Ostara - Das Fest der Tagundnachtgleiche - am 20.03.2018 17.15h

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Ostara – Das Fest der Tagundnachtgleiche
                                                 am 20.03.2018 17.15h
Viel Wundersames ist über die Tagundnachtgleiche zu lesen. Je nach gelebtem Kult wird von Ostara
gesprochen oder aber auch von Alban Eiler. Beides wird ohne mit der Wimper zu zucken als die absolute
Wahrheit verkauft. Bräuche und Rituale werden beschrieben und scheinbar völlig einleuchtend erklärt. Es
ist die Rede von der Göttin Ostara, manch andere schreiben von Freya und widerum andere haben so ihre
eigenen Göttinnen für dieses jährlich stattfindende Ereignis.

Was genau geschieht eigentlich zur Tagundnachtgleiche?

An diesem Tag überquert die Sonne den Himmelsäquator, sie befindet sich also senkrecht über dem
Erdäquator. Die Tagundnachtgleiche oder, wie in der Wissenschaft genannt, das Äquinoktium (lat.
aequus=gleich, nox=Nacht) findet zweimal jährlich statt: Im Frühjahr und im Herbst, genauer gesagt am
20. oder 21. März und am 22. oder 23. September. An diesem Tag ist die Nacht so lang wie der Tag und
der Tag so lang wie die Nacht. Kalendarisch beginnt mit diesem Ereignis im März der Frühling sowie im
September der Herbst.

Derartige Ereignisse waren für die Menschen schon immer faszinierend. Sie sind ein wichtiger
Wendepunkt im Kalenderjahr und wurde seit jeher gefeiert. Doch gab es wirklich ein Ostara oder ein
Alban Eiler?

Alban Eiler – Wer hat' s erfunden?

Es war einmal ein walisischer Autor namens Edward Williams (*1747 † 1826), auch Iolo Morganwg
genannt, der Schriften verfasste, die oftmals als Grundlage des sogenannten Neo-Druidismus
hergenommen wurden. Von ihm stammen die walisischen Bezeichnungen Albane, auch Alban Eiler,
welches mit Licht der Erde übersetzt wird. Dieser walisische Altertumsforscher, Dichter und Autor hatte
damals behauptet alte druidische Traditionen wiederentdeckt zu haben. Viele seiner Schriften wurden
nach seinem Tod als Fälschung entlarvt und auch sein Wissen um Alban Eiler wird für reine Fiktion
gehalten. Das hält jedoch viele Bewegungen nicht davon ab weiter auf die Richtigkeit dieser Traditionen
zu bestehen.

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Es war einmal … Ostara
Jacob Grimm (*1785 † 1863) war der ältere der Gebrüder Grimm, welche uns alle als Sammler alter
Märchen bekannt sind. Ihnen verdanken wir Geschichten wie Schneewittchen, Frau Holle oder Hänsel und
Gretel und eben auch … Ostara.

Blessed Ostara wünschen sich Hexen und auch Schamanen der heutigen Zeit. Sie sind sich absolut einig,
einst existierte die Frühlingsgöttin Ostara und ihr verdanken wir das heutige Osterfest. Alte Bräuche und
Rituale werden erklärt und beschworen. Fakt ist jedoch: Zu dem ursprünglichen Osterfest ist so gut wie
nichts bekannt und der Raum für Spekulationen ist gewaltig.

Das je eine Göttin Ostara gelebt haben soll, konnte mit keiner Quelle belegt werden. Ihre Existenz
verdanken wir einer Vermutung Jakob Grimms. Dieser wiederum stützt sich dabei auf den Kirchenvater
Beda Venerabilis, welcher im Jahr 672 oder 673 in Northumberland geboren wurde. Er ist einer der
Heiligen der katholischen, evangelischen und auch anglikanischen Kirche, aber das tut hier eigentlich
nichts zur Sache. Dieser Beda jedenfalls teilte um das Jahr 700 herum in seinem Werk »De temporum
Ratione«mit, dass die Angelsachsen den April Eostur-monath nannten, was auf die heidnische Göttin
Eostre zurückzuführen sei. Ferner berichtete Beda, dass ihr zu Ehren im April Feste gefeiert werden und
diese als das kirchliche Osterfest übernommen wurden.

Grimm war fasziniert von dieser Darstellung und überlegte nicht lange, ob die Erklärungen Bedas
glaubwürdig waren oder nicht. Grimm fand auch in althochdeutschen Sprachdenkmälern Bezeichnungen
wie ôstarun oder auch ôstar-mânôth. Dies würde also bedeuten, dass die Angelsachsen ihre Göttin Eostre
hatten und wir seither unsere eigene Göttin Ostara.

Nun verhält es sich aber so, das nicht nur die Existenz der Göttin Ostara stark angezweifelt wurde (und
heute weitestgehend Einigkeit darüber herrscht, dass es sie nie gegeben hat), sondern auch deren
Ursprung, die angelsächsische Göttin Eostre, stark im Verdacht steht nie in der Form existiert zu haben.
Der Beleg der Monatsbezeichnungen eostre-monath und ôstar-mânôth ist einfach alles andere als
aussagekräftig und könnte, was für wesentlich wahrscheinlicher gehalten wird, auch einfach nur der
Hinweis auf die östliche Himmelsrichtung sein. Somit würde der Monatsname lediglich verkünden, dass
die Sonne von nun ab wieder genau im Osten aufgehen würde.

 Sonnenfest zu Ehren der Frühlingsgöttin oder auch der Erdmutter

Niemand kann mit Sicherheit sagen, welche heidnischen Ursprünge dem heutigen Osterfest zu Grunde
liegen. Es wird vermutlich nicht auf eine Göttin Ostara zurückzuführen sein und schon gar nicht auf einen
druidischen Brauch namens Alban Eiler.

Es ist jedoch stark anzunehmen, dass heidnische Festivitäten zu Grunde liegen. Diese haben aber sicher
nichts mit der Wiedergeburt von Jesus Christus zu tun, wie uns das Christentum seit dem Jahr 325 dieses
Fest verkauft. Es handelt sich vielmehr und eine zyklische Form der Wiedergeburt, der Rückkehr der
Sonne und des Lichtes.

Die Natur feiert ihre Wiederauferstehung! Fruchtbarkeit, symbolisiert in Form von Eiern, keimt allerorts
neu auf. Die Tiere sind für die Paarung bereit, neues Leben reift im Leib der Erde und im Leib der Tiere
heran.

Wir Menschen sehnen uns nach der zunehmenden Kraft der Sonne. Der Winter möge bitte endgültig
gehen und Wärme und Licht sollen den Durst unserer Gemüter nach neuer Energie stillen.

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Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieses Ereignis der Tagundnachtgleiche in vielen Religionen dieser Welt
gefeiert wurde und vielerorts war dieses markante Ereignis sicher einer Göttin zugeschrieben.

Mir persönlich steht diesbezüglich die Urmutter der Erde, am nächsten. Sie ist es, welche sich dieser Tage
zu unendlicher Schönheit entfaltet. Die Bäume tragen ihre Knospen, es blüht und grünt und die Pflanzen
kämpfen sich durch das Erdreich hinaus in das Licht. Das Wachstum ist nicht mehr aufzuhalten. Die
geballte Energie von Mutter Natur ist nie so stark zu spüren wie in diesen Tagen des Wachstums und
Neubeginns. Das Neue schafft sich seinen Raum. Die Erdmutter ist am bekanntesten unter ihrem
griechischen Namen Gaia, was dem Namen Terra im römischen entspricht, der Brighid im keltischen, der
Jörd entsprechend der Edda und vielen weiteren Namen, welche sie überall auf der Welt erhalten hat.

Mehr und mehr zieht sich nun also die Dunkelheit zurück und jeder spürt es tief in seinem Herzen: Der
Frühling ist da!

Die Tagundnachtgleiche ist das Fest der Wiedergeburt der Natur, ein Fest der Fruchtbarkeit. Es wurde
sicher seit jeher ausgelassen und euphorisch gefeiert. Noch heute brennen vielerorts die Osterfeuer,
welche wohl aus heidnischen Tagen übernommen wurden. Die Menschen treffen sich mit Freunden und
der Familie und erfreuen sich gemeinsam daran, dass nun die Kälte der Wärme weichen muss. Das nun
die Äcker wieder bestellt, das Saatgut wieder gesät wird, das neues Leben beginnt und die Natur aus ihrem
Winterschlaf endgültig erwacht ist.

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Foto: Helga Sobek

Die germanische Frühlingsgöttin Ostara – Kampf gegen die
Eisriesen der Winterzeit
Die Frühlingsgöttin Ostara symbolisiert das Erwachen der Natur und ist umgeben von Lichtstrahlen. Als
Botin des Frühlings stellt sich die Göttin der Morgenröte dem Kampf gegen die Eisriesen der Winterzeit.

Sie haben sich wahrscheinlich schon öfter gefragt, wo eigentlich der Osterhase herkommt und warum er
gerade Ostereier bringt. Diese Symbole des Osterfestes, wie wir sie heute kennen und lieben, entwickelten

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sich direkt aus der heidnischen Verehrung der germanischen Göttin Ostara anlässlich der Tag-und-
Nachtgleiche zu Frühlingsbeginn. Als ursprünglich keltisches Frühlingsfest ist Ostara heute aus dem
Bewusstsein der Menschen gerückt, obwohl sich unsere Osterbräuche nur geringfügig von den keltischen
Ritualen unterscheiden.

 Ostara bringt im Frühling Leben und Wärme zurück. Kälte und Frost müssen den Sonnenstrahlen
weichen. Die Göttin der Morgenröte versinnbildlicht die Auferstehung der Natur, der Wiedergeburt und
des Wachstums. Welche Bedeutung hatte die germanische Frühlingsgöttin? Warum feierten die Menschen
ihr zu Ehren große Feste? Wird Ostara heute noch gehuldigt? Und welche Verbindung gibt es zum
Osterfest?

 Woher kommt der Name Ostara?

 Der Name Ostara (Eostre) entstammt dem lateinischen Wort „Aurora“ und bedeutet „Morgenröte“. Die
germanische Frühlingsgöttin Ostara ist das Sinnbild für das Neuerwachen der Erde, des aufsteigenden
Lichts und die Wiederauferstehung der Natur nach einem langen Winter. Das keltische Fest der Ostara ist
das Datum der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche am 21. März. Die Göttin der Fruchtbarkeit und des
Ackerbaus bringt Leben, Licht, Wärme und Energie in die Welt. Als Tochter des obersten
Germanengottes Wotan fliegt sie durch den Himmel, umgeben von Tieren und Putten, während die
Menschen zu ihr hinauf sehen und ihr zu Ehren ein Fest für den Sieg des Frühlings über den Winter feiern.
Der heilige Mondhase ist Ostaras Tier, der in einer Vollmondnacht im Sternbild zu sehen ist.

 Was bedeutet das Ei der Göttin?

 Eine uralte keltische Legende besagt, dass Ostara am Beginn der Zeit ein Ei zur Welt brachte und
anschließend mehrere Jahrtausende lang zwischen ihren Brüsten aufbewahrte, wo es reifen konnte. Als sie
die ersten Sprünge in der Schale bemerkte, legte sie das Ei behutsam in der Dunkelheit ab. Aus dem
aufspringenden Ei "schlüpfte" schließlich die gesamte Erde mit allen Pflanzen, Gewässern, Tieren und
Menschen. Aus dem Eidotter entwickelte sich die Sonne, die der Dunkelheit Licht schenkte. In den
nordischen Regionen legte Hathor-Astate das goldene Ei, das die Sonne darstellte. Deshalb ist die Gabe
von Eiern als Symbol der Erdenmutter Ostara ein Ritual, das der Geburt der Welt gedenken und
gleichzeitig das Erwachen des Frühlings als Zeichen des aufkeimenden Lebens feiern soll. Das Entzünden
des Osterfeuers und die Feldweihe, das Segnungsritual zur Vorbereitung der Äcker sind wichtige
Bestandteile                     des                     keltischen                     Frühlingsfestes.

Wie huldigten die Heidenvölker der Göttin der Morgenröte?
Die alten Heidenvölker glaubten, dass alles Naturgeschehen, das nicht durch Menschen beeinflusst
werden konnte, die Werke guter Götterwesen waren. Die Sonne sahen sie als Zeichen für den Wohnsitz
der Götter im Himmel, während das bleiche Mondlicht dagegen das Böse und Dunkle verkörperte.
Zugleich war es das Zeichen für Unheil bringende Götter, die im schwarzen Inneren der Erde lebten.
Beobachteten die antiken Volksgruppen, dass die Tage langsam wieder länger wurden, waren sie der
Überzeugung, dass die Lichtgötter gegen die Todesgötter um die Herrschaft im Himmel kämpften. Wenn
der Vollmond in dieser Zeit das erste Mal aufging, glaubten die Menschen an den endgültigen Sieg des
Lichts, das die Welt beleuchtet.

Im siegreichen Sonnenlicht erwachte die Göttin der Morgenröte, die unter ihrem weißen Totentuch
geschlafen hatte. Beim Duft der ersten Frühlingsblumen stellten sich die Heidenvölker vor, wie Ostara
tanzt. Den Tanz der Göttin feierten sie, indem sie lodernde Feuer entzündeten und brennende
Baumscheiben ins Tal rollen ließen, die die Sonne auf ihrem Weg durch den Himmel in die Finsternis
symbolisierten. Zu Ehren der germanischen Frühlingsgöttin Ostara trugen die Männer Tierfelle und Stroh,

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um mit lauten Scherzen und Gesang den Winter zu verscheuchen. Die Frauen hüllten sich in weiße
Gewänder, die auch Ostara trug, und schmückten sich mit Blumen. Außerdem versinnbildlichte der Hase,
dass die Göttin der Morgenröte bereits nahe war, um Kälte und Frost zu vertreiben. Um Ostara
anzukündigen, vergruben die Hasen in den Wäldern bunte Eier. So entstand vermutlich der heutige
Osterbrauch, Eier zu bemalen und zu verstecken.

Ostara und Ostern - Miteinander verwandt?

Das keltische Frühlingsfest Ostara ist heute nur noch wenigen Menschen bekannt, obwohl die christlichen
Ostertraditionen dem heidnischen Brauch ähneln. Die Feierlichkeiten der Kelten zum Frühlingsanfang
fanden immer am gleichen Tag, dem 21. März, statt, während das christliche Osterfest grundsätzlich auf
den ersten Frühlingsvollmond nach Ostara fällt. Die Motive von Ostern und Ostara sind, abgesehen von
der Zeitabweichung, kaum zu unterscheiden. Die germanische Frühlingsgöttin versinnbildlicht genauso
wie das Auferstehungsfest zu Ehren von Jesus Christus den Beginn neuen Lebens.

Auch die Symbole und Traditionen der Osterfeierlichkeiten ähneln stark dem Fest der Ostara:

    •    der Osterhase als Symbol für das Osterfest und als heiliges Tier der Göttin der Morgenröte
         (Mondhase).

    •    der Einschnitt in der Mitte der Osterbrötchen als Sinnbild der Fruchtbarkeit (Vulva der
         Frühlingsgöttin).

    •    der Osterzopf als Zeichen für die Trinität der Ostara (Jungfrau, Mutter, Alte).

    •    das Osterfeuer und das Entzünden der Osterkerze als Sinnbilder für Jesu Auferstehung. Das
         Ostarafeuer als Schutz gegen böse Mächte und Bitte um den Segen der Götter.

    •    die rot gefärbten Eier stammen dem uralten Brauch junger Mädchen ab, die zu Frühlingsbeginn
         mit ihrer ersten Menstruation das Aufkommen ihrer Fruchtbarkeit feierten.

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Die Feierlichkeiten des 21. März zu Ehren der Sonnen- und Erdenmutter Ostara sind ein bunter und
lebensbejahender Abschied von den langen Monaten des dunklen und grauen Winters. Ob Sie dies nun
Ostern oder Ostara nennen möchten, ist einerlei, Hauptsache, Sie freuen sich bewusst darüber, dass die
Natur endlich wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht ist.

Wird Ostara noch heute verehrt?
 In einigen Gegenden Deutschlands zelebrieren die Bauern noch heute Rituale wie die Feldweihe, die auch
die alten Volksstämme durchführten. Kurz bevor der Frühling beginnt, werden die Felder gesegnet. Die
Bauern weihen ihre Ländereien in alle Himmelsrichtungen, indem sie Schlüsselblumen, Pfefferminze und
andere Kräuter oder Weidenbaumäste verteilen. Darüber hinaus stecken die Landwirte eine Kerze in den
Ackerboden. Diese Rituale dienen dazu, um für den Schutz der Saat vor Unwettern und für eine
ertragreiche Ernte zu bitten. Viele dieser Bräuche sind in den Jahrhunderten verloren gegangen, denn
verschiedene Religionen versuchten die Feiern der alten Völker umzudeuten oder sie zu annektieren.
Doch in den christlichen Kirchen feiern wir mit dem Osterfest den Sieg über das Dunkle und das Licht der
Auferstehung in Jesus Christus – so, wie es die germanische Frühlingsgöttin Ostara vorsah.

questico.de/magazin/spiritualitaet/ostara.do

                                                                                            Foto: Helga Sobek

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Gründonnerstag:
Laden Sie ein schwarzes Schaf an Ihren Tisch!
Dieser Tag ist geeignet zur Integration des Schattens und zur Versöhnung mit abgelehnten Teilen in uns
selber.

In der kirchlichen Tradition geht es heute um das letzte Abendmahl am Tag vor der Kreuzigung. Beim
Abendmahl kamen alle Jünger mit Christus zusammen, auch Judas der Verräter, auch Petrus, der Christus
verleugnet hat. In freier Deutung heißt das: Nichts ist auszuschließen, auch die sogenannten Bösen haben
ihren Platz. Und wer exkommuniziert war, wurde nach Bußübungen am Gründonnerstag wieder zum
Abendmahl zugelassen.

Also könnten wir uns heute mit jemandem versöhnen, den wir bisher hassten oder ablehnten – nicht nur
aus Nächstenliebe, denn das Hassen und Ablehnen zieht uns selber bekanntlich sehr viel Energie ab.
Wir könnten aber auch nach dem schwarzen Schaf in uns fragen: Welche Anteile mag ich nicht so in mir?
Laden Sie diese heute zu Tisch. Sie werden sich freuen und von ihrer besten Seite zeigen.
Vielleicht sehen Sie auch in Ihrem Geburtshoroskop schwarze Schafe, d.h. bestimmte Zeichen oder
Planeten, die Sie nicht so mögen. Laden Sie auch diese heute ein und sagen Sie: „Ihr gehört zur
Gemeinschaft meiner inneren Gestalten, wie immer ihr euch verhaltet. Heute werdet ihr nicht vom Fest
ausgeschlossen!“

Das Bild zeigt Leonardo da Vincis berühmte „Ultima Cena“ in Mailand. Jeder der 12 Apostel steht für
eines der Tierkreiszeichen, keines ist ausgeschlossen.

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http://astrologieschule.org ott@astrologieschule.org

Feiertage an Ostern 2018
Freitag, 30. März:
      Karfreitag –
Montag, 2. April (KW 14):
      Ostermontag

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Karfreitag

Kreuzigungstriptychon, Rogier van der Weyden, 1445

Kreuzigungsikone, Schule von Nowgorod, ca. 1360

Der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern. Er
folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des
Kreuzestodes Jesu Christi.

Der Karfreitag wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“ genannt. In der katholischen Kirche ist er ein
strenger Fast- und Abstinenztag. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der
erste Tag der österlichen Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum paschale), die in ihrer Gesamtheit
in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt und wie ein einziger
Gottesdienst als das Pascha-Mysterium gefeiert wird.

Bedeutung im Christentum
Der Karfreitag ist im Zusammenhang mit Ostern für die Christen einer der höchsten Feiertage. An ihm
gedenkt die Kirche des Kreuzestodes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung. Nach ihrem Glauben
litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Sünde und Schuld aller
Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und
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damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil. Gleichzeitig betont die katholische Theologie
zunehmend die Konsequenz seiner Gottessohnschaft, deren Botschaft von der Zuwendung des
Schöpfergottes zu den Menschen nicht an Gewalt und Tod ihre Grenzen findet.

Brauchtum

In katholischen Kirchen schweigen nach alter Tradition die Orgel und die Kirchenglocken nach dem
Gloria der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag. An die Stelle der Glocken und Schellen
treten vielerorts Ratschen und Klappern, mit denen in vielen katholischen Landstrichen die Kirchgänger
nach alter Tradition auch zu den Gottesdiensten, zum Stundengebet und zum Angelus gerufen werden.

Da es sich um einen „stillen Tag“ bzw. „stillen Feiertag“ handelt, gelten für den Karfreitag besondere
Einschränkungen wie das Tanzverbot. Es verbietet verschiedene öffentliche Veranstaltungen, etwa
sportliche Veranstaltungen, solche in Räumen mit Schankbetrieb und alle sonstigen öffentlichen
Veranstaltungen zur Unterhaltung, „außer wenn sie der geistig-seelischen Erhebung oder einem höheren
Interesse der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung dienen und auf den ernsten Charakter des Tages
Rücksicht nehmen.“ Auch Theater und Opern müssen in ihrem Spielplan den Karfreitag berücksichtigen.
In Bremen bleibt die traditionelle „Osterwiese“, ein Volksfest mit Fahrgeschäften etc., am Karfreitag
geschlossen, ebenso in Hamburg der „Frühlingsdom“.

                                Russisch-orthodoxes Segenskreuz

https://de.wikipedia.org/wiki/Karfreitag

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Energetischer Tipp:
    Nütze den Karfreitag für ein persönliches Ritual!
     Schreib alles auf, was dich belastet und du los
                   werden möchtest,
     verbrenne diesen Zettel gemeinsam mit Salbei.
      Danach notiere deine Wünsche auf ein Blatt
              Papier und trage es bei Dir!
Helga Sobek

                                                 Foto: Helga Sobek

Osterbräuche in                                            Deutschland:                                Osterhase,
Eierwerfen & Co.
Traditionelle deutsche Osterbräuche und ihre Bedeutung
Wenn Sie sich an Ihre Kindheit erinnern, wissen Sie noch, was bei Ihnen das Osterfest
besonders gemacht hat? Der Osterhase und die gefärbten Eier waren bestimmt auch bei

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Ihnen ein fester Bestandteil der Osterzeit. Aber haben Sie sich mal gefragt, was der Hase
mit Ostern zu tun hat und warum wir ausgerechnet Eier bemalen? Wir haben die
Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema :

1. Das Osterei

Das Ei symbolisiert schon seit vorchristlichen Zeiten die Entstehung neuen Lebens und die Wiedergeburt.
In der Urchristenzeit wurde den Toten ein Ei als Sinnbild für die Auferstehung ins Grab gelegt. Die tote
und leblose Schale verbirgt und umschließt das neue Leben, das Küken. Die christliche Kirche verbindet
dies mit der Auferstehung Jesu Christi nach der Kreuzigung. Während der Karwoche, der letzten Woche
vor dem Ostersonntag, war es den Christen untersagt, Eier zu essen. Diese wurden gesammelt, aufbewahrt
und mit schönen Farben verziert, um sie am Ostersonntag zu weihen und feierlich zu verspeisen. Dieser
Brauch ist bis heute erhalten geblieben und hat sich zum allgemein bekannten "Ostereier bemalen und
suchen" entwickelt.

2. Der Osterhase

Jeder kennt es, das braune Tier mit den langen Löffeln. Aber wieso bringt genau dieser die Ostereier? Der
Hase ist, genau wie das Ei, bereits seit vorchristlicher Zeit ein Symbol für die Fruchtbarkeit und die
Entstehung des Lebens. Eine Häsin etwa kann bis zu 20 Junge im Jahr auf die Welt bringen. Zudem ist
Ostern das Fest des Frühlings, und der Hase gilt als Frühlingsbote. Im Zusammenhang mit Ostereiern wird
das Langohr erstmals 1682 erwähnt. Wie es allerdings zu der Symbiose Eier und Hase und dem Ursprung
des Mythos vom Osterhasen kam, der Eier bemalt und diese versteckt, ist unklar. Eine möglicher Hinweis
geht zurück bis ins Mittelalter: Zu dieser Zeit war es übllich, kurz vor Ostern seine Schulden zu
begleichen. Diese wurden häufig in Form von Sachgütern getilgt, üblich waren Hasen oder Eier.

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3. Das Osterfeuer

Auch wenn Feuer und Licht im christlichen Glauben eine wichtige Rolle spielen: Hinter dieser Tradition
steckt ebenfalls ein ehemals vorchristlicher Brauch. Mit dem Osterfeuer sollen die bösen Wintergeister
vertrieben und der Frühling begrüßt werden – ein heidnisches Ritual aus dem Mittelalter. Anders als heute
war es für viele Menschen damals durchaus überlebenswichtig, dass die kalte Jahreszeit möglichst kurz
blieb. In Zeiten von Heizungen und Versorgung durch den Supermarkt ist die Tradition trotzdem
geblieben, denn natürlich freuen sich auch heute noch die meisten Menschen auf den Frühling, wärmere
Temperaturen und mehr Tageslicht.

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Ostersonntag

Dieric Bouts: Auferstehung (um 1455)

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Am Ostersonntag wird im Christentum der Auferstehung Christi gedacht und damit die
Osterzeit eingeleitet. Er wird darum auch nicht mehr zur Karwoche gezählt. Der
Ostersonntag fällt in der Westkirche auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlings-
Vollmond und ist der achte und letzte Tag der Heiligen Woche und damit zugleich die
Oktav des Palmsonntags.

Vom Osterdatum hängen auch die meisten beweglichen Fest- und Gedenktage des
christlichen Kirchenjahres ab:

    •    Aschermittwoch = 46 Tage vor Ostern
    •    Palmsonntag = Sonntag vor dem Osterfest
    •    Gründonnerstag = drei Tage vor Ostern
    •    Karfreitag = zwei Tage vor Ostern
    •    Christi Himmelfahrt = 39 Tage nach Ostern („der 40. Tag“)
    •    Pfingsten = 49 Tage nach Ostern („der 50. Tag“)
    •    Fronleichnam = 60 Tage nach Ostern (römisch-katholische Kirche)

Die Festlegung des Osterdatums leitet sich nach Rudolf Steiner aus der Mysterientradition
ab:

   „Man hat in alten Mysterien das Bild gebraucht: Wenn die inneren Kräfte der Erde
   durch die Pflanzenstengel, durch die Pflanzenblätter dasjenige heraustragen, was von
   der Erde ausstrahlt, hinaus in den Kosmos, dann kann der Mensch am leichtesten die
   Monden-Sonneneinweihung erlangen und Christophor werden; denn dann schwimmt er
   gewissermaßen auf den von der Erde im Frühling ausstrahlenden Kräften zum Monde
   hinauf. Aber er muß in das volle Mondenlicht kommen.

   Das alles ging in die Erinnerung über, wurde aber abstrakt. «Er muß in das volle
   Mondenlicht kommen.» Also unterbewußt, nicht mehr klar wissend, daß dies
   menschliches Erlebnis werden konnte, wurde vorgestellt: Irgend etwas, nicht der
   Mensch selber, strömt gegen den Vollmond hin, der da der erste Vollmond ist, nachdem
   Frühlingsanfang war. Und was kann dieser Vollmond jetzt tun? Er schaut die Sonne an,
   das heißt, er schaut zum ersten der Sonne geweihten Tag hin, zum ersten Sonntag, der
   auf ihn folgt. Wie früher der Christophorus, der Christophor, angeschaut hat vom
   Mondenstandpunkt aus die Sonnenwesenheit, so schaut jetzt der Mond die Sonne an,
   das heißt ihre Symbolisierung im Sonntag.

   So haben wir also Frühlingsanfang, 21. März: Die Kräfte der Erde sprossen hinaus in
   das Weltenall. Man muß warten, bis der richtige Beobachter da ist, bis der Vollmond da
   ist.

    AnthroWiki

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Foto: Helga Sobek

Sonnenfinsternis in der Ostergeschichte?
    •    14. April 2017| Von Susanne M. Hoffmann

Die biblische Ostergeschichte erzählt den Leidensweg Jesu, der in die Stadt kommt, um (das jüdische
Fest) Pessach zu feiern, jedoch durch seinen Jünger Judas verraten wird, gefangen genommen und zum
Tod am Kreuz verurteilt wird. An Karfreitag trauert die Christenheit um ihren Religionsstifter-wider-
Willen.

Die Evangelisten berichten einhellig von einer großen Finsternis, die von der sechsten bis zu neunten
Stunde gedauert haben soll:

    •    „Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten
         Stunde.“ [Matthäus, 27,45]
    •    „Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.“
         [Markus, 15,33]
    •    „Und es war schon um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur
         neunten Stunde, weil die Sonne aufhörte [zu scheinen]; der Vorhang des Tempels aber riss mitten
         entzwei.“ [Lukas 23,44-45]

Anders als bei der Weihnachtsgeschichte, um die es alljährlich in allen Planetarien der Welt geht, obgleich
nur Matthäus von einem Stern berichtet, wird die Oster-Finsternis kaum thematisiert. Daher hier ein paar
Worte dazu.

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Die sechste bis neunte Stunde (des Tages) ist nach unserer Zeitrechnung von 12 bis 15 Uhr, also genau
über Mittag. Das wäre ein recht dramatisches Ereignis und erzeugt eine gewaltige Spannung in der
Erzählung.

Eine Sonnenfinsternis dauert in ihrer Totalität nur wenige Minuten und bringt in ihrer partiellen Phase
keinen merklichen Helligkeitseinbruch mit sich; wäre also nicht für das einfache Volk wahrnehmbar. Da
Sonnenfinsternisse bei Neumond stattfinden, das Pessachfest aber beim ersten Vollmond im Frühling
gefeiert wird, kann dieses Phänomen nicht gemeint sein. Eine SoFi wäre erst zwei Wochen nach dem
Abendmahl wieder möglich.

Eine Mondfinsternis, die in der Nacht stattfinden würde, würde den Mond rot färben (und ein
“Blutmond”, wäre symbolisch sehr passend), dauert lange an und könnte hier daher eher gemeint sein.
Mondfinsternisse treten bei Vollmond auf und so würde diese Angabe auch zu der Aussage passen, dass
man gerade Pessach feierte. Das neutestamentliche “letzte Abendmahl” wird allerdings mit dem großen
abendlichen Fest verbunden, dass Juden vor dem ersten Frühlingsvollmond feiern: z.B. dieses Jahr war
Vollmond am Dienstag, dem 11. April morgens um 8:08 Uhr, so dass das große Fest am Montag Abend
stattfand. Wenn Jesus gleich am nächsten Tag gekreuzigt wurde und in der darauffolgenden Nacht eine
MoFi stattgefunden haben soll, dann muss der Frühlingsvollmond aber in der nächsten Nacht
stattgefunden haben. Die Stundenangabe würde dann bedeuten, dass sie von Mitternacht bis 3 Uhr
morgens stattgefunden habe. Da der jüdische Tag abends (mit Sonnenuntergang) beginnt, bedarf diese
Angabe auch keiner weiteren Erklärung.

Wenn man so datiert, dann ist aber das “letzte Abendmahl” nicht das Pessah-Mahl, denn das hätte ja dann
am Folgetag (unserem Karfreitag) stattgefunden. Hier liegt also eine Kuriosität in der Erzählung vor.

m.W. versucht kaum jemand, mit diesen Angaben den Tod Jesu zu datieren. Wenn man das probiert, dann
wird oft der 3. April 33 genannt (z.B. hier), doch das ist nur ein partielle Finsternis und tagsüber, so dass
der Mond die meiste Zeit unterm Horizont wäre und um Mitternacht bereits wieder unverfinstert. Die
Finsternisse des ersten Jahrhunderts finden sich hier aufgelistet. Durchsuchen wir die Liste nach einer
totalen Mondfinsternis im März oder April finden wir zumindest keine, die zu der angegebenen Stunde
passen würde.

Die Erzählung scheint also ein weiteres Indiz dafür zu sein, dass hier kein reales astronomisches Ereignis
gemeint ist. Vielleicht hat eine Verdunklung während des Tages seine Ursache in Gewitterwolken? Oder
die Evangelisten rekurieren auf astronomische Ereignisse, für die es in der damaligen Zeit populäre
astrologische Deutungen gab. In jedem Fall kann die Verdunklung auch schlicht und ergreifend ein
stilistisches Mittel der Erzählung sein – was allerdings sonderbar ist, weil die drei Autoren unisono den
gleichen Zeitraum (Uhrzeit) angeben.

Es bleibt ein Mysterium und jeder Mensch – ob religiös oder nicht – mag sich sein eigenes Bild darüber
machen. Veröffentlicht in: Mein Kosmos, News

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                                           DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
                                                   (Jesu Auferstehung)

           Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die
           andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des
           Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee. Die Wachen aber
erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel sprach zu den
Frauen: Fürchtet euch nicht! ich weiß, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er
ist auferstanden, wie er gesagt hat.

                   Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, daß
                   er auferstanden ist von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr
                   ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und
                   großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfaßten seine
Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es
meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa gehen: dort werden sie mich sehen.

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DAS HÜHNCHEN UND DAS HÄHNCHEN

     Das Hühnchen hatte warten gelernt, aber das Hähnchen nicht. Einst kamen sie in einen Garten voll halbreifer
 Johannisbeeren. Da sagte das Hühnchen: "Laß uns warten, bis sie reif sind; dann wollen wir wieder hierhergehen und
    sie essen." Das Hähnchen aber folgte nicht, sondern aß so lange, bis es Leibweh bekam. Da lief es mit großen
 Schmerzen nach Hause, und das Hühnchen mußte ihm Kamillentee kochen und ein Pflästerchen auflegen, sonst wäre
                                              das Hähnchen gestorben.

           Wieder einmal waren die beiden im Felde gewesen, und es war ihnen so heiß geworden, daß der Schweiß
           auf ihnen stand. Da kamen sie an ein frisches, klares Wässerchen und sahen, daß es gut zum Trinken war.
           Das Hähnchen wollte sich sogleich darüber hermachen, aber das Hühnchen sagte: "Nein, liebes Hähnchen,
           noch nicht! Warte doch noch ein wenig, bis du abgekühlt bist! Ich trinke ja auch nicht eher." Allein das
           Hähnchen war eigensinnig und trank, soviel ihm nur schmeckte. Doch ehe sie nach Hause kamen, wurde es
           plötzlich krank und mußte auf dem Felde liegenbleiben. Das Hühnchen lief eilends nach Hause und brachte
           ihm Hilfe. Der Arzt machte endlich auch das Hähnchen wieder gesund; allein es mußte lange im Bett
           liegen, viel bittere Arznei nehmen und viele Schmerzen leiden.

Nun glaubte das Hühnchen, habe das unvorsichtige Hähnchen doch endlich warten gelernt. Aber als der
Winter kam und das Wasser zufror, da wollte das Hähnchen doch aufs Eis gehn, ehe es noch fest gefroren
war. Da sagte das Hühnchen: "Liebes Hähnchen, ich bitte dich, warte nur noch einen einzigen Tag! Dann
wollen wir zusammen auf das Eis gehen." - Aber das Hähnchen folgte auch diesmal nicht. Es ging fort auf
das dünne Eis, brach ein und ertrank.

          Als es endlich herausgefischt wurde, da weinte das Hühnchen bitterlich und sprach: "Ach, wenn mein
          Hähnchen doch nur ein klein bißchen warten gelernt hätte, so wäre dies Unglück nicht geschehen; dann wäre
          mein Hähnchen nicht tot, und ich müßte nicht allein sein."

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DAS OSTERWASSER

                        Wasser wurde Gedenken an die germanische Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin
                        Ostera verehrt, dann Wasser steht für Leben und Fruchtbarkeit. Wasser spielt bei
                        der christlichen Taufe eine zentrale Rolle. Früher wurden in der Osternacht auch
                         Taufen durchgeführt. Entweder wird das Taufwasser am Ostersamstag geweiht
                        oder aber es findet eine Wasserweihe statt. Das gesegnete Wasser wird von den
                        Gläubigen mit nach Hause genommen und soll sie vor Krankheiten und anderem
                                                        Unheil schützen.

                             Das Osterwasser enthält Segens- und Heilkraft. Deshalb badete man
                             sich und sein Vieh früher am Ostermorgen in Bächen. Man glaubte,
                             daß das fließende Wasser Jugend und Gesundheit bringt. Auch das
                            bei Sonnenaufgang schweigend aus bestimmten Quellen, Bächen und
                            Flüssen gegen den Strom geschöpfte Osterwasser sollte heilende und
                                fruchtbarkeitsfördernde Wirkung oder sogar Schönheitszauber
                               besitzen. Noch heute werden in einigen Dörfern die Brunnen mit
                             Osterschmuck verziert, um die Dankbarkeit für das lebenspendende
                                                      Wasser zu zeigen.

                                                          DAS OSTERLAMM

Das Lamm ist im alten Testament ein Opfertier. Es wurde zum
Passahfest von den Juden zum Gedenken an Gott geschlachtet.
Auch Jesus wird als "Lamm Gottes" bezeichnet. Das Osterlamm
wird in Kirchenbilder gelegentlich mit Wundmalen und
Siegesfahne dargestellt. Das weiße Fell ist gleichzeitig ein Zeichen
für Reinheit. Seine Friedfertigkeit symbolisiert Frieden.

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Das Osterlamm wird im heutigen Osterbräuchen vom
                                                                 Osterei und Osterhasen verdrängt. Das gebackene
                                                                 Osterlamm ist jedoch der Mittelpunkt jedes festlich
                                                                 gedeckten Tisches am Osterfest. Das Backwerk wird aus
                                                                 Rührteig gefertigt und mit einem Siegesbanner und einem
                                                                 Kreuzzeichen verziert.

http://www.ostern-im-web.de/main.php?content=geschichte

Geschichten zu Ostern :: Ostergeschichte

Die Ostergeschichte
 Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab Jesu und
sieht, daß der Stein vom Grab weg war. Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern
Jünger, den Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab, und
wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Da ging Petrus und der andere Jünger hinaus, und sie kamen
zum Grab. Es liefen aber die zwei miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und
kam zuerst zum Grab, schaut hinein und sieht die Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein. Da kam
Simon Petrus ihm nach und ging in das Grab hinein und sieht die Leinentücher liegen, aber das
Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern
daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort. Da ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst
zum Grab gekommen war, und sah und glaubte. Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, daß er von
den Toten auferstehen müßte. Da gingen die Jünger wieder heim.

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht
zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den
Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie
haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte,
wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, daß es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was
weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn
weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria!
Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu
ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen
Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu
eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das
hat er zu mir gesagt.

Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen
waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit
euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh,
daß sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater
gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin
den heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlaßt, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet,
denen sind sie behalten.

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Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten
die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in
seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine
Seite lege, kann ich's nicht glauben. Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen
versammelt, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten
unter sie und spricht: Friede sei mit euch! Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und
sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern
gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Weil du
mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! Noch viele
andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind
geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den
Glauben das Leben habt in seinem Namen.

Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren
beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und
die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger. Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will fischen
gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und
in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger
wußten nicht, daß es Jesus war. Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten
ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da
warfen sie es aus und konnten's nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische. Da spricht der Jünger,
den Jesus liebhatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, daß es der Herr war, gürtete er sich
das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser. Die andern Jünger aber kamen mit dem
Boot, denn sie waren nicht fern vom Land, nur etwa zweihundert Ellen, und zogen das Netz mit den
Fischen. Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf und Brot. Spricht
Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Simon Petrus stieg hinein und zog das
Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriß doch das
Netz nicht. Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte,
ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot
und gibt's ihnen, desgleichen auch die Fische. Das ist nun das dritte Mal, daß Jesus den Jüngern offenbart
wurde, nachdem er von den Toten auferstanden war.

Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du
mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht
Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer! Spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast
du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide
meine Schafe! Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus
wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du
weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! Wahrlich,
wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wo du hin wolltest; wenn
du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du
nicht hin willst. Das sagte er aber, um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen würde. Und als er das
gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen,
den Jesus liebhatte, der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's,
der dich verrät? Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? Jesus spricht
zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Da kam
unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt
nicht, sondern: Wenn ich will, daß er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an?

Die Ostergeschichte - Quelle: Johannes, Vers 20 und 21

Nach dem Evangelisten Johannes ( Johannes 20&21).

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https://de.wikipedia.org/wiki/Osterkerze
Die Osterkerze (lateinisch Cereus paschalis) ist eine große Kerze aus gebleichtem
Bienenwachs, die in der Liturgie der Westkirchen (römisch-katholische, altkatholische,
anglikanische und Lutherische Kirche) zu Beginn der Osternachtfeier am Osterfeuer
bereitet, geweiht und entzündet wird.

                                          Brennende Osterkerze auf dem Osterleuchter

  Die Osterkerze und ihre Symbolik
Schon in der Antike wurden den Heiligen sogenannte Brandopfer dargebracht. Überreste dieser Sitte
finden sich heute noch in dem olympischen Fackellauf wieder. Was die alten Griechen und die christliche
Deutung gemeinsam haben, ist die Auslegung der Symbolik: Licht heißt Leben! Der biblischen Auslegung
nach kann das helle Leuchten als Überwindung des Todes gewertet werden und verweist damit direkt auf
die Auferstehung Jesu.
Heutzutage wird die Kerze im christlichen Gottesdienst in der Osternacht von Karsamstag auf den
Ostersonntag entzündet. Der Kerzenträger erleuchtet beim Durchschreiten des Kirchengangs das dunkle
Gotteshaus und ruft dabei drei Mal das Lumen Christi (übersetzt: Christus, das Licht). Dann können die
Gläubigen ihre eigenen und selbst mitgebrachten Osterkerzen an der hereingetragenen Flamme entzünden.

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Die Osterkerze brennt je nach religiöser Auslegung bis Christi Himmelfahrt (Jesus kehrt in den Himmel
zurück)       oder        auch        Pfingsten       (Ankunft      des       „Heiligen      Geistes“).
Die Osterkerze ist die wichtigste Kirchenkerze (Quelle: Mystagogische Kirchenführung).

                                                                            Fotos: Helga Sobek

Allen wünsche ich schöne, geruhsame, friedliche Ostertage
mit viel Sonne und Natur.
Herzliche Ostara-Ostern-Grüsse
Helga Sobek März/April 2018

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