Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...

Die Seite wird erstellt Sibylle-Angelika Dick
 
WEITER LESEN
Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
Novemberhilfe/Neustarthilfe für
Soloselbstständige

Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
haben sich darauf verständigt, weitere Konkretisierungen und Verbesserungen
bei der Novemberhilfe vorzunehmen. So soll während der schwierigen Zeit der
befristeten Schließungen im November betroffenen Unternehmen umfassend
geholfen werden.

Sie haben sich außerdem darauf geeinigt, die bisherige Überbrückungshilfe über
das Jahresende hinaus zu verlängern und auszuweiten: Diese Überbrückungshilfe
III hat eine Laufzeit von Januar 2021 bis Juni 2021. Dazu gehört auch die
sogenannte „Neustarthilfe für Soloselbständige“. Damit soll der besonderen
Situation von Soloselbständigen, insbesondere Künstlerinnen und Künstlern und
Kulturschaffenden Rechnung getragen werden. Zu den zu berücksichtigenden
Kosten soll für diese Gruppe künftig eine einmalige Betriebskostenpauschale von
25 Prozent des Umsatzes im Vergleichszeitraum zählen. Die Neustarthilfe beträgt
einmalig bis zu 5.000 Euro und deckt den Zeitraum bis Juni 2021 ab.

Weitere Informationen finden Sie hier
Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
Das Guts(ch)einportal der WFG –
Sie tun etwas Gutes
                                      Kaufen Sie Gutscheine für Ihre
                                      Lieblingsunternehmen und helfen diesen
                                      damit durch die Krise. Das Geld landet
                                      umgehend beim Unternehmen und hilft
                                      dabei, Mieten, Personal und andere
                                      Rechnungen zu bezahlen, obwohl der
                                       Betrieb zur Zeit nicht oder nur
eingeschränkt möglich ist. Sobald die Unternehmen wieder regulär öffnen dürfen,
können Sie Ihre erworbenen Gutscheine dann einlösen.

Der Fairness halber muss allerdings erwähnt sein, dass wahrscheinlich auch trotz
Ihrer Unterstützung leider nicht alle Unternehmen die Krise schadlos überstehen
werden. Ein Risiko bleibt also! Allerdings wäre es doch viel schlimmer, wenn wir
einfach nur rat- und tatlos zuschauen würden, wie zum Beispiel unser
Lieblingsrestaurant, der kleine Laden in der Altstadt oder der Bäcker mit den
leckeren Sonntagsbrötchen (und natürlich viele andere mehr!) ohne
Unterstützung noch stärker zu kämpfen hätten…

Mit wirsindlimburgweilburgdiez.de wird der heimischen Wirtschaft eine Plattform
geboten, um die aktuell am stärksten betroffenen Branchen, wie Gastronomie und
Einzelhandel, übersichtlich darzustellen und ihr durch die Möglichkeit, online
Gutscheine für den jeweiligen Lieblingsort zu bewerben, wichtige Unterstützung
zu leisten.

Da einige Betriebe bereits auf bestehende Lösungen oder eigene Shopsysteme
setzen, bietet wir keine weitere/eigene Gutscheinlösung an, sondern setzen auf
bestehende Möglichkeiten und sehen uns vor allem als zentrale Plattform für die
heimische Wirtschaft.

   Sie können ganz einfach Gutscheine zum Verkauf anbieten, indem Sie ein
eventuell schon bestehendes Gutscheinsystem nutzen und Ihr Unter- nehmen auf
    der Interentseite unter https://www.wirsindlimburgweilburgdiez.de/
                                darstellen lassen.
Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
Bestens   für   die   Zukunft
gewappnet –CrefoZert für Klum
GmbH

(Bild aus dem Jahre 2019)
Die Creditreform Bad Homburg/Limburg hat der Klum GmbH am 28.10.2020 zum
zweiten Mal in Folge das CrefoZert Bonitätszertifikat verliehen. Mit dem
CrefoZert bescheinigt Creditreform dem Unternehmen aus Bad Camberg eine
hervorragende Bonität. Verliehen wird das Zertifikat an Unternehmen, die eine
gute bis ausgezeichnete Unternehmensbonität und insbesondere eine gute bis
sehr gute Bilanzbonität besitzen. Anhand verschiedener Kriterien und Daten wird
der sogenannte Bonitätsindex ermittelt. Dieser muss einen Wert zwischen 100
und 249 aufweisen. Zudem werden die vollständigen Jahresabschlüsse geprüft.
Die letzten beide Jahre
müssen lückenlos dargestellt werden können. Abschließend erfolgt die
Überprüfung der aktuellen Situation inklusive der Zukunftsperspektiven, um
mögliche Bonitätsrisiken zu identifizieren.Mit der aktuellen Zertifizierung gehört
die Klum GmbH zu einer kleinen Gruppe von Unternehmen, die sich für die
Verleihung des CrefoZert qualifiziert haben und damit zu den 2% der deutschen
Unternehmen, die exklusiv für eine außergewöhnlich gute Bonität ausgezeichnet
Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
werden.

Steckbrief Klum GmbH:
Wir sind seit über 50 Jahren ein Familienunternehmen und sind stolz darauf. Wir
begleiten langjährige Kunden von der Planung, über die Ausführung hin zu
Wartung und Service ihrer Heizungs-, Kälte-, Lüftung-, Sanitär und
Klimaanalagen. Wir tragen Verantwortung – für unsere Kunden, Anlagen und
Installationen, aber auch für unserer Mitarbeiter/ -innen. Wir bleiben am Puls der
Zeit und aktualisieren unser Wissen um auf dem neuesten Stand von
Technologien und Entwicklungen zu sein.Wir möchten Ihr Partner sein – als
zufriedener Kunde und zufriedener Arbeitgeber.
http://www.klum.de

Weitere Informationen unter:
www.creditreform.de/crefozert, Creditreform Bad Homburg/Limburg, Markus
Längst, Abteilungsleiter Vertrieb / Büroleitung
Tel.: 06431 9607-24
m.laengst@limburg.creditreform.de

15 Jahre Kiebitzmarkt Zanger –
WFG gratuliert!

Leider konnte die Feier zum 15jährigen Bestehen durch die Corona-Lage nicht
Novemberhilfe/Neustarthilfe für Soloselbstständige - Wirtschaftsförderung Limburg ...
stattfinden. Dennoch ließ sich der hessische Landtagsabgeordnete Andreas
Hofmeister einen Besuch, mit einer kleinen Abordnung, im Kiebitzmarkt Zanger
in Villmar nicht nehmen. Der Geschäftsführer Frank Zanger begrüßte die Gäste
und erläuterte bei einem Rundgang die einzelnen Geschäftsbereiche mit vielen
Hintergrundinformationen. Neben Frank Zanger arbeiten im Markt 1
Vollzeitkraft, mehrere Teilzeitkräfte und Aushilfen. Auch an den Nachwuchs wird
gedacht und jeweils 1 Ausbildungstelle zur Verfügung gestellt.

Auslöser für die Gründung des jetzt schon 15jährigen Marktes, war eine
Marktanalyse der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH
(WFG). Die WFG stellte damals fest, daß in Villmar ein Tier- und Gartenmarkt
fehlt um das Angebot vor Ort abzurunden.

Frank Zanger und Otmar Zanger schritten zur Tat und im März 2005 wurde im
leerstehenden Lidl Markt der Kiebitzmarkt Zanger eröffnet. Nach nur zwei Jahren
platzte der Markt aus allen Nähten und es wurde in der Unicastraße ein neuer
Markt mit Gartencenter eröffnet. Mit der Übernahme des
Schreibwarengeschäftes Hanke, dem Schreib-und Spielwarengeschäft
Kinderleicht und dem Floristikgeschäft Blumenhütte entstand das heute
geschätzte und vielseitige Sortiment. Neueste Sparte ist der Naturkostbereich.
Unter dem Logo „Gutes aus Hessen“ wird Ahle Wurscht aus Nordhessen, Äpfel
und Birnen aus dem Vordertaunus, Honig aus Langhecke, Eier vom Hof
Schwartenberg und Wäller Nudeln angeboten. Ergänzend dazu gibt es
Mühlenprodukte der Minderleinsmühle, Feinkost von Berner, Rotbäckchensäfte
von Rabenhorst und Sekt und Wein aus dem Breisgau. Das Highligt der
Naturkostabteilung ist der Heidekartoffelvertrieb. Dieser wurde 2018
übernommen und beliefert zur Zeit über 400 Endverbraucher in der Region. Eine
Lottoannahmestelle und der Hermes Paketshop runden das Angebot ab.

Elektronische Steuerungen für die
Sicherheit von Automobilen
                                      Es gibt keine neuen Kraftfahrzeuge ohne
                                      elektronische Steuergeräte. Bis zu 80
                                      untereinander vernetzte Steuergeräte,
                                      also Kleincomputer, sind in einem Auto
                                      verbaut, also eingebettet. Sie sorgen für
                                      weniger Verbrauch und Abgase oder
                                      erhöhen für Fahrerin und Fahrer sowie
                                      Insassen Komfort und Sicherheit. Wenige
                                 sind     so     bekannt     wie      die
Anzeigeninstrumente im Armaturenbrett – heute oft auch schon vollständige
Displays – ABS, ESP, Motorsteuerung und natürlich Infotainment mit Radio,
Navigation, Telefon und vieles mehr. Viele sind den Laien unbekannt und arbeiten
im Verborgenen. Und es werden immer mehr, zum Wohle der Umwelt und der
Fahrerin oder des Fahrers. Nahezu alle werden auch bei Elektroautos benötigt.
Hinzu kommen dort unter anderem Ladegeräte, Batterieüberwachung und
Elektromotoransteuerung. Alle Steuergeräte benötigen spezielle Software. In
einem normalen Fahrzeug ist die Größe der Software, also der Codezeilen,
deutlich höher als irgendwo sonst. Kein Flugzeug, kein Bahnwerk, kein PC hat
eine so hohe Software-Komplexität wie ein moderner Pkw. Eine der wichtigsten
Firmen in der Region, die Software für automobile Steuergeräte entwickeln,
besuchte Landrat Michael Köberle nun gemeinsam mit dem Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg-Diez (WfG), Walter
Gerharz. Die F+S Fleckner und Simon Informationstechnik GmbH, ansässig
mitten in Limburg, wurde im Jahr 2000 von den beiden Ingenieuren Dr. Joachim
Fleckner und Thomas Rainer Simon gegründet. Beide sind inzwischen im
wohlverdienten Ruhestand. So nahmen die aktuellen Geschäftsführer Josef
Horstkötter und André Zeh den Landrat in Empfang. Das wachsende
Unternehmen beschäftigt gegenwärtig 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
überwiegend Ingenieure, und sucht weitere qualifizierte Spezialisten aus der
Region.
F+S arbeitet für namhafte große als auch kleine Zulieferer der
Automobilindustrie wie Continental, Panasonic, Mando, GKN und auch für die
Limburger Firmen OVALO und Harmonic Drive. Von F+S mitentwickelte
Software findet sich beispielsweise in fast allen Modellen des VW-Konzerns bei
VW, Audi, Seat, Skoda bis zu Bugatti, bei BMW, Daimler, General Motors
inklusive Opel und Fiat Chrysler. Neben der Software-Entwicklung für
elektronische Funktionsmodule bilden die funktionale Sicherheit, also die
Sicherheit beim Auftreten von Fehlern (Safety), und die IT-Sicherheit, also die
Sicherheit vor externen Angriffen (Security), weitere wichtige Arbeitsgebiete der
Limburger Ingenieure. Das zweite Standbein neben der Entwicklung ist die
fachkundige Beratung der Firmenkunden bei der Ausgestaltung ihrer
Entwicklungsprozesse. Diese Regeln zum Vorgehen werden durch die Zahl der
Steuergeräte und deren Komplexität immer wichtiger, um sowohl eine hohe
Software-Qualität als auch Sicherheit (Safety und Security) zu erreichen.

Landrat Köberle bekam einige aktuelle Steuergeräte und die Arbeiten hierzu
vorgestellt. An ihnen wurden ihm die aktuelle Komplexität der Systeme und die
aufwendigen Testverfahren erläutert, um die Sicherheit unter allen Umständen zu
gewährleisten. Auch über die Zukunft, die einen weiteren Anstieg der Software-
Aufgaben mit sich bringen wird, wurde er informiert. Assistenzsysteme bis hin
zum autonomen Fahren sind die neue Herausforderung für die
Automobilindustrie. Neben den benötigten Funktionen, die oft in der Presse
diskutiert und in Prototypen vorgeführt werden, gilt es, die Sicherheit dieser
Systeme unter allen denkbaren wie undenkbaren Umständen zu gewährleisten,
damit durch verringerte Unfallzahlen die Systeme breite gesellschaftliche
Akzeptanz bekommen. Gerade hierbei sind neue Prozesse gefordert, weil die
bisherigen Vorgehensweisen nicht mehr wie bisher die Sicherheit gewährleisten
können. So müssten für ein autonom auf der Autobahn agierendes Fahrzeug bis
zu sechs Milliarden Testkilometer gefahren werden, bevor es als sicher eingestuft
werden könnte. Auch Systeme mit künstlicher Intelligenz werden immer häufiger
eingesetzt und erfordern neue Herangehensweisen. Hinzu kommen Änderungen
in der Architektur der Geräte. Die Entwicklungsbestrebung der
Automobilindustrie, die Vielzahl der Steuergeräte in wenige zentrale
Steuergeräte zu überführen, die dann mit „klugen“ Sensoren und Aktuatoren
verbunden sind, reduziert die Teile-Vielfalt und spart einige Kilogramm Kupfer in
jedem Fahrzeug. Aber die Komplexität dieser zentralen Rechner ist natürlich
extrem hoch. Die hierfür notwendigen großen Teams effizient zu organisieren,
erfordert angepasst Prozesse bei jedem Automobil-Unternehmen. Die Aufgaben
gehen den F+S-Beratern und Entwicklern in Zukunft nicht aus, weiteres
Wachstum ist möglich.
F+S arbeitet nicht nur für die Kunden, die Firma engagiert sich auch in
fachspezifischen Vereinen, um gut vernetzt gemeinsam die Software-Entwicklung
zu verbessern. So organisieren sie für den 2006 in Düsseldorf gegründeten Verein
intacs e.V. seit vielen Jahren deutschlandweit und international die Weiterbildung
von Prüfern für die Qualität der Software-Prozesse. Zusammen mit anderen
Vereinsmitgliedern war Geschäftsführer André Zeh an der Erweiterung der Norm
für mechanische Komponenten beteiligt. F+S engagiert sich auch im ASQF,
einem Verein zur Verbesserung der Software-Qualität, in dem Security und Safety
Netzwerk „SeSaMe“ und lokal bei „Region Aktiv“. Am Limburger Tilemann-
Gymnasium sponsert F+S seit Jahren den Abiturpreis für Informatik.

Pinguin und Bona beim „Großen
Mittelstandspreis“ erfolgreich
               Jury würdigt die erfolgreiche Entwicklung der beiden
               heimischen Unternehmen.

Limburg/Dorndorf. Die Dorndorfer Pinguin-System GmbH und die Limburger
Firma Bona sind beim „Großen Preis des Mittelstandes 2020“ ausgezeichnet
worden. Die beiden heimischen Unternehmen gehören zu den vier geehrten
Finalisten in Hessen. Vor ihnen rangieren nur zwei Hauptpreisträger.

„Wir sind sehr stolz“, sagt Pinguin-Chef Matthias Preis. Auch Bona-
Geschäftsführer Dr. Thomas Brokamp freut sich über die Prämierung. Beide
sehen in dem Erfolg eine Bestätigung für die bisherige und eine Motivation für
die künftige Arbeit. In diesem Jahr lautete das Motto „Meilensteine setzen“.
Insgesamt waren 4970 Unternehmen und Institutionen nominiert worden.

„Als Unternehmen alles richtig gemacht“

Die Preise des zum 26. Mal von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgerichteten
Wettbewerbs wurden am Samstagabend auf einer Gala in Würzburg verliehen.
Bis dahin war die Auswahl der Jury streng geheim. „Ich war total überrascht“,
berichtet Matthias Preis, der mit seiner Frau Anja, Mit-Geschäftsführer Christian
Arora und Prokurist Peter Hugargowitsch teilnahm. „Das zeigt, dass wir als
Unternehmen bisher wohl alles richtig gemacht haben. Wir werden weiterhin
fortschrittlich denken und die Firma auch in Zukunft voranbringen werden“,
erläutert der geschäftsführende Gesellschafter des Spezialisten für die Sanierung
von Gebäudeschäden.

Das sieht auch Brokamp so. Für die Bona GmbH, die Produkte für die Verlegung,
Renovierung, Reinigung und Pflege von Holzfußböden herstellt und vertreibt,
waren in Würzburg die Prokuristen Thorsten Kusch und Michael Puschkasch
dabei.

„Bewertet wird das Unternehmen in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner
Rolle innerhalb der Gesellschaft“, heißt es in der Ausschreibung. Dabei gibt es
fünf Kriterien: Die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die
Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungssplätzen, Modernisierung und
Innovation, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe und
Marketing. In diesen Bereichen haben Pinguin und Bona offensichtlich viele
Pluspunkte gesammelt, die von der Jury im Einzelnen erläutert werden.

Beide Firmen waren von der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez
nominiert worden und im Mai dieses Jahres nach einem Kurzcheck in die engere
Auswahl gekommen. In der nächsten Stufe ging es dann um die Details – und um
die Entscheidung.

„Holzböden aus Leidenschaft“ lautet die Überschrift in der Laudatio zu Bona und
„Ein Handwerksbetrieb als bundesweiter Gebäuderetter“ zu Pinguin. Die
Dorndorfer Firma bearbeitet vor allem für Versicherungen und große
Hausverwaltungen jährlich rund 15 000 Gebäudeschäden; verursacht durch
Wasser und Feuer, aber auch bei der Schimmelpilzsanierung. Aktuell beschäftigt
die Pinguin System GmbH knapp 300 Mitarbeiter an 13 Standorten. Seit vielen
Jahren werden soziale Projekte, lokale Vereine und Einrichtungen wie
Kindergärten und Schulen mit Spenden und Sachleistungen unterstützt.

Zwei familienfreundliche und engagierte Firmen

In der Region ist Pinguin als besonders familienfreundlich ausgezeichnet worden
– ebenso wie Bona (seit 2013 ununterbrochen). Die Limburger Niederlassung, die
Deutschland-Zentrale der schwedischen Gruppe, ist außerdem für seine
Gesundheitsangebote und von der Arbeitsagentur für seine Nachwuchsförderung
prämiert worden. In Limburg sind 56 Mitarbeiter tätig.

Von: Joachim Heidersdorf, Nassauische Neue Presse (NNP), Limburg

Bundesprogramm
„Ausbildungsplätze sichern“
                                     Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für
                                     die berufliche Zukunft junger Menschen
                                     und die Fachkräftesicherung in
                                     Deutschland. Pünktlich zum neuen
                                     Ausbildungsjahr starten am 1. August
deshalb wesentliche Teile des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“,
mit dem die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen fördert. Für
dieses Bundesprogramm stehen insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung.
410 Millionen Euro davon können für die Maßnahmen der Ersten Förderrichtlinie
eingesetzt werden.

Die Erste Förderrichtlinie enthält:

        Ausbildungsprämien in Höhe von 2.000 bzw. 3.000 Euro für Betriebe, die
        – obwohl sie die Corona-Krise stark getroffen hat – ihr Ausbildungsniveau
halten bzw. erhöhen,
      Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung, wenn der Ausbildungsbetrieb
      Auszubildende und Ausbilder nicht mit in Kurzarbeit schickt, und
      Übernahmeprämien an Betriebe, die Auszubildende von insolventen
      Betrieben übernehmen.

Die entsprechenden Antragsunterlagen stehen auf der Internetseite
www.arbeitsagentur.de zur Verfügung. Gefördert werden Ausbildungen, die
frühestens am 1. August 2020 beginnen. Dies gilt auch, wenn der
Ausbildungsvertrag bereits früher abgeschlossen wurde.

Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung, die ebenfalls Teil des
Bundesprogramms zur Sicherung von Ausbildungsplätzen ist, wird in einer
Zweiten Förderrichtlinie umgesetzt.

Weitere Informationen

      Erste Förderrichtlinie für das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze si-
      chern“ [pdf, 440KB]
      Häufig gestellte Fragen zum Bundesprogramm „Ausbildungsplätze si-
      chern“ – Erste Förderrichtlinie [pdf, 123KB]

Berufsbegleitend Techniker/in
werden mit der Staatlichen
Fachschule Weilburg Hadamar
Die „Staatliche Fachschule Weilburg
                                       Hadamar“, Standort „Staatliche
                                       Technikakademie Weil-burg“, wird die
                                       Schwerpunkte „Konstruktion und
                                       Entwicklung“ und „Technische Be-
                                       triebswirtschaft (Ergänzungsstudium)“,
                                       zusätzlich zur Vollzeitform auch in Teilzeit
                                       (ab 01.02.2021) anbieten. Der Unterricht
                                       findet voraussichtlich freitagabends,
                                       samstags sowie an einem weiteren Abend
                                       am Standort „Staatliche Technikakademie
Weilburg“ und auch teilweise online statt.

Aufnahmevoraussetzungen:
– Konstruktion und Entwicklung
Das Abschlusszeugnis der Berufsschule oder ein als gleichwertig anerkanntes
Zeugnis. Alter-nativ dazu die Abschlussprüfung in einem einschlägigen
Ausbildungsberuf (auch Assistenten-ausbildung).

– Technische Betriebswirtschaft
Ein Abschluss als Staatlich geprüfter/geprüfte Techniker/in.

Dauer der Studiengänge:
Konstruktion und Entwicklung: 3,5 Jahre (7 Semester)
Technische Betriebswirtschaft: 1 Jahr (2 Semester)

Bewerbung:
Die allgemeinen Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum
Bewerbungsverfah-ren können auf unserer Homepage oder auch telefonisch
angefordert werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bei inhaltlichen Fragen zu
den beiden Studiengängen können Sie ein Gesprächstermin mit dem zuständigen
Abteilungsleiter, Herrn Claus Bornemann vereinbaren. Terminvereinbarung
unter: bornemann@sfwh.de

www.ta-weilburg.com
Telefon: 06471 92610
Email: info@ta-weilburg.de
Besuchen Sie uns auch auf Instagram, Facebook und YouTube
Hier bekommen Sie zudem einen kleinen Einblick in unsere Schule:

Wettbewerb „Hessen-Champions“
vergibt Preise
                                      Die hessischen Unternehmen sind derzeit
                                      richtig kreativ und entwickeln clevere
                                      Alternativen, damit sie trotz Corona und
                                      den damit verbundenen drastischen
                                      Einschränkungen der vergangenen
                                      Monate überleben. Das gilt insbesondere
                                      für die vielen kleinen Unternehmen, die oft
gar nicht bekannt sind. Genau diese Unternehmen, die neue Arbeitsplätze
schaffen, bahnbrechende Innovationen entwickeln oder in ihrer Branche zum
Weltmarktführer aufgestiegen sind, suchen wir. Diese Leistungen wollen wir beim
Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen ins Rampenlicht
stellen. Der Wettbewerb „Hessen-Champions“ vergibt Preise in den drei
Kategorien Innovation, Weltmarktführer und Jobmotor. Die Gewinner werden von
einer hochkarätigen Jury aus Wirtschaft, Politik und Medien ermittelt.
„Wir sind uns alle der dramatischen Lage vieler Unternehmen bewusst. Es ist
beeindruckend, mit welcher Energie, Flexibilität und Ideenreichtum
Unternehmen ihre Expertise der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Vor diesem
Unternehmergeist ziehen wir den Hut. Deshalb halten wir trotz der Corona-Krise
an diesem Wettbewerb fest und hoffen auf viele weitere Bewerbungen“ sagt
Staatsminister Tarek Al-Wazir, Schirmherr des Wettbewerbs.
Bewerbungen als Hessen-Champions 2020 sind bis zum 24. Juli 2020
möglich unter www.hessen-champions.de

Kontakt: Hessen Trade & Invest GmbH, Konradinerallee 9, 65189 Wiesbaden
Tel. +49 (0) 611 95017-8484 oder -8696
E-Mail: hessen-champions@htai.de, Web: www.htai.de
Jetzt                     die
Ausbildungsplatzförderung des
Landkreises Limburg-Weilburg
sichern!
Mit einem eigenen Förderprogramm unterstützt der Landkreis Limburg-Weilburg
und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Unternehmen im Landkreis, die

young people jobs Group iStock-
Ausbildung_mix

Ausbildungsplätze bereitstellen. Gleichzeitig soll damit ausbildungswilligen
Jugendlichen geholfen werden, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Um
den Fachkräftemangel und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft im
Landkreis Limburg-Weilburg perspektivisch trotz „Corona“ zu sichern, brauchen
die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs.
Für die Bereitstellung eines Ausbildungsplatzes können Betriebe im Kreisgebiet
einen einmaligen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 511,29 Euro bis
1.278,29 Euro pro Lehrstelle erhalten. Das Programm zur Förderung von
Ausbildungsplätzen im Landkreis Limburg-Weilburg richtet sich insbesondere an
Betriebe, die erstmalig ausbilden, wie bspw. Startups oder junge Unternehmen.
Aber auch Betriebe, die Mädchen in typischen „Männerberufen“ ausbilden, die
Jugendliche aus der überbetrieblichen Ausbildung freier Träger oder insolventer
Betriebe übernehmen sowie im Verbund ausbilden, können gefördert werden,
erläuterte WFG-Geschäftsführer Walter Gerharz.
Wer mehr über diese Förderung erfahren möchte, kann die aktuellen
Vergaberichtlinien und Antragsformulare von der Internetseite der WFG
(www.wfg-limburg-weilburg-diez.de) herunterladen. Dort sind auch die aktuellen
Förderprogramme des Landes Hessen zu finden. Gerne steht die
Wirtschaftsförderung für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter
Tel: (0 64 31) 296 417.

Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez, Schiede 20 65549 Limburg
www.wfg-limburg-weilburg-diez.de
Sie können auch lesen