Drehen denn alle nur noch am Rad? Unter Drogen stehend anderen Autofahrer bedrängt, dessen Auto gestohlen und Unfall verursacht - Täter festgenommen

 
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Drehen denn alle nur noch am Rad? Unter Drogen stehend anderen Autofahrer bedrängt, dessen Auto gestohlen und Unfall verursacht - Täter festgenommen
Drehen denn alle nur noch am
Rad? Unter Drogen stehend
anderen Autofahrer bedrängt,
dessen Auto gestohlen und
Unfall verursacht – Täter
festgenommen

Kassel (ots)

Mit   einem    nicht
alltäglichen Fall des
PKW-Diebstahls    und
einem anschließenden
Verkehrsunfall
inklusive Flucht vom
Unfallort,
beschäftigen     sich
momentan die Beamten
der Kasseler Polizei.

      Dabei hatte ein 35-Jähriger einen 33-jährigen Autofahrer
      am Mittwochvormittag auf dem Gelände einer
      Autovermietung im Kasseler Stadtteil Wesertor zunächst
      aus seinem Auto gedrängt, den Motor gestartet und
      versucht davonzufahren.
      Bei diesem Versuch verursachte der Dieb einen Unfall,
      indem er einen auf dem Firmengelände geparkten Hyundai
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X35 streifte.
     Anschließend floh er zu Fuß vom Unfallort und versteckte
     sich im Hintereingang eines nahegelegenen Hauses.

Dort konnte ihn die alarmierte Streife des Polizeireviers
Mitte durch Zeugenaussagen ausfindig machen und festnehmen.

Wie die vor Ort eingesetzten Polizisten berichten, saß der
Fahrzeugführer des VW Transporters gegen 11:15 Uhr auf dem
Fahrersitz seines Autos, als sich ein unbekannter Mann auf den
Beifahrersitz setzte und ihn in einer fremden ausländischen
Sprache lautstark ansprach.

Der Fahrer versuchte noch, den immer aufdringlicher werdenden
Unbekannten zurückzudrängen.

Da ihm dies jedoch nicht gelang, flüchtete er verängstigt aus
dem Fahrzeug.

Der Dieb setzte sich nun auf den Fahrersitz und fuhr los.

Bereits nach zehn Metern streifte er jedoch ein auf dem
Firmengelände geparktes Fahrzeug, ließ daraufhin den
Transporter stehen und flüchtete zu Fuß.

Aufmerksame Zeugen, die den Vorgang beobachtet hatten,
behielten den Täter im Auge, bis die Streife kurze Zeit später
vor Ort eintraf. Diesen konnten die Beamten dann auch
widerstandslos festnehmen.

Da er nach ersten Erkenntnissen nicht im Besitz der
erforderlichen Fahrerlaubnis für ein solches Fahrzeug ist und
ein durchgeführter Urinvortest positiv auf Kokain und Cannabis
anschlug, wurde zunächst eine Blutentnahme durchgeführt.

Anschließend fertigten die Beamten Strafanzeigen wegen
Verdachts des KFZ-Diebstahls, Verkehrsunfallflucht, Fahrens
ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss. Aufgrund
eines fehlenden Wohnsitzes und der damit verbundenen
Fluchtgefahr sitzt der aus Ägypten stammende Tatverdächtige
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nun in Untersuchungshaft.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Drehen denn alle nur noch am Rad? Unter Drogen stehend anderen Autofahrer bedrängt, dessen Auto gestohlen und Unfall verursacht - Täter festgenommen
NABU: Endlich Bewegung für
das Blaue Band Tschimpke:
Meilenstein nach jahrelangen
Verhandlungen – Deutschlands
Flüsse und Auen können sich
jetzt    wieder    naturnah
entwickeln

Bonn/Berlin (ots) Der NABU begrüßt die Veröffentlichung
„Förderprogramm Auen“ vom Bundesamt für Naturschutz (BfN).
Kommunen, Vereine, Verbände, aber auch Einzelpersonen haben
damit die Möglichkeit, Fluss- und Auenrenaturierungsprojekte
im Bereich der Bundeswasserstraßen anteilig finanzieren zu
lassen. „Das Förderprogramm Auen ist ein Meilenstein nach
jahrelangen Verhandlungen. Vier Millionen Euro pro Jahr für
das gesamte Bundesgebiet sind zwar ein sehr überschaubares
Budget, aber jetzt können konkrete Projekte umgesetzt werden,
um Flüsse und ihre Auen zu verbessern“, sagt NABU-Präsident
Olaf Tschimpke. „Wir fordern vom Bund jedoch sicherzustellen,
dass für die Begutachtung der Projektanträge ausreichend
Personal bei den zuständigen Verwaltungen bereit steht. Viele
Antragssteller an der Elbe, Aller Oberweser, Fulda und am
Rhein stehen schon in den Startlöchern.“
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Im Fokus des Programms stehen Maßnahmen zur Vernetzung von
Fluss- und Auenlebensräumen und zur Verbesserung der
Gewässerstruktur und des Auenzustands. Darunter fallen
beispielsweise die Anbindung alter Flussschleifen und
Überflutungsrinnen, die Entwicklung naturnaher Uferbereiche
und Auenwälder, aber auch die Verlegung von Wegen und
Versorgungsleitungen. Der Bund übernimmt 75 Prozent der Kosten
für Personal, Pacht, Flächenkäufe, Planungen, Baumaßnahmen und
Öffentlichkeitsarbeit.

„Der   NABU   hat   in   den   letzten    Jahren    mit   dem
Renaturierungsprojekt an der Unteren Havel Pionierarbeit
geleistet und gezeigt, dass eine naturnahe Entwicklung großer
Flüsse keine Utopie ist. Im Einklang mit den regionalen
Erfordernissen zum Hochwasserschutz und der Schifffahrt sind
bei uns schon jetzt die Ergebnisse der Maßnahmen zu sehen, die
durch das Auenförderprogramm auch an anderen Stellen in
Deutschland umgesetzt werden können“, sagt NABU-Projektleiter
Rocco Buchta.

Der NABU engagiert sich seit langem für lebendige Flüsse. An
der Unteren Havel in Brandenburg und Sachsen-Anhalt führt der
NABU aktuell die größte Flussrenaturierung Europas durch,
gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz und die beiden
Länder. Dort entsteht aus einer ehemaligen Bundeswasserstraße
ein Naturparadies. Das Havelprojekt wird in enger
Zusammenarbeit    mit   den  Fördermittelgebern,    der
Bundeswasserstraßenverwaltung und der Region umgesetzt.

Zum Hintergrund:

Das Förderprogramm Auen ist ein zentraler Baustein des
Bundesprogramms Blaues Band Deutschland. Mit dem
Bundesprogramm verfolgt der Bund das Ziel, einen nationalen
Biotopverbund entlang der großen deutschen Flüsse und ihrer
Auen zu entwickeln. Fluss, Ufer und Aue sollen dabei wieder
als ein Ganzes betrachtet und entwickelt werden. Außerdem will
der Bund prüfen, welche Infrastruktur an Wasserstraßen noch
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benötigt wird. Insbesondere an Nebenwasserstraßen ohne
Güterverkehr besteht ein großes Rückbaupotential. Ziel ist es
auch, naturnahe Flusslandschaften zu schaffen, die einen hohen
Erholungswert für die Menschen haben und zur regionalen
Wertschöpfung beitragen.

Schon seit 2013 sind das Bundesumwelt- und das
Bundesverkehrsministerium gemeinsam damit beauftragt das
Bundesprogramm Blaues Band zu entwickeln. Bisher wurde
behördenintern vor allen zu fachlichen und formellen Fragen
gearbeitet. Unter anderem wird über eine Anpassung des
Wasserstraßengesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes
diskutiert und ein Fachkonzept „Biotopverbund Gewässer und
Auen“ erarbeitet, das Kriterien für die Projektbewertung
definiert.

Der NABU hat das Bundesprogramm Blaues Band Deutschland von
Beginn an sehr begrüßt. Er ist Mitglied des Programmbeirat und
liefert durch seine politische Arbeit und Forschungsarbeit
wichtige    Impulse       zur    Weiterentwicklung        und
Operationalisierung.

Nebenkosten                       für             leere
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Nachbarwohnung: Wer zahlt?

Wiesbaden    (ots)   Grundsteuer,     Flurbeleuchtung     oder
Straßenreinigung: Ein Teil der allgemeinen Nebenkosten wird in
der Regel auf die Mieter umgelegt. Doch wenn eine Wohnung leer
steht, muss der Eigentümer viele der laufenden Kosten
übernehmen – nicht die Nachbarn. Darauf macht das Infocenter
der R+V Versicherung aufmerksam.

Bei Leerstand: Betriebskosten Sache des Eigentümers

In jedem Mehrfamilienhaus fallen allgemeine Betriebskosten an,
die sich alle Parteien teilen – und die auch bei Leerstand
weiterhin bezahlt werden müssen. „Der Vermieter ist
verpflichtet, alle umlagefähigen Betriebskosten zu begleichen.
Selbst wenn eine Wohnung in seinem Haus nur kurzzeitig nicht
vermietet ist, darf er diese normalerweise nicht auf die
anderen Mieter des Hauses abwälzen“, sagt Michael Rempel,
Jurist bei der R+V Versicherung. „Nur in begründeten
Ausnahmefällen kann der Vermieter hiervon abweichen – etwa bei
Müllgebühren, die pro Person abgerechnet werden.“ Hinzu kommt:
Wenn in der freien Wohnung Strom, Wasser oder Heizung
verbraucht wird, etwa für Renovierungsarbeiten, ist dies
ebenfalls Sache des Vermieters.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters

    - Zu Betriebskosten, die der Vermieter für eine
leerstehende
     Wohnung anteilig zahlen muss, gehören in der Regel Kosten
für
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die Straßenreinigung, die Hausreinigung, Versicherungen,
den
     Betrieb des Aufzugs, Steuern und Allgemeinstrom.
   - Mieter sollten die Nebenkostenabrechnung besonders dann
prüfen,
      wenn Wohnungen im Haus leer stehen: Wurde die nicht
vermietete
     Wohnung mit in die Umlage einbezogen?
   - Mieter sollten grundsätzlich darauf achten, dass die
      umlagefähigen Betriebskosten exakt aufgeschlüsselt sind
und der
     vereinbarte Verteilschlüssel eingehalten wird.

Original-Content von: R+V Infocenter, übermittelt durch news
aktuell

Brexit-Countdown – das sagt
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der britische Botschafter!

Es ist allerdings der
Britische Botschafter
in Österreich Mr.
Henry Turner über die
Gefahren und Aufgaben
fünf Wochen vor Tag
Xund das Interview
führten die Kollegen
aus Österreich.

Wie bereitet man sich vor auf den Tag X?

Geht man von einer Einigung oder einem No-Deal-Brexit aus?

Welche Folgen erwartet man?
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Deutsche Wildtier Stiftung:
Bitte   Rücksicht    bei   der
Garten-   und   Balkonarbeit
nehmen    –    viele     Tiere
schlummern noch oder befinden
sich in der Aufwachphase

Hamburg (ots) Draußen herrscht Frühlingswetter „light“: Lila-
weiße Krokusteppiche in Parks und auf Wiesen verzaubern das
Auge, in den Gartencentern warten duftende Narzissen darauf in
die Erde gesetzt zu werden. Klasse: Die Wetterexperten sagen
uns für den Rest der Woche zweistellige Temperaturen voraus.
Das Wochenende wird ein Traum. Regentropfen? Werden
weggesteckt. Allerdings: Während wir Menschen den Vorfrühling
genießen und die Natur „stürmen“, liegen Igel, Siebenschläfer,
Erdkröte und Wildbiene noch im Winterschlaf. Gerade
Hobbygärtner juckt es bei diesem Wetter in den Fingern:
Schaufel, Harke, Spaten und Blumenschere werden hervorgeholt
und flott gemacht. Garten, Terrasse und Balkon erhalten die
erste Schönheitskur des Jahres. Da wird gewirbelt – nur: für
die Wildtiere, die noch schlummern oder sich in der
Aufwachphase befinden, ist Stress jetzt völlig fehl am Platz!

„Winterschlaf bei Wildtieren wird nicht nur von der
Außentemperatur gesteuert, sondern ist auch von der Länge des
Tageslichts abhängig. Die Tiere wissen also meist, dass es
trotz warmer Temperaturen noch zu früh ist, um den
Winterschlaf zu beenden“, erklärt Moritz Franz-Gerstein von
der Deutschen Wildtier Stiftung. Je länger die Tage nun hell
bleiben, desto mehr Wachhormone bilden sich im Wildtierkörper.
„Aber diese Prozedur geschieht nie abrupt, sondern immer
schrittweise. Wildtiere benötigen eine Aufwachphase, in der
langsam alle Körper- und Organfunktionen hochgefahren werden.
Das kostet sie Kraft und Energie.“ Die Winterschlaf-Tiere, die
jetzt über die Wintermonate nicht gefressen haben, sind zudem
nach dem Aufwachen ausgehungert. Ihr Energiespeicher ist leer
und sie brauchen nur eins: Futter!

Hobbygärtner sollten darum bei ihren ersten Aufräumarbeiten im
Garten oder auf dem Balkon Rücksicht auf Wildtiere nehmen.
Bevor Sie mit der Harke Laub und Reisig zusammenkehren und in
die Tonne kippen, schauen Sie doch besser nach, ob ein Igel
unter dem Haufen eingerollt liegt. Wenn Sie Gartenerde mit der
Hacke auflockern oder die Fugenritzen säubern, denken Sie
daran, dass Sandbienen hier im Boden ihr Nest haben könnten.
Andere Wildbienen nutzen markhaltige Pflanzenstängel zum
Überwintern – jetzt bloß nicht häckseln! Auch wechselwarme
Erdkröten oder Frösche haben noch steife Glieder und möchten
vom Sauberbesen verschont bleiben. Auf dem Balkon, in
Mauerritzen oder in Schuppenecken verharren Marienkäfer und
Tagfalter-Arten, bis die Sonne sie ausreichend wärmt. Und
Singvögel bauen jetzt zur beginnenden Balzzeit in Hecken und
Sträuchern ihre Nester – beim Stutzen der Äste und Zweige mit
der Heckenschere also besonders vorsichtig sein.
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt
durch news aktuell

Tag   der    Vielfalt   gegen
Dresden    –    Auswärts   in
Kaufbeuren

Kassel, 21. Februar
2019. Zwei Duelle
gegen        direkte
Tabellennachbarn
stehen für die Kassel
Huskies am kommenden
Wochenende an. Sieben
gegen acht und sieben
gegen sechs lauten
die Duelle in
Tabellenpostionen.       Die    Schlittenhunde,     aktuell
Tabellensiebter, treffen am Freitag in eigener Halle ab
19:30Uhr auf die achtplatzierten Dresdner Eislöwen.

Spieltagssponsor für das Heimspiel ist das Schloss Orangerie
Kassel. Zwei Tage steht das Auswärtsspiel beim
sechsplatzierten ESV Kaufbeuren auf dem Programm. Erstes Bully
im Allgäu ist dann um 17 Uhr.
Der Kampf um die besten Pre-Playoff-Plätze in der DEL2 hat
sich am letzten Wochenende nochmals deutlich zugespitzt.
Lediglich zwei Punkte trennen die Teams auf den Positionen
sieben bis zehn. Nachwievor haben die Huskies die beste
Ausgangslage. Auch der Sprung in die Play-Offs ist rechnerisch
noch möglich. Elf Punkte auf den ESV Kaufbeuren gut zu machen,
dürfte allerdings sehr schwer werden. Aber auch der Gang in
die Play-Downs ist noch nicht ausgeschlossen. Sieben Punkte
trennen die Schlittenhunde und die Bayreuth Tigers auf Platz
elf.

Eric Valentin gibt Comeback
Nach dem Ausfall von Corey Trivino bis Saisonende, werden am
Wochenende alle vier restlichen Import-Spieler im Aufgebot von
Trainer Tim Kehler stehen. Förderlizenzler Alexander Karachun
wird den Huskies am Freitag nicht zur Verfügung stehen, am
Sonntag ist ein Einsatz aber möglich.

Wieder im Huskies-Rudel dabei sein wird am Freitag auch Eric
Valentin. Der Förderlizenzler der Grizzlys Wolfsburg feiert
nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback. Valentin
absolvierte die komplette Vorbereitung mit den Schlittenhunden
und absolvierte in dieser Saison fünf DEL2-Spiele für die
Huskies.

Tag der Vielfalt gegen Dresden
Das Heimspiel der Huskies gegen die Dresdner Eislöwen steht im
Zeichen der Initiative „Offen für Vielfalt –Geschlossen gegen
Ausgrenzung“. Mehrere Unternehmen, Vereine und Verbände aus
der Region Kassel setzen damit ein Zeichen für Weltoffenheit,
Vielfalt und Toleranz. Die Kassel Huskies beteiligen sich auch
an dieser Initiative. Respekt, Toleranz und Offenheit für
andere Sichtweisen haben im Eishockey Tradition. Sie sind
Basis für das berühmte Familiengefühl im Eishockey-Sport.

Am Freitag wird es dazu auch einige Fan-Aktionen in der
Eissporthalle geben. So können sich Fans mit den Schildern
„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“
fotografieren lassen und selbst ein Zeichen für Vielfalt und
gegen Ausgrenzung setzen. Zudem werden sich auch die Spieler
der Huskies und Eislöwen vor dem Spiel mit einem großen Banner
an der Initiative beteiligen.

Die   kommenden   zwei
Gegner             im
Kurzportrait:
Dresdner   Eislöwen
(Freitag,       22.
Februar, 19:30 Uhr,
Eissporthalle Kassel)
Die Dresdner Eislöwen
werden am Freitag mit
viel Selbstvertrauen
nach Kassel kommen.
Dank des Sechs-Punkte-Wochenendes, durch Siege gegen
Kaufbeuren und Deggendorf, rückten die Sachsen auf Platz
sieben vor. Der Abstand auf die Huskies beträgt nur einen
Zähler. Für die Schlittenhunde ist es nach den Heimspielen
gegen Crimmitschau und Bayreuth somit das dritte Spiel in
eigener Halle gegen einen direkten Pre-Playoff-Konkurrenten.
Natürlich wollen die Huskies an die Leistung vor einer Woche
gegen Bayreuth anknüpfen und die Eislöwen auf Distanz halten.
Top-Scorer der Dresdner ist Jordan Knackstedt. Der Deutsch-
Kanadier belegt mit 66 Scorerpunkten aktuell Rang drei der
DEL2. Gegen die Huskies konnte er in dieser Saison aber noch
nicht selbst treffen. Top-Torjäger im Team von Trainer Bradley
Gratton ist Nick Huard. Der 27-jährige Kanadier hat in dieser
Spielzeit bereits 26 Mal getroffen, drei Mal gegen die
Huskies. Ganz neu bei den Eislöwen ist seit letztem Freitag
Aleksejs Sirokovs. Der 37-jährige lettische Nationalspieler
wurde kurz vor der Wechselfrist noch an die Elbe geholt. Er
besetzt neben den drei Kanadiern Nick Huard, Harrison Reed und
Jordan Heywood, sowie Landsmann Georgijs Pujacs die fünfte
Importstelle der Sachsen. Am Freitag in Kassel könnte seine
DEL2-Premiere feiern. Im Tor der Dresdner steht mit Marco
Eisenhut der Torhüter, mit den bislang meisten Spielminuten
aller DEL2-Goalies.
Von den drei Partien in dieser Saison konnten die Huskies nur
eine gewinnen. Mitte Oktober siegten sie mit 5:2 in der
sächsischen Landeshauptstadt. Spiel zwei in der Kasseler
Eissporthalle ging dann mit 2:0 an die Eislöwen.
Vor gut fünf Wochen gab es für die Huskies eine 6:1-Niederlage
in Dresden. Die Schlittenhunde wollen dafür am Freitag
natürlich Revanche nehmen.
ESV     Kaufbeuren
(Sonntag,      24.
Februar,   17  Uhr,
erdgas     schwaben
arena)
Mit      dem      ESV
Kaufbeuren  treffen
die Huskies auf die
zurzeit
schwächelndste
Mannschaft der DEL2.
Sieben Niederlagen in Serie gab es zuletzt für die Allgäuer.
Davor gewann das Team von Trainer Andreas Brockmann noch fünf
Spiele nacheinander und war sogar kurzzeitig Tabellenführer.
In den letzten Wochen folgte nun den Abrutsch auf Platz sechs.
Grund dafür waren auch etliche verletzte Spieler. So mussten
zum Beispiel einige gelernte Stürmer in der Verteidigung
aushelfen. Am kommenden Wochenende wird sich das Joker-
Lazarett aber wieder etwas lichten.
Dies dürfte ESVK-Coach Andreas Brockmann mit Sicherheit
freuen. Seit dem er im Sommer 2016 ins Allgäu kam, läuft es
bei den Jokern. In den letzten zwei Spielzeiten erreichte man
stets das Playoff-Halbfinale und auch in dieser Saison sollte
die direkte Playoff-Qualifikation klappen. Brockmann hat aus
dem Kellerkind ein Spitzenteam gemacht. Aktuell in er der
Dienstälteste Trainer der DEL2 und im Übrigen auch der einzige
aller 14 Übungsleiter, der auch in der letzten Saison bei
seinem aktuellen Team tätig war.
Schwere Aufgaben für die
Titelkandidaten:    der   FC
Bayern gegen Hertha BSC am
Samstag,   Dortmund    gegen
Leverkusen am Sonntag live
und exklusiv bei Sky

Nur noch drei Punkte trennen den FC Bayern München von
Tabellenführer Borussia Dortmund. Nachdem der Rekordmeister
den Rückstand in den vergangenen sieben Spieltagen um sechs
Zähler verringert hat, könnte er am Wochenende nun mit den
Schwarzgelben gleichziehen. Mit einem Heimsieg gegen Hertha
BSC am Samstag wäre dies zumindest für einen Tag der Fall. Am
Sonntag muss der BVB dann gegen Ex-Trainer Peter Bosz und
Bayer Leverkusen nachlegen.
Insgesamt überträgt Sky am „Super Samstag“ und „Super Sonntag“
sieben Partien des 23. Spieltags live und exklusiv und
berichtet jeweils sieben Stunden live.

Die Begegnung zwischen den Bayern und Hertha BSC verspricht
eine enge zu werden: In den vergangenen vier Bundesliga-
Duellen konnte der Deutsche Meister gegen die Berliner keinen
Sieg landen. Das Achtelfinale des DFB-Pokals vor wenigen
Wochen entschieden die Münchener erst in der Verlängerung für
sich. Außerdem trifft am Samstagnachmittag unter anderem der
Tabellendritte Borussia Mönchengladbach auf den Sechsten aus
Wolfsburg.

Alle Begegnungen am Samstagnachmittag zeigt Sky wahlweise als
Einzelspiele und in der Original Sky Konferenz. Bereits um
14.00 Uhr begrüßt Moderatorin Britta Hofmann die Zuschauer zur
Samstagskonferenz. An ihrer Seite werden die Sky Experten
Christoph Metzelder und Reiner Calmund sämtliche Partien
besprechen und die Begegnungen im Anschluss in „Alle Spiele,
alle Tore – Die bwin Highlight Show“ analysieren.

Das Aufsteiger-Duell Düsseldorf gegen Nürnberg am Samstagabend

Zum Abschluss des Bundesliga-Samstags empfängt Fortuna
Düsseldorf im „Krombacher Topspiel der Woche“ den 1. FC
Nürnberg. Die Rheinländer liegen mit derzeit zehn Punkten
Vorsprung auf den Relegationsplatz weit über den Erwartungen.
Trotz bislang nur 13 Punkten auf der Habenseite dürfen aber
auch die Franken bei nur zwei Punkten Rückstand auf Platz 16
noch auf den Klassenerhalt hoffen. Mit dem Rückenwind des
Unentschiedens gegen den BVB will der Club nach 16 sieglosen
Spielen den ersten Dreier einfahren – das gelang letztmals im
Hinspiel gegen die Fortuna am 6. Spieltag. Sky Experte Lothar
Matthäus und Sebastian Hellmann melden sich um 17.30 Uhr live
aus Düsseldorf.

Neben der Live-Übertragung auf Sky Sport Bundesliga 1 HD
können Sky Q Kunden die Partie auch auf Sky Sport UHD auch in
Ultra HD erleben. Als besonderer Service steht ab 18.20 Uhr
auf Sky Sport Bundesliga 3 HD auch das Scoutingfeed der
Begegnung zur Verfügung. Hier haben Fans die Möglichkeit, die
Partie in der Totalen zu verfolgen. Darüber hinaus werden dort
während des Spiels zusätzliche Informationen wie ausführliche
Spielerstatistiken, die taktischen Aufstellungen und weitere
Spieldaten zu sehen sein.

Der „Super Sonntag“ mit dem Spitzenspiel Dortmund gegen
Leverkusen

Komplettiert wird der Spieltag mit zwei Begegnungen am „Super
Sonntag“, durch den Moderatorin Jessica Libbertz und Sky
Experte Didi Hamann ab 14.30 Uhr führen. Nach der frühen
Partie zwischen Hannover 96 und Eintracht Frankfurt kommt es
im Signal-Iduna-Park zum Spitzenspiel. Tabellenführer Borussia
Dortmund will nach zuletzt drei Unentschieden in Serie endlich
wieder einen Sieg landen. Mit Bayer Leverkusen ist allerdings
die Mannschaft der Stunde zu Gast. Sechs der vergangenen
sieben Spiele konnte die von Peter Bosz trainierte Werkself
gewinnen und sich damit im Rennen um einen Platz in der UEFA
Champions League zurückmelden.

„Bundesliga kompakt“ mit Bremen -Stuttgart am Freitag und
Leipzig – Hoffenheim am Montag

Bereits am Freitagabend zeigt Sky in „Bundesliga kompakt“
unmittelbar nach Spielende um 22.30 Uhr eine ausführliche
Spielzusammenfassung der Partie des SV Werder Bremen gegen den
VfB Stuttgart. Zum Abschluss des Spieltags am Montag zeigt Sky
ebenfalls ab 22.30 Uhr ausführliche Highlights der Begegnung
zwischen RB Leipzig und der TSG 1899 Hoffenheim.

Mit dem Sky Abo, dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket
und in zahlreichen Sky Sportsbars live dabei sein

Die Bundesliga-Übertragungen sind mit dem Sky Abonnement im
Rahmen des Sky Fußball-Bundesliga Pakets (sky.de/bestellung-
angebote) empfangbar, wahlweise im klassischen TV oder mit Sky
Go auch unterwegs.

Außerdem können mit Sky Ticket (skyticket.de) auch alle
Fußballfans, die noch keine Sky Abonnenten sind, ohne lange
Vertragsbindung bei allen Übertragungen der Bundesliga und 2.
Bundesliga live dabei sein. Über den flexiblen Streaming-
Service sind alle Inhalte auf einer Vielzahl von Geräten wie
unter anderem Laptops/PCs, Spielekonsolen, Tablets,
Smartphones und Smart-TVs bzw. über den Sky Ticket TV Stick
verfügbar.

Darüber sind die Live-Übertragungen       auch   in   allen   Sky
Sportsbars verfügbar.

Mit Sky Q Highlights der Bundesliga auf Abruf sehen

Sky Q Kunden, die das Fußball-Bundesliga Paket abonniert
haben, erhalten ab 24 Uhr des jeweiligen Spieltags direkt über
den Receiver Zugriff auf die Highlight-Videos aller Partien
der Bundesliga und 2. Bundesliga, die Sky auch live überträgt.

Auch die Talk-Sendungen „Wontorra – Der o2-Fußballtalk“ und
„Sky90“ sind mit Sky Q zuhause bequem jederzeit noch einmal
abrufbar – ebenfalls ab 24 Uhr des jeweiligen Spieltags.
Zusätzlich haben Fans künftig die Möglichkeit, im Archiv zu
stöbern, das die Highlights der Rückrunde 2018/2019 umfasst.

Der 23. Spieltag der Bundesliga am Samstag und Sonntag bei
Sky:

Freitag:

22.30 Uhr: „Bundesliga kompakt“ mit Highlights von SV Werder
Bremen – VfB Stuttgart auf Sky Sport Bundesliga 1 HD

Super Samstag:

14.00 Uhr: Vorberichte und Original Sky Konferenz auf Sky
Sport Bundesliga 1 HD
15.15 Uhr: FC Bayern München – Hertha BSC auf Sky Sport
Bundesliga 2 HD

15.15 Uhr: 1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 auf Sky Sport
Bundesliga 3 HD

15.15 Uhr: Borussia Mönchengladbach – VfL Wolfsburg auf Sky
Sport Bundesliga 4 HD

15.15 Uhr: SC Freiburg – FC Augsburg auf Sky Sport Bundesliga
5 HD

17.30 Uhr: „Alle Spiele, alle Tore – Die bwin Highlight-Show“
auf Sky Sport Bundesliga 2 HD

17.30 Uhr: Das „Krombacher Topspiel der Woche“ Fortuna
Düsseldorf – 1. FC Nürnberg auf Sky Sport Bundesliga 1 HD, Sky
Sport UHD und im Scoutingfeed auf Sky Sport Bundesliga 3 HD
(ab 18.20 Uhr)

Super Sonntag:

10.45 Uhr: „Wontorra – der o2 Fußball-Talk“ auf Sky Sport News
HD

14.30 Uhr: Hannover 96 – Eintracht Frankfurt und Borussia
Dortmund – Bayer 04 Leverkusen auf Sky Sport Bundesliga 1 HD

19.55 Uhr: „Sky90“ auf Sky Sport Bundesliga 1 HD

Montag:

22.30 Uhr: „Bundesliga kompakt“ mit Highlights von RB Leipzig
– TSG 1899 Hoffenheim auf Sky Sport Bundesliga 1 HD
Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt durch news
aktuell

SuedLink: Trasse durch den
Werra-Meißner-Kreis    ist
inakzeptabel!

Der   Netzbetreiber
TenneT            als
Vorhabenträger    für
das Projekt „Erdkabel
SuedLink“ hat heute
bekannt gegeben, dass
er                der
Bundesnetzagentur den
Verlauf durch Hessen
als   Vorzugstrasse
empfehlen wird. Im
Abschnitt C bedeutet dies, dass der durch den Werra-Meißner-
Kreis verlaufende Korridor von Witzenhausen über Bad Sooden-
Allendorf, Meißner, Wehretal, Ringgau und Herleshausen in
Richtung Eisenach verläuft. „Diese Entscheidung der TenneT ist
allein schon aus naturschutzfachlicher Sicht völlig
inakzeptabel und nicht nachvollziehbar“, kritisieren Landrat
Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann
und ergänzen: „es bleiben erhebliche Zweifel an der fachlichen
Beurteilung der TenneT. Wir setzen dabei auch auf die
Unterstützung der Hessischen Landesregierung und Minister Al-
Wazir, die angekündigt haben, eine an politischen
Gesichtspunkten orientierte Entscheidung ebenfalls nicht zu
akzeptieren.“

„Die Bekanntgabe der Vorzugstrasse durch den Werra-Meißner-
Kreis ist noch keine abschließende Festlegung. Die
Entscheidung durch die Bundesnetzagentur fällt erst am Ende
des nun folgenden umfangreichen Beteiligungsverfahrens,
voraussichtlich Anfang 2020“, betonen Landrat und Erster
Kreisbeigeordneter.

Die Kreisspitze ruft die Kommunen und die Bevölkerung auf,
sich weiterhin engagiert zu beteiligen: „Dazu gibt es im
öffentlichen Beteiligungsverfahren der Bundesnetzagentur für
alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit.“ Dieses findet
voraussichtlich im April und Mai 2019 statt. Zwar wurden
bereits sehr gewichtige Argumente als so genannte
„Raumwiderstände“ gegen eine Verlegung von SuedLink durch den
Werra-Meißner-Kreis in den Planungsprozess eingebracht.
„Dennoch sind die Kommunen und die Bevölkerung aufgerufen,
diese erneut und insbesondere auch weitere, möglicherweise
noch nicht bekannte Streckenhindernisse zu benennen“, betonen
Landrat und Erster Kreisbeigeordneter.

Zusammen mit den von den SuedLink-Planungen betroffenen
Kommunen im Werra-Meißner-Kreis bietet die Kreisverwaltung
Bürgerinformationsveranstaltungen an. Dazu eingeladen werden
jeweils auch Vertreter der TenneT, der Bundesnetzagentur, des
‎Regierungspräsidiums Kassel und auch der Bürgerinitiative
SuedLink.

‎

Folgende Termine werden angeboten:‎

– ‎25.02.2019 in Sontra (Bürgerhaus),

‎- 26.02.2019 in      Bad   Sooden-Allendorf     (Kultur-    und
Kongresszentrum)‎,

‎- 05.03.2019 in Witzenhausen-Unterrieden (Sporthalle)‎,

‎- 07.03.2019 in Germerode (Bürgerhaus),

‎- 13.03.2019 in Waldkappel (Bürgerhaus),‎

– 18.03.2019 in Netra (Dorfgemeinschaftshaus).

Die Bürgerinformationsveranstaltungen beginnen jeweils um
19:00 Uhr.

WMK

Videobeitrag zum Theme, der vor einem Jahr gesendet wurde:
Flughafen-Ranking: An diesen
deutschen Airports gibt es
die meisten Flugverspätungen
und -ausfälle

Das Flugjahr 2018 war von Problemen geprägt. Doch an welchem
deutschen Flughafen gab es die meisten Verspätungen und -
ausfälle? Das weltweit führende Fluggasthelfer-Portal,
AirHelp, hat den Flugverkehr an 13 der größten deutschen
Flughäfen im gesamten Jahr 2018 analysiert und hat dabei
extreme Unterschiede in der Pünktlichkeit zwischen den
jeweiligen Airports festgestellt.

Mehr als ein Drittel aller Flüge unplanmäßig

Demnach waren rund 33,9 Prozent aller Starts am Fraport in
Frankfurt am Main im Jahr 2018 verspätet oder fielen ganz aus.
Damit verzeichnete der größte Flughafen des Landes die
schlechtesten    Pünktlichkeitswerte     aller   analysierten
Flughäfen. Dahinter folgen der Flughafen München, an dem 30
Prozent aller Flüge nicht nach Plan starteten und der
Flughafen Köln/Bonn, an dem 29,9 Prozent aller Flüge verspätet
waren oder gecancelt wurden. Auch am Hamburger Airport hoben
2018 über ein Viertel aller Flüge nicht wie geplant ab.

Ostdeutschland: Hier fliegt es sich vergleichsweise pünktlich

Alle vier analysierten Flughäfen, die im Osten Deutschlands
liegen, verzeichneten im Jahr 2018 hingegen vergleichsweise
gute Pünktlichkeitswerte. So bildet der Flughafen
Leipzig/Halle mit einem Wert von 23,6 Prozent unpünktlicher
Flüge den Median der Analyse, während die Flughäfen Berlin-
Tegel (23,3 Prozent) und Dresden (22,3 Prozent) beide unter
diesem Wert landen. Am zweiten Berliner Airport in Schönefeld
flogen deutsche Fluggäste im Jahr 2018 sogar am pünktlichsten:
Hier starteten nur 19,9 Prozent aller geplanten Flüge nicht
wie vorgesehen.

Nürnberg, Stuttgart und Hannover mit guten Werten

Auch in Nürnberg (21,6 Prozent), Stuttgart (22,2 Prozent) und
Hannover (22,7 Prozent) konnten sich Fluggäste im letzten Jahr
über deutlich pünktlichere Flüge als im Rest des Landes
freuen. Alle drei Airports landen mit ihren Werten auf guten
Plätzen des Rankings.

Laura   Kauczynski,     Unternehmenssprecherin   von   AirHelp,
kommentiert die Analyse: „Im Jahr 2018 gab es unfassbar viele
Flugprobleme, die die Urlaubsträume von vielen Reisenden
platzen ließen. Unsere Analyse zeigt, dass es keine Seltenheit
ist, wenn an einigen Flughäfen mehr als jeder vierte Flug
nicht pünktlich startet. Natürlich muss man auch beachten,
dass die Flughäfen in der Regel nur selten selbst die Schuld
für Flugverspätungen und -ausfälle tragen. Unserer Erfahrung
nach sind die häufigsten Gründe dafür Probleme im
Betriebsablauf der Airlines, schlechtes Wetter und Streiks.

Verspätungen ab drei Stunden sowie Flugausfälle können
betroffene Passagiere unter Umständen zu finanziellen
Entschädigungen berechtigen. Doch nur jeder zehnte Deutsche
kennt seine Rechte komplett und so fordern viele Fluggäste
ihre rechtmäßigen Entschädigungen nie ein. Wir von AirHelp
helfen Passagieren dabei, ihre Rechte durchzusetzen und
ziehen, wenn nötig, auch für sie vor Gericht.“

Flugprobleme: Diese Rechte haben Passagiere

Flugausfälle       und     -verspätungen       können      zu
Entschädigungszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro
Fluggast berechtigen. Die Höhe der Entschädigungszahlung
berechnet sich aus der Länge der Flugstrecke. Der rechtmäßige
Entschädigungsanspruch ist abhängig von der tatsächlichen
Verspätungsdauer am Ankunftsort sowie dem Grund für den
ausgefallenen oder verspäteten Flug. Betroffene Passagiere
können ihren Entschädigungsanspruch rückwirkend durchsetzen,
bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin.

Außergewöhnliche Umstände wie Unwetter oder medizinische
Notfälle können bewirken, dass die ausführende Airline von der
Kompensationspflicht befreit wird.

Entschädigungsanspruch noch am Gate prüfen

Mit der AirHelp-App können betroffene Passagiere noch am
Flughafen prüfen, ob sie aufgrund ihres verspäteten oder
annullierten Fluges Anspruch auf eine finanzielle
Entschädigung haben. Dafür reicht es, das Bordticket mit dem
App-internen Boarding Pass Scanner einzuscannen. Anschließend
haben Passagiere zudem die Möglichkeit AirHelp damit zu
beauftragen ihr Recht auf eine Entschädigung bei der Airline
geltend zu machen. Die AirHelp-App gibt es gratis im Google
Play Store und im App-Store von Apple.

Alle relevanten Daten der Untersuchung stehen unter dem
nachfolgenden Link zur Verfügung: http://ots.de/NypDHg

Über AirHelp

AirHelp   ist   die   weltweit   größte      Organisation   für
Fluggastrechte. Seit der Gründung 2013 hilft das Unternehmen
Reisenden dabei, Entschädigungen für verspätete oder
ausgefallene Flüge sowie im Falle einer Nichtbeförderung
durchzusetzen. Zudem ergreift AirHelp juristische und
politische Maßnahmen, um die Rechte von Fluggästen weltweit
weiter zu stärken. Das Unternehmen hat bereits mehr als sieben
Millionen Menschen geholfen, ist in 30 Ländern aktiv und
beschäftigt über 600 Mitarbeiter. Mehr Informationen über
AirHelp finden Sie unter: www.airhelp.com/de/

Original-Content von: AirHelp Limited, übermittelt durch news
aktuell

Autobahn 49: Alkoholisierte
Autofahrerin kracht mit 2,7
Promille in Leitplanke und
wird leicht verletzt
Kassel (ots)

Eine        offenbar
alkoholisierte
Autofahrerin ist am
gestrigen
Donnerstagnachmittag
mit ihrem Kleinwagen
auf der A 49 bei
Baunatal im Landkreis
Kassel     in     die
Mittelschutzplanke
gekracht. Dabei zog
sich die Frau leichte Verletzungen zu und musste anschließend
in ein Krankenhaus gebracht werden. Da ein Atemalkoholtest bei
ihr einen Wert von rund 2,7 Promille ergab, wurde ihr eine
Blutprobe entnommen. Aufgrund des Unfalls musste die A 49 in
Fahrtrichtung Kassel kurzzeitig voll und anschließend
teilweise gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen mit
rund 3 km Stau.

Wie   die   am   Unfallort    eingesetzten     Beamten    der
Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war die 51-Jährige
aus Darmstadt mit ihrem Nissan gegen 17:30 Uhr auf der A 49 in
Richtung Kassel unterwegs. Etwa 350 Meter hinter der
Anschlussstelle Baunatal-Süd war sie aus bisher ungeklärter
Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und in die
Mittelschutzplanke gekracht. Von dort schleuderte der Pkw über
die Fahrbahn und kam mit gebrochener Frontachse und Dellen auf
beiden Fahrzeugseiten auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Den Schaden an dem Pkw beziffern die Beamten auf rund 3.000
Euro. An der Leitplanke war durch den Aufprall ebenfalls ein
Schaden von etwa 1.000 Euro entstanden. Aufgrund der Rettungs-
und Bergungsmaßnahmen musste die A 49 in Richtung Kassel bis
etwa 18 Uhr voll gesperrt werden. Bis zur Bergung des nicht
mehr fahrbereiten Pkw war anschließend weiterhin eine Sperrung
des rechten Fahrstreifens bis etwa 19:20 Uhr erforderlich.
Die 51-Jährige muss sich nun wegen der Gefährdung des
Straßenverkehrs verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden
bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

Hausstaub-Allergie:
Immuntherapie meist wirksam
Baierbrunn      (ots)
Trotz           guter
Behandlungsmöglichkei
t       profitieren
Schätzungen zufolge
derzeit nur rund zehn
Prozent           der
Milbenallergiker von
einer      adäquaten
Therapie.         Als
Goldstandard     gilt
aktuell    die   spezifische    Immuntherapie,      wie   das
Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Dabei werden
den Patienten im Abstand von mehreren Wochen winzige Mengen
des auslösenden Allergens unter die Haut gespritzt. Das
Immunsystem lernt auf diese Weise, den Eiweißstoff zu
tolerieren. Mittlerweile sind auch Tabletten und Tropfen auf
dem Markt, die der Patient selbst einnehmen kann. Weil die
Allergenextrakte dabei über die Mundschleimhaut unter der
Zunge aufgenommen werden, heißt das Verfahren sublinguale
Immuntherapie. „Das ist für viele Patienten bequemer, weil sie
nicht so oft zum Arzt müssen“, sagt Professor Timo Buhl,
Allergologe an der Uniklinik Göttingen. Allerdings müssen die
Präparate in der Regel täglich eingenommen werden. Und sie
haben oft örtliche Nebenwirkungen, zum Beispiel ein Kribbeln
auf der Zunge oder eine leichte Lippenschwellung. Welche
Methode man wähle, sei eine Sache der persönlichen Vorliebe,
so Buhl. Sie wirken nach heutigem Wissensstand etwa gleich
gut.

Ob Spritze, Tabletten oder Tropfen – in jedem Fall dauert eine
erfolgreiche Immuntherapie mindestens rund drei Jahre. Das
hält nicht jeder Patient durch. „Vor allem zu Beginn ist die
Abbrecherquote leider sehr hoch“, so Buhl. Wer durchhält, wird
belohnt: Rund 90 Prozent der Patienten erfahren dem Experten
zufolge durch eine spezifische Immuntherapie eine deutliche
Besserung.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 2/2019 B liegt
aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau

Grebenstein: Kriminalpolizei
durchsucht Liegenschaft und
findet 54.000 Euro Falschgeld
– Tatverdächtiger in Haft

Kassel (ots)
Gemeinsame
Presseveröffentlichun
g                 der
Staatsanwaltschaft
Kassel     und    des
Polizeipräsidiums
Nordhessen

In einem wegen des Verdachts der Geldfälschung geführten
Verfahren durchsuchten Beamte der Kasseler Kriminalpolizei
vergangene Woche in den frühen Morgenstunden des 12.02.2019
die Wohnung eines 37-jährigen Grebensteiners. Die Ermittler
konnten in der in einem Grebensteiner Ortsteil befindlichen
Liegenschaft Falschgeld im Nennwert von insgesamt 54.000 Euro
sicherstellen.

Zufallsfund in der Garage

Das Falschgeld fanden die Beamten des ZK 30 in einem in einer
Garage abgestellten Pkw. Die Banknoten (insgesamt 538 x 100-
Euro-Noten und 4 x 50-Euro-Noten) waren in einer Sporttasche
auf dem Rücksitz des Pkw deponiert. Sie konnten von den auf
entsprechende Delikte spezialisierten Beamten sofort als
sogenannte „Falsifikate“ erkannt werden.

Haftbefehl erlassen und Festnahme durchgeführt

Den zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht anwesenden
Verdächtigen nahmen die Kriminalbeamten der Polizei
anschließend in Kassel fest. Gegen den Verdächtigen erging auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl durch das Amtsgericht
Kassel, da Fluchtgefahr besteht. Die Ermittlungen dauern an.
Sie werden von dem dafür zuständigen Kriminalkommissariat
23/24 der Kasseler Polizei geführt.
Staatsanwaltschaft Kassel
Polizeipräsidium Nordhessen

Bewegung in der Tonne: BMEL-
Strategie              gegen
Lebensmittelverschwendung
muss sich in der Praxis
bewähren

Heute stellt Bundesministerin Julia Klöckner ihre Strategie
gegen Lebensmittelverschwendung im Kabinett vor. Anders als
bisher liegt der Fokus nicht mehr allein auf dem
Endverbraucher, sondern die gesamte Lieferkette wird in den
Blick genommen – vom Anbau über die Verarbeitung von
Lebensmitteln bis hin zum Handel und den Großküchen. So sollen
für       die       verschiedenen         Sektoren         der
Lebensmittelversorgungskette Zielmarken und konkrete Maßnahmen
zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung erarbeitet
werden. Zudem soll eine Umsetzungs- und Erfolgskontrolle
erfolgen. Beides hatte der WWF in den letzten Jahren immer
wieder angemahnt. Die Naturschutzorganisation fordert nun eine
konsequente praktische Umsetzung der Strategie und zügig
messbare Erfolge.

„Wir begrüßen es, dass endlich alle Akteure im Kampf gegen die
Lebensmittelverschwendung in die Pflicht genommen werden. Das
ist dringend erforderlich, denn ohne Veränderungen in der
gesamten Lebensmittelversorgungskette ist der Umschwung nicht
zu schaffen. Schließlich fallen in den Bereichen Produktion,
Verarbeitung von Lebensmitteln, Groß- und Einzelhandel sowie
Catering und Außer-Haus-Verpflegung 60 Prozent der derzeitigen
Nahrungsmittelverluste an“, so Jörg-Andreas Krüger,
Geschäftsleiter Naturschutz beim WWF Deutschland.

„Regelmäßig überprüft werden muss künftig, ob die Strategie
genügend     Wirkung     entfaltet      und    es   schafft,
Lebensmittelverluste messbar zu reduzieren. Andernfalls müssen
wir auch über weitere gesetzliche Regelungen reden“, so
Krüger. „Mit den aktuellen vereinzelten Leuchtturmprojekten
schaffen wir es sicher noch nicht, Deutschlands
Lebensmittelabfälle bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.“
Eine WWF-Studie zum Engagement der Bundesländer hatte in 2018
gezeigt, dass es zwar viele Initiativen gibt, häufig jedoch
ohne Kontrolle über deren Wirksamkeit.

Mit der Strategie reagiert die Bundesregierung auch auf Druck
aus Brüssel. Denn über die Abfallrahmenrichtlinie sind die EU-
Mitgliedstaaten aufgefordert, spezifische Maßnahmen zur
Vermeidung von Lebensmittelabfällen festzulegen sowie die
Fortschritte bei der Verringerung von Lebensmittelabfällen zu
messen. Bis 2025 sollen die Lebensmittelabfälle um 30 Prozent,
bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Bereits ab 2020 soll
jährlich über das Ausmaß und die erzielten Fortschritte
berichtet werden.

Ebenfalls heute startet das Dialogforum zur Vermeidung von
Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung. Das
Projekt wird durch das Bundesministerium für Landwirtschaft
und Ernährung gefördert. Die Teilnehmer sollen bis Mai 2021
einen methodischen Rahmen zur Erfassung und Analyse von
Lebensmittelabfällen    im  Außer-Haus-Bereich,    konkrete
Reduktionsziele und Maßnahmen sowie Instrumente zur
Dokumentation und Evaluierung abstimmen.

Bundesweit   gehen   pro   Jahr   über   18   Millionen   Tonnen
Nahrungsmittel verloren. Dies entspricht fast einem Drittel
des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik. Im
Schnitt werfen wir in Deutschland jede Sekunde 313 Kilogramm
genießbare Nahrungsmittel weg. Umgerechnet werden dafür
jährlich 2,6 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche
benötigt.     Hinzu    kommen     unnötig     freigesetzte
Treibhausgasemissionen in Höhe von 48 Millionen Tonnen.

Original Content von: WWF Deutschland präsentiert durch das
Nordhessen Journal
Lieber    vorhandene     EU-
Förderprogramme nutzen als
neue Euro-Budgets schaffen

Berlin (ots) Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) bewertet den Kompromiss der
Finanzminister Frankreichs und Deutschlands, Bruno Le Maire
und Olaf Scholz, über ein Euro-Budget kritisch.

Die Minister schlagen vor, wachstumsschwache Länder des
Euroraums zu fördern, indem ein solches Budget europäische
Finanzmittel bereitstellt. Dies soll es den Ländern
ermöglichen, Investitionen zu finanzieren oder Reformmaßnahmen
durchzuführen. BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann: „Dieses
Ziel sollte gegebenenfalls im Rahmen der vorhandenen
Förderprogramme der Europäischen Union (EU), wie etwa des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, verfolgt werden.
Es ist nicht nötig, hierfür ein neues Finanzierungsinstrument
zu schaffen.“

Zudem, so Hofmann, liege es in der Verantwortung der einzelnen
Mitgliedstaaten, ihre Wirtschaftspolitik wachstums- und
investitionsfreundlich zu gestalten. Dafür verfügten diese
trotz einheitlicher Währung über eine sehr weitreichende
Autonomie in der Finanzpolitik und der allgemeinen
Wirtschaftspolitik. Hofmann: „Die vereinbarten Vorgaben des
Stabilitäts- und Wachstumspaktes zur Höhe der staatlichen
Defizite und der Verschuldung sollten besser als in der
Vergangenheit eingehalten werden, denn sie stellen unter
anderem sicher, dass die Länder ausreichend Zugang zu den
Kapitalmärkten haben. Dann erübrigen sich neue europäische
Fördermaßnahmen jenseits der Marktmechanismen.“

In die falsche Richtung gehe auch die Überlegung der
Finanzminister, neben den Mitteln aus dem EU-Budget
zusätzliche Einzahlungen aus den Eurostaaten zu vereinbaren.
„Der   Verweis    auf   mögliche     Einnahmen    aus   einer
Finanztransaktionssteuer verschleiert nur, dass dies letztlich
zu spürbaren Belastungen für die Steuerzahlerinnen und
Steuerzahler führen würde. In der Altersvorsorge kann
angesichts von Nullzinsen auf Aktien kaum verzichtet werden.
Deshalb wäre es kontraproduktiv, privates Vorsorgesparen mit
einer Steuer auf Aktiengeschäfte weiter zu belasten: Auch im
Interesse des heimischen Finanzplatzes sollte die Aktienkultur
gefördert, nicht behindert werden“, erklärt Hofmann.

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news
aktuell

Wolfhagen: „Auszeichnung für
geschichtsbewusste
Stadtgesellschaft“

Innenminister Peter Beuth hat der Stadt Wolfhagen eine Urkunde
verliehen, die es ihr erlaubt, ab sofort den Namenszusatz
„Hans-Staden-Stadt“ zu führen. Bei dem Festakt zur Verleihung
der   Zusatzbezeichnung      betonte    der   Minister     die
geschichtsbewusste Pflege des Lebenswerks des frühen
Brasilien-Kenners Hans Staden.

Hans Staden lieferte bedeutende Zeugnisse
„Hans Staden lieferte durch seinen Reisebericht über das
Brasilien des 16. Jahrhunderts eines der bedeutendsten
Zeugnisse des damaligen Lebens indigener Völker in Brasilien.
Dafür wird er in Brasilien mehr noch als in Deutschland
gewürdigt. Die Stadt Wolfhagen jedoch setzt sich seit den
1950er Jahren beispielhaft in Deutschland für das Gedenken an
Hans Staden und sein Werk ein. Hier wird die Erinnerung an das
Lebenswerk des einstigen Sohns der Stadt nicht nur
wachgehalten, sondern mit innovativen Konzepten in das
gegenwärtige und künftige Stadtbewusstsein gebracht. Die
Verleihung der Zusatzbezeichnung ‚Hans-Stadten-Stadt‘ ist auch
eine Auszeichnung für die geschichtsbewusste Stadtgesellschaft
von Wolfhagen“, so Innenminister Peter Beuth.

Expeditionen in Brasilien
Hans Staden verfasste im 16. Jahrhundert mit seinem Werk
„Warhaftige Historia“ einen über den deutschsprachigen Raum
hinaus bedeutenden Reisebericht. Darin berichtete er
ausführlich über die Erlebnisse seiner zwei Expeditionen an
die Atlantikküste Brasiliens in den Jahren 1548/49 und 1550
bis 1555. Mit der Beschreibung der Gesellschaft der Tupinambá-
Indianer gelang ihm die erste ethnologische Darstellung eines
Naturvolkes in Brasilien. Es war das erste ausschließlich
diesem Land gewidmete Buch in Deutschland und Europa und wurde
über einhundert Mal neu aufgelegt sowie in neun Sprachen
übersetzt. Die Stadt Wolfhagen widmet sich sehr intensiv Hans
Staden und seinem Werk. So wurde dort die Hans-Staden-Stiftung
gegründet und im Regionalmuseum eine Dauerausstellung
geschaffen. Neben einer lebensgroßen Bronzefigur, die das
Stadtbild prägt, soll künftig ein Hans-Staden-Pfad wichtige
Lebensstationen künstlerisch aufarbeiten und in das Stadtbild
integrieren.

Hintergrund
Von den aktuell 423 Städten und Gemeinden in Hessen sind nur
wenige Gemeinden befugt, ihrem eigentlichen Gemeindenamen eine
Zusatzbezeichnung gemäß Paragraph 13 Absatz 2 Hessische
Gemeindeordnung beizufügen, die auf ihrer geschichtlichen
Vergangenheit, ihrer Eigenart oder ihrer Bedeutung beruht. Bei
der Verleihung werden strenge Kriterien angelegt. Der
Namenszusatz soll keinen Reklamezweck oder die Stärkung eines
vor Ort besonders stark vertretenen Wirtschaftszweiges dienen,
sondern hat sich auf ein besonderes Charakteristikum der Stadt
zu beziehen.

Original Content von     Hessen.de   präsentiert   durch   das
Nordhessen Journal
Nierenschwäche: Vorsicht beim
Eiweißkonsum

Baierbrunn   (ots)
Viele Menschen mit
Diabetes entwickeln
im Laufe der Jahre
eine Nierenschwäche.

Um zu verhindern, dass diese fortschreitet, sollten die
Betroffenen ihren Blutzucker und Blutdruck optimal behandeln
und auch auf Nikotin verzichten, das die Nieren ebenfalls
schädigt. Außerdem raten Ärzte in der Regel, beim Eiweißkonsum
vorsichtig zu sein, um die Nieren nicht zusätzlich zu
belasten.

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ empfiehlt aber, die
Ernährung nicht auf eigene Faust zu verändern, sondern mit dem
Arzt zu besprechen, ob und wie sehr der Eiweißkonsum
verringert werden sollte. „Gesunde sollten täglich etwa 0,8
bis höchstens 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht essen“,
sagt der Direktor des Elke Kröner-Fresenius-Zentrums für
Ernährungsmedizin der Technischen Universität München, Prof.
Hans Hauner. Diabetes-Patienten mit Nierenschwäche wird in der
Regel empfohlen, nicht mehr als 0,8 Gramm pro Kilo zu sich zu
nehmen. Wie sich das im Alltag sinnvoll umsetzen lässt, klärt
man am besten mit Hilfe einer Ernährungsberaterin.

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2019 liegt aktuell
in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Diabetes Ratgeber

Der Wahnsinn spielte sich im
Netz ab

Walter Hofer: „Sehr guter Weltcup“
Willingen ein echtes Medienereignis

Willingen . Der nach dem nächsten Winter als Weltcup-Direktor
ausscheidende FIS-Renndirektor Walter Hofer, der mit seinen
vielen Reformen seit 1992 mit dafür gesorgt hat, dass das
Skispringen weltweit die höchsten TV-Einschaltquoten innerhalb
der FIS-Sportarten aufweist, hatte schon in Willingen von
„ganz großem Kino“ über den Kult-Weltcup mit dem Teamspringen
und Willingen/5 auf der Mühlenkopfschanze und einem „sehr
guten Weltcup“ gesprochen. Rund 10.000 Zuschauer mehr als im
Vorjahr, insgesamt 56.800, waren an den drei tollen Tagen an
die größte Großschanze der Welt gepilgert.
Rund zwölf Millionen Zuschauer waren beim ZDF und EUROSPORT
bei den drei Entscheidungen und der Qualifkation live am
Bildschirm dabei. Das polnische, norwegische, slowenische und
österreichische Fernsehen war live am Start, das ORF mit
insgesamt 1,25 Millionen Zuschauern und Marktanteilen bis zu
31 Prozent. Allerdings erreichte hier die alpine Ski-WM mehr
Zuschauer als das Skispringen. Anders beim ZDF, wo die 3,33
Millionen (20,9) am Schlusstag den WM-Slalom mit Felix
Neureuther (2,53/18,3) klar abgehängt hat.
Waren schon unter den vielen Zuschauern an der Schanze viele
Polen so erreicht das polnische TV im Skisprung-Winter dank
der Erfolge von Kamil Stoch & Co. Rekordquoten, auf die man in
Willingen jetzt mit Spannung wartet. Auch das Hessenfernsehen
sendete nahezu rund um die Uhr aus dem Waldecker Weltcuport,
ebenso Radio Sauerland und der HR-Hörfunk.
Mit weltweitem Echo, wie ein Deutscher aus Japans Hauptstadt
Tokio per WhatsApp mitteilte, der dort live und in Farbe Tobi
Kämmerers „Willingen hautnah!“ angeschaut hatte. Insgesamt ein
echtes Medienspektakel, waren doch wieder alle großen
Nachrichtenagenturen und Zeitungen an der Schanze vertreten.
Fast 300 Kollegen inklusive der TV-Techniker aus dem In- und
Ausland, auch aus Japan, berichteten ausführlich.
Der Willinger Weltcup-Wahnsinn aber spielte sich 2019 im Netz
ab. Im Internet, bei Facebook, Twitter oder Instagram schossen
die Zugriffzahlen in die Höhe, wurde in Wort, Foto und
Bewegtbild gepostet und geteilt was das Zeug hielt. Die immer
gut besuchte Homepage des Ski-Clubs Willingen, über die auch
viele Tickets verkauft worden sind, steigerte die Besucherzahl
von 5.505 am Mittwoch vor dem Weltcup bis zum Sonntag auf
19.210 und von 24.913 Aktionen auf 84.388.

SCW
Zwei Unbekannte sollen 18-
Jährigen in Schützenstraße
mit Messer schwer verletzt
haben:   Kripo  bittet  um
Hinweise

Kassel     (ots)   Am
späten   Mittwochabend
wurde      in   einem
Kasseler Krankenhaus
ein 18-Jähriger mit
Stichverletzungen
vorstellig. Wie sich
dort herausstellte,
waren          diese
Verletzungen   nicht
unerheblich und dem
Mann allem Anschein nach von fremder Hand zugefügt worden.
Lebensgefahr besteht für den 18-Jährigen nach letztem
Kenntnisstand jedoch nicht. Die weiteren Ermittlungen in
diesem Fall haben die Beamten des für Kapitaldelikte
zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo übernommen.
Sie suchen nun nach Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang
mit dem Vorfall, der sich in der Schützenstraße im Kasseler
Stadtteil Wesertor ereignet haben soll, gemacht haben und
weitere Hinweise zur Tat oder auf die mutmaßlichen Täter geben
können. Auch die zur Tatzeit vom Opfer             getragene
Oberbekleidung wird aktuell noch gesucht.

Zwei Maskierte sollen Wertsachen gefordert haben

Wie der aus Afghanistan stammende und derzeit in Kassel
wohnende 18-Jährige heute in seiner Vernehmung im Krankenhaus
gegenüber den Ermittlern angab, hatte sich die Tat seiner
Erinnerung nach zwischen 21 Uhr und 22 Uhr ereignet. Er sei
aus Richtung Innenstadt mit einer Straßenbahn gekommen und an
der Haltestelle „Katzensprung“ ausgestiegen. Anschließend sei
er zu Fuß auf dem rechten Gehweg der Schützenstraße in
Richtung Hafenbrücke gegangen. Einige Meter nach der
Fußgängerampel auf Höhe der Wimmelstraße, seien ihm im Bereich
einer   größeren    Werbetafel     zwei   maskierte    Männer
entgegengekommen und hätten die Herausgabe seiner Wertsachen
gefordert. Als er dies verweigerte, habe einer der Männer ihn
festgehalten und der andere ihn mit dem Messer im Bereich des
Oberkörpers verletzt. Danach sollen die Täter in Richtung
Hafenbrücke weggerannt sein.

Kleidung des Opfers wird gesucht

Wie der 18-Jährige den Ermittlern weiterhin schilderte, habe
er danach einen Freund verständigt, der ihm frische Kleidung
brachte. Die durch das Messer beschädigte Jacke und den Pulli
habe er im Bereich des Tatorts ausgezogen und dort
weggeworfen. Beides soll deutlich sichtbare Blutspuren
aufweisen. Die besagte Oberbekleidung, eine dunkle Jacke und
ein dunkelbrauner Pullover, konnte dort durch die Polizei
bislang nicht aufgefunden werden.

Vage Täterbeschreibung

Zu den beiden unbekannten Tätern liegt derzeit nur eine vage
Beschreibung vor. Sie sollen nach Einschätzung des Opfers
Deutsch ohne für ihn erkennbaren Akzent gesprochen haben.
Beide sollen eine normale, sportliche Statur haben und
augenscheinlich keine älteren Männer gewesen sein. Ihr Gesicht
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