Mount Everest Unglück: Das passiert mit deinem Körper in der Todeszone - Nordhessen-Journal
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Mount Everest Unglück: Das passiert mit deinem Körper in der Todeszone Einmal auf dem Dach der Welt stehen: Dem Mount Everest. Auf 8848 Metern. Immer mehr Bergsteiger riskieren dafür ihr Leben. Und das ist gar nicht ungefährlich… Aus medizinischen Gründen, die im Video erläutert werden, sollte man sich so kurz wie irgendmöglich in der sogenannten Todeszone aufhalten. Leicht gesagt, wenn man tatscählich Schlange stehen muss. Webcam zeigt Schiffsunglück in Budapest! Auf einer Webcam am Budapester Parlament eines Wetterdienstes ist die Kollision der beiden Schiffe gestern abend in Budapest
auf der Donau zu erkennen. Bisher spricht man von sieben Todesopfern und 19 weiteren vermissten Personen die auf dem Ausflugsboot waren welches gesunken ist. Einsendetest auf HIV- und Geschlechtskrankheiten startet erfolgreich Berlin / München (ots) "S.A.M Mein Heimtest" verzeichnet hohe Diagnoseraten. Nutzerfreundlichkeit motiviert zum Test
„S.A.M Mein Heimtest“, gestartet vor einem dreiviertel Jahr, kann mit ersten positiven Ergebnissen aufwarten. Sie zeigen, dass der Einsendetest auf HIV und Geschlechtskrankheite n, gemeinsam entwickelt von der Münchener Aids-Hilfe, der Deutschen Aidshilfe, ViiV Healthcare und dem Hamburger Labor Lademannbogen, genau das tut, was er soll: einfachere und frühere Diagnosen ermöglichen. Die Möglichkeit, zu Hause zu testen, senkt Hemmschwellen und spricht auch bisher nicht erreichte Zielgruppen an. Zwischenergebnisse übertreffen Erwartungen Bis heute haben sich bei dem Pilotprojekt bereits über 300 Nutzer_innen angemeldet. Die Diagnoseraten sind hoch: Chlamydien 6,8%, Gonorrhoe (Tripper) 4,3%, Syphilis 1,8% und HIV 2,2%. Der Test erreicht außerdem neue Zielgruppen: 51% der S.A.M- Nutzer gaben an, zuvor gar keine beziehungsweise nur sehr unregelmäßig Tests gemacht zu haben. Bei S.A.M bleiben 80% der Nutzer dem Angebot treu und beziehen den Test im Abonnement. „Diese Zahlen zeigen: Unser Angebot erreicht die Richtigen und motiviert zum Test auf HIV und Geschlechtskrankheiten. Das ermöglicht vielen Menschen eine frühe Diagnose und Behandlung. S.A.M leistet damit einen wichtigen Beitrag, um die zu hohe Zahl nicht entdeckter Infektionen zu reduzieren“, sagt Christopher Knoll von der Münchner Aids-Hilfe. Vorteil in ländlichen Gegenden
Junge Menschen unter 35 Jahren machen bei den bisherigen Nutzer_innen einen Anteil von 55% aus, Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) 56%. Bei 34% handelt es sich um Personen aus strukturschwachen Gebieten und kleineren Städten. Insbesondere dort bietet der Heimtest praktische Vorteile, da Testangebote dort limitiert sind und Vertraulichkeit nicht immer gewährleistet ist beziehungsweise Ängste vor einem Bekanntwerden der Ergebnisse bestehen. Die Nutzer zeigen sich von dem neuen Testangebot begeistert. Stolze 98% würden den Service einem Freund empfehlen. „Mein Hausarzt ist mein Nachbar und ich lebe auf dem Dorf, der S.A.M-Test ermöglicht mir mich zu testen, ohne das Gefühl zu haben, das Dorf weiß Bescheid“, so ein Nutzer. Ein anderer sieht die schnelle und bequeme Vorgehensweise als vorteilhaft: „Ich möchte die Tests in Zukunft regelmäßig machen. Wenn ich dafür immer irgendwo hingehen muss, schiebe ich das nur auf. Sowohl wegen Schamgefühl als auch Zeitproblemen. Mit S.A.M habe ich keine Ausrede mehr, die Tests nicht zu machen. Ich bekomme sie ja bequem nach Hause geliefert.“ „Die insgesamt sehr positive Resonanz bestätigt unsere Vorgehensweise: Wir haben den Service gemeinsam mit zukünftigen Nutzern entwickelt und das Angebot auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. S.A.M ist ein sehr diskreter, digitaler Service mit menschlichem Kontakt nach Bedarf“, sagt Kathrin Maria Dymek von ViiV Healthcare. So funktioniert S.A.M Mein Heimtest Das S.A.M-Paket beinhaltet Tests auf HIV, Syphilis, Chlamydien und Gonokokken. Interessierte können sich online anmelden und dann in vier bayerischen Teststellen in München, Nürnberg, und Regensburg ein Erstgespräch mit persönlicher Beratung führen. Sie entscheiden dann selbst, ob sie das Testkit zukünftig alle
3, 6 oder 12 Monate automatisch zugesandt bekommen möchten. Das Angebot kostet im Rahmen des Pilotprojekts 32 Euro pro Testvorgang. Blut- und Urinproben sowie Abstriche werden zu Hause selbst entnommen und dann ins Labor nach Hamburg gesendet. Wird keine Infektion festgestellt, erhalten die Nutzer_innen das Ergebnis per SMS. Liegt eine Infektion vor, erhalten sie eine SMS mit der Bitte um Rückruf. Eine medizinische Fachkraft steht für ein Beratungs-gespräch bereit und verweist gegebenenfalls an medizinische Einrichtungen und Aidshilfen weiter. Wie geht es mit S.A.M Mein Heimtest nach der Pilotphase weiter? Es steht bereits fest: In Bayern wird „S.A.M Mein Heimtest“ nach dem Ende der Pilotphase im August 2019 fortgesetzt. Darüber hinaus prüfen die S.A.M-Partner eine Ausweitung des Testangebots auf andere Regionen in Deutschland. „S.A.M schließt Versorgungslücken und ist deswegen erfolgreich“, zieht Armin Schafberger von der Deutschen Aidshilfe Bilanz. „S.A.M zeigt dabei auch: Wer HIV-Tests ermöglichen will, muss die Bedürfnisse der jeweiligen Menschen ernstnehmen. Wir brauchen beim HIV-Test eine Vielfalt verschiedener Möglichkeiten – S.A.M wird hoffentlich ein fester Bestandteil davon.“ S.A.M im Netz: www.samtest.de UNAIDS-Ziel „AIDS beenden“: http://www.unaids.org/en/resources/909090 Kampagne zur Verhinderung von Spätdiagnosen „Kein Aids für alle!“ www.kein-aids-fuer-alle.de Deutsche Aidshilfe
Jeder Fisch zählt Die Überfischung in der Ostsee hat ein dramatisches Ausmaß erreicht. Das zeigen die heute veröffentlichten wissenschaftlichen Fangempfehlungen des ICES (Wissenschaftlicher Rat zur Erforschung der Meere). Die Forscher empfehlen den verantwortlichen Politikgremien Fischereischließungen für den westlichen Heringsbestand sowie den östlichen Dorschbestand für 2020. „Das ist die bittere Quittung für rund 30 Jahre legalisierte Überfischung. Um die Bestände von östlichem Dorsch und westlichem Ostseehering vor dem Kollaps zu retten, muss die Fischerei leider sofort und bis einschließlich nächstes Jahr eingestellt werden, nur dann besteht Hoffnung auf Erholung. Ein dauerhaftes Versagen den Fischereidruck in einem überdüngten, sauerstoffarmen und sich erwärmenden Meer an die verschlechterten Lebensbedingungen anzupassen, fordert seinen Tribut. Es ist lange klar, dass es dem östlichen Dorsch
schlecht geht, so mager wie die Tiere seit Jahren sind. Der Fischereidruck ist eines von vielen Problemen, aber eben das, was man gezielt steuern kann. Die dramatische Situation erfordert sofortige Schonzeiten – jeder Fisch zählt“, sagt Stella Nemecky, Fischereiexpertin des WWF Deutschland. Damit die Bestände sich überhaupt erholen können, müssten Fangmengen endlich gemäß der wissenschaftlichen Empfehlung für eine nachhaltige Bewirtschaftung festgesetzt werden, nicht darüber. Sowohl der bestehende Mehrjahres-Managementplan für die Ostsee, sowie das übergeordnete Ziel der Gemeinsamen EU- Fischereipolitik schreiben genau das vor. Bis 2020 wollten die Fischereiminister für gesunde Bestände sorgen. Ein Jahr vor Ablauf der Frist verschlechtert sich die Situation weiter, weil Regierungen noch immer kurzsichtige Industrieinteressen bedienen. Mittlerweile werden 88 Prozent der quotierten Fischbestände in der Ostsee überfischt. „Die jährlich festgelegten Höchstfangmengen sind das schärfste Schwert, um die Überfischung zu beenden. Die Fischereiminister müssen endlich zu ihrem Wort stehen und die Fischerei nachhaltig ausrichten. Ohne Fisch lässt sich die Zukunft der Fischer nicht sichern“, so Nemecky. Vom westlichen Heringsbestand entfallen 55 Prozent der Quote auf deutsche Fischer. Beim östlichen Dorschbestand sind es neun Prozent. Wichtiger für deutsche Fischer ist der westliche Dorschbestand, der mit leisen Anzeichen der Erholung gegen die fortgesetzte Überfischung ankämpft, so dass ICES eine weitere deutliche Kürzung der Fangmenge empfiehlt. „Beim westlichen Dorsch wird derzeit der einzig gute Nachwuchsjahrgang nach 15 sehr mageren Jahren weggefischt, bevor er sich überhaupt fortgepflanzt hat. Dieser Hoffnungsjahrgang aus 2016 ist nun so groß, dass er in den Netzmaschen endet“, so Nemecky. Hier müsse zum Wiederaufbau des Bestandes 70 Prozent der Quote gekürzt werden. Zusätzlich verschärfen Rückwürfe die Überfischung der Dorschbestände. Seit 2015 ist es Ostseefischern untersagt
beigefangen Dorsch über Bord zu werfen, stattdessen müssen sie ihn an Land bringen. „Es gibt kein Zeichen, dass sich auf See an verbotenen Rückwürfen etwas geändert hat. Ohne verbessertes Monitoring und Kameraüberwachung an Bord wird sich die Anlandepflicht in der Praxis nicht durchsetzen lassen.“, sagt Nemecky. Geschätzte 16 Prozent illegale Rückwürfe schwächen den überfischten Bestand des östlichen Dorschs zusätzlich. Die Dunkelziffer dürfte darüber liegen. „Dorsch und Hering sind die Grundpfeiler im Ökosystem der Ostsee. Die Tatsache, dass wir nur noch auf den Erfolg von Notfallmaßnahmen hoffen können, ist ein Armutszeugnis für die Fischereiminister.“ Original Content von WWF Deutschland, präsentiert vom Nordhessen Journal Tanken wieder etwas billiger
Preisniveau bleibt dennoch hoch Autofahrer können an den Tankstellen wieder etwas durchatmen. Laut aktueller Auswertung des ADAC müssen sie für einen Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,525 Euro bezahlen, das sind 0,2 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich noch deutlicher um 1,9 Cent auf 1,297 Euro je Liter. Für Benzin ist dies im Wochenvergleich der erste Rückgang nach zuletzt elf Anstiegen in Folge. Weiter geöffnet hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel. Die mittlere Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten, die im Februar zeitweise nur 7 Cent pro Liter betrug, hat sich auf 22,8 Cent vergrößert. Trotz der leichten Entspannung ist das aktuelle Preisniveau an den Tankstellen nach Einschätzung des ADAC weiterhin überhöht. Benzin ist derzeit rund 20 Cent pro Liter teurer als noch im Februar. Dies ist angesichts der auf unter 70 Dollar je Barrel gefallenen Rohölnotierungen nicht gerechtfertigt. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Mit dem ADAC Vorteilsprogramm günstiger tanken: ADAC Mitglieder bekommen einen Cent Rabatt pro Liter Kraftstoff – an jeder fünften Tankstelle in Deutschland. Alle Infos dazu unter www.adac.de/mitgliedschaft/mitglieder-vorteilsprogramm. ADAC Samstag ist internationaler Kindertag Jeder Tag ist Kindertag
Immer den Durchblick behalten: Wie man verantwortungsbewusst mit dem Thema Müll umgeht, lernten die Kinder bei den Müllaktionstagen in Lohfelden. Foto: UGNHWS/Lothar Koch. Pünktlich zum „Internationalen Kindertag“ startet im Stadtteil Oberzwehren ein neues „Kleine Feger“-Projekt – eines von vielen, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in Kassel und Umgebung für Kinder und Jugendliche anbietet. Wiesbaden / Kassel (hd…s). – Welcher Müll gehört in welche Tonne? Um Kinder frühzeitig für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren, hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt schon vor vielen Jahren das Format „Kleine Feger“ entwickelt. In der Urform laufen dabei Kinder und Jugendliche turnusmäßig mit Zangen und Müllsäcken ausgestattet durch ihr Wohngebiet und sammeln Müll ein. Am Ende erhalten sie für ihren Einsatz Kinokarten und Einkaufsgutscheine. „Mittlerweile haben wir unser Müllaufklärungsprojekt für 6- bis 10-Jährige um spannende Spiele erweitert“, erläutert Jennifer Linke, im Regionalcenter Kassel zuständige Sozialmanagerin der Wohnungsgesellschaft. Unter anderem lernt der Nachwuchs, wie er am besten Müll vermeidet und dass eine
Mehrwegflasche besser für die Umwelt ist als eine Dose. Ein ähnliches „Kleine Feger“-Projekt läuft seit 2016 erfolgreich als Nachmittagsprogramm an der Grundschule in Waldau. Jugendarbeit in bestimmten Quartieren ein Muss H wie Hasenhecke: In einem Graffitiprojekt haben Kinder und Jugendliche ein Willkommensschild für ihr Quartier gestaltet. Foto: UGNHWS / Karsten Socher „Kleine Feger“ ist eingebettet in ein Gesamtkonzept, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in unterschiedlichen Quartieren in Kassel und Umgebung anbietet. Stromfresser-Pavillons, Tauschbörsen auf Stadtteilfesten und Bienenweiden sollen Kinder und Jugendliche für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Für die Älteren gibt es eine ähnliche Initiative: das „Taschengeldprojekt“. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen mit dem Ferienprogramm „Powerbande“ in verschiedenen Stadtteilen. Hinzu kommen Hausaufgabenhilfen, Spielenachmittage, Bücherspielplätze, Kinovorführungen – bis hin zu konkreten Hilfestellungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Außerdem laufen größere Projekte in den Quartieren, hauptsächlich, um die Kinder bei der Gestaltung ihres Wohnumfeldes einzubinden. Bei Graffiti- Workshops oder dem dreitägigen „Sauber Zauber“, bei dem die
Kids Umfragen unter Bewohnern machen und aus Tetrapaks Blumenkästen basteln, erfahren sie, wie lohnenswert ein Engagement im Stadtteil ist, Besonders wichtig ist die Arbeit in Wohngebieten, wo die weniger Betuchten leben, so die Erfahrung der Praktiker. „Die Eltern sind heute stärker unter Druck, auch finanziell. Die tägliche Arbeit, Geld verdienen und die Organisation der Familie haben oberste Priorität. Da ist mitunter nicht immer so viel Zeit für die Kinder da, wie es vielleicht wünschenswert wäre“, erläutert Linke. Die Angebote werden deshalb gerne wahrgenommen. Linke: „Aus meiner Sicht ist Jugendarbeit in solchen Quartieren eine Notwendigkeit.“ Gute Zusammenarbeit vor Ort Bestes Beispiel: „Hasenhecke“. In dem überwiegend im geförderten Wohnungsbau errichteten Viertel mit seinen niedriggeschossigen, im ländlichen Stil ausgebauten Reihenhäusern arbeitet das Sozialmanagement mit verschiedenen Bausteinen. Unter anderem erweitert die Unternehmensgruppe das Angebot des städtischen Jugendzentrums und der Kita. Jeden Donnerstag bieten Studenten verschiedener Fachrichtungen im Auftrag der Gesellschaft Spielenachmittage an, ebenso Basteln, Kochen und andere Aktivitäten. Mit im Portfolio sind auch größere Projekte: So erarbeitete die Gruppe Respekt e. V. mit Jugendlichen spielerisch den richtigen Umgang mit Konfliktsituationen. Ein Workshop mit einem Rapper ist derzeit in Planung. Zudem fördert die Unternehmensgruppe das Jugendzentrum und das im Quartier bestehende Ferienbündnis mit Spenden. „Gerne unterstützen wir vorhandene Initiativen und Engagements verschiedener Träger vor Ort, damit eine vielfältige Angebotspalette erhalten bleibt, und ergänzen diese bei Bedarf“, erläutert Jennifer
Linke die Strategie. Lebensräume für Kinder Jonas Broch beim einpflanzen, Gartenprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt in Kassel. Die Unternehmensgruppe stellt Grundstück, Geräte und Geräteschuppen unentgeltlich einem städtischen Kindergarten im Ortsteil Hasenhecke zur Verfügung. Foto: Karsten Socher Fotografie / www.KS-FOTOGRAFIE.net – Fotograf in Kassel „Pragmatisch gesehen betrachten wir das auch als eine Investition in unsere zukünftigen Mieter“, erklärt Jürgen Bluhm, Leiter des Regionalcenters Kassel der Unternehmensgruppe. Das jährliche Budget für die Jugendarbeit des größten hessischen Wohnungsunternehmens beträgt allein in der Documenta-Stadt und ihrer Umgebung immerhin rund 20.000 Euro. „Wir wollen Lebensräume schaffen, in denen Zufriedenheit herrscht. Und das gilt selbstverständlich auch für Kinder“, so Bluhm weiter. Für die Unternehmensgruppe, die im Einzugsgebiet von Kassel, Marburg und Fulda insgesamt 17.321 Wohneinheiten –
davon 5.900 im geförderten Bereich – unterhält, ist Mieterzufriedenheit oberstes Gebot. „Wir schaffen eine ‚Wohnzufriedenheit‘ – und das nicht nur auf die Immobilie bezogen, sondern weit darüber hinaus. Wenn wir damit erreichen, dass Mieter uns – jetzt und in Zukunft – treu bleiben, dann ist das ein ganz wesentlicher Erfolg!“ Die Zahlen geben der Strategie Recht: Bei einer Mieterumfrage bewerteten die Bewohner die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in puncto Kinderfreundlichkeit mit der Schulnote 1,8. „Das können wir kaum noch toppen“, kommentiert der Regionalcenterleiter. Zudem sei es ein Beleg dafür, dass die finanziellen Mittel im Sozialmanagement gut angelegt sind. Die Aktivitäten stabilisieren das Wohngebiet und sorgen dafür, dass Mieter dort gerne wohnen. Die Folgen sind schnell genannt: niedrige Leerstandsquote, funktionierende Nachbarschaften, saubere Quartiere, zufriedene Bewohner. Es bleibt deshalb auch zukünftig dabei: In Kassel ist jeder Tag Kindertag! Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Abschied von einem Menschen, der sich um die Region verdient gemacht hat Kommunale Gesellschafter des Regionalmanagements Nordhessen trauern um Holger Schach Große Bestürzung und Trauer erfüllt die fünf nordhessischen Landräte Winfried Becker (Schwalm- Eder), Dr. Michael Koch (Hersfeld- Rotenburg), Reinhard Kubat (Waldeck- Frankenberg), Stefan Reuß (Werra-Meißner) und Uwe Schmidt (Landkreis Kassel) und den Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Christian Geselle sowie die Geschäftsführer Wolfgang Rausch und Dirk Stochla (Fördergesellschaft Nordhessen) angesichts des plötzlichen und völlig unerwarteten Todes von Geschäftsführer Holger Schach. „Wir haben einen
zuverlässigen Partner der kommunalen Gebietskörperschaften und Motor für die positive Entwicklung in Nordhessen verloren. Wir sind mit unseren Gedanken bei der Familie von Holger Schach“, so Stefan Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalmanagement Nordhessen GmbH im Namen der kommunalen Gesellschafter. In den letzten 17 Jahren hat sich Holger Schach, wie kein anderer, für die wirtschaftliche Weiterentwicklung Nordhessens eingesetzt. Ihm ist es gelungen, die unterschiedlichen Interessen von Wirtschaft, Handwerk, Politik und Wissenschaft zu bündeln, zusammenzuführen und mit einer einheitlichen Stimme zu vertreten. Der Spagat zwischen den Interessen des ländlichen Raums und dem Oberzentrum Kassel ist ihm gelungen. „Immer wieder konnte er durch seine Netzwerkarbeit dafür sorgen, dass wir uns als eine Region sehen, die ihre Stärken ausbauen muss. Die Lage ist gut – war für ihn nicht nur eine Floskel, sondern eine klare Haltung und Auftrag für sein tägliches Handeln“, so Stefan Reuß weiter. Vor 17 Jahren konnte niemand etwas mit Clustermanagement anfangen, heute ist es eine Erfolgsgeschichte für eine Region. In den letzten Jahren konnte sich die Region Nordhessen als Wirtschaftsstandort klar positionieren. Keine andere Region in Hessen hat so hohe Zuwachsraten zu verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit konnte deutlich gesenkt werden und mit der Profilierung und dem Bekenntnis zum historischen Wirtschafts- und Industriestandort und der touristischen Entwicklung als Grimm-Heimat Nordhessen ist es Holger Schach gelungen, auf den ersten Blick Gegensätze miteinander zu verbinden. Ob Mobilität, Ausbau der erneuerbaren Energien, Gesundheitsstandort und Ausbau des Breitbandes Nordhessen, alle Themen wurden durch Holger Schach und sein Team vorangetrieben und mit dem Clustermanagement erfolgreich umgesetzt. Seine persönliche Integrität und Zuverlässigkeit, aber auch
seine Motivation und Dynamik haben uns immer wieder überzeugt, eingeschlagene Pfade konsequent gemeinsam zu gehen. „Für die Region und für die Menschen in der Region war Holger Schach ein Glücksfall. Wir vermissen ihn schon jetzt schmerzlich. In seinem Sinne die Region weiter voranzubringen ist Vermächtnis und Auftrag für uns zugleich“, so Stefan Reuß. „Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern, die diesen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen, der die gesamte Grimm-Heimat tief betroffen macht. Dies gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regionalmanagement, die ihren Chef verloren haben. Die kommunale Familie wird die Verantwortung für die Fortsetzung des Werkes von Holger Schach übernehmen“, so Reuß abschließend. Werra-Meißner-Kreis Referentenentwurf: Geheimdienste sollen deutsche
Medien hacken dürfen Berlin (ots) Reporter ohne Grenzen (ROG) warnt vor Plänen des Bundesinnenministeriu ms, wonach deutsche Geheimdienste Medien im In- und Ausland künftig digital ausspionieren könnten. Einem Referentenentwurf zufolge sollen deutsche Inlands- und Auslandsgeheimdienste Server, Computer und Smartphones von Verlagen, Rundfunksendern sowie freiberuflichen Journalistinnen und Journalisten hacken dürfen. Sie sollen dabei verschlüsselte Kommunikation abfangen oder verdeckt nach digitalen Daten suchen können. Damit würde eine der Säulen der Pressefreiheit in Deutschland, das Redaktionsgeheimnis, fallen: Während es verboten bliebe, mit einer Redaktionsdurchsuchung die Identität journalistischer Quellen zu erlangen, könnte dies mit einer Online-Durchsuchung digital umgangen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass laut Entwurf das Innenministerium das Trennungsgebot zwischen Geheimdiensten und Polizei deutlich aufweichen will, sodass die Strafverfolgung von Medienschaffenden erleichtert würde.
„Mit den Plänen schießt das Innenministerium deutlich über das Ziel hinaus: Mit der Abschaffung des Redaktionsgeheimnisses würden Medienschaffende und ihre Quellen die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verlieren“, sagt ROG- Geschäftsführer Christian Mihr. Immer wieder werden Fälle bekannt, dass deutsche Geheimdienste journalistische Arbeit in Deutschland und anderen Ländern illegitim bespitzelt haben. „Als Reaktion auf diese Überwachungsskandale müsste die Politik die Rechte von Journalistinnen und Journalisten eigentlich stärken. Stattdessen sollen diese Rechte nun digital ausgehöhlt werden – und das ohne Angabe von Gründen. Bundesinnenminister Horst Seehofer muss die Pläne seines Ministeriums unverzüglich stoppen.“ GROSSE KOALITION MUSS REFERENTENENTWURF GRUNDSÄTZLICH ÜBERARBEITEN Hintergrund ist ein Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums für ein „Gesetz zur Harmonisierung des Verfassungsschutzrechts“. Reporter ohne Grenzen hat eine ausführliche Stellungnahme zu allen Kritikpunkten inklusive Vorschlägen zur Verbesserung erstellt (https://ogy.de/thzf). In einer konsolidierten Version der drei maßgeblichen Geheimdienstgesetze mit allen geplanten Änderungen
(https://ogy.de/t7tj) können die BMI-Pläne detailliert analysiert werden. Grundlage ist ein Leak des Referentenentwurfs bei netzpolitik.org (https://ogy.de/o7vk). Jüngsten Medienberichten zufolge sind die Pläne innerhalb der Großen Koalition hoch umstritten und werden derzeit vom SPD- geführten Bundesjustizministerium blockiert (https://ogy.de/m0p8). MIT TROJANERN SOLLEN GEHEIMDIENSTE AN SENSIBLE UNTERLAGEN GELANGEN Bei der sogenannten Online-Durchsuchung dringen Ermittlungsbehörden verdeckt in digitale Geräte ein, um sie umfassend zu durchleuchten. Dazu können sie zum Beispiel einen Trojaner auf den Computer aufspielen, um alle auf der Festplatte gespeicherten Informationen zu durchsuchen. Im Falle von Journalistinnen und Journalisten können sie damit gespeicherte Dokumente, Interviewmitschnitte oder auch gespeicherte Browser-Verläufe von Internetrecherchen durchsehen. Die Maßnahme ist umstritten, 2017 jedoch bereits im Strafverfahren eingeführt worden. Bei Medien ist dies jedoch explizit verboten worden, um das Redaktionsgeheimnis auch digital zu wahren (https://ogy.de/ko4e).
Den Plänen des Innenministeriums zufolge soll dies ausgerechnet bei den ohnehin schwächer kontrollierten Geheimdiensten anders werden: Die Verfassungsschutzämter auf Bundes- und Landesebene sowie der Bundesnachrichtendienst müssen nicht mehr prinzipiell Halt machen vor den Geräten von Journalistinnen und Journalisten. Stattdessen sollen Hacks auch bei ihnen in jedem Einzelfall geprüft werden – und würden erlaubt, wenn die Geheimdienste ihr Interesse an den gehackten Informationen als wichtiger einschätzen als ein möglicher Schaden für die Pressefreiheit. Besonders gering sind die Hürden für den Bundesnachrichtendienst, der ausländische Medien digital angreifen können soll, um die „Handlungsfähigkeit Deutschlands“ zu gewährleisten. Es wäre also beispielsweise erlaubt, die Server der Washington Post zu hacken, wenn dies im außenpolitischen Interesse läge. ABFRAGE VON DATEN ÜBER RECHERCHEREISEN Die Online-Durchsuchung ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Der Referentenentwurf listet eine Reihe weiterer Maßnahmen auf, mit denen Geheimdienste journalistische Arbeit bespitzeln dürften: So sollen sie verschlüsselte Kommunikation zwischen
Medienschaffenden und Quellen überwachen dürfen und Buchungsdaten von Recherchereisen mittels Bahn oder Mietwagen abfragen können. Hinzu kommt, dass das historische Trennungsgebot zwischen Strafverfolgung und Geheimdiensten aufgeweicht werden soll, indem zum Beispiel Polizeien und die Inlandsgeheimdienste dauerhaft gemeinsame Datenbanken aufbauen können. Damit können Strafverfolgerinnen und Strafverfolger Informationen über Medienschaffende erhalten, die eigentlich nur Geheimdienste verwerten dürfen – und umgekehrt. Dieser Informationsaustausch soll auch internationalisiert werden: Deutsche Geheimdienste sollen Daten über Medienschaffende in internationale Datenbanken einpflegen können, woran dann wiederum ausländische Geheimdienste teilnehmen. Damit könnten ausländische Staaten zum Beispiel an Daten über im deutschen Exil arbeitende Journalistinnen und Journalisten gelangen. Die demokratische Kontrolle des Bundesnachrichtendienstes ist seit Jahren ein Schwerpunktthema von Reporter ohne Grenzen. Der internationale Datenaustausch ist auch Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde gegen das neue BND-Gesetz, welche ROG als Teil eines zivilgesellschaftlichen Bündnisses eingereicht hat (https://ogy.de/ssqh). Mit einem Urteil wird im Laufe dieses Jahres gerechnet (https://ogy.de/jlxk). MEHR ÜBERWACHUNG, WENIGER KONTROLLE
Die Ausweitung der Befugnisse ist umso erstaunlicher, weil es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Überwachungsskandalen gegeben hat. So wurde Journalistinnen und Journalisten auf dem G20-Gipfel in Hamburg 2017 die Akkreditierung entzogen, weil in Datenbanken falsche Daten über sie gespeichert waren und die Inlandsgeheimdienste falsche Sicherheitseinschätzungen abgaben (https://ogy.de/z6jb). Eine Prüfung des baden- württembergischen Datenschutzbeauftragten stellte systematische Mängel fest und sah gesetzgeberischen Handlungsbedarf (https://ogy.de/7kna). Hierzu finden sich im Referentenentwurf jedoch überhaupt keine Verbesserungen. Auch die Auskunftspflichten der Geheimdienste sollen nicht verstärkt werden: In einer Vielzahl von Fällen müssen sie nicht preisgeben, ob sie Medienschaffende überwachen oder nicht. Fälle wie der der Hamburger Journalistin Marily Stroux, die jahrzehntelang vom Hamburger Verfassungsschutz beschattet wurde und nie das gesamte Ausmaß der Überwachung erfuhr, bleiben damit möglich. Reporter ohne Grenzen fordert, dass Medienschaffende verstärkte Informationsbefugnisse gegenüber Geheimdiensten erhalten, weil sie einerseits rasch ins Blickfeld der Sicherheitsbehörden gelangen, eine Beschattung sich andererseits aber besonders negativ auf das eigene Verhalten und das Vertrauensverhältnis mit Quellen auswirkt. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht Deutschland auf Platz 13 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Pressefreiheit im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/deutschland.
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN: - Stellungnahme von Reporter ohne Grenzen zur geplanten Änderung des Bundesverfassungsschutzgesetzes, des BND-Gesetzes sowie des Artikel 10-Gesetzes: https://ogy.de/thzf - Konsolidierte Fassung des BVerfSchG, des BNDG sowie G10 (erstellt von ROG): https://ogy.de/t7tj REPORTER OHNE GRENZEN Regulierung der Meinungsäußerung - so gehts ja nun mal nicht. Die Parteivorsitzende der CDU- Das bedeutet Christlich- Demokratische-Union möchte die Demokratie einschränken. Hier geht es im wesent
Erste Hybrid Ferrari mit 1000 PS !!! Leistung der SF_90 Stradale_MoRed1 Ferrai eröffnet mit seinem ersten serienmäßigen PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle), dem SF90 Strafale ein ganz neues Kapitel in seiner Geschichte. Das neue ModellSF90 Stradale ist in jeder Beziehung ein extremes Auto und stellt einen echten Paradigmenwechsel dar, weil er für einen Serienwagen dieser Klasse eine bislang unerreichte Leistung liefert. Technische Daten wie 730 kW (1.000 PS), ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und ein Anpressdruck von 390 kg bei 250 km/h setzen den SF90 Stradale nicht nur an die Spitze seines Segments, sondern machen auch erstmals in der Geschichte der Marke einen V8 zum Spitzenmodell. Der SF90 Stradale ist mit einem V8-Turbo ausgestattet, der 780 PS (574 kW) – die höchste Leistung aller 8-Zylinder in der Ferrari-Geschichte – liefert. Die restlichen 156 kW (220 PS) werden von drei Elektromotoren geliefert: einer, die aus der Formel 1 bekannte MGUK (Motor Generator Unit, Kinetic) befindet sich zwischen dem Motor und dem neuen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an der Hinterachse und zwei an der Vorderachse.
Der Fahrer muss lediglich einen der vier Antriebsmodi wählen und kann sich dann ganz auf das Fahren konzentrieren. Den Rest erledigt die hochentwickelte Steuerlogik, die für den Energiefluss zwischen dem V8, den Elektromotoren und den Batterien sorgt. Das neue Auto läutet wohl eine neue Area bei Ferrari ein. Weltnichtrauchertag: Deine Lunge vergisst nicht! AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN warnt vor dem Rauchen und Dampfen
Berlin (ots) „Du kannst das Risiko ignorieren. Deine Lunge nicht. Sag nein zum Rauchen und Dampfen!“ – lautet in Deutschland das Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertags am 31. Mai. Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN (ABNR) und mit ihm das Deutsche Krebsforschungszentru m (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe nehmen dies zum Anlass, über die gesundheitlichen Folgen des Konsums von klassischen Tabakprodukten, Tabakerhitzern und E- Zigaretten zu informieren. Auf der Pressekonferenz am 28. Mai forderten Experten die Bundesregierung dazu auf, längst überfällige Maßnahmen zur Tabakprävention umzusetzen und auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer umfassend gesundheitspolitisch zu regulieren. „Rauchen kann tödlich sein“ lautet die Botschaft jeder Tabakverpackung. Etwa 120.000 Todesfälle sind in Deutschland jährlich auf Tabakkonsum zurückzuführen. Besonders schädlich wirkt der Tabakkonsum auf Lunge und Bronchien. „Lungenkrebs und COPD, die chronisch obstruktive Lungenkrankheit, sind allein für fast die Hälfte aller durch das Rauchen
verursachten Todesfälle verantwortlich“, sagt Professor Dr. Robert Loddenkemper, Pneumologe und Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des ABNR. Akute Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma, oder der Lunge, wie Lungenentzündungen, gehören ebenfalls zu den Schäden, die durch Rauchen oder Passivrauchen ausgelöst werden. Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs. Mehr als 55.000 Menschen erkranken jährlich neu daran. Zum Zeitpunkt der Diagnose befinden sich etwa 65 Prozent der Lungenkrebspatienten bereits in einem Stadium, in dem eine Heilung nicht mehr möglich ist. Die Deutsche Krebshilfe setzt sich für bessere Therapieerfolge bei Lungenkrebspatienten ein. „Der beste Schutz vor Lungenkrebs ist jedoch, gar nicht erst mit dem Rauchen zu beginnen“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Seit Jahren fördert die Deutsche Krebshilfe daher Projekte und Initiativen, die das Nichtrauchen zum Ziel haben und sich an Jugendliche und Erwachsene wenden. Darüber hinaus engagieren wir uns auf politischer Ebene für einen wirksamen Nichtraucherschutz und unterstützen Tabakkonsumenten beim Rauchstopp durch die kostenlose Bereitstellung von Informationsmaterialien.“ Die Zahl der Raucherinnen und Raucher ist in Deutschland seit Jahren rückläufig. Dennoch konsumieren bundesweit immer noch rund 24 Prozent der Erwachsenen und etwa sieben Prozent der Minderjährigen Tabakprodukte – deutlich mehr als in anderen europäischen Ländern. Gleichzeitig steigt bundesweit die Angebotspalette alternativer Nikotin- und Tabakprodukte in Form von E- Zigaretten und Tabakerhitzern. Beides sind batteriebetriebene Geräte in oftmals stylischem Design, die es dem Nutzer ermöglichen, ein zumeist nikotinhaltiges Aerosol zu inhalieren. Tabakerhitzer, in denen Tabak erhitzt wird anstatt ihn zu verbrennen, werden von einem Tabakkonzern derzeit bundesweit offensiv als bessere Alternative zu herkömmlichen
Zigaretten beworben. E-Zigaretten kommen ohne Tabak aus, sind mit einer großen fruchtig-süßen Aromenvielfalt verfügbar und bei jungen Menschen zunehmend beliebt. Inzwischen probieren fast so viele Jugendliche E-Zigaretten aus wie konventionelle Tabakzigaretten. Dabei verbietet das Jugendschutzgesetz Minderjährigen den Erwerb und Konsum von E-Zigaretten ebenso wie den von Tabakzigaretten. Experten warnen vor möglichen gesundheitlichen Gefahren, die mit dem Konsum von E-Zigaretten und insbesondere Tabakerhitzern verbunden sind: Bei E-Zigaretten kann das Aerosol in Abhängigkeit vom Gerätetyp, dem verwendeten Liquid und dem Konsumverhalten verschiedene schädliche Substanzen aufweisen: Dazu gehören atemwegsreizende Stoffe wie beispielsweise Propylenglykol, krebserzeugende Substanzen wie Formaldehyd sowie möglicherweise die Metalle Blei und Chrom. „Die Partikel des Aerosols dringen tief in die Lunge ein und können diese schädigen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Partikel auf die Gesundheit sind derzeit noch nicht bekannt“, so Loddenkemper. Auch Tabakerhitzer setzen Aerosole frei, die verschiedene Schadstoffe enthalten, darunter auch krebserzeugende. „Zwar ist wie bei E- Zigaretten die Schadstoffmenge geringer als die von Tabakzigaretten, dennoch sind insbesondere die Lungen der Konsumenten einer nicht zu vernachlässigenden Belastung durch die Inhalation von kleinsten, lungengängigen Partikeln ausgesetzt“, so Dr. Martina Pötschke-Langer, Vorsitzende des ABNR. „Auch wenn E-Zigaretten und Tabakerhitzer im Vergleich zu
Tabakrauch weniger Schadstoffe enthalten, stellen sie für Jugendliche und Nichtraucher eine Gesundheitsgefahr dar“, betont Privatdozentin Dr. Ute Mons, Leiterin der Stabstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg und WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle. „Daher sollte eine Tabakpräventionsstrategie auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer umfassen.“ Pötschke-Langer warnt zudem: „Vor allem Jugendliche sind gefährdet, mit E-Zigaretten in die Nikotinsucht einzusteigen und später zu Tabakzigaretten zu wechseln. Dies könnte die bislang erzielten Erfolge der Tabakprävention langfristig torpedieren.“ Die Deutsche Krebshilfe und das ABNR stellen kostenlos ein aktuelles Plakat zum Weltnichtrauchertag sowie Informationsbroschüren und -faltblätter online bereit – beispielsweise für Informationsveranstaltungen. Diese können bestellt oder heruntergeladen werden unter: www.weltnichtrauchertag.de. Forderungen des ABNR an die Politik Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN, in dem neben der Deutschen Krebshilfe, der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und dem DKFZ zwölf weitere bundesweit tätige Gesundheitsorganisationen vertreten sind, fordern die Abgeordneten der Landesparlamente sowie die Bundestagsabgeordneten aller Parteien dazu auf, im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes durch folgende Regulierungsmaßnahmen einen wirksamen Nichtraucher-, Verbraucher- und Jugendschutz zu gewährleisten: Für klassische Tabakprodukte, Tabakerhitzer und E-Zigaretten
- Sicherstellung des Vollzugs des Jugendschutzgesetzes und konsequente Kontrollen - Umfassendes Werbeverbot - Gestaffelte Besteuerung nach dem Grad der gesundheitlichen Gefährdung - Politische Einflussnahme der Hersteller sowie ihrer Lobbygruppen transparent machen und eindämmen Für Tabakerhitzer und E-Zigaretten - Verwendungsverbot in Nichtraucherbereichen - Einführung eines Rücknahme- und Pfandsystems mit Übernahme der Entsorgungskosten durch die Industrie Für E-Zigaretten - Verbot von suchtsteigernden Substanzen; kontinuierliches Monitoring und Prüfung von Zusatz- und Aromastoffen hinsichtlich gesundheitsschädlicher und suchtsteigernder Wirkung Deutsche Krebshilfe
FREIday for Future Friday for Future – 24. Mai Kassel Letzten Freitag sozusagen als Vertreter der NO FUTURE GENERATION zugegen beim FRIDAY FOR FUTURE: Es gab mal sowas irrationales wie Gewissensprüfung beim Bundeswehrcasting, vielleicht sollte man das in der Politik einführen mit einem Fragenkomplex, der die zu Papier gebrachten Menschen-/Grundrechte und das gerademal 70Jahre alte Grundgesetz auf Kompatibilität mit realexistierendem abklopft. Wer von Generationenverträgen spricht ,sollte mal im Spiegel seine Zunge betrachten, inwieweit die Anzeichen von Spaltung erkennen läßt. Prima Klima war es schon „damals“ nicht als es bei der Neuen DeutschenWelle auftauchte. Saurer Regen, Waldsterben, Ozonloch, alles wieder gut ? Der Umgang der Spezie Mensch mit diesem Planeten läßt vermuten das der Herzschrittmacher dauerhaft in Reparatur ist. Mathematische Zahlenspiele mit Klimazielen, als hätten jene die das als Marschrichtung ausgegeben beim Grundrechnen mit Abwesenheit geglänzt. Da werden Werte von vor 30 Jahren herangezogen, die dann in 50 Jahren halbiert sein sollen. Ganz ehrlich mit wievielen
Unbekannten der Mathematik wird denn da jongliert ? Naturgesetze sind sowas wie freie Radikale, das wird wohlweislich erst dann verstanden, wenn der Bummerang einem dauerhaft vor das „Zentrum der Uneinsichtigkeit“ knallt. Sowas kommt dann dabei heraus, beim Versuch sich die Erde untertan zu machen. Raubbau bleibt nicht ohne Folgen! Die Freitage in diesem und vielen anderen Ländern haben auf jeden Fall für Aufsehen gesorgt. Es ist zu wünschen das die Flut nicht verebt, um auch den übrigen Wochentagen eine Zukunft zu geben. Reu Arb
Eingestürzte Grundstücksmauer
5.000 Euro Sachschaden: Unfallverursacher flüchtig (ots)Vellmar: Am Freitag, dem 17. Mai 2019, kam es zwischen 10 und 12 Uhr auf einem hauseigenen Stellplatz in der Hauffstraße in Vellmar zu einer Verkehrsunfallflucht. Dort wurde vermutlich durch ein größeres Fahrzeug, beim Rangieren, eine Grundstücksmauer teilweise eingerissen. Der unbekannte Fahrzeugführer flüchtete vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro, die der geschädigte Grundstücksbesitzer selbst zu tragen hätte, wenn der Flüchtige nicht gefunden wird. Da die bisher geführten Ermittlungen durch die zuständige Verkehrsunfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei ohne Erfolg verliefen, sind die Beamten nun auf der Suche nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf den Verursacher so wie dessen Fahrzeug geben können. Die Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 0561- 9100 bei der Polizei in Kassel zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen Ein einziges Mal in Führung zu gehen, genügt – MT gewinnt 25:24 gegen Erlangen! Das Spiel der MT Melsungen am Mittwoch in Nürnberg gegen den HC Erlangen stand unter dem Motto: Ein Sieg im Frankenland wäre für die Nordhessen ein vorzeitiger Schritt auf dem Weg zu Platz fünf. Doch diese Aussicht schien die MT eher zu lähmen als zu beflügeln. Denn sie kam schlecht aus den Startlöchern, wurde nach neun Minuten bereits mit einem Fünf-Tore-Rückstand konfrontiert (8:3). Obwohl zwischenzeitlich bis auf einen Treffer herangekämpft (11:10, 20.), sah es zur Halbzeitpause ebenfalls wieder ganz mau aus (16:11).
Im zweiten Durchgang zeigten die Nordhessen dann aber ein anderes Gesicht: Aggressiver und schneller auf den Beinen in der Abwehr und im Angriff mit verbesserter Wurfeffektivität. Entscheidend war auch, dass der für Nebojsa Simic zwischen die Pfosten beorderte Johan Sjöstrand wichtige Wurfversuche des Gegners vereitelte. Dennoch war die MT acht Minuten vor Schluss noch mit Dreien hintendran (24:21). Zu allem Unglück kassierte Tobias Reichmann in dieser Phase die Rote Karte. Ein gehaltener Strafwurf von Johan Sjöstrand war kurz darauf das wohl entscheidende Signal zur Aufholjagd. Und tatsächlich, mit einem 4:0-Lauf, bei dem der erst im zweiten Durchgang hereingekommene Roman Sidorowicz und Michael Allendorf die Big Points machten, gelang das unmöglich erscheinende doch noch: Die MT ging nach einem cool verwandelten Kempatrick – das Anspiel lieferte Lasse Mikkelsen – ein einziges Mal in Führung. Das war ganze drei Sekunden vor dem Abpfiff. Genug aber, um sich in diesem Moment zum Sieger zu kühren. Mit diesen zwei Pluspunkten kehrt die MT auf Platz fünf zurück, weil Berlin am selben Abend dem designierten Meister Flensburg-Handewitt unterlag. So haben es die Nordhessen nun in der Hand, diesen Rang aus eigener Kraft zu verteidigen. Der letzte Saisongegner heißt TBV Lemgo Lippe (So., 9. Juni, 15:00 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel). Beste Schützen in Nürnberg vor 4.538 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung waren übrigens Neu-Nationalspieler Nico Büdel (8/3) für Erlangen und Tobias Reichmann (9/7) für die MT. Heiko Grimm zum Spiel: Das war krass, aber wir hatten heute das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig gemacht, haben nicht gut verteidigt und uns vorne einige Lustwürfe erlaubt. In der zweiten Hälfte haben wir mehr investiert. Hinzu kam, dass Johan Sjöstrand uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten hat. Bis zum letzten Saisonspiel
sind es noch 11 Tage. Das gibt uns die Gelegenheit, die nächsten drei Tage den Spielern die Möglichkeit geben nochmal durchzuschnaufen und die Köpfe freizumachen. Und dann haben wir es gegen Lemgo in eigener Hand unseren fünften Platz zu verteidigen. HC Erlangen – MT Melsungen 24:25 (16:11) HC Erlangen: Katsigiannis (15 Paraden / 24 Gegentore), Skof (bei einem Strafwurf; 0 P. / 1 G.) – Theilinger 1, Poser, Överby 2, Haaß, Kellner 3, Büdel 8/3, Bissel, Mappes, Murawski, Schäffer 2, Link 1, von Gruchalla 3, Thümmler, Schröder 4 – Trainer Adalsteinn Eyjolfsson. MT Melsungen: Simic (1 Parade / 10 Gegentore), Sjöstrand (13 P. / 14 G.) – Maric, Lemke 2, Reichmann 9/7, Ignatow, Kunkel, Mikkelsen 1, Danner 1, P. Müller 1, Schneider 1, Allendorf 3, Birkefeldt 3, Sidorowicz 4, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm. Schiedsrichter: Michael Kilp (Oberursel) / Christoph Maier (Steinbach) Zeitstrafen: 6 – 4 Minuten (Theilinger, Link, Haaß – P. Müller, Ignatow) Rote Karte: Tobias Reichmann (52:26 Min.) Strafwürfe: 3/4 – 7/8 (Büdel scheitert an Sjöstrand, 53. Min. – Reichmann scheitert an Katsigiannis, 3. Min.) Zuschauer: 4.538, Arena Nürnberger Versicherung Das nächste und gleichzeitig letzte Saisonspiel: So., 09.06.19, 15:00 Uhr, MT Melsungen – TBV Lemgo Lippe, Rothenbach-Halle Kassel.
Noureddine Bettahar wird ein Husky Kassel, 29. Mai 2019. Weiterer Neuzugang für die Kassel Huskies. Von den Heilbronner Falken wechselt Stürmer Noureddine Bettahar an die Fulda. Der Deutsch-Pole unterschreibt einen Einjahresvertrag bei den Schlittenhunden. Ende September letzten Jahres kam Bettahar zu den Heilbronner Falken. In 22 Spielen mit den Unterländern gelangen dem Außenstürmer sieben Scorerpunkte (ein Tor, sechs Vorlagen). Bei den Falken spielte Bettahar auch mit Neu-Husky Justin Kirsch zusammen. Der gebürtige Trierer ist dank seiner Größe von 1,87 m und eines Gewichts von über 90 Kilo ein Spieler,
der da hin geht wo es weh tut und den Gegner sowohl offensiv als auch defensiv fordert. Noureddine Bettahar spielte in der Jugend unter anderem für Mannheim, Bad Nauheim und Salzburg. Über Frankfurt und Duisburg führte sein Weg zu den Iserlohn Roosters in die DEL. 27 Mal ging er für die Roosters in der ersten Liga aufs Eis. Dabei gelang dem Rechtsschützen eine Torvorlage. Im Sauerland spielte Bettahar im Übrigen auch mit dem ebenfalls neuen Husky Denis Shevyrin zusammen. Durch eine Förderlizenz der Roosters war er auch für den SC Riessersee und den EC Bad Nauheim in der zweiten Liga aktiv. In insgesamt 80 DEL2- Partien markierte der ehemalige polnische Jugend-Nationalspieler 29 Scorerpunkte (acht Tore, 21 Vorlagen). Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir freuen uns, Noureddine Bettahar für die nächste Saison verpflichtet zu haben. Ich kenne ihn bereits aus meiner Zeit in Frankfurt in 2014. Noureddine ist ein junger Spieler, der sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat. Er ist ein großgewachsener Kerl, der aber auch läuferisch gut ist und zudem körperlich spielt. Ich denke, dass mit dem richtigen Umfeld und einer gegebenen Chance, Noureddine eine starke Saison in Kassel spielen wird.“/ECK
Landkreis Schwalm-Eder: Einbruch in Tankstelle in Spangenberg Kassel (ots) Am frühen Donnerstagmorgen, 30.05.2019, gegen 02:45 Uhr, fand ein Einbruch in eine Tankstelle in der Berliner Straße in Spangenberg statt. Zur Tatzeit warfen zwei männliche Täter mit einem Gullideckel eine Scheibe der geschlossenen Tankstelle ein und gelangten so in den Verkaufsraum. Hier hatten sie es auf Zigaretten abgesehen. Zur Höhe des Diebesgutes können noch keine Angaben gemacht werden. Nach Tatausführung verließen die Täter den Bereich der Tankstelle mit einem dunklen Vito in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: Männlich, schlanke Figur, graue Jogginghose, weiße Turnschuhe, gelbe Gummihandschuhe, schwarze Jacke, trug eine Maske 2. Täter: Männlich, schlanke Figur, blauer Kapuzenpulli, dunkle Jeans, helle Sportschuhe, trug eine Sturmhaube und führte einen durchsichtigen Sack mit Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bisher noch nicht zur Festnahme der Täter. Die Kriminalpolizei in Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zum Tathergang oder andere verdächtige Wahrnehmungen im Tatortnahbereich gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter der Telefonnummer 0561-9100 oder mit der Kriminalpolizei in Homberg unter der Telefonnummer 05681-7740 in Verbindung zu setzen. Polizeipräsidium Nordhessen
Sie können auch lesen