Drehen denn alle nur noch am Rad? Unter Drogen stehend anderen Autofahrer bedrängt, dessen Auto gestohlen und Unfall verursacht - Täter festgenommen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Drehen denn alle nur noch am Rad? Unter Drogen stehend anderen Autofahrer bedrängt, dessen Auto gestohlen und Unfall verursacht – Täter festgenommen Kassel (ots) Mit einem nicht alltäglichen Fall des PKW-Diebstahls und einem anschließenden Verkehrsunfall inklusive Flucht vom Unfallort, beschäftigen sich momentan die Beamten der Kasseler Polizei. Dabei hatte ein 35-Jähriger einen 33-jährigen Autofahrer am Mittwochvormittag auf dem Gelände einer Autovermietung im Kasseler Stadtteil Wesertor zunächst aus seinem Auto gedrängt, den Motor gestartet und versucht davonzufahren. Bei diesem Versuch verursachte der Dieb einen Unfall, indem er einen auf dem Firmengelände geparkten Hyundai
X35 streifte. Anschließend floh er zu Fuß vom Unfallort und versteckte sich im Hintereingang eines nahegelegenen Hauses. Dort konnte ihn die alarmierte Streife des Polizeireviers Mitte durch Zeugenaussagen ausfindig machen und festnehmen. Wie die vor Ort eingesetzten Polizisten berichten, saß der Fahrzeugführer des VW Transporters gegen 11:15 Uhr auf dem Fahrersitz seines Autos, als sich ein unbekannter Mann auf den Beifahrersitz setzte und ihn in einer fremden ausländischen Sprache lautstark ansprach. Der Fahrer versuchte noch, den immer aufdringlicher werdenden Unbekannten zurückzudrängen. Da ihm dies jedoch nicht gelang, flüchtete er verängstigt aus dem Fahrzeug. Der Dieb setzte sich nun auf den Fahrersitz und fuhr los. Bereits nach zehn Metern streifte er jedoch ein auf dem Firmengelände geparktes Fahrzeug, ließ daraufhin den Transporter stehen und flüchtete zu Fuß. Aufmerksame Zeugen, die den Vorgang beobachtet hatten, behielten den Täter im Auge, bis die Streife kurze Zeit später vor Ort eintraf. Diesen konnten die Beamten dann auch widerstandslos festnehmen. Da er nach ersten Erkenntnissen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für ein solches Fahrzeug ist und ein durchgeführter Urinvortest positiv auf Kokain und Cannabis anschlug, wurde zunächst eine Blutentnahme durchgeführt. Anschließend fertigten die Beamten Strafanzeigen wegen Verdachts des KFZ-Diebstahls, Verkehrsunfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss. Aufgrund eines fehlenden Wohnsitzes und der damit verbundenen Fluchtgefahr sitzt der aus Ägypten stammende Tatverdächtige
nun in Untersuchungshaft. Polizeipräsidium Nordhessen Mitsubishi ASX Diamant Edition 2WD SUV / Geländewagen / Pickup 15.490 € (Brutto) Erstzulassung 03/2016 20.500 km Benzin, E10-geeignet 86 kW (117 PS) SchaltgetriebeUnfallfrei
NABU: Endlich Bewegung für das Blaue Band Tschimpke: Meilenstein nach jahrelangen Verhandlungen – Deutschlands Flüsse und Auen können sich jetzt wieder naturnah entwickeln Bonn/Berlin (ots) Der NABU begrüßt die Veröffentlichung „Förderprogramm Auen“ vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). Kommunen, Vereine, Verbände, aber auch Einzelpersonen haben damit die Möglichkeit, Fluss- und Auenrenaturierungsprojekte im Bereich der Bundeswasserstraßen anteilig finanzieren zu lassen. „Das Förderprogramm Auen ist ein Meilenstein nach jahrelangen Verhandlungen. Vier Millionen Euro pro Jahr für das gesamte Bundesgebiet sind zwar ein sehr überschaubares Budget, aber jetzt können konkrete Projekte umgesetzt werden, um Flüsse und ihre Auen zu verbessern“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Wir fordern vom Bund jedoch sicherzustellen, dass für die Begutachtung der Projektanträge ausreichend Personal bei den zuständigen Verwaltungen bereit steht. Viele Antragssteller an der Elbe, Aller Oberweser, Fulda und am Rhein stehen schon in den Startlöchern.“
Im Fokus des Programms stehen Maßnahmen zur Vernetzung von Fluss- und Auenlebensräumen und zur Verbesserung der Gewässerstruktur und des Auenzustands. Darunter fallen beispielsweise die Anbindung alter Flussschleifen und Überflutungsrinnen, die Entwicklung naturnaher Uferbereiche und Auenwälder, aber auch die Verlegung von Wegen und Versorgungsleitungen. Der Bund übernimmt 75 Prozent der Kosten für Personal, Pacht, Flächenkäufe, Planungen, Baumaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. „Der NABU hat in den letzten Jahren mit dem Renaturierungsprojekt an der Unteren Havel Pionierarbeit geleistet und gezeigt, dass eine naturnahe Entwicklung großer Flüsse keine Utopie ist. Im Einklang mit den regionalen Erfordernissen zum Hochwasserschutz und der Schifffahrt sind bei uns schon jetzt die Ergebnisse der Maßnahmen zu sehen, die durch das Auenförderprogramm auch an anderen Stellen in Deutschland umgesetzt werden können“, sagt NABU-Projektleiter Rocco Buchta. Der NABU engagiert sich seit langem für lebendige Flüsse. An der Unteren Havel in Brandenburg und Sachsen-Anhalt führt der NABU aktuell die größte Flussrenaturierung Europas durch, gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz und die beiden Länder. Dort entsteht aus einer ehemaligen Bundeswasserstraße ein Naturparadies. Das Havelprojekt wird in enger Zusammenarbeit mit den Fördermittelgebern, der Bundeswasserstraßenverwaltung und der Region umgesetzt. Zum Hintergrund: Das Förderprogramm Auen ist ein zentraler Baustein des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland. Mit dem Bundesprogramm verfolgt der Bund das Ziel, einen nationalen Biotopverbund entlang der großen deutschen Flüsse und ihrer Auen zu entwickeln. Fluss, Ufer und Aue sollen dabei wieder als ein Ganzes betrachtet und entwickelt werden. Außerdem will der Bund prüfen, welche Infrastruktur an Wasserstraßen noch
benötigt wird. Insbesondere an Nebenwasserstraßen ohne Güterverkehr besteht ein großes Rückbaupotential. Ziel ist es auch, naturnahe Flusslandschaften zu schaffen, die einen hohen Erholungswert für die Menschen haben und zur regionalen Wertschöpfung beitragen. Schon seit 2013 sind das Bundesumwelt- und das Bundesverkehrsministerium gemeinsam damit beauftragt das Bundesprogramm Blaues Band zu entwickeln. Bisher wurde behördenintern vor allen zu fachlichen und formellen Fragen gearbeitet. Unter anderem wird über eine Anpassung des Wasserstraßengesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes diskutiert und ein Fachkonzept „Biotopverbund Gewässer und Auen“ erarbeitet, das Kriterien für die Projektbewertung definiert. Der NABU hat das Bundesprogramm Blaues Band Deutschland von Beginn an sehr begrüßt. Er ist Mitglied des Programmbeirat und liefert durch seine politische Arbeit und Forschungsarbeit wichtige Impulse zur Weiterentwicklung und Operationalisierung. Nebenkosten für leere
Nachbarwohnung: Wer zahlt? Wiesbaden (ots) Grundsteuer, Flurbeleuchtung oder Straßenreinigung: Ein Teil der allgemeinen Nebenkosten wird in der Regel auf die Mieter umgelegt. Doch wenn eine Wohnung leer steht, muss der Eigentümer viele der laufenden Kosten übernehmen – nicht die Nachbarn. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam. Bei Leerstand: Betriebskosten Sache des Eigentümers In jedem Mehrfamilienhaus fallen allgemeine Betriebskosten an, die sich alle Parteien teilen – und die auch bei Leerstand weiterhin bezahlt werden müssen. „Der Vermieter ist verpflichtet, alle umlagefähigen Betriebskosten zu begleichen. Selbst wenn eine Wohnung in seinem Haus nur kurzzeitig nicht vermietet ist, darf er diese normalerweise nicht auf die anderen Mieter des Hauses abwälzen“, sagt Michael Rempel, Jurist bei der R+V Versicherung. „Nur in begründeten Ausnahmefällen kann der Vermieter hiervon abweichen – etwa bei Müllgebühren, die pro Person abgerechnet werden.“ Hinzu kommt: Wenn in der freien Wohnung Strom, Wasser oder Heizung verbraucht wird, etwa für Renovierungsarbeiten, ist dies ebenfalls Sache des Vermieters. Weitere Tipps des R+V-Infocenters - Zu Betriebskosten, die der Vermieter für eine leerstehende Wohnung anteilig zahlen muss, gehören in der Regel Kosten für
die Straßenreinigung, die Hausreinigung, Versicherungen, den Betrieb des Aufzugs, Steuern und Allgemeinstrom. - Mieter sollten die Nebenkostenabrechnung besonders dann prüfen, wenn Wohnungen im Haus leer stehen: Wurde die nicht vermietete Wohnung mit in die Umlage einbezogen? - Mieter sollten grundsätzlich darauf achten, dass die umlagefähigen Betriebskosten exakt aufgeschlüsselt sind und der vereinbarte Verteilschlüssel eingehalten wird. Original-Content von: R+V Infocenter, übermittelt durch news aktuell Brexit-Countdown – das sagt
der britische Botschafter! Es ist allerdings der Britische Botschafter in Österreich Mr. Henry Turner über die Gefahren und Aufgaben fünf Wochen vor Tag Xund das Interview führten die Kollegen aus Österreich. Wie bereitet man sich vor auf den Tag X? Geht man von einer Einigung oder einem No-Deal-Brexit aus? Welche Folgen erwartet man?
Deutsche Wildtier Stiftung: Bitte Rücksicht bei der Garten- und Balkonarbeit nehmen – viele Tiere schlummern noch oder befinden sich in der Aufwachphase Hamburg (ots) Draußen herrscht Frühlingswetter „light“: Lila- weiße Krokusteppiche in Parks und auf Wiesen verzaubern das Auge, in den Gartencentern warten duftende Narzissen darauf in die Erde gesetzt zu werden. Klasse: Die Wetterexperten sagen uns für den Rest der Woche zweistellige Temperaturen voraus. Das Wochenende wird ein Traum. Regentropfen? Werden weggesteckt. Allerdings: Während wir Menschen den Vorfrühling genießen und die Natur „stürmen“, liegen Igel, Siebenschläfer, Erdkröte und Wildbiene noch im Winterschlaf. Gerade Hobbygärtner juckt es bei diesem Wetter in den Fingern:
Schaufel, Harke, Spaten und Blumenschere werden hervorgeholt und flott gemacht. Garten, Terrasse und Balkon erhalten die erste Schönheitskur des Jahres. Da wird gewirbelt – nur: für die Wildtiere, die noch schlummern oder sich in der Aufwachphase befinden, ist Stress jetzt völlig fehl am Platz! „Winterschlaf bei Wildtieren wird nicht nur von der Außentemperatur gesteuert, sondern ist auch von der Länge des Tageslichts abhängig. Die Tiere wissen also meist, dass es trotz warmer Temperaturen noch zu früh ist, um den Winterschlaf zu beenden“, erklärt Moritz Franz-Gerstein von der Deutschen Wildtier Stiftung. Je länger die Tage nun hell bleiben, desto mehr Wachhormone bilden sich im Wildtierkörper. „Aber diese Prozedur geschieht nie abrupt, sondern immer schrittweise. Wildtiere benötigen eine Aufwachphase, in der langsam alle Körper- und Organfunktionen hochgefahren werden. Das kostet sie Kraft und Energie.“ Die Winterschlaf-Tiere, die jetzt über die Wintermonate nicht gefressen haben, sind zudem nach dem Aufwachen ausgehungert. Ihr Energiespeicher ist leer und sie brauchen nur eins: Futter! Hobbygärtner sollten darum bei ihren ersten Aufräumarbeiten im Garten oder auf dem Balkon Rücksicht auf Wildtiere nehmen. Bevor Sie mit der Harke Laub und Reisig zusammenkehren und in die Tonne kippen, schauen Sie doch besser nach, ob ein Igel unter dem Haufen eingerollt liegt. Wenn Sie Gartenerde mit der Hacke auflockern oder die Fugenritzen säubern, denken Sie daran, dass Sandbienen hier im Boden ihr Nest haben könnten. Andere Wildbienen nutzen markhaltige Pflanzenstängel zum Überwintern – jetzt bloß nicht häckseln! Auch wechselwarme Erdkröten oder Frösche haben noch steife Glieder und möchten vom Sauberbesen verschont bleiben. Auf dem Balkon, in Mauerritzen oder in Schuppenecken verharren Marienkäfer und Tagfalter-Arten, bis die Sonne sie ausreichend wärmt. Und Singvögel bauen jetzt zur beginnenden Balzzeit in Hecken und Sträuchern ihre Nester – beim Stutzen der Äste und Zweige mit der Heckenschere also besonders vorsichtig sein.
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell Tag der Vielfalt gegen Dresden – Auswärts in Kaufbeuren Kassel, 21. Februar 2019. Zwei Duelle gegen direkte Tabellennachbarn stehen für die Kassel Huskies am kommenden Wochenende an. Sieben gegen acht und sieben gegen sechs lauten die Duelle in
Tabellenpostionen. Die Schlittenhunde, aktuell Tabellensiebter, treffen am Freitag in eigener Halle ab 19:30Uhr auf die achtplatzierten Dresdner Eislöwen. Spieltagssponsor für das Heimspiel ist das Schloss Orangerie Kassel. Zwei Tage steht das Auswärtsspiel beim sechsplatzierten ESV Kaufbeuren auf dem Programm. Erstes Bully im Allgäu ist dann um 17 Uhr. Der Kampf um die besten Pre-Playoff-Plätze in der DEL2 hat sich am letzten Wochenende nochmals deutlich zugespitzt. Lediglich zwei Punkte trennen die Teams auf den Positionen sieben bis zehn. Nachwievor haben die Huskies die beste Ausgangslage. Auch der Sprung in die Play-Offs ist rechnerisch noch möglich. Elf Punkte auf den ESV Kaufbeuren gut zu machen, dürfte allerdings sehr schwer werden. Aber auch der Gang in die Play-Downs ist noch nicht ausgeschlossen. Sieben Punkte trennen die Schlittenhunde und die Bayreuth Tigers auf Platz elf. Eric Valentin gibt Comeback Nach dem Ausfall von Corey Trivino bis Saisonende, werden am Wochenende alle vier restlichen Import-Spieler im Aufgebot von Trainer Tim Kehler stehen. Förderlizenzler Alexander Karachun wird den Huskies am Freitag nicht zur Verfügung stehen, am Sonntag ist ein Einsatz aber möglich. Wieder im Huskies-Rudel dabei sein wird am Freitag auch Eric Valentin. Der Förderlizenzler der Grizzlys Wolfsburg feiert nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback. Valentin absolvierte die komplette Vorbereitung mit den Schlittenhunden und absolvierte in dieser Saison fünf DEL2-Spiele für die Huskies. Tag der Vielfalt gegen Dresden Das Heimspiel der Huskies gegen die Dresdner Eislöwen steht im Zeichen der Initiative „Offen für Vielfalt –Geschlossen gegen
Ausgrenzung“. Mehrere Unternehmen, Vereine und Verbände aus der Region Kassel setzen damit ein Zeichen für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz. Die Kassel Huskies beteiligen sich auch an dieser Initiative. Respekt, Toleranz und Offenheit für andere Sichtweisen haben im Eishockey Tradition. Sie sind Basis für das berühmte Familiengefühl im Eishockey-Sport. Am Freitag wird es dazu auch einige Fan-Aktionen in der Eissporthalle geben. So können sich Fans mit den Schildern „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ fotografieren lassen und selbst ein Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung setzen. Zudem werden sich auch die Spieler der Huskies und Eislöwen vor dem Spiel mit einem großen Banner an der Initiative beteiligen. Die kommenden zwei Gegner im Kurzportrait: Dresdner Eislöwen (Freitag, 22. Februar, 19:30 Uhr, Eissporthalle Kassel) Die Dresdner Eislöwen werden am Freitag mit viel Selbstvertrauen nach Kassel kommen. Dank des Sechs-Punkte-Wochenendes, durch Siege gegen Kaufbeuren und Deggendorf, rückten die Sachsen auf Platz sieben vor. Der Abstand auf die Huskies beträgt nur einen
Zähler. Für die Schlittenhunde ist es nach den Heimspielen gegen Crimmitschau und Bayreuth somit das dritte Spiel in eigener Halle gegen einen direkten Pre-Playoff-Konkurrenten. Natürlich wollen die Huskies an die Leistung vor einer Woche gegen Bayreuth anknüpfen und die Eislöwen auf Distanz halten. Top-Scorer der Dresdner ist Jordan Knackstedt. Der Deutsch- Kanadier belegt mit 66 Scorerpunkten aktuell Rang drei der DEL2. Gegen die Huskies konnte er in dieser Saison aber noch nicht selbst treffen. Top-Torjäger im Team von Trainer Bradley Gratton ist Nick Huard. Der 27-jährige Kanadier hat in dieser Spielzeit bereits 26 Mal getroffen, drei Mal gegen die Huskies. Ganz neu bei den Eislöwen ist seit letztem Freitag Aleksejs Sirokovs. Der 37-jährige lettische Nationalspieler wurde kurz vor der Wechselfrist noch an die Elbe geholt. Er besetzt neben den drei Kanadiern Nick Huard, Harrison Reed und Jordan Heywood, sowie Landsmann Georgijs Pujacs die fünfte Importstelle der Sachsen. Am Freitag in Kassel könnte seine DEL2-Premiere feiern. Im Tor der Dresdner steht mit Marco Eisenhut der Torhüter, mit den bislang meisten Spielminuten aller DEL2-Goalies. Von den drei Partien in dieser Saison konnten die Huskies nur eine gewinnen. Mitte Oktober siegten sie mit 5:2 in der sächsischen Landeshauptstadt. Spiel zwei in der Kasseler Eissporthalle ging dann mit 2:0 an die Eislöwen. Vor gut fünf Wochen gab es für die Huskies eine 6:1-Niederlage in Dresden. Die Schlittenhunde wollen dafür am Freitag natürlich Revanche nehmen.
ESV Kaufbeuren (Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr, erdgas schwaben arena) Mit dem ESV Kaufbeuren treffen die Huskies auf die zurzeit schwächelndste Mannschaft der DEL2. Sieben Niederlagen in Serie gab es zuletzt für die Allgäuer. Davor gewann das Team von Trainer Andreas Brockmann noch fünf Spiele nacheinander und war sogar kurzzeitig Tabellenführer. In den letzten Wochen folgte nun den Abrutsch auf Platz sechs. Grund dafür waren auch etliche verletzte Spieler. So mussten zum Beispiel einige gelernte Stürmer in der Verteidigung aushelfen. Am kommenden Wochenende wird sich das Joker- Lazarett aber wieder etwas lichten. Dies dürfte ESVK-Coach Andreas Brockmann mit Sicherheit freuen. Seit dem er im Sommer 2016 ins Allgäu kam, läuft es bei den Jokern. In den letzten zwei Spielzeiten erreichte man stets das Playoff-Halbfinale und auch in dieser Saison sollte die direkte Playoff-Qualifikation klappen. Brockmann hat aus dem Kellerkind ein Spitzenteam gemacht. Aktuell in er der Dienstälteste Trainer der DEL2 und im Übrigen auch der einzige aller 14 Übungsleiter, der auch in der letzten Saison bei seinem aktuellen Team tätig war.
Schwere Aufgaben für die Titelkandidaten: der FC Bayern gegen Hertha BSC am Samstag, Dortmund gegen Leverkusen am Sonntag live und exklusiv bei Sky Nur noch drei Punkte trennen den FC Bayern München von Tabellenführer Borussia Dortmund. Nachdem der Rekordmeister den Rückstand in den vergangenen sieben Spieltagen um sechs Zähler verringert hat, könnte er am Wochenende nun mit den Schwarzgelben gleichziehen. Mit einem Heimsieg gegen Hertha BSC am Samstag wäre dies zumindest für einen Tag der Fall. Am Sonntag muss der BVB dann gegen Ex-Trainer Peter Bosz und Bayer Leverkusen nachlegen.
Insgesamt überträgt Sky am „Super Samstag“ und „Super Sonntag“ sieben Partien des 23. Spieltags live und exklusiv und berichtet jeweils sieben Stunden live. Die Begegnung zwischen den Bayern und Hertha BSC verspricht eine enge zu werden: In den vergangenen vier Bundesliga- Duellen konnte der Deutsche Meister gegen die Berliner keinen Sieg landen. Das Achtelfinale des DFB-Pokals vor wenigen Wochen entschieden die Münchener erst in der Verlängerung für sich. Außerdem trifft am Samstagnachmittag unter anderem der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach auf den Sechsten aus Wolfsburg. Alle Begegnungen am Samstagnachmittag zeigt Sky wahlweise als Einzelspiele und in der Original Sky Konferenz. Bereits um 14.00 Uhr begrüßt Moderatorin Britta Hofmann die Zuschauer zur Samstagskonferenz. An ihrer Seite werden die Sky Experten Christoph Metzelder und Reiner Calmund sämtliche Partien besprechen und die Begegnungen im Anschluss in „Alle Spiele, alle Tore – Die bwin Highlight Show“ analysieren. Das Aufsteiger-Duell Düsseldorf gegen Nürnberg am Samstagabend Zum Abschluss des Bundesliga-Samstags empfängt Fortuna Düsseldorf im „Krombacher Topspiel der Woche“ den 1. FC Nürnberg. Die Rheinländer liegen mit derzeit zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz weit über den Erwartungen. Trotz bislang nur 13 Punkten auf der Habenseite dürfen aber auch die Franken bei nur zwei Punkten Rückstand auf Platz 16 noch auf den Klassenerhalt hoffen. Mit dem Rückenwind des Unentschiedens gegen den BVB will der Club nach 16 sieglosen Spielen den ersten Dreier einfahren – das gelang letztmals im Hinspiel gegen die Fortuna am 6. Spieltag. Sky Experte Lothar Matthäus und Sebastian Hellmann melden sich um 17.30 Uhr live aus Düsseldorf. Neben der Live-Übertragung auf Sky Sport Bundesliga 1 HD können Sky Q Kunden die Partie auch auf Sky Sport UHD auch in
Ultra HD erleben. Als besonderer Service steht ab 18.20 Uhr auf Sky Sport Bundesliga 3 HD auch das Scoutingfeed der Begegnung zur Verfügung. Hier haben Fans die Möglichkeit, die Partie in der Totalen zu verfolgen. Darüber hinaus werden dort während des Spiels zusätzliche Informationen wie ausführliche Spielerstatistiken, die taktischen Aufstellungen und weitere Spieldaten zu sehen sein. Der „Super Sonntag“ mit dem Spitzenspiel Dortmund gegen Leverkusen Komplettiert wird der Spieltag mit zwei Begegnungen am „Super Sonntag“, durch den Moderatorin Jessica Libbertz und Sky Experte Didi Hamann ab 14.30 Uhr führen. Nach der frühen Partie zwischen Hannover 96 und Eintracht Frankfurt kommt es im Signal-Iduna-Park zum Spitzenspiel. Tabellenführer Borussia Dortmund will nach zuletzt drei Unentschieden in Serie endlich wieder einen Sieg landen. Mit Bayer Leverkusen ist allerdings die Mannschaft der Stunde zu Gast. Sechs der vergangenen sieben Spiele konnte die von Peter Bosz trainierte Werkself gewinnen und sich damit im Rennen um einen Platz in der UEFA Champions League zurückmelden. „Bundesliga kompakt“ mit Bremen -Stuttgart am Freitag und Leipzig – Hoffenheim am Montag Bereits am Freitagabend zeigt Sky in „Bundesliga kompakt“ unmittelbar nach Spielende um 22.30 Uhr eine ausführliche Spielzusammenfassung der Partie des SV Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart. Zum Abschluss des Spieltags am Montag zeigt Sky ebenfalls ab 22.30 Uhr ausführliche Highlights der Begegnung zwischen RB Leipzig und der TSG 1899 Hoffenheim. Mit dem Sky Abo, dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket und in zahlreichen Sky Sportsbars live dabei sein Die Bundesliga-Übertragungen sind mit dem Sky Abonnement im Rahmen des Sky Fußball-Bundesliga Pakets (sky.de/bestellung- angebote) empfangbar, wahlweise im klassischen TV oder mit Sky
Go auch unterwegs. Außerdem können mit Sky Ticket (skyticket.de) auch alle Fußballfans, die noch keine Sky Abonnenten sind, ohne lange Vertragsbindung bei allen Übertragungen der Bundesliga und 2. Bundesliga live dabei sein. Über den flexiblen Streaming- Service sind alle Inhalte auf einer Vielzahl von Geräten wie unter anderem Laptops/PCs, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und Smart-TVs bzw. über den Sky Ticket TV Stick verfügbar. Darüber sind die Live-Übertragungen auch in allen Sky Sportsbars verfügbar. Mit Sky Q Highlights der Bundesliga auf Abruf sehen Sky Q Kunden, die das Fußball-Bundesliga Paket abonniert haben, erhalten ab 24 Uhr des jeweiligen Spieltags direkt über den Receiver Zugriff auf die Highlight-Videos aller Partien der Bundesliga und 2. Bundesliga, die Sky auch live überträgt. Auch die Talk-Sendungen „Wontorra – Der o2-Fußballtalk“ und „Sky90“ sind mit Sky Q zuhause bequem jederzeit noch einmal abrufbar – ebenfalls ab 24 Uhr des jeweiligen Spieltags. Zusätzlich haben Fans künftig die Möglichkeit, im Archiv zu stöbern, das die Highlights der Rückrunde 2018/2019 umfasst. Der 23. Spieltag der Bundesliga am Samstag und Sonntag bei Sky: Freitag: 22.30 Uhr: „Bundesliga kompakt“ mit Highlights von SV Werder Bremen – VfB Stuttgart auf Sky Sport Bundesliga 1 HD Super Samstag: 14.00 Uhr: Vorberichte und Original Sky Konferenz auf Sky Sport Bundesliga 1 HD
15.15 Uhr: FC Bayern München – Hertha BSC auf Sky Sport Bundesliga 2 HD 15.15 Uhr: 1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 auf Sky Sport Bundesliga 3 HD 15.15 Uhr: Borussia Mönchengladbach – VfL Wolfsburg auf Sky Sport Bundesliga 4 HD 15.15 Uhr: SC Freiburg – FC Augsburg auf Sky Sport Bundesliga 5 HD 17.30 Uhr: „Alle Spiele, alle Tore – Die bwin Highlight-Show“ auf Sky Sport Bundesliga 2 HD 17.30 Uhr: Das „Krombacher Topspiel der Woche“ Fortuna Düsseldorf – 1. FC Nürnberg auf Sky Sport Bundesliga 1 HD, Sky Sport UHD und im Scoutingfeed auf Sky Sport Bundesliga 3 HD (ab 18.20 Uhr) Super Sonntag: 10.45 Uhr: „Wontorra – der o2 Fußball-Talk“ auf Sky Sport News HD 14.30 Uhr: Hannover 96 – Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen auf Sky Sport Bundesliga 1 HD 19.55 Uhr: „Sky90“ auf Sky Sport Bundesliga 1 HD Montag: 22.30 Uhr: „Bundesliga kompakt“ mit Highlights von RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim auf Sky Sport Bundesliga 1 HD
Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt durch news aktuell SuedLink: Trasse durch den Werra-Meißner-Kreis ist inakzeptabel! Der Netzbetreiber TenneT als Vorhabenträger für das Projekt „Erdkabel SuedLink“ hat heute bekannt gegeben, dass er der Bundesnetzagentur den Verlauf durch Hessen als Vorzugstrasse empfehlen wird. Im Abschnitt C bedeutet dies, dass der durch den Werra-Meißner- Kreis verlaufende Korridor von Witzenhausen über Bad Sooden-
Allendorf, Meißner, Wehretal, Ringgau und Herleshausen in Richtung Eisenach verläuft. „Diese Entscheidung der TenneT ist allein schon aus naturschutzfachlicher Sicht völlig inakzeptabel und nicht nachvollziehbar“, kritisieren Landrat Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann und ergänzen: „es bleiben erhebliche Zweifel an der fachlichen Beurteilung der TenneT. Wir setzen dabei auch auf die Unterstützung der Hessischen Landesregierung und Minister Al- Wazir, die angekündigt haben, eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Entscheidung ebenfalls nicht zu akzeptieren.“ „Die Bekanntgabe der Vorzugstrasse durch den Werra-Meißner- Kreis ist noch keine abschließende Festlegung. Die Entscheidung durch die Bundesnetzagentur fällt erst am Ende des nun folgenden umfangreichen Beteiligungsverfahrens, voraussichtlich Anfang 2020“, betonen Landrat und Erster Kreisbeigeordneter. Die Kreisspitze ruft die Kommunen und die Bevölkerung auf, sich weiterhin engagiert zu beteiligen: „Dazu gibt es im öffentlichen Beteiligungsverfahren der Bundesnetzagentur für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit.“ Dieses findet voraussichtlich im April und Mai 2019 statt. Zwar wurden bereits sehr gewichtige Argumente als so genannte „Raumwiderstände“ gegen eine Verlegung von SuedLink durch den Werra-Meißner-Kreis in den Planungsprozess eingebracht. „Dennoch sind die Kommunen und die Bevölkerung aufgerufen, diese erneut und insbesondere auch weitere, möglicherweise noch nicht bekannte Streckenhindernisse zu benennen“, betonen Landrat und Erster Kreisbeigeordneter. Zusammen mit den von den SuedLink-Planungen betroffenen
Kommunen im Werra-Meißner-Kreis bietet die Kreisverwaltung Bürgerinformationsveranstaltungen an. Dazu eingeladen werden jeweils auch Vertreter der TenneT, der Bundesnetzagentur, des Regierungspräsidiums Kassel und auch der Bürgerinitiative SuedLink. Folgende Termine werden angeboten: – 25.02.2019 in Sontra (Bürgerhaus), - 26.02.2019 in Bad Sooden-Allendorf (Kultur- und Kongresszentrum), - 05.03.2019 in Witzenhausen-Unterrieden (Sporthalle), - 07.03.2019 in Germerode (Bürgerhaus), - 13.03.2019 in Waldkappel (Bürgerhaus), – 18.03.2019 in Netra (Dorfgemeinschaftshaus). Die Bürgerinformationsveranstaltungen beginnen jeweils um 19:00 Uhr. WMK Videobeitrag zum Theme, der vor einem Jahr gesendet wurde:
Flughafen-Ranking: An diesen deutschen Airports gibt es die meisten Flugverspätungen und -ausfälle Das Flugjahr 2018 war von Problemen geprägt. Doch an welchem deutschen Flughafen gab es die meisten Verspätungen und - ausfälle? Das weltweit führende Fluggasthelfer-Portal, AirHelp, hat den Flugverkehr an 13 der größten deutschen Flughäfen im gesamten Jahr 2018 analysiert und hat dabei extreme Unterschiede in der Pünktlichkeit zwischen den jeweiligen Airports festgestellt. Mehr als ein Drittel aller Flüge unplanmäßig Demnach waren rund 33,9 Prozent aller Starts am Fraport in Frankfurt am Main im Jahr 2018 verspätet oder fielen ganz aus. Damit verzeichnete der größte Flughafen des Landes die schlechtesten Pünktlichkeitswerte aller analysierten Flughäfen. Dahinter folgen der Flughafen München, an dem 30 Prozent aller Flüge nicht nach Plan starteten und der
Flughafen Köln/Bonn, an dem 29,9 Prozent aller Flüge verspätet waren oder gecancelt wurden. Auch am Hamburger Airport hoben 2018 über ein Viertel aller Flüge nicht wie geplant ab. Ostdeutschland: Hier fliegt es sich vergleichsweise pünktlich Alle vier analysierten Flughäfen, die im Osten Deutschlands liegen, verzeichneten im Jahr 2018 hingegen vergleichsweise gute Pünktlichkeitswerte. So bildet der Flughafen Leipzig/Halle mit einem Wert von 23,6 Prozent unpünktlicher Flüge den Median der Analyse, während die Flughäfen Berlin- Tegel (23,3 Prozent) und Dresden (22,3 Prozent) beide unter diesem Wert landen. Am zweiten Berliner Airport in Schönefeld flogen deutsche Fluggäste im Jahr 2018 sogar am pünktlichsten: Hier starteten nur 19,9 Prozent aller geplanten Flüge nicht wie vorgesehen. Nürnberg, Stuttgart und Hannover mit guten Werten Auch in Nürnberg (21,6 Prozent), Stuttgart (22,2 Prozent) und Hannover (22,7 Prozent) konnten sich Fluggäste im letzten Jahr über deutlich pünktlichere Flüge als im Rest des Landes freuen. Alle drei Airports landen mit ihren Werten auf guten Plätzen des Rankings. Laura Kauczynski, Unternehmenssprecherin von AirHelp, kommentiert die Analyse: „Im Jahr 2018 gab es unfassbar viele Flugprobleme, die die Urlaubsträume von vielen Reisenden platzen ließen. Unsere Analyse zeigt, dass es keine Seltenheit ist, wenn an einigen Flughäfen mehr als jeder vierte Flug nicht pünktlich startet. Natürlich muss man auch beachten, dass die Flughäfen in der Regel nur selten selbst die Schuld für Flugverspätungen und -ausfälle tragen. Unserer Erfahrung nach sind die häufigsten Gründe dafür Probleme im Betriebsablauf der Airlines, schlechtes Wetter und Streiks. Verspätungen ab drei Stunden sowie Flugausfälle können betroffene Passagiere unter Umständen zu finanziellen Entschädigungen berechtigen. Doch nur jeder zehnte Deutsche
kennt seine Rechte komplett und so fordern viele Fluggäste ihre rechtmäßigen Entschädigungen nie ein. Wir von AirHelp helfen Passagieren dabei, ihre Rechte durchzusetzen und ziehen, wenn nötig, auch für sie vor Gericht.“ Flugprobleme: Diese Rechte haben Passagiere Flugausfälle und -verspätungen können zu Entschädigungszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro Fluggast berechtigen. Die Höhe der Entschädigungszahlung berechnet sich aus der Länge der Flugstrecke. Der rechtmäßige Entschädigungsanspruch ist abhängig von der tatsächlichen Verspätungsdauer am Ankunftsort sowie dem Grund für den ausgefallenen oder verspäteten Flug. Betroffene Passagiere können ihren Entschädigungsanspruch rückwirkend durchsetzen, bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin. Außergewöhnliche Umstände wie Unwetter oder medizinische Notfälle können bewirken, dass die ausführende Airline von der Kompensationspflicht befreit wird. Entschädigungsanspruch noch am Gate prüfen Mit der AirHelp-App können betroffene Passagiere noch am Flughafen prüfen, ob sie aufgrund ihres verspäteten oder annullierten Fluges Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben. Dafür reicht es, das Bordticket mit dem App-internen Boarding Pass Scanner einzuscannen. Anschließend haben Passagiere zudem die Möglichkeit AirHelp damit zu beauftragen ihr Recht auf eine Entschädigung bei der Airline geltend zu machen. Die AirHelp-App gibt es gratis im Google Play Store und im App-Store von Apple. Alle relevanten Daten der Untersuchung stehen unter dem nachfolgenden Link zur Verfügung: http://ots.de/NypDHg Über AirHelp AirHelp ist die weltweit größte Organisation für
Fluggastrechte. Seit der Gründung 2013 hilft das Unternehmen Reisenden dabei, Entschädigungen für verspätete oder ausgefallene Flüge sowie im Falle einer Nichtbeförderung durchzusetzen. Zudem ergreift AirHelp juristische und politische Maßnahmen, um die Rechte von Fluggästen weltweit weiter zu stärken. Das Unternehmen hat bereits mehr als sieben Millionen Menschen geholfen, ist in 30 Ländern aktiv und beschäftigt über 600 Mitarbeiter. Mehr Informationen über AirHelp finden Sie unter: www.airhelp.com/de/ Original-Content von: AirHelp Limited, übermittelt durch news aktuell Autobahn 49: Alkoholisierte Autofahrerin kracht mit 2,7 Promille in Leitplanke und wird leicht verletzt
Kassel (ots) Eine offenbar alkoholisierte Autofahrerin ist am gestrigen Donnerstagnachmittag mit ihrem Kleinwagen auf der A 49 bei Baunatal im Landkreis Kassel in die Mittelschutzplanke gekracht. Dabei zog sich die Frau leichte Verletzungen zu und musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Da ein Atemalkoholtest bei ihr einen Wert von rund 2,7 Promille ergab, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Aufgrund des Unfalls musste die A 49 in Fahrtrichtung Kassel kurzzeitig voll und anschließend teilweise gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen mit rund 3 km Stau. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war die 51-Jährige aus Darmstadt mit ihrem Nissan gegen 17:30 Uhr auf der A 49 in Richtung Kassel unterwegs. Etwa 350 Meter hinter der Anschlussstelle Baunatal-Süd war sie aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und in die Mittelschutzplanke gekracht. Von dort schleuderte der Pkw über die Fahrbahn und kam mit gebrochener Frontachse und Dellen auf beiden Fahrzeugseiten auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Den Schaden an dem Pkw beziffern die Beamten auf rund 3.000 Euro. An der Leitplanke war durch den Aufprall ebenfalls ein Schaden von etwa 1.000 Euro entstanden. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A 49 in Richtung Kassel bis etwa 18 Uhr voll gesperrt werden. Bis zur Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkw war anschließend weiterhin eine Sperrung des rechten Fahrstreifens bis etwa 19:20 Uhr erforderlich.
Die 51-Jährige muss sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt. Polizeipräsidium Nordhessen Hausstaub-Allergie: Immuntherapie meist wirksam
Baierbrunn (ots) Trotz guter Behandlungsmöglichkei t profitieren Schätzungen zufolge derzeit nur rund zehn Prozent der Milbenallergiker von einer adäquaten Therapie. Als Goldstandard gilt aktuell die spezifische Immuntherapie, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Dabei werden den Patienten im Abstand von mehreren Wochen winzige Mengen des auslösenden Allergens unter die Haut gespritzt. Das Immunsystem lernt auf diese Weise, den Eiweißstoff zu tolerieren. Mittlerweile sind auch Tabletten und Tropfen auf dem Markt, die der Patient selbst einnehmen kann. Weil die Allergenextrakte dabei über die Mundschleimhaut unter der Zunge aufgenommen werden, heißt das Verfahren sublinguale Immuntherapie. „Das ist für viele Patienten bequemer, weil sie nicht so oft zum Arzt müssen“, sagt Professor Timo Buhl, Allergologe an der Uniklinik Göttingen. Allerdings müssen die Präparate in der Regel täglich eingenommen werden. Und sie haben oft örtliche Nebenwirkungen, zum Beispiel ein Kribbeln auf der Zunge oder eine leichte Lippenschwellung. Welche Methode man wähle, sei eine Sache der persönlichen Vorliebe, so Buhl. Sie wirken nach heutigem Wissensstand etwa gleich gut. Ob Spritze, Tabletten oder Tropfen – in jedem Fall dauert eine erfolgreiche Immuntherapie mindestens rund drei Jahre. Das hält nicht jeder Patient durch. „Vor allem zu Beginn ist die Abbrecherquote leider sehr hoch“, so Buhl. Wer durchhält, wird belohnt: Rund 90 Prozent der Patienten erfahren dem Experten zufolge durch eine spezifische Immuntherapie eine deutliche Besserung.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 2/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau Grebenstein: Kriminalpolizei durchsucht Liegenschaft und findet 54.000 Euro Falschgeld – Tatverdächtiger in Haft Kassel (ots)
Gemeinsame Presseveröffentlichun g der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen In einem wegen des Verdachts der Geldfälschung geführten Verfahren durchsuchten Beamte der Kasseler Kriminalpolizei vergangene Woche in den frühen Morgenstunden des 12.02.2019 die Wohnung eines 37-jährigen Grebensteiners. Die Ermittler konnten in der in einem Grebensteiner Ortsteil befindlichen Liegenschaft Falschgeld im Nennwert von insgesamt 54.000 Euro sicherstellen. Zufallsfund in der Garage Das Falschgeld fanden die Beamten des ZK 30 in einem in einer Garage abgestellten Pkw. Die Banknoten (insgesamt 538 x 100- Euro-Noten und 4 x 50-Euro-Noten) waren in einer Sporttasche auf dem Rücksitz des Pkw deponiert. Sie konnten von den auf entsprechende Delikte spezialisierten Beamten sofort als sogenannte „Falsifikate“ erkannt werden. Haftbefehl erlassen und Festnahme durchgeführt Den zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht anwesenden Verdächtigen nahmen die Kriminalbeamten der Polizei anschließend in Kassel fest. Gegen den Verdächtigen erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl durch das Amtsgericht Kassel, da Fluchtgefahr besteht. Die Ermittlungen dauern an. Sie werden von dem dafür zuständigen Kriminalkommissariat 23/24 der Kasseler Polizei geführt.
Staatsanwaltschaft Kassel Polizeipräsidium Nordhessen Bewegung in der Tonne: BMEL- Strategie gegen Lebensmittelverschwendung muss sich in der Praxis bewähren Heute stellt Bundesministerin Julia Klöckner ihre Strategie gegen Lebensmittelverschwendung im Kabinett vor. Anders als bisher liegt der Fokus nicht mehr allein auf dem
Endverbraucher, sondern die gesamte Lieferkette wird in den Blick genommen – vom Anbau über die Verarbeitung von Lebensmitteln bis hin zum Handel und den Großküchen. So sollen für die verschiedenen Sektoren der Lebensmittelversorgungskette Zielmarken und konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung erarbeitet werden. Zudem soll eine Umsetzungs- und Erfolgskontrolle erfolgen. Beides hatte der WWF in den letzten Jahren immer wieder angemahnt. Die Naturschutzorganisation fordert nun eine konsequente praktische Umsetzung der Strategie und zügig messbare Erfolge. „Wir begrüßen es, dass endlich alle Akteure im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung in die Pflicht genommen werden. Das ist dringend erforderlich, denn ohne Veränderungen in der gesamten Lebensmittelversorgungskette ist der Umschwung nicht zu schaffen. Schließlich fallen in den Bereichen Produktion, Verarbeitung von Lebensmitteln, Groß- und Einzelhandel sowie Catering und Außer-Haus-Verpflegung 60 Prozent der derzeitigen Nahrungsmittelverluste an“, so Jörg-Andreas Krüger, Geschäftsleiter Naturschutz beim WWF Deutschland. „Regelmäßig überprüft werden muss künftig, ob die Strategie genügend Wirkung entfaltet und es schafft, Lebensmittelverluste messbar zu reduzieren. Andernfalls müssen wir auch über weitere gesetzliche Regelungen reden“, so Krüger. „Mit den aktuellen vereinzelten Leuchtturmprojekten schaffen wir es sicher noch nicht, Deutschlands Lebensmittelabfälle bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.“ Eine WWF-Studie zum Engagement der Bundesländer hatte in 2018 gezeigt, dass es zwar viele Initiativen gibt, häufig jedoch ohne Kontrolle über deren Wirksamkeit. Mit der Strategie reagiert die Bundesregierung auch auf Druck aus Brüssel. Denn über die Abfallrahmenrichtlinie sind die EU- Mitgliedstaaten aufgefordert, spezifische Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen festzulegen sowie die Fortschritte bei der Verringerung von Lebensmittelabfällen zu
messen. Bis 2025 sollen die Lebensmittelabfälle um 30 Prozent, bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Bereits ab 2020 soll jährlich über das Ausmaß und die erzielten Fortschritte berichtet werden. Ebenfalls heute startet das Dialogforum zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung gefördert. Die Teilnehmer sollen bis Mai 2021 einen methodischen Rahmen zur Erfassung und Analyse von Lebensmittelabfällen im Außer-Haus-Bereich, konkrete Reduktionsziele und Maßnahmen sowie Instrumente zur Dokumentation und Evaluierung abstimmen. Bundesweit gehen pro Jahr über 18 Millionen Tonnen Nahrungsmittel verloren. Dies entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik. Im Schnitt werfen wir in Deutschland jede Sekunde 313 Kilogramm genießbare Nahrungsmittel weg. Umgerechnet werden dafür jährlich 2,6 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche benötigt. Hinzu kommen unnötig freigesetzte Treibhausgasemissionen in Höhe von 48 Millionen Tonnen. Original Content von: WWF Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal
Lieber vorhandene EU- Förderprogramme nutzen als neue Euro-Budgets schaffen Berlin (ots) Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bewertet den Kompromiss der Finanzminister Frankreichs und Deutschlands, Bruno Le Maire und Olaf Scholz, über ein Euro-Budget kritisch. Die Minister schlagen vor, wachstumsschwache Länder des Euroraums zu fördern, indem ein solches Budget europäische Finanzmittel bereitstellt. Dies soll es den Ländern ermöglichen, Investitionen zu finanzieren oder Reformmaßnahmen durchzuführen. BVR-Vorstandsmitglied Gerhard Hofmann: „Dieses Ziel sollte gegebenenfalls im Rahmen der vorhandenen Förderprogramme der Europäischen Union (EU), wie etwa des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, verfolgt werden. Es ist nicht nötig, hierfür ein neues Finanzierungsinstrument zu schaffen.“ Zudem, so Hofmann, liege es in der Verantwortung der einzelnen Mitgliedstaaten, ihre Wirtschaftspolitik wachstums- und investitionsfreundlich zu gestalten. Dafür verfügten diese trotz einheitlicher Währung über eine sehr weitreichende Autonomie in der Finanzpolitik und der allgemeinen Wirtschaftspolitik. Hofmann: „Die vereinbarten Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes zur Höhe der staatlichen Defizite und der Verschuldung sollten besser als in der Vergangenheit eingehalten werden, denn sie stellen unter
anderem sicher, dass die Länder ausreichend Zugang zu den Kapitalmärkten haben. Dann erübrigen sich neue europäische Fördermaßnahmen jenseits der Marktmechanismen.“ In die falsche Richtung gehe auch die Überlegung der Finanzminister, neben den Mitteln aus dem EU-Budget zusätzliche Einzahlungen aus den Eurostaaten zu vereinbaren. „Der Verweis auf mögliche Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer verschleiert nur, dass dies letztlich zu spürbaren Belastungen für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler führen würde. In der Altersvorsorge kann angesichts von Nullzinsen auf Aktien kaum verzichtet werden. Deshalb wäre es kontraproduktiv, privates Vorsorgesparen mit einer Steuer auf Aktiengeschäfte weiter zu belasten: Auch im Interesse des heimischen Finanzplatzes sollte die Aktienkultur gefördert, nicht behindert werden“, erklärt Hofmann. Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell Wolfhagen: „Auszeichnung für geschichtsbewusste
Stadtgesellschaft“ Innenminister Peter Beuth hat der Stadt Wolfhagen eine Urkunde verliehen, die es ihr erlaubt, ab sofort den Namenszusatz „Hans-Staden-Stadt“ zu führen. Bei dem Festakt zur Verleihung der Zusatzbezeichnung betonte der Minister die geschichtsbewusste Pflege des Lebenswerks des frühen Brasilien-Kenners Hans Staden. Hans Staden lieferte bedeutende Zeugnisse „Hans Staden lieferte durch seinen Reisebericht über das Brasilien des 16. Jahrhunderts eines der bedeutendsten Zeugnisse des damaligen Lebens indigener Völker in Brasilien. Dafür wird er in Brasilien mehr noch als in Deutschland gewürdigt. Die Stadt Wolfhagen jedoch setzt sich seit den 1950er Jahren beispielhaft in Deutschland für das Gedenken an Hans Staden und sein Werk ein. Hier wird die Erinnerung an das Lebenswerk des einstigen Sohns der Stadt nicht nur wachgehalten, sondern mit innovativen Konzepten in das gegenwärtige und künftige Stadtbewusstsein gebracht. Die Verleihung der Zusatzbezeichnung ‚Hans-Stadten-Stadt‘ ist auch eine Auszeichnung für die geschichtsbewusste Stadtgesellschaft von Wolfhagen“, so Innenminister Peter Beuth. Expeditionen in Brasilien Hans Staden verfasste im 16. Jahrhundert mit seinem Werk „Warhaftige Historia“ einen über den deutschsprachigen Raum hinaus bedeutenden Reisebericht. Darin berichtete er
ausführlich über die Erlebnisse seiner zwei Expeditionen an die Atlantikküste Brasiliens in den Jahren 1548/49 und 1550 bis 1555. Mit der Beschreibung der Gesellschaft der Tupinambá- Indianer gelang ihm die erste ethnologische Darstellung eines Naturvolkes in Brasilien. Es war das erste ausschließlich diesem Land gewidmete Buch in Deutschland und Europa und wurde über einhundert Mal neu aufgelegt sowie in neun Sprachen übersetzt. Die Stadt Wolfhagen widmet sich sehr intensiv Hans Staden und seinem Werk. So wurde dort die Hans-Staden-Stiftung gegründet und im Regionalmuseum eine Dauerausstellung geschaffen. Neben einer lebensgroßen Bronzefigur, die das Stadtbild prägt, soll künftig ein Hans-Staden-Pfad wichtige Lebensstationen künstlerisch aufarbeiten und in das Stadtbild integrieren. Hintergrund Von den aktuell 423 Städten und Gemeinden in Hessen sind nur wenige Gemeinden befugt, ihrem eigentlichen Gemeindenamen eine Zusatzbezeichnung gemäß Paragraph 13 Absatz 2 Hessische Gemeindeordnung beizufügen, die auf ihrer geschichtlichen Vergangenheit, ihrer Eigenart oder ihrer Bedeutung beruht. Bei der Verleihung werden strenge Kriterien angelegt. Der Namenszusatz soll keinen Reklamezweck oder die Stärkung eines vor Ort besonders stark vertretenen Wirtschaftszweiges dienen, sondern hat sich auf ein besonderes Charakteristikum der Stadt zu beziehen. Original Content von Hessen.de präsentiert durch das Nordhessen Journal
Nierenschwäche: Vorsicht beim Eiweißkonsum Baierbrunn (ots) Viele Menschen mit Diabetes entwickeln im Laufe der Jahre eine Nierenschwäche. Um zu verhindern, dass diese fortschreitet, sollten die Betroffenen ihren Blutzucker und Blutdruck optimal behandeln und auch auf Nikotin verzichten, das die Nieren ebenfalls schädigt. Außerdem raten Ärzte in der Regel, beim Eiweißkonsum vorsichtig zu sein, um die Nieren nicht zusätzlich zu belasten. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ empfiehlt aber, die Ernährung nicht auf eigene Faust zu verändern, sondern mit dem Arzt zu besprechen, ob und wie sehr der Eiweißkonsum verringert werden sollte. „Gesunde sollten täglich etwa 0,8
bis höchstens 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht essen“, sagt der Direktor des Elke Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München, Prof. Hans Hauner. Diabetes-Patienten mit Nierenschwäche wird in der Regel empfohlen, nicht mehr als 0,8 Gramm pro Kilo zu sich zu nehmen. Wie sich das im Alltag sinnvoll umsetzen lässt, klärt man am besten mit Hilfe einer Ernährungsberaterin. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2019 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Wort & Bild Verlag – Diabetes Ratgeber Der Wahnsinn spielte sich im Netz ab Walter Hofer: „Sehr guter Weltcup“
Willingen ein echtes Medienereignis Willingen . Der nach dem nächsten Winter als Weltcup-Direktor ausscheidende FIS-Renndirektor Walter Hofer, der mit seinen vielen Reformen seit 1992 mit dafür gesorgt hat, dass das Skispringen weltweit die höchsten TV-Einschaltquoten innerhalb der FIS-Sportarten aufweist, hatte schon in Willingen von „ganz großem Kino“ über den Kult-Weltcup mit dem Teamspringen und Willingen/5 auf der Mühlenkopfschanze und einem „sehr guten Weltcup“ gesprochen. Rund 10.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr, insgesamt 56.800, waren an den drei tollen Tagen an die größte Großschanze der Welt gepilgert. Rund zwölf Millionen Zuschauer waren beim ZDF und EUROSPORT bei den drei Entscheidungen und der Qualifkation live am Bildschirm dabei. Das polnische, norwegische, slowenische und österreichische Fernsehen war live am Start, das ORF mit insgesamt 1,25 Millionen Zuschauern und Marktanteilen bis zu 31 Prozent. Allerdings erreichte hier die alpine Ski-WM mehr Zuschauer als das Skispringen. Anders beim ZDF, wo die 3,33 Millionen (20,9) am Schlusstag den WM-Slalom mit Felix Neureuther (2,53/18,3) klar abgehängt hat. Waren schon unter den vielen Zuschauern an der Schanze viele Polen so erreicht das polnische TV im Skisprung-Winter dank der Erfolge von Kamil Stoch & Co. Rekordquoten, auf die man in Willingen jetzt mit Spannung wartet. Auch das Hessenfernsehen
sendete nahezu rund um die Uhr aus dem Waldecker Weltcuport, ebenso Radio Sauerland und der HR-Hörfunk. Mit weltweitem Echo, wie ein Deutscher aus Japans Hauptstadt Tokio per WhatsApp mitteilte, der dort live und in Farbe Tobi Kämmerers „Willingen hautnah!“ angeschaut hatte. Insgesamt ein echtes Medienspektakel, waren doch wieder alle großen Nachrichtenagenturen und Zeitungen an der Schanze vertreten. Fast 300 Kollegen inklusive der TV-Techniker aus dem In- und Ausland, auch aus Japan, berichteten ausführlich. Der Willinger Weltcup-Wahnsinn aber spielte sich 2019 im Netz ab. Im Internet, bei Facebook, Twitter oder Instagram schossen die Zugriffzahlen in die Höhe, wurde in Wort, Foto und Bewegtbild gepostet und geteilt was das Zeug hielt. Die immer gut besuchte Homepage des Ski-Clubs Willingen, über die auch viele Tickets verkauft worden sind, steigerte die Besucherzahl von 5.505 am Mittwoch vor dem Weltcup bis zum Sonntag auf 19.210 und von 24.913 Aktionen auf 84.388. SCW
Zwei Unbekannte sollen 18- Jährigen in Schützenstraße mit Messer schwer verletzt haben: Kripo bittet um Hinweise Kassel (ots) Am späten Mittwochabend wurde in einem Kasseler Krankenhaus ein 18-Jähriger mit Stichverletzungen vorstellig. Wie sich dort herausstellte, waren diese Verletzungen nicht unerheblich und dem Mann allem Anschein nach von fremder Hand zugefügt worden. Lebensgefahr besteht für den 18-Jährigen nach letztem Kenntnisstand jedoch nicht. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall haben die Beamten des für Kapitaldelikte zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo übernommen. Sie suchen nun nach Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Vorfall, der sich in der Schützenstraße im Kasseler Stadtteil Wesertor ereignet haben soll, gemacht haben und weitere Hinweise zur Tat oder auf die mutmaßlichen Täter geben
können. Auch die zur Tatzeit vom Opfer getragene Oberbekleidung wird aktuell noch gesucht. Zwei Maskierte sollen Wertsachen gefordert haben Wie der aus Afghanistan stammende und derzeit in Kassel wohnende 18-Jährige heute in seiner Vernehmung im Krankenhaus gegenüber den Ermittlern angab, hatte sich die Tat seiner Erinnerung nach zwischen 21 Uhr und 22 Uhr ereignet. Er sei aus Richtung Innenstadt mit einer Straßenbahn gekommen und an der Haltestelle „Katzensprung“ ausgestiegen. Anschließend sei er zu Fuß auf dem rechten Gehweg der Schützenstraße in Richtung Hafenbrücke gegangen. Einige Meter nach der Fußgängerampel auf Höhe der Wimmelstraße, seien ihm im Bereich einer größeren Werbetafel zwei maskierte Männer entgegengekommen und hätten die Herausgabe seiner Wertsachen gefordert. Als er dies verweigerte, habe einer der Männer ihn festgehalten und der andere ihn mit dem Messer im Bereich des Oberkörpers verletzt. Danach sollen die Täter in Richtung Hafenbrücke weggerannt sein. Kleidung des Opfers wird gesucht Wie der 18-Jährige den Ermittlern weiterhin schilderte, habe er danach einen Freund verständigt, der ihm frische Kleidung brachte. Die durch das Messer beschädigte Jacke und den Pulli habe er im Bereich des Tatorts ausgezogen und dort weggeworfen. Beides soll deutlich sichtbare Blutspuren aufweisen. Die besagte Oberbekleidung, eine dunkle Jacke und ein dunkelbrauner Pullover, konnte dort durch die Polizei bislang nicht aufgefunden werden. Vage Täterbeschreibung Zu den beiden unbekannten Tätern liegt derzeit nur eine vage Beschreibung vor. Sie sollen nach Einschätzung des Opfers Deutsch ohne für ihn erkennbaren Akzent gesprochen haben. Beide sollen eine normale, sportliche Statur haben und augenscheinlich keine älteren Männer gewesen sein. Ihr Gesicht
Sie können auch lesen