Offenes geheimnis - Burma Boating
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reise • burma 58 13 — 2013 offenes geheimnis Jahrzehntelang hat die Militärdiktatur burma abgeschottet und isoliert – ein fremdes, mysteriöses Land. Nach der politischen Lockerung aber wird es von Touristen überrannt. Am besten also, man kommt mit dem Boot Die einzigen Spuren am Strand der Insel Kyun Phi f o to : G. Rü s c h e n d o r f Lar sind diejenigen, die die Crew der „Meta IV“ selber hinterlässt – ein unberührtes Paradies
reise • burma 60 13 — 2013 A n der Pier von Kawthaung, nis, ist der Ansturm auf eines der letzten für der kleinen Grenz- und den Fremdenverkehr kaum erschlossenen Hafenstadt sind Spuren Länder so groß, dass er Hotels und Trans- des alten Regimes noch zu portwesen chronisch überlastet. Im vergan- sehen: Stacheldraht zum genen Jahr stieg die Zahl der ausländischen Beispiel und Soldaten, die Besucher um 54 Prozent. lachend auf einem Lastwagen sitzen. Aber Nur Segler und Yachturlauber haben auch barfüßige Mönche und Motorroller, Burma bis heute weitgehend übersehen. Da- überall, hupend, gleichzeitig aus allen Rich- bei bietet das Revier zwar keine maritime tungen. Und trotz der Vorbereitungen, trotz Rundumversorgung – aber einige der schöns- pflichtbewusstem Navigator und all der Rei- ten Küsten und Strände in ganz Asien. selektüre herrscht ein Gefühl von Fremd- Zehn Gäste haben sich auf der 25-Meter- und Verlorenheit vor, das einen schweigend Ketsch „Meta IV“ zu diesem Törn ins Un verharren lässt, ziemlich lange sogar. Nur bekannte eingebucht, eine buntgemischte gucken, hören, riechen. Endlich: Burma. Gruppe, die einmal im Jahr auf Chartertörn Die 100-Meilen-Überfahrt hierher, in ei- geht. Diese Erfahrung jedoch würde nicht ge- nes der mysteriösesten Törnziele der Welt, nügen für eine solche Entdecker-Reise in die hatte rund einen Tag gedauert, eine wunder- Einsamkeit. So fiel der Entschluss, ein Schiff bar ruhige Passage vom Südzipfel des thai- mit „Lotsen“ zu chartern – die „Meta IV“ und ländischen Phuket. Zum Abschied illumi- zu gast im Wunderland ihren österreichischen Eigner Herbert Mayr- nierte ein Feuerwerk über der Insel die Nacht. Genuss und Spaß in einzigartiger Kulisse – hauser. Der Deal: Herbert fährt als normales Für manche Crewmitglieder war es die erste und das richtige Schiff dafür: die 25-Meter- Crewmitglied und Ratgeber mit. Nachtfahrt, überall tanzten als helle Punkte Ketsch „Meta IV“, gezeichnet vom Amerika- Er war es, der zuerst vom Mergui-Archipel die Lichtkegel der Fischerboote. In den frü- ner Thomas E. Colvin. Sie ist komplett für als Ziel erzählte: 800 Inseln in Burmas Süden, hen Morgenstunden ist der Pakchan erreicht, Langfahrt ausgestattet und erlaubt autarke manche winzig, einige groß wie Singapur. Fischer haben sich am Strand von Lampi niedergelassen, und auf Salet Galet unterzieht ein Moke der Grenzfluss zwischen Thailand und Bur- Törns in einem Revier ohne Infrastruktur 1782 entdeckte Captain Thomas Forrest von seinen Einbaum einer Hitzebehandlung. Das Leben hier läuft seit ewigkeiten unverändert ma. Unter der Saling weht die gelbe Quaran- der britischen East India Company den Ar- tänefahne, die komplette Crew versammelt chipel und seine Bewohner, die Moken. Fast sich auf dem Vorschiff und schaut zum Ufer, nichts hat sich seitdem verändert. Selbst die wo erste Buddha-Statuen und goldene Tem- Moken leben bis heute als Nomadenkultur, peldächer auszumachen sind. Jäger und Sammler, die in Einbaum-Kanus Burma – schon der Name klingt auf ro- zwischen den Inseln paddeln. Einbäume! mantische Weise geheimnisvoll und wild. E Es ist das Land, das Schriftsteller wie Orwell s gibt keine Städte, keine Hotels, und Kipling verzauberte. Für Jahrzehnte be- keine Containerschiffe. Der Ur- herrscht von einer Militärdiktatur, die jeden wald bedeckt die Inseln und reicht ausländischen Einfluss fürchtete. Doch seit direkt bis an die Strände, im Sand drei Jahren passieren ganz unglaubliche ist nicht ein einziger Fußabdruck zu sehen. Dinge. Die Generäle, die sich so lange an die Gerade einmal 1700 Touristen kommen je- Macht geklammert hatten, zogen plötzlich des Jahr hierhin, statistisch sind das zwei Be- ihre Uniformen aus, sie tragen jetzt Wickel sucher pro Insel. Pro Jahr. röcke und Flip-Flops. Die Friedensnobel- Wer diese Wunderwelt besuchen will, preisträgerin Aung San Suu Kyi, die 15 Jahre im Hausarrest verbringen musste, sitzt heute keine städte, muss zunächst an den Behörden vorbei, die das Mergui wie strenge Türsteher bewachen keine Hotels, im Parlament. Im November war US-Präsi- und ausländische Segler mit Formularen dent Obama zu Besuch. Die Pressezensur: und Gebührenordnungen begrüßen. Das ist abgeschafft. Burma sucht seinen Weg in die wohl auch der Grund dafür, dass der Mas- Freiheit, und aus der verbitterten Diktatur ist keine sentourismus die Inseln bisher einfach über plötzlich ein Land voller Hoffnung geworden. sehen hat. Doch auch das gehört zum Erleb- Wohl kein Besucher wagte sich, wenn er touristen – nis Burma – ausufernde Bürokratie, der Preis f o to s : G. Rü s c h e n d o r f überhaupt gelassen wurde, ohne schlechtes der Exklusivität. Gewissen zu den dunklen Zeiten ins Land, doch seit der Liberalisierung, seit Aung San ein paradies Auf der Pier kommt ein junger Mann herbei. Er trägt eine Schirmmütze, darunter Suu Kyi, die Ikone der Opposition, sogar aus- eine verspiegelte Sonnenbrille, er grinst und drücklich dazu aufrief, kommen immer mehr sagt auf Englisch: „Ich bin AK.“ Bis heute gilt westliche Touristen. Nun ein offenes Geheim in Burma eine Vorschrift aus alten Dikta
reise • burma 62 13 — 2013 13 — 2013 63 törn-infos Lampi Revier °C 20 25 30 35 Seekarten in vielen Fäl- Mergui Archipel BURMA Der Mergui-Archipel im Nov. 6 len ungenau. Die Ge Süden Burmas gehört Dez. 2 zeitenströmung kann zu den schönsten Insel- durchaus zwei bis drei Jan. 1 regionen Asiens, durch Knoten erreichen. Jahrzehnte der Abschot- Feb. 2 tung sind Strände und März 5 häfen und Natur bis heute völlig a n k e r p l ät z e April 5 unberührt. Nur 1700 Anlegestellen für Yach- Kawthaung ausländische Touristen Mai 18 ten, geschweige denn Ranong besuchen jedes Jahr die Tagestemp. Wassertemp. Regentage Marinas und Häfen Region mit ihren 800 nach europäischem Ver- Inseln. Der Archipel per. Es wird sicher noch ständnis gibt es nicht. In erstreckt sich mehrere einige Jahre dauern, bis Phuket und der thailän- hundert Meilen und die ersten Bareboats ins dischen Grenzstadt Ra- beginnt rund hundert Land kommen dürfen. nong ist die Proviantie- Ausgangs- und Endhafen auf burmesischem Gebiet ist die Meilen nördlich von Die meisten Charter rung problemlos, da- Grenzstadt Kawthaung – ein vergleichsweise urbaner Ort. Phuket. Beste Reisezeit firmen, die Burma an- nach existieren kaum China ist zwischen Dezember bieten, operieren von Versorgungsmöglich Es gibt sogar ein Hotel mit Strom Indien und Mai. Phuket aus. Die „Meta keiten. Meistens wird gut IV“ wird über Burma geschützt auf 10 bis 15 Anreise Boating angeboten Metern Tiefe auf Sand Malaysien Phuket oder die burme- (www.burmaboating. oder Schlamm geankert. ANDAMANENSEE INDISCHER sische Grenzstadt Kaw- com, Tel. +66/2/1070- OZEAN thaung sind die idealen 445, E-Mail: info@ Wind und Wetter torenzeiten, nach der ausländische Yachten Abendessen gibt es frisch gefangenen Thun- Startpunkte. Phuket burmaboating.com). Die Regenzeit (mit gele- gleich beim Einklarieren einen Aufpasser fisch gegrillt, danach erzählt Eigner Herbert wird täglich von vielen Die Chartergebühren gentlichen Wirbelstür- der Regierung an Bord nehmen müssen. Die zum ersten Mal ausführlicher. internationalen Airlines beginnen bei 1500 Euro men) dauert von Juli bis Bedingung war zähneknirschend akzeptiert Vor 30 Jahren hat er sein erstes Boot ge- THAILAND angeflogen. Von dort pro Tag, für Gruppen bis November. Zwischen und ein grimmiger Mann in Uniform erwar- kauft. Mayrhauser gehört zu den Menschen, sind es mit dem Auto zehn Personen. Als erste Dezember und Februar tet worden. AK ist das genaue Gegenteil, er die im Leben alles richtig gemacht haben, oder dem Minibus rund Charterfirma bietet Burma ist das Wetter perfekt. ist nett und ein sehr angenehmer Begleiter, und das sieht man ihm an. Er ist schlank, hat drei Fahrstunden bis Boating ab November Das Wasser ist jederzeit der auf alle Fragen eine Antwort hat und in eine präsidiale Frisur und braungebrannte Kawthaung. Auch 2013 auch Kabinen- tropisch warm. Zwi- vielen Dingen hilft. Auf der Hinfahrt waren Skilehrer-Haut, die aussieht, als ob er seit Kawthaung verfügt über charter ab Kawthaung schen November und die Müllsäcke ausgegangen – die Suche im Jahrzehnten nur kurze Hosen trägt. Als er einen kleinen Inlands- an. Bei Faraway Yachting Mai weht der Wind Phuket Marktgewusel von Kawthaung wäre ohne seine erste Yacht kaufte, war er gerade Ende flughafen mit täglichen (www.far-away.net, Te- meist aus Nordost und N ihn aussichtslos gewesen. Später verrät AK, 20 und Angestellter der österreichischen So- Verbindungen nach lefon +66/ 8/18 95 18 dreht danach auf Süd- 20 sm dass er eigentlich Aung Kyaw Kyaw heißt. zialversicherung, zuständig für den Außen- Yangon. Ranong, das 26, E-Mail: info@far- west. Von Januar bis Doch das können seine ausländischen Kun- dienst. Im Segelsport fand er die Herausfor- Pendant auf thailändi- away.net) kostet der Tag März beträgt die Stärke den meist nicht aussprechen. derung, nach der er lange gesucht hatte. Kurz scher Seite, ist über je nach Boot und Jahres- konstant zwischen 10 danach kündigte er und lebt seitdem als Bangkok gut erreichbar. zeit ab 1180 Euro – plus und 15 Knoten. H inaus aus der kleinen Grenz- Charterskipper. 15 Jahre war er in der Kari- Visa-Bedingungen und verschiedene Gebühren stadt, Kurs Richtung Nordwes- ten, den Inseln entgegen. Ab bik, dann lange im Mittelmeer, seit drei Jah- ren lebt er in Asien. 300 000 Meilen hat er in- ein törn hier andere Regeln können sich ändern – vor Ab der Regierung. Burma ist kein billiges Reiseland. L i t e r at u r Bill O’Leary und Andy Simoneit Sail & Service GmbH • Neustadt i. H. Tel.: 04561 8573 • info@simoneit-sails.de ist wie die hier gibt es weder Tonnen noch zwischen so zurückgelegt, Dutzende Male reise den aktuellen Dowden: „South East Haubold Yachting GmbH • Berlin sonstige Fahrwassermarkierungen. „Da ist den Atlantik überquert. Seglerisch macht Stand erfragen! N av i g at i o n Asia Pilot“ ist der einzi- f o to : G. Rü s c h e n d o r f ; G ra f ik e n : ya c h t Tel.: 030 3628 4466 • info@haubold-yachting.de eine Sandbank“, sagt AK und deutet auf eine ihm kaum jemand etwas vor. Die schönsten Inseln ge Törnführer mit einem Stelle nicht weit voraus, „mach lieber einen größeren Bogen.“ Auf den Seekarten ist von Am Morgen erscheint am Horizont plötzlich eine Luxusyacht. Hier, in einem der entdeckung charter Die burmesischen Ge- liegen rund zwanzig Meilen voneinander ausführlichen Kapitel über Burma (auf Eng- Segelmanufactur • Friedrichshafen Tel.: 07541 381 76 76 • ertel@segelmanufactur.de Untiefen hier nichts zu erkennen. Es weht ein angenehmer Nordostwind, für die 22 ärmsten Länder überhaupt! Das hat aber eine gewisse Logik – die Superreichen haben einer neuen setze erlauben nur Chartertörns mit Skip- entfernt. Die Navigation ist einfach, jedoch sind lisch; www.southeast asiapilot.com). Elvstrøm Sailpoint Kappeln • Kappeln Tel.: 04642 925400 • thomas@elvstromsails.de Meilen zum ersten Ankerplatz im Revier braucht die „Meta IV“ gut vier Stunden. den Mergui-Archipel zuerst als Revier ent- deckt, sie schätzen die Wahrung von Privat- welt Elvstrøm Sailpoint West • Hilden Tel.: 02103 255904 • info@regattashop24.de Als sie in völliger Dunkelheit in einer sphäre. Vor einigen Wochen ist sogar „Le kleinen Bucht ankert, ist bis zum Horizont Grand Bleu“ gesichtet worden, die 370 Fuß Elvstrøm Sails Chiemsee • Chiemsee nicht ein einziges Licht zu sehen. Zum lange Superyacht, die einst dem russi- Tel.: 08054 7170 • chiemsee@elvstromsails.de
reise • burma 64 13 — 2013 inmitten einer einzigartigen Natur. Auf Lampi etwa gibt es neben einer überwälti- genden Tierwelt Frischwasser vom Wasser- fall. Ufer sind gesäumt von Mangrovenwäl- dern, auf Wanderungen durch den Dschun- gel bieten sich fremdartige Anblicke von Großkantschilen und Nashornvögeln. Es wird geangelt, geschwommen, er kundet, und fast jede Insel gehört den Gästen ganz allein. Dabei liegen die schönsten selten mehr als zwanzig Meilen auseinander. Das ganze Revier ist wie für den Segelurlaub mit dem Flair einer Robinsonade gemacht. Nur der Wind könnte besser sein, an manchen Tagen reicht er leider gar nicht zum Segeln. Wenn Segler zum Wasserbunkern in ein kleines Fischerdorf E inmal geht die „Meta“ in dieser kommen, ist das bereits ein ereignis. Manche der Neugierigen Wunderwelt an einem Fischer- begegnen Ausländern zum ersten Mal im Leben boot längsseits. Das abenteuer liche Holzboot verfügt über eine 30-köpfige Crew, junge Männer mit blond gefärbten Haaren. Einer hat seinen ganzen Rücken mit einem Porträt von Aung San Suu Kyi tätowieren lassen. Wir machen Witze auf Zeichensprache, kaufen Tintenfisch und schen Milliardär Roman Abramowitsch ge- nehmen und den Tempel und ihre Schule trinken Myanmar-Rum. AK übersetzt, was hörte. Während der zweiwöchigen Reise zeigen. Sie bekommen im Gegenzug die mit- die Fischer sagen: „Ihr seid die ersten Aus- werden außer lokalen Fischerbooten nur gebrachten Geschenke, Schulhefte und länder, die wir jemals gesehen haben.“ zwei Superyachten und ein kleiner Katama- Spielzeug. Der Besuch im Dorf dauert den Nach zehn Tagen in Burma wird in Kaw- ran gesichtet, es fühlt sich an wie die Ent ganzen Nachmittag, und es entwickelt sich thaung ausklariert. Es ist das einzige größere deckung einer neuen Welt. das merkwürdige Gefühl, hier echte Freunde Dorf in der Gegend, sehr zivilisiert im Ver- Das liegt auch an der Yacht, denn die getroffen zu haben, obwohl die gemeinsame gleich. Es gibt ein Hotel, eines!, das über „Meta IV“ gehört zu den nicht alltäglichen Sprache fehlt. Burma ist für Reisende auch Strom rund um die Uhr verfügt. Das Manage Booten: eine 1998 in Thailand komplett aus deshalb so ein Paradies, weil man im ganzen ment ist offenbar so stolz auf die beiden Ge- Teak gebaute Ketsch mit 317 Quadratmetern Land auf solch offene und herzliche Men- neratoren, dass die jedem Gast in der Lobby Segelfläche, 2,83 Meter Tiefgang und 65 Ton- schen trifft, die jedem Fremden mit einem präsentiert werden. nen Verdrängung, 72, wenn die Tanks gefüllt Lächeln begegnen. Auf der Rückreise nach Phuket spricht sind. Ihre Schoten sind so dick wie Unter- Anderthalb Wochen leben die Männer kaum einer an Bord. Alles war neu in den arme. Sie ist komplett für Langfahrt ausge- und Frauen von der „Meta“ wie im Paradies, vergangenen Tagen, alles anders. Wunder- rüstet, sogar mit Geschirrspülmaschine. bar einsam und schön. Auf dem Weg Richtung Lampi weht ein Das ändert sich mit der Ankunft schlag- schöner Ostwind, die „Meta“ pflügt mit fast artig. Mindestens 50 Yachten liegen vor zehn Knoten durch die See. Lampi ist eine sichelförmige Insel, bedeckt von Urwald. Im herzliche Phuket in der Bucht. Am Strand patrouillie- ren fliegende Händler und verkaufen Son- menschen, Südosten liegt das winzige Dorf Makyone nenbrillen und aufblasbare Badetiere. Die Galet Salone, eine der wenigen Siedlungen ersten Speedboote kommen von den Insel- im ganzen Revier. Einige hundert Moken ha- touren zurück und spucken Touristen in kur- ben sich hier niedergelassen und wohnen in freunde. Auch zen Hosen an den Strand. Durch die Luft Bambushütten am Strand. Es ist wohl einer weht ein schweres Duftgemisch aus Son der letzten Orte der Welt, die man besuchen ohne gemein- nencreme, Dieselabgasen und scharfen Gar f o to : G. Rü s c h e n d o r f kann, ohne gleich neue „Freunde“ auf Face- küchengewürzen, es ist der ausladende Ge- book zu finden. Die Ankunft spricht sich schnell herum, same sprache ruch des Massentourismus. Zwei Wochen in Burma reichen aus, um zu vergessen, dass hier passiert sonst nicht viel, und nach Mi- andere Menschen auch Urlaub machen. nuten sind die exotischen Gäste von Dutzen- den Kindern umringt, die sie an die Hände Janis Vougioukas
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