Unterrichtshilfen-Portal MV - Medien erstellen und nutzen mit MasterTool und anderen Programmen - lern-soft-projekt
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Unterrichtshilfen- Portal MV - Medien erstellen und nutzen mit MasterTool und anderen Programmen - Team UnterrichtsHilfenPortal: L. Drews unredigierte Version 0.2 (2019) UHP Medien mit MT.docx (c,p) 2017-2019 unterrichtshilfenportal: drews
Legende: mit diesem Symbol werden zusätz- liche Hinweise, Tips und weiterfüh- rende Ideen gekennzeichnet Nutzungsbestimmungen / Bemerkungen zur Verwendung durch Dritte: (1) Dieses Skript (Werk) ist zur freien Nutzung in der angebotenen Form durch den Anbieter (Institut für Mecklenburg-Vorpommern (IQMV)) bereitgestellt. Es kann unter Angabe der Quelle und / oder des Verfassers gedruckt, vervielfältigt oder in elektronischer Form veröffentlicht werden. (2) Das Weglassen von Abschnitten oder Teilen (z.B. Aufgaben und Lösungen) in Teildrucken ist möglich und sinnvoll (Konzentration auf die eigenen Unterrichts- ziele, -inhalte und -methoden). Bei angemessen großen Auszügen gehört das vollständige Inhaltsverzeichnis und die Angabe einer Bezugsquelle für das Ori- ginalwerk zum Pflichtteil. (3) Ein Verkauf in jedweder Form ist ausgeschlossen. Der Aufwand für Kopierleistungen, Datenträger oder den (einfachen) Download usw. ist davon unberührt. (4) Änderungswünsche werden gerne entgegen genommen. Ergänzungen, Arbeitsblätter, Aufgaben und Lösungen mit eigener Autorenschaft sind möglich und werden bei konzeptioneller Passung eingearbeitet. Die Teile sind entsprechend der Autorenschaft zu kennzeichnen. Jedes Teil behält die Urheberrechte seiner Autorenschaft bei. (5) Zusammenstellungen, die von diesem Skript - über Zitate hinausgehende - Bestandteile enthalten, müssen verpflichtend wieder gleichwertigen Nutzungsbestimmungen unterliegen. (6) Diese Nutzungsbestimmungen gehören zu diesem Werk. (7) Der Autor behält sich das Recht vor, diese Bestimmungen zu ändern. (8) Andere Urheberrechte bleiben von diesen Bestimmungen unberührt. Rechte Anderer: Viele der verwendeten Bilder unterliegen verschiedensten freien Lizenzen. Nach meinen Recherchen sollten alle genutzten Bilder zu einer der nachfolgenden freien Lizenzen gehören. Unabhängig von den Vorgaben der einzelnen Lizenzen sind zu jedem extern entstandenen Objekt die Quelle, und wenn bekannt, der Autor / Rechteinhaber angegeben. public domain (pd) Zum Gemeingut erklärte Graphiken oder Fotos (u.a.). Viele der verwen- deten Bilder entstammen Webseiten / Quellen US-amerikanischer Ein- richtungen, die im Regierungsauftrag mit öffentlichen Mitteln finanziert wurden und darüber rechtlich (USA) zum Gemeingut wurden. Andere kreative Leistungen wurden ohne Einschränkungen von den Urhebern freigegeben. gnu free document li- cence (GFDL; gnu fdl) creative commens (cc) od. neu … Namensnennung … nichtkommerziell … in der gleichen Form … unter gleichen Bedingungen Die meisten verwendeten Lizenzen schließen eine kommerzielle (Weiter-)Nutzung aus! Bemerkungen zur Rechtschreibung: Dieses Skript folgt nicht zwangsläufig der neuen ODER alten deutschen Recht- schreibung. Vielmehr wird vom Recht auf künstlerische Freiheit, der Freiheit der Sprache und von der Autokorrektur des Textverarbeitungsprogramms microsoft ® WORD ® Gebrauch gemacht. Für Hinweise auf echte Fehler ist der Autor immer dankbar. UHP Medien mit MT.docx -2- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
Inhaltsverzeichnis: Seite 0. Einleitung ..................................................................................................... 5 0.1. Rechtliches zur Medien-Nutzung im Unterricht und in der Schule........................ 7 1. Vorbereitung ................................................................................................ 8 1.1. Betriebssysteme ....................................................................................................... 9 1.1.1. microsoft Windows ............................................................................................... 9 1.1.2. apple / mac iOS .................................................................................................... 9 1.1.3. Linux .................................................................................................................. 10 1.1.4. Android............................................................................................................... 11 1.1.5. ChromeOS ......................................................................................................... 12 1.2. Standard-Software .................................................................................................. 13 1.2.1. Viren-Scanner / Internet-Security-Software ........................................................ 13 1.2.2. Office-Programme .............................................................................................. 14 1.2.2.1. microsoft Office ........................................................................................... 14 1.2.2.2. LibreOffice ................................................................................................... 15 1.2.2.3. OpenOffice .................................................................................................. 15 1.2.2.4. Softmaker Office .......................................................................................... 16 1.2.3. PDF-Reader ....................................................................................................... 16 1.2.3.1. Adobe Reader / Acrobat Reader.................................................................. 17 1.2.3.2. FoxIt Reader................................................................................................ 17 1.2.4. Backup- und Synchronisations-Programme........................................................ 17 1.2.4.1. PersonalBackup .......................................................................................... 18 1.2.5. Reinigungs-Programme und Hilfs-Tools ............................................................. 18 1.2.5.x. ZIP-Programme (Komprimieren und Dekomprimieren) ................................ 18 1.2.6. Cloud-Programme und -Systeme ....................................................................... 19 1.2.6.1. OneDrive ..................................................................................................... 19 1.2.6.2. TeamDrive ................................................................................................... 19 1.2.6.3. Strato HiDrive .............................................................................................. 20 1.2.6.1. Google Drive ............................................................................................... 20 1.2.6.1. DropBox ...................................................................................................... 20 1.2.7. Spezial-Programme............................................................................................ 21 1.2.7.x. PDF-Drucker................................................................................................ 21 1.3. Software auf einem Stick – portable Apps ............................................................ 22 1.3.1. das "portable Apps"-System ............................................................................... 23 1.3.1.1. "Installation" des portableApps-System auf einem USB-Stick ...................... 24 1.3.1.2. Hinweise zum Arbeiten mit portable Apps ................................................... 24 1.3.1.3. Hinzufügen weiterer portable Apps .............................................................. 24 1.3.1.4. Erstellen und Nutzen eines verschlüsselten USB-Stick's ............................. 25 1.3.1.x. Deinstallation des portableApps-System's ................................................... 35 1.3.2. der Io-Stick ......................................................................................................... 36 1.3.2.1. "Installation" des Io-Stick's ........................................................................... 36 1.3.2.2. Hinweise zum Arbeiten mit dem Io-Stick ...................................................... 36 1.3.2.3. Hinzufügen weiterer portable Apps .............................................................. 37 1.3.2.4. Deinstallation des System's ......................................................................... 37 1.3.3. weitere Menü-Systeme für portable Apps ........................................................... 38 1.3.3.1. "Installation" des LiberKey-Menüsystems .................................................... 38 1.3.4. Menü-Systeme im Verbund / parallel .................................................................. 39 1.4. Nutzungs-Rechte / Lizenzen / … ............................................................................ 40 2. Medien erstellen und nutzen mit MasterTool .......................................... 42 2.0. Einleitung und Voraussetzungen ........................................................................... 42 2.0.1. Medien-Arten von MasterTool ............................................................................ 42 Whiteboard und Papier............................................................................................. 42 Übungs-Typen.......................................................................................................... 42 2.1. Komponenten von MasterTool ............................................................................... 45 UHP Medien mit MT.docx -3- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
2.2. Medien nutzen - MasterTool Basissystem ............................................................. 49 2.2.1. Installation des Basissystem............................................................................... 49 2.2.2. Starten des Basissystems .................................................................................. 50 2.2.3. Öffnen eines Medium's (/ einer MasterTool-Datei) .............................................. 50 2.2.x. MasterTool-Aufgaben für zuhause – Hausaufgaben mit MasterTool................... 51 2.2.x.1. MasterTool-Hausaufgaben mit dem online-Player ....................................... 51 2.2.x.2. MasterTool-Hausaufgaben mit dem Basis-System....................................... 51 2.2.x. Netzwerk-Übung – Übung / Kontrolle im Klassenverband ................................... 53 2.2.x.1. Vorbereitungen ............................................................................................ 53 2.2.x.2. Durchführung der Netzwerk-Übung.............................................................. 54 MasterTool-Dateien bereitstellen / versenden .......................................................... 57 2.2. Medien online nutzen – MasterTool onlinePlayer ................................................. 58 2.2.1. MasterTool X online-Player (HTML5-Version) .................................................... 59 2.2.1.1. Tafel-Anschriebe ......................................................................................... 62 2.2.2. online-Player (Flashplayer-Version).................................................................... 67 2.3. Medien erstellen – MasterTool Autorensystem ..................................................... 69 2.2.0. klassische Übungs-Arten .................................................................................... 69 2.2.0.1. Lückentexte ................................................................................................. 70 2.2.0.2. tabellarische Text-Bild-Zuordnungen ........................................................... 71 2.2.0.3. freie Text-Bild-Video-Audio-Zuordnungen .................................................... 71 2.2.0.4. Über-Kreuz-Übungen................................................................................... 71 2.2.0.5. Einzelfragen ................................................................................................ 71 2.2.0.6. Multiple Choice ............................................................................................ 71 2.2.0.7. Cluster-Übungen / Körbchen-Übungen ........................................................ 71 2.2.0.8. C-Test.......................................................................................................... 72 2.4. MasterTool vom USB-Stick – MasterTool portable ............................................... 73 2.5. Medien-Sammlungen .............................................................................................. 74 2.5.1. Medien-Sammlungen zu MasterTool .................................................................. 74 2.5.2. openClipArt ........................................................................................................ 75 2.5.3. online-Sammlungen von Medien (Arbeitsblätter, Skripte, Präsentationen, …) .... 75 2.5.3.x. Webseiten mit kostenfreien Bildern .............................................................. 76 3. Medien erstellen und nutzen mit anderen Programmen ....................... 78 3.1. Programme und Apps nach Typen (Funktionen) gruppiert ................................. 79 3.x. Programme und Apps nach methodisch-dadaktischen Aspekten gruppiert ...... 82 Literatur und Quellen: ................................................................................... 87 Vorlagen: ........................................................................................................................ 89 5.5. Begriffe und Begriffsbestimmungen, Definitionen ............................................... 91 UHP Medien mit MT.docx -4- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
0. Einleitung Der Einstieg sollte an beliebiger Stelle möglich sein. Wenn Sie merken, dass Ihnen doch die eine oder andere Grundlage fehlt, dann gehen Sie zumindestens ein Kapitel zurück. Meist ist sogar noch besser einen übergeordneten Abschnitt anzupeilen. Wenn Sie hier unterfordert werden, können Sie ja immer wieder zu den untergeordneten oder folgenden Kapiteln sprin- gen. Leider ändern sich die Dinge in der Computerwelt immer schneller. Da ist selbst ein Profi nicht immer up to date. Man muss auch nicht überall Bescheid wissen. Haben Sie den Mut zur Lücke. Wenn irgendwas nicht klappt, dann versuchen Sie es später nochmal. Üben Sie den Umgang mit den Programmen, bevor Sie sich in die Höhle des Löwen (- die Schule -) trauen. Bereiten Sie zu Anfang eine Alternative vor. Es kann immer mal das Inter- net ausfallen oder alle Rechner fahren nicht hoch oder weiss ich was. Das ist zwar zu Anfang deutlich aufwändiger – wahrscheinlich auch deutlich aufwändiger als die traditionelle Vorbereitung – aber spätestens bei der zweiten Nutzung der vorbereiteten Medien merken Sie einen Zeit-Vorteil. Als ausgefuchster Medien-Nutzer können Sie sich dann wieder verstärkt den pädagogischen Inhalten widmen. Verbote sind Schutz für den Schwachen und Herausforderung für den Starken. Waltraud PUZICHA Es ist viel weniger verboten, als nicht gemacht wird. ??? Viele Hinweise, Ratschläge, Empfehlungen, Versionen, … sind oft schon Schnee von ges- tern, bevor man sie ausgesprochen hat. Leider ist das gerade in der Computer-Branche be- sonders häufig so. Im Internet ist die Welt noch schnell-lebiger. Bitte nicht böse sein, wenn etwas nicht mehr ganz so aktuell ist. Außerdem schwingen immer persönliche Einstellungen und Zuneigungen bei Auswahlen und Bewertungen mit. Ich steh z.B. auf kostenfrei Software und spende lieber mal freiwillig, wenn ich es für ange- messen halte. Trotzdem muss natürlich die Leistungsfähigkeit und die Stabilität an vorderster Stelle stehen. Also bleibt dann das eine oder andere Mal doch nur der Griff in die Geldbörse. Bei der Vielzahl von möglichen Programmen, Apps und Internet-Angeboten, können nicht alle beachtet werden. Noch kann niemand alle diese System bis ins letzte kennen. Es wurde versucht, möglichst solche Empfehlungen zu geben oder solche Software vorzu- stellen, die weit verbreitet und für den Normal-Nutzer auch gut bedienbar ist. Für Hinweise sind wir immer offen. Aber bedenken Sie auch, dass es immer um allgemein- gültige / häufige / realisierbare … Info's / Ratschläge usw. gehen muss. UHP Medien mit MT.docx -5- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
0.1. Rechtliches zur Medien-Nutzung im Unterricht und in der Schule Ist Schule und Unterricht nicht das Selbe? Nein, hinsichtlich der Medien-Nutzung gibt es da deutliche Unterschiede. Der Unterricht in einer Klasse / einem Kurs zählt als geschlossene Gruppe. Schon die gemeinsame Unterrichtung bzw. Medien-Nutzung in zwei – normalerweise ge- trennten – Klassen / Kursen hebt die Geschlossenheit auf und das ganze wird zur öffentli- chen Verantstaltung. Wo da genau die Grenze ist ist derzeit noch grau. Links: schulbuchkopie.de Informationen zur Urheberrechts-Situation bezüglich Schule und Unterricht UHP Medien mit MT.docx -7- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1. Vorbereitung Nackte Rechner ohne Betriebssystem sind nur beim Fachhändler zu haben. Irgendjemand muss einen solchen Rechner einrichten. Das fängt beim Installieren des Betriebssystems an, geht über die Installation von Treibern für die Geräte-Komponenten (z.B. auch den Drucker) bis hin zur Installation von ersten Anwender-Programmen. Das übernimmt meist der Fach- händler oder Distributeur Wir gehen hier von einem Rechner aus, der schon ein Betriebssystem hat. Die Hersteller haben dann auch schon die Geräte-Treiber installiert. Es fehlt dann meist nur der eigene Drucker. Andere angeschlosse Geräte – wie Scanner usw. – gehören in die gleiche Katego- rie. Die weit verbreiteten Drucker werden automatisch beim ersten Systemstart installiert. Viel- fach merkt man davon garnichts. Sollte ein Gerät nicht nutzbar sein, dann muss man nach der zugehörigen CD oder DVD suchen und diese einmal starten. Auf diesen Datenträgern befinden sich die Treiber und meist auch speziellen Nutzer-Software für das Gerät. Man soll- te hier die Programme einzeln installieren. Häufig sind Unmengen von irgendwelcher Soft- ware auf den DVD's. Bei Scannern reicht so z.B. der Treiber, die Bildbearbeitungs-Software und vielleicht eine OCR-Software zum Text-orientierten Scannen. Viel Software nützt nicht viel, macht aber den Rechner immer langsamer. Das Deinstallieren löst das Problem dann auch nicht mehr, weil viele Reste auf dem Rechner bleiben und ihn dort weiter bremsen. Ein paar Worte zum Downloaden von Software aus dem Internet. Sein Sie wachsam! Meist werden bei einer Suche mit google.de zwar die sauberen Seiten angezeigt, das ändert sich aber, wenn Sie versuchen – eigentlich kostenpflichtige Software – kostenlos laden zu wollen. Sichere Download-Quellen für kostenfreie Software sind die Seiten der großen Computer- Zeitschriften, wie ComputerBild (computerbild.de) und Chip (chip.de). Auch dem Heise-Verlag (heise.de) kann man beruhigt trauen. Ein anderer Weg ist der Umweg über wikipedia (de.wikipedia.org). Nach dem Text kommen immer die Quellen und meist auch die Hersteller-Angaben mit entsprechenden Links auf deren Seiten. Hier kann man sich recht sicher sein, dass die Software dort sauber ist und keine "Schädlinge" enthält. UHP Medien mit MT.docx -8- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.1. Betriebssysteme Betriebssystem mache die Hardware erst für den Nutzer – also Sie – nutzbar. Die aktuellen Betriebssysteme und ihre Varianten sind: microsoft Windows (Versionen: 7, 8.1 und 10) Linux apple iOS (für iPad und Mac-Rechner) android (für Tablet's und Smartphone's) ChromeOS (für Tablet's, Netbook's, …) Sie unterscheiden sich hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Kosten und Nutzbarkeit auf bestimm- ter Hardware. Wir stellen die verschiedenen Systeme hier kurz vor. Lassen Sie sich von einem gestandenen Rechner-Nutzer beraten. Er sollte Sie nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen fragen. Ein weiterer Entscheidungsgrund ist die Ausstattung durch den Schulträger. Wenn Ihr Schulträger die ganze Schule mit Windows-Rechnern aus- gestattet hat, dann empfiehlt sich auch ein eigener Rechner mit einem Windows- Betriebssystem. 1.1.1. microsoft Windows Windows ist im Desktop-Bereich – also bei den klassischen PC's (Standgeräte, Laptop's usw.) die Nmmer Eins. Die meisten Schulträger statten ihre Schueln mit solchen Rechnern aus. Das Bedien-Konzept ist leicht zu erlernen und für praktisch jeden sinnigen Anwendungs- Zweck gibt es ein Programm. Meist gibt es sowohl Bezahl- wie auch kostenfrei Programme. Derzeit sollte es ein Rechner mit der Windows-Version 10 sein. Nur diese sind auf dem neu- esten Stand und werden über einen längeren Zeitraum von microsoft mit Update's versorgt werden. Die Versionen 7 und 8.1 sind schon oder werden bald aus dem Support raus sein. D.h. sie werden nicht mehr mit Sicherheits-Update's versorgt werden. Das erhöht das Sicherheits- Risiko. Besonders das online-Banking, die eigenen Daten und die eigene Rechen-Leistung sind gefährdet. Durch Schadsoftware (Malware, Govware, …) können z.B. online- Überweisungen usw. manipuliert werden. Oder Vater Staat oder eine andere Organisation möchte Sie gerne ausspähen. Da lauern viele unklare Gefahren. Und sagen Sie nicht, Sie hätten keine Geheimisse. Dann schreiben Sie uns einfach, wann Sie die letzte Abmahnung bekommen haben, oder Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass die Alkohol-Leber wieder größer geworden ist, oder teilen Sie uns Ihre Zugangsdaten für das online-Banking mit. Wir können alle Daten gut nutzen (;-). Auf einen Windows-Rechner gehört immer ein Schutz-Programm vor Viren, Würmer usw. Es gibt viele freie Programme. Die Investition von 20 bis 100 Euro für einen guten Virenschutz ist aber unbedingt zu empfehlen. 1.1.2. apple / mac iOS Die Einen schwören drauf, für die anderen ist es übertriebener Technik-Kult. Eigentlich ist das iOS ein typisches Betreibssystem mit einer graphischen Oberfläche. Viele Dinge und Funktionen sind irgendwie ein bisschen anders. UHP Medien mit MT.docx -9- (c,p) 2017-2019 uhp: dre
Nachteilig aus meiner Sicht ist der hohe Preis, der nicht wirklich durch irgendetwas unterlegt ist. Eigentlich sind die Mac-Geräte normale Laptop's / Notebook's. Sie fallen allerdings durch eine sehr flache Bauform und eine sehr gute Akku-Leistung auf. Für Anfänger würde ich diese Geräte / Betriebssysteme nur empfehlen, wenn sie in der Schule Standard sind oder man ganz spezielle Software braucht. Die Breite an Software und auch die Angebote an freier Software sind deutlich kleiner als im Windows-Bereich. Allerdings sind die Programme häufig optimal aufeinander abgestimmt und vieles kann intuitiv genutzt werden. Daten werden anderen Programmen z.T. recht be- reitwillig zur verfügung gestellt. Mit speziellen Programmen (paralles; crossover) kann man auf einem Mac-Rechner auch andere Rechner simulieren und auf diesen andere Betriebssysteme nutzen. Man braucht aber auch eine Lizenz für das simulierte (virtualisierte) Betriebssystem (z.B. Windows). 1.1.3. Linux Mit Linux kommen wir zu einem freien, kostenlos erhältlichen Betriebssystem. Bei Linux ist die Gesamtanlage des Systems und deren Verteilung zum Nutzer hin anders konzipiert. Linux besorgt man sich als sogenannte Distribution. Sie enthält das Betriebssystem, eine oder mehrere graphische Oberflächen und eine (meist gigantische) Auswahl an Nutzer- Programmen. Die Distributionen unterscheiden sich vor allem in Installations- und Einrichtungs-Software und der Menge der Anwendungs-Programme. Verbreitete Distributionen sind: Ubuntu sehr verbreitet und beliebt, gute Bedienbarkeit, einfachund übersicht- lich; mehrere Unterdistributionen z.B. Kubuntu für den Bildungs- Bereich Debian sehr leistungsfähig; für viele Geräte-Plattformen geeignet; klassi- scher Desktop mit Unmengen von Programmen Slagware diese Distribution setzt vollständig auf freie Software Suse ehemals deutsche Distribution; gutes Bedienkonzept; leider etwas ins Hintertreffen geraten Red Hat Klassiker unter den Distributionen; Alles-Könner, aber auch etwas anspruchsvoll, wenn es um die Hardware-Ausstattung geht Im Gegensatz zu Windows tut es bei entsprechenden Distributionen auch ein mager ausge- statteter (älterer) PC. Trotzdem muss man nicht auf Funktionalität verzichten. Man bekommt einen klassischen Desktop-Rechner mit graphischer Oberfläche. Diese ist allerdings nicht so bunt, so halbdurchsichtig und so "beweglich", wie die anderen beiden vorne besprochenen Betriebssysteme. Gerade zum Ersteinstieg kann mit einem alten Laptop / PC experimentiert werden. Die In- stallation ist meist sehr gut von einem Assistenten begleitet. Im Linux-Bereich ist eine weitere Nutzungs-Art weit verbreitet – die sogenannten Live- Systeme / Live-CD's od. –DVD's. Dabei handelt es sich um fertig installierte und sofort nutz- bare Systeme auf einer CD oder DVD. Diese braucht i.A. nur in den PC eingelegt werden und der Rechner einmal neu gestartet werden und schon läuft ein Linux-System. Am Rech- ner selbst wird fast nichts verändert. U.U. hat man auch Zugriff auf seine Daten auf dem Rechner. Windows-Programme laufen hier aber nicht. UHP Medien mit MT.docx - 10 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
Viele Live-Systeme bieten die Möglichkeit der Installation auf dem Rechner. Dabei wird – je nach eingeschlagenem Weg – das alte Betriebssystem (und meist auch alle Daten) gelöscht. Also unbedingt vorher alle! Daten sichern! Linux läuft praktisch auf jeder Art von Com- puter. Natürlich sind irgendwo auch Grenzen vorhanden.Besonders eindrucksvoll ist die Möglichkeit der Linux-Nutzung auf einem "Raspberry Pi". Das ist ein Kleinstrechner (Einplatinen-PC) in Checkkarten-Größe mit der Leistungsfähigkeit heutiger einfacher Smartphone's oder etwas veralteter PC's. Das Betriebssystem wird auf eine Speicher- karte geschrieben und die Karte dann in ei- nen kleinen Slot geschoben. Alles ist meist schon installiert und eingerichtet. ein Einplatinen-Rechner im extra Gehäuse Mit einem Monitor, Tastatur und Maus hat (hier: Raspberry Pi) vor einer Minz-Bonbon-Dose rechts: 4x USB und 1x Netzwerk man schon einen echten Desktop-PC. Die vorne Strom-Anschluß, HDMI- Daten lassen sich auf der Speicherkarte und Audio-Ausgang) oder einem USB-Stick speichern. Die Distribution "Debian Pixel" bietet z.B. LibreOffice, Internet-Programme und viele Schul- nützliche Programme. Selbst Spiele sind vorhanden (und zum Warmwerden gut geeignet). Raspberry Pi's sind optimal für Schüler / Projekte geeignet. Der Phantasie sind bei der Nutzung kaum echte Grenzen gesetzt. Vom Nachbau eines GameBoy bis zur Rea- lisierung eines Rechen-Clusters aus vielen Raspberry Pi's ist alles schon gemacht wor- den. Im Netz findet man Projekte zum Steuern von ferngesteuerten Auto's über ??? bis zur Beobachtungs-Zentrale für ein Vogelhaus. Der kleinste Rasperry Pi – der zero – ist nur wenig größer als ein Minz-Bonbon-Dose. Die Leistung ist zwar nicht üppig, aber für ein- fachste Aufgaben reicht es aus. vorn: ein Pi zero im eigenen Gehäuse (hinten zum Vergleich eine Minz- Bonbon-Dose) 1.1.4. Android Android als Betriebssystem kennen wir vielfach vom Smartphone. Hier ist es das verbreiteste System, gefolgt von iOS. Windows-Systeme sind nur ein Nischen-Produkt und trotz micro- soft's großer Windows-10-Offensive nicht wirklich beim Nutzer angekommen. Die anderen beiden Systeme sind leichter verständlich und leichter zu benutzen. Die Hardware kann auch bescheidener sein – zumindestens bei Android. Das Android-System wurde maßgeblich von google entwickelt und hat seine Wurzeln bei Linux. Die Bedienung mit Tipp- und Wisch-Gesten ist einfach und recht intuitiv. Alt eingesessene Windows-Nutzer haben zuerst einige Übergangs-Probleme, die geben sich aber schnell. Es UHP Medien mit MT.docx - 11 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
ist schon beachtlich, mit wiewenig Bedien-Elementen man selbst komplexe Programme steuern kann. Da sind wir von den Desktop-Programmen anderes gewohnt. Android-Systeme finden wir auch auf Tablett's. Dies punkten mit größeren Bildschirmen. Für eBooks und höher-aufgelöste Video's ist das von großem Vorteil. Da die Bildschirme durch- weg farbig sind, lassen sich auch eBooks mit Diagrammen, Übersichtsskizzen und farbigen Fotos hervorragend darstellen. 1.1.5. ChromeOS praktisch ein Android-System vom google als Betriebssystem für Tablet's, Netbook's, … üblich sind kleine, leichte Geräte nicht ganz so umfassende Software-Breite, wie bei Android viele Android-Programme laufen aber, auch wenn sie nicht vom ChromeOS-eigenen Play- Store angeboten werden wenige allgemein-bekannte Standard-Programme verfügbar (teilweise aber verfügbar) im Vergleich zu einem Windows- oder Linux-Laptop eingeschränkter (andere Systeme bieten mehr Funktionen und Möglichkeiten) gutes Einsteiger-System, wenn Betriebssystem keine Rolle spielt und nur einfach Aufgaben am Rechner und im Internet erledigt werden sollen meist günstiger als vergleichbare Windows-Systeme gute (sehr lange) Akku-Laufzeiten üblich UHP Medien mit MT.docx - 12 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.2. Standard-Software Unbedarfte Nutzuer sollten sich am Mainstream orientieren. Da gibt es die schnellste Hilfe und die Software wird i.A. auch gut gepflegt / aktuell gehalten. Für fortgeschrittene Nutzer sind auch mal Produkte geeignet, die einwenig von den großen Pfaden abweichen. Man findet oft spezielle Leistungen aber eben auch schwieriger Hilfe. Echte Spezial-Anwendungen, die der "kreidebleiche" Nerd von nebenan empfiehlt, sind auch wirklich nur was für den Profi. Aber vielleicht erklärt der Nerd ja auch alles und sorgt für die nötigen Updates und Anpassungen, dann ist alles ok. 1.2.1. Viren-Scanner / Internet-Security-Software Viren-Scanner bzw. noch besser ein Internet-Security-Programm (enthält ein Antivien- Programm) sind ein Muss für jeden Rechner. Leider gibt es Mitmenschen und Institutionen, die sich für unsere Daten, Konten und auch nur mal die Rechner-Leistung interessieren. einige ausgewählte Anbieter von Viren-Scannern / Internet-Security-Software Avast Avira AVG GData Kasperski Lab microsoft Security Essentials microsoft Defender McAffee Die meisten Hersteller bieten auch eine freie Version an. Die hat meist einen eingeschränk- ten Funktions-Umfang. Für den Normal-Betrieb eines Rechners oder einen virtuellen PC reicht so eine Version aus. Schon bei regelmäßiger Internet-Nutzung und dem täglichen Kampf mit eMails und Spam sollte eine Voll-Version auf dem Rechner installiert werden. Wer dann noch online-Banking und Internet-Käufe realisieren möchte, für den ist ein ordentlichen Viren-Scanner – besser noch eine Sicherheits-Suite – eine Pflicht. Rechnen Sie einen klei- nen möglichen Schaden gegen den Preis des Virenscanners auf – es lohnt sich die par Euro für die Sicherheit zu investieren. Von vielen Anbietern bekommt man günstige Mehrfach-Lizenzen für 3 oder 5 PC's. UHP Medien mit MT.docx - 13 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.2.2. Office-Programme Wie wichtig viele Anfänger die Office-Programme empfinden, merkt man immer dann, wenn man dem Betriebssystem und der aktuellen Version fragt. Nicht selten erhält man dann die Antwort "WORD 365" od. so ähnlich 1.2.2.1. microsoft Office Das microsoft Office ist wohl der Standard im Office-Bereich. Es gibt verschiedene "Alters- "Versionen mit verschiedenen Programm-Umfängen. Meist reicht für die Schul- / Lehrer- Bereich die Standard-Version oder eine Schul-/Lehrer-/Schüler-/Studenten-Version aus. Die Firma cotec liefert z.B. solche Versionen. Die möglichen Komponenten sind: Textverarbeitung Dokumente *.DOC, *.DOCX, … WORD Tabellenkalkulation (Kalkulations-)Tabellen/Mappen *.XLS, *.XLSX, … EXCEL Präsentation Präsentationen *.PPT, *.PPTX, … PowerPoint Datenbank Datenbank *.MDB, … ACCESS Kommunikation Postfach *.PST, … OUTLOOK Notizen-Management Sammlung/ *. OneNote Cloud-System OneDrive Die "Alters-"Versionen 2003 bis 2016 laufen auf modernen Rechnern (z.B. mit Windows 10 als Betriebssystem). Zu empfehlen sind aber die Versionen ab 2007. Derzeit ist die Version "2016" die modernste. Neue Versionen gibt es in zwei Bezahl-Formen. Zum Einen kann die Software-Lizenz als Desktop-Programm gekauft werden. Der Preis ist realtiv hoch. Günstiger sind die Jahres- Lizenzen (Office365). Die haben auch den Vorteil, dass automatisch auf eine neuere Version geupdatet wird, wenn sie dann verfügbar sind. Bei der Einmal-Bezahl-Version sind nur die Sicherheits-Updates eingeschlossen. Wenn man auf eine neue Version aufrüsten will, dann ist wieder der volle Preis fällig. Derzeit ist der Ver- sions-Wechsel bei microsoft so rund alle 3 bis 4 Jahre. Also die Angebote prüfen und die eigene Nutzung abschätzen. Alte Versionen sind aber sehr wahrscheinlich noch viele Jahre nutzbar. Ab Version 2007 ist das Bedienkonzept auf die Menü-Bänder (Ribbon's) geändert worden. Leider ist das Suchen und Aufrufen von Funktionen meist etwas schwieriger geworden. An- fänger finden sich aber wahrscheinlich besser zurecht. UHP Medien mit MT.docx - 14 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
Microsoft biete sein Office für die Betriebssystem Windows und iOS an. In einer Jahres-Miet- Version ist auch eine zweite Lizenz für ein Tablett (android od. iOS) enthalten. 1.2.2.2. LibreOffice Meine Empfehlung unter des kostenlos erhältlichen Office-Paketen. Gut gepfegt und anspre- chend gestaltet. Es ist weitgehend kompartibel zum microsoft Office. Das Programm wird von einer freien Comunity entwickelt und angeboten. Die freuen sich über jede Spende. Viel- leicht ist ja mal ein Zwanziger übrig und steuerlich absetzbar ist es auch noch. Das Pro- gramm basiert auf dem gleichen Grundsystem, wie OpenOffice ( 1.2.2.3. OpenOffice). Die Bedienung erfolgt klassisch über Menü's und Symbolleisten. Das ist Platz-sparend, übersichtlich und meist mit einem oder zwei Maus-Klick's erreichbar. LibreOffice hat eigene Datei-Formate, die offene Standards sind. Da wird es immer ein Pro- gramm geben, das zum Öffnen dieser Dateien fähig ist. Textverarbeitung Dokumente *.ODT, *.DOC, *.DOCX, … Writer Tabellenkalkulation (Kalkulations-)Tabellen/Mappen *.ODS, *.XLS, *.XLSX, … Calc Präsentation Präsentationen *.ODP, *.PPT, *.PPTX, … Impress Datenbank Datenbank *.MDB, … Base Kommunikation nicht enthalten Notizen-Management nicht enthalten OneNote Cloud-System nicht enthalten Weiterhin kann LibreOffice praktisch die Dateien aller gängigen Office-Paket öffnen und meist auch wieder speichern. Das Programm ist auch eine gute Hilfe, wenn die Original- Programme (z.B. microsoft Office ( 1.2.2.1. microsoft Office)) ihre eigenen Dateien – we- gen eines Fehlers – nicht mehr lesen können. LibreOffice läuft auf Windows-, Linux- und Andoid-Betriebssystemen. 1.2.2.3. OpenOffice Das OpenOffice.org ist eine von der Firma sun getragene Version eines freien Office- Systems. Basiert auf der gleichen Basis wie LibreOffice ( 1.2.2.2. LibreOffice). Das Bedienkonzept basiert auf Menü's und Symbolleisten. UHP Medien mit MT.docx - 15 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.2.2.4. Softmaker Office Dieses Office kann sowohl klassisch über Menü's und Symbolleisten oder Menü-Bänder be- dient werden. Macht einen wirklich ausgereiften und stabilen Eindruck. Textverarbeitung Dokumente *.DOC, *.DOCX, … TextMaker Tabellenkalkulation (Kalkulations-)Tabellen/Mappen *.XLS, *.XLSX, … PlanMaker Präsentation Präsentationen *.PPT, *.PPTX, … Presentations Datenbank nicht enthalten Kommunikation Postfach , … erweitertes Thunderbird Notizen-Management nicht enthalten Cloud-System nicht enthalten Leider ist die Lizenz-Politik nicht ganz übersichtlich. Da gab es mal freie Versionen für Schu- len, die dann aber nicht upzudaten waren. Ansonsten sind die Preis moderat und angemes- sen. Ab und zu gibt es auch mal ne freie (leicht eingeschränkte) Lizenz. Üblich sind sonst 5er Lizenzen, die praktisch für den Preis von einer microsoft-Einzellizenz die gesamte Familie versorgen. Da hilft nur schauen, durchrechnen und ausprobieren. Dazu gibt es eine Test- Version im Internet: www.softmaker.de. Das Softmaker Office gibt es für Windows, Linux und Android. Im September 2018 wurde das Schul-Projekt wieder belebt. Nun gibt es für Schulen das Of- fice frei. Auch Lehrer können eine freie Lizenz beantragen. Man benötigt nur einen Nach- weis, dass man Lehrer ist. Wer die Schul-Lizenz beantragt, sollte auch ein Schul-Schreiben vorlegen, dass er im Auftrag der Schule handelt. Mir persönlich gefällt das Softmaker Office besser als das LibreOffice. Aber da spielt viel individuelles Händling mit rein. Also selber testen und dann entscheiden. 1.2.3. PDF-Reader Das PDF-Format ist dazu gedacht, Dokumente in einer Form zu verteilen, die mit einem uni- versellen Lese-Programm (Reader) angezeigt und ausgedruckt werden können. Die Doku- mente sollen aber geschützt – also unveränderlich – sein. Das PDF-Format ist nicht das ein- zige System, es hat sich aber frühzeitig als Standard etapliert und ist heute fast überall nutz- bar. Das Lese-Programm ist üblicherweise frei zugänglich und kostenlos. Wer allerdings PDF- Dateien erzeugen wollte, musste lange für das Ersteller-Programm zahlen. Mitlerweile bieten die aktuellen Office-Programme ( 1.2.2. Office-Programme) durchweg die Möglichkeit, dass man aus seinen eigenen Dokumenten PDF-Dateien erzeugen (exportieren / speichern) UHP Medien mit MT.docx - 16 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
kann. Für elektronisch zu verteilende Arbeitsblätter, Aufgaben-Sammlungen, Skripte usw. sind PDF's eine gute Möglichkeit, systemunabhängig Dokumente zu verteilen. Es besteht auch eine gewisse Manipulations-Sicherheit, so dass niemand hinterher erzählen kann, er hätte nur die Ausgabe 1 bekommen. 1.2.3.1. Adobe Reader / Acrobat Reader Der Klassiker unter den Readern und sicher auch eines der stabilsten und umfangreichsten Programme. Leider aber auch ein Speicher-Fresser. Wer einen älteren Rechner hat, kann hier schnell an Grenzen kommen. Wer's sparsamer braucht, kann z.B zum Reader von FoxIt-Software greifen ( 1.2.3.2. FoxIt Reader). Für Anfänger und Einsteiger ist dieses Programm die einfachste Möglichkeit, sich eine Lese- Möglichkeit für PDF-Dokumente zu schaffen. Zur Installation lädt man sich das Installations-Programm von der Seite www.adobe.de herrunter (z.B. derzeit im Seiten-Fuß ganz rechts versteckt). Die vom Assistenten angebote- nen Zusatz-Programme braucht man normalerweise nicht und kann die Auswahl gegebenen- falls herausklicken. Nach dem Download sollte man das Installation-Programm gleich starten (öffnen) und die Optionen durchklicken. 1.2.3.2. FoxIt Reader Wie üblich ist auch der Reader vom FoxIt kostenfrei zu haben. Für den Editor muss man zahlen. Die Notwendigkeit, sich ein solches Programm aber zu kaufen, ist für den Normal- Anwender eigentlich gering. Er kann sich mit den Office-Programmen oder einem PDF- Drucker von allen druckbaren Dateien eine PDF erzeugen lassen. In den meisten Fällen ist aber kein Sicherheits-Management dabei. D.h. man kann die PDF-Dateien nicht beschrän- ken (z.B. kein Ausdrucken oder Raus-Kopieren zulassen) bzw. einen Passwortschutz set- zen. Wer solche Leistungen benötigt, wird dann auch die paar Euro für einen PDF-Editor ausgeben. 1.2.4. Backup- und Synchronisations-Programme Spätestens, wenn Sie das erste Mal vieler Ihrer Daten verloren haben, dann wird Ihnen be- wußt werden, wie wichtig Daten-Sicherungen sind. Leider gibt es in den gängigen PC- Systemen wenige automatischen Programme. Der Anfänger mit wenigen Daten in einem einzelnen Ordner – z.B. "Eigene Dateien" ("Eige- ne Dokumente") – kann die Synchronisation noch händisch durchführen. Aber schon bei den Nachfragen, ob die eine oder andere Datei überschrieben oder ein Ordner in einen anderen integriert werden soll, wird es hackelig. Wenn man sich hier ev. vertut, dann droht ein mehr oder weniger großer Daten-Verlust. UHP Medien mit MT.docx - 17 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
Helfen tun hier automatische Die Daten zu einem Projekt verschwinden, wenn, Programme. Nachdem die ein- dann auch noch unwiederbringlich, mal richtig eingerichtet sind, immer gerade kurz vor der Abgabe kann man sich auf deren Be- oder dem Ausdrucken. trieb verlassen. MURPHY's Gesetze Manche der nachfolgenden Vorschläge / Empfehlungen scheinen zuerst einmal übertrieben. Aber überlegen Sie sich einfach, was es bedeutet, wenn Teile oder alle Ihre Daten mit ein- mal weg sind. Welchen Aufwand müssen Sie dann betreiben, um die alte Situation wieder herzustellen? Die technisch einfachte Lösung sind synchronisierte Ordner in einem online-Speicher ("Cloud"). Dazu gleich mehr 1.2.6. Cloud-Programme und -Systeme). Hier gibt es aber einige rechtliche Dinge und Sicherheits-Aspekte zu beachten. 3-2-1-Strategie 3 identische Dateien auf 2 verschiedenen lokalen Datenträgern (Festplatte + z.B. USB-Stick / NAS) und 1 externen Cloud (od.ä.) minimalistisch wären 2 identische Dateien auf 2 Datenträgern, wovon einer eine Cloud od.ä. ist 1.2.4.1. PersonalBackup 1.2.5. Reinigungs-Programme und Hilfs-Tools CCleaner 1.2.5.x. ZIP-Programme (Komprimieren und Dekomprimieren) 7Zip UHP Medien mit MT.docx - 18 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.2.6. Cloud-Programme und -Systeme Wer kennt es nicht – das Problem der vielen Arbeitsplätze: "Wo habe ich die Datei gespei- chert, die ich jetzt gerade brauche, in der Schule, zuhause oder auf dem Laptop?" Abhilfe schaffen Speicher, die online (also übers Internet) verfügbar sind. Da sie örtlich nicht wirklich einem einzelnen Rechner / Standort usw. zugeordnet werden können, spricht man von der Cloud. In schematischen Abbildungen wurde das Internet von eh her als Wolke (engl.: cloud) dargestellt. Im einfachsten Fall ist der online-Speicher einfach ein zusätzliches Laufwerk – quasi eine Internet-Festplatte oder ein Internet-USB-Stick. Bessere Systeme synchronisieren bestimmte Ordner auf den verschiedenen Arbeits-PC's. Da beugt auch Problemen vor, wenn mal kein Internet verfügbar ist. Dann würde man ein einfache Cloud-Laufwerk auch nicht finden bzw. eben keine Daten drauf haben. Bei synchronisierten Ordnern können maximal die neuesten Dateien fehlen. Das ist zwar ärgerlich, aber man hat wenigstens noch ältere Dateien oder Datei-Versionen. Ist man ir- gendwann wieder online, dann sychronisieren die guten Systeme sofort die Daten und man ist wieder "up to date". Achtung! Bei aller Liebe zu der Einfachheit beim Zugriff auf Daten in der Cloud! Es ist unbe- dingt der Daten-Schutz und auch die Daten-Sicherheit zu beachten! Wer sein mobiles Gerät verliert, öffnet dem Finder ev. die Tür zu allen seinen Daten! Der "Finder" kann sie ev. auch löschen oder manipulieren! Sicher sind die Cloud-Systeme auf der Betreiber-Seite (Server-Seite) sehr gut abgesicherte Systeme. Aber was passiert, wenn der Betreiber angegriffen wird oder aus irgendeinem Grund nicht erreichbar ist? Was passiert, wenn der Betreiber von heute zu morgen Pleite geht? Was passiert dann mit Ihren Daten? Speichern Sie Ihre Daten unbedingt mehrfach auf unterschiedlichen und unabhängigen Sys- tem. Das Synchronisieren oder Aktualisieren nervt zwar u.U., aber man muss vorbereitet sein. Dafür sind Sie alleine verantwortlich! Einige hilfreiche Tool's wurden ja schon vorge- stellt. 1.2.6.1. OneDrive Hoster nicht in Europa! gute Integration in microsoft-Produkte einfaches Speicher-Laufwerk bei Office 2016 bzw. 365 ist 1 GB mit dabei 1.2.6.2. TeamDrive deutscher Hoster verschlüsselte Übertragung von TÜV zertifiziertes System Programm-Zugriff kann passwortgeschützt werden automatische Synchronisation es muss ein Programm (mit Administartor-Rechten) installiert werden gibt es auch als "portable App" UHP Medien mit MT.docx - 19 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
2 GB frei größerer Speicher kostet man kann sich aber z.B. einmal in der Schule über die Schul-eMail-Adresse anmelden und zuhause über die private eMail-Adresse und schon hat man 4 GB (exakt: 2x 2 GB), die man sich gegenseitig freigeben kann; bei der Nutzung nicht wirklich hinderlich (Wer hat schon 2 GB in einem Ordner?) das Prinzip lässt sich beliebig erweitern keine Einschränkungen hinsichtlich der Datei-Typen (nur die Größe ist begrenzt) Finanzierung über große Anwender und kostenloses Angebot als Werbung für eigenes kos- tenpflichtiges Angebot ab 10 GB Es gibt die Server-Software auch frei zum Downloaden. Damit kann man sich, wenn man einen eigenen Internet-Server hat, einen eigenen TeamDrive-Server installieren. Der ist auf 10 GB begrenzt. Das ist aber mehr was für Profi's. 1.2.6.3. Strato HiDrive deutscher Hoster keine freien Speicher (ev. auf Werbe-Angebote von / bei strato achten!) verschiedene Speicherplatz-Größen einfaches Speicherlaufwerk moderate Preise aus meiner Sicht sehr gut für die externe Datensicherung geeignet. Wem mal die Bude ab- brennt, der hat dann trotzdem noch seine gespeicherten Daten. 1.2.6.1. Google Drive Hoster nicht in Europa! einfaches Speicherlaufwerk es bleiben die üblichen Zweifel, was google mit all den Daten macht, die wir so bereitwillig bei google speichern google verdient irgendwie mit unseren Daten Geld! 1.2.6.1. DropBox Hoster nicht in Europa! einfaches Speicherlaufwerk sehr bekannt und von vielen genutzt ob DropBox alles selbstlos macht? kostenloses Angebot als Werbung für eigenes kostenpflichtiges Angebot UHP Medien mit MT.docx - 20 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.2.7. Spezial-Programme Gemeint sind hier System-nahe Programme, welche die Arbeit mit anderer Anwender- Software erleichtern oder deren Leistungen erweitern. Echte, ganz spezielle Nutzer-Software für den Arbeits-Bereich Schule stellen wir noch weiter hinten vor ( ). 1.2.7.x. PDF-Drucker PDF-Drucker sind Programme, die sich als Drucker installieren und mit denen man statt wirk- lich zu drucken, einfach eine PDF-Datei erstellt. Besonders weit verbreitet ist PDF24 Creater. Dieses Programm bekommt man frei im Inter- net ( https://de.pdf24.org/creator.html). Wer sich den Download von der Hersteller-Seite nicht traut, der kann auch bei den Computer-Zeitschriften CHIP, PC-Welt oder Computer- BILD auf den Webseiten nachsehen. Dort steht immer die aktuelleste Version – auch schon Viren-geprüft – bereit. Von sonstigen Download-Seiten würde ich aus Sicherheits-Gründen immer abraten. Die genannten Zeitschriften-Seiten fragen auch keine Daten ab, oder verlan- gen Geld. Zu den immer Vertrauens-würdigen Internet-Seiten gehört heise.de. Das Programm wird nach dem Downloaden gestartet. Es folgt eine klassische Installation und am Ende hat man einen zusätzlichen "Drucker" in seiner Liste. Ab jetzt kann aus jedem Programm heraus – wenn es dann etwas zu drucken hat – auf die- sen PDF-Drucker gedruckt werden. Man gibt dann einfach den gewünschten Dateinamen und Speicher-Ort an, und schon ist die PDF erstellt. weitere (ausgewählte) PDF-Drucker FoxIt PhantomPDF kostenpflichtig, deutsch macht eigentlich alles, was das PDF-Erzeuger-Herz be- nötigt PDF-XChange Editor CAD-KAS PDF Editor kostenpflichtig, günstig, deutsch Free PDF Editor kostenlos, recht alt, einfach UHP Medien mit MT.docx - 21 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
1.3. Software auf einem Stick – portable Apps Das Problem vieler Nutzer ist es, dass sie z.B. auf einem Schul- oder dienstlichem Rechner nichts installieren dürfen. Das ist ärgerlich, aber zum Schutz der Betriebsfähigkeit des Rech- ners – auch für andere Nutzer – einfach notwendig. Eine gute Alternative sind die portable Apps ("mobile Programme"). Diese Programme las- sen sich ohne Installation auf dem Rechner nutzen. Dabei handelt es sich um extra Pro- gramme oder spezielle Versionen klassischer Programme. Damit sie nicht installiert werden müssen, werden alle Programmteile und Daten auf einem USB-Stick gespeichert. Jedes Programm kann für sich auf den USB-Stick gespeichert werden. Entweder man kopiert sich die Programm-Verzeichnisse solcher Programme auf seinen USB-Stick oder man nutzt dafür eine kleines Rahmen-Programm. Ein solches Rahmen- Programm ist die Anwendung "portable Apps". Sie ist ein Menü-System, dass man vom USB-Stick startet und in dem man dann diverse portable Programme "installieren" kann. Das Menü-Programm lädt man sich von der Internet-Seite www.portableApps.com herunter. Das "Installations-"Programm führt durch die Einrichtung. Man kann das Menü-System auf einem USB-Stick oder auch lokal auf dem Rechner (oder einem anderen Laufwerk) installieren. Dafür braucht man meist keine Administrator-Rechte. weiter hinten beschreiben wir die verfügbaren System noch genauer. Wenn Ihnen das Installieren zu kompliziert erscheint, dann lassen Sie da lieber helfen. Ein geduldiger Kollege wird Ihnen sicher helfen und auch den Vorgang auch kurz erklären. Beim nächsten Ml können Sie es dann unter Aufsicht schon allein. Ab da ist dem Weg zum be- wußten Nutzer das Tor geöffnet. Zum Starten sucht man sich im "Arbeits- platz" oder mittels "Windows-Explorer" den USB-Stick heraus und doppelklickt dort die "Start.exe". Sollte beim Dateiname die En- dung .exe fehlen, dann kann man sich auch am Symbol / Icon orientieren. In einigen System heißt die Start-Datei auch PStart.exe. Das "portable-Apps-Menü" öffnet sich und zeigt die verfügbaren Programme an. Einige Nachteile hat das System aber auch. Leider ist das System – wie auch die noch folgend vorgestellten Systeme – nur auf Windows-Rechnern benutzbar. Wer z.B. seine Dateien aus dem "Arbeitsplatz" oder dem "Windows-Explorer" mit einem Doppel- Klick gestartet hat, wird hier mit den neuen Programmen kein Erfolg haben. Da ja nichts mit Administrator-Rechten gemacht werden konnte, fehlt auch die Zuordnung der Datei- Typen (Daten-Endungen) zu den passenden Programmen. Ein Doppel-Klick auf eine solche "unbekannte" Datei gibt eine Fehler-Meldung mit einem Dialog zum Einrichten einer Typ-Zuordnung. Trotzdem sind die Programme im "portable Apps"-System viele Dateien zu bearbeiten. Z.B. sind Libreoffice und OpenOffice wahre Datei-Öffnen-Wunder, wenn es um Programme aus irgendwelchen Office-Systemen geht. Nur muss eben ganz klassisch zuerst das Programm starten und dann über "Datei öffnen …" die gewünschte Datei auswählen. Die Auswahl der Software ist zwar einge- schränkt, aber im Prinzip ist für jeden "nor- malen" Anwendungszweck etwas dabei. Dazu später mehr. Auch das Beenden ist etwas aufwändiger als UHP Medien mit MT.docx - 22 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
bei einem Desktop-System. Dazu muss zuerst das Menü-System ge- schlossen werden und dann der USB-Stick 2 ordnungsgemäß "ausgeworfen" / abgemel- det werden. Dieses Beenden ist notwendig, damit der USB-Stick lange nutzbar ist und 1 keine Daten-Verluste auftreten. Portable Apps, die von einem USB-Stick starten sind immer deutlich langsamer als auf loka- len Festplatten. Deshalb zwei Empfehlungen: Wenn es möglich ist, nutzen Sie "USB 3.0"- Ports oder besser. Man erkennt sie üblicherweise an blauen (neuere Ports auch an roten) Plaste-Teilen. Auch die USB-Sticks sollten USB-3.0 können und über sehr gute (!) Schreib- und Lese-Raten verfügen. Lassen Sie sich vom Fachmann beraten und investieren Sie ruhig die paar Euro mehr – es lohnt sich wirklich. Zu Anfang reicht ein Stick mit 8 GB. Wer viel mit dem Computer arbeitet und viele Daten speichert / sammelt sollte vorsorglich schon mal nach 16 od. 32 GB schauen. Im Normalfall aktualisiert portableApps sich selbst und die über ihn heruntergeladene Soft- ware. Da ist man immer aktuell und der Arbeits-Aufwand für die sonst nervigen Updates ist minimal – eigentlich fast null. Es gibt verschiedene weitere Systeme, die aber auf dem gleichen Prinzip basieren. Für den Informatik-Unterricht – und ganz viele andere Zwecke – gibt es den sogenannten "Io-Stick" von Timo HEMPEL. Auf dem Stick sind Unmengen von Programmen fertig "installiert". Man braucht sich nur die passende Version von der Webseite (www.tinohempel.de) herunterladen und sie auf einen (neuen (leeren)) USB-Stick entpacken ( ). Suchen Sie sich ein System aus. Die Beschreibungen der anderen System können Sie übergehen. Häufig sind auch doppelte Texte enthalten. Wenn Sie keine Vorgaben (durch die Schule) haben, dann empfehlen wir Ihnen die "portab- le-Apps-Suite". 1.3.1. das "portable Apps"-System Die "portable-Apps-Suite" ist derzeit das populärste System für portable Apps. Es bringt ein übersichtliches, sich selbst immer aktualisierendens Menü-System mit. Dieses ähnelt dem Start-Knopf von Windows. Die portable-Apps-Suite ist durch einen Update-Mechanismus für alle Installations-Phobiker besonders gut geeignet. Bei jedem Start des Menü's prüft die Suite, ob neue Versionen der benutzten Programme verfügbar sind. Man brauch dann bloß noch die Aktualisierung bestä- tigen, alles andere läuft praktisch von alleine. Ev. muss man noch eine Lizenz-Vereinbarung bestätigen. Man kann seine eigenen – aus welchen Quellen auch immer stammenden – portable Apps einfach in den Programm-Ordner ("portApps") auf dem Stick kopieren. Aber Achtung es funk- tionieren nur solche Programme, die auch als portable App angegeben werden. Das Kopie- ren installierter Programme von einem Rechner funktioniert i.A. nicht und vergeudet nur Speicherplatz auf dem Stick. Das portableApps-System beinhaltet derzeit über 390 Anwender-Programme. UHP Medien mit MT.docx - 23 - (c,p) 2017-2019 uhp: dre
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