Controlling 2020+ Best-Practice-Beispiele aus der Beratungspraxis - Dr. Wieselhuber & Partner
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Case Studies „Controlling 2020+“ W&P-Beratungserfolge werden transparent Beratungserfolge sind das Ergebnis einer gezielten und W Wechsel in der Führung und daraus resultierender systematischen Vorgehensweise. Eine konkrete Pro- Wunsch, das Unternehmen nach anderen Kriterien blemstellung erfordert eine darauf zugeschnittene indi- zu führen. viduelle Lösung. Aus der jeweiligen Herausforderung für den Kunden ergibt sich die konkrete Aufgabenstel- W Neutrale und objektive Überprüfung des Methoden- lung für W&P. Mit unseren Case Studies zeigen wir an- niveaus und Ermittlung von Optimierungspotenzia- hand konkreter Projektbeispiele, wie W&P Aufgaben- len. stellungen gelöst hat. W Hoher Ressourcenaufwand und lang andauernde Anlässe für ein Controllingprojekt mit W&P Prozesse verbunden mit dem Wunsch, Controlling- W&P Controllingprojekte resultieren aus einer großen ressourcen gezielter einzusetzen und schneller, ein- Bandbreite von Anlässen: facher und kostengünstiger zu werden. W Nutzung einer ERP-Einführung zur parallelen oder Anlässe und individuelle Gegebenheiten bestimmen vorausgeschalteten Verbesserung der Controlling- Projektziele und Projektinhalte instrumente und Systeme. Um ein Projektergebnis zu erreichen, ist eine exakte Festlegung der angestrebten Projektziele notwendig. W Expansion durch Zukauf von Unternehmen und der Diese leiten sich aus den jeweiligen Anlässen oder in- damit verbundenen Notwendigkeit, Systeme und dividuellen Gegebenheiten ab und bilden den Gestal- Instrumente zu vereinheitlichen. tungsrahmen für Projektsetting, -inhalte, -schwerpunk- te und Vorgehensweise. Sie sind gleichzeitig der Maß- W Organisatorische Veränderungen der Strukturen mit stab, um ein Projektergebnis zu messen. Auswirkungen auf die Art und Weise der Unterneh- menssteuerung. Projekterfolge und Projektergebnisse Der Erfolg eines Controllingprojektes bemisst sich W Häufige Planverfehlungen verbunden mit dem nach verschiedenen Kriterien. Schnellere Information Wunsch, treffgenauere Planungen zu erstellen. und größere Transparenz als Projektergebnis führen zu besseren Entscheidungen. Geringere Informations- kosten schlagen sich so unmittelbar im Unternehmens- ergebnis nieder. Mögliche Zielsetzungen eines Projektes Beispielhafte Case Studies Zielsetzung Zeitnahe Verfügbarkeit Projekt 1: Nutzung der Einführung eines ERP Systems zur Ist-Situation 10 Hohes Optimierung des Unternehmenscontrolling 8 Transparenzniveau Projekt 2: Stärkung des Produktionscontrolling im Zuge einer 6 Organisationsveränderung 4 Niedrige Umfassende 2 Ressourcen- Projekt 3: Zielgruppengerechte Gestaltung des Monatsreporting Vergleichbarkeit 0 intensität Projekt 4: Verbesserung der Kalkulationssystematik Ausgeprägte Projekt 5: Ausrichtung des Controlling auf die Erfolgstreiber Entscheidungs- Hoher des Projektgeschäfts orientierung Automatisierungsgrad Projekt 6: Optimierung von Planungsprozessen Hoher Geringe Integrationsgrad Informationskosten Projekt 7: Forecast als Ergänzung der Planung Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
ERP-Einführung als Anlass zur Optimierung des Controlling Die Gunst der Stunde nutzen PROJEKT 1 Anlass und Projektziele Einführung eines neuen ERP-Systems mit den Zielen Ergebnis W Verbesserung der Vergleichbarkeit von Ergebnissen Die kaufmännischen Prozesse und Controlling- prozesse des Unternehmens wurden deutlich W Verbesserung der Aussagekraft des Controlling gestrafft und sind nunmehr durchgängig kon- W Optimierung der Instrumente im Hinblick auf die zipiert. Dies bewirkt eine Beschleunigung der Anforderungen des Geschäftsmodells Prozesse und führt zu einer schnelleren Erstel- lung des Monatsabschlusses. Gleichzeitig re- Unternehmensprofil duziert der Verzicht auf bislang fehlerbehaftete Mittelständische Gruppe mit automotive-naher Dienst- manuelle Schnittstellen und Aufgabeninhalte leistung; ca. 20 operativ tätige Unternehmen die Fehlerrate bei der Datenaufbereitung durch das Controlling. Die Bedeutung der Datenauf- Projektsetting bereitung tritt im Controlling in den Hintergrund Gesamtprojektdauer ca. 9 Monate auf Basis von und das Controlling konzentriert sich stärker als Workshops, Einzelgesprächen und eines Lenkungs- bislang auf die Analyse der Daten. ausschusses mit 6-wöchiger Frequenz. Enge Zusam- menarbeit mit dem ERP-Softwarehaus und einer klar Durch die Einführung zusätzlicher Instrumente definierten Aufgabenteilung verbesserte sich insgesamt die Informations- qualität mit der Folge, dass nunmehr zusätzli- Projektinhalt und -schwerpunkt che Aussageinhalte für alle Entscheiderebenen W Gruppenweite Standardisierung der relevanten Ba- im Unternehmen zur Verfügung stehen. So sissysteme und Strukturen betreffend Kontenpläne, führt die Vereinheitlichung dazu, dass nunmehr Kostenstellenpläne, Stundensatzermittlung etc. als in der Unternehmensgruppe Benchmarks und Eingangsgrößen des Controlling Best-Practice-Informationen genutzt werden W Festlegung von Deckungsbeitragsinhalten, -stufen können, die zuvor mangels Vergleichbarkeit als Grundlage der ergebnisorientierten Steuerung nicht zur Verfügung standen. W Einführung einer gruppenweiten Liquiditätsplanung Als Folge davon hat sich die Qualität der Pla- auf Basis der Einzelunternehmen nung ebenso verbessert, wie die Qualität der W Gestaltung von Controllinginstrumenten wie Pro- unternehmerischen Entscheidungen. jektergebnisrechnung, Forecast, Produktivitätsmes- sung, etc.. Ausgangslage Projektinhalte Projektergebnis Deckungsbeitrags- W Vereinheitlichung aller Basis- Ausgestaltung rechnung systeme wie Kontenplan, Kosten- Systematik der Planung und Reporting auf Gruppenweites Liquiditäts-Manage- Gewachsenes stellen, Deckungsbeitragsinhalte und Budgetierung Entscheidungs- ment und Treasury vorbereitung Accounting W Roll-out des ERP auf alle Einheiten IT-Insel in der Gruppe W Einführung einer gruppenbezo- Selektive genen Liquiditätsplanung Zeitnahes Monats- Verbesserte und durch- Mehr Transparenz ergebnis und Monats- Interpretationen abschluß für Einzel- gängige Nutzung betreffend Produkt- Individuelle W Vergleichbarkeit von Ergebnissen unternehmen von ERP-System ergebnisse und und IT-Landschaft Deckungsbeiträge Reports auf allen Ergebnisstufen und die Gruppe Keine Vergleichbarkeit Einbeziehung der Betroffenen Schnelle Informationsverfügbarkeit Große Interpretationsbreite Hohes Umsetzungstempo Hohe Entscheidungsqualität Fehleranfälligkeit Akzeptanz der Ergebnis Eindeutige Aussagen Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Produktionscontrolling auf der Basis einer neuen Organisation Neue Strukturen erfordern neue Instrumente PROJEKT 2 Anlass und Projektziele Bedarf an neuen Instrumenten nach Übergang von ei- Ergebnis ner divisionalen zur funktionalen Organisation mit dem Der Funktionsbereich der Produktion erhielt ein Ziel: Instrumentarium mit dessen Hilfe er im Um- W Ausstattung der Produktion mit geeigneten Control- feld der neu geschaffenen funktionalen Orga- linginstrumenten nisation zielgerichtet gesteuert werden kann. W Möglichkeit, ein Produktionsergebnis zu ermitteln Das Instrumentarium ermöglicht es nunmehr mittels umfassender Preis-Mengen-Analysen, Unternehmensprofil die Abweichungsursachen von den Planungen International im Bereich der Industriegüter tätig; zehn in Form von Beschäftigungsgrad, Kostenabwei- Produktionsstätten weltweit; hohe Wertschöpfungstie- chung und Preisabweichung auf die Funktio- fe mit Klein- und Großserien nen zuzuordnen und klar darzustellen, in wel- chem Umfang die Produktion ihre vorgegebe- Projektsetting nen Kosten- und Produktivitätsziele tatsächlich W Konzept in Phase 1 (6 Monate) mit Umsetzung an 2 erreicht. Standorten auf Basis Workshops und Gespräche W Roll-out in Phase 2 (6 Monate) in allen Werken Die Etablierung gleichartig strukturierter Re- ports zur Entwicklung der Produktions- und Projektinhalt und -schwerpunkt Herstellkosten erleichtert es dem unterneh- W Trennung der Kosten in ihre fixen und variablen Be- mensweit für die Produktion verantwortlichen standteile als Grundlage für Standortentscheidun- COO Gespräche und Diskussionen mit den gen incl. Überarbeitung der Kalkulation zehn Produktionsleitern zu führen, die lokal für W Konzeption eines Produktions- und Herstellkosten- die jeweilige Produktion verantwortlich sind. reporting für das lokale und zentrale Produktionsma- Die Gespräche konzentrieren sich nunmehr auf nagement die Abweichungen, die auch tatsächlich von der Produktion verantwortet werden. Durch die Verlagerung der Analy- setools in das bestehende ERP- System ist es gelungen, mittels Drill Down schnell Transparenz zu schaffen. Fehler aus der Nut- zung manueller Analysen mittels Tabellenkalkulation konnten deut- lich reduziert werden. Das Ver- Plan-Ergebnis Mengen- Erlös- Verbrauchs- Kosten- Ist-Ergebnis abweichung abweichung abweichung abweichung trauen in die Zahlenwelt ist erheb- Absatz Preise Rohmaterial Produktion lich gestiegen. Vertriebsverantwortung Produktionsverantwortung Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Zielgruppengerechtes Monatsreporting Die Informationsqualität verbessern PROJEKT 3 Anlass und Projektziele Die neu ins Unternehmen eingetretenen CEO und CFO Ergebnis wünschen mehr Transparenz mit folgenden Zielen: Ein einheitliches Format hat die bisherige Viel- W Standardisierung der Inhalte des Monatsreporting falt individueller Reports abgelöst. Das neue Format ist an Entscheidungserfordernissen W Reduzierung von Zahlenfriedhöfen und Einführung ausgerichtet. Es informiert anhand standardi- aussagefähiger Kennzahlen sierter Inhalte über die wesentlichen Kennda- W „Automatisierung“ der Berichtserstellung durch ten des jeweiligen Unternehmens. Ein konsoli- entsprechende IT-Lösungen und -Tools diertes Reporting, das auch an den Beirat geht, ergänzt das Reporting. Unternehmensprofil Unternehmensgruppe im Familienbesitz mit externem Inhalt sind einerseits ein komprimierter Zah- Management und 30 Einzelunternehmen; Tätigkeit in lenteil, andererseits eine graphische Aufberei- mehreren Branchen mit einer Vielzahl unterschiedlichs- tung. Damit sind alle Adressatenwünsche ab- ter Geschäftsmodelle gedeckt. Der Gruppen-GF erleichtert die Stan- dardisierung die Informationsaufnahme ange- Projektsetting sichts der Anzahl der 30 Einzelunternehmen er- W Konzeptphase (6 Monate) und Roll-out Phase (3 Mo- heblich. nate) W Konzeptphase mit dem Gruppencontrolling In einem individualisierten Teil berichten die einzelnen Unternehmen über Besonderheiten W Anpassungsphase mit den einzelnen Gesellschaf- in ihrem Unternehmen. Sie ergänzen so die ten sowie einer nachlaufenden Optimierung Standardinhalte um geschäftsmodell- oder un- ternehmensspezifische Inhalte. Projektinhalt und -schwerpunkt W Festlegung des Adressatenkreises für das Repor- Die Nutzung von Reporting-Tools minimiert ting den Konsolidierungs- und Aufbereitungsauf- W Klärung der Anforderungen der verschiedenen Ad- wand im zentralen Controlling. ressaten hinsichtlich inhaltlicher Schwerpunkte und Art und Weise der Informationsdarstellung W Erarbeitung eines Katalogs von Kennzahlen ein- Ergebnis: Zielgruppenadäquate schließlich der Berechnungsmethodik zur Sicher- Zielsetzung Informationsaufbereitung stellung der Einheitlichkeit Executive Summary W Erarbeitung eines „Prototyps“ als Entscheidungs- GuV Einzelmonat Beirat und Umsetzungsgrundlage Kommentierung Einzelmonat GuV kumuliert Kommentierung GuV kumuliert Geschäftsführung Umsatzentwicklung Produkte Ausgangslage Umsatzentwicklung Filialen DB-Entwicklung Filialen Umsatzstatistik Produktionszahlen Kommentierung GuV kumuliert Funktionsverantwortliche Personal und Personalkosten Anlagen Personalstatistik BWA Kostenstellenverantwortliche Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Verbesserung von Kalkulation und Planung Die Entscheidungssicherheit steigern PROJEKT 4 Anlass und Projektziele Starker Preisdruck in der Branche und steigende Kos- Ergebnis ten erfordern eine genauere Kalkulation als Basis der Die differenzierte Kalkulation und die Planung Preisfindung und geben so die Ziele vor: mit überarbeiteten Kostenstrukturen bildete W Erstellung einer auf fixen und variablen Komponen- die Basis für die Neubewertung der Kunden- ten basierenden Kostenplanung aufträge. Dabei konnte nunmehr zwischen er- tragsstarken, ertragsschwachen und negativen W Schaffung einer planbasierten und differenzierten Kundenergebnissen unterschieden werden. Kalkulation als Grundlage der Preisverhandlungen mit Kunden Im Zuge der Planung und anstehender Preis- verhandlungen wurden diese Erkenntnisse Unternehmensprofil zeitnah zu einer Produkt- und Kundenbereini- Metallverarbeitendes Unternehmen mit einem Stand- gung bei gleichzeitiger Reduzierung von Fix- ort im Familienbesitz; Kleinserien und Einzelfertigung kosten genutzt. als Schwerpunkt Die neu geschaffene Möglichkeit, Auslastungs- Projektsetting szenarien zu rechnen, erleichterte die bis dahin Projektdauer ca. 4 Monate auf Basis von Meetings und schwierige, eher „aus dem Bauch getroffene“ Workshops mit dem kaufmännischen Leiter Entscheidung, Kunden und Produkte aufzuge- ben. Der Break Even wird früher erreicht und Projektinhalt und -schwerpunkt das Ergebnis verbesserte sich auf Basis des W Deutliche Differenzierung der Kalkulationsstufen neuen Instrumentariums deutlich. zwecks Ermittlung von Preisuntergrenzen W Einführung einer integrierten Absatz-, Erlös-, Kos- ten- und Ergebnisplanung W Einführung einer kombinierten Produkt-/Kundener- folgsrechnung W Einführung von Szenariorechnungen auf Basis ver- schiedener Auslastungsannahmen der Produktion W Konzeption und Durchführung einer Planung für das folgende Geschäftsjahr Optimierung der Kalkulation Durchführung Planung Unternehmerische Entscheidungen Materialgruppe 1 Materialeinzelkosten W Neukalkulation des gesamten Produkt- Materialgruppe 2 Sonderkosten Material Variable Fixe Erlöse spektrums Materialgruppe 3 MGK Kosten Kosten Materialgruppe 4 W Materialkosten MGK Fertigungseinzelkosten W Priorisierung von Produkten Maschine 1 Sonderkosten Fertigung Maschine 2 FGK W Neuverhandlung von Preisen mit den Kunden Maschine 3 W Fertigungskosten Montage W Herstellkosten Planentwurf/Ergebnissimulation W Bereinigung Kundenportfolio FGK F&E = Herstellkosten Vertriebsgemeinkosten W Reduzierung Fixkostenniveau in allen Gemeinkosten Verwaltungsgemeinkosten Funktionsbereichen = Selbstkosten W Gemeinkosten FVV Darstellung von Optionen zur Ergebnisverbesserung W Selbstkosten I W Senkung Break Even Entwicklungssonderkosten Vertriebssonderkosten W Verbesserung des Ergebnisses W Sonderkosten W Selbstkosten II Finale Planung Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Ausrichtung des Controlling auf die Erfolgstreiber des Projektgeschäfts Das Geschäftsmodell konsequent abbilden PROJEKT 5 Anlass und Projektziele W Die Absicherung der geplanten Wachstumsziele er- Ergebnis fordert eine deutliche Verbesserung der Controlling- Das Unternehmen verfügt als Resultat des instrumente Projektes über ein deutlich geschärftes Instru- mentarium zur Steuerung des Unternehmens. W Die Steuerung soll stärker als bisher auf die Erfolgs- Dabei werden die Anforderungen der unter- treiber des Geschäfts und des Geschäftsmodells schiedlichen Verantwortungsebenen im Unter- ausgerichtet werden nehmen abgebildet. Das Top-Management er- hält einen Überblick über die Summe aller Unternehmensprofil Projekte hinsichtlich der damit für das Unter- Unternehmen im Projektgeschäft mit ambitionierten nehmen einhergehenden Ertragschancen und Wachstumsplänen Projektrisiken. Projektsetting Die singulär Projektverantwortlichen werden Projektdauer ca. 9 Monate mit Konzept und Umsetzung umfangreich über die wesentlichen Schlüssel- informationen des von ihnen persönlich ver- Projektinhalt und -schwerpunkt antworteten Projektes informiert. Sie werden W Ableitung der relevanten Steuerungskriterien aus dadurch gezielt in die Lage versetzt, Projekte dem Geschäftsmodell wirtschaftlich zu steuern und zum Erfolg zu W Abbildung der Erfolgsfaktoren im neu zu gestalten- bringen. den Controllinginstrumentarium W Vorbereitung einer stärkeren Digitalisierung aller Durch die Verknüpfung beider Informations- Controllingprozesse und vorgelagerter Basisprozes- ebenen ist das Controlling in der Lage, im „Drill- se einschließlich Finanz- und Rechnungswesen Down Verfahren“ von der Gesamtebene auf einzelne Projekte als mögliche Abweichungs- W Verstärkte Übertragung von kaufmännischen Ver- ursachen im Ergebnis zu blicken und diese In- antwortlichkeiten auf die Projektleiter formationen zielgerichtet aufzubereiten. Performanceausprägung Performancetreiber Dafür erforderliche Instrumente Vorkalkulation Differenzierte, detaillierte und realistische Vorkalkulation Auftragswert in o Nachträge Erfassung und Zuordnung von Zusatzaufwendungen auf Projekte Projekt- ergebnis Anzahl Stunden Realistische Planung und Steuerung der benötigten Stunden/Ressourcen Stundenwert in o Stundensatz in m pro h. Differenzierter und konkurrenzfähiger Stundensatz Ebit in E und % Produktive Ist-Stunden Exakte projektbezogene Erfassung der gebuchten Ist-Stunden Produktivität in % Vorhandene Soll h. Kapazität Realistische Ermittlung der tatsächlich möglichen Soll-Stunden Kapazität Struktur- kosten Gemeinkosten Transparenz hinsichtlich der verschiedenen Gemeinkosten(-stellen) GK-Zuschläge in % Relation prod. zu unprod. Realistische Ermittlung von Gemeinkosten und „Produktivkosten“ Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Optimierung der Planungsprozesse Treffsicherer bei der Unternehmensplanung werden PROJEKT 6 Anlass und Projektziele W Management und Beirat waren unzufrieden mit der Ergebnis Planungstreue der planenden Einheiten Das Unternehmen verfügt nunmehr über ei- nen integrierten Planungsprozess mit deutlich W Bereits in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres gesteigerter Treffsicherheit der Planung. Durch zeigten sich Abweichungen, die zum großen Teil die Reduzierung der Schnittstellenprobleme nicht auf materielle Ursachen, sondern auf die Pla- zwischen den planenden Unternehmenseinhei- nungssystematik zurückzuführen waren ten wurden einerseits der Zeitaufwand für die W Ziel war es, vor diesem Hintergrund die Planungs- Planung reduziert, andererseits die inhaltlichen systematik so zu verbessern, dass die systembe- Abstimmungen vereinfacht. Dies führt dazu, dingten Abweichungen minimiert werden können dass die funktionalen Planungen von Vertrieb, Produktion, Logistik und der konsolidierenden Unternehmensprofil Funktion des Controlling von vornherein besser Unternehmen mit ausgeprägtem Fertigungsbereich an aufeinander abgestimmt sind. Eine Vielzahl bis- verschiedenen Produktionsstandorten und einer Viel- her erforderlicher Abstimmungsschleifen ent- zahl von weltweiten Vertriebsunternehmen fällt. Projektsetting Vor allem die verbesserte Abstimmung zwi- Projektdauer ca. 6 Monate unter Einbeziehung des schen produktorientierter Absatzplanung und Controlling und der materiell planenden Einheiten Produktionsplanung hat zu einer deutlichen Verbesserung der Planung geführt. Anders als Projektinhalt und -schwerpunkt in der Vergangenheit konzentriert sich das W Überarbeitung des zeitlichen Planungsablaufs Management nunmehr auf die inhaltliche Ab- W Erstellung einer Planungsrichtlinie weichungsdiskussion und die erforderlichen W Zentrale Festlegung wesentlicher Prämissen Maßnahmen zur Planeinhaltung. Durch die Ver- W Überarbeitung der „Planungsformulare“ besserung der Planung hat sich auch auf allen W Reduzierung der Schnittstellenprobleme zwischen Ebenen die Akzeptanz für das Instrument „Pla- verschiedenen Einheiten nung“ erheblich erhöht. Prämissen Aufgabe Aug Sep Okt Nov Dez Prämissen Absatzplanung Ausgestaltung von Planung Personalplanung und Planungsprozess Zusammenfassung Anpassungen Überarbeitung GF-Entscheidung Beiratspräsentation Geschäftsführung Vertrieb Produktion Controlling Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Forecasts als Ergänzung zur Planung Das Unternehmen zeitnah führen PROJEKT 7 Anlass und Projektziele Aufgrund der hohen Volatilität des Geschäfts bedurfte Ergebnis es einer Ergänzung der Jahresplanung durch regelmä- Das Unternehmen verfügt nunmehr über eine ßige Forecasts, um das Unternehmen besser steuern Vorgehensweise zur Erstellung regelmäßiger und rechtzeitig auf erkennbare Abweichungen reagie- Forecasts als Entscheidungsbasis für das Ma- ren zu können nagement. Aufgrund der gewählten Methodik wird einerseits der Tatsache Rechnung getra- Profil des Unternehmens gen, dass eine hinreichend genaue Prognose Handelsunternehmen mit stark schwankenden Sorti- möglich wird, sich andererseits der Arbeitsauf- mentsteilen und einem großen Filialnetz wand zur Erstellung des Forecasts in Grenzen hält. Projektsetting Projektdauer ca. 7 Monate mit einer Konzeptions- und Grundlage für den Forecast sind einerseits in Begleitungsphase in enger Zusammenarbeit mit dem der Planung erkennbare Abweichungen, ande- Controlling des Unternehmens rerseits allgemeine Trends, die sich noch nicht in konkreten Abweichungen niederschlagen, Projektinhalt und -schwerpunkt aber zu solchen führen können. In die Erstel- W Erarbeitung der Methodik für die Erstellung der lung des Forecast ist nicht nur das Controlling Forecasts als koordinierende Funktion eingebunden, son- dern auch die Bereiche Marketing, Vertrieb und W Insbesondere Festlegung von Häufigkeit, Breite Einkauf. Auf diese Weise wird sichergestellt, und Tiefe des Forecasts im Hinblick auf den Arbeits- dass unterschiedlichste Aspekte in den Fore- aufwand cast einfließen können. W Verknüpfung mit der Unternehmensplanung W Exemplarische Durchführung von zwei Forecasts Durch den Forecast hat sich im Unternehmen die Entscheidungsqualität betreffend Sorti- W Integration in das Reporting des Unternehmens ment und Restanten deutlich verbessert. Beteiligte Funktionen Vertrieb Einkauf Controlling Input Trends und neue Erkenntnisse Plan-Ist Abweichungen Forecast Maßnahmen Verbesserung der Folge- Output zur Gegensteuerung planungen in späteren Perioden Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten
Sprechen Sie mit uns über eine mögliche Aufgabenstellung Individuelle Vorschläge für Ihr Unternehmen Der unternehmerische Ansatz von W&P im Controlling, Unsere Expertise aus einer Vielzahl von Projekten bil- bei dem Entscheidungsorientierung und unternehme- det die Basis für die Diskussion eines Controllingpro- rische Führung im Vordergrund stehen, stellt eine der jektes in Ihrem Unternehmen. Grundlagen für die Konzeption und Umsetzung durch W&P dar. Dieses umfasst neben der Vorgehensweise den erfor- derlichen Zeitbedarf und eine Terminplanung. In die Ge- Der größte Nutzen eines Controllingkonzeptes ent- staltung des individuellen Konzeptes fließen einerseits steht bei schneller Umsetzung. Alle W&P Projekte sind unsere Erfahrung aus einer Vielzahl unterschiedlicher stets darauf ausgelegt, diesen Nutzen zu schaffen. Projekte ein. Andererseits gehen auch die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens in das Projekt ein. Merkmale Projekt 1 Projekt 2 Projekt 3 Projekt Optimierung der Ergebnissteuerung Etablierung des Produktionscontrolling Zielgruppengerechtes Monatsreporting im Zuge eines ERP-Projektes auf Basis einer neuen Organisation Unternehmensprofil Unternehmen im Projektgeschäft Unternehmen mit mehreren Unternehmensgruppe mit mehreren mit mehreren Einheiten Produktionsstandorten weltweit Einzelunternehmen Anlass Einführung eines neuen ERP-Systems Organisatorische Veränderung Externes Management im Familien- unternehmen Primäres Projektziel Verbesserung der Aussagekraft Harmonisierung von Organisation Standardisierung des Reporting der Instrumente und Instrumenten Vorgehensweise Erstellung von Konzepten und Gemeinsame Erarbeitung von Erarbeitung von Konzepten und aktive Begleitung der Umsetzung Konzepten und Planung des Roll-Out Mitwirkung an der Umsetzung Projektdauer 9 Monate 6 Monate 6 Monate zzgl. einer Umsetzungs- begleitung von 3 Monaten Ergebnis Neue Prozesse und Instrumente Organisationsadäquate Steuerung Adressatengerechtes Reporting Unser Ansprechpartner für Sie Dr. Günter Lubos Mitglied der Geschäftsleitung Telefon: +49 (0)89 / 286 23 130 E-Mail: lubos@wieselhuber.de
Als Ergebnis profitieren Sie von unserer umfassenden Sprechen Sie uns an. In einem unverbindlichen Erfahrung und erhalten gleichzeitig ein maßgeschnei- Erstgespräch erläutern wir Ihnen unsere Vorge- dertes, auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens aus- hensweise. Wir stimmen Inhalte und Schwerpunk- gerichtetes Controllingkonzept. te ab und erstellen Ihnen ein entsprechendes An- gebot zur Optimierung Ihres Controlling. Projekt 4 Projekt 5 Projekt 6 Projekt 7 Verbesserung Kalkulation Ausrichtung des Controlling Optimierung der Planungsprozesse Forecast als Ergänzung und Planung auf die Erfolgstreiber des Geschäfts zur Planung Familienunternehmen an einem Unternehmen mit Projektgeschäft Produktionsunternehmen mit Handelsunternehmen mit Filialnetz Standort mehreren Standorten Preisdruck in der Branche Absicherung der Wachstumsziele Zu geringe Planungstreue Abbildung der hohen Volatilität des Geschäfts Aussagefähigere Kalkulation für Stärkere Fokussierung auf die Verbesserung der Planungs- Ergänzung der Planung um Prognosen Preisverhandlungen Erfolgstreiber genauigkeit Konzepterstellung und Implementie- Konzept und Begleitung der Konzept und Begleitung der Konzept und Begleitung der ung im ERP-System Umsetzung Umsetzung Umsetzung 4 Monate 9 Monate 6 Monate 7 Monate Neue Kalkulation und Produkt- Entscheidungsorientierte Deutlich höhere Planungstreue Verbesserte innerjährliche bereinigung Instrumente Prognosen Weiterführende Information in: W Dossier Controlling 2020+ W Dossier Business Performance W Dossier Planung & Budgetierung W Dossier Gemeinkostenmanagement W Dossier CFO-Agenda 2020+
Perspektiven eröffnen – Zukunft gestalten STRATEGIE Dr. Wieselhuber & Partner ist das erfahrene, kompetente und professionelle Beratungsunternehmen für Familienunterneh- men und Sparten bzw. Tochtergesellschaften von Konzernen INNOVATION & NEW BUSINESS unterschiedlicher Branchen. Wir sind Spezialisten für die unternehmerischen Gestaltungs- DIGITALISIERUNG felder Strategie, Innovation & New Business, Digitalisierung, Führung & Organisation, Marketing & Vertrieb, Operations, Performance Improvement, Finance und Controlling, sowie die FÜHRUNG & ORGANISATION nachhaltige Beseitigung von Unternehmenskrisen durch Cor- porate Restructuring und Insolvenzberatung. Weiterhin bün- deln wir unsere Kompetenzen unabhängig von Branche und Funktion in unseren Fokusthemen Familienunternehmen, In- MARKETING & VERTRIEB dustrie 4.0, Zukunftsmanagement, Komplexität und agiles Management. OPERATIONS Mit Büros in München, Düsseldorf und Hamburg bietet Dr. Wieselhuber & Partner seinen Kunden umfassendes Branchen- und Methoden-Know-how und zeichnet sich vor allem durch CORPORATE RESTRUCTURING seine Kompetenz im Spannungsfeld von Familie, Management und Unternehmen aus. PERFORMANCE IMPROVEMENT Als unabhängige Top-Management-Beratung vertreten wir einzig und allein die Interessen unserer Auftraggeber zum Nutzen des Unternehmens und seiner Stakeholder. Wir wollen FINANCE nicht überreden, sondern geprägt von Branchenkenntnissen, Methoden-Know-how und langjähriger Praxiserfahrung über- zeugen. Und dies jederzeit objektiv und eigenständig. INSOLVENZBERATUNG Unser Anspruch ist es, Wachstums- und Wettbewerbsfähig- keit, Ertragskraft und Unternehmenswert unserer Auftraggeber CONTROLLING nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern. info@wieselhuber.de www.wieselhuber.de
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