MODULHANDBUCH Berufsbegleitender Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement M.A - Hochschule Pforzheim
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
MODULHANDBUCH Berufsbegleitender Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement M.A. Stand 25.11.2020 1 / 73
Inhalt Berufsbegleitender Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement M.A. – Übersicht ...................................................................................................................................... 4 Lernziele ....................................................................................................................................... 7 Qualifikationsmodule 1-3a: Grundlagen BWL für Studierende ohne wirtschafts- wissenschaftlichen Erstabschluss (18 Credits zu belegen) ................................................... 8 Modul: Finance & Controlling ................................................................................................. 8 Modul: Innovation Analytics ................................................................................................. 12 Modul: Wirtschaftspolitik (Economic Policy)...................................................................... 15 Qualifikationsmodule 1-3b: Grundlagen der Technik für Wirtschaftswissenschaftler (18 Credits zu belegen) ................................................................................................................... 18 Modul: Digitale Transformation ............................................................................................ 18 Modul: Basic Engineering & IoT ........................................................................................... 21 Modul: Technologiemanagement (Industrie 4.0) ................................................................ 24 Modul: Future Technology Basics ....................................................................................... 27 Pflichtbereich: Innovationsmanagement ................................................................................ 30 Modul 4: Innovationsmanagement ....................................................................................... 30 Modul 5: Brand Strategy & Marketing.................................................................................. 33 Modul 6: Change Management ............................................................................................. 36 Modul 7: Leadership .............................................................................................................. 39 Modul 8: Strategic Management ........................................................................................... 42 Wahlpflichtbereich: Innovationsmanagement II (12 Credits zu belegen) ............................ 45 Modul: Entrepreneurial Finance ........................................................................................... 45 Modul: Lean Production ........................................................................................................ 48 Modul 9-4: Lean Management .............................................................................................. 51 Modul: Rechte schützen im Innovationsprozess ............................................................... 54 Modul: Industrial Ecology ..................................................................................................... 57 Modul: KI – Data Analytics .................................................................................................... 60 Modul: Design Thinking ........................................................................................................ 63 Weitere Module (genaue Beschreibung siehe Qualifikationsmodule 1 a) und b) ........... 66 Pflichtbereich II .......................................................................................................................... 67 Modul 11: Strategisches Unternehmensplanspiel ............................................................. 67 Modul 12: Interdisziplinäre Projektarbeit ............................................................................ 69 Modul 13: Interdisziplinäres Thesisprojekt ......................................................................... 72 2 / 73
Ansprechpartner Prof. Dr. Reinhard Rupp Studiengangleiter Strategisches Innovationsmanagement M.A. Professor für Controlling, Finanzen und Rechnungswesen Anja Sperl M. A. Studiengangkoordination Tel: 07231 / 28 6037 Victoria Fehr M. Sc. Blended Learning & IT Tel: 07231 / 28 6013 Celina Hermann M. A. Blended Learning & IT Tel.: 07231 / 28 6705 Email: weiterbildung@hs-pforzheim.de Web: www.hs-pforzheim.de/weiterbildung 3 / 73
Berufsbegleitender Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement M.A. – Übersicht Berufsbegleitend zum Innovationsmanager Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens spielt heute eine Schlüsselrolle für den Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Dabei ist die digitale Innovation von Produkten und Dienstleistungen die Voraussetzung für eine ganzheitliche Produkt- und Designentwicklung im Spannungsfeld von Kundenbedürfnissen, wirtschaftlicher Rentabilität und technologischer Machbarkeit. Die Module des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Strategisches Innovationsmanagement“ qualifizieren Studierende für die Übernahme von Managementaufgaben an den Schnittstellen der klassischen Unternehmensfunktionen Forschung & Entwicklung, Beschaffung und Produktion, aber auch in typischen Querschnitts- bereichen wie Innovations-, Veränderungs- und Qualitätsmanagement. Im Bereich Marketing und Vertrieb agieren Absolventen als Schnittstellenmanager zwischen technischer und gestalterischer Produktentwicklung und -vermarktung. Berufsbegleitender Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement Der Masterstudiengang Strategisches Innovationsmanagement führt die drei Disziplinen Technische Produktentwicklung, gestalterische Problemlösungsmethoden und Vermarktung im Kontext des strategischen Innovationsmanagements ganzheitlich zusammen – eingebettet in eine der führenden Business Schools Deutschlands. Das Studium schließt nach insgesamt zwölf Modulen und der Master-Thesis mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ (M.A.) ab. Umfang: Zwölf Module plus Masterthesis Dauer: Drei - sechs Semester Abschluss: Master of Arts (M.A.) Aufbau des Masters Strategisches Innovationsmanagement Die Studiendauer kann mit der Anzahl der belegten Module pro Semester an die persönliche Karriere- und Lebensplanung angepasst werden. Eine Mindest- oder Höchstzahl an zu absolvierenden Modulen pro Semester gibt es nicht. Die Qualifizierungsmodule sind in Abhängigkeit von der Fachrichtung des Erstabschlusses zu belegen. Absolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Erstabschluss belegen Module aus den Bereichen Technik und Design, Absolventen ohne wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss belegen Module aus dem Bereich Betriebswirtschaftslehre und Recht. 4 / 73
Was das Zertifikatsprogramm und den Master besonders macht Flexibles Studienmodell für Berufstätige Organisation, Struktur und Service sind auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender und deren Unternehmen ausgerichtet. Der Wechsel von kurzen Präsenzphasen am Standort Nagold (insgesamt zwei Tage pro Modul) und zeit- und ortsunabhängigen Selbst- und Gruppenarbeitsphasen ermöglicht einen größtmöglichen Freiraum für die individuelle Studienplanung. Auch die gesamte Studiendauer kann mit der Anzahl der belegten Module an die persönliche Karriere- und Lebensplanung angepasst werden. Aktivierendes Blended Learning-Konzept Das neue Programm verfolgt den didaktischen Ansatz des Blended Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt und die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Enge Verzahnung von Theorie und Praxis Das Programm vermittelt theoretische Grundlagen und anwendungsorientiertes Wissen. Das Lehr- und Lernkonzept basiert innerhalb der Präsenzphasen auf kleinen Gruppen, interaktivem Lernen und der Anwendung des erworbenen Wissens in Forschungs- und Praxisprojekten. Die praktischen Erfahrungen und Projekte der Teilnehmer werden aktiv in die Lehrveranstaltungen integriert. Schnittstellenkompetenz durch interdisziplinäre Qualifizierung Unser Anspruch ist es, ganzheitlich auszubilden. Durch die interdisziplinäre Verbindung von betriebswirtschaftlichen, technischen und gestalterischen Inhalten qualifiziert das Studium breit für Führungsaufgaben in klassischen Unternehmensfunktionen sowie im Innovations-, Veränderungs- und Qualitätsmanagement. Individuelle Profilbildung durch Wahlmöglichkeiten Die interdisziplinäre Ausrichtung des Masters eröffnet Wahlmöglichkeiten und eine Schwerpunktbildung im technischen, betriebswirtschaftlichen oder gestalterischen Bereich. So kann dem Studium ein persönlicher Stempel aufgedrückt werden. 5 / 73
Qualifikationsziele und Berufsaussichten Der Masterstudiengang richtet sich an Führungs- und Nachwuchsführungskräfte mit akademischem Erstabschluss, die mit Aufgaben des Veränderungs- und Innovationsmanagements betraut sind oder perspektivisch vor der Übernahme solcher Aufgaben stehen. Berufsfelder/-bereiche liegen sowohl in klassischen Unternehmensfunktionen wie Forschung und Entwicklung, Einkauf und Logistik sowie Produktion, aber auch in typischen Querschnittsbereichen wie Technologie-, Veränderungs- und Qualitätsmanagement. Im Bereich Marketing und Vertrieb agieren Absolventen als Schnittstellenmanager zwischen technischer und gestalterischer Produktentwicklung und -vermarktung. Weltweit anerkannter Abschluss Die Pforzheimer Business School ist die erste und bislang einzige Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland, die das international renommierte AACSB-Siegel tragen darf. Es bescheinigt die nachweislich hohe Qualität in Lehre und Forschung und kann Ihnen während und nach dem Studium die eine oder andere Tür öffnen. Kompetenztabelle Einsatz, Anwendung und Wissen und Verstehen Erzeugung von Wissen Selbstverständnis und Kommunikation und Wissenschaftliches Professionalität Kooperation Wissens-verständnis Wissens-vertiefung Wissenschaftliche Nutzung und Innovation Transfer verbreiterung Wissens- Module Basic Engineering & IoT X X X X X X X Brand Strategy & Marketing X X X X X Change Management X X X X X Design Thinking X X X X Digitale Transformation X X X X X Entrepreneurial Finance X X X X X Finance & Controlling X X X X X Future Techn. Basics X X X X X Innovation Analytics X X X Innovationsmanag. X X X X X X KI – Data Analytics X X X X X Leadership X X X X X Lean Management X X X Lean Production X X X X Rechte schützen im I. X X X X Strategic Management X X X X X X Str. Unternehmensplansp. X X X X X X Technologiemanagement X X X X X X X Wirtschaftspolitik X X X X X 6 / 73
Lernziele Folgende Lernziele werden im Master „Strategisches Innovationsmanagement“ angestrebt: Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs „Strategisches Innovationsmanagement“ 1. verfügen über ein breites und integriertes Wissen in den Kernbereichen des interdisziplinären Innovations- und Schnittstellenmanagements, das wesentlich über das auf der Ebene des Erstabschlusses vorhandene Wissen hinausgeht. Sie verstehen die technischen, organisa- tionalen, wirtschaftlichen, rechtlichen und gestalterischen Bezüge des Innovationsmanagements und sind in der Lage, das Feld und seine Charakteristika, Modelle, Möglichkeiten und Grenzen zu charakterisieren, zu analysieren und kritisch zu reflektieren (Wissensverbreiterung). 2. verfügen über ein breites, detailliertes Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden des Innovationsmanagements an den Schnittstellen von Produkt- und Leistungs- entwicklung, -design und -vermarktung, setzen sich kritisch damit auseinander und sind in der Lage, dieses Wissen selbständig zu vertiefen. Ihr Wissen und Verstehen entspricht dem neuesten Stand der Fachliteratur (Wissensvertiefung). 3. können sich zügig in neue Themengebiete einarbeiten, relevante Informationen sammeln, analysieren, bewerten und interpretieren, daraus wissenschaftlich fundierte Urteile ableiten und eigenständig Lösungen erarbeiten. Sie sind in der Lage, vernetzt zu denken, Wissen selbständig anzuwenden und Innovationsprojekte in einem interdisziplinären Kontext selbst gesteuert umzusetzen (Systemische Kompetenz). 4. sind in der Lage, an Probleme auch in neuen und unvertrauten Situationen strukturiert heran- zugehen, ihr Wissen über Theorien, Modelle und Methoden systematisch anzuwenden und durch vernetztes Denken Problemlösungen auf dem Gebiet des interdisziplinären Innovationsmanagements zu erarbeiten bzw. weiterzuentwickeln. Absolventinnen und Absolventen wissen wissenschaftlich-analytisches Denken, Urteilsvermögen und theoriegeleitete Erkenntnis mit der Anleitung zu praktischem Handeln zu verbinden. (Instrumentale Kompetenz). 5. können, sich mit Vertretern unterschiedlicher Disziplinen auf wissenschaftlichem Niveau aus- tauschen, fachbezogene Positionen und Problemlösungen formulieren, komplexe Sachverhalte sowohl Laien als auch Fachvertretern verständlich und argumentativ schlüssig vermitteln und Verantwortung in einem interdisziplinären Team übernehmen (Sozialkompetenz und kommunikative Kompetenz). 7 / 73
Qualifikationsmodule 1-3a: Grundlagen BWL für Studierende ohne wirtschafts- wissenschaftlichen Erstabschluss (18 Credits zu belegen) Modul: Finance & Controlling Kennziffer: Modulverantwortlicher: Durchführung Management Simulation Fachgebiet: Master: Lehrsprache: ECTS-Punkte: Workload: Dauer des Moduls: Teilnahmevoraussetzung. Verwendbarkeit: Lehrform: Prüfungsart/Dauer: Voraussetzung für die Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für die Endnote: Kurzbeschreibung Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen für die finanzorientierte Steuerung unternehmerischer Aktivitäten sowie die finanziellen Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen zu prognostizieren. Ein Fokus liegt hierbei auf dem Controlling von Forschungs- und Entwicklungsprozessen. An der Schnittstelle zur Bilanzierung und Jahresabschlussanalyse werden Methoden zur Planung, Analyse und Kontrolle der Unternehmensfinanzen vermittelt und in einer Fallstudie (Planspiel) über mehrere Perioden angewandt und kritisch analysiert. Die Studierenden werden auf das Treffen von Investitionsentscheidungen im Kontext der strategischen Unternehmensführung und des Innovationsmanagements vorbereitet. 8 / 73
Lernziele Die Teilnehmer … verstehen die Zusammenhänge zwischen Liquidität, Erfolg und Kapitaleffizienz als die wesentlichen Größen der Unternehmenssteuerung. sind in der Lage kurz- und langfristige Wirkungen von Vertriebs-, Produktions- und Entwicklungsentscheidungen zu unterscheiden verfügen über die nötigen Kenntnisse, um in einem einfachen Unternehmensmodell Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen und zu analysieren haben ein Verständnis für die Relevanz von Planung und Kontrolle im Rahmen eines Controllingkonzepts können die klassischen Verfahren der Investitionsrechnung bei sicheren und unsicheren Erwartungen auf komplexe Sachverhalte (Innovationen) anwenden und deren Aussagefähigkeit und Grenzen beurteilen, verstehen, wie entscheidungsrelevante Informationen in der Kosten- und Leistungsrechnung erstellt und in Unternehmen verwendet werden, können die finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse und klassische Kennzahlensysteme zur Beurteilung des Erfolgs von Innovations- und Unternehmensstrategien einsetzen, können Folgen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen auf die Unternehmensergebnisse, die Finanzlage und den Finanzbedarf abschätzen, können Prozesse der Entscheidungsfindung im Team effizient und konstruktiv gestalten Beiträge des Moduls zu den Programmzielen des Masters Programmziel Kursbeitrag zum Programmziel Assessment 1. Wissenschaftliche • Anwenden der Grundsystematik des • Übungsaufgaben (Online) Fachkompetenz Accounting und Verständnis für die • Auswertungen der Ergebnisse zum interdisziplinären Notwendigkeit der Periodenabgrenzung des mehrperiodischen Innovationsmanagement und incl. der Grundregeln. Planspiels integrativem • Externe Unternehmensrechnung vs. • Klausur Schnittstellenmanagement interne Kosten- und Leistungsrechnung (Wissensverbreiterung) • Finanzplanung, -steuerung und -kontrolle 2. Methodenkompetenz • Anwendung der Methoden der • Übungen und Diskussionen zur angewandten dynamischen Investitionsrechnung auf im Rahmen des Managementforschung langfristige Innovations- und mehrperiodischen Planspiels (Wissensvertiefung) Investitionsentscheidungen 3. Analysekompetenz • Treffen von wissenschaftlich fundierten • Entscheidungen als Ergebnis von Aufgaben und Entscheidungen für Innovationen der Gruppenarbeit Problemstellungen mit Relevanz • Abschätzen der finanzwirtschaftlichen • Teaminteraktionen zur strategischen Innovation Folgen von Innovationen auf (Systemische Kompetenz) Unternehmensergebnisse • Lösen von Zielkonflikten zum Shareholder-Value • Risikomanagement 4. Anwendungskompetenz • Anwendung des erworbenen Wissens • Entscheidungen als Ergebnis zum praxisorientierten und der Fähigkeiten zur Lösung der Gruppenarbeit Innovationsmanagement finanzwirtschaftlicher Probleme bei der • Übungsaufgaben (Online) (Instrumentale Kompetenz) simulierten Führung eines innovativen, • Klausur multinationalen Konzerns • Einsatz betriebswirtschaftlicher Instrumente und Methoden in neuen, unvertrauten Unternehmenssituationen 5. Sozialkompetenz und • Kommunikation der wesentlichen • Teaminteraktionen in kommunikative Kompetenz Entscheidungsgründe, der erreichten Gruppenarbeiten und nicht erreichten Ziele, • Präsentationen in Schlussfolgerungen und zukünftige Aufsichtsratssitzungen und in Maßnahmen auf einem der Hauptversammlung wissenschaftlichen Niveau Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird durch unterschiedliche Prüfungsformen, d.h. Bearbeitung der Fallstudie / Präsentation und eine Klausur (60 Min.) während und am Ende des Semesters erbracht, die gewichtet in die Gesamtnote eingehen. 9 / 73
Gliederung / Inhalt Moduleinheit Lehrform 1. Einführung, Kennenlernen PE 2. Grundlagen Finance, Accounting und Controlling im Kontext der Unternehmenssteuerung 3. Einführung Management-Simulation: Teamfindung, Geschäftsjahr 1 4. Liquiditätsmanagement; Von der Liquiditätsrechnung zur OE 1 Erfolgsrechnung; Darstellung/Analyse der Erfolgslage in der Gewinn- und Verlustrechnung 5. Vermögenslage und Bilanz; Finanzlage und Cashflow Statement OE 2 6. Vom Accounting zum Controlling; Zahlungsströme als Grundlage OE 3 langfristiger (Investitions-)Entscheidungen; Gemeinkosten und Produktkostencontrolling 7. Management-Simulation: Geschäftsjahr 2 und betriebliche OE4 Planungsrechnung 8. Präsentationen / Diskussionen / Aufgabe Management-Simulation: Auswertung Geschäftsjahr 2 inkl. Q&A- Session 9. Management-Simulation: Geschäftsjahr 3 und Finanzplanung OE 5 10. Innovationscontrolling OE 6 Management-Simulation: Geschäftsjahr 4 11. Abschließende Fallstudie / Diskussion PE 12. Management-Simulation: Hauptversammlung (Präsentation) und Gesamtauswertung PE Präsenz-Moduleinheit OE Online Moduleinheit VC Video-Konferenz Lehr- und Lernkonzept Das neue Masterprogramm verfolgt den Ansatz des Blended Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen und die Flexibilität der Teilnehmer zu erhöhen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt, sodass auf verschiedenen Kanälen angesprochen und motiviert wird. Die Inhaltsvermittlung findet videobasiert und textbasiert (mit Interaktionsmöglichkeiten) statt. Die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Zudem werden die Onlinephasen mit Onlinetests (Selbst-Evaluation) angereichert, um das entwickelte Wissen zu festigen und unmittelbares Feedback über den aktuellen Lernstand zu geben. In den Präsenzveranstaltungen sowie in der Mid- Term-Videokonferenzphase bleibt somit mehr Zeit für die Anwendung des Wissens und die persönliche Interaktion der Teilnehmer. Empfohlene Literatur (in den jeweils aktuellsten Auflagen) Die nachfolgend genannten E-Books sind für die Modulteilnehmer über die Hochschulbibliothek erreichbar: Schierenbeck,Henner/Wöhle, Claudia B.; Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/460317 Amann, Klaus/Petzold, Jürgen; Management und Controlling https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-05126-6 Hubert, Boris; Grundlagen des operativen und strategischen Controllings https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-07894-2 Ewert, Ralf/Wagenhofer, Alfred; Interne Unternehmensrechnung https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-642-35961-3 Wagenhofer, Alfred/Ewert, Ralf; Externe Unternehmensrechnung https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-662-45016-1 Becker, Hans Paul; Investition und Finanzierung https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-11070-3 Gleich, Ronald/Schimank, Christof (Hrsg.); Innovationscontrolling https://www.redi-bw.de/start/fhpf/WISO-eBooks/HAUF,AHAU,VHAU/9783648065297286 10 / 73
11 / 73
Modul: Innovation Analytics Kennziffer: SIM5060 Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Torben Kuhlenkasper Torben.Kuhlenkasper@hs-pforzheim.de Wöchentliche Sprechstunde/Kolloquium in Raum W4.1.02 oder online unter www.office.kuhlenkasper.de im alfaview-Office. Fachgebiet: Wirtschaft Master: Strategisches Innovationsmanagement Lehrsprache: Deutsch ECTS-Punkte: 6 Workload: 150 Stunden 20 Stunden Präsenz/Contact Hours 4 Stunden Videokonferenz (verpflichtend) 80 Stunden Bearbeitung Onlineeinheiten 20 Stunden Vorbereitung und Bearbeitung der Fallstudie und Tests 26 Stunden Klausurvorbereitung Dauer des Moduls: Ein Semester Teilnahmevoraussetzung: keine Verwendbarkeit: Qualifizierungsmodul für alle Studierende ohne wirtschaftswissenschaftlichen Erstabschluss, Wahlpflichtmodul, wird auch als Zertifikat angeboten Lehrform: Präsenz-Moduleinheiten [PE] und Online-Moduleinheiten [OE] Prüfungsart/Dauer: Klausur (60 Minuten) Voraussetzung für die Bestehen der Prüfungsleistungen Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für gem. Credits 6 von 90 = 6,67% die Endnote: Kurzbeschreibung Das Modul vermittelt Methoden zur Vorbereitung, Durchführung und statistischen Auswertung von Innovationen in Unternehmen. Die Inhalte werden durch Videobeiträge zur Statistischen Innovationsplanung (SIP) vermittelt und durch begleitende Übungen vertieft. Das Modul stellt eine Vielzahl von Werkzeugen zur grundlegenden und fortgeschrittenen Analyse von Innovationen - und somit von Experimenten - zur Verfügung. Dabei werden neben klassischen Methoden der sog. ANOVA auch gängige moderne Alternativen vorgestellt und softwaregestützt angewendet. Hier kommt die zunehmend beliebte und frei verfügbare Software R zum Einsatz. Eine grundlegende Einführung in die Software steht ebenfalls im Modul bereit. Lernziele Die Teilnehmer … können einfache betrieblie Innovationen als Experimente planen, können sicher mit der Software R Ergebnisse auswerten, können quantitative Ergebnisse im Kontext betrieblicher Prozesse kommunizieren, 12 / 73
können mit Hilfe der Statistischen Innovationsplanung (SIP) auch komplexer Innovation in Unternehmen planen, durchführen und quantitativ auswerten, können mit Hilfe von Hypothesentests valide und reliabel Rückschlüsse auf den Innovationsprozess geben, kennen neben den klassischen Auswertungsmethoden auch alternative Möglichkeiten zur Bewertung von Innovationen als Experimente. Beiträge des Moduls zu den Programmzielen des Masters Programmziel Kursbeitrag zum Programmziel Assessment 1. Wissenschaftliche Fachkompetenz • Kennenlernen und Anwendung • Praxisbeispiele zum interdisziplinären fortgeschrittener statistischer Methoden • Klausur Innovationsmanagement und zur ganzheitlichen Datenanalyse im integrativem Rahmen des Innovationsmanagements Schnittstellenmanagement • Kennenlernen des SIP (Wissensverbreiterung) 2. Methodenkompetenz • Kennenlernen und Hinterfragen der • Übungen zur angewandten methodischen Grundlagen des SIP • Literaturvertiefung Managementforschung • Kennenlernen der Grenzen und • Klausur (Wissensvertiefung) Möglichkeiten des SIP 3. Analysekompetenz • Erkennen und Umsetzen von • Übungen zu den Methoden von Aufgaben und betrieblichen Innovationsprozessen in die • Klausur Problemstellungen mit Relevanz SIP zur strategischen Innovation • Valide und reliable Analyse der SIP- (Systemische Kompetenz) Ergebnisse 4. Anwendungskompetenz • Vorbereitung, Durchführung und • Diskussion und Übungen zu zum praxisorientierten Auswertung von SIP den verantwortungsvollen Innovationsmanagement • Statistische abgesicherte Rückschlüsse Problemstellungen (Instrumentale Kompetenz) auf den betrieblichen Innovationsprozess • Klausur • Softwaregestützte Auswertung mit der • Durchführung eines eigenen Software R dreifaktoriellen Experiments 5. Sozialkompetenz und • Kommunikationsfähigkeit in Diskussionen • Klausur, Lerntagebuch Kommunikative Kompetenz und Feedbackfähigkeit bei Auswertungen • Übungen, Diskussionen. • Anwendung der Tools, Methoden und • Ausdruck der Analysen bei sich selbst Selbstreflexion • Kommunikation der SIP-Ergebnisse • Präsentation des eigenen gegenüber Dritten Experiments bei der Abschlussveranstaltung Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird durch eine Klausur (60 Minuten) am Ende des Semesters erbracht. Gliederung / Inhalt Moduleinheit Lehrform 1. Organisatorisches & Einführung PE 2. Einfache Experimente als Einführung in die SIP OE 1 3. Komplexere, mehrfaktorielle Experimente in der SIP OE 2 4. Zweifaktorielle Experimente 5. Dreifaktorielle Experimente 6. Fraktionelle Experimente OE 3 8. Unbalancierte Experimente OE 4 9. Übungen VC 10. Diskussion 13 / 73
11. Annahmen und Voraussetzungen klassischer Methoden der SIP OE 5 12. Alternative Auswertungsmethoden der SIP OE 6 13. Übungen 14. Diskussion PE PE Präsenz-Moduleinheit VC Video-Konferenz Lehr- und Lernkonzept Das neue Masterprogramm verfolgt den Ansatz des Blended Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen und die Flexibilität für die Teilnehmer zu erhöhen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt, sodass auf verschiedenen Kanälen angesprochen und motiviert wird. Die Inhaltsvermittlung findet videobasiert und textbasiert (mit Interaktionsmöglichkeiten) statt. Die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Zudem werden die Onlinephasen mit Onlinetests (Selbst-Evaluation) angereichert, um das entwickelte Wissen zu festigen und unmittelbares Feedback über den aktuellen Lernstand zu geben. In den Präsenzveranstaltungen sowie in der Mid- Term-Videokonferenzphase bleibt somit mehr Zeit für die Anwendung des Wissens und die persönliche Interaktion der Teilnehmer. Empfohlene Literatur Kuhlenkasper, T. und Handl, A. (2019): Einführung in die statistische Auswertung von Experimenten – Theorie und Praxis mit R. Springer. 14 / 73
Modul: Wirtschaftspolitik (Economic Policy) Kennziffer: SIM5050 Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sascha Wolf sascha.wolf@hs-pforzheim.de wöchentliche Sprechstunde / Kolloquium in Raum W4.1.04 (gemäß LSF oder nach Vereinbarung) Fachgebiet: Volkswirtschaftslehre Master: Strategisches Innovationsmanagement Lehrsprache: Deutsch ECTS-Punkte: 6 Workload: 150 Stunden 20 Stunden Präsenz/Contact Hours 4 Stunden Videokonferenz (verpflichtend) 60 Stunden Bearbeitung Onlineeinheiten 30 Stunden Vorbereitung und Bearbeitung der Fallstudie und Tests 36 Stunden Klausurvorbereitung Dauer des Moduls: ein Semester Teilnahmevoraussetzung: gemäß Prüfungsordnung Verwendbarkeit: Qualifizierungsmodul für alle Studierende ohne wirtschaftswissenschaftlichen Erstabschluss, wird auch als Zertifikat angeboten. Lehrform: Präsenz-Moduleinheiten [PE] und Online-Moduleinheiten [OE] Prüfungsart/Dauer: Referate (Präsentationen) 1/3 und Klausur (60 Minuten) 2/3 Voraussetzung für die Bestehen der Prüfungsleistung Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für gem. Credits 6 von 90 = 6,67% die Endnote: Kurzbeschreibung Warum hakt es in der Klimapolitik? Was bedeutet Covid-19 für unser Sozialsystem? Welche Folgen hat der Brexit? Warum machen wir die Rente nicht wirklich sicher? Wirtschaftspolitik ist Gesellschaftspolitik. Gerade die Corona- Krise hat gezeigt, dass kaum ein anderer Politikbereich unser tägliches Leben, unser gesellschaftliches Miteinander und unsere Lebensgrundlage in so vielfältiger und entscheidender Weise beeinflussen, beeinträchtigen oder beflügeln kann. Wer die Beweggründe politischer Entscheidungen verstehen, wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen sowie die Wirkungen staatlichen Handelns beurteilen möchte, für den führt an dem Studium der Volkswirtschaftslehre kein Weg vorbei. Denn Sie bildet die Grundlage der Wirtschaftspolitik. Doch es geht um mehr als um Zahlen und Formeln – es geht um ein grundsätzliches Verständnis darüber, welche Wirkungsmechanismen unsere marktwirtschaftlich orientierte Welt zusammenhalten, voran- oder auch auseinandertreiben. Die Politik vollführt den schwierigen Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Vernunft, ethisch- gesellschaftlicher Notwendigkeit und öffentlichem Rückhalt. Die Veranstaltung möchte als möglicher Wegweiser durch dieses komplexe wirtschaftspolitische Labyrinth dienen, indem sie nicht nur das notwendige Handwerkszeug zum Verständnis von Politik und Wirtschaft vermittelt, sondern darüber hinaus aktuell relevante Themen diskutiert und Hintergründe analysiert. 15 / 73
Lernziele Die Teilnehmer … verfügen über ein fundiertes Grundwissen der mikro- und makroökonomischen Theorie, können ökonomische Modelle selbständig auf wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden, kennen den politischen Gesetzgebungsprozess und verstehen politische Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse, kennen die wirtschaftspolitischen Akteure sowie deren Bedeutung und Funktionen in der politischen Willensbildung, erkennen unterschiedliche wirtschaftspolitische Konzeptionen und verstehen die Bedeutung des staatlich gesetzten Ordnungsrahmens, können die Rolle des Staates zur Internalisierung von Marktversagen, der Verhinderung von Marktmacht und als Korrektiv sozialer Verwerfungen einschätzen, sind in der Lage, tagespolitische Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren und zu diskutieren. Beiträge des Zertifikats zu den Programmzielen des Masters Programmziel Kursbeitrag zum Programmziel Assessment 1. Wissenschaftliche Fachkompetenz • Grundlagen der mikro- und • Anwendungsbeispiele, zum interdisziplinären makroökonomischen Theorie eigenständige Problemlösung Innovationsmanagement und • Grundlagen der Wirtschaftspolitik von aktuellen integrativem und der politischen Ökonomik wirtschaftspolitischen Schnittstellenmanagement Fragestellungen, Präsentation (Wissensverbreiterung) der Ergebnisse im Rahmen eines Referats, Diskussion in der Gruppe, schriftliche Prüfung 2. Methodenkompetenz • Erkennen von wirtschaftlichen • Gemeinsame Problemfindung zur angewandten Zusammenhängen und und eigenständige Innovationsforschung und zum Einschätzung der Rolle des Staates Problemlösung, Diskussionen integrativen in der Marktwirtschaft. und Übungen, schriftliche Schnittstellenmanagement • Verständnis des politischen Prüfung (Wissensvertiefung) Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesses 3. Analysekompetenz • Anwendung der erlernten Theorien • Diskussionen, Übungen und von Aufgaben und in unterschiedlichen wirtschafts- und Referate sowie schriftliche Problemstellungen mit Relevanz gesellschaftspolitischen Prüfung zur strategischen Innovation Themenfeldern (Systemische Kompetenz) • Bedeutung und Möglichkeiten der Politik zur Schaffung einer innovationsfördernden und innovationsfreundlichen Wirtschafts- und Gesellschaftskultur. 4. Anwendungskompetenz • Verständnis der Bedeutung des • Diskussion in der Gruppe zum praxisorientierten wirtschaftlichen Ordnungsrahmens Innovationsmanagement für Wachstum und Innovation (Instrumentale Kompetenz) innerhalb einer Volkswirtschaft sowie für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. 5. Sozialkompetenz und • Teamfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit • Übungen, Diskussionen, Kommunikative Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit in Präsentation Diskussionen und Fähigkeit zum Feedback bei Auswertungen. Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird durch Präsentation zweier Referatsthemen im Rahmen der Midterm-Videokonferenz sowie der abschließenden Präsenz-Moduleinheit (Gewichtung: 1/3) sowie durch eine Klausur (60 Minuten) am Ende des Semesters erbracht (Gewichtung: 2/3). Die Ergebnisse gehen entsprechend der Gewichtung in die Note des Moduls ein. 16 / 73
Gliederung / Inhalt Moduleinheit Lehrform PE 1. Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung in die Wirtschaftspolitik Fallbeispiele 2. Grundlagen der Mikroökonomik OE 1 3. Grundlagen der Maktoökonomik OE 2 4. Grundlagen der Wirtschaftspolitik OE 3 5. Grundlagen der politischen Ökonomik OE 4 6. Präsentation und Diskussion VC 7. Wirtschafts- und Sozialpolitik OE 5 8. Umweltpolitik und Nachhaltigkeit OE 6 9. Präsentation und Diskussion PE Wiederholung und Vertiefung PE Präsenz-Moduleinheit OE Online-Moduleinheit VC Video-Konferenz Lehr- und Lernkonzept Das neue Zertifikatsprogramm verfolgt den Ansatz des Blended-Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen und die Flexibilität der Teilnehmer zu erhöhen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt, sodass auf verschiedenen Kanälen angesprochen und motiviert wird. Die Inhaltsvermittlung findet videobasiert und textbasiert (mit Interaktionsmöglichkeiten) statt. Die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Zudem werden die Onlinephasen mit Onlinetests (Selbst-Evaluation) angereichert, um das entwickelte Wissen zu festigen und unmittelbares Feedback über den aktuellen Lernstand zu geben. In den Präsenzveranstaltungen sowie in der Mid-Term-Videokonferenzphase bleibt somit mehr Zeit für die Anwendung des Wissens und der persönlichen Interaktion der Teilnehmer. Empfohlene Literatur (in den jeweils aktuellsten Auflagen) Blanchard, Illing, Makroökonomie, Pearson Blankart, Öffentliche Finanzen in der Demokratie, Vahlen Hauff, Nachhaltige Entwicklung, DeGruyter-Oldenbourg Krugman, Obstfeld, Melitz, Internationale Wirtschaft, Pearson Mankiw, Taylor, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel Mussel, Pätzold, Grundzüge der Wirtschaftspolitik Pindyck, Rubinfeld, Mikroökonomie, Pearson Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Springer 17 / 73
Qualifikationsmodule 1-3b: Grundlagen der Technik für Wirtschaftswissenschaftler (18 Credits zu belegen) Modul: Digitale Transformation Kennziffer: SIM5420 Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Peter Weiß W 2.2.25, Kolloquium gemäß LSF oder nach Vereinbarung per E-Mail: peter.weiss@hs-pforzheim.de Fachgebiet: Technik Master: Strategisches Innovationsmanagement Lehrsprache: Deutsch ECTS-Punkte: 6 Workload: 150 Stunden 20 Stunden Präsenz/Contact Hours 8 Stunden Videokonferenz (verpflichtend) 24 Stunden Bearbeitung Onlineeinheiten 62 Stunden Vorbereitung und Bearbeitung der Fallstudie und Tests 16 Stunden Klausurvorbereitung Dauer des Moduls: Ein Semester Teilnahmevoraussetzung: keine Verwendbarkeit: Qualifizierungsmodul für alle Studierende mit wirtschaftswissenschaftlichem Erstabschluss; Wahlpflichtmodul; wird auch als Zertifikat angeboten Lehrform: Präsenz-Moduleinheiten [PE] und Online-Moduleinheiten [OE] Prüfungsart/Dauer: Referat / Hausarbeit (Bearbeitung der Fallstudien) / Präsentation und / oder Klausur (60 Min.) Voraussetzung für die Bestehen der Prüfungsleistungen Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für gem. Credits 6 von 90 = 6,67% die Endnote: Kurzbeschreibung Digitalisierung und Digitale Transformation stehen für neue innovative Geschäftsmodelle und implizieren adaptive Logiken für d Herausforderungen. Die Chancen der Digitalisierung zum Vorteil des eigenen Unternehmens zu nutzen, stellt aktuell eine der zentra Aufgaben der digitalen Transformation erfolgreich zu meistern. Im Rahmen des Moduls werden notwendige Fähigkeiten beleuchtet anhand von konkreten Fallbeispielen und von Anwendungsfällen grundlegende Konzepte, Methoden und Verfahren sowie Werkzeug Geschäftsmodellen werden anhand von Anwendungsfällen abgeleitet und auf konkrete Architekturebenen und (technische) System Lernziele Die Teilnehmer … Kennen und verstehen die Herausforderungen der Digitalisierung und die Notwendigkeit zur digitalen Transformation, Verstehen die technischen und funktionalen Grundlagen von Digitalen Service Systemen und zugehörige Architekturmodel Können die Veränderungstreiber und deren Wirkungsweise hinsichtlich der digitalen Transformation aufzählen und argume 18 / 73
Kennen geeignete Verfahren und Methoden für Analyse und Design von Lösungen zur digitalen Transformation und könne Können anhand der Analyse von Praxisbeispielen und Anwendungsfällen systematisch Fähigkeiten für die digitale Transfo Können anhand von Fallbeispielen und Anwendungsfällen eine Konzeptualisierung von Lösungsansätzen und -designs um Können einen Katalog von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen für die Entwicklungsprozesse und -projekte v Können Referenzrahmenwerke und Standards für die Synthese und Validierung von eigenen Lösungsdesigns bewerten un Beiträge des Moduls zu den Programmzielen des Masters Programmziel Kursbeitrag zum Programmziel Assessment 1. Wissenschaftliche Fachkompetenz • Kenntnis und Verständnis von • Analyse und Einordnung zum interdisziplinären Innovationstreibern und Dimensionen der von Praxisbeispielen und Innovationsmanagement und digitalen Transformation Referenzlösungen für integrativem • Konzeptualisierung der notwendigen digitale Geschäftsmodelle Schnittstellenmanagement Fähigkeiten zur digitalen Transformation und digitale (Wissensverbreiterung) auf Basis von Architekturen (Service- Transformation Dominierte Architektur-Konzept, Service • Case Studies, Systeme, oneM2M, RAMI) Präsentation, Projekte, Termpaper 2. Methodenkompetenz • Designprinzipien und Verfahren zur • Projekte, Präsentation, zur angewandten Modellierung, Strukturierung, Diskussionen und Managementforschung Präsentation sowie Analyse und Design Übungen (Wissensvertiefung) von Lösungskonzepten für Digitale Service Systeme basierend auf strategischen Architekturmodellen 3. Analysekompetenz • Überführung und Abbilden von • Projekte, Termpaper von Aufgaben und Fähigkeiten auf konkrete Technologien • Übungen zu den Problemstellungen mit Relevanz zur und technische Lösungskonzepte Methoden strategischen Innovation anhand der Verfeinerung und • Präsentation von (Systemische Kompetenz) Konkretisierung des strategischen High- Ergebnissen Level Architekturentwurfs (SDA) • Evaluierung • Analyse und Spezifikation von Zweck und Anforderungen für die Entwicklung von digitalen Service Systemen 4. Anwendungskompetenz • Konkretisierung und Umsetzung von • Architektur-modelle, zum praxisorientierten digitalen Geschäftsmodellen in Lösungskonzepte Innovationsmanagement Lösungsdesigns (Modellierung und entwerfen und validieren (Instrumentale Kompetenz) Konzeptualisierungen) mit Hilfe bestehender Referenzrahmenwerke und Standards (wie z.B. oneM2M, RAMI) 5. Sozialkompetenz und • Entwurf und Präsentation von • Übungen, Diskussionen, kommunikative Kompetenz Konzeptualisierungen und Projekt, Teaminteraktionen Lösungsdesigns für digitale in Gruppenarbeiten Geschäftsmodelle in Entwicklungsteams Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird durch unterschiedliche Prüfungsformen, d.h. Referat / Hausarbeit (Bearbeitung der Fallstudien) / Präsentation und / oder eine Klausur (60 Min.) während und am Ende des Semesters erbracht, die gewichtet in die Gesamtnote eingehen Gliederung / Inhalt Moduleinheit Lehrform 1. Organisatorisches & Einführung PE 2. Digitale Service Strategien 3. Digitale Service Systeme 4. Referenzlösungen und Lösungsansätze (Initialer Start Projektarbeit) 5. Open Service Innovation (Handlungsbedarf identifizieren, OE 1 Fähigkeiten): Anforderungen, Fähigkeiten 6. Referenzarchitekturen (IoT-Architektur) OE 2 7. Digitale Plattform-Architektur OE 3 8. Service-Dominierte Architektur (Fallstudie) OE 4 19 / 73
9. Übungen VC 11. Modellierung von Systemen/Architekturen OE 5 12. Agiles Projektmanagement/Entwicklung (Durchführung) OE 6 16. Präsentation, Verteidigung, Diskussion (Ergebnis Projektarbeit) PE 17. Handouts: Projektdokumentation PE Präsenz-Moduleinheit OE Online Moduleinheit VC Video-Konferenz Lehr- und Lernkonzept Das neue Masterprogramm verfolgt den Ansatz des Blended Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen und die Flexibilität für die Teilnehmer zu erhöhen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt, sodass auf verschiedenen Kanälen angesprochen und motiviert wird. Die Inhaltsvermittlung findet videobasiert und textbasiert (mit Interaktionsmöglichkeiten) statt. Die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Zudem werden die Onlinephasen mit Onlinetests (Selbst-Evaluation) angereichert, um das entwickelte Wissen zu festigen und unmittelbares Feedback über den aktuellen Lernstand zu geben. In der Online-Phase bietet der Lehrende zusätzliche Online-Präsentations- und Korrekturtermine an, um die Projektentwicklung zielgerichtet vorwärts zu treiben. In den Präsenzveranstaltungen sowie in der Mid-Term-Videokonferenzphase bleibt somit mehr Zeit für die Anwendung des Wissens und die persönliche Interaktion der Teilnehmer. Empfohlene Literatur (in den jeweils aktuellsten Auflagen) Arthur, W.B.: The Nature of Technology. Free Press, New York, 2009. Chesbrough, H.: Open Services Innovation. Jossey Bass, Wiley, San Francisco, 2011. Keller, W.: IT-Unternehmensarchitektur: Von der Geschäftsstrategie zur optimalen IT-Unterstützung; dpunkt.verlag. Oesterreich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3: Objektorientierte Softwareentwicklung; 9. Auflage, München, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2009. Oesterreich, B., Weiss, C.: APM – Agiles Projektmanagement. Warg, M.; Weiß, P.; Engel, R.; Zolnowski, A.: Service Dominant Architecture based on S-D logic for Mastering Digital Transformation: The Case of an Insurance Company. In: Proceedings RESER Conference, 08-11. September, Naples, 2016. 20 / 73
Modul: Basic Engineering & IoT Kennziffer: SIM5490 Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Mike Barth Mike.barth@hs-pforzheim.de Kolloquium: Nach Vereinbarung via E-Mail oder Skype Fachgebiet: Technik Master: Strategisches Innovationsmanagement Lehrsprache: Deutsch ECTS-Punkte: 6 Workload: 150 Stunden 20 Stunden Präsenz/Contact Hours 4 Stunden Videokonferenz (verpflichtend) 36 Stunden Bearbeitung Onlineeinheiten 50 Stunden Vorbereitung und Bearbeitung der mehrperiodischen Fallstudie 40 Stunden Klausurvorbereitung Dauer des Moduls: Ein Semester Teilnahmevoraussetzung: keine Verwendbarkeit: Qualifizierungsmodul für alle Studierende mit wirtschaftswissenschaftlichem Erstabschluss; wird auch als Zertifikat angeboten Lehrform: Präsenz-Moduleinheiten [PE] und Online-Moduleinheiten [OE] Prüfungsart/Dauer: Referat / Hausarbeit (Bearbeitung der Fallstudien) / Präsentation und / oder Klausur (60 Min.) Voraussetzung für die Bestehen der Prüfungsleistungen Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für gem. Credits 6 von 90 = 6,67% die Endnote: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit einem betriebswirtschaftlichen Bachelor-Abschluss und legt die Grundlagen für ein umfassendes Verständnis unserer „digitalen Welt“. Mit dem Fokus auf die digitale Produktion erhalten die Studierenden zunächst eine Einführung in die 3. Industrielle Revolution, d.h. die computer-basierte Steuerung von Produktionsprozessen mithilfe von eingebetteten Systemen. Dies beinhaltet sowohl IEC 61131-3 konforme Steuerungsprogrammierung als auch die Architektur von automatisierten Prozessen. Auf diese Grundlagen aufbauend widmet sich die Veranstaltung dem Übergang zur aktuell stattfindenden 4. Industriellen Revolution (Industrie 4.0) und deren technische Aspekte. Anhand von anschaulichen Beispielen wird diskutiert, welche Auswirkungen die Vernetzung von Produktionsprozessen auf die bislang hierarchische Struktur von Automatisierungssystemen hat und welche Herausforderungen in Bezug auf Safety (Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt) und Security (Sicherheit von Daten) zu bewältigen sind. Im Anschluss an die Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die Technik hinter modernen Produktionsprozessen zu verstehen, zu analysieren und eigenständig zu implementieren. Es wird ein grundlegendes Vokabular vorhanden sein, welche insbesondere die innerbetriebliche Kommunikation mit Ingenieuren fördert. Aufbauend auf diesen Grundlagen können neue Konzepte für die digitale Revolution erdacht und gemeinsam umgesetzt werden. 21 / 73
Lernziele Die Teilnehmer … kennen die Grundzüge der Automatisierung von Produktionsprozessen, kennen die Struktur und Architektur automatisierter Prozesse, können Automatisierungssysteme in Grundzügen gemäß der IEC 61131-3 programmieren bzw. deren vorhandene Implementierung analysieren, sind in der Lage, die Auswirkungen von vernetzten Systemen in Bezug auf die Themen Safety und Security abzuschätzen und ggf. Maßnahme zur Risikominimierung zu treffen, können ein gegebenes Produktionssystem zu einem Teil eines Cyber Physischen Systems weiter entwickeln, kennen die Grundzüge der Virtualisierung von Automatisierungssystemen und kennen unterschiedliche industrielle Kommunikationsmedien (z.B. Feldbussysteme) in einer modernen Produktion. Beiträge des Moduls zu den Programmzielen des Masters Programmziel Kursbeitrag zum Programmziel Assessment 1. Wissenschaftliche Fachkompetenz • Fähigkeit der wissenschaftlich-kritischen • Diskussion zum interdisziplinären Auseinandersetzung mit den Grundlagen • Übungen Innovationsmanagement und der digitalen Automation sowie der • Präsentationen integrativem Vernetzung von Produktionssystemen Schnittstellenmanagement • Vernetzung der Produktsysteme (Wissensverbreiterung) • Verständnis der wissenschaftlichen Zusammenhänge insbesondere zu anschließenden Fachgebieten 2. Methodenkompetenz • Kennenlernen von relevanten Methoden • Diskussionen zur angewandten des Engineerings von • Übungen Managementforschung Automatisierungssystemen und deren • Präsentationen (Wissensvertiefung) Relevanz zu aktuellen Themenstellungen 3. Analysekompetenz • Fähigkeit der Analyse von • Übungen von Aufgaben und Produktionssystemen aus der • Diskussion von Problemstellungen mit Relevanz Unternehmenspraxis. Dies beinhaltet die Praxisbeispielen zur strategischen Innovation Identifikation von Chancen im Rahmen • Fallstudie (Systemische Kompetenz) vernetzter Automatisierung und Problemstellungen gleichermaßen 4. Anwendungskompetenz • Implementierung und Analyse von • Übungen zum praxisorientierten IEC61131-3 Code in der Praxis sowie • Diskussion von Innovationsmanagement Analyse bestehender Praxisbeispielen (Instrumentale Kompetenz) Produktionssysteme in Bezug auf • Fallstudien Architektur und Kommunikationsperipherie 5. Sozialkompetenz und • Teamfähigkeit und interdisziplinäre • Gruppenarbeiten kommunikative Kompetenz Zusammenarbeit mit Ingenieuren • Päsenationen Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis wird durch unterschiedliche Prüfungsformen, d.h. Referat / Hausarbeit (Bearbeitung der Fallstudien) / Präsentation und / oder eine Klausur (60 Min.) während und am Ende des Semesters erbracht, die gewichtet in die Gesamtnote eingehen. Gliederung / Inhalt Moduleinheit Lehrform 1. Motivation PE 2. Grundzüge der Automation 3. Grundzüge der IEC 61131-3 Programmierung 4. Implementierung mit IEC 61131-3 OE 1 5. Modellierung mit Automaten OE 2 6. Modellierung mit Petrinetzen OE 3 22 / 73
7. Architekturen von AT-Systemen OE 4 8. Einführung in die Fallstudie 9. Übungen VC 10. Diskussion Fallstudie 11. Vernetzung von Produktionssystemen: Modularisierung und deren OE 5 Bedeutung 12. Virtualisierung von Produktionssystemen: VIBN, CPS und OE 6 VMachines 13. Präsentation: Ergebnisse des Projektes PE 14. Methodenworkshop PE Präsenz-Moduleinheit OE Online Moduleinheit VC Video-Konferenz Lehr- und Lernkonzept Das neue Masterprogramm verfolgt den Ansatz des Blended Learnings. Hierfür werden Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, um die Vorteile beider Methoden zu verknüpfen und die Flexibilität für die Teilnehmer zu erhöhen. In den Onlinephasen wird auf aktivierende Maßnahmen gesetzt, sodass auf verschiedenen Kanälen angesprochen und motiviert wird. Die Inhaltsvermittlung findet videobasiert und textbasiert (mit Interaktionsmöglichkeiten) statt. Die Lernenden können die Inhalte zeitlich flexibel und in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Zudem werden die Onlinephasen mit Onlinetests (Selbst-Evaluation) angereichert, um das entwickelte Wissen zu festigen und unmittelbares Feedback über den aktuellen Lernstand zu geben. In den Präsenzveranstaltungen sowie in der Mid- Term-Videokonferenzphase bleibt somit mehr Zeit für die Anwendung des Wissens und die persönliche Interaktion der Teilnehmer. Empfohlene Literatur (in den jeweils aktuellsten Auflagen) Seitz, M.: Speicherprogrammierbare Steuerungen für die Fabrik- und Prozessautomation. Carls Hanser Verlag Leipzig, 2015. Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme – Modellierung und Analyse dynamischer Systeme mit Automaten, Markovketten und Petrinetzen, Oldenbourg Verlag, 2. überarbeitete Auflage, 2012. Lunze, J.: Automatisierungstechnik: Methoden für die Überwachung und Steuerung kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme, Oldenbourg, 2008. Litz, L.: Grundlagen der Automatisierungstechnik: Regelungssysteme, Steuerungssysteme, Hybride Systeme, Oldenbourg, 2005. Wellenreuther, G.; Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS – Theorie und Praxis, Vieweg+Teubner, 2004. Zeitschrift at – automatisierungstechnik, Oldenbourg Verlag: http://www.oldenbourg-link.com/loi/auto. Zeitschrift atp-edition, di-Verlag: https://www.di-verlag.de/www.di-verlag.de/atp-edition. 23 / 73
Modul: Technologiemanagement (Industrie 4.0) Kennziffer: SIM5450 Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Bernhard Kölmel bernhard.koelmel@hs-pforzheim.de Kolloquium: auf Vereinbarung via E-Mail im Raum T2.3.14 oder via Skype Fachgebiet: Technik Master: Strategisches Innovationsmanagement Lehrsprache: Deutsch ECTS-Punkte: 6 Workload: 150 Stunden 20 Stunden Präsenz/Contact Hours 4 Stunden Videokonferenz (verpflichtend) 6 Stunden Bearbeitung Onlineeinheiten 100 Stunden Vorbereitung/Bearbeitung der Fallstudie und Tests 20 Stunden Klausurvorbereitung Dauer des Moduls: Ein Semester Teilnahmevoraussetzung. keine Verwendbarkeit: Qualifizierungsmodul für alle Studierenden mit wirtschaftswissenschaftlichem Erstabschluss; wird auch als Zertifikat angeboten Lehrform: Präsenz-Moduleinheiten [PE] und Online-Moduleinheiten [OE] Prüfungsart/Dauer: Hausarbeit (Bearbeitung der Fallstudien) / Präsentation und Klausur (60 Min.) Voraussetzung für die Bestehen der Prüfungsleistung Vergabe von Credits: Stellenwert der Modulnote für gem. Credits 6 von 90 = 6,67% die Endnote: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung führt die Studierenden in das Thema Technologiemanagement ein. Technologiemanagement umfasst die Planung, Durchführung und Kontrolle der Entwicklung und Anwendung von (neuen) Technologien zur Schaffung erfolgswirksamer Wettbewerbsvorteile. Es werden wichtige Begriffe und Methoden der Disziplin erarbeitet und angewendet. Aufbauend darauf wird das Wissen am Beispiel von Industrie 4.0 genutzt. Technologieorientierte Unternehmen dürfen nicht mehr von neuen Technologien oder Trends überrascht werden. Sie sollten in der Lage sein, Technologien schnell zu identifizieren, kundenorientiert zu entwickeln, einzusetzen und auch rechtzeitig zu substituieren. Aufgabe des Technologiemanagements ist es demnach, die für aktuelle und künftige Leistungsangebote benötigten Technologien im Bereich der Produkte, der Produktionsprozesse und der Materialien zum richtigen Zeitpunkt und zu angemessenen Kosten bereitzustellen. Die Erkenntnisse werden im Bereich Industrie 4.0 (der total vernetzten Welt) angewendet. Die Digitalisierung verwandelt praktisch jeden Gegenstand, jedes Gerät und jede Maschine in einen Internetknotenpunkt, der mit anderen kommuniziert. Im Rahmen des Kurses wird adressiert, wie die digitale Revolution im unternehmerischen Umfeld gestaltet werden kann. 24 / 73
Sie können auch lesen