Medien im Verleih der Diözesanmedienstelle - Diese Broschüre informiert über Medien zum Thema Inklusion - Medienstelle Osnabrück
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Diese Broschüre informiert über Medien zum Thema Inklusion Medien im Verleih der Diözesanmedienstelle
Diözesanmedienstelle Osnabrück Große Domsfreiheit 5/6 49074 Osnabrück Tel.: 0541/318-208 E-Mail: medienstelle@bistum-os.de Internet: www.medienstelle-osnabrueck.de Medientipps für Kindergarten und Schule Stand: März 2017 Der vorliegende Katalog bietet Anregungen zur Nutzung von Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilmen und Materialien für Unterricht, Kindergarten und Bildungsarbeit. Benötigen Sie weitere Tipps, so wenden Sie sich direkt in einer persönlichen Beratung an uns oder informieren Sie sich im Online-Katalog: www.medienstelle-osnabrueck.de Inhalt Grundsätzliches .................................................................................................................................... 4 Praxismaterial ...................................................................................................................................... 10 Inklusion in der Kita ...................................................................................................................... 10 Inklusion in der Grundschule ..................................................................................................... 11 Inklusion in der Sekundarstufe .................................................................................................. 13 Bilderbücher ......................................................................................................................................... 16 Bildmaterial........................................................................................................................................... 22 Filme ....................................................................................................................................................... 23 Hinweise zu den Signaturen: K 1.10 Bilderbücher zum Thema Krankheit / Behinderung K 1.16 Bilderbücher zum Thema Toleranz Pä 2.34 Behindertenarbeit RePä 1 Didaktik und Methodik im Religionsunterricht RePä 2.1 Theorie für den Elementarbereich (Kindergarten/Vorschule) RePä 7.1 Arbeitshilfen für den Elementarbereich (Kindergarten) RePä 7.2 Unterrichtsmodelle und Arbeitshilfen für die Grundschule RePä 7.32 Unterrichtsmodelle und Arbeitshilfen für 7. – 10. Schuljahr RePä 7.4 Unterrichtsmodelle und Arbeitshilfen für Sekundarstufe II Re 3.41 Eltern- / Erwachsenenkatechese Re 3.42 Sakramentenkatechese / Grundlagen Re 3.421 Arbeitshilfen Sakramentenkatechese Re 3.421.5 Sakramentenkatechese für behinderte Menschen BM Bildmaterial DVD DVD VHS VHS-Video 2
Öffnungszeiten Mo 13.30-16.30 Uhr Di 10.30-12.30 Uhr 13.30-16.30 Uhr Mi 13.30-16.30 Uhr Do 10.30-12.30 Uhr 13.30-18.00 Uhr Fr 10.30-12.30 Uhr Ausleihfristen: Bücher / Bildmaterial: 2 Wochen Video / DVD: 1 Woche Vormerkungen und Reservierungen: Vormerkungen auf entliehene Medien oder Reservierungen zu einem bestimmten Termin sind möglich. Vormerkungen werden nach drei Tagen gelöscht, wenn die Medien nicht abgeholt werden. Bestellungen: Telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail werden nur innerhalb des Bistums Osnabrück angenommen. Abkürzungen für Interessenkreise (IK) / Eignung: 5./6. Schulj. für 5./6. Schuljahr BS für Berufsschule DW für Dritte Welt (Eine Welt) EB für Erwachsenenbildung EL für Eltern ER für Erzieherinnen / Erzieher FA für Familie FöS für Förderschule FR für Frauenarbeit GD für Gottesdienst GS für Grundschule JA für Jugendarbeit KA für Katechese KG für Kindergarten Kistu für Kinderstufenarbeit L für Lehrerinnen / Lehrer SA für Seniorenarbeit Sek I für Sekundarstufe I Sek II für Sekundarstufe II VS für Vorschule 3
Grundsätzliches RePä 2.51 ANDE Anderssohn, Stefan: Handbuch Inklusiver Religionsunterricht : Ein didaktisches Konzept. Grundlagen - Theorie - Praxis / Stefan Anderssohn. - Neukirchen-Vluyn : Neukirchener Verl., 2016. - 224 S. SW: Bewegter Religionsunterricht ; Inklusion ; Inklusiver Religionsunterricht ; Bibliodrama ; Bibliolog ; Elementarisierung ; Godly Play ; Interreligiöses Lernen ; Kindertheologie ; Kirchenpädagogik ; Performativer Religionsunterricht ; Pfingsten ; Sankt Martin ; Symbol ; Symboldidaktik Das Buch entfaltet den inklusiven Ansatz im Religionsunterricht von der fachspezifisch, theoretischen Ebene bis in die Unterrichtspraxis. Es beschreibt zunächst die Entstehungsgeschichte des Inklusionsgedankens und seiner Bedeutung für die Pädagogik, dann wird der Bezug zum Religionsunterricht hergestellt und schließlich entwirft es eine inklusive Religionsdidaktik, deren zentrale Begriffe "Elementarisierung" und "Symbol" entfaltet werden. Schließlich werden zwei Unterrichtsthemen (Pfingsten, Heilige und Vorbilder) praktisch nach einer inklusiven Religionsdidaktik erschlossen. Pä 2.34 ESIS Es ist normal, verschieden zu sein: Inklusion eben in Kirche und Gesellschaft. Eine Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Im Auftr. des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland hrsg. vom Kirchenamt der EKD. – Gütersloh: Gütersloher, 2014. - 192 S. SW: Inklusion; Behinderte; Behindertenintegration; UN- Behindertenrechtskonvention Mit dieser Schrift möchte die evangelische Kirche im Blick auf den grundlegenden Wandel im gesellschaftlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen Orientierung geben. Sie leistet damit auch einen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Orientierungshilfe wendet sich an alle, die in Kirche und Diakonie tätig sind und für kirchliches Handeln Verantwortung tragen. Bedeutung hat das Thema insbesondere für Bildung, Ausbildung und alle, die als Arbeitgeber in Verantwortung stehen, aber auch für Wohnquartiere, Freizeiteinrichtungen und Kirchengemeinden. 4
Re 3.41 THEM Inklusive Gemeinde / Heilungsgeschichten im Markusevangelium : Projekte und Modelle Dorothee Janssen; Ursula Rohwedder-Gauert. Aachen: Bergmoser + Höller, 2014. - 48 S.: Abb. - (Themenhefte Gemeinde; 2/2014) SW: Behinderte; Inklusion; Inklusive Katechese; Heilungswunder; Dämonen; Erstkommunionvorbereitung; Exorzismus; Gemeinde; Lukas 18,9-14; Markus 1,21-28; Markus 1,29-34; Markus 1,40-45; Markus 10,46-52; Markus 2,1-12; Markus 5,1-20; Markus 7,31-37; Markus 8,22-26; Markus 9,14-29; Markusevangelium; Wunder Menschen in einer Gemeinde haben unterschiedliche Interessen. Beziehungen zu anderen haben Einfluss darauf, wie sich die persönliche christliche Identität entwickelt. Nicht alle fühlen sich der Kirche in gleicher Weise zugehörig. Die Anregungen wollen helfen, dass sich alle Menschen eingeladen fühlen. Inhalte sind: - Erstkommunionkatechese - Modul "Ich bin dabei"; - Annäherung an die Lebenswirklichkeit von Spastikern; - Gebete; - Bibel in Leichter Sprache; - Der Liturgiekreis von St. Aufbruch orientiert sich neu; - Tauffeier. Im 2. Schwerpunkt geht es um Heilungsgeschichten bei Markus. Eine ernsthafte Erkrankung verändert das gewohnte Leben von einem Augenblick zum anderen radikal. Können die Erzählungen von den Heilungswundern Jesu einem kranken Menschen Trost geben? So wie Jesus sich kranken Menschen zugewendet hat, sie berührt hat, so wendet sich der Auferstandene auch heute noch dem Leidenden zu. Er kann durch die medizinischen Therapiemaßnahmen zu einem Sieg über die Krankheit verhelfen - oder Kraft geben, die Angst vor dem Tod zu überwinden. Die Heilungswunder Jesu und seine Botschaft vom Reich Gottes eröffnen diese Hoffnung. Re 3.421.5 WEIß Weiß, Roland: Du gefällst mir: Inklusive Firmvorbereitung für Jugendliche mit und ohne Behinderung Roland Weiß; Tobias Haas. - München: Deutscher- Katecheten-Verein, 2013. – 135 S.: Abb. SW: Firmung; Firmpastoral; Firmung ; Inklusion; Inklusive Firmvorbereitung Das Buch zeigt neue Wege und praxiserprobte Methoden auf, wie eine gemeinsame, "inklusive" Firmkatechese von Jugendlichen mit und ohne Handicap in Gemeinden und Fördereinrichtungen gelingen kann. Das Leitmotiv "Du gefällst mir" wird in drei Themenfeldern entfaltet: "Ich-Du- Wir" (sich selbst und den Anderen ansehen, Stärken und Schwächen, Vertrauen...), "Der Geist und die Kraft Gottes" (der Geist, der Gemeinschaft, Geduld, Kraft und Liebe ermöglicht), sowie "Firmung" (als exemplarisches und wirkungsvolles Zeichen der besonderen Nähe Gottes). 5
RePä 2.51 INKL Inklusion und Kindertheologie Katharina Kammeier, Erna Zonne, Annebelle Pithan (Hg.). - Münster: Comenius Institut, 2014. - 206 S. – (Inklusion - Religion - Bildung; 1) SW: Inklusion; Kindertheologie; Bibliodrama; Bibliolog; Inklusiver Religionsunterricht; Kreatives Schreiben; Religionspädagogik Diese Veröffentlichung führt zwei Diskurse zusammen, die bisher getrennt voneinander verliefen: Theologisieren mit Kindern und Inklusion. Es werden mögliche Bereicherungen und gegenseitige Vertiefungen entfaltet und an unterrichtspraktischen Beispielen verdeutlicht. Neben Grundsatzbeiträgen, die in den Stand des Theologisierens mit Kindern und der inklusiven (Religions-)Pädagogik einführen, wird die schulische Praxis unterschiedlicher Schulformen reflektiert. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen, um die es bei Inklusiver Religionspädagogik und Theologie geht, deutlicher konturiert und ihre Lebenswelten differenziert. Deutlich wird, dass sich die Heterogenität auch in den theologischen Äußerungen widerspiegelt. Vertieft werden methodische Zugänge, wie kreatives Schreiben, Bibliodrama, Bibliolog, die für die inklusive religionspädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterführend sind. RePä 2.51 GRAS Grasser, Patrick: Inklusion im Religionsunterricht: Vielfalt leben Patrick Grasser. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014. - 96 S. SW: Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Religionsunterricht Der Autor zeigt, wie das gemeinsame Lernen in heterogenen und inklusiven Klassen gelingen kann. Er diskutiert, welchen Rahmen die Schülerinnen und Schüler dafür brauchen und ob es Grenzen für inklusives Lernen gibt. Dabei geht es nicht "nur" um Schülerinnen und Schüler mit einem körperlichen oder geistigen Handicap. Inklusiv unterrichten bedeutet auch die fruchtbare Berücksichtigung von unterschiedlichsten Migrantenperspektiven, von besonderen Bedürfnissen Hochbegabter, von differenzierten Erfahrungen mit der Bibel in anderen Teilen dieser Erde. RePä 2.51 ARBE Arbeitshilfe Religion inklusiv: Grundstufe und Sekundarstufe I Basisband: Einführung, Grundlagen und Methoden Stuttgart: Calwer, 2012. - 108 S.: Ill., graph. Darst. SW: Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Behinderte; Religionsunterricht; Elementarisierung; Symboldidaktik; Kirchenpädagogik; Soziales Lernen; Jeux Dramatiques; Religionspädagogische Praxis ; Godly Play; Methodik; Medien Der Basisband enthält eine Einführung in das inklusive Unterrichten im konfessionellen Religionsunterricht der Klassen 1-9. Grundlagen der Pädagogik der Vielfalt und einer inklusionsfähigen Religionsdidaktik werden entfaltet sowie eine Vielzahl an Methoden, Übungen, Unterrichtstipps und Links angeboten. Ab 6 J. 6
RePä 2.51 INKL Inklusion!?: Religionspädagogische Entwürfe hrsg. von Sabine Pemsel-Maier und Mirjam Schambeck. - Freiburg: Herder, 2014. - 301 S. SW: Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Religionsunterricht; Religionspädagogik; Förderschule Der Band beleuchtet Inklusion aus bildungspolitischer, (sonder-)pädagogischer, theologischer und religionsdidaktischer Perspektive. Er lotet Notwendigkeit und christliche Motivierung, unterschiedliche Verwirklichungsformen und mögliche Grenzen von Inklusion im Religionsunterricht aus. In der Spannung von Befürwortung und Differenzierung leiten die verschiedenen Beiträge dazu an, Inklusion religionspädagogisch zu konturieren und kritisch zu hinterfragen. Nicht zuletzt bieten sie eine Auswahl von best-practice-Beispielen sowohl aus inklusivem als auch aus förderpädagogisch ausgerichtetem Religionsunterricht. RePä 2.51 INKL Inklusive Religionslehrerinnenausbildung: Module und Bausteine Münster: Comenius Institut, 2014. - 1 Mappe: ungez. S.: Abb. SW: Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Religionsunterricht Das Konzept begreift Inklusion als ein pädagogisches Konzept, das ein gemeinsames Lernen von Menschen mit ganz unterschiedlichen individuellen, sozialen, geschlechtsbezogenen, kulturellen und religiösen Voraussetzungen und Hintergründen in der Schule und anderen gesellschaftlichen Bereichen umsetzen möchte. Diese Heterogenität stellt auch den Religionsunterricht vor neue Herausforderungen. Der Ordner ist für Fachleute in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Religionslehrer/innen konzipiert und will Kompetenzen für inklusive Bildungsprozesse vermitteln. Die Qualifizierung soll in vier Modulen erfolgen: 1. Vielfalt und Differenz - Kontexte und Voraussetzungen inklusiver Religionspädagogik. 2. Inklusion und Exklusion - Haltungen und Werte. 3. Kommunikation und Kooperation. 4. Methodik und Didaktik des inklusiven Religionsunterrichts. 7
RePä 1 OBEN Reli für Jungs Didaktische Impulse für einen jungengerechten Religionsunterricht Andreas Obenauer. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht , 2014. - 112 S. SW: Junge; Jungenrolle; Inklusion; Gender; Mann und Frau; Geschlechterrolle Das Buch z eigt Wege auf, wie der Religionsunterricht für Jungen interessanter werden kann. Dazu beschreibt es zunächst in einem kurzen Durchgang durch die pädagogische Diskussion unterschiedliche Zugänge zum Phänomen "Jungen und Schule". In einem zweiten kurzen Durchgang stellt es dar, welche Zugänge zum Thema "Mann sein" in der Theologie aktuell diskutiert werden. Beide Durchgänge münden in didaktische Überlegungen zu einem jungengerechten Religionsunterricht, der im Rahmen einer Pädagogik der Vielfalt verortet wird. Danach folgen konkrete, direkt umsetzbare Ideen für den Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe I. An einem Unterrichtsbaustein zum Thema "Typisch Jungs" wird exemplarisch konkretisiert, wie Themenfelder und Methoden sich in einer Unterrichtssequenz miteinander verbinden lassen. RePä 2.51 HAND Handbuch Inklusion: Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung Petra Wagner (Hrsg.). - 3. Gesamtausg. - Freiburg: Herder, 2013. - 301 S.: Abb. SW: Inklusion; Chancengleichheit; Diskriminierung; Frühpädagogik; Heterogenität; Kindergarten; Kindertagesstätte; Respekt; Vorurteil Inklusion fordert dazu auf, Kinder mit all ihren sozialen Identitäten zu sehen und nicht zuzulassen, dass sie wegen eines Aspekts ihrer Identität herabgewürdigt oder ausgeschlossen werden. Die Vielfalt respektieren, der Ausgrenzung widerstehen: Die Autoren verknüpften beide Anforderungen konsequent und bieten Grundlagenwissen für eine inklusive vorurteilsbewusste Praxis in der Frühpädagogik. RePä 2.51 INDE Index Inklusion in Kindertageseinrichtungen: Gemeinsam leben, spielen und lernen. Handreichung für die Praxis Frankfurt a.M.: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, 2015. – 111 S. SW: Inklusion; Kindertagesstätte Grundlage des Heftes ist das Werk "Index für Inklusion - Lernen und Teilhabe in der Schule der Vielfalt entwickeln“, von Tony Booth u. Mel Ainscow in der Übersetzung von Ines Boban u. Andreas Hinz, das im Internet heruntergeladen werden kann. Sie haben dargelegt, wie Inklusion, eingebunden in eine humanistische Wertehaltung, gesellschaftlich entfaltet werden kann und verbinden diese grundlegenden konzeptionellen Ausführungen mit praktischen und detaillierten Anregungen und Hilfestellungen zur Umsetzung. Im ersten Kapitel werden das grundlegende Konzept, der Planungsrahmen und die Evaluationsmaterialien erläutert. Das zweite Kapitel widmet sich dem Index-Prozess. Teil drei und vier enthalten umfangreiche Materialien für die Praxis wie Indikatorenraster und Fragebögen, die Teams in ihren Einrichtungen direkt einsetzen können. Literaturhinweise runden das Buch ab. 8
RePä 2.51 KÖNI Könitz, Tanja: Jedes Kind ist einzigartig : Inklusion in Tageseinrichtungen für 0- bis 3-Jährige / Tanja Könitz. - Berlin : Cornelsen, 2012. - 119 S.: Abb. – (Kinder von 0 bis 3; Basiswissen) SW: Inklusion; Inklusive Tageseinrichtung; Kindertagesstätte; Kleinkind In einer inklusiven Kindertageseinrichtung individuell auf jedes Kind und seine Bedürfnisse einzugehen ist eine herausfordernde Aufgabe. Das Buch zeigt in praxisnahen Beispielen, welche Rahmenbedingungen für die Aufnahme beeinträchtigter Kinder hilfreich sind und wie alle Kinder in die Gestaltung des gemeinsamen Tagesablaufs einbezogen werden können. Tipps zum Beobachten und Dokumentieren, Erforschen des Außengeländes, gemeinsamen Spielen vervollständigen das Buch. Z KLEI 9/2015 klein & groß : Lebensorte für Kinder. Zeitschrift für Frühpädagogik, Heft 9 , 2015: Thema: Selbstverständlich miteinander : Inklusion in Kindertagesstätten München : Oldenbourg, SW: Kindertagesstätte ; Inklusion Das Themenheft zur Inklusion geht den folgenden Fragen nach: Wie können alle Kinder und Erwachsenen mit ihren Unterschiedlichkeiten miteinander leben und lernen, so dass den Bedürfnissen aller gerecht werden kann? Welche Rahmenbedingungen werden benötigt? Wie können Teams mit dieser neuen Situation umgehen und etwaige Herausforderungen meistern? RePä 2.51 VIEL Vielfalt und Inklusion Dörte Weltzien, Timm Albers (Hrsg.). - Freiburg: Herder, 2014. - 64 S.: Abb. - (Kindergarten heute - Wissen kompakt / spezial) SW: Inklusion; Kindergarte; Kindertagesstätte; Vielfalt Das Heft fragt, was "Vielfalt" und "Inklusion" für die Frühpädagogik bedeuten: Welche Chancen und Herausforderungen für Kita-Teams sind damit verbunden? Welche Potenziale, die allen Kindern und Familien zugutekommen liegen in einer inklusiven Pädagogik? Wichtigstes Anliegen dabei ist es, das Verständnis von Inklusion - bezogen auf den Kita-Bereich - zu befördern. Durch Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte sowie Aussagen von Eltern und Fachkräften bietet es Denkanstöße zur Thematik und zeigt neue Wege auf. 9
Praxismaterial Inklusion in der Kita RePä 7.1 KETT Vater unser - Inklusion leben Landshut: RPA Verlag, 2014. - 64 S.: Ill. + 8 Bilder - (Religionspädagogische Praxis; 4/2014 - Arbeitsmappe) SW: Vaterunser; Inklusion; Gebet Das Heft bietet Praxismodelle, um mit Kindern das Vaterunser erfahrbar zu machen und zu gestalten. Da alle, die sich in dem Gebet verankert sehen, sich als "Kinder Gottes" und "Brüder und Schwestern" verstehen, hat das Gebet einen ganz besonderen inklusiven Ansatz. Ab 4 J. RePä 7.1 WILL Willkommen in unserer Kita : Spiele und Methoden für eine gelungene Integration / Andrea Erkert.... - Münster : Ökotopia, 2016. - 87 S.: Abb. SW: Flüchtlingskinder ; Flüchtlinge ; Integration ; Bewegungsspiel ; Elternarbeit ; Inklusion ; Integrationspädagogik ; Kindergarten ; Migration ; Morgenkreis ; Spiel ; Spiele ohne Sprache ; Sprachförderung ; Willkommen Die Integration von Kindern aus Flüchtlingsfamilien stellt Kitas vor zusätzliche Herausforderungen: verschiedene Kulturen, Sprachbarrieren, traumatische Erfahrungen ... Das Buch bietet spezielle Integrationsangebote bei der Bewältigung dieser Aufgaben im Kita- Alltag. Gemeinsame Rituale und Begrüßungsspiele, vielfältige Bewegungsaktionen, Spiele ohne Sprache und Sprachförderspiele bieten Abwechslung und eignen sich für den Morgenkreis, Bewegungsraum oder alltagsintegrierte Sprachbildung. Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird ebenfalls thematisiert. Darüber hinaus helfen Hintergrundinfos beim Umgang mit Traumata, Stress und der Förderung von Resilienz. Ab 3 J. RePä 7.1 GOMB Gombert, Nicole: Das inklusions-Spielebuch : So gelingt die inklusive Kita / Nicole Gombert. - Münster : Ökotopia, 2016. - 79 S.: Abb. SW: Inklusion ; Inklusive Tageseinrichtung ; Spiel Das Buch zeigt mit vielen Spielangeboten auf, wie sich Kinder mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen und Fähigkeiten gemeinsam spielend erleben können. Es bietet vom Morgenkreis bis zur Mittagsruhe Gruppenspiele, die - inklusiv angepasst - jedes Kind mit seinen spezifischen Besonderheiten einbeziehen. Kurze Hinweise zeigen auf, welche Angebote sich für bestimmte physische und psychische Einschränkungen eignen, welche Fähigkeiten gefördert werden und wie sich die Aktionen optimal umsetzen lassen. Darüber werden Anregungen gegeben zur Gestaltung von Inselräumen als Rückzugsmöglichkeit, zur Nutzung von Lerngeschichten als Beobachtungsmethode oder zur Teamreflexion durch einen inklusiven Blick auf die Kita. Ab 3 J. 10
RePä 7.1 KURT Kurt, Aline: Anders sind wir alle! : 40 Kita-Projektideen zu 5 Bilderbüchern / Aline Kurt. - Weinheim : Beltz, 2015. - 64 S.: Abb. SW: Anderssein ; Cave, Kathryn "Irgendwie anders" ; "Der feine Arthur" ; "Der Hase mit der roten Nase" ; Flucht ; Fremdsein ; Identität ; Individualität ; Inklusion ; Lobe, Mira "Das kleine Ich bin Ich" ; Migration ; Projektarbeit ; Toleranz ; Vielfalt ; Zuhause ; "Zuhause kann überall sein" Dieses Praxis-Heft für ErzieherInnen von Kindern von drei bis sechs Jahren widmet sich spielerisch und einfühlsam dem Thema "Anders sein" und Inklusion. Neben Ideen zum Lesen der fünf Bilderbücher erhalten Pädagogen hier 40 kurze Projekte zur Vertiefung der Thematik "Vielfalt leben und schätzen". Durch fünf Bilderbücher lernen die Kinder viele Aspekte von Vielfalt kennen, lachen und leiden mit den Charakteren und erfahren, wie wichtig Toleranz ist. Ab 3 J. IK: Kistu; KG; GS Inklusion in der Grundschule RePä 7.2 RÖHR Röhrig, Hans-Jürgen: Behinderung: inklusiv : "Behinderung ist völlig normal": Interview mit Rainer Schmidt. Gemeinsam lernen mit der Josefsgeschichte. Gemeinschaft erfahren: Das Leib-Bild des Korintherbriefs. Ein Schlüssel-Projekt für den inklusiven Religionsunterricht. Behinderung aus theologischer Sicht / Hans-Jürgen Röhrig ; Dietlind Fischer. - Seelze : Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, 2013. - 32 S.: Abb., 1 Heft "Jeder kann etwas" + 4 Vorlagenbogen für Bilder - (Grundschule Religion ; 42 (1. Quartal 2013)) SW: Behinderung ; Inklusion ; Inklusiver Religionsunterricht ; Josef ; Markus 2,1-12 ; Fähigkeiten ; Grenzerfahrung ; Korintherbrief 12,12-27 ; Schlüssel ; Matthäus 16,13-20 "Jeder kann etwas - keiner kann alles" ist eine Kernaussage dieses Heftes. In diesem ganzheitlichen, inklusiven Denken sind wir alle sehr verschieden begabt und begrenzt. Behinderungen können dabei durchaus besondere Grenzen und Herausforderungen bedeuten. Das im Alltag zu erleben führt zum Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen. Die Unterrichtsbeiträge zeigen, wie die Kinder Achtsamkeit, soziale Kompetenzen, Empathiefähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Mitgefühl erlernen und mit den Unterschieden zwischen Menschen akzeptierend, respektvoll und wertschätzend umgehen können. Ab 6 J. 11
RePä 7.2 LEMA Lemaire, Rainer: Inklusive Bibelgeschichten : I. Dazugehören - ausgeschlossen sein. II. Leben heißt Vielfalt - Vielfalt heißt Leben / Rainer Lemaire. - Aachen : Bergmoser + Höller, 2015. - 16, 16 S.: Abb. + 1 Folie - (; 2/2015) SW: Ausgrenzung ; Inklusion ; Psalm 104 ; Schöpfungserzählung ; Talent ; Verlorener Sohn ; Vielfalt ; Zachäus In den Bausteinen soll Inklusion als strukturelle Fragestellung im Sinne eines weiten und strukturellen Verständnisses des Begriffes verstanden werden. Inklusion bezieht sich dabei auf unterschiedliche Situationen menschlichen Zusammenlebens, nicht allein auf die Frage des Miteinanders von Menschen mit und ohne Behinderung. Es werden Strukturen in den Blick genommen, die auf der einen Seite Situationen des "Ausgeschlossenseins" zeigen und auf der anderen Seite Situationen des "Dazugehörens". Im 2. Teil werden unterschiedliche Aspekte des Zusammenlebens in seiner Vielfältigkeit aus biblischer Perspektive beleuchtet. Ab 8 J. RePä 7.2 SOMM Sandra Sommer: Katholische Religion an Stationen 1-2 Inklusion: Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler (1. und 2. Klasse) . - Donauwörth: Auer, 2014. - 48 S.: Abb. SW: Einmaligkeit; Gefühle; Identität; Jona; Josef ; Kindersegnung; Licht; Schöpfung; Stationenlernen; Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht Bei diesem Stationentraining zu zentralen Themen des Lehrplans der Klassen 1 und 2 handelt es sich um eine Arbeitsform, bei der die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in den zunehmend heterogenen Klassen Berücksichtigung finden. Auch Schüler mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung sollen mit dem Material erfolgreich arbeiten können. Die Aufgabenstellungen an den einzelnen Stationen sind vielfältig. Beim Basteln, Puzzeln, Spielen und Malen werden verschiedene Lernkanäle genutzt und das Wissen auf diese Weise gefestigt. Gleichzeitig werden die Schüler ans selbstständige Lernen herangeführt. Themen sind: Ich bin einmalig - Wir leben nicht allein; Schöpfung - Wir betrachten, was Gott hat werden lassen; Gott spricht zu Jona; Josefsgeschichte; Symbol: Licht; Jesus wendet sich den Kindern zu. Ab 6 J. 12
Inklusion in der Sekundarstufe RePä 7.32 ARBE Arbeitshilfe Religion inklusiv: Grundstufe und Sekundarstufe I – Praxisband: Kirche(n) - Religionen und Weltanschauungen Wolfhard Schweiker. Im Auftr. der Religionspäd. Projektentwicklung in Baden und Württemberg (RPE) hrsg. von Uwe Hauser und Stefan Hermann. - Stuttgart: Calwer , 2014. – 142 S.: Abb. SW: Kirche; Abrahamitische Religionen; Abendmahl; Buddhismus; Gemeinde; Hinduismus; Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Islam; Judentum; Kirchenjahr; Konfession; Leib Christi; Taufe; Weltreligionen Die Arbeitshilfe möchte Lehrkräfte darin unterstützen, Religion in heterogenen Lerngruppen der Klassen 1 bis 9 in Übereinstimmung mit den Standards der Bildungspläne zieldifferenziert und inklusiv zu unterrichten. Der Band bietet Praxisideen zu den Dimensionen "Kirche(n) und Konfessionen" und "Religionen (Judentum, Islam, fernöstliche Religionen) und Weltanschauungen. Differenzierte Unterrichtangebote ermöglichen es, den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Bei allen Anregungen wird angegeben, welche spezifischen Zugänge zu einem Thema darin zum Tragen kommen: basal-perzeptiv, konkrethandelnd, anschaulich-modellhaft oder abstraktbegrifflich. RePä 7.32 ARBE Arbeitshilfe Religion inklusiv: Grundstufe und Sekundarstufe I – Praxisband: Bibel - Welt und Verantwortung Anita Müller-Friese. Im Aiftr. der Religionspäd. Projektentwicklung in Baden und Württemberg (RPE) hrsg. von Hartmut Rupp und Stefan Hermann. - Stuttgart: Calwer , 2012. - 136 S. SW: Bibel; Abraham; Amos; Barmherziger Samariter; Bartimäus; Bewahrung der Schöpfung; Friede; Genesis 1,1-2,4; Genesis 15,1-7; Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Konfliktlösung; Psalm 23; Schöpfung; Versöhnung; Zachäus Die Arbeitshilfe möchte Lehrkräfte darin unterstützen, Religion in heterogenen Lerngruppen der Klassen 1 bis 9 in Übereinstimmung mit den Standards der Bildungspläne zieldifferenziert und inklusiv zu unterrichten. Der Band bietet Praxisideen zu den Dimensionen "Bibel" und "Welt und Verantwortung". Differenzierte Unterrichtangebote ermöglichen es, den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Bei allen Anregungen wird angegeben, welche spezifischen Zugänge zu einem Thema darin zum Tragen kommen: basal-perzeptiv, konkrethandelnd, anschaulich- modellhaft oder abstraktbegrifflich. 13
RePä 7.31 KEUC Keuchen, Marion: Schöpfung inklusive : Material zu Schöpfung und Inklusion für die Klassen 5/6 / Gabriele Klappenecker Marion Keuchen. - Göttingen : Vandenhoeck &. Ruprecht, 2016. - 48 S.: Abb. SW: Schöpfungserzählung ; Ausgrenzung ; Bajramaj, Lira ; Begabung ; Behinderte ; Flucht ; Flüchtlinge ; Genesis ; Genesis 1,1-2,4 ; Gerechtigkeit ; Geschlechter ; Geschlechterrolle ; Gottesebenbildlichkeit ; Heiliger Geist ; Inklusion ; Kleidung ; Koran ; Menschenrechte ; Steinhöfel, Andreas "Rico, Oskar und die Tieferschatten" ; Partizipation ; UN-Behindertenrechtskonvention Der Schöpfungstheologie nach Genesis ist inklusives Denken immanent. Jeder Mensch ist als Bild Gottes geschaffen. Das Material sensibilisiert auf der schöpfungstheologischen Basis für inklusives Denken und hinterfragt eigene Haltungen und Wertvorstellungen zu "Normalität" und Exklusionsmechanismen. Ab 11 J. RePä 7.31 KLIP Klipphahn, Anneli: Jeder ist etwas Besonderes! - Wie Leben mit Behinderungen gelingt : Klasse 5/6 / Anneli Klipphahn. - Stuttgart : Raabe, 2017. - 32 S.: Abb. + 1 Folie - (RAAbits Religion Sekundarstufe I/II ; 47) SW: Behinderte ; Inklusion ; Behinderung ; Johannes 5,1-9 ; Lukas 17,11- 19 ; Markus 12,28-34 ; Markus 2,1-12 Die Unterrichtsreihe möchte die Lernenden auf kognitive und zugleich spielerische Weise für die Situation beeinträchtigter Menschen sensibilisieren. Sie verstehen Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der der jede/r mitarbeiten muss. Ab 11 J. RePä 7.32 MINN Minner, Kathrin: Leben mit Behinderungen - eine Einheit zum Jugendbuch "Wunder" von Raquel J. Palacio : Klasse: 7/8 / Kathrin Minner. - Stuttgart : Raabe, 2016. - 46 S.: Abb. + 1 Folie - (RAAbits Religion Sekundarstufe I/II ; 45 - 3/2016) SW: Palacio, Raquel J. "Wunder" ; Inklusion ; Behinderte ; Behinderung ; Einmaligkeit ; Freundschaft ; Mobbing ; Toleranz Anhand des Jugendbuches "Wunder" werden die Schüler/innen eingeladen, über die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder Handicap in den Schulalltag zu sprechen. Es wird deutliche, dass man voneinander und miteinander lernen kann und wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu akzeptieren und Schwierigkeiten gemeinsam anzugehen und zu bewältigen. Ab 13 J. 14
RePä 7.32 PFEI Pfeiffer, Silke: Inklusion als Herausforderung – Vielfalt als Chance begreifen: Klasse: 8/9 Silke Pfeiffer. - Stuttgart: Raabe, 2013. - 26 S.: Abb. – (RAAbits Religion Sekundarstufe I/II ; 32 - 2/2013) SW: Inklusion; Integration; Markus 2,1-12 Im Rahmen der Unterrichtseinheit lernen die Schüler/innen die Bedeutung von Inklusion und Integration kennen, setzen die Theorien von Inklusion und ihre praktische Umsetzung in Beziehung zueinander und ziehen Schlussfolgerungen für notwendige Veränderungen, indem sie ein inklusives Schulkonzept entwickeln. Ab 14 J. RePä 7.32 SOMM Sommer, Sandra: Katholische Religion an Stationen 9/10 Inklusion : Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler / Sandra Sommer. - Hamburg : Auer, 2015. - 48 S. Abb. SW: Inklusion ; Inklusiver Religionsunterricht ; Antisemitismus ; Beerdigung ; Ewiges Leben ; Gewissen ; Hinduismus ; Hochzeit ; Islam ; Judentum ; Jüdisch-christlicher Dialog ; Liebe ; Mobbing ; Partnerschaft ; Sabbat ; Sinnfrage ; Stationenlernen ; Stein, Edith ; Tod ; Sucht ; Treue ; Verantwortung ; Vorbild Die Stationen vermitteln wichtige Inhalte des Religionsunterrichts der Klassen 9/10 als Stationentraining. Die Stationen sind handlungsorientiert angelegt und fördern das selbständige Lernen. Die Inhalte der einzelnen Stationen decken die Kernthemen der Lehrpläne für die Klassen 9 und 10 ab. Die Materialien können ergänzend zum Ursprungsband "Katholische Religion an Stationen 9/10" verwendet werden, da es zu jedem dort enthaltenen Thema einen passenden Stationenlauf für lernschwache Schüler/innen gibt. IK: Sek I RePä 7.32 SOMM Katholische Religion an Stationen 7-8 Inklusion: Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler (7. und 8. Klasse) Sandra Sommer. - Donauwörth: Auer, 2014. - 47 S.: Abb. SW: Amos; Arbeiter im Weinberg; Fünf Säulen des Islam; Gleichnis; Gleichnis vom Sämann; Inklusion; Inklusiver Religionsunterricht; Islam; Kopftuch-Streit; Luther, Martin; Matthäus 25,14-30; Moschee; Propheten; Reformation; Stationenlernen; Tetzel, Johannes; Verlorenes Schaf Das Stationentraining für die Klassen 7 und 8 möchte das selbstständige Lernen jedes einzelnen Schülers in zunehmend heterogenen Klassen fördern. Auch Schüler mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung sollen mit dem Material erfolgreich arbeiten können. Themen sind: Islam, Martin Luther und die Reformation, Der Prophet Amos, Gleichnisse. Pro Themenbereich werden 5 bis 7 Stationen mit Arbeitsblättern und Kopiervorlagen angeboten. Ab 13 J. 15
RePä 7.4 KALL Inklusion: Von der Fürsorge über Integration auf dem Weg zum unbehinderten Zusammenleben Alfred Kall. - Aachen: Bergmoser + Höller, 2013. - 32 S. + 2 Folien, 1 CD-ROM - (Religion betrifft uns; 4/2013) SW: Inklusion; Behinderung; UN-Behindertenrechtskonvention; Bartimäus Der Begriff Inklusion hat, gemessen an der breiten Diskussion, den Nerv der Zeit getroffen; er wirkt wie ein Zauberwort, mit dem sich die Gesellschaft verändern lässt. Es geht um die Würde des Menschen, um das selbstbestimmte Leben und um unbehinderte Teilhabe im Miteinander. Die Materialien für die Sek II spiegeln die Vereinbarungen der UN-Behindertenrechtskonvention an biblischen Botschaften und am heilenden Wirken Jesu Christi. Bilderbücher K 1.16 BALT Was soll ich da erst sagen? von Martin Baltscheit. Mit Bildern von Antje Drescher. - Zürich: Bajazzo Verlag, 2011. - ungez. S.: Ill. SW: Anderssein; Toleranz; Bilderbuch Ein Elefant mit zu kurzem Rüssel, eine Giraffe ohne Hals, eine Spinne mit zwei Beinen, ein einsamer grauer Pfau und, und, und - sie alle klagen über ihr Schicksal. Sie alle haben Grund dazu. Und doch gibt es etwas, das sie nicht verzweifeln lässt. Eine einfühlsame, nachdenkliche Geschichte über den Umgang mit dem Fremden, Absonderlichen und Andersartigen. Nicht jammern, sondern Initiative zur Lösung zeigen. So lassen sich am Ende des Buches auf einer Doppelseite Ideen der Tiere finden. Wie z.B. das traurige Nashorn, das mit einer roten Clownsnase sein Handicap kaschiert. Ab 3 J. K 1.16 CAVE Irgendwie anders Kathryn Cave. Bilder von Chris Riddell. - Hamburg: Oetinger, 1994. - o.S.: Ill. Literaturprojekt unter: RePä 7.2 GIES (Schuber Kinderbücher) SW: Anderssein; Bilderbuch; Fremdsein; Außenseiter So sehr er sich auch bemühte wie die anderen zu sein, Irgendwie Anders war irgendwie anders. Deswegen lebte er auch ganz allein auf einem hohen Berg und hatte keinen einzigen Freund. Bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür stand. Das sah ganz anders aus als Irgendwie Anders, aber es behauptete, genau wie er zu sein... Ab 5 J. 16
K 1.10 GALL Michael und Kerstin werden dicke Freunde: eine Geschichte zur Integration von Kindern mit Behinderung Lilo Galley. Mit Bildern von Kindern des Integrierten Schülerhortes Innsbruck. - Innsbruck: Tyrolia, 2002. - 31 S.: Ill. SW: Behinderte; Bilderbuch; Freundschaft; Integration Im Mittelpunkt des Bilderbuches stehen die körperbehinderte Kerstin und ihr Freund Michael, die viel Zeit zusammen verbringen und ihr Hobby miteinander teilen. Die Autorin hat das Buch gemeinsam mit Kindern eines Caritas-Kinderhortes erarbeitet und bietet Anregungen zu einem Miteinander von Nichtbehinderten und Behinderten. Die Bilder sind von den Kindern des Kinderhortes gemalt. Ab 4 J. K 1.10 HUAI Gemeinsam sind wir Klasse! Franz-Joseph Huainigg. Mit Ill. von Verena Ballhaus. - München: Betz, 2007. - ungez. S.: Ill. SW: Integration; Integrative Schulklasse; Behinderte; Down-Syndrom; Bilderbuch Eine Geschichte über den Schulalltag behinderter und nichtbehinderter Kinder in einer Integrationsklasse. Diese Klasse wird von Max, einem Jungen mit Dow-Syndrom, von Bernadette, die im Rollstuhl sitzt, und 13 anderen Kindern besucht. Gemeinsam erleben sie, dass sie nicht alle gleich sind und nicht alle die gleichen Bedürfnisse haben, dass sie aber genau deshalb so gut zusammenpassen. Ab 5 J. K 1.10 HUAI Wir verstehen uns blind Franz-Joseph Huainigg. Mit Bildern von Verena Ballhaus. - München: Betz, 2005. - ungez. S.: Ill. SW: Blinde; Blindsein; Bilderbuch; Sehen Katharina steht vor dem Kaufhaus und weint. Sie weiß nicht, wo ihre Eltern sind. Dass ausgerechnet ein Blinder ihr bei der Suche helfen will, verwirrt sie. Doch schnell stellt sich heraus, dass Matthias auf seine Art sehr gut sehen kann. Eine Geschichte über einen Blinden, der anderen das Sehen lehrt. Ab 5 J. 17
K 1.10 KROT Malte und Sebastian: eine besondere Freundschaft Vera Krott-Unterweger. Mit Bildern von Alexandra Junge. - Freiburg/Br.: Herder, 2006. - ungez. S.: Ill. SW: Behinderte; Down-Syndrom; Behindertes Kind; Behinderung; Bilderbuch Malte ist enttäuscht, denn Sebastian, das neue Nachbarskind, sieht ein wenig merkwürdig aus. Von seiner Mutter erfährt er, dass Sebastian am Down-Syndrom leidet. Malte scheut sich davor, Sebastian kennen zu lernen. Doch als er mit seinem Skateboard an Sebastian vorbeifährt, nimmt dieser die Sache kurzerhand selbst in die Hand und eine besondere Freundschaft beginnt. Ab 3 J. K 1.10 MEIß Ein Geburtstag: Eine Bildergeschichte nach dem Bilderbuch von Doris Meißner-Johannknecht und Melanie Kemmler Landshut: media nova Verlag, 2011. - 1 DVD, 6 Min., farb., 13 Bilder + Sammelbox mit 1 Bilderbuch (Bu 11/559) und 1 Begleitheft - (Kinder lernen Bücher lieben) Die interaktive DVD ist im HD-Format 1280x720 über PC und Beamer, sowie im PAL-Format am DVD-Player abspielbar. Bilderbuchkino mit 13 Bildern - abrufbar mit und ohne Sprecher. Didaktisch-methodische Hinweise. Kopiervorlagen SW: Bilderbuch; Bilderbuchkino; Geschwisterbeziehung; Geschwisterliebe; Behinderung; Behinderte; Geburtstag; Leid; Glück; Traurigkeit; Ausgrenzung; Berührungsängste; Akzeptanz; Integration; Empathie Ein Junge bereitet seinen eigenen Geburtstag und den seines Zwillingsbruders vor. Liebevoll räumt er sein Zimmer auf und spricht dabei in Gedanken mit seinem Bruder, der sonst nicht zu Hause lebt. Dabei malt er sich aus, wie er ihm dessen Lieblingskassette vorspielen und dessen Lieblingsgeschichte erzählen wird. Er freut sich darauf, ihm das Schaffell zu schenken, für das er sein Taschengeld gespart hat. Und er erinnert sich an andere Geburtstage, an Weihnachten, an gemeinsame Ferien am Meer. Er weiß, sein Bruder wird andere Geschenke erhalten als er, und er wird die Kerzen auf der Geburtstagstorte allein auspusten, weil sein Bruder das nicht kann. Ein Kinderbuch, das zum allmählichen Erschließen der Situation anregt: Erst im Laufe der Erzählung schält sich heraus, was das Besondere an dem Geburtstag ist - nämlich ein Geburtstag eines Zwillingspaares, von dem ein Kind mit Behinderungen lebt und das andere Kind als "nicht behindertes" Kind den gemeinsamen Geburtstag vorbereitet. Eine einfühlsame Sprache und wunderbar anregungsreiche Bilder animieren Kinder und Erwachsene, sich auf die Sprach- und Bilderzählung einzulassen und sich sensibel in die Situation hineinzufinden. Detailreiche Bilder mit sensibel im Raum positionierten Gegenständen und Figuren, die eine kindliche Phantasiewelt schaffen, regen zur intensiven gemeinsamen Betrachtung an. Die Bilder sind weitaus mehr als eine Illustration zum Text - Sprachmelodie und Bilder ergänzen sich auf eine Weise zu einer Einheit, wie man es in Bilderbüchern sonst nur selten findet. Ein anrührendes Buch zu einem Thema, dessen sensible Aufbereitung für Kinder in einem Kinderbuch für diese Altersgruppe (ab 5 Jahren) nicht ganz leicht erscheint. 18
K 1.16 HOLZ Ich wär so gern ... dachte das Erdmännchen Werner Holzwarth; Stefanie Jeschke. - 5. Aufl. - Hildesheim: Gerstenberg, 2015. - ungez. S.: Ill. SW: Anderssein; Bewunderung; Bilderbuch; Identität; Stärke Das kleine Erdmännchen beobachtet seine Nachbarn im Zoo und möchte so gerne sein wie sie: So stark wie der Bär, so lustig wie der Affe, so mächtig wie der Löwe. Doch auch die anderen Zootiere beäugen den Wüstenbewohner und entdecken umgekehrt dessen Qualitäten wie seine Aufmerksamkeit und seine Schnelligkeit. Das Bilderbuch hilft, über die eigenen Stärken nachzudenken. Ab 3 J. K 1.16 JANI Und du darfst rein Heinz Janisch. - Wien; München: Jungbrunnen, 2010. – ungez. S.: Ill. SW: Abzählverse; Bilderbuch; Integration; Toleranz Jedes Kind kennt Abzählverse, die in einem Zufallsverfahren spielerisch denjenigen ermitteln, der aus einer Gruppe ausscheiden muss. Das Bilderbuch dreht die Abzählverse um und macht daraus Einzählverse: In jeder Runde wird jemand in das große Boot herein geholt: Große und Kleine, Runde und Schmale, Barfußläufer und Strumpfbesockte, Frühaufsteher und Nachteulen, Traurige und Fröhliche von dort oder da, von fern und nah. Nach 10 Seiten sind 10 glückliche Mitreisende gefunden, doch die sind auf dem Boot keineswegs unter sich. Einfach alle dürfen mitfahren, und niemand bleibt am Ufer zurück. Ab 3 J. K 1.16 MCKE Elmar David McKee. Aus dem Engl. von Hans Georg Lenzen. – 15. Aufl. - Stuttgart: Thienemann, 2003. - 32 S. : Ill. SW: Anderssein; Bilderbuch Elmar ist ein buntkarierter Elefant. Eines Tages merkt er, dass er nicht mehr anders sein will und macht sich den anderen gleich. Aber so richtig klappt das nicht, Elmar hält es nicht aus. Ein Buch über das Anderssein, das Nicht-anders-sein-wollen und darüber, dass Andersartigkeit eine Bereicherung für alle sein kann. Ab 4 J. 19
K 1.16 RUCK Das Vier-Farben-Land Gina Ruck-Pauquèt. - 5. Aufl. - München: Velber, 2010. - ungez. S.: Ill. SW: Toleranz; Abgrenzung; Anderssein; Bilderbuch; Farbe Das Vier-Farben-Land bestand aus vier Teilen: In einem Teil war alles grün, im zweiten war alles rot, im dritten gelb und im vierten blau. Die Häuser, die Bäume und auch die Menschen. Und alle fanden nur ihre eigene Farbe schön, dachten in ihr und träumten in ihr. Allein die ganz kleinen Kinder waren bunt. Aber auch sie nahmen bald die Farbe ihrer Umgebung an. Nur bei Erbs war das anders. Der Junge fand alle Farben schön. Und so kam es, dass er eines Tages in die Mitte des Landes lief und die gelben, grünen, roten und blauen Kinder zusammenrief ... ab 3 J. K 1.10 SCHN Die Geschichte von Prinz Seltsam: Wie gut, dass jeder anders ist! Silke Schnee. - Schwarzenfeld: Neufeld Verlag, 2011. – ungez. S.: Ill. Bildkarten für das Erzähltheater unter: BM 927 SW: Behinderung; Inklusion; Anderssein; Familie; Liebe; Down-Syndrom; Bilderbuch Ein Königspaar freut sich auf sein drittes Kind. "Er sieht ein bisschen seltsam aus", findet der König, als Prinz Noah zur Welt kommt. "Er ist anders als die anderen", meint auch die Königin. Doch bald merken sie, dass er ein ganz besonderer Mensch ist. Als der kleine Prinz Seltsam den Angriff des Schwarzen Ritters auf seine Weise abwehrt und das ganze Volk damit rettet, entdecken schließlich alle: Wie gut, dass jeder anders ist! Das Bilderbuch richtet sich an Kinder ab 3 Jahren und weckt Verständnis für Kinder mit Down-Syndrom und anderen Entwicklungsverzögerungen. Ab 3 J. Dazu siehe unter BM 927 Die Geschichte von Prinz Seltsam K 1.16 SCHÄ Die Stadtmaus und die Landmaus: Märchen Kathrin Schörer. - Düsseldorf: Sauerländer, 2008. – 14 Bl: Ill. (farb.) SW: Toleranz; Freundschaft; Anderssein; Lebensentwürfe; Fremdsein; Bilderbuch Als die Stadtmaus die Landmaus besucht, zeigt diese ihrer Freundin stolz die Schönheiten des Landlebens. Doch im Kuhstall hat die Stadtmaus Angst vor den gehörnten Riesen und im Schweinestall stinkt es ihr gewaltig. Der Sternenhimmel bei Nacht ist schön. Und die vielen Nüsse, Körner und Beeren ... Dann reist die Landmaus zur Stadtmaus. Eine Welt auf Rädern! Rollkoffer, Rollschuhe, Rolltreppen. Doch der Landmaus rollt es zu schnell und im Supermarkt bekommt sie von all den Köstlichkeiten Bauchweh. Aber das nächtliche Lichtermeer und auch das Mäusefest faszinieren die Landmaus. Keine der Mäuse möchte mit der anderen tauschen. Sie sind zufrieden, mit dem Leben, das sie leben. Sie können sich ja jederzeit besuchen. Ab 4 J. 20
K 1.16 SIF Oliver Birgitta Sif. - Hamburg: Aladin Verlag, 2013. - ungez. s.: Ill. SW: Außenseiter; Anderssein; Bilderbuch Oliver ist ein bisschen anders: Er lebt mit seinen Kuscheltieren in seiner eigenen Welt und erlebt hier fantastische Abenteuer. Er ist zufrieden mit sich und seiner Welt. Als er eines Tages allein Tennis spielt, trifft Oliver Olivia, der es nichts ausmacht, dass Oliver anders ist, denn sie ist es auch. Ab 4 J. K 1.16 SPEU Ginpuin: Auf der Suche nach dem großen Glück Barbara van den Speulhof. Mit Bildern von Henrike Wilson. - Münster: Coppenrath, 2012. - ungez. S.: Ill. SW: Anderssein; Außenseiter; Sprache; Freundschaft; Bilderbuch Ein farbenfrohes Bilderbuch um einen kleinen Pinguin mit einem Sprachfehler, er verwechselt die Buchstaben. Die anderen Pinguine machen ihre Witze darüber und lachen ihn aus. Traurig beschließt der Pinguin, die Insel zu verlassen, um irgendwo anders sein Glück zu finden. Erst, als er nicht mehr da ist, merken die Freunde, dass so ein "Fehler" nicht schlimm ist und einem auch ein Außenseiter fehlen kann. Und auch der kleine Pinguin merkt, dass sein wahres Zuhause die Insel der Pinguine ist. So kommt es am Ende zu einem glücklichen Wiederfinden. Ab 4 J. K 1.16 STEI Bingo! Rico, Oskar und der Tieferschatten: Das Musical Andreas Steinhöfel / Bananafishbones. Bilder von Peter Schössow. München: Terzio, 2014. - ungez.S.: Ill., Noten + 1 CD SW: Steinhöfel, Andreas "Rico, Oskar und die Tieferschatten"; Musical; Freundschaft; Kinderbuch; Toleranz Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Werk "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel ist in dem illustrierten Buch als Musical bearbeitet. Neben einer Kurzfassung des Kinderbuches enthält der Band eine CD mit dem Hörbuch und 11 Songs von den Bananafishbones. Ab 8 J. 21
Bildmaterial BM 927 Die Geschichte von Prinz Seltsam München: Don Bosco, 2013. - 12 Bilder DIN A3 - (Bilderbuchgeschichten für unser Erzähltheater) Bilderbuch unter: K 1.10 SCHN SW: Behinderung; Inklusion; Down-Syndrom; Bildkarten; Erzähltheater; Kamishibai-Theater; Familie; Liebe Entlang der extragroßen Bildfolgen erzählen die Kinder die Geschichte von "Prinz Seltsam": Als Prinz Noah geboren wird, sind erst mal alle im Königreich erstaunt. "Er sieht ein bisschen seltsam aus", sagt sein älterer Bruder. Doch Prinz Seltsam kann manches, was andere nicht können: das Leben im Schneckentempo genießen, sich an jedem Gänseblümchen erfreuen und sogar den bösen Ritter auf seine ganz eigene Weise besiegen. Eine Geschichte zum Thema "Inklusion" und "Trisomie 21 (Down-Syndrom)" für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Ab 4 J. IK: KG; GS; Kistu BM 1010 Inklusion: Themenkarten für Teamarbeit, Elternabende und Seminare Elke Meyer. - München: Don Bosco, 2015. – 33 Bildkarten (DIN A4) SW: Inklusion; Bildkarten Das Bildkartenset will sich dem vielschichtigen Thema "Inklusion" über verschiedene Schlüsselbegriffe annähern und Anknüpfungspunkte an bereits vorhandenes Praxiswissen bieten. ErzieherInnen, ReferentInnen oder Coachs können so Gespräche in Gang bringen, die Vorerfahrungen der Gruppe erarbeiten, das Kernthema präsent halten oder die Wissensvermittlung unterstützen. Die Kartenvorderseite zeigt jeweils ein starkes Symbolfoto, die Rückseite zitiert einen inspirierenden Text zum jeweiligen Bild und stellt Impulsfragen zum Thema. Die Karten eignen sich zum Auslegen in der Raummitte, für eine Ausstellung an der Moderationswand oder zur Präsentation in der Bildkartenbühne. IK: EB; L; ER 22
Filme 15.4.2 DVD 1637 46/47: Ist ein deutscher Kurzfilm, der das Down-Syndrom thematisiert Duisburg: B8 Film- und Fernsehproduktion GmbH Markus Brinkmann, 2011. - 1 DVD, 8:28 Min., farb. + 1 Infomappe SW: Kurzfilm; Anderssein; Down-Syndrom; Inklusion; Behinderung; Vorurteil ; Norm; Außenseiter Was ist es für ein Gefühl "anders" zu sein? Menschen mit "Down- Syndrom" fallen aufgrund ihrer typischen äußerlichen Merkmale sofort auf. "46/47" wagt den Versuch, die Welt einmal "anders herum" zu erzählen. Alle Menschen haben das "Down-Syndrom", diejenigen die nur 46 Chromosomen haben, gelten als behindert. So auch Daniel. Daniel ist ein junger Mann Mitte zwanzig, der anders ist. In der Welt, in der er lebt, unterscheidet er sich von allen anderen dadurch, dass er ein Chromosom zu wenig hat; alle anderen haben 47 Chromosomen, Daniel hat nur 46. Deshalb gilt Daniel als behindert. So hat er beispielsweise das Gefühl von allen Mitmenschen ständig angestarrt zu werden. Ein kleiner Junge fragt ihn, ob er sein Chromosom inzwischen gefunden habe, worauf Daniel erwidert, dass er schon 46 habe, eins fehle ihm aber noch. Einzig sein Freund Elmar scheint seine Lage zu verstehen und entwickelt einen Plan, um Daniel zu helfen. Während Daniel und Elmar "Mensch ärgere Dich nicht" spielen, entfernt Daniel sich kurz vom Tisch, weil er einen Anruf seiner Mutter entgegennimmt. Elmar nutzt die Gelegenheit, die Cassette in Daniels Walkman auszutauschen gegen eine mit Sprechgesang. Als Daniel anderentags Bus fährt und seinen Walkman anstellt, hört er den Titel "Schön", in dem es heißt: Ich bin gut, ich bin richtig und besonders. Ich bin careful, einzigartig. Meine Augen sind schön, meine Hände sind schön. Ich führe ein sinnvolles Leben. Ich gehöre dazu. Ich kann meine Zeit gestalten. Ich bin beliebt, ich bin schön, ich bin gut, ich bin richtig und besonders. Ich bin auf meine Weise schön. Daniel lächelt glücklich. IK: 5./6. Schulj.; Sek I; Sek II; L; JA; EB 2.3 DVD 1687 Alphabet: Angst oder Liebe Österreich/Deutschland: Prisma Film- & Fernsehproduktion, Rommel Film, Home Run Pictures , 2013. - 1 DVD, 109 Min., ca. 40 Min. Bonusmaterialfarb. + 1 Booklet, 1 Arbeitshilfe Bildformat: 16:9 (anamorph); Ländercode: 2 PAL; Sprache / Tonformat: Originalfassung (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Mandarin); 2.0 / 5.1 Dolby Digital; Untertitel: Deutsch, Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte; Audiodeskription für Sehbehinderte; Extras: Interview & Audiokommentar von Erwin Wagenhofer, 32-seitiges Booklet SW: Dokumentarfilm; Bildung; Schule; Lernen; Erziehung; PISA ; Kreativität; Inklusion; Globalisierungskritik; Pädagogik; Leistungsgesellschaft; Normierung; Ökonomie der Bildung 23
Ob PISA-Studie, Hochbegabtenförderung oder Mathematik-Olympiaden: Zu einem hohen Bildungsgrad gehört ein hohes Maß an Leistung und Begabung. Immer früher werden Kinder zu Wettbewerbsteilnehmern erzogen, müssen sich in Konkurrenz beweisen. Und das ihr Leben lang, bis hin zu Assessment-Centern für Jung-Manager oder Auszubildende. Viele Pädagogen kritisieren mittlerweile dieses System und prangern die Leistungsgesellschaft an für das, was sie den Kindern bzw. dem Kindsein antut (nach FBW). Dokumentarisches Essay über eine Tendenz innerhalb der seit den Pisa-Reformen stärker instrumentalisierten Bildungssysteme. Humanistische Ideale, so der Film, würden darin zugunsten von Zielen verdrängt, die in industriell-arbeitsteiligen Gesellschaften direkten Nutzen versprechen. Dritter Teil einer kapitalismuskritischen Trilogie, der im Konkurrenzdenken, das von der Wirtschaft auf die Bildung übertragen wurde, einen fundamentalen Fehler erkennt. Während Erwin Wagenhofer in den ersten beiden Filmen anhand exemplarischer Zusammenhänge die Funktionsweise und den Zynismus globaler Zusammenhänge analysierte, scheitert er hier an der Komplexität des Themas. Sowohl formal als auch inhaltlich polemisiert er auf niedrigem Niveau und arbeitet mit simplen Kontrasten, die unkritisch einander gegenübergestellt werden. - Ab 16 J. Quelle: film-dienst *Dieser Film ist nur für private Vorführungen zugelassen* IK: Sek II; BS; ER; EL; L; EB 15.2 DVD 1634 Augen für alles / Private Eyes Kanada: National Filmboard of Canada, 2011. – 1 DVD, 15 Min., sw / farb. SW: Animationsfilm; Blind sein; Wahrnehmung; Sinneskanäle; Sinne; Kompetent sein; Familie; Unbekannte Lebenswelten kennenlernen; Inklusion; Humor; Filmbildung; Audiodeskription; Hören Ein ungewöhnlicher Kurzfilm über ein fröhliches Kind. Fast schwarze Bilder, eine präzise ausgearbeitete Tonspur und eine spannende Geschichte - hier werden filmische Mittel meisterhaft eingesetzt, damit auch Sehende erleben können, was es bedeutet, blind zu sein. Mathieu hat eine geheime Fähigkeit: Er kann im Dunkeln sehen! Seine Augen sind in seinen Ohren versteckt, in seinen Fingerspitzen, seinen Zehen, ja sogar in seinen Nasenlöchern. Seinen scharfen Sinnen entgeht nichts. Mathieu ist ein hervorragender Detektiv. Seine Mission für den Tag: Herausfinden, was seine Eltern ihm zum Geburtstag schenken werden. Zielstrebig und unbeirrbar macht er sich auf die Suche und führt sehende Zuschauer dabei durch den Alltag eines Blinden. Ab 5 J bis ca. 14 J. IK: VS; GS; 5./6. Schulj.; FöS; FA; EL 24
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