Mutmachernachrichten - Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung - Seniorenzentren Heidelberg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
18. Ausgabe vom 12. Mai 2021 Kostenloses Exemplar Mutmachernachrichten Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. (Marcel Pagnol)
Inhalt Neues aus den Seniorenzentren Aus dem Bilderbuch der Geschichte(28) - der Klingenteich Später … wann ist das? Das Wunder der Perle Hab Mitgefühl mit deinen Schwächen Rezept: Ananas-Zitronen-Limonade Mandala Im wunderschönen Monat Mai von Heinrich Heine Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Vögel sangen, Da hab ich ihr gestanden Mein Sehnen und Verlangen.
Neues aus den Seniorenzentren SZ-Altstadt: Ein Willkommensgruß von unserem neuen Ehrenamtlichen: „Liebe Senioren und Seniorinnen, mein Name ist Bo Finckh und ich bin neuer Ehrenamtlicher im SZ Altstadt. Ich bin Student an der Universität Heidelberg und freue mich, Ihnen bei Fragen zu Digitalem (Handy, Computer, Internet, etc.) behilflich zu sein. Falls Sie Fragen an mich haben, wen- den Sie sich an die Mitarbeitenden des SZA. Ich komme dann gerne bei Ihnen zu Hause vorbei und helfe Ihnen!“ Gemeinsames Gedächtnistraining per Zoom: Donnerstag, 20.05. um 14.00 Uhr, Zugangsdaten erhalten Sie im SZ - wir freuen uns! SZ-Rohrbach: Digitaler Gesprächskreis am Montag, 17.05. um 14.00 Uhr Digitaler Bewegungstreff am Dienstag, 18.05. um 11.30 Uhr Digitaler Spieletreff am Dienstag, 18.05. um 14.00 Uhr SZ-Pfaffengrund: Näh-Café: Montag 17.05 14:30 Smartphone-Sprechstunde: Mittwoch 19.05 10:00-11:00
Aus dem Bilderbuch der Geschichte (28) Der Klingenteich– Teil 1 Der Klingenteich ist eine Mulde am Nordwesthang des Königstuhls zwi- schen dem Sporn der Molkenkur und dem Ausläufer des Gaisberg. Hier, unterhalb der "Sprunghöhe", entspringt etwa 281 Meter über Normal- höhe der knapp anderthalb Kilometer lange Klingenteichbach. Er fließt im leicht westlichen Bogen offen durch die „Klinge“, dann verdolt unter der Klingenteichstraße, unter dem Kingentor, an der Peterskirche vorbei unter der Grabengasse und der Marstallstraße, um schließlich ungefähr 167 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle bei der Alten Brücke in den Neckar zu münden. Im oberen Bereich fließt der Bach teilweise auf Pri- vatgelände, hinter einem Drahtzaun verborgen. Parallel dazu verläuft ein offener Kanal am Fußweg. Woher kommt der Name Klingenteich? Ein "Teich" ist hierzulande kein Weiher, sondern eine Bodenvertiefung. Unter "Klinge" versteht man ei- ne Talschlucht, die nicht unbedingt Wasser führen muß. Der Name ist ein Pleonasmus, also doppelt gemoppelt. Er ist im Jahre 1344 erstmals schriftlich überliefert, dort ist die Rede von einem "Weingarten in der Clingen gelegen". Nach Klinge und Klingenteich sind Klingentor, Klingen- teichstraße und Klingentorstraße benannt. Die mittelalterliche Stadtanlage der rheinischen Pfalzgrafen reichte im Westen bis an den "Graben", an den Lauf des Klingenteichbachs. Lange vor Gründung der Stadt um 1200 gab es schon auf dem Schwemmkegel, den der vom Klingenteich kommende Bach auf die Niederterrasse des Neckars vorgebaut hatte, eine Rodungs-Siedlung. Der Weiler, dessen Namen wir nicht kennen, erstreckte sich ungefähr zwischen heutiger Kettengasse, Theaterstraße und Hauptstraße, politisch gesehen auf dem Gebiet des Wormser Bischofs. Er bestand aus wenigen Gehöften, einer Kapelle an der Stelle der heutigen Peterskirche, einer Mühle und einer Schiffslände am Neckar. Die Verbindung zwischen Dorf und Fluss über die Linie Sandgasse-Schiffgasse dürfte einer der ältesten Wege in Heidel- berg gewesen sein. (Etwas flussaufwärts gegenüber, bei der Hirschgasse, auf mainzischem Gebiet, lag ein ähnlicher Weiler, Darsbach.) Von den regelmäßig wiederkehrenden Hochwassern des Neckars war die Siedlung weitgehend verschont, denn das Wasser stieg in der Regel nur bis zu einer Linie, auf der heute die Hauptstraße verläuft.
Die Einwohner der Siedlung ernährten sich von der Arbeit als Fischer, Schiffer, Weingärtner, Wald- und Ackerbauern. Ihre Gärten und Äcker dürften sie im Bereich der heutigen Plöck angelegt haben, dem damals siedlungsfreien Raum zwischen heutiger Grabengasse und Sophienstra- ße. Dort führte auch ein Weg zum Nachbardorf Bergheim. Der Weiler ging bald nach der Stadtgründung unter, geblieben ist die Peterskirche, die erst viel später (1357) unter diesem Namen in Urkunden auftaucht. Wir sehen also, im Klingenteich lag so etwas wie der Ursprung unserer Stadt. Heute ist alles überbaut, von den früheren Zuständen ahnt man nichts mehr. Alles, was wir wissen, beruht auf Ergebnissen archäologi- scher und topografischer Forschung. Da bleibt viel Raum für neue Er- kenntnisse. Heute windet sich eine steile Ser- pentinenstraße mit mehreren Haar- nadelkurven und Bögen durch das Klingenteichtal. Sie führt von der Ebertanlage bis zum kleinen Gais- berg mit der Molkenkur, wo einst das Alte Schloß stand. Von dort ge- langt man über den Gaiberger Weg zum Königstuhl. Erst 1845 wurde die heutige Straße als Fahrweg ober- halb der (teilweise erhaltenen) Stadtmauer der spätmittelalterli- chen Vorstadt angelegt. Zunächst waren hier nur ein paar Bier- und Eiskeller und der Steinbruch "Unter der Schanz". Seit Mitte des 19. Jahr- hunderts wurden die Grundstücke nach und nach bebaut. Ein Wasser- fall wurde angelegt, den man aus bürgerlicher Romantik in Erinnerung an Webers Freischütz "Wolfsschlucht" benannte. Teil 2 in der nächsten Ausgabe. Danke an Hansjoachim R.
Später ... wann ist das ? Kaum hat der Tag begonnen, ist es schon sechs Uhr abends. Kaum am Montag angekommen, ist es schon wieder Freitag. ... und der Monat ist vorbei. ... und das Jahr ist fast vorbei. ... und schon sind 30, 40, 50, 60 Jahre unseres Lebens vergangen. Plötzlich wird uns bewusst, wie viele Menschen wir schon verloren ha- ben. Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ein Zurück gibt es nicht! Also lasst uns die Zeit genießen, die uns bleibt! Lasst uns nicht aufhören die Zeit so zu nutzen, wie sie uns gefällt. Lasst uns Farbe in unseren grauen Alltag bringen! Lächeln wir über die Dinge des Lebens, die Balsam für unsere Herzen sind. Wir sollten die Zeit, die uns bleibt, mit Gelassenheit und Zuversicht ge- nießen. Versuchen wir das Wort "später" zu eliminieren. Ich mache es später... Ich sage es später... Ich denke später darüber nach... Wir lassen immer alles für später! Später ist es vielleicht zu spät! Denn, was wir nicht verstehen ist: Später ist der Kaffee kalt Später ändern sich die Prioritäten Später ist der Charme gebrochen Später ist die Gesundheit vorbei Später werden die Kinder erwachsen Später werden die Eltern älter Später werden die Versprechen vergessen Später wird der Tag zur Nacht Später endet das Leben ...
Und danach ist es zu spät! Also bitte, lassen wir nichts für später! Denn in der Zwischenzeit können wir die besten Momente verlieren. Die besten Erfahrungen Die beste Familie Die besten Freunde Der Tag ist heute der Moment ist jetzt Wir sind nicht mehr in dem Alter, in dem wir es uns leisten können, ein später auf morgen zu verschieben, was sofort getan werden kann! Mal schauen, ob du jetzt Zeit hast diese Nachricht bis zum Ende zu lesen, sie zu kopieren und dann an die Menschen zu verschicken, de- nen du einfach mal wieder sagen möchtest, wie dankbar du bist, dass sie in deinem Leben sind! Oder lässt du es vielleicht auch wieder... für später? Danke an Elke H.
Das Wunder der Perle Man erzählt sich die Geschichte einer Perle hier am Strand. Sie entstand in jener Muschel durch ein grobes Körnchen Sand. Es drang ein in ihre Mitte und die Muschel wehrte sich Doch sie musste damit leben und sie klagte: Warum ich? Eine Perle wächst ins Leben, sie entsteht durch tiefen Schmerz und die Muschel glaubt zu sterben, Wut und Trauer füllt ihr Herz. Sie beginnt es zu ertragen, zu ummanteln dieses Korn Nach und nach verstummt ihr Klagen und ihr ohnmächtiger Zorn. Viele Jahre sind vergangen, tag für Tag am Meeresgrund Schliesst und öffnet sich die Muschel. Jetzt fühlt sie sich kerngesund. Ihre Perle wird geboren, glitzert nun im Sonnenlicht Alle Schmerzen sind vergessen, jenes Wunder jedoch nicht Jede Perle lehrt uns beten, hilft vertrauen und verstehen Denn der Schöpfer aller Dinge hat auch Deinen Schmerz gesehen Nun wächst Glaube, Hoffnung, Liebe, sogar Freude tief im Leid So entsteht auch deine Perle, sein Geschenk für alle Zeit. Sören Kahl Danke an Joachim W.
Habe Selbstmitgefühl mit deinen Schwächen. Wie gehst du mit deinen Fehlern, Schwächen und Missgeschicken um? Vermutlich hart und unbarm- herzig. Richtig? Wie wäre es, wenn du etwas mehr Nachsicht und Mitgefühl mit dir hättest, indem du dir selbst gut zuredest, wenn dir etwas misslingt o- der du Probleme hast? Meinst du nicht, dass dir das guttäte? Warum solltest du weniger Nachsicht verdienen als andere, bei denen du Milde walten lässt? Also: Trainiere, verständnisvoll und mitfüh- lend mit dir umzugehen. Danke an Maria G.
Ananas-Zitrus- Limonade Zutaten 400 ml Ananassaft, kalt 2 Limette(n) 1 Orange(n) 700 ml Wasser, kalt,- mit Kohlensäure, oder stilles Crushed Ice Früchte, (Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Orangen, Zitro- n. B. nen, Pfirsiche, Limetten, etc.) n. B. Zucker n. B. Zitronenmelisse, oder Minze Zubereitung Als Zitrusfrüchten nehmen wie hier jetzt zum Beispiel Limetten und Orangen. Ganz nach Belieben könnt ihr aber auch Grapefruits oder Zitronen nehmen. Die Früchte werden ausgepresst und zusammen mit dem kalten Ana- nassaft und dem kalten Wasser in eine große Karaffe gegeben. Für die Optik und natürlich den Geschmack, kommen dann noch fri- sche Früchte, Zitronenmelisse und Crushed Ice dazu. Wenn ihr das Eis und die Melisse weglasst, könnt Ihr die Limo auch gut vorbereiten und im Kühlschrank durchziehen lassen. So kommt der Geschmack der anderen Früchte noch besser raus. Vor dem Servieren könnt ihr das Crushed Ice und die Melisse dazuge- ben.
Mandala Viel Spaß beim kreativ sein!
Liebe Interessierte, wenn Sie Verbesserungsvorschläge oder einen eigenen Beitrag in Form von einem Gedicht, Rätsel, Geschichte, Rezept (oder eine ganz neue Idee!) haben, können Sie uns diese gerne telefonisch oder per E-Mail mitteilen und an diesem Projekt mitwirken. Darüber würden wir uns sehr freuen! Seniorenzentrum Altstadt: 06221—18 19 18 szaltstadt@dwhd.de Seniorenzentrum Pfaffengrund: 06221—70 05 55 szpfaffengrund@dwhd.de Seniorenzentrum Rohrbach: 06221—33 45 40 szrohrbach@dwhd.de www.diakonie-heidelberg.de www.seniorenzentren-hd.de Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und sind gespannt auf Ihre Beiträge. Ihre Teams der drei Seniorenzentren
Sie können auch lesen