MEDIEN MANAGER KOMPAKT - MEDIENMANAGER

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K W 18/20                         ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                                   01

Rückkehr zum vertrauten Alltag:
DOOH Saison geht wieder los

Mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen ab 1. Mai läuft auch die digitale Außenwer-
bung wieder verstärkt an, Goldbach bietet dazu Back to Business Tarife.

A
       b 1. Mai werden neue Lockerungen in            schaften auf Screens sind gerade jetzt deut-
       Bezug auf die Corona-Schutzmaßnah-             lich sichtbar und Unternehmen, die in dieser
       men schlagend, unter anderem auch              Phase auf digitale Außenwerbung setzen,
die Öffnung von weiteren Geschäften und               sind von Anfang an mit „dabei“ auf dem
der Einkaufszentren. Damit einher geht nach           Weg zur neuen Normalität im Out of Home
dem Motto „Advertising follows the custo-             Bereich.
mer“ auch der Digital out of Home (DOOH)                „Ob der Run auf die Einkaufszentren ähn-
Aktions- und Aufmerksamkeitsradius zurück             lich groß sein wird wie zuletzt auf Baumärk-
in Richtung gewohnter Frequenz und Reich-             te, Gartencenter und Fast Food Re-Openings,
weite.                                                wissen wir heute noch nicht, aber eines ist
  Das Leben verlagert sich zunehmend wie-             sicher: Die neue Normalität bringt auch eine
der auch an öffentliche Orte. Markenbot-              neue Aufmerksamkeit mit sich.
                                                                                                              Fotos: Exentia/AdobeStock, Goldbach

                                                                          Sie finden den MedienManager
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K W 18/20                           ERFO LG R E IC H D U RC H ME D IE N                          02

Wir sind überzeugt, dass Bewegtbildwer-                 „Hochfahrens“ des Goldbach DOOH Netz-
bung auf auffallenden Screens in der neuen              werks wurden eigene Pakete für Werbetrei-
bewussteren Realität noch stärker wahrge-               bende geschnürt. Dazu Goldbach Media
nommen und wertgeschätzt werden wird.                   Sales Director Ralf Schalkhammer: „Uns ist
Unternehmen, die von Anfang an präsent                  bewusst, dass auch bei einem sukzessiven
sind, werden positiv mit der Rückkehr in                Anstieg des Bewegungsradius der Bevöl-
Richtung Alltag assoziiert.“, analysiert Josef          kerung unsere bisherigen Brutto-Kontakte
Almer, Goldbach Austria Geschäftsführer.                noch nicht erreicht werden können. Im
  Ab Mai wird der größte Teil des Goldbach              DOOH Bereich wird es daher bei Goldbach
DOOH Netzwerks, mit über 8.500 Screens                  Sondertarife mit bis zu 50% Rabatt als Vor-
und 40 Partnern das reichweitenstärkste des             freude-Bonus auf die Rückkehr zur Norma-
Landes, wie gewohnt mit auffallender Screen-            lität geben. Gemeinsam mit unseren loka-
werbung für Sichtbarkeit sorgen: Ob in Ein-             len Netzwerkpartnern möchten wir unseren
kaufszentren wie der SCS und dem Donau-                 Kunden ermöglichen, Werbebudgets sinn-
zentrum, die Anfang Mai wieder eröffnen,                voll und erfolgsbringend in Österreich ein-
oder in zunehmend stärker frequentierten                zusetzen und folglich die Wertschöpfung
Orten im öffentlichen Leben, wie Bahnhö-                im Land zu halten.“
fen, an der Roadside und im Cityumfeld der                Das Goldbach DOOH Netzwerk ist öster-
Klein- und Mittelstädte in ganz Österreich.             reichweit buchbar. Es stellt landesweit das
                                                        reichweitenstärkste und zugleich vielseitigs-
Back to Business Pakete - Goldbach startet mit          te Gesamtangebot im Bereich digitale Au-
Sondertarif zurück in die Normalität                    ßenwerbung dar. Laut AmbientMeter 2019
Im Zuge der Lockerungsmassnahmen in                     erreicht es innerhalb von 2 Wochen 62,1%
Österreich und des damit einhergehenden                 aller Österreicher im Alter von 14-69 Jahren.

                                                                                                        Foto: Aeneas
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                                                                            KAP
                                                                                RUN
                                                                                      SPIR
                                                                                             IT
                                                                            Inter
                                                                                  na
                                                                            Even tionale
                                                                                  ta
                                                                           seit 2 gentur
                                                                                 0 Jah
                                                                                       ren

           Österreich
   Eventland

            Land der unbegrenzten Möglichkeiten

   Als Full-Service-Agentur mit Sitz in Kaprun sind wir Ihr perönlicher Begleiter bei der
   Gestaltung und Umsetzung Ihrer Mitarbeiter-Incentives sowie Kundenbindungs-
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                            Wir sind jederzeit für Sie erreichbar!
                                                                                                       Foto: mRGB/AdobeStock

                                     +43 664 887 896 62
                                    info@kaprun-spirit.at
                                    www.kaprun-spirit.at
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Agilität ist mehr als eine schöne
Überschrift – der unsichtbare
Vorteil in der Krise.
Agile Methoden: Unternehmenskultur ist größte Hürde bei Transformation.

A
       gile Arbeitsformen sind zwar schon              den – vorrangig im IT-Bereich (87 Prozent)
       stark verbreitet, doch viele Unterneh-          und auf Teamebene (95 Prozent). Ein team-
       men nutzen das volle Potenzial dieser           übergreifender Einsatz (58 Prozent) und der
modernen Methoden noch nicht aus. Das                  Einsatz auf strategischer Ebene (40 Prozent)
geht aus einer Studie der Management- und              folgt allerdings mit größerem Abstand. Zu-
Technologieberatung BearingPoint hervor.               dem würden bei mehr als der Hälfte der
Jörg Steinbauer, Partner bei BearingPoint              befragten Unternehmen agile Methoden
Österreich: „Die Krise zeigt uns sehr deut-            bisher nur in ausgewählten Projekten einge-
lich, wer nachhaltig für die digitale Zukunft          setzt, vielfach noch parallel zu klassischen
vorbereitet war, arbeitet in agilen Organisa-          Projektmanagement-Methoden.
tionsformen sowie agilen Mindsets.“                      Andreas Mitter, Senior Manager, Head of
  Agile Arbeitsformen sind bei Unterneh-               Agile Advisory bei BearingPoint Österreich
men im deutschsprachigen Raum bereits                  betont: „Agile Transformationen sind we-
stark verbreitet. Doch es gibt in vielen Be-           sentlich erfolgreicher, wenn diese vom Top
reichen noch Nachholbedarf, insbesondere               Management mitgestaltet werden. Füh-
in sehr großen Unternehmen. Das zeigt die              rungskräfte müssen daher Teil der Verände-
aktuelle Studie „Wie agil ist Ihr Unterneh-            rung sein.
men?“ der Management- und Technolo-                      Knapp 40 Prozent der Befragten geben an,
gieberatung BearingPoint. Befragt wurden               zumindest über ein bis drei Jahre Erfahrung
hierfür Unternehmen in Österreich und                  mit agilen Methoden zu verfügen. Stefan
Deutschland.                                           Häbich, Managing Director, George Labs
                                                       GmbH unterstreicht die Bedeutung agiler
Einsatz von agilen Methoden vorrangig im IT-           Methoden im Zeitalter der Digitalisierung:
Bereich und auf Teamebene                              „Benötigt wird wesentlich mehr als lediglich
Ein Großteil der befragten Unternehmen                 eine angeordnete Veränderung bisheriger
in beiden Ländern hat den Mehrwert agiler              Arbeitsweisen. Mut wird einer der Schlüssel-
Arbeitsformen erkannt. Mehr als 90 Prozent             kompetenzen für den notwendigen Wandel,
gaben an, agile Methoden im Unterneh-                  definitiv eine der zentralen Herausforderun-
men bzw. in ihren Teams bereits anzuwen-               gen für unsere Industrie in den nächsten 5
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                     Jahren.“ Als Topgründe für die Einführung              Unternehmenskultur ist größte Hürde der Trans-
                     von agilen Methoden werden von den be-                 formation
                     fragten Unternehmen die Erhöhung der Fle-              Andreas Mitter, Senior Manager, Head of
                     xibilität (82 Prozent) und die Geschwindig-            Agile Advisory bei BearingPoint: „Laut der
                     keit (68 Prozent) genannt. Größtes Potenzial           Studie ist insbesondere die Unternehmens-
                     für einen vermehrten Einsatz von agilen                kultur (69 Prozent) die größte Hürde bei der
                     Methoden wird in den Bereichen Produkti-               notwendigen Transformation. Als weitere
                     on & Logistik (55 Prozent), Einkauf (52 Pro-           Herausforderungen wird das Zusammen-
                     zent) sowie Recht (33 Prozent) gesehen. Ein            spiel zwischen agilen und traditionellen
                     Vergleich zwischen Klein- und Mittelunter-             Vorhaben (55 Prozent) sowie die bereichs-
                     nehmen (bis 250 Mitarbeiter) und größeren              übergreifende Zusammenarbeit (52 Prozent)
Foto: BearingPoint

                     Unternehmen (ab 250 Mitarbeiter) habe da-              genannt.“
                     bei keine wesentlichen Unterschiede bei der              Als die drei wichtigsten Maßnahmen, um
                     Bewertung gezeigt, so BearingPoint.                    den Erfolg von agilen Transformationen zu
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erhöhen, nennen die Unternehmen die Eta-                   aussehen werden: „Wir werden klassische
blierung einer agilen Kultur (57 Prozent),                 Bereiche wie Marketing und IT nicht mehr
den Einsatz agiler Coaches (49 Prozent) und                finden – weil sie wirklich, wirklich integriert
die Stärkung der Selbstverantwortung (46                   arbeiten.“
Prozent).
                                                           Über die Studie
Agilere Organisationsformen führen zu mehr In-             https://www.bearingpoint.com/de-at/unser-er-
novationskraft                                             folg/insights/agile-transformation/
Jörg Steinbauer, Partner bei BearingPoint er-
klärt „Es reicht nicht aus, Mitarbeiter und                Die Studie „Agile Pulse“ ist eine Kombinati-
Führungskräfte allein in agilen Methoden                   on aus einer Online-Studie, an der sich 258
zu schulen, sondern es bedarf einer Reflekti-              Personen beteiligt haben, sowie einer Inter-
on der eigenen Unternehmenskultur. Dafür                   viewserie mit Führungskräften unterschied-
bieten sich agile Coaches an, die individuell,             licher Branchen in Deutschland und Öster-
teamübergreifend und organisationsweit                     reich. Der Schwerpunkt der Studie lag auf
Hindernisse auf dem Weg zu einer agilen                    dem agilen Reifegrad der Unternehmen und
Organisation identifizieren und beseitigen.                dem Stellenwert der Agilität in der Zukunft.
Die Studie hat klar ergeben, dass gerade jene
Unternehmen, die eher eine agile Organisa-
tionsform als Grundlage haben, eine deut-
lich höhere Innovationskraft aufweisen, als
Unternehmen mit klassischeren Organisati-
onsformen.“
  Auch lasse sich ein leichter Trend erken-
nen, dass diejenigen, die bereits schon län-
                                                                 Wie agil ist Ihr
ger auf agile Methoden setzen, ebenso einen
höheren Innovationsgrad besitzen.                                Unternehmen?
                                                                 Agile Pulse 2019 – die Agilitätsstudie von BearingPoint

Agilität spielt wichtige Rolle für die Zukunft ei-
nes Unternehmens
Nahezu alle befragten Unternehmen ga-
ben an, dass Agilität auch in Zukunft eine
wichtige Rolle spielen wird und mehr als
zwei Drittel ist der Ansicht, dass die Rele-
vanz noch weiter zunehmen wird. Je länger
das eigene Unternehmen bereits mit agilen
                                                                                                                                      F
Methoden arbeite, umso höher stufen die
                                                                                                                             let te PD f
                                                                                                                            p           u
Befragten die Relevanz von Agilität in der
                                                                                                                   a s kom für Sie a t
Zukunft ein. Dr. Alfred Mahringer, Director
                                                                                                                  D       wir nager.a
                                                                                                                    b en
Corporate Portfolio- & Projectmanagement                                                                          ha
                                                                                                                        dienMa kt
bei A1 Telekom Austria AG ist sich sicher,
                                                                                                                    Me verlin
dass Organisationen in Zukunft ganz anders
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                                                                             Albatros Media

                                                                                         i o ne      n.
                                                                                  Em o t
                                                               e n S       ie
                                                       rze u g                                                      ein.
                                                      E                                           f a s t v o n all
                                                                      h d er R                est
                                                          i b t s i c
                                                 Dann erg
                                                                     Weil Bewegtbild bewegt.
                                                    Videoproduktion zu fast je
                                                                                                          dem Preis.
Foto: contrastwerkstatt/AdobeStock

                                                                                                     www.albatros-media.at
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Tips fördert das Regional-
bewusstsein mit dem Online-
Portal www.kaufein-daheim.at
Kauf ein, daheim – eine Initiative zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Auf der Platt-
form www.kaufein-daheim.at können sich regionale Unternehmen kostenlos registrie-
ren und ihre Produkte und Dienstleistungen mit den aktuell geltenden Öffnungszeiten
präsentieren.

Josef Gruber                                            Moritz Walcherberger

A
       ls einzige regionale Wochenzeitung,              Region für die Region und die Leser schät-
       die sich in OÖ-Besitz befindet, punk-            zen unsere hohe Glaubwürdigkeit. Wir sind
       tet Tips konstant mit dem Motto                  und bleiben die meistgelesene Zeitung in
„total.regional“. „Gelebte und ehrliche Re-             Oberösterreich* und möchten unsere Stärke
gionalität lautet das Erfolgsrezept“, so Tips-          gezielt nutzen, um regionale Unternehmen
Chefredakteur und Geschäftsführer Josef                 in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen
                                                                                                     Fotos: Tips

Gruber, „wir bieten Informationen aus der               sowie den Zusammenhalt zu fördern.“
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  Ein Schwerpunkt dabei ist die regiona-             Suche nach gewünschten Angeboten in ih-
len Angebote der Betriebe zu stärken und             rer Nähe.
zum Einkauf bei regionalen Nahversorgen                „Das Online-Portal verzeichnete bereits
anzuregen. Das neue Portal www.kaufein-              in den ersten Tagen zahlreiche Zugriffe.
daheim.at informiert, wann und wo was                Über 500 Unternehmen haben sich kosten-
in der direkten Umgebung gekauft werden              los registriert und präsentieren ihr Ange-
kann. Jedes Unternehmen kann sich un-                bot. Die Plattform soll und wird weiterhin
kompliziert, kostenlos online registrieren           wachsen und neue Betriebe präsentieren.
und dadurch Konsumenten auf die Wie-                 Konsumenten erhalten hier einen guten
dereröffnung aufmerksam machen. Eine                 Überblick über regionale Produkte“, betont
Filterfunktion nach Branchen und/oder                Tips-Geschäftsführer Moritz Walcherber-
Regionen erleichtert den Konsumenten die             ger.
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  Jede und jeder Einzelne kann jetzt mit dem             unnötigen Wegen zu entscheiden. Mitein-
eigenen Verhalten einen wichtigen Beitrag                ander schaffen wir das.
leisten und die regionale Wirtschaft stärken.
Es gilt, sich bewusst für die Qualität regiona-
                                                                                                      Foto: Tips

ler Angebote sowie für die Vermeidung von                   *Quelle: ARGE Media Analysen/Regioprint
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„Corona“ beschert März ein
Minus von 12 %
Der Werbemonat März erreicht ein Bruttovolumen von ca. 321 Mio Euro. Im ersten Quartal
2020 ist dies somit der werbe-intensivste Monat – im Vergleich zum Vorjahr sind aller-
dings die ersten Auswirkungen der „Corona-Krise“ deutlich erkennbar.

I
   n Relation zum Vorjahresmonat büßt                   Ein Blick auf die aktuellen Zahlen der ers-
   nämlich genau der März um mehr als 10              ten April-Hälfte bei den Werbeträgern Print,
   % ein. Dieser Rückgang kommt in erster             TV und Radio zeigt (noch) keine Besserung.
Linie aus den Bereichen Print, Außenwer-              Ganz im Gegenteil – um fast ein Viertel
bung und Kino. Während die Werbeaktivi-               bricht das Bruttowerbeaufkommen in Rela-
täten im TV (wobei der ORF sogar deutlich             tion zu 2019 ein – betroffen sind im Grunde
zulegen kann) und Radio nur leicht rückläu-           alle Medien in diesen Werbekanälen!
fig sind, verzeichnen die Spendings im Be-
reich des Online eine Intensivierung von 23
% in Relation zum März des Vorjahres.

                                                                                   t te PDF
                                                                                  e         f
                                                                             kompl Sie au
                                                                         Das wir für er.at
                                                                            en         ag
                                                                         hab ienMan t
                                                                           Med verlink
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Kein Schmarrn! Grayling launcht
Storytelling-Podcast
Grayling, Österreichs führende Kommunikationsagentur, startet mit „Kein Schmarrn! Der
Storytelling-Podcast“ ein Audio-Format als neue Diskussionsplattform rund um Kommuni-
kation und Storytelling. Denn Podcasts gewinnen an Relevanz:

                                                                          Grayling hat eine Umfrage
                                                                          zum Thema Podcasts in der
                                                                          Unternehmenskommunikation
                                                                          durchgeführt und präsentiert
                                                                          gleichzeitig einen eigenen Po-
                                                                          dcast mit Fokus auf Storytelling.

I
   n einer Umfrage vor dem Lockdown                  darin Potenzial für die Zukunft. Seit Corona
   sagten bereits 23 Prozent der Grayling-           wahrscheinlich mehr denn je.
   Kunden, dass sie Podcasts in der Un-               „Alles was wir bisher angenommen haben
                                                                                                                Foto: Grayling

ternehmenskommunikation zur Zielgrup-                oder gewohnt waren, steht tagtäglich auf
penansprache nutzen, 65 % Prozent sehen              dem Prüfstand. Meine aktuelle Situation als
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Agenturchefin beschreibt der Begriff ‚Neues            zu unterhalten“, meint Krupica. Auch wenn
Denken‘ am besten. Ich stelle mir die Fra-             Online-Kommunikation gerade infolge des
ge: Was ist weiterhin gut und kann bleiben?            Lockdowns boomt, erwartet das Team von
Was müssen wir ändern, verbessern, neu                 Grayling, dass – bedingt durch den enor-
denken?“, sagt Sigrid Krupica, CEO Grayling            men Digital Mindshift – das vermehrte On-
Austria, im Interview auf „Kein Schmarrn!              line-Nutzungsverhalten bleiben wird.
Der Storytelling-Podcast“ anlässlich der
Markteinführung. Das neue Audio-Format                 Kein Schmarrn-Folgen 1 und 2: Storytelling-Ex-
ist nur eines der Dinge, die in Österreichs            pertinnen vor dem Mikrofon
führender Kommunikationsagentur gerade                 In Podcast-Folge 1 von „Kein Schmarrn“
neu gedacht werden.                                    startet Agenturchefin Sigrid Krupica mit ih-
                                                       rer Einschätzung zu den Auswirkungen der
Storytelling mit Gästen aus Kommunikation,             Corona-Krise auf die Kommunikationsbran-
Medien und Wissenschaft                                che und erzählt, warum Storytelling in der
„Wir wollen mit ‚Kein Schmarrn!‘ ein span-             Markenkommunikation erfolgsrelevant ist.
nendes Gesprächsformat mit Gästen aus                  In Folge 2 spricht Storytelling-Expertin Sil-
Kommunikation, Medien und Wissenschaft                 via Ettl-Huber von der FH-Burgenland über
anbieten und die Möglichkeiten und Trends              ‚Scrollytelling‘ und das Geschichtenerzäh-
von Storytelling in der Markenkommuni-                 len in neuen Medien. Grayling wird regel-
kation aufzeigen. Ein Podcast ist dafür das            mäßig weitere spannende Persönlichkeiten
geeignete Mittel. Er ist einfach umzusetzen            aus Wirtschaft, Kommunikation, Medien
und schafft inhaltlich großen Mehrwert.                und Wissenschaft vor das Mikrofon holen.
Alle Kompetenzen – sowohl technisch als
auch redaktionell – haben wir mit unserem              Der Grayling-Podcast ist auf allen gängigen
Podcast-Team inhouse zur Verfügung. Das                Plattformen verfügbar:
ist auch für Unternehmen und Organisati-               • Anchor
onen interessant“, so Krupica.                         • Spotify
  Bisher nutzt bereits knapp jeder 4. Gray-            • Google Podcasts
ling-Kunde Podcasts in der Markenkommu-                • RadioPublic
nikation. Der Rest ist noch zurückhaltend
– überwiegend aufgrund des vermeintli-                 Credits Kein Schmarrn! Der Storytelling Podcast
chen Mehraufwands. „Mit Blick auf Trends               Das Grayling Podcast-Team:
bei den Nutzungsdaten von Podcasts gehen
wir davon aus, dass Audioformate künftig               Hosts:
einen wichtigen Teil im Kommunikations-                Kilian v. Dallwitz, Senior Consultant,
mix von Unternehmen und Organisationen                 Laura Ertl, Junior Consultant
einnehmen werden. 65 % der Grayling-                   Produktionsleitung:
Kunden sagen schon heute, dass sie sich                Michaela Schützinger, Consultant
Podcasts vorstellen können, um komplexe                Strategische Beratung Storytelling:
Inhalte an ihre Zielgruppen zu bringen, Sto-           Doris Passler, Unit Director
rytelling rund um ihre Marke zu machen,
zum Nachdenken anzuregen oder einfach
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K W 18/20                          ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                           14

Der neue Medienalltag: Die
Auswirkungen der Pandemie
auf Kommunikation und Medien
Am Mittwoch, dem 29. April 2020, diskutieren Experten der Kommunikationsbranche am
Moving Forward Digital Round Table.

I
   nnerhalb kürzester Zeit hat sich unser              Thema arbeiten, bis hin zur neuen Welle der
   aller Alltag drastisch geändert. Die Maß-           Homeoffices und Homeworkouts gespannt.
   nahmen zur Eindämmung der COVID-                    Aber nicht nur Veränderungen stehen im
19-Verbreitung haben dabei nicht nur Aus-              Fokus der Diskussionsrunde, sondern auch
wirkungen auf unser soziales Leben. Auch               Chancen, die sich durch die „neue Norma-
die Kommunikations- und Medienbranche                  lität“ ergeben und von Unternehmen recht-
sieht sich mit einem Wandel konfrontiert.              zeitig erkannt und genutzt werden müssen.
Binnen weniger Tage mussten Firmen auf-                  Mit dem Moving Forward Digital Round
grund der Maßnahmen zur Eindämmung                     Table werden BranchenexpertInnen vor
der COVID-19-Verbreitung verstärkt auf                 den Bildschirm geholt, um über die Heraus-
digitale Kommunikationswege umsteigen.                 forderungen in der Krisenkommunikation
Meetings und Konferenzen werden über die               zu diskutieren und ihr Know-how zu tei-
verschiedensten Plattformen abgehalten.                len. Weitere Informationen zum Programm
So auch das nächste Zusammentreffen am                 sowie zum Facebook-Link auf https://www.
Round Table.                                           moving-forward.com/round-table.
  Am Mittwoch, dem 29. April 2020 um
17.00 Uhr, sprechen renommierte Experten               Über Richard Peer
am virtuellen runden Tisch. Über einen Fa-              Seit Mai 2019 ist Richard Peer Marketinglei-
cebook-Livestream diskutieren Richard Peer             ter der Holding Graz. Seine Laufbahn be-
(Holding Graz), Markus Mair (Styria Media              gann er als Redakteur in
Group), Sandra Thier (diego5 studios) und              der    Presseabteilung
Philipp Knefz (Influencer) unter der Mo-               der Stadt Graz. 2009
deration von Josef Mantl (JMC) über Ver-               gründete er peer-
änderungen in der Kommunikations- und                  pr, eine Agentur
Medienlandschaft und die Wichtigkeit, wie              für     Marketing
man sich am besten der „neuen Normalität“              und PR, mit den
stellt, um möglichst rasch wieder Fuß zu fas-          Schwerpunkten
sen. Der Bogen wird dabei von Marketing-               Public Relations,
kampagnen, die gezielt mit dem aktuellen               Social-Media-Mar-
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                                K W 18/20                          ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                         15

                                keting und Corporate-Identity-Manage-                  richtspraktikum absolvierte er berufliche
                                ment. Parallel absolvierte er das Studium              Tätigkeiten im Handel, war parlamentari-
                                „Communication & Management“ an der                    scher Mitarbeiter, arbeitete im Banken- und
                                Donau-Universität Krems. Im April 2019                 Versicherungsbereich im Management und
                                verkaufte Peer seine Anteile an der Agentur,           hielt Aufsichtsratsfunktionen inne. Zuletzt
                                bevor er zum größten kommunalen Dienst-                war er Generaldirektor der Raiffeisen Lan-
                                leister im Süden Österreichs wechselte.                desbank Steiermark, bevor er an die Spitze
                                                                                       des größten steirischen Medienkonzerns
                                                     Über Markus Mair                  wechselte.
                                                       Markus Mair ist seit
                                                        2013 CEO der Sty-              Über Sandra Thier
                                                         ria Media Group.              Sandra Thier ist
                                                          Nach dem Studi-              Geschäftsführe-
                                                          um der Rechts-               rin und Gründe-
                                                          wissenschaften               rin von diego5
                                                        an der Karl-Fran-              studios Branded
                                                       zens-Universität                Entertainment,
                                                     Graz und dem Ge-                  Österreichs erstem
Fotos: zVg, Lisa Maria Trauer
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 K W 18/20                         ERFO LG R E IC H D U RC H ME D IE N                         16

Multi-Platform Netzwerk. Vor diego5 stu-               Über Josef Mantl
dios war Thier langjährige Moderatorin der             Josef Mantl ist ein österreichischer Kommu-
RTL2-Nachrichten, der reichweitenstärksten             nikationsunternehmer im Bereich Kampa-
News-Sendung in der jungen Zielgruppe.                 gnen, Events und Social
                                                       Media. Er ist Vizeprä-
Über Philip Knefz                                      sident der Mobile
Phillip Knefz ist Unternehmer im Bereich               Marketing Asso-
Eventmanagement, PR und digitaler Kom-                 ciation und mit
                    munikation. Außerdem               seiner Kommu-
                       zählt der Ex-Mister-            nikationsagen-
                         Austria zu den                tur JMC Gründer
                          Top Influencern              und Veranstalter
                            im Bereich Fit-            der Trend- und In-
                             ness und Life-            novationsplattform
                             style in Öster-           „Moving Forward - Sha-
                            reich.                     ping the Future“.

                                                                                                     Fotos: zVg, Lukas Pichelmann
Medienanalyse zum Ansturm auf
Österreichs Baumärkte
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                                    K W 18/20                          ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                             17

                                    Hornbach im Web die Nr. 1, Obi wurde am meisten vermisst, Österreicher trotz Ansturm
                                    diszipliniert und geduldig

                                    Ö
                                          sterreichs Bau- und Gartenmärkte                   Ein Blick nach Deutschland für denselben
                                          durften nach Ostern wieder öffnen.               Zeitraum zeigt, dass Bauhaus mit 39 % On-
                                          Die Folge war ein beispielloser An-              line-Erwähnungen an erster Stelle liegt, ge-
                                    sturm. »OBSERVER« untersuchte die Aus-                 folgt von Hornbach mit 23,5 %, Würth mit
                                    wirkungen der Wiedereröffnung auf die                  21,1 % und Obi mit 16,5 %.
                                    mediale Online-Präsenz und -Resonanz
                                    der Baumärkte. Beobachtungszeitraum wa-                Österreicher diszipliniert, geduldig und positiv
                                    ren die ersten Geschäftstage nach Ostern               gestimmt
                                    (14.04. - 20.04.2020).                                 Da die Wiedereröffnung von Österreichs
                                                                                           Baumärkten einen enormen Ansturm zur
                                    Hornbach online die Nr. 1                              Folge hatte, musste auch mit langen War-
                                    Die Ergebnisse zeigen, dass Hornbach mit               teschlangen und -zeiten gerechnet werden.
                                    44,3 % die meisten Online-Erwähnungen                  Trotz dieser Unannehmlichkeiten konnte
                                    erhielt, gefolgt von Bauhaus mit 28,6 %,               die Stimmung unter den Kunden als gefasst
                                    Obi mit 17,4 %, AFS/RWA mit 3,1 % und an-              und diszipliniert bewertet werden. Die Sen-
                                    deren mit insgesamt 6,6 %. Hornbach hat-               timent-Analyse des »OBSERVER« ergab, dass
                                    te besonders auf Facebook mit 57,5 % die               die Tonalität der Erwähnungen zum größten
                                    größte Präsenz. Auch für Bauhaus und Obi               Teil neutral war (70,1 %). Der negative Anteil
                                    war Facebook die stärkste Plattform (38,5 %            betrug 18,1 % und der positive 11,8 %.
                                    und 35,7 %). Generell lässt sich festhalten,             Das Thema der langen Warteschlangen
                                    dass die Baumarkt-Branche auf Facebook in              kann hierfür repräsentativ herangezogen
                                    den letzten 13 Monaten die meiste Online-              werden. Obwohl dieser Umstand als an
                                    Präsenz hatte (45,5 %), gefolgt von Twitter            sich negativ beschrieben werden könnte,
                                    (24,2 %) und Online-News (18,2 %).                     wurden die wenigen kritischen Bemerkun-
Foto: strichfiguren.de/AdobeStock
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 K W 18/20                         ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                          18

gen durch positive neutralisiert. So hieß es           u. a. gefragt, welchen Baumarkt die Österrei-
etwa in einigen Kommentaren, dass man                  cher am meisten vermissen. Wie auch in der
den Menschen in dieser Krisenzeit doch                 Analyse standen in der Umfrage Hornbach,
wenigstens die kleinen Freuden wie Garten-             Obi und Bauhaus an vorderster Stelle. 39 %
arbeit lassen sollte und deswegen auch der             vermissten laut Umfrage Obi, 16 % Horn-
Andrang verständlich bzw. zu akzeptieren               bach und 15 % Bauhaus.
wäre. Das diszipliniert in der Reihe Stehen              Die Marktforschung zeigte weiters, dass es
wurde ebenfalls lobend erwähnt.                        für 62 % persönlich eher wichtig bis sehr
                                                       wichtig war, dass die Baumärkte wieder öff-
Obi wurde am meisten vermisst                          nen. Nur auswärts Essen und Trinken (81
Vergleicht man die Ergebnisse der Medienre-            %), gemeinsame Aktivitäten (64 %) und Fri-
sonanzanalyse mit den Resultaten der bereits           seur- sowie Kosmetikbesuche (63 %) waren
vor Ostern veröffentlichten »OBSERVER«                 noch wichtiger.
Marktforschung, so wird die Vormachtstel-
lung der Top 3 Baumärkte noch deutlicher.                »OBSERVER« stellt Ihnen auf Nachfrage
In der österreichweiten Umfrage unter 1.000            gerne weitere Detail-Auswertungen zur Ver-
Personen (ORF-Bericht) hatte »OBSERVER«                fügung.
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Unsere Welt mit und nach Corona
– 5 Thesen zur Kommunikation
Wie verändert die Covid-19-Pandemie die Kommunikation von Marken und Unterneh-
men? Warum benötigt Markenkommunikation in diesen Tagen besonderes Gespür und
weshalb sind lokal ausgerichtete Kampagnen wichtig wie nie zuvor?

E
     in internationales Grayling-Team be-             Krupica, CEO Grayling Austria. „Unterneh-
     stehend aus Kommunikationsprofis                 men und Organisationen, die ihre Online-
     und StrategInnen hat fünf globale Ent-           präsenz schnell auf- bzw. ausbauen und vor
wicklungen skizziert, die einen massiven              allem wertvolle Inhalte zur Verfügung stel-
Einfluss auf die Kommunikation von Mar-               len, schaffen neue Beziehungen, neue Ser-
ken und Unternehmen haben, und Empfeh-                vices und vielleicht sogar langfristig neue
lungen für die Kommunikation in und nach              Vertriebschancen.“
der Corona-Krise formuliert.
                                                      These 2: Besser gemeinsam – gemeinsam bes-
These 1: Online vs. Offline ist Geschichte            ser
Social Distancing hat die Grenze zwischen             Auch wenn grundsätzlich nichts Positives an
offline und online, wenn nicht endgültig              der Pandemie zu finden ist, schöpfen viele
aufgelöst, so doch ganz neu gezogen. Fünf             von uns doch Inspiration und Kraft aus den
Wochen nach Start der Krise findet heute              zahlreichen gemeinschaftlichen Initiativen,
ein riesiger Anteil unseres Lebens online             die in den vergangenen Wochen auf lokaler
statt – Abendessen mit der erweiterten Fa-            oder nationaler Ebene entstanden sind. In
milie, Spieleabende mit Freunden, geschäft-           Zeiten der Isolation finden Menschen wie
liche Meetings, Museumsbesuche. Unter-                Unternehmen vollkommen neue und teils
nehmen wie der Grayling-Kunde Huawei                  ungeahnte Wege, füreinander einzustehen
präsentieren ihre neuen Produkte in einem             und andere zu unterstützen. Und aus Sicht
Online-Event. Microsoft setzt Trainings für           der Markenkommunikation liegen Unter-
Lehrkräfte virtuell um.                               nehmen, die auf – zum Teil überraschende
  „Auch wenn wir uns alle danach sehnen,              – Kooperationen setzen, goldrichtig. Wer
endlich wieder unsere Familie und unse-               hätte vor wenigen Wochen erwartet, dass
re Freunde in den Arm zu nehmen, haben                Apple und Google an einer gemeinsamen
die vergangenen Wochen doch gezeigt, dass             Schnittstelle für Corona Contact Tracing
ganze Lebensbereiche mit einer Geschwin-              Apps arbeiten werden.
digkeit ins Netz verlagert werden können,               Die Bandbreite der Initiativen ist groß:
die bis dato als unmöglich galt“, so Sigrid           Palfinger nutzte etwa seine guten Beziehun-
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 K W 18/20                          ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                                          20

                                                                            Sigrid Krupica, CEO von Grayling Austria,
                                                                            stellt 5 Thesen zu Kommunikationstrends
                                                                            in der aktuellen Pandemie vor.

gen zu einem Partner in China, um österrei-             für direkte kritische Gegenreaktionen, vor
chischen Hilfskräften 300.000 Masken und                allem wenn dieses Verhalten von internati-
Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen.              onal tätigen Konzernen kommt.
Microsoft Österreich bietet seine Online-                 „KonsumentInnen reagieren aktuell sehr
Collaboration-Lösung Teams seit Beginn                  sensibel auf die Handlungen und die Kom-
der Krise kostenlos für Lehrende und Schü-              munikation von Unternehmen. Jetzt ist
lerInnen an. Mit der Initiative „BIPA Local             der Zeitpunkt, an dem Unternehmen und
Heroes“ hat der Drogerie-Fachhändler eine               Marken ihre ‚Menschlichkeit‘ unter Beweis
Vertriebsplattform für Mund- und Nasen-                 stellen müssen. Zum einen meinen wir
schutzmasken geschaffen, über die kleine,               damit die Verantwortung gegenüber Mit-
heimische ProduzentInnen und die Bevöl-                 arbeiterInnen und Gesellschaft. Zum an-
kerung miteinander verbunden werden.                    deren heißt das auch, Kommunikation als
  „Was alle Beispiele gemein haben, ist der             Managementaufgabe wahrzunehmen“, sagt
Fokus auf bestehende Kompetenzen und                    Krupica.
der sinnvolle Einsatz für die Gemeinschaft“,              Inhalten ein Gesicht zu geben, die vielen
so Sigrid Krupica.                                      Menschen hinter den Unternehmen vor den
                                                        Vorhang zu holen, kompetente Experten
These 3: Das (Zwischen)Menschliche rückt ins            komplexe Inhalte präsentieren zu lassen,
Zentrum                                                 sind einfache wie wirkungsvolle Ansätze.
Je länger die Pandemie anhält und je län-               So setzt ein Grayling-Kunde als internatio-
ger Social Distancing den Alltag prägt, desto           naler Industry-Konzern beispielsweise auf
mehr suchen wir nach zwischenmensch-                    wöchentliche interne Videobotschaften
                                                                                                                        Foto: Grayling/Foto Inge Prader

lichem Kontakt und Verbundenheit – und                  des CEOs, in denen dieser aktiv auf Sorgen
nach Kommunikation, bei der der Mensch                  der MitarbeiterInnen eingeht. Und beim
im Fokus steht. Offensichtlich unfaires und             Grayling-Kunden AMS setzen Vorstand Jo-
zu stark gewinnorientiertes Handeln sorgen              hannes Kopf und sein Team alles daran, die
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K W 18/20                          ERFOLG R E IC H D U RC H M E D IE N                          21

COVID-19-Kurzarbeit professionell zu kom-              tität Ihrer Marke von zentraler Bedeutung
munizieren und sich um Unternehmen zu                  sind. Und versuchen Sie Ihren Konsumen-
kümmern, damit möglichst viele Arbeits-                tInnen, Ihrer Community und vor allem
plätze gerettet werden.                                auch Ihren MitarbeiterInnen einen echten
                                                       Mehrwert mit Sinn zu bieten.“
These 4: Trittbrettfahrer unerwünscht
In den vergangenen Wochen haben unzäh-                 These 5: Bereit für eine neue Weltordnung
lige Unternehmen die Pandemie auf un-                  Niemand von uns weiß, wie unsere Welt
terschiedliche Weise zum Thema gemacht.                nach Covid-19 ausschauen wird, wie sich die
Nicht immer war der Nutzen der Aussagen                Wirtschaft, das Sozial- oder das Bildungssys-
erkennbar. Jetzt, wo bei vielen eine Übersät-          tem, wie sich unsere Gesellschaft verändert
tigung mit Covid-19-bezogenen Inhalten                 haben werden. Sicher ist: Die Welt wird eine
eintritt, ist es für Marken wichtiger denn             andere sein. Allein das Wissen, dass sich al-
je, sich daran zu erinnern, dass man nicht             les, wirklich alles, unvorhergesehen und in
immer und zu allem etwas zu sagen haben                rasender Geschwindigkeit verändern kann,
muss.                                                  bringt neues Denken mit sich.
  Sigrid Krupica: „Gerade in Krisenzeiten                Unternehmen haben entdeckt, in welch
gilt, ‚Don’t sell‘. Beschränken Sie die Kom-           raschem Tempo sie Logistik und Lieferket-
munikation auf Themen, die für die Iden-               ten umstrukturieren können. Organisa-
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                                                                          Klopapier ist durch das Coronavirus zu
                                                                          neuen Ehren gekommen. Auch in der
                                                                          Art, wie Unternehmen und Organisa-
                                                                          tionen kommunizieren, verändert sich
                                                                          derzeit viel. Grayling hat dazu fünf
                                                                          Thesen verfasst.

tionen haben gelernt, Inhalte über neue                haben, nicht sakrosankt sind. Auch wenn
Kanäle zu kommunizieren. Das alles hat Po-             es für konkrete Bespiele noch zu früh ist,
tenzial für einen dauerhaften Bruch mit bis-           werden jene Unternehmen und Organisati-
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herigen Praktiken und Prozessen. Gleichzei-            onen als Sieger aus der Krise hervorgehen,
tig sehen wir, dass bekannte Institutionen,            die sich gemeinsam mit der Welt verändern,
die wir lange Zeit als unantastbar angesehen           und nicht in alten Mustern verharren.
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www.medienmanager.at | Erscheinungsweise: wöchentlich | Erscheinungsort: Wien | Auflage: 6.000 | Herausgeber: Otto Koller, MBA | Anzeigen­leitung: Otto Koller MBA,
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MBA | Die Redaktion des ­MedienManagers spricht mit der grammatikalisch männlichen Form Personen beiderlei G
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Offenlegung: siehe www.medienmanager.at
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              „Business is just a game, play it best!“

     Manchmal entdeckt man uns und dann geschieht Großartiges ...

                    „Erst schaffen wir Energie für
                          das Notwendige,
            dann verursachen wir spielerisch Motivation für
                            das Mögliche
               und dann organisieren wir gemeinsam
                         das Unmögliche!“
                   ... weil auch Ihre Ressourcen begrenzt sind!

                         Ihre Investition? Eine Tasse Kaffee.
                      Zögern Sie nicht lange, rufen Sie uns an!

              Unsere Standorte: Wien & Kaprun/Zell am See

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