Medienbildungskonzept - Max-Planck-Gymnasium Göttingen Version 2.1 Stand Januar 2020
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Max-Planck-Gymnasium Göttingen Medienbildungskonzept Version 2.1 Stand Januar 2020
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 2 Inhalt 1 Ziele des Medienbildungskonzeptes 3 2 Unterrichtsentwicklung 4 2.1 Kompetenzen und Inhalte ................................................................................................... 4 2.2 Zuordnung der Inhalte und Kompetenzen zu den Fächern........................................... 8 2.3 Dokumentationsform ......................................................................................................... 23 3 Digitalisierung 24 4 Ausstattung 26 4.1 Aktueller Stand der Technik am MPG (Dezember 2019) ............................................. 26 4.1.1 Infrastruktur ......................................................................................................................... 26 4.1.2 Raumausstattung und Endgeräte....................................................................................... 26 4.2 Bedarfsplanung..................................................................................................................... 27 4.2.1 Infrastruktur ......................................................................................................................... 28 4.2.2 Raumausstattung .................................................................................................................. 28 4.2.3 Endgeräte .............................................................................................................................. 28 4.2.4 Software................................................................................................................................. 29 4.2.5 Prioritätenliste am MPG ..................................................................................................... 29 4.3 Organisation des technischen Supports ........................................................................... 30 5 Qualifizierungsplanung 31 6 Evaluation und Weiterentwicklung 32
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 3 1 Ziele des Medienbildungskonzeptes Medienbildung gehört schon seit einigen Jahren zu den selbstverständlichen Aufgaben der Schulen und insbesondere der Gymnasien, weil multimediale datenverarbeitende Geräte den Alltag ebenso wie die Studien-, Wissenschafts- und Arbeitswelt mit deutlich zunehmender Tendenz prägen. Dass Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit die Grundlagen der PC-Bedienung und Stan- dardprogramme der Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation beherrschen müssen, ist klar; zudem wird immer deutlicher, dass auch der Umgang mit neueren mobilen Varianten des PC wie Smartphones und Tablet-Computern dazugehört; aktuell wird an vielen Schulen auf unter- schiedliche Weise ausgelotet, wie diese jüngste Neuerung für den Unterricht sinnvoll nutzbar ge- macht werden kann. Bei all diesen Vorhaben stehen Schulen vor der Frage, wie schulische Strukturen geschaffen werden können, die sicherstellen, dass die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Medien tatsächlich in verlässlicher Qualität erworben werden, gibt es doch kein eigenes Schulfach Medien- bildung. Zugleich gehen mit der verstärkten Nutzung multimedialer Endgeräte auch zahlreiche pädagogische und psychologische Probleme einher, die bestenfalls schon vor der Einführung der neuer Technologien bedacht und gelöst werden sollten. Problematischer als die Gefahr, dass die eher technischen Fertigkeiten in diesem Rahmen nicht vollständig erworben werden, ist aber der Aspekt, dass gerade am Gymnasium die bloße Beherr- schung von medialen Systemen nicht das letzte Ziel sein kann, da es in unserer Schulform um die theoretische Durchdringung der Bildungsinhalte und insbesondere um die Anleitung zu einem kri- tischen, selbstbestimmten Umgang geht; dieses übergeordnete Bildungsziel darf bei aller berech- tigten Bemühung, schulisch und unterrichtlich mit der aktuell rasanten technischen Entwicklung Schritt zu halten, daher nicht aus dem Blick geraten. Am Max-Planck-Gymnasium kommt dem Fach Informatik eine vergleichsweise große Bedeutung zu; zwar sind die Voraussetzungen und Bedingungen einer ganzheitlichen Medienbildung hier gut, doch solange Informatik kein Pflichtfach ist, müssen Wege gefunden werden, die wesentlichen Inhalte auf eine möglichst breite Fächerbasis zu verteilen. Lösungsansätze zu den hiermit umrissenen Problemfeldern der Medienbildung zu formulieren ist Ziel dieses Konzeptpapiers: Zunächst wird die notwendige Unterrichtsentwicklung dargestellt; da- raus ergibt sich dann einerseits unser Verständnis eines sinnvollen Umgangs mit der Digitalisierung in der Schule, andererseits lässt sich ableiten, welche technische Ausstattung für das MPG erfor- derlich ist. Aufgrund der aktuell hohen Dynamik im Bereich der digitalen Medien gilt es abschlie- ßend zu formulieren, wie unser Kollegium kurz- und mittelfristig (weiter-)qualifiziert werden kann und muss, um die beschriebenen Herausforderungen dauerhaft professionell meistern zu können; dazu gehört auch eine möglichst konkrete und ehrliche Evaluationskultur, die dazu beiträgt, posi- tive Ansätze rasch zu identifizieren und zu stärken, und umgekehrt Fehlentwicklungen frühzeitig erkennbar werden lässt, sodass entsprechend umgesteuert werden kann. Insgesamt nehmen wir uns vor, der medialen Entwicklung gegenüber offen zu sein, um die Chan- cen der neuen Technologien zu erkennen und für unseren schon jetzt qualitativ hochwertigen Un- terricht nutzbar zu machen, um an einigen Stellen noch besser zu werden. Zugleich wenden wir uns aber entschieden gegen eine wie auch immer motivierte Überbewertung des Medialen: Zentral bleibt für unsere Arbeit am Gymnasium die Orientierung an Inhalten im Sinne einer ganzheitlichen Bildung, in deren Fokus der Mensch als selbstbestimmtes Wesen steht. Nur eine Medienbildung, die dazu beiträgt, unsere Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg zu bestärken, kann daher unser Ziel sein.
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 4 2 Unterrichtsentwicklung In unserem schulinternen Medienbildungskonzept werden zentrale Kompetenzen verbindlich Fä- chern und Klassenstufen zugeordnet; damit erwerben die Schülerinnen und Schüler Medienkom- petenz erst durch das Zusammenwirken aller Fächer. Dem Medienbildungskonzept kommt hierbei die Rolle eines koordinierenden und integrierenden Instruments der Unterrichts- und Schulent- wicklung zu. Zusätzlich fungieren projektorientierte Aktionstage zu Internet und Cyber-Mobbing als motivierende und vertiefende ‚Keimzellen‘. In jüngster Zeit tritt hier die Erprobung des Lehrens und Lernens mit Tablet-Computern hinzu, ermöglicht durch die Anschaffung von 16 iPads und unterstützt durch kontinuierliche schulinterne Fortbildung. 2.1 Kompetenzen und Inhalte Die Kompetenzen, die in unserem Konzept gefördert werden, gehören zu verschiedenen Kompe- tenzbereichen: Im Sinne unserer Zielsetzung müssen zur instrumentellen Kompetenz gestalteri- sche und analytische Elemente hinzukommen; zudem muss genügend Raum bleiben für die Ent- wicklung der Reflexionskompetenz. In der Terminologie des Strategiepapiers der Kultusministerkonferenz zur „Bildung in der digitalen Welt“ werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden: 1. Suchen, Verarbeiten, Aufbewahren 2. Kommunizieren und Kooperieren 3. Produzieren und Präsentieren 4. Schützen und sicher Agieren 5. Problemlösen und Handeln 6. Analysieren und Reflektieren
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 5 Die folgende Tabelle schlüsselt diese Kompetenzen genauer auf: 1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewah- 2. Kommunizieren und Kooperieren 3. Produzieren und Präsentieren ren 1.1. Suchen und Filtern 2.1 Interagieren 3.1 Entwickeln und Produzieren • Arbeits- und Suchinteressen klären • Mit Hilfe verschiedener digitaler Kommunikati- • Mehrere technische Bearbeitungswerkzeuge kennen und festlegen onsmöglichkeiten kommunizieren und anwenden • Suchstrategien nutzen und weiterent- • Digitale Kommunikationsmöglichkeiten zielge- • Eine Produktion planen und in verschiedenen For- wickeln richtet und situationsgerecht auswählen maten gestalten, präsentieren, veröffentlichen oder • in verschiedenen digitalen Umgebun- teilen gen suchen • relevante Quellen identifizieren und zusammenführen 1.2. Auswerten und Bewerten 2.2 Teilen 3.2 Weiterverarbeiten und Integrieren • Informationen und Daten analysieren, • Dateien, Informationen und Links teilen • Inhalte in verschiedenen Formaten bearbeiten, zu- interpretieren und kritisch bewerten • Referenzierungspraxis beherrschen (Quellenan- sammenführen, präsentieren und veröffentlichen o- • Informationsquellen analysieren und gaben) der teilen kritisch bewerten • Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Pro- dukte weiterverarbeiten und in bestehendes Wissen integrieren 1.3 Speichern und Abrufen 2.3 Zusammenarbeiten 3.3 Rechtliche Vorgaben beachten • Informationen und Daten sicher spei- • Digitale Werkzeuge für die Zusammenarbeit bei • Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigen- chern, wiederfinden und von verschie- der Zusammenführung von Informationen, Da- tum kennen denen Orten abrufen ten und Ressourcen nutzen • Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen • Informationen und Daten zusammen- • Digitale Werkzeuge bei der gemeinsamen Erar- und fremden Werken berücksichtigen fassen, organisieren und strukturiert beitung von Dokumenten nutzen • Persönlichkeitsrechte beachten aufbewahren
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 6 2.4 Umgangsregeln kennen und einhalten • Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion und Kooperation kennen und anwenden • Kommunikation der jeweiligen Umgebung an- passen • Ethische Prinzipien bei der Kommunikation kennen und berücksichtigen • Kulturelle Vielfalt in digitalen Umgebungen be- rücksichtigen 2.5 An der Gesellschaft aktiv teilhaben • Öffentliche und private Dienste nutzen • Medienerfahrungen weitergeben und in kom- munikative Prozesse einbringen • Als selbstbestimmter Bürger aktiv an der Ge- sellschaft teilhaben 4. Schützen und sicher Agieren 5. Problemlösen und Handeln 6. Medien in der digitalen Welt verstehen und reflek- tieren 4.1 Sicher in digitalen Umgebungen agieren 5.1 Technische Probleme lösen 6.1 Medien analysieren und bewerten • Risiken und Gefahren in digitalen • Anforderungen an digitale Umgebungen formu- • Gestaltungsmittel von digitalen Medienangeboten Umgebungen kennen, reflektieren und lieren kennen und bewerten berücksichtigen • Technische Probleme identifizieren • Interessengeleitete Setzung, Verarbeitung und Domi- • Strategien zum Schutz entwickeln und • Bedarfe für Lösungen ermitteln und Lösungen nanz von Themen in digitalen Umgebungen erken- anwenden finden bzw. Lösungsstrategien entwickeln nen und beurteilen • Wirkungen von Medien in der digitalen Welt (z.B. mediale Konstrukte, Stars, Idole, Computerspiele, mediale Gewaltdarstellung) analysieren und kon- struktiv damit umgehen
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 7 4.2 Persönliche Daten und Privatsphäre 5.2 Werkzeuge bedarfsgerecht einsetzen 6.2 Medien in der digitalen Welt verstehen und reflektie- schützen • Eine Vielzahl von digitalen Werkzeugen kennen ren • Maßnahmen für Datensicherheit und und kreativ anwenden • Vielfalt der digitalen Medienlandschaft kennen gegen Datenmissbrauch berücksich- • Anforderungen an digitale Werkzeuge formulie- • Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unter- tigen ren schiedlichen Lebensbereichen erkennen, eigenen Me- • Privatsphäre in digitalen Umgebungen • Passende Werkzeuge zur Lösung identifizieren diengebrauch reflektieren und ggf. modifizieren durch geeignete Maßnahmen schützen • Digitale Umgebungen und Werkzeuge zum per- • Vorteile und Risiken von Geschäftsaktivitäten und • Sicherheitseinstellungen ständig aktu- sönlichen Gebrauch anpassen Services im Internet analysieren und beurteilen alisieren • Wirtschaftliche Bedeutung der digitalen Medien und • Jugendschutz- und Verbraucher- digitaler Technologien kennen und sie für eigene Ge- schutzmaßnahmen berücksichtigen schäftsideen nutzen 4.3 Gesundheit schützen 5.3 Eigene Defizite ermitteln und nach Lösungen • Die Bedeutung von digitalen Medien für die politi- • Suchtgefahren vermeiden, sich Selbst suchen sche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung und andere vor möglichen Gefahren • Eigene Defizite bei der Nutzung digitaler Werk- kennen und nutzen schützen zeuge erkennen und Strategien zur Beseitigung • Potenziale der Digitalisierung im Sinne sozialer In- • Digitale Technologien gesundheitsbe- entwickeln tegration und sozialer Teilhabe erkennen, analysieren wusst nutzen • Eigene Strategien zur Problemlösung mit ande- und reflektieren • Digitale Technologien für soziales ren teilen Wohlergehen und Eingliederung nut- zen 4.4 Natur und Umwelt schützen 5.4 Digitale Werkzeuge und Medien zum Lernen, • Umweltauswirkungen digitaler Arbeiten und Problemlösen nutzen Technologien berücksichtigen • Effektive digitale Lernmöglichkeiten finden, be- werten und nutzen • Persönliches System von vernetzten digitalen Lernressourcen selbst organisieren können 5.5 Algorithmen erkennen und formulieren • Funktionsweise und grundlegende Prinzipien der digitalen Welt kennen und verstehen • Algorithmische Strukturen in genutzten digita- len Tools erkennen und formulieren • Eine strukturierte, algorithmische Sequenz zur Lösung eines Problems planen und verwenden
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 8 2.2 Zuordnung der Inhalte und Kompetenzen zu den Fächern Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Zuordnung der medialen Teilkompetenzen zu bestimmten Fächern und Klassenstufen. Kompeten- zen: Bil- Jahr- Fach Inhalte Kompetenzen dung in ei- gang ner digitalen Welt (KMK) 5 Informatik: IServ: Kommunikation, Die Schülerinnen und Schüler 1.1 Computer- Kalender, Daten spei- • wissen, wie sie IServ im Internet finden und sich anmelden 1.3 führerschein chern, sichere Passwör- • erstellen und verwenden nach Regeln ein eigenes sicheres Passwort und sind sich der 2.1 ter, Einstieg Internet- Gefahren unsicherer Passwörter bewusst 2.2 recherche, Datenschutz, • probieren die Bereiche Mail, Kalender, Dateien aus 3.1 Rechte und Pflichten im 3.3 • verstehen die grundsätzliche Organisation von IServ in Gruppen Internet, Umgang mit 6.2 Dateien, Grundlagen • lernen E-Mails mittels IServ zu lesen, zu verfassen und zu versenden der Textverarbeitung • lernen IServ als sicheren Schulserver kennen (Formatierung, Spei- • rufen eine vorgegebene Webseite auf und navigieren auf der Webseite chern, Bilder einfügen), • verwenden alternative Suchmaschinen zu Google (beispielsweise „Duckduckgo“ oder Programmeinführung „Startpage“) und erkennen die datenschutzrechtliche Brisanz von Google Präsentationen • recherchieren vorgegebene Begriffe, Bilder und Karten/Routen • erörtern Gefahren bei der Benutzung des Internets • kennen Regeln zum sicheren Umgang mit persönlichen Daten im Internet • verstehen grundsätzlich die Bedeutung von Datenschutz, Persönlichkeitsrecht und Urheberrecht, AGB • reflektieren die Bereiche Weitergabe von Information, Kontrolle der eigenen Daten, Recht am eigenen Bild, Filesharing und Onlinespiele • wissen, wohin sie sich bei Problemen wenden können • lernen im schuleigenen Dateisystemen Dateien zu speichern, zu finden, zu öffnen, umzubenennen und zu löschen • verwenden sinnvolle Dateinamen • geben einen Fließtext mit Hilfe der Tastatur fortlaufend ein • speichern Texte an einem bestimmten Speicherort unter einem sinnvollen Dateinamen • formatieren Schrift, Position, Absatz, Aufzählung, Seitenformat und Seitenrand
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 9 • lernen anhand eines Programms, wie man Folien zur Präsentation übersichtlicher gestaltet (Inhalt, Kontrast, Schrift, Position) • lernen, im Internet recherchierte Inhalte und Bilder in einer computergestützten Präsentation darzustellen (mit Quellenangaben) • speichern Präsentationen an einem Speicherort unter einem sinnvollen Dateinamen 5 Präventi- Aktionstag Internet Die Schülerinnen und Schüler 2.1 onsarbeits- • lernen Verhaltensweisen bei digitaler Interaktion und Kooperation kennen und 2.4 gruppe anwenden 3.3 • passen ihre Kommunikation der jeweiligen Umgebung an 4.1 • kennen und berücksichtigen ethische Prinzipien bei der Kommunikation 4.2 4.3 • erkennen die Probleme der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken 6.2 • erkennen die Probleme bei der Nutzung von Messenger-Diensten • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Maßnahmen zur Datensicherheit und gegen Datenmissbrauch • schützen ihre Privatsphäre in digitalen Umgebungen durch geeignete Maßnahmen • aktualisieren ihre Sicherheitseinstellungen • entwickeln Strategien zum Schutz und wenden diese an • berücksichtigen Jugendschutz- und Verbraucherschutzmaßnahmen • schützen ihre Gesundheit (Suchtgefahren vermeiden, Technologie gesundheitsbewusst nutzen) 6 Deutsch Einführung in die digi- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 tale Textverarbeitung • wenden ihr Wissen aus dem Deutschunterricht an und erstellen Texte mit Bildern 2.3 • erkennen anhand der (verschiedenfarbigen) Wellenlinien orthografische bzw. grobe 3.1 grammatische Fehler in eigenen Texten und korrigieren diese mit Hilfe des 5.2 Rechtschreibprogramms • kopieren markierte Textteile bzw. schneiden sie aus und fügen sie an anderer Stelle sinnvoll ein • formatieren Schrift, Position, Absatz, Aufzählung, Seitenformat und Seitenrand • kennen im Ansatz Grenzen des Rechtschreibprogramms (z.B. Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung) • verwenden Formatvorlagen zur Formatierung eines Textdokumentes
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 10 6 Geschichte Lebenswelt Imperium Die Schülerinnen und Schüler 6.1 Romanum • unterscheiden zwischen historischen und zeitgenössischen Bilddarstellungen • kennen Gestaltungsmittel von digitalen Medienangeboten und bewerten diese • analysieren die Wirkungen von Medien in der digitalen Welt und gehen damit konstruk- tiv um 6 Mathematik Einführung in die Ta- Die Schülerinnen und Schüler 1.2 bellenkalkulation (Er- • erläutern den Aufbau eines Tabellenblattes und adressieren Zellen 1.3 stellen von Diagram- • tragen Inhalte wie Texte und Zahlen in Zellen ein und formatieren diese grundlegend 3.1 men) (Schriftart, Schriftattribute) 5.2 • sortieren Tabellen nach verschiedenen Kriterien • erstellen, formatieren und erläutern grafische Darstellungen zu Daten und wenden diese sachgerecht an (Säulen- und Balkendiagramm, Kreisdiagramm) • verwenden den Datentyp Prozent richtig und berechnen relative Häufigkeiten • verwenden einfache arithmetische und statistische Funktionen (z.B. SUMME, arithme- tisches MITTEL) und Formeln • erklären Fehler bei Formeln und beim Kopieren und korrigieren diese sachgerecht • analysieren, interpretieren und bewerten Informationen, Daten und Informationsquel- len 6 Präventi- Aktionstag Cybermob- Die Schülerinnen und Schüler 2.4 onsarbeits- bing • erkennen die Gefahren von Cybermobbing und kennen Strategien, sich davor zu be- 3.3 gruppe wahren 4.3 • können die Auswirkungen von Cybermobbing einschätzen und bewerten 6.1 • nutzen digitale Technologien für soziales Wohlergehen und Eingliederung 6.2 • lernen Verhaltensweisen bei digitaler Interaktion und Kooperation kennen und anwenden • kennen und berücksichtigen ethische Prinzipien bei der Kommunikation • erkennen die Probleme der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken • erkennen die Probleme bei der Nutzung von Messenger-Diensten • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • beachten Persönlichkeitsrechte • erkennen die Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unterschiedlichen Lebensbereichen und reflektieren bzw. ggf. modifizieren ihren Mediengebrauch
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 11 7 Englisch Präsentationen Fortset- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 zung • können eine eigene Präsentation erstellen 2.3 • suchen in verschiedenen digitalen Umgebungen 3.1 • identifizieren relevante Quellen und führen sie zusammen 3.2 3.3 • berücksichtigen das Urheberrecht (Quellenangaben) • halten einen Vortrag zu ihrer Präsentation • können sinnvolles Feedback zur Qualität einer Präsentation geben • verwenden Formatvorlagen für ihre Folien (Masterfolien und -elemente) • nutzen digitale Werkzeuge bei der gemeinsamen Erarbeitung von Dokumenten 7 Geschichte Vom Hochmittelalter Die Schülerinnen und Schüler 3.3 bis zum Dreißigjährigen • kennen die Vielfalt der digitalen Medienlandschaft 6.2 Krieg • unterscheiden verschiedene Formen visueller Gattungen, z.B. in Filmen über Ritter und Burgen im Mittelalter, und erläutern deren gestaltungstypische Funktion • untersuchen einen historischen Spielfilm • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden Werken 7 Kunst Layout durch die Mon- Die Schülerinnen und Schüler 3.1 tage von Bild und Text • erstellen eine erste, einfache digitale Montageform 5.2 erstellen • nutzen die Montage für digitale Präsentationen 6.1 • reflektieren Montagemöglichkeiten und deren Wirkung 6.2 7 Mathematik Dynamisches Die Schülerinnen und Schüler 1.3 Geometrieprogramm • erstellen digitale dynamische geometrische Konstruktionen 3.1 • können die erstellten geometrischen Konstruktionen reflektieren, variieren und digital 5.2 abspielen 5.4 7 Mathematik Einführung Die Schülerinnen und Schüler 1.3 Taschenrechner • führen Berechnungen mit dem Taschenrechner durch 5.2 • passen den TR zum persönlichen Gebrauch an 5.4 • speichern Berechnungen im Taschenrechner • wechseln zwischen verschiedenen, für sie relevanten Modi • beherrschen zeitsparende Eingabetechniken
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 12 7 Musik Werbefilm analysieren Die Schülerinnen und Schüler 6.1 • analysieren insbesondere die musikalische Gestaltung eines Films im Zusammenhang 6.2 mit dessen Intention • reflektieren den Einsatz von Werbefilmen 7 Religion Leben in digitalen Wel- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 ten • beschreiben Situationen von Selbst- und Fremdbestimmung 4.3 • reflektieren Ansprüche im eigenen sozialen Umfeld, Manipulation durch Medien, Wer- 6.2 bung, soziale Netzwerke, Abhängigkeiten/ Süchte • nehmen als selbstbestimmte Bürger an der Gesellschaft teil 7 Werte und Fragen nach dem Ich: Die Schülerinnen und Schüler 2.5 Normen Sucht und Abhängigkeit • beschreiben verschiedene Suchtformen 4.3 • entwickeln Strategien, um Gefährdungen selbst- und realitätsbewusst zu begegnen. • lernen Strategien, um Suchtgefahren zu vermeiden und sich selbst und andere vor mög- lichen Gefahren zu schützen • nutzen digitale Technologien gesundheitsbewusst • nehmen als selbstbestimmte Bürger an der Gesellschaft teil 8 Erdkunde Online-Kartendienste Die Schülerinnen und Schüler 1.1 • nutzen Karten im Internet zur Auswertung geographischer und/oder topographischer 2.5 Zusammenhänge 5.2 • reflektieren die Verbreitung von Online-Kartendiensten 8 Informatik Grundlagen der Medi- Die Schülerinnen und Schüler 1.2 entechnik • tauschen Daten in Netzwerken aus 2.5 • verstehen Hintergründe und Mechanismen der Datenspeicherung unterschiedlicher 3.3 Formate 4.2 • nennen Beispiele für die Codierung von Daten wie Binär- und Hexadezimalcode 5.5 6.1 • unterscheiden zwischen Informationen und ihrer Repräsentation durch Daten. • codieren und decodieren Daten mithilfe eines vorgegebenen Verfahrens. • bearbeiten und verfremden Fotos und Grafiken mit einer Bildbearbeitungssoftware. • benennen Eigentumsrechte an digitalen Werken und das Recht am eigenen Bild.
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 13 8 Informatik Einstieg in die Program- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 mierung • benennen typische Bestandteile von algorithmischen Abläufen wie z. B. eindeutige 5.3 Handlungsanweisungen, Wiederholungen, Verzweigungen. 5.5 • stellen einen gegebenen Algorithmus in einem Struktogramm dar. • benennen Anweisung, Sequenz, Schleife und Verzweigung als elementare Kontrollstruk- turen und entwerfen einen Algorithmus unter zielgerichteter Verwendung der elemen- taren Kontrollstrukturen. • entwickeln und implementieren einen Algorithmus in einer grafischen Programmier- sprache auf experimentelle Weise • formulieren Bedingungen mithilfe der logischen Verknüpfungen „Und“, „Oder“ und „Nicht“. • verwenden Variablen und Wertzuweisungen in einfachen Algorithmen. • beschreiben Objekte anhand ihrer Attribute und Operationen 8 Informatik Daten und ihre Spuren - Die Schülerinnen und Schüler 2.5 Aufbau von Netzwer- • nennen die zentralen Komponenten des Internets, z. B. Client, Server, Router, DNS, 4.1 ken mit Schwerpunkt und erläutern ihre Funktion. 5.5 Internet • untersuchen die Lebensdauer und die Verbreitung von Informationen im Internet. 6.1 • beschreiben die Kommunikationswege im Internet und beurteilen die Sicherheit der 6.2 Kommunikation über das Internet. • unterscheiden zwischen lokalen und verteilten Anwendungen und entwerfen ein lokales Netzwerk. 8 Informatik Automatisierte Prozesse Die Schülerinnen und Schüler 5.5 • nennen die zentralen Komponenten des Internets, z. B. Client, Server, Router, DNS, 6.2 und erläutern ihre Funktion. • benennen und beschreiben automatisierte Prozesse aus ihrer unmittelbaren Lebenswelt. • erläutern Möglichkeiten der Anwendung von robotergestützten Systemen. • nennen gesellschaftliche Konsequenzen des Einsatzes automatisierter Prozesse, z. B. in der industriellen Produktion. • entwickeln und implementieren ein Automatenmodell in Form eines Zustandsgraphen. • simulieren einen gegebenen Automaten mit geeigneter Software.
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 14 8 Kunst Fotosequenzen erstel- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 len, mittels Bildbearbei- • lernen digitale Techniken zur Bildbearbeitung bzw. -manipulation kennen 3.2 tung nutzen • erstellen Fotosequenzen (Trickfilme) mit geeigneter Soft- und Hardware 3.3 • beherrschen einfache kompositorische Fähigkeiten 6.1 • bewerten digitale Fotos und Fotosequenzen kritisch bzgl. Authentizität • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden Werken • beachten die Persönlichkeitsrechte im Zusammenhang mit Fotoaufnahmen 8 Kunst Druckgrafisches Er- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 zeugnis erstellen • erstellen ein digitales Layout für die Plakatgestaltung 3.1 • beherrschen einfache kompositorische Fähigkeiten 3.2 • reflektieren Wirkung des Erzeugnisses 3.3 5.2 • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden Werken 8 Mathematik Vertiefung Taschen- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 rechner: Funktionsdar- • plotten Funktionsgraphen und variieren diese sinnvoll 5.2 stellungen, komplexere • erstellen Wertetabellen für Funktionen und wechseln zur Darstellung des Graphen Berechnungen und • navigieren sicher in der Menüstruktur stochastische Simulatio- • lösen Gleichungen und Gleichungssysteme nen • nutzen das CAS zum Umformen von Gleichungen • führen komplexere Berechnungen durch • erstellen stochastische Simulationen • passen den Taschenrechner zum persönlichen Gebrauch an 8 Musik Notationsprogramme Die Schülerinnen und Schüler 2.3 • erstellen digitale Notensätze 3.1 • nehmen Tondokumente auf 3.2 • schneiden eigene und fremde Aufnahmen 3.3 6.1 • fügen verschiedene Quellen zusammen • wenden Toneffekte an • können speichern und exportieren
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 15 • verfügen über einfache kompositorische Fähigkeiten • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden Werken 8 Physik Vertiefung Taschen- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 rechner: Messwerte • führen Messwerterfassungen mittels des graphikfähigen Taschenrechners durch 3.1 • werten die Ergebnisse digital aus 5.2 • führen Regressionen durch und plotten diese zusammen mit den Messdaten 8 Politik Konsumentscheidun- Die Schülerinnen und Schüler 3.3 gen Jugendlicher: Im In- • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum 6.2 ternet Medien herunter- • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden bzw. hochladen. Was ist Werken legal, was illegal? Wie • analysieren und beurteilen Vorteile und Risiken von Geschäftsaktivitäten und Services schütze ich mich? im Internet 9 Französisch 100%pub Die Schülerinnen und Schüler 3.1 • hinterfragen Werbung kritisch 3.2 • kennen und nutzen Gestaltungsprinzipien von Comics 6.2 9 Geschichte Vom Kaiserreich bis Die Schülerinnen und Schüler 2.5 zum zweiten Weltkrieg • analysieren politische Fotografien 6.1 • analysieren Propaganda-Medien • erkennen und beurteilen interessengeleitete Setzung, Verarbeitung und Dominanz von Themen in digitalen Umgebungen • analysieren die Wirkung von Medien in der digitalen Welt und gehen damit konstruktiv um • kennen und nutzen die Bedeutung von digitalen Medien für die politische Meinungsbil- dung und Entscheidungsfindung • geben Medienerfahrungen weiter und bringen diese in kommunikative Prozesse ein • nehmen als selbstbestimmte Bürger aktiv an der Gesellschaft teil
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 16 9 Informatik Codierungen und Kryp- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 tologie • erläutern die Notwendigkeit, Daten in geeigneter Form zu codieren, um sie mit dem 3.3 Computer verarbeiten zu können. 4.1 • nennen Beispiele für die Codierung von Daten wie Morsecode, ASCII. 5.5 • nennen mögliche Formen des Datenmissbrauchs. • nennen Maßnahmen wie z. B. Schutz durch Passwörter oder Verschlüsselung, um sicher in Netzwerken zu kommunizieren und Daten vor Fremdzugriff zu sichern. • erläutern das Prinzip der Substitution und Transposition als Grundlage der Datenver- schlüsselung. • wenden einfache symmetrische Verschlüsselungsverfahren an, z. B. Caesar-Code, Vi- genère-Verfahren. • beurteilen die Sicherheit von einfachen Verschlüsselungsverfahren. • beschreiben das Prinzip der asymmetrischen Verschlüsselung und unterscheiden zwi- schen symmetrischen und asymmetrischen Verfahren. 9 Informatik Umgang mit großen Die Schülerinnen und Schüler 1.1 Datenmengen, Daten- • nennen Kriterien zur Strukturierung von Daten. 2.3 schutz • erstellen Tabellen zur Strukturierung von Daten mithilfe einer Tabellenkalkulation oder 3.1 eines Datenbanksystems. 3.2 • gewinnen Informationen aus den Daten einer Tabellenkalkulation oder Datenbank, z. B. durch Filtern und Sortieren. • stellen Daten in Form von Diagrammen grafisch dar. • formulieren Suchanfragen an Datenbanken über mehrere Tabellen, auch durch Verwen- dung von Aggregatfunktionen. 9 Informatik Datenbanken und sozi- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 ale Netzwerke • beurteilen die Seriosität und Authentizität von Informationen aus dem Internet. 3.3 • nennen Möglichkeiten und Risiken der Nutzung sozialer Netzwerke. 4.1 • diskutieren die Interessen der Betreiber von Webseiten und Suchmaschinen. 4.2 5.5 • untersuchen die Lebensdauer und die Verbreitung von Informationen im Internet. 6.1 • diskutieren die Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft. 6.2 • erläutern die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit ihren persönlichen Daten wie z. B. informationelle Selbstbestimmung, Allg. Geschäftsbedingungen (AGB) und Datenschutzrichtlinien. • diskutieren ausgewählte Fälle in Bezug auf die Grundlagen des Datenschutzes
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 17 9 Informatik Webseitenerstellung Die Schülerinnen und Schüler 2.5 • gestalten Präsentationen unter Verwendung verschiedener Formatierungen und einge- 3.1 betteter Objekte. 3.3 • erstellen zielgruppenorientierte Präsentationen unter Verwendung geeigneter Software. 5.2 • überprüfen anhand eines selbst erstellten medialen Produkts rechtliche Aspekte der Ver- 5.5 öffentlichung. • erstellen Dokumente unter Verwendung von Auszeichnungssprachen, z. B. HTML und CSS. 9 Physik Vertiefung Präsentation Die Schülerinnen und Schüler 1.3 • erstellen komplexe Präsentationen mit Einbindung verschiedener Medien (digitale Bild- 3.1 , Audio- und Video-Dateien) 3.2 • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum 3.3 • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden 5.2 Werken • passen digitale Umgebungen und Werkzeuge zum persönlichen Gebrauch an • erstellen komplexere Animationen (Verweise) • verwenden Formatvorlagen für ihre Folien (Masterfolien und -elemente) • setzen Formatierungen und Regeln eines professionellen Layouts zielgerichtet ein 9 Politik Gewährleistet der Wil- Die Schülerinnen und Schüler 1.2 lensbildungsprozess • analysieren verschiedene wichtige Medien hinsichtlich der Art der Berichterstattung und 6.2 ausreichende Partizipa- problematisieren diese tion? • beurteilen den Einfluss der Medien und Verbände Parteien, Verbände und • kennen und nutzen die Bedeutung von digitalen Medien für die politische Medien in der politi- Meinungsbildung und Entscheidungsbildung schen Willensbildung • analysieren Informationsquellen und bewerten diese kritisch 10 Erdkunde Globale Herausforde- Die Schülerinnen und Schüler 4.4 rungen des 21. Jahrhun- • berücksichtigen Umweltauswirkungen digitaler Technologien 6.2 derts: Seltene Erden • erkennen Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unterschiedlichen Lebensberei- chen, reflektieren und ggf. modifizieren ihren eigenen Mediengebrauch
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 18 10 Griechisch Perseus-Projekt Die Schülerinnen und Schüler 1.1 • nutzen die wissenschaftlichen Datenbank des „Perseus-Projektes“ zur Informationsbe- 1.2 schaffung 3.2 • reflektieren und bewerten die Nutzung der Datenbank zur Informationsbeschaffung 3.3 10 Informatik Vertiefte Programmie- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 rung (textbasierte Pro- • benennen typische Bestandteile von algorithmischen Abläufen wie z. B. eindeutige 5.1 grammiersprache, Ro- Handlungsanweisungen, Wiederholungen, Verzweigungen. 5.2 boter) • stellen einen gegebenen Algorithmus in einem Struktogramm dar. 5.3 • benennen Anweisung, Sequenz, Schleife und Verzweigung als elementare Kontrollstruk- 5.5 turen und entwerfen einen Algorithmus unter zielgerichteter Verwendung der elemen- taren Kontrollstrukturen. • entwickeln und implementieren einen Algorithmus in einer grafischen Programmier- sprache auf experimentelle Weise • formulieren Bedingungen mithilfe der logischen Verknüpfungen „Und“, „Oder“ und „Nicht“. • verwenden Variablen und Wertzuweisungen in einfachen Algorithmen. • beschreiben Objekte anhand ihrer Attribute und Operationen. • benennen Typen von Sensoren, Aktoren und Verarbeitungskomponenten von techni- schen Geräten und ordnen sie der Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe zu. • lesen Sensoren aus und steuern Aktoren an.- konstruieren aus vorgegebenen Bauteilen ein Informatiksystem (Realisierung mithilfe eines Roboters oder Arduinos). • implementieren einen Algorithmus zur Steuerung einer technischen Komponente. • entwickeln einen Algorithmus zur Steuerung eines einfachen Informatiksystems. 10 Informatik Künstliche Intelligenz Die Schülerinnen und Schüler 2.5 • verstehen anhand geeigneter Beispiele (z.B. Sprachassistenten, humanoide Roboter) 4.1 grundlegende Strukturen und Kategorien der KI (schwache und starke) 5.5 • verstehen das Grundkonzept der neuronalen Netze 6.1 • analysieren und bewerten die Entwicklung, Einsatzmöglichkeiten und gesellschaftliche 6.2 Gefahren der KI
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 19 10 Kunst Realisierung eines Die Schülerinnen und Schüler 1.3 Kurzfilms (filmische • erstellen einen Kurzfilm 3.1 und fotografische • bearbeiten mittels geeigneter Software den Film (Schnitt, Filter, etc.) 3.2 Montageformen) • reflektieren die Wirkung der Filmgestaltung 3.3 • kennen die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum • berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte (Lizenzen) bei eigenen und fremden Werken • beachten Persönlichkeitsrechte 10 Kunst Umsetzung eines Die Schülerinnen und Schüler 3.1 (Kommunikations-) • erstellen anspruchsvolle Text-Bild-Kombinationen mithilfe geeigneter Software 3.2 Designauftrages • reflektieren Werbungsmechanismen 5.2 • passen digitale Umgebungen und Werkzeuge zum persönlichen Gebrauch an 6.2 10 Werte und Fragen nach der Wirk- Die Schülerinnen und Schüler 6.1 Normen lichkeit: Wahrheit und • vergleichen die Darstellung von Wirklichkeit in verschiedenen Medien. Wirklichkeit • Analysieren die Wirkungen von Medien in der digitalen Welt (Medienwirklichkeit vs. reale Wirklichkeit, virtuelle „Realität“) • erkennen die Grenzen der Medienethik: Manipulation und Lüge 11 Informatik Information und Da- Die Schülerinnen und Schüler 1.2 ten • kennen und verstehen die Funktionsweisen und grundlegenden Prinzipien der digitalen 2.5 Welt 4.1 • analysieren, interpretieren und bewerten Informationen und Daten kritisch 4.2 • formulieren Anforderungen an digitale Umgebungen 5.1 5.5 • identifizieren technische Probleme • ermitteln Bedarfe für Lösungen, finden und entwickeln Lösungen bzw. Lösungsstrategien • kennen, reflektieren und berücksichtigen Risiken und Gefahren in digitalen Umgebungen • entwickeln Strategien zum Schutz und wenden diese an • berücksichtigen Maßnahmen für Datensicherheit und gegen Datenmissbrauch • schützen ihre Privatsphäre in digitalen Umgebungen durch geeignete Maßnahmen • achten auf Sicherheitseinstellungen sowie Jugendschutz- und Verbraucherschutzmaßnahmen • nehmen als selbstbestimmte Bürger aktiv an der Gesellschaft teil
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 20 11 Informatik Algorithmen und Da- Die Schülerinnen und Schüler 5.5 tenstrukturen • kennen und verstehen die Funktionsweisen und grundlegenden Prinzipien der digitalen Welt • erkennen und formulieren algorithmische Strukturen in genutzten digitalen Tools • planen und verwenden eine strukturierte, algorithmische Sequenz zur Lösung eines Problems 11 Physik Fortsetzung Tabellen- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 kalkulation • formatieren Zellen 3.1 • adressieren Zellen 5.4 • verwenden Funktionen und Formeln • erklären Fehler bei Formeln und beim Kopieren und korrigieren diese sachgerecht 11 Politik Erstellen eines Prakti- Die Schülerinnen und Schüler 1.3 kumsberichtes • bereiten Informationen situationsangemessen und adressatengerecht auf 3.1 • erstellen einen Praktikumsbericht mit Formatvorlagen 3.2 • können ein persönliches System von vernetzten digitalen Lernressourcen selbst organi- 5.4 sieren 11 Politik Vom Bauern zum Die Schülerinnen und Schüler 6.2 Nerd: Veränderung der • erörtern kriterienorientiert ökonomische und politische Herausforderungen durch die Arbeitswelt im 21. sich wandelnde Beschäftigungsstruktur und die Produktionsstruktur im Zuge der Jahrhundert Digitalisierung bzw. Industrie 4.0 in Deutschland • erkennen, analysieren und reflektieren die Potenziale der Digitalisierung im Sinne sozialer Integration und sozialer Teilhabe • beschreiben Herausforderungen für Arbeitnehmer in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Wirtschaft • kennen und nutzen die wirtschaftliche Bedeutung der digitalen Medien und digitaler Technologien ggf. für eigene Geschäftsideen 12/13 Darstellendes Erarbeitung eines eige- Die Schülerinnen und Schüler 1.1 Spiel nen Stückes • planen, realisieren und präsentieren Medieneinsatz in theatralen Zusammenhängen 2.5 • beziehen Medien selbstständig und kritisch in die Lösung unterrichtsrelevanter 3.2 Aufgabenstellungen ein 6.1
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 21 12/13 Deutsch Medienwelten – Medi- Die Schülerinnen und Schüler 2.5 ennutzung heute • geben ihre Medienerfahrungen weiter und bringen diese in kommunikative Prozesse ein 6.2 • kennen die Vielfalt der digitalen Medienlandschaft • erkennen Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unterschiedlichen Lebensbe- reichen • reflektieren den eigenen Mediengebrauch und modifizieren ihn ggf. 12/13 Informatik Information und Daten Die Schülerinnen und Schüler 2.5 • erläutern das Prinzip von digitalen Signaturen und Zertifikaten 3.3 • erläutern die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit ihren persönlichen 4.1 Daten, wie z. B. informationelle Selbstbestimmung und Datenschutzrichtlinien. 4.2 • diskutieren die Chancen und Risiken der automatisierten Datenanalyse 12/13 Seminarfach Facharbeit Die Schülerinnen und Schüler 1.2 • kennen die Vielfalt der digitalen Medienlandschaft 2.2 • erkennen Chancen und Risiken des Mediengebrauchs in unterschiedlichen Lebensberei- 3.2 chen 3.3 • reflektieren den eigenen Mediengebrauch und modifizieren ihn ggf. • teilen Dateien, Informationen und Links • beherrschen die Referenzierungspraxis (Quellenangaben) • bearbeiten, präsentieren, veröffentlichen oder teilen Inhalte in verschiedenen Formaten und führen sie zusammen • verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte weiter und integ- rieren diese in bestehendes Wissen • analysieren Informationsquellen und bewerten diese kritisch • beachten rechtliche Vorgaben • ermitteln eigene Defizite und suchen nach Lösungen 12/13 Sport Sporttheorie Die Schülerinnen und Schüler 5.2 • werten Bewegungsabläufe und Spielhandlungen auch mithilfe digitaler Medien nach vor- gegebenen und selbst erstellten Kriterien aus • formulieren Anforderungen an digitale Werkzeuge • identifizieren passende Werkzeuge zur Lösung • passen digitale Umgebungen und Werkzeuge zum persönlichen Gebrauch an
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 22 12/13 Werte und Lebensentwürfe: Identi- Die Schülerinnen und Schüler 6.2 Normen tät im beschleunigten • erkennen und beurteilen die Chancen und Gefahren der digitalen und globalisierten Ar- Zeitalter beitswelt • erkennen, analysieren und reflektieren die Potenziale der Digitalisierung im Sinne sozia- ler Integration und sozialer Teilhabe 12/13 Werte und Wahrheitsansprüche: Die Schülerinnen und Schüler 2.5 Normen Wahrheit und Wirklich- • kennen und nutzen die Bedeutung digitaler Medien für die politische Meinungsbildung 4.1 keit in den Medien und Entscheidungsfindung 4.2 • analysieren die Wirkungen von Medien in der digitalen Welt 6.1 • erkennen und beurteilen interessengeleitete Setzung, Verarbeitung und Dominanz von 6.2 Themen in digitalen Umgebungen • kennen, reflektieren und berücksichtigen Risiken und Gefahren in digitalen Umgebun- gen • entwickeln Strategien zum Schutz und wenden diese an • schützen ihre Privatsphäre in digitalen Umgebungen durch geeignete Maßnahmen • nehmen als selbstbestimmte Bürger aktiv an der Gesellschaft teil
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 23 2.3 Dokumentationsform Die Kompetenzen, die den einzelnen Fächern und Jahrgängen zugeordnet werden, werden in die schulinternen Curricula der Fächer als verbindliche Unterrichtssequenzen aufgenommen und von den einzelnen Fachkonferenzen in fachdidaktisch sinnvoller Weise mit den Fachkompetenzen ver- knüpft; dabei können auch die in den Lehrwerken mittlerweile sehr verbreiteten Kapitel mit Medi- enkompetenzbezug genutzt werden. Die Dokumentation erfolgt über die Klassenbücher und Kurshefte. Zusätzlich werden Kollegium und Elternschaft auf Elternabenden, in Gesamtkonfe- renzen und über IServ und die Schulhomepage regelmäßig über das (sich stetig fortentwickelnde) Medienkonzept informiert.
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 24 3 Digitalisierung In den letzten Jahren gewinnen mobile multimediale Geräte zunehmend an Verbreitung und Rele- vanz. Auch am Max-Planck-Gymnasium wird seit dem Schuljahr 2018/19 der Unterrichtseinsatz von Tablet-Computern mithilfe eines „iPad-Koffers“ mit 16 Geräten (davon eines für die Lehr- kraft) erprobt. Doch nach wie vor gibt es guten Grund, auch Computerräume mit herkömmlichen PCs und den Eingabegeräten Tastatur und Maus vorzuhalten, wo technisch anspruchsvollere digi- tale Projekte durchgeführt werden; die Stärke der Tablet-Computer und Smartphones ist neben ihrer Mobilität die oft intuitive Bedienbarkeit, die für ‚kleinere‘ Projekte oder Dokumentationen von Vorteil sind. Der klassische Desktopcomputer hat trotz der neuen mobilen Angebote weiterhin eine unverän- dert starke Bedeutung für den Unterricht: Durch die Leistungsfähigkeit der festen Systeme sind rechenintensive Anwendungen wie Videoschnitt, Kompilierung von Quellcode oder komplexe Si- mulationen überhaupt erst möglich. Obwohl sich auch Tablets mit einer physischen Tastatur kop- peln können, ist dieses Peripheriegerät weiterhin der Standard der Desktopsysteme und vor allem für längere Texteingaben aufgrund der schnellen und einfachen Eingabe unerlässlich. Auch sind Desktopsysteme durch ihren modularen Aufbau oft robuster und leichter zu reparieren, bezie- hungsweise sind die durch den Schulalltag stark beanspruchten Peripheriegeräte Maus und Tastatur leicht zu ersetzen. Nicht zuletzt sind auch die Programme, die auf Desktopcomputern laufen, vollwertige Applikati- onen und keine auf mobile Bedürfnisse angepassten Apps. In vielen Fächern werden spezielle Pro- gramme und Funktionen gebraucht, die nur auf Desktopcomputern zu finden sind. Oft ist ein klassisches Dateisystem nötig, um Ressourcen und Aufgaben zur Verfügung zu stellen oder aber der Bildschirm muss einfach größer sein als die rund zehn Zoll, die ein Tablet üblicherweise bieten würde. Der Desktopcomputer als zentrales Arbeitsgerät im Informatikunterricht rundet diese Be- trachtung ab: Vor dem Hintergrund, dass Informatik in Niedersachsen vor der Einführung als Pflichtfach steht (siehe Punkt 4), müssen die Anforderungen des Informatikunterrichts an die Ge- räte hier zwingend einfließen: Die Programmierung findet (in fast jeder modernen Programmier- sprache) in Entwicklungsumgebungen auf Desktopsystemen statt. Sowohl der notwendige Bild- schirmplatz (Code, Dokumentation und Testausführung des Programms müssen zur Verfügung stehen) als auch das Programmangebot sind hier entscheidende Faktoren. Alle derzeit auf Tablets angebotenen Programmiermöglichkeiten stellen lediglich Ausschnitte, Re- ferenzen oder Code-Sandkästen dar, die die Anforderungen eines modernen Informatikunterrichts nicht erfüllen können. Parallel zu den fest in Computerräumen installieren Desktopsystem etablieren sich Tablets nach und nach fest als zweite Säule der Gerätestrategie am MPG. Sie schließen die Lücke, die zwischen der fixen Struktur eines Computerraums und den digitalen Anforderungen eines modernen Unter- richts entsteht. Entsprechend durch eine Hülle geschützt, ermöglichen Tablets den Einzug von digitalen Lehr-Lernmethoden in den Fachunterricht und in Projekte außerhalb des Klassenraums und leisten insgesamt einen Beitrag zu dem immer wieder geforderten „bewegten Unterricht“. Durch die Art der direkten Manipulation der Inhalte durch den Nutzer (Touch-Interaktion und Stifteingabe) ist die Bedienung zunächst eingängiger als das Nutzungskonzept eines Desktopcom- puters. Jüngere Klassen können so bereits ohne tiefgreifende Computerkenntnisse effektiv und sicher digital produktiv werden. Auch für die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schü- lern bietet sich der gezielte Einsatz von Tablets im Unterricht mit Lern- und Hilfsangeboten an. Die Hälfte der Klassen- und Fachräume verfügen über einen Mini-PC mit Airserver, einer Soft- ware, die einen AirPlay- bzw. Miracast-Server auf dem Mini-PC bereitstellt, in denen also jederzeit
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 25 Internetzugriff und kabellose Präsentation von Inhalten über USB-Stick oder Tablet-Computer möglich sind. Am Max-Planck-Gymnasium kommt dem Fach Informatik schon seit Jahrzehnten ein hoher Stel- lenwert zu; interessierte Schülerinnen und Schüler haben ab Klasse acht die Möglichkeit, Informa- tik-WPU zu wählen; hinzu kommen zwei Robotik-AGs auf verschiedenen Niveaus mit Teilnahme an mehreren regionalen und überregionalen Wettbewerben sowie im Rahmen der Begabtenförde- rung verschiedene Robotik-Mentoring-Projekte und die sogenannte „Startup-Garage“, in der inte- ressierte Schülerinnen und Schüler Apps programmieren können. Somit ist das Max-Planck-Gymnasium für die Digitalisierung sehr gut vorbereitet und kann hierbei auf ein motiviertes Kollegium zurückgreifen.
Medienbildungskonzept Max-Planck-Gymnasium Göttingen Seite 26 4 Ausstattung Aufgrund der Pluralität zwischen Office-Programmen am Computer, der Ankündigung des Kul- tusministers vom 30.8.2019, ab dem Schuljahr 2023/24 Informatik als Pflichtfach einzuführen und der Apps mit Tablets sowie der Häufung der Medienkompetenzen in den Klassen 5 bis 7 ergibt sich für das Max-Planck-Gymnasium in Punkt 4b) folgende Bedarfsplanung, der die Betrachtung des aktuellen Standes voransteht: 4.1 Aktueller Stand der Technik am MPG (Dezember 2019) 4.1.1 Infrastruktur WLAN und Netzwerk Im Hauptgebäude und Nebengebäude sind vereinzelt Router vorhanden, die jedoch zusammen- fassend keinerlei nutzbares, sicheres WLAN-Netz erzeugen. Das WLAN am Max-Planck-Gymna- sium ist somit in beiden Schulgebäuden real nicht vorhanden und beschränkt dadurch die Evalua- tion des Medienbildungskonzeptes erheblich. Die LAN-Verkabelungen, die dringend zum Erwerb der wie oben ausgeführten Medienkompeten- zen erforderlich sind, sind im Hauptgebäude vorhanden, jedoch in keinem Raum in Klassenstärke vorhanden; im vorgesehenen Computerraum der Außenstelle stehen theoretisch nur zehn LAN- Buchsen zur Verfügung – dies schließt momentan die Evaluation des Medienbildungskonzeptes für die Jahrgänge 5 bis 7 und 11 vollkommen aus. Internetanbindung Die Bandbreite des Internetzuganges am MPG liegt wie für alle Schulen in Göttingen in den Hän- den der Stadt. Zeitweise sind mehr als 100Mbit verfügbar, sollten jedoch flächendeckend (gar in Klassenstärke) Endgeräte ins Netz gehen, wird dies sicherlich nicht ausreichen. Auch hier ist daher eine bessere Anbindung dringend erforderlich. 4.1.2 Raumausstattung und Endgeräte Die folgende Tabelle zeigt eine Zusammenfassung der momentanen Raumausstattung und der vorhandenen Endgeräte. Hauptgebäude (Theaterplatz 10), Jg. 8-10, 12-13 Stand Dezember 2019 Raum Inf1 23 Schülerrechner 1 Lehrerrechner 1 altes Smartboard alte Tastaturen und Mäuse kaum Verdunklungsmöglichkeiten LAN-Verbindungen
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