Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel

 
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Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
Bundesstraße 23

    Ortsumgehung
Garmisch-Partenkirchen
   mit Kramertunnel

Projektinformationen zum Baubeginn der Hauptröhre
Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
DIE ORTSUMGEHUNG

AUSGANGSSITUATION                                                                                        NUTZEN                                              BAUABLAUF KRAMERTUNNEL
                                                                                                                                                             Stand: Januar 2020
Garmisch-Partenkirchen ist verkehrlich geprägt       im Osten bis an die Hänge des Wanks heranreicht.    Zum einen wird die Ortsumgehung mit Kramer-
durch die Bundesstraßen B 2 und B 23. Die B 2        Die notwendigen Ortsumgehungen lassen sich          tunnel für eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit     ab Februar 2020
verläuft von Norden kommend als Fortführung der      daher nur durch den Bau von zwei Tunneln ver-       der überregionalen Nord-Süd-Verbindung zwischen     Vortrieb der Hauptröhre von Norden
Bundesautobahn A 95, München – Garmisch-             wirklichen.                                         München und Tirol (Fernpass) sorgen.
Partenkirchen, durch den Ortsteil Partenkirchen                                                          Zum anderen soll durch die Verlegung der Bundes-    ab April 2020
und führt weiter in südöstlicher Richtung über                                                           straße 23 der Ortsteil Garmisch vom Durchgangs-     Vortrieb der Hauptröhre von Süden
Mittenwald nach Innsbruck/Tirol. Die B 23 zweigt     STRECKENBESCHREIBUNG                                verkehr nach Österreich, nach Grainau, zum Eibsee
nördlich von Garmisch-Partenkirchen von der B 2      UND TRASSENFÜHRUNG                                  und zur Zugspitze sowie vom Verkehr zu den süd-     ab Mitte 2022
nach Westen ab und verläuft durch den Ortsteil                                                           lichen Bezirken Garmisch-Partenkirchens mit den     Betonage der Tunnelinnenschale
Garmisch Richtung Grainau und weiter in süd-         Die geplante 5,6 km lange Ortsumgehung              Sport- und Wandergebieten entlastet werden.
westlicher Richtung über Griesen nach Österreich     schwenkt nördlich von Garmisch-Partenkirchen                                                            ab Herbst 2023
Richtung Fernpass bzw. Reutte.                       von der bestehenden B 23 kurz nach der Loisach-                                                         Einbau der Tunnelbetriebstechnik
                                                     überquerung ab. Bereits nach ca. 150 m taucht die
Die B 2 weist innerhalb der Ortsdurchfahrt von       Trasse im Bereich eines stillgelegten Steinbruchs
Partenkirchen derzeit eine durchschnittliche Ver-    in das Kramermassiv ein, das in einem 3.609 m
kehrsbelastung von bis zu 25.000 Fahrzeugen / 24 h   langen Tunnel unterfahren wird. Vom südlichen
auf, die B 23 in der Ortsdurchfahrt von Garmisch     Tunnelende aus verläuft die Straße östlich des        HISTORIE
von bis zu 16.000 Fahrzeugen / 24 h. Eine nachhal-   Tierheims von Garmisch-Partenkirchen und in
tige Verkehrsentlastung ist nur durch den Bau von    weiterer Folge nördlich entlang des von den           1970er Erste Planungen einer Westumgehung         2009   Abweisung einer Klage gegen den
Ortsumgehungen möglich. Garmisch-Partenkirchen       US-Streitkräften genutzten Gebietes in der            Jahre von Garmisch-Partenkirchen                         Planfeststellungsbeschluss vom
liegt jedoch in einem Talkessel, in dem die Bebau-   Breitenau, überquert die Loisach und schließt                                                                  30.11.2007 durch den Bayerischen
ung im Westen bis an die Hänge des Kramers und       an die vorhandene B 23 bei Grainau an.                1981    Einleitung eines Raumordnungsver-                Verwaltungsgerichtshof
                                                                                                                   fahrens für die Verlegung der B 23
                                                                                                                   mit landesplanerischer Beurteilung        2010   Baubeginn des Erkundungsstollens
ÜBERSICHTSLAGEPLAN                                                                                                 verschiedener Trassen                            mit südlicher Zulaufstrecke

                                                                                                           1982    Abschluss des Raumordnungsver-            2013   Beendigung des Vortriebs aufgrund
                                                                                                                   fahrens. Grundsätzliche Führung der              ungünstiger Geologie im Bergsturz-
                                                                                                                   Westumgehung damit vorgegeben.                   bereich

                                                                                                           1998    Genehmigung der Vorentwurfsplanung        2017   Ergänzender Planfeststellungsbeschluss
                                                                                                                   durch das Bundesverkehrsministerium              vom 28.07.2017 und Baufreigabe
                                                                                                                                                                    durch den damaligen Bundesminister
                                                                                                           2006    Einigung zwischen der Straßenbau-                für Verkehr und digitale Infrastruktur
                                                                                                                   verwaltung mit den US-Behörden und               Alexander Dobrindt am 19.09.2017
                                                                                                                   dem Markt Garmisch-Partenkirchen
                                                                                                                   auf den Trassenverlauf                    2018   Baubeginn Loisachbrücken Grainau
                                                                                                                                                                    und Bau einer künstlichen Bewässe-
                                                                                                           2007    Durchführung des Planfeststellungs-              rungsanlage für die Hangquellmoore
                                                                                                                   verfahrens
                                                                                                                                                             2019   Beginn der Bergwasserabsenkung,
                                                                                                                                                                    Baubeginn der Loisachbrücke Burgrain
                                                                                                                                                                    und Baustelleneinrichtung der ausfüh-
                                                                                                                                                                    renden Firma des Hauptauftrages
Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
HERAUSFORDERUNGEN & ERKENNTNISSE

GEOLOGIE UND HYDROLOGIE                                                                                      GEOLOGISCHER SCHNITT ERKUNDUNGSSTOLLEN
                                                                                                                                         Hangschutt                                              Hangschutt         Moräne Plattenkalk
Das Projektgebiet liegt am Nordrand der nördli-          Im Projektgebiet treten viele kleine Gerinne auf,
chen Kalkalpen. Das hier vorhandene Gebirge ist          die vom Kramermassiv talwärts fließen und nie-
aus drei Festgesteinseinheiten aufgebaut. Die            derschlagsbedingten Schwankungen unterliegen.
Hauptdolomit-und Plattenkalk-Formation besteht           Die meisten versickern im Übergangsbereich           SÜDPORTAL                                                                                                          NORDPORTAL
                                                                                                                                                                                                           Bergsturz
aus mächtigen Abfolgen von Kalk- und Dolomit-            vom Festgestein zum Lockergestein in den                                                                  Hauptdolomit                           wassergefüllt
gestein. Die Kössen-Formation ist eine Wechsel-          Untergrund und treten nur selten bei Starkregen
folge von Kalkstein und (Ton-)Mergelstein. Die           noch einmal an der Oberfläche zu Tage. Sämtli-
Hauptdolomit-Formation stellt mit bis zu 1.000 m         ches Oberflächenwasser fließt letztendlich in die
Mächtigkeit die vorherrschende Festgesteinsein-          Loisach.                                            SÜDVORTRIEB 2.771 m                                                                            Nordvortrieb  576 m583 m
                                                                                                                                                                                                             349 m NORDVORTRIEB
heit dar. Diese wurde im Zuge der Entstehung der                                                             DES ERKUNDUNGSSTOLLENS
nördlichen Kalkalpen über die geologisch jüngeren        Die Tunneltrasse verläuft zu ca. 85 % innerhalb                                                                                Kössener Schichten
Abfolgen der Plattenkalk-Formationen und Kössen-         des Kluftgrundwasserleiters der anstehenden
Formationen der Lahngraben-Mulde geschoben.              Festgesteine, was zu hochkomplexen hydrauli-        Künstliche Bewässerung der Hangquellmoore
                                                         schen Verhältnissen führt, und zu etwa 15 % im      Als Vorwegmaßnahme wurde im Jahr 2018 eine                               Austrocknung irreversibel geschädigt wird, werden
Dem Festgestein aufliegend wurden in jüngster            Porengrundwasserleiter der Lockergesteine. Im       2,8 km lange Bewässerungsleitung vom Lahnen-                             diese Bereiche künstlich bewässert. Das Wasser
geologischer Zeit (Quartär) die teils mächtigen          Bereich der bautechnisch schwierigen Locker-        wiesgraben zu den Hangquellmooren im Bereich                             wird über ein den Örtlichkeiten angepasstes Sys-
Lockergesteinskörper des Kramerplateaus abge-            gesteinszone der „Bergsturzmulde“ liegt der         des Schmölzersees gebaut. Durch das geänderte                            tem mit kleineren, handverlegten Rohren verteilt.
lagert. Das Spektrum reicht von glazialen Sedimen-       Grundwasserspiegel ca. 45 m oberhalb der Fahr-      Bauverfahren und die notwendige Grundwasserab-                           Alle Arbeiten werden umweltfachlich begleitet.
ten unterschiedlicher Ablagerungsmilieus bis hin         bahnsohle des Tunnels (4,5 bar Wasserdruck).        senkung im Bergsturzbereich werden die natürli-                          Während der gesamten Baumaßnahme wird die
zu den jüngsten Ablagerungen in Form von Hang-           Das sind ca. 10 m mehr als der Eibsee an seiner     chen Quellen während der Bauzeit trocken fallen.                         künstliche Bewässerung der Hangquellmoore
und Murschutt.                                           tiefsten Stelle.                                    Damit die empfindliche Moorvegetation nicht durch                        überwacht und falls notwendig nachgesteuert.

WISSENSWERTES ZUM ERKUNDUNGSSTOLLEN                                                                          QUERSCHNITT HAUPTRÖHRE UND ERKUNDUNGSSTOLLEN
Der im Jahr 2010 begonnene Erkundungsstollen             Erkundungsziele und Nutzen des 3.703 m
ist bis auf rd. 350 m aufgefahren und liefert für den    langen Erkundungsstollens:
                                                                                                                                               Hauptröhre                                                                     Erkundungsstollen
Vortrieb des Haupttunnels umfangreiche, nahezu
                                                                                                                                                                                                                              Rettungsstollen
vollständige und daher sehr wertvolle geologische        • Erhöhung des geotechnischen Kenntnisstandes
Informationen. Die ursprüngliche technische Lösung         und Risikobeschränkung für die Bauarbeiten am
                                                                                                                                                                                    Querschlag
sah vor, den mit Wasser gefüllten Bergsturzbereich         Haupttunnel
ohne Grundwasserabsenkung mit Hilfe von Injek-           • Optimierung der Bauausführungsplanung für
tionen zu durchqueren. Beim Bau zeigte sich aber,          den Haupttunnel                                             München        Bundesgrenze

dass Geologie und Hydrologie mit diesem Bauver-          • Erhöhung der Kostensicherheit
fahren nicht beherrschbar waren. Es folgten 2013         • Ausbau des Erkundungsstollens zum Rettungs-
                                                                                                                                                                                     45,00 m
ein Baustopp und umfangreiche Untersuchungen               stollen
zum Bauverfahren und den hydrologischen Auswir-          • Befahrbarkeit für Rettungskräfte aufgrund der     Blickrichtung von Nord nach Süd
kungen. Als einzige Lösung verblieb, das Wasser            Maße 3,5 x 3,5 m gewährleistet
im Bergsturzbereich während der Bauzeit des Tunnels
                                                                                                             Legende
abzulassen und den Tunnel im Trockenen druckdicht
                                                                                                                  Aussenschale                        Notausgang / Brandschutztür                Abluftöffnung
auszubauen. Nach Bauende wird dieser Bereich mit
                                                                                                                  Kunststoffdichtungsbahn             Betonfahrbahn                              Abluft
Hilfe des natürlichen Bergwassers sowie einer künstli-
                                                                                                                  Innenschale                         Sohlaufbau
chen Zuleitung von Oberflächenwasser wieder gefüllt.
Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
DER KRAMERTUNNEL

DAS TUNNELBAUWERK                                                                                                  SCHNITT DURCH DIE TUNNELRÖHRE
Vorgehensweise und eingesetzte Verfahren               Gewölbe mit einer Kunststoffdichtungsbahn
Der bergmännische Vortrieb erfolgt von Norden          (spezielle 2 mm starke Abdichtungsfolie) und
und Süden gleichzeitig. Das Vortriebsverfahren folgt   einer außenliegenden Schutzschicht abgedichtet.
dem Prinzip der Spritzbetonbauweise. Damit kann        Die Ableitung der anfallenden Bergwässer erfolgt
besonders gut auf wechselnde Gebirgsverhältnisse       durch Drainagerohre.
                                                                                                                                                                                            Lüftungskanal
eingegangen werden, ohne dass ein Wechsel im
Bauverfahren erforderlich wird. Der Ausbruch des       Im Bereich der Lockergesteinsabschnitte wird                  Zwischendecke                                                          Abluftöffnung
Gesamtquerschnitts erfolgt in Teilausbrüchen,          die Innenschale dagegen in Form einer druck-                                                                                         Brandklappe (3,0 x 2,2 m)
bestehend aus Kalotte (oberer Querschnittsteil)        und wasserdichten Beton- und Abdichtungskon-
                                                                                                            Kunststoffdichtungsbahn                                                         Außenschale, Spritzbeton
sowie Strosse und Sohle (unterer Querschnittsteil).    struktion hergestellt, damit nach Abschluss der
Das Lösen des Ausbruchs erfolgt größtenteils durch     Baumaßnahme die ursprünglichen Grundwasser-                                                                                          Innenschale, Stahlbeton
Sprengen (Festgesteinsbereiche). In Gebirgsberei-      verhältnisse wiederhergestellt werden können.
chen mit sehr starker Verwitterung und/oder Zerle-
gung (Störungszonen) und in den Lockergesteins-        Die Innenschale besteht aus 30 cm, stellenweise
abschnitten erfolgt der mechanische Ausbruch mit       bis zu 35 cm dickem Stahlbeton. Sie gewährleistet
                                                                                                                     Betonfahrbahn                                                          Notgehweg, 1,0 m Breite
einem Bagger. Direkt nach dem Abschlag und dem         die dauerhafte Standsicherheit des Bauwerks.         Fahrbahnbreite 2 x 3,75 m
Abtransport des Ausbruchmaterials werden die                                                                                                                                                Frostschutzschicht
freigelegten Gebirgsflächen mit Hilfe von Siche-       Der Haupttunnel hat zwei Fahrspuren mit je
rungsmitteln wie das Auftragen von Spritzbeton         3,50 m Breite. Dazu kommen zwei je 0,25 m
sowie der Einsatz von Baustahlmatten, Ankern und       breite Sicherheitsstreifen und zwei je 1,00 m
Gitterbögen versehen.                                  breite Notgehwege.

Für Stabilisierung und Sicherheit:                     Herausforderungen
zweischalige Tunnelröhre                               Die geologische Prognose der räumlichen Aus-
Die Spritzbetonaußenschale stabilisiert das Gebir-     dehnung der „Kramerüberschiebung“ in den
ge bis zum späteren Einbau der Tunnelinnenscha-        Kössener-Schichten“ (siehe diagonal schraffierten           TUNNELBETRIEB IM ÜBERBLICK
le. Die zweischalige Tunnelröhre wird größtenteils     Bereich im geologischen Schnitt) ist mit Unsicher-
mit einem dauerhaft wirkenden Drainagesystem           heiten behaftet, da Störungszonen in ihrer Ausdeh-          • 13 Querschläge zwischen Hauptröhre       • 24-stündige Überwachung durch die
konzipiert, um den dort auftretenden Wasserdruck       nung und Lage variieren können. Das Auffahren des             und Rettungstunnel (sieben begehbar,       Verkehrs- und Betriebszentrale
zu entspannen. Die Abdichtung erfolgt nach dem         Tunnels im „Bergsturzbereich“ ist eine weitere                sechs für Einsatzfahrzeuge befahrbar)
Regenschirmprinzip: Die Tunnelröhre wird im            große bauliche Herausforderung.                                                                        • Längslüftung über die gesamte Tunnellänge
                                                                                                                   • Durchfahrgeschwindigkeit: 80 km/h          (16 Strahlventilatoren je 45 kW) sowie zusätz-
                                                                                                                                                                liche Rauchabsaugung (2 Abluftventilatoren
                                                                                                                   • Durchfahrtsdauer Tunnel: ca. 2 Minuten     je 400 kW) im Tunnelinnenbereich, Überdruck-
                                                                                                                     45 Sekunden; gesamte westliche Orts-       belüftung des Rettungstunnels (2 Axialventi-
                                                                                                                     umgehung: ca. 4 Minuten                    latoren je 15 kW)

                                                                                                                   • Beleuchtung durchgehend in LED-Technik   • Drei Betriebsgebäude, eines davon als Kaverne
                                                                                                                     (174 Adaptationsleuchten, 479 Tag- und     im Berginneren
                                                                                                                     Nacht-Durchfahrtsleuchten)
                                                                                                                                                              • Leistungsbedarf durchschnittlich 480 kW (maxi-
                                                                                                                   • Funkversorgung für Feuerwehr,              mal 1,6 MW), redundante Energieeinspeisung
Tunnelbau mit Sprengvortrieb
                                                                                                                     Rettungsdienste und Polizei
Bilder: BeMo Tunnelling GmbH, Innsbruck
Ortsumgehung Bundesstraße 23 - Garmisch-Partenkirchen mit Kramertunnel
ZAHLEN · DATEN · FAKTEN
                                                    KRAMERTUNNEL                                    ERKUNDUNGSSTOLLEN
                                                    Einröhriger Fahrtunnel im Gegenverkehr

  Tunnellänge                                       3.609 m                                         3.703 m
  Maximale Überdeckung                              ca. 300 m                                       ca. 300 m
  Ausbruchsquerschnitt                              ca. 92 m² ohne Sohlgewölbe                      ca. 29 m² ohne Sohlgewölbe
                                                    ca. 115 m² mit Sohlgewölbe                      ca. 36 m² mit Sohlgewölbe
  Ausbruchsvolumen                                  ca. 375.000 m³                                  ca. 130.000 m³

  Bauherr                                           Bundesrepublik Deutschland
  Gesamtkosten                                      264 Mio. Euro
                                                    Die Kosten für den Bau, den Grunderwerb
                                                    und den späteren Betrieb der Umgehung trägt der Bund.
  Entwurf und Planung                               Staatliches Bauamt Weilheim und
                                                    ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck
  Prüfingenieur                                     Prof. Dr.-lng. Oliver Fischer, München,
                                                    in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-lng. Karl Schikora
  Geotechnische Beratung                            Technische Universität München, Zentrum Geotechnik
                                                    Prof. Dr.-Ing. Jochen Fillibeck
  Bauoberleitung / Bauüberwachung Staatliches Bauamt Weilheim,
                                  Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den Ingenieurbüros
                                  Müller+Hereth, EDR und BUNG
  Ausführungsplanung                                Arbeitsgemeinschaft Kramertunnel
  und Bauausführung                                 BeMo Tunnelling GmbH / Subterra a.s.

Impressum

Herausgeber:
Staatliches Bauamt Weilheim                         Gestaltung und Visualisierung:
Öffentlichkeitsarbeit                               Wahrheitdesign GmbH, Remshalden
Münchener Straße 39
82362 Weilheim                                      Druck: Esta-Druck GmbH, Huglfing
stbawm.bayern.de                                    Gedruckt auf: Umweltzertifiziertem Papier,
                                                    MultiArt Silk, FSC
Stand 01 / 2020
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