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„Nur mal kurz die Welt retten...
Gemeinwohl-Ökonomie als Wirtschaftsform“
Vortrag an der VHS Möckmühl, 17.06.2016, 18:00 – 19:30

Teil 1 (Ralf Philipp)
• Präsentation GWÖ Philosophie / Konzept
   Themen: GWÖ Organisation / Wirtschaftssystem / Finanzsystem / „Bemerkenswert…“

• Fragen / Diskussion / Vertiefung einzelner Themen

Teil 2 (Hans-Albrecht Fromm)
Praktische Ansätze / Handlungs-Alternativen

                        17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   2
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„GWÖ Organisation“

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Die Gemeinwohl-Ökonomie ist…
• eine dezentrale, weltweite, schnell wachsende Bewegung
• unabhängig von politischen Parteien
• unabhängig von Religionen
• auf rein ethisch/humanistischen Werten begründet
• in allen demokratischen Ländern der Erde anwendbar
• weder kapitalistisch noch sozialistisch
• das Modell einer „Ethischen Marktwirtschaft“
• „radikal“ , d.h. sie betreibt nicht Symptombehandlung, sondern
  geht den bestehenden Problemen an die Wurzel (lat. „Radix“).
• die Forderung nach viel mehr Demokratie
   Einzige wirkliche Forderung der GWÖ!
•…

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Literaturempfehlung (1)
  http://www.ecobookstore.de/shop/action/productDetails/26018332/christian_felber_die_gemeinwohl_oekonomie_3552062912.html?aUrl=90008524&searchId=0

                                                      Jakob von Uexküll (Stifter des „Alternativen Nobelpreis“):
                                                      „Christian Felber zeigt den Weg zu einer Ökonomie, in der
                                                      Geld und Märkte wieder den Menschen dienen statt
                                                      umgekehrt“
                                                      „[…] Im Kern geht es um die demokratische Neuordnung der
                                                      Wirtschaft. Die vorliegende Skizze einer Gemeinwohl-
                                                      Ökonomie ist also nicht das Endergebnis, sondern der
                                                      Ausgangspunkt!“

                                                       Ausgangspunkt für einen breiten, gesellschaftlichen
                                                        Prozess, in dem wir demokratisch festlegen, wie wir
                                                        miteinander wirtschaften (und leben) wollen.

Gemeinwohl-Ökonomie
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
Zsolnay-Verlag, Dezember 2014, 221 Seiten
17,90 € / ISBN 03552062912

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Christian Felber   http://www.christian-felber.at/index.php

• freier Publizist, Autor und Referent zu
  Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen

• Mitbegründer von ATTAC Österreich

• Dozent an 3 Universitäten (Wien, Graz,
  Valencia)

• Initiator der „Gemeinwohl-Ökonomie“
  (2010)

• Initiator der „Bank für Gemeinwohl“
  (2010)

• „Erster Botschafter“ der GWÖ

• …

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SWR1 Radio-Interview vom 21.04.2016

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/felber-christian-gruender-von-attac-oesterreich/-
/id=1895042/did=17211442/nid=1895042/q8ru4t/index.html

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3 (von vielen) Botschaftern
www.ecogood.org/allgemeine-infos/gwoe-bewegung/akteurinnen-kreise/botschafterinnen

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Organisation der GWÖ-Bewegung
• 16 internationale Vereine in Wien, Schweiz, Italien, Spanien &
  Südamerika
• Über 100 „Energiefelder“ (=Regionalgruppen)
• 1x jährl. nationale / internationale Treffen:
  - Energiefeldtreffen
  - Delegiertenversammlung („Parlament“)

• 9106 Unterstützer:                     Unterstützer werden:
                                         www.ecogood.org/onlineformular
 6746 Privatpersonen
 2023 Unternehmen        > 350 Unternehmen bereits bilanziert.
  263 Vereine            ca. 200 in Vorbereitung
   65 Politiker
    9 Gemeinden/Regionen

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„Energiefelder“ (=Regionalgruppen) weltweit
(Stand 11/2015)

• Je 1 in Portugal, Italien, Griechenland, GB, USA, Luxemburg, NL,
  Serbien

• 6 in der Schweiz

• 8 in Österreich

• > 30 in Spanien + Lateinamerika

• 27 in Deutschland
    1 davon in Heilbronn
    Treffen ca. alle 4-5 Wochen (siehe Kalender auf www.gwoe-hn.de)

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ECOGOOD-MAP                  www.ecogood.org/ecogood-map/bewegung-unternehmen

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„Wirtschaftssystem“

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Ich weiß etwas über Sie…
                                                                                                                                                         „JA“
1. Wünschen Sie sich ein besseres Wirtschaftssystem?                                                                                                     93%

2. Wünschen Sie sich mehr Produkte, die unter guten Arbeits-
   bedingungen hergestellt wurden?                                                                                                                       98%

3. Falls ja: Wären Sie bereit, für solche Produkte mehr zu zahlen?                                                                                       90%

4. Wünschen Sie sich mehr Demokratie?                                                                                                                    85%

5. Wünschen Sie sich Chancengleichheit für alle Menschen?                                                                                                85%

6. Kennen Sie die Gemeinwohl-Ökonomie?                                                                                                                   20%

(Ergebnisse aus nicht repräsentativer Umfrage der GWÖ Regionalgruppe Heilbronn, bei den Nachhaltigkeitstagen am 10.06.2016 in Heilbronn.
Insgesamt 41 befragte Passanten.)

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„Deutsche wünschen sich neue
Wirtschaftsordnung“ – Umfrage TNS Emnid / Bertelsmann Stiftung
 Acht von zehn Bundesbürgern wünschen sich angesichts der
 europaweiten Krise eine neue Wirtschaftsordnung. […]
 Zwei von drei Befragten misstrauen demnach bei der Lösung der
 Probleme den Selbstheilungskräften der Märkte.
 Der Kapitalismus sorge weder für einen "sozialen Ausgleich in der
 Gesellschaft" noch für den "Schutz der Umwelt" oder einen
 "sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen".

 (ZEIT ONLINE 15.08.2012)

 http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-08/umfrage-deutschland-wirtschaftsordnung

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The Consumer Study: From Marketing to Mattering - The UN Global Compact-Accenture CEO Study on Sustainability (Juni 2014)
https://www.accenture.com/t20150523T022414__w__/us-en/_acnmedia/Accenture/Conversion-
Assets/DotCom/Documents/Global/PDF/Dualpub_1/Accenture-Consumer-Study-Marketing-Mattering.pdf
                                                  17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   15
Alternativen sind möglich…
 Thema: Wirtschaft
• Gemeinwohl-Ökonomie
• Solidarische Ökonomie
• Postwachstumsökonomie
• Gemeinschaftsgüter/Commons/Allmenden
• Ökosoziale Marktwirtschaft
• Nachhaltige Ökonomie
• Economie Sociale
• Economic Democracy
• Participatory Economics
• Transition Town
• …
https://www.ecogood.org/allgemeine-infos/gwoe-idee/aehnliche-ansaetze

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Wirtschafts-Werte-Wandel
Derzeitige Prinzipien des Wirtschaftens  Wie könnte es zukünftig sein?

  Gewinnstreben                                   Gemeinwohlstreben

  Konkurrenz                                      Kooperation

  Wachstumszwang                                  (Globale) Ökologische Nachhaltigkeit:
                                                    • Gleiche ökologische Verbrauchs-Rechte für alle.
                                                    • Wir sollten einen Lebensstil wählen, der von
                                                      allen Menschen auf der Erde gewählt werden
                                                      könnte, ohne dass dadurch die Lebenschancen
                                                      anderer Menschen oder zukünftiger
                                                      Generationen beschnitten werden.

                   „Ist das nicht unrealistisch?“

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„Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl,
insbesondere der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins
für alle […]“                       Verfassung des Freistaates Bayern, Art 151

„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der
Allgemeinheit dienen.“                     Deutsches Grundgesetz Art.14 (2)

“We the People of the United States, in Order to […] promote the
general Welfare, and secure the Blessings of Liberty to ourselves
and our Posterity, do ordain and establish this Constitution for the
United States of America.”                       U.S. Verfassung, Erster Satz

Fazit:
 Gemeinwohl ist das ZIEL!
 Geld ist nur ein Mittel, um dieses Ziel zu erreichen!
                      17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   18
Messung des Finanzgewinns +
Messung des Gemeinwohls
• Makro-Ebene (national / volkswirtschaftlich):
   BIP                   Gemeinwohlprodukt
                                       vgl. „Bruttonationalglück“ (Gross National Happiness)

• Meso-Ebene (Unternehmen / betriebswirtschaftlich):
   Finanzbilanz                       Gemeinwohlbilanz

• Mikro-Ebene (einzelne Investition)
   Return on Invest                   Gemeinwohl-Prüfung

                  17.06.2016   Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   19
GEMEINWOHL-MATRIX 4.1
         WERT: Menschen-        Solidarität                    Ökologische                        Soziale                           Demokratische
               würde                                           Nachhaltigkeit                     Gerechtigkeit                     Mitbestimmung
                                                                                                                                    & Transparenz

GG Art.1 „(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

GG Art.1 „(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen
Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der
Gerechtigkeit in der Welt“

GG Art.20 „(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer
Bundesstaat“

GG Art.20a „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die
natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere […]“

                            17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   20
GEMEINWOHL-MATRIX 4.1
        WERT: Menschen-                 Solidarität                    Ökologische                        Soziale                           Demokratische
              würde                                                    Nachhaltigkeit                     Gerechtigkeit                     Mitbestimmung
BERÜHRUNGS-                                                                                                                                 & Transparenz
GRUPPE:
A Lieferanten       A1: Ethisches Beschaffungsmanagement

B Geldgeber         B1: Ethisches Finanzmanagement
C                   C1: Arbeitsplatz-   C2: Gerechte                   C3: Förderung                      C4: Gerechte                      C5: Innerbetrieb-
Mitarbeiter &       qualität &          Verteilung der                 ökologischen                       Verteilung des                    liche Demokratie &
Eigentümer          Gleichstellung      Erwerbsarbeit                  Verhaltens                         Einkommens                        Transparenz

D                 D1: Ethische          D2: Solidarität                D3: Ökologische                    D4: Soziale                       D5: Erhöhung der
Kunden,           Kundenbezieh-         mit Mitunter-                  Gestaltung der                     Gestaltung der                    sozialen &
                  ungen                 nehmern                        Produkte &                         Produkte &                        ökologischen
Produkte,
                                                                       Dienstleistungen                   Dienstleistungen                  Branchenstandards
Dienstleistungen,
Mitunternehmer
E                  E1: Sinn und      E2: Beitrag zum                   E3: Reduktion                      E4: Minimierung                   E5: Gesellschaft-
Gesellschaftliches gesellschaftliche Gemeinwesen                       negativer                          der Gewinnaus-                    liche Transparenz &
                   Wirkung der                                         ökologischer                       schüttung an                      Mitbestimmung
Umfeld
                    Produkte &                                         Auswirkungen                       Externe
                    Dienstleistungen

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Initiative „1:12 – Für gerechte Löhne“
(Schweiz, 24.11.2013)
Vorschlag:
Der Maximallohn in einem Unternehmen soll auf das Zwölffache des tiefsten
Lohnes im selben Betrieb beschränkt werden.

Ergebnis:
mit 65,3 % zu 34,7 % abgelehnt

Mein Vorschlag an die Schweizer:
Stimmt doch mal über mehrere Faktoren ab, z.B. :
• Das zehnfache
• Das zwanzigfache
• Das fünfzigfache
• Das hundertfache
• Unbegrenzt
https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgen%C3%B6ssische_Volksinitiative_%C2%AB1:12_%E2%80%93_F%C3%BCr_gerechte_L%C3%B6hne%C2%BB

                                      17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   22
Einige Beispiele für GWÖ bilanzierte Unternehmen

•   SEKEM (Ägypten)
•   Bioland
•   Sparda Bank München
•   VAUDE
•   … und viele mehr…

Diverse Gemeinwohl-Bilanzen sind hier zu finden:
www.ecogood.org/gemeinwohl-bilanz/was-ist-die-gw-bilanz/beispiel-bilanzen

                             17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   23
Was nützt mir ein gutes Gemeinwohl-Bilanz-Ergebnis?
       Vision:
       Überdurchschnittliche Gemeinwohl-Bilanz Ergebnisse sollen
       durch rechtliche Vorteile bei Steuern, Krediten, öffentlichen
       Aufträgen sowie im internationalen Handel belohnt werden.

        Eine erste Idee hinsichtlich „Steuern“:

Quelle: www.ecogood.org/download/file/fid/708

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manomama Jeans                                                             Konventionelle Jeans
     Beispiel                                  (gefertigt in Augsburg)                                               (gefertigt in Niedriglohn-Ländern)

Preis                                                       79 €           66 €                                                            40 €          61 €
MWSt                                                        19%             0%                                                             19%           80%
Arbeiter-
                                                         1540 €                                                                     50 – 175 €
Monatslohn 1)
Wochen-
                                                          38,5 h                                                                  bis zu 108 h
arbeitszeit 1)
Pestizide,
                   1)                                   Minimal                                                               Riesige Mengen
Insektizide                              (Zertifizierte Biobaumwolle)
(Baumwollanbau)
Chemikalien &
                                                        Minimal                                                                Große Mengen
Farbstoffe 1)                         (Global Organic Textile Standard)                                            (+ Enorme Gewässerbelastung)
(Stoffherstellung)
Transportweg            1)                             2500 km                                                              15000 km
(Luftlinie)                                             (LKW)                                                         (Flugzeug, Schiff, LKW)

1)   Quelle: FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2015/2016 – Geschichten vom guten Umgang mit der Welt (Harald Welzer u.a.), S.Fischer Verlag,
     2014 (542 Seiten)
     http://www.ecobookstore.de/shop/action/productDetails/25292707/futurzwei_zukunftsalmanach_2015_16_3596030498.html?aUrl=90008524&searchId=0

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Gemeinwohl-bilanzierte Hochschulen
• International Graduate Center in Bremen www.graduatecenter.org
• Business School Lausanne (Schweiz) www.ecogood.org/sites/default/files/2013-gwoe-bericht-bsl.pdf
• Fachhochschule Burgenland (Österreich)
  www.ecogood.org/sites/default/files/gwoe_bilanz_fh-burgenland.pdf

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Gemeinwohl-Gemeinden / Regionen
In den vier Gemeinden Mals, Laas, Latsch und Schlanders im
Vinschgau (Südtirol) sowie in Miranda de Azán in Spanien
beschlossen die jeweiligen Gemeinderäte, das Projekt
Gemeinwohl-Gemeinde zu starten.
Quelle: www.ecogood.org/unterstuetzen-mitmachen/gemeinde-oder-region/gemeinwohl-gemeinde-region-werden

Das Pilotprojekt „Gemeinwohlregion Vinschgau" wurde im März
2013 von den vier Gemeinden Laas, Latsch, Schlanders und Mals
ins Leben gerufen.
Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=6F_ifNj_ftQ

Erste Gemeinde-Gemeinwohl-Bilanz in Chacao in Caracas
(Venezuela).
Quelle: www.ecogood.org/sites/default/files/meldungen/pressemappe_18-09-2014.pdf

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„Finanzsystem“

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                                       Mit freundlicher Genehmigung von GREENPEACE
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Zins / Zinseszins-Problem No.1
Exponentielles Wachstum
- Dauerhaft positive Zinsen führen zu
  exponentiellen Wachstum von
  Vermögen und Schulden.

Folge:
Instabilität und letztlich Zusammenbruch
des Finanzsystems!!!
http://helmut-creutz.de/pdf/grafiken/b/creutz_034-43.pdf

Video-Tip:
https://vimeo.com/86198855

                                            17.06.2016     Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   30
Zins / Zinseszins-Problem No.2
Wann zahlen wir Zinsen?
- Wenn wir einen Kredit aufnehmen.
- Wenn wir irgendetwas bezahlen
  (ca. 40% Zinsanteil).
   http://www.helmut-creutz.de/pdf/artikel/zinsen_in_den_preisen.pdf

- Wenn wir Steuern zahlen
  (ca. 13% Zinsanteil)
   http://www.steuerzahler.de/Verschuldung/7688c8973i1p477/

Wann bekommen wir Zinsen?
- Wenn wir Vermögen besitzen.
 Je höher das Vermögen, desto
   höher die Zinseinnahmen.
 „Money makes Money“

Folge:
Umverteilung in Deutschland derzeit
ca. 1 Mrd €/Tag!!!
[Quelle: Helmut Creutz: „Das Geld-Syndrom 2012“]

 „Bedingungsloses Grundeinkommen“ für ca. 10% der Bevölkerung
 „Schere zwischen arm und reich“ geht immer weiter auseinander
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Lösungsansätze zu den
  Zins / Zinseszins-Problemen
• Gerechte Verteilung der Zinserträge:
  1 Mrd €/Tag verteilt auf 80 Mio. Bundesbürger ergibt ein bedingungsloses
  Grundeinkommen von 375 € / Monat!  4-köpfige Familie: 1500 € / Monat

• Zinsloses („umlaufgesichertes“) Geldsystem
    Zinsanteil von 40% in ALLEN Waren und Dienstleistungen würde entfallen!
    Problem No. 1 (exponentielles Wachstum) wäre gleich mit gelöst !
    Inflation + Deflation ließe sich wirkungsvoll verhindern !

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Alternativen sind möglich…
 Thema: Geld und Banken
• Ethische Banken:
   - GLS, Deutschland
   - Triodos, Niederlande
   - Alternative Bank, Schweiz
   - Bank für Gemeinwohl, Österreich (in Gründung: https://www.mitgruenden.at/ )
   -…

• Monetative Gemeinnütziger Verein; fordert eine grundlegende Reform des Geldsystems („Vollgeld“).
   http://www.monetative.de/

• Regional- und Parallelwährungen (weltweit hunderte)
   z.B. Regionalwährung „Chiemgauer“: (Zahlen aus 2009)
   - Umsatz von 4 Millionen Chiemgauer (entspr. EURO)
   - 3.000 Mitglieder, davon 600 Unternehmer und 200 Vereine
   - Umlaufsicherung /-impuls von 2 Prozent pro Quartal ( Negativzins)
   - Spekulative Verwendung ausgeschlossen.
   - Fördert die regionale Wirtschaft
   http://www.regios.eu/

• …und viele mehr…               17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   33
Literaturempfehlungen zum Thema „Finanzsystem“
Tip: In youtube mal nach den Buchautoren suchen…

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„Bemerkenswert…“

   17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   35
https://www.ecogood.org/allgemeine-infos/aktuelles/neuigkeiten/gemeinwohl-oekonomie-schulbuechern-mediale-aufregung-und   36
„il bene comune“ - 27x „Gemeinwohl“
ENZYKLIKA LAUDATO SI’
VON PAPST FRANZISKUS
ÜBER DIE SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS
Quelle: http://w2.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html
[…]
IV. DAS PRINZIP DES GEMEINWOHLS
[…]
189. Die Politik darf sich nicht der Wirtschaft unterwerfen, und diese darf sich nicht dem
Diktat und dem effizienzorientierten Paradigma der Technokratie unterwerfen. Im
Hinblick auf das Gemeinwohl besteht für uns heute die dringende Notwendigkeit, dass
Politik und Wirtschaft sich im Dialog entschieden in den Dienst des Lebens stellen,
besonders in den des menschlichen Lebens. Die Rettung der Banken um jeden Preis,
indem man die Kosten dafür der Bevölkerung aufbürdet, ohne den festen Entschluss, das
gesamte System zu überprüfen und zu reformieren, unterstützt eine absolute Herrschaft
der Finanzen, die keine Zukunft besitzt und nach einer langwierigen, kostspieligen und
scheinbaren Heilung nur neue Krisen hervorrufen kann. Die Finanzkrise von 2007-2008
war eine Gelegenheit für die Entwicklung einer neuen, gegenüber den ethischen
Grundsätzen aufmerksameren Wirtschaft und für eine Regelung der spekulativen
Finanzaktivität und des fiktiven Reichtums. Doch es gab keine Reaktion, die dazu führte,
die veralteten Kriterien zu überdenken, die weiterhin die Welt regieren.
[…]
Gegeben zu Rom, Sankt Peter, am 24. Mai, dem Hochfest von Pfingsten im Jahr 2015, dem dritten meines Pontifikats.
Franziskus

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„[…] Mit einem Pilotprojekt Geneinwohlbilanz wollen wir bei einem
Unternehmen mit Landesbeteiligung dessen Wertschöpfung umfassend und
transparent darstellen.
Diese Erkenntnisse wird das Land privatwirtschaftlichen Betrieben, die dies
wünschen, zur Verfügung stellen und so Unternehmen fördern, die ihr
wirtschaftliches Handeln mit Hilfe einer Gemeinwohlbilanz neu ausrichten
möchten. […]
Die Koalitionspartner begrüßen neue Formen des Wirtschaftens wie
Gemeinwohlökonomien, weil sie als soziale Innovationen die Bürgergesellschaft
stärken können. […]“
                    http://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/160509_Koalitionsvertrag_B-W_2016-2021_final.PDF

                           17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   38
Thema: EU-Richtlinie über „nichtfinanzielle Berichterstattung“

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1. Schlussfolgerungen und Empfehlungen
1.1 Nach Auffassung des EWSA sollte das Gemeinwohl-Ökonomie-Modell
sowohl in den europäischen als auch die einzelstaatlichen Rechtsrahmen
integriert werden. Ziel ist es, die Verwirklichung des Binnenmarkts über eine
verstärkt ethische Wirtschaft voranzubringen, die auf europäischen Werten
und der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung gründet und diese
synergetisch untermauert. […]                                             39
                             17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn
Fragen / Diskussion / Vertiefung einzelner Themen

              17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   40
– Ende Teil 1 –

17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   41
GEMEINWOHL-MATRIX 4.1
        WERT: Menschen-                 Solidarität                    Ökologische                        Soziale                           Demokratische
              würde                                                    Nachhaltigkeit                     Gerechtigkeit                     Mitbestimmung
BERÜHRUNGS-                                                                                                                                 & Transparenz
GRUPPE:
A Lieferanten       A1: Ethisches Beschaffungsmanagement

B Geldgeber         B1: Ethisches Finanzmanagement
C                   C1: Arbeitsplatz-   C2: Gerechte                   C3: Förderung                      C4: Gerechte                      C5: Innerbetrieb-
Mitarbeiter &       qualität &          Verteilung der                 ökologischen                       Verteilung des                    liche Demokratie &
Eigentümer          Gleichstellung      Erwerbsarbeit                  Verhaltens                         Einkommens                        Transparenz

D                 D1: Ethische          D2: Solidarität                D3: Ökologische                    D4: Soziale                       D5: Erhöhung der
Kunden,           Kundenbezieh-         mit Mitunter-                  Gestaltung der                     Gestaltung der                    sozialen &
                  ungen                 nehmern                        Produkte &                         Produkte &                        ökologischen
Produkte,
                                                                       Dienstleistungen                   Dienstleistungen                  Branchenstandards
Dienstleistungen,
Mitunternehmer
E                  E1: Sinn und      E2: Beitrag zum                   E3: Reduktion                      E4: Minimierung                   E5: Gesellschaft-
Gesellschaftliches gesellschaftliche Gemeinwesen                       negativer                          der Gewinnaus-                    liche Transparenz &
                   Wirkung der                                         ökologischer                       schüttung an                      Mitbestimmung
Umfeld
                    Produkte &                                         Auswirkungen                       Externe
                    Dienstleistungen

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Beispiel Berührungsgruppe „Kunden“

          17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   43
1: Elektronik, z.B. Handy
                                                           2: Kleidung, z.B. Jeans, T-Shirt
  Konsum – Selbsteinschätzung                              3: Lebensmittel

                                                sehr         eher        eher          völlig
                                               wichtig      wichtig    unwichtig     unwichtig
                                               1   2   3   1   2   3    1   2   3    1   2    3
Qualität
Preis/Leistung
Markenname/Image
Passt zu meiner Persönlichkeit
Testberichte, Bewertung
Werbung
Aussehen, Design
Lifestyle, trendy
Praktisch (haltbar, leicht zu bedienen usw.)
Freundlichkeit Verkäufer, Kundenservice
Umweltaspekte, Sozialgerechtigkeit
Kommt gut an, steigert mein Ansehen
Gefühl, etwas Gutes getan zu haben
Andere haben es auch
Konsum – Einflussfaktoren und Folgen
(Quelle: Eurobarometer 2007)

Einflussfaktoren auf die Kaufentscheidung bei Lebensmitteln
Für 42 Prozent der Europäer ist die Qualität das wichtigste
Kriterium beim Einkauf von Lebensmitteln.
                                  Qualität                                                                     42%
                                     Preis                                                                     40%
                   Aussehen/Frische                                                                            23%
                               Geschmack                                                                       17%
                               Gesundheit                                                                      14%
            Vorlieben der Familie                                                                              11%
                               Gewohnheit                                                                        9%
         Lebensmittelsicherheit                                                                                  8%
                Herstellungsweise*                                                                               7%
                         Herkunftsland                                                                           6%
                                                                                         * z.B. ökologische Erzeugung, Freilandhaltung
                                    17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   45
Gegenüberstellung des Verhaltens der
                  Unternehmen
• Schaffen Kaufanreize durch                                       • Optimale Erfüllung der Bedürfnisse
  Werbung unabhängig von Sinn-                                       der KundInnen und nicht Verkauf
  haftigkeit und Nachhaltigkeit der                                  um jeden Preis
  Produkte
                                                                   • Berücksichtigung der Sinnhaftigkeit
• Wenige bzw. keine Informationen                                    und Nachhaltigkeit bei Produktion
  über Inhalte und Herstellungsweise                                 und Verkauf

• Fehlende Hinweise zu Lebensdauer                                 • Produkte sollen dem Menschen/
  (über Garantie hinaus) und                                         dem Planeten dienen und keine
  Möglichkeiten der Reparatur                                        Form der Ersatzbefriedigung
                                                                     darstellen

                        17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   46
• Im Vordergrund steht das                                 • Verkauf muss den eigenen Werten/
  Verkaufen unabhängig von den                               Werten des Unter-nehmens
  Bedürfnissen bzw.                                          entsprechen (vom Produkt überzeugt
  Notwendigkeiten auf Seiten der                             sein, niemandem etwas
  Kundinnen/Kunden                                           „aufschwätzen“, Ehrlichkeit statt
                                                             Heuchelei)
• Ziel ist die Umsatzsteigerung und
  Gewinnmaximierung                                        • Information über Inhalte und
                                                             Herstellungsweise

                                                           • Ernstnehmen von Rückmeldungen
                                                             der VerbraucherInnen

                                                           • Preisgestaltung erläutern, d.h.
                                                             weshalb der höhere Preis und wem er
                                                             zu Gute kommt.

         gewinnorientiert                                                  bedürfnis-/sinnorientiert
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Auf eine Billion Plastiktüten pro Jahr schätzen Umweltverbände den weltweiten Verbrauch.
Der EU-Durchschnittsverbrauch lag 2011 bei 198 Tüten. Dass es besser geht, zeigt etwa
Irland, das nur auf 18 Stück pro Kopf pro Jahr kam. In dem Land ist eine Abgabe in Höhe von
44 Cent pro vertriebener Plastiktüte eingeführt worden. Druck, den Verbrauch
einzudämmen, gibt es aus Brüssel: Eine EU-Richtlinie sieht vor, das Aufkommen an leichten
Plastiktüten bis 2019 um die Hälfte zu reduzieren. Sechs Jahre später soll jeder EU-Bürger
nur noch 40 Tüten pro Jahr verbrauchen.
Bis zu 30 Millionen Tonnen Plastikmüll landen nach Angaben des Umweltbundesamtes
jährlich in den Meeren. 3,5 bis 5,7 Millionen Tonnen kommen demnach allein aus Europa.
Für Tiere kann der Müll lebensbedrohlich werden, wenn sie ihn aufnehmen oder sich in ihm
verfangen. Das Plastik wird von Wind, Wetter und Gezeiten zerkleinert zu sogenannten
sekundären Mikroplastikpartikeln.        dpa
                             17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn 48
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M5: „Selbst schuld!“

„Sozialdumping, Stellenabbau, Verlagerung der Produktion ins Ausland – als
Kunde fördern wir alles, was uns als Bürger empört. Wir tun genau das, was wir
Politikern und Managern vorwerfen. Wie die Manager an der Spitze der
Konzerne treiben wir Globalisierung und Deregulierung voran. (…)

Wir selbst sind die globalen Heuschrecken. (…) Es ist eine
Persönlichkeitsspaltung: Wir schimpfen über die Schließung deutscher
Standorte und kaufen am selben Tag eine Hose für 30 Euro, die in Bangladesch
genäht wurde. (…)

Als Bürger sind wir Sozialisten – Verfechter der alten sozialen Errungenschaften.
Als Kunden sind wir Neoliberale. Marktradikale. (…) Wären wir eine Regierung,
man sollte uns abwählen. Wären wir ein Konzern, man sollte uns boykottieren.“
(S. Hillemkamp: Selbst schuld! DIE ZEIT, Nr.24. 8.6.2006, www.zeit.de, November 2011)

                               17.06.2016 Ralf Philipp, Hans-Albrecht Fromm - Nur mal kurz die Welt retten... - © GWÖ Regionalgruppe Heilbronn   50
Einige Anmerkungen aus dem Handbuch
„Gemeinwohl für alle“
http://alltag.gwoe.net/files/2014/04/Handbuch_Privatpersonen20.pdf

• Veränderung:
   o Wann, wenn nicht jetzt?
   o Wo, wenn nicht hier?
   o Wer, wenn nicht wir?

• Wenn wir unsere Welt verändern wollen, wird uns irgendwann
  klar, dass das Verändern immer zuerst in uns selbst stattfinden
  muss. Wir beginnen, Meinungen, Vorurteile, Sichtweisen zu
  hinterfragen, formen neue Leitbilder, gelangen zu neuen
  Überzeugungen und setzen vielleicht sogar neue Prioritäten im
  Wissen …

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Einige Anmerkungen aus dem Handbuch
„Gemeinwohl für alle“
http://alltag.gwoe.net/files/2014/04/Handbuch_Privatpersonen20.pdf

dass Du mit Geld
• Ein Haus kaufen kannst, aber kein Zuhause;
• Eine Uhr, aber keine Zeit;
• Ein Bett, aber keinen Schlaf;
• Ein Buch, aber kein Wissen;
• Einen Arzt, aber keine Gesundheit;
• Eine Position, aber keinen Respekt;
• Sex, aber keine Liebe;
• Blut, aber kein Leben.

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– Ende –

   Herzlichen  Dank für Ihre
          www.ecogood.org
      Aufmerksamkeit!
GWÖ Regionalgruppe Heilbronn: www.gwoe-hn.de
      Kontakt: heilbronn@ecogood.org
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