Modedroge Cannabis - FWU - Schule und Unterricht
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FWU – Schule und Unterricht
46 02557
Didaktische FWU-DVD
Modedroge Cannabis
FWU –
das Medieninstitut
der Länder
00
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards - Der Button „Hauptmenü/Main Menu“
Die Schülerinnen und Schüler können: bringt Sie zurück zum Hauptmenü.
- den Begriff „Sucht“ definieren und anwen- - Der Button „zurück/back“ führt Sie stets
den. zum übergeordneten Menü.
- diskutieren, warum Jugendliche zu Drogen - Die meisten/viele/alle Bildschirmtafeln
greifen.
bieten den Button „Info ein/info on“ bzw.
- verschiedene Wege aus der Sucht benennen
und beurteilen. „Info aus/info off“, über den Sie Zusatzin-
- kritisch mit dem Thema Sucht umgehen und formationen in das Bild ein-/ausblenden
zwischen stoffgebundener und stoffunge- können.
bundener Sucht unterscheiden. - Stehen Ihnen innerhalb eines Menüs meh-
- die Hanfpflanze als Lieferant von Haschisch rere Bilder, Grafiken oder Karten zur Aus-
und Marihuana benennen. wahl, können Sie mit den Buttons „>“ und
- die Wirkungsweise von THC als Neurotrans- „
Wissenschaftlern und Polizisten zeigt der masius vom Deutschen Zentrum für Sucht-
Film deutlich die Gefahren des Cannabis- fragen am Universitätsklinikum Hamburg
konsums und Mechanismen der Sucht. Ein Eppendorf problematisiert die Zunahme
besonderes Anliegen ist es, darüber aufzu- des Cannabiskonsums unter Jugendlichen.
klären, dass die Cannabiskonsumenten im- Dr. Ernst Baljer, ärztlicher Direktor der Fo-
mer jünger und der THC-Gehalt des Canna- rensischen Psychiatrie Günzburg, erklärt,
bis immer stärker wird, wodurch bleibende dass heutzutage der THC-Gehalt der Hanf-
Schäden verursacht werden können. pflanze steigt und das Einstiegsalter für
Der ca. 21-minütige Film ist sowohl im Gan- Cannabiskonsum immer weiter sinkt.
zen als auch in folgenden Sequenzen ab- Zwei ehemalige Abhängige beschreiben
rufbar: die negativen Auswirkungen von Cannabis
auf ihre Psyche. Dr. Peter Melchers, Chef-
„Wege in die Sucht“ arzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Am Beispiel des saarländischen Therapie- des Kreiskrankenhauses Gummersbach, er-
zentrums Schaumberger Hof wird gezeigt, läutert, dass Cannabiskonsum beispiels-
wie Drogenabhängigen geholfen werden weise die Wahrscheinlichkeit, an Schizo-
kann, Wege aus der Sucht und in einen nor- phrenie zu erkranken um das Siebenfache
malen Alltag zu finden. Eine Schulklasse erhöht. Dr. Melchers leitet zudem die Ent-
besucht die Einrichtung und äußert sich zu zugsstation „Rückenwind“. Hier ist auch
Beginn und am Ende des Filmes zu den Mario in Therapie. Bereits mit neun Jahren
Themen „Cannabis“ und „Sucht“. begann er zu kiffen. Auf der Station soll
Vor allem aber kommen jugendliche Pa- ihm u. a. durch Ergotherapie geholfen wer-
tienten zu Wort, die eindrucksvoll schil- den, den Weg zurück ins Leben zu finden.
dern wie sie süchtig geworden sind: Da ist
z. B. Daniel, der Leistungsdruck und Stress „Sucht und Kriminalität“
mit den Eltern als Gründe für seine Drogen- Die letzte Sequenz beginnt in der Forensi-
sucht benennt. Er beschreibt auch, dass er schen Psychiatrie Günzburg. Hier werden
immer höhere Dosen Marihuana konsu- straffällig gewordene Drogenabhängige
mierte und um seine Sucht zu finanzieren therapiert. Camilla und Djurhan schildern
zu stehlen begann. ihre Suchtkarrieren. Camilla wurde wegen
Jenny wollte dem Alltag entfliehen. Über Beschaffungskriminalität zu einer Haft-
Tabletten und Alkohol kam sie zu Cannabis. strafe verurteilt. Djurhan begann zu
Auch sie erzählt von Beschaffungskrimina- dealen, um an Geld zu kommen.
lität. Jan kam von Cannabis über Kokain Bernd Bodtländer von der Kripo Saarbrü-
zum Heroin. Ohne Schulabschluss und mit cken beschreibt seine Arbeit beim Aufspü-
Gefängnisaufenthalt steuerte er in die so- ren von Cannabisproduzenten. Hans-Jür-
ziale Isolation. gen Maurer, Beauftragter für Drogenfahn-
dung bei der Polizei im Saarland, erklärt,
„Sucht und ihre Auswirkungen“ dass heute viele Dealer in Eigenproduktion
In dieser Sequenz kommen neben weiteren Cannabis anbauen.
suchtkranken Jugendlichen vor allem Ex-
perten zu Wort. Prof. Dr. med. Rainer Tho-
3Die Wirkungsweise von Cannabis matisiert werden (z. B.: „Fast alle Men-
Der knapp dreiminütige Animationsfilm in- schen schauen mal viel fern, werfen einmal
formiert unter der Frage „Was passiert da ein paar Euro in einen Spielautomaten
eigentlich im menschlichen Körper?“ oder essen über den Hunger hinaus. Sind
adressatengerecht über die Wirkungsweise sie deswegen süchtig?“).
von Cannabis bzw. dessen Hauptwirkstoff
Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Arbeitsmaterial
Zum einen werden die durch Cannabiskon- Auf der DVD stehen Ihnen Hinweise zur
sum ausgelösten biologisch-chemischen Verwendung der DVD im Unterricht sowie
Prozesse anschaulich erläutert, zum ande- Arbeitsblätter (mit Lösungen) zur Verfü-
ren aber auch die konkreten möglichen gung. Außerdem finden Sie dort das Be-
Auswirkungen wie bspw. Hochgefühl, gleitheft zur DVD, die Programmstruktur
Angstzustände oder Heißhungerattacken sowie Hinweise zu weiteren FWU-Medien
dargestellt. und weiterführende Internet-Links.
Um die Arbeitsmaterialien zu sichten und
auszudrucken, legen Sie die DVD in das
DVD-Laufwerk Ihres Computers ein und öff-
nen Sie im Windows-Explorer den Ordner
„Arbeitsmaterial“. Hier finden Sie die Datei
„Inhaltsverzeichnis“, die die Startseite öff-
net. Über diese können sie bequem alle Ar-
beitsmaterialien aufrufen. Die Materialien
stehen als PDF-Dokumente zur Verfügung.
Alle Texte lassen sich ausdrucken.
Am unteren Rand der aufgerufenen Seiten
Der Menüpunkt „Cannabis als Lifestyle?“ finden Sie die Buttons „Inhaltsverzeichnis“
beinhaltet drei Bilder, die Cannabis als cool (verlinkt zum Inhaltsverzeichnis des jewei-
und fröhlich-bunt darstellen und insbeson- ligen Kapitels), „Startseite“ (Verlinkt zur
dere im Kontrast zum Film „Modedroge Startseite der Arbeitsmaterialien) und
Cannabis“ zur Diskussion über dieses „Erste Seite“ (verlinkt bei mehrseitigen
Image auffordern. Texten zur ersten Seite des Textes), die Ih-
nen das Navigieren erleichtern. Die But-
Unter dem Menüpunkt „Sucht?“ werden tons erscheinen nicht im Ausdruck.
mittels acht Fotografien sowohl stoffge- Um die PDF-Dateien lesen zu können, benö-
bundene als auch stoffungebundene Süch- tigen Sie den Adobe Reader. Sie können
te (z. B. Nikotinsucht oder Computersucht) den Adobe Reader installieren, indem Sie
dargestellt. Die Bilder können bspw. als den Ordner „Adobe_Reader“ öffnen und die
Einstieg in ein Gespräch darüber verwen- Datei doppelklicken.
det werden, dass nicht jede Sucht mit der Im Ordner „Arbeitsmaterial/Word-Dateien“
Einnahme von Drogen verbunden ist. Auch finden Sie die Arbeitsblätter als Word-Do-
die Frage, was süchtig heißt und wann kumente.
Sucht beginnt, kann anhand der Fotos the-
4Im ROM-Teil der DVD finden Sie folgende Arbeitsmaterialien:
Ordner Materialien
Verwendung im Unterricht Hinweise zum Einsatz der DVD im Unterricht
Arbeitsblätter 6 Arbeitsblätter mit Lösungen
Begleitheft zur DVD „Modedroge Cannabis“
Programmstruktur Übersicht über den Aufbau der DVD
Weitere Medien Kurzinfo zu thematisch verwandten FWU-Medien
Links zur FWU-Homepage und anderen interessanten Seiten
Verwendung im Unterricht nen im Schulhaus, in der Schülerzeitung
oder auf der schulischen Internetseite für
Sucht- und Drogenprävention gehört zu die Öffentlichkeit präsentiert werden.
den fächerübergreifenden Unterrichts- und
Erziehungsaufgaben in den Schulen. An- Die DVD stellt die bei den Jugendlichen am
satzpunkte bieten sich in verschiedenen meisten verbreitete illegale Droge Canna-
Fächern: Im Fach Biologie wird über die bis in den Mittelpunkt. Es muss mit ver-
Wirkungsweisen einzelner Drogen sowie schiedensten Vorerfahrungen der Schüler
über akute und langfristige Schädigungen gerechnet werden. Es können Schüler da-
auf den Körper informiert. In den Fächern bei sein, die bereits selbst mit Cannabis Er-
Religion/Ethik wird das Thema Sucht unter- fahrungen haben, andere, die empfänglich
sucht, mögliche Gründe für Drogenkonsum sind für den Drogenkonsum oder denen
und Wege in die Sucht sowie die Auswir- das Problem aus dem Freundeskreis ver-
kungen von Sucht thematisiert. Es werden traut ist. Wieder andere Jugendliche haben
zudem Alternativen zum Drogenkonsum, mit dem Thema nichts zu tun, sind noch
Möglichkeiten „Nein“ zu sagen und Hilfs- niemals mit illegalen Drogen in Kontakt ge-
möglichkeiten bei Sucht aufgezeigt. kommen und lehnen diese auch strikt ab.
In den Fächern der Politischen Bildung kön- Es bedarf daher einer hohen Sensibilität
nen Fragen der Drogenpolitik und die straf- der Lehrkraft im Umgang mit diesem The-
rechtliche Seite von Drogenkonsum (Be- ma.
täubungsmittelgesetz) beleuchtet werden.
Ergänzend kann im Fach Deutsch im Rah- Um das Vorwissen und die Meinungen der
men einer Klassenlektüre ein Jugendbuch Schüler zur Droge Cannabis in Erfahrung zu
zum Thema Sucht/Drogen gelesen werden. bringen bzw. eine erste Auseinanderset-
Die Thematik bietet sich demnach für ein zung damit anzuregen, bietet sich vor Film-
fächerübergreifendes Projekt an, in das ansicht Arbeitsblatt 1 an. Aussagen über
auch andere Fächer wie Informatik (Gestal- Cannabis (und typische verbreitete Vorur-
tung von Präsentationen am PC), Sport (Be- teile) sollen auf ihren Wahrheitsgehalt be-
wegung statt Drogen) oder Hauswirtschaft urteilt werden. Die Lehrkraft kann nun die
(gesunde Ernährung) einbezogen werden Fragebögen einsammeln und auswerten
können. Ergebnisse der Projektarbeit kön- und sich über den Kenntnisstand der Ju-
5gendlichen informieren. Entweder können eine Version 2 des Arbeitsblattes (Arbeits-
nun die Antworten sofort miteinander ver- blatt 3a), auf dem der Lückentext fehlt und
glichen werden und die richtigen Lösungen lediglich die Bilder mit Überschriften zu fin-
aufgezeigt werden. Man kann aber auch die den sind. Die Schüler müssen nun selbst ei-
Antworten lediglich kurz andiskutieren und nen erklärenden Text (bzw. Stichpunkte) zu
nach Filmansicht und weiterer Vertiefung den Bildern schreiben.
der Thematik noch einmal darauf zurück-
kommen. Interessant wäre es, nun zu ver- Bei Arbeitsblatt 4 stehen die Berichte und
gleichen: Fallen die Schülereinschätzungen Beschreibungen der betroffenen Jugendli-
jetzt, nach dem Film anders aus? Welche chen aus dem Film im Mittelpunkt. Ein Bild
Antworten haben sich verändert? aus der Bildergalerie „Cannabis als Life-
style?“, auf dem Cannabis als cool und hip
Eine erste Sicherung nach Sichtung der dargestellt wird und mit der fröhlichen
DVD bietet Arbeitsblatt 2, auf dem es gilt, Flower-Power-Gesellschaft und Hippie-Be-
einen Streckbrief zur Droge Cannabis aus- wegung in Verbindung gebracht wird, soll
zufüllen. Erscheinungsformen, Wirkungs- zur Diskussion anregen: Die Jugendlichen
weisen und Gefahren von Cannabis werden sollen erkennen, dass solche Darstellungen
stichpunktartig zusammengetragen. Rei- nicht mehr angemessen und zeitgemäß,
chen hierfür die Informationen aus dem sondern irreführend sind, wenn man die
Film nicht aus, können sich die Schüler negativen Berichte der Betroffenen gehört
selbstständig im Internet, im Schulbuch hat. Anhand der folgenden Aufgabenstel-
oder in von der Lehrkraft zur Verfügung lungen sollen sich die Schüler mit diesen
gestellten Informationsbroschüren (Poli- Betroffenenberichten auseinandersetzen
zei, Suchtberatung, Bundeszentrale für ge- und die Themen „Wege in die Sucht“,
sundheitliche Aufklärung, Verein „Keine „Sucht und ihre Auswirkungen“, „Sucht und
Macht den Drogen“, …) schlau machen. Kriminalität“ näher beleuchten. Da dies
Auf der DVD findet sich neben dem Film ein auch die Überschriften der drei Filmse-
kurzer Animationsfilm zur Wirkungsweise quenzen sind, bietet es sich an, die jeweili-
von Cannabis auf den Körper. Detailliert gen Sequenzen vorher noch einmal einzeln
wird dargestellt, was der Wirkstoff THC im zu zeigen. Eine Vertiefung der einzelnen
Körper macht, wie er auf das Gehirn des Aspekte im Unterrichtsgespräch kann je-
Menschen wirkt und was dies bei Konsum weils vorgenommen werden.
von Cannabis bewirkt. Hierzu kann das Ar-
beitsblatt 3 bearbeitet werden. Zu den Bil- Auf der DVD steht eine Bildergalerie zum
dern aus dem Animationsclip soll ein Lü- Thema Sucht zur Verfügung. Verschiedene
ckentext ausgefüllt werden. Hierfür stehen Süchte werden bildlich dargestellt. Hierzu
zweierlei Differenzierungsmöglichkeiten ist das Arbeitsblatt 5 zu bearbeiten. Darauf
zur Verfügung: Die Lösungswörter für den sind die einzelnen Bilder abgebildet, die je-
Lückentext können den Schülern als Hilfe weiligen Süchte sollen erkannt und einge-
zur Bearbeitung mit an die Hand gegeben tragen werden. Anschließend sollen die
werden, zur Erschwerung aber auch zuvor Schüler verschiedene Aussagen den einzel-
abgetrennt werden. Des Weiteren gibt es nen Süchten zuordnen. Es folgt eine Ausei-
6nandersetzung mit dem Suchtbegriff. Er sollen sie möglichst viel unterschiedliches
wird im Film erklärt, jedoch gibt es keine Anschauungsmaterial einfließen lassen
alleinrichtige, allgemeingültige Definition. (Bilder, Fotos, Diagramme, Schaubilder, In-
Die Schüler können vorerst einen eigenen terviews, …). Anschließend werden die Er-
Definitionsversuch wagen: Was ist Sucht? gebnisse der Klasse oder Schule vorge-
Wann beginnt süchtiges Verhalten und wie stellt. Ja nach Schulart, Klassensituation,
erkennt man es? Dann suchen sie im Inter- Fächer, Können und Vorlieben der Schüler
net oder in einschlägigem Informationsma- kann zwischen verschiedenen Präsentati-
terial nach Begriffserklärungen und ver- onsmethoden variiert werden: PowerPoint-
gleichen diese mit ihren eigenen. Es sollte Präsentation mit Vorstellung per Beamer,
im Gespräch unbedingt thematisiert wer- Plakatgestaltung mit Ausstellung im Schul-
den: Welche Merkmale hat Sucht? Wann be- haus, Folienpräsentation am OHP, Artikel
ginnt Sucht? Wo verläuft die Grenze zwi- für die Schülerzeitung oder die Schul-
schen Genuss und Sucht (z. B. bei Alkohol)? Homepage.
Ist stundenlanger Computer- oder Fernseh-
konsum schon Sucht? Auch das eigene Me- Im Idealfall ist es möglich, zum Abschluss
dien- und Suchtverhalten kann an dieser eine Drogenpräventionskraft der Polizei,
Stelle thematisiert werden. Auf welche Dro- einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin der
gen bzw. Süchte die Lehrkraft hier eventu- Drogenberatungsstelle oder sogar einen
ell näher eingeht, hängt ganz von der je- ehemaligen Betroffenen/eine ehemalige
weiligen Klassensituation und den Erfah- Betroffene zum Gespräch in die Schule ein-
rungen der Schüler ab. Des Weiteren wird zuladen. Anregungen und weitere Tipps:
die Unterscheidung zwischen stoffgebun- "http://www.kmdd.de/xist4c/web/Keine-
dener und stoffungebundener Sucht vorge- Macht-den-Drogen_id_41_.htm"
nommen, es werden Rechercheaufträge zu
wesentlichen Begrifflichkeiten aufgetragen Zur Erarbeitung der Inhalte sowie zur Er-
und eine Transferaufgabe gestellt. Im Rah- gänzung und Vertiefung werden im ROM-
men von Referaten oder Gruppenaufgaben Teil der DVD zahlreiche Materialien (Ar-
können anschließend die einzelnen Süchte beitsblätter, Karten, Grafiken, Bilder usw.)
näher untersucht und vorgestellt werden. als PDF-Dateien angeboten.
Die Datei unter der Rubrik „Verwendung im
Das Arbeitsblatt 6 wurde konzipiert, um ei- Unterricht“ (ebenfalls als PDF-Datei im
ne tiefer gehende, selbstständige und evtl. ROM-Teil der DVD) gibt detaillierte Be-
fächerübergreifende Auseinandersetzung schreibungen der einzelnen auf der DVD
der Jugendlichen mit dem Thema Canna- vorhandenen Materialien und Auskunft da-
bis/Drogen/Sucht anzuregen. Die Aufgaben rüber, welche Arbeitsblätter und Materia-
bieten eine Auswahlmöglichkeit und sind lien am besten mit welchen Teilen der DVD
im Rahmen von Gruppenarbeiten zu bear- verwendet werden können. Die Lösungen
beiten. Die Schüler sollen selbstständig im zu den Arbeitsblättern befinden sich eben-
Internet recherchieren, eine geeignete Prä- falls im ROM-Teil der DVD.
sentationsmethode auswählen und diese
Präsentation gemeinsam gestalten. Hierbei
7Didaktische FWU-DVD
Modedroge Cannabis
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Programmstruktur
Modedroge Cannabis Film / Sequenzen
Die Wirkungsweise von Cannabis 2:50 min Modedroge Cannabis
Cannabis als Lifestyle? 3 Bilder Modedroge Cannabis 21:10 min
8
Sucht? 8 Bilder
Sequenzen
Wege in die Sucht 6:20 min
Sucht und ihre Auswirkungen 5:50 min
Arbeitsmaterial
Sucht und Kriminalität 5:10 min
Verwendung im Unterricht
Arbeitsblätter
Begleitheft
Programmstruktur
Weitere Medien
LinksModedroge Cannabis (DVD) Musik
Unternehmen Stahlklang
Produktion
FWU Institut für Film und Bild, 2008 Sprecher
Erik Borner
DVD-Herstellung
Dicentia
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2007 Animationsfilm
„Die Wirkungsweise von Cannabis“
Konzept
Helene Grünecker Buch und Regie
Helene Grünecker, Marcus Haase
Bildnachweis
Bildagentur Fotolia Fachberatung
Iris Schneider
Arbeitsmaterial
Marion Mörig Animationen
Onni Pohl (www.onnimation.com)
Begleitheft
Marion Mörig, Iris Schneider, Helene Grünecker
Nur Bildstellen/Medienzentren:
Pädagogische Referentin im FWU öV zulässig
Petra Müller
Helene Grünecker
Produktionsangaben zu den auf der DVD
verwendeten Filmen
Modedroge Cannabis
Produktion
Rainer Fromm,
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2008
Buch und Regie
Rainer Fromm
© 2008
FWU Institut für Film und Bild
Kamera in Wissenschaft und Unterricht
Ernst Krell, Michael Reichert, Panja Schenk gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
Schnitt/Grafik
1´7/9/08 PERADRUCK
D-82031 Grünwald
Sebastian Kerz Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-300
E-Mail info@fwu.de
vertrieb@fwu.de
Internet www.fwu.de
9FWU – Schule und Unterricht
46 02557 Didaktische FWU-DVD
FWU Institut für Film und Bild Modedroge Cannabis
in Wissenschaft und Unterricht Suchtprävention als fächerübergreifendes Thema ver-
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
folgt das Ziel, junge Menschen vor Drogen zu schützen
Bavariafilmplatz 3 und über schädigende Wirkungen aufzuklären. Immer
D-82031 Grünwald wieder neu aufgegriffen wird in diesem Zusammenhang
Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-300
auch die Diskussion um legale und illegale beziehungs-
E-Mail info@fwu.de weise weiche und harte Drogen. Jüngste Erkenntnisse
Internet http://www.fwu.de machen deutlich, dass Cannabiskonsum bei Jugendli-
chen überaus verbreitet ist, die Folgen jedoch unter-
Zentrale Sammelnummern für
unseren Vertrieb: schätzt werden. Auf der Didaktischen FWU-DVD zeigt
Telefon (0 89) 64 97-4 44 der Film „Modedroge Cannabis“ von Rainer Fromm an-
Telefax (0 89) 64 97-2 40 hand von Interviews mit Jugendlichen in Therapie, Wis-
E-Mail vertrieb@fwu.de senschaftlern und Polizisten eindrücklich die Gefahren
des Cannabiskonsums und Mechanismen der Sucht. Au-
ßerdem erläutert ein Animationsfilm adressatenge-
recht die Wirkungsweise von Cannabis im menschlichen
Körper. Darüber hinaus bietet die DVD Arbeitsblätter
Laufzeit: 24 min
und didaktisches Material zur Unterrichtsgestaltung.
2 Filme / 3 Sequenzen
(deutsch) Schlagwörter
2 interaktive Menüs (deutsch) Droge, stoffgebundene Sucht, stoffungebundene Sucht,
11 Bilder Cannabis, Neurotransmitter, Synapse, Kriminalität,
Sprachen: deutsch Abhängigkeit, Orientierungssuche
DVD-ROM-Teil:
Unterrichtsmaterialien Biologie
Systemvoraussetzungen Menschenkunde • Sinnesorgane, Nervensystem
bei Nutzung am PC Ethik
DVD-Laufwerk und DVD-Player- Konflikte und Konfliktregelung
Software, empfohlen für Religion
Windows ME/2000/XP/Vista Ethik
Politische Bildung
Individuum und Gesellschaft
GEMA LEHR- Allgemeinbildende Schule (7-13)
Alle Urheber- und
Leistungsschutzrechte Programm Kinder- und Jugendbildung (14-18)
vorbehalten.
Nicht erlaub- gemäß Berufsbildende Schule
te/genehmigte Nut-
zungen werden zivil-
und/oder strafrecht-
§ 14 JuSchG Erwachsenenbildung
lich verfolgt.
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