Schule 2030: Vom Klassenzimmer zum Learn- und Future-Lab - www.if-future-design.de www.olaf-axel-burow.de
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Fachtag Soest 18.2.2019 Schule 2030: Vom Klassenzimmer zum Learn- und Future-Lab www.if-future-design.de www.olaf-axel-burow.de
Zukunft wird Zukunft wird Zukunft wird Zukunftsentscheidungen unvorhersagbarer unsicherer komplexer werden schwieriger
Unsere Welt wird sich radikal wandeln Im 21.Jh. werden wir eine Veränderung der Lebensbedingungen, Anforderungen und Möglichkeiten des Menschen erleben, die in ihrer Intensität etwa dem Wandel der zurücklie- genden 20 000 Jahre Menschheitsgeschichte entsprechen.
Ken Robinson: Unser Bildungssystem wurde für eine andere Gesellschaft entwickelt... „Cogito ergo sum“ Descartes Quelle: RSA ANIMATE: Changing Education Paradigms https://www.youtube.com/watch?v=zDZFcDGpL4U
...ist das Alter das wichtigste Kriterium? Leistungsunterschiede von bis zu 3 Schuljahren in der Grundschule!
Die Lebenswelt der Kinder hat sich radikal verändert..., ....aber das Modell schulischer Bildung blieb weitgehend konstant. 780 000 ADHS-Diagnosen in 2013 – Tendenz steigend 61% der 6-7jähr. gefällt der Unterricht – 4 Jahre später sind es nur noch 33% Quelle: World Vision Studie 2018
Mit wachsender Standardisierung und Testung wächst die Zahl der ADHS-Diagnosen... Wir brauchen ein neues Lehr- und Lernmodell: Digitalisierung ermöglicht personalisierte Lehr-/Lerndesigns und Binnendifferenzierung
Wie lange brauchte die Menschheit, um 5 Milliarden Gigabyte herzustellen? 2000 • Der rasche Anstieg Jahre der Rechenleistung wird uns bis Der Trend zu Null-Grenzkosten wird auch Bildung und die Schule radikal verändern! - bis zum Computerzeitalter 2100 eine Macht ähnlich Nur wenn wir aktiv Visionen für das Lernen • 48der mythologischen Götter Stunden verleihen, und die Schule der Zukunft entwickeln, werden wir die Digitale Dividende ernten - brauchte sie noch im Jahr 2011 können. • 10 Minuten Lernen 1.0 - brauchte sie im Jahr 2013 Lernen 2.0 • 1 Sekunde Lernen 3.0 - brauchte sie im Jahr ...? Quelle: Landesanstalt für Medien NRW Neue Lehr-/Lernformate ermöglichen Lehrerentlastung, Lernfreude & Spitzenleistung
Papst-Audienz in den achtziger Jahren
Papst-Audienz heute
Generation Selfie: Smart-Phone und soziale Medien prägen eine neue Generation 1. Keine Eile (Verlängerung der Jugend; keine Rebellion gegen die Überfürsorglichkeit); 2. Online-Zeit (mehr Zeit online, weniger Zeit mit traditionellen Medien); 3. Weniger persönliche, mehr virtuelle Interaktion 4. Unsicherheit (Anstieg der Depression, Einsamkeit, Schlafmangel).
Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Muster der Entstehende Vergangenheit Zukunft Infos: www.if-future-design.de Montage Publations/San Diego / CA
Megatrend Digitalisierung Prof.Dr. Olaf-Axel Burow
1. Digitalisierung 2. Personalisierung und neue Lehrerrolle 3. Vernetzung 4. Veränderung des Lehr-/Lernraums 5. Gesundheitsorientierung 6. Demokratisierung 7. Glücksorientierung
Wie Lehrer/innen sich auf der Didacta den idealen Klassenraum vorstellen Woher kommen solche Vorstellungen und warum halten sie sich?
Der Raum erzieht • Der heutige Schulraumtyp geht auf die • Welche Funktion haben die Klosterschulen zurück, in denen die unterschiedlichen Raumgestalten? Schüler frontal ausgerichtet den • „Die unterschiedlichen Raumgestalten Katechismus auswendig lernen mußten. verkörpern unterschiedliche Bilder vom In den Rechenmeisterschulen der Menschen: Renaissance dagegen war der Meister • Domschüler werden auf orthodoxe kaum hervorgehoben. Lehrmeinungen und kircheninterne • Zusammen mit der innerräumlichen Hierarchie vorbereitet, Rechenschüler Gestaltung wird der Selbstwert des dagegen auf betriebliche Kaufmannssohnes hier gestärkt. Selbständigkeit, Vertraglichkeit und Gleichrangigkeit innerhalb der • Anders als die RMS sind die Schulen der Zunft.“ (Göhlich 2009, S.94) damaligen Zeit kaum mit Tischen • Worauf wollen wir im Digital ausgestattet. Es gibt vielmehr Sitz- als New Age vorbereiten und Tischplätze, weil dort hauptsächlich welche Raumanordnung gehört, gelesen und rezitiert, weniger benötigen wir dafür? geschrieben und noch weniger gerechnet wird.
Preußen hat sich bis heute durchgesetzt • Bereits 1874, erkannte ein • „Der Verlust an unterrichtlicher englischer Beobachter Flexibilität und an (Robson), dass dieser moderne Berücksichtigung der Schulraum, den Vorbildern Individualität ist ein von Fabrik und Militär folgt wesentliches Implikat des Schulraums der Moderne. und entsprechend wirkt. • Der moderne • Dieser neue Schulraumtyp Schulraum preußischer separiert und isoliert die Provinienz ist ein Raum Jahrgänge, und setzt die des zentral gesteuerten Gleichschrittigkeit des unterrichtlichen Lernens aller Schüler voraus. Gleichschritts“
Von Comenius über Pestalozzi, Preußen bis heute... • Der Vorlauf dieses Schulraumtyps • „Aber erst in den preußischen reicht Jahrhunderte zurück: schon Schulbauten des 19.Jhds. mit ihren Comenius bemüht sich um je Stockwerk von einem Flur abge- räumliche Zentrierung und die henden, für Jahrgangsklassen Idee, dass aller Unterricht vom vorgesehenen Klassenzimmern, die Lehrer ausgeht. jeweils ein Lehrerpult und vor • Auch Pestalozzis Ausrichtung der diesem ggf., aufsteigend gereihte gesamten Schülerschar auf die Tafel Schülersitze und – tisch vorsehen, und seine Methode des etabliert sich diese Form als Zusammensprechens zielen auf den Schulraum der Moderne.“(Göhlich 2009, S.96) zentral gesteuerten Gleichtakt des • Das Smartboard setzt diesen Trend Unterrichts. fort!
Gymnasium als Ort abseits des Lebens Görres Gymnasium Koblenz 1894: • Wer den aufwendig gestalteten Eingang durchschritten hat, befindet sich gleichsam in den heiligen Hallen der Bildung, in denen das Leben nichts zu suchen hat.“ (Göhlich S.97)
10 000 Std. in solchen Räumen? Welche Umgebungen braucht optimales Lehren & Lernen? • Die Welt hat sich in den letzten 100 Jahren rasant geändert, nur eines ist weltweit gleichgeblieben: • Das traditionelle Klassenzimmer bzw. der Unterrichtsraum... • ...zwar gibt es tolle Gegenbeispiele, doch im Alltag vieler Regelschulen dominiert die Tradition... Instruktive Videos zu möglichen Alternativen: www.alemannenschule-wutoeschingen.de
Das traditionelle Unterrichtskonzept überfordert zu viele Lehrer und Schüler Abschied vom Gleichschritt Die fabrikmäßige Massenpädagogik weicht einer personalisierten, flexiblen, vernetzten, weltoffenen, projektorientierten Pädagogik, die neue Arrangements und Architekturen benötigt.
Zuckerberg hat 2 ½ Milliarden User Sieht so die Zukunft des Lehrens und Lernens aus? Mobil, orts- und zeitunabhängig, aber zentral und gleich geschaltet?
Wie sich das Lernen ändert Traditionelle Schule Schule der Zukunft Lernen Lernen frontal frontal Lernen Lernen allein allein Partner - Partner - Gruppe Team Der Klasseraum ist optimal ? Flexible Raum- und Kreis Mobiliargestaltung Verändertes Lernen benötigt passende Architekturen!
Die Vielfalt der Lernzugänge und Lernorte nutzen! Schüler sitzen heute laut AOK 9 Std. am Tag! Quelle: Montag-Stiftung: SCHULEN PLANEN UND BAUEN 2.0
Wie sieht eine Schule im Zeitalter der Singularität aus? Wir brauchen unverwechselbare Schulen mit „Persönlichkeit“
BBS Nürnberg 2018
Könnte so eine zukunftsfähige Schule aussehen? Oder verliert im „Digital Age“ der Raum an Bedeutung?
Was sagen die Schüler? Berliner Schule: - Fabrik, Kaserne, Ausbildungsstätte von Clonen... - eintönig, kalt, erdrückend, beängstigend... Forderungen: 1.Nutzer stärker einbeziehen 2.Pädagogische Bewertungskriterien 3.Qualitäts-/Wirkungskontrolle 4.Bildungsttheoretische Begründung von Schulbauten (Grundmotive der Pädagogik – Pädagogisches Tiefenwissen) Quelle: C. Rittelmeyer Vortrag auf dem 5. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen Hannover 20.6.2011
Alternative Raumgestaltungen Klassenraum-Plus Lerncluster https://schulen-planen-und-bauen.de/ Lernlandschaft
Glömstaskolan Grundschule Stockholm Schule als Unikat: Wege zu einer innovativen pädagogischen Architektur
Selbstwirksamkeit erfahren: Problemlösendes Projektlernen in altersübergeifenden Teams
Co-Working-Spaces statt Klassenzimmer http://www.origoark.se/glomsta-2/
Abschied von der Fabrikschule des Zeitalters der Massenproduktion
München sucht nach passenden Lösungen Zentraler Begegnungsort
Spitzenleistung und Entlastung durch Teamprinzip: Die IGS Göttingen •Team-Kleingruppen-Model • 180 Schüler mit 12-15 Lehrkräften • L-Teamräume, Cluster-, Klassen-, Freiarbeits-, Differenzierungs- & PC- Räume: Wir brauchen Team-Architektur • Pro Klasse 5 Stammgruppen von sechs Ss, über 5 Jahre zusammen • Tischgruppen: Leistungs-, Geschlech- terheterogenität (3 starke+3 schwache) • 30% die mit schwachen Noten an- kommen, verlassen die IGS mit Abitur • Abi-Schnitt 2,2 –Gymnasien 2,5 • Lernen ohne Angst - Berichte statt Noten bis Kl.8 – kein Sitzenbleiben • Keine äußere Differenzierung • www.igs-goe.de Fazit: IGS kann die Leistungen von Gymnasien übertreffen! 3 7
Abschied vom isolierten Einzellerner Montag-Stiftung: http://schulen-planen-und-bauen.de/
Mobiles Lernen in der Schule an variablen Arbeitsplätzen
Alemannen-Schule Wutöschingen • In den Arbeitsfeldern Raum, Zeit, Kurzfilme: www.alemannenschule- Schüler und Lehrer wurden auf wiss. wutoeschingen.de/ Basis zielgerichtet Veränderungs- prozesse eingeleitet. • Klassenzimmer sind weitgehend verschwunden und wurden durch Lernateliers, Input-Räume und kooperative Lernbereiche ersetzt. • Es wurde eine Rhythmisierung eingeführt, die auf die Bedürfnisse der Lernenden Rücksicht nimmt. • Lehrer wurden zu Lernbegleitern und Schüler wurden zu Lernpartnern. • Jeder Schüler hat einen Einzelarbeitsplatz
rei Kernelemente der neuen Raum- und Unterrichtsgestaltung Lernatelier Marktplatz Input-Raum
Schule als Kulturschule: Farbgestaltung und flexible Umgebungen für Teamlernen
Vernetztes Lernen: Lehrer/innen als Lernberater, Coaches und Lernumgebungsdesigner
Orestad College Kim Herforth Nielsen Kopenhagen Abschied vom Klassenraum?
Der Spion im schimmernden Deckmantel: Umsetzung von Sprach- und Bewegungsförderung durch Gestaltung der Schulgänge Die gesamte Schule ist Lernort – Der Raum erzieht und bildet
Schülerfantasien im Altbau umgesetzt Quelle: www.baupiloten.com/
Sehen so zukünftige Lehr-/Lernumgebungen aus? Quelle: www.baupiloten.com/
Die beruflichen Schulen Werra-Meißner entschieden sich für: Offenheit – Transparenz - Flexibilität
W1: Renovierung als Chance Valentin-Traut-Schule Großalmerode www.olaf-axel-burow.de
• Schule braucht mehr Gestaltungsfreiheit und weniger Verregelung • Schüler müssen stärker an der Schul- und Gemeindeentwicklung beteiligt werden • Schule muss zum Ort gelebter Demokratie werden. • Architektur muss partizipativ entwickelt werden!
Den Klassenraum vom Subjektstandpunkt aus neu profilieren
Neubespielung eines Klassenzimmers durch die Schüler (Isabella Weisinger)
Schularchitektur und neue Lernkultur Organische bzw. fraktale Architektur
Weiter so wie bisher? Das Prinzip "Mehr Desselben" führt oft in eine Sackgasse !
GEMEINSAM ENTWICKELTE ZUKUNFTSBILDER TREIBER DES WANDELS Lineares Vergangenheit Gegenwart Zukunft Closed shop Denken & Sachzwänge Handeln Mehrdesselben Transfor- matives Vergangenheit Gegenwart Zukunft Bilder der erträumten Denken & Zukunft der Schule Handeln und des Lernens Offener Möglichkeitsraum ALTE BILDER PRÄGEN UNSERE VORSTELLUNGEN: WIE SIEHT DIE SCHULE DER ZUKUNFT AUS?
ÜBERWINDUNG VON FRAGMENTIERUNG SCHAFFUNG EINES KOHÄRENTEN FELDES Wirkungen Schul- Förderung persönlicher und leitung fachlicher Kontakte Lehrer Aufbau eine SE-Netzwerkes Architekten Nutzung der Weisheit der Vielen Verständnis für unterschiedliche Schüler Bedürfnisse, Sichten & Kulturen Unsere Schule Stiftungen Erweiterung des Blickwinkels 2022 Förderung von Systemdenken Eltern Bildung eines Kreativen Feldes, Wissen- um das Wissen der Vielen für die schaftler Entwicklung einer innovativen, zukunftsfähigen Schule zu nutzen Schulträger sonst. Mitarbeiter
Die neue Zukunftswerkstatt – ein wirksames Instrument Wertschätzender SE Die Schule der Zukunft muss gemeinsam erfunden werden Drei Schritte zur guten, gesunden Die Zukunftswerkstatt ist und zukunftsfähigen Schule: angewandte salutogene Führung 1. Diagnose-/Wertschätzung „Wie sind wir, wenn Schule gelingt?“ 2. Visionenphase „Was liegt uns am Herzen?“ 3. Umsetzungsphase „Von der Vision zum ersten Schritt“ www.olaf-axel-burow.de
Traumschule des Kollegiums Overbeck Schule Hagen
Farb- und Formgestaltung
Kassel 2030: "Träum Deine Stadt“ 46 Schulen entwickeln Vision zur Schul- & Stadtentwicklung Prämierung in der Documenta-Halle mit dem Oberbürgermeister und den Stadträten
Das „Innovation Lab“ der Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe: Durch veränderte Raumgestaltung die 21st Century-Skills fördern http://www.innovation-lab.education/
Innovation Lab als Pavillion, der Innen- und Außenbereich integriert Planungskonzeption der Ernst-Reuter Schule: Pallesche & Thissen
Wir kommen von einzelnen Visionen… B. Braun Melsungen AG - Burow & Gottschalk 2017 IF: Institute for Future Design
…zu gemeinsamen Visionen für die einzelnen Etagen B. Braun Melsungen AG - Burow & Gottschalk 2017 IF: Institute for Future Design
B. Braun Melsungen AG - Burow & Gottschalk 2017 IF: Institute for Future Design
B. Braun Melsungen AG - Burow & Gottschalk 2017 IF: Institute for Future Design
LTB 2022: Kooperativ – innovativ – engagiert Leitbild und Zukunftscode geben eine klare Orientierung
John Locke 1693: Die Lust am Lernen entfachen! • Ein guter Lehrer muss sich darauf konzentrieren, in den Schülern „vor allem eine durch nichts getrübte Lust am Lernen zu entfachen“, ohne zu früh zu fragen, wozu das erlernte Wissen später vielleicht dienen möge.
Im „Digital New Age“ brauchen wir Umgebungen, die ermöglichen, die Visionen von Locke und Dewey umzusetzen: „Herauszufinden, wozu man sich eignet, und eine Gelegenheit zu finden, dies zu tun, ist der Schlüssel zum Glücklichsein“ John Dewey 1930 Infos & downloads: www.olaf-axel-burow.de
Info: Ausbildung zum „Future Designer“ – Durch 7 Räume zur Gestaltungskompetenz Partner: „Der Einsatz von „Bei diesem Thema Ergebnisse Gefördert von: Nehme den Raum als relevant für meine Praxis Blended Learning ist wahr möchte ich Dozier ende ü Die 7P-Methode professionalisiert das zielgruppenabhängig. 7 in Ihrem Tun erleben. Orchestrieren methodischen Handelns Mit Führungskräften 6 Da reicht mir die ü Das FUTURE7-Tool ist ein Weg für geht das nicht. Die 5 digitale Ressource die Entwicklung eines innovations- schauen da nicht rein. 4 nicht. Analog schlägt förderlichen Mind-Sets in Kooperation mit: Bei digital natives digital.“ 3 ü Blended Learning ist themenabhängig. schon eher.“ 2 1 Bei Gestaltungskompetenz wird die 0 PERSPEKTIVEN KLÄREN POTENZIALE FREISETZEN PARTNER FINDEN PROJEKTE STARTEN PERFORMANZ STEIGERN ERFOLG PRÄSENTIEREN Didaktik wird als relevant PERMANENT AKTIVIEREN Bedeutung von Online-Ressourcen Sehr relevant relevant Teils-Teils für die eigene Praxis n z für das eigene Lernen geringer eingeschätzt et e wahrgenommen! Administrativer Aufwand „Lernlandschaften sollten bei Fortbildungsthemen m p s ko für Blended Learning höher als die Nutzung wie Innovation und Kreativität nur optional Permanent g angeboten werden. Ich aktivieren un durch die lerne vor allem von den Teilnehmer*innen! t Lehrenden und wie sie als l s ta o o l Lehrende sind.“ [Ziel] e G 7T Erfolge Individuelle und kulturelle Verankerung zu r U R E [Leitfragen] präsentieren Wie kann unser Projekt nachhaltig verankert werden? m Nutzung der Online- ä u FU T Wer oder was müssen wir dafür Ressourcen vor allem nach [Ziel] gewinnen? expliziter Aufforderung! n R m Performanz Wertschätzung der Arbeit [Leitfragen] Was müssen wir tun, um die Qualität unseres Teams zu be it de Was haben wir geleistet? gewährleisten? e steigern Wie kann eine Wertschätzungs- „Das Tool 7P ist handlungs- i kultur entstehen? hs und erfahrungsorientiert. Theorien und Hintergründe c m [Ziel] Was sind die Qualitätsmerkmale unseres Projekts? und auch Selbstlerntests sind als optionale u r Projekte Leistungsblockaden lösen, Team- Wie überzeugen wir andere von :D Performance steigern unserem Projekt? Möglichkeit wichtig – um das [Leitfragen] 7P Thema individuell vertiefen zu können.“ starten Wie möchten wir miteinander arbeiten? Wie können wir die Performanz [Ziel] steigern? In Aktion kommen, Projekte Wie lässt sich der Erfolg Partner initiieren [Leitfragen] kontrollieren? Digitale Lernlandschaft: finden Was sind unsere Teilziele? Wie soll unser Workflow • Informationsseiten (Text, Grafik, Video, Links, PDF) aussehen? • Lernportfolio (Sammeln der [Ziel] Welche Schritte müssen wir dafür Präsenz-Ergebnisse, Notizen) Synergien entwickeln gehen? • Selbstlerntests (Lückentexte, Potenziale [Leitfragen] Wo können Partner Leistungen Welche Aufgabe übernimmt wer? interaktive Videos, Multiply Choice, Essay-Fragen) entfalten steigern? Was sind die geeigneten Partner? • Material-Downloads (Plakate, Checklisten, Poster) Wie ist Kooperation möglich? [Ziel] Unerschlossene Potenziale Didaktische Elemente Perspektiven freisetzen [Leitfragen] • Keynotes zu Hintergrund- theorien klären Wie ist mein und unser Kompetenzprofil? • Digitale LernCloud • Lernpartnerschaften • Interaktions-Ebenen: Was will ich und was wollen wir gemeinschaftlich- [Ziel] erreichen? umsetzungsorientiert, Vision entwickeln und klären inhaltlich-methodisch, [Leitfragen] persönlich-individuell Querdenken | Laterales Denken ? Welche Perspektiven sind 1. Tragen Sie Ihre Jetzt-Analyse / Vermutung auf einzelnen Blättern je EINEN Aspekt (A) ein Fragestellung möglich? Welches ge- A 2. 3. Querdenken: Überlegen Sie sich, was entgegengesetzte / alternative Zustände sein könnten (B) Bewerten Sie Ihre Ideen anschließend (!) mit der Now-How-Wow Methode Status Quo oder Vermutung B Lateral gedacht Wie können wir im meinsame Ziel wollen wir „Was ist der Zustand derzeit?“ „Was glauben Sie, wird der Zustand sein?“ (Sie dürfen hier auch ein bisschen übertreiben ) „Was sind Alternativen dazu / das Gegenteil davon?“ „Was ist das Gegenteil / eine Alternative zu Ihrer Annahme?“ Das Team: erreichen? Aufbau & Struktur: Prof. Dr. Olaf-Axel Burow Wechsel von digitalem Status Quo oder Vermutung „Was ist der Zustand derzeit?“ „Was glauben Sie, wird der Zustand sein?“ Prof. Dr. Arnd Gottschalk • (Sie dürfen hier auch ein bisschen übertreiben ) 7 Räume und analogem Lernen • 8 Tage Dr. Heinz Hinz • 3 Module Potenziale freisetzen und • erfahrungsorientiert Prof. Dr. Stefan Bornemann • Verschiedene Locations Gestaltungskompetenz • Online & Präsenzphasen Tanja Daume aufbauen? Florian Krause www.if-future-design.de Kontakt: burow@uni-kassel.de
10 Thesen zur Zukunft von Schule und Architektur 1. Lernen benötigt viele und unterschiedliche Perspektiven, Zugänge und Ergebnisse 2. Gelernt wird allein, zu zweit, in der Kleingruppe, mit dem ganzen Jahrgang, jahrgangsübergreifend und auch im Klassenverband. 3. GTS heißt Lernen, Bewegen, Spielen, Toben, Verweilen, Reden, Essen und vieles mehr – in einem gesunden Rhythmus 4. Schulbuch und Kreidetafel werden ergänzt durch Tablet-PC, Smartboard und andere Neue Medien. 5. Förderung in einer inklusiven Schule geschieht in heterogenen Gruppen.
Pädagogik & Architektur verknüpfen! 6. Kulturelles und ästhetische Lernen muss durch Pädagogik und Architektur vermittelt werden. 7. Lernen in Gesundheit und Bewegung findet in anregender und weiträumiger Umgebung statt. 8. Demokratisches Lernen benötigt eine demokratische Schule. 9. Schule ist im Umgang mit Umwelt Herford: Grundschule Landsberger Str. und Technik ein Vorbild. 10. Die Schule öffnet sich zur These Burow: Stadt – die Stadt öffnet sich zur Es gibt ein übersehenes, intuitives Schule. pädagogische Grundwissen über optimale Lehr-/Lernumgebungen
Von Leistungsphase „Null“ … 18.02.2019 LernLandSchaft - Karin Doberer 77
… bis Leistungsphase „10“ Phase 10: Fortbildungsmodule nach Fertigstellung der Baumaßnahme 18.02.2019 LernLandSchaft - Karin Doberer 78
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