: Stiftung Kapelle 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 16. Februar Spital und Seeblick 16.00 Rosenkranz 6. Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung Jes 58,7–10 Aschermittwoch, 26. Februar Freitag, 28. Februar Zweite Lesung 1 Kor 2,1–5 10.00 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Evangelium Mt 5, 13–16 19.30 Eucharistiefeie Freitag, 28. Februar Eucharistische Anbetung und Segen Sonntag, 23. Februar 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 29. Februar Erste Lesung Sir 15,15–20 8.00 Rosenkranz Zweite Lesung 1 Kor 2,6–10 8.30 Eucharistiefeier Evangelium Mt 5,17–37 9
16.– 21. Februar 2020 16 Pfarreichronik G Taufen sozialen und/oder persönlichen Situati- Im Dienste der Pfarrei P Mit der Taufe haben wir in unsere onen direkt, indirekt oder über Projek- Katholisches Pfarramt St. Georg Sa christliche Gemeinschaft aufgenom- te. Bei der Unterstützung von Kindern Rathausplatz 1, 6210 Sursee Dr men: und jungen Menschen, sowie auch von Telefon 041 926 80 60 Bu Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Ja Milo Willi, Haselmatte 13A, Sursee Projekten zugunsten von Familien, liegt Internet: www.pfarrei-sursee.ch Anna Bättig, Mariazellweg 4c, Sursee dem Stiftungsrat eine nachhaltige Wir- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Bi kung besonders am Herzen. Eine sorg- 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Ja Todesfälle fältige Prüfung von Gesuchen ist dafür Ka Pfarreisekretariat Aus unserer Pfarrei sund verstorben: ein wichtiger Grundsatz. Franz n Bieri, Leiter Emilie Bühler-Meyer, St. Martinsgrund Claudia Andermatt und Doris Buck Sa 9, Sursee; Johann Süess-Hodel, St. Mar- Fastenopfer-Pfarreiprojekt Indien 1. Seelsorge tinsgrund 3, Sursee; Hans Felber, Wal- Am Wochenende vom 29. Februar/ n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter Tr keli, Sursee. 1. März ist die Kollekte für das Fas- 041 926 80 60 53 Der Gott der Vollendung schenke den tenopfer-Projekt Indien bestimmt. claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch Verstorbenen die ewige Ruhe und den Zwischen Goa und Kerala, in den n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester Sa mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 Angehörigen Trost. Western Gahts, kämpfen die Adivasi josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch Ja gegen Unterdrückung durch Gross- n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin mü Kollekten grundbesitzer und Geldverleiher. Ur- Bereichsleiterin Katechese Be 041 926 80 62 Diözesanes Kirchenopfer für die Un- waldgebiete, Flüsse und Wildtierre- pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch Ma terstützung der Seelsorge durch die servate charakterisieren das Gebiet, n Ina Stankovic, Seelsorgerin Diözesankurie in Solothurn mittlerweile entstehen auch Dämme 041 926 80 63 Sa Die Kollekte am Wochenende vom für Wasserkraftwerke und Einrichtun- ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch Dr 15./16. Februar ist für die Unterstüt- gen, die der Bergbauindustrie dienen. n Luzia Häller-Huber, Ma Alters- und Spitalseelsorgerin zung der Seelsorge durch die Diözesan- Diese ökonomische Entwicklung führte 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch 1. kurie in Solothurn bestimmt. Bischof dazu, dass die Adivasi aus angestamm- n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend Pe Felix Gmür leitet die Seelsorge im ten Zonen vertrieben wurde. Einige 041 926 80 65 Ja fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch Bistum Basel zusammen mit seinen Gruppierungen siedelten sich im Wald Ha n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in neu an. Anderen blieb nur der Ausweg, 041 926 80 64 Ja Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen ge- sich als Arbeiterinnen und Arbeiter auf martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch Mü hören viele Gespräche vom Thurgau bis dem Land von Grossgrundbesitzern n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr Fa 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch ins Berner Oberland, Korrespondenz niederzulassen, was zu einer starken n Thomas Müller, Vierherr Fr bis nach Schaffhausen und in den Jura. Abhängigkeit von diesen führte. Weil 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch ko Das alles hat auch eine materielle Sei- die Landbesitzer tiefe Löhne diktierten n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell Ob te. Die entsprechenden Kosten werden und gleichzeitig Darlehen vergaben, 041 921 12 84 Jo über Kirchensteuergelder finanziert. gerieten die Familien in Schuldknecht- Sakristan Jo Für ausserordentliche Aufwendungen schaft. Die Partnerorganisation GIT Josef n Arnold, Hauptsakristan Le 041 926 80 60 wird ein Kirchenopfer in den Pfarrei- (Green India Trust) arbeitet mit Kunabi josef.arnold@pfarrei-sursee.ch 7; en, Missionen und Gemeinschaften des und Siddi Adivasi zusammen. Kunabi Ba Pfarreirat Bistums aufgenommen. Im Namen von sind indische Indigene, Siddi Nachfah- Me n Josef Greter, Pfarreiratspräsident Bischof Felix Gmür – danke für Ihre ren afrikanischer Sklaven. Beide Grup- 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch Lu grosszügige Gabe. pen bemühen sich, mit Hilfe von GIT Hu Kirchenrat um die rechtliche Absicherung ihres leh n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident Stiftung Wäsmeli Landes, das ihre Lebensgrundlage bil- 041 921 56 58 Wa Am 22./23. Februar nehmen wir die det. Als erstes müssen sie als indigene anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch Kollekte für die Stiftung Wäsmeli mit Gruppen offiziell anerkannt werden. Kirchenverwaltung Sa Sitz in Luzern auf. Die Stiftung Wäsmeli Dies gibt ihnen die Möglichkeit, unter Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Ja Caritative ist aus dem Verein Seraphi- dem Forest Rights-Gesetz von 2006 Telefon 041 926 80 66 Sc sches Liebeswerk Luzern hervorgegan- das seit langem von ihnen bewohnte Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch gen. Die Stiftung unterstützt Kinder, Ju- und bebaute Land einfacher juristisch n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch gendliche und Familien in schwierigen absichern zu können. 10
16. – 29. Februar 2020 Gedächtnisse • Pfarreichronik Pfarreikirche Sursee 10.00 Uhr Kapelle Mariazell Sursee 8.30 Uhr Samstag, 15. Februar Dienstag, 18. Februar Dreissigster: Hermine Wyder-Tschopp, Jahrzeit: Josef Illi-Hinnen und Franz Buchfinkenweg 7. Josef Wolf, Luzern. Jahresgedächtnis: Adolf Feldmann, Bifangstrasse14. Mittwoch, 26. Februar Jahrzeit: Josy Kaufmann und Annelies Jahrzeit: Franz und Martha Jost- Kaufmann, St. Martinsgrund 9. Kathriner und Angehörige. Samstag, 15. Februar, 17.30 Uhr 1. Jahresgedächtnis: Hans Künzli- er Trachsel, Christoph-Schnyder-Strasse 53. Statistik 2019 Samstag, 22. Februar Jahrzeit: Franz und Rosa Amrein-Hell- der Pfarrei St. Georg müller, St. Martinsgrund 3; Jules Beck-Walter und Töchter Lina und 2019 2018 Mathilde. Taufen 93 104 davon fremdsprachige Missionen 16 26 Samstag, 29. Februar Ehen in der Pfarrei Sursee 14 22 Dreissigster: Johann Süess-Hodel, St. davon in der Kapelle Mariazell 11 12 Martinsgrund 3; Ehen von Surseer Katholik/innen, 1. Jahresgedächtnis: Hanny Scherer- Heirat ausserhalb der Pfarrei 11 10 Peyer, St. Martinsgrund 9; Todesfälle 88 82 Jahresgedächtnis: Josef Bürkli-Egli, Kirchenaustritte 171 100 Haselwart 18; Kircheneintritte 10 6 Jahrzeit: Alois und Elisabeth Arnold- Katholik/innen der Pfarrei Müller, Christoph-Schnyder-Strasse 25; am 31. Dezember 9909 9944 Familie Franz Jost-Estermann und Total Opfer inkl. Direktzahlungen h Franz Jost-Häfliger, Unterlehn, Schen- an Fastenopfer Fr. 233’207.80 h kon und Barbara und Hans Jost-Huber, Freiwillige Beiträge Oberlehn, Gunzwil und Franz-Josef an Pfarreiblatt Fr. 6’904.00 Jost, Unterlehn, Schenkon und Robert Jost, Unterlehn, Gunzwil; Josy und Sammelergebnis Fastenopfer: Leo Käch-Stalder, St. Martinsgrund Kollekten und Spenden 18’551.50 7; Hubert und Agathe Meyer-Hertner, Direkteinzahlungen 63’212.50 Bahnhofstrasse 34; Jürg und Heidi (per Einzahlungsschein Meyer-Siegfried, Waldstätterstrasse 23, aus Pfarreiblatt) Luzern; Josef und Franziska Zust- Freitagssuppen 10’816.00 Huber und Tochter Mathilde Zust, Müh- Schulklassen 398.00 lehof; Maria Theresia Zust, Mühlehof/ Beitrag Kirchgemeinde 10’000.00 Walkeliweg 4. (Beschluss Kirchgemeinde versammlung) Samstag, 29. Februar, 17.30 Uhr Jahrzeit: Marie und Anton Burkard- Total Fr. 102’978.00 Schmid, Centralstrasse 4. Für Ihre grosszügigen Spenden danken wir er, Ihnen herzlich. (Bild: CC0; Frame Harirak; Unsplash) 11
Singgottesdienst mit den Erstkommunionkindern K «Mer wend Fründe si …» « Mit «Mer wend Fründe si …» eröffne- ten die Mädchen und Knaben, die die- ses Jahr erstmals zum Tisch des Herrn geladen sind, den Singgottesdienst. Am Sonntag, 26. Januar, waren die Erst- kommunionkinder mit ihren Familien zum Gottesdienst in die Klosterkirche eingeladen. Musikalisch begleitet durch Gabriela Wildeisen, sangen die Kinder die Lieder, die sie auf dem Weg zum Weisssonntag begleiten werden. «Mer wend Fründe si» ist auch das Thema, das die Mädchen und Knaben für ihr Fest wählten. Text und Bild: WM Gemeinsam üben macht gleich mehr Spass. Reformierter Pfarrer zum Kanzeltausch in der Pfarrei St. Georg Christliche Kirche ist eine liebende Kirche Di Di reformierten Pfarrer Uli Walther und ch Josef Mahnig. Uli Walther erinnerte in im seinem Predigtwort an die Bedeutung um der Einheit der Christinnen und Chris- sid ten und unterstrich die Wichtigkeit des sozialen und christlichen Zusammen- Di lebens. Er gab sich überzeugt: «Die sic christliche Kirche ist eine liebende Kir- jah Uli Walther und Josef Mahnig beim Gottesdienst zur Einheit der Christen/innen. che, eine freundschaftliche Kirche und mi das wollen wir heute gemeinsam feiern die Am Wochenende vom 25./26. Janu- Einheit der Christinnen und Christen und leben». We ar predigte Uli Walther, reformierter Gestaltet wurde der Gottesdienst in der Text und Bilder: WM re Pfarrer, in den Gottesdiensten der katholischen Pfarrkirche durch den un Kirche St. Georg und in der Kapelle de Namen Jesu in Schenkon. Ja Ja «Heute werden wir von einem ökume- zie nischen Kirchenchor begleitet», mein- be te Josef Mahnig zur Begrüssung des Pr Gottesdienstes Im Rahmen der öku- sie menischen Woche für die Einheit der Ch Christinnen und Christen sangen der die reformierte und der katholische Kir- me chenchor unter der Leitung von Katrin Ch Lüthi und Peter Meyer gemeinsam be- ne schwingte Lieder aus «neues Singen in Im Zeichen der Ökumene bildeten auch die Sänger und Sängerinnen einen öku- wa der Kirche». menischen Chor. ab 12
Kirchenchor Sursee: Esther Lang neue Präsidentin «Danke für die Zeit, die du uns geschenkt hast» Die neu gewählte Präsidentin Esther Lang (links) neben Isabella Deplazes, die neun Jahre als Präsidentin tätig war. Die Generalversammlung des Kir- schloss mit den Worten: «Ich bin rund- Spannendes zu Beethoven geplant nd chenchors am 31. Januar stand ganz um zufrieden mit den Auftritten und Die unermüdliche und wertvolle Arbeit in im Zeichen des Wechsels des Präsidi- leite auch die Proben sehr gerne.» von Isabelle Deplazes für den Chor und ng ums. Esther Lang übernimmt das Prä- die Kirchenmusik wurde von Chorlei- is- sidium von Isabelle Deplazes. Anneliese Nick für 40 Jahre Mitglied ter Peter Meyer verdankt. Er erinnerte es geehrt insbesondere auch an ihr Engagement n- Die Präsidentin Isabelle Deplazes zeigte Nach neunjähriger Tätigkeit übergab für die Jubiläumsfeiern, 120 Jahre mit Die sich im Rückblick auf ihr letztes Amts- Isabelle Deplazes ihr Amt als Präsiden- dem Konzert «Venezia» und 125 Jahre ir- jahr zufrieden. Mit den Worten: «Singen tin. Als ihre Nachfolgerin wurde Chor- mit dem eindrücklichen Werk «Welten- nd mit Leidenschaft ist unser Motto und mitglied Esther Lang gewählt. Esther wandel». Anton Kaufmann, Kirchenrat- rn dieses haben wir gelebt, wie auf dem Lang bedankte sich ganz herzlich für spräsident, schloss sich dem Dank an: Werbeplakat präsentiert.» Für sie wa- das Vertrauen und gab sich zuversicht- «Ich danke dir für die Zeit, die du uns WM ren das Singen am Fatima-Gottesdienst lich: «Ich freue mich sehr, dass mir die- geschenkt hast.» Als Überraschungs- und der Festgottesdienst zur Eröffnung se anspruchsvolle Aufgabe anvertraut einlage erschien ein Double von Isabel- des Postoralraumes Höhepunkte des wird. Diese Herausforderungen, die auf le Deplazes. Richard Frank parodierte Jahres. «Aber auch Anlässe, wie der uns zukommen, nehme ich gerne an.» mit viel Witz und Humor die scheidende Jahresausflug oder den Sommerspa- Nachdem auch Carmen von Matt ihren Präsidentin. ziergang sind für uns und unsere Ar- Rücktritt im Vorstand eingereicht hatte, Zum Ausblick auf das Jahr 2020 infor- beit wichtig», meinte die scheidende setzt sich der Vorstand wie folgt zusam- mierte Peter Meyer, dass der Kirchen- Präsidentin. Zum Abschluss bedankte men: Esther Lang, Doris Bachmann, chor gemeinsam mit weitern Chören sie sich den Chormitgliedern und beim Bernadette Wandeler, Stefan Wandfluh, und dem Orchester Sursee-Sempach im Chorleiter für die intensive Arbeit und Frank Ammann, Peter Meyer und Josef November die Messe in C-Dur und Or- die jeweils sehr konstruktive Zusam- Mahnig. An der Versammlung wurden chestermusik von Ludwig van Beetho- menarbeit. die beiden Mitglieder, Maria Nufer für ven aufführen wird. Erste Teile daraus Chorleiter Peter Meyer meinte in sei- 20 Jahre Mitgliedschaft beim Kirchen- sind an Ostern zu hören. Dieses Werk nem Bericht zum Vereinsjahr: «2019 chor Sursee und Anneliese Nick für 40 wird in Erinnerung an den 250. Ge- u- war für mich ein interessantes und Jahre Mitgliedschaft in verschiedenen burtstag des Komponisten aufgeführt. abwechslungsreiches Jahr.» Und er Kirchenchören geehrt. Text und Bild: Werner Mathis 13
Pfarreisekretärinnen – unterschätzt und unersetzlich Die unbekannten Managerinnen Pfarreisekretärin ist ein unterschätz- Mehrere Fachgebiete vereint Heute sind die Sekretariate Stabsstel- ter Job. Denn mit Telefon hüten und Pfarreisekretärinnen sind die Visiten- len von Pfarreien, die Profession geht Tür aufmachen ist es nicht getan. karten einer Pfarrei, oft die erste An- aber wahrscheinlich auf die «Mamsel- Vielmehr braucht es Fachwissen aus sprechperson. Und dies nicht nur für len» zurück. Denn Männer hatten noch mehreren und ganz unterschiedlichen Organisatorisches, sondern auch in der bis ins 20. Jahrhundert hinein kaum Berufen. sogenannten «Passantenhilfe», also Kenntnisse in Haushaltsarbeiten. Aus wenn Menschen in Not am Schalter der Haushälterin des Pfarrers sei wohl Korrespondenz, Tür- und Telefondienst stehen. Dann ist Einfühlungsvermögen im Lauf der Zeit die Sekretärin gewor- sowie administrativer Support sind die gefragt; Nächstenliebe. Und auch inne- den, vermutet auch Lötscher. Und noch ersten drei Aufgaben einer Pfarreise- re Stärke, sich abgrenzen zu können heute übernehmen zumeist Frauen die- kretärin. So steht es im Handbuch der vom Schicksal anderer Menschen. Ein se zentrale Funktion. Fortbildungen für Kirchenpflege der aargauischen Lan- Wechsel zwischen zwei ganz unter- Pfarreisekretärinnen gibt es seit An- deskirche. Das ist fünfzehn Jahre her, schiedlichen Berufen, von einem Mo- fang der 1980er-Jahre, erstmals taucht aber das Image, ein Job ohne beson- ment zum anderen. Abgabetermine, der Begriff 1967 in einem Protokoll der dere Anforderungen zu sein, hält sich dringende Anfragen und Projektbe- diözesanen Fortbildung des Bistums hartnäckig: «Was hast du überhaupt schriebe hin oder her. Seit ausserdem Basel auf. zu tun den ganzen Tag?», fragten viele, im Bistum Basel die Pastoralräume sagt Emerita Lötscher, Pfarreisekretä- entstehen, sich also mehrere Pfarreien Neue Funktion geschaffen rin in Hochdorf und Vorstandsmitglied verbinden, nimmt der Verwaltungsauf- Die Stellen sind oft Teilzeitpensen und M des Pfarreisekretärinnen-Vereins (sie- wand der Sekretariate enorm zu. Etwa, bieten sich daher an, Familie und Er- Te he Kasten). weil nun Gottesdienste gleich für meh- werbsarbeit zu vereinen. So würden rere Pfarreien geplant werden müssen. sich vermehrt auch junge Personen bewerben, stellt Béatrice Demuth fest, Vizepräsidentin des Vereins. Bislang M fehlten den Berufsleuten indes An- E gebote für einen Aufstieg. Die 2018 d geschaffene Funktion «Leitungsassis- g tenz» bietet nun eine Perspektive. Die d Weiterbildung ist in «ForModula» inte- tä griert, dem modularen Bildungssystem M der katholischen Kirche der Deutsch- w schweiz. Thomas Stucki Verein feiert in Luzern «I Um den Beruf der Pfarreisekretärin ma zu schützen und die Aus- und Fortbil- be dung zu sichern und zu unterstützen, hie gründeten die Pfarrei sekretärinnen Es im Jahr 2000 einen Verein. Anfangs die verband er nur Pfarreisekretärinnen es des Bistums Basel. Heute zählt der wö Verein 350 Mitglieder aus drei Bistü- Br mern. Am Mittwoch, 11. März, feiert ten der Verein in Luzern anlässlich seiner etw Generalversammlung das 20-jährige lem Bestehen. Präsidentin ist Ruth Hunzi- da ker-Schmid aus Basel. sc Emerita Lötscher an ihrem Arbeitsplatz in Hochdorf. Die Pfarreisekretärin ist Mit- www.pfarreisekretaerinnen.ch de glied im Vorstand des Pfarreisekretärinnen-Vereins. Bilder: Thomas Stucki un 14
el- ht el- ch um us ohl or- ch ie- ür n- ht er ms nd Martina Roth: «Es ist sehr viel mehr als Barbara Togni: «Meine Bank-Kollegen Margrith Käppeli: «Viele meinen, ich Er- Telefondienst und Post verteilen.» verstanden mich nicht.» sei besonders fromm.» en en st, ng Martina Roth ist Pfarreisekretärin in Barbara Togni ist Pfarreisekretä- Margrith Käppeli ist Pfarreisekretä- n- Entlebuch. Dort, wo sie aufwuchs und rin in Ballwil. Sie wechselte von der rin in Littau. Die ausgebildete Lehr- 18 die Menschen kennt. Das werde sehr Bank ins Pfarramt. Die Familienfrau person mag die Selbstständigkeit is- geschätzt, sagt sie. Denn oft sei sie schwärmt vom «besten Job der Welt». und Verantwortung in ihrem zweiten Die die erste Anlaufstelle – bei ganz All- Ideal, um Wohnort, Arbeit und Fami- Beruf. Und den Kontakt mit den Men- te- täglichem, aber auch in schwierigen lie unter einen Hut zu bringen. schen und ihren Anliegen. em Momenten. www.pr-oberseetal.ch www.pfarrei-littau.ch h- www.pastoralraum-ue.ch cki « Ich würde diesen Job nicht irgendwo « Ich wollte eigentlich Floristin werden « Ich habe manchmal den Eindruck, n machen wollen – für mich ist es ganz als Kind, landete aber im Bankfach. Ein mich rechtfertigen zu müssen für mei- l- besonders wertvoll, die Menschen Beruf mit viel Kontakt zu Menschen, nen Job in der katholischen Kirche. n, hier und ihre Geschichten zu kennen. viel Kommunikation. Wie bei meinem Und dass es mir auch noch gefällt. Als n Es wird oft unterschätzt, was alles zu heutigen Beruf. Hier bekomme ich ein- ob man besonders fromm sein müss- gs diesem Beruf dazugehört. Wie schnell fach das ganze Leben mit. Hautnah, te dafür. Mir passt einfach, was al- n es wechseln kann von etwas ganz Ge- in allen Facetten. Das begeistert mich les zusammenkommt. Das entspricht er wöhnlichem, einem Telefonat, einem noch immer sehr. Klar, das Vorurteil mir sehr: Kaufmännisches Handwerk ü- Brief, einer Bestellung, zu etwas Exis- hält sich hartnäckig, wir Pfarreisekre- und soziale Aufgaben gehen Hand rt tenziellem. Das kann ein Todesfall sein, tärinnen seien altmodisch und streng in Hand. Ausserdem gehört auch die er etwas Zwischenmenschliches, ein Prob- katholisch. Damit kann ich leben, von Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wer hat e lem in einer Familie. Einfach alles, was irgendwoher kommt sowas ja. Heutzu- schon so viele unterschiedliche Berufe i- das Leben mit sich bringen kann. Zwi- tage zentral ist für mich aber die An- in einem? Es ist kein Wunder, dass man schen diesen beiden komplett verschie- forderung, sozusagen mehrere Berufe für diese Arbeit gleichzeitig verschwie- denen Aufgaben bewegt sich mein Job miteinander kombinieren zu können. » gen sein muss und offen, gleichermas- und deshalb mache ich das so gern. » sen sozial wie auch ruhig. » 15
AZA 6210 Sursee Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Erscheint Redaktionsteam: Tanja Metz (Leitung), vierzehntäglich Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Redaktionsschluss Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Theaterstrasse 2, Nr. 5/2020 Sursee, 041 926 05 92, pfarreiblatt@pfarrei-sursee.ch Donnerstag.13. Februar 2020 Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Erscheint am Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee Freitag, 28. Februar 2020 041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Narrenmesse 2020 - «us aller Wält» Sonntag, 23. Februar um 10.30 Uhr Aschermittwoch in der Pfarrkirche Sursee. Aschensegnung und Aschenkreuz- Begleitet wird die Narrenmesse von empfang am Mittwoch, 26. Februar: Grundsteinlegung und Guggenmusik, Orgel und Musik «us 10.00 und 19.30 Uhr, Pfarrkirche; Baustellen-Segen aller Wält». Beim anschliessenden 16.45 Uhr, Alterszentrum St. Martin; Am Sonntag, 1. März, sind Sie Apéro stossen wir gemeinsam auf 8.30 Uhr, Kapelle Mariazell; herzlich zu einem kleinen Festakt eine «narrisch-bellissimo-beauty- Donnerstag, 27. Februar, 09.00 Uhr, mit Baustellen-Segen und zur full-joyeuse Fasnacht 2020»an. Kapelle Namen Jesu, Schenkon. Grundsteinlegung für das neue PfarreiZentrum am Vierherrenplatz eingeladen:10.30 Uhr Familien- Voranzeige Freitagssuppe gottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg, 11.30 Uhr Prozession zur An den Freitagen, 6., 13., 20. Schöne Fasnachts- und 27. März, findet wieder die Baustelle, 11.45 Uhr kurze und festliche Grundsteinlegung – und Sportferien Freitagssuppe zwischen 11.45 bis anschliessend Apéro Wir wünschen Ihnen, liebe Lese- 13.30 Uhr auf dem Martignyplatz rinnen und Leser, erholsame und statt. Der Erlös aus der Topfkollekte schöne Fasnachts- und Sportferien. kommt dem Fastenopferprojekt in Redaktion Pfarreiblatt Indien zugute. Chele-Kafi Sonntag, 16. Februar, ist nach dem Weltgebetstag 10.30 Uhr-Gottesdienst die Tür zum «Chele-Kafi» in der Meinradstube Am Freitag, 6. März, feiern wir im Pfarrhaus geöffnet. um 19.30 Uhr in der Klosterkir- che Sursee die Liturgie, die von Frauen aus Zimbabwe vorbereitet wurde. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Refektorium des Klosters Sursee.
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