Neues Zeitmodell am Gymnasium ORG Dachsberg
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„Die Freiheit ist der kostbarste Teil des Menschen.“ Franz von Sales Eigenverantwortung braucht Freiheit. Je oberflächlicher die Menschen werden, desto weniger vertragen sie sich. Günter Funke
Vormittagsunterricht ➢ Lange und kurze Einheiten wechseln einander ab. ➢ Drei Unterrichtseinheiten á 70 Minuten. ➢ Dazwischen je eine FLEX-Zeit von 45 Minuten ➢ 5 Minuten mehr als bei 6 mal 50 Minuten. Wird gespeist durch Aufrundung der FLEX-Minuten auf eine kurze Einheit.
Mit dem neuen Zeitmodell sollen fünf Wege gefördert werden ➢ Vertiefen statt „Drüberwischen“ ➢ Förderung der individuellen Wahlmöglichkeit ➢ Verantwortung übernehmen ➢ Stärkung der Zusammenarbeit ➢ Selbstständigkeit und Selbstreflexion fördern
73 Minuten Umstellung von 6 auf 3-4 Fächer ➢Weniger Fächer und die intensiver ➢Täglich längere Unterrichtseinheiten, nehmen dem Schultag die Hektik ➢Zwischen den Einheiten gibt es etwas längere Pausen
FLEX-Zeit ➢Ca. 20% des Unterrichts gehen in die FLEX-Zeit ➢In der FLEX-Zeit löst sich der Klassenverband auf ➢LuL sind in einem fixen Raum ➢SuS können bestimmen, wohin sie gehen ➢Alleine oder mit Freunden lernen ➢LuL kann individuell helfen
FLEX-Zeit Was ist zudem in der FLEX-Zeit alles möglich? ➢ Förderangebote (Begabtenförderung oder Defizitbehebung) ➢ Gemeinsames Lernen (z.B. für Schularbeiten, Referate erarbeiten) ➢ KV-Zeiten ➢ In Ausnahmefällen kann Regelunterricht nachgeholt werden
FLEX-Zeit Anmeldung zur FLEX-Zeit ➢ Über eine Plattform unserer Homepage melden sich SuS zur Flex-Zeit an. ➢ SuS melden sich bei einem bestimmten LuL an ➢ oder melden sich zu einem Angebot eines LuL an ➢ Ich kann mich mit Mitschülern bei einem Lehrer anmelden und dort in der Gruppe arbeiten ➢ Anmeldung geschieht zumindest einen Tag vorher, frühestens ab Freitag der Vorwoche für eine ganze Woche
FLEX-Zeit Anmeldung zur FLEX-Zeit ➢ Die Anmeldung ist verpflichtend ➢ Lehrer sieht auf der Plattform, wer angemeldet ist und kontrolliert Anwesenheit ➢ KV sieht auch, wenn jemand nicht angemeldet ist ➢ SuS dokumentiert im FLEX-Planer, woran in der FLEX-Zeit gearbeitet wird ➢ Regelmäßige Gespräche mit Klassenvorstand über Lernerfolg und Nutzung der FLEX-Zeit FREITAG: Flex2 ist an KV gebunden
Schulkalender FLEX-Planer ➢ Platz für Termine (schulisch/privat) ➢ Dokumentation der Flexzeit ➢ Kommunikation (Eltern–LuL–SuS) ➢ Ein Art Schultagebuch ➢ Grundlage für Sprechtag/-stunden
ILB - Lernbetreuung ➢ Angebote in FLEX-Zeiten für Lernbetreuung ➢ Einführung der 1. Klassen ins neue Zeitsystem ➢ Aus den Jahrgängen werden SuS mit Lern- und Organisationsschwierigkeiten ermittelt ➢ Diese Gruppe trifft sich in FLEX-Zeit mit ILB. ➢ Freitag: FLEX 2: Ein ILB ist anwesend: SuS können sich anmelden oder KV kann SuS auch hinschicken
Unterrichtszeiten von: bis: Phase: 07:30 08:40 Unterricht 08:50 09:35 FLEX-Zeit / Unterricht 09:50 11:00 Unterricht 11:10 11:55 FLEX-Zeit 12:00 13:10 Unterricht 14:00 15:10 NM-Unterricht
FLEX-Zeit Grundprinzipien Zusammenfassung ➢ Durch mehr Freiheit Eigenverantwortung stärken Dokumentation der FLEX-Zeit im Flexplaner ➢ Optimierung meiner Zeit – lehren und lernen ➢ Vertiefung ➢ Zeit für Zusammenarbeit ➢ Individuelle Begleitung durch Lehrer und KV
Teilnehmer der Studie (n) 75 Lehrer: 360 94% Schüler: Das „Neue Zeitmodell“ 93% 743 im Gymnasium Dachsberg Eltern: 58% Ergebnisse der Studie (Mai 2018) parent student teacher
Bewertung des Neuen Zeitmodells… 70% Lehrer/innen 59% 60% 56% 50% 40% 31% 32% 30% 20% 11% 9% 10% 1% 1% 0% sehr positiv durchaus positiv eher negativ völlig negativ Wie bewerten Sie aus jetziger Sicht die Einführung des Neuen Zeitmodells für den Schulstandort Dachsberg Wie haben Sie zu Beginn des Schuljahres 2017/18 die Einführung des Neuen Zeitmodells bewertet?
Bewertung des Neuen Zeitmodells… 60 56% Schüler/innen 50 45% 40 39% 33% 30 21% 20 10 5% 2% 0,1 0 sehr positiv durchaus positiv eher negativ völlig negativ aus jetziger Sicht zu Beginn SJ 2017/18
Bewertung des Neuen Zeitmodells… 60 54 Eltern 50 50 40 40 33 30 20 12 10 9 1 1 0 sehr positiv durchaus positiv eher negativ völlig negativ aus jetziger Sicht zu Beginn 2017/18 Spalte1
“SCHÜLER: Wenn du "Wie zufrieden bist deinen Eltern über das du mit der Neue Zeitmodell derzeitigen berichtest, sind deine "Wie zufrieden bist Organisation der Erzählungen und du insgesamt mit den Flexzeit?" Berichte darüber..." langen Unterrichtseinheiten 4% (73 Min.) an deiner 9% Schule?" 48% 2% 48% 13% 91% 25% sehr zufrieden zufrieden überwiegend positiv 60% wenig zufrieden überwiegend negativ sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden gar nicht zufrieden
SCHÜLER: Was hat sich für dich durch das "Neue Zeitmodell” verändert? (trifft zu/trifft eher zu) Stärkung der Schüleraktivität und Schüler- 90% Selbstständigkeit (selbstreguliertes Lernen) Der Unterricht wird seitens der Lehrer straffer 85% organisiert, um die Zeit gut zu nützen Entlastung durch weniger Fächer pro Tag 84% Entschleunigung und Entlastung des Schulalltags 84% Weniger Vorbereitungszeit daheim für den nächsten 83% Schultag (3 Fächer pro Tag statt 6 Fächer) Ich lerne vermehrt mit Mitschülern 82% Die Supplierstunden werden fachbezogen genützt 79% Mehr Möglichkeiten, mit Klassenlehrern schulische 77% Gespräche zu führen 70% 75% 80% 85% 90% 9
LEHRER: Was hat sich für Sie durch das "Neue Zeitmodell" verändert? (trifft zu/ trifft eher zu) Der Großteil meiner Schüler hat mehr 91% Eigenverantwortung im Lernen übernommen… Mein Stundenplan bietet mir genug an 88% Ruhephasen Das 73-Minuten-Modell bietet mir mehr 83% Möglichkeiten für wechselnde Unterrichtsformen Stärkung der Schüleraktivität und Schüler- 82% Selbstständigkeit (selbstreguliertes Lernen) Allgemeine Entschleunigung des Schulalltags 81% Mehr Möglichkeiten, mit meinen Schülern 71% schulische Gespräche zu führen Mehr Ruhe und weniger Zeitdruck (eigene Vorbereitungszeit ist weniger geworden (max. 3 65% lange UE pro Tag) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Eltern: Zur Unterrichtsituation und zum Schulalltag. Inwieweit treffen folgende Aussagen Ihrer Meinung nach zu? (trifft zu/ trifft eher zu) Die Lehrer legen Wert auf eigenständiges und 93% kritisches Denken Die Lehrer meines Kindes sorgen für ein 89% lernförderliches und entspanntes Unterrichtsklima Die Beurteilungskriterien werden klar mitgeteilt 88% Benotung und Beurteilung sind transparent und 86% nachvollziehbar Die Menge der Arbeitsaufträge ist angemessen 83% Die Klassenlehrer leiten mein Kind an, sich selbst 79% richtig einzuschätzen Mein Kind kann im Neuen Zeitmodell seine 72% Stärken besser und gezielter einsetzen Die Lernmotivation und die Freude an der Schule 71% haben bei meinem Kind zugenommen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
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