ORCHESTRE DES CHAMPS* ELYSÉES - MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS - TONHALLE ZÜRICH MI, 17*11*2021 - Migros ...
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MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS präsentiert ORCHESTRE DES CHAMPS* ELYSÉES TONHALLE ZÜRICH MI, 17*11*2021 19.30 UHR 1
KONZERTPROGRAMM TONHALLE ZÜRICH ORCHESTRE DES CHAMPS-ELYSÉES COLLEGIUM VOCALE GENT MI, 17*11*2021 19.30 UHR Philippe Herreweghe (Leitung) Regula Mühlemann (Sopran), Sophie Harmsen (Mezzosopran) David Fischer (Tenor), Krešimir Stražanac (Bass) PROGRAMM WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (ca. 30’) Molto Allegro Andante Menuetto. Allegretto — Trio Allegro assai Pause WOLFGANG AMADEUS MOZART Grosse Messe c-Moll für Soli, Chor und Orchester KV 427 (ca. 55‘) Kyrie. Andante moderato Gloria in excelsis Deo. Allegro vivace Laudamus te. Allegro aperto Gratias. Adagio Domine Deus. Allegro moderato Qui tollis. Largo Quoniam tu solus. Allegro Jesu Christe. Adagio — Cum Sancto Spiritu. Alla breve Credo in unum Deum. Allegro maestoso Et incarnatus est. Andante ma sostenuto Sanctus. Largo — Allegro comodo Benedictus. Allegro comodo 2 3
PROGRAMM WOLFGANG AMADEUS MOZART * 1756 —1791 SINFONIE NR. 40 G-MOLL KV 550 Im Jahr 1788 geriet Wolfgang Amadeus Mozarts so erfolgreiche Karriere So ist die mittlere der Trias, die Sinfonie g-Moll KV 550, von einer Leiden- ins Stocken. Dem desaströsen Krieg Österreichs gegen die Türken fielen schaftlichkeit gekennzeichnet, die über das zeitgenössische Mass weit zahlreiche kulturelle Veranstaltungen zum Opfer, ein neuer Opernauf- hinausgeht. Das betrifft zum einen die Thematik, in der es von Seufzern, trag nach dem «Don Giovanni» im Vorjahr war nicht in Sicht. Mozart Chromatik, Brüchen, jähen Aufwallungen nur so wimmelt. Alles ist aus der scheint daraufhin in finanzielle Schwierigkeiten geraten zu sein; im Juni Idee des Kontrasts geschöpft, durchweg kleingliedrig angelegt, kaum richtete er den ersten von vielen Bittbriefen an seinen Logenbruder Puch- einmal stellt sich Ruhe ein. Auf der anderen Seite betrifft es die Verarbei- berg. Zur selben Zeit mietete er für sich und seine Familie ein neues tung dieses Materials, die Art und Weise, wie es vor allem in den Durch- Quartier im Alsergrund, ausserhalb der Wiener Kernstadt: weil es güns- führungsabschnitten zersplittert, gespreizt, überdehnt wird. Im Mittelteil des tig war und weil er hoffte, hier «mit mehrerer Musse arbeiten» zu können. Andante stellt Mozart nackte Klangblöcke gegeneinander, unter Verzicht auf jegliche Melodik. Selbst das Menuett ist zum Zerreissen gespannt, Und tatsächlich, der kompositorische Ertrag der kommenden Monate nur das Trio gewährt kurze Erholung. Und das Finale verwendet zwar spricht für sich: Neben Kammermusik entstanden in rascher Folge gleich altehrwürdige Techniken des Kontrapunkts, blickt aber gleichzeitig weit drei grosse Orchesterwerke, die Sinfonien in Es-Dur, g-Moll und C-Dur. in die Zukunft: Seine Durchführung beginnt mit einer (fast vollständigen) Warum sich Mozart dieser Gattung, die er in Wien bislang fast gar nicht Zwölftonreihe. gepflegt hatte («Haffner-», «Linzer» und «Prager» Sinfonie wurden für auswärtige Anlässe komponiert), mit einem Male so konsequent zuwandte, wissen wir nicht. Allein aus eigenem Antrieb und ohne jede Aufführungs- option? Das konnte sich ein freischaffender Künstler und Familienvater wie Mozart nicht leisten. Vermutlich erklangen die drei Werke in einem Konzert der Wintersaison 1788/89 oder während Mozarts Deutschland- reise 1790. Denkbar ist auch, dass sie zusätzliche Funktionen erfüllen sollten: als «Antwort» auf Haydns Sinfonien Nr. 82– 84 (in denselben Ton- arten; veröffentlicht Ende 1787) oder als Mitbringsel für einen geplanten Englandbesuch. Belegen lässt sich all dies nicht. Umso klarer ist der musikalische Ansatz, den Mozart verfolgt: eine deut- liche Individualisierung des Einzelwerks. Jede Sinfonie hat ihr ganz eigenes, unverwechselbares Profil, das sich nicht nur auf gewisse Merkmale oder einzelne Sätze auswirkt, sondern ihren gesamten Aufbau bestimmt. Die- ses Konzept hatte Mozart an seinen Opernfiguren entwickelt und dann auf Klavierkonzerte und andere Instrumentalgattungen übertragen — bei Beethoven wird es zur Norm. 4 5
PROGRAMM WOLFGANG AMADEUS MOZART * 1756 — 1791 GROSSE MESSE C-MOLL FÜR SOLI, CHOR UND ORCHESTER KV 427 Auch bei Mozarts c-Moll-Messe, einem der berühmten Torsi klassischer Ähnliches gilt für den gewichtigsten Binnenabschnitt der Messe, das sieben- Musik, liegen weite Teile der Werkgenese im Dunkeln. Nach wie vor lässt teilige Gloria: Jeweils zwei Jubel- und Schreckenschöre umschliessen sich weder sagen, warum das Stück in Angriff genommen wurde, noch Solopassagen, bei denen die Zahl der Sänger beständig wächst: vom warum es unvollendet blieb. Seine Entstehung fällt in Mozarts frühe Wiener Laudamus te, einer Bravourarie für Sopran, über das kanonisch angelegte Jahre, als es für ihn keinen Anlass mehr gab, Kirchenmusik zu komponieren. Duett Domine Deus bis hin zum Quoniam-Terzett, das die Darbietung Anders als zuvor in Salzburg standen nun Klavierkonzerte und Opern im sängerischer Eleganz auf die Spitze treibt. Das Credo lässt Händelsches Vordergrund. Warum dann also ein derart anspruchsvolles, gross dimen- Pathos in die atemberaubende Vokalartistik des «Et incarnatus est» mün- sioniertes Werk? den, während Sanctus und Benedictus erstmals alle vier Solisten mit dem (achtstimmigen!) Chor in überlegener kontrapunktischer Detailarbeit zu- Zwei Erklärungen bieten sich an. Zum einen spricht Mozart in einem Brief sammenbringen. an seinen Vater von der Komposition einer Messe, mit der er ein Verspre- chen im Zusammenhang mit seiner Hochzeit einlösen wolle. Kurz zuvor, Wie erwähnt, blieb KV 427 unvollendet. Von den fünf üblichen Messteilen im August 1782, hatte er, bekanntlich gegen den Willen seines Vaters, fehlt das Agnus Dei ganz, das Credo bricht nach zwei Sätzen ab. Über Constanze Weber geheiratet. Ob sich das Versprechen auf die Hochzeit die Gründe hierfür kann nur spekuliert werden: Zeitmangel; der Tod des selbst oder auf eine überwundene Krankheit Constanzes bezieht, liess sich ersten Kindes; die Josephinische Reform der Kirchenmusik? Es ist nicht ein- bislang nicht endgültig klären. mal geklärt, ob das Werk (und wenn ja, in welcher Form) zu Mozarts Leb- zeiten aufgeführt wurde. Ein Tagebucheintrag seiner Schwester Nannerl Was das Jahr 1782 noch brachte, ist ein neu erwachtes Interesse an älterer lässt vermuten, dass es während des Salzburg-Aufenthalts des jungen Musik, vermittelt durch den Wiener Diplomaten und Hofbibliothekar Gott- Paares im Oktober 1783 zu einer Aufführung kam; Einzelheiten sind jedoch fried van Swieten. In dessen Haus lernte Mozart Instrumentalwerke Bachs nicht bekannt. und Oratorien Händels kennen — eine Begegnung, die nachhaltigen Eindruck auf ihn machte. Etliche Klavierfugen aus dieser Zeit zeugen von seiner Auseinandersetzung mit dem barocken Erbe. Und so setzt das neue c-Moll-Werk denn auch deutlich stärker auf kontrapunktische Schreib- weisen als die kompakten Messen der Salzburger Zeit. ART rt MOZ 2. Allerdings bildet dieser «stile antico» mit seinen massiven Chorsätzen à la S I C S p räsentie Saison 2021*2 Händel und Fugen nach dem Vorbild Bachs nur die eine Seite der kom- - C L A S d e r NT PROZE en Schwerpu nkte positorischen Medaille. Auf der anderen stehen Arien, mal liedartig, mal O S - K ULTUR a lt li c h MIGR h r der in opernhaft, dramatisch zugespitzte Ensembles und aufgelockerter Or- als eine chestersatz — moderne Elemente also, die Mozart mit dem Altbewährten verknüpft oder ihm schroff gegenüberstellt. Im Kyrie z.B. umrahmen zwei mächtige Chorabschnitte ein ebenso inniges wie anspruchsvolles Sop- ransolo, das bei einer Aufführung wohl Mozarts Frau hätte übernehmen sollen. 6 7
INTERPRET*INNEN ORCHESTER CHOR ORCHESTRE DES CHAMPS-ELYSÉES COLLEGIUM VOCALE GENT Als Philippe Herreweghe 1991 das Orchestre des Champs-Elysées gründe- Als im Jahr 1970 einige Musikstudent*innen der Universität Gent unter Lei- te, hatte ein auf Originalinstrumenten spielendes Ensemble in Frankreich tung von Philippe Herreweghe zu einem Chor zusammenfanden, konnten noch gefehlt – wenigstens eines von derartiger Qualität. Umgekehrt fügte sie nicht ahnen, dass sie einmal zu den Pionier*innen der historischen Auf- Herreweghe seiner Reihe von Spezialformationen für die Erkundung be- führungspraxis gezählt werden würden. Doch die Professionalisierung stimmter Musikepochen eine weitere hinzu. Das Orchestre des Champs- schritt rasch voran, und durch die Zusammenarbeit mit Gustav Leonhardt Elysées konzentriert sich auf sinfonische und oratorische Werke aus Klas- und Nikolaus Harnoncourt errang man öffentliche Aufmerksamkeit. Nach sik, Romantik und klassischer Moderne, dargeboten mit dem jeweiligen wie vor bildet die Musik Johann Sebastian Bachs Kern- und Angelpunkt im Instrumentarium der Zeit. So entstanden preisgekrönte Aufnahmen von Wirken des Ensembles, doch reicht das Repertoire wesentlich weiter, von Mozart und Beethoven, aber auch Berlioz, Bruckner und Mahler – ein der frühen Vokalpolyfonie bis zu den grossen Chorwerken des 19. und 20. Klangkörper «auf dem Weg zur Vollendung», wie es bei «Spiegel Online» Jahrhunderts; auch Musik von Philipp Glass und Carl Orff hat man im hiess. Zu den Gastdirigenten zählten Daniel Harding, René Jacobs und Programm. Sichtbarster Beleg für diese Bandbreite sind die auf mittlerweile Heinz Holliger; Tourneen führten das Orchester nach Asien, Australien und über 100 angewachsenen CD-Einspielungen, viele von ihnen preisgekrönt. in die USA, in die grossen Konzertsäle von London, Berlin, Wien und Ams- Und seit 2017 bestreitet das Collegium Vocale Gent, das in wechselnden terdam. Musikwissenschaftliche Forschungen und pädagogische Projekte Besetzungen und Grössen auftritt, ein eigenes Musikfestival rund um Siena. runden die Arbeit des Orchestre des Champs-Elysées ab. men g ra n d iose Stim tražanac DIRIGENT S spür für her und ches Ge Harmsen, Fisc WEGH ES u n tr ü g li hleman n, PHILIPPE HERREWEGHE I P P E HERRE rgespann Mü ewiesen. PHIL e b em Vier einmal mehr ist mit d 1970, mit gerade einmal 23 Jahren, gründete Philippe Herreweghe das Collegium Vocale Gent. Damals schwankte der junge Belgier noch zwi- schen Medizin und Musik — bis ihn Gustav Leonhardt einlud, an der Ge- samtaufnahme der Bach-Kantaten mitzuwirken. Im Laufe der Zeit wurde Herreweghe selbst zu einem Pionier der historischen Aufführungspraxis, dessen Markenzeichen die stilistische Vielfalt ist: Neben den Hauptwer- ken des Barock widmet er sich auch der Renaissancemusik sowie dem klassisch-romantischen Repertoire. Je nach Anforderung stützt er sich dabei auf Spezialensembles wie die Chapelle Royale, das Ensemble Vo- cal Européen und das Orchestre des Champs-Elysées — alles Formatio- nen, die er selbst gründete. Herreweghe erhielt nicht nur zahlreiche mu- sikalische Auszeichnungen, sondern auch gesellschaftliche Ehrungen, etwa als Kultureller Botschafter Flanderns und Ritter der französischen Ehrenlegion. Für den Start seines 2010 etablierten eigenen CD-Labels «phi» wählte er demonstrativ ein nicht barockes Werk: Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4. 8 9
SOLIST*INNEN REGULA MÜHLEMANN Von der sängerischen Nachwuchshoffnung zur international gefragten Künstlerin: So lässt sich Regula Mühlemanns Werdegang der letzten zehn Jahre zusammenfassen. 2010 machte die ehemalige Stipendiatin von Migros-Kulturprozent-Classics in der Verfilmung von Webers «Freischütz» an der Seite von Juliane Banse und Michael Volle auf sich aufmerksam. Es folgten Engagements an den Opern Luzern und Zürich sowie ihr Debüt an den Salzburger Festspielen. Der Durchbruch gelang Mühlemann 2013, als sie mit Stars wie Cecilia Bartoli und Rolando Villazón auftrat, unter den Dirigenten Ingo Metzmacher und Simon Rattle sang, nach Wien, Berlin, Paris und Baden-Baden verpflichtet wurde. Als Exklusivkünstlerin von Sony MANN Classical hat sie drei hochgelobte CDs mit ganz unterschiedlichen Schwer- MÜHLE ühne: genial. und REG ULA s a m a uf der B stimmlich kon punkten veröffentlicht (Mozart; Barockarien; Lieder). Den Preis der Deut- SEN mein sich E HARM Mal ge zen sie schen Schallplattenkritik gewann sie ebenso wie einen Opus Klassik. Und SOPHI icht das erste -Messe ergän stehen n grosser C-Mo ll noch immer gilt Mühlemanns künstlerisches Credo: «den Leuten Gefühle z a r ts zu ermöglichen — darum singe ich». In Mo SOPHIE HARMSEN Internationalität ist ihr Markenzeichen: Als Tochter deutscher Diplomaten, geboren in Kanada, aufgewachsen in Südafrika, lernte Sophie Harmsen schon früh die Welt kennen. Auf beruflicher Ebene setzt sich dies nun fort, mit Gastspielen in Paris, Shanghai, Wien, London, Buenos Aires und Madrid, um nur einige Stationen zu nennen. Lag ihr Schwerpunkt anfangs auf der Musik von Klassik und Barock, fühlt sich die Mezzosopranistin längst auch im 19. und 20. Jahrhundert heimisch. Unter Kent Nagano sang sie Wagners «Wesendonck-Lieder», Mahler unter Markus Stenz, Dvorˇ ák unter Philippe Herreweghe. Mehrfach trat Sophie Harmsen in Salzburg auf, bei den Göttinger Händel-Festspielen ist sie regelmässiger Gast. Ausserdem wirkte sie an etlichen Wiederentdeckungen unter dem Dirigat von Frieder Bernius mit: in Danzis «Berggeist» etwa, Zumsteegs «Geisterinsel» oder Spohrs Oratorium «Die letzten Dinge». Auch René Jacobs verpflichtete sie für die Neueinspielung von Beethovens Missa Solemnis mit dem Freiburger Barock- orchester. 10 11
INTERPRET*INNEN ** ** SOLIST*INNEN DAVID FISCHER David Fischer entstammt einer echten Sängerfamilie: Seine Grossmutter war die Altistin Marga Höffgen, sein Grossvater Gründer des Freiburger Bachchores; auch deren Kinder wurden Sänger. Nach dem Studium in Freiburg gewann Fischer 2016 den prestigeträchtigen Concours de Genève, um im Jahr darauf ein Engagement an der Oper Bonn anzutreten. Seit 2019 ist er Ensemblemitglied in Düsseldorf (Deutsche Oper am Rhein). Als reiner Opernsänger sieht sich der junge Tenor allerdings nicht, sondern legt gleichermassen Wert auf seine Arbeit im Bereich von Lied und Oratorium. So pflegt Fischer eine feste Partnerschaft mit der Pianistin Pauliina Tukiainen, mit der er beim Bonner Schumannfest («Liederkreis» op. 24) und beim Klassikfestival von Les Haudères (Werke von Schoeck, Brahms u.a.) Lieder- abende gab. 2019 ging er als Don Ottoavio mit dem Freiburger Barock- orchester unter René Jacobs auf Asien-Tournee, ausserdem wirkte er an der CD-Produktion der «Ersten Walpurgisnacht» unter Frieder Bernius mit. KREŠIMIR STRAŽANAC Krešimir Stražanac war 24, als er festes Ensemblemitglied am Opern- haus Zürich wurde. Er kam mit der Empfehlung eines Studiums in Stutt- e die kraftvoll gart und zahlreicher Wettbewerbssiege, darunter dem La Voce-Wettbe- hen für werb des Bayerischen Rundfunks und dem 1. Hugo-Wolf-Wettbewerb in F I S C HER ste se. VID es NANC und DA zarts c-Moll-M Slowenien. Sieben Jahre blieb er dem Haus treu, wo er sich ein breites T R A Ž in M o Bühnenrepertoire aneignete, vom «Fidelio» (Don Fernando) über «Ariad- IR S senz KREŠIM askuline Prä m ne auf Naxos» (Harlekin) bis zu Eötvös‘ «Drei Schwestern» (Tusenbach). Als freischaffender Künstler sang Stražanac seither an der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, im Leipziger Gewandhaus und im Wiener Musikverein. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Dirigenten Philippe Herreweghe, die auch auf CD dokumentiert ist (Johannes-Passion). 2021 soll sein Debüt mit den Berliner Philharmoni- kern unter Kirill Petrenko erfolgen, ausserdem sind Auftritte in Dresden, Wien, Salzburg und im Concertgebouw Amsterdam mit Werken von Bach und Mozart geplant. 12 13
** VORSCHAU KONZERTE 2021*22 IN DER TONHALLE ZÜRICH DI, 07*12*2021 VERBIER FESTIVAL CHAMBER ORCHESTRA Gábor Takács-Nagy (Leitung) Sheku Kanneh-Mason (Violoncello) Werke von Mozart, Elgar, Beethoven DI, 01*02*2022 MAHLER CHAMBER ORCHESTRA Mitsuko Uchida (Klavier) Mark Steinberg (Konzertmeister) t ihrem Leiter verbunden Werke von Mozart, Webern weghe. MO, 21*03*2022 RUSSISCHES NATIONALORCHESTER NT mit Philippe Herre Mikhail Pletnev (Leitung) Lucas Debargue (Klavier) Werke von Rachmaninow, Tschaikowski alem Rang sind so eng mi DI, 24*05*2022 STAATSKAPELLE DRESDEN s COLLEGIUM VOCALE GE Christian Thielemann (Leitung) Werke von Bruckner ftlichen esellscha ic s si nd Teil des g gement.ch -Class enga rprozent migros- on ros-Kultu Migros-Gruppe: Die Mig d er ati en ts Engagem intern Das MIGROS-KULTURPROZENT unterstützt kulturelle und soziale Initiativen und bietet von einer breiten Bevölkerung ein vielfältiges Angebot. Neben traditionsreichen Programmen setzt da es gezielt Akzente zu zukunftsweisenden gesellschaftlichen Fragestellungen. Zum Migros- ble s Kulturprozent gehören auch die Klubschule Migros, das Gottlieb Duttweiler Institut, das wie Wenige Vokalensem Migros Museum für Gegenwartskunst, die vier Parks im Grünen und die Monte-Generoso- Bahn. Insgesamt investiert das Migros-Kulturprozent jährlich über 140 Millionen Franken. Bildnachweise. Cover: Regula Mühlemann © Marco Sieber, Philippe Herreweghe © Michiel Hendryckx. Seite 2: Orchestre des Champs Elysees © Joscelin Renaud. Seite 8: Philippe Herreweghe © Michiel Hendryckx. Seite 10: Regula Mühlemann © Marco Sieber, Sophie Harmsen © Tatjana Dachsel. Seite 12: David Fischer © Thilo Beu, Krešimir Stražanac © Patrick Vogel. Seite 14: Collegium Vocale Gent © Michiel Hendryckx. Backcover: Sheku Kanneh- Mason © Jake Turney 14 15
RA RC HEST MBER O A L CHA , ST I V listen B I E R FE d e m So ft gilt. ER Gast — Zuku n as V 0 21, ist d Zürich zu e l l i s t der 2 n C mber ON i al als , 7. Deze H-MAS ternation ag E der i n ienst ANN Am D HEKU K mit S ales Kultur und Sozi 30 34 se ns ch af ts -B und, Direktion ric h, Te le fon +41 58 570 Mig ro s- G en os ch , 80 31 Zü Postfa rozent-Classics, Migros-Kulturp SSICS.CH T-CLA LTURPROZEN MIGROS-KU
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