Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft

Die Seite wird erstellt Wolfger Böhme
 
WEITER LESEN
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Osterpfarrbrief 2020

                  1
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Ostern 2020

 Liebe Gemeindemitglieder und Gäste!
„Was für ein schönes Bild, mit niedlichen Tieren“, so könnte man schnell empfinden.
Doch der Hintergrund ist vielschichtig und auch ernst: das Lamm ist im Alten
Testament das Opfertier schlechthin, es wurde geopfert, wenn man Gott wohlgefällig
machen wollte. Von Jesus selber wird gesagt, dass er das „Lamm Gottes“ ist, das, wie
es in einem Lied heißt, „geschlachtet“ wurde. Was schon schaurig klingt, wird uns am
Karfreitag vor Augen gestellt: der, der den Menschen alles Gute gebracht und gesagt
hat, wird unschuldig grausamst getötet.

Doch, was so grausam vor Augen steht, hat sich in der christlichen Geschichte
gewandelt: das Lamm wurde zum Zeichen des Auferstandenen, der alles Leid, ja
selbst den Tod, besiegt hat. Also ist in diesem Symbol des Lammes sowohl das
grenzenlose Leid Jesu als auch sein Sieg darüber ausgedrückt.

Wir wünschen Ihnen in der Betrachtung des österlichen Lammes, dass Sie sich
einerseits in Ihrem Leid verstanden und begleitet wissen und dass Sie andererseits
glauben können, dass die Auferstehung Jesu alles Leid und den Tod besiegt hat. In
diesen Tagen der Corona-Pandemie ist dieser Gedanke besonders wichtig und
vielsagend. Dass das auch für Sie so ist, wünschen wir von Herzen. In diesem Sinn:
„FROHE OSTERN!!!“

 2
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Osterpfarrbrief 2020

Inhalt
Miteinander in Zeiten von Corona.............................................................................. 4
  Miteinander am Telefon, im Internet und im Fernsehen ........................................ 4
  In Gedanken, Symbolen und Projekten verbunden ............................................... 5
  Hilfsangebote in Wallenhorst .................................................................................. 6
Feier der Erstkommunion 2020 .................................................................................. 8
Firmvorbereitung 2020 .............................................................................................. 9
Feiern vom Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag .................................................. 10
  Gottesdienste des Bistums .................................................................................... 11
  Palmzweige für zuhause ........................................................................................ 11
  Vorschläge aus dem Gotteslob für Lieder, Texte und Gebete
  zur Coronakrise und zu den nahenden Kar- und Ostertagen ............................... 12
  Palmsonntag ......................................................................................................... 13
  Gründonnerstag .................................................................................................... 16
  Karfreitag .............................................................................................................. 20
  Karsamstag und Ostersonntag .............................................................................. 23
Läuteordnung unserer Kirchenglocken..................................................................... 31
Terminvorschau ....................................................................................................... 32
Stellenanzeigen ........................................................................................................ 35
Informationen aus dem Bistum ................................................................................ 37
  Seelsorge online .................................................................................................... 37
  Katholikenrat Bistum Osnabrück ........................................................................... 39
  Misereor ............................................................................................................... 41
Kontakte................................................................................................................... 43

Kennen Sie jemanden, der keinen Internetzugang hat und unsere Pfarrbriefe per
Post zugesandt bekommen möchte? Dann melden Sie sich bitte und sehr gerne in
Ihrem Pfarrbüro.

                                                                                                                            3
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Miteinander in Zeiten von Corona
Miteinander am Telefon, im Internet und im Fernsehen

Die Pfarrbüros sind zu den gewohnten Öffnungszeiten nur per Telefon oder per E-
Mail erreichbar.

Die Sprechzeiten von Pfarrer Schöneich werden ebenfalls per Telefon stattfinden.

Sprechzeiten Pfr. Schöneich (im jeweiligen Pfarrhaus)
In Wallenhorst:     Dienstag,             09.15-10.30 Uhr (entfällt nur am 28.4.)
In Hollage:         Mittwoch,             08.45-10.00 Uhr
In Rulle:           Donnerstag,           09.45-10.45 Uhr

Miteinander im Internet
Auf unserer Homepage (www.pg-wallenhorst.de) finden Sie Gebete, Impulse,
aufmunternde Gedanken für alle Altersgruppen, Neuigkeiten zu Gottesdiensten aus
dem Bistum (www.bistum-osnabrueck.de), Pressemitteilungen, Briefe des Bischofs
u.v.m. Auch einen ausführlichen Osterpfarrbrief 2020 finden Sie dort. Bei Instagram
und Facebook sind wir mit Ihnen unterwegs. (@pgwallenhorst) Die
Internetseelsorge erreichen Sie unter https://bistum-osnabrueck.de/seelsorge-
online/.

Weitere Gottesdienste im Fernsehen und im Internet
Auf ARD, ZDF und den dritten Programmen werden in der Karwoche und zu Ostern
Gottesdienste übertragen. Auf Bibel TV auch an den Werktagen

Liveübertragung aus dem Kölner Dom:
montags bis samstags um 8.00 Uhr Heilige Messe aus der Marienkapelle.
Sonn- und Feiertage 10.00 Uhr Kapitels- oder Pontifikalamt

4
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Osterpfarrbrief 2020

In Gedanken, Symbolen und Projekten verbunden

Osterkerzen
In den Kircheingängen finden Sie ab sofort Osterkerzen zum Kauf angeboten. Wenn
wir auch zu Ostern keine Gottesdienste feiern können, sorgen brennende
Osterkerzen zuhause ja vielleicht doch für ein österliches Ambiente.

Geburtstagsbesuche
Angesichts der aktuellen Situation mit dem Coronavirus möchten wir die
persönlichen Geburtstagsbesuche durch die Haupt- und Ehrenamtlichen mindestens
bis auf weiteres aussetzen und die Karten per Post schicken. Es gilt in diesen Tagen,
alle sozialen Kontakte, die nicht unbedingt nötig sind, einzuschränken, um gerade
ältere und vorbelastete Personen zu schützen. Vielleicht können wir so mithelfen,
die Ausbreitung zu verlangsamen. Liebe Geburtstagskinder, seien Sie trotzdem ganz
herzlich gegrüßt und fühlen sich beglückwünscht. Gottes Segen für Sie!

Bibelerleben „Gottes Wort an jedem Ort“
Mit dem Bibelprojekt „Gottes Wort an jedem Ort“ laden wir Sie ein zu einer Lese-
Gemeinschaft aus der Ferne. An ganz vielen Orten wird gleichzeitig ein bestimmtes
Wort Gottes gelesen, gehört, besungen, meditiert, … Jeden Freitag um 20 Uhr am
Ort ihrer Wahl. Anregungen für das Bibellesen an den kommenden Freitagen finden
Sie auf der Homepage oder erhalten Sie bei Gisela Püttker, Tel. 0175 - 125 1 125.
Natürlich gibt es auch am Montag, 20. April, dem nächsten "regulären" Termin,
einen Impuls.

                                                                                     5
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Hilfsangebote in Wallenhorst

Liebe Gemeinde,

wir erleben gerade eine sehr besondere Zeit, in der vielleicht viele selbstverständlich
gewordenen Routinen und Rituale aus dem Alltag auf einmal wegfallen. In der wir
uns vielleicht um Angehörige und Freunde Sorgen machen. In der wir vielleicht
bewusst auf viele liebgewonnene Kontakte verzichten müssen. In der niemand
genau weiß, wann wir wieder ein Stück „Normalität“ haben werden.

Und gerade in dieser besonderen Zeit ist es schön zu sehen, wie Ideen entstehen
und wachsen können und der Blick für die Menschen in der Umgebung weiterhin da
ist.

Die Gemeinde Wallenhorst koordiniert zentral verschiedene Hilfsangebote und
Aktionen. Sowohl Helfer als auch Hilfesuchende können sich per Mail oder
telefonisch melden.

      coronahilfe@wallenhorst.de
      Margret Terglane: 05407 888-530
      Jens Petering: 05407 888-533
Quarantänehelden.org ist eine digitale Plattform von jungen Menschen, die auf
einfache Weise ihren Beitrag leisten wollen für Menschen, die auf Hilfe angewiesen
sind.

      www.quarantaenehelden.org

Die Glücksbringer in Wallenhorst sind ein Netzwerk Ehrenamtlicher, die Menschen
(insbesondere Familien mit Kindern) mit geringen finanziellen Möglichkeiten dabei
unterstützen wollen, besser am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

      www.gluecksbringer-wallenhorst.org

6
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Osterpfarrbrief 2020

                  7
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Feier der Erstkommunion 2020

                                                                         Bild: Sarah Frank
                                                                   In: Pfarrbriefservice.de

Insgesamt 102 Kinder unserer Pfarreiengemeinschaft (29 in Rulle, 30 in Wallenhorst
und 43 in Hollage) haben sich zusammen mit ihren Eltern auf den Weg zum
Sakrament der Eucharistie gemacht.
Eine bewegte und spannende Zeit liegt hinter uns. In den Gruppenstunden ist viel
passiert. Begleitet wurden die Kinder in Rulle und in Wallenhorst von jeweils 12
Katechetinnen und Katecheten, in Hollage und Hollage-Ost waren es 19. Wir haben
Gottesdienste miteinander gefeiert, die Kinder haben das „Sakrament der
Versöhnung“ empfangen, die Väter haben einen „Väterabend“ erlebt, die Kinder
haben die Kirche erkundet, Fragen gestellt, gelernt, gebastelt, Geschichten aus der
Bibel kennengelernt und Vieles mehr.
DANKE allen, die in vielerlei Weise geholfen und die Zeit begleitet haben, die sich
den Fragen der Kinder gestellt haben und vom eigenen Glauben Zeugnis gegeben
haben.
Wir hoffen, dass die Zeit vor allem den Kindern in guter Erinnerung bleibt, der
Glaube fester wird und sich die Familien in unseren Gemeinden zuhause fühlen.
In Anbetracht der Entwicklungen rund um das Corona-Virus wissen wir (zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses Pfarrbriefs) noch nicht, wann wir in
unseren Gemeinden die Feste der Erstkommunion feiern können, aber wir bleiben
in der Vorfreude auf dieses besondere Ereignis verbunden. Denken Sie an die Kinder
und ihre Familien und begleiten Sie diese Zeit mit Ihrem Gebet. Danke!
Annegret Bosse, Sebastian Mutke, Gisela Püttker

8
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Osterpfarrbrief 2020

Firmvorbereitung 2020

                                                                     Bild: Bernhard Riedl
                                                                 In: Pfarrbriefservice.de
In diesem Jahr möchten wir verschiedene Projekte anbieten, bei denen die
Jugendlichen das Leben und Engagement in unseren Gemeinden hautnah erleben
können. Damit diese Erfahrungen möglichst vielfältig sind, suchen wir viele
(bestehende) Projekte, die zwischen Juli und November stattfinden und wo
Firmlinge mitwirken können. Wenn Sie in einem Verband oder einer Gruppe unserer
Gemeinden aktiv sind und sich vorstellen können, einige Firmlinge bei einem Projekt
mit einzubinden, dann freuen wir uns über Ihre Rückmeldung. Entweder direkt über
den QR-Code anmelden oder bei den Verantwortlichen der Firmvorbereitung:
Martina Varnhorn, Maren Klösener und Dominik Heggemann.

                                                                                       9
Osterpfarrbrief 2020 - Pfarreiengemeinschaft
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Feiern vom Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag

Gottesdienste dürfen derzeit nicht in unseren Kirchenräumen gefeiert werden. Die
Feiern der Kar- und Ostertage - auch die Osterfeuer - entfallen. Taufen, Trauungen
und Erstkommunionen werden verschoben. Beerdigungen können nur unter sehr
engen Rahmenbedingungen stattfinden...

Wir sind, so scheint es, dort wo Jesu Jünger*innen schon vor über 2000 Jahren am
„Karsamstag“ waren - im Erfahren ratloser, ernüchternder (Grabes-)Ruhe. „Während
sie darüber ratlos waren, siehe, da traten Zwei in leuchtenden Gewändern zu ihnen.“
(Lk 24,4)

Auch wir dürfen damit rechnen, dass sich so manche Leuchtgestalt unverhofft
zeigen wird. Wissen wir doch aus der Erzählung von Emmaus, dass dieser
auferstandene Christus auch dann neben uns läuft, wenn wir am wenigsten mit IHM
rechnen.

Auf den folgenden Seiten haben wir Impulse, Gedanken und Anregungen für Sie
zusammengestellt zum Beten und Gottesdienstfeiern zu Hause und zum Erleben von
Leuchtmomenten an Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und
darüber hinaus..

„Ostern wenigstens h ö r e n“
In diesem Jahr werden wir aller Voraussicht nach Ostern nicht mit Gottesdiensten in
unseren Kirchen feiern können. Ich hätte das vorher niemals für möglich gehalten!
Wir können nur auf die vielen Möglichkeiten verweisen, über diverse Medien
Gottesdienste mitzufeiern.
Und dennoch soll es nicht einfach still bleiben – wie sonst nur am Karfreitag. Wir
möchten durch das Vollgeläut unserer drei Pfarrkirchen auf die besonderen Tage
hinweisen und natürlich auch auf die festlichen Gottesdienste, die wir ansonsten
gefeiert hätten. So werden unsere Glocken jeweils für 15 Minuten läuten und damit
auch zum Gebet einladen:

Palmsonntag, 10.00 Uhr,
Gründonnerstag, 19.00 Uhr,
Ostersonntag, 10.00 Uhr,
Ostermontag, 10.00 Uhr,
Weißen Sonntag, 10.00 Uhr.

Vielleicht können die Glocken auch Zeichen für die frohe Hoffnung sein, nächstes
Jahr Ostern noch bewusster und festlicher feiern zu können.
Pfr. D. Schöneich
10
Osterpfarrbrief 2020

Gottesdienste des Bistums
Im Internet
Liveübertragung aus dem Osnabrücker Dom mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode:
montags bis freitags um 19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntags 11.00 Uhr
Palmsonntag 11.00 Uhr Hl. Messe mit Bischof Bode (mit Segnung der Palmzweige)
Gründonnerstag 19.00 Uhr Hl. Messe
Karfreitag 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
mit Weihbischof Johannes Wübbe
Karsamstag 20.30 Uhr Osternachtfeier
mit Bischof Bode
Ostersonntag 11.00 Uhr
Festgottesdienst mit Weihbischof
Wübbe

                                                                      Bild: Bistum Osnabrück

Palmzweige für zuhause

                                     Leider ist es uns an diesem Palmsonntag
                                     nicht       möglich/erlaubt,     geweihte
                                     Palmzweige in die Gemeinde zu geben, die
                                     dann mit nach Hause genommen werden
                                     können. So hat unser Bischof empfohlen,
                                     sich selber solche Buchsbaumzweige zu
                                     schneiden oder zu besorgen und damit die
                                     Bilder und Kreuze zuhause zu schmücken.
                                     Der Bischof sagt zu, dass diese dann
                                     „intentionaliter“ gesegnet sind. Bitte
                                     machen Sie davon reichlich Gebrauch!

                                            Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at
                                                                        In: Pfarrbriefservice.de

                                                                                             11
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Vorschläge aus dem Gotteslob für Lieder, Texte und Gebete zur Coronakrise und zu
den nahenden Kar- und Ostertagen

Passende Lieder, Texte und Gebete finden Sie im GL unter den Nummern:

Nr. 3        Grundgebete

Nr. 4        Der Rosenkranz mit den verschiedenen Geheimnissen

Nr. 5,5      Vor Jesus

Nr. 8        Vertrauensgebete

Nr. 13       Segensbitten

Nr. 17       Gebete in Leid, Not und Krankheit

Nr. 30-80    Diverse Psalmen für veschiedene Situationen

Nr. 557      Litanei von der Gegenwart Gottes

Nr. 560      Christus-Rufe

Nr. 561      Jesus-Litanei

Nr. 563      Litanei vom Leiden Jesu

Nr. 680,5    Andacht in Krankheit und Not

Nr. 683      Kreuzwegandacht

Nr. 377, 414, 416, 418, 421, 422, 423, 424, 427,428, 436, 440 Lieder des Vertrauens
und der Klage und Zuversicht

Für die Fasten- und Passionszeit bis einschließlich Karsamstag finden Sie Lieder,
Gebete und Erklärungen unter den Nummern 265-310; 749-770.

Für die Ostertage und die Osterzeit finden Sie Lieder, Gebete und Erklärungen unter
den Nummern 311-338; 771-783.

12
Osterpfarrbrief 2020

Palmsonntag

                               13
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

14
Osterpfarrbrief 2020

Palmsonntag … und was es mit dem Esel auf sich hat
Dieser Tag ist verbunden mit ganz unterschiedlichen Gefühlen. Sie zeigen sich für
gewöhnlich auch in unseren Gottesdiensten. Wenn wir draußen mit der
Palmprozession starten, wird ein Evangelium gelesen, das davon erzählt wie Jesus mit
seinen Freunden in Jerusalem ankommt (Matthäus 21, 1-11). Jesus wird mit
„Hosanna“ empfangen. Manchmal ist das so etwas wie ein Ruf um Hilfe, hier aber
eher ein Jubelruf. Die Menschen breiten ihre Kleider aus und legen Palmzweige auf
den Weg. Sie begrüßen Jesus also wie einen König, denn sie hoffen, dass er die Rettung
für alle Menschen bringt. Dies wird aber nicht so sein, wie die Menschen es erwarten.
Das zeigt sich schon, als Jesus auf einer Eselin in die Stadt reitet. Er sitzt nicht „hoch zu
Ross“, also nicht auf einem Pferd – wie sonst die mächtigen Menschen. Jesus hat sich
eine Eselin ausgesucht. Manche Leute damals kannten natürlich die alte Erzählung
eines Propheten (Sacharja 9, 9-12) darüber, dass ein König auf einer Eselin kommen
sollte. Alle aber wussten:
Der Esel ist ein Tier, das schwere Dinge tragen kann. Dass auch Jesus Schweres zu
tragen hatte, sollten die Menschen erst später so richtig verstehen.
       Übrigens: Schon angefangen damals in der Krippe und auf der Flucht nach
       Ägypten hatte ein Esel im Leben Jesu eine besondere Rolle gespielt… Wer noch
       eine schöne Geschichte über den Esel lesen möchte, schreibe gerne an Gisela
       Püttker (puettker@pg-wallenhorst.de).
In unserem Gottesdienst am Palmsonntag bleibt es nicht bei Jubel und Freude. Die
Bibel erzählt davon, dass sich in Jerusalem die Stimmung ändert. Viele Menschen
wenden sich plötzlich gegen Jesus. Sie wollen ihn töten. Die sogenannte
Leidensgeschichte erzählt berichtet, wie Jesus verraten, verurteilt und gekreuzigt
wird. Also hat der Palmsonntag auch mit dem Kreuz zu tun. Das sehen wir in vielen
Wohnungen, in denen ein Palmzweig das Kreuz an der Wand schmückt. Es erinnert
daran: Jesus ist ein König, der bejubelt wird, aber auch einer, der sein Leben für die
Menschen gibt.
                                        Auch wenn die Palmzweige und Palmstöcke in
       Du kannst Dir zuhause            diesem Jahr nicht im gemeinsamen Gottesdienst
     einen Palmstock basteln.           gesegnet werden, könnt Ihr zuhause gemeinsam
     Nimm einen Bambus-Stab             ein Gebet sprechen:
     oder einfach ein ziemlich          Guter Gott,
         geraden Ast. Oben              du segnest diese Zweige,
      befestigst Du mit Draht           die Zeichen des Lebens sind.
       ein paar grüne Zweige            Mit ihnen loben wir Jesus Christus,
           (wenn Du hast:               unseren König.
            Buchsbaum).                 Mit unserem Lob begleiten wir Jesus in die
                                        heilige Stadt Jerusalem.
      Die Zweige kannst Du mit          Diese Zweige mögen uns daran erinnern,
       buntem Geschenkband              dass das Leben siegt. Amen.
        oder Krepp-Bändern
                                                                                         15
            schmücken.
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Gründonnerstag

16
Osterpfarrbrief 2020

                 17
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Gründonnerstag
Obwohl sein Name es vermuten ließe, hat dieser Tag nichts mit der Farbe grün zu
tun. Wie der Gründonnerstag trotzdem zu diesem Namen kam, erklären wir hier…
Im Mittelpunkt stand ein gemeinsames Essen. Davon wird uns in den Bibeltexte
dieses Tages erzählt. Die erste Geschichte (Exodus 12, 1-8.11-14) berichtet von
einem Essen, das schon vor langer, langer Zeit stattfand. Das Volk Israel war in
Ägypten gefangen. Mit Hilfe von Mose wollte Gott, der Herr, das Volk befreien. Vor
ihrem langen Weg in die Freiheit sollten sich die Israeliten mit einem Mahl aus
Lamm, Brot und Kräutern stärken. Und dann ging’s los… auch wenn es bis in die
Freiheit noch ein weiter Weg werden sollte...
Zu allen Zeiten haben sich Juden an dieses Paschamahl erinnert. So kam auch Jesus
immer wieder mit seinen Freunden zu einem solchen Mahl zusammen. Am
Gründonnerstag erinnern wir an das letzte Mal, dass Jesus sich mit den Jüngern zum
Essen getroffen hat. In diesem Jahr hören wir, wie der Evangelist Johannes uns
berichtet, dass Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht (Johannes 13, 1-15). Und er
gibt den Jüngern noch etwas Wichtiges mit auf den Weg: Liebt einander!
Die anderen Evangelisten erzählen, dass Jesus sich zum Paschamahl mit seinen
Freunden trifft, dabei aber etwas anderes spricht als üblich. Und er gibt ihnen mit
auf den Weg: Tut dies zu meinem Gedächtnis. Die Jünger sollen sich immer wieder
zum Mahl treffen und sich an Jesus erinnern. Das tun wir heute noch. Darum feiern
wir Heilige Messe, in der wir uns um den Altar versammeln. Jedes Mal erinnern wir
uns an Jesus und erfüllen das, was er damals den Jüngern gesagt hat.
Die Jünger damals waren sicher sehr traurig, weil Jesus ihnen gesagt hatte, dass er
zum letzten Mal mit ihnen essen würde. Und hier kommen wir wieder zur Frage,
woher der Gründonnerstag seinen Namen hat. Auch wenn Jesus uns etwas Tolles
hinterlassen hat, ist der Gründonnerstag ein eher trauriger Tag.
Früher sagte man in mittelhochdeutscher Sprache für ‚Weinen‘ das Wort ‚Greinen‘
oder ‚Gronen‘. Somit müsste dieser Tag, an dem so manchem „zum Weinen
zumute“ ist, eigentlich „Grein-Donnerstag“ heißen. Aber daraus hat sich im Laufe
der Zeit ‚Gründonnerstag‘ entwickelt.

Über die Zeit hat sich an manchen Orten     Kräuter-Pfannkuchen:
die Tradition entwickelt, an diesem Tag
grüne Speisen zu essen: Spinat, Kresse,     4 Eier, 250 g Mehl, 1 Prise Salz, ca.
Kräuterquark, Kräutersuppe…                 0,5 l Milch verrühren. Dann
Vielleicht magst Du ja mal versuchen,       vorsichtig grüne, gehackte Kräuter
Kräuterpfannkuchen zu backen.               unterheben. In der Pfanne backen
Ein Rezept findest du hier:                 und genießen. GUTEN APPETIT!

                                            ..

18
Osterpfarrbrief 2020

Paschafeier in Kerala in Indien
Der Gottesdienst am Gründonnerstag beginnt im Syro-Malabarischen Ritus in Kerala
bereits um 7.00 Uhr morgens. Die Fußwaschung ist ein selbstverständliches Element
dieses Gottesdienstes. Dann folgt den ganzen Tag über stille Anbetung und am
Abend die Feier des Abendmahls. Danach gibt es zu Hause eine besondere
traditionelle Zeremonie: Die ganze Familie kommt zusammen, betet und liest in der
Bibel die passenden Stellen. Jede Familie bereitet ein besonderes Brot vor.

                                  PESAHA APPAM oder KURISAPPAM ist ein
                                  ungesäuertes Paschabrot. Der weißliche PESAHA
                                  APPAM ist ein fester Reiskuchen aus Reis-Teig.
                                  Zum Essen gehört auch braunes PALKURUKKU,
                                  das hauptsächlich aus Jaggery (Rohrzucker) und
                                  Kokosmilch hergestellt wird. Aus den
                                  Palmblättern von Palmsonntag wird ein Kreuz
                                  gemacht und in die Mitte des Teigs gelegt.

Das Familienoberhaupt (Vater oder Großvater) schneidet das PESAHA APPAM,
taucht es in PALKURUKKU (Sirup) und serviert es den anderen Familienmitgliedern.

Das PESAHA APPAM leitet sich aus dem
alten Brot der jüdischen Tradition ab.
Dieses ungesäuerte Brot wird nur am
Gründonnerstag zubereitet.

                                                Bilder: Pater Thomas Vadakkumchery

                                                                                     19
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Karfreitag

20
Osterpfarrbrief 2020

KARFREITAG
                                                                  Am Karfreitag gedenken wir der Kreuzigung
                                                                  Jesu – die Evangelien berichten davon:
                                                                  Nach dem letzten Abendmahl, dem Gebet im
                                                                  Garten Getsemani und der Gefangennahme
                                                                  folgen die Verhandlung vor Pilatus und die
                                                                  Kreuzigung auf Golgata.
                                                                  Welch eine Trauer und Enttäuschung bei den
                                                                  Anhängern Jesu, hatten sie doch alle Hoffnung
                                                                  auf ihn gesetzt.
                                                                  Diese Trauer um den gekreuzigten Herrn
                                                                  (althochdeutsch kara = Trauer, Klage) hat dem
                                                                  Karfreitag auch seinen Namen gegeben.

                                                                  In der Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr,
                                                                  der Todesstunde Jesu, erinnern wir uns an
                                                                  das Geschehen in Jerusalem vor
                                                                  über 2000 Jahren. Dabei steht das Kreuz im
                                                                  Mittelpunkt des Geschehens.

Foto: © WELStech / CC0 – gemeinfrei/ Quelle: flickr.com. In: Pfarrbriefservice.de /

Ein ganz anderer Gottesdienst als sonst:
Keine Orgel, keine Blumen … dafür: Stille, das Lesen der Leidensgeschichte,
Fürbitten und Kreuzverehrung, Vaterunser und Kommunionempfang.

In diesem Jahr ist eine solche Feier nicht möglich – diesmal erleben wir den
Karfreitag in noch reduzierterer, noch stillerer Form. Und doch dürfen wir unsere
Probleme und Leiden in dieses Geschehen hineinstellen, um selber Heil und
Erlösung zu finden bei Gott.

Impuls für Erwachsene

Der Karfreitag ist eine Zumutung, eine schonungslose Konfrontation mit Leiden und
Sterben, mit Kreuz und Tod. Jesus leidet. Er weint und schreit: „Mein Gott, mein
Gott, warum hast du mich verlassen?“.

Jeder von uns kennt diesen Karfreitag, wann er auch terminlich sein mag:
Da ist das liebevoll erwartete Baby, das in der 19. SSW tot zur Welt kommt.
Da ist die Diagnose des Arztes: Krebs, inoperabel.
Da ist der Abend, an dem mein Mann mir sagt, dass er die Scheidung will.
Da ist die Kündigung nach langen Jahren der Betriebszugehörigkeit.
Da ist der Verlust eines lieben Menschen. Da ist …

                                                                                                               21
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
In diesen Karfreitagssituationen fühlen sich viele Menschen von Gott verlassen.
Warum verhindert er es nicht? Wo ist er? …
Jesus hat in seiner Gottverlassenheit keinen besseren Rat gewusst, als sich direkt an
eben diesen Gott zu wenden.
Jesus im Todeskampf.
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Sein letztes Gebet: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“
Sein letztes Gebot: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe!“
Sein letztes Wort: „Es ist vollbracht.“
Totenstille des Karfreitags.
Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Hoffnung. Im Kreuz ist Leben. (GL 684.3)

Impuls für eine gemeinsame Feier für Familien mit Kindern
                                                       Man benötigt:
                                                       Zwei kleine Äste, die mit einem Band zu
                                                       einem     Kreuz     zusammengebunden
                                                       werden (aus dem Garten oder Wald),
                                                       blaue Perlen oder ausgeschnittene
                                                       Tränentropfen aus Papier, Kleber, Kerze,
                                                       Kinderbibel
Foto: © congerdesign / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com. In: Pfarrbriefservice.de
Lied: „Wo zwei oder drei …“
Kreuzzeichen
Zündet eine Kerze an und legt das Kreuz in die Mitte.
Dann erzählt einander, was ihr mit dem Kreuz verbindet, woran es euch erinnert.
Aus einer Kinderbibel kann anschließend die Geschichte vom Leiden und Sterben
Jesu vorgelesen werden.
Kinder und Eltern erzählen einander, was sie traurig macht. Für jeden Gedanken
wird eine Perle oder ein Papiertropfen auf das Kreuz geklebt. Zum Abschluss kann
ein Gebet gesprochen werden:
Guter Gott, heute erinnern wir uns daran, dass Jesus gestorben ist. Wir haben
gehört, dass Maria und die Jünger darüber traurig waren. Auch wir kennen vieles,
was uns traurig macht. Aber wir wissen, dass du, Jesus, bei uns bist, auch wenn wir
traurig sind und es uns nicht gut geht. Dafür danken wir dir. Bleibe bei uns und pass
auf uns und alle auf, die wir lieb haben.
Im Namen des Vaters …
Lied: „Gott hält die ganze Welt in seiner Hand …“
(An Ostern können Blumen an das Kreuz gelegt werden – Zeichen der Auferstehung)

22
Osterpfarrbrief 2020

Karsamstag und Ostersonntag

                                               23
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Ostersonntag
Alle Jahre wieder gehen unsere Gedanken zu Ostern nach Jerusalem, wo vor fast
2000 Jahren das geschah, was wir in diesen Tagen begehen: die Kreuzigung, das
Begräbnis und die Auferstehung des Jesus von Nazareth. Manche von uns waren
schon einmal als Pilger in der Heiligen Stadt, andere haben es sich erzählen lassen:
Mitten im Häusergewirr der Jerusalemer Altstadt erhebt sich die Grabeskirche, wo
man nahe beieinander die Orte findet, wo Jesus gekreuzigt und wo er begraben
wurde. Wer durch die niedrige Tür in die Kapelle des Heiligen Grabes geht, sieht dort
eine Grabbank und darüber eine kleine griechische Inschrift: „Ouk estin hôde! – Er
ist nicht hier!“ (Mt 28, 6) Das ist die Antwort des Engels auf die stumme Frage der
Frauen, die dem Toten noch einen letzten Dienst erweisen wollen. „Er ist
auferstanden, wie er gesagt hat.“ Wer Jesus unter den Toten sucht, der wird ihn
nicht finden.

Wir folgen nicht allein Ideen und Gedanken eines längst verstorbenen Mannes,
sondern wir gehören zu dem lebendigen Herrn, dessen Grab ihn nicht halten
konnte. Aber wo spüre ich ihn?

Nicht so sehr in der Grabkammer in Jerusalem, sondern eher draußen und auf dem
Wege. Als zwei Jünger ratlos und mutlos nach Emmaus gehen, gesellt sich ein Dritter
zu ihnen. Und als er das Brot mit ihnen bricht, gehen ihnen die Augen auf: Jesus
lebt! Doch dann sehen sie ihn nicht mehr. Sie kehren in aller Eile zurück: Ostern ist
ein Fest des Laufens und der Bewegung.

Das spüre ich aber nicht am Grab in Jerusalem, sondern eher auf dem Weg hinaus
ins Weite. Zugegeben: Die Grabkammer, der „Ort, wo sie ihn hingelegt hatten“ (Mk
16,6), ist wichtig für unseren Glauben: Jesus ist gestorben und begraben worden.
Aber „er ist nicht hier“ – er begegnet den Seinen auf dem Weg.

So gehören zum Osterfest der Spaziergang und das Eiersuchen, die Freude an der
wiedererwachenden Natur und das gemeinsame Gespräch beim Wandern.

Auch in diesen Zeiten, wo so viel Unsicherheit herrscht, gilt es: Ostern ist ein Weg -
und der Auferstandene geht mit uns. Er ist in Höhen und Tiefen an unserer Seite.

In diesem Sinne rufen wir uns den Ostergruß zu:

„Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden!“

24
Osterpfarrbrief 2020

Liebe Kinder!
                   Ostern ist das Fest des Lichtes und der Freude!
                        Ostern ist das Fest des neuen Lebens!
Am Ostermorgen hören wir die froh machende Botschaft: Jesus lebt! Gott hat Jesus
nicht dem Tod überlassen. Gott hat Jesus neues Leben gegeben! Das Leben kann
durch nichts aufgehalten werden!
Und das Schöne für uns Menschen daran ist: Jesus behält das ihm geschenkte Leben,
das neu und stark macht, nicht für sich. Er gibt es an seine Freunde und
Freundinnen, an alle Menschen und damit auch an uns weiter. Die aufgehende
Sonne am Ostermorgen schickt uns also eine Botschaft Gottes: Ihr sollt leben und
frei sein, Spaß haben, gut und friedlich zusammenleben, glücklich sein und all das
miteinander teilen! Gott möchte uns Mut machen, Hindernisse zu überwinden, die
einem solchen Leben entgegenstehen. Mit der Auferweckung Jesu dürfen wir
hoffen: Traurigkeit, Streit, Unfrieden und Schuld können im Miteinander bewältigt
werden und nach jedem Ende, nach allen dunklen Zeiten und negativen Erlebnissen
gibt es einen Neuanfang, helle Momente und neue Lebensfreude! Na – wenn das
kein Grund zum Feiern ist! 

                                                 Bild: Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
      Wo sind die Eier?
      Die Hühner haben sich zum Osterfest etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
      Sie haben diesmal ihre Eier vor dem Osterhasen versteckt. Nun wird es für ihn
      verdammt schwierig. Zwölf Eier muss er finden. Hilfst du ihm dabei?

                                                                                                      25
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Was hat all das mit Hasen und Eiern zu tun?
Im Ei beginnt das Leben! Eier waren deshalb schon immer ein Symbol für das neue
und wachsende Leben. Eier lassen sich auch gut in Verbindung bringen mit der
Auferstehung. Denn das Leben, das im Ei wohnt, ist zunächst eingeschlossen wie in
einem Grab. So wie das Küken sich aus seiner Schale befreit, um zu leben, so hat sich
auch Jesus aus seinem Grab befreit, um erneut zu leben. Eier passen also sehr gut
zur Osterbotschaft! Genauso wie der Hase. Er ist nämlich ein Meister im
Kinderkriegen und lässt deshalb im Frühling reichlich neues Leben entstehen. 
Auch die Blumen und Bäume erwachen im Frühling neu und erblühen in neuen
bunten Farben. Da liegt es doch sehr nahe, die Oster-Eier in den Farben des
Frühlings anzumalen! Und so ist es christlicher Brauch, dass am Samstag vor Ostern
Eier gefärbt werden, um sie am Ostersonntag in die Kirche zu bringen. In früheren
Zeiten wurden übrigens nur rot gefärbte Eier nach dem Ostergottesdienst
verschenkt. Das harte Ei galt als Zeichen für das kalte Steingrab, in dem Jesus tot lag,
und die rote Farbe stand für das Leben - für das rote Blut, ohne das Menschen ja
nicht leben könnten.

An den Osterfeiertagen ist es schön,
mit der Familie zusammen zu sein
und Spaß bei der Ostereiersuche zu
haben. In diesem Jahr können
vielleicht nicht alle Familienmitglieder
dabei sein. Da wäre es doch schön,
wieder mal eine Postkarte zu
verschicken! Über eine selbst
gestaltete         Osterkarte         aus
Fingerabdrücken mit Wasserfarbe
werden sich bestimmt alle freuen! Wie wäre es dazu – wie in unserem Beispiel - mit
einem Motiv aus der Bibel? Dort ist zu lesen, dass ein Engel die Osterfreude
verkündet: Fürchtet Euch nicht! Jesus ist auferstanden. Das Grab ist leer. Die
dunklen Zeiten sind überwunden! Das Leben ist neu erwacht!
                          Und hier noch ein Textvorschlag:
                   Jemand, der dich sehr vermisst, wünscht zu Ostern,
                          dass dein Leben froh und munter ist.
              Ist’s auch nicht viel, was ich dir schenke, so spürst du doch,
                           dass ich von Herzen an dich denke!

26
Osterpfarrbrief 2020

                 27
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

28
Osterpfarrbrief 2020

                 29
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

30
Osterpfarrbrief 2020

Läuteordnung unserer Kirchenglocken

Liebe Interessierte unserer Läuteordnung der Kirchen!
Schon öfter ist Pfr. Schöneich angefragt worden, warum zu welcher Gelegenheit mit
bestimmten Glocken geläutet wird. Ja, tatsächlich, es gibt in unseren drei
Pfarrkirchen eine Läuteordnung, die in allen drei Kirchen gleich oder ähnlich ist, weil
wir in jedem Turm vier Glocken haben. Die tiefste Glocke wird mit 1 bezeichnet, die
kleinste und hellste mit 4. Bei Vollgeläut beginnt die kleinste Glocke und dann geht
es etwas zeitversetzt weiter runter. Der geneigte und interessierte Hörer sollte
durch das Geläut hören können, was los ist, bzw. gefeiert wird.

Werktagsmesse: es läuten die Glocken 2 und 3.
Andachten: Glocken 3 und 4.
Sonntagsmesse und Feste: es läuten die Glocken 2, 3, 4.
Hochfeste u. alle Gottesdienste in Weihnacht- und Osteroktav: Vollgeläut (1,2,3,4.)
Sonntage in Weihnachts- und Osterzeit: Vollgeläut.
Taufen und Hochzeiten sowie Firmung und Erstkommunion: Vollgeläut.
Beerdigung: Glocke 1.
Jeden Werktag um 11.45 Uhr, wenn ein Verstorbener noch nicht beerdigt ist:
Glocke 1
Morgens, mittags und abends: Angelusgeläut, das an die Menschwerdung Jesu
erinnert.

Insgesamt sollen uns die Glocken daran erinnern, dass Gott auch heute bei uns ist
und in unserer Welt lebt. Das wird zu den verschiedensten Anlässen und
Gottesdiensten deutlich. Als Beispiel ist immer besonders eindrücklich, wenn die
große Glocke um 11.45 Uhr läutet und verkündet, dass ein Mensch aus der
jeweiligen Gemeinde verstorben und noch nicht beigesetzt ist. Dieses Geläut kann
uns daran erinnern, dass wir sterblich sind, aber auch, dass wir die österliche
Hoffnung haben.

                                                                                     31
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

Terminvorschau

Aufführung des Oratoriums „ADAM“ von Gregor Linßen

Samstag, 26. September | 19.00 Uhr | St. Josef, Hollage
Sonntag, 27. September | 15.00 Uhr | St. Josef, Hollage

Aus Anlass seines 15-jährigen Bestehens hat sich der
Hollager Chor CANTAREM etwas ganz Besonderes
vorgenommen: Die Aufführung des Oratoriums ADAM. Hierbei handelt es sich um
ein etwa 2-stündiges Werk im Stil der neuen geistlichen Musik, geschrieben von
Gregor Linßen, einem der bedeutendsten Komponisten dieses Genres in der
heutigen Zeit.
Gregor Linßen nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen Themen. So schreibt er in
seinem Newsletter im Februar 2020:

"Glauben ist ein Tanz auf dem Seil, …... und das führt auch über die tiefen Gräben,
die sich zwischen Amtskirche und Kirchenvolk auftun. Ich werde weitersingen für eine
lebendige Kirche, in der jeder Mensch den Platz finden kann, der seinen Begabungen
und Fähigkeiten entspricht …“

Auch das Oratorium ADAM greift aktuelle Themen auf und beschäftigt sich in immer
wieder neuen Aspekten mit der Suche nach dem richtigen Weg im Leben eines
jeden Menschen.

Die Musik hat eine intensive Beziehung zum Text und erscheint mal ruhig meditativ,
mal bedrückend, mal mitreißend, mal fröhlich extrovertiert.

Musik verbindet Menschen aller Generationen. So werden bei den Aufführungen
Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Bühne stehen: Ein großer Chor, eine
Band, ein Orchester und eine Solistengruppe, dazu zwei Schauspieler – ein
spannendes Zusammenspiel von professionellen Künstler*innen und Laien,
inszeniert mit aufwändiger Licht- und Tontechnik. Wir laden alle Menschen aus der
Pfarreiengemeinschaft ein, bei einem der Konzerte dabei zu sein und freuen uns
über viele Konzertbesucher! Maria Hartelt und die Sängerinnen und Sänger von
CANTAREM Eintrittskarten (12 €, ermäßigt 7 €, VVK: 10 €, ermäßigt 5 €) sind bereits
jetzt erhältlich im Pfarrbüro in Hollage, bei der Bäckerei Strößner, bei allen
Chorsänger*innen oder direkt bei Angelika Menke Tel. 4886, familie-
menke@gmx.de).
32
Osterpfarrbrief 2020

                 33
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

34
Osterpfarrbrief 2020

Stellenanzeigen

                                   35
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

36
Osterpfarrbrief 2020

Informationen aus dem Bistum
Seelsorge online

                                                                Bild: Bistum Osnabrück

Haben Sie Sorgen? Oder wollen einfach mal etwas loswerden, sich mit jemandem
austauschen? Die Internetseelsorgerinnen und -seelsorger des Bistums Osnabrück
sind jederzeit offen für Ihre Fragen und Probleme!
Seelsorge online ist ein offenes Kontakt-Angebot für Menschen in allen Lebenslagen.
Das können zum Beispiel Probleme im Job oder in der Beziehung sein, aber auch
ganz akute Krisensituationen. Auch für Glaubensfragen stehen die Seelsorger zur
Verfügung. Wer sonst niemanden hat, mit dem er sich austauschen kann oder wer
sich einfach anonym an eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger wenden will, ist hier
richtig.
Gemeindereferent Rainer Gelhot, Schwester Peregrina, Pfarrer Dietmar Schöneich
und Pastoralreferentin Eva Schumacher bieten bereits seit zehn Jahren
aufmerksame Begleitung und die Bereitschaft zu einem Mail-Dialog an – und das mit
Leidenschaft! „Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit von
Gott gewollt ist und ich vertraue darauf, dass jeder Mensch in sich die Kraft hat,
seinen ganz eigenen Lebensweg zu gehen“, sagt beispielsweise Schwester Peregrina
und fügt hinzu: „Wenn dieser Weg für Sie gerade unklar oder schwer ist, bin ich
gerne da, um mit Ihnen gemeinsam zu überlegen wie es für Sie weitergehen kann.“
Gemeinsam Hilfestellungen finden
Pfarrer Dietmar Schöneich beschreibt seine Arbeit als Online-Seelsorger so: „Für
mich bedeutet Internetseelsorge, Hörender oder besser Lesender zu sein, Ihre
Gedanken und Äußerungen aufzunehmen und mit Ihnen gemeinsam Hilfestellungen
für Ihre Situation zu finden.“ Das könne im Online-Dialog geschehen, oder auch
                                                                                   37
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
dadurch, dass die Mai-Seelsorger bei Bedarf andere professionelle Kontakte vor Ort
vermitteln.
Eva Schumacher erinnert die Online-Seelsorge an das Bild von Gott, der sich als der
„Ich-bin-da!“ vorgestellt hat. Sie sagt: „In der Internetseelsorge ist es ähnlich: Sie
können mich nicht sehen, aber wenn Sie mir schreiben, bin ich für Sie da!“ Rainer
Gelhot hat die längste Erfahrung in der Internetseelsorge. Er steht gerne als
Ansprechpartner für Ihre Sorgen und Nöte, Fragen und Bitten zur Verfügung: „So
können wir gemeinsam nach Lösungen und neuen Wegen suchen.“
PS: Das Internet schläft nie, aber natürlich können selbst Internetseelsorger*innen
nicht rund um die Uhr online sein. Bitte haben Sie Verständnis, wenn es etwas
dauert, bis Ihre E-Mail beantwortet wird – eine Antwort kommt auf jeden Fall!
Weitere Internetseelsorger*innen aus ganz Deutschland finden Sie auf:
www.internetseelsorge.de!

                                                                   Bild: Bistum Osnabrück

38
Osterpfarrbrief 2020

Katholikenrat Bistum Osnabrück
Der Katholikenrat im Bistum Osnabrück hat auf der Frühjahrsvollversammlung am 7.
März eine Stellungnahme zum Zugang von Frauen zu Ämtern und Diensten in der
katholischen Kirche beschlossen. Der Katholikenrat ist ein Laiengremiun, welches
den Bischof in seiner Arbeit unterstützt und berät. Er setzt sich aus Vertreterinnen
und Vertretern der Dekanatsarbeitsgemeinschaften der Pfarrgemeinderäte und der
kath. Vereine und Verbände zusammen. Aus unserer Pfarreiengemeinschaft sind
Hubert Wächter, Dekanat Osnabrück-Nord, Franz-Josef Strunk, Familienbund und
Andreas Albers, Kolping, sowie als berufenes Mitglied Dr. Werner Wahmhoff, im
Katholikenrat vertreten.

Stellungnahme des Katholikenrates im Bistum Osnabrück zum Zugang von Frauen
zu Ämtern und Diensten in der katholischen Kirche

Die Frage nach dem Zugang von Frauen zu Ämtern und Diensten in der katholischen
Kirche ist für die Zukunftsfähigkeit der Kirche von entscheidender Bedeutung und
hoher Dringlichkeit. Das gilt auch angesichts der jüngsten Aussagen in dem
apostolischen Schreiben „Querida Amazonia“. Diese wichtige Frage wird beim
Synodalen Weg eine große Rolle spielen und muss dort unvoreingenommen und
ergebnisoffen beraten werden.

Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern sind
Menschenrechte und in unserer Gesellschaft verfassungsmäßig verankert.
Unbestritten ist auch, dass Frau und Mann vor Gott die gleiche Würde haben. Vor
diesem Hintergrund ist es nicht akzeptabel, dass die katholische Kirche Frauen die
gleichen Rechte abspricht und sie so durch derzeit bestehende Strukturen ausgrenzt.

Frauen gestalten das kirchliche Leben in Gemeinden und katholischen Verbänden
maßgeblich mit. Deutlich mehr Frauen als Männer sind in Pfarrgemeinderäten, der
Katechese, im Religionsunterricht, der familiären Glaubensvermittlung und der
Diakonie und Caritas tätig. Auch in den Hauptamtlichen-Teams der Pfarreien ist der
Frauenanteil groß, wie z.B. in den Berufsgruppen der Gemeinde- und
Pastoralreferent*innen.

Auf allen kirchlichen Organisationsebenen, in den Caritasverbänden mit ihren
angeschlossenen Fachverbänden, in den katholischen Beratungs-, Pflege- und
Krankenhaus-Einrichtungen, in den Stiftungsschulen, in der Seelsorge und der
Verwaltung sowie in katholischen Vereinen und Verbänden - übernehmen Frauen

                                                                                   39
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Verantwortung. Dort jedoch, wo die Übernahme von Verantwortung an das
Weiheamt gebunden ist, sind Frauen aufgrund ihres Geschlechtes ausgegrenzt, und
dadurch werden ihre Kompetenzen nicht genutzt.

Bischof Dr. Franz-Josef Bode setzt sich als Vorsitzender der Frauenkommission der
Deutschen Bischofskonferenz seit Jahren für eine Stärkung der Rolle der Frauen in
der Kirche ein. Ihm ist es ein Anliegen, innovative Wege in unserem Bistum zu gehen.
Im letzten Jahr wurde die Gemeindeleitung durch hauptamtliche Laien im Bistum
Osnabrück nach Canon 517, §2 des

Kirchenrechts eingeführt. Diese Regelung ermöglicht, dass erstmals Frauen die
Leitung von Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück übernehmen können. Als
Katholikenrat befürworten wir eine Ausweitung dieses Modells auf weitere
Pfarreien/Pfarreiengemeinschaften.

Wir unterstützen die engagierten Bemühungen, die „Kirche der Beteiligung“ in
unserem Bistum weiter umzusetzen und damit Frauen und Männer zunehmend in die
Gestaltung von Kirche einzubeziehen.

Alle Christinnen und Christen sind aufgrund ihrer Taufe dazu berufen, Zeugnis für das
Evangelium zu geben. Wir sprechen uns für Beauftragungen von befähigten Laien zur
Predigt, zur Taufspendung, Eheschließungsassistenz, zum Krankensegen und zum
Beerdigungsdienst aus.

Kooperative, gleichberechtigte Leitungsmodelle, in denen Frauen und Männer,
Kleriker und Laien gemeinsam Verantwortung übernehmen, sichern eine gerechte
Verteilung von Macht.

Im Wissen um die lehramtlichen Aussagen in dieser Frage 1 setzen wir uns als
Katholikenrat dennoch ein für einen gleichberechtigten Zugang von Frauen und
Männern zu allen kirchlichen Diensten und Ämtern bis hin zu den Weiheämtern. Wir
beziehen uns dabei auf die „Osnabrücker Thesen“, die formulieren, dass „nicht der
Zugang von Frauen zu den kirchlichen Diensten und Ämtern begründungspflichtig ist,
sondern deren Ausschluss“.2

Die Frage des Zugangs von Frauen hat auch eine starke ökumenische Relevanz. Sie
betrifft alle Generationen, wobei mutige Entscheidungen vor allem für die Zukunft
der jungen Generation in einer glaubwürdigen Kirche notwendig sind.

Georgmarienhütte, 7. 3. 2020

Vollversammlung des Katholikenrates

40
Osterpfarrbrief 2020

  Misereor
  Die wichtige und notwendige Misereor‐Kollekte ist ausgefallen. Auf diesem Weg
  bittet die Hilfsorganisation um Ihre Spende. Bitte den Verwendungszweck Misereor
  angeben.
  Wir leiten die Spenden weiter und stellen auf Wunsch eine Spendenquittung aus.
  Bis 200 EUR reicht dem Finanzamt eine Kopie des Kontoauszuges.

    Kath. Kirchengemeinde         Kath. Kirchengemeinde           Kath. Kirchengemeinde
        St. Alexander                   St. Johannes                      St. Josef
Volksbank Bramgau-Wittlage eG     Volksbank Osnabrück eG      Volksbank Bramgau-Wittlage eG
              IBAN                           IBAN                           IBAN
 DE65 2656 3960 0000 7404 00    DE42 2659 0025 0002 5330 00    DE15 2656 3960 0010 0242 00

                                                                                        41
Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst

                                Die nächsten Pfarrbriefe
       Erscheinungstermin                                   Einsendeschluss
        03. Mai 2020                                        22. April 2020
        17. Mai 2020                                        06. Mai 2020

Eine Übersicht der Erscheinungstermine 2020 finden Sie auf unserer Homepage
unter www.pg-wallenhorst.de - Pfarrbriefe.
Beiträge können an pfarrbrief@pg-wallenhorst.de gesendet oder in den Pfarrbüros
abgegeben werden.

                                                           Bild: Martha Gahbauer In: Pfarrbriefservice.de
Impressum
Pfarrbrief - Kirchliche Nachrichten der Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst
Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst;
Kath. Pfarrgemeinden St. Alexander Wallenhorst, St. Johannes Rulle und St. Josef Hollage
V.i.S.d.P.: Pfarrer Dietmar Schöneich
Redaktion: Sebastian Mutke, Martina Barlag, Mirjam Fangmann
Anschrift der Redaktion: Klosterstraße 9, 49134 Wallenhorst
Tel. 05407 6136, Email: pfarrbrief@pg-wallenhorst.de

42
Osterpfarrbrief 2020

Kontakte                                                          www.pg-wallenhorst.de
Pfarrbüro St. Alexander Kirchplatz 7, 49134 Wallenhorst
Tel. 05407 2321         Mail: pfarrbuero-st-alexander@pg-wallenhorst.de
Pfarrsekretärinnen:                 Öffnungszeiten:      Mo, Di, Fr           09.00 – 12.00 Uhr
Heidi Nagel                                              Do                   15.00 – 18.00 Uhr
Andrea Großmann
Pfarrbüro St. Johannes Klosterstraße 9, 49134 Wallenhorst
Tel. 05407 6136         Mail: pfarrbuero-st-johannes@pg-wallenhorst.de
Pfarrsekretärin:                    Öffnungszeiten:      Di, Do               16.00 – 18.00 Uhr
Mirjam Fangmann                                          Mi                   09.00 – 12.00 Uhr
Martina Barlag                                           Fr                   09.00 – 11.00 Uhr
Pfarrbüro St. Josef Hollager Straße 120, 49134 Wallenhorst
Tel. 05407 4589         Mail: pfarrbuero-st-Josef@pg-wallenhorst.de
Pfarrsekretärinnen:                 Öffnungszeiten:      Mo, Do, Fr           08.30 – 10.30 Uhr
Brigitte Goldkamp                                        Di                   08.30 – 11.30 Uhr
Birgit Bergmann                                          Mi                   16.00 – 18.00 Uhr

Pastorales Team
Pfarrer Dietmar Schöneich                    Tel. 895744          pfarrer-schoeneich@pg-wallenhorst.de
Pater Thomas Vadakkumchery                   Tel. 2832            pater-thomas@pg-wallenhorst.de
Pater Xavier Karamel Joseph                  Tel. 816331          pater-xavier@pg-wallenhorst.de
Pastor Dr. Heinrich Bernhard Kraienhorst     Tel. 822620          pastor-kraienhorst@pg-wallenhorst.de
Diakon Rainer Hatke                          Tel. 4720            diakon-hatke@pg-wallenhorst.de
Diakon Hanns Jürgen Schmitz                  Tel. 59763           diakon-schmitz@pg-wallenhorst.de
Diakon Johannes Buß                          Tel. 0176 61049318   diakon-buss@pg-wallenhorst.de
Gemeindeassistentin Annegret Bosse           Tel. 0151 14656018   bosse@pg-wallenhorst.de
Gemeindereferent Dominik Heggemann           Tel. 0160 5965221    heggemann@pg-wallenhorst.de
Gemeindereferentin Gisela Püttker            Tel. 8146448         puettker@pg-wallenhorst.de
Jugendreferentin Maren Klösener              Tel. 0151 20141275   kloesener@pg-wallenhorst.de
Jugendreferentin Martina Varnhorn            Tel. 0151 42189097   varnhorn@pg-wallenhorst.de
Pastoralreferent Sebastian Mutke             Tel. 6137            mutke@pg-wallenhorst.de
Pastoralreferent Holger Schonhoff            Tel. 814147          schonhoff@pg-wallenhorst.de
Pastoralreferentin Angelika Kampsen          Tel. 8149852         kampsen@pg-wallenhorst.de

Priesternotfall-Handy (24h) Tel. 015208991643
Kindertagesstätten
St. Franziskus (Lechtingen)                Tel. 9780         franziskus-kindergarten@osnanet.de
St. Johannes (Hollage)                     Tel. 5319         kindergarten-st.johannes@osnanet.de
St. Johannes (Rulle)                       Tel. 6709         kiga-st-johannes@osnanet.de
St. Marien (Rulle)                         Tel. 6440         Kiga-st-marien@osnanet.de
St. Raphael (Wallenhorst)                  Tel. 1664         st.raphael-kiga@osnanet.de
St. Stephanus (Hollage)                    Tel. 4674         info@kindergarten-hollage.de
Einrichtungen in unserer Pfarreiengemeinschaft
Seniorenzentrum St. Raphael gGmbH          Tel. 8400         info@st-raphael-hollage.de
          Tagespflege                      Tel. 840300
Pflegeheim St. Josef                       Tel. 8980         verwaltung-stjosef@marienheime.de
Caritas-Pflegedienst Wallenhorst gGmbH     Tel. 87820        SST-wallenhorst@caritas-os.de

                                                                                             43
Sie können auch lesen