Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
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Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben sich darauf verständigt, weitere Konkretisierungen und Verbesserungen bei der Novemberhilfe vorzunehmen. So soll während der schwierigen Zeit der befristeten Schließungen im November betroffenen Unternehmen umfassend geholfen werden. Sie haben sich außerdem darauf geeinigt, die bisherige Überbrückungshilfe über das Jahresende hinaus zu verlängern und auszuweiten: Diese Überbrückungshilfe III hat eine Laufzeit von Januar 2021 bis Juni 2021. Dazu gehört auch die sogenannte „Neustarthilfe für Soloselbständige“. Damit soll der besonderen Situation von Soloselbständigen, insbesondere Künstlerinnen und Künstlern und Kulturschaffenden Rechnung getragen werden. Zu den zu berücksichtigenden Kosten soll für diese Gruppe künftig eine einmalige Betriebskostenpauschale von 25 Prozent des Umsatzes im Vergleichszeitraum zählen. Die Neustarthilfe beträgt einmalig bis zu 5.000 Euro und deckt den Zeitraum bis Juni 2021 ab. Weitere Informationen finden Sie hier
Das Guts(ch)einportal der WFG – Sie tun etwas Gutes Kaufen Sie Gutscheine für Ihre Lieblingsunternehmen und helfen diesen damit durch die Krise. Das Geld landet umgehend beim Unternehmen und hilft dabei, Mieten, Personal und andere Rechnungen zu bezahlen, obwohl der Betrieb zur Zeit nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Sobald die Unternehmen wieder regulär öffnen dürfen, können Sie Ihre erworbenen Gutscheine dann einlösen. Der Fairness halber muss allerdings erwähnt sein, dass wahrscheinlich auch trotz Ihrer Unterstützung leider nicht alle Unternehmen die Krise schadlos überstehen werden. Ein Risiko bleibt also! Allerdings wäre es doch viel schlimmer, wenn wir einfach nur rat- und tatlos zuschauen würden, wie zum Beispiel unser Lieblingsrestaurant, der kleine Laden in der Altstadt oder der Bäcker mit den leckeren Sonntagsbrötchen (und natürlich viele andere mehr!) ohne Unterstützung noch stärker zu kämpfen hätten… Mit wirsindlimburgweilburgdiez.de wird der heimischen Wirtschaft eine Plattform geboten, um die aktuell am stärksten betroffenen Branchen, wie Gastronomie und Einzelhandel, übersichtlich darzustellen und ihr durch die Möglichkeit, online Gutscheine für den jeweiligen Lieblingsort zu bewerben, wichtige Unterstützung zu leisten. Da einige Betriebe bereits auf bestehende Lösungen oder eigene Shopsysteme setzen, bietet wir keine weitere/eigene Gutscheinlösung an, sondern setzen auf bestehende Möglichkeiten und sehen uns vor allem als zentrale Plattform für die heimische Wirtschaft. Sie können ganz einfach Gutscheine zum Verkauf anbieten, indem Sie ein eventuell schon bestehendes Gutscheinsystem nutzen und Ihr Unter- nehmen auf der Interentseite unter https://www.wirsindlimburgweilburgdiez.de/ darstellen lassen.
Bestens für die Zukunft gewappnet –CrefoZert für Klum GmbH (Bild aus dem Jahre 2019) Die Creditreform Bad Homburg/Limburg hat der Klum GmbH am 28.10.2020 zum zweiten Mal in Folge das CrefoZert Bonitätszertifikat verliehen. Mit dem CrefoZert bescheinigt Creditreform dem Unternehmen aus Bad Camberg eine hervorragende Bonität. Verliehen wird das Zertifikat an Unternehmen, die eine gute bis ausgezeichnete Unternehmensbonität und insbesondere eine gute bis sehr gute Bilanzbonität besitzen. Anhand verschiedener Kriterien und Daten wird der sogenannte Bonitätsindex ermittelt. Dieser muss einen Wert zwischen 100 und 249 aufweisen. Zudem werden die vollständigen Jahresabschlüsse geprüft. Die letzten beide Jahre müssen lückenlos dargestellt werden können. Abschließend erfolgt die Überprüfung der aktuellen Situation inklusive der Zukunftsperspektiven, um mögliche Bonitätsrisiken zu identifizieren.Mit der aktuellen Zertifizierung gehört die Klum GmbH zu einer kleinen Gruppe von Unternehmen, die sich für die Verleihung des CrefoZert qualifiziert haben und damit zu den 2% der deutschen Unternehmen, die exklusiv für eine außergewöhnlich gute Bonität ausgezeichnet
werden. Steckbrief Klum GmbH: Wir sind seit über 50 Jahren ein Familienunternehmen und sind stolz darauf. Wir begleiten langjährige Kunden von der Planung, über die Ausführung hin zu Wartung und Service ihrer Heizungs-, Kälte-, Lüftung-, Sanitär und Klimaanalagen. Wir tragen Verantwortung – für unsere Kunden, Anlagen und Installationen, aber auch für unserer Mitarbeiter/ -innen. Wir bleiben am Puls der Zeit und aktualisieren unser Wissen um auf dem neuesten Stand von Technologien und Entwicklungen zu sein.Wir möchten Ihr Partner sein – als zufriedener Kunde und zufriedener Arbeitgeber. http://www.klum.de Weitere Informationen unter: www.creditreform.de/crefozert, Creditreform Bad Homburg/Limburg, Markus Längst, Abteilungsleiter Vertrieb / Büroleitung Tel.: 06431 9607-24 m.laengst@limburg.creditreform.de 15 Jahre Kiebitzmarkt Zanger – WFG gratuliert! Leider konnte die Feier zum 15jährigen Bestehen durch die Corona-Lage nicht
stattfinden. Dennoch ließ sich der hessische Landtagsabgeordnete Andreas Hofmeister einen Besuch, mit einer kleinen Abordnung, im Kiebitzmarkt Zanger in Villmar nicht nehmen. Der Geschäftsführer Frank Zanger begrüßte die Gäste und erläuterte bei einem Rundgang die einzelnen Geschäftsbereiche mit vielen Hintergrundinformationen. Neben Frank Zanger arbeiten im Markt 1 Vollzeitkraft, mehrere Teilzeitkräfte und Aushilfen. Auch an den Nachwuchs wird gedacht und jeweils 1 Ausbildungstelle zur Verfügung gestellt. Auslöser für die Gründung des jetzt schon 15jährigen Marktes, war eine Marktanalyse der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG). Die WFG stellte damals fest, daß in Villmar ein Tier- und Gartenmarkt fehlt um das Angebot vor Ort abzurunden. Frank Zanger und Otmar Zanger schritten zur Tat und im März 2005 wurde im leerstehenden Lidl Markt der Kiebitzmarkt Zanger eröffnet. Nach nur zwei Jahren platzte der Markt aus allen Nähten und es wurde in der Unicastraße ein neuer Markt mit Gartencenter eröffnet. Mit der Übernahme des Schreibwarengeschäftes Hanke, dem Schreib-und Spielwarengeschäft Kinderleicht und dem Floristikgeschäft Blumenhütte entstand das heute geschätzte und vielseitige Sortiment. Neueste Sparte ist der Naturkostbereich. Unter dem Logo „Gutes aus Hessen“ wird Ahle Wurscht aus Nordhessen, Äpfel und Birnen aus dem Vordertaunus, Honig aus Langhecke, Eier vom Hof Schwartenberg und Wäller Nudeln angeboten. Ergänzend dazu gibt es Mühlenprodukte der Minderleinsmühle, Feinkost von Berner, Rotbäckchensäfte von Rabenhorst und Sekt und Wein aus dem Breisgau. Das Highligt der Naturkostabteilung ist der Heidekartoffelvertrieb. Dieser wurde 2018 übernommen und beliefert zur Zeit über 400 Endverbraucher in der Region. Eine Lottoannahmestelle und der Hermes Paketshop runden das Angebot ab. Elektronische Steuerungen für die
Sicherheit von Automobilen Es gibt keine neuen Kraftfahrzeuge ohne elektronische Steuergeräte. Bis zu 80 untereinander vernetzte Steuergeräte, also Kleincomputer, sind in einem Auto verbaut, also eingebettet. Sie sorgen für weniger Verbrauch und Abgase oder erhöhen für Fahrerin und Fahrer sowie Insassen Komfort und Sicherheit. Wenige sind so bekannt wie die Anzeigeninstrumente im Armaturenbrett – heute oft auch schon vollständige Displays – ABS, ESP, Motorsteuerung und natürlich Infotainment mit Radio, Navigation, Telefon und vieles mehr. Viele sind den Laien unbekannt und arbeiten im Verborgenen. Und es werden immer mehr, zum Wohle der Umwelt und der Fahrerin oder des Fahrers. Nahezu alle werden auch bei Elektroautos benötigt. Hinzu kommen dort unter anderem Ladegeräte, Batterieüberwachung und Elektromotoransteuerung. Alle Steuergeräte benötigen spezielle Software. In einem normalen Fahrzeug ist die Größe der Software, also der Codezeilen, deutlich höher als irgendwo sonst. Kein Flugzeug, kein Bahnwerk, kein PC hat eine so hohe Software-Komplexität wie ein moderner Pkw. Eine der wichtigsten Firmen in der Region, die Software für automobile Steuergeräte entwickeln, besuchte Landrat Michael Köberle nun gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg-Diez (WfG), Walter Gerharz. Die F+S Fleckner und Simon Informationstechnik GmbH, ansässig mitten in Limburg, wurde im Jahr 2000 von den beiden Ingenieuren Dr. Joachim Fleckner und Thomas Rainer Simon gegründet. Beide sind inzwischen im wohlverdienten Ruhestand. So nahmen die aktuellen Geschäftsführer Josef Horstkötter und André Zeh den Landrat in Empfang. Das wachsende Unternehmen beschäftigt gegenwärtig 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, überwiegend Ingenieure, und sucht weitere qualifizierte Spezialisten aus der Region. F+S arbeitet für namhafte große als auch kleine Zulieferer der Automobilindustrie wie Continental, Panasonic, Mando, GKN und auch für die Limburger Firmen OVALO und Harmonic Drive. Von F+S mitentwickelte Software findet sich beispielsweise in fast allen Modellen des VW-Konzerns bei
VW, Audi, Seat, Skoda bis zu Bugatti, bei BMW, Daimler, General Motors inklusive Opel und Fiat Chrysler. Neben der Software-Entwicklung für elektronische Funktionsmodule bilden die funktionale Sicherheit, also die Sicherheit beim Auftreten von Fehlern (Safety), und die IT-Sicherheit, also die Sicherheit vor externen Angriffen (Security), weitere wichtige Arbeitsgebiete der Limburger Ingenieure. Das zweite Standbein neben der Entwicklung ist die fachkundige Beratung der Firmenkunden bei der Ausgestaltung ihrer Entwicklungsprozesse. Diese Regeln zum Vorgehen werden durch die Zahl der Steuergeräte und deren Komplexität immer wichtiger, um sowohl eine hohe Software-Qualität als auch Sicherheit (Safety und Security) zu erreichen. Landrat Köberle bekam einige aktuelle Steuergeräte und die Arbeiten hierzu vorgestellt. An ihnen wurden ihm die aktuelle Komplexität der Systeme und die aufwendigen Testverfahren erläutert, um die Sicherheit unter allen Umständen zu gewährleisten. Auch über die Zukunft, die einen weiteren Anstieg der Software- Aufgaben mit sich bringen wird, wurde er informiert. Assistenzsysteme bis hin zum autonomen Fahren sind die neue Herausforderung für die Automobilindustrie. Neben den benötigten Funktionen, die oft in der Presse diskutiert und in Prototypen vorgeführt werden, gilt es, die Sicherheit dieser Systeme unter allen denkbaren wie undenkbaren Umständen zu gewährleisten, damit durch verringerte Unfallzahlen die Systeme breite gesellschaftliche Akzeptanz bekommen. Gerade hierbei sind neue Prozesse gefordert, weil die bisherigen Vorgehensweisen nicht mehr wie bisher die Sicherheit gewährleisten können. So müssten für ein autonom auf der Autobahn agierendes Fahrzeug bis zu sechs Milliarden Testkilometer gefahren werden, bevor es als sicher eingestuft werden könnte. Auch Systeme mit künstlicher Intelligenz werden immer häufiger eingesetzt und erfordern neue Herangehensweisen. Hinzu kommen Änderungen in der Architektur der Geräte. Die Entwicklungsbestrebung der Automobilindustrie, die Vielzahl der Steuergeräte in wenige zentrale Steuergeräte zu überführen, die dann mit „klugen“ Sensoren und Aktuatoren verbunden sind, reduziert die Teile-Vielfalt und spart einige Kilogramm Kupfer in jedem Fahrzeug. Aber die Komplexität dieser zentralen Rechner ist natürlich extrem hoch. Die hierfür notwendigen großen Teams effizient zu organisieren, erfordert angepasst Prozesse bei jedem Automobil-Unternehmen. Die Aufgaben gehen den F+S-Beratern und Entwicklern in Zukunft nicht aus, weiteres Wachstum ist möglich.
F+S arbeitet nicht nur für die Kunden, die Firma engagiert sich auch in fachspezifischen Vereinen, um gut vernetzt gemeinsam die Software-Entwicklung zu verbessern. So organisieren sie für den 2006 in Düsseldorf gegründeten Verein intacs e.V. seit vielen Jahren deutschlandweit und international die Weiterbildung von Prüfern für die Qualität der Software-Prozesse. Zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern war Geschäftsführer André Zeh an der Erweiterung der Norm für mechanische Komponenten beteiligt. F+S engagiert sich auch im ASQF, einem Verein zur Verbesserung der Software-Qualität, in dem Security und Safety Netzwerk „SeSaMe“ und lokal bei „Region Aktiv“. Am Limburger Tilemann- Gymnasium sponsert F+S seit Jahren den Abiturpreis für Informatik. Pinguin und Bona beim „Großen Mittelstandspreis“ erfolgreich Jury würdigt die erfolgreiche Entwicklung der beiden heimischen Unternehmen. Limburg/Dorndorf. Die Dorndorfer Pinguin-System GmbH und die Limburger Firma Bona sind beim „Großen Preis des Mittelstandes 2020“ ausgezeichnet worden. Die beiden heimischen Unternehmen gehören zu den vier geehrten Finalisten in Hessen. Vor ihnen rangieren nur zwei Hauptpreisträger. „Wir sind sehr stolz“, sagt Pinguin-Chef Matthias Preis. Auch Bona-
Geschäftsführer Dr. Thomas Brokamp freut sich über die Prämierung. Beide sehen in dem Erfolg eine Bestätigung für die bisherige und eine Motivation für die künftige Arbeit. In diesem Jahr lautete das Motto „Meilensteine setzen“. Insgesamt waren 4970 Unternehmen und Institutionen nominiert worden. „Als Unternehmen alles richtig gemacht“ Die Preise des zum 26. Mal von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgerichteten Wettbewerbs wurden am Samstagabend auf einer Gala in Würzburg verliehen. Bis dahin war die Auswahl der Jury streng geheim. „Ich war total überrascht“, berichtet Matthias Preis, der mit seiner Frau Anja, Mit-Geschäftsführer Christian Arora und Prokurist Peter Hugargowitsch teilnahm. „Das zeigt, dass wir als Unternehmen bisher wohl alles richtig gemacht haben. Wir werden weiterhin fortschrittlich denken und die Firma auch in Zukunft voranbringen werden“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter des Spezialisten für die Sanierung von Gebäudeschäden. Das sieht auch Brokamp so. Für die Bona GmbH, die Produkte für die Verlegung, Renovierung, Reinigung und Pflege von Holzfußböden herstellt und vertreibt, waren in Würzburg die Prokuristen Thorsten Kusch und Michael Puschkasch dabei. „Bewertet wird das Unternehmen in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft“, heißt es in der Ausschreibung. Dabei gibt es fünf Kriterien: Die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungssplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe und Marketing. In diesen Bereichen haben Pinguin und Bona offensichtlich viele Pluspunkte gesammelt, die von der Jury im Einzelnen erläutert werden. Beide Firmen waren von der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez nominiert worden und im Mai dieses Jahres nach einem Kurzcheck in die engere Auswahl gekommen. In der nächsten Stufe ging es dann um die Details – und um die Entscheidung. „Holzböden aus Leidenschaft“ lautet die Überschrift in der Laudatio zu Bona und „Ein Handwerksbetrieb als bundesweiter Gebäuderetter“ zu Pinguin. Die Dorndorfer Firma bearbeitet vor allem für Versicherungen und große Hausverwaltungen jährlich rund 15 000 Gebäudeschäden; verursacht durch
Wasser und Feuer, aber auch bei der Schimmelpilzsanierung. Aktuell beschäftigt die Pinguin System GmbH knapp 300 Mitarbeiter an 13 Standorten. Seit vielen Jahren werden soziale Projekte, lokale Vereine und Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen mit Spenden und Sachleistungen unterstützt. Zwei familienfreundliche und engagierte Firmen In der Region ist Pinguin als besonders familienfreundlich ausgezeichnet worden – ebenso wie Bona (seit 2013 ununterbrochen). Die Limburger Niederlassung, die Deutschland-Zentrale der schwedischen Gruppe, ist außerdem für seine Gesundheitsangebote und von der Arbeitsagentur für seine Nachwuchsförderung prämiert worden. In Limburg sind 56 Mitarbeiter tätig. Von: Joachim Heidersdorf, Nassauische Neue Presse (NNP), Limburg Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für die berufliche Zukunft junger Menschen und die Fachkräftesicherung in Deutschland. Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr starten am 1. August deshalb wesentliche Teile des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, mit dem die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen fördert. Für dieses Bundesprogramm stehen insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung. 410 Millionen Euro davon können für die Maßnahmen der Ersten Förderrichtlinie eingesetzt werden. Die Erste Förderrichtlinie enthält: Ausbildungsprämien in Höhe von 2.000 bzw. 3.000 Euro für Betriebe, die – obwohl sie die Corona-Krise stark getroffen hat – ihr Ausbildungsniveau
halten bzw. erhöhen, Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung, wenn der Ausbildungsbetrieb Auszubildende und Ausbilder nicht mit in Kurzarbeit schickt, und Übernahmeprämien an Betriebe, die Auszubildende von insolventen Betrieben übernehmen. Die entsprechenden Antragsunterlagen stehen auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de zur Verfügung. Gefördert werden Ausbildungen, die frühestens am 1. August 2020 beginnen. Dies gilt auch, wenn der Ausbildungsvertrag bereits früher abgeschlossen wurde. Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung, die ebenfalls Teil des Bundesprogramms zur Sicherung von Ausbildungsplätzen ist, wird in einer Zweiten Förderrichtlinie umgesetzt. Weitere Informationen Erste Förderrichtlinie für das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze si- chern“ [pdf, 440KB] Häufig gestellte Fragen zum Bundesprogramm „Ausbildungsplätze si- chern“ – Erste Förderrichtlinie [pdf, 123KB] Berufsbegleitend Techniker/in werden mit der Staatlichen Fachschule Weilburg Hadamar
Die „Staatliche Fachschule Weilburg Hadamar“, Standort „Staatliche Technikakademie Weil-burg“, wird die Schwerpunkte „Konstruktion und Entwicklung“ und „Technische Be- triebswirtschaft (Ergänzungsstudium)“, zusätzlich zur Vollzeitform auch in Teilzeit (ab 01.02.2021) anbieten. Der Unterricht findet voraussichtlich freitagabends, samstags sowie an einem weiteren Abend am Standort „Staatliche Technikakademie Weilburg“ und auch teilweise online statt. Aufnahmevoraussetzungen: – Konstruktion und Entwicklung Das Abschlusszeugnis der Berufsschule oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Alter-nativ dazu die Abschlussprüfung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf (auch Assistenten-ausbildung). – Technische Betriebswirtschaft Ein Abschluss als Staatlich geprüfter/geprüfte Techniker/in. Dauer der Studiengänge: Konstruktion und Entwicklung: 3,5 Jahre (7 Semester) Technische Betriebswirtschaft: 1 Jahr (2 Semester) Bewerbung: Die allgemeinen Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Bewerbungsverfah-ren können auf unserer Homepage oder auch telefonisch angefordert werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bei inhaltlichen Fragen zu den beiden Studiengängen können Sie ein Gesprächstermin mit dem zuständigen Abteilungsleiter, Herrn Claus Bornemann vereinbaren. Terminvereinbarung unter: bornemann@sfwh.de www.ta-weilburg.com Telefon: 06471 92610 Email: info@ta-weilburg.de Besuchen Sie uns auch auf Instagram, Facebook und YouTube
Hier bekommen Sie zudem einen kleinen Einblick in unsere Schule: Wettbewerb „Hessen-Champions“ vergibt Preise Die hessischen Unternehmen sind derzeit richtig kreativ und entwickeln clevere Alternativen, damit sie trotz Corona und den damit verbundenen drastischen Einschränkungen der vergangenen Monate überleben. Das gilt insbesondere für die vielen kleinen Unternehmen, die oft gar nicht bekannt sind. Genau diese Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schaffen, bahnbrechende Innovationen entwickeln oder in ihrer Branche zum Weltmarktführer aufgestiegen sind, suchen wir. Diese Leistungen wollen wir beim Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen ins Rampenlicht stellen. Der Wettbewerb „Hessen-Champions“ vergibt Preise in den drei Kategorien Innovation, Weltmarktführer und Jobmotor. Die Gewinner werden von einer hochkarätigen Jury aus Wirtschaft, Politik und Medien ermittelt. „Wir sind uns alle der dramatischen Lage vieler Unternehmen bewusst. Es ist beeindruckend, mit welcher Energie, Flexibilität und Ideenreichtum Unternehmen ihre Expertise der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Vor diesem Unternehmergeist ziehen wir den Hut. Deshalb halten wir trotz der Corona-Krise an diesem Wettbewerb fest und hoffen auf viele weitere Bewerbungen“ sagt Staatsminister Tarek Al-Wazir, Schirmherr des Wettbewerbs. Bewerbungen als Hessen-Champions 2020 sind bis zum 24. Juli 2020 möglich unter www.hessen-champions.de Kontakt: Hessen Trade & Invest GmbH, Konradinerallee 9, 65189 Wiesbaden Tel. +49 (0) 611 95017-8484 oder -8696 E-Mail: hessen-champions@htai.de, Web: www.htai.de
Jetzt die Ausbildungsplatzförderung des Landkreises Limburg-Weilburg sichern! Mit einem eigenen Förderprogramm unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Unternehmen im Landkreis, die young people jobs Group iStock- Ausbildung_mix Ausbildungsplätze bereitstellen. Gleichzeitig soll damit ausbildungswilligen Jugendlichen geholfen werden, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Um den Fachkräftemangel und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft im Landkreis Limburg-Weilburg perspektivisch trotz „Corona“ zu sichern, brauchen die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs. Für die Bereitstellung eines Ausbildungsplatzes können Betriebe im Kreisgebiet einen einmaligen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 511,29 Euro bis
1.278,29 Euro pro Lehrstelle erhalten. Das Programm zur Förderung von Ausbildungsplätzen im Landkreis Limburg-Weilburg richtet sich insbesondere an Betriebe, die erstmalig ausbilden, wie bspw. Startups oder junge Unternehmen. Aber auch Betriebe, die Mädchen in typischen „Männerberufen“ ausbilden, die Jugendliche aus der überbetrieblichen Ausbildung freier Träger oder insolventer Betriebe übernehmen sowie im Verbund ausbilden, können gefördert werden, erläuterte WFG-Geschäftsführer Walter Gerharz. Wer mehr über diese Förderung erfahren möchte, kann die aktuellen Vergaberichtlinien und Antragsformulare von der Internetseite der WFG (www.wfg-limburg-weilburg-diez.de) herunterladen. Dort sind auch die aktuellen Förderprogramme des Landes Hessen zu finden. Gerne steht die Wirtschaftsförderung für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter Tel: (0 64 31) 296 417. Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez, Schiede 20 65549 Limburg www.wfg-limburg-weilburg-diez.de
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