NETZWERKTREFFEN BERGISCH-KOMPETENT: BERUF & FAMILIE/PFLEGE - "ZUSAMMENWIRKEN DER GENERATIONEN"

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NETZWERKTREFFEN BERGISCH-KOMPETENT: BERUF & FAMILIE/PFLEGE - "ZUSAMMENWIRKEN DER GENERATIONEN"
11. NETZWERKTREFFEN BERGISCH-KOMPETENT:
BERUF & FAMILIE/PFLEGE

                                               9. Juni 2021

                                               „ZUSAMMENWIRKEN
                                               DER GENERATIONEN“

Christine Jentzsch, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck
Ursula Nicola-Hesse, berufundfamilie Akademie GmbH
NETZWERKTREFFEN BERGISCH-KOMPETENT: BERUF & FAMILIE/PFLEGE - "ZUSAMMENWIRKEN DER GENERATIONEN"
BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG IN DAS
NETZWERKTREFFEN
Christine Jentzsch
Projektleiterin Unternehmensnetzwerk Bergisch-kompetent: Beruf
& Familie/Pflege

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WER IST HEUTE DABEI?

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AGENDA FÜR HEUTE
 Begrüßung und Einführung in das Netzwerktreffen
 Neues aus dem Netzwerk
 Warum ist Generationenmanagement ein wichtiges Thema?
 Um Welche Generationen geht es in Ihrem Unternehmen?
 Generationen und Generationenmanagement
 Neue Potentiale - Die ältere Generation im Unternehmen halten
 Ältere nicht abhängen, jüngere nicht überhören – Wie kann das in ihren Unternehmen
  gelingen?
 Wie geht es weiter?
 Feedback zum heutigen Online-Treffen und Ausblick

                                                                                       Folie 4
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UNTERNEHMENSNETZWERK BERGISCH-
KOMPETENT
> Seit 2016 halbjährliche Treffen
> Arbeitgeberattraktivität, Fachkräftebindung uvm.
> Austausch, Vernetzung und voneinander lernen

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ATTRAKTIVITÄT FÜR ARBEITGEBER*INNEN

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NEUES VON WWW.BERGISCH-COMPETENTIA.DE

Praxisbeispiele von guter Vereinbarkeit von Beruf & Familie/ Pflege
in kleinen und mittelständischen Unternehmen

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NEUES VON WWW.BERGISCH-COMPETENTIA.DE

   Online-Befragung von Unternehmen
   über Erfahrungen mit Kinderbetreuung

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MUTMACHERINNEN GESUCHT

Zugewanderte Frauen, die in kleinen und mittelständischen
Unternehmen in Ausbildung oder Arbeit integriert wurden

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WARUM IST
GENERATIONENMANAGEMENT
EIN WICHTIGES THEMA?

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DIE ZAHL DER ERWERBSTÄTIGEN WIRD ABNEHMEN

Quelle: Fuchs et al. 2017 (IAB-Kurzbericht 6/2017)

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GLEICHZEITIG BETRITT EINE NEUE ALTERSGRUPPE DEN
                       ARBEITSMARKT

Quelle: Walwei 2017 (auf Basis von Berechnungen von Johann Fuchs, IAB)

                                                                         Folie 12
IHR AUSTAUSCH ZU ZWEIT:

Um welche Generationen geht es in Ihrem
Unternehmen?
Was macht diese Generationen aus?
Wo stehen Sie selbst?
Was bewegt Sie zum Thema Generationen
in Ihrem Unternehmen?

                                          Folie 13
ERGEBNISSE DER ZWEIERGESPRÄCHE

  Die Herausforderungen mit den Altersstrukturen sind bei
   einigen Unternehmen identisch, z.B. ganz Junge und Ältere
   GENERATIONEN
   zusammenbringen undUND  deren Kompetenzen entwickeln
  GENERATIONENMANAGEMENT
   Führungskräfte versuchen, die Ansprüche der Generationen
   unter einen Hut zu bekommen
  Eine hohe gegenseitige Wertschätzung und Toleranz kann die
   Welten der Generationen vereinen
  Im Prozess des Wandels der Arbeit müssen alle mitgenommen
   werden, Arbeit wird immer digitaler
  Verständnis und Toleranz muss auf allen Seiten vorhanden
   sein, dann funktioniert die Kommunikation und die gute
   Zusammenarbeit

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GENERATIONEN UND
GENERATIONENMANAGEMENT

                         Folie 15
Folie 16
Babyboomer                    Generation X               Generation Y                      Generation Z
 Generation

       und
                                          1956-1965                   1966-1979                    1980-2000                           2001-2010
was sie ausmacht

              Prägende
              Ereignisse

                                                         Macht & Verantwortung       Flexibilität, Weiterbildung,
                             Arbeit hat einen hohen                                                                    Wollen klare Strukturen;
                                                          wird geteilt: berufliche     Spaß am Job; Arbeit &
          Einstellungen     Stellenwert; prägten den                                                                 Trennung von Arbeit & Beruf;
                                                         Karriere genauso wichtig    Privatleben nicht so strikt
              zu Arbeit        Begriff Workaholic                                                                         Netzwerkbildung
                                                          wie Work-Life-Balance                getrennt

                                                                                                                        Legen Wert auf direkte
                             Gesundheit ist wichtig;          Unabhängigkeit;        Erfahrung im Umgang mit
                                                                                                                           Kommunikation;
         Charakteristika          idealistisch;          pragmatisch; Streben nach       Ungewissheiten;
                                                                                                                    Gleichberechtigung; Vertrauen
                               gruppenorientiert            hoher Lebensqualität           Selbstbewusst
                                                                                                                         wird großgeschrieben

                                                                                     Social Media; Messenger;
                              Face-to-Face; E-Mail;      SMS; E-Mail; Messenger;
        Kommunikation                                                                   Twitter; Instagram;         FaceTime; Messenger; Snapchat;
                           Telefon; klassische Medien;    Facebook; TV; Online-
            & Medien                                                                       Facebook; TV-               Spotify; Whisper; YouTube;
                              Radio & TV; Facebook             Nachrichten
                                                                                          Parallelnutzung

                                                                                                                                        Folie 13
GLEICHSTELLUNGS-/GLEICHBERECHTIGUNGSKULTUR FÖRDERT
INNOVATIONSGEIST
                                  ● Ausgeprägte Gleichstellungs-
                                    /Gleichberechtigungskultur
                                     fördert Innovationsgeist in
                                    Unternehmen
                                  ● Vielfalt an sich wirkt auf die
                                    Innovationsfähigkeit, aber nur zu
                                    einem geringen Teil
                                  ● Starke Wirkung hat die
                                    Gleichstellungskultur – die richtige
                                    Kombination aus
                                    - progressiver Führung
                                    - diskriminierungsfreien
                                    Strukturen
                                    - und einem befähigenden
                                    Arbeitsumfeld

  Accenture Studie 2019 – „Equality = Innovation“
                                                                           Folie 14
INKLUSIONSKULTUR SCHLÄGT ÄNGSTE

                                                                           • Eine ausgeprägte Inklusionskultur
                                                                             nimmt Ängste
                                                                           • Menschen werden für ihre
                                                                             Unterschiede geschätzt und sind
                                                                             frei, sie selbst zu sein
                                                                           • Menschen werden befähigt, einen
                                                                             Beitrag zu leisten und sind nicht
                                                                             nur zur Arbeit da

Quelle: Accenture- Getting to Equal 2019: Kultur der Gleichstellung treibt Innovation am Arbeitsplatz
                                                                                                        Folie 15
AUF BEKANNTEM AUFBAUEN

Arbeitsorganisation und                                            Flexible Arbeitszeitgestaltung:
Arbeitsort:                                                        • Zeitwertkonten
• Vermehrtes mobiles                                               • Teilzeit für ältere Beschäftigte,
   Arbeiten                                                           auch für Führungskräfte
• Darauf achten, dass kürzere                                      • Raum für
   Schichten für einzelne                                             Qualifizierungsmaßnahmen
   Gruppen angeboten                                               • Sabbatzeiten
   werden; weniger
   Wechselschichten
• Systematische Regelung
   des beruflichen Aus- und
   möglichen Wiedereinstiegs

                          Führung :
                          • Mitarbeiter*innengespräche nutzen und generationenspezifische
                             Bedürfnisse erfragen
                          • Die verschiedenen Generationen innerhalb des eigenen Teams gezielt in
                             den Blick nehmen
                                                                                              Folie 16
MAßNAHMEN EINER KULTUR DER TEILHABE

Wissensweitergabe:                              Kommunikation:
• Zusammenbringen von                           • Alle Mitarbeitenden bei der
   „Erfahrungskompetenz“ und digitaler            Kommunikation über das Thema
   „EDV- und IT-Kompetenz“                        Generationen mitnehmen
• Transfer von Wissen bei Neueinstellungen      • Entwicklung und Umsetzung von
   und Führungsübernahme                          Begegnungs- und Austausch-
                                                  formaten
                                                • Jubiläen und Verabschiedung
                                                  zelebrieren

                                             Intergenerationale Zusammenarbeit:
                                             • Altersgemischte Teams
                                             • Tandemformate ausprobieren
                                                 z.B.: “Expertenduos“ in denen zwei
                                                 Beschäftigte aus unterschiedlichen
                                                 Generationen mit jeweils spezieller
                                                 Expertise in den Austausch gehen
                                                                             Folie 17
NEUE POTENZIALE ERSCHLIESSEN

Die ältere Generation im Unternehmen halten

                                              Folie 18
Dimensionalität des Later Life Work Index zur Beschreibung des betrieblichen Umgangs mit älteren Beschäftigten.
Quelle: Deller et al., Leuphana Universität Lüneburg, 2019

                                                                                                             Folie 19
NEUES AUSPROBIEREN
                                                 Speed Dating der Generationen z. B. bei
                                                 Axa Winterthur:
                                                 • Austausch, Verständnis und
                                                    Zusammenarbeit der Generationen
                                                    fördern
Senior Expert Modell z. B. bei Bosch:            • Lunch mit Menschen verschiedener
• Ehemalige bzw. langjährige                        Generationen
   Expert*innen stehen mit ihrem                 • 5 Minuten Diskussion zu einem
   Wissen und ihrer Erfahrung zur                   generationenspezifischen Thema
   Verfügung
• Verschiedenste Aufgaben:
   Schulungen, Unterstützung
   Azubis, Qualitätssicherung,
   Prozessanalyse etc.                                 Neue Perspektiven bei
                                                       leistungsgewandelten Kolleg*innen
                                                       • Tätigkeitswechsel zum Erhalt
                                                           der Arbeitskraft
                                                       • Fokus auf Kompetenzen und
                                                           vorhandene Fähigkeiten
                                                       • Tätigkeitswechsel als Chance
                                                           begreifen

                                                                                  Folie 20
AUSTAUSCH IN GRUPPEN

 Ältere nicht abhängen,
 jüngere nicht überhören
 – wie kann das in Ihrem
 Unternehmen gelingen?
AUSTAUSCH IM PLENUM
•   Das Wichtigste ist, offen und ehrlich miteinander zu sprechen.
•   Alle wünschen sich von anderen gesehen und respektiert zu werden.
•   Alle haben Bedürfnisse, die nach Möglichkeit erfüllt werden sollen.
•   Beim Onboading und bei der Einarbeitung altersgemischte Tandems
    bilden.
                                      Mitglied im Unternehmensnetzwerk
•   Azubis können sich gut mit einem eigenen Projekt beweisen, z.B.
    Imagefilm drehen.
•   Formellen und informellen Austausch ermöglichen.
•   Wissensmanagement: Welches Wissen muss gesichert werden? Welches
    Wissen ist überhaupt relevant? (Film, Podcast o.ä. mit Infos erstellen, die
    Einarbeitung erleichtern und Wissen speichern).
•   Gemischte Teams sind immer wichtig. Wenn die mittlere Generation
    fehlt, dann ist manches schwierig.
•   Ältere müssen vom Abstellgleis geholt und für Weiterbildung motiviert
    werden, auch wenn das manchmal selbst gewählt ist.
•   Am Lernen dranbleiben - das gilt für alle Generationen.
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WERDEN SIE MITGLIED IM NETZWERK

                          Webbutton für Ihre Website:

                     Mitglied im Unternehmensnetzwerk

                  Melden Sie sich bitte im Netzwerk an, dann
                  lernen wir Sie und Ihr Unternehmen besser
                  kennen:
                  Link zum Anmeldeformular auf
                  www.bergisch-competenia.de > Vereinbarkeit
                  von Beruf und Familie > Unternehmensnetzwerk
                  > Informationen und Anmeldung
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IHR FEEDBACK ZUR HEUTIGEN VERANSTALTUNG

                                     Folie 28
AUSBLICK UND TERMINE
12. Netzwerktreffen Bergisch- kompetent am 30.09.2021 von 14:00 bis 17:00 Uhr
> Gastgeber: Praxisfeld GmbH, ZEIT:RAUM Karlstraße 2 in Remscheid- Lennep

Zum Thema Frauen in Führung:
> Workshop-Reihe „Bergische Unternehmen – erfolgreich mit Frauen in Führung“

> Cross Mentoring > Förderung von weiblichem Führungsnachwuchs
Anmeldeschluss für beide Angebote: 15.Juni 2021 bei Birgit Frese Tel: 0202 5635023

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HERZLICHEN DANK FÜR IHRE MITARBEIT UND EINEN
SCHÖNEN ABEND!

CHRISTINE JENTZSCH
STADT WUPPERTAL
Gleichstellungsstelle für Frau und Mann
KOMPETENZZENTRUM FRAU & BERUF
BERGISCHES STÄDTEDREIECK
Johannes- Rau- Platz 1, 42275 Wuppertal

Telefon 0202 – 563 5022
Mail: competentia.c.jentzsch@stadt.wuppertal.de

www.bergisch-kompetent.de
www.competentia.nrw.de/bergisches_staedtedreieck

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